Ovomaltine

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Ovomaltine
Ovomaltine – Eine geniale Zauberformel
Die «Zauberformel», die Dr. Albert Wander für seine Ovomaltine kreierte, darf schlichtweg
als genial bezeichnet werden. Zu einer Zeit, in der noch keine Vitamine und noch längst
nicht alle Spurenelemente namentlich bekannt waren, geschweige denn ihre Funktionen,
erklärte Dr. Wander:
«Wenn Rohstoffe, die an sich schon «vollständig» sind, zu einem Produkt verarbeitet
werden, dann addiert sich die Wirkung der einzelnen Rohstoffe nicht nur, sie potenzieren
sich. Im fertigen Produkt ist dann alles enthalten, was der Mensch zum Gesundbleiben
beziehungsweise zum Gesundwerden nach Krankheit, Erschöpfung oder Unterversorgung
braucht.».
Dr. Albert Wanders Verdienst war es, die beiden Erfordernisse – gut für die Gesundheit –
und gut für den Genuss unter einen Hut bzw. in eine Dose gebracht zu haben.
Und das ist die Ovomaltine Zauberformel:
Gerstenmalzextrakt:
Der Gerstenmalzextrakt ist der wichtigste Bestandteil der Ovomaltine. Eine 500g-Dose
Ovomaltine enthält Malzextrakt aus rund 12‘000 Gerstenkörnern. Sie enthalten wertvolle
Nährstoffe, besonders Maltose als natürliche Energiequelle, alle B-Vitamine, Spurenelemente und Eiweiss.
Milch:
Milch ist die erste und vollwertige Nahrung des Kleinkindes. Von der Kuhmilch enthält die
Ovo die wichtigen Grundnährstoffe wie Milcheiweiss und Kohlenhydrate in Form von Milchzucker.
Ei:
Das Ei ist der Inbegriff der Fruchtbarkeit und enthält weitere hochwertige Nährstoffe.
Zur geschmacklichen Abrundung enthält die Ovomaltine Kakao, der besonders reich an
Magnesium und Nahrungsfasern ist.
Ovomaltine wird ausschliesslich aus nicht raffinierten Rohstoffen hergestellt. Während
des ganzen Herstellungsprozesses werden die naturbelassenen, hochwertigen Rohstoffe
schonend erwärmt und getrocknet. Dadurch bleiben die ursprünglichen, in den Rohstoffen
enthaltenen Nährstoffe in ihrem biologischen Wert erhalten. Ergänzt wird die Ovomaltine
mit 13 Vitaminen, Mineralstoffen und Spurenelementen. Ovomaltine Pulver enthält keinen
zugesetzten Kristallzucker.
Die häufigsten Fragen zu den Ovomaltine Produkten
Was sind die Hauptbestandteile der Ovomaltine?
Die Hauptbestandteile von Ovomaltine sind die natürlichen Rohstoffe Gerstenmalzextrakt,
Milch, Kakao, Eier und Hefe.
Was ist Malz?
Malz sind Getreidekörner, welche zu keimen angefangen haben und durch Trocknen haltbar gemacht wurden. In der Regel wird Malz aus Gerste hergestellt. Für die Zubereitung
von Ovomaltine wird dickflüssiger Malzextrakt verwendet, der die wertvollen Bestandteile
des keimenden Gerstenkorns dank schonender Verarbeitung ungeschmälert enthält.
Was ist der Unterschied zwischen Getreidekorn und Malzkorn?
Das Getreidekorn ist hart, sein Inhalt geschmacklos (Stärke) und für den Körper nicht direkt
aufnehmbar. Das Malzkorn ist mürbe, sein Inhalt leicht süsslich, zum Teil wasserlöslich, für
die Verdauung rascher und leichter verwertbar.
Warum ist Ovomaltine gesund?
Ovomaltine ist ein natürliches, schonend verarbeitetes Nahrungsmittel. Es liefert dem Körper gesunde, leicht verdauliche Energie aus dem Gerstenmalz und der Milch. Die Hauptbestandteile der Ovomaltine sind von Natur aus reich an Vitaminen und Mineralstoffen, zudem
wird Ovomaltine mit 13 Vitaminen und wichtigen Mineralstoffen und Spurenelementen
ergänzt.
Enthält Ovomaltine Kristallzucker?
Ovomaltine enthält keinen zugesetzten Zucker und ist daher auch nicht so süss wie ein
Kakaogetränk. Der hohe Anteil an Gerstenmalzextrakt (65%) gibt ihr den unvergleichlichen
Ovo-Geschmack und die natürliche Süsse. Damit unterscheidet sich die Ovomaltine stark
von anderen Kakao-Getränken, welche bis zu 75% aus Kristallzucker bestehen.
Wie gut verdaulich ist Ovomaltine?
Dank ihrer ausgewogenen Zusammensetzung ist Ovomaltine äusserst leicht verdaulich. Sie
führt dem Körper bei minimaler Belastung der Verdauung ein Maximum an Nährstoffen zu.
Wie wird die Ovomaltine hergestellt?
Unter Anwendung schonendster Methoden (keine hohen Temperaturen) wird aus dem Malz
auf dem Umweg über wässrigen Auszug und anschliessendes Eindicken zuerst Gerstenmalzextrakt hergestellt. Hierzu kommen Milch, Eier sowie Kakao. Diese Mischung wird
unter höchster Vorsicht (im Vakuum bei tiefen Temperaturen) eingedickt und durch ein zweites Verfahren getrocknet. Dadurch bleiben die ursprünglich, in den Rohstoffen enthaltenen
Nährstoffe, in ihrem biologischen Wert enthalten.
Enthält Ovomaltine gentechnisch veränderte Zutaten?
Nein, Ovomaltine enthält wie alle Wander Produkte keine gentechnisch veränderte Zutaten.
Ovomaltine – je länger je besser
Wissen Sie, wie Ovomaltine entstanden ist, kennen Sie unsere Sponsoring Engagements
oder wollen Sie wissen, ob Sie Ovomaltine auch in der Karibik erhalten können?
Die Ovo-Story ist eine der spannendsten Geschichten der Schweizer Wirtschaft. Was in einem kleinen Labor in Bern begann, wurde zu einem weltweiten Markenzeichen für optimale
Verpflegung. Blick auf die Meilensteine eines Erfolgsprodukt.
1865
Angefangen hat alles im Jahre 1865 in einem Laboratorium in der Berner Altstadt. Der
Apotheker Dr. Georg Wander suchte nach einem Mittel, um dem damals weit verbreiteten
Phänomen der Mangelernährung entgegenzuwirken. Als Basis für seine Forschungsarbeit
wählte er ein Naturprodukt, das schon seit mehr als 2000 Jahren als Heilmittel gilt und aus
gekeimten Gerstenkörner hergestellt wird: das Malz. Georg Wander gelang es aber als
Erstem, Malzwürze durch ein spezielles Vakuumverfahren haltbar zu machen. Er entwickelte so einen Malzextrakt, der während Jahrzehnten für viele Kleinkinder und Kranke oft ein
lebensrettendes Aufbauprodukt war.
> Siehe Abbildung 1 „Fabrik und Labor“
1897
Georg Wander verstarb im Jahre 1897. Sein Sohn Albert - auch er ein Chemiker und
Apotheker - entwickelte um die Jahrhundertwende das „Kraftnahrungsmittel“ seines Vaters
weiter, indem er es im Geschmack verfeinerte und mit weiteren natürlichen Kraftspendern
anreicherte. Seine Idee leuchtet ein und ist auch heute noch die Basis für das erfolgreiche
Ovo-Rezept: die Gerste, die aus der Erde spriesst und an der Sonne reift, als Rohstoff für
das Malz, das Ei als Inbegriff der Fruchtbarkeit, die Milch als erste und vollwertige Nahrung
des Kleinkindes und zu geschmacklichen Abrundung etwas Kakao.
> Siehe Abbildung 2 „Dr. Albert Wander“
1904
1904 kam die Ovomaltine erstmals auf den Markt. Bei ihrer Einführung wurde die Ovomaltine noch als medizinisches Präparat verkauft. Doch bald entdeckten auch gesunde, aktive Menschen die aufbauende Wirkung des revolutionären Getränks. Besonders Sportler
schätzten die Ovo als wohlschmeckende Zwischenverpflegung.
> Siehe Abbildung 3 „1. Ovomaltine Dose“
1906
Bereits zwei Jahre nach ihrer Lancierung expandierte Ovomaltine über die Schweizer Grenze hinaus. 1906 wurden erste Verkaufsdepots in Italien und England errichtet, und 1913
nahm im englischen Kings Langley die erste ausländische Ovo-Fabrik ihren Betrieb auf.
1927 zog die Ovo-Fabrik von Bern nach Neuenegg um und 1931 eroberte die Ovomaltine
die Gastronomie mit dem legendären Portionenbeutel.
1923
Unzertrennliches Duo: Ovo und Sport. 1923 bot Ovomaltine bei einem Wettkampf auf dem
Sportgelände der Universität Bern erstmals einen Verpflegungsservice an und wurde so
zum Pionier im Event-Sponsoring. An 20 Olympischen Spielen wurde der Ovo-Becher zu
einem Symbol für optimale Verpflegung wie an unzähligen Velorennen, Turnfesten, Waffenläufen, Skirennen, Schulsporttagen und auch an der Tour de Suisse.
Ovomaltine – je länger je besser
1937
Ovomaltine expandiert weiter. ovo sport, der erste Ovomaltine Riegel, wird lanciert. „Ovaltine“, wie die Ovo in England, Amerika und Asien heisst, wird mit aufwändigen Mitteln beworben.
1959
„Ovomaltine stärkt auch Sie!“ war die Botschaft, mit der die Wander AG über mehrere Generationen lang ihr Spitzenprodukt in der Werbung in Szene setzte.
1962
Als die Schweizer Fussball-Nati noch regelmässig an Weltmeisterschaften teilnahm, reiste
Ovo selbstverständlich mit - und schmeckte den internationalen Stars wie dem legendären
brasilianischen Fussball-Star Pele.
1967
Ovomaltine - immer am Puls der Zeit. Als das Schweizer Fernsehen noch in den Kinderschuhen steckte, buchte die Wander AG als eine der ersten Schweizer Firmen einen OvoWerbespot, der noch auf 16-mm-Film gedreht wurde.
1972
Mit der Lancierung des Ovomaltine Grand-Prix im Jahr 1972 schuf Ovomaltine das grösste
Nachwuchsprojekt im Schweizer Sport, das sich in 25 Jahren als wichtigste Talentschau
der Schweizer Skination etablierte. Hier haben viele ganz Grosse klein angefangen. Unter
den Teilnehmern fanden sich bekannte nationale und internationale Namen wie Pirmin Zurbriggen, Marc Girardelli, Michaela Gerg, Anita Wachter, Günther Mader, Erika Hess und viele andere. Der Ovomaltine Grand-Prix faszinierte auch Sportler, die später einen anderen
Weg einschlugen: Anita Weyermann siegte im Ovomaltine Grand-Prix 1988 in Les Mosses
im Riesenslalom, Martina Hingis fuhr 1991 auf Rang 15.
1981
Der Werbespruch „Häsch Dini Ovo hüt scho ghaa?“ entstand Ende der 70er Jahre und wurde zum geflügelten Wort. In dieser Zeit wurde auch das Design der Ovo-Dose erneuert.
> Siehe Abbildung 4 „Häsch dini Ovo hüt scho gha?“
1984
Die Ovo wurde 80 Jahre alt - und war aktuell wie eh und je. Die lange Tradition der Ovomaltine widerspiegelt sich gut in den verschiedenen Dosendesigns, die im Laufe der Zeit immer
wieder den aktuellen Standards angepasst wurden.
> Siehe Abbildung 5 „Dosenwelt 1904-2010“
1991
Der Aufbruch in die Neuzeit: Die Ovo wird moderner und dynamischer. Ovomaltine-Produkte kommen in einem neuen Kleid daher, die Werbekampagnen stellen Spass und Freizeit in
den Vordergrund.
1998
Ovomaltine dehnt ihr Sponsoring-Engagement auf den Trendsport-Bereich aus. Mit dem
aufstrebenden Snowboard-Star Ueli Kestenholz beweist Ovo, dass auch die jüngste Sportler-Generation auf die bewährten Qualitäten des Powerdrinks abfährt.
Ovomaltine – je länger je besser
2001
„Mit Ovomaltine kannst Du‘s nicht besser. Aber länger.“ Das ist die Botschaft, die in witzigen
und frechen TV- und Kinospots das Publikum begeisterte.
> Siehe Abbildung 6 „Mit Ovo chaschs nid besser. Aber lenger.“
2004
„Gib niemals auf.“
Einer der berühmtesten Markenartikel der Schweiz hat im Jahr 2004 Grund zum Feiern:
Ovomaltine wird hundert Jahre alt. Wie jeder, der Geburtstag hat, wünscht sich auch
Ovo etwas: den jungen Sportlern von heute viel Erfolg für ihre Karrieren. Zum Beispiel
dem siebenjährigen Fussballer Noel: Er soll an der WM 2018 spielen können. Oder der
kleinen Laura, sie soll mit ihrem Snowboard einmal Gold an der Olympiade gewinnen.
Damit diese Wünsche in Erfüllung gehen, enden die kleinen Geschichten um die Stars von
morgen immer mit dem neuen Slogan von Ovomaltine: Gib niemals auf.
> Siehe Abbildung 7 „Gib niemals auf.“
2007
Gerade einmal 25 Sekunden dauert der Tag der jungen Frau, die wir im Ovo-Spot aus dem
Jahr 2007 kennenlernen. Wir begleiten sie hautnah vom Aufstehen bis zum Lichterlöschen.
Aber nicht nur wir, sondern auch Ovomaltine ist ständig dabei. Ob in der Schule, beim
Schwimmen oder abends beim Tanzen. Ovomaltine versorgt sie mit gesunder Energie für
Körper und Geist. «Macht mehr aus deinem Tag» so der Name des Spots, der im dynamischen Stil von Musikvideos über TV-Bildschirme flimmert.
2008
In einem kleinen Ort in der Nähe von Bern liegt das Ovomaltine-Zentrum Europas. In Neuenegg werden auch andere Produkte der Firma Wander wie z.B. Caotina oder Isostar für
ganz Europa hergestellt. 2008 wurde das Produktionszentrum für rund 25 Millionen Franken erneuert und automatisiert. So können heute in Neuenegg täglich über 18‘000 Tonnen
fertig verpackte Nahrungsmittel hergestellt werden. Das entspricht dem Gewicht von 3‘600
ausgewachsenen Elefanten!
> Siehe Abbildung 8 „Produktion Neuenegg“
2012
Die legendäre Ovomaltine-Kampagne ist wieder da: „Mit Ovomaltine kannst du’s nicht besser. Aber länger.“ war vor über 10 Jahren in aller Munde. Nun wird der legendäre Slogan
mit neuen Geschichten wieder zum Leben erweckt. In zwei TV-Spots wird auf augenzwinkernde Weise gezeigt, dass Ovomaltine Energie gibt, die gut tut – aber eben keine Wunder
bewirkt. So kämpft im ersten Spot ein hochmotivierter Kite-Surf-Anfänger mit den Tücken
des Windes. Beim zweiten Spot bringen die Reisevorbereitungen für die Familie einen
eifrigen Vater fast zur Verzweiflung. Die Energie zum Weitermachen liefert in beiden Spots
natürlich Ovomaltine.
Die Geburtsjahre der Ovomaltine Produkte
1904 Ovomaltine Pulver
> Siehe Abbildung 9 “Ovomaltine Pulver”
1931 Ovo Portionenbeutel (Gastronomie) 1937 ovo sport
1948 choc ovo
1965 ovo drink
1978 Ovomaltine Schokolade
1990 Ovomaltine line
1992 choc ovo crunchy
1994 choc ovo mini
2000 Ovomaltine Crisp Müesli
2004 Ovomaltine Napolitains
2005 Ovomaltine Crunchy Cream
2006 Ovolinos
2007 Ovomaltine Crunchy Ice
2008 Ovomaltine Crunchy Biscuit
2009 Ovomaltine Choco Crunch
> Siehe Abbildung 10 „Ovomaltine Choco Crunch“
2010 Ovomaltine Schokolade noir
> Siehe Abbildung 11 „Ovomaltine Schokolade noir“
2010 Ovomaltine Schokolade extra
> Siehe Abbildung 12 „Ovomaltine Schokolade extra“
2012 Ovomaltine Flakes
2012 Ovomaltine Cereal Biscuit
Ovomaltine & Ovaltine gibt es fast in hundert Ländern:
Europa
Afrika/
Mittlerer Osten
Asien/Australien
Amerika
Zypern
Grienchenland
Israel
Malta
Portugal
Tschechien
Ungarn
Italien
Schweiz
Deutschland
Österreich
Frankreich
Niederland/Holland
Norwegen
Slowenien
Russland
Polen
Grossbritannien
Estland
Belgien
Bahrain
Kamerun
Kanarische Inseln
Gambia
Ghana
Guinea
Elfenbeinküste
Kuwait
Liberia
Malawi
Mauritius
Namibia
Nigeria
Oman
Qatar
Saudi-Arabien
Senegal
Sierra Leone
Südafrika
Sudan
V. A. Emirate
Simbabwe
Kongo
Kenia
Libia
Ägypten
Australien
Bangladesh
Brunei
Kambodscha
China
Hongkong
Indonesien
Japan
Laos
Myanmar
Neuseeland
Pazifische Inseln
Pakistan
Philippinen
Papua Neuguinea
Guines
Seychelles
Singapur
Sri Lanka
Taiwan
Thailand
Vietnam
USA
US Virgin Island
Anguilla
Antigua
Aruba
Bahamas
Barbados
Belize
Bermuda
Brasilien
Kanada
Curaçao
Domenikanische
Republik
Ecuador
Grenada
Guyana
Haiti
Jamaika
Mexiko
Montserrat
Peru
St. Kittis
St. Lucia
St. Maarten
Tortola
Trinidad
Venezuela
Oz Group
St. Estatius
St. Vincent
Costa Rica
Wieso so viele Sportler auf Ovo abfahren
Sportsponsoring hat bei Ovomaltine eine lange Tradition. Die Sportpartnerschaft von Ovomaltine ist über Jahrzehnte gewachsen und hat sich ständig den Bedürfnissen des Wettkampf- und Trainingsbetriebs angepasst. Hier die wichtigsten Ereignisse:
1923 Start
Die Geschichte des Ovomaltine Verpflegungs-Services begann, als die Werbung noch Reklame hiess und kein Mensch von Sponsoring sprach: 1923, an einem Sportanlass auf dem
Berner Universitäts-Sportgelände.
1923 –1978 Spitzen- und Breitensport
An durchschnittlich 200 regionalen, nationalen und internationalen Anlässen pro Jahr war
Ovomaltine als offizieller Verpflegungs-Service im Einsatz (u.a. Tour de Suisse, Tour de
Romandie, Eidgenössische Turnfeste, Ski-Weltcuprennen, Schweizer Skimeisterschaften
alpin und nordisch, Orientierungsläufe, Waffenläufe, Schulsporttage, Armeesporttage usw.).
Die Form der Unterstützung bestand aus verschiedenen Komponenten: Geldleistung für
bestimmte Förderungsprojekte, eine intensive Präsenz vor Ort mit Dienstleistungen und
Produkten und ein motiviertes Team, das sämtliche Sportdienstleistungen und SponsoringProgramme der Firma Wander AG betreute.
1932 – 1976 Olympische Spiele
Ovomaltine übernahm an 20 Olympischen Sommer- und Winterspielen die offizielle Verpflegung für Athleten und Funktionäre.
Sommer:
1932 Los Angeles, 1936 Berlin, 1948 London, 1952 Helsinki, 1956 Melbourne, 1960 Rom,
1964 Tokyo, 1968 Mexiko, 1972 München, 1976 Montreal.
Winter:
1932 Lake Placid, 1936 Garmisch-Partenkirchen, 1948 St. Moritz, 1952 Oslo, 1956 Cortina d‘Ampezzo, 1960 Squaw Valley, 1964 Innsbruck, 1968 Grenoble, 1972 Sapporo, 1976
Innsbruck.
1972 – 1996 Ovomaltine Grand-Prix
Die hervorragenden Kenntnisse des Sportbetriebs führten 1972 zur Gründung des Ovomaltine Grand-Prix. Dabei trat die Firma Wander nicht als Sponsor, sondern als Organisator in
eigener Regie auf. In den 25 Jahren seiner Existenz hat sich dieser alpine Skiwettbewerb
für Kinder und Jugendliche als eigentliche Talentschau etabliert. Von Erika Hess, Teilnehmerin am ersten Rennen auf dem Stoos 1972, über die Geschwister Zurbriggen bis zu den
späteren Ovo Athleten fehlte kaum eine Schweizer Skigrösse auf der Siegerliste. Bis 1996
wurden rund 200 Rennen in über 30 Kurorten mit mehr als 100‘000 Teilnehmerinnen und
Teilnehmern durchgeführt. Ab 1974 gabs den Ovomaltine Grand-Prix auch international (13
Veranstaltungen mit jeweils 16 Nationen am Start). Und ab 1991 kam ein Abfahrtscup unter
der Leitung von Gusti Oehrli und Erwin Cavegn dazu. Das Finale des Ovomaltine GrandPrix fand am 31. März 1996 in Sils im Engadin statt. Die Jubiläumsveranstaltung wurde
zum unvergesslichen Treffen der Schweizer Ski-Prominenz der letzten 30 Jahre.
1990 Individualsponsoring Vreni Schneider
Vreni Schneider erhielt 1990 als erste Weltcup-Fahrerin einen Einzel-Sponsoringvertrag
von Ovomaltine. Die Zusammenarbeit dauerte bis zum Abschluss von Vreni Schneiders
Karriere. Sie wirkte auch als «Gotte» des Ovomaltine Grand-Prix.
Wieso so viele Sportler auf Ovo abfahren
1998 – 2002 Ski und Snowboard
1998 wurde Ovomaltine offizieller Sponsor der Schweizer Skinationalmannschaft Damen
und Herren alpin. Im Zentrum stand die Bildung eines Ovomaltine-Powerteams mit Athletinnen und Athleten der Disziplin Abfahrt, Super-G und Riesenslalom. Zum Ovomaltine Team
für die Saison 2001/02 gehören Sylviane Berthod, Lilian Kummer, Didier Cuche und Jürg
Grünenfelder. Zusätzlich zum Skibereich engagierte sich Ovomaltine ab 1998 neu auch im
Snowboardsport. Einerseits mit dem Ovomaltine-Salomon Team (bis 2000) und zudem mit
Snowboard Crack Ueli Kestenholz.
2004 – 2005 Das Ovomaltine-Powerteam
Die Weltcup Skifahrerin Nadia Styger wurde für die Skisaison 2004/05 neu von Ovomaltine gesponsert. Die Spitzenathletin hat mehrere Schweizermeistertitel und - wie könnte es
auch anders sein - zweimal den ehemaligen Ovomaltine Grand-Prix gewonnen.
Zum Ovomaltine Team für die Saison 2004/05 gehörten zudem Sylviane Berthod, Didier
Cuche und Ueli Kestenholz.
2008 Skihelme für 50‘000 Franken
Skistar Didier Cuche wurde 2008 Weltmeister im Super-G und teilte sein Glück mit Waisenkindern. Zusammen mit seinem langjährigen Sponsor Ovomaltine versteigerte Cuche
dreizehn Rennhelme. Der Gewinn von CHF 47‘300 wurde auf CHF 50‘000 aufgerundet.
Der Erlös der Auktion ging je zur Hälfte an den Schweizerischen Skinachwuchs und an die
Stiftung Porte-Bonheur, die Waisenkinder unterstützt. Seinen Goldhelm, den er bei seiner
WM-Siegesfahrt in Val d’Isère getragen hat, ersteigerte Didier Cuche für CHF 6‘000 gleich
selbst.
> Siehe Abbildung 13 „Didier Cuche Helme“
2009 Das neue Ovomaltine-Powerteam
The Winner takes it all – für einmal gilt das nicht, denn Didier Cuche muss ab sofort seine
Ovo teilen! Der erfolgreichste Schweizer Skirennfahrer der letzten Jahre bekommt mit Ami
Oreiller einen jungen Nachwuchsfahrer als Ovo-Teamkollege.
Damit ist das Ovomaltine-Kleeblatt komplett: Denn neben Didier Cuche und neu Ami Oreiller gehören auch Nadia Styger und Gabriel Anthamatten zu diesem erfolgreichen Vierblatt.
> Siehe Abbildung 14 „Didier Cuche“
> Siehe Abbildung 15 „Ami Oreiller“
> Siehe Abbildung 16 „Nadia Styger“
> Siehe Abbildung 17 „Gabriel Anthamatten“
2010 Vertragsverlängerung zwischen Didier und Ovo
Didier Cuche und Ovomaltine gehen in das 14. Jahr ihrer Partnerschaft, in der Didier genau
14 Weltcupsiege erreicht hat. Die Vertragsverlängerung mit Didier Cuche wird am Samstag,
17. April beim grossen Fest seines Fan-Clubs in Dombresson gefeiert.
Wir hoffen, Du hast nun noch etwas über Dein Lieblingsgetränk gelernt
und wünschen Dir viel Spass und Erfolg bei Deinem Vortrag!

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