2015 2016 - Beethoven Orchester Bonn
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2015 2016 - Beethoven Orchester Bonn
Wir spielen für Dich! S A I S ON 2 01 5 | 2 01 6 Die Saison 2015 | 2016 GRUSSWORT DES OBERBÜRGERMEISTERS DER STADT BONN „Musik wäscht die Seele vom Staub des Alltags rein.“ Berthold Auerbach (1812-1882) Liebe Freundinnen und Freunde des Beethoven Orchester Bonn, als Schirmherr des Beethoven Orchester Bonn freue ich mich auch in meinem letzten Dienstjahr als Oberbürgermeister der Stadt Bonn über den außerordentlichen Erfolg des kulturellen Flaggschiffes unserer Stadt. In der Oper, im Konzert und nicht zuletzt mit dem Education-Programm „Bobbys Klassik“ vermitteln die Mitglieder des Klangkörpers Freude und Spaß an der Musik Jürgen Nimptsch und wecken die Wissbegier des Konzertpublikums. Mit einem typisch Bonner Klangsinn und dem von Generalmusikdirektor Stefan Blunier seit 2008 geformten Musizierstil wird das musikalische Erbe des in Bonn geborenen Genius Ludwig van Beethoven gepflegt. Kooperationen mit dem Beethovenfest Bonn und dem Theater Bonn sowie mit Kindertageseinrichtungen, den Bonner Schulen und der Musikschule zeigen die enge Vernetzung der Musiker in unserem Stadtleben. In der kommenden Saison freue ich mich auf Konzerte mit Erik Schumann, Albrecht Mayer, Nils Mönkemeyer, Andreas Spering, Maria Bengtsson und unserer Bonner Pianistin Susanne Kessel. Diese Künstlerinnen und Künstler werden uns bekannte Dauerbrenner und musikalische Raritäten präsentieren. Es wird viele Gelegenheiten geben, um sich von der Spielfreude und der Qualität unseres Beethoven Orchester Bonn überzeugen zu können! Kommen Sie in die Konzerte, damit auch Ihre Seele vom Staub des Alltags reingewaschen wird. Ihr Jürgen Nimptsch Oberbürgermeister der Stadt Bonn und Schirmherr des Beethoven Orchester Bonn 4 9 Freitagskonzerte 26 Beethoven-Akademie um 11 Sonderkonzerte | Gastspiele 31 Sonderkonzerte 41 Gastspiele Education-Programm „Bobbys Klassik“ 46 48 50 51 52 Kinderkonzerte Familienkonzerte Bobby macht Schule Patenschaft mit dem Bonner Jugendsinfonieorchester Bobbys Klassik-CDs Kammerkonzerte 54 58 62 65 70 73 Montagskonzerte in der Villa Prieger Hauskonzerte im Schumannhaus Konzerte im Kanzlerbungalow Kammerkonzerte im Beethoven-Haus Musik am Taufstein Beethovens Kammerkonzerte in La Redoute Das Beethoven Orchester Bonn 76 84 85 86 88 89 91 92 Das Orchester und sein Generalmusikdirektor Die Orchesterdirektion BOB Extra CD/SACD-Produktionen Gesellschaft der Freunde des Beethoven Orchesters Bonn e. V. Der Philharmonische Chor der Stadt Bonn Solisten und Ensembles Komponisten Service 95 96 98 100 105 106 Saalplan Beethovenhalle Bonn Kartenpreise und Abonnements Informationen zum Kartenverkauf Spielstätten Impressum Konzertkalender 5 INHALT Sinfoniekonzerte „Wenn auch die Freude eilig ist, so geht doch vor ihr eine lange Hoffnung her, und ihr folgt eine längere Erinnerung nach.“ Jean Paul (1763-1825) Sehr geehrte Konzertbesucher, ich freue mich, Ihnen zu Beginn meiner letzten Konzertsaison in Bonn das Programm Ihres Beethoven Orchester Bonn vorstellen zu dürfen. Der deutsche Schriftsteller Jean Paul hat in dem Zitat kunstvoll in Worte gefasst, was auch für mich gilt: Die Vorfreude vor meinem Dienstantritt vor sieben Jahren in Bonn und die – jetzt schon wehmütigen – Erinnerungen an fantastische Konzerte und Opernaufführungen bleiben mir über diese Spielzeit hinaus unvergessen. Es hat mir dieses Jahr besondere Freude bereitet, Ihnen zum Ende meiner Dienstzeit ein wahres musikalisches Feuerwerk zusammenzustellen: Klassik-Stars wie Dmitrij Kitajenko, die Geschwister Baiba und Lauma Skride, Daniel Müller-Schott und „alte Bekannte“ wie der ehemalige Bonner GMD Marc Soustrot werden uns in der kommenden Saison besuchen. An Ihre Neugierde möchte ich mit den beiden Sonderkonzerten „BOB goes …“ appellieren: Erleben Sie orchestrale Computerspielemusik und die sagenhafte Sitar-Spielerin Anoushka Shankar in einem indisch angehauchten Konzertabend. Durch Ihr Vertrauen und Ihren Zuspruch in den vergangenen Spielzeiten war es mir möglich, trotz vorgegebener Sparmaßnahmen den Bonner Bürgerinnen und Bürgern ein abwechslungsreiches Programm anzubieten. An dieser Stelle möchte ich mich ausdrücklich für Ihre Unterstützung bedanken. Mit dem Gefühl, dass die Zeit davonrast, möchte ich Sie einladen, zu Gunsten der Kultur hier und da einmal inne zu halten und der Vorfreude, den schönen Erinnerungen und den Konzerten in der Gegenwart den verdienten Platz einzuräumen. Ich wünsche Ihnen eine anregende und musikalisch genussvolle Saison 2015/2016! Herzlichst Ihr Stefan Blunier Generalmusikdirektor 6 VORWORT STEFAN BLUNIER Foto: Veerle Vercauteren Generalmusikdirektor SINFONIEKONZERTE IN DER BEETHOVENHALLE Herzlich willkommen zur neuen Saison! Generalmusikdirektor Stefan Blunier hat für sein letztes Jahr in der Beethovenstadt ein spannendes Konzertpaket für Sie geschnürt. Die Matinée-Konzerte am Sonntag drehen sich ausschließlich um den Namenspatron des Orchesters. In vier „Beethoven-Akademien“ wird jeweils ein Aspekt in Beethovens Schaffen beleuchtet: die ersten veröffentlichten Werke, eigene und fremde Bearbeitungen, zeitgleich entstandene Stücke und rhythmisch gespickte Kompositionen. In den Freitagskonzerten geht es um religiöse Kraftballungen bei Bruckner und Gubaidulina sowie um Mozarts sinfonische Finalwerke. In russische Klangwelten entführen die Werke von Tschaikowski, Prokofieff und Mussorgski. Es erklingen sakrale Kompositionen von Ravel, Poulenc und Fauré. Mit Werken von Bach, Schönberg und Mahler dreht sich alles um das Thema „Titanen“. Kompositionen von Strauss, Haydn und Schmidt verknüpfen Philosophisches und Sinfonisches – und in der traditionellen BeethovenNacht heißt es „Freude, schöner Götterfunken“. Monumental wird Generalmusikdirektor (GMD) Blunier in seinem Abschiedskonzert die romantische Kantate „Von deutscher Seele“ von Pfitzner interpretieren. Beim Eröffnungsfestakt des Beethovenfestes hält Intendantin Nike Wagner einen Vortrag über „Veränderungen“. Die Lachmuskeln können im Karnevalskonzert trainiert werden. Zwei Wettbewerbe gilt es musikalisch zu begleiten, wenn sich Nachwuchstalente bei der „6th International Telekom Beethoven Competition Bonn“ und dem „Deutschen Musikwettbewerb“ messen. Neue Pfade werden mit spannender Computerspiele-Musik und exotischer Musik von Ravi Shankar beschritten. Freuen Sie sich auf namhafte Solisten: Pianistische Sternstunden versprechen die Auftritte von Alexander Schimpf, Joseph Moog, Mischa Cheung, Mariam Batsashvili und Lilya Zilberstein. In den Virtuosenhimmel entführen auch der Geiger Erik Schumann, die Cellisten Hyun-Jung und Julius Berger sowie die Sitar-Spielerin Anoushka Shankar. Für Beethovens „Tripelkonzert“ ist das Trio aus Baiba und Lauma Skride sowie Daniel Müller-Schott eingeladen. Außerdem zu Gast: Das preisgekrönte Arditti Quartet. Für sphärische Vokalklänge sorgen zahlreiche Sängerstars und Chorensembles. Neben GMD Stefan Blunier stehen faszinierende Persönlichkeiten am Dirigentenpult, darunter Dmitrij Kitajenko, der ehemalige Bonner GMD Marc Soustrot, Andreas Spering, Eun Sun Kim, Christoph Altstaedt, Eckehard Stier und Dorian Wilson. Verpassen Sie keines der hochkarätigen Konzerte Ihres Beethoven Orchester Bonn! 8 Freitags KONZERTE BILDER EINER ÄRA Foto: Barbara Aumüller Stefan Blunier – Sternstunden: Richard Strauss „Eine Alpensinfonie“ 28. November 2008 „Es war ein Antritt nach Maß“ General-Anzeiger 1. FREITAGSKONZERT Fr 11. September 2015, 20 Uhr Beethovenhalle Religiöse Kraft Sofia Gubaidulina Two Paths – A Dedication to Mary and Martha für 2 Violoncelli (Violen) und Orchester (Arr.: Johannes X. Schachtner) (1998/2014) Deutsche Erstaufführung Anton Bruckner Sinfonie Nr. 5 B-Dur WAB 105 (1875-1876, rev. 1876-1878) Hyun-Jung Berger Violoncello Julius Berger Violoncello Beethoven Orchester Bonn Stefan Blunier Dirigent 19.30 Uhr: Konzerteinführung „Ganz Ohr um Halb“ Veranstalter: Beethovenfest Bonn 10 Wassily Kandinsky, Impression III (Concert) (1911) Ein spannungsreiches Konzert erwartet die Zuhörer an diesem Abend. Von Schostakowitsch bestärkt, begab sich die russische Komponistin Sofia Gubaidulina vor über 50 Jahren auf einen dornenreichen Weg und stellte sich gegen alle kulturpolitischen Widerstände in ihrer Heimat. Bald schlugen ihre Werke in der westlichen Musikwelt wie Meteore ein. Heute gilt sie als eine der wichtigsten Komponistinnen unserer Zeit. Das Beethoven Orchester Bonn begleitet das international renommierte Cello-Duo Berger bei der Interpretation von Gubaidulinas faszinierendem Doppelkonzert, welches 1998 auf Anregung von Kurt Masur ursprünglich für zwei Bratschisten der New Yorker Philharmoniker entstand. In sieben Variationen werden zwei Arten der göttlichen Liebe beleuchtet. Die eindringliche Fassung für zwei Celli ist an diesem Abend erstmals in Deutschland zu hören. „Ein schöpferischer Akt ist ein sakraler Akt“, sagte Sofia Gubaidulina einmal. Dieser Satz könnte auch von Anton Bruckner stammen. Seine 1878 vollendete fünfte Sinfonie erhielt in Anspielung auf den krönenden Choral im Finalsatz Beinamen wie „Glaubenssinfonie“ oder „Katholische“. Bruckner selbst nannte sie die „Phantastische“ und sein „kontrapunktisches Meisterstück“. GMD Stefan Blunier führt die Musiker durch die komplexe Partitur dieses ergreifenden Klangkosmos. Foto: Aloisia Behrbohm Karten: € 56 | 48 | 39 | 31 | 21 Julius Berger 11 FREITAGSKONZERTE Religiöse Kraft 2. FREITAGSKONZERT Fr 20. November 2015, 20 Uhr Beethovenhalle Sinfonisches Finale Wolfgang Amadeus Mozart Sinfonie Nr. 39 Es-Dur KV 543 (1788) Sinfonie Nr. 40 g-Moll KV 550 (1788) Sinfonie Nr. 41 C-Dur KV 551 „Jupiter-Sinfonie“ (1788) Beethoven Orchester Bonn Andreas Spering Dirigent 19.25 Uhr: Konzerteinführung mit Ruth Schmüdderich „Drei auf einen Streich – Mozart und seine ‚Geniestreiche‘“ NachKlang mit Andreas Spering im Anschluss an das Konzert, Nordfoyer der Beethovenhalle August Macke, Bunte Komposition von Formen (1914) 12 Auf dieses Programm freuen sich alle Mozart-Liebhaber. Vielen Dirigenten gelten seine drei letzten Sinfonien als Inbegriff von Mozarts Welt und als Höhepunkte seiner Kunst. Lange war er abhängig von Auftraggebern, aber seine 1788 innerhalb von zwei Monaten entstandenen drei Sinfonien schrieb er ohne erkennbaren äußeren Anlass und damit auch ohne Aussicht auf eine Aufführung – und das in einer Zeit, da sein frisch erworbener Ruhm in Wien schon wieder zu verblassen begann. „Fleißig sein, Leistung zeigen, um von den Abhängigkeiten loszukommen“, war ein Motto des zeitlebens mit Widrigkeiten des Alltags kämpfenden Komponisten. Von diesen Schwierigkeiten ist in den Werken aber nichts zu spüren. Die berühmte „Jupiter-Sinfonie“ wurde sogar als „höchster Triumph der Instrumentalkomposition“ gelobt und seine letzten drei Gattungsbeiträge als die „maßgeblichsten Sinfonien des ganzen 18. Jahrhunderts“. Das Beethoven Orchester Bonn widmet sich in diesem Konzert ausschließlich diesen sinfonischen Meilensteinen. Es verspricht ein wunderbarer Mozart-Abend zu werden: Mit Andreas Spering, Künstlerischer Leiter der Brühler Schlosskonzerte und Gründer der Capella Augustina, steht ein versierter Experte am Dirigentenpult. Foto: Marco Borgreve Karten: € 34 | 30 | 26 | 21 | 17 Andreas Spering 13 FREITAGSKONZERTE Sinfonisches Finale 3. FREITAGSKONZERT Mi 16. Dezember 2015, 19 Uhr (!) Beethovenhalle BeethovenNacht Ludwig van Beethoven Konzert für Klavier und Orchester (N. N.) Sinfonie Nr. 5 c-Moll op. 67, Arrangement für Klavier von Franz Liszt (1804-1808) Sinfonie Nr. 9 d-Moll mit Schlusschor über Schillers Ode „An die Freude“ op. 125 (1822-1824) 1. Preisträger der 6th International Telekom Beethoven Competition Bonn Klavier Stefan Cassomenos Klavier Elza van den Heever Sopran Janina Baechle Alt Johan Botha Tenor Georg Zeppenfeld Bass Tschechischer Philharmonischer Chor Brno Petr Fiala Einstudierung Beethoven Orchester Bonn Stefan Blunier Dirigent 18.25 Uhr: Konzerteinführung mit Stefan Blunier „Beethoven 9, neue musikalische Wege oder Mainstream-Finale?“ 14 Wassily Kandinsky, Red Spot (1921) „Ludwig van Beethoven, ein junger Musiker aus dem Kölnischen, […] beflissen nur seiner Kunst, begierig, sich in ihr zu vervollkommnen, zu ringen mit Virtuosen und unter ihnen der erste zu werden.“ So charakterisierte Hugo von Hofmannsthal einmal Beethoven, der ein exzellenter Pianist war. Mit seinen Klavierkonzerten setzte er Maßstäbe. Am Abend vor seinem Tauftag erklingt eines seiner berühmten Konzerte in der Interpretation des frisch gekürten Preisträgers der International Telekom Beethoven Competition. Stefan Cassomenos, der 2013 in Bonn den 2. Preis und den Sonderpreis für Kammermusik gewann, spielt die fünfte Sinfonie in der selten zu hörenden Klavierfassung von Franz Liszt. Hector Berlioz war überzeugt, dass die beliebte Sinfonie mit ihrem viertönigen Klopfmotiv die erste war, in der Beethoven „seiner weiten Phantasie freien Lauf“ gelassen hat. Zum Abschluss der Konzertnacht kommt wahrlich Freude auf! 245 Jahre nachdem Beethoven in Bonn das Licht der Welt erblickt hat, werden dem feierlichen Anlass gemäß monumentale Funken versprüht: Ein prominentes Solistenensemble, der Tschechische Philharmonische Chor Brno und das Beethoven Orchester Bonn unter der Leitung von GMD Stefan Blunier präsentieren die neunte Sinfonie mit dem weltbekannten Schlusschor über Schillers Ode „An die Freude“. Herzlichen Glückwunsch, Beethoven! Rahmen CD-Mitschnitt im ielung der Gesamteinsp Sinfonien der BeethovenFoto: Timm Kölln Karten: € 34 | 30 | 26 | 21 | 17 Elza van den Heever 15 FREITAGSKONZERTE BeethovenNacht 4. FREITAGSKONZERT Fr 15. Januar 2016, 20 Uhr Beethovenhalle Russischer Klangkosmos Pjotr Iljitsch Tschaikowski Romeo und Julia. FantasieOuvertüre nach Shakespeare (1869-1870, rev. 1880) Sergej Prokofieff Konzert für Klavier und Orchester Nr. 3 C-Dur op. 26 (1917-1921) Modest Mussorgski Bilder einer Ausstellung (1874) (in der Orchestrierung von Maurice Ravel) Lilya Zilberstein Klavier Beethoven Orchester Bonn Dmitrij Kitajenko Dirigent 19.25 Uhr: Konzerteinführung mit Heidi Rogge „Vielfältige Wechselbeziehungen zwischen den Künsten“ 16 Wassily Kandinsky, Testardo (1929) Alles dreht sich in diesem Konzert um Meisterwerke der russischen Musikgeschichte: Große Weltliteratur brachte Pjotr I. Tschaikowski mit seiner Fantasie-Ouvertüre „Romeo und Julia“ auf die Bühne – ein schwelgendes Werk über das vielleicht bekannteste Drama der Geschichte, Shakespeares Tragödie über eine Liebe, die einfach nicht sein darf. Es folgt das populäre dritte Klavierkonzert von Sergej Prokofieff, in dem lyrische Kantabilität mit hoher Virtuosität wechselt. Den Solopart übernimmt die in Russland geborene, weltbekannte Pianistin Lilya Zilberstein. Modest Mussorgskis „Bilder einer Ausstellung“ zählen zu den bekanntesten Werken der Orchesterliteratur. Inspiriert durch eine Gedenkausstellung für seinen Malerfreund Viktor Hartmann, schuf Mussorgski eine phantasievolle Suite, in der er Zeichnungen und Bilder zauberhaft in Musik setzte – mit Höhepunkten wie dem irrwitzigen Ballett der noch nicht ausgeschlüpften Küken oder der von Glockengeläut untermalten Prozession durch das große Tor von Kiew. Ursprünglich für Klavier komponiert, trat der Zyklus erst in der grandiosen Orchesterversion von Maurice Ravel seinen Siegeszug durch die Musikwelt an. Mit Dmitrij Kitajenko kommt einer der großen Dirigenten unserer Zeit nach Bonn, der ein Experte für die Klänge seiner russischen Heimat ist. Foto: Ofer Plesser Karten: € 34 | 30 | 26 | 21 | 17 Lilya Zilberstein 17 FREITAGSKONZERTE Russischer Klangkosmos 5. FREITAGSKONZERT Fr 25. März 2016, 19 Uhr (!) Beethovenhalle Gnadenlicht Maurice Ravel Pavane pour une infante défunte (1899/1910) Francis Poulenc Stabat mater (1950) Gabriel Fauré Requiem op. 48 (1885-1887) Katharina Persicke Sopran Björn Bürger Bariton Philharmonischer Chor der Stadt Bonn Paul Krämer | Thomas Neuhoff Einstudierung Beethoven Orchester Bonn Marc Soustrot Dirigent 18.25 Uhr: Konzerteinführung mit Ruth Schmüdderich „Französische Komponisten zwischen Konzertsaal und Kirche“ NachKlang mit Marc Soustrot im Anschluss an das Konzert, Nordfoyer der Beethovenhalle 18 Wassily Kandinsky, Improvisation N. 29 (1912) Großartige Musik aus der Feder französischer Komponisten! Das eindringliche Stabat Mater von Francis Poulenc basiert auf jenen bewegenden Versen aus dem Mittelalter, in denen Maria ihren Sohn am Kreuz beweint und in denen es heißt: „Mach, dass mich sein Kreuz bewache, dass sein Tod mich selig mache, mich erwärm sein Gnadenlicht.“ Poulenc schrieb das stimmungsvolle Werk im Gedenken an seinen verstorbenen Malerfreund Christian Bérard – und nannte es ein „Requiem ohne Verzweiflung“. Ein prächtiges Stück Musikgeschichte ist auch Maurice Ravels beliebte „Pavane pour une infante défunte“, deren Titel auf einen schmerzhaften Verlust hindeutet. Es ist ein würdevolles Werk von überwältigender Klangsprache und einem Gestus weltabgewandter Entrückung. Eine musikalisch bewegende Aufführung verspricht auch das Requiem von Gabriel Fauré. Die lateinische Totenmesse entstand in Erinnerung an seine verstorbenen Eltern und ist ein Stück „von sanftem Charakter“, wie Fauré selbst bemerkte. Die Solopartien übernehmen die Sopranistin Katharina Persicke und der Bariton Björn Bürger. Für klangvolle Vokalsphären sorgt der Philharmonische Chor der Stadt Bonn. Ein Wiedersehen gibt es mit Marc Soustrot: Der langjährige GMD des Beethoven Orchester Bonn gilt als Spezialist für die französische Musikliteratur. Foto: Paul Marc Mitchel Karten: € 34 | 30 | 26 | 21 | 17 Katharina Persicke 19 FREITAGSKONZERTE Gnadenlicht 6. FREITAGSKONZERT Fr 22. April 2016, 20 Uhr Beethovenhalle Titanen Johann Sebastian Bach Toccata d-Moll BWV 565 (ungewiss) (Bearbeitung für Orchester von Leopold Stokowski) Arnold Schönberg Konzert für Streichquartett und Orchester B-Dur (1933) nach dem Concerto grosso op. 6,7 von Georg Friedrich Händel Gustav Mahler Sinfonie Nr. 1 D-Dur „Titan“ (1884-1888, rev. 1896) ARDITTI QUARTET Irvine Arditti Violine Ashot Sarkissjan Violine Ralf Ehlers Viola Lucas Fels Violoncello Beethoven Orchester Bonn Stefan Blunier Dirigent 19.25 Uhr: Konzerteinführung mit Stefan Blunier „Lustvolles Bearbeiten“ 20 Paul Klee, Zeichen in Gelb (1937) Dieses Konzert bietet einen faszinierenden Streifzug durch die Musikgeschichte. Zunächst erklingt die Orchesterversion eines der bekanntesten Werke europäischer Kunstmusik: die wirkungsvolle d-Moll-Toccata mit anschließender Fuge aus der Feder von Johann Sebastian Bach. Auf spannende Weise katapultierte Arnold Schönberg die barocke Welt in die Gegenwart: In seinem originellen Konzert für Streichquartett und Orchester hat er ein Concerto grosso von Händel frei umgestaltet, es harmonisch gewürzt und in üppige Klangfarben verwoben. Mit dem preisgekrönten Arditti Quartet, einem der führenden StreichquartettEnsembles unserer Zeit, ist eine erstklassige Interpretation dieses Werkes garantiert. Über Gustav Mahlers erste Sinfonie sagte Schönberg bewundernd: „Eigentlich ist schon […] alles da, was ihn charakterisieren wird; hier schon klingt seine Lebensmelodie an […]: Die Hingabe an die Natur und die Todeshingabe.“ Als noch junger Tondichter hat Mahler mit dieser Sinfonie eine erstaunliche erste Visitenkarte hinterlassen. Das nach dem gleichnamigen Roman von Jean Paul als „Titan“ betitelte Werk ist eine Autobiographie in Tönen. Mahler selbst meinte: „Es ist Erfahrenes und Erlittenes, was ich darin niedergelegt habe, Wahrheit und Dichtung in Tönen.“ Wie ergreifend diese Weltanschauungssinfonie ist, wird das Beethoven Orchester Bonn unter der Leitung von GMD Stefan Blunier eindrucksvoll beweisen. Foto: Astrid Karger Karten: € 34 | 30 | 26 | 21 | 17 Arditti Quartet 21 FREITAGSKONZERTE Titanen 7. FREITAGSKONZERT Fr 13. Mai 2016, 20 Uhr Beethovenhalle Symphilosophie Richard Strauss Festliches Präludium op. 61 TrV 229 (1913) Joseph Haydn Sinfonie Nr. 22 Es-Dur Hob. I/22 „Der Philosoph“ (1764) Franz Schmidt Sinfonie Nr. 2 Es-Dur (1911-1913) Beethoven Orchester Bonn Stefan Blunier Dirigent 19.25 Uhr: Konzerteinführung mit Stefan Blunier „Schmidts Zweite, Mount Everest und Eiger-Nordwand in Einem“ NachKlang mit Stefan Blunier im Anschluss an das Konzert, Nordfoyer der Beethovenhalle CD-Mitschnitt „BOB LIVE“ 22 Franz Marc, Kämpfende Formen (1914) Für dieses Konzert hat GMD Stefan Blunier Werke ausgewählt, die meistens in den Notenarchiven schlummern. Hymnische Eröffnung ist das „Festliche Präludium“ von Richard Strauss. Es entstand 1913 und wurde unter der Anwesenheit von Kaiser Franz Joseph I. zur Einweihung des Wiener Konzerthauses gespielt. Die frühe Haydn-Sinfonie in Es-Dur wartet mit zahlreichen Überraschungseffekten auf. Der Hörer bekommt hier schnell den Eindruck, Teil einer angeregten philosophischen Unterhaltung zu sein – ganz im Sinne der „Symphilosophie“: ein Begriff, der Ende des 18. Jahrhunderts den intensiven Austausch und die wechselseitige Anregung zwischen den verschiedenen Künsten und Künstlern bezeichnete. Eine Perle, die es wiederzuentdecken gilt, bildet den Abschluss des Programms: Die zwischen 1911 und 1913 entstandene zweite Sinfonie von Franz Schmidt, einem der letzten Vertreter der österreichischen Spätromantik. Ein Kritiker schwärmte nach der Uraufführung: „Die Novität wirkte sensationell wie eine neue Offenbarung des zielsicheren Fortschreitens in der Kunst.“ Der sinfonische Kosmos fasziniert durch das genial verschleierte Netz thematischer Bezüge – ein monumentales Werk, das den Vergleich mit Brahms, Mahler oder Richard Strauss nicht zu scheuen braucht. An diesem Abend liegt es auf den Notenpulten des Beethoven Orchester Bonn. Foto: Veerle Vercauteren Karten: € 34 | 30 | 26 | 21 | 17 Stefan Blunier 23 FREITAGSKONZERTE Symphilosophie 8. FREITAGSKONZERT Fr 8. Juli 2016, 20 Uhr Beethovenhalle Eichendorffiana Hans Pfitzner Von deutscher Seele op. 28 (1921) Maria Bengtsson Sopran Michaela Schuster Alt Thomas Mohr Tenor Albert Pesendorfer Bass Philharmonischer Chor der Stadt Bonn Paul Krämer Einstudierung Beethoven Orchester Bonn Stefan Blunier Dirigent 19.25 Uhr: Konzerteinführung mit Stefan Blunier „Abschiedsstimmungen“ 24 Christian Rohlfs, Abstraktion (Der blaue Berg) (1912) Das letzte Freitagskonzert unter der Ägide von GMD Stefan Blunier bietet die einmalige Gelegenheit, ein selten gespieltes Meisterwerk von Hans Pfitzner zu hören. Blunier präsentiert in seinem Abschiedskonzert die romantische Kantate „Von deutscher Seele“ für vier Soli, gemischten Chor und Orchester. Hans Pfitzner, der 1869 als Sohn deutscher Eltern in Moskau geboren wurde, erlangte besonders durch seine Vokalkompositionen Bedeutung – die 1921 komponierte Kantate war der Höhepunkt seines Schaffens. Sie wurzelt im romantischen Kunstlied: Die Texte stammen von Joseph von Eichendorff, in denen Pfitzner nach eigenen Worten „Nachdenkliches, Übermütiges, Tiefernstes, Zartes, Kräftiges und Heldisches“ fand. Das alles spiegelt sich in dem vielfältigen Werk wider, welches ursprünglich den Titel „Eichendorffiana“ tragen sollte. Bei der Vertonung der tiefempfundenen Verse des berühmten Dichters gelang Hans Pfitzner eine nahezu greifbare Anschaulichkeit. Das faszinierende Werk verläuft in drei Teilen: „Mensch und Natur“, „Leben und Singen“ und „Liederteil“. Mit knapp 200 Musikern wird es eng auf der Bühne der Beethovenhalle. Ein prominentes Solistenensemble und der Philharmonische Chor der Stadt Bonn übernehmen die Gesangspartien. Foto: Monika Rittershaus Karten: € 34 | 30 | 26 | 21 | 17 Maria Bengtsson 25 FREITAGSKONZERTE Eichendorffiana Foto: Thilo Beu BEETHOVENAKADEMIE um 11 250 piano pieces for Beethoven Zum Beethoven-Jubiläum 2020 hat die Bonner Pianistin Susanne Kessel ein besonderes Projekt ins Leben gerufen: Anlässlich des 250. Geburtstages von Ludwig van Beethoven lädt sie mit „250 piano pieces for Beethoven“ Komponisten aus aller Welt ein, Klavierstücke zu komponieren, die sich auf Ludwig van Beethoven und sein Werk beziehen. Susanne Kessel spricht jeweils persönliche Einladungen u. a. an Komponisten der Neuen Musik sowie der Bereiche Jazz und Filmmusik aus. Die Uraufführungen der „piano pieces“ spielt Susanne Kessel in Beethovens Geburtsstadt, weitere Aufführungen ausgewählter Stücke finden auch in anderen Städten statt. Alle Stücke werden außerdem in Form einer Notenedition der internationalen Musikwelt zugänglich gemacht. So 23. August 2015, 11 Uhr Beethovenhalle Die Ersten Die beliebten Matinée-Konzerte widmen sich in dieser Saison ausschließlich dem großen Sohn der Stadt Bonn: In der ersten BeethovenAkademie dreht sich alles um die jeweils ersten Gattungsbeiträge – zumindest, was die Veröf- Ludwig van Beethoven Ouvertüre I zur Oper „Leonore” op. 138 (1807) Konzert für Klavier und Orchester Nr. 1 C-Dur op. 15 (1793-1795) Sinfonie Nr. 1 C-Dur op. 21 (1799-1800) fentlichung durch Verleger angeht. Es erklingt die posthum als Nr. 1 publizierte Ouvertüre zu Beethovens einziger Oper, die später den Namen „Fidelio“ erhielt. Das populäre Klavierkonzert op. 15 ist eigentlich das zweite, wurde aber als erstes veröffentlicht. Beethoven präsentierte es am 2. April 1800 in seiner ersten eigenen Akademie in Wien, die ein Kritiker als die „interessanteste […] seit langer Zeit“ bezeichnete. Dort wurde auch die erste Sinfonie uraufgeführt, Alexander Schimpf Klavier Beethoven Orchester Bonn Eun Sun Kim Dirigentin ebenfalls ein Zeugnis früher Schaffens- und Ausdruckskraft. Solist in der ersten Bonner Beethoven-Akademie ist Alexander Schimpf, der u. a. den Preis des Deutschen Musikwettbewerbs in der Kategorie Soloklavier und den 1. Preis beim Internationalen Beethoven-Wettbewerb in 10.25 Uhr: Konzerteinführung mit Heidi Rogge Wien gewann. Die charismatische Dirigentin Eun Sun Kim aus Südkorea wird die Musiker durch die Partituren lenken. „Bedeutende erste Schritte auf dem Karten: € 29 | 25 | 23 | 18 | 15 Foto: Balazs Böröcz Weg zur Gipfelbesteigung“ 13 Uhr: 250 piano pieces for Beethoven Gesprächskonzert mit Susanne Kessel (Klavier) im Studio der Beethovenhalle. Eintritt frei! (siehe Seite 26) Alexander Schimpf 27 BEETHOVEN-AKADEMIE UM 11 1. BEETHOVEN-AKADEMIE UM 11 2. BEETHOVEN-AKADEMIE UM 11 Bearbeitungen „L. v. Beethoven führte auf dem Fortepiano improvisierte Fantasien aus, welche in ihrer So 8. November 2015, 11 Uhr Beethovenhalle Entstehung stets noch weit mehr Erfolg und Bewunderer hatten als seine wirklichen Kompositionen.“ Die zweite Beethoven-Akademie be- Franz Liszt Fantasie über Themen aus Ludwig van Beethovens „Die Ruinen von Athen“ für Klavier und Orchester S 122 (1852) leuchtet das Thema Bearbeitungen: Beethovens komplexe Variationen op. 35 basieren auf einem seiner Lieblingsthemen, welches er bereits in seinem „Prometheus“-Ballett und dann in der „Sinfonia eroica“ verwendete. Ein Meisterwerk seiner schöpferischen Fantasie ist auch die Ludwig van Beethoven monumentale „Hammerklavier-Sonate“, die 15 Variationen Es-Dur mit Felix von Weingartner orchestriert hat. einer Fuge für Klavier „Eroica-Variationen“ op. 35 (1802) Klaviersonate Nr. 29 B-Dur op. 106 „Große Sonate für das Hammerklavier“ (1817-1818) (Bearbeitung für Orchester von Felix von Weingartner) Franz Liszt bearbeitete zahlreiche Werke Beethovens kunstvoll, um sie bei seinen Konzerten der breiteren Öffentlichkeit nahe zu bringen. Seine spektakuläre Fantasie über „Die Ruinen von Athen“ ist ein pianistisches Glanzstück. Den technischen Herausforderungen der Werke stellt sich der international gefeierte Pianist Joseph Moog, Joseph Moog Klavier der von der Kritik als „interessantester Interpret Beethoven Orchester Bonn seiner Generation“ gerühmt wird. Gastdirigent ist Dorian Wilson Dirigent der Amerikaner Dorian Wilson, der einer der letzten Studenten von Leonard Bernstein war. Karten: € 29 | 25 | 23 | 18 | 15 10.25 Uhr: Konzerteinführung mit Heidi Rogge „Faszinierende Variationskunst“ 13 Uhr: 250 piano pieces for Beethoven Foto: Paul Marc Mitchell Gesprächskonzert mit Susanne Kessel (Klavier) im Studio der Beethovenhalle. Eintritt frei! (siehe Seite 26) Joseph Moog 28 So 1. Mai 2016, 11 Uhr Beethovenhalle Rahmen CD-Mitschnitt im lung ie der Gesamteinsp nf Si onien der Beethoven- Zeitgleich Die dritte Beethoven-Akademie rückt zeitgleich komponierte Werke in den Fokus: Die bewegende c-Moll-Ouvertüre über den tragischen Held „Coriolan“ wurde im März 1807 in Wien in einem denkwürdigen Konzert zusammen mit der vierten Sinfonie uraufgeführt, die Robert Schumann als „griechisch schlanke Maid zwischen zwei Nordlandriesen“ bezeichnete – entstand sie doch zwi- Ludwig van Beethoven Ouvertüre zum Trauerspiel „Coriolan“ c-Moll op. 62 (1807) Konzert für Violine und Orchester D-Dur op. 61 (1806) Sinfonie Nr. 4 B-Dur op. 60 (1806) schen der kühnen „Eroica“ und der mythischen Fünften. Die vierte Sinfonie ist ein sehr freundliches Werk mit wunderschönen Melodien – Beethoven war damals wieder einmal unsterblich in eine junge Adelige verliebt. Ein Zeitgenosse meinte: „Beim Schreiben dieser Sinfonie muss sein Herz vor Glück fast zersprungen sein.“ Erik Schumann Violine Komponiert hat Beethoven die Sinfonie im Jahr Beethoven Orchester Bonn 1806, in dem auch sein berühmtes Violinkonzert Stefan Blunier Dirigent entstand. Ignaz von Seyfried notierte in seinen Erinnerungen: „Beethoven war damals heiter, zu jedem Scherz aufgelegt, frohsinnig, munter, lebenslustig, witzig, nicht selten auch satyrisch 10.25 Uhr: Konzerteinführung mit Stefan Blunier „Beethovens mittlere Kompositionsphase“ […].“ Den Solopart übernimmt einer der talentiertesten Geiger unserer Zeit: Erik Schumann, über den die Musikkritik schreibt, dass er „das Beethoven-Violinkonzert absolut souverän, mit Herz und Verstand“ spielt. 13 Uhr: Karten: € 29 | 25 | 23 | 18 | 15 250 piano pieces for Beethoven Mit Erik Schumann (Violine) gastiert das Beethoven Orchester Bonn am 22.1.2016 in Koblenz (Seite 42) Foto: Torsten Hoenig Gesprächskonzert mit Susanne Kessel (Klavier) im Studio der Beethovenhalle. Eintritt frei! (siehe Seite 26) Erik Schumann 29 BEETHOVEN-AKADEMIE UM 11 3. BEETHOVEN-AKADEMIE UM 11 4. BEETHOVEN-AKADEMIE UM 11 Feurige Apotheose Die vierte Beethoven-Akademie zündet ein rhythmisches Klangfeuerwerk! Wie der antike Held Pro- So 5. Juni 2016, 11 Uhr Beethovenhalle metheus den Menschen das Feuer brachte, wird in der wirkungsvollen Ouvertüre zur Ballettmusik Rahmen CD-Mitschnitt im ielung der Gesamteinsp Sinfonien der Beethoven- op. 43 geschildert. Solisten von internationalem Ruf interpretieren Beethovens „Tripelkonzert“ – welches er seinem Verlag mit dem Hinweis anbot, dass „ein Konzertant mit solchen drej konzertirenden Stimmen doch auch etwas Neues“ sei. Ludwig van Beethoven Ouvertüre zum Ballett „Die Geschöpfe des Prometheus“ C-Dur op. 43 (1800-1801) Das ist tatsächlich außergewöhnlich, macht aber gerade den Reiz des spielfreudigen Werkes mit seiner „üppig schwelgenden Phantasie“ und dem majestätischen Tanzsatz als Finale aus. Konzert für Violine, Violoncello und Klavier C-Dur op. 56 „Tripelkonzert“ (1804) Wagner als „Apotheose des Tanzes“ – und Carl Sinfonie Nr. 7 A-Dur op. 92 (1811-1812) ten dafür „ins Irrenhaus“ zu schicken. Unstrittig Beethovens siebte Sinfonie bezeichnete Richard Maria von Weber verlangte sogar, den Komponiswar aber immer: Die Siebte ist Beethovens feurigste Sinfonie! Er vollendete sie 1812 – in je- Baiba Skride Violine nem Jahr, als er den verzweifelten Brief an die Daniel Müller-Schott Violoncello „unsterbliche Geliebte“ schrieb und seine Taub- Lauma Skride Klavier heit immer mehr fortschritt. Doch trotz dieser Beethoven Orchester Bonn miserablen Lage komponierte er ein Paradebei- Stefan Blunier Dirigent spiel für Lebensbejahung in der Musik! Foto: Marco Borggreve Karten: € 29 | 25 | 23 | 18 | 15 10.25 Uhr: Konzerteinführung mit Stefan Blunier „Beethovens Verhältnis zum Tanz“ 13 Uhr: 250 piano pieces for Beethoven Gesprächskonzert mit Susanne Kessel (Klavier) im Studio der Beethovenhalle. Eintritt frei! (siehe Seite 26) Mit diesem Konzert gastiert das Beethoven Orchester Bonn am 8.6.2016 in Aschaffenburg (Seite 43) Baiba Skride 30 Foto: Felix von Hagen Sonder KONZERTE BILDER EINER ÄRA Stefan Blunier – Sternstunden: Johann Sebastian Bach „Weihnachtsoratorium“ 21. Dezember 2014 „Perfektes Einstimmen auf das Fest“ Bonner Rundschau Anhänger magischer Orchestermusik aufge- Sa 29. August 2015, 20 Uhr Beethovenhalle präsentiert das Beethoven Orchester Bonn passt: Unter der Leitung von Eckehard Stier Arrangements sinfonischer Spielemusik aus der Feder der japanischen „Final Fantasy“Komponisten Nobuo Uematsu und Masashi Final Symphony II – music from FINAL FANTASY® V, VIII, IX and XIII Hamauzu. Ihre Melodien zu der ComputerRollenspiel-Serie sind echte Ohrwürmer mit hohen emotionalen Qualitäten, die sich wie Nobuo Uematsu | Masashi Hamauzu Filmmusik auch außerhalb der virtuellen Welten Final Symphony II – music from FINAL FANTASY® V, VIII, IX und XIII (Arr. von Jonne Valtonen, Roger Wanamo und Masashi Hamauzu) WELTPREMIERE! zunehmender Beliebtheit erfreuen. In der Beethovenhalle erklingt die Welturaufführung des zweiten Teils der preisgekrönten Reihe „Final Symphony“ – ein fulminantes Feuer- Nino Kerl Moderation werk an postromantischen Klangfantasien. Mischa Cheung Klavier Karten: € 44 | 39 | 33 | 27 | 22 Beethoven Orchester Bonn Der Vorverkauf hat bereits am 1. Mai 2015 begonnen. Eckehard Stier Dirigent 19.00 Uhr (!): Konzerteinführung mit Masashi Hamauzu und Nino Kerl Final Symphony/Final Symphony II © & ℗ 2013-2015 Merregnon Studios. Licensed by Square Enix. FINAL FANTASY is a registered trademark or trademark of Square Enix Group Co., Ltd. Foto: Adrian Maloch NachKlang mit Eckehard Stier im Anschluss an das Konzert, Nordfoyer der Beethovenhalle Eckehard Stier 33 BOB GOES FINAL SYMPHONY BOB GOES FINAL SYMPHONY Sie beginnt mit einer kühnen Dissonanz, ERÖFFNUNGSMATINEE DES BEETHOVENFESTES Beethovens erste Sinfonie. Und sie hörte nicht auf, die Musiker anzuregen. Franz Liszt liebte Sa 5. September 2015, 11 Uhr Universität Bonn, Aula Beethoven und übertrug alle BeethovenSinfonien für Klavier auf seine unvergleichliche Weise. Das Beethoven Orchester Bonn spielt Bann. Bewegung: Beethovens „Erste“ nicht nur den ersten Satz des Originals, sondern auch eine hochintelligente, witzige Paraphrase dieses ersten Satzes: Was ihn in „Bann“ ge- Ludwig van Beethoven Sinfonie Nr. 1 C-Dur op. 21, daraus: 1. Satz: Adagio molto – Allegro con brio, Fassung für Klavier solo von Franz Liszt S 464 (1837-1864) schlagen hat, verwandelte der Leipziger Komponist Steffen Schleiermacher in „Bewegung“. Die Intendantin des Beethovenfestes mag solche Übermalungen und gibt in ihrem Festvortrag Einblicke in die Dramaturgie des Programms 2015 und die jüngsten „Veränderungen“ der Bonner Szene. Sinfonie Nr. 1 C-Dur op. 21, daraus: 1. Satz: Adagio molto – Allegro con brio (1799-1800) Karten: € 25 (zzgl. VVK-Gebühr) Veranstalter: Beethovenfest Bonn Festvortrag von Nike Wagner Kopfsätze Steffen Schleiermacher Bann. Bewegung. – mit Beethovens Erster – (2010) Mariam Batsashvili Klavier Nike Wagner Festvortrag Beethoven Orchester Bonn Stefan Blunier Dirigent Mariam Batsashvili 34 Sa 12. Dezember 2015, 19 Uhr (!) Beethovenhalle Beethoven läutete mit seinen Klavierkonzerten eine neue Ära in dieser Gattung ein. Er war selbst ein herausragender Pianist. Als er Ende des 18. Jahrhunderts in Wien eintraf, nahm er gerne an den dort beliebten Wettkonzerten teil. Einer seiner Konkurrenten musste einmal kleinlaut zugeben: „Das ist ja kein Mensch, das ist Finale der 6th International Telekom Beethoven Competition Bonn ein Teufel; der spielt mich und uns alle tot, und wie er fantasiert.“ Musikalische Wettbewerbe gibt es natürlich Ludwig van Beethoven Konzerte für Klavier und Orchester (N. N.) heute noch, darunter die renommierte „International Telekom Beethoven Competition Bonn“, bei der junge Musiker aus aller Welt einer hochkarätigen Jury ihr pianistisches Finalisten der 6th International Telekom Beethoven Competition Bonn Klavier Beethoven Orchester Bonn Stefan Blunier Dirigent Können beweisen. Das Beethoven Orchester Bonn unter der Leitung von GMD Stefan Blunier begleitet die Finalisten bei der Interpretation von Beethovens Klavierkonzerten, anschließend folgt die Preisverleihung. Für den Sieger des Wettbewerbs kann dieser Abend der Beginn einer verheißungsvollen Karriere werden. Karten: € 29 | 22 | 15 (zzgl. VVK-Gebühr) Vorverkaufsstart: 19.06.2015 Vorverkaufsstelle: www.bonnticket.de Tel. 0228 – 50 20 10 Foto: Dan Hannen Veranstalter: International Telekom Beethoven Competition Bonn International Telekom Beethoven Competition 35 SONDERKONZERTE International Telekom Beethoven Competition Bonn 2015 KARNEVALSKONZERT Fr 5. Februar 2016, 20 Uhr Beethovenhalle An jeder Eck ne andere Jeck Comedy meets Classic: Lustige Werke von Ludwig van Beethoven, Beethoven, Ludwig van Beethoven (Sohn), Лудвиг Ван Беетховен, [email protected], @LudoMusik#WieBitte? ... und Rossini (u. v. a.) Beethoven Orchester Bonn Rainer Hersch Dirigent und Comedian Ludwig meets Lustig! Das beliebte Karnevalskonzert des Beethoven Orchester Bonn wird von Rainer Hersch dirigiert, der statt Taktstock gerne mit Bällen vor den Musikern jongliert oder sie durch Rufe anspornt. Der gebürtige Engländer ist nicht nur ausgebildeter Dirigent, sondern auch ein brillanter, vielfach preisgekrönter Comedian. An diesem musikalisch jecken Abend geht er aberwitzigen Fragen aus der komplexen Welt der Klassik nach und nimmt dabei auch Beethoven augenzwinkernd aufs Korn. Die Besucher erwartet ein kurzweiliges und unterhaltsames Konzert, zu dem jeder gerne kostümiert erscheinen darf! Karten: € 34 | 30 | 26 | 21 | 17 Rainer Hersch 36 Sa 19. März 2016, 20 Uhr Beethovenhalle Musikalische Wettbewerbe sind so alt wie die musizierende Menschheit: In der griechischen Mythologie hat sich schon Apollon mit seiner Leier in einen Wettstreit begeben. Im Mittelalter bildeten sich Turniere unter höfischen Minnesängern. Als sich im 19. Jahrhundert Stiftungen entwickelten, die sich ausschließlich Abschlusskonzert der Förderung von Musikern widmeten, wurde Preisträger des Deutschen Musikwettbewerbs 2016 Beethoven Orchester Bonn Christoph Altstaedt Dirigent der Grundstein für die Wettbewerbe heutiger Prägung gelegt. Zu den bedeutendsten zählt hierzulande seit über 40 Jahren der Deutsche Musikwettbewerb, der 2016 in den solistischen Kategorien Gesang, Violoncello, Trompete, Tuba, Orgel, Karten: € 12 | 6 (ermäßigt) Gitarre sowie in den kammermusikalischen Formationen Duo Flöte-Klavier, Duo Oboe- Veranstalter: Deutscher Musikrat Klavier, Duo Klarinette-Klavier, Bläserquintett und Ensembles für Neue Musik ausgetragen wird. Im Abschlusskonzert unterstützt das Beethoven Orchester Bonn die jungen Preisträger bei ihrem großen Auftritt nach einer zweiwöchigen Wettbewerbsphase. Erleben Sie Foto: Barbara Frommann die Klassik-Stars von morgen! Der Preisträger des DMW 2014 Frank Dupree 37 SONDERKONZERTE DEUTSCHER MUSIKWETTBEWERB Foto: Yuval Hen – Deutsche Grammophon Indien ist ein Land der leuchtenden Farben, Sa 25. Juni 2016, 20 Uhr Beethovenhalle Klänge! Das Beethoven Orchester Bonn lädt zu verführerischen Düfte und orientalischen einer musikalischen Reise in eine Welt aus herzergreifender Romantik und unvergleichlichen Rhythmen ein. Viele europäische Komponisten John Foulds Three Mantras from „Avatara“ op. 61 (1919-1930) Deutsche Erstaufführung ließen sich von der elektrisierenden Klangpracht der indischen Musik inspirieren. In einer Uraufführung erklingen die beliebtesten Filmmelodien aus der fantastischen Traumfabrik Bollywood. Zudem werden zwei Werke von John Foulds und Wim Henderickx Raga I for percussion and orchestra (1996) Deutsche Erstaufführung Wim Henderickx erstmals in Deutschland aufgeführt. Die umjubelte Ausnahmekünstlerin Anoushka Shankar garantiert eine atemberaubende Inter- Arnould Massart Best of Bollywood (2016) Uraufführung pretation des Sitar-Konzertes ihres berühmten Vaters, der einmal meinte: „Das höchste Ziel der Musik besteht darin, das Wesen des Universums Ravi Shankar Concerto for Sitar and Orchestra No. 2 „Raga Mala – A Garland of Ragas“ (1980) zu enthüllen.“ Dieser Abend verspricht magische Momente! Karten: € 34 | 30 | 26 | 21 | 17 Gert François Schlagzeug Anoushka Shankar Sitar Beethoven Orchester Bonn Foto: Harper Smith – Deutsche Grammophon Stefan Blunier Dirigent Anoushka Shankar 39 BOB GOES INDIA BOB GOES INDIA OPEN AIR-KONZERT AUF DEM KUNST!RASEN – KLASSIK!PICKNICK Fr 1. Juli 2016, 18 Uhr KUNST!RASEN Bonn Gronau Werke von Georges Bizet, Paul Dukas, George Gershwin, Hector Berlioz, Maurice Ravel, Charles Gounod, Camille Saint-Saëns u. a. Susanne Blattert Mezzosopran Beethoven Orchester Bonn Martin Lukas Meister Dirigent Klassik mit allen Sinnen erleben! Was gibt es Schöneres, als an einem lauen Sommerabend mit Freunden und Familie gute Musik zu genießen? Das Beethoven Orchester Bonn lädt gemeinsam mit dem KUNST!RASEN alle Bürger zum Klassik!Picknick in der Rheinaue. Populäre Werke mit namhaften Solisten garantieren ein besonderes Konzerterlebnis. Also: Picknickkörbe mit kulinarischen Leckereien füllen, Decken einpacken – und los geht’s zum einmaligen Event im Grünen! Natürlich können sich Besucher auch vor Ort an einem der Gastronomiestände verwöhnen lassen. Die Gäste erwartet eine lockere Atmosphäre mit Rheinromantik – und das alles bei freiem Eintritt! Eintritt frei Veranstalter: In Kooperation mit: KUNST!RASEN Bonn Gronau Foto: Felix von Hagen BONN Open-Air-Konzert 2014 40 Foto: Thilo Beu GASTSPIELE BILDER EINER ÄRA Stefan Blunier – Sternstunden: Arnold Schönberg „Gurrelieder“ 28. September 2012 „Hymnische Sonnenanbetung“ Bonner Rundschau GASTSPIELKONZERT IN KOBLENZ Fr 22. Januar 2016, 20 Uhr Rhein-Mosel-Halle Koblenz Ludwig van Beethoven Ouvertüre zum Fest-Nachspiel „Die Ruinen von Athen“ G-Dur op. 113 (1811) Konzert für Violine und Orchester D-Dur op. 61 (1806) Sinfonie Nr. 6 F-Dur op. 68 „Pastorale“ (1807-1808) Erik Schumann Violine Beethoven Orchester Bonn Stefan Blunier Dirigent Karten: € 36 | 29 | 24 | 18 Tel. 0261 – 1000 466 [email protected] Foto: Torsten Hoenig www.musik-institut-koblenz.de Erik Schumann 42 GASTSPIELKONZERT IN TOBLACH | DOBBIACO Mi 8. Juni 2016, 19.30 Uhr Stadthalle Aschaffenburg Do 16. Juli 2016, 18.30 Uhr Kulturzentrum Toblach | Dobbiaco (Italien) Ludwig van Beethoven Ouvertüre zum Ballett „Die Geschöpfe des Prometheus“ C-Dur op. 43 (1800-1801) Eröffnungskonzert der Gustav Mahler Musikwochen 2016 Konzert für Klavier, Violine und Violoncello C-Dur op. 56 „Tripelkonzert“ (1804) Gustav Mahler Sinfonie Nr. 9 D-Dur (1909-1910) Sinfonie Nr. 7 A-Dur op. 92 (1811-1812) Beethoven Orchester Bonn Stefan Blunier Dirigent Baiba Skride Violine Daniel Müller-Schott Violoncello Karten unter: www.gustav-mahler.it Lauma Skride Klavier Beethoven Orchester Bonn Stefan Blunier Dirigent Karten voraussichtlich ab dem 14.09.2015 erhältlich unter: Tel. 06021 – 33 01 888 Foto: Maiwolf Foto: Felix von Hagen www.stadttheater-aschaffenburg.de Daniel Müller-Schott Stefan Blunier und das BOB 43 GASTSPIELE GASTSPIELKONZERT IN ASCHAFFENBURG BOBBYS KLASSIK Foto: Christine Lauter Das Education-Programm des Beethoven Orchester Bonn Das Beethoven Orchester Bonn und ich freuen uns, Euch und Ihnen das Programm der Spielzeit 2015/2016 vorzustellen. Auch in der achten Saison von „Bobbys Klassik“ stehen wieder je vier Kinderund Familienkonzerte im Mittelpunkt unseres konzertpädagogischen Angebots. Bei der Auswahl für diese Reihen lassen wir uns von dem Gedanken leiten, unserem Publikum die Vielfalt der Orchestermusik zu zeigen und mithilfe unterschiedlicher Konzepte die Freude an ihr zu vermitteln. Neben Komponisten- und Epochenportraits, dem traditionellen Wintermärchen und unserem Kinderkarnevalskonzert finden innerhalb der Konzerte von „Bobbys Klassik“ in dieser Spielzeit zwei groß angelegte Schulprojekte ihren Abschluss und Höhepunkt: Der gesamte vierte Jahrgang der Ennertschule wird sich fächerübergreifend intensiv mit den Fabelgeschichten von Jean de la Fontaine sowie ihrer musikalischen Interpretation seines Landsmannes Francis Poulenc beschäftigen. In der Auftragskomposition „Herrn Gruszkas Traum“ von Peter Korbel treten Chöre von vier Bonner Grundschulen in einem Singkonzert gemeinsam mit dem Beethoven Orchester Bonn auf. Weitere Ferien- und Christine Lauter Freizeitangebote sind in Planung, nähere Informationen dazu sind rechtzeitig vor Beginn auf unserer abwechslungsreichen Homepage www.bobbysklassik.de zu bekommen – ein Besuch lohnt sich! Seit der vergangenen Spielzeit verlassen unsere Orchestermusiker mit „Bobbys LauschMobil“ das Konzertpodium, um in kleinen Ensembles in Kindergärten und Schulen mit ihren Instrumenten spannende Geschichten zu erzählen und so ihre eigene Begeisterung für die Musik an die junge Generation weiterzugeben. Der große Zuspruch, den diese mobilen Produktionen erleben, spornt uns an, immer wieder neue Formate für diese bereichernde Education-Arbeit zu entwickeln. Wie auch in den vergangenen Jahren bieten wir interessierten Kindergärten, Schulklassen und anderen Jugendgruppen in Bonn weiterhin die Möglichkeit, bei einem Probenbesuch einen Einblick in den Alltag des Beethoven Orchester Bonn zu bekommen. Da dieses Angebot stark nachgefragt ist und die Termine begrenzt sind, bitten wir darum, Anmeldungen bereits ab Juni 2015 an die unten stehende E-Mail-Adresse einzureichen. Ferner können Schulen aus dem Bonner Stadtgebiet das ganze Orchester zu einem Schulkonzert einladen oder auch nur ein bestimmtes Instrument, das sie näher kennen lernen und vorgestellt bekommen möchten. Für alle Fragen rund um unsere Konzerte und alle weiteren Angebote des Education-Programms „Bobbys Klassik“ stehe ich Euch und Ihnen gerne zur Verfügung. Eure und Ihre Christine Lauter Konzertpädagogin und Künstlerische Leiterin von „Bobbys Klassik“ Tel. 0228 – 77 66 20 | [email protected] | www.bobbysklassik.de 45 BOBBYS KLASSIK Liebe Freunde von „Bobbys Klassik“! 1. KINDERKONZERT 2. KINDERKONZERT So 15. November 2015, 11 Uhr Beethovenhalle So 6. Dezember 2015, 11 Uhr Beethovenhalle Hexe Allegrettas musikalische Gruselküche Der Schneemann Werke von Charles Gounod, Wolfgang Amadeus Howard Blake Der Schneemann Mozart, Camille Saint-Saëns u. a. Patrick Rohbeck Moderation Beethoven Orchester Bonn Hermann Breuer Dirigent Isabelle Razawi Moderation Beethoven Orchester Bonn Kenneth Duryea Dirigent Bald steht das große Wettkochen der Musik-Hexen an – und Nachwuchshexe Allegretta darf zum allerersten Mal im Junioren-Turnier mitmischen! Dafür muss fleißig geübt und ausprobiert werden, welche Zutaten von Nöten sind, um eine schaurigschöne Gruselmusik anzurichten. Noch kennt Allegretta nicht alle Begriffe, die in ihrer großen Rezeptpartitur stehen: „Man nehme eine große Portion Crescendo, zwei Hände voll knöcherne Xylophonklänge und drei Prisen gestrichenes Tremolo?“ Ob das Beethoven Orchester Bonn ihr helfen kann? Empfohlen ab 4 Jahren Dauer: ca. 60 Minuten ohne Pause Die ersten Schneeflocken fallen und ein kleiner Junge nutzt die Gelegenheit, einen wunderschönen Schneemann zu bauen. Von der schweren Arbeit erschöpft, schläft er am Abend tief ein. Doch plötzlich, um Mitternacht, wird er wach und schleicht sich heimlich hinaus zu seinem neuen Freund. Als dieser ihn freundlich begrüßt, traut der Junge seinen Augen und Ohren nicht, lädt den sprechenden Schneemann dann aber ein, mit ihm ins Haus zu kommen. Eine spannende Entdeckungsreise der ungleichen Gefährten beginnt ... Howard Blakes musikalisches Wintermärchen begeistert seit Jahrzehnten Familien auf der ganzen Welt. Der moderne Kinderkonzert-Klassiker mit seiner fantasievollen Musik zu einer einfühlsamen Geschichte über Freundschaft und den Zauber der Weihnacht findet am Nikolaustag erstmals seinen Weg in die Beethovenhalle. Schwedische Postkarte von 1916 Gustav Süs, Franz Wiedemann: Geschichten, wie sie die Kinder gern haben (1860) Illustration: Adèle Söderberg Empfohlen ab 4 Jahren Dauer: ca. 60 Minuten ohne Pause Kinder mit Schneemann 46 4. KINDERKONZERT So 7. Februar 2016, 11 Uhr Opernhaus (!) So 19. Juni 2016, 11 Uhr Beethovenhalle Konzert Achtung! Dieses oßen Bühne findet auf der Gr statt! der Oper Bonn Herrn Gruszkas Traum Kinderkarnevalskonzert: Comedy meets Classic. Ludwig meets Lustig Peter Korbel Herrn Gruszkas Traum Auftragskomposition des Beethoven Orchester Bonn Lustige Werke von Ludwig van Beethoven, Beethoven, Ludwig van Beethoven (Sohn), Л удвиг Ван Беетховен, [email protected], @LudoMusik#WieBitte? ... und Rossini (u. v. a.) Bönnsche Pänz Joe Tillmann Projektleitung und Einstudierung Volker Kriegsmann Einstudierung Beethoven Orchester Bonn Rainer Hersch Dirigent und Comedian Ludwig meets Lustig! Das beliebte Kinderkarnevalskonzert des Beethoven Orchester Bonn wird von Rainer Hersch dirigiert, der statt Taktstock gerne mit Bällen vor den Musikern jongliert oder sie durch Rufe anspornt. Der gebürtige Engländer ist nicht nur ausgebildeter Dirigent, sondern auch ein brillanter, vielfach preisgekrönter Comedian. An diesem musikalisch jecken Vormittag geht er aberwitzigen Fragen aus der komplexen Welt der Klassik nach und nimmt dabei auch Beethoven augenzwinkernd aufs Korn. Die Besucher erwartet ein kurzweiliges und unterhaltsames Konzert, bei dem auch der traditionelle Auftritt der Bönnschen Pänz nicht fehlen darf! Schüler der Till-Eulenspiegel-Schule, der Gottfried-Kinkel-Schule, der Donatusschule und der IBIS in Bonn Felix Banholzer Herr Gruszka Beethoven Orchester Bonn | Michael Falk Dirigent Herr Gruszka, der neue Musiklehrer, hat große Mühe, seine Schülerinnen und Schüler kennen zu lernen. Ständig spricht er ihre Namen falsch aus. Da haben die Kinder eine tolle Idee: Wir stellen uns einfach mit Kinderliedern aus unseren Heimatländern vor! Eine musikalische Reise quer durch Europa beginnt, auf der Herrn Gruzska von einem Lied für alle Völker träumt ... In einem groß angelegten Education-Projekt mit vier Partnerschulen treffen rund 100 Kinder aus verschiedenen Bonner Stadtteilen aufeinander, um miteinander Klänge aus fremden Ländern zu erkunden und gemeinsam auf der großen Bühne zu singen. Während des gesamten Schuljahres 2015/2016 werden sie dabei von ihren Musiklehrerinnen sowie vom konzertpädagogischen Team des Beethoven Orchester Bonn begleitet. Empfohlen ab 4 Jahren Dauer: ca. 60 Minuten ohne Pause Foto: Christoph Erpenbeck Empfohlen ab 4 Jahren Dauer: ca. 60 Minuten ohne Pause „Bobbys Klassik“-Karnevalskonzert 2015 Illustration zu „Wenn ich ein Vöglein wär ...“ 47 KINDERKONZERTE 3. KINDERKONZERT 1. FAMILIENKONZERT 2. FAMILIENKONZERT So 25. Oktober 2015, 11 Uhr Beethovenhalle So 29. November 2015, 11 Uhr Beethovenhalle Bobbys Reise durch die Musikgeschichte Mr. Britten und das Meer Folge 2: Klassik Werke von Benjamin Britten Werke von Ludwig van Beethoven, Joseph Haydn und Wolfgang Amadeus Mozart Felix Banholzer Moderation Beethoven Orchester Bonn Hermann Breuer Dirigent Christoph Erpenbeck Moderation Carlo Lay Violoncello Beethoven Orchester Bonn Kenneth Duryea Dirigent Bobbys Reise durch die Musikgeschichte geht weiter! Nach der ersten Station im Barock kommen wir in der Zeit der Wiener Klassik an und erforschen wieder gemeinsam spannende Fragen in der neuen Epoche: Warum hat Mozart Haydn Papa genannt, obwohl dieser gar keine Kinder hatte? Welche Rolle spielt Bad Godesberg in diesem Zusammenhang? Hat man in der Klassik nur klassische Musik gehört, was ist an dieser Musik eigentlich so klassisch – und wie klingt ein echter Klassiker? Antworten bekommt Ihr auch schon vor dem Familienkonzert in unserem Herbstferien-Workshop, den wir in Kooperation mit dem Freizeittreff „Quasi...“ in den Bonner Rheinauen veranstalten. Unterstützt uns bei unserem Konzert in der Beethovenhalle! Weitere Informationen dazu erhaltet Ihr auf unserer Homepage www.bobbysklassik.de. George Krabbe ist Fischer in einem Dorf an der englischen Nordseeküste. Schon Vieles hat er auf hoher See erlebt: das leise Rauschen des Wassers unter dem Bug seines Schiffes, das nächtliche Glitzern der Sterne auf der Wasseroberfläche, heftigen Wellengang bei gefährlichen Stürmen. An Land hat George einmal einen ganz besonderen Menschen kennen gelernt, der genau wie er direkt an der Küste geboren wurde und nahezu sein gesamtes Leben dort verbrachte: den Komponisten Benjamin Britten. Oft und gerne ist er zu ihm an seinen Verkaufsstand gekommen, um sich frischen Fisch für sein Mittagessen zu besorgen. Dabei hat er George viel von seinem Leben, aber auch von seiner Musik und seiner besonderen Beziehung zum Meer erzählt ... Empfohlen ab 8 Jahren Dauer: ca. 60 Minuten ohne Pause Britannica Image Quest Empfohlen ab 8 Jahren Dauer: ca. 60 Minuten ohne Pause Benjamin Britten 48 4. FAMILIENKONZERT So 3. Juli 2016, 11 Uhr Beethovenhalle Und die Moral von der Geschicht'... Zur Vorbereitung auf die Olympischen Sommerspiele Francis Poulenc Les animaux modèles Viertklässler der Ennertschule Bonn Alla Bond Choreografie Beethoven Orchester Bonn Karsten Januschke Dirigent Eines Morgens, die Sonne streckt gerade ihre ersten Strahlen über den Horizont, lässt sich ein unsterblich verliebter Löwe von seiner Angebeteten seine Krallen stutzen, zwei Streithähne machen mächtig Krach und ein Holzfäller entkommt knapp dem Tod. Dann ist der Vormittag vorbei und alle treffen sich, als wenn nichts gewesen wäre, um genüsslich gemeinsam zu speisen. In seinem Ballett über Fabelwesen aus den Jahren 1940/1941 erzählt Francis Poulenc die bei allen Schulkindern beliebten Fabeln von Jean de la Fontaine mit musikalischen Mitteln. Man hört die Hähne schreien, kann das Schwelgen des Löwen nachempfinden und entdeckt hier und da so manches Lachen hinter vorgehaltener Hand. Der gesamte vierte Jahrgang der Ennertschule Bonn befasst sich fächerübergreifend mit dem Thema Fabeln und stellt dem Publikum im 3. Familienkonzert die Ergebnisse seiner Projektarbeit vor. Empfohlen ab 8 Jahren Dauer: ca. 60 Minuten ohne Pause Orchesterolympiade des Theater Kontra-Punkt Annette Bieker Moderation Frank Schulz Moderation Theater Kontra-Punkt Inszenierung Beethoven Orchester Bonn Norbert Kleinschmidt Dirigent Große Aufregung herrscht im Orchester! Kurz vor den Olympischen Sommerspielen in Rio de Janeiro hat das Internationale Olympische Komitee verkündet, dass es eine neue Wettbewerbsdisziplin geben wird: den Musikerwettkampf für Sinfonieorchester, einen Spielleiter und eine Radioreporterin! Schwarzer Anzug? Braucht man hier nicht. Bei der Orchesterolympiade erscheinen die Musiker in Trainingshose und zeigen, was sie alles drauf haben. So duellieren sie sich in Disziplinen wie Marathon, Sprint und Weitsprung. Dabei stellen wir fest, wer die höchsten Töne spielt sowie wer der Lauteste ist. Wir erfahren auch, wer seinem Instrument die skurrilsten Geräusche entlocken kann und obendrein wie es ist, ein ganzes Orchester zu dirigieren. Die Musiker erweisen Fitness, Sportsgeist, Flexibilität und Witz. Und beinahe nebenbei lernt das Publikum im Olympiastadion Kniffe und Tricks der einzelnen Musiker kennen. Empfohlen ab 8 Jahren Dauer: ca. 60 Minuten ohne Pause François Chauveau, Illustration zu einer Fabel von La Fontaine (1668) 49 FAMILIENKONZERTE 3. FAMILIENKONZERT So 29. Mai 2016, 11 Uhr Beethovenhalle Bobbys LauschMobil Tongeschichten für kleine Ohren Eine Klarinette oder eine Geige einmal aus der Nähe sehen, das ist schon was. Aber gleich von mehreren Instrumenten Besuch zu bekommen, das ist richtig spannend! Seit der Saison 2014/2015 begibt sich „Bobbys Klassik“ auf Reisen durch Bonn! Mit kleinen mobilen Produktionen, die eigens für die jüngsten Zuhörer ausgewählt und inszeniert werden, besuchen unsere Orchestermusiker Kindergartenkinder und Grundschulklassen vor Ort in ihrer gewohnten Umgebung. Mit den verschiedenen Klangfarben ihrer Instrumente erzählen sie abwechslungsreiche Tongeschichten, die einladen, genau zu lauschen und in die Welt der Musik einzutauchen. Wenn Sie „Bobbys LauschMobil“ in Ihrer Einrichtung begrüßen wollen, wenden Sie sich bitte an die Konzertpädagogin Christine Lauter. Tel. 0228 – 77 66 20 [email protected] www.bobbysklassik.de Foto: Felix von Hagen BOBBY MACHT SCHULE BOBBY MACHT SCHULE Bobbys LauschMobil-Projekt „Die Geschichte vom tönenden Bleistift“ 50 Liebes Publikum, am Anfang der Patenschaft des Beethoven ftskonzerts mit dem Der Termin des Patenscha Orchester Bonn (BOB) mit dem Bonner rchester und Musikern Bonner Jugendsinfonieo Bonn in der Beethoven Jugendsinfonieorchester (BJSO) stand die des Beethoven Orchester t gegeben unter: halle wird noch bekann Idee, den kulturellen Standort Bonn als .de. ter hes orc www.beethovenBeethovenstadt zu stärken und junge Musiker aus der gesamten Region zu fördern, zu betreuen und Ansprechpartner zu sein für Fragen rund um den Beruf des Orchestermusikers. Seit 2006 verfolgen die Dozenten das selbst gesteckte Ziel und realisieren jährlich ein Patenschaftskonzert in der Beethovenhalle mit intensiver Vorbereitung in den Stimmgruppen und im Tutti, mit Probenwochenenden und besonderen Arbeitsphasen. Die Betreuung schließt die Möglichkeit zu Probenbesuchen in Konzert und Oper ein. Die tiefgehende Zusammenarbeit mit dem Dirigenten Andreas Winnen gewährt den jungen Musikern das ganze Jahr hindurch Förderung und stärkt das Gemeinschaftsgefühl auf dem Weg zum Musikstudium oder zum leidenschaftlichen Amateurmusiker. So wie Ludwig van Beethoven in Bonn Förderung durch Unterricht, sein Mitwirken in der Hofkapelle und Kammermusikaktivitäten mit seinen Kollegen erfahren hat, so sollen auch heute die jungen Musiker Starthilfen und Förderung in unserer Stadt erhalten. In dieser Tradition und Verpflichtung sehen wir unser Engagement. Regelmäßig finden Probespiele für die Teilnahme beim BJSO statt. Da in einem Jugendorchester naturgemäß eine große Fluktuation herrscht, werden ständig Musiker in allen Instrumentengruppen gebraucht. Wir freuen uns stets auf neuen Zuwachs und hoffen durch unser Engagement mitzuhelfen, aus dem BJSO etwas Besonderes zu machen – einen jungen Anwalt für die Botschaft Beethovens an die Welt. Wolfram Lehnert Geiger im Beethoven Orchester Bonn und Projektleiter der Patenschaft mit dem Bonner Jugendsinfonieorchester [email protected] 51 PATENSCHAFT Foto: Felix von Hagen ENGAGEMENT FÜR JUNGE TALENTE: DIE PATENSCHAFT The Piper of Hamelin Kinderoper von John Rutter Komm, wir fahren nach Amerika! Foto: Martina Reinbold BOBBYS KLASSIK-CDs Die Bobbys Klassik-CDs: Antonín Dvořáks Reise nach Amerika anhand seiner 9. Sinfonie The Piper of Hamelin Im Dezember 2012 hat das Musiklabel Dabringhaus und Grimm die Kinderoper „The Piper of Hamelin“ als Weltersteinspielung herausgebracht. Das Werk wurde im Sommer 2012 vom Beethoven Orchester Bonn eingespielt. Als Erzähler fungiert der bekannte Schauspieler Bernhard Hoëcker. Ein reich bebildertes Booklet erläutert Details zur Oper und gibt eine kindgerechte Inhaltsangabe. Die Kinderspiele, Pieter Bruegel der Ältere (um 1560) Komm, wir fahren nach Amerika Dabringhaus und Grimm hat das von Presse und Publikum begeistert aufgenommene Familienkonzert der Saison 2009/2010 „Komm, wir fahren nach Amerika“ als CD herausgebracht. Antonín Dvořáks wunderbare Musik kann so jeder mit nach Hause nehmen und sich in Ruhe anhören. Ein ausführliches Begleitheft beschreibt seine große Amerika-Reise und informiert über interessante Hintergründe sowie alle Instrumente des Orchesters. Die CDs sind bei den Sinfoniekonzerten des Beethoven Orchester Bonn am Stand des Orchesters sowie im Handel und im Internet erhältlich. 52 Kammer KONZERTE BILDER EINER ÄRA Stefan Blunier – Sternstunden: „BOB goes Jazz“ Auf dem Foto: Stefan Blunier mit dem Komponisten Marc-Anthony Turnage (links) und dem Schlagzeuger Peter Erskine (rechts) 9. November 2013 „Wahnsinnserlebnis!“ Konzertbesucher Foto: Klaus Lefebvre MONTAGSKONZERTE IN DER VILLA PRIEGER Für die orchestereigene Kammermusikreihe bietet die Villa Prieger ein angenehmes und anspruchsvolles Ambiente, das von Musikern und Publikum gleichermaßen geschätzt wird. Der Arzt Oskar Prieger ließ die nach ihm benannte Villa von 1864 bis 1866 nach den Plänen des Stadtbaumeisters Paul Thormann erbauen. Ihr Baustil enthält sowohl Elemente der italienischen Renaissance als auch der Antike. In zweiter Generation übernahm Erich Prieger, Musikwissenschaftler und Mitbegründer des Beethoven-Hauses, die Villa und baute sie zu einem Treffpunkt der Musikwelt aus. 1996 erwarb der Unternehmer Carl Richard Montag die Villa Prieger und ließ sie in modernisierter Form wieder errichten. Heute ist die Villa Prieger mit ihrem Park und den umliegenden Gebäuden Sitz der Montag Stiftungen. In der vom Ehepaar Montag großzügig zur Verfügung gestellten Villa finden seit 1999 Kammerkonzerte des Beethoven Orchester Bonn statt. Tuttisten, Stimmführer und Solobläser des Beethoven Orchester Bonn präsentieren, gelegentlich auch mit Gästen, in unterschiedlichsten Kombinationen Kammermusik auf höchstem Niveau. Weitere Informationen zur Villa und den Stiftungen: www.montag-stiftungen.de Karten: € 18 54 2. MONTAGSKONZERT Mo 23. November 2015, 20 Uhr Villa Prieger Camille Saint-Saëns-Porträt Tango Nuevo Camille Saint-Saëns Romanze für Flöte und Klavier (Orchester) Des-Dur op. 37 (1871) Dmitrij Schostakowitsch Streichquartett Nr. 11 f-Moll op. 122 (1966) Sonate für Oboe und Klavier D-Dur op. 166 (1921) Tarantella für Flöte, Klarinette und Klavier a-Moll op. 6 (1857) Sonate für Klarinette und Klavier Es-Dur op. 167 (1921) Alois Leenders Desesperación – Tango-Nuevo für Solo-Akkordeon mit Manual 3 (2014) Astor Piazzolla Milonga sin palabras für Violoncello und Bandoneon (1981) Airs de ballet d'Ascanio – Adagio et variations für Flöte und Klavier (1887-1888) Five Tango Sensations für Bandoneon und Streichquartett (1989) Caprice sur des airs danois et russes für Flöte, Oboe, Klarinette und Klavier op. 79 (1887) Oblivion (1972) Adiós Nonino (1959) Mariska van der Sande Flöte Keita Yamamoto Oboe Hans-Joachim Büsching Klarinette Mariko Ashikawa-Shevlin Klavier Foto: Thilo Beu Foto: Barbara Aumüller Andreas Trenk Bandoneon Artur Chermonov Violine Keunah Park Violine Christian Fischer Viola Markus Fassbender Violoncello Mariska van der Sande Artur Chermonov 55 MONTAGSKONZERTE IN DER VILLA PRIEGER 1. MONTAGSKONZERT Mo 26. Oktober 2015, 20 Uhr Villa Prieger 3. MONTAGSKONZERT 4. MONTAGSKONZERT Mo 25. Januar 2016, 20 Uhr Villa Prieger Mo 11. April 2016, 20 Uhr Villa Prieger Tonschwelgereien Take 5 Alexander Alyabyev Trio für Violine, Violoncello und Klavier a-Moll (ca. 1820er) Ludwig van Beethoven Fuge für zwei Violinen, zwei Violen und Violoncello D-Dur op. 137 (1817) Sergej Rachmaninow Trio für Violine, Violoncello und Klavier g-Moll op. 9 Nr. 1 „Trio élégiaque” (1892) Ferdinand Ries Quintett für zwei Violinen, zwei Violen und Violoncello G-Dur op. 171 (1833 oder früher) Foto: Manfred Esser Foto: Thilo Beu Dmitrij Schostakowitsch Ludwig van Beethoven Trio für Violine, Violoncello und Klavier Nr. 1 c-Moll op. 8 (1923) Quintettsatz für zwei Violinen, zwei Violen und Violoncello d-Moll Unv 7 (1817) Felix Mendelssohn Bartholdy Trio für Violine, Violoncello Antonín Dvořák und Klavier Nr. 2 c-Moll op. 66 Streichquintett für zwei Violinen, (1845) zwei Violen und Violoncello Es-Dur op. 97 (1893) BEETHOVEN TRIO BONN Mikhail Ovrutsky Violine Maria Geißler Violine Grigory Alumyan Violoncello Susanne Rohe Violine Rinko Hama Klavier Anna Krimm Viola Thomas Plümacher Viola Ines Altmann Violoncello Beethoven Trio Bonn Maria Geißler 56 6. MONTAGSKONZERT Mo 27. Juni 2016, 20 Uhr Villa Prieger Neue Wege Klangwelten Paul Hindemith Quartett für Klarinette, Violine, Violoncello und Klavier (1938) Gabriel Fauré Fantasie für Flöte und Harfe (Klavier) op. 79 (1898) Franz Schreker Der Wind – Nach einer Dichtung von Grete Wiesenthal für Violine, Klarinette, Horn, Violoncello und Klavier (1909) Louis Spohr Sonate concertante G-Dur op. 115 (1809) MONTAGSKONZERTE IN DER VILLA PRIEGER 5. MONTAGSKONZERT Mo 23. Mai 2016, 20 Uhr Villa Prieger Vincent Persichetti Serenade Nr. 10 op. 79 (1957) Paul Schoenfield Trio für Klarinette, Violine und Klavier (1990) Joseph Lauber 4 Danses médiévales op. 45 (Erstveröffentlichung 1928) Hans-Joachim Büsching Klarinette Marc Gruber Horn Alexander Lifland Violine Lena Ovrutsky-Wignjosaputro Violoncello Anna Karapetyan Klavier Maurice Ravel Pièce en forme de Habanera (1907) DUO IMPRESSION Mariska van der Sande Flöte Johanna Welsch Harfe Foto: Barbara Aumüller Foto: Thilo Beu William Alwyn Naiades (Fantasy-Sonata) für Flöte und Harfe (1972) Alexander Lifland Johanna Welsch 57 Foto: Klaus Levèbvre HAUSKONZERTE IM SCHUMANNHAUS Mit den „Hauskonzerten im Schumannhaus“ bietet das Beethoven Orchester Bonn eine besondere Konzertreihe: Die Klavier- und Kammermusikabende finden in einem Raum statt, der wohl eher ein größeres Wohnzimmer als ein Konzertsaal im eigentlichen Sinne ist. Das muss kein Nachteil sein, denn so ist eine Nähe zu den Interpreten und damit eine besondere Konzertatmosphäre und Konzentration auf die Musik möglich. Auch in dieser Saison stehen Werke Robert Schumanns und seines Freundeskreises im Mittelpunkt der Hauskonzerte, zusätzlich bieten die Konzerte die Begegnung mit selten zu hörenden Werken, z. B. mit einer Romanze von Maria Elisabeth von Sachsen-Meiningen oder mit Humoresken von Ernst von Dohnányi. Viele der Interpreten sind junge Preisträger, die am Anfang ihrer Karriere stehen und das Publikum mit ihrem Können und ihrer Spielfreude – so wie Schumann über den jungen Brahms formuliert hat – „in immer zauberischere Kreise“ hineinziehen. Das heutige Schumannhaus hat in seiner Geschichte viele Wandlungen erlebt: Ende des 18. Jahrhunderts als herrschaftliches Familiendomizil erbaut, wurde es als psychiatrische Privatklinik der Ort, an dem Robert Schumann seine letzten beiden Lebensjahre verbrachte. 1944 dem Abriss nur knapp entgangen, beherbergt es heute die Musikbibliothek der Stadtbibliothek Bonn mit kleiner Gedenkstätte für Robert Schumann. Dieses „Maison de plaisance“ zieht neben Musikinteressierten aus Bonn und Umgebung auch viele Gäste des internationalen Bonn an. Seit 1982 wird das Schumannhaus durch den Verein Schumannhaus unterstützt, vor allem brachte dieser durch eine große Spendenaktion das Haus in den Besitz der Stadt Bonn. Der Verein zeichnet auch für das Bonner Schumannfest verantwortlich, das 2015 vom 27. Mai bis zum Geburtstag des Komponisten am 8. Juni stattfindet. Karten: € 18 58 2. HAUSKONZERT Di 17. November 2015, 20 Uhr Schumannhaus Musikalische Liebesabenteuer Humoresk Clara Schumann Drei Romanzen für Klarinette (Violine) und Klavier op. 22 (1853) Edvard Grieg Vier Humoresken op. 6 (1865) Antonín Dvořák Acht Humoresken op. 101 (Auswahl) (1894) Robert Schumann Fantasiestücke für Klarinette und Klavier op. 73 (1849) Carl Maria von Weber Grand Duo concertant für Klarinette und Klavier Es-Dur op. 48 (1816) Maria Elisabeth von Sachsen-Meiningen Romanze für Klarinette und Klavier (1892) Ernst von Dohnányi Humoresken in Form einer Suite op. 17 (1907) Robert Schumann Humoresque B-Dur op. 20 (1838-1839) Sofja Gülbadamova Klavier Johannes Brahms Sonate für Klarinette und Klavier Es-Dur op. 120 Nr. 2 (1894) Foto: Christian Ruvolo Annelien van Wauwe Klarinette Lucas Blondeel Klavier Annelien van Wauwe Sofja Gülbadamova 59 HAUSKONZERTE IM SCHUMANNHAUS 1. HAUSKONZERT Di 15. September 2015, 20 Uhr Schumannhaus 3. HAUSKONZERT 4. HAUSKONZERT Di 19. Januar 2016, 20 Uhr Schumannhaus Di 8. März 2016, 20 Uhr Schumannhaus Verträumt Schicksal, Trost und Liebe Felix Mendelssohn Bartholdy Klavierquartett f-Moll op. 2 (1823) Werke von Wolfgang Amadeus Mozart, Hans Werner Henze, Robert Schumann und Benjamin Britten Robert Schumann Klavierquartett Es-Dur op. 47 (1842) Marcus Ullmann Tenor Alexander Schmalcz Klavier Johannes Brahms Klavierquartett Nr. 1 g-Moll op. 25 (1861) Foto: Kai Miller Foto: Kaupo Kikkas NOTOS QUARTETT Sindri Lederer Violine Kyoungmin Park Viola Florian Streich Violoncello Antonia Köster Klavier Notos Quartett Marcus Ullmann 60 Blick nach Russland Preisträgerkonzert des Deutschen Musikwettbewerbs Robert Schumann Fünf Stücke im Volkston für Violoncello und Klavier op. 102 (1849) Foto: Michael Haring Sergej Prokofieff Sonate für Violoncello und Klavier C-Dur op. 119 (1949) Robert Schumann Adagio und Allegro für Violoncello und Klavier As-Dur op. 70 (1849) Janina Ruh Nikolai Mjaskowski Sonate für Violoncello und Klavier Nr. 2 op. 81 (1948-1949) Foto: Fabian Stürtz Janina Ruh Violoncello Boris Kusnezow Klavier Boris Kusnezow 61 HAUSKONZERTE IM SCHUMANNHAUS 5. HAUSKONZERT Di 5. April 2016, 20 Uhr Schumannhaus Foto: Michael Sondermann KONZERTE IM KANZLERBUNGALOW Die Verknüpfung von Musik und Politik spielte im Kanzlerbungalow seit der Fertigstellung im Jahr 1964 eine besondere Rolle. Ludwig Erhard und seine Amtsnachfolger luden mehrfach zu Konzerten ein, bei denen musikalische Größen wie Emil Gilels und Mstislaw Rostropowitsch auftraten. Helmut Schmidt, ein leidenschaftlicher Pianist, nutzte den Kanzlerbungalow während seiner Amtszeit von 1974 bis 1982 selbst zum Musizieren. Der historische Flügel ist Teil einer Ausstellung zur Bau- und Nutzungsgeschichte des Bungalows, der 2014 seinen 50. Geburtstag feierte. Seit der umfassenden Sanierung im Jahr 2009 veranstaltet das Beethoven Orchester Bonn in Kooperation mit der Stiftung Haus der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland an diesem historischen Ort Kammerkonzerte und knüpft so an historische Vorbilder an. Die musikalische Reihe wird mit freundlicher Unterstützung der Wüstenrot Stiftung gefördert. Für den Eintritt auf das Gelände benutzen Sie bitte den Eingang Adenauerallee 143 und halten Ihren Personalausweis bereit. Vor dem jeweiligen Konzert bietet das Haus der Geschichte Konzertbesuchern um 19.15 Uhr eine Kurzführung durch den repräsentativen Teil des Kanzlerbungalows an, zu dem Sie herzlich eingeladen sind. Karten: € 27 In Kooperation mit 62 KONZERTE IM KANZLERBUNGALOW 1. KONZERT IM KANZLERBUNGALOW Mi 21. Oktober 2015, 20 Uhr Kanzlerbungalow Einheit in Freiheit – 25 Jahre Deutsche Einheit Max Bruch Kol Nidrei op. 47 für Viola und Klavier (Violoncello und Orchester) (1880) Franz Schubert Impromptu Nr. 2 As-Dur op. posth. 142 D 935 (1827) Johannes Brahms Sonate für Viola (Klarinette) und Klavier Nr. 1 f-Moll op. 120 (1894) Arvo Pärt Spiegel im Spiegel für Viola und Klavier (1978) Dmitrij Schostakowitsch Sonate für Viola und Klavier op. 147 (1975) Foto: Irène Zandel, Sony Classical Nils Mönkemeyer Viola William Youn Klavier Nils Mönkemeyer 63 2. KONZERT IM KANZLERBUNGALOW 3. KONZERT IM KANZLERBUNGALOW Mi 16. März 2016, 20 Uhr Kanzlerbungalow Mi 15. Juni 2016, 20 Uhr Kanzlerbungalow Nordlichter Klarinettenzauber Carl Nielsen Streichquartett Nr. 2 f-Moll op. 5 (1890) Werke von Georg Friedrich Händel, Edison Wassiljewitsch Denissow, Georg Druschetzky, Wolfgang Amadeus Mozart, Alfred Prinz, Ludwig van Beethoven, Arnold Cooke, Jenö Takács, Gioachino Rossini, Jules Massenet und Carlos Gardel Jean Sibelius Streichquartett d-Moll op. 56 „Voces intimae“ (1909) META4 Antti Tikkanen Violine Minna Pensola Violine Atte Kilpeläinen Viola Tomas Djupsjöbacka Violoncello Foto: Stefan Bremer Foto: Nancy Hotowitz THE CLARINOTTS Andreas Ottensamer, Daniel Ottensamer, Ernst Ottensamer Klarinette | Bassetthorn Meta4 The Clarinotts 64 Das Beethoven-Haus, ein Wahrzeichen Bonns, wird vom 1889 gegründeten Verein Beethoven-Haus getragen und umfasst neben dem Kammermusiksaal das Museum und das Beethovenarchiv. Angeregt durch den berühmten Geiger und BrahmsFreund Joseph Joachim, hatte der Verein Beethoven-Haus schon 1890 ein großes Kammermusikfest veranstaltet, dem bis 1956 weitere folgten. Mit dem 1989 eröffneten Kammermusiksaal Hermann J. Abs hat Bonn eine erstklassige Spielstätte mit einer hervorragenden Akustik erhalten. Von dem Kölner Architekten Thomas van den Valentyn konzipiert, wird hier die Tradition der 1890 begonnenen Kammermusikpflege vom Beethoven Orchester Bonn fortgesetzt. Auch in dieser Saison erwartet Sie wieder unsere beliebte Reihe mit sechs erstklassigen Konzerten und hochkarätigen Künstlern wie Hannah Morrison, Alisa Weilerstein, Marc Bouchkov, Louis Lortie, dem Schumann Quartett und Albrecht Mayer im Herzen der Beethovenstadt Bonn. Karten: € 38 65 KAMMERKONZERTE IM BEETHOVEN-HAUS Foto: Michael Sondermann KAMMERKONZERTE IM BEETHOVEN-HAUS 2. KAMMERKONZERT Fr 16. Oktober 2015, 20 Uhr Beethoven-Haus Fr 13. November 2015, 20 Uhr Beethoven-Haus Sehnsucht Violoncellissimo Werke von Franz Schubert, Hugo Wolf, Arnold Schönberg, Benedikt Randhartinger, Robert Schumann, Henri Duparc, Franz Liszt und Jules Massenet Ludwig van Beethoven Sonate für Violoncello und Klavier A-Dur op. 69 (1808) Hannah Morrison Sopran Joseph Middleton Klavier Francis Poulenc Sonate für Violoncello und Klavier FP 143 (1940-1948, rev. 1955) Foto: Rolf Franke Leoš Janáček Pohádka (Märchen) für Violoncello und Klavier JW 7/5 (1910, rev. 1912/1923) Sergej Rachmaninow Sonate für Violoncello und Klavier g-Moll op. 19 (1901) Alisa Weilerstein Violoncello Inon Barnatan Klavier Foto: Jamie Jung Foto: Sussie Ahlburg Hannah Morrison Joseph Middleton Inon Barnatan und Alisa Weilerstein 67 KAMMERKONZERTE IM BEETHOVEN-HAUS 1. KAMMERKONZERT 3. KAMMERKONZERT 4. KAMMERKONZERT Fr 18. Dezember 2015, 20 Uhr Beethoven-Haus Fr 12. Februar 2016, 20 Uhr Beethoven-Haus Tradition und Avantgarde Durch Dur und Moll Ludwig van Beethoven Trio D-Dur für Violine, Viola und Violoncello op. 9 Nr. 2 (vermutlich 1796-1798) Frédéric Chopin 24 Préludes op. 28 (1836-1838) Alexander Skrjabin 24 Préludes op. 11 (1888-1896) Paul Hindemith Trio für Violine, Viola und Violoncello Nr. 1 op. 34 (1924) Louis Lortie Klavier Wolfgang Amadeus Mozart Divertimento Es-Dur für Violine, Viola und Violoncello KV 563 (1788) Foto: Elias Foto: Nikolaj Lund Marc Bouchkov Violine Adrien Boisseau Viola Kian Soltani Violoncello Louis Lortie Marc Bouchkov 68 6. KAMMERKONZERT Fr 8. April 2016, 20 Uhr Beethoven-Haus Fr 20. Mai 2016, 20 Uhr Beethoven-Haus Drei Wege Frühlingsgrüße Wolfgang Amadeus Mozart Felix Mendelssohn Bartholdy Sonate e-Moll für Oboe (Violine) Streichquartett Es-Dur op. 12 (1829) und Klavier KV 304 (1778) Charles Ives Johannes Brahms Streichquartett Nr. 2 JS 58 Vier Klavierstücke op. 119 (1893) (1907-1913) Giuseppe Verdi Streichquartett e-Moll (1873) Camille Saint-Saëns Sonate für Oboe und Klavier D-Dur op. 166 (1921) SCHUMANN QUARTETT Erik Schumann Violine Ken Schumann Violine Liisa Randalu Viola Mark Schumann Violoncello Robert Schumann Drei Romanzen für Oboe und Klavier op. 94 (1849) Franz Schubert Impromptu As-Dur op. 90 Nr. 4 D 899 (1827) Ludwig van Beethoven Sonate F-Dur für Oboe (Violine) und Klavier op. 24 „Frühlingssonate“ (1800-1801) Foto: Kaupo Kikkas Foto: Decca/Ben Ealovega Albrecht Mayer Oboe Markus Groh Klavier Schumann Quartett Albrecht Mayer 69 KAMMERKONZERTE IM BEETHOVEN-HAUS 5. KAMMERKONZERT MUSIK AM TAUFSTEIN BEETHOVENS Musik aus dem vollen Leben … ... vermutet man nicht sofort bei Programmen für Orgelkonzerte. Aber wer für die Orgel komponierte, spielte sie fast immer auch selbst. Leid und Leidenschaft, Begeisterung und Meisterwerk sind hier oft eng verbunden. Mit welchem Feuer hat der junge Bruhns seine beiden großen Präludien geschrieben! Sie stellen alles in den Schatten, was vor Bach für Orgel existierte. Froberger komponierte hochbetagt eine Suite auf seinen künftigen Tod. Er verbot die Weitergabe seiner Werke, weil seiner Ansicht nach niemand wisse, wie er sie interpretiert wissen wollte. Kuhnau malt die biblische Geschichte aus, in welcher der verwirrte König Saul durch Musik geheilt wird, Eben entlockt der Orgel deftige Jahrmarktsklänge, Schumann mühte sich am Studium Bachscher Kontrapunktik und schuf wunderbar lyrische Kanon-Studien, Bottenhorn improvisiert live aus dem Moment heraus, das kann nur, wer sich diese Kunst viele Jahre hart erarbeitet hat. „Ich habe fleissig sein müssen“, lautet auch Bachs lakonische Antwort auf die Frage nach seiner Meisterschaft. Heitere Kuckucksrufe thematisiert Kerlls Capriccio, Regers dunkle Klänge zeugen von seelischen Abgründen und über Karg-Elerts überbordendem b-a-c-h-Monument liegen die Geheimnisse eines verschwundenen Manuskripts. Ein Instrument aus der Werkstatt Klais, fünf Bonner Organisten – und die Orgel wird jedes Mal anders lebendig werden ... Karten: € 8 1. MUSIK AM TAUFSTEIN BEETHOVENS Felix Mendelssohn Bartholdy Sonate f-Moll op. 65/1 (1831-1845) Sa 13. Februar 2016, 12 Uhr St. Remigius-Kirche Johannes Geffert Orgel Durch die Jahrhunderte Nicolaus Bruhns Toccata G-Dur (ungewiss) Jehan Ariste Alain Premier prélude profane JA 64 (1933) Petite pièce JA 33 (1932) Otto Dienel Adagio A-Dur op. 23 (1892) Allegro scherzando F-Dur op. 37 (1896) 70 Foto: Th. Lemnitzer Carl Philipp Emanuel Bach Sonate g-Moll Wq 70/6 (1755) Johannes Geffert 3. MUSIK AM TAUFSTEIN BEETHOVENS Sa 2. April 2016, 12 Uhr St. Remigius-Kirche Sa 21. Mai 2016, 12 Uhr St. Remigius-Kirche Musik über Musik Facetten der Orgelliteratur Wolfgang Amadeus Mozart Intrada und Fuge, Orgelbearbeitung der Ouvertüre aus der Suite für Klavier C-Dur KV 399 (Arr.: Hanns Dennerlein) (1782) Nicolaus Bruhns Präludium e-Moll „das Große“ Johann Kuhnau Sonate Nr. 2: Der von David vermittelst der Music curirte Saul, aus: Biblische Historien (Erstveröffentlichung 1700) Wolfgang Amadeus Mozart Fantasie f-Moll KV 608 – Orgelstück für eine Uhr (1791) Felix Mendelssohn Bartholdy Sonate für Orgel A-Dur op. 65,3 (1844) Sigfrid Karg-Elert Introduktion, Passacaglia und Fuge über BACH op. 150 (1932) Johann Sebastian Bach Toccata C-Dur BWV 564 (ungewiss) Berthold Wicke Orgel Markus Karas Orgel Foto: Th. Lemnitzer Petr Eben Faust (Auswahl) (1979-1980) Max Reger Zwölf Orgelstücke op. 59 „Orgelmesse“ (Auswahl) (1901) Berthold Wicke Markus Karas 71 MUSIK AM TAUFSTEIN BEETHOVENS 2. MUSIK AM TAUFSTEIN BEETHOVENS 4. MUSIK AM TAUFSTEIN BEETHOVENS 5. MUSIK AM TAUFSTEIN BEETHOVENS Sa 11. Juni 2016, 12 Uhr St. Remigius-Kirche Sa 2. Juli 2016, 12 Uhr St. Remigius-Kirche Im Dialog Sommermusik – Johann Jacob Froberger zum 400. Geburtstag Louis Marchand Grand dialogue C-Dur, aus: 3ème Livre d'orgue (1696) Werke von Johann Jacob Froberger, Johann Caspar von Kerll, Antonio Vivaldi, Georg Muffat, Jean-Philippe Rameau und Stefan Horz Johann Sebastian Bach Choralbearbeitung über „Allein Gott in der Höh sei Ehr“ BWV 662-664, aus: 18 Choräle (ca. 1745-1750) Stefan Horz Orgel Robert Schumann Studien für den Pedalflügel op. 56 (1845) Dietrich Buxtehude Magnificat primi toni BuxWV 203 (ungewiss) Jehan Ariste Alain Intermezzo op. 66b (1935) Deuxième Fantaisie op. 177 (1936) Michael Bottenhorn Improvisation Foto: Ben Hupfer Michael Bottenhorn Orgel Michael Bottenhorn Stefan Horz 72 Von den Architekten Vater und Sohn Michael Leydel zwischen 1790 und 1792 im spätklassizistischen Stil errichtet, diente die Redoute in Bonn-Bad Godesberg während der kurfürstlichen Zeit als Ballhaus. Die nebenstehenden Häuser wurden zunächst als Hof- und Kammertheater, später als Wohnhaus genutzt. Das Redüttchen war ursprünglich das Gärtnerhaus der Anlage. 1920 kaufte die damals selbständige Stadt Bad Godesberg die Gebäude für 1,15 Millionen Mark. Seitdem werden die Räume für Konzerte, Bälle, aber auch für Empfänge und Konferenzen genutzt. Nach einer umfangreichen Renovierung im Jahr 2011 konnte die Redoute, mit modernster Technik ausgestattet, feierlich wiedereröffnet werden. In vier Kammerkonzerten präsentieren erstklassige Künstler ein spannendes Programm mit Alter Musik aus dem 16. und 17. Jahrhundert, Streichquartetten der Wiener Klassik, exquisiter A cappella-Musik und einer Sommer-Mélange auf dem Horn. Karten: € 28 73 KAMMERKONZERTE IN LA REDOUTE Foto: Michael Sondermann KAMMERKONZERTE IN LA REDOUTE 1. KAMMERKONZERT 2. KAMMERKONZERT So 11. Oktober 2015, 18 Uhr La Redoute So 17. Januar 2016, 18 Uhr La Redoute Il pianto d'Orfeo Wien Connection Werke von Luigi Rossi, Tarquinio Merula, Claudio Monteverdi, Emilio de' Cavalieri, Giulio Caccini, Girolamo Kapsberger, Jacopo Peri, Antonio Sartorio, Andrea Falconiero und Stefano Landi Wolfgang Amadeus Mozart Streichquartett B-Dur KV 458 „Jagd-Quartett“ (1784) Alban Berg Streichquartett op. 3 (1910) SCHERZI MUSICALI Déborah Cachet Sopran Nicolas Achten Bariton | Theorbe Lambert Colson Kornett Justin Glaie Viola da Gamba Eriko Semba Lirone Solmund Nystabakk Erzlaute Ludwig van Beethoven Streichquartett F-Dur op. 59 Nr. 1 „Rasumowsky“ (1806) Foto: Philip van Ootegem Foto: Lisa-Marie Mazzucco DOVER QUARTET Joel Link Violine Bryan Lee Violine Milena Pajaro-van de Stadt Viola Camden Shaw Violoncello Nicolas Achten Dover Quartet 74 4. KAMMERKONZERT So 19. Juni 2016, 18 Uhr La Redoute A cappella Sommer-Mélange Werke von Andrew Smith, Maurice Duruflé, William Byrd, Thomas Tallis, Gabriel Jackson, Franz Schubert und Gregory Brown Werke von Ludwig van Beethoven, Francis Poulenc, Paul Dukas, Yehezkel Braun, Joseph Canteloube, André Amellér, Henri Martelli, Emile Passani, Jean Françaix, Leoš Janáček und Ante Grgin NEW YORK POLYPHONY Geoffrey Williams Countertenor Steven Caldicott Wilson Tenor Christopher Dylan Herbert Bariton Craig Phillips Bass KAMMERKONZERTE IN LA REDOUTE 3. KAMMERKONZERT So 20. März 2016, 18 Uhr La Redoute Foto: Chris Owyoung Foto: Marco Borggreve Radek Baborák Horn Yoko Kikuchi Klavier New York Polyphony Yoko Kikuchi 75 Foto: Thilo Beu Wir spielen für Dich! DAS BEETHOVEN ORCHESTER BONN DAS ORCHESTER Foto: Thilo Beu BEETHOVEN ORCHESTER BONN DAS BEETHOVEN ORCHESTER BONN Den Ruf der Stadt Bonn im Geiste Beethovens in die Welt zu tragen, ist den Musikerinnen und Musikern des Beethoven Orchester Bonn ein wesentliches Anliegen. Ein Hauptgedanke der künstlerischen Arbeit ist die Präsentation ausgefallener Programme. Exemplarisch hierfür stehen verschiedene Aufnahmen, u. a. die mit einem ECHO Klassik-Preis ausgezeichnete Oper „Der Golem“ von Eugen D'Albert. Der „Preis der deutschen Schallplattenkritik“ sowie ein weiterer ECHO Klassik-Preis für die Einspielung der Oper „Irrelohe“ von Franz Schreker sind eine schöne Bestätigung für dieses Engagement. Was Richard Strauss als einer der ersten Gastdirigenten des Orchesters begann, setzten später Max Reger, Sergiu Celibidache und Kurt Masur fort: Sie führten das Orchester zur Spitzenklasse in Deutschland. Seit 2008 ist Stefan Blunier Generalmusikdirektor. Mit großer Leidenschaft begleitet er das Publikum auf einer überwältigenden musikalischen Reise. Neben der Opern- und Konzerttätigkeit (ca. 40 Konzerte und ca. 100 Opernaufführungen pro Saison) bildet die Kinder- und Jugendarbeit unter dem Titel „Bobbys Klassik“ einen wichtigen Schwerpunkt. 2009 und 2011 wurde das Education-Programm mit dem ECHO Klassik-Preis ausgezeichnet. Neben Tourneen durch Europa, Nordamerika und Japan war das Orchester über das Neujahrsfest 2012 auf seiner ersten China-Tournee unterwegs. Im März 2013 standen auf einer USA-Tournee 11 Konzerte in Städten an der Ostküste und in Florida auf dem Programm. Auch hier konnte das Beethoven Orchester Bonn seinen Ruf als exzellentes Orchester bestätigen. 78 Foto: Veerle Vercauteren Der 1964 in Bern geborene Dirigent Stefan Blunier studierte in seiner Heimatstadt und in Essen Klavier, Horn, Komposition und Dirigieren. Nach Stationen in Mainz, Augsburg und Mannheim, war er bis 2008 Generalmusikdirektor (GMD) in Darmstadt. 2008 übernahm Stefan Blunier die Position des GMDs der Beethovenstadt Bonn. Er gastierte bei über 90 Sinfonieorchestern in Europa und Asien. Gastdirigate übernahm er an den Opernhäusern in London, München, Hamburg, Frankfurt, Leipzig, Stuttgart und Berlin sowie in Montpellier, Oslo, Zürich und Bern. Seine Konzertprogramme haben das Publikum begeistert. Unter seiner charismatischen Führung zog ein neues musikalisches Bewusstsein in Orchester und Publikum ein. Der Erfolg mit dem Beethoven Orchester Bonn hat überregionales Interesse an der Musik aus Bonn geweckt. Stefan Blunier produziert CDs für SONY, CPO, HYPERION und MDG. Seine CD-Einspielungen mit dem Beethoven Orchester Bonn werden von der Fachpresse in höchsten Tönen gelobt. Für die CD-Einspielungen der Opern „Der Golem“ von Eugen d’Albert und „Irrelohe“ von Franz Schreker wurde er jeweils mit dem ECHO Klassik-Preis ausgezeichnet. Auf Tourneen mit dem Beethoven Orchester Bonn konnte er in Europa, Asien und Nordamerika das Format als musikalischer Leiter eines Spitzenorchesters beweisen. Er gab u. a. im Großen Festspielhaus in Salzburg und im Concertgebouw in Amsterdam, in den Metropolen Hong Kong, Shanghai und Peking sowie in elf Städten der USA umjubelte Konzerte. In der Saison 2015/2016 sind Auftritte an der Komischen Oper Berlin, am Nationaltheater Mannheim, beim Orchestre National de Belgique, mit dem Aalborg Symfoniorkester, dem Hochschulorchester Köln, den Stuttgarter Philharmonikern und dem BBC Scottish Symphony Orchestra/Glasgow geplant. 79 STEFAN BLUNIER STEFAN BLUNIER GENERALMUSIKDIREKTOR DIE MUSIKER DES BEETHOVEN ORCHESTER BONN Violine I Liviu Casleanu* Mikhail Ovrutsky* Artur Chermonov* Florin Iliescu* Mugurel Markos N. N. Carla Spannbauer Wolfgang Gurland Wolfram Lehnert Theresia Veale Veronica Wehling Sonja Wiedebusch Irina Rohde Daniele Di Renzo Alexander Lifland Susanne Rohe Ieva Paukstyte N. N. N. N. Dietmar Paul Roehrig* Maria Geißler* Melanie Torres-Meißner Keunah Park Beate Ochs Stephan Gröschel Robert Ransburg Virgil Moldovan Kristina Nukii Thomas Leupold Astrida Steinate Mechthild Bozzetti Vivien Wald Stefanie Brewing Mareike Neumann Violine II *Konzertmeister, Stimmführer, Solobläser 80 Ulrich Hartmann* Susanne Roehrig* Anna Krimm N. N. Martin Wandel N. N. Pamela Havenith Susanne Dürmeyer Christine Kinder Thomas Plümacher Christian Fischer Michael Bergen Johannes Weeth Christian Brunnert* Grigory Alumyan* Markus Rundel Markus Fassbender Ulrich Havenith Benjamin Hönle-Marttunen Johannes Rapp Caroline Steiner Ines Altmann Lena Ovrutsky-Wignjosaputro Ingo Klatt* Róbert Grondžel* Maren Rabien Andreas Marner Harry Anderwaldt Peter Cender Frank Geuer Max Dommers Violoncello Kontrabass 81 DIE MUSIKER Viola Flöte Günter Valléry* Mariska van der Sande* Eva Maria Thonemann Michael von Bühler Ursula Grote Piccolo Piccolo Volker Kriegsmann Susanne van Zoelen-Lucker Englischhorn Englischhorn Henry Paulus Matthias Schuler Florian Gyßling Hohe Klarinette Bassklarinette Bassklarinette Raymund Otten-Schlösser Henning Groscurth N. N. Kontrafagott Kontrafagott Daniel Lohmüller Charles Putnam Oboe Gunde Hamraths* Keita Yamamoto* Klaus Reiet Klarinette Diethelm Adorf* Hans-Joachim Büsching* Fagott Emmanuel Klos* Thomas Ludes* Horn Marc Christian Gruber Geoffrey Winter* Wagnertube Thomas Kletti Rohan Richards Wagnertube Dietmar Krentz Wagnertube *Konzertmeister, Stimmführer, Solobläser 82 Bernd Fritz* Ludwig Geiger Alfred Spliesgar Hans-Peter Bausch* Oliver Meißner* Gerhard Lederer Rudolf Wedel Altposaune Altposaune Gregor Leczkowski* Stephen Williams Posaune Bassposaune Nándor Németi Bass-/ Kontrabassposaune Tuba Christoph Schneider* Harfe Johanna Welsch* Schlagzeug Pauke Stephan Möller* Hermann-Josef Tillmann* Schlagzeug Schlagzeug Camillo Anderwaldt* Peter Hänsch Pauke Orchestervorstand Hans-Joachim Büsching Maria Geißler Sprecher stellv. Sprecherin Wolfram Lehnert 83 Florian Gyßling Henning Groscurth kommissarisch kommissarisch DIE MUSIKER Trompete DIE ORCHESTERDIREKTION DIE ORCHESTERDIREKTION DES BEETHOVEN ORCHESTER BONN Julia Korst Assistentin des Orchesterdirektors Stefan Blunier Generalmusikdirektor Michael Horn Orchesterdirektor Felix von Hagen Leiter Marketing Lisa Valdivia Pers. Referentin des GMD Konzertdramaturgin Markus Reifenberg Pressereferent Christine Lauter Konzertpädagogin/Künstl. Leiterin „Bobbys Klassik” Sabine Böke Verwaltungsleiterin Sonja Fecker Verwaltungsmitarbeiterin Melanie Knechtges Verwaltungsmitarbeiterin Marina Picchioni Verwaltungsmitarbeiterin Susanne Bach Orchesterinspektorin Karla Krewel Verwaltungsmitarbeiterin Axel Kobbelt Notenbibliothekar Peter Steinhausen Orchesterinspizient Jörg Mebus Orchesterwart Henning Reckweg Orchesterwart Stefan Bazhdarski Orchesterwart 84 print@homePLUS Der Service print@home ermöglicht die bequeme Buchung von Eintrittskarten für das Beethoven Orchester Bonn inklusive Fahrausweis im VRS-Gebiet. Das umweltfreundliche Ticket ist ab sofort und für alle Konzerte des Beethoven Orchester Bonn bei BONNTICKET unter www.bonnticket.de erhältlich sowie unter www.beethoven-orchester.de und www.bobbysklassik.de buchbar. Für diesen Service werden € 2,00 pro Karte erhoben. Konzerteinführungen und NachKlang Die fest etablierten Konzerteinführungen, die vor den Freitagskonzerten und „BeethovenAkademie um 11“-Konzerten des Beethoven Orchester Bonn angeboten werden, gestalten Ihnen das Konzerterlebnis besonders reizvoll. In ihnen erfahren Sie Genaueres über die gespielten Werke, über geistesgeschichtliche Zusammenhänge sowie über historische Wirkung und Anekdoten aus dem Komponistenleben. Jeder ist herzlich eingeladen, an den Einführungen, jeweils 35 Minuten vor dem Konzert in der Beethovenhalle, teilzunehmen. Bei ausgewählten Sinfoniekonzerten bieten wir mit unserem NachKlang ein „Schmankerl” an: Die Gesellschaft der Freunde des Beethoven Orchesters Bonn e. V. lädt Sie im Anschluss an das Konzert zu einem moderierten Gespräch mit GMD Stefan Blunier und verschiedenen Künstlern ein (29.08.2015, 20.11.2015, 25.03.2016, 13.05.2016). Im Nordfoyer der Beethovenhalle treffen sich Dirigent, Solisten, Orchestermusiker und das interessierte Publikum in lockerer Atmosphäre. Eine einmalige Chance, Ihre Klassiklieblinge hautnah zu erleben! Vor den Konzerten im Kanzlerbungalow bietet das Haus der Geschichte eine Kurzführung durch den repräsentativen Teil des Kanzlerbungalows an. Programmhefte zum Download Um sich auf den Konzertbesuch vorzubereiten oder um nach einem Konzert etwas nachzulesen, bieten wir einen besonderen Service für Sie an: Sie können die Programmhefte der Konzerte ca. fünf Tage vor dem jeweiligen Konzerttermin auf unserer Internetseite www.beethoven-orchester.de, für die Konzerte von „Bobbys Klassik“ unter www.bobbysklassik.de, kostenlos als PDF-Datei herunterladen. Mediathek Auf unserer Internetseite www.beethoven-orchester.de finden Sie in der Mediathek Fotos und Videos zu unseren Konzerten sowie im Archiv alle Programmhefte und Jahresbroschüren der vergangenen Spielzeiten. BOB auf Facebook Das Beethoven Orchester Bonn hat auf seiner Seite im sozialen Netzwerk facebook bereits knapp 3.000 Fans, die sich für die neuesten Nachrichten, Fotos und Videos des Orchesters interessieren und auch selbst Kommentare etwa zu Konzerten verfassen. Neue Fans sind jederzeit herzlich willkommen: www.facebook.com/BeethovenOrchesterBonn 85 BOB EXTRA BOB Extra CD/SACD-PRODUKTIONEN CD/SACD-PRODUKTIONEN des Beethoven Orchester Bonn Für die Operneinspielungen „Der Golem“ von Eugen d´Albert und „Irrelohe” von Franz Schreker hat das Beethoven Orchester Bonn (BOB) unter der Leitung von Generalmusikdirektor Stefan Blunier zwei ECHO Klassik-Preise und den Preis der Deutschen Schallplattenkritik erhalten. Auch auf den weiteren Aufnahmen des Beethoven Orchester Bonn stehen u. a. musikalische Raritäten wie die Fünf Stücke für Orchester op. 16 von Arnold Schönberg und Werke von Nikolai Miaskowski oder Nicolai Lysenko im Mittelpunkt. Im Frühjahr 2013 hat GMD Blunier mit dem BOB eine Gesamteinspielung aller BeethovenSinfonien auf CD begonnen, die bis zum Ende der Spielzeit 2015/2016 abgeschlossen sein wird. Zwei Fragen an Stefan Blunier Herr Blunier, es gibt gefühlt mindestens 100 Gesamteinspielungen der Beethoven-Sinfonien. Was hat Sie dazu veranlasst, noch eine weitere hinzuzufügen? Stefan Blunier: Ich bin nicht so vermessen zu glauben, dass wir hier in Bonn die endgültige und schlüssigste aller Interpretationen liefern werden. Dazu gibt es definitiv zu viele Geschmäcker und Herangehensweisen nebst international renommierter Orchester. Aber ich finde, wenn wir dem Namenspatron des Orchesters gerecht werden wollen, müssen wir uns im Besonderen mit seinem sinfonischen Schaffen auseinander setzen und da gehört auch eine integrale Aufnahme dessen als Bestandsaufnahme dazu. Beethovens Werke sind für uns Inseln, mit denen wir uns immer wieder und gerne intensiv beschäftigen. Ich glaube, dass wir mit unserer Erfahrung, dem energetischen Spiel, den frischen Tempi und unserer Liebe dafür punkten können. Im vergangenen März haben Sie die Sinfonie Nr. 3, die „Eroica“, eingespielt. Fasziniert von den republikanischen Idealen Napoleons, widmete Beethoven ihm seine dritte Sinfonie. Im Zorn über Napoleons Kaiserkrönung zog Beethoven anschließend seine Widmung zurück. Was für eine Verbindung haben Sie zur „Eroica“? Stefan Blunier: Ich möchte die „Eroica“ von ihrem pathetischen Bombast befreien. Man sollte bei diesem Werk nie vergessen, dass es sich (noch) um eine frühere Sinfonie handelt, die dem schlanken Klangideal näher steht, als es manche meiner Kollegen praktizieren. Ludwig van Beethoven, Sinfonien Nr. 6 & 8 Ludwig van Beethoven, Sinfonien Nr. 1 & 5 86 DIE GESELLSCHAFT DER FREUNDE des Beethoven Orchesters Bonn e. V. Das Beethoven Orchester Bonn ist ein strahlender Exponent der Bonner Kultur. Helfen Sie uns bei dem Bemühen, dieses wunderbare Orchester zum Beispiel bei herausragenden Einzelprojekten oder der Konzertpädagogik und der musikalischen Jugendbildung zu unterstützen. Kommen Sie zu uns und finden Sie gute Freunde in einem musikbegeisterten Kreis. Schon ab 50 € Jahresbeitrag werden Sie Mitglied bei uns und erhalten unter anderem die Gelegenheit, ausgewählte Generalproben von Konzerten und Opern zu besuchen. Manfred Osten Vorstandsvorsitzender Herzlich willkommen! Informationen zur Mitgliedschaft Gesellschaft der Freunde des Beethoven Orchesters Bonn e. V. Tel. 0163 - 8484120 [email protected] Di 17-18 Uhr, Do 17-18 Uhr Vorstand Manfred Osten (1. Vorsitzender) Ulrich Schlottmann (2. Vorsitzender) Erika Coché Herbert Kaupert Horst Löffel Gregor Grimm (ab 01.01.2016) Wolfgang Riedel (bis 31.12.2015) Brigitte Rudolph Ehrenmitglieder: Dietrich Fischer-Dieskau † Alfred Brendel Peter Gülke Bankverbindung Sparkasse KölnBonn IBAN: DE77 3705 0198 1922 2222 27 BIC: COLSDE33 1852 als „Städtischer Singverein“ gegründet, gilt der Philharmonische Chor heute als der führende weltliche Oratorienchor in Bonn. Die Mitwirkung bei den städtischen Chorkonzerten zählt zu seinen Hauptaufgaben. Seit 1983 war Kirchenmusikdirektor Thomas Neuhoff der künstlerische Leiter. Unter seiner Führung wurde die Qualität des Chores enorm gesteigert, wodurch der Philharmonische Chor zu einem gefragten Ensemble im In- und Ausland wurde. Neben der Pflege des traditionellen Repertoires erarbeitete der Chor selten zu hörende große Chorwerke des 20. Jahrhunderts. Zu den Höhepunkten der letzten Jahre zählen das „War Requiem“ von Benjamin Britten, Michael Tippetts „A Child of Our Time“ oder „Belshazzar's Feast“ von William Walton. 2013 wurde der Chor vom internationalen Luzern Festival für die Chorpartie in Hector Berlioz' „Roméo et Juliette“ mit dem Philharmonia Orchestra London unter Esa-Pekka Salonen engagiert. Ab der Saison 2015/2016 übernimmt Paul Krämer die künstlerische Leitung. Sopran Sue Bailey Kerstin Baldauf Catharina Balling Christiane Baron Johanna Bemmann Sabine Bewerunge Karola Block Constanze Cremer Gabriele Esch Irmgard Friedrichs Claudia Füg Alina Gehlen Brigitte Half Brigitte Hanisch-Zelle Melanie Heckelsberg Heike Heinen Adrienne Herrmann Verena Hilpert Silvia Hoch Stephanie Knobloch Susanne König Uta Lanske Katharina Lehmann Elisabeth Lilge Ursula Lindenthal Blanca Lizarraga Erika Mager Dr. Margareta Müller-Marsall Dr. Ursula Nolte Annett Reischert-Bruckmann Marion Sassen Gisela Schmidt Nicole Schmidt Dr. Barbara Schmidt-Durdiak Jennifer Schönleiter Dagmar Schröder-Barion Brigitte Schwaderer Nina Senger-Mertens Neele Speck Dr. Karla Sponar-Asiain Silke Tiggemann Angela Stercken Dr. Birgit von Seggern Julia Vreden Ellen Wagner Aike Wiegner Dr. Anna Zoporowski Alt Dr. Urte Afflerbach-Breuer Karin Baldingen Doris Brinkmann Dr. Dagmar Broemme Lisa Jane Coppack Laura de la Cruz Frauke Dungs Dr. Ursula Egyptien Annette Eickmeyer-Hehn Mechthild Finkelnburg Kristina-K. Fromm Luisa Gehlen Andrea Gersch Stefanie Hochheim Jo Hopper Britta Klein Ute Kloevekorn Christiane Kühn Aline Kurtenacker Susanne Lammerz Beate Leber Gertrud Liepelt Karin Linden Renate Lubitz Ulrike Lucius Dr. Annette Münzenberg Dr. Monika Neumann-Justen Beate Nikorowitsch Annika Paulun Dr. Ulla Pinsdorf Ute Poschenrieder Dr. Sonja Puttkamer-Krampe Charlotte Schick Pia Schievink Franziska Schlué Charlotte Schneider Annette Siebke Silke Steinke Gabriele Teichmann Karin Tkotz Daria Yakovleva Tenor Christoph Aißlinger Dr. Johannes Bender Robert Bernacik Gerold Blasig Christopher Bogs Dr. Peter Breil Joachim Franz Dr. Michael Grewe Dr. Georg Hilpert Philipp Höppner Johannes Kenkel Eric Lange Oliver Lange Christian Leber Oliver Müllenbach 89 Mark Peters Michael Schaefers Michael Schäfer Sven Schlesiger Dr. Eberhard Schlicker Raphael Schneider Toralf Schönleiter Bass Dr. Martin Asiain Dr. Andreas Baumgärtner Jonas Breull-Wierschem Fabian Droste David Faßbender Wolf-Dieter Finkelnburg Joachim Gantzsch Joshua Gehlen Hans-Georg Gersch Roch Hannecart Dr. Gerhard Hautmann Jürgen Heinen Christoph Jansen Martin Junghöfer Bernhard Klein Herbert Kracht Winfrid Langer Dr. Mark Lenkewitz Stefan Lihs Benno Meny Dr. Iliya Nickelt Dr. Hans-Dietrich Pallmann Klemens Roloff Dr. Stephan Russek Tobias Senger Joachim von Eynern Stefan Waechter Bernd Weber PHILHARMONISCHER CHOR Foto: Michael Schaefers PHILHARMONISCHER CHOR der Stadt Bonn Paul Krämer | Thomas Neuhoff Chordirektor Wir spielen für Dich! BOB: Gut vernetzt! Fotos, Videos, Statements – auf facebook sind Sie mitten im Orchester-Geschehen. Und Sie müssen natürlich nicht bei facebook angemeldet sein, um unsere Seite sehen zu können. Schauen Sie doch mal vorbei und werden Sie Fan! www.facebook.com/BeethovenOrchesterBonn A Achten, Nicolas Bariton | Theorbe Altmann, Ines Violoncello Altstaedt, Christoph Dirigent Alumyan, Grigory Violoncello Arditti Quartet Arditti, Irvine Violine Ashikawa-Shevlin, Mariko Klavier S. 74 S. 56 S. 37 S. 56 S. 20 S. 20 S. 55 B Baborák, Radek Horn S. 75 Baechle, Janina Alt S. 14 Barnatan, Inon Klavier S. 67 Banholzer, Felix Erzähler S. 47, 48 Batsashvili, Mariam Klavier S. 34 Beethoven Orchester Bonn S. 10, 12, 14, 16, 18, 20, 22, 24, 27, 28, 29, 30, 33, 34, 35, 36, 37, 39, 40, 42, 43, 46, 47, 48, 49 Beethoven Trio Bonn S. 56 Bengtsson, Maria Sopran S. 24 Berger, Hyun-Jung Violoncello S. 10 Berger, Julius Violoncello S. 10 Bieker, Annette Moderation S. 49 Blattert, Susanne Mezzosopran S. 40 Blondeel, Lucas Klavier S. 59 Blunier, Stefan Dirigent S. 10, 14, 20, 22, 24, 29, 30, 34, 35, 39, 42, 43 Boisseau, Adrien Viola S. 68 Bond, Alla Choreografie S. 49 Bönnsche Pänz S. 47 Botha, Johan Tenor S. 14 Bottenhorn, Michael Orgel S. 72 Bouchkov, Marc Violine S. 68 Breuer, Hermann Dirigent S. 46, 48 Bürger, Björn Bariton S. 18 Büsching, Hans-Joachim Klarinette S. 55, 57 C Cachet, Déborah Sopran Cassomenos, Stefan Klavier Chermonov, Artur Violine Cheung, Mischa Klavier Colson, Lambert Kornett S. 74 S. 14 S. 55 S. 33 S. 74 D|E Djupsjöbacka, Tomas Violoncello S. 64 Dover Quartet S. 74 Duo Impression S. 56 Duryea, Kenneth Dirigent S. 46, 48 Ehlers, Ralf Viola S. 20 Erpenbeck, Christoph Moderation S. 48 F Falk, Michael Dirigent Fassbender, Markus Violoncello Fels, Lucas Violoncello Fiala, Petr Einstudierung Fischer, Christian Viola François, Gert Schlagzeug G Geffert, Johannes Orgel Geißler, Maria Violine Glaie, Justin Viola da Gamba S. 47 S. 55 S. 20 S. 14 S. 55 S. 39 S. 70 S. 56 S. 74 Groh, Markus Klavier Gruber, Marc Horn Gülbadamova, Sofja Klavier S. 69 S. 57 S. 59 H|J Hama, Rinko Klavier S. 56 Heever, Elza van den Sopran S. 14 Herbert, Christopher Dylan Bariton S. 75 Hersch, Rainer Dirigent und Comedian S. 36, 47 Horz, Stefan Orgel S. 72 Januschke, Karsten Dirigent S. 49 K Karapetyan, Anna Klavier S. 57 Karas, Markus Orgel S. 71 Kerl, Nino Moderation S. 33 Kessel, Susanne Klavier S. 27-30 Kikuchi, Yoko Klavier S. 75 Kilpeläinen, Atte Viola S. 64 Kim, Eun Sun Dirigentin S. 27 Kitajenko, Dmitrij Dirigent S. 16 Kleinschmidt, Norbert Dirigent S. 49 Köster, Antonia Klavier S. 60 Krämer, Paul Einstudierung S. 18, 24 Kriegsmann, Volker Einstudierung S. 47 Krimm, Anna Viola S. 56 Kusnezow, Boris Klavier S. 61 L Lay, Carlo Violoncello Lederer, Sindri Violine Lee, Bryan Violine Lifland, Alexander Violine Link, Joel Violine Lortie, Louis Klavier S. 48 S. 60 S. 74 S. 57 S. 74 S. 68 M Mayer, Albrecht Oboe S. 69 Meister, Martin Lukas Dirigent S. 40 Meta4 S. 64 Middleton, Joseph Klavier S. 67 Mohr, Thomas Tenor S. 24 Mönkemeyer, Nils Viola S. 63 Moog, Joseph Klavier S. 28 Morrison, Hannah Sopran S. 67 Müller-Schott, Daniel Violoncello S. 30, 43 N Neuhoff, Thomas Einstudierung New York Polyphony Notos Quartett Nystabakk, Solmund Erzlaute O Ottensamer, Andreas Klarinette | Bassetthorn Ottensamer, Daniel Klarinette | Bassetthorn Ottensamer, Ernst Klarinette | Bassetthorn Ovrutsky, Mikhail Violine Ovrutsky-Wignjosaputro, Lena Violoncello 91 S. 18 S. 75 S. 60 S. 74 S. 64 S. 64 S. 64 S. 56 S. 57 P Pajaro-van de Stadt, Milena Viola S. 74 Park, Keunah Violine S. 55 Park, Kyoungmin Viola S. 60 Pensola, Minna Violine S. 64 Persicke, Katharina Sopran S. 18 Pesendorfer, Albert Bass S. 24 Philharmonischer Chor der Stadt Bonn S. 18, 24 Phillips, Craig Bass S. 75 Plümacher, Thomas Viola S. 56 R Randalu, Liisa Viola Razawi, Isabelle Moderation Rohbeck, Patrick Moderation Rohe, Susanne Violine Ruh, Janina Violoncello S. 69 S. 46 S. 46 S. 56 S. 61 S Sande, Mariska van der Flöte S. 55, 57 Sarkissjan, Ashot Violine S. 20 Scherzi Musicali S. 74 Schimpf, Alexander Klavier S. 27 Schmalcz, Alexander Klavier S. 60 Schulz, Frank Moderation S. 49 Schumann Quartett S. 69 Schumann, Erik Violine S. 29, 42, 69 Schumann, Ken Violine S. 69 Schumann, Mark Violoncello S. 69 Schuster, Michaela Alt S. 24 Semba, Eriko Lirone S. 74 Shankar, Anoushka Sitar S. 39 Shaw, Camden Violoncello S. 74 Skride, Baiba Violine S. 30, 43 Skride, Lauma Klavier S. 30, 43 Soltani, Kian Violoncello S. 68 Soustrot, Marc Dirigent S. 18 Spering, Andreas Dirigent S. 12 Stier, Eckehard Dirigent S. 33 Streich, Florian Violoncello S. 60 T The Clarinotts S. 64 Theater Kontra-Punkt Inszenierung S. 49 Tikkanen, Antti Violine S. 64 Tillmann, Joe Projektleitung | Einstudierung S. 47 Trenk, Andreas Bandoneon S. 55 Tschechischer Philharmonischer Chor Brno S. 14 U|W Ullmann, Marcus Tenor Wauwe, Annelien van Klarinette Weilerstein, Alisa Violoncello Welsch, Johanna Harfe Wicke, Berthold Orgel Williams, Geoffrey Countertenor Wilson, Dorian Dirigent Wilson, Steven Caldicott Tenor S. 60 S. 59 S. 67 S. 57 S. 71 S. 75 S. 28 S. 75 Y|Z Yamamoto, Keita Oboe Youn, William Klavier Zeppenfeld, Georg Bass Zilberstein, Lilya Klavier S. 55 S. 63 S. 14 S. 16 SOLISTEN UND ENSEMBLES SOLISTEN UND ENSEMBLES in der Saison 2015 | 2016 KOMPONISTEN KOMPONISTEN in der Saison 2015 | 2016 A Alain, Jehan Ariste (1911-1940) Alwyn, William (1905-1985) Alyabyev, Alexander (1787-1851) Amellér, André (1912-1990) S. 70, 72 S. 57 S. 56 S. 75 B Bach, Carl Philipp Emanuel (1714-1788) S. 70 Bach, Johann Sebastian (1685-1750) S. 20, 71, 72 Beethoven, Ludwig van (1770-1827) S. 14, 27, 28, 29, 30, 34, 35, 36, 42, 43, 47, 48, 56, 64, 67, 68, 69, 74, 75 Berg, Alban (1885-1935) S. 74 Berlioz, Hector (1803-1869) S. 40 Bizet, Georges (1838-1875) S. 40 Blake, Howard (*1938) S. 46 Bottenhorn, Michael (*1976) S. 72 Brahms, Johannes (1833-1897) S. 59, 60, 63, 69 Braun, Yehezkel (1922-2014) S. 75 Britten, Benjamin (1913-1976) S. 48, 60 Brown, Gregory (*1974) S. 75 Bruch, Max (1838-1920) S. 63 Bruckner, Anton (1824-1896) S. 10 Bruhns, Nicolaus (1665-1697) S. 70, 71 Buxtehude, Dietrich (1637-1707) S. 72 Byrd, William (1540-1623) S. 75 C Caccini, Giulio (1551-1618) Canteloube, Joseph (1879-1957) Cavalieri, Emilio de' (1550-1602) Chopin, Frédéric (1810-1849) Cooke, Arnold (1906-2005) S. 74 S. 75 S. 74 S. 68 S. 64 D Denissow, Edison Wassiljewitsch (1929-1996) Dienel, Otto (1839-1905) Dohnányi, Ernst von (1877-1960) Druschetzky, Georg (1745-1819) Dukas, Paul (1865-1935) Duparc, Henri (1848-1933) Duruflé, Maurice (1902-1986) Dvořák, Antonín (1841-1904) S. 64 S. 70 S. 59 S. 64 S. 40, 75 S. 67 S. 75 S. 56, 59 E|F Eben, Petr (1929-2007) Falconiero, Andrea (1585-1656) Fauré, Gabriel (1845-1924) Foulds, John (1880-1939) Françaix, Jean (1912-1997) Froberger, Johann Jacob (1616-1667) S. 71 S. 74 S. 18, 57 S. 39 S. 75 S. 72 G Gardel, Carlos (1890-1935) Gershwin, George (1898-1937) Gounod, Charles (1818-1893) Grgin, Ante (*1945) Grieg, Edvard (1843-1907) Gubaidulina, Sofia (*1931) S. 64 S.40 S. 40, 46 S. 75 S. 59 S. 10 H Hamauzu, Masashi (*1971) Händel, Georg Friedrich (1685-1759) Haydn, Joseph (1732-1809) Henderickx, Wim (*1962) Henze, Hans Werner (1926-2012) Hindemith, Paul (1895-1963) Horz, Stefan (*1965) S. 33 S. 64 S. 22, 48 S. 39 S. 60 S. 57, 68 S. 72 I|J Ives, Charles (1874-1954) Jackson, Gabriel (*1962) Janáček, Leoš (1854-1928) S. 69 S. 75 S. 67, 75 K Kapsberger, Girolamo (ca.1580-1651) Karg-Elert, Sigfrid (1877-1933) Kerll, Johann Caspar von (1627-1693) Korbel, Peter (*1956) Kuhnau, Johann (1660-1722) S. 74 S. 71 S. 72 S. 47 S. 71 92 L Landi, Stefano (1587-1639) Lauber, Joseph (1864-1952) Leenders, Alois (*1966) Liszt, Franz (1811-1886) S. 74 S. 57 S. 55 S. 28, 67 M Mahler, Gustav (1860-1911) Marchand, Louis (1669-1732) Martelli, Henri (1895-1980) Massart, Arnould (*1956) Massenet, Jules (1842-1912) Mendelssohn Bartholdy, Felix (1809-1847) S. 20, 43 S. 72 S. 75 S. 39 S. 64, 67 S. 56, 60, 69, 70, 71 Merula, Tarquinio (1595-1665) S. 74 Mjaskowski, Nikolai (1881-1950) S. 61 Monteverdi, Claudio (1567-1643) S. 74 Mozart, Wolfgang Amadeus (1756-1791) S. 12, 46, 48, 60, 64, 68, 69, 71, 74 Muffat, Georg (1653-1704) S. 72 Mussorgski, Modest (1839-1881) S. 16 N Nielsen, Carl (1865-1931) P Pärt, Arvo (*1935) Passani, Emile (1905-1974) Peri, Jacopo (1561-1633) Persichetti, Vincent (*1915) Pfitzner, Hans (1869-1949) Piazzolla, Astor (1921-1992) Poulenc, Francis (1899-1963) Prinz, Alfred (*1930) Prokofieff, Sergej (1891-1953) R Rachmaninow, Sergej (1873-1943) Rameau, Jean-Philippe (1683-1764) Randhartinger, Benedikt (1802-1893) Ravel, Maurice (1875-1937) Reger, Max (1873-1916) Ries, Ferdinand (1784-1838) Rossi, Luigi (1598-1653) Rossini, Gioachino (1792-1868) S. 64 S. 63 S. 75 S. 74 S. 57 S. 24 S. 55 S. 18, 49, 67, 75 S. 64 S. 16, 61 S. 56, 67 S. 72 S. 67 S. 18, 57 S. 71 S. 56 S. 74 S. 36, 47, 64 S Sachsen-Meiningen, Maria Elisabeth von (1853-1923) S. 59 Saint-Saëns, Camille (1835-1921) S. 40, 46, 55, 69 Sartorio, Antonio (1620-1681) S. 74 Schleiermacher, Steffen (*1960) S. 34 Schmidt, Franz (1874-1939) S. 22 Schoenfield, Paul (*1947) S. 57 Schönberg, Arnold (1874-1951) S. 20, 67 Schostakowitsch, Dmitrij (1906-1975) S. 55, 56, 63 Schreker, Franz (1878-1934) S. 57 Schubert, Franz (1797-1827) S. 63, 67, 69, 75 Schumann, Clara (1819-1896) S. 59 Schumann, Robert (1810-1856) S. 59, 60, 61, 67, 69, 72 Shankar, Ravi (1920-2012) S. 39 Sibelius, Jean (1865-1957) S. 64 Skrjabin, Alexander (1872-1915) S. 68 Smith, Andrew (*1970) S. 75 Spohr, Louis (1784-1859) S. 57 Strauss, Richard (1864-1949) S. 22 T Takács, Jenö (1902-2005) Tallis, Thomas (1505-1585) Tschaikowski, Pjotr Iljitsch (1840-1893) S. 64 S. 75 S. 16 U|V Uematsu, Nobuo (*1959) Verdi, Giuseppe (1813-1901) Vivaldi, Antonio (1678-1741) S. 33 S. 69 S. 72 W Weber, Carl Maria von (1786-1826) Wolf, Hugo (1860-1903) S. 59 S. 67 SERVICE BILDER EINER ÄRA Stefan Blunier – Sternstunden: USA-Tournee 6. bis 25. März 2013 Foto: Martina Reinbold „Standing Ovations für Ludwigs Sinfonie Nr. 5“ Bonner Express Platzgruppe I Platzgruppe II Platzgruppe III Platzgruppe IV Platzgruppe V 95 SERVICE SAALPLAN BEETHOVENHALLE BONN EINZELKARTENPREISE 2015 | 2016 Freitagskonzerte* Karnevalskonzert BOB goes India Achtung: Neue Preise! Kammerkonzerte Beethoven-Haus 05.02.2016 25.06.2016 Einzelpreis ermäßigt Platzgruppe I inkl. VVK 34,00 € 37,40 € 17,00 € 18,70 € Platzgruppe II inkl. VVK 30,00 € 33,00 € 15,00 € 16,50 € Platzgruppe III inkl. VVK 26,00 € 28,60 € 13,00 € 14,30 € Platzgruppe IV inkl. VVK 21,00 € 23,10 € 10,50 € 11,60 € Platzgruppe V inkl. VVK 17,00 € 18,70 € 8,50 € 9,40 € * Bitte beachten Sie: Für das 1. Freitagskonzert am 11. September 2015, das im Rahmen des Beethovenfestes Bonn 2015 stattfindet, gelten andere Preise. Nähere Informationen und Tickets erhalten Sie unter Tel. 0228 – 77 80 08 oder 0228 - 50 20 10. BOB goes Final Symphony Einzelpreis ermäßigt auf allen Plätzen 38,00 € 19,00 € inkl. VVK 41,80 € 20,90 € Hauskonzerte Schumannhaus Montagskonzerte Villa Prieger Einzelpreis ermäßigt auf allen Plätzen 18,00 € 9,00 € inkl. VVK 19,80 € 9,90 € Kammerkonzerte La Redoute Einzelpreis ermäßigt auf allen Plätzen 28,00 € 14,00 € inkl. VVK 30,80 € 15,40 € 29.08.2015 Einzelpreis ermäßigt Platzgruppe I inkl. VVK 44,00 € 48,40 € 22,00 € 24,20 € Platzgruppe II inkl. VVK 39,00 € 42,90 € 19,50 € 21,50 € auf allen Plätzen 27,00 € 13,50 € inkl. VVK 29,70 € 14,90 € Platzgruppe III inkl. VVK 33,00 € 36,30 € 16,50 € 18,20 € Für die Konzerte im Kanzlerbungalow bitten wir Sie, Ihren Personalausweis bereit zu halten. Platzgruppe IV inkl. VVK 27,00 € 29,70 € 13,50 € 14,90 € Platzgruppe V inkl. VVK 22,00 € 24,20 € 11,00 € 12,10 € Beethoven-Akademie um 11 Einzelpreis ermäßigt Platzgruppe I inkl. VVK 29,00 € 31,90 € 14,50 € 16,00 € Platzgruppe II inkl. VVK 25,00 € 27,50 € 12,50 € 13,80 € Platzgruppe III inkl. VVK 23,00 € 25,30 € 11,50 € 12,70 € Platzgruppe IV inkl. VVK 18,00 € 19,80 € 9,00 € 9,90 € Platzgruppe V inkl. VVK 15,00 € 16,50 € 7,50 € 8,30 € 96 Konzerte im Kanzlerbungalow Einzelpreis ermäßigt Musik am Taufstein Beethovens Einzelpreis ermäßigt auf allen Plätzen 8,00 € 4,00 € inkl. VVK 8,80 € 4,40 € Einzelpreis ermäßigt auf allen Plätzen 10,00 € 5,00 € inkl. VVK 11,00 € 5,50 € Kinderkonzerte Familienkonzerte Vollzahler & FamilienCard ermäßigt 8 Freitagskonzerte Vollzahler & FamilienCard ermäßigt Platzgruppe I 243,00 € 129,00 € 4 Familienkonzerte 4 Kinderkonzerte Platzgruppe II 213,00 € 114,00 € auf allen Plätzen Platzgruppe III 182,00 € 97,00 € Platzgruppe IV 147,00 € 78,00 € 6 Kammerkonzerte Beethoven-Haus Platzgruppe V 116,00 € 62,00 € auf allen Plätzen 4 Konzerte „Beethoven-Akademie um 11“ Platzgruppe I 96,00 € 51,00 € Platzgruppe II 83,00 € 44,00 € Platzgruppe III 76,00 € 40,00 € Platzgruppe IV 59,00 € 32,00 € Platzgruppe V 50,00 € 26,00 € ABO VARIABLE 6 33,00 € 18,00 € 188,00 € 100,00 € 4 Kammerkonzerte La Redoute auf allen Plätzen 92,00 € 49,00 € ABO VARIABLE 4 Vollzahler ermäßigt Vollzahler ermäßigt Platzgruppe I 180,00 € 101,00 € Platzgruppe I 120,00 € 67,00 € Platzgruppe II 158,00 € 89,00 € Platzgruppe II 106,00 € 59,00 € Platzgruppe III Platzgruppe IV 137,00 € 77,00 € Platzgruppe III 92,00 € 51,00 € 111,00 € 62,00 € Platzgruppe IV 74,00 € 42,00 € Platzgruppe V 90,00 € 50,00 € Platzgruppe V 60,00 € 34,00 € ABO OK – OPER UND KONZERT Die Preise für das ABO OK erfragen Sie bitte bei der Theater- und Konzertkasse Tel. 0228 - 77 80 08. 4 Konzerte Beethoven-Akademie um 11 Beethoven-Akademie um 11 Beethoven-Akademie um 11 Beethoven-Akademie um 11 23.08.2015 08.11.2015 01.05.2016 05.06.2016 3 Opernvorstellungen Jérusalem 14.02.2016, 18.00 Uhr Così fan tutte 10.04.2016, 18.00 Uhr Madame Butterfly 08.05.2016, 18.00 Uhr 97 PREISE ABONNEMENT-PREISE 2015 | 2016 INFORMATIONEN ZUM KARTENVERKAUF für alle Vorverkaufsbeginn ments ne on Ab d un e Konzert INFORMATIONEN ZU DEN EINZELKARTEN am 29. Mai 2015! Vorverkauf Der Vorverkauf für jedes Konzert der Saison beginnt am 29. Mai 2015. Ausgenommen ist das 1. Freitagskonzert am 11. September 2015, das im Rahmen des Beethovenfestes stattfindet und das Sonderkonzert „BOB goes FINAL SYMPHONY“ am 29. August 2015. Für diese beiden Konzerte hat der Vorverkauf bereits begonnen. Neubürger-Gutschein Inhaber eines „Neubürger-Gutscheines“ erhalten kostenlos eine Konzertkarte ihrer Wahl. Bitte lösen Sie Ihren Gutschein persönlich bei der Theater- und Konzertkasse oder an der Abendkasse ein. Eine Vorbestellung der Karten ist hier nicht möglich. Bestellung von Einzelkarten Geschenkgutscheine Einzelkarten können Sie bei der Theater- und Konzertkasse und bei allen weiteren Vorverkaufsstellen vorbestellen. Die Bearbeitung schriftlicher Vorbestellungen erfolgt ab dem ersten Tag des Vorverkaufs nach Öffnung der Kasse. Ihre vorbestellten Karten müssen innerhalb von fünf Tagen nach Bestätigung durch die Konzertkasse bezahlt und abgeholt werden. Auf Wunsch schicken wir Ihnen Ihre Karten gegen eine Bearbeitungs- und Versandpauschale in Höhe von 3 € per Post zu. Mit unserem neuen Angebot print@home können Sie unter www.beethovenorchester.de Ihre Karten bequem von zu Hause aus bestellen und sofort ausdrucken. Für diesen Service wird eine Auftragsgebühr von 2 € pro Karte erhoben. Geschenkgutscheine erhalten Sie bei der Theaterund Konzertkasse ab einem Wert von mind. 10 € frei wählbar. Die oder der glücklich Beschenkte kann den Gutschein gegen eine Konzertkarte zu einem Konzert ihrer/seiner Wahl einlösen. Sie können Ihre Karten telefonisch unter 0228 - 77 8008 (Theater- und Konzertkasse der Bundesstadt Bonn) oder unter 0228 - 50 20 10 (Bonnticket) und über die Internetseiten www.beethoven-orchester.de sowie www.bonnticket.de bestellen. Abendkasse FamilienCard Mit der FamilienCard können Sie bis zu zwei Kinder/ Jugendliche bis 18 Jahren kostenlos ins Konzert mitnehmen. Die FamilienCard erhalten Sie bei der Theater- und Konzertkasse gebührenfrei. Zum Preis einer Konzertkarte (nur Vollzahler) erhalten Sie bis zu zwei Freikarten für Ihre Kinder. Dieses Angebot gilt nicht für die Kinder- und Familienkonzerte. Konzertkarten als Fahrausweis Ihre Konzertkarte gilt am Konzerttag (4 Stunden vor Konzertbeginn und bis Betriebsschluss) als Fahrkarte der Stadtwerke Bonn (SWB) und des Verkehrsverbundes Rhein-Sieg (VRS). Service für Schwerbeschädigte Die Abendkasse bei den Sinfoniekonzerten in der Beethovenhalle öffnet jeweils eine Stunde, bei allen anderen Konzerten jeweils 30 Minuten vor Beginn der Konzerte. Ermäßigungen Kinder ab zwei Jahren und Jugendliche bis zur Vollendung des 18. Lebensjahres, Studenten/-innen und Auszubildende bis zur Vollendung des 27. Lebensjahres, Helfer/innen im freiwilligen sozialen Jahr, Grundwehrdienstleistende, Bundesfreiwilligendienstleistende und Schwerbehinderte im Sinne des Schwerbehindertengesetzes und Inhaber von „Berechtigungsnachweisen für die verbilligte Inanspruchnahme von städtischen Leistungen” erhalten gegen Nachweis eine Ermäßigung von 50 % auf den Tageskartenpreis. Kinder unter zwei Jahren und Begleitpersonen von Schwerbehinderten, deren Ausweis den Vermerk „B“ trägt, erhalten freien Eintritt (gilt nicht für die Kinder- und Familienkonzerte). 98 Falls Sie Hilfe benötigen, um an Ihren Sitzplatz zu gelangen, wenden Sie sich bitte an unsere Mitarbeiter am Infostand oder an das Einlasspersonal im Foyer der Beethovenhalle. INFORMATIONEN ZU DEN ABONNEMENTS Vorteile für Abonnenten Sie sparen gegenüber den Einzelkartenpreisen 25 % (Vollzahler), 60 % (ermäßigt) und beim „Abo variable“ 20 % (Vollzahler) bzw. 55 % (ermäßigt) und können sich bereits ab sofort den besten verfügbaren Platz in der Preisgruppe Ihrer Wahl sichern, der Ihnen auch in der darauf folgenden Saison erhalten bleibt. Abonnenten der Reihen „Freitagskonzerte“ sowie „Beethoven-Akademie um 11“ erhalten für jede Eintrittskarte des Beethoven Orchester Bonn einen Rabatt in Höhe von 10 % auf den jeweiligen Tageskartenpreis. Als Nachweis dient Ihr Abonnement-Ausweis. Abo OK – Oper und Konzert Wenn Sie sich zwischen einem Opern- und Konzertabonnement nicht entscheiden können, dann ist das „Abo OK“ genau die richtige Wahl für Sie. Dieses Abonnement vereint die vier Konzerte „BeethovenAkademie um 11“ des Beethoven Orchester Bonn mit drei Opernaufführungen von Theater Bonn. Als „Abo OK“-Abonnent sparen Sie 25 % und haben für alle sieben Veranstaltungen Ihren festen Sitzplatz. Darüber hinaus genießen Sie natürlich auch alle weiteren Abonnementvorteile. Bitte beachten Sie aber, dass die Konzerte „Beethoven-Akademie um 11“ neben dem ABO „OK“ als gesondertes Abonnement angeboten werden und wir Ihnen daher Ihren Wunschplatz in der Beethovenhalle nicht garantieren können! Abo variable Stellen Sie sich Ihr Abonnement lieber selber zusammen? Dann ist unser „Abo variable“ genau das Richtige für Sie. Sie entscheiden selbst, ob Ihr Abonnement vier oder sechs Konzerte umfasst und welche Konzerte Sie besuchen möchten. Sie können aus den Freitagskonzerten und den Sonderkonzerten Karnevalskonzert (05.02.2016) und „BOB goes India“ (25.06.2016) beliebig auswählen. Wenn Sie sich beim Kauf Ihres „Abo variable“ noch nicht endgültig auf alle Konzerte festlegen möchten, ist auch dies kein Problem! Für die nicht festgelegten Konzerte werden Gutscheine ausgegeben, die ihre Gültigkeit für die gesamte Saison, längstens bis zum 31. Dezember nach Ende der Saison, behalten. Bitte beachten Sie jedoch, dass das 1. Freitagskonzert im Rahmen des Beethovenfestes stattfindet und nicht in das „Abo variable“ eingebunden werden kann. FamilienCard-Abonnement Besonders attraktiv ist ein FamilienCard-Abonnement. Zum Preis eines Vollzahler-Abonnements erhalten Sie bis zu zwei Freiabonnements für Ihre Kinder (bis 18 Jahre). Bitte beachten Sie, dass ein FamilienCardAbonnement für die Kinder- und Familienkonzerte nicht möglich ist. Abonnementbestellung Bitte bestellen Sie Ihr Abonnement schriftlich oder persönlich beim Abonnementbüro der Theater- und Konzertkasse, Windeckstr. 1, 53111 Bonn. Sie können Ihr Abonnement auch per E-Mail an [email protected] bestellen. Verlängerung Ihr Abonnement behält seine Gültigkeit auch für die darauf folgende Saison, falls Sie es nicht bis zum 21. Juni der laufenden Spielzeit schriftlich kündigen. Wenn Sie weiter ein ermäßigtes Abonnement behalten möchten, bitten wir Sie, bis zu diesem Termin den Berechtigungsausweis vorzulegen oder in Kopie dem Abonnementbüro zu schicken. Umtausch Falls Sie einmal verhindert sind, verfallen Ihre Konzertkarten nicht. Ihr Abo ist gegen eine Gebühr in Höhe von € 3 übertragbar. Weitere Informationen zu Umtauschmöglichkeiten erhalten Sie bei der Theaterund Konzertkasse. Abonnement-Ausweis Der Abonnement-Ausweis gilt als Eintrittskarte für alle Konzerte der gewählten Konzertreihe. Sollten Sie Ihren Abonnement-Ausweis verlieren, stellt Ihnen die Theater- und Konzertkasse gegen eine Gebühr von 3 € einen Ersatzausweis aus. Ihr AbonnementAusweis gilt darüber hinaus am Konzerttag (vier Stunden vor Konzertbeginn und bis Betriebsschluss) als Fahrkarte der Stadtwerke Bonn (SWB) und des Verkehrsverbundes Rhein-Sieg (VRS). Platzwahl Sinfoniekonzerte, Kinder- und Familienkonzerte Sie erhalten den zum Zeitpunkt der Buchung besten verfügbaren Platz in der von Ihnen gewünschten Preisgruppe. Dieser Platz ist Ihnen für alle Konzerte des Abonnements sicher. Abo variable Als „Abo variable“-Abonnent erhalten Sie den bei der Konzertfestlegung bzw. Gutscheineinlösung besten verfügbaren Platz in der von Ihnen gewünschten Preisgruppe. Kammerkonzerte In den Kammermusikreihen können Sie Ihren Sitzplatz in jedem Konzert frei wählen. Hinweise für Abonnenten der Freitagskonzerte Auch in diesem Jahr gibt es eine Kooperation mit dem Beethovenfest Bonn. Das Konzert am 11. September 2015 wurde in die Reihe der Freitagskonzerte integriert. Abonnenten dieser Konzertreihe erhalten nach Möglichkeit ihren Abonnement-Platz. Bitte haben Sie jedoch Verständnis, falls es im Einzelfall zu Platzverschiebungen kommt. Sie erhalten separate Eintrittskarten zugeschickt. Abonnenten werben Abonnenten! Wenn Sie als Abonnent einen Neu-Abonnenten werben, erhalten Sie gratis zwei Karten Ihrer Wahl für ein Konzert des Beethoven Orchester Bonn. 99 KARTENINFORMATION KARTEN: 0228 - 77 8008 UND 0228 - 50 20 10 SPIELSTÄTTEN Beethovenhalle Wachsbleiche 16 53111 Bonn Haltestelle „Bertha-von-Suttner-Platz / Beethovenhaus“ Foto: Michael Sondermann Bahnlinien 62, 65, 66, 67 Buslinien 529, 537, 550, 551, SB55, 600, 601, 602, 603, 604, 605, 606, 607, 608, 609, 640 Haltestelle „Wilhelmsplatz“ Bahnlinien 61, 65 Haltestelle „Beethovenhalle und SWB“ Buslinien 600, 601, 551 Haltestelle „Stiftsplatz“ Buslinien 603, 606, 607, 608, 609, 640, 529, 537, 550 Parkmöglichkeiten: Parkplatz der Beethovenhalle Beethoven-Parkhaus, Theaterstraße Beethoven-Haus Kammermusiksaal Bonngasse 24-26 53111 Bonn Haltestelle „Bertha-von-Suttner-Platz / Beethoven-Haus“ Foto: Michael Sondermann Bahnlinien: 62, 65, 66, 67 Buslinien: 529, 537, 540, 550, 551, SB55, 600, 601, 602, 603, 604, 605, 606, 607, 608, 609 Parkmöglichkeiten: Marktgarage Stiftsgarage La Redoute Kurfürstenallee 1 53177 Bonn Haltestelle „Bad Godesberg Bahnhof“ Foto: Michael Sondermann Bahnlinien: 16, 63, 67 Buslinien: 610, 611, 613, 614, 615, 638, 852, 855, 856, 857, 820, N3 Haltestelle „Brunnenallee“ Buslinien: 615, 637, 855 Haltestelle „Am Kurpark“ Buslinien: 610, 611, 612, 614, 615, 637, 852, 855, 856, 857, N3 Parkmöglichkeiten: Parkplatz an der Stadthalle Parkplatz am Kurfürstenbad St. Remigius-Kirche Brüdergasse 8 (Fußgängerzone) 53111 Bonn Haltestelle „Bertha-von-Suttner-Platz / Beethovenhaus“ Bahnlinien: 62, 65, 66, 67 Foto: Michael Sondermann Haltestelle „Brüdergasse / Bertha-von-Suttner-Platz“ Buslinien: 529, 537, 550, 551, 600, 601, 602, 603, 606, 607, 608, 609, 640 Parkmöglichkeiten: 100 Marktgarage Adenauerallee 143 53113 Bonn Haltestelle „Museum König“ Bahnlinien: 16, 63, 66, 67, 68 Foto: Thilo Beu Foto: Michael Sondermann Haltestelle „Bundeskanzlerplatz“ Buslinien: 610, 611 Für den Eintritt auf das Gelände benutzen Sie bitte den Eingang Adenauerallee 143 und halten Ihren Personalausweis bereit. Die Zufahrt mit dem PKW auf das Gelände ist leider nicht möglich. In der unmittelbaren Umgebung gibt es nur sehr wenige Parkplätze. Wir empfehlen daher dringend die Nutzung der öffentlichen Verkehrsmittel. Opernhaus Am Boeselagerhof 1 53111 Bonn Haltestelle „Bertha-von-Suttner-Platz / Beethovenhaus“ Bahnlinien: 62, 65, 66, 67 Haltestelle „Brüdergasse / Bertha-von-Suttner-Platz“ Buslinien: 529, 537, 550, 551, 600, 601, 602, 603, 606, 607, 608, 609, 640 Haltestelle „Opernhaus“ Buslinien: 551, 600, 601, 604, 605 Parkmöglichkeiten: Parkhaus der Oper Schumannhaus Sebastianstraße 182 53115 Bonn Haltestelle „Alfred-Bucherer-Straße“ Buslinien: 604, 605, 606, 607, 631 Foto: Klaus Levèbvre Parkmöglichkeiten: Parken am Schulplatz (nahe der Endenicher Kulturmeile, gebührenpflichtig) Villa Prieger Raiffeisenstraße 2 53113 Bonn Haltestelle „Museum König“ Bahnlinien: 16, 63, 66, 67, 68 Foto: Klaus Lefèbvre Haltestelle „Schedestraße“ Buslinien: 610, 611 Haltestelle „Bundeskanzlerplatz“ Buslinien: 610, 611 Es gibt im Umfeld wenige Parkplätze. Das nächste Parkhaus befindet sich ca. 2 km entfernt (Apcoa Parking Services, Friedrich-Ebert-Allee 4). Wir raten dringend zur Anreise mit den öffentlichen Verkehrsmitteln. 101 SPIELSTÄTTEN Kanzlerbungalow SPIELSTÄTTEN Aula der Universität Bonn Regina-Pacis-Weg 3 53113 Bonn Haltestelle „Universität / Markt“ Bahnlinien 16, 63, 66, 67, 68 Foto: Barbara Frommann Parkmöglichkeiten: Marktgarage KUNST!Rasen Charles-de-Gaulle-Straße 53113 Bonn Haltestelle „Bertha-von-Suttner-Platz / Beethoven-Haus“ Bahnlinien: bis zur Haltestelle Rheinaue oder Heussallee. Von dort zu Fuß in das Bonner Regierungsviertel Buslinien: 610 und 611 bis zum Johanniterkrankenhaus Parkmöglichkeiten: bitte folgen Sie der Ausschilderung 102 SPIELSTÄTTEN ANFAHRTSSKIZZE Köl City -Rin g n-S tr. NORDSTADT Bornh BONN ZENTRUM eimers tr. 56 e ybrück d Kenne r. St Cit Bonn Hbf y-R Aula Uni Bonn Regina-Pacis-Weg 3 53113 Bonn ing in ck en he g we Tal im er er AS Bonn-Poppelsdf. nn All Bo ee SÜDSTADT Me de En er ch ni Rhe 56 BEUEL Adenauerallee Reute r Straß e Charles-de-Gaulle-Straße BAD GODESBERG ark rp Am Ku Ko bl ze rS tr Ku 9 aß lee l ena rst rfü 103 en e IMPRESSUM IMPRESSUM Herausgeber Beethoven Orchester Bonn Generalmusikdirektor Stefan Blunier (V. i. S. d. P.) Wachsbleiche 1 53111 Bonn Telefon: 0228 – 77 6611 Fax: 0228 – 77 6625 E-Mail: [email protected] www.beethoven-orchester.de Redaktion Felix von Hagen Dramaturgie Stefan Blunier Christine Lauter Lisa Valdivia Texte Christine Lauter Markus Reifenberg Heidi Rogge Konzeption & Gestaltung res extensa, Norbert Thomauske Fotos Quelle der verwendeten Fotos: Fotolia, Wikipedia, Wikimedia Commons Titel: Wassily Kandinsky, Impression III (Konzert), Ausschnitt Fotos der Musiker und der Orchesterdirektion des Beethoven Orchester Bonn: S. 80 - 84: Barbara Aumüller und Thilo Beu sonstige Credits in den Fotos: Wir bedanken uns bei den Künstleragenturen für die Bereitstellung der Fotos. Druck DCM Druck Center Meckenheim GmbH Redaktionsschluss 28. April 2015 Erscheinungsdatum 29. Mai 2015 Auflage 5.000 Änderungen vorbehalten www.beethoven-orchester.de Gefördert vom: KONZERTKALENDER August 2015 So 23.8.2015, 11 Uhr . . . S. 27 Beethovenhalle 1. Beethoven-Akademie um 11 Die Ersten 13 Uhr: Gesprächskonzert Sa 29.8.2015, 20 Uhr . . . Beethovenhalle BOB goes FINAL SYMPHONY Computerspielemusik S. 33 September 2015 Sa 5.9.2015, 11 Uhr . . . S. 34 Universität Bonn, Aula Eröffnungsmatinee des Beethovenfestes Bann. Bewegung: Beethovens „Erste“ Fr 11.9.2015, 20 Uhr . Beethovenhalle 1. Freitagskonzert Religiöse Kraft . Di 15.9.2015, 20 Uhr . . Schumannhaus 1. Hauskonzert Musikalische Liebesabenteuer . . S. 10 S. 59 Oktober 2015 So 11.10.2015, 18 Uhr La Redoute 1. Kammerkonzert Il pianto d'Orfeo . . S. 74 Fr 16.10.2015, 20 Uhr Beethoven-Haus 1. Kammerkonzert Sehnsucht . . S. 67 Mi 21.10.2015, 20 Uhr . . S. 63 Kanzlerbungalow 1. Konzert im Kanzlerbungalow Einheit in Freiheit – 25 Jahre Deutsche Einheit So 25.10.2015, 11 Uhr . . S. 48 Beethovenhalle 1. Familienkonzert Bobbys Reise durch die Musikgeschichte Folge 2: Klassik Mo 26.10.2015, 20 Uhr . Villa Prieger 1. Montagskonzert Camille Saint-Saëns-Porträt . S. 55 November 2015 So 8.11.2015, 11 Uhr . . . S. 28 Beethovenhalle 2. Beethoven-Akademie um 11 Bearbeitungen 13 Uhr: Gesprächskonzert Fr 13.11.2015, 20 Uhr Beethoven-Haus 2. Kammerkonzert Violoncellissimo . . S. 67 So 15.11.2015, 11 Uhr . . S. 46 Beethovenhalle 1. Kinderkonzert Hexe Allegrettas musikalische Gruselküche Di 17.11.2015, 20 Uhr Schumannhaus 2. Hauskonzert Humoresk . . S. 59 Fr 20.11.2015, 20 Uhr Beethovenhalle 2. Freitagskonzert Sinfonisches Finale . . S. 12 Mo 23.11.2015, 20 Uhr Villa Prieger 2. Montagskonzert Tango Nuevo . . S. 55 So 29.11.2015, 11 Uhr Beethovenhalle 2. Familienkonzert Mr. Britten und das Meer . . S. 48 . . S. 46 Dezember 2015 So 6.12.2015, 11 Uhr . Beethovenhalle 2. Kinderkonzert Der Schneemann Sa 12.12.2015, 19 Uhr (!) . S. 35 Beethovenhalle International Telekom Beethoven Competition Bonn 2015 Fr 12.2.2016, 20 Uhr . Beethoven-Haus 4. Kammerkonzert Durch Dur und Moll Mi 16.12.2015, 19 Uhr (!) Beethovenhalle 3. Freitagskonzert BeethovenNacht . S. 14 Sa 13.2.2016, 12 Uhr . . . S. 70 St. Remigius-Kirche 1. Musik am Taufstein Beethovens Durch die Jahrhunderte Fr 18.12.2015, 20 Uhr Beethoven-Haus 3. Kammerkonzert Tradition und Avantgarde . S. 68 März 2016 . Di 8.3.2016, 20 Uhr . Schumannhaus 4. Hauskonzert Schicksal, Trost und Liebe Januar 2016 . . . . S. 68 S. 60 Fr 15.1.2016, 20 Uhr . Beethovenhalle 4. Freitagskonzert Russischer Klangkosmos . . S. 16 Mi 16.3.2016, 20 Uhr . . . S. 64 Kanzlerbungalow 2. Konzert im Kanzlerbungalow Nordlichter So 17.1.2016, 18 Uhr . La Redoute 2. Kammerkonzert Wien Connection . . S. 74 Sa 19.3.2016, 20 Uhr . . . Beethovenhalle Deutscher Musikwettbewerb Abschlusskonzert S. 37 Di 19.1.2016, 20 Uhr . Schumannhaus 3. Hauskonzert Verträumt . . S. 60 So 20.3.2016, 18 Uhr . La Redoute 3. Kammerkonzert A cappella . . S. 75 Fr 22.1.2016, 20 Uhr . . Gastspielkonzert Rhein-Mosel-Halle Koblenz . S. 42 Fr 25.3.2016, 19 Uhr (!) . Beethovenhalle 5. Freitagskonzert Gnadenlicht . S. 18 Mo 25.1.2016, 20 Uhr . Villa Prieger 3. Montagskonzert Tonschwelgereien . S. 56 . April 2016 Sa 2.4.2016, 12 Uhr . . . S. 71 St. Remigius-Kirche 2. Musik am Taufstein Beethovens Musik über Musik Februar 2016 Fr 5.2.2016, 20 Uhr . . Beethovenhalle Karnevalskonzert An jeder Eck ne andere Jeck . S. 36 So 7.2.2016, 11 Uhr . Opernhaus (!) 3. Kinderkonzert Comedy meets Classic. Ludwig meets Lustig . S. 47 . Di 5.4.2016, 20 Uhr . Schumannhaus 5. Hauskonzert Preisträgerkonzert DMW Blick nach Russland . . S. 61 Fr 8.4.2016, 20 Uhr Beethoven-Haus 5. Kammerkonzert Drei Wege . . S. 69 . Mo 11.4.2016, 20 Uhr . Villa Prieger 4. Montagskonzert Take 5 . . S. 56 Sa 11.6.2016, 12 Uhr . . . S. 72 St. Remigius-Kirche 4. Musik am Taufstein Beethovens Im Dialog Fr 22.4.2016, 20 Uhr . Beethovenhalle 6. Freitagskonzert Titanen . . S. 20 Mi 15.6.2016, 20 Uhr . . . S. 64 Kanzlerbungalow 3. Konzert im Kanzlerbungalow Klarinettenzauber Mai 2016 So 1.5.2016, 11 Uhr . . . S. 29 Beethovenhalle 3. Beethoven-Akademie um 11 Zeitgleich 13 Uhr: Gesprächskonzert Fr 13.5.2016, 20 Uhr . Beethovenhalle 7. Freitagskonzert Symphilosophie . Fr 20.5.2016, 20 Uhr . Beethoven-Haus 6. Kammerkonzert Frühlingsgrüße . . . S. 22 S. 69 Sa 21.5.2016, 12 Uhr . . . S. 71 St. Remigius-Kirche 3. Musik am Taufstein Beethovens Facetten der Orgelliteratur Mo 23.5.2016, 20 Uhr . Villa Prieger 5. Montagskonzert Neue Wege . . S. 57 So 29.5.2016, 11 Uhr . . . S. 49 Beethovenhalle 3. Familienkonzert Und die Moral von der Geschicht' ... Juni 2016 So 5.6.2016, 11 Uhr . . . S. 30 Beethovenhalle 4. Beethoven-Akademie um 11 Feurige Apotheose 13 Uhr: Gesprächskonzert Mi 8.6.2016, 19.30 Uhr Stadthalle Aschaffenburg Gastspielkonzert . . S. 43 So 19.6.2016, 11 Uhr . Beethovenhalle 4. Kinderkonzert Herrn Gruszkas Traum . . S. 47 So 19.6.2016, 18 Uhr . La Redoute 4. Kammerkonzert Sommer-Mélange . . S. 75 Sa 25.6.2016, 20 Uhr . Beethovenhalle BOB goes INDIA . . S. 39 Mo 27.6.2016, 20 Uhr . Villa Prieger 6. Montagskonzert Klangwelten . . S. 57 Fr 1.7.2016, 18 Uhr . . KUNST!RASEN Bonn Gronau Klassik!Picknick . S. 40 Juli 2016 Sa 2.7.2016, 12 Uhr . . . S. 72 St. Remigius-Kirche 5. Musik am Taufstein Beethovens Sommermusik – Johann Jacob Froberger zum 400. Geburtstag So 3.7.2016, 11 Uhr . . Beethovenhalle 4. Familienkonzert Zur Vorbereitung auf die Olympischen Sommerspiele . S. 49 Fr 8.7.2016, 20 Uhr Beethovenhalle 8. Freitagskonzert Eichendorffiana . S. 24 . . Do 16.7.2016, 18.30 Uhr . . S. 43 Kulturzentrum Toblach/Dobbiaco (Italien) Gastspielkonzert KARTENSERVICE THEATER- UND KONZERTKASSE KARTEN UND ABONNEMENTS 0228 - 77 8008 www.beethoven-orchester.de BONNTICKET KARTEN 0228 - 50 20 10 www.bonnticket.de Windeckstraße 1 53111 Bonn Fax: 0228 - 77 5775 Öffnungszeiten: Mo - Fr 10.00 - 18.00 Uhr Sa 10.00 - 16.00 Uhr Tel. Vorbestellung: Mo - Fr 10.00 - 16.00 Uhr Sa 10.30 - 13.00 Uhr Kasse in den Kammerspielen Am Michaelshof 9, 53177 Bad Godesberg Tel. 0228 - 77 80 - 22, -33 Öffnungszeiten: Mo - Fr 10.00 - 18.00 Uhr, Sa 10.00 - 13.00 Uhr Einlösung des „Abo variable” ist hier ebenso möglich. Die Theater- und Konzertkasse sowie die Kasse in den Kammerspielen sind während der Theaterferien vom 01.07. - 06.08.2015 geschlossen. In dieser Zeit erhalten Sie sämtliche Eintrittskarten über BONNTICKET (0228 50 20 10), über alle übrigen Vorverkaufsstellen sowie im Internet unter www.beethoven-orchester.de. WEITERE VORVERKAUFSSTELLEN BONN DERPART Reisebüro Weidenbach Rochusstraße 174, 53123 Bonn Telefon 0228 - 97 98 40 KOBLENZ Forum Confluentes Zentralplatz 1, 56068 Koblenz Telefon 0261 - 19433 General-Anzeiger Bottlerplatz 7, 53111 Bonn Telefon 0228 - 60 42 312 KÖLN KÖLNTICKET Große Neugasse 2, 50667 Köln Telefon 0221 - 28 01 Konzertkasse Kaufhof Remigiusstraße 20-24, 53111 Bonn Telefon 0228 - 69 79 80 BAD GODESBERG General-Anzeiger Koblenzer Straße 61, 53177 Bonn Telefon 0228 - 35 050 BAD HONNEF General-Anzeiger Hauptstraße 38 d, 53604 Bad Honnef Telefon 02224 - 90 20 80 BAD NEUENAHR-AHRWEILER General-Anzeiger Bossardstraße 1-3 53474 Bad Neuenahr-Ahrweiler Telefon 02641 - 91 261 BRÜHL brühl-info Uhlstr. 1, 50321 Brühl Telefon 02232 - 79 569 DÜSSELDORF Düsseldorf Marketing & Tourismus GmbH Immermannstr. 65 b / Marktplatz 6 40210 Düsseldorf Telefon 0180 - 56 44 332 Theaterkasse Kaufhof Hohe Straße 43 - 51, 50667 Köln Telefon 0221 - 25 78 811 LEVERKUSEN TicketShop „Feste Feiern“ Wiesdorfer Platz 80 a In den Luminaden, 51373 Leverkusen Telefon 0214 - 84 04 335 SANKT AUGUSTIN Bücherstube Sankt Augustin Markt 15, 53757 Sankt Augustin Telefon 02241 – 28 680 SIEGBURG General-Anzeiger Markt 45 a, 53721 Siegburg Telefon 02241 - 12 010 bitte frankieren Bestellung für Abonnements 2015 | 2016 Name, Vorname Straße, Nr. PLZ, Ort ABONNEMENTBÜRO Theater- und Konzertkasse Telefon / Fax Windeckstraße 1 53111 Bonn E-Mail Ort, Datum Unterschrift bitte frankieren Bestellung für Abonnements 2015| 2016 Name, Vorname Straße, Nr. PLZ, Ort ABONNEMENTBÜRO Theater- und Konzertkasse Telefon / Fax Windeckstraße 1 53111 Bonn E-Mail Ort, Datum Unterschrift ABONNEMENTS 2015 | 2016 Vollzahler & FamilienCard ermäßigt* Vollzahler & FamilienCard ermäßigt* 243,00 € q 129,00 € q 4 Familienkonzerte 4 Kinderkonzerte alle Plätze 33,00 € q 18,00 € q 8 Freitagskonzerte Achtung: neue Preise Platzgruppe I Platzgruppe II 213,00 € q 114,00 € q Platzgruppe III 182,00 € q 97,00 € q Platzgruppe IV 147,00 € q 78,00 € q Platzgruppe V 116,00 € q 62,00 € q 4 Konzerte „Beethoven-Akademie um 11“ Platzgruppe I Bestellkarte 1 96,00 € q 6 Kammerkonzerte Beethoven-Haus alle Plätze 188,00 € q 100,00 € q 4 Kammerkonzerte La Redoute alle Plätze 92,00 € q 49,00 € q 51,00 € q Platzgruppe II 83,00 € q 44,00 € q Platzgruppe III 76,00 € q 40,00 € q Platzgruppe IV 59,00 € q 32,00 € q Platzgruppe V 50,00 € q 26,00 € q *Bitte legen Sie Ihrer Abonnementbestellung eine Kopie Ihrer Ermäßigungsberechtigung bei. Vielen Dank! ABONNEMENTS 2015 | 2016 ABO VARIABLE 6 Platzgruppe I Bestellkarte 2 ABO VARIABLE 4 Vollzahler ermäßigt* 180,00 € q 101,00 € q Vollzahler ermäßigt* Platzgruppe I 120,00 € q 67,00 € q Platzgruppe II 158,00 € q 89,00 € q Platzgruppe II 106,00 € q 59,00 € q Platzgruppe III 137,00 € q 77,00 € q Platzgruppe III 92,00 € q 51,00 € q Platzgruppe IV 111,00 € q 62,00 € q Platzgruppe IV 74,00 € q 42,00 € q Platzgruppe V 90,00 € q 50,00 € q Platzgruppe V 60,00 € q 34,00 € q ABO OK – OPER UND KONZERT Die Preise für das ABO OK erfragen Sie bitte bei der Theater- und Konzertkasse Telefon: 0228 - 77 80 08. 4 Konzerte Beethoven-Akademie um 11 23.08.2015 Beethoven-Akademie um 11 08.11.2015 Beethoven-Akademie um 11 01.05.2016 Beethoven-Akademie um 11 05.06.2016 3 Opernvorstellungen Jérusalem 14.02.2016, 18.00 Uhr Così fan tutte 10.04.2016, 18.00 Uhr Madame Butterfly 08.05.2016, 18.00 Uhr *Bitte legen Sie Ihrer Abonnementbestellung eine Kopie Ihrer Ermäßigungsberechtigung bei. Vielen Dank! Wir spielen für Dich! KARTEN Tel. 0228 - 77 80 08 www.beethoven-orchester.de Tel. 0228 - 50 20 10 www.bonnticket.de