Kita Zeitung November Dezember 2013

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Kita Zeitung November Dezember 2013
Kita Zeitung
November
&
Dezember
2013
Unser Monat November
Brrrrr. Es wird immer kälter und die Bäume immer kahler. Auch der Schnee schaute
schon bei uns vorbei. Dabei darf natürlich ein warmer Z’Vieri nicht fehlen! Bei einem
Spaziergang in die Stadt, besuchten wir unseren heiss geliebten Marronistand. Bei so
vielen lachenden Kindern, kamen wir auf die Idee einen ähnlichen Marronistand
herzustellen, um immer wieder solch feine Marronis essen zu können. Täglich hören wir:
„Es git heissi Marroni, wotsch au es paar?!“ Mit viel Freude und Ausdauer setzten sich die
Kinder hinter den Stand, braten die Marronis, verkaufen sie und ab und zu werden sie
sogar verschenkt. Auch haben wir es uns zum Z’Vieri öfters gemütlich gemacht. Die
Rollläden werden herunter gelassen, die Lichter gelöscht und ganz viele Kerzen
angezündet. Dabei spielen wir ab und zu Musik ab, damit es richtig gemütlich wird und
eine schöne Atmosphäre entsteht. Die Kinder und wir geniessen diese Zeit in vollen
Zügen, dass dabei oftmals die Zeit vergessen geht, was uns aber keines Wegs stört.
Auch übten wir das Theater für den Samichlaus Apéro. Wir bastelten dafür unsere
Verkleidungen und erzählten die Geschichte dazu im Morgenkreis.
Wie oben schon erwähnt, wird es immer kälter und der Winter trifft so langsam bei uns
ein. Dies hält uns aber trotzdem nicht auf, die frische Luft zu geniessen und zu
beobachten, wie sich die Winterjahreszeit langsam bei uns einschleicht. Deshalb bitten wir
sie für ihr/ihre Kind/Kinder ab sofort wieder:
-
Handschuhe
Mütze
Halstuch
Schneehose
Winterjacke
dabei zu haben!
Unser Monat Dezember
Theater:
Fleissig wurde fast täglich für unsere Theateraufführung geübt. Es wurde die Geschichte
vom Samichlaus erzählt, welcher seinen Handschuh verloren hatte und dies gar nicht
bemerkte. Doch kam eine Maus durch den Schnee gerannt und fand den Handschuh im
Schnee liegen. Die kleine Maus hatte eine gute Idee und wärmte sich im Handschuh auf.
Doch kurze Zeit später kam ein Frosch angehüpft und fragte die kleine Maus: „ darf ich
mich zu dir kuscheln, um mich aufzuwärmen?“ Die Maus rutschte auf die Seite, damit
auch der grüne Frosch Platz hatte. Doch plötzlich kamen auch der Hase, der Fuchs und
das Wildschwein vorbei und wärmten sich zusammen im Handschuh auf. Als dann noch
der grosse Bär vorbei kam, hatte es leider keinen Platz mehr. Da der Bär aber so kalt hatte,
hatten alle Mitleid mit ihm und rutschten so eng aneinander, dass auch der grosse Bär
Platz hatte. Nun aber bemerkte der Samichlaus plötzlich, dass er seinen Handschuh
verloren hatte. Schnell machte sich sein Esel auf den Weg, um ihn zu finden. Aber nanu,
was sieht er den da…? Ganz viele Tiere, die im Handschuh vom Samichlaus schlafen. Aber
der graue Esel hatte eine gute Idee, um alle Tier zu wecken. Ganz laut rief er: „ I A, I A, I
A!“ Erschrocken rannten alle Tiere aus dem Handschuh und flüchteten in den Wald
zurück. Stolz brachte er den Handschuh dem Samichlaus. Der Samichlaus bedankte sich
bei seinem Esel und beide liefen glücklich nach Hause.
Adventsritual:
Advent, Advent ein Lichtlein brennt… Nun ist es bald wieder soweit und Weihnachten
steht vor der Tür. Auch dieses Jahr gab es bei uns täglich ein Adventskind. Beim Z’Vieri
kam der Esel mit dem vollgepacktem Schlitten vorbei. Der Esel begrüsste zuerst alle
Kinder und wir zündeten gemeinsam die Kerzen des Adventskranzes an. Ganz gespannt
warteten die Kinder, bis uns der Esel verrät, wer heute das Adventskind ist. Danach durfte
das Adventskind eine Kugel mit ihrem Foto an den Tannenbaum hängen, damit auch
alle sehen konnten, wer schon alles das Adventskind war. Danach schenkte der Esel dem
Kind eine Kette aus Fimo. Nun durfte das Kind auch noch eine schöne Christbaumkugel
an unseren kleinen Tannenbaum hängen, damit er am Ende der Adventszeit
wunderschön funkelt. Doch auch der Esel hatte eine Geschichte zu erzählen. In der es
darum ging, dass ein ganz kleiner Tannenbaum auch mit in die grosse Stadt hinaus
möchte, um von den Kindern geschmückt zu werden. Doch niemand nahm ihn mit und er
war noch der einzige Tannenbaum, der im Wald stand. Als ein Vogel vorbei geflogen
kam, sah er den traurigen Tannenbaum und hörte sich die Geschichte vom allerkleinsten
Tannenbaum genau an. Der kleine Vogel hatte eine gute Idee und machte sich auf den
Weg zu seinem Freund dem Esel. Als der Vogel den Esel gefunden hatte, machten sich
beide ganz schnell auf den weiten Weg zum kleinen Tannenbaum. Sogar der Esel musste
sich hinunter bücken, damit er zu dem Tannenbaum sprechen konnte. So klein war der
Tannenbaum. Als sie zusammen in die Stadt hinunter schauten, wo alle Tannenbäume
schön funkelnd in den Stuben der Kinder stehen, weinte der allerkleinste Tannenbaum
ganz fürchterlich. Doch der Esel bat ihn damit aufzuhören, denn er meinte, dass er ja
vielleicht nächstes Jahr auch dabei sein werde. Der kleine Tannenbaum hörte ganz schnell
auf zu weinen, die schönen Worte des Esels beruhigten ihn schnell. Alle schliefen ein und
es begann zu schneien. Es war der Morgen vor Weihnachten. Der Tannenbaum war voller
glitzerndem Schnee bedenkt und war nun der aller schönste Tannenbaum. Nun
begannen der Esel und der Vogel wunderschöne Weihnachtslieder zu singen. Alle Tiere im
Wald hörten den schönen Gesang und rannten schnell zum Tannenbaum. Nun standen
alle Tiere um den allerkleinsten Tannenbaum und sangen mit dem Vogel und dem Esel
zusammen. Somit war er der schönste Weihnachtsbaum auf der ganzen Welt.
Flöcklitanz
Tanz mis Flöckli tanz, dis Röckli isch no ganz. De Winter isch so chalt und wiiss und
d’Wält voll Schnee und volle iis, volle iis.
Schloof mis Flöckli ii, dis Tänzli isch verbii. Jetzt tanzisch du id Winterrueh, bald chunt
de Schnee und deckt dich zue, deckt dich zue.
Agenda:
• Am 20. Dezember schliessen wir um 16:45
• Vom 23. Dezember- 3. Januar sind Betriebsferien
• Am 6.Januar ist drei Königstag
• Vom 27.1.14-7.2.14 sind Kindergarten Ferien
• Vom 6.1.-10.1 ist Yardena in den Ferien
• Vom 6.1.-10.1. ist Gabriel in den Ferien
• Am 16.1., 17.1. und 20.1. hat Kerstin frei
• Emmi wird von Januar bis und mit März in den Ferien sein
Elin Moana
An dieser Stelle möchten wir Hannah und Marcel Herd ganz herzlich zu ihrer kleinen
Tochter Elin Moana gratulieren und wünschen Hannah’s Familie alle Gute!
Geburtstage im Dezember & Januar

Ela wird am 17. Dezember ein Jahr alt

Diana wir am 24. Dezember drei Jahre alt

Emmi wird am 30. Dezember zwei Jahre alt

Daniela hat am 3. Januar Geburtstag

Alina wird am 13. Januar drei Jahre alt

Leandro wird am 13. Januar drei Jahre alt

Cheryn wird am 19. Januar drei Jahre alt
Wir wünschen euch alles Gute und freuen uns auf das Fest.
Ein neues Gschpängschtli fliegt in unseren Munot:
Vom 6. bis 17. Januar hat Lukas seine Eingewöhnung bei uns. Danach wird er jeweils am
Donnerstag und Freitag bei uns sein.
Vom 20. bis 31. Januar hat Armin seine Eingewöhnung bei uns. Danach wird er jeweils
am Donnerstag und Freitag bei uns sein.
Auch dürfen wir ab Januar Stefanie Harmuth und Stefanie Handt begrüssen, welche
beide bei uns ein Praktikum machen. Stefanie Harmuth wird von Januar bis und mit
März im Rahmen ihres Studiums "Pädagogik der frühen Kindheit" bei uns sein.
Stefanie Handt wird von Januar bis und mit Juli bei uns sein und beginnt im Herbst ihr
Studium im sozialen Bereich.
Elternpinnwand:
Haben Sie etwas, das Sie gerne verkaufen oder verschenken möchten? Suchen Sie einen
Babysitter für ihr Kind? Oder haben Sie sonst etwas, dass Sie gerne inserieren möchten?
Dann melden Sie sich am besten bei uns auf der Gruppe. Denn jetzt finden Sie neu in der
KiTa Zeitung eine kleine Eltern Pinnwand. Hier können Sie allerhand Inserate
ausschreiben und somit für die anderen Eltern ersichtlich machen. Melden Sie sich am
besten bei Janine Schüfer und geben Sie den Text, den Sie auf die Pinnwand setzen
möchten, ab. Oder schicken Sie Ihr Inserat direkt an die KiTa E-Mail Adresse:
-
Alinas Mutter Andrea vermisst eine: Violette, ungefütterte Regenhose in der
Grösse 104! Falls sie Jemand findet, bitten wir sie, die Regenhose wieder in die
Kita zu bringen. Vielen Dank!
Allgemeine Informationen:
-
Durch die kalten Wintertage, gibt es selbstverständlich wieder mehr zum
Anziehen, was auch beim Anziehen der Kinder mehr Zeit in Anspruch nimmt.
Wir bitten sie trotz diesen Umständen, wieder darauf zu achten, dass sie die
Kinder am Morgen bis um 9:00 abgegeben haben, damit wir pünktlich starten
können. Auch bitten wir sie am Abend die Kinder bis 17:30 abgeholt zu haben,
da wir um diese Uhrzeit schliessen. Vielen Dank!
Kerstin Camenisch
Thema Kinderrechte
Liebe Eltern,
wie sie vielleicht auch schon gehört haben, fallen im Alltag einer Fachfrau Betreuung viele
administrative Arbeiten an. So verbringen wir nebst der Zeit bei den Kindern auch einige
Stunden im Büro. In meiner Funktion als Lernende ist es immer wieder meine Aufgabe,
meinen Mitarbeitern Inputs und Gelerntes aus der Schule mitzugeben. Dazu nutzen wir
die regelmässigen Teamsitzungen.
Vor Kurzem durfte ich meinem Team das Thema Kinderrechte vortragen. Ein Thema, was
immer wieder aufgerollt wird, auch wenn wir ein Blick in die Medien werfen. In der
Schule behandelten wir das Thema intensiv. Zuerst durften wir die einzelnen Rechte
kennenlernen, danach gab es eine hitzige Diskussionsrunde, in der jeder seine Meinung
einbringen durfte. So gestaltete ich auch den Input, welchen ich meinen Mitarbeitern
geben wollte. Ich erklärte ihnen die einzelnen Kinderrechte und gab danach jedem die
Möglichkeit, sich ein Recht heraus zu suchen, welches jeder für sich als besonders wichtig
erachtet. Danach gab es eine offene Runde in der sich jeder äussern konnte. Damit sie
ebenfalls einen Überblick über die Kinderrechte bekommen, habe ich diese auch für sie
zusammengefasst.
Die UNO (Organisation der Vereinten Nationen) ist eine weltweitbekannte Vereinigung,
welche sich hauptsächlich für den Weltfrieden, das Völkerrecht und die Menschenrechte
einsetzt. Deshalb beschloss einst die Kinderrechtskonvention (eine Vereinigung der UNO)
die Rechte für Kinder zusammen zu fassen. Dabei definierten sie 54 Kinderrechte. Diese
sind teilweise allgemein und sehr umfassend erläutert. Deshalb gibt es zehn Rechte, welche
weltweit für jedes Kind gelten sollen, die wie folgt, kurz zusammengefasst sind.
1.
Das Recht auf Gleichbehandlung und Schutz vor Diskriminierung unabhängig
von Rasse, Religion, Herkommen und Geschlecht.
2.
Das Recht auf einen Namen und eine Staatszugehörigkeit.
3.
Das Recht auf Gesundheit.
4.
Das Recht auf Bildung und Ausbildung.
5.
Das Recht auf Freizeit, Spiel und Erholung.
6.
Das Recht, sich zu informieren, sich mitzuteilen, gehört zu werden und sich zu
versammeln.
7.
Das Recht auf eine Privatsphäre und eine Erziehung im Sinne der
Gleichberechtigung und des Friedens.
8.
Das Recht auf sofortige Hilfe bei Katastrophen und Notlagen und auf Schutz vor
Grausamkeit, Vernachlässigung, Ausnutzung und Verfolgung.
9.
Das Recht auf eine Familie, elterliche Fürsorge und ein sicheres Zuhause.
10.
Das Recht auf Betreuung bei Behinderung.
Im Alltag bei uns in der Kita ist das Umsetzen dieser Rechte einerseits natürliches
Handeln und andererseits auch eine zu erfüllende Angelegenheit. Wir als Bildungs- und
Betreuungseinrichtung sehen es als Aufgabe, jeden Tag diese und noch viele weitere
Aufgaben zu erfüllen.
Daniela Boesch

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