ZUSAMMENFASSUNG ÜBER SIMA

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ZUSAMMENFASSUNG ÜBER SIMA
ZUSAMMENFASSUNG ÜBER SIMA
Challenger, um die Unterstützung zu erhalten, die für den Umstieg auf schnellere und
kostengünstigere Anbausysteme nötig ist.
„Challenger kann auf der SIMA 2009 auf das erfolgreichste Jahr für die Regionen Europa,
Afrika und Nahost zurückblicken“, erklärt Richard Miller, Product Marketing Manager. „In
allen Ländern konnten Umsatzsteigerungen verzeichnet werden – insbesondere in Frankreich,
Großbritannien, Deutschland und Italien.
„Landwirte sind sich der Notwendigkeit bewusst, Produktivitätssteigerungen zu erzielen und
Kosten deutlich zu senken. Immer mehr Landwirte erkennen die Vorteile unserer
Raupentraktoren, dank derer sie in zahlreichen Anwendungsbereichen maximale Erträge
erzielen können. Die Leistungsstärke der Raupentraktoren von Challenger unterstützt
Landwirtschaftsbetriebe dabei, von den enormen Produktivitätssteigerungen zu profitieren.
„Auf der SIMA werden viele Besucher zum ersten Mal einen Blick auf die Raupentraktoren
der neuen C-Serie werfen können, die mit den bewährten und qualitativ hochwertigen
Motoren, Getrieben und Mobil-trac-Einheiten ausgestattet sind. Die neue C-Serie bietet noch
mehr Komfort, Kontrolle, einfache Bedienbarkeit und zahlreiche Zusatzfunktionen, die es
dem Fahrer ermöglichen, das riesige Potential des Traktors voll auszuschöpfen“, ergänzt
Miller.
Challenger präsentiert auf der SIMA eine Kombination aus unerreichter Leistung und
Bedienerfreundlichkeit
Challenger stellt auf der internationalen Landwirtschaftsmesse SIMA 2009 in Paris seine
Raupentraktoren der neuen C-Serie vor. Diese Baureihe besticht durch technische
Innovationen, dank derer die Effizienz weiter gesteigert werden kann und professionelle
Landwirte ihre Produktivität erhöhen können.
„Challenger ist weltweit erfolgreich. Unsere Kunden profitieren von AGCOs Investitionen,
die für die Entwicklung neuer Technologien verwendet werden. Diese Technologien
ermöglichen eine Steigerung der Produktivität und unterstützen Landwirtschaftsbetriebe
dabei, effizienter zu wirtschaften, Kosten zu senken und Erträge zu steigern“, so Gary Collar,
AGCO Senior Vice President und General Manager für Europa, Afrika, Nahost/Australien &
Neuseeland.
„Produktivitätssteigerungen und Kosteneinsparungen sind heutzutage enorm wichtig, was
dazu führt, dass Landwirte ihre Betriebe umstrukturieren müssen. Dadurch steigt die
Nachfrage nach exakt der Art von Technologie, die Challenger anbietet, wie etwa die
aufregenden und neuen Raupentraktoren der C-Serie, die erstmals auf der
Landwirtschaftsmesse SIMA der Öffentlichkeit vorgestellt werden.“
Immer mehr professionelle Landwirte, Lohnunternehmer und landwirtschaftliche Betriebe
entscheiden sich für Produkte von Challenger. Damit nicht genug, sie wenden sich auch an
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Die C-Serie von Challenger– Komfort, Kontrolle und Bedienerfreundlichkeit
Die neue C-Serie von Challenger, die auf der Landwirtschaftsmesse SIMA zum ersten Mal in
Frankreich vorgestellt wird, verfügt über eine Reihe neuer und innovativer Funktionen, die
den Fahrkomfort und die Bedienerfreundlichkeit weiter verbessern.
Die Kabine ist von nun an serienmäßig mit Klimaautomatik ausgestattet, wodurch der
Komfort deutlich erhöht wird. Im Inneren der Kabine befindet sich eine neuentwickelte TMC
II (Tractor Management Centre II) Bedienkonsole sowie ein neues, einfach zu bedienendes
Armaturenbrett, das alle wichtigen Informationen anzeigt.
Die branchenführende TMC-Armlehne von Challenger mit eingebautem Display ist eines der
umfassendsten Steuerungssysteme, die auf dem Markt erhältlich sind, und ermöglicht die
Bedienung zahlreicher Funktionen per Tastendruck. Das Steuerungssystem ist dank des neuen
und sehr breiten Farbbildschirms (7 Zoll/178 mm), der eine vollständige Steuerung von
Arbeitsgeräten per ISOBus ermöglicht, jetzt noch einfacher zu bedienen.
Wird ein kompatibles Arbeitsgerät über die spezielle ISO-Buchse angeschlossen, wird auf
dem TMC-Display ein Symbol angezeigt. Durch Drücken der Taste neben dem Symbol wird
das Einstell- und Betriebsmenü des Arbeitsgeräts auf dem Display angezeigt – genau wie bei
einem externen Monitor. Zusätzlich können Daten über SD-Karte und USB-Flash-Ports auf
das Gerät übertragen und heruntergeladen werden.
Neben der ISOBUS-Kompatibilität ist das TMC-Display weiterhin der Ausgangspunkt für die
gesamte Traktorleistungsverwaltung, Einstellungen und Funktionen. Die One-Touch
Vorgewende-Management-Sequenz verläuft jetzt noch genauer und einfacher. Mit One-Touch
kann der Fahrer 35 Funktionen für sechs verschiedene Maschinen speichern, die sich auf
Tastendruck abrufen lassen. Diese Sequenz können Sie jetzt auf dem Bildschirm
programmieren und bearbeiten, ohne sie komplett neu aufzeichnen zu müssen.
Das TMC-Display dient der Einrichtung, Ausführung und Anzeige von Daten zur optionalen
AutoGuide-Lenkautomatik und hat einen optionalen Videoeingang. Hier wird jede beliebige
Traktorfunktion überwacht, kontrolliert und über den Bildschirm eingestellt. Beispielsweise
lassen sich Ölfluss und Zeitsteuerung für bis zu sechs elektronisch betätigte Steuerventile auf
dem TMC-Display einrichten und mit One-Touch bedienen.
Eine weitere Neuerung ist das Hochleistungs-Hydrauliksystem. Dank der neuen FingerTIPSchalter, die sich vorn an der TMC-Armlehne befinden, bietet das System eine noch genauere
Steuerung der Durchflussraten und Zeitabläufe, wodurch eine präzise Bedienung der
Arbeitsgeräte möglich ist.
Fendt – Seit Jahrzehnten Partner der Wein-, Obst und Hopfenbauern
Spezialtraktoren aus dem Hause Fendt
Nicht nur im Bereich der Standardtraktoren gilt Fendt als der Premiumhersteller,
dasselbe gilt auch bei Spezialtraktoren. Durch die hohen Erfahrungswerte hinsichtlich
Getriebe und Elektronik ist es den Ingenieuren der Fendt-Entwicklung gelungen, die
Spezialtraktoren mit modernster Großtraktoren-Technologie auszustatten. Erstmals der
Öffentlichkeit vorgestellt wird die neue Baureihe im Bereich der Spezialtraktoren – der
200
Vario
im
Rahmen
der
internationalen
Landtechnikmesse
SIMA in Paris.
Großtraktoren-Technologie auf kleinstem Raum
Die neuen Poly-Laufrollen (Option), die aus verschleißfestem Polyurethan bestehen, sind
speziell für das Arbeiten unter schwierigsten Bedingungen konzipiert. Diese Laufrollen sind
dank der hohen Beständigkeit gegenüber Absplittern und Schäden wesentlich robuster als
Standardlaufrollen mit Gummibeschichtung und ermöglichen somit das Arbeiten in
anspruchsvollen Umgebungen.
Fendt verfügt im Bereich der Schmalspurtraktoren über eine langjährige Erfahrung – sowohl
im Bereich der Entwicklung als auch im Bereich der Produktion. Über Jahrzehnte konnten
über 40.000 Fahrzeuge im Markt platziert werden. Dies zeigt deutlich, dass für Fendt der
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Bereich der Spezialtraktoren nicht nur eine zugekaufte Handelsware ist, sondern dass auch für
diese Fendt-Traktoren gilt: Gedacht und gemacht im Allgäu.
Um auch in Zukunft die Landwirte dieses Sektors mit bester Qualität bedienen zu können fiel
im Juni 2006 der Startschuss zur Entwicklung des 200 Vario. Rund 60 hochqualifizierte
Ingenieure und Konstrukteure von Fendt haben über drei Jahre an dem neuen
Premiumprodukt für den Wein-, Obst- und Hopfenanbau sowie außerlandwirtschaftliche
Einsätze gearbeitet. Hauptziel bei der Entwicklung war, den neuen 200 Vario mit dem
stufenlosen Vario-Getriebe auszurüsten, da dieses gerade für Wein-, Obst- und Hopfenanbau
viele Vorteile mit sich bringt. Dabei konnte die Erfahrung von 88.000 produzierten VarioGetrieben hervorragend genutzt werden.
Das stufenlose Getriebe auf kleinstem Raum wartungsfreundlich unterzubringen, war dabei
eine der größten Herausforderungen. Das Getriebe wurde speziell entwickelt und an die
festgelegte Baugröße angepasst – die Maße der Vorgänger-Baureihe 200 V, F, P waren die
Vorgabe.
Das Ohr am Markt – die Kunden sprechen mit
Für die Entwicklung von hoher Bedeutung war die Zusammenarbeit mit den Kunden, um
genau den Traktor zu konstruieren, der den Wünschen und Anforderungen am Markt zu 100
Prozent gerecht wird. Zur Entwicklung des 200 Vario standen die Ingenieure schon vor der
Konstruktionsphase mit Kunden und Vertriebspartnern im direkten Dialog und sammelten
Vorschläge für das neue Fahrzeug. Aufgrund der sehr unterschiedlichen
Kundenanforderungen bezüglich des Geräteeinsatzes und den unterschiedlichen
Betriebsgrößen in Europa, hatte die Entwicklung des Bedienkonzeptes eine zentrale
Bedeutung. Deshalb wurde schon in einem sehr frühen Entwicklungsstadium eine
repräsentative Kundengruppe nach Marktoberdorf eingeladen. Zu diesen Kunden gehörten
Wein-, Obst- und Hopfenbauern aus den wichtigsten europäischen Märkten, von
Familienbetrieben bis hin zu Großgrundbesitzern. Ziel dabei war, ein Bedienkonzept zu
entwickeln, das allen Kundenanforderungen optimal gerecht wird und einen hohen Fahr- und
Bedienkomfort ermöglicht. Das Ergebnis war die Entwicklung einer zentralen Bedieneinheit
sowie die Wahlmöglichkeit zwischen zwei Ausführungen des Fahrhebels.
200 Vario im Härtetest
Die Prototypen der neuen Baureihe 200 Vario wurden von Kunden in Deutschland,
Frankreich und Österreich in harten Tests im Einsatz auf die Probe gestellt. Im Dauertest
absolvierte ein Prototyp in nur acht Monaten mehr als 3.000 Stunden, gefahren im 3-SchichtBetrieb. Die Rückmeldungen der Kunden waren allesamt sehr positiv. Stellvertretend für die
zahlreichen Rückmeldungen der Testkunden, die Aussage eines Kunden: „Diese Maschine
wird ein Schritt in die Zukunft, auf die wir uns alle richtig freuen.“
Über 50 Jahre Erfahrung
Mit dem 200 Vario setzt Fendt eine lange Tradition im Bereich Spezialtraktoren fort. Schon
immer hatte dieser Bereich eine große Bedeutung für den Traktorenhersteller aus dem Allgäu.
Schon im Jahr 1957 produzierte Fendt den ersten Schmalspurtraktor, eine komplette
Eigenentwicklung mit einem Zweizylinder Dieselmotor, 24 PS und nur 98 Zentimetern
Außenbreite. Der Durchbruch gelang Fendt in diesem Segment 1974 mit der Serie 200 V und
P mit 38 und 50 PS, bei der die Außenbreite auf 92 Zentimeter reduziert werden konnte. Bis
1982 produzierte Fendt von dieser Baureihe 8.900 Einheiten und wurde damit Markführer im
Bereich der Spezialtraktoren. 1983 wurde die nächste Generation auf den Markt gebracht. Die
bis dahin bewährten Typen wurden mit der Baureihe 2 weiter verbessert und erreichten eine
Motorleistung von bis zu 70 PS. Weitere Neuerungen waren zudem eine Dreikreishydraulik
sowie ein neues Allradantriebssystem mit Wespentaillenform.
Ein weiterer wichtiger Meilenstein war 1988 die Vorstellung der nächsten Generation, der
Baureihe 210, mit den Typen 250, 260, 270 und 275 V. Wichtige technische Innovationen
waren im Bereich der Elektronik, wie der EHR Kraftheber und die lenkwinkelabhängige
Steuerung des Allradsystems. Ein technisches Highlight mit hohem Nutzwert war auch der
Pendelkraftheber, mit ihm ließen sich erstmals Dreipunkt-Anbaugeräte vollhydraulisch dem
Gelände anpassen.
Als 2003 die Serie 206 bis 209 auf dem Markt kam, hatte Fendt fast 20.000
Schmalspurschlepper der Baureihe 210 weltweit auf dem Markt platziert. Interessante
technische Merkmale dieser komplett neuen Baureihe waren eine Komfortkabine mit
Dachfenster, die Seitenschaltung, die Komfortbedienung für den Pendelkraftheber mit bis zu
sechs
elektrischen Proportionalventilen, die mehrmals prämierte niveaugeregelte
Vorderachsfederung sowie eine zusätzliche F-Baureihe mit breiter Kabine für
Weitraumanlagen.
Komplettes Traktorenprogramm
Der Absatz an Fendt-Traktoren betrug im vergangenen Jahr 15.428 Einheiten. Der Anteil der
Schmalspurtraktoren V, F und P betrug davon acht Prozent. Dies entspricht rund 1.240
Maschinen und ist für Fendt damit ein sehr wichtiges Segment, der es ermöglicht den Kunden
ein komplettes Traktorenprogramm vom 70 PS Weinbauschlepper bis zum 360 PS starken
Großtraktor – in bewährter Fendt-Technik und Fendt-Qualität – zu bieten.
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Mit dem Fendt 200 Vario stufenlos an die Spitze
Geschwindigkeit unabhängig von der Motordrehzahl bei jeder Arbeit optimal anzupassen,
kann die Flächenleistung um bis zu zehn Prozent gesteigert werden. Zusammen mit dem
hohen Wirkungsgrad des Vario-Getriebes wird eine deutliche Minimierung des
Kraftstoffverbrauches erreicht.
Fendt Spezialtraktoren – jetzt mit Vario-Getriebe
Mit dem 200 Vario eröffnet Fendt ein neues Zeitalter im Bereich der Spezialtraktoren.
Der 200 Vario vereint höchsten Fahrkomfort, optimale Effizienz und ist zudem der erste
und einzige stufenlose Spezialtraktor mit Vario-Getriebe am Markt.
Hohe Leistung und trotzdem sparsam
In der neuen Baureihe 200 Vario ist ein neu entwickelter, wassergekühlter 3-Zylinder Motor
von AGCO Sisu Power verbaut. Dieser wurde gemeinsam mit den Ingenieuren aus dem
Hause Fendt ganz speziell für den neuen 200 Vario entwickelt. Der Motor hat eine
Maximalleistung von 70 bis 110 PS und deckt mit einem Hubraum von 3,3 Litern auch das
Leistungssegment der heutigen luftgekühlten 4-Zylinder-Modelle ab. Der Motor entspricht
natürlich der gesetzlich geforderten Abgasstufe 3a.
Nur durch die kurze Bauweise des 3-Zylinders ist es gelungen, das neue Kühlpaket
unterzubringen und trotzdem die kompakte Bauweise der Spezialschlepper beizubehalten. Die
neu konzipierte Kühlanlage verfügt über große Ansaugflächen. Daraus resultiert eine geringe
Kühlerverschmutzung und damit eine optimale Kühlerleistung – auch bei extremen
Einsatzbedingungen. Der Motor-Picoflex-Luftfilter garantiert hohe Filterstandzeiten und
einen geringen Wartungsaufwand. Zudem ermöglicht er einen hohen Luftdurchsatz trotz des
geringen Bauraums.
Der Motor ist mit einem drehzahlunabhängigen Common-Rail-Hochdruckeinspritzsystem
sowie einer vollelektronischen Motorregelung ausgestattet. Unterstützt wird das
Hochleistungs-Einspritzsystem durch das hochwertige Abgasrückführungssystem AGRex.
Allein dies bringt gegenüber internen Abgasrückführsystemen einen Vorteil beim
Kraftstoffverbrauch von etwa zehn Prozent.
Die Integration des Kraftstofftankes in die Haube ist nicht nur ein besonderes
Designmerkmal, sondern zeigt sehr deutlich, welch großer Wert bei der Entwicklung des 200
Vario auf eine kompakte Bauweise gelegt wurde. Trotz der zusätzlichen Komponenten im
Motorenbereich, wie den Wasserkühlern, konnte so das Tankvolumen gesteigert werden.
Stufenlos an die Spitze
Bei der Entwicklung des 200 Vario standen die Ingenieure aus dem Hause Fendt vor einer
großen Herausforderung: Die Vario-Technologie der Großtraktoren auf kleinstem Raum
unterzubringen. Das neue entwickelte Vario-Getriebe ML 70 wurde speziell an die geringe
Baugröße und die Besonderheiten der Spezialtraktoren angepasst. Das Getriebe hat nur einen
Fahrbereich und ermöglicht Arbeitsgeschwindigkeiten von 20 Metern pro Stunde bis 40
Kilometer pro Stunde – inklusive stufenloser, verschleißfreier Wendeschaltung. Die
Maximalgeschwindigkeit wird bereits bei Kraftstoff sparenden 1.750 Umdrehungen pro
Minute erreicht. Durch den Entfall der Leistungslücken sowie die Möglichkeit, die
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Der ununterbrochene Kraftschluss bedeutet zudem einen erheblichen Gewinn an Sicherheit.
Dies wird vor allem am Steilhang deutlich: Anfahren oder die Geschwindigkeit anpassen ist
selbst dann ruckfrei möglich.
Die Leistungsfähigkeit des Getriebes zeigt sich auch deutlich bei der Beschleunigung: Von 0
auf 40 Stundekilometer in nur sieben Sekunden – das spricht für sich. Im Vergleich zur
Vorgängerbaureihe bedeutet das mehr als eine Halbierung der Zeit und damit eine wesentlich
dynamischere Beschleunigung.
Für eine noch wirtschaftlichere Fahrweise sorgt das Traktor-Management-System (TMS),
welches bei den großen Brüdern der 200er Baureihe schon länger erfolgreich im Einsatz ist.
Das TMS übernimmt die Steuerung von Motor und Getriebe. Dabei wird mit dem Fahrpedal
die Geschwindigkeit gewählt. Die Motordrehzahl und die Getriebeeinstellung werden
automatisch angepasst, so dass der Traktor immer im wirtschaftlichen Optimum betrieben
wird. Die entlastet nicht nur den Fahrer, sondern ermöglicht eine Kraftstoffeinsparung im
Einsatz von bis zu zehn Prozent.
Die Komfortkabine
Durch die besondere Konstruktion des Vario-Getriebes ist es gelungen die AntriebsKomponenten weitestgehend in das Hinterachsgehäuse zu integrieren. Fendt bietet dadurch
mit dem neuen 200 Vario den ersten Spezialtraktor mit einem ebenen Kabinenboden.
Eine optimale Beinstellung gewährleistet nicht nur der wegfallende Getriebetunnel, sondern
auch das zentrale Bedienkonzept an der rechten Seite – Im Fußraum gibt es keine störenden
Bedienelemente. Durch das neigungs- und höhenverstellbare Lenkrad sowie den
luftgefederten Komfortsitz sitzt der Fahrer immer in der richtigen Position und bleibt so auch
an langen Arbeitstagen topfit.
Für ein optimales Arbeitsklima sorgt das leistungsfähige Heizungs- und Belüftungssystem mit
integrierter Klimaanlage. An kalten Tagen sorgt die Warmwasserheizung über Wasserkühler
für wohlige Wärme.
Durch die Konuslagerung und die Abkoppelung der Kabine vom Schlepperrumpf ist das
Geräuschniveau sehr gering. Für eine optimale Geräuschminimierung sorgen zudem die sehr
gut gedämmte Kabine sowie der wassergekühlte Motor mit seiner hohen Laufruhe. Durch
diese aufwändigen Verbesserungsmaßnahmen ist es gelungen, den Geräuschpegel in der
Kabine um bis zu vier dbA zu reduzieren.
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Bedienung – komfortabel wie bei den großen Brüdern
Der 200 Vario verfügt über eine zentrale Bedieneinheit mit integrierter Armlehne auf der
rechten Seite. Die Bedienung funktioniert ähnlich der Bedienung der anderen Vario Traktoren
aus dem Hause Fendt. Mit dem Joystick kann beschleunigt und verzögert sowie die
Wendeschaltung, der Tempomat und der Motordrehzahlspeicher bedient werden. Der
Standardfahrhebel bietet damit bereits mehr Funktionalität als Synchron-Getriebe mit bis zu
vier Schalthebeln.
Bauweise, die ergonomisch perfekt angebrachte Bedieneinheit sowie die Stufenlosigkeit
beweist der 200 Vario bei diesen Arbeiten ebenso sein Können.
Für komplexere Arbeiten bietet Fendt den 200 Vario mit dem sogenannten Profi-Paket. Mit
dem Profifahrhebel können über die Funktionen des Joystick hinaus bis zu vier
doppeltwirkende Steuerventile sowie die Heckkraftheber und Zapfwellenautomatik bedient
werden. Angebaute Arbeitsgeräte können so beim Wenden ohne lästiges Umgreifen
ausgehoben oder diverse Stellfunktionen ausgeführt werden. Dadurch wird bei einigen
Arbeiten beim Wendevorgang über zehnmaliges Umgreifen erspart. Doch nicht nur beim
Wendevorgang, sondern auch in der Zeile können ohne lästiges Umgreifen die
Geschwindigkeit angepasst oder Geräte gesteuert werden. Der Profi-Fahrhebel bietet zudem
elektrische Schaltfunktionen für angebaute Geräte – gerätespezifische Bedienhebel entfallen.
Auch aufwändig zu bedienende Geräte, wie beispielsweise Laubschneider können so bequem
über den Profi-Fahrhebel gesteuert werden.
Neben der Optimierung der Hydraulikbedienung setzen die Ausstattung mit einer optionalen
Load-Sensing-Pumpe und bis zu sechs neu entwickelten doppelwirkenden Steuergeräten
neue Maßstäbe hinsichtlich Wirtschaftlichkeit und Funktionalität.
Die weiteren Bedienfunktionen sind auf der rechten Seite und unterhalb des Amaturenbretts
untergebracht. Durch die neue CAN-Bus Elektronik und die Neugestaltung der
Bedienelemente wurde bei allen Komponenten eine verbesserte Anordnung und
Bedienphilosophie erreicht. Natürlich bleiben alle Komfortfunktionen wie die Allrad- und
Differentialsperrenautomatik, die proportionale Bedienung der Hydrauliksteuergeräte mit
Ölmengeneinstellung oder die Komfortbedienung des Pendelkrafthebers erhalten.
Bewährtes bleibt bestehen
Preisgekrönte Massey Ferguson-Maschinen auf der SIMA 2009
Die einzigartigen Merkmale, die bereits bei der bestehenden 200er Baureihe sehr erfolgreich
eingesetzt wurden, sind natürlich auch im neuen 200 Vario wieder zu finden. Dazu gehören
beispielsweise die niveaugeregelte Vorderachsfederung und der hydraulisch verstellbare
Pendelkraftheber – jetzt mit optimierten Bedienelementen. Auch die drei verschiedenen
Versionen, der klassische Weinbautraktor V, der mittelbreite Spezialtraktor F und der breite
Spezialtraktor P, werden mit der neuen Baureihe weitergeführt.
Massey Ferguson beginnt das Jahr in Bestform mit dem Traktor des Jahres 2009: Der
MF 8690 stand im Rampenlicht der SIMA in Paris.
„Massey Ferguson zeigt sich auf der international renommierten SIMA wieder mit mehreren
neuen innovativen Maschinen“, so Declan Hayden, Vice President Sales & Marketing für
Europa, Afrika und Nahost. „2008 haben wir wiederholt betont, dass wir feiern, was wir bis
heute erreicht haben.“
Einsatzgebiete
Der 200 Vario eignet sich nicht nur ideal für den Wein-, Obst- und Hopfenbau, sondern bietet
auch bei vielen außerlandwirtschaftlichen Einsätzen, wie kommunalen Arbeiten oder
Landschaftspflege, enorme Vorteile. Durch die hervorragende Wendigkeit, die schmale
„Außerdem haben wir versprochen, dass das Beste noch bevorsteht. Auf der SIMA lösen wir
dieses Versprechen ein. Unsere beeindruckende Ausstellung beweist wieder einmal, dass
Massey Ferguson von Beginn an mit wegweisenden Entwicklungen die Führung übernimmt,
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um die Effizienz und Produktivität in allen landwirtschaftlichen Bereichen zu steigern – vom
größten Agrarbetrieb bis hin zum kleinsten und spezialisierten Betrieb.“
Massey Ferguson auf der SIMA 2009:
Zu den aktuellsten der letzten Auszeichnungen gehört jetzt die Goldmedaille des Innovations
Award auf der SIMA für die Kabinenfederung OptiRide Plus der Baureihe MF 8600. „Diese
bedeutende Auszeichnung fügt sich in andere Preise aus ganz Europa ein und ist eine
unabhängige Bestätigung dafür, dass Massey Ferguson seine Maschinen auf dem neuesten
Stand der Technik konstruiert und fertigt“, fügt Hayden hinzu.
MF 8690: Schwerpunkt auf der SCR-Motorentechnologie e³
Die Forschungs- und Entwicklungstechnologie von Massey Ferguson im Rampenlicht:
Virtual-Reality-Design in der Anwendung
Mehrzweck-Baureihe MF 5400: ein Modell für jeden Betrieb und jede Aufgabe
Neue Ausstattungsmerkmale bei den neuesten Modellen MF 6497 und MF 6499
Neben dem Traktor des Jahres 2009, dem Golden Tractor-Designpreis auf der EIMA in
Bologna und der SIMA Goldmedaille gewann der MF 8690 kürzlich den Großen Preis für
Innovation auf der Agro++Mash Expo in Budapest, dem wichtigsten Landmaschinen-Event
Ungarns. Zusätzlich zu diesen Auszeichnungen wurde dem Mähdrescher MF 7280 Centora
auf der ersten AgroSalon-Ausstellung in Russland die prestigeträchtige Silbermedaille
verliehen.
„Für Massey Ferguson ist der MF 8600 das herausragende Produkt des Jahres“, so Gary
Collar, AGCO Senior Vice President & General Manager für Europa, Afrika, Nahost sowie
Australien und Neuseeland. „Nach den Investitionen von AGCO, die ausschließlich auf die
Landwirtschaft beschränkt sind, steckt Massey Ferguson voller Zuversicht, dass die
Erwartungen und Kundenbedürfnisse bestens erfüllt werden.“
„Heute erkennen wir den Wert dieser Investitionen in zahlreichen neuen Produkten vom
MF 8600 im oberen Segment bis zur neuen Baureihe MF 3600, die für verschiedenste
Anwendungen konstruiert wurde“, so Collar.
„Durch die Investitionen in das Werk Beauvais konnte der Geschäftsbetrieb ausgeweitet
werden, sodass jetzt täglich 100 Traktoren produziert werden. Künftig wird es viele weitere
solcher Investitionen und Innovationen geben, da wir das Unternehmen Massey Ferguson
festigen und ihm eine noch stärkere globale Präsenz verschaffen. Mittlerweile stellen wir
genau die richtigen Produkte mit der richtigen Technologie her, und das nicht nur für Europa,
sondern auch für Afrika und den wachsenden Markt in den mittel- und osteuropäischen
Ländern.“
SIMA-Debüt für die Mähdrescher MF Centora, Beta und Fortia
Baureihe MF 3600: ein umfassendes Angebot an Traktoren für den Standard- und
Spezialeinsatz, den Obstanbau und mit Flachprofilkabine (GE)
AGCO Advanced Technology Solutions für gesteigerte Präzision
Sonderfunktionen bei der Teleskoplader-Baureihe MF 8900 Xtra.
Baureihe MF 8600 setzt Maßstäbe
Mit ihren zahlreichen Auszeichnungen wird die neue Traktorenbaureihe MF 8600 (Modelle
von 270 bis 370 PS) auf der SIMA vorgestellt und sich als Publikumsmagnet erweisen. Die
Traktoren gehören zu den ersten Modellen in der neuen rot-grauen Lackierung, die jetzt für
das gesamte Massey Ferguson-Angebot verwendet wird.
In der Einladung zur Verleihung der SIMA-Goldmedaille für die dynamische
Kabinenfederung OptiRide Plus der Baureihe MF 8600 steht geschrieben, dass dieses System
‚einen bedeutungsvollen Fortschritt in Sachen Fahrkomfort‘ darstelle.
Den Juroren fiel auf, dass die automatische, aber vollständig einstellbare Steuereinheit des
Systems mit dem CAN-Bus-System des Traktors kommuniziert und dessen Daten zur
automatischen Anpassung der Einstellungen verwendet, um Aufschaukeln, Roll- und
Stampfbewegungen auszugleichen. Der Fahrer kann das System auf die jeweiligen
Arbeitsbedingungen und seine individuellen Vorlieben einstellen, um im Vergleich zum
Standardsystem eine Verbesserung des Fahrkomforts um bis zu 25 % zu erreichen.
Die Besucher der SIMA werden die Gelegenheit haben, die Ingenieure aus dem Massey
Ferguson-Werk in Beauvais zu treffen und über die Entwicklung der Innovationen der
Baureihe MF 8600 zu sprechen. Die Kunden können nicht nur detailliert über die
Funktionsweise dieser Entwicklungen und deren vorteilhafte Auswirkungen auf ihren Betrieb
sprechen, sondern auch die Anwendung der fortschrittlichen Virtual-Reality-Designsoftware
verfolgen.
Die Massey Ferguson-Ingenieure auf der SIMA werden auch über die Hintergründe der
bahnbrechenden Motorentechnologie „e³“ in der Baureihe MF 8600 referieren. Sie werden
erklären, wie der Fahrer mithilfe dieses fortschrittlichen SCR-Systems (selektive katalytische
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Reduktion) den Kraftstoffverbrauch um mindestens 5 % senken und den geringstmöglichen
Schadstoffausstoß erzielen kann.
Ausstellung der neuesten MF 5400-Modelle
Laut Campbell Scott, General Sales Engineering & Brand Development Manager bei Massey
Ferguson, gehört die Vorstellung der neuesten MF 5400-Traktoren zu den Höhepunkten am
SIMA-Stand von Massey Ferguson. „Die Leistung, der hohe Bedienkomfort und die
Vielseitigkeit der Baureihe MF 5400 sollten für jeden Landwirt, der einen Traktor zwischen
82 und 135 PS sucht, ein großer Anreiz sein.“
Alle Modelle werden jetzt von den neuesten Tier 3-Motoren angetrieben, die über mehr
Leistung und Drehmoment als zuvor verfügen und jetzt auch einen PowerBoost bis 95 PS
(max. 100 PS beim MF 5445) bieten. Am oberen Ende der Baureihe stehen zwei Traktoren
mit je 135 PS zur Auswahl: MF 5475 mit Sechszylindermotor und MF 5480 mit
Vierzylindermotor (max. 145 ISO-PS).
Das eigens von Massey Ferguson entwickelte Semi-Powershift-Getriebe Dyna-4 gehört bei
allen Modellen der Baureihe MF 5400 zur Serienausstattung. So stehen 16 Vorwärts- und
16 Rückwärtsgänge zur Verfügung – vier Lastschaltstufen in vier Fahrbereichen. „Dieses
vielseitige Getriebe ermöglicht kupplungslose Fahrtrichtungswechsel sowie Gang- und
Bereichswechsel auf Tastendruck; die Kupplung muss also nur beim Anfahren betätigt
werden. Es eignet sich ideal für alle Anwendungen wie Verladearbeiten oder schnelle
Vorgewendemanöver“, erklärt Scott.
Dank dem optionalen Hydrauliksystem mit kombinierter Doppelpumpe und einem Ölfluss
von 100 l/min sowie der abfallenden Motorhaube und dem Visio-Dach erweist sich der
MF 5400 als perfekter Frontladertraktor.
Topleistungen der neuen Vorzeigemodelle MF 6497 und MF 6499
Die Traktormodelle MF 6497 (215 PS) und MF 6499 (230 PS) sind speziell darauf ausgelegt,
den Landwirt oder Lohnunternehmer bei der Steigerung seiner Effizienz und Produktivität zu
unterstützen.
Die neuesten 7,4-l-Common Rail-Motoren von AGCO SISU POWER mit
Vierventiltechnologie bieten mehr Leistung und Drehmoment als ihre Vorgänger sowie einen
serienmäßigen PowerBoost für Zapfwellen- und Transportarbeiten.
Mit der Einführung der neuen Motoren gehen die Schwenkhaube im zeitgemäßen MF-Design
und das ILS (integriertes Fronthubwerk) einher. Der neu designte Vorderachsbock trägt das
neue vollintegrierte Fronthubwerk und die optionale Frontzapfwelle. Durch die zusätzliche
optionale QuadLink-Federung wird komfortabel und sicher eine hohe Fahrgeschwindigkeit
erreicht.
Massey Ferguson-Mähdrescher für die erfolgreiche Ernte
Die neuen Massey Ferguson-Mähdrescher, die Rotormodelle Fortia und die konventionellen
Centora-Modelle feiern ihr Debüt auf der SIMA. Diesen Umstand verdanken sie dem äußerst
erfolgreichen Jahr, in dem Massey Ferguson dem erklärten AGCO-Ziel der weltweiten
Führung in der Erntetechnik näher kam.
„AGCO hat viel Geld in die neuen Massey Ferguson-Mähdrescher investiert, und die Marke
steckt nach der Einführung dieser neuen Produkte und der Qualitätsförderungsprogramme
voller Selbstvertrauen“, so Gary Collar.
„Unser italienisches Joint Venture ist ein großer Erfolg. Das Werk Breganze, in dem die
Baureihen MF Activa und MF Beta gebaut werden, hat 2008 mehr Mähdrescher produziert
als in den 15 Jahren davor. Dafür gibt es keinen besseren Beweis, als dass sich dieses Joint
Venture für beide Beteiligten auszahlt“, fügt er hinzu.
Auf der SIMA können die Besucher nicht nur den neuen Fortia 9695, sondern auch den
Advanced Technology Rotor (800 mm Durchmesser) im Querschnitt bewundern – der mit
3,56 m der längste der Branche ist. Mit dem neuen über 9 Meter breiten PowerflowSchneidwerk ist der neue Rotormähdrescher durch nur 13 Hauptantriebsriemen und -ketten
äußerst leistungsstark, wartungsarm und zuverlässig.
Die beiden Maschinen aus der Centora-Baureihe sind mit kompletter Auto Level-Ausführung
erhältlich. Auf der SIMA wird die Baureihe erstmals durch den 413 PS starken MF 7282
repräsentiert. Nur diese Mähdrescher verfügen serienmäßig über das berühmte PowerflowSchneidwerk sowie acht Strohschüttler mit sieben Aktionsbereichen für ein Drittel mehr
Abscheideleistung und geringeren Kornverlusten als bei sechs Strohschüttlern.
Der MF 7270AL Beta mit 330 PS Bruttoleistung repräsentiert auf der SIMA die
hochproduktiven Schüttlermähdrescher im mittleren Leistungssegment.
Niedrige GE-Traktoren komplettieren die Baureihe MF 3600
„Mit diesen modernen, Kraftstoff sparenden Motoren und dem hervorragenden
Leistungsgewicht eignen sich die Traktoren ideal für den ebenso härtesten wie vielseitigsten
Einsatz, sprich Feldanwendungen von Kultivierungsarbeiten mit dem Pflug und minimaler
Bodenbearbeitung bis hin zu Aussaat und anderen Arten der Bodennachbearbeitung“, so
Scott. „Sie sind schnell, wendig und dank der neuen Achsaufhängung noch vielseitiger und
manövrierfähiger.“
Vier neue, extrem niedrige GE-Traktoren aus der Baureihe MF 3600 zwischen 69 und
100 ISO-PS feiern ihr Debüt auf der SIMA. Die niedrige Bauhöhe der Traktoren eignet sich
speziell für Sonderkulturen wie Tafeltrauben, Kiwi, Aprikosen und Pfirsich sowie für
Arbeiten zwischen herabhängenden Zweigen und in niedrigen Gebäuden.
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Zusammenspiel mit der Vorderachse SuperTurn wird ein außergewöhnlich enger Wendekreis
erreicht.
Xtra-Funktionen für die Teleskoplader MF 8900 Xtra
Mit 1,24 m bildet die Motorhaube den höchsten Punkt der neuen GE-Modelle, da sich auch
Kotflügel und Lenkrad in die geringe Höhe des Traktors einfügen. Bei der neuen offenen
Footstep-Version enden die Kotflügel bei Reifengröße 380/70 R 20 auf einer Höhe von
1,12 m. Die Kabinenausführung erreicht mit 20-Zoll-Hinterreifen eine Höhe von 2,26 m und
eine Breite von 1,15 bis 1,50 m.
Die GE-Modelle der Baureihe MF 3600 verfügen alle über eine exklusive, elektrohydraulisch
betriebene unabhängige Zapfwelle und können je nach Einsatzgebiet mit verschiedenen
Getrieben ausgestattet werden.
Die vier GE-Modelle werden von Dreizylindermotoren von AGCO SISU POWER mit 69, 80,
92 und 100 PS angetrieben. Durch den kompakten Motor und die schlanke Konstruktion im
Die neuen Teleskoplader der Baureihe MF 8900 Xtra von Massey Ferguson sind zum ersten
Mal auf der SIMA. Diese Modellreihe beinhaltet jetzt eine neue elektronische
Drehzahlregelung (SCS) für das Hydrostatikgetriebe, mit dem die Vorwärtsgeschwindigkeit
unabhängig von der Motordrehzahl verändert werden kann.
Dieses einzigartige System wird einfach über einen Kippschalter und einen Drehschalter
aktiviert, sorgt für präzise Arbeitsabläufe und verkürzt die Zykluszeiten. Bei den XtraTeleskopladern MF 8925, MF 8927 und MF 8947 ist das System Teil der Grundausstattung.
Kurz gesagt: Der Fahrer kann mithilfe des SCS eine hohe Motordrehzahl einstellen, damit
ihm die maximale Hydraulikleistung zur Verfügung steht, während sich der Traktor mit
sicherer Vorwärtsgeschwindigkeit bewegt.
Valtra präsentiert auf der SIMA neue Versu- und Direct-Modelle sowie die S-Serie
Advanced Technology Solutions
Massey Ferguson ist der Vorreiter im teilflächenspezifischen Pflanzenanbau, und auf der
SIMA 2009 stellt das Unternehmen seine neuesten Entwicklungen dieses Elektroniksystems
vor. Neben der bewährten Lenkautomatik AutoGuide werden auch andere
Spurführungssysteme vorgestellt.
Auch bei der Einführung der ISOBUS-kompatiblen Arbeitsgerätesteuerung in seine
Datatronic 3-Terminals und den neuesten Entwicklungen der Datatronic 4 in der Baureihe
MF 8600 steht Massey Ferguson an der Spitze. Diese Terminals sind die optimalen
Leitsysteme, und mit dem branchenführenden MF-Vorgewende-Management-System kann
der Fahrer ganze Wendesequenzen auf Tastendruck aufzeichnen und ausführen. Derselbe
Bildschirm dient auch als Anzeige für das Videosignal der Bordkameras.
Alle Daten können mithilfe eines USB-Sticks oder einer handelsüblichen SD-Karte auf das
Datatronic-System und umgekehrt übertragen werden.
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Valtra stellt auf der am 22. Februar beginnenden SIMA in Paris die neuen Versu- und DirectModelle sowie die neue S-Serie vor. Die Versu-Modelle der N- und T-Serie verfügen über ein
fünfstufiges Lastschalt-Getriebe, während die Direct-Modelle mit einem stufenlosen Getriebe
ausgestattet sind. Die Versu- und Direct-Getriebe wurden intern von Valtra entwickelt und
verfügen über viele automatisierte Funktionen. Die brandneue S-Serie bietet bis zu 370 PS
und ist damit führend unter den europäischen Traktoren für den landwirtschaftlichen Einsatz.
Zusammen mit den anderen Valtra-Modellen und dem Kundenbestellsystem À la Carte bieten
die neuen Modelle den Kunden noch mehr Möglichkeiten, den idealen Traktor für ihre
Anforderungen zu finden.
Die neuen Versu- und Direct-Modelle wurden für ihren hohen Fahrkomfort gelobt, der die
Produktivität steigert. Die neue Getriebetechnologie ermöglicht bessere Leistung unter
verschiedenen Bedingungen und für eine Vielzahl von Aufgaben. Das stufenlose DirectGetriebe funktioniert beispielsweise selbst unter den kalten winterlichen Bedingungen in
Skandinavien einwandfrei und arbeitet auch effizient mit dem Rückfahrsystem TwinTrac. Mit
ihrer Wegezapfwelle können die Direct-Modelle auch mit angetriebenen Anhängern
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eingesetzt werden. Die Versu-Modelle bieten unvergleichlichen Fahrkomfort, wie der in
offiziellen Tests erreichte äußerst niedrige Geräuschpegel beweist.
Die neuen Modelle der Versu-, Direct- und S-Serie sind dank der ergonomischen
Bedienelemente in der Armlehne bequem und einfach zu bedienen. Die patentierte Armlehne
von Valtra verleiht dem Fahrer mehr Bewegungsspielraum. Die integrierte Handgelenkstütze
ermöglicht eine einfache Steuerung der Bedienelemente auch bei hohen Geschwindigkeiten
und auf unebenem Grund. Dank der in der Armlehne befindlichen Bedienelemente kann
problemlos in alle Richtungen gearbeitet werden. Alle Versu-, Direct- und S-Serie-Modelle
können mit der Rückfahreinrichtung TwinTrac ausgestattet werden.
Die Direct-Modelle unterscheiden sich von anderen stufenlosen Traktoren darin, dass dem
Fahrer vier Fahrbereiche zur Verfügung stehen. Der Fahrer kann für die jeweilige Aufgabe
den idealen Fahrbereich auswählen, wodurch optimale Effizienz zwischen Motor und
Getriebe ermöglicht wird. Jeder der vier Fahrbereiche beginnt bei Null und ermöglicht eine
stufenlose Geschwindigkeitsanpassung. Besonders herausragend ist die Zugleistung der
Direct-Modelle bei niedrigen Geschwindigkeiten mit einem angetriebenen Anhänger. Die
einzigartige Traktorentechnologie von Valtra zeigt sich auch in der Speed Balance Funktion,
mit der der Fahrer bei Einsatz des Wendegetriebes verschiedene Fahrgeschwindigkeiten
programmieren kann. Die Zugleistung kann angepasst werden, um bei Ladearbeiten sanftes
Anfahren wie mit einer Turbokupplung zu ermöglichen. Die Motorbremswirkung kann
ebenfalls angepasst werden, damit der Traktor auch in schwierigen Situationen kontrollierbar
bleibt, z. B. beim Bremsen auf rutschigen Oberflächen. Der Hydraulik-Assistent passt
automatisch die Drehzahl an die Hydraulik an, ohne dabei die Fahrgeschwindigkeit zu ändern.
Dies ist besonders nützlich bei Frontladerarbeiten.
Die AGCO Sisu Power SCR-Motoren der neuen S-Serie haben für ihre Umweltfreundlichkeit,
Leistung und Effizienz bereits viel positives Echo von der Presse erhalten. Die SCRTechnologie verringert Stickoxidemissionen durch Einspritzen von Harnstofflösung in den
Abgasstrom. Mit SCR lässt sich – vor allem in Kombination mit stufenlosem Getriebe und
intelligenter Automatisierung – zudem der Kraftstoffverbrauch reduzieren. Die S-Serie ist
auch mit einzigartigen Valtra-Funktionen wie dem Rückfahrsystem TwinTrac und der semiaktiven Kabinenfederung AutoComfort erhältlich.
Versu-Modelle der N- und T-Serie sind bereits verfügbar. Der Verkauf der S-Serie beginnt im
Frühjahr, die Direct-Modelle sind ab dem Sommer erhältlich. Die Daten können von Land zu
Land variieren.
Valtra stellt neue SVC-Kabine für einmalige Sicht vor
Valtra stellt am 22. Februar auf der SIMA in Paris die neue SVC-Kabine (Side Visibility Cab;
Kabine mit hervorragender Seitensicht) vor. Bei der SVC-Kabine wurde auf der rechten Seite
der B-Holm entfernt, sie verfügt jetzt über eine große Seitenscheibe und kann zudem mit
extra-schmalen Kotflügeln ausgestattet werden, um das Sichtfeld zusätzlich zu erweitern. Ein
Scheibenwischer am Seitenfenster sorgt für optimale Sicht auch bei Regen. Vor allem bei
Kommunalarbeiten profitiert der Fahrer von den Polykarbonat-Fenstern an der Seite und
hinten, die ihn vor Steinen und anderen umherfliegenden Kleinteilen schützen. Eine
Erweiterung der SVC-Kabine ist die SVC360. Diese vereint die SVC-Funktionen mit denen
einer Forstkabine und ermöglicht einzigartige Sicht zur Seite, nach hinten und nach oben.
Gute Sicht nach hinten ist vor allem bei Forstarbeiten und beim Schneiden von hohen Hecken
am Straßenrand erforderlich.
Die SVC-Kabine wurde entsprechend den Anforderungen im Straßenbau konzipiert. Ihre
Vorteile werden vor allem bei der Instandhaltung von Straßen und bei Arbeiten am
Straßenrand deutlich. Die SVC-Kabine ist jedoch auch für viele andere Arbeiten optimal
geeignet. Beim Fahren innerhalb von Gebäuden, z. B. beim Verteilen von Futter und Streu in
Ställen ist gute Sicht nach unten und zur Seite unbedingt erforderlich. Auch bei Forst- und
Feldarbeiten, die hervorragende Sicht zur Seite verlangen, bietet die SVC-Kabine Vorteile.
In Frankreich werden Kabinen mit fünf Pfosten schon lange eingesetzt, z. B. bei den ValtraTraktoren der Serie 6000. Valtra wird die neue SVC-Kabine nun auch in den anderen Märkten
anbieten. Die SVC-Kabine kann mit anderen bewährten Valtra-Funktionen kombiniert
werden, die speziell für Lohnunternehmer und Kommunen entwickelt wurden, z. B. gelbe
oder orange Lackierung, Industriereifen ab Werk, Frontlader, Frontkraftheber, die
Rückfahreinrichtung TwinTrac und Vorderachsfederung.
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Die SVC-Kabine wird für alle HiTech-Modelle der N-Serie von N82 bis N141 erhältlich sein.
Die Produktion der SVC-Kabine beginnt im Werk in Suolahti im Sommer 2009.
Puma CVX – stufenlose Leistung bis zu 250 PS
Im Mittelpunkt der Traktorenneuheiten steht der neue Puma CVX. Zur SIMA präsentiert
CASE IH erstmalig alle fünf neuen Modelle mit einem Leistungsbereich von 167 PS bis 224
PS und einer Maximalleistung von 251 PS.
Die Traktorenserie wurde konsequent auf höchste Leistung, Effizienz und Komfort ausgelegt.
Sie verfügt über die neueste Generation des CVX Getriebes von Case IH mit neuer
Doppelkupplungs-Technologie DKT.
Die Doppelkupplung sorgt für eine optimale Kraftübertragung ohne jegliche
Zugkraftunterbrechung. Das System maximiert die Effizienz des Traktors bei allen
Einsatzsituationen und senkt gleichzeitig den Kraftstoffverbrauch deutlich.
Darüber hinaus bietet der Puma CVX einen der modernsten und komfortabelsten
Arbeitsplätze für den Fahrer. Die neue Surround-Vision-Kabine bietet eine optimale Rundum-Sicht und gehört mit nur 69 dB zu den leisesten Kabinen.
Zudem fährt die neue Puma CVX Serie in Paris mit einem komplett neu entwickelten
Bedienkonzept vor. Im Mittelpunkt steht die neueste Generation des Multicontrollers sowie
das neue Integrated Control Panel (ICP).
Quantum V & N – die neuen Spezialisten für den Wein- und Obstbau
Eine weitere SIMA Messeneuheit sind die neuen Quantum V & N Modelle von CASE IH.
Hierbei handelt es sich um neue Spezialtraktoren für den Einsatz in Sonderkulturen, die sich
durch modernste Motorentechnologie und zahlreiche neue Komfortausstattungen
auszeichnen.
CASE IH auf der SIMA 2009 Innovationen für mehr Effizienz
Die QUANTUM V Modelle mit einer Gesamtbreite ab 1.069 mm wurden speziell für den
Einsatz in eng gepflanzten Weinbergen entwickelt. Die breiteren QUANTUM N Traktoren
mit einer Fahrzeugbreite von 1.225 mm (min. Breite der Hinterräder) sind dagegen optimal
für die Bearbeitung von Sonderkulturen sowie Obstplantagen geeignet.
Neue Traktorenserien, ein europaweiter Wettbewerb für junge Landwirtinnen und Landwirte
sowie eine Sonderschau „Precision Farming“ stehen im Mittelpunkt des
Informationsangebotes auf der SIMA
Die Palette der QUANTUM V Traktoren umfasst die vier Modelle 65V (65 PS), 75V (78 PS),
85V (88 PS), 95V (97 PS) und die der QUANTUM N Traktoren die drei Modelle 75N (78
PS), 85N (88 PS), 95N (97 PS).
CASE IH präsentiert auf der SIMA 2009 eine Reihe Neuheiten, darunter die neue Puma CVX
Traktorenserie sowie die neuen Spezialtraktoren Quantum V / N Serie.
Präzisionslandwirtschaft – sinnvolle Anwendungen für die Praxis
Zudem erwartet die Besucher auf dem CASE IH Messestand in Halle 6 Stand E 161 eine
Sonderschau zum Thema Precision Farming. CASE IH Experten informieren hier über die
neuesten Ansätze und aktuelle Praxiserfahrungen zum Einsatz verschiedener Systeme im
Präzisionspflanzenbau.
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In einer Sonderschau informieren die CASE IH Experten während der SIMA über die
Einsatzbereiche des CASE IH Advanced Farming System „AFS“. Zur Saison 2009
präsentieren sich die Advanced Farming Systems von CASE IH mit neuer Software, die über
deutlich erweiterten Funktionen verfügt. Ernteanalysen, Betriebskostenaufstellung,
Saatbettvorbereitung, Pflanzen- und Schädlingsbekämpfung können präzise geplant werden.
Außerdem macht es die Software möglich, alle Felddaten einschließlich der Erntedaten auf
standardisierten Luftaufnahmen darzustellen.
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Der neue AFS Pro 600 Monitor kommt in Mähdreschern und Traktoren zum Einsatz. Es bietet
die Möglichkeit, zentral an einem Gerät, Fahrzeugeinstellungen, Spurführungssystem und die
ISOBUSGeräte zu kontrollieren. Zudem werden alle aus dem Präzisionsackerbau
gewonnenen Daten gespeichert. CASE IH präsentiert auf der SIMA zudem eine erweiterte
Palette von Spurführungssystemen. Sie reicht von manuellen Lichtbalkensystemen über
Lenkunterstützungssysteme bis hin zum vollautomatischen Spurführungssystem AFS
AccuGuide.
Die Teilnehmer müssen unter 25 Jahre sein und eine landwirtschaftliche Fachschule besuchen
beziehungsweise absolviert haben. Es können sowohl Einzelpersonen als auch Teams bis zu
drei Teilnehmer mitmachen. Da es sich um einen europäischen Wettbewerb handelt, ist die
Teilnahmesprache Englisch. Die Gewinner nehmen am europäischen „agri-future2020 Camp“
von CASE IH teil. Dieses findet am 12. und 13. November 2009 in Berlin statt. Im Rahmen
des Programms stehen verschiedene Exkursionen und Betriebsbesuche auf dem Programm.
Zudem ist ein Besuch auf der Agritechnica 2009 in Hannover geplant.
agri-future2020 – Konzepte für eine effizientere Landwirtschaft
Einsendeschluss ist der 1. Oktober 2009.
CASE IH sucht junge Landwirtinnen und Landwirte mit Visionen und Ideen „Potentialoffensive“ richtet den Blick ins Jahr 2020
Weitere Informationen online unter www.agri-future-2020.eu
[email protected] .
Speziell für junge Landwirtinnen und Landwirte aus ganz Europa bietet CASE IH jetzt
erstmalig den „agri-future2020“-Wettbewerb an. Hierbei sind Teilnehmer aufgefordert,
Visionen, Ideen und konkrete Ansatzstellen für eine effizientere Landwirtschaft im Jahr 2020
zu erarbeiten. Die Themenbereiche können dabei frei gewählt werden, beispielsweise im
Bereich der Landtechnik, des Pflanzenbaus oder der Nutztierhaltung.
CASE IH auf der SIMA 2009
Alle notwendigen Informationen und die Ausschreibungsunterlagen finden Interessierte auf
der eigens eingerichteten Internetseite www.agri-future-2020.eu . Der Wettbewerb startet am
23. Februar 2009 auf der SIMA in Paris.
CASE IH startet europäischen Jugendwettbewerb
agri-future2020 – Konzepte für eine effizientere Landwirtschaft
CASE IH sucht junge Landwirtinnen und Landwirte mit Visionen und Ideen „Potentialoffensive“ richtet den Blick ins Jahr 2020
Speziell für junge Landwirtinnen und Landwirte aus ganz Europa bietet CASE IH jetzt
erstmalig den „agri-future2020“-Wettbewerb an. Hierbei sind Teilnehmer aufgefordert,
Visionen, Ideen und konkrete Ansatzstellen für eine effizientere Landwirtschaft im Jahr 2020
zu erarbeiten. Die Themenbereiche können dabei frei gewählt werden, beispielsweise im
Bereich der Landtechnik, des Pflanzenbaus oder der Nutztierhaltung.
Alle notwendigen Informationen und die Ausschreibungsunterlagen finden Interessierte auch
auf der eigens eingerichteten Internetseite www.agri-future-2020.eu . Der Wettbewerb startet
am 23. Februar 2009 auf der SIMA in Paris.
oder per Mail an
CASE IH präsentiert den neuen PUMA CVX mit stufenlosem Antrieb und
Motorenleistung bis zu 251 PS
Zahlreiche Innovationen für mehr Effizienz und Komfort
CASE IH ist in den letzten 200 Jahren an der Spitze der revolutionären Technisierung der
Landwirtschaft gestanden. Immer schon war es für CASE IH ein Anliegen, Produktivität und
Effizienz der Kunden zu steigern. Auch heute wird CASE IH dieser Pionierrolle mit
revolutionärer Technologie gerecht, wie die zweite Traktorengeneration mit stufenloser
Antriebstechnologie (CVT) klar zeigt.
Die PUMA CVX Serie besteht aus den fünf Modellen 165, 180, 195,210 und 225 mit einer
Leistung von 167 PS bis 224 PS, wobei mit Power Management eine Spitzenleistung von 251
PS erreicht wird. Über einen Entwicklungszeitraum von fünf Jahren sind in den PUMA CVX
die Erfahrungen der CASE IH Händler und die technologische Kompetenz von über 500
Landwirten und Vertragspartnern weltweit eingeflossen und haben mitgeholfen, die
Schlüsselmerkmale des PUMA CVX zu definieren.
Der PUMA CVX erfüllt dabei folgende Schlüsselkompetenzen:
• Einfachheit
• Produktivität
• Wirtschaftlichkeit
Die Teilnahme ist einfach: Die Ideen sollen in einem Formular erläutert werden. Zusätzliche
Bilder und Videos können ebenfalls eingereicht werden. Einzige Voraussetzungen für die
Teilnahme sind:
• Komfort
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EINFACHHEIT
KOMFORT
Einfachheit ist eine wesentliche Triebkraft bei der Entwicklung des PUMA CVX gewesen
und prägt den neuen Multicontroller mit dem Multicontroller Hebel und dem Intuitiven
Kontrollpanel. In Verbindung mit dem Automatischen Produktivitätsmanagement-SystemTM
(APM) und dem Fahrpedal können die Stärken des PUMA CVX voll ausgeschöpft werden
Die Surround-VisionTM-Kontrollkabine bietet dem Fahrer 360° Blickfreiheit und den
branchenweit unerreicht niedrigen Geräuschpegel von 69 dB(A) in der Kabine. Das ist um
drei dB(A) weniger als einige der wichtigsten Mitbewerber und bedeutet konkret, dass der
PUMA CVX nur die halbe Geräuschbelastung eines Traktors mit 72 dB(A) erzeugt. Die
Bedienelemente sind an der rechten A-Säule angeordnet, übereinstimmend mit den Magnum
und Steiger Erzeugnissen und erlauben dem Fahrer eine Überwachung der
Maschinenfunktionen auf Augenhöhe.
PRODUKTIVITÄT
Der im PUMA CVX eingebaute CASE IH Motor ist auf Leistung getrimmt. Der 6,75 l-Motor
entwickelt bis zu 251 PS bei 1800 U/min, ein Drehmoment von 1025 Nm und bietet bei
Verwendung des Motor-Powermanagement-Systems bis zu zehn Prozent mehr Leistung, das
sind 37 zusätzliche PS. Ein weiterer Pluspunkt ist der Konstantleistungsbereich von 600
U/min, der es ermöglicht, die Drehzahl auf 1600 U/min zu drosseln und dabei Kraftstoff zu
sparen, ohne an Leistung einzubüßen. Das Motor-Powermanagement bietet bis zu 20 Prozent
mehr Motorleistung bei Zapfwellenbetrieb und auf der Straße. Der Zapfwellen-Antrieb ist auf
maximale Produktivität und Effizienz ausgelegt. Die Zapfwellengeschwindigkeit von 1000
U/min wird bei einer maximalen Motorleistung von 1900 U/min erreicht, wodurch eine
Produktivitätssteigerung um bis zu acht Prozent und eine verbesserte Kraftstoffeffizienz von
bis zu sechs Prozent möglich wird. Im Test mit vergleichbaren Modellen von Mitbewerbern
zeigt sich eine zusätzliche Verbesserung der Produktivität um vierzehn Prozent durch eine
höhere Heckhubleistung. Weitere produktivitätssteigernde Maßnahmen sind das Advanced
Farming SystemTM, das es dem Kunden ermöglicht, mit Hilfe eines RTK-Korrektursignals
um zehn Prozent mehr zu produzieren, und die Möglichkeit zur Werksinstallation des
AccuGuideTM-Systems.
• Qualität & Erfahrung
Auf Wunsch sind auch Kabinenfederung, Niederfrequenzsitz und Klimatisierung erhältlich.
Um dem Fahrer zusätzlichen Komfort zu bieten, gibt es optional eine aktive
Vorderachsfederung (AFAS). Das System überwacht die Beschleunigungsrate der Front des
PUMA CVX.
Daraufhin wird der Druck in der Vorderachsfederung innerhalb von Tausendstelsekunden
angepasst, um dem Fahrer ein Höchstmaß an Komfort und Kontrolle zu bieten.
QUALITÄT
Die Produktionsstätte St. Valentin kann auf Qualitätswerte und Fachwissen zurückgreifen, die
dem Erbe von CASE IH und STEYR entstammen und hinter denen 60 Jahre Erfahrung beim
Bau von Europas besten Traktoren stehen. Diese Werte gelten auch heute und werden gestärkt
durch die weltweiten Technologiestandards des World Class Manufacturing und durch ISO
9001 zertifizierte Kunden-Qualitätsaudits.
ERFAHRUNG
WIRTSCHAFTLICHKEIT
Beim PUMA CVX wurde besonders auf Effizienz Wert gelegt. Beim Motor kommen die
neuesten Technologien bei gemeinsamen Einspritzsystemen, Luft-Luft-Zwischenkühlern und
Wastegate- Turboladern zum Einsatz. Das maximale Drehmoment wird bereits bei 1400
U/min erreicht. Ebenfalls um 20 Prozent besser als beim nächstbesten Mitbewerber ist ein für
den Motor ideales Serviceintervall von 600 Stunden.
Das Getriebe ist auf maximale Effizienz und reduzierten Kraftstoffverbrauch ausgelegt. Der
PUMA CVX ist mit einem CVXGetriebe mit vier Fahrbereichen und DoppelKupplungstechnologie DKT ausgestattet. Diese Doppelkupplung erlaubt die Verwendung von
nur zwei Kupplungspaketen in Kombination mit vier Laststufen, wodurch der hydrostatische
Zugang im Getriebe auf ein Minimum beschränkt bleibt und klassenbeste Effizienz erreicht
wird. Das heißt, dass bei einem 50 km/h Traktor bei über 90 Prozent des
Vorwärtsfahrbereichs mehr als 70 Prozent über mechanischen Antrieb übertragen wird. 50
km/h Transportgeschwindigkeit wird jetzt bei 1550 U/min erreicht. Damit liegt die Effizienz
auch hier neun Prozent über dem nächstbesten Mitbewerber. Erste Tests zeigen, dass eine
Kraftstoffersparnis von sechs Prozent verglichen mit den wichtigsten Mitbewerbern erreicht
werden kann.
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Hinter dem PUMA CVX steht das Wissen und die Kompetenz, die in den letzten 15 Jahren
durch Bau und Entwicklung der hochangesehenen CVX Serie gesammelt wurden. In all
diesen Jahren war CASE IH führend in der stufenlosen Antriebs- und Traktorentechnologie.
Dieser Erfahrungshintergrund hat es CASE IH ermöglicht, wieder einmal ein
Spitzenexemplar in die heutige Traktorenlandschaft zu setzen.
Entwurf, Konstruktion und Fertigung des PUMA CVX befinden sich in den Händen der
europäischen Hauptniederlassung in St. Valentin, Österreich, einem Standort, der den Ruf hat,
seinen Kunden Produkte auf dem letzten technologischen Stand zu bieten, verbunden mit
größter Verlässlichkeit und Produktivität. Es ist einfach ein beruhigendes Gefühl, wenn man
sich ganz und gar auf die Technik verlassen kann.
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fahren, ohne dass sich Zweige daran verhaken können oder die wertvolle Frucht beschädigt
wird. Das neue Dach enthält die gesamte Klimaanlage, ohne dass dies einen Einfluss auf die
Gesamthöhe des Traktors hat. Ganz im Gegenteil: Die neuen QUANTUM V- und NTraktoren sind trotz Klimaanlage sogar 148 Millimeter niedriger als die vergleichbar
ausgestatteten Traktoren der Vorgängerserie.
Dank der besonderen Formgebung der Karosserie können die Vorderräder jetzt mit den
größten Reifen ausgestattet werden und selbst bei vollem Radeinschlag können die Reifen
ungehindert in die Ausbuchtung im Traktorchassis einschwenken. Bei einem Lenkeinschlag
von 55° ergibt sich ein Wenderadius von nur 3,35 m.
Effiziente Motorentechnik
CASE IH präsentiert neue Traktoren-Serie
QUANTUM V und N – die neuen Spezialisten für den Wein- und Obstbau
QUANTUM V und N mit moderner Motorentechnik / Technologie und Komfort wie bei den
großen CASE IH Traktoren-Serien / Zahlreiche Innovationen / Sieben Modelle von 65 bis 97
PS
Eine Effizienzsteigerung bei gleichzeitiger Senkung der Betriebskosten ist derzeit ein
wichtiges Ziel bei den Mechanisierungskonzepten im Wein-, Gemüse- und Obstanbau sowie
in den meisten Sonderkulturen. Vor allem kleinere Traktoren mit hohen Leistungen, die
flexibel eingesetzt werden können, sind in hier zunehmend gefragt. Um diesen
Kundenforderungen Rechnung zu tragen, bringt CASE IH gleich zu Beginn des Jahres 2009
die neuen Spezialtraktoren der Baureihe QUANTUM auf den Markt.
Eine besondere Innovation der QUANTUM-Baureihe sind die neuen, wirtschaftlichen und
zugleich leistungsstarken Motoren. Erstmalig sind nun alle QUANTUM V- und N-Modelle
mit drehmomentstarken und direkt ansprechenden Vierzylinder-Turbodieseln mit
Ladeluftkühler und Abgasrückführung (EGR) ausgestattet. Die neuen 3,2 l Motoren der
Modelle 65, 75 und 85 sowie das 4,5 l Triebwerk des Modells 95 erfüllen nicht nur die
Lärmschutzbestimmungen und die neuesten Abgasnormen der Stufe III, sondern erreichen
selbst bei extremen Bedingungen Spitzenleistungen. Die Motoren dieser neuen Generation
liefern mehr Kraft und Drehmoment (maximaler Drehmomentanstieg 46 Prozent) und
ermöglichen somit eine noch höhere Leistung beim Zapfwelleneinsatz oder im
Transportbetrieb.
Um die laufenden Kosten auf ein Minimum zu beschränken, wurden die Wartungsintervalle
auf 500 Stunden erhöht (95 PS Motor sogar 600 h). Weiterer Vorteil: Alle Motoren können
mit 100 Prozent Biodiesel (B100) betrieben werden.
Die QUANTUM V-Modelle mit einer Gesamtbreite ab 1.069 mm wurden speziell für den
Einsatz in eng gepflanzten Weinbergen entwickelt. Die breiteren QUANTUM N-Traktoren
mit einer Fahrzeugbreite von 1.225 mm (min. Breite der Hinterräder) sind dagegen optimal
für die Bearbeitung von Sonderkulturen sowie Obstplantagen geeignet.
Die Abmessungen bei den 95er Modellen haben sich im Vergleich zur JXV-/JXN-Serie nicht
geändert, bei den kleineren Modellen hat der Wechsel vom Drei- zum Vierzylindermotor nur
zu einer Verlängerung des Radstands um 33 mm geführt. Aber an der Breite – und dies ist der
wichtigste Aspekt – hat sich bei allen Modellen gegenüber den Vorgängern nichts geändert.
Die Palette der QUANTUM V-Traktoren umfasst die vier Modelle 65V (65 PS), 75V (78 PS),
85V (88 PS), 95V (97 PS) und die der QUANTUM N-Traktoren die drei Modelle 75N (78
PS), 85N (88 PS), 95N (97 PS).
Angenehmer Arbeitsplatz
Die neuen QUANTUM V- und N-Traktoren sind die Nachfolger der Traktoren der JXV/JXN-Serie, die sich mit ihren hohen Leistungen, ihrer Zuverlässigkeit und ihrer Vielseitigkeit
bereits in ganz Europa bewährt haben.
Neues Design mit niedriger Durchfahrtshöhe
Das äußere Erscheinungsbild der neuen QUANTUM V- und NTraktoren wurde speziell auf
die Anforderungen von Sonder- und Obstkulturen abgestimmt. Dank des neuen Designs mit
abgerundetem Chassis kann dieser Traktor problemlos zwischen den wachsenden Beständen
Der ruhig laufende Vierzylindermotor mit einem Geräuschpegel von nur 78 dB sorgt für ein
hohes Maß an Komfort für den Fahrer. Im Vergleich zur Standardversion ist die auf Wunsch
erhältliche "High Specification" Kabine mit einem noch leistungsstärkeren Lüftungssystem
ausgestattet. Diese Kabinenversion bietet eine um 20 Prozent höhere Gebläseleistung,
wodurch in der Kabine ein stärkerer InnenPage druck erzeugt werden kann, mit dem das
Eindringen von Fremdstoffen, wie zum Beispiel Pflanzenschutznebel oder Staub, verringert
werden kann.
Außerdem ist sie mit internen und externen Luftfiltern versehen, die ein Maximum an Staubund Pollenpartikeln herausfiltern und damit optimal noch sauberere Luft im Kabineninneren
ermöglichen. Zum zusätzlichen Schutz des Fahrers gegen eventuelle Pflanzenschutzmittel in
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der Luft kann außerdem ein Aktivkohlefilter eingebaut werden. Auch bei den
Kabineninstrumenten gibt es Verbesserungen, so werden die wichtigsten Traktordaten nun
über Digitalinstrumente angezeigt.
und Zusatzsteuergeräte, während eine unabhängige Pumpe für die Lenkung selbst bei niedrigen
Fahrgeschwindigkeiten ein leichtes Manövrieren ermöglicht. Insgesamt steht damit eine hydraulische
Förderleistung von 101 l/min zur Verfügung.
Erweitertes Getriebeangebot
Sowohl die QUANTUM V- als auch die QUANTUM N-Traktoren sind serienmäßig mit zwei
Zusatzsteuergeräten ausgestattet, optional mit drei Zusatzsteuergeräten oder per DIA-Kit mit vier
Zusatzsteuergeräten erhältlich. Ebenso kann er mit zwei Zwischenachssteuergeräten ausgestattet
werden. Die Zahl der Hydraulikanschlüsse kann von sechs auf zehn erhöht werden, wobei ein
elektronisch gesteuertes Bypass-Ventil zum Einsatz kommt, das über Schalter an den
Betätigungshebeln von zwei Zusatzsteuergeräten den Hydraulikölfluss zu den beiden zusätzlichen
Kupplungen lenkt.
Die Getriebe, die sich bereits bei den bisherigen JXV- und JXNTraktoren so gut bewährt
haben, wurden in die neue Serie übernommen. Zur Wahl stehen ein vollsynchronisiertes
mechanisches Wendegetriebe – auf Wunsch mit mechanischem Splitgetriebe – oder der volle
Komfort eines Zweifach-Powershift / Powershuttle-Getriebes.
Für ein Höchstmaß an Vielseitigkeit können beide auch mit zusätzlichem Kriechganggetriebe
ausgestattet werden. Beim Synchrongetriebe stehen dann 28x16 Gänge und bei der Variante
mit Splitgetriebe und den Zweifach-Powershift-Getrieben sogar 44x16 Gänge zur Verfügung.
Für alle Traktoren ist nun ein neues, vereinfachtes Powershuttle-Getriebe mit 16x16 Gängen
erhältlich, das die Vorteile einer ölgekühlten nasslaufenden Kupplung und dem mühelosen
Wechsel zwischen Vor- und Rückwärtsfahrt verbindet. Die neuen QUANTUM V- und
NTraktoren mit Powershuttle-Getriebe können auch mit Power Clutch ausgestattet werden.
Damit kann der Fahrer ohne Betätigung des Kupplungspedals jedes der
Hauptübersetzungsverhältnisse einfach durch Druck auf einen Knopf auf dem Ganghebel
wechseln. Der ruckfreie Gangwechsel erfolgt ohne Unterbrechung des Kraftflusses. In der
Praxis schlägt sich dies in gleichbleibender Traktion und höherer Produktivität nieder.
Zahlreiche neue Merkmale
Zur Verbesserung der Zuverlässigkeit und Unterstützung der Diagnose wurde die
Bordelektronik aufgerüstet, in der jetzt die gleiche CANBus-Technologie wie bei den
größeren Case IH-Traktoren zum Einsatz kommt.
Praktische mittig montierte Kupplungen
Bis zu vier Hydraulikanschlüsse können mittig am Traktor vorgesehen werden, wobei die schlanke
Form des Traktors ein perfekt aufeinander abgestimmtes Zusammenwirken des Traktors mit den vorne
und mittig angeschlossenen Anbaugeräten ermöglicht.
Weich anlaufende Zapfwelle
Die Zapfwelle ist mit einem neuen hydraulischen, servobetätigten Anlaufsystem versehen, das einen
sanften Start von zapfwellengetriebene Anbaugeräten sichert. Auf diese Weise wird bei Geräten mit
hohem Drehmomentbedarf die Leistung besonders schonend auf das Gerät übertragen.
Präzise gesteuertes Hubwerk
Mit einer Hubkraft von 2.600 kg und der wahlweise erhältlichen elektronischen Hubwerksregelung
können die QUANTUM V- und QUANTUM N-Traktoren alle heckmontierten Anbaugeräte spielend
leicht handhaben. Um äußerste Präzision am Hang zu gewährleisten, ist auf Wunsch auch eine
Heckkraftheber-Steuerung mit vertikaler Einstellung des rechten Hubstabs und horizontaler
Einstellung der Unterlenkerarme erhältlich. Die Steuerung erfolgt durch Hydraulikzylinder, die über
leicht zugänglich angeordnete Kippschalter in der Kabine bedient werden.
Gute Traktion am Hang
Erstmalig kann diese Traktorserie nun auch mit 20 Zoll Hinterradreifen geordert werden. Dies
verringert die Gesamthöhe noch weiter und senkt den Schwerpunkt, was besonders an steilen
Hängen ein wichtiges Sicherheitsplus ist. Alle Modelle sind wahlweise mit Hinterrad- oder
mit Allradantrieb erhältlich und können somit für jeden Einsatzzweck passend konfiguriert
werden. Für längere Arbeitseinsätze wurde die zur Verfügung stehende Kraftstoffmenge
durch den Einbau eines zusätzlichen Kraftstofftanks vor der linken Seite des Fahrstands
vergrößert. Maximal können damit 77 l Kraftstoff beim QUANTUM N und 73 l beim
QUANTUM V mitgeführt werden. Darüber hinaus wurde das Nachtanken vereinfacht, da der
Hauptkraftstofftank jetzt ohne Anheben der Haube von vorne aus zugänglich ist.
Optimierte Hydraulikleistung
Die Hydraulikanlage der QUANTUM V- und QUANTUM N-Traktoren ist auf optimale
Leistung bei der Arbeit mit einer breiten Palette von Anbau- und Anhängegeräten ausgelegt.
Die auf Wunsch lieferbare Hochleistungspumpe liefert eine Förderleistung von 66 l/min an Hubwerk
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Böschungsmulcher TBES
KUHN und die Landschaftspflege
Mit der Einführung einer neuen Baureihe Böschungsmulcher erweitert KUHN sein für die
Landschaftspflege bestimmtes Geräteprogramm. Die Baureihe TBES wurde für den
intensiven Einsatz an Traktoren mit großer Gesamtbreite konzipiert und ist eine Ergänzung
der bestehenden Baureihen TB und TBE. Verfügbar in den Arbeitsbreiten 2,30 m und 2,50 m
eignet sich der Böschungsmulcher TBES ganz besonders für Arbeiten wie z.B. die Pflege von
Randstreifen, von Parzellenrändern und Gräben oder für das Mulchen von Grasflächen.
Die Vorteile machen den Unterschied
Bei der Konzeption des TBES haben wir unsere einschlägigen Erfahrungen einfließen lassen
und diesen Böschungsmulcher mit folgenden, unverwechselbaren Merkmalen ausgestattet:
Böschungsmäher PRO-LONGER Ein echter Profimäher!
•
Extrem robuster Aufbau: Die Auslegerarme und Drehgelenkbolzen halten höchsten
Belastungen stand. Zur Erreichung einer optimalen Zuverlässigkeit sind die Gelenke
auf Bronzebuchsen gelagert und mit Schmiernippeln ausgerüstet.
•
Optimierte Abdeckhaube: Hohe Häckselleistung durch die spezielle Form der
Haube, nach vorne verlagerte Position der Walze für eine optimale Bodenanpassung,
das Häckselgut wird oberhalb der Walze ausgeworfen, sodass es nicht in den Boden
gedrückt wird sondern locker liegt und deshalb schneller verrottet.
•
Auslegerkinematik: Großer Schwenkbereich des Mulchaggregats, von -65° in der
Position „Graben ausmähen“ bis zu +90° in der Position „Hecken schneiden“. Große
seitliche Reichweite zur Anpassung an breite Traktoren und an Einsätze in
Kombination mit einem Frontmulchgerät.
Der Böschungsmulcher TBES verfügt über ein hohes Ausstattungsniveau:
•
geschraubtes Verstärkungsblech,
verstellbare, abgerundete Seitenkufen,
•
mechanische Non-Stop-Steinsicherung.
Mit seinem nach vorne abgewinkelten Arm (800 mm) bietet er dem Fahrer eine
ausgezeichnete Sicht auf den Mähkopf.
Ein Schwenkwinkel von 120° des Auslegers verleiht der Maschine maximale Einsatzvielfalt.
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Neue, elektro-proportionale Steuerung.
Mit dem Joystick können 4 Funktionen (Drehgelenk, Außenarmausleger
Hauptarmausleger sowie Mähkopf) elektro-proportional gesteuert werden.
PRO-LONGER, eine einzigartige Kinematik:
Auch in Fragen der Sicherheit gibt es nichts zu bemängeln: PRO-LONGER befindet sich bei
der Straßenfahrt vollständig innerhalb der Traktorabmessungen.
abnehmbare Walzenlagerungen mit Schutz der verstärkten Lager,
•
Durch seine hochwertige Bauweise und seine hochleistungsfähigen Bauteile erbringt der
PRO-LONGER garantiert eine Top-Arbeitsqualität – und das auch bei mehr als 1 500
Betriebsstunden jährlich.
Seine horizontale Reichweite von 5,70 / 6,10 m und seine Leistung von 44 / 59KW
(60/80 PS) machen daraus eine Maschine, die perfekt auf die Bedürfnisse von
Lohnunternehmen und Kommunen zugeschnitten ist.
Eine komplette Serienausstattung
•
In Ergänzung zu seinem Straßenrandmäher, der für den professionellen Einsatz bei der
Straßenrandpflege konzipiert wurde, bringt KUHN nun den Böschungsmäher PRO-LONGER
auf den Markt.
KREISELEGGEN Serien HR 104 -1004 und HR 1004 klappbar
und
KUHN erweitert sein Programm der Kreiseleggen im mittleren und oberen Segment. Zu den
Neuerungen gehören insbesondere:
Aus Sicherheitsgründen funktioniert die Proportionalsteuerung in beiden Richtungen: beim
Heben und beim Senken.
-
Tragarme der seitlichen Leitbleche in verstärkter Ausführung, die dafür sorgen, dass
die Widerstandskraft bei einem Aufprall auf einen Stein höher ist.
Ein System sorgt dafür, dass der Ausleger und das Drehgelenk am Endanschlag sanft
abgebremst werden, was zu einer erheblichen Steigerung des Fahrkomforts beiträgt.
-
Abänderung der Leitblechwände dahingehend, dass ein optimal eingeebnetes Saatbett
erreicht wird.
Parallelogramm: Leistungsfähigkeit neu entdecken.
-
Eine komfortablere Verstellung der Leitbleche.
Der äußere Ausleger und der Anbaubock des Hauptarms sind über einen Lenker miteinander
verbunden. Der Fahrer kann mit nur einem Bedienhebel den gesamten Arm steuern. Dies
bietet folgende Vorteile:
-
Erhöhte Anbauböcke bei einigen Modellen.
-
Neue Seitengetriebe bei den klappbaren Maschinen von 4 bis 5 Metern.
mehr Flexibilität bei Wendemänovern
-
Die Möglichkeit, einen Teil dieser Baureihen mit den neuen STEELLINER-Walzen
auszurüsten.
größere Wendigkeit beim Umfahren von Hindernissen
ein ermüdungsfreies Arbeiten
geringere Wartungskosten
Alle Modelle sind mit 31 bis 36 cm langen Standardzinken oder beschichteten Zinken
lieferbar. Für Bestellverfahren mit reduzierter Bodenbearbeitung ist ebenfalls der auf Griff
stehende Optimix-Zinken erhältlich.
Zeitersparnis, mehr Rentabilität
PRIMOR 5570 Verteil- und Einstreumaschine im Dreipunktanbau
Universalgerät zum Stroh einstreuen und zur Verteilung langstängeliger Futterarten
Der PRIMOR 5570 erfüllt mehrere Ansprüche gleichzeitig:
Mit dem PRIMOR 5570 richten wir uns an alle Viehhalter, die mit ein und derselben
Maschine sowohl das Einstreuen von weitflächigen Laufställen, als auch die Verteilung
langstängeliger Futterarten wie Heu- oder Silagerundballen durchführen möchten. Die
Besonderheit des PRIMOR 5570 besteht darin, dass er bis zu 3 Rundballen mit einem
Durchmesser von 1,50 m aufnehmen kann und damit bei der Futterverteilung oder beim
Einstreuen kein lästiges Hin- und Herfahren zum Nachladen mehr nötig ist.
Für die Verteilung aller Futterarten
Patentierter Dosierwalzenantrieb Polydrive: ein hydraulisch ausrückbarer Riemenantrieb.
Eine zuverlässige und störungsfreie Kraftübertragung zum Verteilen von langstängeligem
Futter gekoppelt mit einem geringeren Leistungsbedarf und mehr Flexibilität beim Einsatz, da
die Dosierwalze unabhängig vom Wurfgebläse zugeschaltet wird.
Hydraulisch betätigte Verteilrutsche: Feines Futter, wie z.B. Maissilage, wird gezielt auf den
Futtertisch geleitet und es entsteht ein sauberes Futterschwad.
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Universal-Dosierwalze für alle Futterarten mit 8 Klingenreihen. Fünf Leitkämme verteilen das
Futter über die gesamte Länge der Dosierwalze und führen es dem Wurfgebläse gleichmäßig
zu.
Universal-Mulchgerät RM 450
PRIMOR 5570: für eine langlebige und saugfähige Einstreu
Durch die Entwicklung bodenschonender Anbauverfahren, die Anlage von Grünstreifen an
Gewässern sowie die mechanische Bekämpfung von Pflanzenkrankheiten und -schädlingen ist
ein Umdenken in der Mulchtechnik erforderlich geworden. Zunehmende Betriebsgrößen und
immer leistungsstärkere Traktoren führen auf der anderen Seite dazu, dass Landwirte und
Lohnunternehmer eine Erhöhung der Flächenleistungen bei gleichzeitiger Kostensenkung
erreichen wollen.
Durch die Geometrie des neuen Wurfgebläses kann der Universalauswurf in der Verlängerung
des Gutflusses ausgerichtet werden: Dies ergibt ein gleichmäßiges Streubild unabhängig von
der Strohmenge. Auf Wunsch ist ein drehbarer Auswurf mit 300 Grad Schwenkbereich zum
Einstreuen nach rechts oder links lieferbar.
UNROLL-System: Zwei hydraulisch betätigte Greifer im Behälter halten den Ballen, der als
nächster aufgelöst werden soll, fest und heben ihn etwas an. Dadurch wird der Ballen, der
gerade verteilt oder eingestreut wird, nicht behindert. Gleichzeitig wird der laufende
Kratzboden weniger belastet.
PRIMOR 5570: Neue hydraulische Regelung
Durch die hydraulisch verstellbaren Leitkämme kann die Dosierwalze in ihrer Intensität auf
das zu verteilende Futter wie folgt eingestellt werden:
Hochgestellte Position für das Einstreuen: Der Durchsatz ist erhöht, die Klingen der
Dosierwalze wirken weniger stark auf das Stroh ein.
Abgesenkte Position für die Zerkleinerung langer Stängel und zur Vermeidung der
Wickelgefahr an der Dosierwalze.
Mulchtechnik: wachsende Ansprüche
Das KUHN-Konzept
Um sich diesen wachsenden Ansprüchen zu stellen, hat KUHN sein Mulchgeräteprogramm
um das Modell RM 450 mit einer Arbeitsbreite von 4,50 m erweitert. Dieses Gerät ist für den
intensiven Einsatz mit Traktoren von 110 bis 162 kW (150 bis 220 PS) konzipiert.
Unser Know-how im Bereich der Entwicklung und Fertigung von Rotoren hat es uns erlaubt,
eine 4,50 m breite Maschine mit nur einem durchgehenden Rotor zu bauen – das gibt es im
Bereich der Mulchgerätetechnik exklusiv nur bei Kuhn.
Durch den Einsatz von starken Profilen handelt es sich beim Maschinenrahmen um eine
robuste Konzeption, die selbst höchsten Beanspruchungen standhält. Um die Abdeckhaube
vor Steinschlag und Verschleiß zu schützen, ist innen serienmäßig ein Verstärkungsblech
angebracht.
Eine einwandfreie Häckselqualität
Der Rotor mit spiralförmiger Anordnung der Werkzeuge kann mit Y-Universalmessern und
Gebläseschaufeln oder mit geschmiedeten Schlägelmessern ausgerüstet werden. Durch den
großen Rotordurchmesser wird eine hohe Lineargeschwindigkeit der Werkzeuge und damit
eine einwandfreie Häckselqualität erreicht.
Zur besseren Anpassung an verschiedene Einsatzbedingungen erfolgt die Höheneinstellung
über 4 Schwenkräder.
Leichter Straßentransport und hoher Bedienkomfort
Um den Transport auf der Straße zu erleichtern, kann die Maschine mit einer hydraulischen
Langfahrvorrichtung ausgerüstet werden. Diese ist einfach und komfortabel von der
Traktorkabine aus zu betätigen.
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Umfassende Serienausstattung
Dies alles gehört zur serienmäßigen Grundausstattung des Randstreifenmähers RSM 180:
•
Stützwalze mit 160 mm Durchmesser mit abnehmbarer Wellenlagerung und
Lagerschutz in verstärkter Ausführung
•
An der Haube angeschraubtes Verschleißblech
•
Mechanische Anfahrsicherung (bei Vorwärtsfahrt)
•
Automatische Riemenspannung
Randstreifenmäher RSM
Landschaftspflege wird bei KUHN großgeschrieben!
KUHN’s Angebot an Maschinen für die Landschaftspflege wird um den neuen
Randstreifenmäher RSM erweitert. Speziell für den Einsatz mit weniger leistungsstarken
Traktoren entwickelt, ergänzt er die aktuelle Baureihe SPRING LONGER. Mit 1,80 m
Arbeitsbreite eignet sich dieses Gerät vor allem für Pflegearbeiten an Straßenböschungen,
Feldrändern und auf Grünflächen.
Unterschiede, auf die es ankommt!
Dank unserer langjährigen Erfahrung im Bau von Geräten für die Landschaftspflege hebt sich
der Randstreifenmäher RSM deutlich von herkömmlichen Maschinen seiner Art ab:
•
•
•
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Eine Bauweise, die den hohen Anforderungen im kommunalen Einsatzbereich
gerecht wird: Die Struktur der Maschine wurde auf höchste Belastungen ausgelegt
(kein einfacher Rohrrahmen). Gebuchste Gelenke mit gegen Verdrehen gesicherten
Gelenkbolzen garantieren ein Maximum an Zuverlässigkeit.
Ausgefeiltes Mähaggregat: Hohe Mähleistung durch spezielles Haubenprofil; weit
vorn angeordnete Stützwalze für tadellose Bodenanpassung; Verschleißkufen aus
Hardox®-Stahl; Rotorlager mit Wickelschutz.
Kinematik: Durch die hydraulische Aushebung des Auslegers werden Unebenheiten
automatisch ausgeglichen, außerdem sind höher gelegene Bereiche zum Mähen
zugänglich, und das Grabenmähen wird erleichtert. Das Mähaggregat ist in einem
Bereich von -55° (Grabenmähen) bis +90° (Böschungsmähen) schwenkbar.
CULTIMER, der vielseitig einsetzbare
Bodenlockerung mit nur einem Gerät
Zinkengrubber
-Stoppelumbruch
und
KUHN erweitert sein Angebot an Zinkengrubbern um die Baureihe CULTIMER, die vor
allem auch durch ihr beachtliches Einsatzspektrum besticht.
Diese Einsatzvielfalt wird durch das Zusammenwirken von drei Arbeitswerkzeugen erreicht:
Zinken, Hohlscheiben und Nachlaufwalze.
- Die Zinken (3 Zinkenreihen bei den Anbaugeräten, 4 Zinkenreihen bei den gezogenen
Modellen) sorgen in einer Überfahrt für Umbruch und Krümelung des Bodens, die intensive
Vermischung von Boden und Ernterückständen sowie die Einebnung der Bodenoberfläche.
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Durch die gekrümmte Zinkenform werden Erde und organische Masse gut
miteinander vermischt. Großdimensionierte Abweiser begünstigen das Wenden
des Bodens und das Abfließen der Ernterückstände.
Abnehmbare Scharflügel bewirken eine flächendeckende Bearbeitung, bei der die
obere Bodenschicht umgebrochen wird.
Beim Einsatz der Schare ohne Scharflügel, z.B. zum Umbrechen der tieferen
Bodenschichten oder zum Bearbeiten des Bodens vor der Aussaat im Rahmen der
pfluglosen Bestellung, werden Bearbeitungstiefen von bis zu 30 cm erreicht.
Doppelfedern mit großem Querschnitt dienen als Steinsicherung für die
Zinken. Bei dieser Lösung kommt es zu keinem unnötigen Ansprechen in
schweren Böden.
Der mit 84 cm beachtliche Durchgang unter dem Rahmen erlaubt den Einsatz
auch bei hohem Anteil an organischer Masse. Der große Freiraum zwischen den
Zinken (90 cm) sorgt für verstopfungsfreies Arbeiten.
-
Der Saatgut-/Bodenkontakt wird verbessert, da gezielt die Saatrille rückverfestigt
wird.
-
Es ist möglich, die Sämaschine auch auf stark welligem oder kupiertem Gelände
einzusetzen: Die Sämaschine wird unabhängig vom Traktor geführt: sie stützt sich auf den
vier vorderen Führungsrädern und der hinteren Andruckwalze ab.
-
Die Erde fließt besser zwischen den einzelnen Andruckrollen ab, was zu einer
Senkung des Leistungsbedarfs und damit zu einer Einsparung von Kraftstoff führt.
- Die Einebnungsscheiben sind mit der Nachlaufwalze verbunden und brauchen bei einer
Veränderung der Arbeitstiefe nicht nachgestellt zu werden. Sie bewirken eine gründliche
Einebnung des durch die Zinken bearbeiteten Bodens.
- Die Nachlaufwalze steuert die Arbeitstiefe der Zinken und sorgt für die Rückverfestigung
des Bodens. Die Einstellung erfolgt durch Abstecken eines Bolzens an einem
Verstellsegment. Je nach Einsatzbedingungen bzw. gewünschter Intensität der
Rückverfestigung stehen zwei Walzentypen zur Auswahl: Rohrstabwalze (Ø 550 mm) und
T-Ringwalze (Ø 600 mm). Die T-Ringwalze arbeitet aggressiv und bewirkt eine
beschleunigte Strohverrottung.
Die Baureihe CULTIMER umfasst:
Anbaumodelle in Arbeitsbreiten von 3 m bis 5 ;
Gezogene Modelle mit den Arbeitsbreiten 6,5 m und 8 m
Zinkensämaschine MEGANT mit hinterer Andruckwalze
KUHN bietet Ihnen ab sofort die Zinkensämaschine MEGANT mit hinterer Walze an.
Die besondere Konzeption dieser Walze besteht darin, dass hier einzelne Andruckrollen
aneinander gereiht sind. Dies bringt dem Nutzer folgende Vorteile:
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Lemken erreicht neuen Umsatzrekord
KTL-Lackierung startet Mitte 2009
Lemken, der Spezialist für den professionellen Pflanzenbau, schließt das Geschäftsjahr 2008
mit einem erneuten Rekordergebnis ab: Insgesamt 257 Mio. Euro Umsatz erwirtschafteten die
über 1.000 weltweit beschäftigten Mitarbeiter.
Mit dem Rekordzuwachs von über 40 % setzt sich die bereits seit fünf Jahren anhaltende
außergewöhnliche Wachstumsphase fort. In diesem Zeitraum hat Lemken sein
Geschäftsvolumen mehr als verdreifacht. Getragen wird diese Entwicklung durch die seit
Jahren wieder positive Grundstimmung und die entsprechend hohe Investitionsbereitschaft in
der Landwirtschaft. „Die große Nachfrage hat unsere Kapazitäten mehr als ausgelastet“,
berichtet Geschäftsführer Dr. Franz-Georg von Busse. „Nur durch den vollen Arbeitseinsatz
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und zusätzliche Schichten in allen Unternehmensbereichen konnten wir diese
Herausforderung bewältigen.“ Zudem wurden 2008 erneut 71 zusätzliche Mitarbeiter
eingestellt.
Im abgelaufenen Jahr hat Lemken außerdem umfangreiche Werksinvestitionen umgesetzt.
Die Produktions- und Versandflächen wurden um 50 % erweitert sowie neue Zufahrten für
den Anlieferungs- und Versandverkehr gebaut, so dass die Kapazitäten rechtzeitig zur Saison
deutlich gesteigert werden konnten. Die neue Lackieranlage, die dank modernem KTLVerfahren eine deutlich verbesserte Optik und Korrosionsbeständigkeit garantiert, wird Mitte
2009 in Betrieb gehen. Insgesamt investiert das Familienunternehmen derzeit eine
Rekordsumme von über 25 Mio. Euro an den deutschen Produktionsstandorten Alpen,
Hetzerath und Meppen.
Die positive Geschäftsentwicklung stützt sich auf nahezu alle Produktgruppen und
Vertriebsgebiete. Ungewöhnlich groß war dabei die Nachfrage in Deutschland, die ausgehend
von einem bereits hohen Niveau um über 50 % zulegte. Spitzenreiter bei den ausländischen
Märkten waren wiederum die osteuropäischen Märkte, allen voran Russland und
Weißrussland. Einen außergewöhnlich deutlichen Zuwachs erzielte Lemken auch im
Nachbarland Frankreich. Die Exportquote beträgt 68 %.
Lemken Werk in Alpen mit neuer Produktionsund Versandhalle undder Baustelle der neuen Lackieranlage
Lemken Compact-Solitair zum Drillen und Düngen
Schlagkräftige Bestellkombination mit neuem OptiDisc-Säschar
In Erwartung eines weiter steigenden Osteuropa-Geschäfts investiert Lemken derzeit in den
Bau eines Vertriebs- und Servicezentrums nahe Kaluga südwestlich von Moskau. Kurzfristig
sollen Geräte dort auch montiert werden, die mit Arbeitsbreiten bis zu 12 Meter speziell für
die russischen Anforderungen entwickelt wurden. Weitere Investitionen fließen in eine eigene
Pflugfabrik in Indien. Dort will Lemken in Zukunft Pflüge für Traktoren bis 60 PS für den
lokalen Bedarf produzieren.
Nach erfolgreicher Markteinführung der Compact-Solitair 9 mit drei und vier Metern
Arbeitsbreite stellt Lemken, der Spezialist für den professionellen Pflanzenbau, diese schnelle
angehängte Drillkombination jetzt mit integrierter Unterfußdüngung vor. Sie sorgt sowohl bei
konventioneller als auch bei konservierender Bestellung für eine zügigere Jugendentwicklung
der Saat, so dass erhebliche Ertragssteigerungen gerade bei Sommergetreide und kurzen
Vegetationsperioden erreichbar sind.
Der anhaltend gute Auftragsbestand hat auch zu Jahresbeginn für ein hohes
Produktionsniveau gesorgt, so dass sich das Unternehmen auch für ein schwierig zu planendes
Jahr 2009 gut gerüstet sieht. Angesichts der aktuellen Finanzierungsengpässe speziell bei den
russischen Kunden rechnet Lemken allerdings mit einem Rückgang des Umsatzvolumens.
„Dass sich die bisherigen Wachstumsraten so fortsetzen, ist nicht zu erwarten“, so Dr. von
Busse. „Ein wieder gemäßigteres Niveau erlaubt es uns nicht zuletzt, unsere Abläufe
zuverlässig und mit hoher Qualität zu organisieren. Mit den kontinuierlichen Investitionen in
moderne Fertigungsanlagen und mit einer qualifizierten Belegschaft bei flexibler
Arbeitsorganisation haben wir Stärken geschaffen, die uns helfen, auf Marktschwankungen
kurzfristig reagieren können“.
Der insgesamt rund 3.500 Liter fassende Behälter ist variabel teilbar, um zusätzlich zum
Saatgut Dünger im Anteil von 40, 50 oder 60 Prozent des Gesamtvolumens mitzuführen.
Beispielsweise können ca. 2.100 kg Dünger und 1.400 Kilogramm Saatgut transportiert
werden. Beide Tanksektionen der schlagkräftigen Kompaktmaschine sind mit Big Bag oder
Schnecke einfach zu befüllen. Mit dem zentralen Solitronic-Bordcomputer kann der Fahrer
die Aussaatmenge abdrehen und bequem vom Traktorsitz aus die Dosiereinheiten sowohl für
Saatgut als auch für Duenger unabhängig voneinander einstellen und überwachen. Dabei liegt
der Einstellbereich für Saatgut zwischen 1,5 und 300 kg pro Hektar, während 50 bis 400 kg
Dünger auf einem Hektar ausgebracht werden können. Alle Teile, die mit Dünger in
Berührung kommen, sind aus korrosionsbeständigem Edelstahl.
Angesichts der grundsätzlich positiven Voraussetzungen für die weitere Entwicklung der
Landwirtschaft blickt Lemken deshalb optimistisch in die Zukunft. Mit dem Schwerpunkt auf
die professionellen Anwender sieht sich das fast 230 Jahre alte Familienunternehmen in einer
guten Position, um die langfristig weiter wachsende Nachfrage nach High-Tech-Maschinen
für die Bodenbearbeitung, Aussaat und den Pflanzenschutz erfolgreich zu nutzen.
Die 350 Millimeter großen Säschare arbeiten mit 16,7 Zentimeter Abstand in zwei Reihen
hintereinander. Die Doppelscheibenschare zur Düngerablage sind 50 mm größer und laufen
jetzt direkt hinter den Bodenbearbeitungswerkzeugen. Sie können mit deutlich höherem
Schardruck den Dünger tiefer als das Saatgut zwischen den Säreihen ablegen, um
Verätzungen an der Pflanzenwurzel insbesondere durch Stickstoffdünger zu vermeiden. Mit
der Solitronic lässt sich die Düngerschiene feinstufig in 1 cm-Schritten justieren oder sogar
komplett ausheben, so dass jederzeit auch ohne Unterfußdüngung gesät werden kann.
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Das neue OptiDisc-Scharsystem, das Lemken mit der Compact-Solitair 9 zur Agritechnica
2007 vorgestellt hat, gewährleistet auch bei der neuen Bestellkombination zum Düngen und
Drillen unter schwierigen Bedingungen immer eine optimale Bodenanpassung und sorgt
durch den gleichmäßigen Saathorizont für einen einheitlich aufwachsenden, gut zu pflegenden
Pflanzenbestand.
Der Luftdruck der großvolumigen Bereifung (420/65 R 20) lässt sich bis auf 0,8 bar
reduzieren. Mit Druckluftbremsanlage ausgerüstet darf die große Compact-Solitair auch mit
randvoll gefülltem Saattank auf öffentlichen Straßen fahren.
Die neue Lemken Compact-Solitair 9 HD zum Düngen und Drillen wird mit vier Meter
Arbeitsbreite angeboten.
DuraMaxx Pflugkörper am LEMKEN Vari-Tansanit
Erste eigene Spritzenbaureihe von Lemken
Anbaufeldspritze „Sirius“ mit innovativem Design
Lemken, der niederrheinische Spezialist für den professionellen Pflanzenbau, präsentiert seine
erste vollständig selbstentwickelte Feldspritze; mit verbesserter Funktionalität und vor allem
völlig neuen Design.
Die Lemken Compact-Solitair zum Düngen und Drillen
DuraMaxx-Pflugkörper ausgezeichnet
Mit DuraMaxx hat Lemken ein neuartiges Pflugkörperkonzept entwickelt, das bis zu 50 %
höhere Standzeiten ermöglicht. Dank einer neuartigen Befestigungstechnik können die für das
Pflügen besonders relevanten Verschleißkosten gleichermaßen deutlich gesenkt werden wie
die Umrüstzeiten.
Diese LEMKEN Innovation wurde von der Deutschen Landwirtschafts-Gesellschaft mit der
Silbermedaille ausgezeichnet. Darüber hinaus wurde dem DuraMaxx Pflugkörper von den
Lohnunternehmer-Zeitschriften aus Deutschland, den Niederlanden und Belgien die
Auszeichnung „Innovation of the year for contractors 2008“ verliehen.
Indem die einzelnen Pflugkörperelemente erstmals verletzungsfrei, d.h. ohne Bohrungen oder
Stanzungen ausgeführt sind, kann wesentlich härterer Stahl eingesetzt wird. Darüber hinaus
sind die Streichbleche nicht mehr Teil der statischen Konstruktion des Pfluges, so dass die
Verschleißelemente vollständig abgenutzt werden können. Eine Anwendung dieser
Befestigungstechnik auch für andere Bodenbearbeitungsgeräte, wie z.B. Grubber, ist für die
Zukunft denkbar.
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Mit bis zu 1.900 Litern Tankvolumen schließen die beiden Sirius Modelle die Lücke zu den
nächstgrößeren angehängten Baureihen Primus, EuroTrain und Albatros. Die neuen
Anbaufeldspritzen sind in zwei Varianten erhältlich: Die Gleichdruckarmatur der Sirius 7
Baureihe wird mit dem von LEMKEN selbst entwickelten Easyspray Bedienterminal
elektrisch aus der Schlepperkabine heraus fernbedient. Für die vollelektronisch geregelten
Modelle Sirius 9 steht in der Serienausstattung der bewährte Spraydos Bediencomputer von
Müller Elektronik zur Verfügung.
Die bewährte Einhebelbedienung im Druck- und Saugbereich sowie die auf Wunsch
elektrisch geregelte Rührwerkseinstellung sind wesentliche Bestandteile der modernen
Regelarmatur der Siriusmodelle. Alle Bedienelemente sind dabei auf der linken Geräteseite
unter einer formschönen Abdeckung sicher geschützt und schnell erreichbar untergebracht.
Der moderne Einspülbehälter mit dem darüber angebrachten Handwaschbehälter macht das
Befüllen des Gerätes sicher und komfortabel.
Der Tank wurde mit bis zu 1.900 Liter Inhalt deutlich vergrößert. Die neuartige, nur 55 cm
tiefe Behälterform sorgt für eine optimale Schwerpunktlage auch bei kleinerem Traktor,
während die geteilte Schwallwand die Transportsicherheit erhöht. Durch die schmale
Bauweise und das hinter dem Tank geklappte Gestänge lässt sich das Gespann sicher fahren.
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Gleichdruckarmatur der Sirius 7 Baureihe wird mit dem von LEMKEN selbst entwickelten
Easyspray Bedienterminal elektrisch aus der Schlepperkabine heraus fern bedient. Für die
vollelektronisch geregelten Modelle Sirius 9 steht in der Serienausstattung der bewährte
Spraydos Bediencomputer von Müller Elektronik zur Verfügung.
Die Lemken Anbaufeldspritze im Einsatz
LEMKEN – ein umfassendes Programm für den modernen Pflanzenschutz
Seit der Übernahme der Feldspritzenhersteller Jacoby in Hetzerath und RTS in Meppen im
Jahr 2005 bietet Lemken, der Spezialist für den professionellen Pflanzenbau, ein umfassendes
Programm für den Pflanzenschutz an: Mit zwei Linien für Anbauspritzen, drei
Anhängebaureihen sowie umfangreichen Ausstattungsmöglichkeiten kann Lemken jeden
Anwender die passende Technik für seine individuellen Anforderungen anbieten.
Die Feldspritzen EuroLux und EuroTrain stehen für beste Arbeitsqualität; sie sind zuverlässig
und bedienerfreundlich. Ihr Markenzeichen ist das stabile Alurohrgestänge, das optimalen
Schutz für Düsen und Düsenkörper bietet. Dabei können die beiden äußeren Rohrsegmente
Hindernissen seitlich und nach oben hinreichend ausweichen und werden für ein zügiges
Weiterfahren automatisch rückgestellt.
Das Angebot der EuroLux Anbauspritzen umfasst Behältervolumen von 800 bis 1.200 Liter
und Spritzgestänge von 12 bis 24 Meter Arbeitsbreite. Die EuroLux Spritzen der Serie TM
verfügen über eine handschaltbare Gleichdruckarmatur mit fünf Teilbreiten. Die Serie ZL
wird über eine elektrische Fernbedienung gesteuert und hat ebenfalls fünf Teilbreiten. Die
EuroLux Anbauspritze TLE bietet eine vollelektronische Kontroll- und Regelautomatik und
kann mit fünf bis neun Teilbreiten bestückt werden. Mit dem in einem stabilen
Kompaktrahmen eingefassten schmalen Polyethylen-Behälter lässt sie sich sicher fahren.
Dank der durchgängig glatten Innenflächen ist der Tank außerdem leicht zu reinigen und zu
entleeren. Alle Bedien- und Armaturelemente sind auf der linken Seite des Behälters
angebracht und damit schnell erreichbar. Die bodenparallele Führung des Gestänges sowie die
genaue Querverteilung sind langjährig erprobt; horizontale Schwingungsdämpfungen
garantieren eine exakte Längsverteilung.
Die bewährte Einhebelbedienung im Druck- und Saugbereich sowie einstellbare
Rührwerksleistung sind wesentliche Bestandteile der modernen Regelarmatur der
Siriusmodelle. Alle Bedienelemente sind dabei auf der linken Geräteseite unter einer
formschönen Abdeckung sicher geschützt und schnell erreichbar untergebracht. Der moderne
Einspülbehälter mit dem darüber angebrachten Handwaschbehälter macht das Befüllen des
Gerätes sicher und komfortabel. Der Tank wurde mit bis zu 1.900 Liter Inhalt deutlich
vergrößert. Die neuartige, nur 55 cm tiefe Behälterform sorgt für eine optimale
Schwerpunktlage auch bei kleinerem Traktor, während die geteilte Schwallwand die
Transportsicherheit erhöht. Durch die schmale Bauweise und das hinter dem Tank geklappte
Gestänge lässt sich das Gespann sicher fahren.
Die Profi-Anhängespritze EuroTrain eignet sich im besonderen Maße für den Großbetrieb und
den Lohnunternehmer. Sie verfügt über Behältervolumen von 2.600 bis 6.000 Liter bei einer
Arbeitsbreite von bis zu 28 Metern. Der stabile Kompaktrahmen aus verwindungssteifem
Profilstahl macht die EuroTrain zu einer besonders zuverlässigen und langlebigen Spritze.
Durch die zentral angeordneten Bedienelemente ist die LEMKEN-EuroTrain ebenfalls
komfortabel und einfach zu handhaben.
Die Anhänge-Feldspritzen Primus und Albatros gibt es mit Tankvolumen von 2.400 bis 6.200
Liter und Gestängebreiten von 15 bis 39 Metern. Sie richten sich an professionell
ausgerichtete Landwirtschaftsbetriebe, die auf schlagkräftige Technik setzen. Wesentliches
Merkmal neben der stabilen Verarbeitung ist das Spritzgestänge in Z-Profilkonstruktion.
Dabei empfiehlt sich die Primus Spritze für den universellen Einsatz, da sie auf wesentliche
Ausstattungsmerkmale bei günstigen Herstellkosten ausgerichtet ist. Demgegenüber stellt die
LEMKEN Albatros das Profi-Gerät dar, das sich mit breiten Ausstattungsmöglichkeiten auf
den individuellen, anspruchsvollen Bedarf zuschneiden lässt.
Mit der von Grund auf neu entwickelten Anbaufeldspritze Sirius setzt LEMKEN neue
Maßstäbe für Funktionalität und Design. Mit bis zu 1.900 Litern Tankvolumen schließen die
beiden Sirius-Modelle die Lücke zu den nächstgrößeren angehängten Baureihen Primus,
EuroTrain und Albatros. Die neue Sirius ist in zwei Varianten erhältlich: Die
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LEMKEN Anbaufeldspritze EuroLux
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Die Qualität der Arbeit ebenso…
SIMA 2009
Die Landwirtschaft hat sich verändert, die Beförderung und der Transport ebenfalls…
MANITOU feiert in diesem Jahr den 20. Geburtstag seines ersten geländegängigen
Teleskopstaplers für die Landwirtschaft, den MLT.
Zwanzig Jahre Innovationen, Anstrengungen und Herausforderungen im Dienste der
Evolution von landwirtschaftlichen Berufen im modernen Arbeitsalltag.
Versorgung des Viehs, Erntearbeit, Beförderung und Transport zum Betrieb, Be- und
Entladen von Schüttgut… Heute bietet MANITOU eine große Produktauswahl (von Kompakt
bis „heavy duty“, wenn es um die Überwindung großer Höhen geht), um allen modernen
Transportaufgaben gerecht werden zu können. Größter Trumpf: Die Vielseitigkeit eines MLT.
Da wo normalerweise zwei Maschinen notwendig wären, zum Beispiel bei der Verteilung von
Futter mit der Futterverteilmaschine oder das schnelle Füllen einer Mischschüssel, genügt mit
dem MLT schon eine einzige Maschine, um die Ansprüche des Benutzers zu erfüllen.
Die tatsächliche Zugkraft eines MANITOU Teleskopstaplers erlaubt das Umsetzen und
Beladen eines Anhängers auf dem Feld ohne Zuhilfenahme einer weiteren Maschine. Das
Entwicklungsbüro von MANITOU hat dazu beigetragen, die Arbeitszeit bei
landwirtschaftlichen Arbeiten zu verringern und die Beförderungs- und Transportarbeiten
sicherer zu gestalten.
Die Lebensqualität entwickelt sich…
Auch heutzutage sind landwirtschaftliche Nutzflächen von großem Unfang. Und alles wird
von immer weniger Landwirten bewirtschaftet. Der weltweite Bedarf an Maschinen steigt
immer mehr an. Für den Landwirt bedeutet dies, dass er seinen „Maschinenpark“ und die
dafür aufgewendete Zeit optimieren muss und dabei auf möglichst geringe Kosten zu achten
hat.
Dank der Vielseitigkeit der Maschinen hat MANITOU im Laufe der Zeit immer direkt auf die
Bedürfnisse der Landwirte reagieren und ihnen Zeitersparnisse ermöglichen können. Zeit, die
die Landwirte nunmehr der Weiterbildung, Terminaufträgen, den Problemstellungen der
Branche, ihrem auf lokaler Ebene verankerten, gesellschaftlichen Leben usw. widmen
können. Mit einem Teleskopstapler ist zum Beispiel ein Stall zweimal schneller als
gewöhnlich mit Stroh eingestreut. Wo früher mehrere Maschinen im Einsatz waren, kann ein
einziger Teleskop die täglichen speziellen Anforderungen in Bezug auf Beförderungsarbeiten
und Transporte erfüllen. Ein Landwirt verbringt mehr Zeit auf seinem Teleskopstapler als auf
seinem Traktor.
Daher hat MANITOU sich bemüht, die Bequemlichkeit und den Komfort des Fahrers sowohl
im Inneren als auch am Äußeren der Maschine zu verbessern. Der Beweis dafür ist die
allerneueste Kabine „Evolution“. Sie bietet dank einer großen, getönten Glasfläche eine
unvergleichliche Sicht. Die Ergonomie der großzügigen und bequemen Umgebung ermöglicht
einen noch intuitiveren Zugriff auf die Maschinenfunktionen. Das Ziel: die Effizienz und
Sicherheit des Fahrers sicherzustellen, und zwar während des gesamten Arbeitstages.
Das Gleiche gilt für das ECS – Easy Connect
Dekompressionssystem für Zusatzgeräte erfordert weniger
Sicherheit bei der landwirtschaftlichen Arbeit. Das ECS
Arbeitserleichterung beim Wechsel von Anbaugeräten,
zeitaufwändigen Arbeit.
System. Dieses ganz neue
Anstrengung und bietet mehr
ist eine effiziente Hilfe zur
einer wiederkehrenden und
- Das JSM, ein patentiertes Konzept von MANITOU, vereint alle wesentlichen Funktionen
der Maschine. Dieses Tool erfordert weniger Kraft aus dem Handgelenk und macht die
„Präzisionshand“ (Daumen und Zeigefinger) frei für die am häufigsten verwendeten
Funktionen. Sicherheit und Präzision für einen täglichen Zeitgewinn.
- Die LSU-Pumpe (Load Sensing Ultra) ermöglicht gleichzeitig geschmeidige und präzise
Bewegungen des Gerätes.
- Das Powershift-Getriebe eignet sich besonders für lange Strecken, die auf den immer größer
werdenden Anbauflächen zurückgelegt werden müssen. Die Verwendung der 6 Gänge
ermöglicht es dem Benutzer, den Kraftstoffverbrauch zu optimieren.
Und hierbei werden alle Umweltvorschriften eingehalten.
Die Maschinen von MANITOU, die an einem Produktionsstandort hergestellt werden, der
über ISO 14001 - Zertifizierung verfügt, sind zu 95 % recycelbar. MANITOU hält durch den
Bau von effizienten, rentablen und wirtschaftlichen Maschinen die geltenden Vorschriften
zum Umweltschutz ein.
Als umweltbewusstes Unternehmen hat MANITOU seine Maschinen nach der Richtlinie
EURO III ausgestattet. Die LSU-Pumpe (Load Sensing Ultra) ermöglicht eine
Kraftstoffeinsparung bei Beförderungen und Transporten, da die Bewegungen besser
beherrscht werden können und so präziser sind.
Im Unterschied zu einem Traktor verbrauchen die Teleskopstapler der Produktpalette
MANISCOPIC weniger, da sie sich den Beförderungs- und Transportanwendungen auf
natürliche Weise anpassen.
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Durch die Optimierung der Maschinenantriebe ermöglicht MANITOU eine Verringerung des
Kraftstoffverbrauches. MANITOU trägt zudem zu einer Verringerung der CO²-Emissionen
bei, indem Bio-Schmiermittel, Bio-Kraftstoffe usw. unterstützt werden.
Stoppelbearbeitung, sondern auch nach dem Pflug eingesetzt zu werden. Die Baureihe
CULTILINE HR, mit 4 Rotoren pro Meter, ermöglicht es SULKY, für das Wirtschaftsjahr
2009 mit 3 kompletten „Paketlösungen“ für die Aussaat aufzuwarten: TRAMLINE
(mechanische Drillmaschinen) mit Schlepp- oder Scheibenscharen und einem Schardruck von
„30 kg“, OPTILINE MP (pneumatische Drillmaschinen) und OPTILINE PRO mit
Scheibenscharen und „80 kg“ Schardruck.
So viele Argumente sprechen für die MANISCOPIC-Produkte der Serie MLT – sie sind
richtungsweisend auf dem Markt für Teleskopstapler.
Neuheit: eine „schnelle“ und leicht zu transportierende 4,00 m MAXIDRILL
Wegen der zunehmenden Betriebsgrößen entscheiden sich immer mehr Landwirte für
bodenschonende Bestellverfahren und für Drillmaschinen, die mit 15 km/h und mehr fahren
können. Ein Problem bleibt oft bestehen: Die Zersplitterung der Parzellen, die häufige
Straßenfahrten mit sich bringt. Aus diesem Grund weist die neue, klappbare MAXIDRILL
TRW mit 4,00 m eine Besonderheit auf: Sie verfügt über ein Transportfahrgestell mit
großvolumigen Luftreifen. Diese ermöglichen einen sicheren Transport auf der Straße mit
vollem Saatguttank und sorgen für ein schonendes Vorgewende auf leichten Böden.
EASYDRILL : eine Baureihe, die immer stärker wird
Tagesleistung, Leichtzügigkeit und Umstellbarkeit auf die Direktsaat, ja sogar die
Düngergabe bei der Aussaat, diese Anforderungen miteinander zu vereinen – darauf beruht
das Konzept des Scharsystems der gezogenen Drillmaschinen EASYDRILL. Bei der SIMA
wird SULKY 2 Modelle vorstellen: eine klappbare 6,00 m mit einem Dosierorgan und eine 3,
00 m FERTISEM. Letztere Ausführung verfügt über zwei Behälter und zwei Verteilungen,
damit gleichzeitig mit der Aussaat die Düngergabe erfolgen kann. Dies entspricht dem
neuesten Trend, den Düngemittelaufwand durch möglichst nahe Ablage der Substanz an den
Wurzeln der Pflanze zu verringern, insbesondere bei der Brauereigerste, die im Frühjahr gesät
wird. Im Laufe des Jahres 2009 werden zwei neue Modelle in die Baureihe EASYDRILL
aufgenommen: eine 4,00 m mit starrem Rahmen und eine klappbare 4,00 m.
Bei der SIMA 2009 hat SULKY, als der Spezialist für Sätechnik, dierichtigen Antworten
für alle Markttendenzen parat
SULKY pflegt eine enge und kooperative Beziehung zu seinen Kunden und weiß deshalb,
dass der Pflanzenanbau global betrachtet werden muss. Für eine ideale Aussaat muss deshalb
nicht nur eine optimale Bestandsentwicklung, sondern auch die Frage der Lohnkosten und der
Tagesleistung und seit der Einführung strenger Umweltauflagen auch die Frage einer
nachhaltigen Lösung des Pflanzenschutzes, der in manchen Fällen eine mechanische
Unkrautvernichtung erfodert, aufgeworfen werden. Um allen diesen Ansprüchen gerecht zu
werden, wird auf dem SULKY-Stand im Bereich der Sätechnik bei der nächsten SIMA das
wohl umfassendste Maschinenprogramm Europas vorgestellt werden.
Die „Paketlösungen“ für 2009 : multifunktionelle Bestellkombinationen
Die Kreiselegge bestätigt ihre Vorherrschaft bei der Bodenbearbeitung in Verbindung mit der
Aussaat, weil sie kompakt ist und weil sie die Möglichkeit bietet, nicht nur nach der
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Innovation bei der SIMA 2009
Innovation bei der SIMA 2009
On-Board-Waage SW für gezogene Düngerstreuer DPA Polyvrac
Automatische „Stop & Go-Vorrichtung“ zur Optimierung der Einund Ausschaltung der
Dosierung beim Streuen von Düngergranulat
Als Spezialist für Düngetechnik entwickelt, fertigt und vertreibt SULKY eine große Palette an
gezogenen Düngerstreuern mit Streurampen oder Scheiben und zulässigen Gesamtgewichten
von 8,5 bis zu 29 Tonnen. Diese Düngerstreuer in einteiliger Bauweise sind auf Grund ihrer
fahrgeschwindigkeitsabhängigen Regelung der Dosierung nicht nur sehr präzise, sondern
können ab sofort auf Wunsch zusätzlich mit einer On-Board-Waage ausgerüstet werden. Der
Fahrer kann mit dieser Vorrichtung, die den Namen SW trägt, eine entscheidende Information
abrufen : die Restmenge im Behälter.
Kein doppeltes Fahrgestell nötig
Im Unterschied zu anderen Wiegeeinrichtungen, die in immer mehr Anbaudüngerstreuer
eingebaut werden, kommt die SW-Wiegeeinrichtung ohne ein doppeltes Fahrgestell aus, d.h.
es wird Gewicht eingespart und das zulässige Gesamtgewicht wird eingehalten. Mtihilfe von
Dehnmessstreifen wird die kleinste Deformation zwischen Achse und Anbaudeichsel
registriert und dann diese Information mit dem Leergewicht verglichen. Auf einer
Bedienkonsole in der Kabine kann der Fahrer dann das Ergebnis ablesen : Er erfährt, welche
Restmenge im Behälter verbleibt, und das mit einer Präzision von +/-3%. Beim Nachfüllen
auf dem Feld über Luftansaugung (Streuen von Kalk) kann diese Vorrichtung von SULKY
dazu beitragen, dass der LKW nicht unnötig drehen muss, um einen Schlag zu beenden.
Weiterer Vorteil : Beim Ernteeinsatz verwandelt die SW Wiegeeinrichtung den DPA Polyvrac
in eine Überlade-/Wiegeeinrichtung.
Im Kontext der hohen Düngerpreise wird SULKY, der Spezialist für Düngetechnik, bei der
SIMA 2009 sein Vorgewende-Streumanagement Stop & Go vorstellen. Mehr Komfort für den
Fahrer, eine geschätzte Düngerersparnis von 3 %, weniger Lagergetreide und Krankheiten...:
dies sind die Vorteile des Stop & Go.
Spritzentechnik und Düngergabe: die gleiche Herausforderung für die Umwelt!
Die neue Vorrichtung von SULKY wird zum Zeitpunkt der Mineraldüngergabe an die
automatischen Systeme der Teilbreitenschaltung vom Typ „Accuboom“ angebracht, die in
den landwirtschaftlichen Betrieben immer mehr Verbreitung finden. Genauso wie diese
Systeme funktioniert das Stop & Go über die Bestimmung der Geoposition des Gespanns aus
Traktor und Düngerstreuer und zwar mithilfe einer GPS-Antenne, die an eine
Führungsschiene angeschlossen ist. Diese Vorrichtung wird an einen SULKY
Zentrifugalstreuer mit „großer Breite“ aus der Reihe X12-44 angebaut und über einen von
SULKY entwickelten Spezialanschluss mit der Einheit aus GPS-Antenne und Bedienkonsole
für die Teilbreitenschaltung des Gestänges verbunden. Stop & Go „steuert“ dann die
elektrische Öffnung bzw. Schließung der beiden Zylinder an den Dosierschiebern des
Düngerstreuers. Die Dosierschieber rechts und links können dabei getrennt voneinander
angesteuert werden. Auf Wunsch kann das Gerät noch zusätzlich mit der Wiegeeinrichtung
VISION WPB von SULKY ausgerüstet werden. Der Bediener behält damit stets die
„Oberhand“, da er im Bedarfsfall zu einer manuell gesteuerten Streukonfiguration
zurückkehren kann.
In der Praxis…
1) Zu Beginn einer Parzelle gibt der Bediener in die Konsole seiner Führungsschiene die
Streubreite und den Abstand zwischen der GPS-Antenne und der Mitte Streufeldes jeder
Streuscheibe (15 bis 20 Meter nach hinten und 3 bis 15 m zur Seite hin) ein.
2) Der Fahrer startet die „Umrandung“ seiner Parzelle mit Hilfe des Grenzstreusystems
TRIBORD 3D ; das Stop & Go-System wird dann in Abhängigkeit vom Arbeitsfortschritt in
der Konsole die mit einer
Düngerschicht bedeckte Fläche registrieren (und dem Fahrer anzeigen).
3) Dank der Geopositionierung erfolgt am Feldende die sofortige und automatische
Öffnung/Schließung der Dosierschieber über schnell reagierende elektrische Stellzylinder.
4) An der Feldspitze wird randseitig der Dosierschieber automatisch geschlossen, sobald das
(zuvor vom Fahrer bestimmte) Streubild erreicht ist.
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Auf der SIMA zeigt Vogel&Noot auf einem eigenen Stand (Halle 5a, Stand A160) einen
Querschnitt aus dem breiten Programm an MasterSpray Dreipunkt-Anbauspritzen (400 –
1500 Liter) sowie leistungsfähigen gezogenen Feldspritzen (2800 – 4600 Liter Tankinhalt).
Top-Modell im Grubberbereich
Vogel&Noot mit Pflanzenschutztechik auf der SIMA
Vogel&Noot, der größte Pflughersteller der EU, präsentiert auf der SIMA in Paris (22.-26.
Februar 2009) im Rahmen der typisch österreichischen Gastfreundschaft neben einer Vielzahl
an Produkt-Neuheiten erstmals auch die neue Pflanzenschutztechnik einem internationalem
Publikum.
Mit der Übernahme der Sparte Pflanzenschutz von Holder verstärkte Vogel&Noot seine
Marktstellung in Richtung Komplettanbieter für Pflanzenbautechnik.
Als absolutes High-End-Gerät ist der komplett neue TerraTop-Aufsattelgrubber einzustufen.
Der TerraTop überzeugt nicht nur durch seine überragende Arbeitsqualität vor allem in der
konservierenden Bodenbearbeitung, sondern auch durch sein auf höchste Leistung
ausgelegtes Rahmenkonzept. Das in den äußerst robusten Rahmen integrierte Fahrwerk sorgt
für Wendigkeit am Vorgewende, die großen Durchgänge verhindern zuverlässig
Verstopfungen. Das patentierte und werkzeuglose MultiQuick-Schnellwechselsystem
(optional erhältlich) erleichtert die Anpassung der Scharausstattung auf die jeweiligen
Verhältnisse.
Die stabile Bauweise und das bedienerfreundliche Handling machen den TerraTop zu einem
kompromisslosen Hochleistungsgrubber für den Profi-Betrieb.
Holder Feldspritzen aus Metzingen bei Stuttgart genießen einen ausgezeichneten Ruf bei
tausenden Kunden in ganz Europa, Holder war weltweit auch Pionier bei der Entwicklung
und Produktion von Pflanzenschutzgeräten.
Holder ist auch bekannt für viele hervorragende technische Lösungen, welche dieses
Programm so einzigartig machen. Selbstverständlich wird auch Vogel&Noot weiterhin auf
diese Tradition aufbauen und so der neuen Vogel&Noot MasterSpray Produktfamilie diese
unverwechselbare Note geben.
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Neue Walzen für Grubber und andere Stoppelgeräte
Als Ergänzung zu den bestehenden Walzen-Nachläufern bietet Vogel&Noot zusätzlich neue
Bauformen an:
Reifenpacker-Walze Ø 630 mm: Universalwalze mit hoher Tragfähigkeit auf
leichten bis mittelschweren Böden
Keiltrommel-Walze Ø 660 mm: Hohe, rillenförmige Rückverfestigung mit sehr
gutem Bodenantrieb auf leichten und sandigen Böden
Die Stärke des TerraDig ist die enorme Rahmenhöhe von 105 cm, was einerseits Arbeitstiefen
bis zu 70 cm ermöglicht, andererseits garantiert dies eine verstopfungsfreie Arbeit auch im
Falle von großen Mengen an Ernterückständen. Der sehr robuste Lockerer verfügt über 44
mm starke Zinken, Verschleißblech, wendbare Meißelschare und Flügelschare bereits in der
Grundausstattung. Für den optimalen Abschluss sorgt die hydraulisch verstellbare DoppelStachelwalze.
Verfügbar ist der TerraDig in Arbeitsbreiten 2,5, 3,0 und 4,0 m für Traktoren bis 350 PS.
Terrapak-Keilringwalze Ø 600 mm: Neue Ausführung der bewährten Walzenform
ausgelegt auf die neuen Hochleistungsgrubber
Starke ©plus Pflüge
Speziell im Bereich der aufgesattelten Großpflüge gibt es Erweiterungen, so zum Beispiel ist
der ©plus Hektor als Einrad-Version nun bis 9-furchig verfügbar, der Karrenpflug ©plus
Heros erhält neue stärkere Baugruppen und ist damit 12-scharig für Traktoren bis 400 PS
gebaut.
Aber auch in den leichteren Geräteklassen gibt es Neuerungen: Für die Traktorenklasse bis
140 PS bietet Vogel&Noot nun neue leichte Pflugmodelle an. Die Type ©plus XM ist
zukünftig mit einer neuen Steinsicherung als 5-scharige Version auch mit stufenloser
Schnittbreitenverstellung verfügbar.
Sätechnik-Programm
Die stetige Weiterentwicklung des VN Sätechnik-Programmes gipfelt nun in einer
ausgereiften Baureihe an pneumatischen Sämaschinen. Die MasterDrill-Geräte überzeugen
durch höchste Zuverlässigkeit, einfaches Handling und ausgeprägte Funktionalität.
Verbesserungen im Detail bringen zum Beispiel jetzt neu einen hydraulischen Antrieb für das
Gebläse, der wesentlich weniger Ölstrom erfordert und damit einen effizienteren Antrieb ohne
Ölerwärmung garantiert. Die unkomplizierte und kompakte Bauweise gewährleistet einen
zuverlässigen Betrieb.
Willkommen auf dem höchsten Stand der Genüsse!
Nach diesem Motto empfängt das VN-Messeteam seine Kunden und Interessenten mit der
typisch österreichischen Gastfreundschaft. Neben der Technik zur Bodenbestellung steht vor
allem der persönliche Kontakt im Vordergrund, der bei einigen österreichischen Spezialitäten
auf besonders herzliche Weise gepflegt werden kann.
Neu in der MasterDrill-Produktfamilie ist auch eine 3-reihige Scharanordnung. Diese
Ausführung, die ausschließlich für die Schleppschare verfügbar ist, ergibt große Freiräume
zwischen den einzelnen Säscharen und damit Verstopfungsfreiheit.
Neuer Tiefengrubber TerraDig
Mit der Bezeichnung TerraDig präsentiert Vogel&Noot erstmals auch einen 2-reihigen
Tiefengrubber. Die typische Arbeitscharakteristik ist eine tiefe Bodenlockerung kombiniert
mit einer intensiven Krümelung. Besonders auf schweren, stark verdichteten Böden leistet der
TerraDig eine hervorragende Vorarbeit zur weiteren Bestellung.
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