ANKUNFT IN FRANKFURT per Auto: Das Unigelnde ist im Stadtteil

Transcrição

ANKUNFT IN FRANKFURT per Auto: Das Unigelnde ist im Stadtteil
ANKUNFT IN FRANKFURT
In Frankfurt gibt es zwei große Campi, die nach Fachbereichen aufgeteilt sind,
aber ab 2007/ 2008 gemeinsam auf dem Campus Westend untergebracht
werden sollen.
Die Vorlesungen und Seminare der Wirtschaftswissenschaften, Jura, Gesellschaftswissenschaften und ein Teil der Naturwissenschaften finden auf dem
Campus Bockenheim (Bockenheimer Landstraße 133) nicht weit von der Messe
und dem Hauptbahnhof statt.
Per Auto: Anfahrt nach Bockenheim über die A 66 oder die A 648, d.h. wenn Du
über die Messekommst, bitte links halten, Du siehst sofort einen hohen
hässlichen Turm (hier sind die Gesellschaftswissenschaftler zu Hause) oder über
die A 66 gerade aus. Die Universität ist ausgeschildert!
Per Bahn und Bus: Die Haltestelle „Bockenheimerwarte“ wird von den UBahnen U4, U6 und U7 angefahren, von den Bussen 32, 34, 36, 50, sowie von
der Straßenbahn der Linie 14. Die U4 ist ab Hauptbahnhof zu erreichen, U4, U6
und U7 unter anderem ab Konstablerwache (Zeil).
Die Vorlesungen und Seminare der Geistes- und Sprachwissenschaften finden
größtenteils auf dem Campus Westend (…) in der Nähe des Palmengartens und
neben dem Grüneburgpark statt.
Per Auto: Anfahrt zur Stattmitte/ Miquelallee über die A 661. Bitte sofort rechts
einordnen und abbiegen. Rechts halten und auf dem großen Uni-Parkplatz auf
der rechten Seite parken.
Per Bahn und Bus: Die U-Bahn Haltestelle „Holzhausenstraße“ ist etwa 5
Minuten zu Fuß von dem Campus entfernt und wird von den U-Bahnen 1, 2 und 3
angefahren. Bis vor den Campus kommt man mit dem 36er Bus bis Haltestelle
Uni-Campus Westend, sowie mit der Campuslinie 75 ab Campus Bockenheim.
Per Flugzeug: Entweder mit dem Taxi (teuer, ca. Euro 25,- bis 30,-) fahren
oder im Untergeschoß des Flughafens (Terminal 1) eine S-Bahn nehmen. Vergiss’
nicht vor dem Einsteigen an einem Automaten eine Fahrkarte zu lösen. Dazu
benötigst Du ca. 4 Euro. Die S8 Richtung Hanau fährt direkt zum Hauptbahnhof
durch. (Anschluss von dort: siehe oben „Per Bahn“).
DER ERSTE TAG
Ohne Zweifel wirst Du diesen Tag nicht vergessen. Wappne Dich mit Geduld,
gutem Willen, Kaltblütigkeit und Deinem allerbesten Deutsch, dann wirst Du die
Schnitzeljagd der 1001 Formulare und 27 Behördengänge erfolgreich abschließen. (Diese Beschreibung gilt für alle Programmteilnehmer; wenn Du Dir
Deinen Auslandsaufenthalt selbst organisiert hast, darfst Du Dir Deinen Hürdenlauf selbst zusammenstellen.)
1. Die erste Hürde besteht darin, dass es am besten ist, NUR montags,
mittwochs oder freitags früh (900 Uhr morgens) anzukommen. (Siehe AZ, Stichwort: SEKRETARIAT)
2. Bist Du nun an der Universität angekommen, solltest Du, noch bevor Du
Dich in die Bürokratie der Universität wagst, ein Bankkonto eröffnen. In
der Nähe der Uni gibt es unter anderen Zweigstellen der weit verbreiteten
Frankfurter Sparkasse, Commerzbank und Deutschen Bank. Eröffne ein
Girokonto und zahle genug Geld ein, damit es für die Kaution, eine Miete,
und die Uni Semestergebühr (etwa 250 €) ausreicht. Achtung: Viele
Banken sind mittags von 1300 bis 1400 Uhr geschlossen! (Siehe Stichwort:
BANKEN)
3. Um ein Zimmer im Studentenwohnheim zu bekommen musst Du nun zum
Studentenwerk/ Wohnheimverwaltung. Dies ist schwierig zu finden: Im
Gebäude „Neue Mensa“ gegenüber des Brunnens steigst Du in den Aufzug,
der im Erdgeschoß in der linken hinteren Ecke versteckt liegt. Vom
Haupteingang kommend geht man an der Cafeteria vorbei auf das
Studentensekretariat zu, an der gelben Treppe rechts abbiegen und auf die
Stellwände zugehen, hier sind die beiden Aufzüge, die zu den Büros
führen. Über die großen Treppen erreicht man nur die Mensa!
Im dritten Stock, Zimmer 320, ist die Wohnheimverwaltung. Öffnungszeiten sind nur Mo., Mi. und Fr. von 930 bis 1200 Uhr! Zuständig für die
Vermietung von Zimmern sind Frau Hamm und Frau Brandenstein, bei
denen Du den Mietvertrag abschließt. Hier will man nur Dein Bestes: Dein
Geld!
Für ca. 330 € (erste Monatsmiete und Kaution für das Wohnheim), zwei
Passfotos und Deine deutsche Kontonummer bekommst Du eine
Quittung und die Adresse Deines Wohnheimes.
4. Nun kannst Du Dein Wohnheim aufsuchen (siehe Stichwort: WOHNHEIM). Dort musst Du zuerst das Büro des Hausmeisters finden. Von ihm
bekommst Du für die Quittung über die Miete und Kaution den Schlüssel
zu Deinem Zimmer und ein Formular, mit dem Du das Inventar Deines
Zimmers prüfst. Auch der Hausmeister hat Öffnungszeiten und man muss
vor 1400 Uhr eintreffen. Jetzt kannst Du endlich Deine 1000 Sachen in
Deinen neuen vier Wänden abstellen!
… aber noch ist der Hürdenlauf nicht zu Ende…
5. Um Dich ein wenig auszuruhen, prüfst Du schnell Dein Inventar und
wunderst Dich, was alles in 10 m² passt. Und über das, was trotzdem
nicht vorhanden ist, wie z.B. ein Kopfkissen, eine Decke oder Laken für
Dein Bett… (Im Notfall kannst Du diese beim Hausmeister kaufen).
6. Um die Aufenthaltserlaubnis zu bekommen, musst Du Dich beim
Ordnungsamt melden. (Im Wohnheim bekommt man ohne die
Aufenthaltserlaubnis nicht den kleinen Schlüssel für den Briefkasten, den
Kühlschrank und die Schränke). Die der Universität nächste Meldestelle ist
in der Leipziger Str. 67 (direkt gegenüber vom Penny-Supermarkt). Dazu
brauchst Du einen Personalausweis oder Pass, den Studiumzulassungsbescheid, den Nachweis über das Stipendium, erhältlich bei
Frau von Sommerfeld, (siehe Stichwort: VON SOMMERFELD), und Du
musst ein Formular ausfüllen. Dafür bekommst Du einen Zettel, der Dir
Deine Anmeldung bestätigt. Ach ja, auch hier gibt es Öffnungszeiten (siehe
MELDESTELLE).
7. Jetzt gehst Du wieder zurück zum Wohnheim und versuchst mit dem
letzten freundlichen Lächeln, das Du noch hast, und dem Formular über
die Anmeldung, vom Hausmeister den kleinen Schlüssel zu bekommen.
Dann kannst Du Dich endlich auf Deinen Koffer stürzen, Deine Sachen und
Dein Bett auspacken, Dich fallen lassen und einschlafen.
BRAVO! Du hast mit Erfolg den Hürdenlauf überstanden, dies ist das "Sesam
öffne Dich" der integrierten Studien. Das Tor ist durchschritten und vor Dir
breitet sich eine Märchenwelt aus. (Im Falle einer leichten Depression sage Dir,
dass Du ein unvergleichliches und unvergeßliches Erlebnis durchgestanden hast
und die Tapferkeitsmedaille verdienst).
A-Z IN FRANKFURT
Anfangs musst Du Dir klar machen, dass Du Dich auf 50°06’ nördlicher Breite
und 8°41’ östlicher Länge in einer Stadt mit über 700.000 Einwohnern auf
insgesamt 249 km² befindest. Diese Stadt nennt man Frankfurt und ist der
Mittelpunkt Deines einmaligen, unvergleichlichen, genialen, supertollen, faszinierenden Auslandsaufenthaltes in Deutschland.
Anonymität Spätestens wenn Du Deinen eigenen Namen vergessen hast,
solltest Du beim Hermes Club vorbeischauen (mailto: [email protected])
Anrechnung Noch ein Hürdenlauf besteht in der Anerkennung Deiner Studienleistungen aus Frankfurt an Deiner Heimatuni, aber das passiert dann wieder in
Deiner Muttersprache in (*uff*)...
Apfelwein Frankfurt ist berühmt für seinen „Ebbelwoi“ (auf echt hessisch soll
das Apfelwein heißen) und „Handkäs’ mit Musik.“ Für die einen ist der Ebbelwoi
ein fantastisch gutes Sommergetränk, andere meinen, dass er erst nach dem
sechsten oder zehnten Glas anfängt zu schmecken. Bei der „Musik“ handelt es
sich um körpereigene Geräusche, die man nach dem Verzehr einer Überdosis
roher Zwiebeln ausstößt, die mit dem Käse serviert werden.
Aufzug Kein wirklicher Ausgleich, wenn man bedenkt, dass Du die gesamten
nächsten 5 Monate hauptsächlich mit Sitzen verbringen wirst.
Bahnhofsviertel Insbesondere die Kaiserstraße bis zur Gallusanlage, und
Mainzer Landstraße hinter dem Bahnhof. Hier gibt es viele Häuschen mit roten
Lampen und spärlich bekleideten Damen. Dementsprechend ist das Publikum. Als
Frau sollte man dort in den Abendstunden lieber mit Begleitung spazieren gehen.
Banken Davon hat Frankfurt wirklich genug: Über 400 verschiedene Banken sind
hier ansässig. Deshalb nennt man Frankfurt auch „Bankfurt“. Überweisungen sind
praktisch, um größere Geschäfte (z.B. Studiengebühr, Zeitungsabonnement) hier
in Deutschland abzuwickeln, aber extrem teuer von Deiner Bank zu Hause aus.
Informiere Dich schon zu Hause über Konditionen Deiner eigenen Bank und ob es
eventuell Absprachen mit einer deutschen Bank gibt. Eine andere Möglichkeit um
Geld zu sparen, ist ein Konto bei der Post zu eröffnen. Man muss aber
mindestens drei Monate im voraus zu Hause das Konto eröffnen und kann dann
auch in Deutschland mit Postschecks Geld abheben oder das Konto nach
Deutschland transferieren, ohne Gebühren zu bezahlen. Ansonsten bring das
Geld per Reiseschecks, Euroschecks, Geldscheine oder mit einer Kreditkarte ins
Land. Meist gilt, je weniger Transfers, desto billiger. Nach den ersten paar
Überweisungen (studentische Beiträge, Miete und Kaution) macht es Sinn Deine
monatlich wiederholten Ausgaben (Miete, Telefonrechnung) per Dauerauftrag
(das Geld wird jeden Monat von Deinem Konto pünktlich abgebucht – keine
verspätete Zahlungen!) bei der Bank zu machen.
Behörden Bringe bei Deinen Behördengängen am besten viel Geduld, etwas
zum lesen und Beharrlichkeit mit...
Bembel Blaugrauer Krug, in dem Apfelwein serviert wird.
Bibliothek Es gibt um die UNI eine ganze Menge Bibliotheken. Die
Fachbereichsbibliothek Wirtschaftswissenschaften (FB) ist im Hauptgebäude
(über den Hof zu erreichen, siehe Lageplan) und hat fast alles, was man im
Grundstudium braucht. Geöffnet: Mo bis Fr 900-2000 und Sa 1000 -1230 Uhr.
Ausleihe: Nur über das Wochenende von Fr 1200 (Ausgabe) bis Mo 1200 Uhr
(Rückgabe). Beim ersten Mal den Studentenausweis mitbringen.
Die Universitätsbibliothek (UB), Bockenheimer Landstraße 134-138 (am UBahnausgang) ist sehr umfassend und hat ruhige Lesesäle. Geöffnet: Mo bis Fr
830-20.00, Sa 900-1800 Uhr, Ausleihe: Mo bis Mi, Fr 1000-1700 Uhr, Do 1000-2000
Uhr. Hier findet man deutsche und ausländische Bücher und Zeitschriften zu allen
Themen.
Die Deutsche Bibliothek (DB) ist in der Adickesallee 1 (U5 Adickesallee/ Deutsche
Bibliothek und 34er Bus) und hat alles, was auf Deutsch seit 1945 je
veröffentlicht wurde. Sie ist aber eine Präsenzbibliothek, d.h. die Bücher müssen
einen Tag vorher bis 1500 bestellt werden und können am nächsten Tag dort
genutzt aber nicht ausgeliehen werden. Zur Nutzung wird eine Gebühr (ziemlich
teuer, etwa 35 € im Jahr) fällig, man sollte sich also überlegen, ob man die
Bücher nicht auch anderswo kostenlos ausleihen kann. Öffnungszeiten der
Bücherausgabe: Mo-Do 900-2000 Uhr, Fr 900-1800 Uhr, Sa 900-1700 Uhr. Die
Benutzerinformation schließt früher.
Die Lehrstuhlbibliotheken haben meistens fachspezifische Literatur. Die
Öffnungszeiten muss man bei der jeweiligen Professur erfragen. Bei speziellen
Fragen kann man die Bibliotheken anderer Fachbereiche aufsuchen.
Interessant sind auch die Bibliothek der IHK (Industrie- und Handelskammer),
Börsenplatz 1, geöffnet Mo bis Fr 800-1500 Uhr, oder die Bibliothek der Deutschen
Bundesbank, Wilhelm-Eppstein-Str. 14, geöffnet Di bis Do 1000-1530 Uhr, Fr 10001500 Uhr (Wirtschaftsliteratur aus allen Bereichen). Bei beiden ist der Personalausweis mitzubringen.
BWL Betriebswirtschaftslehre. Dieser Studiengang wird mit Diplom-Kaufmann
abgeschlossen. Das Vorurteil sagt: Der BWL-Student sei ein karriereorientierter
Egoist, ein geldgieriger Yuppie und professorengläubiger Fachidiot. Lass Dich
nicht davon abschrecken, dass Dein Kommilitone in Vorlesungen meistens so
verbissen auf sein Blatt schaut. Lerne Leute kennen, am besten im Hermes Club
und siehe VORURTEIL.
Café Zwischen den Vorlesungen hat man wegen der akademischen Viertelstunde
(siehe c.t.) eine halbe Stunde frei, ideale Pause um eines der vielen Cafés um die
Uni zu erforschen. Jedes Café hat sein spezielles Publikum (schau Dir die Leute
an und Du weißt, was damit gemeint ist!). Direkt in der Nähe der Uni befinden
sich Café Bauer, Bastos, Albatros, KOZ. Wer etwas mehr Zeit hat, kann bis zum
Diesseits, Stattcafé, Café au Lait, Papagayo, Café im Literaturhaus, oder
Heckmeck gehen.
Cafeteria Im Erdgeschoß der neuen Mensa. Hier kann man essen, trinken,
schwätzen und rauchen. Die warmen Gerichte sind meist weniger „gesund“ und
etwas teurer als in der Mensa. Sie ist von 800-1800 Uhr geöffnet.
Computer Im vierten Stock, Bauteil C des Hauptgebäudes (Nutze den Aufzug
beim Westeingang (Lichthof), falls er in Betrieb ist!) gibt es einen PC-Pool mit
circa 50 Rechnern und einem Laserdrucker, wo man Seminararbeiten oder EMails schreiben kann. Um im PC-Pool arbeiten zu können, benötigst du ein
Account. Den bekommst Du im 4.Stock, Bauteil C, des Hauptgebäudes. Dort
findest Du einen Computer wo Du Deine Matrikelnummer und persönliche Infos
eingibst, und einen Ausdruck bekommst. Nach einer Woche bekommst Du an
selber Stelle mit diesem Ausdruck Dein eigenes Konto.
c.t. cum tempore. Die akademische Viertelstunde, die man sich Zeit lassen kann.
Also, wenn die Vorlesung von 1000-1200 Uhr c.t. geht, dann bedeutet das von
1015- 1145 Uhr. Echt cool! (s.t. (sine tempore) bedeutet, dass die Vorlesung oder
das Seminar pünktlich (hier um 1000 anfängt!!)
Dekanat Häuptlingssitz des Fachbereichs. Im Eingang des „Hauptgebäudes“
rechts.
Didaktisches Zentrum Uniturm, 2.Stock, Raum 227. Hier kann man während
des Semesters weitere Sprachkurse belegen (Grammatik etc.), das Sprachlabor
nutzen und sich beim Korrigieren der Referate helfen lassen.
Dribbdebach Hessischer Dialekt, bedeutet: „Drüberm Bach“. Gemeint ist also
der Stadtteil Sachsenhausen, der auf der anderen Seite vom Main liegt.
Ei guude wie Hessischer Dialekt, bedeutet: „Hallo! Wie geht’s?“
Entrée Gehobenes Studentenwerk-Restaurant auf dem Unigelände
akzeptablen Preisen. (Wer die Mensa nicht mehr ertragen kann...)
mit
Erasmus siehe SOKRATES
erasmusUNIon Die Partys, die der Hermes Club während des Semesters alle
zwei Wochen immer dienstags und immer in einem anderen Club in Frankfurt
veranstaltet. Hier sind alle (Gast-)Studenten eingeladen (Eintritt frei!) und
können von Happy Hour Preisen profitieren! Mehr Infos und Fotos unter:
www.erasmusunion.de.vu
Fastnacht Volksfest im Frühjahr, entspricht dem weltweit verbreiteten Karneval.
An den „tollen Tagen“ gehen die Narren verkleidet auf die Straße. In Frankfurt
nicht ganz so groß wie in Mainz und in Köln, aber besonders gut in „Klaa Paris“
(Stadtteil Heddernheim). An der Uni gibt es immer das „Quartier Latin“, das ist
eine große Party am Freitag- und Samstagabend im Hörsaalgebäude.
Fragen Wer fragt, der gewinnt! Also, sei nicht schüchtern (auch nicht während
der Vorlesung oder in den Übungen).
Frankfurt-Pass Der 1991 eingeführte Frankfurt Pass eröffnet Personen mit
geringeren Einkommen (und Uni-Studenten mit Stipendium) die Möglichkeit,
Leistungen städtischer Einrichtungen und Gesellschaften zu ermäßigten
Gebühren oder kostenlos in Anspruch zu nehmen. Den Frankfurt-Pass gibt’s:
Eschenheimer Landstraße 42-44, Tel: 212-36595; Sprechstunden: Mo bis Do 8001200 Uhr. Mitzubringen sind Pass, Passfoto, Zulassungsbescheinigung von Frau
von Sommerfeld (siehe International Office) – am besten vor der Antragstellung
fragen, welche Unterlagen vorliegen müssen. Der Frankfurt Pass lohnt sich total
(!) – Man muss aber mit langen Wartezeiten rechnen (sei früh, sei geduldig).
Fressgass’ Berühmte Frankfurter Einkaufsstraße (Fress-Meile) zwischen Alte
Oper und Zeil, so genannt wegen der Anzahl der Restaurants. Wer hier hingeht,
nimmt entweder gar kein Geld mit (zur Selbstdisziplinierung) oder sein
Scheckheft.
Ginnheim Stadtteil mit Studentenwohnheim in Hochhausform. Uni-Anschluss
per Straßenbahnlinie 16 und 34er Bus.
Goethe Weltberühmter deutscher Dichter, ist in Frankfurt geboren. Das Haus, in
dem er aufgewachsen ist und das neue Goethe Museum lassen sich im
Hirschgraben in der Nähe der Hauptwache besichtigen.
Grundstudium Das Grundstudium der Wirtschaftswissenschaften wurde seit
2005 abgeschafft und durch den Bachelor ersetzt. Die Vorlesungen finden in den
großen Hörsälen mit ca. 350 Studenten statt. Für jede Vorlesung gibt es mehrere
Übungen für ca. 40 Studenten. Am Ende eines Vorlesungszyklus gibt es eine
Klausur (Schriftliche Prüfung). Auf jeden Fall die Anmeldefrist beachten!
Handkäs’ Frankfurter Käse-Spezialität. Wird „mit Musik“ (Essig-Öl Soße mit
Zwiebeln) und Graubrot mit Butter gegessen (siehe APFELWEIN).
Hauptbahnhof Hier sind die Geschäfte auch am Wochenende und abends bis
2100 Uhr geöffnet. Dort kann man auch Geld wechseln, wenn andere Banken
geschlossen sind.
Hauptstudium Seit 2005 wurde das so genannte Hauptstudium abgeschafft und
durch das Master-System ersetzt.
Hector Wissenschaftliche Buchhandlung in der Gräfstraße, ist spezialisiert auf
Wirtschaftswissenschaften. Hier gibt es den Studienführer und das kommentierte
Vorlesungsverzeichnis (siehe VORLESUNG).
Hermes Club Das sind wir! Bei uns treffen sich Studenten aus aller Welt, um
sich kennen zu lernen, Erfahrungen auszutauschen, gemeinsam zu feiern,
Unternehmen und Städte zu besichtigen. Alle zwei Wochen organisiert der
Hermes Club die erasmusUNIon Partys. Informationen über die Veranstaltungen
findet man auf einem Anschlagbrett im Hauptgebäude im Erdgeschoß zwischen
den Räumen B36 und B37.
Hermes Preis Deine große Chance! Während der International Week der
Wirtschaftswissenschaften, kannst Du gemeinsam mit deutschen Studenten, die
in Deiner Heimat waren, Eure Uni vorstellen. Die besten drei Stände werden mit
(Geld-)Preisen honoriert und auf einer riesen Party gefeiert.
Hilfe Hilf Dir selbst, sonst hilft Dir keiner (außer vielleicht der Hermes Club)!
Hibbdebach Gegenüber von Dribbdebach (siehe DRIBBDEBACH).
Hörsäle Man unterscheidet sie in „römische“ von I-VI (modern und groß) und
„arabische“ von 1-16 (alt, eng und klein) im Hörsaalgebäude (Neben Bauteil D
von Hauptgebäude).
Immatrikulation Erfolgt über das International Office (siehe INTERNATIONAL
OFFICE) in der ersten Septemberwoche und in der ersten Oktoberwoche. Für
diesen Prozess sollte man unbedingt mitbringen:
ƒ
Den Zulassungsbescheid, den Du von Frau von Sommerfeld im August
bekommen haben solltest
ƒ
Originale
Deiner
Austauschprogramm
ƒ
Den Beleg über die Zahlung der studentischen Beiträge (160 € sind vorher
auf das Universitätskonto zu überweisen)
ƒ
Deinen Personalausweis (EU-Mitglieder) oder Reisepass
Zeugnisse
von
Deinem
Stipendium
oder
Infomarkt Während der International Week stellt der Hermes Club die
ausländischen Partneruniversitäten den Studenten vor, die einen Aufenthalt im
Ausland planen. Hierfür sind wir auf Deine Mitarbeit angewiesen, denn Du kennst
Deine Uni sicherlich am besten. Wir freuen uns auf Deine Hilfe! (als Anreiz siehe
auch: HERMES PREIS)
Integriertes Studium Deine Studienleistungen hier sollten in Dein Studium zu
Hause integriert werden. Eine Leistungsanerkennung musst Du aber mit Deiner
Heimatuni absprechen.
International Office Hier sitzen Frau von Sommerfeld und Herr Skillen im 5.
Stock des Neuen Mensa Gebäudes. Mit einem von ihnen hast Du bestimmt schon
Kontakt aufgenommen (wenn nicht, tue es!), da Deine Immatrikulation an der
Johann Wolfgang Goethe-Universität über diese Stelle erfolgt. Sie veröffentlicht
auch ein hilfreiches Heft „Wegweiser für Gaststudierende“, welches besonders
nützlich bei Planung nach der Ankunft ist (Tel.: 069-798-23342).
International Week Eine Woche im Jahr (November) veranstaltet der
Fachbereich Wirtschaftswissenschaften eine internationale Woche, in der viele
Vorlesungen auf Englisch abgehalten werden und Veranstaltungen rund um das
Auslandsstudium stattfinden. Um Interesse am Studium im Ausland zu wecken,
bietet der Hermes Club eine Darstellung der ausländischen Partner-Universitäten
an. Der Hermes Club bittet Euch an diesem Tag gemeinsam mit deutschen
Studenten, die an Eurer Uni studiert haben, Eure Heimatuniversität vorzustellen.
(Siehe: INFOMARKT)
Jäckel, Bianca Für alle Wirtschaftswissenschaftler eine Person von höchster
Wichtigkeit! Lerne sie also kennen! Sie ist zuständig für alle akademischen
Austauschprogramme im Fachbereich Wirtschaftswissenschaft (WiWi), sie ist
Dein „Link“ für Deine akademischen Aktivitäten in den kommenden Semestern
und kann Dir bei der Anerkennung Deiner Studiumsleistungen aus Frankfurt an
Deiner Heimatuni helfen (siehe INTEGRIERTES STUDIUM, ANRECHNUNG). Ihr
Büro befindet sich im Erdgeschoss Raum 36a Bauteil B (In der Karriere???Meile). Sprechstunden: Mo bis Mi 900-1100 Uhr. Tel. 798-28376
Kakerlaken Kleine Einwohner, die länger als Menschen auf der Erde gewesen
sind. Leider ein Problem im manchen Wohnheimen. Je höher die Etage, desto
weniger pro (menschliche) Einwohner.
Keller Im Wohnheim ist dies normalerweise der Ort, wo Du die Waschmaschine
finden kannst. Manche Maschinen fressen Münzen, aber einige benötigen
Waschkarten die beim Hausmeister oder Wohnheimsekretariat erworben werden.
Dieser Raum lässt sich mit dem Zimmerschlüssel öffnen und ist an allen
Feiertagen überlaufen.
Klausur Klausuren sind schriftliche Prüfungen: Sie finden bei den
Wirtschaftswissenschaften nach Semesterende, d.h. in der vorlesungsfreien Zeit,
statt. Es ist unbedingt notwendig, Deinen Studentenausweis und Deinen
Personalausweis (mit Foto) zur Feststellung Deiner Identität dabei zu haben!
Beachte unbedingt die Anmeldefristen (siehe PRÜFUNGSAMT)!
Kondom Nennt sich auch Pariser oder Gummi und lässt sich in vielen Toiletten
kaufen, natürlich auch in der Apotheke oder Drogerie. Für eine breitere
Angebotspalette schaue mal in der Kondomerie in der Bergerstraße vorbei.
Kopien Auch Du wirst eine ganze Menge machen. Kopierer gibt es in den
Bilbliotheken (etwa 5 Cents pro Kopie), im Druckzentrum im Keller des
Hauptgebäudes (4 Cents) und in den Copyshops rund um die Uni (ab 3 Cents).
KOZ Studentisches Cafe auf dem Campus mit billigem und sehr gutem Kaffee
(incl. Keks!!) und einem besonderen Publikum… Hier werden oftmals Partys
veranstaltet.
Krankenkassen Hier bekommt man die Krankenversicherung, die zum Studium
in Deutschland notwendig ist. Du musst das nicht vor der Immatrikulation haben,
aber solltest die Versicherung so schnell wie möglich organisieren. Es gibt u.a.
ƒ
AOK Allgemeine Ortskrankenkasse, Battonnstraße 40, Tel. 1363-0
ƒ
BEK Barmer Ersatzkasse, Adalbertstr. 2 (Ladengalerie), Tel. 701054
ƒ
DAK Deutsche Angestellten Krankenkasse, Adalbertstr. 26, Tel. 770361
Krankenversicherung Studierende unter 30 Jahren müssen eine Krankenversicherung haben, um in Deutschland zu studieren. EU-Bürger brauchen das
Formular E111 oder E109 von der heimischen Krankenversicherung. Nicht-EUBürger müssen eine Krankenversicherung abschließen – weitere Information
darüber hat Frau von Sommerfeld (siehe KRANKENKASSE, VON SOMMERFELD)
Kreditkarte Mit Kreditkarten kann man in vielen Restaurants und Geschäften
bezahlen, aber anders als in den meisten anderen Ländern dieser Welt: nicht
überall! Es gibt nur wenige Geldautomaten für Kreditkarten. Mit Euroscheckkarten (EC-Karte, nicht verwechseln mit Eurocard) kann man überall Geld am
Automaten ziehen und in fast allen Geschäften bezahlen.
Küche Sehr geselliger Ort: Hier kann man chinesisch, iranisch, türkisch,
italienisch und anderes kochen lernen (und natürlich probieren!) und mit ein
bisschen Glück vielleicht sogar deutsch.
Ladenschlussgesetz Deutsches Problem: Man kann nie einkaufen, wenn man
Lust hat, sondern nur wenn offen ist. Seit November 1996 dürfen alle Geschäfte
von Montag bis Samstag bis 2000 Uhr (Bäckereien sogar am Sonntag Vormittag)
geöffnet sein. Aber, Achtung! Manche Geschäfte schließen trotzdem immer noch
zur gewöhnlichen Zeit um 1830 Uhr. Auch die meisten Supermärkte haben
samstags bis 2000 Uhr geöffnet!
Lebensmittel Wichtige Sache: Wer gar kein Geld hat, geht zu Aldi, Plus und
Pennymarkt und für Gemüse auf den Markt kurz bevor er schließt! Wer ein
bisschen Geld hat, geht z.B. zu Tengelmann und HL-Markt (siehe LEIPZIGER
STRAßE). Wer gerne selbst kocht und frische Sachen kaufen möchte, kann bei
Karstadt und Kaufhof Geld ausgeben, oder findet alles (und noch mehr) in der
Kleinmarkthalle in der Berliner Straße. Jeden Donnerstag gibt es zudem einen
Markt vor der Uni und samstags auf der Konstablerwache.
Lehrstuhl Das ist nicht nur der Holzstuhl auf dem der Professor sitzt, sondern
die Räume in denen er sich seine Sekretärin, seine Assistenten, sein Computer,
seine Bibliothek und sein Kaffeeautomat befinden. Telefonnummern,
Sprechstunden und Räume stehen im Internet (Personensuche).
Leipziger Straße Einkaufsstraße in der Nähe der Universität.
Literaturverzeichnis Gehört an das Ende jedes Referates und der Diplomarbeit.
Wie ein Literaturverzeichnis formal auszusehen hat, steht im Studienführer. Man
kann aber auch einen Kommilitonen nach einem alten Referat fragen und es
dann genauso machen.
Main Fluss, der durch Frankfurt fließt und HIBBDEBACH von DRIBBDEBACH
trennt. Mündet im Westen in den Rhein. Seit der Wiedervereinigung wichtiger
Namensteil Frankfurts zur Unterscheidung von Frankfurt an der Oder.
Markt Jeden Donnerstag vor der Universität. Man findet hier alles: von A wie
Apfelkuchen bis Z wie Zitrone über W wie Wein. Mittags kann man hier gesund
und lecker essen. Wem der Markt eigentlich zu teuer ist, kommt abends gegen
1800 Uhr, dann wird das Gemüse meist zu einem Bruchteil des Preises verkauft!
Meldestelle Leipziger Str. 67 (gegenüber vom Pennymarkt) Geöffnet: Mo bis Mi
730-1330 Uhr, Do 1000-1330 Uhr und 1500-1800 Uhr, Fr 730-1300. Tel.: 21242273.
Du musst Dich innerhalb einer Woche nach Deiner Ankunft anmelden. Du
brauchst für die Anmeldung Deinen Ausweis (Pass), Zulassungsbescheinigung
(bzw. Studienbescheinigung), einen Nachweis über das Stipendium, einen
Kontoauszug, Deinen Mietvertrag, möglicherweise 20 €, und viel Geduld. Du
meldest Dich an und beantragst die Aufenthaltsgenehmigung. Dafür sollst Du
Deinen Ausweis abgeben. Du bekommst ihn acht Wochen später wieder zurück
(zuwenig Beamte, um den Stempel schneller auf das Formular zu drücken!)
Wenn Dir das zu lange dauert, kannst Du auch zum Ordnungsamt gehen:
Mainzer Landstraße 323, 3.Stock, geöffnet: Mo, Mi, Fr 730-1300 Uhr, und Deinen
Pass direkt abholen. Nicht-EU-Bürger müssen sowieso dahin, nachdem ihr den
Pass wieder von der Meldestelle abgeholt habt, um die Aufenthaltsbewilligungsaufkleber in den Pass zu bekommen. Für die Abmeldung braucht man
nur einen Pass oder Personalausweis, kein Problem.
Mensa Studentenernährungsstelle: Es gibt davon drei im ersten Stock des
Gebäudes „Neue Mensa“, eine rote (internationale „Spezialitäten“), eine
orangefarbene (vegetarisch) und eine gelbe (Hausmannskost). Man sollte darauf
achten, dass man sich nicht nur in der Mensa ernährt (Gefahr von Mangelerscheinungen!). Die Preisreduktion für Studenten bekommt man nur, wenn man
den Studentenausweis dabei hat und sichtbar auf das Tablett legt. Die Preise
variieren je nach Menü zwischen 1,50 € und 2,50 €. Die Mensa auf dem Campus
Westend im Casino ist nach Meinung vieler deutlich besser. Bei einer
Mittagspause, die länger als eine Stunde dauert, lohnt es sich also in den 36er
oder den 75er Bus zu steigen und 10 Minuten ins Westend zu fahren. Hier kann
man sich auch für etwa 3,50 € ein frisches Steak braten lassen.
Mitfahrzentrale Willst Du was anderes von Deutschland sehen, aber bequem
mit dem Auto fahren? Dann gibt es Mitfahrzentralen, eine Börse die Fahrer mit
Autos und Mitfahrer mit Geld für Sprit mit einander in Verbindung setzt. Da
kannst Du schauen, ob jemand zum selben Ziel fährt und mitfahren oder die
Plätze in Deinem Auto vermieten. Tel.: www.
Optimismus Darf man nicht verlieren. Übrigens: Jedes Semester geht schnell zu
Ende – Also, genieße Deine Zeit hier!
Palmengarten Schöner Park in der Nähe der Uni. Hier kann man im Sommer
ungestört lesen. Der Eintritt ist für Studenten umsonst !
Partnerstädte Wer aus einer Partnerstadt Frankfurts kommt hat viele Vorteile:
Schwimmbäder, Museen, der Palmengarten, Eissporthalle, der Zoo und andere
städtische Veranstaltungen sind kostenlos. Die Partnerstädte (u.a.) sind:
Mailand, Lyon, .....
Pass Darf man nicht vergessen, sonst rächt sich die Bürokratie.
Prüfungsamt der Wirtschaftswissenschaften liegt gegenüber dem Dekanat, im
Haupteingang des Hauptgebäudes (siehe Lageplan), linke Tür. Hier muss man
sich für die Klausuren und für das Examen anmelden. Über der Tür steht eine
„Ampel“, welche den Studentenverkehr reguliert – beachte die beleuchtete
Stelle, und klingel vor dem Eintritt.
Referat Man schreibt in den Seminaren ein Referat. In der Regel soll es
zwischen 12-30 Seiten lang sein. Jeder Prof hat seine eigene Maximallänge, die
nicht überschritten werden darf, sonst gibt es Punktabzug. Die Referatsthemen
werden meistens schon bei der Anmeldung zum Seminar im vergangenen
Semester vergeben. Dies ist manchmal ein Problem für Austauschstudenten.
Sprich am besten sofort den Prof an (siehe SEMINAR, LEHRSTUHL, COMPUTER).
Rippchen Spezialität aus gekochtem Schweinefleisch, wird meistens mit Kraut
(= Sauerkraut) gereicht.
RMV Rhein-Main-Verkehrsverbund mit allen öffentlichen Verkehrsverbindungen
im Rhein-Main Gebiet (siehe SEMESTERTICKET).
Rückmeldung Damit man ein zweites (oder sogar drittes!) Semester an der
Frankfurter
Uni
verbringen
darf,
muss
man
rechtzeitig
mit
dem
Rückmeldungsformular vom Semesterbescheinigungs-Ausdruck zum Studentensekretariat gehen. Aufpassen! Man muss die Studiumsgebühr (ca. 250 €) frühzeitig an die Uni-Kasse überweisen.
Schoppen (≠ shoppen) Ist kein böser Bub’, sondern ein Glas Apfelwein.
Semester Es gibt zwei Semester im Jahr. Die Daten variieren von Jahr zu Jahr
um ein bis zwei Wochen, es gilt jedoch: Wintersemester (WS) ungefähr 15.
Oktober - 15. Februar; Sommersemester (SS) ungefähr 15. April - 15. Juli. Die
Zeit dazwischen sind keine Ferien, sondern "vorlesungsfreie" Zeit. Klausuren
finden innerhalb dieser Zeit satt – also vorsicht bei der Urlaubs- oder
Praktikumsplanung!
Semesterticket In unserem Semesterbeitrag inklusive. Es erlaubt Dir überall im
RMV-Gebiet, mit Bahn (sogar regionale Züge) oder Bus zu fahren. Du musst ihn
bei einer Kontrolle gemeinsam mit Deinem Personalausweis vorzeigen. Nur für
die Nutzung der 1. Klasse in den Zügen musst Du einen Zuschlag zahlen!
Seminar Im Gegensatz zu einer Vorlesung wird hier ein Thema in einer
kleineren Gruppe behandelt. Jeder Teilnehmer muss zwei schriftliche Leistungen
vorlegen (meist ein Referat und eine Klausur). Oftmals handelt es sich um
Blockseminare, für die man etwa eine Woche mit dem Professor und den
Studenten weg fährt. In Riezlern (Alpen) hat die Universität ein Gasthaus,
welches zu diesem Zwecke genutzt wird! Seminare bieten eine gute Gelegenheit
für Austauschstudenten, andere Kommilitonen kennen zu lernen. Meistens
werden Eingangsklausuren im vorangegangenen Semester geschrieben, also
frühzeitig informieren und ins Vorlesungsverzeichnis schauen!! Die Professoren
nehmen Austauschstudenten auch nachträglich auf. Manchmal jedoch mit einer
Extraprüfung. Deshalb sollte man sich so früh wie möglich für ein Seminar
entscheiden und zum Lehrstuhl des Professors gehen.
SIXX Students Services and International Exchange. Studenteninitiative des
Fachbereichs WiWi. Hier bekommst Du Informationen über und zu dem Studium,
über Praktika und Studentenjobs. Außerdem organisieren sie zwei Mal im Jahr
die große UNIKAT Party mit über 2000 Gästen…
Skyline Wegen seiner Skyline nennt man Frankfurt auch "Mainhattan".
Sokrates Ein Aktionsprogramm der EU zur Förderung der Mobilität von
Hochschulstudenten und -dozenten. Teilweise noch unter dem früheren Namen
ERASMUS bekannt. Studenten die sich so bezeichnen, kommen aus allen EULändern und bleiben in der Regel nur ein bis zwei Semester.
Sportuni Ist direkt gegenüber des Ginnheimer Wohnheims, Ginnheimer Landstr.
39. Die Teilnahme kostet 5 € je Kurs. Es reicht sich am Anfang des Semesters
eine Mitgliedskarte zu besorgen. Dafür braucht man den Studentenausweis. Die
Kurse sind vielfältig, von Karate bis Yoga, von Jazz-Tanz bis Schwimmen, von
Volleyball bis Badminton und von Rollhockey bis Kanufahren. Das Programm ist
dort zu erhalten.
Sprechen Vergiss’ nicht, deutsch zu sprechen!
Sprechstunde Jeder Professor hat ein Mal pro Woche eine Sprechstunde, die
unbedingt beachtet werden sollte. Die Zeiten findet man im kommentierten
Vorlesungsverzeichnis und am jeweiligen Lehrstuhl.
s.t. sine tempore: die Vorlesung fängt tatsächlich pünktlich an, d.h. 830 s.t. ist
830 Uhr.
Studentensekretariat Das allgemeine Studentensekretariat ist im Erdgeschoss
der Neuen Mensa. Hier findet die Immatrikulation statt. Öffnungszeiten: Mo, Di,
Do, Fr von 930 bis 1130 Uhr und Mi von 1330 bis 1530 Uhr.
Studentenausweis Blauer Ausdruck, bekommt man bei der Immatrikulation.
Für seine Gültigkeit muss man immer einen Personal- oder Lichtbildausweis
dabei haben.
Studienführer Bekommt man bei der Buchhandlung Hector: Hier sind die
Professuren beschrieben und wie die Referate geschrieben werden müssen.
Telefon In manchen Wohnheimen gibt es fast nur Münzgeldautomaten, also
schön sammeln. Die öffentlichen Telefonzellen funktionieren selten mit Münzen,
aber meistens mit Telefonkarten. Telefonkarten gibt es bei jeder Poststelle, Kiosk
und in der Uni-Cafeteria. In einigen Wohnheimen gibt es auch die Möglichkeit
einen eigenen Anschluss im Zimmer zu bekommen. Für ein Telefongespräch: Ins
Ausland: 00-Vorwahl des Landes-... Vom Ausland nach Frankfurt: 00-49-69-...
Tutorien Im Grundstudium gibt es neben den Vorlesungen immer Tutorien.
Diese werden von Studenten höherer Semester gehalten. Die Teilnahme ist
freiwillig, aber dringend erforderlich, wenn man die Klausur mitschreiben möchte.
Es werden Übungsaufgaben gerechnet und man kann Fragen zu der Vorlesung
und der Klausur stellen.
Veranstaltungsort In der ersten Vorlesungswoche werden die Veranstaltungsorte für alle Veranstaltungen neben dem Dekanat im Hauptgebäude ausgehängt.
Von Sommerfeld, Frau Du hast sie wahrscheinlich schon bei der
Immatrikulation kennen gelernt. Diese Frau sitzt mit Herrn Skillen im
International Office und ist für Gaststudenten zuständig. Sie hat Sprechstunden
am Dienstag und Donnerstag, 900-1200 Uhr, und ist unter der Durchwahl 069798-25080 zu erreichen. (siehe INTERNATIONAL OFFICE)
Vorlesung Wenn man keinen Internetanschluss hat, sollte man sich zuerst ein
kommentiertes Vorlesungsverzeichnis besorgen (4 €). Dies gibt es in der Buchhandlung Hector in der Gräfstraße (gleich neben der Uni). In diesem Verzeichnis
werden alle Veranstaltungen des jeweiligen Fachbereichs kurz beschrieben. Die
Voraussetzungen für die Teilnahme, sowie eine Literaturliste sind angegeben.
Wer an Kursen anderer Fachbereiche interessiert ist, kann sich entweder das
allgemeine Vorlesungsverzeichnis für 3 € besorgen (enthält alles, aber ohne
Inhaltsangabe und ohne Veranstaltungsort) oder sich bei den interessanten
Fachbereichen gesondert informieren (z.B. über Dekanat oder Studienberatung
des jeweiligen Fachbereichs). Das schwierigste ist auf jeden Fall, die richtigen
Kurse zu wählen.
VWL Volkswirtschaftslehre. Das Vorurteil sagt: Die intellektuelle MöchtegernElite des Fachbereichs, bzw. die Wohltäter unter den Wirtschaftswissenschaftlern
(im Gegensatz zu den BWL-Kapitalisten)
Weihnachtsmarkt Weihnachtsfest am Römerplatz in Dezember, mit Essen,
Handwerk, und Atmosphäre. Eigentlich findet ein Markt in jeder deutschen Stadt
statt, ein besonders schöner ist in Nürnberg.
WIPÄD Wirtschaftspädagogik. Das
unerheblicher, sehr sozialer Rest.
Vorurteil...,
nein:
alle
sagen:
ein
Wohnheim Meistens bekommen alle Studenten, die über ein Austauschprogramm nach Frankfurt kommen, einen Wohnheimplatz. Auch wer seinen
Auslandsaufenthalt selbst organisiert, kann versuchen über Frau Jäckel einen
Platz zu bekommen. Die Wohnheime der Universität sind: - Ginnheimer
Landstraße 40 + 42 - Ludwig-Landmann- Str. 343 - Bockenheimer Landstraße
135 - Porthstraße 1-3 - Friedrich-Wilhelm-von-Steuben-Str. 90 (Dessauer Haus)
Viele Gäste werden im Ginnheimer Wohnheim untergebracht, in dem viele
Ausländer wohnen, also ein multikulturelles Zentrum internationalen Austauschs
(Siehe KÜCHE).
Zeil Umsatzstärkste Einkaufsmeile Deutschlands. Sie erstreckt sich zwischen
Hauptwache und Konstablerwache. Hier findest Du alles was man so braucht,
von Kleidung, Fast-Food, Elektro, Einrichtung,…
Zeit läuft sehr schnell. Vor allem in Frankfurt… Du wirst sehr schnell merken,
dass es sich besonders in der Stadt am Main bei der Zeit um ein rares Gut
handelt.
Zimmervermittlung Für die Zimmersuche außerhalb eines Studentenwohnheims kann man sich an private Vermittlungsagenturen wenden, wie z.B.
die CITY Mitwohnzentrale. Achtung: Die Suche auf dem freien Wohnungsmarkt
ist nicht einfach und oft sehr teuer. Ein Blick auf die vielen Aushangbretter in der
Universität lohnt sich auf jeden Fall und spart einem die Vermittlungsgebühr der
Agenturen.
Zum Schluss Vergiss’ nicht, jemanden von Deiner Heimatuni damit zu beauftragen, Dir rechtzeitig alle Materialien und Infos für Dein Studium nach der Zeit
in Frankfurt zuzuschicken. (Anmeldefristen, Prüfungen, Rückmeldungen usw.)
Man sagt: "Aus dem Auge, aus dem Sinn!" Wir aber raten Dir: "Holzauge, sei
wachsam!
KULTUR UND SEHENSWÜRDIGKEITEN
In Frankfurt ist für jeden Geschmack etwas vorhanden: Vom Theater bis zur
"Schmiere" (typisch Frankfurter Kabarett, dem „schlechtesten Theater der Welt“,
urkomisch, wenn man die Sprache genügend beherrscht! Wenn man einen Stuhl
mitbringt und spendet, spart man sich zudem den Eintritt!), vom klassischen bis
zum Tina Turner-Konzert, von Oper bis Ballett, von Museen bis Messen, vom
Kino bis zum Faschingsumzug. Für Als Student kann man mit dem
Studentenausweis bei den städtischen Bühnen (Theater und Oper) kurz vor der
Vorstellung für 8 - 10 € eine Karte bekommen (mit etwas Glück sogar in den
ersten Reihen!).
Bethmannpark Chinesischer Garten, sehr schön zum entspannen und lesen,
spazieren gehen. In der Friedberger Anlage am Anfang der Bergerstraße
zwischen Bäckerweg und Mauerweg.
Botanischer Garten Park mit kostenlosem Eintritt zwischen Palmengarten und
Grüneburgpark.
Dippemess' Ist eine traditionelle Messe für Dippe (=Töpfe) und heute ein
Riesenrummelplatz mit Achterbahn und Riesenrad…. Findet zwei Mal im Jahr auf
dem Festplatz am Ratsweg statt (U7, Station Eissporthalle). Das Publikum ist
mehr als interessant…
Discos Folgt den Eingeborenen!
Dom Seine Grundmauern datieren von 852 n. Ch. Frankfurt wurde durch die
goldene Bulle 1356 zur Stadt der Kaiserwahl. Von 1562 bis 1792 wurden die
Kaiser im Dom gekrönt. Zu diesem Anlass floss aus dem Brunnen am Römer
Wein und die vielen kleinen Fenster der umstehenden Häuser wurden an die
Schaulustigen vermietet.
Flohmarkt Jeden Samstag morgen am Südufer (Museumsufer) des Mains. Zum
Stöbern in Kisten, Krimskrams und vielen alten Sachen. Man kann gute
Schnäppchen machen.
Flughafen Mehr als 29 Millionen Fluggäste im Jahr. Drittgrößter Personen- und
größter Frachtflughafen der Welt. Ihr braucht mindestens eine halbe Stunde bis
ihr wieder draußen seid!
Kartenvorverkaufsstellen Bockenheimer Warte: Adalbertstr. 11, Tel.:
773883/772136; Sandrock, Hauptwache, B-Ebene, Tel.: 20115 und andere.
Außerdem kannst Du Theaterkarten auch in den Theatern selbst kaufen.
Kino Es soll angeblich 80 Kinos in und um Frankfurt geben. Die meisten bringen
Hollywoodproduktionen. In den Programmkinos werden oft auch fremdsprachige
Filme gezeigt. Die Programmkinos sind Harmonie (in Sachsenhausen,
Dreieichstr. 54), Berger177 (in Bornheim, Berger Str. 177), Orfeo (in
Bockenheim, Hamburger Allee 45), Mal sehn (Adlerflychtstr. 6) und das
Kommunale Kino im Deutschen Filmmuseum (in Sachsenhausen). In dem großen
Kino Metropolis am Eschenheimer Turm hast Du neun verschiedene Filme zu
Auswahl). Dienstag ist Kinotag und deshalb billiger. Mit Studentenausweis
kommst Du aber immer etwas günstiger zu Deinem Film!
Kneipen Typisch deutsche Bars. Hier wird vor allem Bier und Aplelwein
ausgeschenkt. Und das: en masse!!!
Museum Auf der Südseite des Mains (Schaumainkai) gibt es eine ganze
Ansammlung davon, deshalb nennt man dieses Ufer auch Museumsufer. Dort
gibt es Museen für Kunsthandwerk, Völkerkunde, Film, Architektur, Post und das
Städelsche Kunstinstitut. Der Städel ist eine sehr bekannte und gute
Gemäldegalerie von Ikonen bis zur modernen Malerei. Das Museum für moderne
Kunst findest Du in der Nähe des Doms Richtung Konstablerwache. Die Schirn
hat temporäre Ausstellungen internationalen Niveaus. Außerdem ist das
Naturmuseum Senckenberg an der Uni sehr sehenswert.
Alte Oper Eines der schönsten Gebäude Frankfurts. Hier werden keine Opern
mehr aufgeführt, aber es gibt Konzerte aller Art. Taunusanlage 21, Tel: 13400.
Paulskirche Hier wurde das allererste deutsche Parlament gebildet, die
Nationalversammlung tagte hier von 1848 bis 1849. Heute wird sie für
Festlichkeiten und zur Verleihung wichtiger Preise genutzt.
Volkssternwarte Um die Sterne im näheren Blick zu haben. Weitere Informationen gibt’s im Physikalischen Institut an der Uni.
Sachsenhausen (DRPPDEBACH) Berühmter Stadtteil mit vielen Kneipen und
auch vielen Touristen.
Theater Besonders zu nennen sind:
ƒ
Künstlerhaus Mousonturm, Waldschmidtstr. 4, Tel.: 4058950
ƒ
Theater am Turm (TAT), direkt ggü. der Mensa im alten Straßenbahndepot
ƒ
Schmiere, Im Karmeliterkloster, Tel.: 25621
ƒ
Schauspiel- und Opernhaus, Neue Mainzerstr. 17, Tel.: 21202
ƒ
Theater in Bornheim (TiB), Bornheimer Landwehr 35, Tel.: 4930503
Veranstaltungshinweis Bescheid über die zig Tausende Veranstaltungen in und
um Frankfurt, findet man am besten in Prinz, Strandgut (Kino), Journal
Frankfurt, Fritz, oder andere monatliche Ausgaben. Über Theaterveranstaltungen
informiert man sich durch monatliche Hefte, erhältlich in Vorverkaufsstellen und
an den Theatern selbst.

Documentos relacionados