2015 2016 - Beethoven Orchester Bonn

Transcrição

2015 2016 - Beethoven Orchester Bonn
Wir spielen für Dich!
S A I S ON
2 01 5 | 2 01 6
Die Saison 2015 | 2016
GRUSSWORT DES OBERBÜRGERMEISTERS
DER STADT BONN
„Musik wäscht die Seele vom Staub des Alltags rein.“
Berthold Auerbach (1812-1882)
Liebe Freundinnen und Freunde
des Beethoven Orchester Bonn,
als Schirmherr des Beethoven Orchester Bonn freue ich
mich auch in meinem letzten Dienstjahr als Oberbürgermeister der Stadt Bonn über den außerordentlichen
Erfolg des kulturellen Flaggschiffes unserer Stadt.
In der Oper, im Konzert und nicht zuletzt mit dem Education-Programm „Bobbys Klassik“ vermitteln die Mitglieder des Klangkörpers Freude und Spaß an der Musik
Jürgen Nimptsch
und wecken die Wissbegier des Konzertpublikums.
Mit einem typisch Bonner Klangsinn und dem von
Generalmusikdirektor Stefan Blunier seit 2008 geformten Musizierstil wird das musikalische Erbe des in Bonn geborenen Genius Ludwig van Beethoven gepflegt. Kooperationen
mit dem Beethovenfest Bonn und dem Theater Bonn sowie mit Kindertageseinrichtungen,
den Bonner Schulen und der Musikschule zeigen die enge Vernetzung der Musiker in unserem Stadtleben.
In der kommenden Saison freue ich mich auf Konzerte mit Erik Schumann, Albrecht Mayer,
Nils Mönkemeyer, Andreas Spering, Maria Bengtsson und unserer Bonner Pianistin Susanne
Kessel. Diese Künstlerinnen und Künstler werden uns bekannte Dauerbrenner und musikalische Raritäten präsentieren.
Es wird viele Gelegenheiten geben, um sich von der Spielfreude und der Qualität unseres
Beethoven Orchester Bonn überzeugen zu können! Kommen Sie in die Konzerte, damit
auch Ihre Seele vom Staub des Alltags reingewaschen wird.
Ihr
Jürgen Nimptsch
Oberbürgermeister der Stadt Bonn und Schirmherr des Beethoven Orchester Bonn
4
9 Freitagskonzerte
26 Beethoven-Akademie um 11
Sonderkonzerte | Gastspiele
31 Sonderkonzerte
41 Gastspiele
Education-Programm „Bobbys Klassik“
46
48
50
51
52
Kinderkonzerte
Familienkonzerte
Bobby macht Schule
Patenschaft mit dem Bonner Jugendsinfonieorchester
Bobbys Klassik-CDs
Kammerkonzerte
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58
62
65
70
73
Montagskonzerte in der Villa Prieger
Hauskonzerte im Schumannhaus
Konzerte im Kanzlerbungalow
Kammerkonzerte im Beethoven-Haus
Musik am Taufstein Beethovens
Kammerkonzerte in La Redoute
Das Beethoven Orchester Bonn
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84
85
86
88
89
91
92
Das Orchester und sein Generalmusikdirektor
Die Orchesterdirektion
BOB Extra
CD/SACD-Produktionen
Gesellschaft der Freunde des Beethoven Orchesters Bonn e. V.
Der Philharmonische Chor der Stadt Bonn
Solisten und Ensembles
Komponisten
Service
95
96
98
100
105
106
Saalplan Beethovenhalle Bonn
Kartenpreise und Abonnements
Informationen zum Kartenverkauf
Spielstätten
Impressum
Konzertkalender
5
INHALT
Sinfoniekonzerte
„Wenn auch die Freude eilig ist, so geht doch vor ihr eine lange
Hoffnung her, und ihr folgt eine längere Erinnerung nach.“
Jean Paul (1763-1825)
Sehr geehrte Konzertbesucher,
ich freue mich, Ihnen zu Beginn meiner letzten Konzertsaison in Bonn das
Programm Ihres Beethoven Orchester Bonn vorstellen zu dürfen.
Der deutsche Schriftsteller Jean Paul hat in dem Zitat kunstvoll in Worte gefasst,
was auch für mich gilt: Die Vorfreude vor meinem Dienstantritt vor sieben Jahren
in Bonn und die – jetzt schon wehmütigen – Erinnerungen an fantastische
Konzerte und Opernaufführungen bleiben mir über diese Spielzeit hinaus unvergessen.
Es hat mir dieses Jahr besondere Freude bereitet, Ihnen zum Ende meiner Dienstzeit ein wahres musikalisches Feuerwerk zusammenzustellen: Klassik-Stars wie
Dmitrij Kitajenko, die Geschwister Baiba und Lauma Skride, Daniel Müller-Schott
und „alte Bekannte“ wie der ehemalige Bonner GMD Marc Soustrot werden uns in
der kommenden Saison besuchen.
An Ihre Neugierde möchte ich mit den beiden Sonderkonzerten „BOB goes …“
appellieren: Erleben Sie orchestrale Computerspielemusik und die sagenhafte
Sitar-Spielerin Anoushka Shankar in einem indisch angehauchten Konzertabend.
Durch Ihr Vertrauen und Ihren Zuspruch in den vergangenen Spielzeiten war es
mir möglich, trotz vorgegebener Sparmaßnahmen den Bonner Bürgerinnen und
Bürgern ein abwechslungsreiches Programm anzubieten.
An dieser Stelle möchte ich mich ausdrücklich für Ihre Unterstützung bedanken.
Mit dem Gefühl, dass die Zeit davonrast, möchte ich Sie einladen, zu Gunsten der
Kultur hier und da einmal inne zu halten und der Vorfreude, den schönen Erinnerungen und den Konzerten in der Gegenwart den verdienten Platz einzuräumen.
Ich wünsche Ihnen eine anregende und musikalisch genussvolle Saison 2015/2016!
Herzlichst Ihr
Stefan Blunier
Generalmusikdirektor
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VORWORT
STEFAN
BLUNIER
Foto: Veerle Vercauteren
Generalmusikdirektor
SINFONIEKONZERTE
IN DER BEETHOVENHALLE
Herzlich willkommen zur neuen Saison!
Generalmusikdirektor Stefan Blunier hat für sein letztes Jahr in der Beethovenstadt ein
spannendes Konzertpaket für Sie geschnürt. Die Matinée-Konzerte am Sonntag drehen sich
ausschließlich um den Namenspatron des Orchesters. In vier „Beethoven-Akademien“ wird
jeweils ein Aspekt in Beethovens Schaffen beleuchtet: die ersten veröffentlichten Werke,
eigene und fremde Bearbeitungen, zeitgleich entstandene Stücke und rhythmisch gespickte
Kompositionen.
In den Freitagskonzerten geht es um religiöse Kraftballungen bei Bruckner und Gubaidulina
sowie um Mozarts sinfonische Finalwerke. In russische Klangwelten entführen die Werke von
Tschaikowski, Prokofieff und Mussorgski. Es erklingen sakrale Kompositionen von Ravel,
Poulenc und Fauré. Mit Werken von Bach, Schönberg und Mahler dreht sich alles um das
Thema „Titanen“. Kompositionen von Strauss, Haydn und Schmidt verknüpfen Philosophisches und Sinfonisches – und in der traditionellen BeethovenNacht heißt es „Freude, schöner Götterfunken“. Monumental wird Generalmusikdirektor (GMD) Blunier in seinem Abschiedskonzert die romantische Kantate „Von deutscher Seele“ von Pfitzner interpretieren.
Beim Eröffnungsfestakt des Beethovenfestes hält Intendantin Nike Wagner einen Vortrag
über „Veränderungen“. Die Lachmuskeln können im Karnevalskonzert trainiert werden.
Zwei Wettbewerbe gilt es musikalisch zu begleiten, wenn sich Nachwuchstalente bei der
„6th International Telekom Beethoven Competition Bonn“ und dem „Deutschen Musikwettbewerb“ messen. Neue Pfade werden mit spannender Computerspiele-Musik und exotischer
Musik von Ravi Shankar beschritten.
Freuen Sie sich auf namhafte Solisten: Pianistische Sternstunden versprechen die Auftritte von Alexander Schimpf, Joseph Moog, Mischa Cheung, Mariam Batsashvili und Lilya
Zilberstein. In den Virtuosenhimmel entführen auch der Geiger Erik Schumann, die Cellisten
Hyun-Jung und Julius Berger sowie die Sitar-Spielerin Anoushka Shankar. Für Beethovens
„Tripelkonzert“ ist das Trio aus Baiba und Lauma Skride sowie Daniel Müller-Schott eingeladen. Außerdem zu Gast: Das preisgekrönte Arditti Quartet. Für sphärische Vokalklänge
sorgen zahlreiche Sängerstars und Chorensembles. Neben GMD Stefan Blunier stehen faszinierende Persönlichkeiten am Dirigentenpult, darunter Dmitrij Kitajenko, der ehemalige
Bonner GMD Marc Soustrot, Andreas Spering, Eun Sun Kim, Christoph Altstaedt, Eckehard
Stier und Dorian Wilson.
Verpassen Sie keines der hochkarätigen Konzerte Ihres Beethoven Orchester Bonn!
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Freitags
KONZERTE
BILDER EINER ÄRA
Foto: Barbara Aumüller
Stefan Blunier – Sternstunden:
Richard Strauss „Eine Alpensinfonie“
28. November 2008
„Es war ein Antritt nach Maß“ General-Anzeiger
1. FREITAGSKONZERT
Fr 11. September 2015, 20 Uhr
Beethovenhalle
Religiöse Kraft
Sofia Gubaidulina
Two Paths –
A Dedication to Mary and Martha
für 2 Violoncelli (Violen) und
Orchester (Arr.: Johannes X.
Schachtner) (1998/2014)
Deutsche Erstaufführung
Anton Bruckner
Sinfonie Nr. 5 B-Dur WAB 105
(1875-1876, rev. 1876-1878)
Hyun-Jung Berger Violoncello
Julius Berger Violoncello
Beethoven Orchester Bonn
Stefan Blunier Dirigent
19.30 Uhr:
Konzerteinführung „Ganz Ohr um Halb“
Veranstalter: Beethovenfest Bonn
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Wassily Kandinsky, Impression III (Concert) (1911)
Ein spannungsreiches Konzert erwartet die Zuhörer an diesem Abend. Von Schostakowitsch
bestärkt, begab sich die russische Komponistin Sofia Gubaidulina vor über 50 Jahren auf
einen dornenreichen Weg und stellte sich gegen alle kulturpolitischen Widerstände in ihrer
Heimat. Bald schlugen ihre Werke in der westlichen Musikwelt wie Meteore ein. Heute gilt
sie als eine der wichtigsten Komponistinnen unserer Zeit.
Das Beethoven Orchester Bonn begleitet das international renommierte Cello-Duo Berger
bei der Interpretation von Gubaidulinas faszinierendem Doppelkonzert, welches 1998 auf
Anregung von Kurt Masur ursprünglich für zwei Bratschisten der New Yorker Philharmoniker
entstand. In sieben Variationen werden zwei Arten der göttlichen Liebe beleuchtet. Die
eindringliche Fassung für zwei Celli ist an diesem Abend erstmals in Deutschland zu hören.
„Ein schöpferischer Akt ist ein sakraler Akt“, sagte Sofia Gubaidulina einmal. Dieser Satz
könnte auch von Anton Bruckner stammen. Seine 1878 vollendete fünfte Sinfonie erhielt in
Anspielung auf den krönenden Choral im Finalsatz Beinamen wie „Glaubenssinfonie“ oder
„Katholische“. Bruckner selbst nannte sie die „Phantastische“ und sein „kontrapunktisches
Meisterstück“. GMD Stefan Blunier führt die Musiker durch die komplexe Partitur dieses
ergreifenden Klangkosmos.
Foto: Aloisia Behrbohm
Karten: € 56 | 48 | 39 | 31 | 21
Julius Berger
11
FREITAGSKONZERTE
Religiöse Kraft
2. FREITAGSKONZERT
Fr 20. November 2015, 20 Uhr
Beethovenhalle
Sinfonisches Finale
Wolfgang Amadeus Mozart
Sinfonie Nr. 39 Es-Dur KV 543
(1788)
Sinfonie Nr. 40 g-Moll KV 550
(1788)
Sinfonie Nr. 41 C-Dur KV 551
„Jupiter-Sinfonie“ (1788)
Beethoven Orchester Bonn
Andreas Spering Dirigent
19.25 Uhr:
Konzerteinführung mit
Ruth Schmüdderich „Drei auf einen
Streich – Mozart und seine ‚Geniestreiche‘“
NachKlang mit Andreas Spering im
Anschluss an das Konzert, Nordfoyer
der Beethovenhalle
August Macke, Bunte Komposition von Formen (1914)
12
Auf dieses Programm freuen sich alle Mozart-Liebhaber. Vielen Dirigenten gelten seine drei
letzten Sinfonien als Inbegriff von Mozarts Welt und als Höhepunkte seiner Kunst. Lange
war er abhängig von Auftraggebern, aber seine 1788 innerhalb von zwei Monaten entstandenen drei Sinfonien schrieb er ohne erkennbaren äußeren Anlass und damit auch ohne
Aussicht auf eine Aufführung – und das in einer Zeit, da sein frisch erworbener Ruhm in
Wien schon wieder zu verblassen begann.
„Fleißig sein, Leistung zeigen, um von den Abhängigkeiten loszukommen“, war ein Motto des
zeitlebens mit Widrigkeiten des Alltags kämpfenden Komponisten. Von diesen Schwierigkeiten ist in den Werken aber nichts zu spüren. Die berühmte „Jupiter-Sinfonie“ wurde sogar
als „höchster Triumph der Instrumentalkomposition“ gelobt und seine letzten drei Gattungsbeiträge als die „maßgeblichsten Sinfonien des ganzen 18. Jahrhunderts“.
Das Beethoven Orchester Bonn widmet sich in diesem Konzert ausschließlich diesen sinfonischen Meilensteinen. Es verspricht ein wunderbarer Mozart-Abend zu werden: Mit
Andreas Spering, Künstlerischer Leiter der Brühler Schlosskonzerte und Gründer der
Capella Augustina, steht ein versierter Experte am Dirigentenpult.
Foto: Marco Borgreve
Karten: € 34 | 30 | 26 | 21 | 17
Andreas Spering
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FREITAGSKONZERTE
Sinfonisches Finale
3. FREITAGSKONZERT
Mi 16. Dezember 2015, 19 Uhr (!)
Beethovenhalle
BeethovenNacht
Ludwig van Beethoven
Konzert für Klavier und Orchester
(N. N.)
Sinfonie Nr. 5 c-Moll op. 67,
Arrangement für Klavier von
Franz Liszt (1804-1808)
Sinfonie Nr. 9 d-Moll mit
Schlusschor über Schillers Ode
„An die Freude“ op. 125
(1822-1824)
1. Preisträger der 6th International
Telekom Beethoven Competition Bonn
Klavier
Stefan Cassomenos Klavier
Elza van den Heever Sopran
Janina Baechle Alt
Johan Botha Tenor
Georg Zeppenfeld Bass
Tschechischer Philharmonischer
Chor Brno
Petr Fiala Einstudierung
Beethoven Orchester Bonn
Stefan Blunier Dirigent
18.25 Uhr:
Konzerteinführung mit Stefan Blunier
„Beethoven 9, neue musikalische Wege
oder Mainstream-Finale?“
14
Wassily Kandinsky, Red Spot (1921)
„Ludwig van Beethoven, ein junger Musiker aus dem Kölnischen, […] beflissen nur seiner
Kunst, begierig, sich in ihr zu vervollkommnen, zu ringen mit Virtuosen und unter ihnen der
erste zu werden.“ So charakterisierte Hugo von Hofmannsthal einmal Beethoven, der ein
exzellenter Pianist war. Mit seinen Klavierkonzerten setzte er Maßstäbe. Am Abend vor
seinem Tauftag erklingt eines seiner berühmten Konzerte in der Interpretation des frisch
gekürten Preisträgers der International Telekom Beethoven Competition.
Stefan Cassomenos, der 2013 in Bonn den 2. Preis und den Sonderpreis für Kammermusik
gewann, spielt die fünfte Sinfonie in der selten zu hörenden Klavierfassung von Franz Liszt.
Hector Berlioz war überzeugt, dass die beliebte Sinfonie mit ihrem viertönigen Klopfmotiv
die erste war, in der Beethoven „seiner weiten Phantasie freien Lauf“ gelassen hat.
Zum Abschluss der Konzertnacht kommt wahrlich Freude auf! 245 Jahre nachdem Beethoven
in Bonn das Licht der Welt erblickt hat, werden dem feierlichen Anlass gemäß monumentale
Funken versprüht: Ein prominentes Solistenensemble, der Tschechische Philharmonische Chor
Brno und das Beethoven Orchester Bonn unter der Leitung von GMD Stefan Blunier präsentieren die neunte Sinfonie mit dem weltbekannten Schlusschor über Schillers Ode „An die
Freude“. Herzlichen Glückwunsch, Beethoven!
Rahmen
CD-Mitschnitt im
ielung
der Gesamteinsp
Sinfonien
der BeethovenFoto: Timm Kölln
Karten: € 34 | 30 | 26 | 21 | 17
Elza van den Heever
15
FREITAGSKONZERTE
BeethovenNacht
4. FREITAGSKONZERT
Fr 15. Januar 2016, 20 Uhr
Beethovenhalle
Russischer Klangkosmos
Pjotr Iljitsch Tschaikowski
Romeo und Julia. FantasieOuvertüre nach Shakespeare
(1869-1870, rev. 1880)
Sergej Prokofieff
Konzert für Klavier und Orchester
Nr. 3 C-Dur op. 26 (1917-1921)
Modest Mussorgski
Bilder einer Ausstellung (1874)
(in der Orchestrierung von
Maurice Ravel)
Lilya Zilberstein Klavier
Beethoven Orchester Bonn
Dmitrij Kitajenko Dirigent
19.25 Uhr:
Konzerteinführung mit Heidi Rogge
„Vielfältige Wechselbeziehungen
zwischen den Künsten“
16
Wassily Kandinsky, Testardo (1929)
Alles dreht sich in diesem Konzert um Meisterwerke der russischen Musikgeschichte: Große
Weltliteratur brachte Pjotr I. Tschaikowski mit seiner Fantasie-Ouvertüre „Romeo und Julia“
auf die Bühne – ein schwelgendes Werk über das vielleicht bekannteste Drama der
Geschichte, Shakespeares Tragödie über eine Liebe, die einfach nicht sein darf. Es folgt das
populäre dritte Klavierkonzert von Sergej Prokofieff, in dem lyrische Kantabilität mit hoher
Virtuosität wechselt. Den Solopart übernimmt die in Russland geborene, weltbekannte Pianistin Lilya Zilberstein.
Modest Mussorgskis „Bilder einer Ausstellung“ zählen zu den bekanntesten Werken der
Orchesterliteratur. Inspiriert durch eine Gedenkausstellung für seinen Malerfreund Viktor
Hartmann, schuf Mussorgski eine phantasievolle Suite, in der er Zeichnungen und Bilder
zauberhaft in Musik setzte – mit Höhepunkten wie dem irrwitzigen Ballett der noch nicht
ausgeschlüpften Küken oder der von Glockengeläut untermalten Prozession durch das große
Tor von Kiew. Ursprünglich für Klavier komponiert, trat der Zyklus erst in der grandiosen
Orchesterversion von Maurice Ravel seinen Siegeszug durch die Musikwelt an. Mit Dmitrij
Kitajenko kommt einer der großen Dirigenten unserer Zeit nach Bonn, der ein Experte für
die Klänge seiner russischen Heimat ist.
Foto: Ofer Plesser
Karten: € 34 | 30 | 26 | 21 | 17
Lilya Zilberstein
17
FREITAGSKONZERTE
Russischer Klangkosmos
5. FREITAGSKONZERT
Fr 25. März 2016, 19 Uhr (!)
Beethovenhalle
Gnadenlicht
Maurice Ravel
Pavane pour une infante défunte
(1899/1910)
Francis Poulenc
Stabat mater (1950)
Gabriel Fauré
Requiem op. 48 (1885-1887)
Katharina Persicke Sopran
Björn Bürger Bariton
Philharmonischer Chor der Stadt Bonn
Paul Krämer | Thomas Neuhoff
Einstudierung
Beethoven Orchester Bonn
Marc Soustrot Dirigent
18.25 Uhr:
Konzerteinführung mit
Ruth Schmüdderich „Französische
Komponisten zwischen Konzertsaal
und Kirche“
NachKlang mit Marc Soustrot im
Anschluss an das Konzert, Nordfoyer
der Beethovenhalle
18
Wassily Kandinsky, Improvisation N. 29 (1912)
Großartige Musik aus der Feder französischer Komponisten! Das eindringliche Stabat Mater
von Francis Poulenc basiert auf jenen bewegenden Versen aus dem Mittelalter, in denen
Maria ihren Sohn am Kreuz beweint und in denen es heißt: „Mach, dass mich sein Kreuz
bewache, dass sein Tod mich selig mache, mich erwärm sein Gnadenlicht.“ Poulenc schrieb
das stimmungsvolle Werk im Gedenken an seinen verstorbenen Malerfreund Christian Bérard
– und nannte es ein „Requiem ohne Verzweiflung“.
Ein prächtiges Stück Musikgeschichte ist auch Maurice Ravels beliebte „Pavane pour une
infante défunte“, deren Titel auf einen schmerzhaften Verlust hindeutet. Es ist ein würdevolles Werk von überwältigender Klangsprache und einem Gestus weltabgewandter Entrückung. Eine musikalisch bewegende Aufführung verspricht auch das Requiem von Gabriel
Fauré. Die lateinische Totenmesse entstand in Erinnerung an seine verstorbenen Eltern
und ist ein Stück „von sanftem Charakter“, wie Fauré selbst bemerkte.
Die Solopartien übernehmen die Sopranistin Katharina Persicke und der Bariton Björn
Bürger. Für klangvolle Vokalsphären sorgt der Philharmonische Chor der Stadt Bonn.
Ein Wiedersehen gibt es mit Marc Soustrot: Der langjährige GMD des Beethoven Orchester
Bonn gilt als Spezialist für die französische Musikliteratur.
Foto: Paul Marc Mitchel
Karten: € 34 | 30 | 26 | 21 | 17
Katharina Persicke
19
FREITAGSKONZERTE
Gnadenlicht
6. FREITAGSKONZERT
Fr 22. April 2016, 20 Uhr
Beethovenhalle
Titanen
Johann Sebastian Bach
Toccata d-Moll BWV 565 (ungewiss)
(Bearbeitung für Orchester von
Leopold Stokowski)
Arnold Schönberg
Konzert für Streichquartett und
Orchester B-Dur (1933) nach
dem Concerto grosso op. 6,7
von Georg Friedrich Händel
Gustav Mahler
Sinfonie Nr. 1 D-Dur „Titan“
(1884-1888, rev. 1896)
ARDITTI QUARTET
Irvine Arditti Violine
Ashot Sarkissjan Violine
Ralf Ehlers Viola
Lucas Fels Violoncello
Beethoven Orchester Bonn
Stefan Blunier Dirigent
19.25 Uhr:
Konzerteinführung mit Stefan Blunier
„Lustvolles Bearbeiten“
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Paul Klee, Zeichen in Gelb (1937)
Dieses Konzert bietet einen faszinierenden Streifzug durch die Musikgeschichte. Zunächst
erklingt die Orchesterversion eines der bekanntesten Werke europäischer Kunstmusik: die
wirkungsvolle d-Moll-Toccata mit anschließender Fuge aus der Feder von Johann Sebastian
Bach. Auf spannende Weise katapultierte Arnold Schönberg die barocke Welt in die Gegenwart: In seinem originellen Konzert für Streichquartett und Orchester hat er ein Concerto
grosso von Händel frei umgestaltet, es harmonisch gewürzt und in üppige Klangfarben verwoben. Mit dem preisgekrönten Arditti Quartet, einem der führenden StreichquartettEnsembles unserer Zeit, ist eine erstklassige Interpretation dieses Werkes garantiert.
Über Gustav Mahlers erste Sinfonie sagte Schönberg bewundernd: „Eigentlich ist schon […]
alles da, was ihn charakterisieren wird; hier schon klingt seine Lebensmelodie an […]: Die
Hingabe an die Natur und die Todeshingabe.“ Als noch junger Tondichter hat Mahler mit
dieser Sinfonie eine erstaunliche erste Visitenkarte hinterlassen. Das nach dem gleichnamigen Roman von Jean Paul als „Titan“ betitelte Werk ist eine Autobiographie in Tönen.
Mahler selbst meinte: „Es ist Erfahrenes und Erlittenes, was ich darin niedergelegt habe,
Wahrheit und Dichtung in Tönen.“ Wie ergreifend diese Weltanschauungssinfonie ist, wird
das Beethoven Orchester Bonn unter der Leitung von GMD Stefan Blunier eindrucksvoll
beweisen.
Foto: Astrid Karger
Karten: € 34 | 30 | 26 | 21 | 17
Arditti Quartet
21
FREITAGSKONZERTE
Titanen
7. FREITAGSKONZERT
Fr 13. Mai 2016, 20 Uhr
Beethovenhalle
Symphilosophie
Richard Strauss
Festliches Präludium op. 61
TrV 229 (1913)
Joseph Haydn
Sinfonie Nr. 22 Es-Dur Hob. I/22
„Der Philosoph“ (1764)
Franz Schmidt
Sinfonie Nr. 2 Es-Dur
(1911-1913)
Beethoven Orchester Bonn
Stefan Blunier Dirigent
19.25 Uhr:
Konzerteinführung mit Stefan Blunier
„Schmidts Zweite, Mount Everest und
Eiger-Nordwand in Einem“
NachKlang mit Stefan Blunier im
Anschluss an das Konzert, Nordfoyer
der Beethovenhalle
CD-Mitschnitt
„BOB LIVE“
22
Franz Marc, Kämpfende Formen (1914)
Für dieses Konzert hat GMD Stefan Blunier Werke ausgewählt, die meistens in den Notenarchiven schlummern. Hymnische Eröffnung ist das „Festliche Präludium“ von Richard
Strauss. Es entstand 1913 und wurde unter der Anwesenheit von Kaiser Franz Joseph I.
zur Einweihung des Wiener Konzerthauses gespielt. Die frühe Haydn-Sinfonie in Es-Dur
wartet mit zahlreichen Überraschungseffekten auf. Der Hörer bekommt hier schnell den
Eindruck, Teil einer angeregten philosophischen Unterhaltung zu sein – ganz im Sinne der
„Symphilosophie“: ein Begriff, der Ende des 18. Jahrhunderts den intensiven Austausch
und die wechselseitige Anregung zwischen den verschiedenen Künsten und Künstlern
bezeichnete.
Eine Perle, die es wiederzuentdecken gilt, bildet den Abschluss des Programms: Die zwischen 1911 und 1913 entstandene zweite Sinfonie von Franz Schmidt, einem der letzten
Vertreter der österreichischen Spätromantik. Ein Kritiker schwärmte nach der Uraufführung:
„Die Novität wirkte sensationell wie eine neue Offenbarung des zielsicheren Fortschreitens in
der Kunst.“ Der sinfonische Kosmos fasziniert durch das genial verschleierte Netz thematischer Bezüge – ein monumentales Werk, das den Vergleich mit Brahms, Mahler oder
Richard Strauss nicht zu scheuen braucht. An diesem Abend liegt es auf den Notenpulten
des Beethoven Orchester Bonn.
Foto: Veerle Vercauteren
Karten: € 34 | 30 | 26 | 21 | 17
Stefan Blunier
23
FREITAGSKONZERTE
Symphilosophie
8. FREITAGSKONZERT
Fr 8. Juli 2016, 20 Uhr
Beethovenhalle
Eichendorffiana
Hans Pfitzner
Von deutscher Seele op. 28
(1921)
Maria Bengtsson Sopran
Michaela Schuster Alt
Thomas Mohr Tenor
Albert Pesendorfer Bass
Philharmonischer Chor der Stadt Bonn
Paul Krämer Einstudierung
Beethoven Orchester Bonn
Stefan Blunier Dirigent
19.25 Uhr:
Konzerteinführung mit Stefan Blunier
„Abschiedsstimmungen“
24
Christian Rohlfs, Abstraktion (Der blaue Berg) (1912)
Das letzte Freitagskonzert unter der Ägide von GMD Stefan Blunier bietet die einmalige
Gelegenheit, ein selten gespieltes Meisterwerk von Hans Pfitzner zu hören. Blunier präsentiert in seinem Abschiedskonzert die romantische Kantate „Von deutscher Seele“ für vier
Soli, gemischten Chor und Orchester.
Hans Pfitzner, der 1869 als Sohn deutscher Eltern in Moskau geboren wurde, erlangte
besonders durch seine Vokalkompositionen Bedeutung – die 1921 komponierte Kantate war
der Höhepunkt seines Schaffens. Sie wurzelt im romantischen Kunstlied: Die Texte stammen von Joseph von Eichendorff, in denen Pfitzner nach eigenen Worten „Nachdenkliches,
Übermütiges, Tiefernstes, Zartes, Kräftiges und Heldisches“ fand. Das alles spiegelt sich in
dem vielfältigen Werk wider, welches ursprünglich den Titel „Eichendorffiana“ tragen sollte.
Bei der Vertonung der tiefempfundenen Verse des berühmten Dichters gelang Hans Pfitzner
eine nahezu greifbare Anschaulichkeit. Das faszinierende Werk verläuft in drei Teilen:
„Mensch und Natur“, „Leben und Singen“ und „Liederteil“. Mit knapp 200 Musikern wird es
eng auf der Bühne der Beethovenhalle. Ein prominentes Solistenensemble und der Philharmonische Chor der Stadt Bonn übernehmen die Gesangspartien.
Foto: Monika Rittershaus
Karten: € 34 | 30 | 26 | 21 | 17
Maria Bengtsson
25
FREITAGSKONZERTE
Eichendorffiana
Foto: Thilo Beu
BEETHOVENAKADEMIE um
11
250 piano pieces for Beethoven
Zum Beethoven-Jubiläum 2020 hat die Bonner Pianistin Susanne Kessel ein besonderes Projekt ins
Leben gerufen: Anlässlich des 250. Geburtstages von Ludwig van Beethoven lädt sie mit „250 piano
pieces for Beethoven“ Komponisten aus aller Welt ein, Klavierstücke zu komponieren, die sich auf
Ludwig van Beethoven und sein Werk beziehen. Susanne Kessel spricht jeweils persönliche Einladungen
u. a. an Komponisten der Neuen Musik sowie der Bereiche Jazz und Filmmusik aus. Die Uraufführungen
der „piano pieces“ spielt Susanne Kessel in Beethovens Geburtsstadt, weitere Aufführungen ausgewählter
Stücke finden auch in anderen Städten statt. Alle Stücke werden außerdem in Form einer Notenedition
der internationalen Musikwelt zugänglich gemacht.
So 23. August 2015, 11 Uhr
Beethovenhalle
Die Ersten
Die beliebten Matinée-Konzerte widmen sich in
dieser Saison ausschließlich dem großen Sohn
der Stadt Bonn: In der ersten BeethovenAkademie dreht sich alles um die jeweils ersten
Gattungsbeiträge – zumindest, was die Veröf-
Ludwig van Beethoven
Ouvertüre I zur Oper
„Leonore” op. 138
(1807)
Konzert für Klavier und
Orchester Nr. 1 C-Dur op. 15
(1793-1795)
Sinfonie Nr. 1 C-Dur op. 21
(1799-1800)
fentlichung durch Verleger angeht. Es erklingt
die posthum als Nr. 1 publizierte Ouvertüre zu
Beethovens einziger Oper, die später den Namen
„Fidelio“ erhielt. Das populäre Klavierkonzert
op. 15 ist eigentlich das zweite, wurde aber als
erstes veröffentlicht. Beethoven präsentierte es
am 2. April 1800 in seiner ersten eigenen Akademie in Wien, die ein Kritiker als die „interessanteste […] seit langer Zeit“ bezeichnete.
Dort wurde auch die erste Sinfonie uraufgeführt,
Alexander Schimpf Klavier
Beethoven Orchester Bonn
Eun Sun Kim Dirigentin
ebenfalls ein Zeugnis früher Schaffens- und
Ausdruckskraft. Solist in der ersten Bonner
Beethoven-Akademie ist Alexander Schimpf, der
u. a. den Preis des Deutschen Musikwettbewerbs
in der Kategorie Soloklavier und den 1. Preis
beim Internationalen Beethoven-Wettbewerb in
10.25 Uhr:
Konzerteinführung mit Heidi Rogge
Wien gewann. Die charismatische Dirigentin
Eun Sun Kim aus Südkorea wird die Musiker
durch die Partituren lenken.
„Bedeutende erste Schritte auf dem
Karten: € 29 | 25 | 23 | 18 | 15
Foto: Balazs Böröcz
Weg zur Gipfelbesteigung“
13 Uhr:
250 piano pieces for Beethoven
Gesprächskonzert mit Susanne Kessel (Klavier)
im Studio der Beethovenhalle.
Eintritt frei! (siehe Seite 26)
Alexander Schimpf
27
BEETHOVEN-AKADEMIE UM 11
1. BEETHOVEN-AKADEMIE
UM 11
2. BEETHOVEN-AKADEMIE
UM 11
Bearbeitungen
„L. v. Beethoven führte auf dem Fortepiano
improvisierte Fantasien aus, welche in ihrer
So 8. November 2015, 11 Uhr
Beethovenhalle
Entstehung stets noch weit mehr Erfolg und
Bewunderer hatten als seine wirklichen Kompositionen.“ Die zweite Beethoven-Akademie be-
Franz Liszt
Fantasie über Themen aus Ludwig
van Beethovens „Die Ruinen von
Athen“ für Klavier und Orchester
S 122 (1852)
leuchtet das Thema Bearbeitungen: Beethovens
komplexe Variationen op. 35 basieren auf einem
seiner Lieblingsthemen, welches er bereits in
seinem „Prometheus“-Ballett und dann in der
„Sinfonia eroica“ verwendete. Ein Meisterwerk
seiner schöpferischen Fantasie ist auch die
Ludwig van Beethoven
monumentale „Hammerklavier-Sonate“, die
15 Variationen Es-Dur mit
Felix von Weingartner orchestriert hat.
einer Fuge für Klavier
„Eroica-Variationen“ op. 35 (1802)
Klaviersonate Nr. 29 B-Dur op. 106
„Große Sonate für das
Hammerklavier“ (1817-1818)
(Bearbeitung für Orchester
von Felix von Weingartner)
Franz Liszt bearbeitete zahlreiche Werke Beethovens kunstvoll, um sie bei seinen Konzerten der
breiteren Öffentlichkeit nahe zu bringen. Seine
spektakuläre Fantasie über „Die Ruinen von
Athen“ ist ein pianistisches Glanzstück. Den technischen Herausforderungen der Werke stellt sich
der international gefeierte Pianist Joseph Moog,
Joseph Moog Klavier
der von der Kritik als „interessantester Interpret
Beethoven Orchester Bonn
seiner Generation“ gerühmt wird. Gastdirigent ist
Dorian Wilson Dirigent
der Amerikaner Dorian Wilson, der einer der letzten Studenten von Leonard Bernstein war.
Karten: € 29 | 25 | 23 | 18 | 15
10.25 Uhr:
Konzerteinführung mit Heidi Rogge
„Faszinierende Variationskunst“
13 Uhr:
250 piano pieces for Beethoven
Foto: Paul Marc Mitchell
Gesprächskonzert mit Susanne Kessel (Klavier)
im Studio der Beethovenhalle.
Eintritt frei! (siehe Seite 26)
Joseph Moog
28
So 1. Mai 2016, 11 Uhr
Beethovenhalle
Rahmen
CD-Mitschnitt im
lung
ie
der Gesamteinsp
nf
Si onien
der Beethoven-
Zeitgleich
Die dritte Beethoven-Akademie rückt zeitgleich
komponierte Werke in den Fokus: Die bewegende c-Moll-Ouvertüre über den tragischen Held
„Coriolan“ wurde im März 1807 in Wien in einem
denkwürdigen Konzert zusammen mit der vierten
Sinfonie uraufgeführt, die Robert Schumann als
„griechisch schlanke Maid zwischen zwei Nordlandriesen“ bezeichnete – entstand sie doch zwi-
Ludwig van Beethoven
Ouvertüre zum Trauerspiel
„Coriolan“ c-Moll op. 62 (1807)
Konzert für Violine und Orchester
D-Dur op. 61 (1806)
Sinfonie Nr. 4 B-Dur
op. 60 (1806)
schen der kühnen „Eroica“ und der mythischen
Fünften. Die vierte Sinfonie ist ein sehr freundliches Werk mit wunderschönen Melodien –
Beethoven war damals wieder einmal unsterblich
in eine junge Adelige verliebt. Ein Zeitgenosse
meinte: „Beim Schreiben dieser Sinfonie muss
sein Herz vor Glück fast zersprungen sein.“
Erik Schumann Violine
Komponiert hat Beethoven die Sinfonie im Jahr
Beethoven Orchester Bonn
1806, in dem auch sein berühmtes Violinkonzert
Stefan Blunier Dirigent
entstand. Ignaz von Seyfried notierte in seinen
Erinnerungen: „Beethoven war damals heiter, zu
jedem Scherz aufgelegt, frohsinnig, munter, lebenslustig, witzig, nicht selten auch satyrisch
10.25 Uhr:
Konzerteinführung mit Stefan Blunier
„Beethovens mittlere Kompositionsphase“
[…].“ Den Solopart übernimmt einer der talentiertesten Geiger unserer Zeit: Erik Schumann,
über den die Musikkritik schreibt, dass er „das
Beethoven-Violinkonzert absolut souverän, mit
Herz und Verstand“ spielt.
13 Uhr:
Karten: € 29 | 25 | 23 | 18 | 15
250 piano pieces for Beethoven
Mit Erik Schumann (Violine)
gastiert das Beethoven Orchester Bonn
am 22.1.2016 in Koblenz (Seite 42)
Foto: Torsten Hoenig
Gesprächskonzert mit Susanne Kessel (Klavier)
im Studio der Beethovenhalle.
Eintritt frei! (siehe Seite 26)
Erik Schumann
29
BEETHOVEN-AKADEMIE UM 11
3. BEETHOVEN-AKADEMIE
UM 11
4. BEETHOVEN-AKADEMIE
UM 11
Feurige Apotheose
Die vierte Beethoven-Akademie zündet ein rhythmisches Klangfeuerwerk! Wie der antike Held Pro-
So 5. Juni 2016, 11 Uhr
Beethovenhalle
metheus den Menschen das Feuer brachte, wird
in der wirkungsvollen Ouvertüre zur Ballettmusik
Rahmen
CD-Mitschnitt im
ielung
der Gesamteinsp
Sinfonien
der Beethoven-
op. 43 geschildert. Solisten von internationalem
Ruf interpretieren Beethovens „Tripelkonzert“ –
welches er seinem Verlag mit dem Hinweis anbot, dass „ein Konzertant mit solchen drej konzertirenden Stimmen doch auch etwas Neues“ sei.
Ludwig van Beethoven
Ouvertüre zum Ballett
„Die Geschöpfe des Prometheus“
C-Dur op. 43 (1800-1801)
Das ist tatsächlich außergewöhnlich, macht aber
gerade den Reiz des spielfreudigen Werkes mit
seiner „üppig schwelgenden Phantasie“ und dem
majestätischen Tanzsatz als Finale aus.
Konzert für Violine, Violoncello
und Klavier C-Dur op. 56
„Tripelkonzert“ (1804)
Wagner als „Apotheose des Tanzes“ – und Carl
Sinfonie Nr. 7 A-Dur op. 92
(1811-1812)
ten dafür „ins Irrenhaus“ zu schicken. Unstrittig
Beethovens siebte Sinfonie bezeichnete Richard
Maria von Weber verlangte sogar, den Komponiswar aber immer: Die Siebte ist Beethovens feurigste Sinfonie! Er vollendete sie 1812 – in je-
Baiba Skride Violine
nem Jahr, als er den verzweifelten Brief an die
Daniel Müller-Schott Violoncello
„unsterbliche Geliebte“ schrieb und seine Taub-
Lauma Skride Klavier
heit immer mehr fortschritt. Doch trotz dieser
Beethoven Orchester Bonn
miserablen Lage komponierte er ein Paradebei-
Stefan Blunier Dirigent
spiel für Lebensbejahung in der Musik!
Foto: Marco Borggreve
Karten: € 29 | 25 | 23 | 18 | 15
10.25 Uhr:
Konzerteinführung mit Stefan Blunier
„Beethovens Verhältnis zum Tanz“
13 Uhr:
250 piano pieces for Beethoven
Gesprächskonzert mit Susanne Kessel (Klavier)
im Studio der Beethovenhalle.
Eintritt frei! (siehe Seite 26)
Mit diesem Konzert gastiert das
Beethoven Orchester Bonn am
8.6.2016 in Aschaffenburg (Seite 43)
Baiba Skride
30
Foto: Felix von Hagen
Sonder
KONZERTE
BILDER EINER ÄRA
Stefan Blunier – Sternstunden:
Johann Sebastian Bach „Weihnachtsoratorium“
21. Dezember 2014
„Perfektes Einstimmen auf das Fest“ Bonner Rundschau
Anhänger magischer Orchestermusik aufge-
Sa 29. August 2015, 20 Uhr
Beethovenhalle
präsentiert das Beethoven Orchester Bonn
passt: Unter der Leitung von Eckehard Stier
Arrangements sinfonischer Spielemusik aus der
Feder der japanischen „Final Fantasy“Komponisten Nobuo Uematsu und Masashi
Final Symphony II – music from
FINAL FANTASY® V, VIII, IX and XIII
Hamauzu. Ihre Melodien zu der ComputerRollenspiel-Serie sind echte Ohrwürmer mit
hohen emotionalen Qualitäten, die sich wie
Nobuo Uematsu | Masashi Hamauzu
Filmmusik auch außerhalb der virtuellen Welten
Final Symphony II – music from FINAL
FANTASY® V, VIII, IX und XIII (Arr. von
Jonne Valtonen, Roger Wanamo und
Masashi Hamauzu) WELTPREMIERE!
zunehmender Beliebtheit erfreuen.
In der Beethovenhalle erklingt die Welturaufführung des zweiten Teils der preisgekrönten
Reihe „Final Symphony“ – ein fulminantes Feuer-
Nino Kerl Moderation
werk an postromantischen Klangfantasien.
Mischa Cheung Klavier
Karten: € 44 | 39 | 33 | 27 | 22
Beethoven Orchester Bonn
Der Vorverkauf hat bereits am
1. Mai 2015 begonnen.
Eckehard Stier Dirigent
19.00 Uhr (!): Konzerteinführung mit
Masashi Hamauzu und Nino Kerl
Final Symphony/Final Symphony II © & ℗ 2013-2015
Merregnon Studios. Licensed by Square Enix. FINAL
FANTASY is a registered trademark or trademark of
Square Enix Group Co., Ltd.
Foto: Adrian Maloch
NachKlang mit Eckehard Stier im
Anschluss an das Konzert, Nordfoyer
der Beethovenhalle
Eckehard Stier
33
BOB GOES FINAL SYMPHONY
BOB GOES
FINAL SYMPHONY
Sie beginnt mit einer kühnen Dissonanz,
ERÖFFNUNGSMATINEE
DES BEETHOVENFESTES
Beethovens erste Sinfonie. Und sie hörte nicht
auf, die Musiker anzuregen. Franz Liszt liebte
Sa 5. September 2015, 11 Uhr
Universität Bonn, Aula
Beethoven und übertrug alle BeethovenSinfonien für Klavier auf seine unvergleichliche
Weise. Das Beethoven Orchester Bonn spielt
Bann. Bewegung:
Beethovens „Erste“
nicht nur den ersten Satz des Originals, sondern
auch eine hochintelligente, witzige Paraphrase
dieses ersten Satzes: Was ihn in „Bann“ ge-
Ludwig van Beethoven
Sinfonie Nr. 1 C-Dur op. 21,
daraus:
1. Satz: Adagio molto –
Allegro con brio, Fassung für
Klavier solo von Franz Liszt
S 464 (1837-1864)
schlagen hat, verwandelte der Leipziger Komponist Steffen Schleiermacher in „Bewegung“.
Die Intendantin des Beethovenfestes mag
solche Übermalungen und gibt in ihrem Festvortrag Einblicke in die Dramaturgie des Programms 2015 und die jüngsten „Veränderungen“
der Bonner Szene.
Sinfonie Nr. 1 C-Dur op. 21,
daraus:
1. Satz: Adagio molto –
Allegro con brio (1799-1800)
Karten: € 25 (zzgl. VVK-Gebühr)
Veranstalter: Beethovenfest Bonn
Festvortrag von Nike Wagner
Kopfsätze
Steffen Schleiermacher
Bann. Bewegung. – mit
Beethovens Erster – (2010)
Mariam Batsashvili Klavier
Nike Wagner Festvortrag
Beethoven Orchester Bonn
Stefan Blunier Dirigent
Mariam Batsashvili
34
Sa 12. Dezember 2015, 19 Uhr (!)
Beethovenhalle
Beethoven läutete mit seinen Klavierkonzerten
eine neue Ära in dieser Gattung ein. Er war
selbst ein herausragender Pianist. Als er Ende
des 18. Jahrhunderts in Wien eintraf, nahm er
gerne an den dort beliebten Wettkonzerten teil.
Einer seiner Konkurrenten musste einmal kleinlaut zugeben: „Das ist ja kein Mensch, das ist
Finale der
6th International Telekom
Beethoven Competition Bonn
ein Teufel; der spielt mich und uns alle tot, und
wie er fantasiert.“
Musikalische Wettbewerbe gibt es natürlich
Ludwig van Beethoven
Konzerte für Klavier
und Orchester (N. N.)
heute noch, darunter die renommierte „International Telekom Beethoven Competition
Bonn“, bei der junge Musiker aus aller Welt
einer hochkarätigen Jury ihr pianistisches
Finalisten der
6th International Telekom
Beethoven Competition Bonn Klavier
Beethoven Orchester Bonn
Stefan Blunier Dirigent
Können beweisen. Das Beethoven Orchester
Bonn unter der Leitung von GMD Stefan Blunier
begleitet die Finalisten bei der Interpretation
von Beethovens Klavierkonzerten, anschließend
folgt die Preisverleihung. Für den Sieger des
Wettbewerbs kann dieser Abend der Beginn
einer verheißungsvollen Karriere werden.
Karten: € 29 | 22 | 15 (zzgl. VVK-Gebühr)
Vorverkaufsstart: 19.06.2015
Vorverkaufsstelle: www.bonnticket.de
Tel. 0228 – 50 20 10
Foto: Dan Hannen
Veranstalter: International Telekom
Beethoven Competition Bonn
International Telekom Beethoven Competition
35
SONDERKONZERTE
International Telekom
Beethoven Competition
Bonn 2015
KARNEVALSKONZERT
Fr 5. Februar 2016, 20 Uhr
Beethovenhalle
An jeder Eck ne andere Jeck
Comedy meets Classic:
Lustige Werke von Ludwig van Beethoven, Beethoven, Ludwig van Beethoven
(Sohn), Лудвиг Ван Беетховен, [email protected], @LudoMusik#WieBitte?
... und Rossini (u. v. a.)
Beethoven Orchester Bonn
Rainer Hersch Dirigent und Comedian
Ludwig meets Lustig! Das beliebte Karnevalskonzert des Beethoven Orchester Bonn wird von
Rainer Hersch dirigiert, der statt Taktstock gerne mit Bällen vor den Musikern jongliert oder sie
durch Rufe anspornt. Der gebürtige Engländer ist nicht nur ausgebildeter Dirigent, sondern auch
ein brillanter, vielfach preisgekrönter Comedian. An diesem musikalisch jecken Abend geht er
aberwitzigen Fragen aus der komplexen Welt der Klassik nach und nimmt dabei auch Beethoven
augenzwinkernd aufs Korn. Die Besucher erwartet ein kurzweiliges und unterhaltsames Konzert,
zu dem jeder gerne kostümiert erscheinen darf!
Karten: € 34 | 30 | 26 | 21 | 17
Rainer Hersch
36
Sa 19. März 2016, 20 Uhr
Beethovenhalle
Musikalische Wettbewerbe sind so alt wie die
musizierende Menschheit: In der griechischen
Mythologie hat sich schon Apollon mit seiner
Leier in einen Wettstreit begeben. Im Mittelalter bildeten sich Turniere unter höfischen
Minnesängern. Als sich im 19. Jahrhundert
Stiftungen entwickelten, die sich ausschließlich
Abschlusskonzert
der Förderung von Musikern widmeten, wurde
Preisträger des Deutschen
Musikwettbewerbs 2016
Beethoven Orchester Bonn
Christoph Altstaedt Dirigent
der Grundstein für die Wettbewerbe heutiger
Prägung gelegt.
Zu den bedeutendsten zählt hierzulande seit
über 40 Jahren der Deutsche Musikwettbewerb,
der 2016 in den solistischen Kategorien
Gesang, Violoncello, Trompete, Tuba, Orgel,
Karten: € 12 | 6 (ermäßigt)
Gitarre sowie in den kammermusikalischen
Formationen Duo Flöte-Klavier, Duo Oboe-
Veranstalter: Deutscher Musikrat
Klavier, Duo Klarinette-Klavier, Bläserquintett
und Ensembles für Neue Musik ausgetragen
wird. Im Abschlusskonzert unterstützt das
Beethoven Orchester Bonn die jungen Preisträger bei ihrem großen Auftritt nach einer
zweiwöchigen Wettbewerbsphase. Erleben Sie
Foto: Barbara Frommann
die Klassik-Stars von morgen!
Der Preisträger des DMW 2014 Frank Dupree
37
SONDERKONZERTE
DEUTSCHER
MUSIKWETTBEWERB
Foto: Yuval Hen – Deutsche Grammophon
Indien ist ein Land der leuchtenden Farben,
Sa 25. Juni 2016, 20 Uhr
Beethovenhalle
Klänge! Das Beethoven Orchester Bonn lädt zu
verführerischen Düfte und orientalischen
einer musikalischen Reise in eine Welt aus herzergreifender Romantik und unvergleichlichen
Rhythmen ein. Viele europäische Komponisten
John Foulds
Three Mantras from „Avatara“
op. 61 (1919-1930)
Deutsche Erstaufführung
ließen sich von der elektrisierenden Klangpracht
der indischen Musik inspirieren. In einer Uraufführung erklingen die beliebtesten Filmmelodien
aus der fantastischen Traumfabrik Bollywood.
Zudem werden zwei Werke von John Foulds und
Wim Henderickx
Raga I for percussion and
orchestra (1996)
Deutsche Erstaufführung
Wim Henderickx erstmals in Deutschland aufgeführt.
Die umjubelte Ausnahmekünstlerin Anoushka
Shankar garantiert eine atemberaubende Inter-
Arnould Massart
Best of Bollywood (2016)
Uraufführung
pretation des Sitar-Konzertes ihres berühmten
Vaters, der einmal meinte: „Das höchste Ziel der
Musik besteht darin, das Wesen des Universums
Ravi Shankar
Concerto for Sitar and Orchestra
No. 2 „Raga Mala – A Garland
of Ragas“ (1980)
zu enthüllen.“ Dieser Abend verspricht magische Momente!
Karten: € 34 | 30 | 26 | 21 | 17
Gert François Schlagzeug
Anoushka Shankar Sitar
Beethoven Orchester Bonn
Foto: Harper Smith – Deutsche Grammophon
Stefan Blunier Dirigent
Anoushka Shankar
39
BOB GOES INDIA
BOB GOES INDIA
OPEN AIR-KONZERT AUF DEM KUNST!RASEN –
KLASSIK!PICKNICK
Fr 1. Juli 2016, 18 Uhr
KUNST!RASEN Bonn Gronau
Werke von Georges Bizet, Paul Dukas, George Gershwin, Hector Berlioz,
Maurice Ravel, Charles Gounod, Camille Saint-Saëns u. a.
Susanne Blattert Mezzosopran
Beethoven Orchester Bonn
Martin Lukas Meister Dirigent
Klassik mit allen Sinnen erleben! Was gibt es Schöneres, als an einem lauen Sommerabend mit
Freunden und Familie gute Musik zu genießen? Das Beethoven Orchester Bonn lädt gemeinsam
mit dem KUNST!RASEN alle Bürger zum Klassik!Picknick in der Rheinaue. Populäre Werke mit namhaften Solisten garantieren ein besonderes Konzerterlebnis. Also: Picknickkörbe mit kulinarischen
Leckereien füllen, Decken einpacken – und los geht’s zum einmaligen Event im Grünen! Natürlich
können sich Besucher auch vor Ort an einem der Gastronomiestände verwöhnen lassen. Die Gäste
erwartet eine lockere Atmosphäre mit Rheinromantik – und das alles bei freiem Eintritt!
Eintritt frei
Veranstalter:
In Kooperation mit:
KUNST!RASEN Bonn Gronau
Foto: Felix von Hagen
BONN
Open-Air-Konzert 2014
40
Foto: Thilo Beu
GASTSPIELE
BILDER EINER ÄRA
Stefan Blunier – Sternstunden:
Arnold Schönberg „Gurrelieder“
28. September 2012
„Hymnische Sonnenanbetung“ Bonner Rundschau
GASTSPIELKONZERT
IN KOBLENZ
Fr 22. Januar 2016, 20 Uhr
Rhein-Mosel-Halle Koblenz
Ludwig van Beethoven
Ouvertüre zum Fest-Nachspiel
„Die Ruinen von Athen“ G-Dur
op. 113 (1811)
Konzert für Violine und Orchester
D-Dur op. 61 (1806)
Sinfonie Nr. 6 F-Dur op. 68
„Pastorale“ (1807-1808)
Erik Schumann Violine
Beethoven Orchester Bonn
Stefan Blunier Dirigent
Karten: € 36 | 29 | 24 | 18
Tel. 0261 – 1000 466
[email protected]
Foto: Torsten Hoenig
www.musik-institut-koblenz.de
Erik Schumann
42
GASTSPIELKONZERT IN
TOBLACH | DOBBIACO
Mi 8. Juni 2016, 19.30 Uhr
Stadthalle Aschaffenburg
Do 16. Juli 2016, 18.30 Uhr
Kulturzentrum Toblach | Dobbiaco
(Italien)
Ludwig van Beethoven
Ouvertüre zum Ballett
„Die Geschöpfe des Prometheus“
C-Dur op. 43 (1800-1801)
Eröffnungskonzert der
Gustav Mahler Musikwochen 2016
Konzert für Klavier, Violine
und Violoncello C-Dur op. 56
„Tripelkonzert“ (1804)
Gustav Mahler
Sinfonie Nr. 9 D-Dur
(1909-1910)
Sinfonie Nr. 7 A-Dur op. 92
(1811-1812)
Beethoven Orchester Bonn
Stefan Blunier Dirigent
Baiba Skride Violine
Daniel Müller-Schott Violoncello
Karten unter: www.gustav-mahler.it
Lauma Skride Klavier
Beethoven Orchester Bonn
Stefan Blunier Dirigent
Karten voraussichtlich ab dem
14.09.2015 erhältlich unter:
Tel. 06021 – 33 01 888
Foto: Maiwolf
Foto: Felix von Hagen
www.stadttheater-aschaffenburg.de
Daniel Müller-Schott
Stefan Blunier und das BOB
43
GASTSPIELE
GASTSPIELKONZERT
IN ASCHAFFENBURG
BOBBYS
KLASSIK
Foto: Christine Lauter
Das Education-Programm des
Beethoven Orchester Bonn
Das Beethoven Orchester Bonn und ich freuen uns, Euch und Ihnen
das Programm der Spielzeit 2015/2016 vorzustellen. Auch in der
achten Saison von „Bobbys Klassik“ stehen wieder je vier Kinderund Familienkonzerte im Mittelpunkt unseres konzertpädagogischen Angebots. Bei der Auswahl für diese Reihen lassen wir uns von dem Gedanken leiten,
unserem Publikum die Vielfalt der Orchestermusik zu zeigen und mithilfe unterschiedlicher
Konzepte die Freude an ihr zu vermitteln. Neben Komponisten- und Epochenportraits, dem
traditionellen Wintermärchen und unserem Kinderkarnevalskonzert finden innerhalb der Konzerte von
„Bobbys Klassik“ in dieser Spielzeit zwei groß
angelegte Schulprojekte ihren Abschluss und
Höhepunkt: Der gesamte vierte Jahrgang der
Ennertschule wird sich fächerübergreifend intensiv
mit den Fabelgeschichten von Jean de la Fontaine
sowie ihrer musikalischen Interpretation seines
Landsmannes Francis Poulenc beschäftigen. In der
Auftragskomposition „Herrn Gruszkas Traum“ von
Peter Korbel treten Chöre von vier Bonner Grundschulen in einem Singkonzert gemeinsam mit dem
Beethoven Orchester Bonn auf. Weitere Ferien- und
Christine Lauter
Freizeitangebote sind in Planung, nähere Informationen dazu sind rechtzeitig vor Beginn auf unserer
abwechslungsreichen Homepage www.bobbysklassik.de zu bekommen – ein Besuch lohnt sich!
Seit der vergangenen Spielzeit verlassen unsere Orchestermusiker mit „Bobbys LauschMobil“ das
Konzertpodium, um in kleinen Ensembles in Kindergärten und Schulen mit ihren Instrumenten
spannende Geschichten zu erzählen und so ihre eigene Begeisterung für die Musik an die junge
Generation weiterzugeben. Der große Zuspruch, den diese mobilen Produktionen erleben, spornt
uns an, immer wieder neue Formate für diese bereichernde Education-Arbeit zu entwickeln.
Wie auch in den vergangenen Jahren bieten wir interessierten Kindergärten, Schulklassen und
anderen Jugendgruppen in Bonn weiterhin die Möglichkeit, bei einem Probenbesuch einen
Einblick in den Alltag des Beethoven Orchester Bonn zu bekommen. Da dieses Angebot stark
nachgefragt ist und die Termine begrenzt sind, bitten wir darum, Anmeldungen bereits ab Juni
2015 an die unten stehende E-Mail-Adresse einzureichen. Ferner können Schulen aus dem Bonner
Stadtgebiet das ganze Orchester zu einem Schulkonzert einladen oder auch nur ein bestimmtes
Instrument, das sie näher kennen lernen und vorgestellt bekommen möchten.
Für alle Fragen rund um unsere Konzerte und alle weiteren Angebote des Education-Programms
„Bobbys Klassik“ stehe ich Euch und Ihnen gerne zur Verfügung.
Eure und Ihre
Christine Lauter
Konzertpädagogin und Künstlerische Leiterin von „Bobbys Klassik“
Tel. 0228 – 77 66 20 | [email protected] | www.bobbysklassik.de
45
BOBBYS KLASSIK
Liebe Freunde von „Bobbys Klassik“!
1. KINDERKONZERT
2. KINDERKONZERT
So 15. November 2015, 11 Uhr
Beethovenhalle
So 6. Dezember 2015, 11 Uhr
Beethovenhalle
Hexe Allegrettas
musikalische Gruselküche
Der Schneemann
Werke von Charles Gounod, Wolfgang Amadeus
Howard Blake
Der Schneemann
Mozart, Camille Saint-Saëns u. a.
Patrick Rohbeck Moderation
Beethoven Orchester Bonn
Hermann Breuer Dirigent
Isabelle Razawi Moderation
Beethoven Orchester Bonn
Kenneth Duryea Dirigent
Bald steht das große Wettkochen der Musik-Hexen
an – und Nachwuchshexe Allegretta darf zum
allerersten Mal im Junioren-Turnier mitmischen!
Dafür muss fleißig geübt und ausprobiert werden,
welche Zutaten von Nöten sind, um eine schaurigschöne Gruselmusik anzurichten. Noch kennt Allegretta nicht alle Begriffe, die in ihrer großen
Rezeptpartitur stehen: „Man nehme eine große
Portion Crescendo, zwei Hände voll knöcherne
Xylophonklänge und drei Prisen gestrichenes
Tremolo?“ Ob das Beethoven Orchester Bonn ihr
helfen kann?
Empfohlen ab 4 Jahren
Dauer: ca. 60 Minuten ohne Pause
Die ersten Schneeflocken fallen und ein kleiner
Junge nutzt die Gelegenheit, einen wunderschönen
Schneemann zu bauen. Von der schweren Arbeit
erschöpft, schläft er am Abend tief ein. Doch plötzlich, um Mitternacht, wird er wach und schleicht
sich heimlich hinaus zu seinem neuen Freund. Als
dieser ihn freundlich begrüßt, traut der Junge
seinen Augen und Ohren nicht, lädt den sprechenden Schneemann dann aber ein, mit ihm ins Haus
zu kommen. Eine spannende Entdeckungsreise der
ungleichen Gefährten beginnt ...
Howard Blakes musikalisches Wintermärchen
begeistert seit Jahrzehnten Familien auf der
ganzen Welt. Der moderne Kinderkonzert-Klassiker
mit seiner fantasievollen Musik zu einer einfühlsamen Geschichte über Freundschaft und den
Zauber der Weihnacht findet am Nikolaustag
erstmals seinen Weg in die Beethovenhalle.
Schwedische Postkarte von 1916
Gustav Süs, Franz Wiedemann: Geschichten, wie sie die Kinder gern haben (1860)
Illustration: Adèle Söderberg
Empfohlen ab 4 Jahren
Dauer: ca. 60 Minuten ohne Pause
Kinder mit Schneemann
46
4. KINDERKONZERT
So 7. Februar 2016, 11 Uhr
Opernhaus (!)
So 19. Juni 2016, 11 Uhr
Beethovenhalle
Konzert
Achtung! Dieses
oßen Bühne
findet auf der Gr
statt!
der Oper Bonn
Herrn Gruszkas Traum
Kinderkarnevalskonzert: Comedy
meets Classic. Ludwig meets Lustig
Peter Korbel Herrn Gruszkas Traum
Auftragskomposition des Beethoven Orchester Bonn
Lustige Werke von Ludwig van Beethoven,
Beethoven, Ludwig van Beethoven (Sohn),
Л удвиг Ван Беетховен, [email protected],
@LudoMusik#WieBitte? ... und Rossini (u. v. a.)
Bönnsche Pänz
Joe Tillmann Projektleitung und Einstudierung
Volker Kriegsmann Einstudierung
Beethoven Orchester Bonn
Rainer Hersch Dirigent und Comedian
Ludwig meets Lustig! Das beliebte Kinderkarnevalskonzert des Beethoven Orchester Bonn wird
von Rainer Hersch dirigiert, der statt Taktstock
gerne mit Bällen vor den Musikern jongliert oder
sie durch Rufe anspornt. Der gebürtige Engländer
ist nicht nur ausgebildeter Dirigent, sondern auch
ein brillanter, vielfach preisgekrönter Comedian.
An diesem musikalisch jecken Vormittag geht er
aberwitzigen Fragen aus der komplexen Welt der
Klassik nach und nimmt dabei auch Beethoven
augenzwinkernd aufs Korn. Die Besucher erwartet
ein kurzweiliges und unterhaltsames Konzert, bei
dem auch der traditionelle Auftritt der Bönnschen
Pänz nicht fehlen darf!
Schüler der Till-Eulenspiegel-Schule,
der Gottfried-Kinkel-Schule,
der Donatusschule und der IBIS in Bonn
Felix Banholzer Herr Gruszka
Beethoven Orchester Bonn | Michael Falk Dirigent
Herr Gruszka, der neue Musiklehrer, hat große
Mühe, seine Schülerinnen und Schüler kennen zu
lernen. Ständig spricht er ihre Namen falsch aus.
Da haben die Kinder eine tolle Idee: Wir stellen
uns einfach mit Kinderliedern aus unseren Heimatländern vor! Eine musikalische Reise quer durch
Europa beginnt, auf der Herrn Gruzska von einem
Lied für alle Völker träumt ...
In einem groß angelegten Education-Projekt mit
vier Partnerschulen treffen rund 100 Kinder aus
verschiedenen Bonner Stadtteilen aufeinander, um
miteinander Klänge aus fremden Ländern zu erkunden und gemeinsam auf der großen Bühne zu
singen. Während des gesamten Schuljahres
2015/2016 werden sie dabei von ihren Musiklehrerinnen sowie vom konzertpädagogischen Team des
Beethoven Orchester Bonn begleitet.
Empfohlen ab 4 Jahren
Dauer: ca. 60 Minuten ohne Pause
Foto: Christoph Erpenbeck
Empfohlen ab 4 Jahren
Dauer: ca. 60 Minuten ohne Pause
„Bobbys Klassik“-Karnevalskonzert 2015
Illustration zu „Wenn ich ein Vöglein wär ...“
47
KINDERKONZERTE
3. KINDERKONZERT
1. FAMILIENKONZERT
2. FAMILIENKONZERT
So 25. Oktober 2015, 11 Uhr
Beethovenhalle
So 29. November 2015, 11 Uhr
Beethovenhalle
Bobbys Reise durch die
Musikgeschichte
Mr. Britten und das Meer
Folge 2: Klassik
Werke von Benjamin Britten
Werke von Ludwig van Beethoven, Joseph
Haydn und Wolfgang Amadeus Mozart
Felix Banholzer Moderation
Beethoven Orchester Bonn
Hermann Breuer Dirigent
Christoph Erpenbeck Moderation
Carlo Lay Violoncello
Beethoven Orchester Bonn
Kenneth Duryea Dirigent
Bobbys Reise durch die Musikgeschichte geht
weiter! Nach der ersten Station im Barock kommen
wir in der Zeit der Wiener Klassik an und erforschen
wieder gemeinsam spannende Fragen in der neuen
Epoche: Warum hat Mozart Haydn Papa genannt,
obwohl dieser gar keine Kinder hatte? Welche Rolle
spielt Bad Godesberg in diesem Zusammenhang?
Hat man in der Klassik nur klassische Musik gehört,
was ist an dieser Musik eigentlich so klassisch –
und wie klingt ein echter Klassiker?
Antworten bekommt Ihr auch schon vor dem Familienkonzert in unserem Herbstferien-Workshop,
den wir in Kooperation mit dem Freizeittreff
„Quasi...“ in den Bonner Rheinauen veranstalten.
Unterstützt uns bei unserem Konzert in der Beethovenhalle! Weitere Informationen dazu erhaltet
Ihr auf unserer Homepage www.bobbysklassik.de.
George Krabbe ist Fischer in einem Dorf an der
englischen Nordseeküste. Schon Vieles hat er auf
hoher See erlebt: das leise Rauschen des Wassers
unter dem Bug seines Schiffes, das nächtliche Glitzern der Sterne auf der Wasseroberfläche, heftigen
Wellengang bei gefährlichen Stürmen. An Land
hat George einmal einen ganz besonderen
Menschen kennen gelernt, der genau wie er direkt
an der Küste geboren wurde und nahezu sein
gesamtes Leben dort verbrachte: den Komponisten Benjamin Britten. Oft und gerne ist er zu ihm
an seinen Verkaufsstand gekommen, um sich
frischen Fisch für sein Mittagessen zu besorgen.
Dabei hat er George viel von seinem Leben, aber
auch von seiner Musik und seiner besonderen
Beziehung zum Meer erzählt ...
Empfohlen ab 8 Jahren
Dauer: ca. 60 Minuten ohne Pause
Britannica Image Quest
Empfohlen ab 8 Jahren
Dauer: ca. 60 Minuten ohne Pause
Benjamin Britten
48
4. FAMILIENKONZERT
So 3. Juli 2016, 11 Uhr
Beethovenhalle
Und die Moral von der Geschicht'...
Zur Vorbereitung auf die
Olympischen Sommerspiele
Francis Poulenc
Les animaux modèles
Viertklässler der Ennertschule Bonn
Alla Bond Choreografie
Beethoven Orchester Bonn
Karsten Januschke Dirigent
Eines Morgens, die Sonne streckt gerade ihre ersten
Strahlen über den Horizont, lässt sich ein unsterblich verliebter Löwe von seiner Angebeteten seine
Krallen stutzen, zwei Streithähne machen mächtig
Krach und ein Holzfäller entkommt knapp dem Tod.
Dann ist der Vormittag vorbei und alle treffen sich,
als wenn nichts gewesen wäre, um genüsslich
gemeinsam zu speisen.
In seinem Ballett über Fabelwesen aus den Jahren
1940/1941 erzählt Francis Poulenc die bei allen
Schulkindern beliebten Fabeln von Jean de la
Fontaine mit musikalischen Mitteln. Man hört die
Hähne schreien, kann das Schwelgen des Löwen
nachempfinden und entdeckt hier und da so
manches Lachen hinter vorgehaltener Hand. Der
gesamte vierte Jahrgang der Ennertschule Bonn
befasst sich fächerübergreifend mit dem Thema
Fabeln und stellt dem Publikum im 3. Familienkonzert die Ergebnisse seiner Projektarbeit vor.
Empfohlen ab 8 Jahren
Dauer: ca. 60 Minuten ohne Pause
Orchesterolympiade des Theater Kontra-Punkt
Annette Bieker Moderation
Frank Schulz Moderation
Theater Kontra-Punkt Inszenierung
Beethoven Orchester Bonn
Norbert Kleinschmidt Dirigent
Große Aufregung herrscht im Orchester! Kurz vor
den Olympischen Sommerspielen in Rio de Janeiro
hat das Internationale Olympische Komitee verkündet, dass es eine neue Wettbewerbsdisziplin
geben wird: den Musikerwettkampf für Sinfonieorchester, einen Spielleiter und eine Radioreporterin! Schwarzer Anzug? Braucht man hier
nicht. Bei der Orchesterolympiade erscheinen die
Musiker in Trainingshose und zeigen, was sie alles
drauf haben. So duellieren sie sich in Disziplinen
wie Marathon, Sprint und Weitsprung. Dabei stellen
wir fest, wer die höchsten Töne spielt sowie wer der
Lauteste ist. Wir erfahren auch, wer seinem Instrument die skurrilsten Geräusche entlocken kann und
obendrein wie es ist, ein ganzes Orchester zu dirigieren. Die Musiker erweisen Fitness, Sportsgeist,
Flexibilität und Witz.
Und beinahe nebenbei lernt das Publikum
im Olympiastadion Kniffe
und Tricks der einzelnen
Musiker kennen.
Empfohlen ab 8 Jahren
Dauer: ca. 60 Minuten
ohne Pause
François Chauveau, Illustration zu einer
Fabel von La Fontaine (1668)
49
FAMILIENKONZERTE
3. FAMILIENKONZERT
So 29. Mai 2016, 11 Uhr
Beethovenhalle
Bobbys LauschMobil
Tongeschichten für kleine Ohren
Eine Klarinette oder eine Geige einmal aus der Nähe
sehen, das ist schon was. Aber gleich von mehreren
Instrumenten Besuch zu bekommen, das ist richtig
spannend!
Seit der Saison 2014/2015 begibt sich „Bobbys Klassik“
auf Reisen durch Bonn! Mit kleinen mobilen Produktionen, die eigens für die jüngsten Zuhörer ausgewählt und
inszeniert werden, besuchen unsere Orchestermusiker Kindergartenkinder und Grundschulklassen vor Ort in ihrer gewohnten Umgebung. Mit den verschiedenen Klangfarben ihrer
Instrumente erzählen sie abwechslungsreiche Tongeschichten, die einladen, genau zu
lauschen und in die Welt der Musik einzutauchen.
Wenn Sie „Bobbys LauschMobil“ in Ihrer Einrichtung begrüßen wollen,
wenden Sie sich bitte an die Konzertpädagogin Christine Lauter.
Tel. 0228 – 77 66 20
[email protected]
www.bobbysklassik.de
Foto: Felix von Hagen
BOBBY MACHT SCHULE
BOBBY MACHT SCHULE
Bobbys LauschMobil-Projekt „Die Geschichte vom tönenden Bleistift“
50
Liebes Publikum,
am Anfang der Patenschaft des Beethoven
ftskonzerts mit dem
Der Termin des Patenscha
Orchester Bonn (BOB) mit dem Bonner
rchester und Musikern
Bonner Jugendsinfonieo
Bonn in der Beethoven
Jugendsinfonieorchester (BJSO) stand die
des Beethoven Orchester
t gegeben unter:
halle wird noch bekann
Idee, den kulturellen Standort Bonn als
.de.
ter
hes
orc
www.beethovenBeethovenstadt zu stärken und junge Musiker aus der gesamten Region zu fördern, zu
betreuen und Ansprechpartner zu sein für Fragen rund um den Beruf des Orchestermusikers.
Seit 2006 verfolgen die Dozenten das selbst gesteckte Ziel und realisieren jährlich ein Patenschaftskonzert in der Beethovenhalle mit intensiver Vorbereitung in den Stimmgruppen und
im Tutti, mit Probenwochenenden und besonderen Arbeitsphasen. Die Betreuung schließt die
Möglichkeit zu Probenbesuchen in Konzert und Oper ein. Die tiefgehende Zusammenarbeit mit
dem Dirigenten Andreas Winnen gewährt den jungen Musikern das ganze Jahr hindurch
Förderung und stärkt das Gemeinschaftsgefühl auf dem Weg zum Musikstudium oder zum
leidenschaftlichen Amateurmusiker.
So wie Ludwig van Beethoven in Bonn Förderung durch Unterricht, sein Mitwirken in der
Hofkapelle und Kammermusikaktivitäten mit seinen Kollegen erfahren hat, so sollen auch heute
die jungen Musiker Starthilfen und Förderung in unserer Stadt erhalten. In dieser Tradition und
Verpflichtung sehen wir unser Engagement. Regelmäßig finden Probespiele für die Teilnahme
beim BJSO statt. Da in einem Jugendorchester naturgemäß eine große Fluktuation herrscht,
werden ständig Musiker in allen Instrumentengruppen gebraucht. Wir freuen uns stets auf
neuen Zuwachs und hoffen durch unser Engagement mitzuhelfen, aus dem BJSO etwas
Besonderes zu machen – einen jungen Anwalt für die Botschaft Beethovens an die Welt.
Wolfram Lehnert
Geiger im Beethoven Orchester Bonn und Projektleiter der Patenschaft mit dem Bonner Jugendsinfonieorchester
[email protected]
51
PATENSCHAFT
Foto: Felix von Hagen
ENGAGEMENT FÜR JUNGE TALENTE: DIE PATENSCHAFT
The Piper
of Hamelin
Kinderoper von John Rutter
Komm, wir fahren
nach Amerika!
Foto: Martina Reinbold
BOBBYS KLASSIK-CDs
Die Bobbys Klassik-CDs:
Antonín Dvořáks Reise nach Amerika
anhand seiner 9. Sinfonie
The Piper of Hamelin
Im Dezember 2012 hat das Musiklabel Dabringhaus und
Grimm die Kinderoper „The Piper of Hamelin“ als
Weltersteinspielung herausgebracht. Das Werk wurde
im Sommer 2012 vom Beethoven Orchester Bonn
eingespielt. Als Erzähler fungiert der bekannte
Schauspieler Bernhard Hoëcker. Ein reich bebildertes
Booklet erläutert Details zur Oper und gibt eine
kindgerechte Inhaltsangabe.
Die Kinderspiele, Pieter Bruegel der Ältere (um 1560)
Komm, wir fahren nach Amerika
Dabringhaus und Grimm hat das von Presse und
Publikum begeistert aufgenommene Familienkonzert der
Saison 2009/2010 „Komm, wir fahren nach Amerika“ als
CD herausgebracht. Antonín Dvořáks wunderbare Musik
kann so jeder mit nach Hause nehmen
und sich in Ruhe anhören. Ein ausführliches Begleitheft beschreibt seine
große Amerika-Reise und informiert über
interessante Hintergründe sowie alle
Instrumente des Orchesters.
Die CDs sind bei den Sinfoniekonzerten des Beethoven Orchester Bonn am Stand des
Orchesters sowie im Handel und im Internet erhältlich.
52
Kammer
KONZERTE
BILDER EINER ÄRA
Stefan Blunier – Sternstunden:
„BOB goes Jazz“
Auf dem Foto: Stefan Blunier mit dem Komponisten
Marc-Anthony Turnage (links) und dem Schlagzeuger Peter Erskine (rechts)
9. November 2013
„Wahnsinnserlebnis!“ Konzertbesucher
Foto: Klaus Lefebvre
MONTAGSKONZERTE
IN DER VILLA PRIEGER
Für die orchestereigene Kammermusikreihe bietet die Villa Prieger ein angenehmes
und anspruchsvolles Ambiente, das von Musikern und Publikum gleichermaßen
geschätzt wird. Der Arzt Oskar Prieger ließ die nach ihm benannte Villa von 1864
bis 1866 nach den Plänen des Stadtbaumeisters Paul Thormann erbauen. Ihr
Baustil enthält sowohl Elemente der italienischen Renaissance als auch der Antike. In zweiter Generation übernahm Erich Prieger, Musikwissenschaftler und
Mitbegründer des Beethoven-Hauses, die Villa und baute sie zu einem Treffpunkt
der Musikwelt aus. 1996 erwarb der Unternehmer Carl Richard Montag die Villa
Prieger und ließ sie in modernisierter Form wieder errichten.
Heute ist die Villa Prieger mit ihrem Park und den umliegenden Gebäuden Sitz der
Montag Stiftungen. In der vom Ehepaar Montag großzügig zur Verfügung gestellten Villa finden seit 1999 Kammerkonzerte des Beethoven Orchester Bonn statt.
Tuttisten, Stimmführer und Solobläser des Beethoven Orchester Bonn präsentieren,
gelegentlich auch mit Gästen, in unterschiedlichsten Kombinationen Kammermusik
auf höchstem Niveau.
Weitere Informationen zur Villa und den Stiftungen: www.montag-stiftungen.de
Karten: € 18
54
2. MONTAGSKONZERT
Mo 23. November 2015, 20 Uhr
Villa Prieger
Camille Saint-Saëns-Porträt
Tango Nuevo
Camille Saint-Saëns
Romanze für Flöte und Klavier
(Orchester) Des-Dur op. 37 (1871)
Dmitrij Schostakowitsch
Streichquartett Nr. 11 f-Moll
op. 122 (1966)
Sonate für Oboe und Klavier D-Dur
op. 166 (1921)
Tarantella für Flöte, Klarinette und
Klavier a-Moll op. 6 (1857)
Sonate für Klarinette und Klavier
Es-Dur op. 167 (1921)
Alois Leenders
Desesperación – Tango-Nuevo
für Solo-Akkordeon mit
Manual 3 (2014)
Astor Piazzolla
Milonga sin palabras für
Violoncello und Bandoneon (1981)
Airs de ballet d'Ascanio –
Adagio et variations für Flöte
und Klavier (1887-1888)
Five Tango Sensations für
Bandoneon und Streichquartett
(1989)
Caprice sur des airs danois et russes
für Flöte, Oboe, Klarinette und
Klavier op. 79 (1887)
Oblivion (1972)
Adiós Nonino (1959)
Mariska van der Sande Flöte
Keita Yamamoto Oboe
Hans-Joachim Büsching Klarinette
Mariko Ashikawa-Shevlin Klavier
Foto: Thilo Beu
Foto: Barbara Aumüller
Andreas Trenk Bandoneon
Artur Chermonov Violine
Keunah Park Violine
Christian Fischer Viola
Markus Fassbender Violoncello
Mariska van der Sande
Artur Chermonov
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MONTAGSKONZERTE IN DER VILLA PRIEGER
1. MONTAGSKONZERT
Mo 26. Oktober 2015, 20 Uhr
Villa Prieger
3. MONTAGSKONZERT
4. MONTAGSKONZERT
Mo 25. Januar 2016, 20 Uhr
Villa Prieger
Mo 11. April 2016, 20 Uhr
Villa Prieger
Tonschwelgereien
Take 5
Alexander Alyabyev
Trio für Violine, Violoncello und
Klavier a-Moll (ca. 1820er)
Ludwig van Beethoven
Fuge für zwei Violinen, zwei Violen
und Violoncello D-Dur op. 137
(1817)
Sergej Rachmaninow
Trio für Violine, Violoncello und
Klavier g-Moll op. 9 Nr. 1
„Trio élégiaque” (1892)
Ferdinand Ries
Quintett für zwei Violinen, zwei
Violen und Violoncello G-Dur
op. 171 (1833 oder früher)
Foto: Manfred Esser
Foto: Thilo Beu
Dmitrij Schostakowitsch
Ludwig van Beethoven
Trio für Violine, Violoncello
und Klavier Nr. 1 c-Moll op. 8 (1923)
Quintettsatz für zwei Violinen,
zwei Violen und Violoncello d-Moll
Unv 7 (1817)
Felix Mendelssohn Bartholdy
Trio für Violine, Violoncello
Antonín Dvořák
und Klavier Nr. 2 c-Moll op. 66
Streichquintett für zwei Violinen,
(1845)
zwei Violen und Violoncello Es-Dur
op. 97 (1893)
BEETHOVEN TRIO BONN
Mikhail Ovrutsky Violine
Maria Geißler Violine
Grigory Alumyan Violoncello
Susanne
Rohe Violine
Rinko Hama Klavier
Anna Krimm Viola
Thomas Plümacher Viola
Ines Altmann Violoncello
Beethoven Trio Bonn
Maria Geißler
56
6. MONTAGSKONZERT
Mo 27. Juni 2016, 20 Uhr
Villa Prieger
Neue Wege
Klangwelten
Paul Hindemith
Quartett für Klarinette, Violine,
Violoncello und Klavier (1938)
Gabriel Fauré
Fantasie für Flöte und Harfe
(Klavier) op. 79 (1898)
Franz Schreker
Der Wind – Nach einer Dichtung
von Grete Wiesenthal für Violine,
Klarinette, Horn, Violoncello und
Klavier (1909)
Louis Spohr
Sonate concertante G-Dur op. 115
(1809)
MONTAGSKONZERTE IN DER VILLA PRIEGER
5. MONTAGSKONZERT
Mo 23. Mai 2016, 20 Uhr
Villa Prieger
Vincent Persichetti
Serenade Nr. 10 op. 79 (1957)
Paul Schoenfield
Trio für Klarinette, Violine und
Klavier (1990)
Joseph Lauber
4 Danses médiévales op. 45
(Erstveröffentlichung 1928)
Hans-Joachim Büsching Klarinette
Marc Gruber Horn
Alexander Lifland Violine
Lena Ovrutsky-Wignjosaputro
Violoncello
Anna Karapetyan Klavier
Maurice Ravel
Pièce en forme de Habanera
(1907)
DUO IMPRESSION
Mariska van der Sande Flöte
Johanna Welsch Harfe
Foto: Barbara Aumüller
Foto: Thilo Beu
William Alwyn
Naiades (Fantasy-Sonata)
für Flöte und Harfe (1972)
Alexander Lifland
Johanna Welsch
57
Foto: Klaus Levèbvre
HAUSKONZERTE IM SCHUMANNHAUS
Mit den „Hauskonzerten im Schumannhaus“ bietet das Beethoven Orchester Bonn eine
besondere Konzertreihe: Die Klavier- und Kammermusikabende finden in einem Raum statt,
der wohl eher ein größeres Wohnzimmer als ein Konzertsaal im eigentlichen Sinne ist. Das
muss kein Nachteil sein, denn so ist eine Nähe zu den Interpreten und damit eine besondere Konzertatmosphäre und Konzentration auf die Musik möglich. Auch in dieser Saison
stehen Werke Robert Schumanns und seines Freundeskreises im Mittelpunkt der Hauskonzerte, zusätzlich bieten die Konzerte die Begegnung mit selten zu hörenden Werken, z. B. mit
einer Romanze von Maria Elisabeth von Sachsen-Meiningen oder mit Humoresken von Ernst
von Dohnányi. Viele der Interpreten sind junge Preisträger, die am Anfang ihrer Karriere
stehen und das Publikum mit ihrem Können und ihrer Spielfreude – so wie Schumann über
den jungen Brahms formuliert hat – „in immer zauberischere Kreise“ hineinziehen.
Das heutige Schumannhaus hat in seiner Geschichte viele Wandlungen erlebt: Ende des
18. Jahrhunderts als herrschaftliches Familiendomizil erbaut, wurde es als psychiatrische
Privatklinik der Ort, an dem Robert Schumann seine letzten beiden Lebensjahre verbrachte.
1944 dem Abriss nur knapp entgangen, beherbergt es heute die Musikbibliothek der Stadtbibliothek Bonn mit kleiner Gedenkstätte für Robert Schumann. Dieses „Maison de plaisance“
zieht neben Musikinteressierten aus Bonn und Umgebung auch viele Gäste des internationalen Bonn an. Seit 1982 wird das Schumannhaus durch den Verein Schumannhaus unterstützt, vor allem brachte dieser durch eine große Spendenaktion das Haus in den Besitz der
Stadt Bonn. Der Verein zeichnet auch für das Bonner Schumannfest verantwortlich, das 2015
vom 27. Mai bis zum Geburtstag des Komponisten am 8. Juni stattfindet.
Karten: € 18
58
2. HAUSKONZERT
Di 17. November 2015, 20 Uhr
Schumannhaus
Musikalische Liebesabenteuer
Humoresk
Clara Schumann
Drei Romanzen für Klarinette
(Violine) und Klavier op. 22 (1853)
Edvard Grieg
Vier Humoresken op. 6 (1865)
Antonín Dvořák
Acht Humoresken op. 101
(Auswahl) (1894)
Robert Schumann
Fantasiestücke für Klarinette und
Klavier op. 73 (1849)
Carl Maria von Weber
Grand Duo concertant für Klarinette
und Klavier Es-Dur op. 48 (1816)
Maria Elisabeth von
Sachsen-Meiningen
Romanze für Klarinette und Klavier
(1892)
Ernst von Dohnányi
Humoresken in Form einer Suite
op. 17 (1907)
Robert Schumann
Humoresque B-Dur op. 20
(1838-1839)
Sofja Gülbadamova Klavier
Johannes Brahms
Sonate für Klarinette und Klavier
Es-Dur op. 120 Nr. 2 (1894)
Foto: Christian Ruvolo
Annelien van Wauwe Klarinette
Lucas Blondeel Klavier
Annelien van Wauwe
Sofja Gülbadamova
59
HAUSKONZERTE IM SCHUMANNHAUS
1. HAUSKONZERT
Di 15. September 2015, 20 Uhr
Schumannhaus
3. HAUSKONZERT
4. HAUSKONZERT
Di 19. Januar 2016, 20 Uhr
Schumannhaus
Di 8. März 2016, 20 Uhr
Schumannhaus
Verträumt
Schicksal, Trost und Liebe
Felix Mendelssohn Bartholdy
Klavierquartett f-Moll
op. 2 (1823)
Werke von Wolfgang Amadeus Mozart,
Hans Werner Henze, Robert Schumann
und Benjamin Britten
Robert Schumann
Klavierquartett Es-Dur
op. 47 (1842)
Marcus Ullmann Tenor
Alexander Schmalcz Klavier
Johannes Brahms
Klavierquartett Nr. 1 g-Moll
op. 25 (1861)
Foto: Kai Miller
Foto: Kaupo Kikkas
NOTOS QUARTETT
Sindri Lederer Violine
Kyoungmin Park Viola
Florian Streich Violoncello
Antonia Köster Klavier
Notos Quartett
Marcus Ullmann
60
Blick nach Russland
Preisträgerkonzert des
Deutschen Musikwettbewerbs
Robert Schumann
Fünf Stücke im Volkston für
Violoncello und Klavier op. 102
(1849)
Foto: Michael Haring
Sergej Prokofieff
Sonate für Violoncello und
Klavier C-Dur op. 119 (1949)
Robert Schumann
Adagio und Allegro für Violoncello
und Klavier As-Dur op. 70 (1849)
Janina Ruh
Nikolai Mjaskowski
Sonate für Violoncello und Klavier
Nr. 2 op. 81 (1948-1949)
Foto: Fabian Stürtz
Janina Ruh Violoncello
Boris Kusnezow Klavier
Boris Kusnezow
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HAUSKONZERTE IM SCHUMANNHAUS
5. HAUSKONZERT
Di 5. April 2016, 20 Uhr
Schumannhaus
Foto: Michael Sondermann
KONZERTE IM KANZLERBUNGALOW
Die Verknüpfung von Musik und Politik spielte im Kanzlerbungalow seit der Fertigstellung
im Jahr 1964 eine besondere Rolle. Ludwig Erhard und seine Amtsnachfolger luden mehrfach zu Konzerten ein, bei denen musikalische Größen wie Emil Gilels und Mstislaw
Rostropowitsch auftraten. Helmut Schmidt, ein leidenschaftlicher Pianist, nutzte den
Kanzlerbungalow während seiner Amtszeit von 1974 bis 1982 selbst zum Musizieren.
Der historische Flügel ist Teil einer Ausstellung zur Bau- und Nutzungsgeschichte des
Bungalows, der 2014 seinen 50. Geburtstag feierte.
Seit der umfassenden Sanierung im Jahr 2009 veranstaltet das Beethoven Orchester Bonn
in Kooperation mit der Stiftung Haus der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland an
diesem historischen Ort Kammerkonzerte und knüpft so an historische Vorbilder an.
Die musikalische Reihe wird mit freundlicher Unterstützung der Wüstenrot Stiftung gefördert. Für den Eintritt auf das Gelände benutzen Sie bitte den Eingang Adenauerallee 143
und halten Ihren Personalausweis bereit.
Vor dem jeweiligen Konzert bietet das Haus der
Geschichte Konzertbesuchern um 19.15 Uhr eine Kurzführung durch den repräsentativen Teil des Kanzlerbungalows an, zu dem Sie herzlich eingeladen sind.
Karten: € 27
In Kooperation mit
62
KONZERTE IM KANZLERBUNGALOW
1. KONZERT IM
KANZLERBUNGALOW
Mi 21. Oktober 2015, 20 Uhr
Kanzlerbungalow
Einheit in Freiheit –
25 Jahre Deutsche Einheit
Max Bruch
Kol Nidrei op. 47 für Viola
und Klavier (Violoncello
und Orchester) (1880)
Franz Schubert
Impromptu Nr. 2 As-Dur
op. posth. 142 D 935
(1827)
Johannes Brahms
Sonate für Viola (Klarinette)
und Klavier Nr. 1 f-Moll
op. 120 (1894)
Arvo Pärt
Spiegel im Spiegel
für Viola und Klavier
(1978)
Dmitrij Schostakowitsch
Sonate für Viola und Klavier
op. 147 (1975)
Foto: Irène Zandel, Sony Classical
Nils Mönkemeyer Viola
William Youn Klavier
Nils Mönkemeyer
63
2. KONZERT IM
KANZLERBUNGALOW
3. KONZERT IM
KANZLERBUNGALOW
Mi 16. März 2016, 20 Uhr
Kanzlerbungalow
Mi 15. Juni 2016, 20 Uhr
Kanzlerbungalow
Nordlichter
Klarinettenzauber
Carl Nielsen
Streichquartett Nr. 2 f-Moll
op. 5 (1890)
Werke von Georg Friedrich Händel,
Edison Wassiljewitsch Denissow,
Georg Druschetzky, Wolfgang
Amadeus Mozart, Alfred Prinz,
Ludwig van Beethoven, Arnold Cooke,
Jenö Takács, Gioachino Rossini,
Jules Massenet und Carlos Gardel
Jean Sibelius
Streichquartett d-Moll op. 56
„Voces intimae“ (1909)
META4
Antti Tikkanen Violine
Minna Pensola Violine
Atte Kilpeläinen Viola
Tomas Djupsjöbacka Violoncello
Foto: Stefan Bremer
Foto: Nancy Hotowitz
THE CLARINOTTS
Andreas Ottensamer, Daniel
Ottensamer, Ernst Ottensamer
Klarinette | Bassetthorn
Meta4
The Clarinotts
64
Das Beethoven-Haus, ein Wahrzeichen Bonns, wird vom 1889 gegründeten Verein
Beethoven-Haus getragen und umfasst neben dem Kammermusiksaal das Museum
und das Beethovenarchiv. Angeregt durch den berühmten Geiger und BrahmsFreund Joseph Joachim, hatte der Verein Beethoven-Haus schon 1890 ein großes
Kammermusikfest veranstaltet, dem bis 1956 weitere folgten.
Mit dem 1989 eröffneten Kammermusiksaal Hermann J. Abs hat Bonn eine erstklassige Spielstätte mit einer hervorragenden Akustik erhalten. Von dem Kölner
Architekten Thomas van den Valentyn konzipiert, wird hier die Tradition der 1890
begonnenen Kammermusikpflege vom Beethoven Orchester Bonn fortgesetzt.
Auch in dieser Saison erwartet Sie wieder unsere beliebte Reihe mit sechs erstklassigen Konzerten und hochkarätigen Künstlern wie Hannah Morrison, Alisa
Weilerstein, Marc Bouchkov, Louis Lortie, dem Schumann Quartett und Albrecht
Mayer im Herzen der Beethovenstadt Bonn.
Karten: € 38
65
KAMMERKONZERTE IM BEETHOVEN-HAUS
Foto: Michael Sondermann
KAMMERKONZERTE IM
BEETHOVEN-HAUS
2. KAMMERKONZERT
Fr 16. Oktober 2015, 20 Uhr
Beethoven-Haus
Fr 13. November 2015, 20 Uhr
Beethoven-Haus
Sehnsucht
Violoncellissimo
Werke von Franz Schubert, Hugo
Wolf, Arnold Schönberg, Benedikt
Randhartinger, Robert Schumann,
Henri Duparc, Franz Liszt und
Jules Massenet
Ludwig van Beethoven
Sonate für Violoncello und
Klavier A-Dur op. 69 (1808)
Hannah Morrison Sopran
Joseph Middleton Klavier
Francis Poulenc
Sonate für Violoncello und
Klavier FP 143
(1940-1948, rev. 1955)
Foto: Rolf Franke
Leoš Janáček
Pohádka (Märchen) für
Violoncello und Klavier JW 7/5
(1910, rev. 1912/1923)
Sergej Rachmaninow
Sonate für Violoncello und
Klavier g-Moll op. 19 (1901)
Alisa Weilerstein Violoncello
Inon Barnatan Klavier
Foto: Jamie Jung
Foto: Sussie Ahlburg
Hannah Morrison
Joseph Middleton
Inon Barnatan und Alisa Weilerstein
67
KAMMERKONZERTE IM BEETHOVEN-HAUS
1. KAMMERKONZERT
3. KAMMERKONZERT
4. KAMMERKONZERT
Fr 18. Dezember 2015, 20 Uhr
Beethoven-Haus
Fr 12. Februar 2016, 20 Uhr
Beethoven-Haus
Tradition und Avantgarde
Durch Dur und Moll
Ludwig van Beethoven
Trio D-Dur für Violine, Viola und
Violoncello op. 9 Nr. 2
(vermutlich 1796-1798)
Frédéric Chopin
24 Préludes op. 28 (1836-1838)
Alexander Skrjabin
24 Préludes op. 11 (1888-1896)
Paul Hindemith
Trio für Violine, Viola und
Violoncello Nr. 1 op. 34 (1924)
Louis Lortie Klavier
Wolfgang Amadeus Mozart
Divertimento Es-Dur für Violine,
Viola und Violoncello KV 563 (1788)
Foto: Elias
Foto: Nikolaj Lund
Marc Bouchkov Violine
Adrien Boisseau Viola
Kian Soltani Violoncello
Louis Lortie
Marc Bouchkov
68
6. KAMMERKONZERT
Fr 8. April 2016, 20 Uhr
Beethoven-Haus
Fr 20. Mai 2016, 20 Uhr
Beethoven-Haus
Drei Wege
Frühlingsgrüße
Wolfgang Amadeus Mozart
Felix Mendelssohn Bartholdy
Sonate e-Moll für Oboe (Violine)
Streichquartett Es-Dur op. 12 (1829)
und Klavier KV 304 (1778)
Charles Ives
Johannes Brahms
Streichquartett Nr. 2 JS 58
Vier Klavierstücke op. 119 (1893)
(1907-1913)
Giuseppe Verdi
Streichquartett e-Moll (1873)
Camille Saint-Saëns
Sonate für Oboe und Klavier
D-Dur op. 166 (1921)
SCHUMANN QUARTETT
Erik Schumann Violine
Ken Schumann Violine
Liisa Randalu Viola
Mark Schumann Violoncello
Robert Schumann
Drei Romanzen für Oboe und
Klavier op. 94 (1849)
Franz Schubert
Impromptu As-Dur op. 90 Nr. 4
D 899 (1827)
Ludwig van Beethoven
Sonate F-Dur für Oboe (Violine)
und Klavier op. 24
„Frühlingssonate“ (1800-1801)
Foto: Kaupo Kikkas
Foto: Decca/Ben Ealovega
Albrecht Mayer Oboe
Markus Groh Klavier
Schumann Quartett
Albrecht Mayer
69
KAMMERKONZERTE IM BEETHOVEN-HAUS
5. KAMMERKONZERT
MUSIK AM TAUFSTEIN BEETHOVENS
Musik aus dem vollen Leben …
... vermutet man nicht sofort bei Programmen für Orgelkonzerte. Aber wer für die Orgel
komponierte, spielte sie fast immer auch selbst. Leid und Leidenschaft, Begeisterung und
Meisterwerk sind hier oft eng verbunden. Mit welchem Feuer hat der junge Bruhns seine
beiden großen Präludien geschrieben! Sie stellen alles in den Schatten, was vor Bach für
Orgel existierte. Froberger komponierte hochbetagt eine Suite auf seinen künftigen Tod.
Er verbot die Weitergabe seiner Werke, weil seiner Ansicht nach niemand wisse, wie er sie
interpretiert wissen wollte. Kuhnau malt die biblische Geschichte aus, in welcher der
verwirrte König Saul durch Musik geheilt wird, Eben entlockt der Orgel deftige Jahrmarktsklänge, Schumann mühte sich am Studium Bachscher Kontrapunktik und schuf wunderbar
lyrische Kanon-Studien, Bottenhorn improvisiert live aus dem Moment heraus, das kann
nur, wer sich diese Kunst viele Jahre hart erarbeitet hat. „Ich habe fleissig sein müssen“,
lautet auch Bachs lakonische Antwort auf die Frage nach seiner Meisterschaft. Heitere
Kuckucksrufe thematisiert Kerlls Capriccio, Regers dunkle Klänge zeugen von seelischen
Abgründen und über Karg-Elerts überbordendem b-a-c-h-Monument liegen die Geheimnisse
eines verschwundenen Manuskripts.
Ein Instrument aus der Werkstatt Klais, fünf Bonner Organisten – und die Orgel wird
jedes Mal anders lebendig werden ...
Karten: € 8
1. MUSIK AM
TAUFSTEIN BEETHOVENS
Felix Mendelssohn Bartholdy
Sonate f-Moll op. 65/1 (1831-1845)
Sa 13. Februar 2016, 12 Uhr
St. Remigius-Kirche
Johannes Geffert Orgel
Durch die Jahrhunderte
Nicolaus Bruhns
Toccata G-Dur (ungewiss)
Jehan Ariste Alain
Premier prélude profane JA 64 (1933)
Petite pièce JA 33 (1932)
Otto Dienel
Adagio A-Dur op. 23 (1892)
Allegro scherzando F-Dur op. 37 (1896)
70
Foto: Th. Lemnitzer
Carl Philipp Emanuel Bach
Sonate g-Moll Wq 70/6 (1755)
Johannes Geffert
3. MUSIK AM
TAUFSTEIN BEETHOVENS
Sa 2. April 2016, 12 Uhr
St. Remigius-Kirche
Sa 21. Mai 2016, 12 Uhr
St. Remigius-Kirche
Musik über Musik
Facetten der Orgelliteratur
Wolfgang Amadeus Mozart
Intrada und Fuge, Orgelbearbeitung
der Ouvertüre aus der Suite für
Klavier C-Dur KV 399
(Arr.: Hanns Dennerlein) (1782)
Nicolaus Bruhns
Präludium e-Moll „das Große“
Johann Kuhnau
Sonate Nr. 2: Der von David
vermittelst der Music curirte Saul,
aus: Biblische Historien
(Erstveröffentlichung 1700)
Wolfgang Amadeus Mozart
Fantasie f-Moll KV 608 –
Orgelstück für eine Uhr (1791)
Felix Mendelssohn Bartholdy
Sonate für Orgel A-Dur op. 65,3
(1844)
Sigfrid Karg-Elert
Introduktion, Passacaglia und
Fuge über BACH op. 150 (1932)
Johann Sebastian Bach
Toccata C-Dur BWV 564
(ungewiss)
Berthold Wicke Orgel
Markus Karas Orgel
Foto: Th. Lemnitzer
Petr Eben
Faust (Auswahl) (1979-1980)
Max Reger
Zwölf Orgelstücke op. 59
„Orgelmesse“ (Auswahl) (1901)
Berthold Wicke
Markus Karas
71
MUSIK AM TAUFSTEIN BEETHOVENS
2. MUSIK AM
TAUFSTEIN BEETHOVENS
4. MUSIK AM
TAUFSTEIN BEETHOVENS
5. MUSIK AM
TAUFSTEIN BEETHOVENS
Sa 11. Juni 2016, 12 Uhr
St. Remigius-Kirche
Sa 2. Juli 2016, 12 Uhr
St. Remigius-Kirche
Im Dialog
Sommermusik – Johann Jacob
Froberger zum 400. Geburtstag
Louis Marchand
Grand dialogue C-Dur, aus:
3ème Livre d'orgue (1696)
Werke von Johann Jacob Froberger,
Johann Caspar von Kerll, Antonio
Vivaldi, Georg Muffat, Jean-Philippe
Rameau und Stefan Horz
Johann Sebastian Bach
Choralbearbeitung über
„Allein Gott in der Höh sei Ehr“
BWV 662-664, aus: 18 Choräle
(ca. 1745-1750)
Stefan Horz Orgel
Robert Schumann
Studien für den Pedalflügel
op. 56 (1845)
Dietrich Buxtehude
Magnificat primi toni
BuxWV 203 (ungewiss)
Jehan Ariste Alain
Intermezzo op. 66b (1935)
Deuxième Fantaisie op. 177 (1936)
Michael Bottenhorn
Improvisation
Foto: Ben Hupfer
Michael Bottenhorn Orgel
Michael Bottenhorn
Stefan Horz
72
Von den Architekten Vater und Sohn Michael Leydel zwischen 1790 und 1792 im
spätklassizistischen Stil errichtet, diente die Redoute in Bonn-Bad Godesberg
während der kurfürstlichen Zeit als Ballhaus. Die nebenstehenden Häuser wurden
zunächst als Hof- und Kammertheater, später als Wohnhaus genutzt. Das Redüttchen war ursprünglich das Gärtnerhaus der Anlage.
1920 kaufte die damals selbständige Stadt Bad Godesberg die Gebäude für 1,15
Millionen Mark. Seitdem werden die Räume für Konzerte, Bälle, aber auch für
Empfänge und Konferenzen genutzt. Nach einer umfangreichen Renovierung im
Jahr 2011 konnte die Redoute, mit modernster Technik ausgestattet, feierlich
wiedereröffnet werden.
In vier Kammerkonzerten präsentieren erstklassige Künstler ein spannendes Programm mit Alter Musik aus dem 16. und 17. Jahrhundert, Streichquartetten der
Wiener Klassik, exquisiter A cappella-Musik und einer Sommer-Mélange auf dem Horn.
Karten: € 28
73
KAMMERKONZERTE IN LA REDOUTE
Foto: Michael Sondermann
KAMMERKONZERTE IN LA REDOUTE
1. KAMMERKONZERT
2. KAMMERKONZERT
So 11. Oktober 2015, 18 Uhr
La Redoute
So 17. Januar 2016, 18 Uhr
La Redoute
Il pianto d'Orfeo
Wien Connection
Werke von Luigi Rossi, Tarquinio
Merula, Claudio Monteverdi,
Emilio de' Cavalieri, Giulio Caccini,
Girolamo Kapsberger, Jacopo Peri,
Antonio Sartorio, Andrea Falconiero
und Stefano Landi
Wolfgang Amadeus Mozart
Streichquartett B-Dur KV 458
„Jagd-Quartett“ (1784)
Alban Berg
Streichquartett op. 3 (1910)
SCHERZI MUSICALI
Déborah Cachet Sopran
Nicolas Achten Bariton | Theorbe
Lambert Colson Kornett
Justin Glaie Viola da Gamba
Eriko Semba Lirone
Solmund Nystabakk Erzlaute
Ludwig van Beethoven
Streichquartett F-Dur op. 59
Nr. 1 „Rasumowsky“ (1806)
Foto: Philip van Ootegem
Foto: Lisa-Marie Mazzucco
DOVER QUARTET
Joel Link Violine
Bryan Lee Violine
Milena Pajaro-van de Stadt Viola
Camden Shaw Violoncello
Nicolas Achten
Dover Quartet
74
4. KAMMERKONZERT
So 19. Juni 2016, 18 Uhr
La Redoute
A cappella
Sommer-Mélange
Werke von Andrew Smith, Maurice
Duruflé, William Byrd, Thomas Tallis,
Gabriel Jackson, Franz Schubert und
Gregory Brown
Werke von Ludwig van Beethoven,
Francis Poulenc, Paul Dukas,
Yehezkel Braun, Joseph Canteloube,
André Amellér, Henri Martelli,
Emile Passani, Jean Françaix,
Leoš Janáček und Ante Grgin
NEW YORK POLYPHONY
Geoffrey Williams Countertenor
Steven Caldicott Wilson Tenor
Christopher Dylan Herbert Bariton
Craig Phillips Bass
KAMMERKONZERTE IN LA REDOUTE
3. KAMMERKONZERT
So 20. März 2016, 18 Uhr
La Redoute
Foto: Chris Owyoung
Foto: Marco Borggreve
Radek Baborák Horn
Yoko Kikuchi Klavier
New York Polyphony
Yoko Kikuchi
75
Foto: Thilo Beu
Wir spielen für Dich!
DAS BEETHOVEN ORCHESTER BONN
DAS ORCHESTER
Foto: Thilo Beu
BEETHOVEN ORCHESTER BONN
DAS BEETHOVEN ORCHESTER BONN
Den Ruf der Stadt Bonn im Geiste Beethovens in die Welt zu tragen, ist den Musikerinnen
und Musikern des Beethoven Orchester Bonn ein wesentliches Anliegen. Ein Hauptgedanke der künstlerischen Arbeit ist die Präsentation ausgefallener Programme. Exemplarisch
hierfür stehen verschiedene Aufnahmen, u. a. die mit einem ECHO Klassik-Preis ausgezeichnete Oper „Der Golem“ von Eugen D'Albert. Der „Preis der deutschen Schallplattenkritik“
sowie ein weiterer ECHO Klassik-Preis für die Einspielung der Oper „Irrelohe“ von Franz
Schreker sind eine schöne Bestätigung für dieses Engagement.
Was Richard Strauss als einer der ersten Gastdirigenten des Orchesters begann, setzten
später Max Reger, Sergiu Celibidache und Kurt Masur fort: Sie führten das Orchester zur
Spitzenklasse in Deutschland. Seit 2008 ist Stefan Blunier Generalmusikdirektor. Mit großer Leidenschaft begleitet er das Publikum auf einer überwältigenden musikalischen Reise.
Neben der Opern- und Konzerttätigkeit (ca. 40 Konzerte und ca. 100 Opernaufführungen
pro Saison) bildet die Kinder- und Jugendarbeit unter dem Titel „Bobbys Klassik“ einen
wichtigen Schwerpunkt. 2009 und 2011 wurde das Education-Programm mit dem ECHO
Klassik-Preis ausgezeichnet.
Neben Tourneen durch Europa, Nordamerika und Japan war das Orchester über das Neujahrsfest 2012 auf seiner ersten China-Tournee unterwegs. Im März 2013 standen auf einer
USA-Tournee 11 Konzerte in Städten an der Ostküste und in Florida auf dem Programm.
Auch hier konnte das Beethoven Orchester Bonn seinen Ruf als exzellentes Orchester
bestätigen.
78
Foto: Veerle Vercauteren
Der 1964 in Bern geborene Dirigent Stefan Blunier studierte in seiner Heimatstadt und in
Essen Klavier, Horn, Komposition und Dirigieren. Nach Stationen in Mainz, Augsburg und
Mannheim, war er bis 2008 Generalmusikdirektor (GMD) in Darmstadt. 2008 übernahm
Stefan Blunier die Position des GMDs der Beethovenstadt Bonn. Er gastierte bei über 90
Sinfonieorchestern in Europa und Asien. Gastdirigate übernahm er an den Opernhäusern in
London, München, Hamburg, Frankfurt, Leipzig, Stuttgart und Berlin sowie in Montpellier,
Oslo, Zürich und Bern. Seine Konzertprogramme haben das Publikum begeistert. Unter
seiner charismatischen Führung zog ein neues musikalisches Bewusstsein in Orchester und
Publikum ein. Der Erfolg mit dem Beethoven Orchester Bonn hat überregionales Interesse
an der Musik aus Bonn geweckt.
Stefan Blunier produziert CDs für SONY, CPO, HYPERION und MDG. Seine CD-Einspielungen
mit dem Beethoven Orchester Bonn werden von der Fachpresse in höchsten Tönen gelobt.
Für die CD-Einspielungen der Opern „Der Golem“ von Eugen d’Albert und „Irrelohe“ von
Franz Schreker wurde er jeweils mit dem ECHO Klassik-Preis ausgezeichnet. Auf Tourneen
mit dem Beethoven Orchester Bonn konnte er in Europa, Asien und Nordamerika das
Format als musikalischer Leiter eines Spitzenorchesters beweisen. Er gab u. a. im Großen
Festspielhaus in Salzburg und im Concertgebouw in Amsterdam, in den Metropolen Hong
Kong, Shanghai und Peking sowie in elf Städten der USA umjubelte Konzerte.
In der Saison 2015/2016 sind Auftritte an der Komischen Oper Berlin, am Nationaltheater
Mannheim, beim Orchestre National de Belgique, mit dem Aalborg Symfoniorkester, dem
Hochschulorchester Köln, den Stuttgarter Philharmonikern und dem BBC Scottish Symphony Orchestra/Glasgow geplant.
79
STEFAN BLUNIER
STEFAN BLUNIER GENERALMUSIKDIREKTOR
DIE MUSIKER
DES BEETHOVEN ORCHESTER BONN
Violine I
Liviu Casleanu*
Mikhail Ovrutsky*
Artur Chermonov*
Florin Iliescu*
Mugurel Markos
N. N.
Carla Spannbauer
Wolfgang Gurland
Wolfram Lehnert
Theresia Veale
Veronica Wehling
Sonja Wiedebusch
Irina Rohde
Daniele Di Renzo
Alexander Lifland
Susanne Rohe
Ieva Paukstyte
N. N.
N. N.
Dietmar Paul Roehrig*
Maria Geißler*
Melanie Torres-Meißner
Keunah Park
Beate Ochs
Stephan Gröschel
Robert Ransburg
Virgil Moldovan
Kristina Nukii
Thomas Leupold
Astrida Steinate
Mechthild Bozzetti
Vivien Wald
Stefanie Brewing
Mareike Neumann
Violine II
*Konzertmeister, Stimmführer, Solobläser
80
Ulrich Hartmann*
Susanne Roehrig*
Anna Krimm
N. N.
Martin Wandel
N. N.
Pamela Havenith
Susanne Dürmeyer
Christine Kinder
Thomas Plümacher
Christian Fischer
Michael Bergen
Johannes Weeth
Christian Brunnert*
Grigory Alumyan*
Markus Rundel
Markus Fassbender
Ulrich Havenith
Benjamin Hönle-Marttunen
Johannes Rapp
Caroline Steiner
Ines Altmann
Lena Ovrutsky-Wignjosaputro
Ingo Klatt*
Róbert Grondžel*
Maren Rabien
Andreas Marner
Harry Anderwaldt
Peter Cender
Frank Geuer
Max Dommers
Violoncello
Kontrabass
81
DIE MUSIKER
Viola
Flöte
Günter Valléry*
Mariska van der Sande*
Eva Maria Thonemann
Michael von Bühler
Ursula Grote
Piccolo
Piccolo
Volker Kriegsmann
Susanne van Zoelen-Lucker
Englischhorn
Englischhorn
Henry Paulus
Matthias Schuler
Florian Gyßling
Hohe Klarinette
Bassklarinette
Bassklarinette
Raymund Otten-Schlösser
Henning Groscurth
N. N.
Kontrafagott
Kontrafagott
Daniel Lohmüller
Charles Putnam
Oboe
Gunde Hamraths*
Keita Yamamoto*
Klaus Reiet
Klarinette
Diethelm Adorf*
Hans-Joachim Büsching*
Fagott
Emmanuel Klos*
Thomas Ludes*
Horn
Marc Christian Gruber
Geoffrey Winter*
Wagnertube
Thomas Kletti
Rohan Richards
Wagnertube
Dietmar Krentz
Wagnertube
*Konzertmeister, Stimmführer, Solobläser
82
Bernd Fritz*
Ludwig Geiger
Alfred Spliesgar
Hans-Peter Bausch*
Oliver Meißner*
Gerhard Lederer
Rudolf Wedel
Altposaune
Altposaune
Gregor Leczkowski*
Stephen Williams
Posaune
Bassposaune
Nándor Németi
Bass-/ Kontrabassposaune
Tuba
Christoph Schneider*
Harfe
Johanna Welsch*
Schlagzeug
Pauke
Stephan Möller*
Hermann-Josef Tillmann*
Schlagzeug
Schlagzeug
Camillo Anderwaldt*
Peter Hänsch
Pauke
Orchestervorstand
Hans-Joachim Büsching
Maria Geißler
Sprecher
stellv. Sprecherin
Wolfram Lehnert
83
Florian Gyßling
Henning Groscurth
kommissarisch
kommissarisch
DIE MUSIKER
Trompete
DIE ORCHESTERDIREKTION
DIE ORCHESTERDIREKTION
DES BEETHOVEN ORCHESTER BONN
Julia Korst
Assistentin des
Orchesterdirektors
Stefan Blunier
Generalmusikdirektor
Michael Horn
Orchesterdirektor
Felix von Hagen
Leiter Marketing
Lisa Valdivia
Pers. Referentin des GMD
Konzertdramaturgin
Markus Reifenberg
Pressereferent
Christine Lauter
Konzertpädagogin/Künstl.
Leiterin „Bobbys Klassik”
Sabine Böke
Verwaltungsleiterin
Sonja Fecker
Verwaltungsmitarbeiterin
Melanie Knechtges
Verwaltungsmitarbeiterin
Marina Picchioni
Verwaltungsmitarbeiterin
Susanne Bach
Orchesterinspektorin
Karla Krewel
Verwaltungsmitarbeiterin
Axel Kobbelt
Notenbibliothekar
Peter Steinhausen
Orchesterinspizient
Jörg Mebus
Orchesterwart
Henning Reckweg
Orchesterwart
Stefan Bazhdarski
Orchesterwart
84
print@homePLUS
Der Service print@home ermöglicht die bequeme Buchung von Eintrittskarten für das
Beethoven Orchester Bonn inklusive Fahrausweis im VRS-Gebiet. Das umweltfreundliche
Ticket ist ab sofort und für alle Konzerte des Beethoven Orchester Bonn bei BONNTICKET
unter www.bonnticket.de erhältlich sowie unter www.beethoven-orchester.de und
www.bobbysklassik.de buchbar. Für diesen Service werden € 2,00 pro Karte erhoben.
Konzerteinführungen und NachKlang
Die fest etablierten Konzerteinführungen, die vor den Freitagskonzerten und „BeethovenAkademie um 11“-Konzerten des Beethoven Orchester Bonn angeboten werden, gestalten
Ihnen das Konzerterlebnis besonders reizvoll. In ihnen erfahren Sie Genaueres über die
gespielten Werke, über geistesgeschichtliche Zusammenhänge sowie über historische
Wirkung und Anekdoten aus dem Komponistenleben. Jeder ist herzlich eingeladen, an den
Einführungen, jeweils 35 Minuten vor dem Konzert in der Beethovenhalle, teilzunehmen.
Bei ausgewählten Sinfoniekonzerten bieten wir mit unserem NachKlang ein „Schmankerl”
an: Die Gesellschaft der Freunde des Beethoven Orchesters Bonn e. V. lädt Sie im Anschluss an das Konzert zu einem moderierten Gespräch mit GMD Stefan Blunier und
verschiedenen Künstlern ein (29.08.2015, 20.11.2015, 25.03.2016, 13.05.2016).
Im Nordfoyer der Beethovenhalle treffen sich Dirigent, Solisten, Orchestermusiker und
das interessierte Publikum in lockerer Atmosphäre. Eine einmalige Chance, Ihre Klassiklieblinge hautnah zu erleben!
Vor den Konzerten im Kanzlerbungalow bietet das Haus der Geschichte eine Kurzführung
durch den repräsentativen Teil des Kanzlerbungalows an.
Programmhefte zum Download
Um sich auf den Konzertbesuch vorzubereiten oder um nach einem Konzert etwas nachzulesen, bieten wir einen besonderen Service für Sie an: Sie können die Programmhefte
der Konzerte ca. fünf Tage vor dem jeweiligen Konzerttermin auf unserer Internetseite
www.beethoven-orchester.de, für die Konzerte von „Bobbys Klassik“ unter www.bobbysklassik.de, kostenlos als PDF-Datei herunterladen.
Mediathek
Auf unserer Internetseite www.beethoven-orchester.de finden Sie in der Mediathek Fotos
und Videos zu unseren Konzerten sowie im Archiv alle Programmhefte und Jahresbroschüren der vergangenen Spielzeiten.
BOB auf Facebook
Das Beethoven Orchester Bonn hat auf seiner Seite im sozialen Netzwerk facebook bereits
knapp 3.000 Fans, die sich für die neuesten Nachrichten, Fotos und Videos des Orchesters
interessieren und auch selbst Kommentare etwa zu Konzerten verfassen. Neue Fans sind
jederzeit herzlich willkommen: www.facebook.com/BeethovenOrchesterBonn
85
BOB EXTRA
BOB Extra
CD/SACD-PRODUKTIONEN
CD/SACD-PRODUKTIONEN
des Beethoven Orchester Bonn
Für die Operneinspielungen „Der Golem“ von Eugen d´Albert und „Irrelohe” von Franz
Schreker hat das Beethoven Orchester Bonn (BOB) unter der Leitung von Generalmusikdirektor Stefan Blunier zwei ECHO Klassik-Preise und den Preis der Deutschen Schallplattenkritik erhalten. Auch auf den weiteren Aufnahmen des Beethoven Orchester Bonn
stehen u. a. musikalische Raritäten wie die Fünf Stücke für Orchester op. 16 von Arnold
Schönberg und Werke von Nikolai Miaskowski oder Nicolai Lysenko im Mittelpunkt.
Im Frühjahr 2013 hat GMD Blunier mit dem BOB eine Gesamteinspielung aller BeethovenSinfonien auf CD begonnen, die bis zum Ende der Spielzeit 2015/2016 abgeschlossen
sein wird.
Zwei Fragen an Stefan Blunier
Herr Blunier, es gibt gefühlt mindestens 100 Gesamteinspielungen der Beethoven-Sinfonien.
Was hat Sie dazu veranlasst, noch eine weitere hinzuzufügen?
Stefan Blunier: Ich bin nicht so vermessen zu glauben, dass wir hier in Bonn die endgültige und schlüssigste aller Interpretationen liefern werden. Dazu gibt es definitiv zu viele
Geschmäcker und Herangehensweisen nebst international renommierter Orchester. Aber
ich finde, wenn wir dem Namenspatron des Orchesters gerecht werden wollen, müssen wir
uns im Besonderen mit seinem sinfonischen Schaffen auseinander setzen und da gehört
auch eine integrale Aufnahme dessen als Bestandsaufnahme dazu.
Beethovens Werke sind für uns Inseln, mit denen wir uns immer wieder und gerne intensiv beschäftigen. Ich glaube, dass wir mit unserer Erfahrung, dem energetischen Spiel,
den frischen Tempi und unserer Liebe dafür punkten können.
Im vergangenen März haben Sie die Sinfonie Nr. 3, die „Eroica“, eingespielt. Fasziniert von
den republikanischen Idealen Napoleons, widmete Beethoven ihm seine dritte Sinfonie. Im
Zorn über Napoleons Kaiserkrönung zog Beethoven anschließend seine Widmung zurück.
Was für eine Verbindung haben Sie zur „Eroica“?
Stefan Blunier: Ich möchte die „Eroica“ von ihrem pathetischen Bombast befreien. Man
sollte bei diesem Werk nie vergessen, dass es sich (noch) um eine frühere Sinfonie handelt,
die dem schlanken Klangideal näher steht, als es manche meiner Kollegen praktizieren.
Ludwig van Beethoven, Sinfonien Nr. 6 & 8
Ludwig van Beethoven, Sinfonien Nr. 1 & 5
86
DIE GESELLSCHAFT DER FREUNDE
des Beethoven Orchesters Bonn e. V.
Das Beethoven Orchester Bonn ist ein strahlender Exponent der Bonner
Kultur. Helfen Sie uns bei dem Bemühen, dieses wunderbare Orchester
zum Beispiel bei herausragenden Einzelprojekten oder der
Konzertpädagogik und der musikalischen Jugendbildung zu unterstützen.
Kommen Sie zu uns und finden Sie gute Freunde in einem musikbegeisterten Kreis. Schon ab 50 € Jahresbeitrag werden Sie Mitglied bei
uns und erhalten unter anderem die Gelegenheit, ausgewählte
Generalproben von Konzerten und Opern zu besuchen.
Manfred Osten
Vorstandsvorsitzender
Herzlich willkommen!
Informationen zur Mitgliedschaft
Gesellschaft der Freunde des
Beethoven Orchesters Bonn e. V.
Tel. 0163 - 8484120
[email protected]
Di 17-18 Uhr, Do 17-18 Uhr
Vorstand
Manfred Osten (1. Vorsitzender)
Ulrich Schlottmann (2. Vorsitzender)
Erika Coché
Herbert Kaupert
Horst Löffel
Gregor Grimm (ab 01.01.2016)
Wolfgang Riedel (bis 31.12.2015)
Brigitte Rudolph
Ehrenmitglieder:
Dietrich Fischer-Dieskau †
Alfred Brendel
Peter Gülke
Bankverbindung
Sparkasse KölnBonn
IBAN: DE77 3705 0198 1922 2222 27
BIC: COLSDE33
1852 als „Städtischer Singverein“ gegründet, gilt der Philharmonische Chor heute als der führende weltliche Oratorienchor in Bonn. Die Mitwirkung bei den städtischen Chorkonzerten zählt zu seinen Hauptaufgaben. Seit 1983
war Kirchenmusikdirektor Thomas Neuhoff der künstlerische Leiter. Unter seiner Führung wurde die Qualität des
Chores enorm gesteigert, wodurch der Philharmonische Chor zu einem gefragten Ensemble im In- und Ausland
wurde. Neben der Pflege des traditionellen Repertoires erarbeitete der Chor selten zu hörende große Chorwerke des
20. Jahrhunderts. Zu den Höhepunkten der letzten Jahre zählen das „War Requiem“ von Benjamin Britten, Michael
Tippetts „A Child of Our Time“ oder „Belshazzar's Feast“ von William Walton. 2013 wurde der Chor vom internationalen Luzern Festival für die Chorpartie in Hector Berlioz' „Roméo et Juliette“ mit dem Philharmonia Orchestra London
unter Esa-Pekka Salonen engagiert. Ab der Saison 2015/2016 übernimmt Paul Krämer die künstlerische Leitung.
Sopran
Sue Bailey
Kerstin Baldauf
Catharina Balling
Christiane Baron
Johanna Bemmann
Sabine Bewerunge
Karola Block
Constanze Cremer
Gabriele Esch
Irmgard Friedrichs
Claudia Füg
Alina Gehlen
Brigitte Half
Brigitte Hanisch-Zelle
Melanie Heckelsberg
Heike Heinen
Adrienne Herrmann
Verena Hilpert
Silvia Hoch
Stephanie Knobloch
Susanne König
Uta Lanske
Katharina Lehmann
Elisabeth Lilge
Ursula Lindenthal
Blanca Lizarraga
Erika Mager
Dr. Margareta Müller-Marsall
Dr. Ursula Nolte
Annett Reischert-Bruckmann
Marion Sassen
Gisela Schmidt
Nicole Schmidt
Dr. Barbara Schmidt-Durdiak
Jennifer Schönleiter
Dagmar Schröder-Barion
Brigitte Schwaderer
Nina Senger-Mertens
Neele Speck
Dr. Karla Sponar-Asiain
Silke Tiggemann
Angela Stercken
Dr. Birgit von Seggern
Julia Vreden
Ellen Wagner
Aike Wiegner
Dr. Anna Zoporowski
Alt
Dr. Urte Afflerbach-Breuer
Karin Baldingen
Doris Brinkmann
Dr. Dagmar Broemme
Lisa Jane Coppack
Laura de la Cruz
Frauke Dungs
Dr. Ursula Egyptien
Annette Eickmeyer-Hehn
Mechthild Finkelnburg
Kristina-K. Fromm
Luisa Gehlen
Andrea Gersch
Stefanie Hochheim
Jo Hopper
Britta Klein
Ute Kloevekorn
Christiane Kühn
Aline Kurtenacker
Susanne Lammerz
Beate Leber
Gertrud Liepelt
Karin Linden
Renate Lubitz
Ulrike Lucius
Dr. Annette Münzenberg
Dr. Monika Neumann-Justen
Beate Nikorowitsch
Annika Paulun
Dr. Ulla Pinsdorf
Ute Poschenrieder
Dr. Sonja Puttkamer-Krampe
Charlotte Schick
Pia Schievink
Franziska Schlué
Charlotte Schneider
Annette Siebke
Silke Steinke
Gabriele Teichmann
Karin Tkotz
Daria Yakovleva
Tenor
Christoph Aißlinger
Dr. Johannes Bender
Robert Bernacik
Gerold Blasig
Christopher Bogs
Dr. Peter Breil
Joachim Franz
Dr. Michael Grewe
Dr. Georg Hilpert
Philipp Höppner
Johannes Kenkel
Eric Lange
Oliver Lange
Christian Leber
Oliver Müllenbach
89
Mark Peters
Michael Schaefers
Michael Schäfer
Sven Schlesiger
Dr. Eberhard Schlicker
Raphael Schneider
Toralf Schönleiter
Bass
Dr. Martin Asiain
Dr. Andreas Baumgärtner
Jonas Breull-Wierschem
Fabian Droste
David Faßbender
Wolf-Dieter Finkelnburg
Joachim Gantzsch
Joshua Gehlen
Hans-Georg Gersch
Roch Hannecart
Dr. Gerhard Hautmann
Jürgen Heinen
Christoph Jansen
Martin Junghöfer
Bernhard Klein
Herbert Kracht
Winfrid Langer
Dr. Mark Lenkewitz
Stefan Lihs
Benno Meny
Dr. Iliya Nickelt
Dr. Hans-Dietrich Pallmann
Klemens Roloff
Dr. Stephan Russek
Tobias Senger
Joachim von Eynern
Stefan Waechter
Bernd Weber
PHILHARMONISCHER CHOR
Foto: Michael Schaefers
PHILHARMONISCHER CHOR
der Stadt Bonn Paul Krämer | Thomas Neuhoff Chordirektor
Wir spielen für Dich!
BOB:
Gut
vernetzt!
Fotos, Videos, Statements –
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A
Achten, Nicolas Bariton | Theorbe
Altmann, Ines Violoncello
Altstaedt, Christoph Dirigent
Alumyan, Grigory Violoncello
Arditti Quartet
Arditti, Irvine Violine
Ashikawa-Shevlin, Mariko Klavier
S. 74
S. 56
S. 37
S. 56
S. 20
S. 20
S. 55
B
Baborák, Radek Horn
S. 75
Baechle, Janina Alt
S. 14
Barnatan, Inon Klavier
S. 67
Banholzer, Felix Erzähler
S. 47, 48
Batsashvili, Mariam Klavier
S. 34
Beethoven Orchester Bonn S. 10, 12, 14,
16, 18, 20, 22, 24, 27, 28, 29, 30, 33, 34,
35, 36, 37, 39, 40, 42, 43, 46, 47, 48, 49
Beethoven Trio Bonn
S. 56
Bengtsson, Maria Sopran
S. 24
Berger, Hyun-Jung Violoncello
S. 10
Berger, Julius Violoncello
S. 10
Bieker, Annette Moderation
S. 49
Blattert, Susanne Mezzosopran
S. 40
Blondeel, Lucas Klavier
S. 59
Blunier, Stefan Dirigent
S. 10, 14, 20,
22, 24, 29, 30, 34, 35, 39, 42, 43
Boisseau, Adrien Viola
S. 68
Bond, Alla Choreografie
S. 49
Bönnsche Pänz
S. 47
Botha, Johan Tenor
S. 14
Bottenhorn, Michael Orgel
S. 72
Bouchkov, Marc Violine
S. 68
Breuer, Hermann Dirigent
S. 46, 48
Bürger, Björn Bariton
S. 18
Büsching, Hans-Joachim
Klarinette
S. 55, 57
C
Cachet, Déborah Sopran
Cassomenos, Stefan Klavier
Chermonov, Artur Violine
Cheung, Mischa Klavier
Colson, Lambert Kornett
S. 74
S. 14
S. 55
S. 33
S. 74
D|E
Djupsjöbacka, Tomas Violoncello S. 64
Dover Quartet
S. 74
Duo Impression
S. 56
Duryea, Kenneth Dirigent
S. 46, 48
Ehlers, Ralf Viola
S. 20
Erpenbeck, Christoph Moderation S. 48
F
Falk, Michael Dirigent
Fassbender, Markus Violoncello
Fels, Lucas Violoncello
Fiala, Petr Einstudierung
Fischer, Christian Viola
François, Gert Schlagzeug
G
Geffert, Johannes Orgel
Geißler, Maria Violine
Glaie, Justin Viola da Gamba
S. 47
S. 55
S. 20
S. 14
S. 55
S. 39
S. 70
S. 56
S. 74
Groh, Markus Klavier
Gruber, Marc Horn
Gülbadamova, Sofja Klavier
S. 69
S. 57
S. 59
H|J
Hama, Rinko Klavier
S. 56
Heever, Elza van den Sopran
S. 14
Herbert, Christopher Dylan Bariton S. 75
Hersch, Rainer
Dirigent und Comedian
S. 36, 47
Horz, Stefan Orgel
S. 72
Januschke, Karsten Dirigent
S. 49
K
Karapetyan, Anna Klavier
S. 57
Karas, Markus Orgel
S. 71
Kerl, Nino Moderation
S. 33
Kessel, Susanne Klavier
S. 27-30
Kikuchi, Yoko Klavier
S. 75
Kilpeläinen, Atte Viola
S. 64
Kim, Eun Sun Dirigentin
S. 27
Kitajenko, Dmitrij Dirigent
S. 16
Kleinschmidt, Norbert Dirigent
S. 49
Köster, Antonia Klavier
S. 60
Krämer, Paul Einstudierung
S. 18, 24
Kriegsmann, Volker Einstudierung S. 47
Krimm, Anna Viola
S. 56
Kusnezow, Boris Klavier
S. 61
L
Lay, Carlo Violoncello
Lederer, Sindri Violine
Lee, Bryan Violine
Lifland, Alexander Violine
Link, Joel Violine
Lortie, Louis Klavier
S. 48
S. 60
S. 74
S. 57
S. 74
S. 68
M
Mayer, Albrecht Oboe
S. 69
Meister, Martin Lukas Dirigent
S. 40
Meta4
S. 64
Middleton, Joseph Klavier
S. 67
Mohr, Thomas Tenor
S. 24
Mönkemeyer, Nils Viola
S. 63
Moog, Joseph Klavier
S. 28
Morrison, Hannah Sopran
S. 67
Müller-Schott, Daniel
Violoncello
S. 30, 43
N
Neuhoff, Thomas Einstudierung
New York Polyphony
Notos Quartett
Nystabakk, Solmund Erzlaute
O
Ottensamer, Andreas
Klarinette | Bassetthorn
Ottensamer, Daniel
Klarinette | Bassetthorn
Ottensamer, Ernst
Klarinette | Bassetthorn
Ovrutsky, Mikhail Violine
Ovrutsky-Wignjosaputro, Lena
Violoncello
91
S. 18
S. 75
S. 60
S. 74
S. 64
S. 64
S. 64
S. 56
S. 57
P
Pajaro-van de Stadt, Milena Viola S. 74
Park, Keunah Violine
S. 55
Park, Kyoungmin Viola
S. 60
Pensola, Minna Violine
S. 64
Persicke, Katharina Sopran
S. 18
Pesendorfer, Albert Bass
S. 24
Philharmonischer Chor
der Stadt Bonn
S. 18, 24
Phillips, Craig Bass
S. 75
Plümacher, Thomas Viola
S. 56
R
Randalu, Liisa Viola
Razawi, Isabelle Moderation
Rohbeck, Patrick Moderation
Rohe, Susanne Violine
Ruh, Janina Violoncello
S. 69
S. 46
S. 46
S. 56
S. 61
S
Sande, Mariska van der Flöte S. 55, 57
Sarkissjan, Ashot Violine
S. 20
Scherzi Musicali
S. 74
Schimpf, Alexander Klavier
S. 27
Schmalcz, Alexander Klavier
S. 60
Schulz, Frank Moderation
S. 49
Schumann Quartett
S. 69
Schumann, Erik Violine
S. 29, 42, 69
Schumann, Ken Violine
S. 69
Schumann, Mark Violoncello
S. 69
Schuster, Michaela Alt
S. 24
Semba, Eriko Lirone
S. 74
Shankar, Anoushka Sitar
S. 39
Shaw, Camden Violoncello
S. 74
Skride, Baiba Violine
S. 30, 43
Skride, Lauma Klavier
S. 30, 43
Soltani, Kian Violoncello
S. 68
Soustrot, Marc Dirigent
S. 18
Spering, Andreas Dirigent
S. 12
Stier, Eckehard Dirigent
S. 33
Streich, Florian Violoncello
S. 60
T
The Clarinotts
S. 64
Theater Kontra-Punkt Inszenierung S. 49
Tikkanen, Antti Violine
S. 64
Tillmann, Joe
Projektleitung | Einstudierung
S. 47
Trenk, Andreas Bandoneon
S. 55
Tschechischer Philharmonischer
Chor Brno
S. 14
U|W
Ullmann, Marcus Tenor
Wauwe, Annelien van Klarinette
Weilerstein, Alisa Violoncello
Welsch, Johanna Harfe
Wicke, Berthold Orgel
Williams, Geoffrey Countertenor
Wilson, Dorian Dirigent
Wilson, Steven Caldicott Tenor
S. 60
S. 59
S. 67
S. 57
S. 71
S. 75
S. 28
S. 75
Y|Z
Yamamoto, Keita Oboe
Youn, William Klavier
Zeppenfeld, Georg Bass
Zilberstein, Lilya Klavier
S. 55
S. 63
S. 14
S. 16
SOLISTEN UND ENSEMBLES
SOLISTEN UND ENSEMBLES
in der Saison 2015 | 2016
KOMPONISTEN
KOMPONISTEN in der Saison 2015 | 2016
A
Alain, Jehan Ariste (1911-1940)
Alwyn, William (1905-1985)
Alyabyev, Alexander (1787-1851)
Amellér, André (1912-1990)
S. 70, 72
S. 57
S. 56
S. 75
B
Bach, Carl Philipp Emanuel (1714-1788)
S. 70
Bach, Johann Sebastian (1685-1750)
S. 20, 71, 72
Beethoven, Ludwig van (1770-1827)
S. 14, 27, 28, 29,
30, 34, 35, 36, 42, 43, 47, 48, 56, 64, 67, 68, 69, 74, 75
Berg, Alban (1885-1935)
S. 74
Berlioz, Hector (1803-1869)
S. 40
Bizet, Georges (1838-1875)
S. 40
Blake, Howard (*1938)
S. 46
Bottenhorn, Michael (*1976)
S. 72
Brahms, Johannes (1833-1897)
S. 59, 60, 63, 69
Braun, Yehezkel (1922-2014)
S. 75
Britten, Benjamin (1913-1976)
S. 48, 60
Brown, Gregory (*1974)
S. 75
Bruch, Max (1838-1920)
S. 63
Bruckner, Anton (1824-1896)
S. 10
Bruhns, Nicolaus (1665-1697)
S. 70, 71
Buxtehude, Dietrich (1637-1707)
S. 72
Byrd, William (1540-1623)
S. 75
C
Caccini, Giulio (1551-1618)
Canteloube, Joseph (1879-1957)
Cavalieri, Emilio de' (1550-1602)
Chopin, Frédéric (1810-1849)
Cooke, Arnold (1906-2005)
S. 74
S. 75
S. 74
S. 68
S. 64
D
Denissow, Edison Wassiljewitsch (1929-1996)
Dienel, Otto (1839-1905)
Dohnányi, Ernst von (1877-1960)
Druschetzky, Georg (1745-1819)
Dukas, Paul (1865-1935)
Duparc, Henri (1848-1933)
Duruflé, Maurice (1902-1986)
Dvořák, Antonín (1841-1904)
S. 64
S. 70
S. 59
S. 64
S. 40, 75
S. 67
S. 75
S. 56, 59
E|F
Eben, Petr (1929-2007)
Falconiero, Andrea (1585-1656)
Fauré, Gabriel (1845-1924)
Foulds, John (1880-1939)
Françaix, Jean (1912-1997)
Froberger, Johann Jacob (1616-1667)
S. 71
S. 74
S. 18, 57
S. 39
S. 75
S. 72
G
Gardel, Carlos (1890-1935)
Gershwin, George (1898-1937)
Gounod, Charles (1818-1893)
Grgin, Ante (*1945)
Grieg, Edvard (1843-1907)
Gubaidulina, Sofia (*1931)
S. 64
S.40
S. 40, 46
S. 75
S. 59
S. 10
H
Hamauzu, Masashi (*1971)
Händel, Georg Friedrich (1685-1759)
Haydn, Joseph (1732-1809)
Henderickx, Wim (*1962)
Henze, Hans Werner (1926-2012)
Hindemith, Paul (1895-1963)
Horz, Stefan (*1965)
S. 33
S. 64
S. 22, 48
S. 39
S. 60
S. 57, 68
S. 72
I|J
Ives, Charles (1874-1954)
Jackson, Gabriel (*1962)
Janáček, Leoš (1854-1928)
S. 69
S. 75
S. 67, 75
K
Kapsberger, Girolamo (ca.1580-1651)
Karg-Elert, Sigfrid (1877-1933)
Kerll, Johann Caspar von (1627-1693)
Korbel, Peter (*1956)
Kuhnau, Johann (1660-1722)
S. 74
S. 71
S. 72
S. 47
S. 71
92
L
Landi, Stefano (1587-1639)
Lauber, Joseph (1864-1952)
Leenders, Alois (*1966)
Liszt, Franz (1811-1886)
S. 74
S. 57
S. 55
S. 28, 67
M
Mahler, Gustav (1860-1911)
Marchand, Louis (1669-1732)
Martelli, Henri (1895-1980)
Massart, Arnould (*1956)
Massenet, Jules (1842-1912)
Mendelssohn Bartholdy, Felix (1809-1847)
S. 20, 43
S. 72
S. 75
S. 39
S. 64, 67
S. 56, 60,
69, 70, 71
Merula, Tarquinio (1595-1665)
S. 74
Mjaskowski, Nikolai (1881-1950)
S. 61
Monteverdi, Claudio (1567-1643)
S. 74
Mozart, Wolfgang Amadeus (1756-1791)
S. 12, 46,
48, 60, 64, 68, 69, 71, 74
Muffat, Georg (1653-1704)
S. 72
Mussorgski, Modest (1839-1881)
S. 16
N
Nielsen, Carl (1865-1931)
P
Pärt, Arvo (*1935)
Passani, Emile (1905-1974)
Peri, Jacopo (1561-1633)
Persichetti, Vincent (*1915)
Pfitzner, Hans (1869-1949)
Piazzolla, Astor (1921-1992)
Poulenc, Francis (1899-1963)
Prinz, Alfred (*1930)
Prokofieff, Sergej (1891-1953)
R
Rachmaninow, Sergej (1873-1943)
Rameau, Jean-Philippe (1683-1764)
Randhartinger, Benedikt (1802-1893)
Ravel, Maurice (1875-1937)
Reger, Max (1873-1916)
Ries, Ferdinand (1784-1838)
Rossi, Luigi (1598-1653)
Rossini, Gioachino (1792-1868)
S. 64
S. 63
S. 75
S. 74
S. 57
S. 24
S. 55
S. 18, 49, 67, 75
S. 64
S. 16, 61
S. 56, 67
S. 72
S. 67
S. 18, 57
S. 71
S. 56
S. 74
S. 36, 47, 64
S
Sachsen-Meiningen, Maria Elisabeth von (1853-1923) S. 59
Saint-Saëns, Camille (1835-1921)
S. 40, 46, 55, 69
Sartorio, Antonio (1620-1681)
S. 74
Schleiermacher, Steffen (*1960)
S. 34
Schmidt, Franz (1874-1939)
S. 22
Schoenfield, Paul (*1947)
S. 57
Schönberg, Arnold (1874-1951)
S. 20, 67
Schostakowitsch, Dmitrij (1906-1975)
S. 55, 56, 63
Schreker, Franz (1878-1934)
S. 57
Schubert, Franz (1797-1827)
S. 63, 67, 69, 75
Schumann, Clara (1819-1896)
S. 59
Schumann, Robert (1810-1856) S. 59, 60, 61, 67, 69, 72
Shankar, Ravi (1920-2012)
S. 39
Sibelius, Jean (1865-1957)
S. 64
Skrjabin, Alexander (1872-1915)
S. 68
Smith, Andrew (*1970)
S. 75
Spohr, Louis (1784-1859)
S. 57
Strauss, Richard (1864-1949)
S. 22
T
Takács, Jenö (1902-2005)
Tallis, Thomas (1505-1585)
Tschaikowski, Pjotr Iljitsch (1840-1893)
S. 64
S. 75
S. 16
U|V
Uematsu, Nobuo (*1959)
Verdi, Giuseppe (1813-1901)
Vivaldi, Antonio (1678-1741)
S. 33
S. 69
S. 72
W
Weber, Carl Maria von (1786-1826)
Wolf, Hugo (1860-1903)
S. 59
S. 67
SERVICE
BILDER EINER ÄRA
Stefan Blunier – Sternstunden:
USA-Tournee 6. bis 25. März 2013
Foto: Martina Reinbold
„Standing Ovations für Ludwigs Sinfonie Nr. 5“
Bonner Express
Platzgruppe I
Platzgruppe II
Platzgruppe III
Platzgruppe IV
Platzgruppe V
95
SERVICE
SAALPLAN BEETHOVENHALLE BONN
EINZELKARTENPREISE 2015 | 2016
Freitagskonzerte*
Karnevalskonzert
BOB goes India
Achtung:
Neue Preise!
Kammerkonzerte Beethoven-Haus
05.02.2016
25.06.2016
Einzelpreis
ermäßigt
Platzgruppe I
inkl. VVK
34,00 €
37,40 €
17,00 €
18,70 €
Platzgruppe II
inkl. VVK
30,00 €
33,00 €
15,00 €
16,50 €
Platzgruppe III
inkl. VVK
26,00 €
28,60 €
13,00 €
14,30 €
Platzgruppe IV
inkl. VVK
21,00 €
23,10 €
10,50 €
11,60 €
Platzgruppe V
inkl. VVK
17,00 €
18,70 €
8,50 €
9,40 €
* Bitte beachten Sie:
Für das 1. Freitagskonzert am 11. September 2015,
das im Rahmen des Beethovenfestes Bonn 2015
stattfindet, gelten andere Preise.
Nähere Informationen und Tickets erhalten Sie unter
Tel. 0228 – 77 80 08 oder 0228 - 50 20 10.
BOB goes Final Symphony
Einzelpreis
ermäßigt
auf allen Plätzen
38,00 €
19,00 €
inkl. VVK
41,80 €
20,90 €
Hauskonzerte Schumannhaus
Montagskonzerte Villa Prieger
Einzelpreis
ermäßigt
auf allen Plätzen
18,00 €
9,00 €
inkl. VVK
19,80 €
9,90 €
Kammerkonzerte La Redoute
Einzelpreis
ermäßigt
auf allen Plätzen
28,00 €
14,00 €
inkl. VVK
30,80 €
15,40 €
29.08.2015
Einzelpreis
ermäßigt
Platzgruppe I
inkl. VVK
44,00 €
48,40 €
22,00 €
24,20 €
Platzgruppe II
inkl. VVK
39,00 €
42,90 €
19,50 €
21,50 €
auf allen Plätzen
27,00 €
13,50 €
inkl. VVK
29,70 €
14,90 €
Platzgruppe III
inkl. VVK
33,00 €
36,30 €
16,50 €
18,20 €
Für die Konzerte im Kanzlerbungalow bitten wir Sie,
Ihren Personalausweis bereit zu halten.
Platzgruppe IV
inkl. VVK
27,00 €
29,70 €
13,50 €
14,90 €
Platzgruppe V
inkl. VVK
22,00 €
24,20 €
11,00 €
12,10 €
Beethoven-Akademie um 11
Einzelpreis
ermäßigt
Platzgruppe I
inkl. VVK
29,00 €
31,90 €
14,50 €
16,00 €
Platzgruppe II
inkl. VVK
25,00 €
27,50 €
12,50 €
13,80 €
Platzgruppe III
inkl. VVK
23,00 €
25,30 €
11,50 €
12,70 €
Platzgruppe IV
inkl. VVK
18,00 €
19,80 €
9,00 €
9,90 €
Platzgruppe V
inkl. VVK
15,00 €
16,50 €
7,50 €
8,30 €
96
Konzerte im Kanzlerbungalow
Einzelpreis
ermäßigt
Musik am Taufstein Beethovens
Einzelpreis
ermäßigt
auf allen Plätzen
8,00 €
4,00 €
inkl. VVK
8,80 €
4,40 €
Einzelpreis
ermäßigt
auf allen Plätzen
10,00 €
5,00 €
inkl. VVK
11,00 €
5,50 €
Kinderkonzerte
Familienkonzerte
Vollzahler &
FamilienCard
ermäßigt
8 Freitagskonzerte
Vollzahler &
FamilienCard
ermäßigt
Platzgruppe I
243,00 €
129,00 €
4 Familienkonzerte
4 Kinderkonzerte
Platzgruppe II
213,00 €
114,00 €
auf allen Plätzen
Platzgruppe III
182,00 €
97,00 €
Platzgruppe IV
147,00 €
78,00 €
6 Kammerkonzerte Beethoven-Haus
Platzgruppe V
116,00 €
62,00 €
auf allen Plätzen
4 Konzerte „Beethoven-Akademie um 11“
Platzgruppe I
96,00 €
51,00 €
Platzgruppe II
83,00 €
44,00 €
Platzgruppe III
76,00 €
40,00 €
Platzgruppe IV
59,00 €
32,00 €
Platzgruppe V
50,00 €
26,00 €
ABO VARIABLE 6
33,00 €
18,00 €
188,00 €
100,00 €
4 Kammerkonzerte La Redoute
auf allen Plätzen
92,00 €
49,00 €
ABO VARIABLE 4
Vollzahler
ermäßigt
Vollzahler
ermäßigt
Platzgruppe I
180,00 €
101,00 €
Platzgruppe I
120,00 €
67,00 €
Platzgruppe II
158,00 €
89,00 €
Platzgruppe II
106,00 €
59,00 €
Platzgruppe III
Platzgruppe IV
137,00 €
77,00 €
Platzgruppe III
92,00 €
51,00 €
111,00 €
62,00 €
Platzgruppe IV
74,00 €
42,00 €
Platzgruppe V
90,00 €
50,00 €
Platzgruppe V
60,00 €
34,00 €
ABO OK – OPER UND KONZERT
Die Preise für das ABO OK erfragen Sie
bitte bei der Theater- und Konzertkasse
Tel. 0228 - 77 80 08.
4 Konzerte
Beethoven-Akademie um 11
Beethoven-Akademie um 11
Beethoven-Akademie um 11
Beethoven-Akademie um 11
23.08.2015
08.11.2015
01.05.2016
05.06.2016
3 Opernvorstellungen
Jérusalem
14.02.2016, 18.00 Uhr
Così fan tutte
10.04.2016, 18.00 Uhr
Madame Butterfly 08.05.2016, 18.00 Uhr
97
PREISE
ABONNEMENT-PREISE 2015 | 2016
INFORMATIONEN ZUM KARTENVERKAUF
für alle
Vorverkaufsbeginn
ments
ne
on
Ab
d
un
e
Konzert
INFORMATIONEN ZU DEN EINZELKARTEN
am 29. Mai 2015!
Vorverkauf
Der Vorverkauf für jedes Konzert der Saison beginnt am 29. Mai 2015. Ausgenommen ist das
1. Freitagskonzert am 11. September 2015, das im
Rahmen des Beethovenfestes stattfindet und das
Sonderkonzert „BOB goes FINAL SYMPHONY“ am
29. August 2015. Für diese beiden Konzerte hat der
Vorverkauf bereits begonnen.
Neubürger-Gutschein
Inhaber eines „Neubürger-Gutscheines“ erhalten
kostenlos eine Konzertkarte ihrer Wahl. Bitte lösen
Sie Ihren Gutschein persönlich bei der Theater- und
Konzertkasse oder an der Abendkasse ein. Eine
Vorbestellung der Karten ist hier nicht möglich.
Bestellung von Einzelkarten
Geschenkgutscheine
Einzelkarten können Sie bei der Theater- und
Konzertkasse und bei allen weiteren Vorverkaufsstellen vorbestellen. Die Bearbeitung schriftlicher Vorbestellungen erfolgt ab dem ersten Tag des Vorverkaufs
nach Öffnung der Kasse. Ihre vorbestellten Karten
müssen innerhalb von fünf Tagen nach Bestätigung
durch die Konzertkasse bezahlt und abgeholt werden.
Auf Wunsch schicken wir Ihnen Ihre Karten gegen
eine Bearbeitungs- und Versandpauschale in Höhe
von 3 € per Post zu. Mit unserem neuen Angebot
print@home können Sie unter www.beethovenorchester.de Ihre Karten bequem von zu Hause aus
bestellen und sofort ausdrucken. Für diesen Service
wird eine Auftragsgebühr von 2 € pro Karte erhoben.
Geschenkgutscheine erhalten Sie bei der Theaterund Konzertkasse ab einem Wert von mind. 10 € frei
wählbar. Die oder der glücklich Beschenkte kann den
Gutschein gegen eine Konzertkarte zu einem Konzert
ihrer/seiner Wahl einlösen.
Sie können Ihre Karten telefonisch unter
0228 - 77 8008 (Theater- und Konzertkasse der
Bundesstadt Bonn) oder unter 0228 - 50 20 10
(Bonnticket) und über die Internetseiten
www.beethoven-orchester.de sowie
www.bonnticket.de bestellen.
Abendkasse
FamilienCard
Mit der FamilienCard können Sie bis zu zwei Kinder/
Jugendliche bis 18 Jahren kostenlos ins Konzert mitnehmen. Die FamilienCard erhalten Sie bei der Theater- und Konzertkasse gebührenfrei. Zum Preis einer
Konzertkarte (nur Vollzahler) erhalten Sie bis zu zwei
Freikarten für Ihre Kinder. Dieses Angebot gilt nicht
für die Kinder- und Familienkonzerte.
Konzertkarten als Fahrausweis
Ihre Konzertkarte gilt am Konzerttag (4 Stunden vor
Konzertbeginn und bis Betriebsschluss) als Fahrkarte
der Stadtwerke Bonn (SWB) und des Verkehrsverbundes Rhein-Sieg (VRS).
Service für Schwerbeschädigte
Die Abendkasse bei den Sinfoniekonzerten in der
Beethovenhalle öffnet jeweils eine Stunde, bei allen
anderen Konzerten jeweils 30 Minuten vor Beginn
der Konzerte.
Ermäßigungen
Kinder ab zwei Jahren und Jugendliche bis zur Vollendung des 18. Lebensjahres, Studenten/-innen und
Auszubildende bis zur Vollendung des 27. Lebensjahres, Helfer/innen im freiwilligen sozialen Jahr,
Grundwehrdienstleistende, Bundesfreiwilligendienstleistende und Schwerbehinderte im Sinne des Schwerbehindertengesetzes und Inhaber von „Berechtigungsnachweisen für die verbilligte Inanspruchnahme
von städtischen Leistungen” erhalten gegen Nachweis
eine Ermäßigung von 50 % auf den Tageskartenpreis.
Kinder unter zwei Jahren und Begleitpersonen von
Schwerbehinderten, deren Ausweis den Vermerk „B“
trägt, erhalten freien Eintritt (gilt nicht für die
Kinder- und Familienkonzerte).
98
Falls Sie Hilfe benötigen, um an Ihren Sitzplatz zu gelangen, wenden Sie sich bitte an unsere Mitarbeiter am
Infostand oder an das Einlasspersonal im Foyer der
Beethovenhalle.
INFORMATIONEN ZU DEN ABONNEMENTS
Vorteile für Abonnenten
Sie sparen gegenüber den Einzelkartenpreisen 25 %
(Vollzahler), 60 % (ermäßigt) und beim „Abo
variable“ 20 % (Vollzahler) bzw. 55 % (ermäßigt) und
können sich bereits ab sofort den besten verfügbaren
Platz in der Preisgruppe Ihrer Wahl sichern, der Ihnen
auch in der darauf folgenden Saison erhalten bleibt.
Abonnenten der Reihen „Freitagskonzerte“ sowie
„Beethoven-Akademie um 11“ erhalten für jede Eintrittskarte des Beethoven Orchester Bonn einen Rabatt
in Höhe von 10 % auf den jeweiligen Tageskartenpreis. Als Nachweis dient Ihr Abonnement-Ausweis.
Abo OK – Oper und Konzert
Wenn Sie sich zwischen einem Opern- und Konzertabonnement nicht entscheiden können, dann ist das
„Abo OK“ genau die richtige Wahl für Sie. Dieses
Abonnement vereint die vier Konzerte „BeethovenAkademie um 11“ des Beethoven Orchester Bonn mit
drei Opernaufführungen von Theater Bonn. Als „Abo
OK“-Abonnent sparen Sie 25 % und haben für alle
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Freitagskonzerten und den Sonderkonzerten Karnevalskonzert (05.02.2016) und „BOB goes India“
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gesamte Saison, längstens bis zum 31. Dezember
nach Ende der Saison, behalten. Bitte beachten Sie
jedoch, dass das 1. Freitagskonzert im Rahmen des
Beethovenfestes stattfindet und nicht in das „Abo
variable“ eingebunden werden kann.
FamilienCard-Abonnement
Besonders attraktiv ist ein FamilienCard-Abonnement.
Zum Preis eines Vollzahler-Abonnements erhalten Sie
bis zu zwei Freiabonnements für Ihre Kinder (bis 18
Jahre). Bitte beachten Sie, dass ein FamilienCardAbonnement für die Kinder- und Familienkonzerte
nicht möglich ist.
Abonnementbestellung
Bitte bestellen Sie Ihr Abonnement schriftlich oder
persönlich beim Abonnementbüro der Theater- und
Konzertkasse, Windeckstr. 1, 53111 Bonn. Sie können
Ihr Abonnement auch per E-Mail an
[email protected] bestellen.
Verlängerung
Ihr Abonnement behält seine Gültigkeit auch für die
darauf folgende Saison, falls Sie es nicht bis zum
21. Juni der laufenden Spielzeit schriftlich kündigen.
Wenn Sie weiter ein ermäßigtes Abonnement behalten möchten, bitten wir Sie, bis zu diesem Termin
den Berechtigungsausweis vorzulegen oder in Kopie
dem Abonnementbüro zu schicken.
Umtausch
Falls Sie einmal verhindert sind, verfallen Ihre Konzertkarten nicht. Ihr Abo ist gegen eine Gebühr in
Höhe von € 3 übertragbar. Weitere Informationen zu
Umtauschmöglichkeiten erhalten Sie bei der Theaterund Konzertkasse.
Abonnement-Ausweis
Der Abonnement-Ausweis gilt als Eintrittskarte für
alle Konzerte der gewählten Konzertreihe. Sollten Sie
Ihren Abonnement-Ausweis verlieren, stellt Ihnen
die Theater- und Konzertkasse gegen eine Gebühr
von 3 € einen Ersatzausweis aus. Ihr AbonnementAusweis gilt darüber hinaus am Konzerttag (vier Stunden vor Konzertbeginn und bis Betriebsschluss) als
Fahrkarte der Stadtwerke Bonn (SWB) und des Verkehrsverbundes Rhein-Sieg (VRS).
Platzwahl
Sinfoniekonzerte, Kinder- und Familienkonzerte
Sie erhalten den zum Zeitpunkt der Buchung besten
verfügbaren Platz in der von Ihnen gewünschten
Preisgruppe. Dieser Platz ist Ihnen für alle Konzerte
des Abonnements sicher.
Abo variable
Als „Abo variable“-Abonnent erhalten Sie den bei der
Konzertfestlegung bzw. Gutscheineinlösung besten
verfügbaren Platz in der von Ihnen gewünschten
Preisgruppe.
Kammerkonzerte
In den Kammermusikreihen können Sie Ihren Sitzplatz in jedem Konzert frei wählen.
Hinweise für Abonnenten der Freitagskonzerte
Auch in diesem Jahr gibt es eine Kooperation mit dem
Beethovenfest Bonn. Das Konzert am 11. September
2015 wurde in die Reihe der Freitagskonzerte integriert. Abonnenten dieser Konzertreihe erhalten nach
Möglichkeit ihren Abonnement-Platz. Bitte haben Sie
jedoch Verständnis, falls es im Einzelfall zu Platzverschiebungen kommt. Sie erhalten separate Eintrittskarten zugeschickt.
Abonnenten werben Abonnenten!
Wenn Sie als Abonnent einen Neu-Abonnenten werben, erhalten Sie gratis zwei Karten Ihrer Wahl für
ein Konzert des Beethoven Orchester Bonn.
99
KARTENINFORMATION
KARTEN: 0228 - 77 8008 UND 0228 - 50 20 10
SPIELSTÄTTEN
Beethovenhalle
Wachsbleiche 16
53111 Bonn
Haltestelle „Bertha-von-Suttner-Platz / Beethovenhaus“
Foto: Michael Sondermann
Bahnlinien 62, 65, 66, 67
Buslinien 529, 537, 550, 551, SB55, 600, 601, 602,
603, 604, 605, 606, 607, 608, 609, 640
Haltestelle „Wilhelmsplatz“
Bahnlinien 61, 65
Haltestelle „Beethovenhalle und SWB“
Buslinien 600, 601, 551
Haltestelle „Stiftsplatz“
Buslinien 603, 606, 607, 608, 609, 640, 529, 537, 550
Parkmöglichkeiten:
Parkplatz der Beethovenhalle
Beethoven-Parkhaus, Theaterstraße
Beethoven-Haus
Kammermusiksaal
Bonngasse 24-26
53111 Bonn
Haltestelle „Bertha-von-Suttner-Platz / Beethoven-Haus“
Foto: Michael Sondermann
Bahnlinien: 62, 65, 66, 67
Buslinien: 529, 537, 540, 550, 551, SB55, 600, 601,
602, 603, 604, 605, 606, 607, 608, 609
Parkmöglichkeiten:
Marktgarage
Stiftsgarage
La Redoute
Kurfürstenallee 1
53177 Bonn
Haltestelle „Bad Godesberg Bahnhof“
Foto: Michael Sondermann
Bahnlinien: 16, 63, 67
Buslinien: 610, 611, 613, 614, 615, 638, 852, 855, 856,
857, 820, N3
Haltestelle „Brunnenallee“
Buslinien: 615, 637, 855
Haltestelle „Am Kurpark“
Buslinien: 610, 611, 612, 614, 615, 637, 852, 855, 856, 857, N3
Parkmöglichkeiten:
Parkplatz an der Stadthalle
Parkplatz am Kurfürstenbad
St. Remigius-Kirche
Brüdergasse 8 (Fußgängerzone)
53111 Bonn
Haltestelle „Bertha-von-Suttner-Platz / Beethovenhaus“
Bahnlinien: 62, 65, 66, 67
Foto: Michael Sondermann
Haltestelle „Brüdergasse / Bertha-von-Suttner-Platz“
Buslinien: 529, 537, 550, 551, 600, 601, 602,
603, 606, 607, 608, 609, 640
Parkmöglichkeiten:
100
Marktgarage
Adenauerallee 143
53113 Bonn
Haltestelle „Museum König“
Bahnlinien: 16, 63, 66, 67, 68
Foto: Thilo Beu
Foto: Michael Sondermann
Haltestelle „Bundeskanzlerplatz“
Buslinien: 610, 611
Für den Eintritt auf das Gelände benutzen Sie bitte den
Eingang Adenauerallee 143 und halten Ihren Personalausweis bereit. Die Zufahrt mit dem PKW auf das Gelände
ist leider nicht möglich. In der unmittelbaren Umgebung
gibt es nur sehr wenige Parkplätze. Wir empfehlen daher
dringend die Nutzung der öffentlichen Verkehrsmittel.
Opernhaus
Am Boeselagerhof 1
53111 Bonn
Haltestelle „Bertha-von-Suttner-Platz / Beethovenhaus“
Bahnlinien: 62, 65, 66, 67
Haltestelle „Brüdergasse / Bertha-von-Suttner-Platz“
Buslinien: 529, 537, 550, 551, 600, 601, 602,
603, 606, 607, 608, 609, 640
Haltestelle „Opernhaus“
Buslinien: 551, 600, 601, 604, 605
Parkmöglichkeiten:
Parkhaus der Oper
Schumannhaus
Sebastianstraße 182
53115 Bonn
Haltestelle „Alfred-Bucherer-Straße“
Buslinien: 604, 605, 606, 607, 631
Foto: Klaus Levèbvre
Parkmöglichkeiten:
Parken am Schulplatz
(nahe der Endenicher Kulturmeile,
gebührenpflichtig)
Villa Prieger
Raiffeisenstraße 2
53113 Bonn
Haltestelle „Museum König“
Bahnlinien: 16, 63, 66, 67, 68
Foto: Klaus Lefèbvre
Haltestelle „Schedestraße“
Buslinien: 610, 611
Haltestelle „Bundeskanzlerplatz“
Buslinien: 610, 611
Es gibt im Umfeld wenige Parkplätze. Das nächste Parkhaus
befindet sich ca. 2 km entfernt (Apcoa Parking Services,
Friedrich-Ebert-Allee 4). Wir raten dringend zur Anreise mit
den öffentlichen Verkehrsmitteln.
101
SPIELSTÄTTEN
Kanzlerbungalow
SPIELSTÄTTEN
Aula der Universität Bonn
Regina-Pacis-Weg 3
53113 Bonn
Haltestelle „Universität / Markt“
Bahnlinien 16, 63, 66, 67, 68
Foto: Barbara Frommann
Parkmöglichkeiten:
Marktgarage
KUNST!Rasen
Charles-de-Gaulle-Straße
53113 Bonn
Haltestelle „Bertha-von-Suttner-Platz / Beethoven-Haus“
Bahnlinien: bis zur Haltestelle Rheinaue oder Heussallee.
Von dort zu Fuß in das Bonner Regierungsviertel
Buslinien: 610 und 611 bis zum Johanniterkrankenhaus
Parkmöglichkeiten: bitte folgen Sie der Ausschilderung
102
SPIELSTÄTTEN
ANFAHRTSSKIZZE
Köl
City
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NORDSTADT
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Aula Uni Bonn
Regina-Pacis-Weg 3
53113 Bonn
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Bonn-Poppelsdf.
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Adenauerallee
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Charles-de-Gaulle-Straße
BAD GODESBERG
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IMPRESSUM
IMPRESSUM
Herausgeber
Beethoven Orchester Bonn
Generalmusikdirektor Stefan Blunier (V. i. S. d. P.)
Wachsbleiche 1
53111 Bonn
Telefon: 0228 – 77 6611
Fax: 0228 – 77 6625
E-Mail: [email protected]
www.beethoven-orchester.de
Redaktion
Felix von Hagen
Dramaturgie
Stefan Blunier
Christine Lauter
Lisa Valdivia
Texte
Christine Lauter
Markus Reifenberg
Heidi Rogge
Konzeption & Gestaltung
res extensa, Norbert Thomauske
Fotos
Quelle der verwendeten Fotos:
Fotolia, Wikipedia, Wikimedia Commons
Titel: Wassily Kandinsky, Impression III (Konzert),
Ausschnitt
Fotos der Musiker und der Orchesterdirektion des
Beethoven Orchester Bonn: S. 80 - 84:
Barbara Aumüller und Thilo Beu
sonstige Credits in den Fotos:
Wir bedanken uns bei den Künstleragenturen
für die Bereitstellung der Fotos.
Druck
DCM Druck Center Meckenheim GmbH
Redaktionsschluss
28. April 2015
Erscheinungsdatum
29. Mai 2015
Auflage
5.000
Änderungen vorbehalten
www.beethoven-orchester.de
Gefördert vom:
KONZERTKALENDER
August 2015
So 23.8.2015, 11 Uhr . . . S. 27
Beethovenhalle
1. Beethoven-Akademie um 11
Die Ersten
13 Uhr: Gesprächskonzert
Sa 29.8.2015, 20 Uhr . . .
Beethovenhalle
BOB goes FINAL SYMPHONY
Computerspielemusik
S. 33
September 2015
Sa 5.9.2015, 11 Uhr . . . S. 34
Universität Bonn, Aula
Eröffnungsmatinee des Beethovenfestes
Bann. Bewegung: Beethovens „Erste“
Fr 11.9.2015, 20 Uhr .
Beethovenhalle
1. Freitagskonzert
Religiöse Kraft
.
Di 15.9.2015, 20 Uhr . .
Schumannhaus
1. Hauskonzert
Musikalische Liebesabenteuer
.
.
S. 10
S. 59
Oktober 2015
So 11.10.2015, 18 Uhr
La Redoute
1. Kammerkonzert
Il pianto d'Orfeo
.
.
S. 74
Fr 16.10.2015, 20 Uhr
Beethoven-Haus
1. Kammerkonzert
Sehnsucht
.
.
S. 67
Mi 21.10.2015, 20 Uhr . . S. 63
Kanzlerbungalow
1. Konzert im Kanzlerbungalow
Einheit in Freiheit –
25 Jahre Deutsche Einheit
So 25.10.2015, 11 Uhr . . S. 48
Beethovenhalle
1. Familienkonzert
Bobbys Reise durch die Musikgeschichte
Folge 2: Klassik
Mo 26.10.2015, 20 Uhr .
Villa Prieger
1. Montagskonzert
Camille Saint-Saëns-Porträt
.
S. 55
November 2015
So 8.11.2015, 11 Uhr . . . S. 28
Beethovenhalle
2. Beethoven-Akademie um 11
Bearbeitungen
13 Uhr: Gesprächskonzert
Fr 13.11.2015, 20 Uhr
Beethoven-Haus
2. Kammerkonzert
Violoncellissimo
.
.
S. 67
So 15.11.2015, 11 Uhr . . S. 46
Beethovenhalle
1. Kinderkonzert
Hexe Allegrettas musikalische Gruselküche
Di 17.11.2015, 20 Uhr
Schumannhaus
2. Hauskonzert
Humoresk
.
.
S. 59
Fr 20.11.2015, 20 Uhr
Beethovenhalle
2. Freitagskonzert
Sinfonisches Finale
.
.
S. 12
Mo 23.11.2015, 20 Uhr
Villa Prieger
2. Montagskonzert
Tango Nuevo
.
.
S. 55
So 29.11.2015, 11 Uhr
Beethovenhalle
2. Familienkonzert
Mr. Britten und das Meer
.
.
S. 48
.
.
S. 46
Dezember 2015
So 6.12.2015, 11 Uhr .
Beethovenhalle
2. Kinderkonzert
Der Schneemann
Sa 12.12.2015, 19 Uhr (!) . S. 35
Beethovenhalle
International Telekom
Beethoven Competition Bonn 2015
Fr 12.2.2016, 20 Uhr .
Beethoven-Haus
4. Kammerkonzert
Durch Dur und Moll
Mi 16.12.2015, 19 Uhr (!)
Beethovenhalle
3. Freitagskonzert
BeethovenNacht
.
S. 14
Sa 13.2.2016, 12 Uhr . . . S. 70
St. Remigius-Kirche
1. Musik am Taufstein Beethovens
Durch die Jahrhunderte
Fr 18.12.2015, 20 Uhr
Beethoven-Haus
3. Kammerkonzert
Tradition und Avantgarde
.
S. 68
März 2016
.
Di 8.3.2016, 20 Uhr .
Schumannhaus
4. Hauskonzert
Schicksal, Trost und Liebe
Januar 2016
.
.
.
.
S. 68
S. 60
Fr 15.1.2016, 20 Uhr .
Beethovenhalle
4. Freitagskonzert
Russischer Klangkosmos
.
.
S. 16
Mi 16.3.2016, 20 Uhr . . . S. 64
Kanzlerbungalow
2. Konzert im Kanzlerbungalow
Nordlichter
So 17.1.2016, 18 Uhr .
La Redoute
2. Kammerkonzert
Wien Connection
.
.
S. 74
Sa 19.3.2016, 20 Uhr . . .
Beethovenhalle
Deutscher Musikwettbewerb
Abschlusskonzert
S. 37
Di 19.1.2016, 20 Uhr .
Schumannhaus
3. Hauskonzert
Verträumt
.
.
S. 60
So 20.3.2016, 18 Uhr .
La Redoute
3. Kammerkonzert
A cappella
.
.
S. 75
Fr 22.1.2016, 20 Uhr . .
Gastspielkonzert
Rhein-Mosel-Halle Koblenz
.
S. 42
Fr 25.3.2016, 19 Uhr (!) .
Beethovenhalle
5. Freitagskonzert
Gnadenlicht
.
S. 18
Mo 25.1.2016, 20 Uhr .
Villa Prieger
3. Montagskonzert
Tonschwelgereien
.
S. 56
.
April 2016
Sa 2.4.2016, 12 Uhr . . . S. 71
St. Remigius-Kirche
2. Musik am Taufstein Beethovens
Musik über Musik
Februar 2016
Fr 5.2.2016, 20 Uhr . .
Beethovenhalle
Karnevalskonzert
An jeder Eck ne andere Jeck
.
S. 36
So 7.2.2016, 11 Uhr .
Opernhaus (!)
3. Kinderkonzert
Comedy meets Classic.
Ludwig meets Lustig
.
S. 47
.
Di 5.4.2016, 20 Uhr .
Schumannhaus
5. Hauskonzert
Preisträgerkonzert DMW
Blick nach Russland
.
.
S. 61
Fr 8.4.2016, 20 Uhr
Beethoven-Haus
5. Kammerkonzert
Drei Wege
.
.
S. 69
.
Mo 11.4.2016, 20 Uhr .
Villa Prieger
4. Montagskonzert
Take 5
.
.
S. 56
Sa 11.6.2016, 12 Uhr . . . S. 72
St. Remigius-Kirche
4. Musik am Taufstein Beethovens
Im Dialog
Fr 22.4.2016, 20 Uhr .
Beethovenhalle
6. Freitagskonzert
Titanen
.
.
S. 20
Mi 15.6.2016, 20 Uhr . . . S. 64
Kanzlerbungalow
3. Konzert im Kanzlerbungalow
Klarinettenzauber
Mai 2016
So 1.5.2016, 11 Uhr . . . S. 29
Beethovenhalle
3. Beethoven-Akademie um 11
Zeitgleich
13 Uhr: Gesprächskonzert
Fr 13.5.2016, 20 Uhr .
Beethovenhalle
7. Freitagskonzert
Symphilosophie
.
Fr 20.5.2016, 20 Uhr .
Beethoven-Haus
6. Kammerkonzert
Frühlingsgrüße
.
.
.
S. 22
S. 69
Sa 21.5.2016, 12 Uhr . . . S. 71
St. Remigius-Kirche
3. Musik am Taufstein Beethovens
Facetten der Orgelliteratur
Mo 23.5.2016, 20 Uhr .
Villa Prieger
5. Montagskonzert
Neue Wege
.
.
S. 57
So 29.5.2016, 11 Uhr . . . S. 49
Beethovenhalle
3. Familienkonzert
Und die Moral von der Geschicht' ...
Juni 2016
So 5.6.2016, 11 Uhr . . . S. 30
Beethovenhalle
4. Beethoven-Akademie um 11
Feurige Apotheose
13 Uhr: Gesprächskonzert
Mi 8.6.2016, 19.30 Uhr
Stadthalle Aschaffenburg
Gastspielkonzert
.
.
S. 43
So 19.6.2016, 11 Uhr .
Beethovenhalle
4. Kinderkonzert
Herrn Gruszkas Traum
.
.
S. 47
So 19.6.2016, 18 Uhr .
La Redoute
4. Kammerkonzert
Sommer-Mélange
.
.
S. 75
Sa 25.6.2016, 20 Uhr .
Beethovenhalle
BOB goes INDIA
.
.
S. 39
Mo 27.6.2016, 20 Uhr .
Villa Prieger
6. Montagskonzert
Klangwelten
.
.
S. 57
Fr 1.7.2016, 18 Uhr . .
KUNST!RASEN Bonn Gronau
Klassik!Picknick
.
S. 40
Juli 2016
Sa 2.7.2016, 12 Uhr . . . S. 72
St. Remigius-Kirche
5. Musik am Taufstein Beethovens
Sommermusik – Johann Jacob Froberger
zum 400. Geburtstag
So 3.7.2016, 11 Uhr . .
Beethovenhalle
4. Familienkonzert
Zur Vorbereitung auf die
Olympischen Sommerspiele
.
S. 49
Fr 8.7.2016, 20 Uhr
Beethovenhalle
8. Freitagskonzert
Eichendorffiana
.
S. 24
.
.
Do 16.7.2016, 18.30 Uhr . . S. 43
Kulturzentrum Toblach/Dobbiaco (Italien)
Gastspielkonzert
KARTENSERVICE
THEATER- UND KONZERTKASSE
KARTEN UND ABONNEMENTS
0228 - 77 8008
www.beethoven-orchester.de
BONNTICKET
KARTEN
0228 - 50 20 10
www.bonnticket.de
Windeckstraße 1
53111 Bonn
Fax: 0228 - 77 5775
Öffnungszeiten: Mo - Fr 10.00 - 18.00 Uhr
Sa 10.00 - 16.00 Uhr
Tel. Vorbestellung: Mo - Fr 10.00 - 16.00 Uhr
Sa 10.30 - 13.00 Uhr
Kasse in den Kammerspielen
Am Michaelshof 9, 53177 Bad Godesberg
Tel. 0228 - 77 80 - 22, -33
Öffnungszeiten: Mo - Fr 10.00 - 18.00 Uhr,
Sa 10.00 - 13.00 Uhr
Einlösung des „Abo variable” ist hier ebenso möglich.
Die Theater- und Konzertkasse sowie die Kasse in den Kammerspielen sind während der Theaterferien
vom 01.07. - 06.08.2015 geschlossen. In dieser Zeit erhalten Sie sämtliche Eintrittskarten über
BONNTICKET (0228 50 20 10), über alle übrigen Vorverkaufsstellen sowie im Internet unter
www.beethoven-orchester.de.
WEITERE VORVERKAUFSSTELLEN
BONN
DERPART Reisebüro Weidenbach
Rochusstraße 174, 53123 Bonn
Telefon 0228 - 97 98 40
KOBLENZ
Forum Confluentes
Zentralplatz 1, 56068 Koblenz
Telefon 0261 - 19433
General-Anzeiger
Bottlerplatz 7, 53111 Bonn
Telefon 0228 - 60 42 312
KÖLN
KÖLNTICKET
Große Neugasse 2, 50667 Köln
Telefon 0221 - 28 01
Konzertkasse Kaufhof
Remigiusstraße 20-24, 53111 Bonn
Telefon 0228 - 69 79 80
BAD GODESBERG
General-Anzeiger
Koblenzer Straße 61, 53177 Bonn
Telefon 0228 - 35 050
BAD HONNEF
General-Anzeiger
Hauptstraße 38 d, 53604 Bad Honnef
Telefon 02224 - 90 20 80
BAD NEUENAHR-AHRWEILER
General-Anzeiger
Bossardstraße 1-3
53474 Bad Neuenahr-Ahrweiler
Telefon 02641 - 91 261
BRÜHL
brühl-info
Uhlstr. 1, 50321 Brühl
Telefon 02232 - 79 569
DÜSSELDORF
Düsseldorf Marketing & Tourismus GmbH
Immermannstr. 65 b / Marktplatz 6
40210 Düsseldorf
Telefon 0180 - 56 44 332
Theaterkasse Kaufhof
Hohe Straße 43 - 51, 50667 Köln
Telefon 0221 - 25 78 811
LEVERKUSEN
TicketShop „Feste Feiern“
Wiesdorfer Platz 80 a
In den Luminaden, 51373 Leverkusen
Telefon 0214 - 84 04 335
SANKT AUGUSTIN
Bücherstube Sankt Augustin
Markt 15, 53757 Sankt Augustin
Telefon 02241 – 28 680
SIEGBURG
General-Anzeiger
Markt 45 a, 53721 Siegburg
Telefon 02241 - 12 010
bitte
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Bestellung für Abonnements 2015 | 2016
Name, Vorname
Straße, Nr.
PLZ, Ort
ABONNEMENTBÜRO
Theater- und Konzertkasse
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53111 Bonn
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ABONNEMENTS 2015 | 2016
Vollzahler &
FamilienCard
ermäßigt*
Vollzahler &
FamilienCard
ermäßigt*
243,00 € q
129,00 € q
4 Familienkonzerte
4 Kinderkonzerte
alle Plätze
33,00 € q
18,00 € q
8 Freitagskonzerte
Achtung: neue Preise
Platzgruppe I
Platzgruppe II
213,00 € q
114,00 € q
Platzgruppe III
182,00 € q
97,00 € q
Platzgruppe IV
147,00 € q
78,00 € q
Platzgruppe V
116,00 € q
62,00 € q
4 Konzerte „Beethoven-Akademie um 11“
Platzgruppe I
Bestellkarte 1
96,00 € q
6 Kammerkonzerte Beethoven-Haus
alle Plätze
188,00 € q 100,00 € q
4 Kammerkonzerte La Redoute
alle Plätze
92,00 € q
49,00 € q
51,00 € q
Platzgruppe II
83,00 € q
44,00 € q
Platzgruppe III
76,00 € q
40,00 € q
Platzgruppe IV
59,00 € q
32,00 € q
Platzgruppe V
50,00 € q
26,00 € q
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ABO VARIABLE 6
Platzgruppe I
Bestellkarte 2
ABO VARIABLE 4
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ermäßigt*
180,00 € q
101,00 € q
Vollzahler
ermäßigt*
Platzgruppe I
120,00 € q
67,00 € q
Platzgruppe II
158,00 € q
89,00 € q
Platzgruppe II
106,00 € q
59,00 € q
Platzgruppe III
137,00 € q
77,00 € q
Platzgruppe III
92,00 € q
51,00 € q
Platzgruppe IV
111,00 € q
62,00 € q
Platzgruppe IV
74,00 € q
42,00 € q
Platzgruppe V
90,00 € q
50,00 € q
Platzgruppe V
60,00 € q
34,00 € q
ABO OK – OPER UND KONZERT
Die Preise für das ABO OK erfragen Sie
bitte bei der Theater- und Konzertkasse
Telefon: 0228 - 77 80 08.
4 Konzerte
Beethoven-Akademie um 11
23.08.2015
Beethoven-Akademie um 11
08.11.2015
Beethoven-Akademie um 11
01.05.2016
Beethoven-Akademie um 11
05.06.2016
3 Opernvorstellungen
Jérusalem
14.02.2016, 18.00 Uhr
Così fan tutte
10.04.2016, 18.00 Uhr
Madame Butterfly
08.05.2016, 18.00 Uhr
*Bitte legen Sie Ihrer Abonnementbestellung eine Kopie Ihrer Ermäßigungsberechtigung bei. Vielen Dank!
Wir spielen für Dich!
KARTEN
Tel. 0228 - 77 80 08
www.beethoven-orchester.de
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