2. Ausgabe der Lauterbacher Flaschenpost

Transcrição

2. Ausgabe der Lauterbacher Flaschenpost
Silbernes „Kronjubiläum“
Ausgabe 2 – Oktober 2012
Nadine ist 25. Lauterbacher Bierkönigin
Anfang Juni wurde im stimmungsvollen, fast berstenden Festzelt des
„Lauterbacher Prämienmarktes“ die 19-jährige blonde Nadine Dittrich aus
Allmenrod nach enger und aufregender Wahl zur
25. „Lauterbacher Bierkönigin“ erhoben. LIEBE BIERTRINKER,
LIEBE LESER,
diesmal möchte ich die Gelegenheit nutzen und Ihnen einige Gedanken zum Thema
Regionalität näher bringen.
Wir als „Heimat“-Brauerei
schaffen Arbeitsplätze hier
vor Ort. Aber nicht nur der
einzelne Mitarbeiter profitiert
davon. Dies nützt vielmehr
auch anderen regionalen Arbeitsplätzen. Denn unsere
Mitarbeiter leben und kaufen
hier, und so bleibt deren Verdienst bzw. Geld großteils
wiederum im heimischen
Wirtschaftskreislauf.
Viele der ehemaligen Bierköniginnen
machten an diesem Abend den drei Kandidatinnen ihre Aufwartung, bezeugten ihre
Gunst und begleiteten die Kür – wie das
freudige Volk auch – recht stimmgewaltig.
Getreu dem Motto „Gaudi statt Worte“ feierte der versammelte Hofstaat fröhlich bis
tief in die Nacht.
Nadine I. ist jetzt die „Silber-Regentin“,
denn die Lauterbacher Bierkönigin feierte
ihr 25-jähriges Bestehen und damit das
Silberne „Kronjubiläum“. Die Idee zur Wahl
einer Bierkönigin hatte der Lauterbacher
Verkehrsdirektor Kurt Habicht und der
„ZDF-Fernsehgarten“ stellte seinerzeit
nach Recherchen sogar offiziell fest:
„Lauterbachs Bierkönigin ist die erste Bierkönigin im deutschen Land“.
Apropos: Die erste „Lauterbacher Bierkönigin“ war 1987 Sabine Stock-Zander. Deren
Sohn ist der beste Freund von Helena I., der
„Lauterbacher Bierkönigin“ von 2011. Er
und seine Mutter Sabine hatten Helenas
Fanclub seinerzeit lautstark angeführt.
Wäre der junge Mann als Mädchen zur Welt
gekommen, hätte „sie“ also versuchen
können, den Titel zum zweiten Mal in die
Familie zu holen. So steht quasi die zweite
Generation schon am Start.
Zusammen mit den „Bierprinzessinnen“
Carina und Jasmina wird Nadine I. während
der einjährigen Regentschaft gut 50
Auftritte absolvieren, bei denen sie den
Vogelsbergkreis sowie die köstlichen Bierspezialitäten der „Lauterbacher Burgbrauerei“ und der „Auerhahn-Bräu Schlitz“
(re)präsentieren wird.
Außerdem schonen die kurzen Transportwege zwischen
Brauerei und Kunden die Umwelt. Wer also regionales Bier
trinkt, sichert oft auch den eigenen Arbeitsplatz oder den
von Verwandten, Freunden
und Bekannten! Und schont
ganz nebenbei beim Trinken
auch noch die Umwelt! Dadurch rettet man zwar nicht
den Regenwald, aber manchmal ist ein regionales Licht
heller als ein globales Feuerwerk.
Trinktemperatur
Herzlichst Ihr
Florian Wagner, Braumeister
Die Bierkönigin Nadine I. zusammen mit ihren Bierprinzessinnen Jasmina (links) und Carina
(rechts)
Richtig gekühlt schmeckt’s am besten
Das Szenario kennt jeder Biertrinker:
Ein heißer Sommertag und schon seit
einer Ewigkeit Durst auf ein leckeres
Bier gehabt. Nach Feierabend schnell
ein Sixpack gekauft. Doch dann die Enttäuschung: „Schmeckt komisch“, lautet
das Fazit nach dem ersten Schluck.
Der Grund ist schnell ausgemacht. Denn:
Schmeckt die gleiche Sorte „irgendwie anders“ als sonst, kann es an der falschen
Temperatur liegen. Die Geschmacksnerven
rebellieren. Damit jede Sorte ihre geschmackliche Vielfalt ganz entfalten kann,
braucht´s eine optimale Trinktemperatur.
Ein Fachmann für Kühlungsfragen muss
man dabei aber nicht werden, schon ein
kleiner Ausflug in die Bierkunde reicht aus.
Eine einfache Faustformel
Der „Gerstensaft-Gourmet“ in den eigenen
vier Wänden kann sich einer einfachen Formel bedienen, um seinen Gästen Bier mit
der richtigen Kühle anbieten zu können.
Zur Orientierung: Gelagert werden sollte
Bier bei 4 bis 7 Grad Celsius – die optimale
Trinktemperatur liegt bei 8 bis 9 Grad Celsius. Bier gehört auch keinesfalls in den Gefrierschrank. Zu empfehlen ist da schon
eher eine mit kaltem Wasser und Eis gefüllte Badewanne. Einzelflaschen für einen
Ausflug können Sie direkt nach der Entnahme aus dem Kühlschrank in Zeitungspapier
wickeln. Dadurch hält sich das Bier auch
länger kühl. Insgesamt gilt aber: Vermeiden sie große Temperaturschwankungen, sie schaden dem Geschmack.
Nicht zu lange lagern
Als frisches Lebensmittel wird
das Gehopfte nur für einen
Zweck hergestellt: Zum Trinken –
am besten sofort. Lagern sie es
nicht unnötig lange – der Getränkehandel hält immer frisches Bier
bereit und frisch schmeckt es einfach
am besten. Je älter ein Bier wird, umso
mehr verändert es sich geschmacklich.
Ab in den dunklen Keller
Bier mag es kühl und dunkel – lagern sie es
im Keller. Der Gerstensaft ist kein Sonnenanbeter, weil übermäßiger Lichteinfluss
Geschmack und Aussehen verändert. Deswegen wird unser Flaschenbier vor allem in
braune Flaschen abgefüllt. So gekleidet
fühlt sich „unsere flüssige Gerste“ wirklich
wohl.
5 Fragen an
Bierkönigin Nadine I.
1. Mein erstes Bier habe ich getrunken…
…als ich das erste Mal mit meinen Besten (Burschenschaft Allmenrod)
unterwegs war.
2. Unter den vielen Biersorten trinke ich am liebsten…
…Lauterbacher Pils, weil es einen besonderen Geschmack hat.
3. In der nächsten Zeit freue ich mich besonders auf…
…die bevorstehende Faschingszeit und auf die verbleibende Amtszeit.
4. Was begeistert Dich am Amt der Bierkönigin?
…dass man so viele nette Leute kennenlernt und viel herum kommt!
5. Dein Lebensmotto lautet:
Träume nicht Dein Leben, lebe Deinen Traum.
Kultur, Sport, Events & Spaß
Wir sind immer für Sie vor Ort!
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Als familiengeführtes und regional
stark verwurzeltes Unternehmen legen
wir großen Wert auf soziales Engagement, die Förderung von heimischen
Vereinen, Konzerten, Märkten und Festen sowie auf die Unterstützung von
Amateur- und Breitensport. So sind wir beim Fußball Partner der
„Aktion Ehrenamt“. Auch das packende
Finale des Fußball-Kreispokals 2012, Hünfelder SV gegen SV Steinbach, wurde von
uns und unserer Schwester-Brauerei
„Will-Bräu“ unterstützt. Auch sind wir stolzer Sponsor der Handballer der HSG Vulkan
Vogelsberg, die letzte Saison verlustpunktfrei in die Landesliga aufgestiegen sind.
Mit der Veranstaltung des „1. Schlitzer-AltBier-Bauch-Wasser-Verdrängungs-Wettbewerbs“, von dem auch die„Hessenschau“
berichtete, begleitete die „AuerhahnBräu“ eine weitere Super-Aktion mit Aufsehen erregendem Spaß-Charakter.
Malz
Das
Malz sorgt für die Farbe des Bieres
Das Malz ist entscheidend für die Farbe, für den Duft und den Geschmack
des Bieres. Es wird in unterschiedlich
langen Trockenprozessen, dem so
genannten „Darren“, aus gekeimter
Braugerste erzeugt.
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Unser Malz
Recycling und Evolution: Von der „alten Kiste“
zum neuen Premium-Mehrweg-Kasten
Im August dieses Jahres schredderte
„DARWINRecycling“ aus Moers auf dem
Betriebsgelände der „Lauterbacher
Burgbrauerei“ 250 Paletten mit alten
Bierkisten. Die dabei gewonnenen rund
100 Tonnen Kunststoff-Granulat wurden eingeschmolzen und wieder nachhaltig dem Wirtschafts- und Produktionskreislauf zugeführt.
Entscheidend für die spätere Farbgebung des Bieres sind vor allem Darrtemperatur und -dauer.
Ein helles Bier braucht helles Malz. Es
entsteht bei Darrtemperaturen von
bis zu 85 Grad Celsius.
Für ein kräftig gefärbtes Bier ist eine
satte Malzfarbe notwendig und die
entsteht bei rund 100 Grad Celsius.
Als zusätzlicher Farbgeber wird in
geringen Mengen Röstmalz hinzugegeben. Und das mag es richtig
heiß: In der Rösttrommel müssen
rund 200 Grad Celsius herrschen.
Häufig werden verschiedene Malztypen gemischt, um den gewünschten Farbton zu erzielen.
ten fasst 20 bzw. 24 Flaschen sämtlicher
„Lauterbacher Burgbrauerei“-Sorten„Pils“,
„Erbpils“, „Alkoholfrei“, „Radler“, „Export“,
„Bierstrolch“, „Weizen“ und „Lmix“.
Lange Zeit wurde bei der Lauterbacher Burgbrauerei im eigenen
Mälzereibetrieb die eigene, von den
Riedesel’schen Gutshöfen stammende Gerste verarbeitet. Da sich der
Malzbedarf durch Ausstoßsteigerung vergrößerte, wurde 1962 eine
neue, moderne Mälzerei gebaut.
Diese konnte anstatt bisher 1.000t
Gerste jetzt 4.500t Gerste verarbeiten, wobei sich der Personalbedarf
auf nur 3 statt 8 Mann reduzierte.
Da man sich Mitte der 80er Jahre auf
die Bierproduktion konzentrieren
wollte, wurde auf den eigenen Mälzereibetrieb verzichtet und seit dem
das fertige Malz eingekauft. „Um
aber die regionale Qualität des Malzes und unseres Bieres weiterhin zu
wahren, kommt unser Malz aus
Mälzereien der näheren Umgebung,
das heißt aus einem Radius von weniger als 200 Kilometern: Hauptsächlich aus Gernsheim / Darmstadt
und Bad Kreuznach (Rheinhessen),
zum Teil auch aus Schweinfurt und
Bamberg“, erwähnt der Braumeister
stolz.
Seit Mai ist nun das neue Modell, der
schwarz-gelbe „Lauterbacher“ Kasten der
„Lauterbacher Burgbrauerei“ in Umlauf.
Dieser leichte, für höheren Tragekomfort
ergonomisch geformte Mehrwegkasten
mit abgerundeten Haltegriffen zeichnet
sich durch seine Umweltfreundlichkeit aus,
da er zu fast 100 Prozent aus recyceltem
Kunststoff-Granulat besteht.
Für sein Handling, seine Optik und sein Design garantiert das Qualitätssiegel „Made
in Germany“. Der neue„Lauterbacher“ Kas-
Mit großem Getöse schredderte
die Firma „DarwinRecycling“
die alten Bierkästen.
Eine Bierkiste im Zeitwandel –
von orange (ab 1966/unten)
über grau (ab 1992/mittig)
bis zum neuesten Design (oben)
Die „Tenne“ der alten Mälzerei 1964.
Ein Mitarbeiter wendet mit einer
Schaufel die keimende Gerste.
Lagerung
Nach der Gärung gelangt das Bier in
den Lagerkeller. Hier bleibt es mehrere
Wochen bis zur vollendeten Reife.
Maische
Maische entsteht durch das Mischen
von Malzschrot und Wasser.
Das anschließende Erhitzen
verflüssigt die schwerlöslichen
Bestandteile des Malzschrots.
Nachgärung
In Lagertanks gärt das Jungbier
unter Druck und reift.
Dabei reichert es sich
gleichzeitig mit Kohlensäure an.
Obergärig
Als obergärig werden Biere
bezeichnet, die mit obergäriger Hefe
hergestellt werden, z. B. Alt, Kölsch,
Weissbier, Weizenbier und Berliner
Weisse. Die Gärung erfolgt bei etwa
15 – 20 Grad Celsius. Die Hefezellen
setzen sich bei der Gärung in einer
Schicht auf der Bieroberfläche ab.
Pilsen
Eine Stadt in Tschechien – hier
wurde der berühmteste Biertyp
der Welt entwickelt.
Rezenz
Begriff für den frischen Geschmack
eines Bieres. Kohlensäuregehalt und
pH-Wert spielen dabei eine wichtige
Rolle.
Stammwürzegehalt
Der Extraktgehalt der Würze, bzw.
der darin gelösten Stoffe wie Zucker,
Eiweiß und Bitterstoffe,
wird Stammwürze genannt.
Aus der Stammwürze bilden sich
durch Vergärung ca. 1/3 Alkohol,
1/3 Kohlensäure und
es verbleibt 1/3 Restextrakt.
Treber
Als Treber bezeichnet man die
Malzrückstände (Spelzen), die nach
dem Abfließen der Würze im
Läuterbottich verbleiben.
Sie werden als nahrhaftes Futter in
der Viehhaltung verwendet.
Untergärig
Als untergärig werden Biere
bezeichnet, die mit untergäriger
Hefe hergestellt werden, z.B. Pils,
Export, Bock, Doppelbock, Hell,
Märzen und Lager.
Da der Gärungsprozess bei
Temperaturen von 4 bis 9 Grad Celsius
erfolgen muss, kennt man diese
Brauart erst seit der Erfindung
der Kältemaschine, also seit 1876.
Süffige Bierspezialität für die kalten Tage
Unser Vogelsberger Festtagsbier
Bernsteinfarben, aromatisch duftend, nicht zu herb
und nicht zu süß: Wenn er
von seinem Festtagsbier
spricht, gerät Braumeister Florian Wagner ins
Schwärmen. Seit 1998
gehört es – neben dem
traditionellen Bockbier
- zur winterlichen Festzeit dazu, genau wie
Plätzchen und Marzipan zu Weihnachten
und das Raketengeböller an Silvester.
Festtagsbier
L-Z
n
Bernsteinfarbe
13 %
Stammwürze
5,6 vol. %
Alkoholgehalt
0,33 l + 0,5 l
Gebindegröße
romatisch
llmundig, malza r als Pils,
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Geschmack
und etwas süßl opfengabe
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Farbe
Na dannProst!
Bierlexikon
Rezept und
Biertipp
Berufsbild „Brauer & Mälzer“
Die Ausbildung ermöglicht nach Beendigung zahlreiche Beschäftigungs- und Weiterbildungsmöglichkeiten bis hin zum
Hochschulstudium.
Mit Christoph Hansel hat in diesem Jahr
wieder ein Auszubildender der Lauterbacher Burgbrauerei die Gesellenprüfung
zum Brauer und Mälzer bestanden. Darauf
sind wir als Ausbildungsbetrieb natürlich
stolz und gratulieren herzlich zur bestandenen Prüfung. Mitten im 2. Lehrjahr befindet sich im Moment Valentin Sauer
(nicht auf dem Foto).
Gleichzeitig begann Jonathan Seng als
neuer Azubi seine Ausbildung bei uns in
der Lauterbacher Burgbrauerei. Wir begrüßen ihn im Namen aller Mitarbeiter und
wünschen nicht nur viel Spaß, sondern
auch viel Erfolg.
Vollmundigkeit
Harmonie des Geschmackseindruckes
eines Bieres, stark abhängig
von der jeweiligen Sorte.
Rainer-Hans
Vollmöller
Bürgermeister
der Kreisstadt Lauterbach
verrät:
„Als geborener Lauterbacher ist mein
Lieblingsbier eine echte Lauterbacher
Bierspezialität. Mit seinem feinherben,
perlend frischen Geschmack kann ich
das Lauterbacher Erbpils mit Freude und Freunden genießen. Wie mir Braumeister Florian Wagner versicherte, nach vererbtem Rezept der Riedesel Freiherren zu Eisenbach gebraut.
Mein Lieblingsgericht zum Lauterbacher Erbpils schmeckt zu jeder Tageszeit,
besonders aber nach einem langen Sitzungsabend und ist schnell zubereitet.“
Vollmöller’s Nudeln
Soße:
ca. 150 g Dörrfleisch gewürfelt
1 Dose Tomaten
50 g Pinienkerne
verschiedene Kräuter
ca. 250 g Nudeln (nach Wahl)
1 - 2 Zwiebeln
1 Dose Pilze
Salz und Pfeffer
etwas gekörnte Brühe
Dörrfleisch, Zwiebeln, Pilze und Pinienkerne anbraten. Mit Tomaten
auffüllen und etwas köcheln lassen. Nach Geschmack würzen.
Würze
Die aus dem Malz gewonnenen
löslichen Bestandteile
werden zusammen mit dem
Hopfen in der Würzpfanne
gekocht. Damit wird die
Keimfreiheit erzielt und
durch das Einkochen der
vorgesehene Stammwürzgehalt erreicht.
Zwickelbier
Ein nicht gefiltertes Bier.
Wodurch erhält dieses Bier jedoch diesen
besonderen süffigen, weichen Geschmack?
Das verrät uns Braumeister Wagner nicht,
nur soviel: Erfahrung und die richtigen Zutaten gehören dazu. So kommt es darauf
an, das optimale Gerstenmalz zu verwenden, und auch die Qualität des Hopfens
spielt eine wesentliche Rolle. „Bei uns in
der Brauerei wird ausschließlich der gute,
teurere Aromahopfen verwendet.“
Wir bilden aus:
Die komplexen Arbeitsschritte der Bierund Malzbereitung erfordern qualifizierte
Mitarbeiter. Für alle Arbeitsschritte setzen
die Brauer und Mälzer modernste Technik
ein. Dafür haben sie eine anspruchsvolle,
dreijährige Ausbildung zu absolvieren und
die Braumeister anschließend noch eine
Meisterschule zu besuchen. Der Beruf verlangt vielseitige Begabungen: Man muss
nicht nur ein gutes technisches Verständnis
mitbringen, um die computergesteuerten
Anlagen zu bedienen, sondern vor allem
auch ein Gespür für die Rohstoffe und die
einzelnen Brauprozesse entwickeln. Die
Qualität von Gerste, Weizen und Hopfen
beurteilen zu können gehört genauso dazu
wie Kenntnisse in Mikrobiologie, Botanik
und Biochemie. Weiterhin sind Brauer
heutzutage ebenfalls Fachleute in Energieversorgung, Umweltschutz und Hygiene.
Dabei erfordert die richtige Hopfendosis
sehr viel Fingerspitzengefühl. Ferner ist die
lange Lagerzeit in den tiefen Kellern der
Lauterbacher Burgbrauerei, in welcher das
Festtagsbier in aller Ruhe heranreift, von
großer Wichtigkeit.
Diese Bierspezialität bekommen Sie ab Oktober solange der Vorrat reicht – meistens
bis Mitte Januar.
Bis Braumeister Wagner die ersten Tropfen
dieses Spezialbieres prüfen und verkosten
konnte, dauerte es eine ganze Weile: Schon
im Juli wurde es eingebraut.
Prost &
Guten
Appetit!
Nudeln kochen, abgießen und zur Soße geben.
Alles gut vermischen und servieren!!!
Ehemaliger Azubi Christoph Hansel (links) und Neu-Azubi Jonathan Seng (rechts) mit ihrem
Chef Braumeister Florian Wagner.
Humoriges
Aus den
Schwesterbrauereien:
Lass mich Deinen Hals berühren,
deinen Mund zu meinem führen.
Ich liebe Dich, du bleibst bei mir,
du heißgeliebte Flasche Bier.
Hält ein Polizist einen Vampir an,
weil er durch die Gegend torkelt und
fragt: „Haben Sie heute schon etwas
getrunken?” Antwortet der Vampir:
„Zwei Radler!“
DLG-Auszeichnung
Das alkoholfreie Weizen gibt es
nicht nur in der 0,5 l Flasche, sondern ist auch direkt aus der 0,33 l
Flasche trinkbar. Somit ist dieses
alkoholfreie Weizen auch perfekt
für alle Flaschenbierparties wie
z. B. Polterabende. Zudem ist es
streng isotonisch, was Analysen
bestätigen.
Ein idealer Durstlöscher!
Die Brauerei erhielt für die Qualität seines
Produkts „Original Bayerisch Will-Bräu
Hefe Weizen alkoholfrei“die Gold-Medaille.
Erreicht wurde diese herausragende Auszeichnung durch eine Rezeptur, die das alkoholfreie Weizenbier zu einer echten und
überzeugenden Alternative zu alkoholhaltigen Weizenbieren werden lässt. Das alkoholfreie Weizen hat den typisch fruchtigen
und weichen Geschmack eines Weizenbieres – jedoch garantiert ohne Alkohol.
Frage: Warum trinkt der
Russe Wodka, der Schotte
Whisky, der Franzose Wein
und der Deutsche Bier?
„Damit sich die einzelnen
Völker an der Fahne
erkennen!“
So macht eine Gewinnübergabe Spaß: Susanne Baumgarten mit Ihrer Familie und
Ruth Klesper, Geschäftsführerin der Lauterbacher Burgbrauerei (v. links.)
„Lauterbacher Bier“ immer ein Glücks-Gewinn
Optimismus ist:
Aus einem Gerstenkorn
wird irgendwann ein
Fass Bier!
Beim Gewinnspiel der ersten „Lauterbacher Flaschenpost“ gewann Susanne
Baumgarten (Foto, links) aus Eichenzell eine komplette Bierzeltgarnitur mit Sonnenschirm, 6 Glaskrügen und einem Kasten
„Lauterbacher Bier“ und ist somit für Feste
„Herr Ober, haben Sie
Froschschenkel?“
„Ja.“
„Dann hüpfen Sie mal und
bringen Sie mir ein Bier!“
Herzlichen
Glückwunsch!
Gewinnspiel
Vielleicht können Sie die folgenden vier Fragen spontan beantworten. Ansonsten
hilft die gründliche Lektüre dieser Ausgabe der „Flaschenpost“. Wir wünschen viel
Spaß beim Lösen und viel Glück beim Gewinnen! 1.
2.
3.
4.
Seit wie vielen Jahren gibt es die Lauterbacher Bierkönigin?
Was wurde mit den alten Lauterbacher Bierkästen gemacht?
Wie hoch ist der Alkoholgehalt vom Vogelsberger Festtagsbier?
In welchen Flaschengrößen gibt es das Will-Bräu Weizen alkoholfrei?
und Feiern bestens gerüstet.
Die „Lauterbacher Burgbrauerei“ bedankt
sich bei allen Teilnehmern für die rege Beteiligung am Gewinnspiel und freut sich
mit den glücklichen Gewinnern.
Ihre Antworten:
1.
2.
3.
4.
Impressum
Unter allen richtigen Einsendungen verlosen wir:
1. Preis: eine Bierzeltgarnitur mit Lauterbacher Sonnenschirm, 6 Glaskrüge (0,4 l) und
1 Kasten „Lauterbacher“ nach Wahl,
2.-5. Preis: „Biergenuss à la carte“ – Kochbuch und 1 Kasten „Lauterbacher“ nach Wahl,
6.-10. Preis: je eine 5-Liter Dose gefüllt mit Lauterbacher Pils.
Name/Vorname
Straße, Hausnummer
HERAUSGEBER:
Lauterbacher Burgbrauerei - Auerhahn Bräu Schlitz GmbH
Cent 8, 36341 Lauterbach
Telefon: 06641 / 180-0, Telefax: 06641 / 180-90
Email: [email protected]
PRODUKTION:
Verlag Fulda aktuell GmbH
Leipziger Straße 145, 36037 Fulda
Schicken Sie uns bitte den ausgefüllten Coupon per Post oder Fax oder die Lösung per Email
(siehe Impressum) bis zum 31. Dezember 2012. Teilnahme ab 18 Jahren. Der Rechtsweg ist
ausgeschlossen.
PLZ/Ort
…denn Lachen ist gesund
(DLG). Mit einem
herausragenden
Qualitätsauftritt hat
sich das Hochstiftliche
Brauhaus in Bayern-Motten im Test
der DLG (Deutsche Landwirtschafts-Gesellschaft) als Experte für alkoholfreies Weizen
von höchstem Genusswert empfohlen.
Die DLG-Prüfung gilt weltweit als
der härteste Qualitätstest. Dafür
werden die Biere über drei Monate
nicht nur geschmacklich, sondern
auch in zahlreichen weiteren Laborkontrollen unter die Qualitätslupe
genommen. Nur Biere, die die hohen
Expertenanforderungen erfüllen, erhalten eine der renommierten Auszeichnungen für höchste GenussQualität. Im Hinblick auf die enorme
Quantität und die außergewöhnliche Sorten- und Markenvielfalt, die
den deutschen Biermarkt prägt, gilt
es, sich durch Produkte von hoher
Güte nachhaltig zu empfehlen. „Das
Qualitätsversprechen, das Brauereien
geben, wird seit vielen Jahren von den Experten der DLG überprüft“, sagt Thomas
Burkardt, Leiter der Qualitätsprüfung im
Testzentrum Lebensmittel, und unterstreicht damit die hohe Relevanz der DLGAuszeichnungen. „Mit den Medaillen in
Gold, Silber und Bronze erhalten die Verbraucher eine wertvolle Orientierungshilfe
im Produktdschungel.“
Dies wird nicht zuletzt vor dem Hintergrund der nicht aufhörenden Lebensmittelskandale immer wichtiger für den Verbraucher. Qualitätsbewussten Verbrauchern wird somit eine zuverlässige und
über viele Jahre bewährte Orientierungshilfe an die Hand gegeben.
„Ich glaube, im Bier sind weibliche
Hormone?”„Wie kommst du denn
da drauf?“ „Ganz einfach:
Immer wenn ich zuviel
davon trinke, kann ich nicht
mehr Auto fahren.“

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