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Nr. 4 | WINTER 2013 HAMBURG SCHOOL OF BUSINESS ADMINISTRATION Generation Y zwischen Anspruchshaltung und Erwartungsdruck Gestern, heute, morgen Ein Generationenvergleich London, Paris, Dubai Dual UND im Ausland studieren Business Informatics Neuer dualer BachelorStudiengang (S. 21) Kooperative Promotion Zum Doktortitel mit der HSBA (S. 22) www . hsba . de Nacht des Wissens Vorträge und Glühwein (S. 39) MISSION FREEDOM MENSCHENHANDEL FAKTEN 1. 2013 S I E R P LAND ÜRGER B Y WENT AN GAB Stoppt Sklavenhandel in Deutschland heute Junge, attraktive Frauen aus dem Ausland werden mit den tollsten Job- Versprechungen durch Schleuserbanden nach Hamburg gelockt und landen hier unter den unwürdigsten Bedingungen in der organisierten Zwangsprostitution. Gaby Wentland im Einsatz Im Januar 2011 gründete sich die gemeinnützige Organisation MISSION FREEDOM e.V. mit zwei Zielen, erstens das Unrecht an diesen jungen Frauen aufzudecken und zu helfen, die Frauen aus dem Menschenhandel (Zwangsprostitution, Zwangsheirat und Arbeitsausbeutung) zu befreien und ihnen eine sichere Unterkunft und psychosoziale Betreuung zu bieten und zweitens – mitzuhelfen, dass Menschenhandel beendet wird und die Täter härter bestraft werden. den traumatischen Erlebnissen. Durch die psychosoziale Betreuung sollen die jungen Frauen die Chance bekommen, zur Ruhe zu kommen, stabilisiert zu werden, sich nach gewisser Zeit mit den traumatischen Erlebnissen auseinandersetzen zu können und vor allem eine tragfähige Zukunftsperspektive, fernab von Ausbeutung und Fremdbestimmung, zu entwickeln. Die Bewohnerinnen des MISSION FREEDOM HOME erhalten Anleitung und Unterstützung bei der Alltagsbewältigung und Freizeitgestaltung. Grundsätzliches Ziel der Betreuung ist es, die Betroffenen zu einer selbstständigen Lebensgestaltung hinzuführen, die ihnen eine gesellschaftliche Eingliederung in Deutschland oder ihrem Heimatland ermöglichen soll. Weltweit sind 20 – 30 Millionen Menschen Opfer von Menschenhandel 2. Nach Drogenhandel ist Menschenhandel das ]ZHLWSURðWDEHOVWH*HVFKÃIW weltweit 3. *HZLQQHGHVLQWHUQDWLRQDOHQ Menschenhandels werden auf MÃKUOLFK0LOOLDUGHQ86'ROODU JHVFKÃW]W 4. 880.000 Menschen sind Opfer von Menschenhandel in Europa 5. Die meisten dieser Opfer landen in der Zwangsprostitution 6. 80% dieser Opfer in Europa VLQG)UDXHQXQG0ÃGFKHQ 7. 20% dieser Opfer in Europa sind Kinder 8. Deutschland ist eines der +DXSW]LHOOÃQGHULQGLH2SIHU gehandelt werden 9. 56% der Opfer die in Deutschland von der Polizei JHIDVVWZXUGHQZDUHQMşQJHU als 21 Jahre 10. 1% der Opfer werden gerettet Quellen: (Gemeinsam gegen Menschenhandel) 0U[LYUH[PVUHS3HIVY6YNHUPZH[PVU036 <UP[LK5H[PVUZ6MÄJLVU+Y\NZHUK*YPTL <56+* ,\YVWpPZJOL2VTTPZZPVU,<264 )\UKLZRYPTPUHSHT[)2( Liebe Leserin, lieber Leser, „O tempora, o mores“ – bereits seit Ciceros eingestellt und teamorientiert wahr. Unser erster Rede gegen Catilina ist es ein bekann- Campusleben zeigt jeden Tag aufs Neue, wie tes Phänomen, dass die Jugend von den eta- generationenübergreifendes Miteinander blierten Generationen kritisch beäugt wird. auf eine angenehme Art erfolgreich sei kann: Auch die Jugend von heute – die Generation Y Durch kontinuierlichen Austausch, vorur- – macht hier keine Ausnahme und wird häu- teilsfreie Begegnung und Interesse für die fig kritisch gesehen. Das neue HSBA Magazin Sichtweisen der Anderen. Ich wünsche Ihnen versucht, ein anderes und zwar positives viel Spaß beim Lesen unserer Erfahrungen Bild der Arbeitnehmer und Entscheider von aus dem Mehrgenerationenalltag! morgen zu zeichnen. Als Hochschule sind wir mit der Generation Y bestens vertraut und bilden gleichzeitig eine Plattform für den akademischen und persönlichen Austausch zwischen den verschiedenen Altersgruppen. Wir nehmen die Studierenden der Generation Y Prof. Dr. Hans-Jörg Schmidt-Trenz als hochmotiviert, leistungsstark, sozial Präsident O Die Jury würdigte mit der Auszeichnung das Engagement der Hamburgerin für zwangsprostituierte Mädchen und junge Frauen, die von Menschenhändlern vor allem aus Rumänien, Bulgarien und Nigeria nach Deutschland gelockt wurden. Gaby Wentland und ihr sicheres Haus für verlorene Mädchen sind ein Vorschlag des „Hamburger Abendblatts“. Spendenkonto www.mission-freedom.de [email protected] Tel. 040-36 19 71 15 Hamburger Sparkasse Konto: 1276 140 140 BLZ: 200 505 50 rdnet man die Studierenden weiter vergrößern. Aber auch Mitglieder unse- die Angebote für die „älteren Semester“ rer Hochschule werden verstärkt: Mit dem kooperativen rein zahlenmäßig den Promotionsprogramm, den Angeboten im verschiedenen Alters- Bereich Executive Education und dem neuen gruppen zu, tragen die MBA Corporate Management richtet sich die Ypsiloner den Sieg deutlich davon: Gegen die HSBA gezielt an Interessenten mit mehrjäh- gut 700 Bachelor- und M.Sc.-Studierenden – riger Berufserfahrung. So ist eines gewiss: nahezu allesamt Vertreter der Generation Y Egal ob jung oder alt – es bleibt spannend an – kommen die Repräsentanten der Genera- unserer HSBA! Professorenschaft und unter den Mitarbei- Herzlichst Ihr tern der HSBA einfach nicht an. Nr.9 | Januar 2011 Impressum Autoren dieser Ausgabe Carlotta Baarz, Constanze Bullinger, Lena Chikhi, Yvonne Ewen, Tim Hermann, Robert Klonner, Valerie Krämer, Friederike Littmann, Alexandra-Maria Rattay, Karin Rose, Dr. Uve Samuels, Prof. Dr. Hans-Jörg Schmidt-Trenz, Susanne Sobottke, Katharina Thomsen, Tobias Treder, Svenja Völkel, Klaus Waubke HSBA Hamburg School of Business Administration tion X und der Baby-Boomer im MBA, in der MISSION FREEDOM Prof. Dr. Hans-Jörg Schmidt-Trenz HSBA-Präsident Herausgeber Dr. Uve Samuels Kontakt Herzlichst Ihr Ein erfolgreicher Weg mit spannenden Menschen Bürgerpreis 2013 2 EDITORIAL Bericht des Geschäftsführers Ein besonderes Augenmerk ihrer Arbeit gilt der psychischen Stabilisierung nach Dresden, 16. September 2013 - Der zum vierten Mal ausgeschriebene Bürgerpreis der deutschen Zeitungen geht an Gaby Wentland (Hamburg) und ihr Mission Freedom Home. Das hat die Chefredakteurs-Jury heute beim Zeitungskongress des Bundesverbands Deutscher Zeitungsverleger (BDZV) in Dresden entschieden. H S B A H A M B UR G S C H O O L O F B U S I N E S S A D M I N I S T RAT I O N Mit dem neuen Studiengang Business Informatics, der zum Oktober 2014 an den Start Dr. Uve Samuels geht, werden wir die Gruppe der Bachelor- Geschäftsführer der HSBA Nr.4 | WINTER 2013 Verantwortlich Dr. Uve Samuels Chefredaktion Karin Rose, [email protected] Konzept und Gestaltung hey + hoffmann Verlag Druck hey + hoffmann Verlag Cover Philipp Carius, Monique Leonhardt, Philipp Leonhardt beim Abschlussball 2013. Foto Carsten Göke, http://www.carlitopix.com HSBA Hamburg School of Business Administration Adolphsplatz 1 20457 Hamburg Tel.: (040) 36 13 8-714 Fax: (040) 36 13 8-751 Internet: www.hsba.de 3 INHALT HSBA Inhalt T itel Generation Y – zwischen Anspruchshaltung und Erwartungsdruck 06 Gestern, heute, morgen – ein Generationenvergleich 08 08 09 11 Wie nehmen Sie die Generation Y wahr? 3 Fragen an: Prof. Dr. Martin Klaffke Kommentar: Helikopter-Eltern S T UDIUM 16 Abschlussfeier: Freude über erfolgreiche Studienabschlüsse und auf neue Lebensabschnitte Fotos: Rosana García Bermúdez, Roland Magunia, Stefan Malzkorn, Karin Rose, Tjorven Rohwer, Jana Tolle, University of East London, Studiums auch im Ausland zu studieren - zum Beispiel an der University of East London 22 Promovieren: Das Claussen-Simon Graduate Centre at HSBA ermöglicht kooperative Promotionen 4 35 Besuch bei Axel Springer: Media-Management-Studierende zu Gast in den Redaktionen von BILD und WELT 8 Generation Y: Interview mit Student Tjorven Rohwer und Vertretern weiterer Generationen Nr.4 | WINTER 2013 37 News zum Campus Leben Besucheransturm – Nacht des Wissens 38 39 Weihnachtskartenverkauf – Soziales Engagement für das Kinderhospiz Sternenbrücke 40 „Wie geht’s Dir?“, „Was treibst Du so?“ – Alumni-Jahrestreffen 41 HAMBURG Ein Fest der Generationen – Graduierungsfeier 2013 16 18 Coole Geschäfte in Hamburg – Shops, die man gesehen haben muss 19 Alumni-Befragung – auf einem guten Weg 19 19 20 20 Ranking der Studienstiftung des Deutschen Volkes – HSBA unter den Top 10 21 Neuer dualer Bachelor-Studiengang Business Informatics – Wirtschaftsinformatiker sind gefragte Mitarbeiter in zwei Unternehmenswelten 21 Neue Professoren an der HSBA - Kurzvorstellung 12 Auslandsstudium: Neue Möglichkeiten für Studierende, während des Bachelor- Beratungsangebot für HSBA-Studierende – Porträt Ulrich Voswinckel 14 CampusNet 2.0 – virtueller Campus Porträt von zwei Master-Studierenden mit internationalem Background 36 Work & Study – Porträts von zwei internationalen Master-Studierenden Wissenschaftsrat – Reakkreditierung für fünf Jahre 14 Gelebte Internationalität: Mund auf gegen Blutkrebs: Stammzellenregistrierung 12 Brand and Corporate Management – Executive Education in Kooperation mit dem Management Center Innsbruc Fröhliches Wiedersehen von HSBA-Absolventen 35 London, Paris, Dubai – dual UND im Ausland studieren Talar-Wiki 41 Alumni-Treffen: Heidis Top-Models nackt – Unternehmensbesuch bei Axel Springer 42 T ERMINE Veranstaltungshinweise: Dezember bis Juli 45 SERVICE Forschen mit der HSBA Executive Education Kontakte Studienprogramme 46 46 46 47 Forschung Geduld, Disziplin & Neugierde – Interview zum Claussen-Simon Graduate Centre at HSBA 22 Unternehmensverantwortung wirkt! Aber wie? – CR-Konferenz 25 Neues aus der HSBA-Forschung 26 UN T ERNEHMEN Wasser, Wind, Energie und Sportsgeist – Unternehmensporträt BUSS Group 28 Neue Kooperationsunternehmen der HSBA 29 C AMPUS LEBEN Wettkampf auf dem Wasser, Partnerschaft an Land – Hanse Boat Race 30 Hamburgs Perlen am Timmendorfer Strand – Beach-Hockey 32 ROCK YOUR LIFE! Hamburg – Studierende als Coach 32 33 34 Corporate Happiness – VI. HSBA-Symposium Von der Pflicht zur Kür – III. Finance Conference Nr.4 | WINTER 2013 30 Hanse Boat Race: Der Pokal bleibt in Hamburg 5 HSBA TITEL TITEL HSBA TITELTHEMA re im Unternehmen sind ihr wichtig. Sie arbeitet Erfolgreiche Vertreterin der Generation Y: Carolin von Hochberg mit ihrer Familie bei der Graduierungsfeier gerne in Teams und benutzt oft das Internet. Sie hinterfragt viel; ob das, was man macht, auch sinnvoll ist und ob der Chef den Respekt verdient hat. Es ist die erste Generation, die Forderun- Geballte Lebensfreude: Micaela Delgado Aumala mit starken Frauen mehrerer Familiengenerationen gen stellen kann, weil sie so wenige sind. Das bedeutet aber auch, dass sie die erste Generation ist, die kaum noch Aussichten auf Rente hat. Eine Generation, die vermutlich bis an ihr Lebensende arbeiten muss und deshalb auf eine ausgewogene Work-Life-Balance Wert legt. Es lastet ein hoher Erwartungsdruck auf den Mitgliedern dieser Generation. Wer nicht studiert hat, nicht mindestens zwei Fremdsprachen spricht und nicht im Ausland war, hat deutlich schlechtere Chancen auf Fach- und Führungskräftepositionen. in den Ruhestand gehen. Die Generation wurde Foto: Roland Magunia nach dem Zweiten Weltkrieg geboren und hat das Wirtschaftswunder voll auskosten können. Sie über das Recruiting und den Umgang mit dieser arbeitet viel, ist erfolgreich und liberal. Die Arbeit Generation in Unternehmen. Immer wieder liest ist der Mittelpunkt ihres Lebens. Sie hat den man auch in Nachrichtenmagazinen und Zeitun- Begriff des Workaholic geprägt. gen über die Generation Y. Aber sie ist nicht die einzige Generation auf dem Arbeitsmarkt. Generation Y – zwischen Anspruchshaltung und Erwartungsdruck Neben der Generation Y stellen derzeit vor oft als wenig fokussiert beschrieben. Sie wech- allem die Mitglieder der Generation X und die seln häufiger den Job. Das Wichtigste für sie ist sogenannten Babyboomer die größte Anzahl an der berufliche Aufstieg. Sie wird als ambitioniert Arbeitnehmern. Zwischen 1946 und 1965 gebo- und ehrgeizig, aber auch egoistisch beschrieben. ren, stellen die Baby Boomer die älteste dieser Arbeit ist Mittel zum Zweck, Geld verdienen und Generationen dar. Viele von ihnen werden bald Karriere machen das Ziel. Freude über Erfolg: HSBA-Student Constantin Cordes mit seinem Großvater Früher war alles besser. Diesen Satz bekommen seit Jahrhunderten junge Generationen zu hören. Aktuell trifft dies auf die Generation Y zu. Die meisten HSBA-Studirenden gehören ihr an. Wodurch zeichnet sich diese Generation aus, und welches Verhältnis hat sie zu anderen Generationen? Constanze Bullinger Auf die Generation X folgt nun die Generation Y. Und dann? Die Generation, die auf die Generation Y folgt, ist die Generation Z, die zwischen 1996 und 2009 geboren ist. Das Internet ist zum Teil ihres Lebens geworden. Manche nennen sie auch die iGeneration. ie sind der Schrecken eines jeden Perso- Arbeitszeiten, Home Office, Sabbaticals, Spaß bei Jedes Mitglied einer Generation ist von seiner Zeit nalers: anstrengend, fordernd, anders. der Arbeit, Mitspracherecht, eine gesunde Work- geprägt und jeder spiegelt im gewissen Maße Vor der Generation Y fürchtet man sich in Life-Balance und sinnstiftende Aufgaben. seine Generation wider. Dennoch darf man nicht vielen Personalabteilungen. Und doch umwirbt 6 Die folgende Generation ist die Generation X. Diese zwischen 1966 und 1980 Geborenen werden T ypen von Generationen S Es gibt eine schier unendliche Menge Fachartikel vergessen, dass das, was eine Generation beDie Mitglieder der Generation Y sind zwischen schreibt, Verallgemeinerungen und Muster sind, dieser Generation sind die Arbeitnehmer von 1981 und 1995 geboren worden. Selten war eine letztlich ist es wichtig, den einzelnen Menschen morgen. Und davon gibt es nicht mehr so viele Generation so gut erforscht, entsprechend viel dahinter zu sehen. Und wenn man sich selbst wie früher. Daher ist sie die erste Generation, ist über diese Generation geschrieben worden. dabei ertappt, negativ über die Jugend von heute die Anforderungen an die Arbeitgeber stellen Ihr wird nachgesagt, dass sie eine ganz andere kann. Von dieser Generation sagt man, sie hätte Art zu arbeiten habe. Für sie zählt das Umfeld, in nicht gern - sie will. Und sie will einiges: flexible dem sie arbeitet, die Kollegen und die AtmosphäNr.4 | WINTER 2013 Fotos: Karin Rose man sie mit aller Macht, denn die Mitglieder zu sprechen, könnte es das sichere Zeichen sein, dass man einfach selbst älter wird. Nr.4 | WINTER 2013 7 HSBA TITEL TITEL HSBA Die Experten TITELTHEMA Peter Klein (unten) Babyboomer, HSBAProfessor und Unternehmensberater Rebecca Wellendorf (oben) Generation X, HR-Managerin und Betreuerin der HSBA-Studierenden bei der Funk-Gruppe Tjorven Rohwer (rechts) Generation Y, dualer Student, Studiengang Business Administration, Otto Group Ein Generationenvergleich Gestern, heute, morgen Drei Personen, drei Generationen: Prof. Dr. Peter Klein, Ausbilderin Rebecca Wellendorf und der duale Bachelor-Student Tjorven Rohwer sprechen über Karriere, Freizeit und Konflikte zwischen Alt und Jung. Katharina Thomsen UMFRAGE „Ich habe meine Karriere über alles gestellt. Sogar über die Familie“, sagt HSBA-Professor Dr. Peter Klein. Er ist 56 Jahre alt, ein Baby-Boomer (Jahrgänge 1946-1965). Man müsse sich seine Altersgruppe in der Jugend vorstellen wie einen dichtgedrängten Fischschwarm in einer großen Badewanne: „Es ging darum, die größten Blasen zu produzieren, sonst wurde man in der Masse überhaupt nicht wahrgenommen.“ Kein Wunder also, dass seine Generation den Begriff „Workaholic“ geprägt hat. Dienstwagen, Einzelbüro, üppiger Bonus – damit konnte man auch Klein glücklich machen. Wie nehmen Sie die Generation Y wahr? Prof. Dr. Martin Klaffke viele Babyboomer ruhiger angehen. So auch Klein. Er genießt es nach vielen hektischen Jahren in verschiedenen Geschäftsführungspositionen, sein Wissen an die Studierenden weiterzugeben. Der Experte für Personal und Organisation lehrt an der Hochschule für Technik und Wirtschaft in Berlin und war von 2006 bis 2013 Professor an der HSBA. Einer von ihnen ist Tjorven Rohwer und mit 22 ein Vertreter der Generation Y (Jahrgänge 1981-1995). Er hat bereits nach den ersten Tagen bei seinem Ausbildungsunternehmen OTTO gemerkt, dass Geld und Aufstieg für ihn nicht alles sind. Er sagt: Es gibt jüngere und ältere Arbeitnehmer, das war schon immer „Mir ist viel wichtiger, dass ich morgens gerne zur so. Warum werben Sie für ein ‚Generationen-Management‘? Arbeit gehe und mir die Arbeit an Projekten und Menschen verschiedener Altersgruppen mit unterschiedlichen im Team Spaß macht.“ Mit dieser Einstellung ist er Werten, Vorstellungen und Ansprüchen werden in Zukunft ziemlich typisch für die heute 18- bis 32-Jährigen. über einen deutlich längeren Zeitraum zusammenarbeiten. Ein Die Höchststrafe für diese Mitarbeiter ist Eintönig- typischer Akademiker kam früher mit 26 in ein Unternehmen, keit, dann werden sie rasch unzufrieden und sind und mit Ende 50 ging er oft in den Vorruhestand. Heute sind die schon auf dem Sprung zum nächsten Job. Das ist Absolventen mit Anfang 20 am Arbeitsmarkt. Und wer 40 ist, für Personalabteilungen eine besondere Heraus- wird wahrscheinlich erst mit 67 in Rente gehen können. Daher forderung. „Spricht man Y auf Englisch aus, klingt ist es unabdingbar, dass Unternehmen sich mit den einzelnen es wie ‚why‘, also ‚warum‘“, sagt Rebecca Wellen- Generationen auseinandersetzen, um die Unterschiedlichkeit der dorf, HR-Managerin bei der Funk-Gruppe. Und Mitarbeiter zu nutzen und Reibungsflächen durch gegenseitiges genau das sei das Motto der jungen Erwachsenen. Verständnis zu reduzieren. Nichts wird als gegeben hingenommen, alles wird in Frage gestellt. Was für den Professor reizvoll Wo entstehen Konflikte, wenn die Generationen aufeinander- ist, weil er die Diskussion mit den Studierenden treffen? schätzt, ist bei Verhandlungen zu Gehalt, Arbeits- Konflikte entstehen dann, wenn zum Beispiel ein Millennial zu zeit und Aufgaben anstrengend. „Vieles hätte ich einem Babyboomer sagt: „Hey Alter, wieso hast du das immer mich gar nicht getraut“, sagt Wellendorf, die mit noch nicht verstanden?“. Wir müssen weg von dieser defizitorien- 42 Jahren zur Generation X (Jahrgänge 1966-1980) tierten Wahrnehmung. Ein 60-jähriger Mitarbeiter kann – richtig gehört, wenn sie an ihre ersten Berufsjahre in eingesetzt und entsprechend motiviert – genauso leistungsfähig einem hierarchisch geprägten mittelständischen sein wie ein 30-jähriger. Vielleicht nicht als Bauarbeiter, aber mit Familienunternehmen denkt. Sicherheit als Sachbearbeiter oder Manager. Viel wichtiger als gut gemeinte Gesundheitsprogramme ist es, über Flexibilität, Feed- Aber auch wenn die fordernde Art der Ypsiloner back und Wertschätzung ein Klima zu schaffen, in dem sich alle nicht einfach sei, findet sie das klare Eintreten für wohlfühlen. Dafür werden keine ‚Chefs‘ als Führungskräfte benö- eigene Interessen und das Bewusstsein für die tigt, sondern authentische Vorgesetzte, die jedes Teammitglied eigene Kompetenz im Grunde richtig, insbesonde- individuell wahrnehmen, fördern und intellektuell stimulieren. re wenn es mit einer großen Leidenschaft für die Dieter Bullinger Geschäftsführer debecon, Vater einer HSBA-Studentin, Babyboomer Arbeit einhergeht. Wellendorf: „In meiner Genera- Insgesamt scheint der Trend bei jüngeren Mitarbeitern zu mehr tion haben viele ihren Beruf nicht aus Berufung, Freizeit und weniger Überstunden zu gehen. Können wir uns das sondern aus Vernunftgründen gewählt.“ Diese Be- im globalen Wettbewerb eigentlich leisten? obachtung deckt sich mit Studien, die zeigen, dass Wir müssen es uns sogar leisten. ‚Millennials‘ können und werden „Ich halte nicht viel von Bezeichnungen wie Gene-ra- auch gesellschaftspolitisches Engagement wichtig – für die Generation X Arbeit Mittel zum Zweck ist. die Arbeitsbedingungen neu verhandeln. Mit dem Ausscheiden tion Y. Die jüngere Generation strebt ebenso wie viele schließlich haben wir, die ältere Generation, genügend Sie trennt klar zwischen Job und Freizeit, Work- der ‚Babyboomer‘ wird spätestens ab 2020 der demografische Generationen vorher eine ausgeglichene Work-Life- ungelöste Probleme hinterlassen.“ Life-Balance ist das oberste Gebot. Für einen Ba- Wandel dazu führen, dass das Angebot an Arbeitskräften deutlich byboomer unvorstellbar. Peter Klein nahm Arbeit sinkt. Um die Wettbewerbsfähigkeit zu erhalten, müssen Unter- mit nach Hause, war immer erreichbar, immer in nehmen noch stärker in Wissen und Kreativität investieren und der Verantwortung: „Ich war fassungslos, wenn dafür neue Rahmenbedingungen schaffen. balance an. Um das allen zu ermöglichen, ist allerdings 8 3 FRAGEN AN Jetzt, an der Schwelle zum Ruhestand, lassen es Nr.4 | WINTER 2013 Nr.4 | WINTER 2013 9 HSBA TITEL TITEL HSBA der Entwicklung charakteristischer Generationen- TITELTHEMA merkmale ebenfalls eine wichtige Rolle spielen. Darüber hinaus ist die Zugehörigkeit zu der einen oder anderen Generation nicht immer eindeutig. Im Zusammenhang mit der Generation Y werden beispielsweise häufig Personen zitiert, die Anfang Dreißig sind, obwohl diese streng genommen noch der Generation X angehören. So beklagte Anita Blasberg im Frühjahr in der ZEIT die Hilflosigkeit der Jüngeren gegen die zahlenmäßig übermächtigen Alten und schrieb: „Es gibt keinen Druck von unten, die alten Paradigmen durch neue zu ersetzen. (…) Warum schrecken wir Foto: Karin Rose vor der Macht zurück, selbst wenn wir sie in den Händen halten? Warum fürchten wir uns davor anzuecken?“. Die Redakteurin gehört zum Jahrgang 1977 und spricht damit für die Generation X, deren Vertreter heute zwischen 33 und 47 Jahre alt Mitarbeiter um fünf Uhr den Stift fallen ließen, um erfolgreichen Vertreter der Altersgruppen in den ist. Auch Rebecca Wellendorf findet viele um die zu ihrer Tennis-Stunde zu gehen“, erinnert er sich. Blick nimmt. Hauptaugenmerk liegt dabei auf den 40-Jährigen im Vergleich zu den Babyboomern zu Und die heutige Jugend? Rohwer: „Wenn das Pro- prägenden gesellschaftlichen Ereignissen in der wenig entscheidungsfreudig, an sich selbst zwei- jekt spannend ist, schaue ich nicht auf die Zeit und Sozialisationsphase der jeweiligen Generation. felnd und hin- und hergerissen zwischen Beruf checke auch im Urlaub meine Mails.“ Und doch ist Für die Babyboomer waren das zum Beispiel die und Familie. die Einstellung eine ganz andere als bei Klein, denn Ölkrise und der RAF-Terror. Die Generation X hat das Privatleben ist ihm genauso wichtig wie die in ihrer Jugend den Mauerfall, den Beginn des Die dualen Studierenden haben dagegen bereits Arbeit. Im Umkehrschluss heißt das, wer im Urlaub Internetzeitalters und steigende Arbeitslosigkeit mit Anfang 20 sehr klare Vorstellungen. Für manch mit dem Chef mailt, der behält im Büro auch Face- (Generation Praktikum) erlebt. Die Generation Y einen wird die Realität zwar noch den einen oder book im Blick. Der Trend geht bei der Jugend zum wurde vor allem durch das Attentat von 9/11 und anderen Dämpfer bereit halten, doch es scheint, „Work-Life-Blend“, bei dem sich Berufliches und das allgegenwärtige Internet beeinflusst. als ob die nun erwachsenen Kinder der Babyboo- HelikopterEltern Hätten Sie zu einer Studienberatung Ihre Eltern mitgenommen? Ihre Antwort verrät vielleicht schon, welcher Generation Sie angehören. Für viele Babyboomer war es wichtig, schnell zu Hause auszuziehen, auf eigenen Beinen zu stehen und für sie wichtige Entscheidungen unabhängig von den Eltern zu treffen. Die Zeiten haben sich geändert. Bei den Informationsveranstaltungen der HSBA erscheinen regelmäßig Studieninteressenten in Begleitung ihrer Eltern. Manchmal kommen diese auch allein als „Dienstleister“ ihrer Kinder, die sich beflissen informieren, während die Tochter selbst in Australien weilt. Dann wieder sind wir mit Eltern im Gespräch, die die Zukunft ihres Kindes für die nächsten Jahre – inklusive Promotion – fest verplant haben. Psychologen sprechen von HelikopterEltern, die ihre Kinder umkreisen und alles kontrollieren wollen. Die Sorge, das Kind könnte nicht als Premiumprodukt in den Markt entlassen werden, ist zuweilen groß. Auch wenn mer die Stärke haben, ihre Interessen zu vertreten Privates kaum noch voneinander trennen lassen. Kommentar Weniger beachtet sind die Auswirkungen unter- und mutig genug sind, neue Wege zu eröffnen. Die Generationenbetrachtung ist umstritten, da schiedlicher Erziehungsstile der Elterngeneration Bezeichnend vielleicht, dass sowohl Peter Klein als sie Menschen ausschließlich auf ihren Jahrgang und Veränderungen von Familienkonstellationen auch Rebecca Wellendorf sich nur eines von der reduziert und in erster Linie die gut ausgebildeten, in den vergangenen Jahrzehnten, die sicher bei Generation Y wünschen: Bleib so, wie Du bist! es manchmal zu starke Auswüchse eines solchen Verhaltens gibt, gilt es doch zu akzeptieren, dass das Verhältnis der heutigen Jugend zu ihren Eltern ein anderes ist als in früheren Generationen. Heute wollen viele Eltern Ihre Kinder nicht in eine Richtung drängen. Stattdessen helfen sie bei der Wahl eines Studiums, das den Interessen und Fähigkeiten ihres Kindes gerecht wird. Eine Studie der Hochschul-InformationsSystem GmbH von 2012 zeigt, dass sich über die Hälfte der befragten Studierenden von ihren Eltern stark unterstützt fühlt. Diese sind nach dem Freund/der Freundin die wichtigsten Berater und werden von den Kindern meist ausdrücklich in die Studienwahl einbezogen. UMFRAGE Wie nehmen Sie die Generation Y wahr? Aber geht es im dualen Bachelor-Studium an der HSBA nicht gerade darum, die Studierenden auf verantwortungsvolle Positionen in der Wirtschaft vorzubereiten? Wer vielleicht Jason Harman mal als Manager arbeiten will, sollte der nicht rechtzeitig Lehrbeauftragter an der HSBA, Generation X 10 lernen, auf eigenen Beinen zu stehen? Eltern sind bei unseren Informationsveranstaltungen herzlich willkommen! Und wir a craving for change, loyalty to new ideas, and perhaps got some great attributes. I’m aware that I‘m genera- most of all, their ability to adapt quickly. Not to menti- lising, but I think GenY is recognisable for three things: on their global perspective.“ werden uns weiterhin an so beliebten Studien- und Berufswahlmessen für Eltern wie der Parentum beteiligen. Aber wir wollen auch vermitteln: Mit dem Studium beginnt ein neuer Foto Karin Rose „Generation Y‘ers are lucky; I know them and they’ve Nr.4 | WINTER 2013 Lebensabschnitt. Auch für die Eltern. Karin Rose, Chefredakteurin HSBA Magazin, Babyboomerin Nr.4 | WINTER 2013 11 HSBA STUDIUM STUDIUM HSBA Julia Odemann, Ernst & Young GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Universidad de Almería in Spanien Attraktive Partnerhochschule: University of East London in der Nähe des Olympiageländes London, Paris, Dubai „Es ist bequemer, wenn man nicht geht.“ Foto: University of East London Dual und im Ausland studieren Für die Generation Y ist ein Auslandsaufenthalt inzwischen schon fast die Norm. Doch wie als dual Studierender den Duft der großen weiten Welt schnuppern und trotzdem das Studium in drei Jahren erfolgreich abschließen? D Ich habe mein Ziel wegen der Spra- urch die neue Semestereinteilung im und Prüfungsordnung gibt es eine größere der EU geförderten ERASMUS-Programm dualen Bachelor-Studium und durch zeitliche Überschneidung der HSBA-Theorie- teilnimmt, erhält man zusätzlich ein monat- neue Kooperationen mit Hoch- phasen mit den Semestern ausländischer liches Teilstipendium in Höhe von 100 bis Hochschulen. Beispielsweise beginnt ein maximal 300 Euro. schulen ergeben sich für HSBA-Studierende verbesserte Möglichkeiten, während des Semester an unserer Partnerhochschule Uni- dualen Studiums auch im Ausland zu stu- versity of East London Mitte September und dieren. Antworten zu den häufigsten Fragen endet Mitte Januar. Die Theoriephase im dazu von Yvonne Ewen, Senior Officer des International Office: A-Track reicht von Anfang Oktober bis Ende Dezember. Somit kann ein HSBA-Studierender dort ein ganzes Semester absolvieren, Welche Auslandsoptionen haben HSBAStudierende bislang wahrgenommen? wenn er vier Wochen seines Jahresurlaubs einbringt. Dafür ist allerdings die frühe und Sarah Meins, TUI Cruises GmbH, Yeditepe Üniversitesi in Istanbul „Nicht zu lange nachdenken!“ ich bereits ein Jahr als Au-Pair in Spanien gelebt und plane daher auch ausschließlich Kurse in spanischer Sprache zu belegen. Es ist mir Kann man auch an einer Hochschule stu- Da ich bisher noch keinen Bezug zur Türkei dieren, die nicht Partner der HSBA ist? habe, werde ich an der Yeditepe Üniversitesi Prinzipiell kann man an jeder Hochschule in Istanbul studieren. Für mein Unterneh- der Welt ein Auslandssemester absolvieren, men TUI Cruises ist Istanbul ein interessan- und zwar als so genannter Free Mover. Dann allerdings muss man einen umfangreicheren Bewerbungsprozess sowie ter Standort, deshalb werde ich mir vor Ort die Kreuzfahrtterminals anschauen. Mit einer türkischen Bekannten bereite ich mich Unsere Studierenden haben in der Ver- enge Absprache mit dem Kooperationsun- Studiengebühren einkalkulieren. auf Kultur und Sprache vor. Ich bin sehr gespannt auf diese pulsierende Stadt an der gangenheit mit großem Erfolg an Summer ternehmen wichtig, das mit den Plänen der Schnittstelle zwischen Europa und Asien. Wegen der aktuellen politischen Situation Schools teilgenommen. Summer Schools Studierenden einverstanden sein muss. Können sich die Studierenden ihre Leistun- habe ich eigentlich keine Bedenken. Und überhaupt: Nicht zu lange nachdenken – sind akademische Kurzprogramme von che gewählt. Nach dem Abi habe gen aus dem Ausland auf das HSBA-Studi- zwei bis sechs Wochen Dauer, die über- Mit welchen Hochschulen kooperiert die um anrechnen lassen? wiegend in den Sommermonaten und in HSBA? Ja. Das ist sogar Bedingung für einen englischer Sprache stattfinden. Die Ziele für Das Netzwerk reicht von der Norwegian Aufenthalt. Die Studierenden suchen sich ein Auslandsstudium waren über die ganze Business School in Oslo über die Yeditepe vor Antritt des Semesters Kurse an der Welt verteilt. Einige hat es nach Übersee Üniversitesi in Istanbul bis hin zur Escola de ausländischen Hochschule aus und stellen gezogen, beispielsweise an die University Economia de São Paulo da Fundação Getulio einen Antrag auf Anrechnung. Sobald dieser of California in Berkeley oder die East China Vargas in Brasilien. Und das Netzwerk mit vom Prüfungsausschuss der HSBA geneh- Normal University in Shanghai. Sehr viele ausländischen Hochschulen wird stetig migt ist, geben wir grünes Licht und das haben auch eine Summer School innerhalb erweitert. Abenteuer Ausland kann beginnen. ausprobieren! wichtig, ein internationales Netzwerk aufzubauen, das auch noch nach dem Semester weiterlebt. Außerdem möchte ich einmal erfahren, wie es ist, Vollzeit zu studieren. Und auch beruflich soll mich meine Zeit im Ausland weiterbringen: In Zukunft werde ich mit spanischen Kunden fachlich kommunizieren können. Mein Unternehmen hat sich über mein Engagement gefreut. Ich finde es großartig, dass duales Studium Bennett Block, Otto (GmbH & Co. KG), Budapest Business School in Ungarn „Mein Leben in Deutschland aus einer anderen Perspektive betrachten.“ Europas gewählt, darunter an renommierten und Auslandserfahrung möglich sind. Daher werde ich für die restliche Zeit, die nicht durch die HSBA-Theoriephase abgedeckt ist, meinen Jahresurlaub aufwenden. Denn irgendwie hat man doch immer Fernweh. Die Erste zu sein, die ein Semester in Almería Wie erscheinen wohl Deutschland und mein studiert, ist etwas Besonderes. Und Leben aus einer anderen Perspektive? Um obwohl ich das Land kenne, bin ich aufgeregt. Klar – es ist bequemer, wenn man nicht geht. Ob ich Pläne Hochschulen wie der Copenhagen Business Was ist der Vorteil eines Studiums an einer Wann ist der beste Zeitpunkt für ein Aus- das herauszufinden, werde ich ein Auslands- School oder der London School of Economics. Partnerhochschule? landsstudium? semester in Budapest verbringen. Ich möch- Bis auf wenige Ausnahmen bringt eine Der beste Zeitpunkt für ein Studium im te nicht mit zu deutschen Erwartungen daran gehen, sondern mich an die Lebensweise für die Zeit danach habe? Ja, gerne Partnerschaft den gegenseitigen Erlass von Ausland ist das zweite Studienjahr, da sich der Menschen in Budapest anpassen. Durch frühere Auslandserfahrung habe ich gelernt, möchte ich mich dann noch mehr im Internationalen Komitee einbringen Bisher war es für HSBA-Studierende nicht möglich, ein komplettes Semester im Aus- Studiengebühren mit sich. Zusätzlich ist der dann noch viele Kurse zur Anrechnung wie wichtig das für meine Persönlichkeitsbildung sein kann. Als ‚Pilot‘ ist das Auslands- land zu studieren. Was hat sich geändert? Bewerbungsprozess unkomplizierter. Und anbieten. studium an der Budapest Business School ein spannendes Unterfangen. Der erste Schritt und internationale Studierende an Im Zuge der Einführung einer neuen Studien- wenn die Partnerhochschule an dem von ist getan: Mein Unternehmen hat mich sehr unterstützt, dafür bin ich wirklich dankbar. der HSBA unterstützen. 12 Nr.4 | WINTER 2013 Nr.4 | WINTER 2013 13 HSBA STUDIUM STUDIUM HSBA Porträt Bita Motamedian und Luis Quintero A Work & Study ls Kosmopolitin hat Bita Motamedian schon 32-Jährige bestätigen: „Es stimmt, dass sie pünktlich einiges erlebt: Die junge Iranerin mit japani- und ordentlich sind.“ Auffällig sei auch, dass es für schen Wurzeln spricht neben Persisch noch die Deutschen kein Problem sei, kritische Punkte bei Englisch, Französisch, Arabisch und Deutsch und Vorgesetzten anzusprechen. „Im Gegenteil, Verbesse- hat schon im Iran, in Dubai, Frankreich und Malay- rungsvorschläge werden sogar sehr geschätzt. Diese sia gearbeitet. Eine Kultur des „Sie“ und „Du“ wie in Offenheit ist in anderen Ländern oft nicht selbstver- Deutschland hat sie bislang allerdings noch nirgends ständlich.“ sonst erfahren. „Da habt ihr wirklich etwas Einzigar- Der Anteil von internationalen Studierenden in den Master-Programmen der HSBA ist hoch. Mit ihren interkulturellen Kompetenzen bereichern sie nicht nur das Studium, sondern auch Hamburger Unternehmen. Ihr frischer Blick auf die deutsche Studien- und Berufswelt gibt interessante Impulse. Klaus Waubke tiges“, schmunzelt sie. Bita Motamedian studiert an Ebenfalls im MBA-Programm der HSBA studiert Luis der HSBA im berufsbegleitenden MBA-Programm Quintero aus Mexiko. Wie für Bita Motamedian kommt Business Administration & Honourable Leadership. auch für ihn nur ein berufsbegleitendes Studium infrage. „Ein oder zwei Jahre aus dem Job auszusteigen, Internationale Studierende sind an der HSBA keine ist momentan undenkbar für mich“, sagt der Strategic Ausnahme, ihr Anteil liegt in den Master-Studiengän- Planning Analyst. Er entwickelt und implementiert gen derzeit bei 35 Prozent. Ein wichtiger Grund dafür regionale Geschäftsmodelle für die deutsche Nieder- ist, dass berufsbegleitende Masterstudiengänge, die lassung des mexikanischen Stahlkonzerns Villacero rein englischsprachig sind, in Deutschland Seltenheits- International. Da er in den vergangenen Jahren bereits wert haben. Die Master-Programme der HSBA haben Arbeitseinsätze in Hamburg, Frankfurt und Berlin absol- daher eine starke internationale Anziehungskraft. In viert hatte, fiel ihm die Wahl, an die Elbe zu ziehen, nicht vielen Fällen bringt die HSBA als Recruitingpartner schwer. „Ich hatte andere Optionen, aber die schöne berufsbegleitende Master-Studierende und Unter- Stadt und das Programm der HSBA waren das richtige nehmen zusammen. Davon hat zum Beispiel das Paket für mich“, so der 27-Jährige. Obgleich Didaktik und internationale Handelshaus Gratenau & Hesselbacher Benotung an deutschen und mexikanischen Hochschu- profitiert. „Interkulturelle Kompetenz ist für uns von len sehr unterschiedlich sind, hat sich Luis Quintero essenzieller Bedeutung, um unsere Handelsbeziehun- im Studium schnell eingewöhnt. Doch im deutschen gen zu pflegen und weiter auszubauen“, so Geschäfts- Arbeitsleben herrscht eine andere Kultur. „In Mexiko führer Alexander Meiswinkel. „Wir beschäftigen konzentriert man sich mehr auf seine Aufgaben“, sagt inzwischen Mitarbeiter aus 17 Nationen.“ Quintero. „Hier in Deutschland möchte jeder ein gutes Verständnis des Gesamtprojektes haben.“ Bita Motamedian ist als Softwareingenieurin und Programmiererin mit multikulturellem Hintergrund Wie seine Kommilitonin aus dem Iran hat auch er auf dem Arbeitsmarkt sehr gefragt. Momentan ist sie schnell Anschluss gefunden und ist von der Hilfs- über einen Personaldienstleister bei Airbus eingesetzt. bereitschaft der Hamburger beeindruckt: „Bei der Dort beaufsichtigt sie im Qualitätsmanagement die Wohnungssuche und beim Umzug hat spontan eine Prozesse der Entwicklungsabteilung. Für ein Studi- Reihe von Kommilitonen mit angepackt.“ Dabei fiel auf, um in Hamburg gab es viele Gründe, allen voran das dass zur kompletten Einrichtung noch ein Sofa fehlte. Programm und die Reputation der HSBA. Ihre neue „Und auf einmal war eines da, ich weiß bis heute nicht, Heimat hat sie schnell ins Herz geschlossen: „Dubai woher.“ In der wenigen Freizeit, die ihm bleibt, hat der ist ebenfalls schön und faszinierend, aber doch sehr erfolgreiche Basketballer keine Anpassungsprobleme. künstlich. Hamburg ist so „Bei Bier und Currywurst viel natürlicher und grüner. zusammen mit Freunden Foto: Stefan Malzkorn Und meine japanischen 14 Gene lieben es, dass es hier Multikulturelle Erfahrungen: Bita Motamedian und Luis Quintero Nr.4 | WINTER 2013 das Kirschblütenfest gibt.“ Die üblichen Stereotype über Deutsche kann die Nr.4 | WINTER 2013 »Deutsche haben kein Problem, kritische Punkte beim Vorgesetzten anzusprechen.« Fußball in einer Kneipe gucken, ist einfach großartig“, erzählt er. „Die Deutschen können beides gut: arbeiten und feiern.“ 15 HSBA STUDIUM STUDIUM HSBA GRADUIERUNG Ehrung der Jahrgangsbesten: Ruth Berckholtz freut sich mit Justus Tomczak und seiner Ausbilderin Britta Leuner von der Edel AG Auszeichnung für besonderes Engagement: Sie waren aktiv in Komitees, Sportteams, als Jahrgangssprecher, Organisatoren von Konferenzen oder als Mitglied in der HSBA-Band Fotos: Roland Magunia Vergabe des Teaching Awards: Dr. Stefan Okruch von der Adrássy Universität in Budapest erhält die Auszeichnung für seine vorbildliche Lehrtätigkeit an der HSBA (oben) „Haben Sie den Mut, auch mal Fehler zu machen!“: Claudia Wüst von Studio Hamburg spricht als Vertreterin der Kooperationsunternehmen (mitte) Die Abschlussurkunde in den Händen: Prof. Goetz Greve überreicht Nikolai Mithoff die Bachelor-Urkunde (unten) Ein großer Augenblick: Bei der Graduierungsfeier sind viele Handy-Kameras im Einsatz 16 Graduierungsfeier 2013 Ein Fest der Generationen M it Stolz erfüllte Angehörige, glück- der Ansicht sind, die Generation Y sei die Genera- von Studio Hamburg sprach für die Kooperations- zusätzlich zur Doppelbelastung des dualen oder liche Absolventen, erwartungsvolle tion Maybe, bestehend aus profillosen Zweiflern. unternehmen. Sie appellierte an die Absolven- berufsbegleitenden Studiums wichtige Aufgaben Studienanfänger. Auch in diesem Jahr An den HSBA-Studierenden würde deutlich, dass ten, Mut zu Fehlern und abwechslungsreichen wahrgenommen werden, ist immer wieder beein- markierte die Graduierungsfeier einen wichtigen seine Generation aus einer Vielzahl an möglichen Lebensläufen zu haben. Dr. druckend!“ Als Dr. Killinger Lebensabschnitte sowohl für die Studienanfänger Lebensentwürfen auswählen und entschlossen Johann Killinger zeigte sich über seine Erfahrungen als als auch für die Absolventen. Studierenden- ihren Weg gehen kann. als Vertreter des Vereins Hochschulabsolvent re- der Freunde und Förderer flektierte, schwelgten viele sprecher Birger Roß verglich in seiner Rede die Studienjahre der Absolventen mit einer Schiffs- Es kamen auch ältere Semester zu Wort. Vize- beeindruckt von den Akti- Zuhörer in Erinnerungen. reise, auf der einzelne Seeleute sich als Mann- präsident für Forschung und Internationalität, vitäten der Studierenden Die Graduierungsfeier war schaft zusammenfanden und gemeinsam Un- Professor Dr. Goetz Greve, verlieh den Teaching- und zeichnete besonders ein würdiger Abschluss für wägbarkeiten wie Klausuren meisterten, um ans Award an Professor Dr. Stefan Okruch von der engagierte Absolventen aus: eine klasse Generation von Ziel zu kommen. Dabei trat er allen entgegen, die Andrássy Universität in Budapest. Claudia Wüst „Die Vielfalt, mit der hier Studierenden! Nr.4 | WINTER 2013 Nr.4 | WINTER 2013 17 HSBA STUDIUM STUDIUM HSBA Kooperation mit DEM MCI Management Center Innsbruck GRADUIERUNG Hintergrund TalarWiki Nach alter Tradition tragen Akademiker Talare bei besonders feierlichen Anlässen. Die Studentenbewegung von 1968, die den Slogan „Unter den Talaren – Muff von 1000 Jahren“ prägte, führte zur Abschaffung der Talare an den deutschen Universitäten. Dagegen ist es in vielen anderen Ländern - so zum Beispiel in Großbritannien und den USA – nach wie vor üblich, beim Schul- und Universitätsabschluss einen Talar zu tragen. Brand and Corporate Management Barett Das viereckige Barett war ursprünglich ein Zeichen gebildeter Stände. In Deutschland erfuhr das Barett im freiheitlich denkenden Bürgertum zu Beginn des 18. Jahrhunderts eine kurze Wiedergeburt. Diese Kleidermode galt nach dem Wiener Kongress bei den deutschen Fürsten und Königen als so provokativ und aufrührerisch, dass sie teilweise verboten wurde. Als Teil der Festkleidung von Studierenden hat sich das Barett bis heute erhalten. Die Märkte werden in Zukunft mehr denn Strategische Markenführung: Neuer Lehrgang zur wissenschaftlichen Weiterbildung je von Marken geprägt und geordnet. „Die Strategien und Methoden der Markenausrichtung sind nicht nur im Konzernumfeld, sondern auch für kleine und mittelständische Unternehmen von unschätzbarem Wert“, davon ist Andreas Bartmann, Geschäftsführender Gesellschafter der Globetrotter Ausrüstung GmbH, überzeugt. Anfang 2014 startet der Zertifikatslehrgang „Brand and Corporate Management“ für Unternehmer, Führungskräfte und Marketingfachleute in Hamburg. Die HSBA bietet die in Österreich und Süddeutschland bereits etablierte akademische Weiterbildung zur strategischen und markenorientierten Unternehmensführung in Kooperation mit dem MCI Management Quaste Schärpe Aus der Farbe der Schärpe ist an vielen Hochschulen ersichtlich, welcher Fakultät der Träger angehört. An der HSBA signalisiert eine blaue Schärpe, dass es sich um einen BachelorAbsolventen handelt, während rote Schärpen von Master-Absolventen getragen werden. Center Innsbruck an. Foto: Stefan Malzkorn Wissenschaftsrat TalarFarbcodes Bedeutung der Farbe der Schärpen an der HSBA Bachelor-Absolventen Der Wissenschaftsrat hat die HSBA für Master-Absolventen fünf Jahre reakkreditiert. Das von den Bundesländern zur Beurteilung von wissenschaftlichen Institutionen eingesetzte Gremium kommt zu einer generell stuft den Plan, sich mittel- bis langfristig Talar 18 CampusNet 2.0 Reakkreditierung Virtueller Campus CampusNet soll spätestens zum Beginn für fünf Jahre des nächsten Studienjahres durch eine positiven Einschätzung der HSBA und als deutschlandweit konkurrenzfähige Business School zu etablieren „aufgrund der bisherigen Entwicklung als nicht unrealistisch ein“. Die Auflagen betreffen insbesondere die Leitungsstruktur und Illustration: Carsten Mell Die HSBA knüpft bei der Graduierungsfeier an die angelsächsische Tradition an. Mit dem Talar wird der besonders feierliche Charakter bei der Übergabe der Abschlussurkunden zum Ausdruck gebracht. Dies entspricht den internationalen Gepflogenheiten vieler renommierter privater Hochschulen im wirtschaftswissenschaftlichen Bereich. Nähere Informationen: http://www.hsba.de/weiterbildung/ sehen eine Stärkung der Dualität vor. Außerdem sollen zukünftig alle Abschlussarbeiten auch durch einen hauptamtlichen Professor betreut werden. Nr.4 | WINTER 2013 neue virtuelle Kommunikationsplattform abgelöst werden. „HSBA Connect“ bietet über die bisherigen Funktionen hinaus Online-Lernräume und -Gruppen mit Kommentarfunktionen, Foren, Chats oder Wikis. Insbesondere das gemeinsame Arbeiten an Dokumenten wird in der SharePoint-basierten Lösung ermöglicht. Jeder Studierende kann sich zudem ein eigenes „Profil“ anlegen und sich mit Kommilitonen vernetzen. Das Konzept wurde gemeinsam mit dem studentischen Consulting-Team entwickelt und die Programmierarbeiten haben bereits begonnen. Mittelfristig sollen weitere ELearning-Tools die Plattform ergänzen. Foto: Markus Wegner, Pixelio Eine Quaste ist ein hängendes Bündel von Fäden oder Kordeln. Es gibt keine allgemeine Regel für die Position der Quaste. Bei vielen Hochschulen hat sich jedoch die Tradition eingebürgert, vor der Verleihung der Urkunde die Quaste auf der rechten Seite zu tragen und sie nach der Graduierung auf die linke Seite zu verschieben. 19 HSBA STUDIUM STUDIUM HSBA Alumni-BefragunG TICKER ++ Neu: Unternehmenshandbuch für Kooperationspartner der HSBA ++ Auf einem guten Weg Ranking der Studienstiftung des deutschen Volkes HSBA unter den TOP 10 Geschäftsführer(in 36, 8 % Mit dem Unternehmenshandbuch 34,4% gibt die HSBA eine grundlegende 34,2% Wissenschaftlich qualifizierte/r Angestellte/r mit Leitungsfunktion Wissenschaftlich qualifizierte/r Angestellte/r ohne Leitungsfunktion 31,3% Einführung zur Kooperation im Rahmen der Bachelor-Studiengän- Qualifizierte/r Angestellte/r (z.B. Sachbearbeiter/in) ge. Es informiert über die Beson- Selbstständige/r 18, 8 % derheiten des dualen Studiums und ist ein wichtiges Nachschlagewerk Sonstiges 12,5% 10,5% 10,5% rund um die HSBA und die Betreu- 7,9% ung der Bachelor-Studierenden. 3,1% Themen sind zum Beispiel: Rek- 0% rutierung, Zulassungsvoraussetzungen, Wahl des Tracks bzw. des Schwerpunkts, Modulbeschreibun- 0% Ich habe ein Master-Studium abgeschlossen (N=32) Kein Master-Studium (N=38) Ranking Hochschule Geförderte Studierende Anzahl in Prozent Die HSBA belegt mit Platz 9 von 370 gerankten Hochschulen einen Spitzenplatz. Die Studienstiftung des deutschen Volkes 1 Bucerius Law School 81 11,59 2 Hertie School of Governance Berlin 16 5,33 3 Zeppelin Universität Friedrichshafen 23 3,90 4 Wissenschaftliche Hochschule für Unternehmensführung Vallendar 27 3,68 5 Jacobs University Bremen 30 2,37 neun Studierenden, die im Jahr 2012 in den 6 Universität Heidelberg 631 2,25 Genuss eines Stipendiums gekommen sind, 7 Universität Freiburg 437 1,96 ein sehr hoher Anteil an allen 636 HSBA- 8 Universität Witten/Herdecke 25 1,88 Bachelor-Studierenden gefördert wurden, 9 HSBA Hamburg School of Business Administration 9 1,42 ist eine schöne Auszeichung für die Leis- 10 Universität Mannheim 132 1,24 ist bekannt für ihre strengen Auswahlkriterien bei der Förderung Studierender, die sich an den Kriterien Leistung, Initiative und Verantwortung orientiert. Dass mit tungsfähigkeit und Persönlichkeit unserer Studierenden. Quelle- Studienstiftung Jahresbericht 2012 – S. 187 gen, Prüfungen, Studienorganisation, Seminarzeiten, krankheitsbe- Was ist eigentlich aus den allerersten Im Rückblick ist eine überwältigende Mehr- dingte Ausfälle, Auslandssemester, HSBA-Absolventen (Jahrgang 2004 und heit (94,9 %) zufrieden mit dem Bachelor- Bindung von Studierenden und 2005) geworden? Wie sehen sie heute ihr Studium. Doch es gab auch Kritik: Weniger Einstiegsseminare für neue Unter- Bachelor-Studium? Diesen Fragen ist die Klausuren, mehr Praxisverknüpfung, die nehmen. HSBA mit ihrer ersten Alumni-Befragung Möglichkeit eines Auslandssemesters und nachgegangen. bessere englische Sprachkenntnisse bei ei- In vielen Unternehmen verstehen Betriebs- Das Besondere an diesem Studiengang ist, VORSTELLUNG nigen Lehrenden standen ganz oben auf der wirte nicht, was die IT-Kollegen eigentlich dass der BWL-Anteil relativ groß ist, auch Die Ergebnisse: Fast alle Alumni (96,4 %) Wunschliste, die die HSBA inzwischen in vie- machen und umgekehrt fehlt vielen IT-Spe- wenn der Anteil an Wirtschaftsinformatik sind mit ihrer beruflichen Entwicklung len Bereichen abgearbeitet hat. Und so gab zialisten betriebswirtschaftliches Verständ- wie bei allen vergleichbaren Studiengän- zufrieden, 43 Prozent haben bereits Per- es erfreulich häufig auch Kommentare wie nis für Unternehmensprozesse. Wer sich in gen überwiegt. An der HSBA wird in der sonalverantwortung und keine Person diesen: „Ich denke, dass die HSBA bereits beiden Welten bewegen und zwischen ihnen Wirtschaftsinformatik der Schwerpunkt im ist arbeitsuchend. Interessant dabei ist, sehr viel an kleineren Defiziten gearbeitet vermitteln kann, hat einen spannenden Job Softwarebereich gelegt. Zudem erhalten dass der Abschluss eines Master-Studi- hat und auf einem hervorragenden Weg und hervorragende Berufsaussichten. Ab die Studierenden die Möglichkeit, selbst zu ums offenbar zum jetzigen Zeitpunkt kei- ist.“ Wie es scheint, gilt das nicht nur für die 2014 bietet die HSBA den dualen Bachelor- programmieren. Im BWL-Bereich wird ein nen Karriereschub bringt (siehe Grafik). HSBA, sondern auch für unsere Alumni! Studiengang Business Informatics an. besonderer Fokus auf E-Business gelegt. Foto: Roland Magunia Wirtschaftsinformatiker sind gefragte Leute in zwei Unternehmenswelten Sechs neue Profs an der HSBA Prof. Dr. Dennis C. Ahrholdt Professor für Digital Marketing & E-Business Schwerpunkte und Lehrfächer: Allgemeine Betriebswirtschaftslehre, Digital Marketing & E-Consumer Behaviour, E-Business, Marketing, Statistik. 20 Neuer Bachelor-Studiengang Business Informatics Prof. Dr. Detlef Aufderheide Professor für Internationale Wirtschaftsethik und Nachhaltigkeit - Stiftungslehrstuhl der Dr. Jürgen Meyer Stiftung Schwerpunkte und Lehrfächer: Business Ethics, Strategic Management, Economics. Prof. Dr. Annette Hofmann Prof. Dr. Peter Scholz Prof. Dr. Ralf E. Strauß Prof. Dr. Peter Klein Professorin für Risikomanagement und Versicherungen Professor für Betriebswirtschaftslehre, insbesondere Bankbetriebslehre Professor für Digital Marketing & E-Business Professor für Familienunternehmen Schwerpunkte und Lehrfächer: Marktwirtschaft & Sozialversicherung, Mathematik, Microeconomics, Statistik, Versicherungsmanagement, Versicherungstechnik & Risikopolitik. Nr.4 | WINTER 2013 Schwerpunkte und Lehrfächer: Bankbetriebslehre, Buchführung & Bilanzierung, Corporate Finance, Investition & Finanzierung, Microeconomics. Nr.4 | WINTER 2013 Schwerpunkte und Lehrfächer: Allgemeine Betriebswirtschaftslehre, Digitales Marketing, E-Business, Marketing, Organisation, Strategisches Management. Schwerpunkte und Lehrfächer: Allgemeine Betriebswirtschaftslehre, Familienunternehmen, Operations Management, Organisation, Personal, Unternehmensführung in Medienunternehmen. 21 HSBA FORSCHUNG FORSCHUNG HSBA Interview mit Prof. Dr. Christoph Niehus Geduld, Disziplin & Neugierde Die Claussen-Simon-Stiftung und die HSBA haben gemeinsam das ClaussenSimon Graduate Centre at HSBA gegründet. Professor Dr. Christoph Niehus, Geschäftsführer der Stiftung, über Ziele und Format des Graduate Centre und die Anforderungen an die Kandidaten im kooperativen Promotionsprogramm. Katharina Thomsen Die Initiatoren des Graduate Centre (von links): HSBAGeschäftsführer Dr. Uve Samuels, HSBA-Vizepräsident Prof. Dr. Goetz Greve, Programmleiter der Claussen-SimonStiftung David Athey und unser Interviewpartner Prof. Dr. Christoph Niehus. Was bedeutet eigentlich kooperatives Promotionsprogramm? Es bedeutet, dass mehrere Hochschulen bei der sam führen sie die Kandidaten zum Doktortitel, der schließlich von einer der beteiligten Hochschulen verliehen wird. In unserem Modell werden die Dok- Foto: Jana Tolle Betreuung der Doktoranden kooperieren. Gemein- toranden inhaltlich primär von Professorinnen und Professoren der HSBA betreut. Zugleich profitie- VITA 1998 Abschluss des Studiums der Ökonomie an der Universität Witten/Herdecke 2001 Promotion zum Doktor der Wirtschafts- und Sozialwissenschaften an der Universität Hamburg 2006 Berufung zum Professor für International Management & Economics Seit 2008 Koordinator Begabtenförderung und später Geschäftsführer der Claussen-SimonStiftung 22 ren sie von dem Lehrkörper der Jacobs University nachweisen. Bei alldem finden sie quasi automa- zieren, die von hoher Relevanz für die Organisatio- hohe Qualität sichergestellt werden? Bremen, der Edinburgh Napier University oder der tisch irgendwann ‚ihre Frage‘. So war es auch bei nen der Wirtschaft sind. Jedenfalls in meinem Fach Es fängt schon bei den Kandidaten und ihren Moti- Andrássy Universität Budapest, die dann auch den mir. Gegen Ende des Hauptstudiums hatte ich das ist das häufig so. Junge Doktorinnen und Doktoren ven an. Alle Mitglieder des Graduate Centre müssen Titel verleihen. Material und wohl auch die Methodenkompetenz, sollten also mit ihrer Dissertationsschrift nicht nur schon Herausragendes geleistet haben, und noch um meine Forschungsfrage zu entwickeln und Antworten auf die Frage gegeben haben „Was ist vieles leisten wollen, denn der Titel wird schließlich Herr Professor Niehus, auch Sie haben sich nach adäquat anzugehen. Zu promovieren hieß damals der Fall?“, sondern selbstverständlich auch auf die von den Kooperationshochschulen verliehen, die Ar- Ihrem ersten akademischen Abschluss für eine für mich, einen Beitrag zur Theoriebildung zu leisten Frage „Was soll ich tun?“ antworten können, denn beit wird also letztlich an den dort geltenden, hohen Promotion entschieden. Warum hat Ihnen der erste und die Ergebnisse zugleich für den Anwendungsfall das interessiert die Unternehmer. Sie haben ja ein universitären Maßstäben gemessen. Die Anforde- Hochschulabschluss nicht gereicht? nutzbar zu machen. Ich war sehr gerne bereit, mich normatives Anliegen. rungen an die Doktoranden sind enorm und daher Glücklicherweise kann ich klar sagen, es war das für drei Jahre ganz darauf zu konzentrieren. Es hat suchen wir Leute, die da mitziehen können und wol- Erkenntnisinteresse! Mein Studium an der Uni- mir nichts ausgemacht, sehenden Auges so manche Das neu gegründete Claussen-Simon Graduate versität Witten/Herdecke war damals das Beste, Karrierechance in Unternehmen an mir vorbeizie- Centre at HSBA ist auf die notwendigen Fähigkei- was mir passieren konnte, denn dort wurde uns hen zu lassen. berufsbegleitende Promo- ten mitbringen. Leicht wird tionen ausgerichtet. Läuft der Raum zur Entfaltung gegeben, um das eigene Interesse zu entdecken. Studierende brauchen Welche Vorteile bringt der Doktortitel? die Forschung dann nicht günstige Bedingungen, sie müssen hart arbeiten, Der Titel allein ist natürlich keine Garantie für be- nebenbei? Wie soll die von viel Disziplin aufbringen, und für eine Promotion ruflichen Erfolg. Aber er bringt dann Vorteile, wenn der HSBA und Claussen-Si- müssen sie natürlich überzeugende Studienerfolge es gelungen ist, Forschungsergebnisse zu produ- mon-Stiftung angestrebte Nr.4 | WINTER 2013 Nr.4 | WINTER 2013 len, weil sie sich dieselben hohen Ziele stecken und »Doktoranden müssen geduldig, diszipliniert und neugierig sein. Leicht wird es für sie nicht.« es für sie nicht. Mit einem Vollzeitjob ist das sicher nicht zu schaffen. Die Doktoranden im Graduate Centre wissen, dass diese 23 HSBA FORSCHUNG FORSCHUNG HSBA Erste CR-Konferenz der HSBA Unternehmensverantwortung wirkt! Aber wie? »Ich kenne kein Promotionsprogramm, das so systematisch aufgebaut ist wie das ‘Graduate Centre at HSBA’.« Phase ihres Lebens ein Investment ist, und dass basieren, die diese dann auch bewerten. Außerdem der Return on Investment nicht unmittelbar eintritt, bewerten Doktoranden und Professoren monatlich sondern erst in ein paar Jahren. Das die Produktivität ihrer Arbeits- Wissenschaftssystem entwickelt sich beziehung mit Hilfe eines dafür tem. Doktoranden im Graduate Centre müssen geduldig, diszipliniert und neugierig sein und sich auf Themen einlassen können. Die HSBA und die Claussen-Simon-Stiftung wählen die Doktoranden daher sehr sorgfältig gemeinsam aus. Wie funktioniert die Systematik im Graduate Centre? Ich kenne kein anderes Promotionsprogramm, das so schön systematisch aufgebaut ist wie das Graduate Centre at HSBA. Es ist Teilmenge von ‚Dissertation Plus‘, einem Förderprogramm unserer Stiftung. Im Ergebnis bedeutet das, wir begleiten die Beziehung zwischen Doktoranden und Professoren von der Anbahnung bis zu ihrem formalen Abschluss, also dem Rigorosum oder der Disputation. In einer Promotionsvereinbarung konkretisieren die Beteiligten ihre gegenseitigen Erwartungen, und Infos Der erste Jahrgang startet im Januar mit voraussichtlich fünf Promovenden. Bewerbungen für die Aufnahme in das kooperative Promotionsprogramm für Oktober 2014 können jederzeit eingereicht werden. Partnerhochschulen sind die Andrássy Universität Budapest, die Jacobs University Bremen und die Edinburgh Napier University, aber auch kooperative Promotionen mit anderen Universitäten wie etwa der Universität Hamburg, der HSU Helmut-Schmidt-Universität der Bundeswehr in Hamburg oder der Universität Münster sind möglich. Die Titel Doctor of Philosophy (PhD) und Doctor of Business Administration (DBA) sind international anerkannt und berechtigen auch in Deutschland zur Führung des Doktortitels (Dr.). Intensive Diskussionen: Workshop-Teilnehmer tauschen sich über CR-Ansätze aus. Warum ist der Austausch mit anderen Doktoranden so wichtig? Eine Promotionsphase dauert lange und es gibt bei jedem Promotionsvorhaben Situationen, in denen der fachliche Austausch mit anderen unglaublich inspirierend sein kann. Methodische Blockaden lösen sich dann schneller auf und man kann mit neuen Perspektiven und frischem Rückenwind weiter forschen. Dieses gegenseitige Geben und Nehmen ist sehr produktiv, für die Gruppe und für jeden Einzelnen. Was hat ein Unternehmen davon, wenn ein Mitarbeiter promoviert? Wir streben nach Ergebnissen, die dazu beitragen, die Wettbewerbschancen der beteiligten Unternehmen zu erhöhen. Indem wir methodisch und inhaltlich Theorie Gutes tun lohnt sich. Ausgehend von der Kernthese „Unternehmensverantwortung wirkt!“ initiierten die Herausgeber des gleichnamigen Buches am 21. Juni eine Konferenz, um eine Plattform für den Austausch über Best-Practice-Beispiele von Corporate Responsibility zu bieten. Friederike Littmann C orporate Responsibility (CR) steht für eine Dienstreisen und elektrische Fahrräder statt Autos. Unternehmensphilosophie, bei der Unter- Das Familienunternehmen Budnikowsky hat einen nehmen gesellschaftliche Verantwortung Kundenbeirat ins Leben gerufen. Dieser berät das und Praxis integrieren, entwickeln übernehmen. In den neun Workshops präsentierten Unternehmen bei der Wahl seiner Produkte in wir gemeinsam Fragestellungen, Unternehmen ihre CR-Konzepte – die Vielfalt war punkto Umwelt- und Sozialverträglichkeit. Die Otto die strategische Relevanz für die beeindruckend. Vertreten waren so unterschiedli- Group fördert den nachhaltigen Anbau von Baum- Unternehmen haben. Mit Blick auf che Unternehmen wie Becker Schmuck, Bohlsener wolle in Afrika. Gruner + Jahr erhielt den CR-Award eine mehrjährige Promotionsphase Mühle, Budnikowsky, Globetrotter, Gruner + Jahr, für das Projekt zur frühkindlichen Sprach- und erscheint das sehr sinnvoll, denn Hamburger Hafen und Logistik AG, Hamburger Leseförderung. zwischen dem Formulieren des Ar- Sport-Verein, Hamburger Volksbank, Otto Group, beitstitels und den Ergebnissen lie- Tchibo, Unilever und Voelkel. Spannend war auch, gen ja mehrere Jahre. Im Gegenzug wie unterschiedlich sich Unternehmen des Themas können Unternehmen Doktoranden annehmen. „Unsere Vision ist es, ein klimaneutrales schritt der Arbeit interessiert. Zudem im Graduate Centre etwa durch Unternehmen zu werden“, so Fabian Nendza vom schreiben sie Scientific Abstracts, die Freistellung, betriebliche Daten Handelsunternehmen Globetrotter. Daher setzt das dann folgen mehrere Formate, in denen die Kandidaten ihre Fragestellungen mit Experten und anderen Doktoranden diskutieren. So stellen sie sich in jedem Semester der gegenseitigen Einschätzung und einer kritischen Zuhörerschaft aus dem Wissenschaftsbetrieb und den Unternehmen, die sich für den Fort- Weitere Informationen: www.hsba.de/graduate-centre auf Seminaren von Gastprofessoren aus aller Welt 24 entwickelten Computersystems. Fotos: Hans-Jürgen Wege langsamer als das Wirtschaftssys- „Unternehmensverantwortung wirkt“: Dr. Delia Schindler stellt das Buch zum Konferenzthema vor oder flexible Arbeitszeiten unterstützen. Nr.4 | WINTER 2013 Unternehmen auf Videokonferenzen anstelle von Nr.4 | WINTER 2013 Das große Interesse der Besucher an den positiven Praxisbeispielen zeigt, dass beim Thema Corporate Responsibility noch sehr viel Handlungsbedarf besteht. Konferenzdokumentation: (mitte) Die Initiatoren der CR-Konferenz: Dr. Norbert Taubken, Geschäftsleitung Scholz & Friends Reputation, Prof. Dr. Stefan Prigge, HSBA-Professor, und Dr. Delia Schindler, Sprecherin des Zukunftsrats Hamburg (unten) Vergabe des ersten Hamburger CR-Award: Die Jury kürt das Unternehmen Gruner + Jahr www.cr-konferenz-hamburg.de 25 HSBA FORSCHUNG FORSCHUNG HSBA Corporate Governance TICKER HSBA-Professor im Fachbeirat von Stiftung Warentest ++ HSBA-Professor Strauß neuer Präsident des DMV ++ verhindern, ist eine typische Fragestellung Ende November haben die Vertreter von Corporate Governance. Dabei han- der 65 deutschen Marketing-Clubs delt es sich um ein Forschungsgebiet von Prof. Dr. Ralf Strauß einstim- HSBA-Professor Dr. Stefan Prigge. Als mig zum neuen Präsidenten des ausgewiesener Fachmann wurde er von Deutschen Marketing-Verband e.V. malige SAP-Manager auf Karl Georg Musiol, der im vergangenen Jahr als Präsident zurückgetreten war. ++ Logistik zum Anfassen ++ Auf der Future Transport Night fand am 27. September eine Live-Science-Show mit Diskussionen, Musik und einem Science Slam statt. In zahlreichen interaktiven Veranstaltungselementen konnten Besucher die Arbeiten von Logistikforschern hautnah erleben: Mitmach-Experimente für die ganze Familie, Foto: Stefan Malzkorn (DMV) gewählt. Damit folgt der ehe- der Stiftung Warentest in einen Fachbeirat zur Prüfung von Spendenorganisationen berufen, in dem er das einzige Mitglied aus der Wissenschaft ist. Neben ihm sitzen Vertreter aus großen gemeinnützigen Bei Spendenorganisationen arbeiten Organisationen wie dem Naturschutzbund, Menschen mit Geld, das ihnen Spender und Tierschutzbund, World Wildlife Fund, Green- Mitglieder vertrauensvoll zur Verfügung peace und Peta sowie aus neutralen Orga- gestellt haben. Wie Manager von Unterneh- nisationen wie Transparency International. men können Mitarbeiter von Spendenorga- Sie alle werden einbezogen, wenn für die nisationen der Versuchung ausgesetzt sein, Zeitschrift Finanztest ein Testdesign entwi- mit diesen Mitteln nicht sorgfältig umzuge- ckelt wird. Auf dieser Basis nimmt Stiftung hen oder sie für eigene Zwecke zu nutzen. Warentest dann Spendenorganisationen Wie Unternehmensstrukturen sinnvoller- unter die Lupe und trägt somit wesentlich weise gestaltet werden sollten, um dies zu zur Transparenz und Vertrauensbildung bei. Führungen durch Forschungsstätten, Erlebnistouren und Tests mit Erdgas-LKW, Hybrid-Bussen, Elektro-Autos und E-Bikes – es wurde ein spannendes Programm geboten. Buchveröffentlichung Bausteine für eine erfolgreiche E-Business-Strategie Targeting, Big Data, Location Based Im Rahmen des vom Bundes- einige Konzepte und Trends, mit denen ministerium für Verkehr, Bau und Unternehmen Schritt halten müssen. Stadtentwicklung (BMVBS) geför- HSBA-Professor Dr. Ralf Strauß zeigt die derten Projekts wird der Einsatz Bausteine für eine erfolgreiche E-Busi- von Elektrofahrzeugen in Unter- ness-Strategie und digitale Spitzenleis- nehmen und Kommunen erprobt tungen. Dabei stützt er sich auf eine und wissenschaftlich begleitet. Ein aktuelle eigene Erhebung bei über 200 weiterer Fokus ist die Entwicklung Unternehmen, wissenschaftliche Studien, von innovativen Ladetechniken und die Erfahrung aus 20 Jahren in Manage- Speichermöglichkeiten, zu denen ein mentfunktionen und Projekten sowie HSBA-Team unter der Leitung von über 250 Beispiele erfolgreicher Unter- Professor Dr. Michael Höbig mög- nehmen wie ImmobilienScout24, Lufthan- liche Vergütungsmodelle entwickelt, sa, Starbucks, mymuesli.com, Nike, SAP, testet und evaluiert. Procter & Gamble und Volkswagen. 26 Vorträge und Konferenzen 10. – 13. April, 18. April und 12. – 15. Juni 2013 Auf der Norface-TEMPO-Conference in London, der Annual Conference of the Scottish Economic Society in Perth und der European Society for Population Economics in Aarhus hält Prof. Dr. Alkis Henri Otto Vorträge zum Thema Immigration and Election Outcomes - Evidence from City Districts in Hamburg“. 24. - 25. Mai 2013 Prof. Dr. Stefan Prigge hält auf der EIASM Workshop on Family Firm Management Research in Helsinki einen Vortrag zu: „Comparative Analysis of Corporate Governance Codes for Family Firms“ 21. Juni 2013 In der Handelskammer findet die Konferenz „Unternehmensverantwortung wirkt - aber wie?“ statt, deren Mitveranstalter Prof. Dr. Stefan Prigge ist. Services und E-Procurement sind nur Ahrholdt, Dennis, Siegfried Gudergan, and Christian Ringle. 2013. „What Drives Customer Loyalty? Nonlinear Effects of Customer Delight and Satisfaction on Loyalty and the Moderating Role of Service Experience“. In Academy of Marketing Science World Marketing Congress, July 2013, Melbourne. Carlson, Jamie, Dennis Ahrholdt, and Aron O‘Cass. 2013. „Modelling a Formative Measure of Perceived Value of the Online Channel in Multi-Channel Service Systems: A Multi-Sector, Cross-Cultural Perspective“. In Academy of Marketing Science World Marketing Congress, July 2013, Cardiff. Aufderheide, Detlef und Sarina Reisenauer. demnächst. „Ökonomische Ethik in der Medizin: Anspruch und Realität“. In Ethik und Ökonomie in der Medizin, hrsg. v. Eiff, Wilfried. München. 28. - 31.0 Juli 2013 Professorin Annette Hofmann leistet zum Thema „Market Insurance, Self-Insurance, and SelfProtection in a Two-Period Framework“ auf der Asia-Pacific Risk and Insurance Association (APRIA) einen Fachbeitrag. Bauer, Christoph. 2013. „Datenschutz by Design technische Anforderungen und user experience“. In M-Days, Februar 2013, Frankfurt. 7. August 2013 Zum Thema „Diffusion of Innovation“ hält Prof. Dr. Goetz Greve an der University of East London einen Vortrag. Bauer, Christoph. 2013. „Statement zum Thema Datenschutz (Gastkommentar)“. internet WORLD BUSINESS, 2013(12/13). 18. Oktober 2013 Prof. Dr. Phillip E. Zaeh nimmt an der 7. Jahreskonferenz der IACVA (International Association of Certified Valuation Analysts) teil. Nr.4 | WINTER 2013 Carlson, Jamie, Dennis Ahrholdt, Ramaswami Sridharan, and Togar. 2013. „New Insights into Consumer Loyalty of Website-Services: The Quadratic Effect of Flow“. In E-Marketing in Developed and Developing Countries: Emerging Practices, ed. by El-Gohary, Hatem, and Riyad Eid.Hershey, PA. Bauer, Christoph. 2013. „Der neue Firefox-Browser: Gibt es Alternativen zum Targeting-Cookie?“. ADZINE Newsletter, 2013(22). 5. – 7. September 2013 Die zweite Summer School des Hamburger Instituts für Familienunternehmen (HIF) findet zum Thema Kooperationen von und mit Familienunternehmen“ statt, deren Mitveranstalter Prof. Dr. Stefan Prigge ist. Ralf E. Strauß, Digital Business Excellence: Strategien und Erfolgsfaktoren im E-Business Schäffer-Poeschel Verlag, 482 S., 98 s/w Abb., 19 Tabellen, gebunden, Preis: EUR 49,95 Erschienen: 15.10.2013, ISBN: 978-3-7910-3291-7 Veröffentlichungen 2. - 5. Juli 2013 Auf der IFERA (International Family Enterprise Academy) Conference St. Gallen präsentiert Prof. Dr. Stefan Prigge ein Poster zu: “Comparative Analysis of Corporate Governance Codes for Family Firms“. 3 – 5. September 2013 Prof. Dr. Stefan Prigge ist Mitveranstalter des Third Annual Academic Symposium of the Hamburg Institute of Family-Owned Business (HIF) in Hamburg mit dem Generalthema „Family Businesses and International Cooperation“. E-Business – aber wie? Mobile Payment, ++ Hamburg – Wirtschaft am Strom ++ Neues aus der Forschung Weitere Aktivitäten Prof. Dr. Alkis Henri Otto nimmt als Gutachter an der Gerichtsverhandlung zur 3. Start- und Landebahn des Flughafens München teilgenommen, um die zu erwartende Wirkung der 3. Start- und Landebahn auf die Immobilienpreise im Umfeld des Flughafens einzuschätzen. Nr.4 | WINTER 2013 Bauer, Christoph. 2013. „Big Data und Datenschutz – geht das?“. Datenschutzberater, 2013(3): 65. Bauer, Christoph. 2013. „Trusted Privacy - OBA Framework – status of certification“. In IAB Global Summit / Interact, 22. Mai 2013, Barcelona. Greve, Goetz und Katrin Hinkelmann. 2013. „The moderating effect of customer engagement on the brand image – brand equity relationship“. In 35th ISMS Marketing Science Conference, 11.-13. July 2013, Istanbul. Greve, Goetz. 2013. „The moderating effect of customer engagement on the brand image – brand loyalty relationship“. In 2nd International Conference on Strategic Innovative Marketing, 13.-17. September 2013, Prag. Hartmann, Sönke. 2013. „Time-Varying Resource Requirements and Capacities“. In Handbook on project management and scheduling, ed. by v. Schwindt, C., and J. Zimmermann. New York. Hartmann, Sönke. 2013. „Scheduling reefer mechanics at container terminals“. Transportation Research Part E: Logistics and Transportation Review, 2013(51): 17–27. Hartmann, Sönke. 2013. „Project scheduling with resource capacities and requests varying with time: A case study“. Flexible Services and Manufacturing Journal, 2013(25): 74-93. Hofmann, Annette, and Salem Saljanin. 2013. „Miscounseling in Monopolistic Competition: A Case for Regulation“. Review of European Studies, 5(1): 19-30. Hofmann, Annette und Mark Browne. 2013. „Onesided Commitment in Dynamic Insurance Contracts: The Market for Private Health Insurance in Germany“. Journal of Risk and Uncertainty, 46(1): 81-112. Hofmann, Annette. 2013. „Market Insurance, SelfInsurance, and Self-Protection in a Two-Period Framework“. In Asia-Pacific Risk and Insurance Association (APRIA), 28.-31.07.2013, New York. Hofmann, Annette. 2013. „Self-Insurance, SelfProtection, and Increased Risk Aversion: An Intertemporal Reinvestigation“. In Deutscher Verein für Versicherungswissenschaft, Berlin. Otto Alkis H., and Max Friedrich Steinhardt. 2013. „Immigration and Election Outcomes – Evidence from City Districts in Hamburg“. In European Society of Population Economics (ESPE 2013), Juni 2013, Aarhus. Prigge, Stefan. 2013. „Corporate Governance von Familienunternehmen — Regulierungsbedarf auf EU-Ebene? Strategische Überlegungen zur Fortentwicklung der Corporate-Governance-Regulierung anlässlich des Grünbuchs ‚Europäischer Corporate-Governance-Rahmen‘“. Kölner Schrift zum Wirtschaftsrecht, 4: 97-105. Prigge, Stefan. 2013. „Corporate-Governance-Kodizes für Familienunternehmen im internationalen Vergleich“. HIF News, 2013(7). Prigge, Stefan und Henning Vöpel. 2013. „Strukturdiskussion beim HSV: Mehr Kapital oder mehr Kompetenz?“. HWWI Standpunkt. Schinas, Orestis, and Christos Stefanakos. 2013. „The Cost of SOx Limits to Marine Operators: Results from Exploring Marine Fuel Prices“. Int. Journal on Marine Navigation and Safety of Sea Transportation, 7(2): DOI: 10.12716/1001.07.02.15. Schinas, Orestis. 2013. „Risk Management as Change Drive“. HANSA International Maritime Journal, 150(5): 66-67. Schinas, Orestis. 2013. „The Issue of Air Emissions: Challenges for Operators“. Robban Assafina Magazine, 2013(25). Schinas, Orestis, and Christos Stefanakos. 2013. „The Cost of SOx Limits to Marine Operators: Results from Exploring Marine Fuel Prices“. In TransNav Conference, 19.-21. June 2013, Gdansk, PL. Vöpel, Henning. 2013. „Zwischen Dollar und Renminbi – die Zukunft des Euro im globalen Währungssystem“. Wirtschaftspolitische Blätter, 60(2): 253-270. Vöpel, Henning. 2013. „Stabilität und institutionelles Design einer nicht-optimalen Währungsunion – spieltheoretische Bedingungen für eine Lösung der Euro-Krise“. Vierteljahreshefte zur Wirtschaftsforschung, 82(2): 61-75. Vöpel, Henning. 2013. „Wirtschaftsmacht Bundesliga“. Aus Polititk und Zeitgeschichte, 63(27-28): 27-34 Zaeh, P., J.-E. von Düsterloh, and P. Momtaz. 2013. „Underpricing and Long-Run Performance of Initial Public Offerings: Empirical Evidence from Germany“. CORPORATE FINANCE biz, 2013(4): 2019-2019. 27 HSBA UNTERNEHMEN UNTERNEHMEN HSBA Unternehmensporträt: BUSS Group Wasser, Wind, Energie und Sportsgeist Das Logo der Unternehmensgruppe BUSS kennen die meisten HSBA-Studierenden von den Trikots unserer Ruderteams. Doch wer ist eigentlich das Unternehmen hinter dem Sponsoring? Lena Chikhi Foto: BUSS Group 49 neue Kooperationsunternehmen an der HSBA Aktiv für Wasser, Wind, Energie: Verladung von Fundamenten für Offshore-Anlagen in Eemshaven S Business Administration eit 1920 gehört die BUSS Group zum Hambur- Eemshaven aus aufgrund seiner Lage schnell und ARAN Holding GmbH Nord Event GmbH ger Hafen. Heute arbeiten rund 650 Mitarbei- reibungslos erfolgen, da die Schiffe nur einen kurzen Axxo Im- und Export GmbH OMEGA MINERALS Germany GmbH ter für die Dienstleistungsgruppe, die in den Transportweg zurücklegen müssen und die volumi- BeOne Hamburg GmbH vier Bereichen Hafenlogistik, Logistikimmobilien- nösen Transporte nicht durch Schleusen behindert BERENBERG Joh. Berenberg, Gossler & Co. KG Retail Support GmbH entwicklung, Investments und Reederei tätig ist. Ge- werden. Die Windenergie stellt für die BUSS Group Closed GmbH Roser GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Steuerberatungsgesellschaft führt wird das Unternehmen von Dr. Johann Killinger, eine wichtige Weiterentwicklung der Unternehmen- Dahler & Company GmbH TRAILER LLOYD Fahrzeugvermietung GmbH & Co. KG der nach einem Jura-Studium zur BUSS Group fand, stätigkeit dar. ESCHE SCHÜMANN COMMICHAU Rechtsanwälte Worlée NaturProdukte GmbH Wirtschaftsprüfer Steuerberater Partnergesellschaft Wulf Gaertner Autoparts AG und Heinrich Ahlers, der als Kapitän verschiedener Bereits seit 45 Jahren bildet das Unternehmen aus Schiffe in der ganzen Welt herumkam. und bietet neben zahlreichen Ausbildungsberufen - Ein Sieg auch Dank großzügiger Unterstützung: Die BUSS Group sponsort die HSBA-Ruderer Bachelor-Studiengänge P.S.B. Wichels GmbH ESYLUX GmbH e-velopment GmbH Logistics Management Zu den neuesten Errungenschaften des Unterneh- von der Fachkraft für Hafenlogistik bis hin zum Fach- mens zählt das Orange Blue Terminal im niederlän- informatiker - auch das duale Bachelor-Studium in dischen Eemshaven, das im Juni nach zweijähriger Kooperation mit der HSBA an. Jedes Jahr starten rund Bauzeit eröffnet wurde. Das mehr als 20 Hektar 30 Auszubildende bei BUSS in ihr Berufsleben. Neben große Multipurpose-Terminal eignet sich für den Um- der Ausbildung legt das Unternehmen besonderen FSC Firmensportclub GmbH schlag jeglicher Art von Gütern. Einen Schwerpunkt Wert auf Sport. Von Fußball über Radsport bis hin zur GlaxoSmithKline Consumer Healthcare GmbH & Co. KG werden vor allem Dienstleistungen für die Ener- Teilnahme an den Cyclassics und dem Drachenboot- Golf House Direktversand GmbH MSC Germany GmbH giewirtschaft bilden. Die Belieferung der geplanten Rennen „Enter the Dragon“ ist beim Betriebssport Hamburger Friseurbedarf Willy Stopperka GmbH Norddeutsche Reederei H. Schuldt GmbH & Co. KG 21 Offshore-Windparks in der Nordsee kann von alles vertreten. Es gilt das Motto „Nur wer körperlich Hamburg Südamerikanische Dampfschifffahrts-Ges. KG fit ist, ist auch fit im Kopf“. Herden Böttinger Borkel Neureiter GmbH EVE Consulting und Beteiligungs.GmbH Conceptum Logistics GmbH expertum Holding GmbH Hermes Fulfilment GmbH F30 GmbH KOCATEPE LTD. Co. Interbrau GmbH Neben der Sportförderung im eigenen Unterneh- INTER-PAPIER Handelsges. mbH men unterstützt die BUSS Group als Partner des J. Fr. Scheibler GmbH + Co. KG „Team Hamburg“ die Spitzensportler der Stadt in den olympischen und paralympischen Disziplinen. Den Athleten sollen eine sportbegleitende Betreuung und materielle Grundsicherung geboten werden, um ihnen Maritime Management Media Management Aldebaran Redaktionsbüro e.K. Gruner + Jahr AG & Co KG RessourcenReich GmbH KÖTTER GmbH & Co. KG Security S-KON Sales Kontor Hamburg AG Mast-Jägermeister SE Scholz & Friends NeuMarkt GmbH Multigear GmbH Service-Team Promotions oHG die volle Konzentration auf den Sport zu ermöglichen. Und weil dem Unternehmen der Rudersport besonders am Herzen liegt, sponsert BUSS die Ruderteams der HSBA. Ohne die Unterstützung von BUSS und das besondere Engagement von Dr. Johann Killinger Master-Studiengänge Foto: Jana Tolle wären die Hamburger Siege gegen die Bremer von der 28 Jacobs University nicht möglich gewesen. Das Rudern Hanseatische Mittelstands Treuhand GmbH Muelhan AG kann unseren Sportlern zwar niemand abnehmen, Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Norddeutsche Reederei H. Schuldt GmbH & Co. KG aber das Material dazu ist schon verflixt wichtig. JDB MEDIA GmbH SO-BE Media GmbH Nr.4 | WINTER 2013 Nr.4 | WINTER 2013 29 HSBA CAMPUSLEBEN CAMPUSLEBEN HSBA Hanse Boat Race Wettkampf auf dem Wasser, Partnerschaft an Land Hamburg gegen Bremen 3:3 - der Ausgleich ist geschafft: Der Ruder-Achter der HSBA gewinnt gegen die Bremer Konkurrenz und verteidigt den Pokal für Hamburg Damen-Zweier setzten sich die Bremerinnen nach einem kuriosen Tretbootzwischenfall im zweiten Anlauf durch. Während die erstmals anwesenden S HSBA-Cheerleader – die Elbpearls – ihre spektaku- lässt sich ein Rennen eben nur schwerlich be- die Ruderer ihren Wettkampf ausgetragen hatten, zeichnen, wenn ein Boot mit sieben Bootslängen entstanden am Ufer freundschaftliche Kontakte Vorsprung vor dem anderen ins Ziel geht. Aber und Kooperationen. HSBA-Geschäftsführer Dr. Uve das dürfte keinen der anwesenden HSBA-Fans Samuels und Prof. Dr. Heinz-Otto Peitgen, Präsi- gestört haben; ungefährdet gewann der Hambur- dent der Jacobs University, waren sichtlich erfreut ger Achter das sechste Hanse Boat Race gegen darüber, auf dem Hanse Boat Race eine Vertie- die Bremer Ruderer der Jacobs University. In dem fung der Partnerschaft ankündigen zu können: prestigeträchtigen Boat Race steht es nun 3:3. Die HSBA und die Jacobs University werden unter Selbst der böige Gegenwind, der während der Ren- anderem bei Promotionen zusammenarbeiten. nen über die Alster fegte, konnte die HSBA-Rude- So bleibt das Hanse Boat Race mehr als nur ein rer nicht irritieren – die Wiederholung des Erfolgs Bootsrennen – es ist ein Treffen unter Freun- von 2012 war perfekt. Auch der Damen- und der den, eingebettet in ein sommerliches Volksfest. pannender war es zwar letztes Jahr, aber läre Choreografie präsentierten, kehrte der sieg- dieses Jahr kam echte Volksfeststimmung reiche Achter vor der untergehenden Sonne zurück auf beim Hanse Boat Race. Als „spannend“ zur Fährhausstraße. Nachdem auf dem Wasser Die Zusammenarbeit wird intensiviert: Die Jacobs University und die HSBA planen weitere gemeinsame Projekte Herren-Vierer triumphierten mit mehreren Bootslängen Vorsprung vor den Bremern. Im Rennen der Tim Hermann, Absolvent des Jahrgangs 2010 Untersützung von Land: 700 Gäste und die Cheerleader Elbpearls feuern ihre Teams frenetisch an Sektdusche nach der Siegerehrung (oben): Viele Monate des harten Trainings führten zum Erfolg - der Pokal bleibt in Hamburg Heißgelaufen (unten mitte): Zur Abkühlung gibt es ein Bad in der Alster Fotos: Jana Tolle Sportlich und fair: Mit den Ruderern der Jacobs University Wettkämpfe auszurichten, macht immer wieder Spaß 30 Nr.4 | WINTER 2013 Nr.4 | WINTER 2013 31 HSBA CAMPUSLEBEN CAMPUSLEBEN HSBA Das Organisations-Team des VI. HSBA Symposiums mit dem HSBA-Geschäftsführer (v.l.n.r.): Carlotta Baarz (PR), Valerie Krämer (Teamleiterin) ,Torge Schwandt (Akquise), Sebastian Rahlf (PR), Dr. Uve Samuels, Anni-Lea Jensen (Logistik), Sina Israel (Akquise), Neele Buss (Logistik), Kim Niemeyer (Logistik) und Birger Ross (Teamleiter) Beach-Hockey Hamburgs Perlen am Timmendorfer Strand Hamburgs Perlen: Das HSBA-Damen-Team bei der deutschen Meisterschaft in Beach-Hockey Fotos: Alexandra-Maria Rattay Hebbeler, Alena Hilbig, Linda Schleining, Alexandra Busch und Alexandra Rattay bei strahlend blauem Himmel und extrem heißen Temperaturen in vier Spielen als geachteter Gegner bewiesen. Die Hitze und das Spiel im Sand waren herausvertreten. Die Teilnahme des Damen- fordernd, dennoch konnten Hamburgs Hockey heißen Küstenjungs. Während die Hockey-Teams wurde durch eine Un- Perlen einen beachtlichen 13. Platz Travemünder Herren bereits den dritten terstützung der Freunde und Förderer erzielen. Bei allerbestem Strandwetter Turniersieg feierten, war erstmalig auch der HSBA und das Sponsoring von Peco bot sich Spielern wie auch den insgesamt die HSBA mit Hamburgs Perlen beim Hamburg möglich. Als Hamburgs Perlen über 20.000 Zuschauern eine tolle und Turnier auf dem Timmendorfer Strand haben sich die Hockeyspielerinnen Julie stimmungsvolle Kulisse. Fotos: news aktuell Die Deutschen Meister 2013 im Beach- ROCK YOUR LIFE! Studierende als Coach Sie sind davon überzeugt, dass in jedem weiter. Sie ist auch eine gute Basis, um in besonders motiviert in das Berufsleben einzelnen jungen Menschen Potenzial und Zukunft vielleicht einmal Führungsaufga- starten wollen. Talent steckt. Viel zu oft bleibt es unent- ben zu übernehmen. Symposium 2013 Corporate Happiness deckt. Dafür, dass jeder, unabhängig von seiner Herkunft und familiärer Situation, Aber auch für Unternehmen bietet die Weitere Informationen zum Verein und zur herausfindet, was in ihm steckt, setzt Zusammenarbeit mit ROCK YOUR LIFE! Anmeldung: www.rockyourlife.hamburg.de sich ROCK YOUR LIFE! ein. Über diese Vorteile. Sie erhalten Zugang zu Schü- www.facebook.com/rockyourlife.hamburg „W träge statt. Bestsellerautor Alexander Groth visualiFühren mit emotionaler Intelligenz, während der Autor ertewandel im Beruf – vom Leis- angeboten. Außerdem fanden spannende Gastvor- tungsdruck zur Leidenschaft?“, zu diesem Thema fand am 22. August sierte mit einem Stofftier-Dackel stärkenorientiertes lern, die durch das eigenem Engagement Acht- bis Zehnt- Coaching besondere anstaltung auf die Beine zu stellen, ist gerade für Friedrich Assländer über den Wertewandel „Immer klässler aus benachteiligten Verhältnis- Qualifikationen er- dual Studierende ein großer Kraftakt. Nachdem die bewusster statt immer mehr“ referierte. Um Corpo- sen. In einer Eins-zu-eins-Coaching-Be- worben haben und Veranstaltung erfolgreich über die Bühne gegangen rate Happiness ging es bei dem Vortrag des Hirn- und ziehung werden die Schüler kontinuierlich war, sah man unter den Organisatoren nur strahlende Glücksforschers Oliver Haas. Abschließend fand eine auf ihrem Weg in das Berufsleben Gesichter. „Die Zusammenarbeit war großartig“, so Podiumsdiskussion statt, bei der sich das Publikum begleitet. Über zwei Jahre profitiert der die Studierende Valerie Krämer, „Jeder hat sich auch trotz später Stunde aktiv in die Diskussion einbrachte. über seinen Aufgabenbereich hinaus verantwortlich Bei musikalischer Begleitung durch die HSBA-Band gefühlt.“ Während des Symposiums wurden Work- zum Ausklang der Veranstaltung lag schließlich shops zu „In turbulenten Zeiten gesund bleiben“, ein Geist von Corporate Happiness in der Luft. Schüler von den Erfahrungen des HSBAStudierenden. Und auch der Coach selbst lernt über Workshops und Teamtreffen dazu. Die beim Coaching erworbene Sozialkompetenz hilft ihm im Berufsleben Foto: ROCK YOUR LIFE! Hamburg Initiative begleiten HSBA-Studierende aus das VI. HSBA-Symposium statt. Eine solche Ver- Zusammen das Leben rocken: Coach Laura Liefländer (rechts) mit Selin Aktas beim Sommerfest von ROCK YOUR LIFE! Herzliche Begrüßung der Gäste (oben): HSBAGeschäftsführer Dr. Uve Samuels Stärken stärken (unten links): Alexander Groth, Bestsellerautor Immer bewusster statt immer mehr (unten mitte): Dr. Friedrich Assländer, Management-Coach, zum Thema Wertewandel Wertewandel im Beruf – vom Leistungsdruck zur Leidenschaft? (unten rechts): Podiumsteilnehmer Dr. Hans-Joachim Funke, Arzt für Neurologie und Psychotherapie „Acht Tipps für den entspannten Aufstieg“, „Gesund führen“ und „Der Schlaf als Urquelle des Erfolgs“ Carlotta Baarz, Jahrgang 2011, edel AG, Valerie Krämer, Jahrgang 2010, news aktuell GmbH 32 Nr.4 | WINTER 2013 Nr.4 | WINTER 2013 33 HSBA CAMPUSLEBEN CAMPUSLEBEN HSBA Miteinander oder Gegeneinander? Finanzkommunikation heute: Moderator der Podiumsdiskussion zum Thema war Peter Köhler vom Handelsblatt Besuch in der Axel-Springer-Zentrale Heidis TopModels nackt Experte für Unternehmenskommunikation: Klaus Rainer Kirchhoff von der Kirchhoff Consult AG Finanzkommunikation: großes Interesse am Thema Konzentriertes Zuhören: spannende Einblicke bei den Blattmachern in der AxelSpringer-Zentrale Axel Springer ist ein Unternehmen, das die deutsche Medienlandschaft stark prägt – und ein Konzern im digitalen Umbruch. Ein Besuch in der Berliner Konzernzentrale in den Redaktionen von BILD und WELT gab spannende Einblicke. Tim Herrmann E s wird schlagartig still, wenn im schlauchartigen News-Room von BILD, hoch über den Dächern Foto: Karin Rose Berlins, die tägliche Redaktionskonfe-renz be- ginnt. Zwischen leuchtenden Bildschirmen und auf BILD- Fotos: Jana Tolle rot gepolsterten Stühlen versammelt sich die Redaktion III. Finance Conference AG, machte in seiner Präsentation deutlich, wie und schalten sich die lokalen Teams per Telefonkonfe- mittelständische Unternehmen sich im Geflecht aus renz aus ganz Deutschland ein. Es geht um die Themen neun HSBA-Studierende der Studiengänge Media Kapitalgebern, Behörden und Öffentlichkeit positi- des nächsten Tages, aber auch um die aktuelle Ausga- Management und Business Administration. Sie waren onieren müssen. In Erinnerung blieben den Konfe- be. „Grandioser Titel! Dafür würde ich Geld bezahlen“, der Einladung nach Berlin gefolgt und nutzten die renzbesuchern die Ausführungen darüber, wie Pfeif- kommentiert einer das Thema des Tages euphorisch und Chance, einen Blick in die Redaktionen des Hauses zu fer nach dem Einstieg des Multimilliardärs Warren verweist auf das Bezahlmodell für bild.de. Anschließend werfen. Dazu gehören neben BILD auch die WELT- Buffet bei der Kromi Logistik AG einem ungeahnten geht es um die Schlagzeilen. „Germany’s Next Nackt- Blätter. Schon vor BILD sind sie mit einem Bezahl- Medienecho ausgesetzt war, das ihn trotz seiner models – Heidis Mädels ziehen blank!“, schlägt einer modell im Internet vorgeprescht; nach dem 20. Klick Erfahrung vor große Herausforderungen stellte. der Zugeschalteten als Schlagzeile vor. “Sex sells” ist ein müssen Leser zahlen. „Und das funktioniert“, verrät altes Motto in vielen Redaktionen und besonders bei Leeor Engländer ein bisschen stolz. Als Referent der Anschließend widmete sich Nicole Richter, Exe- BILD. Oft umstritten, ziemlich einflussreich und vor allem Chefredaktion kennt er die Medienbranche und erklärt, „D cutive Director bei Ernst & Young, dem zukunfts- bunt und laut: BILD ist die größte Tageszeitung Deutsch- wie das Unternehmen die Redaktionen mehrerer er Finanzkommunikation mehr Auf- orientierten Thema „Integrated Reporting“. Der lands und ein Flaggschiff der Axel Springer AG. Was BILD Blätter zusammengelegt und auf online ausgerichtet merksamkeit zu widmen, ist ein gutes Grundgedanke des Konzeptes ist es, verschiedene schreibt, schallt manchmal noch tagelang nach. Entspre- hat. Mittlerweile ist bei der WELT die größte Online- Investment“, bemerkte der Schirmherr Unternehmensberichte zu verknüpfen und zu stan- chend geschäftig, flink und konzentriert geht es in der Redaktion Deutschlands am Werk. Erst auf Basis der der Konferenz Dr. Karl-Joachim Dreyer, Altpräses dardisieren. Dabei sollen Langfristigkeit und Strate- Redaktion zu. Ein einflussreicher Ameisenhaufen. Online-Artikel entstehen die gedruckte WELT oder die der Handelskammer Hamburg und Aufsichtsrats- gie wieder eine größere Rolle spielen und möglichst vorsitzender der Haspa, in seiner Begrüßungsan- viele Adressaten angesprochen werden. Von der Pflicht zur Kür Das Thema Finanzkommunikation bewegt Wissenschaftler, Berater und Unternehmer gleichermaßen und lockte am 27. Februar rund 150 Besucher zur Finance Conference in die Handelskammer Hamburg. Tobias Treder Medienwandel, Digitalstrategie, ein bisschen Silicon sprache. Dass dies nicht nur ein Thema für Groß- Valley in Berlin: Axel Springer steckt im Umbruch. Das Unterdessen nimmt im strahlend weißen News- unternehmen ist, hob Klaus Rainer Kirchhoff als Die hochkarätig besetzte Podiumsdiskussion wurde Unternehmen ist ein spannendes Exkursionsziel für Room, bezeichnenderweise übersät mit drucker- erster Redner hervor: „Die Finanzkommunikation vom Handelsblatt-Redakteur Peter Köhler mode- schwarzen Fingerflecken, die neue BILD-Ausgabe wird auch für nicht börsennotierte Unternehmen riert. Auf den Kern brachte es Dr. Wolfram Schmitt, Formen an. Man sieht sich hier als polarisierendes das Verhältnis des Unternehmens zu Banken und Leiter Investor Relations der Talanx AG: „Trans- Massenmedium, das gegen den Strich bürstet. „Wir Geschäftspartnern stark beeinflussen.“ Der Vor- parenz ist in der Finanzkommunikation Pflicht, müssen uns jeden Tag am Kiosk neu verkaufen“, standsvorsitzende der Kirchhoff Consult AG berät Schweigen an der richtigen Stelle manchmal die erklärt Christina Afting, die Assistentin von Chefre- Unternehmen weltweit und ist einer der versiertes- Kür.“ Nach einem Fazit von Professor Dr. Philipp dakteur Kai Dieckmann, und begründet damit die oft ten Experten im Bereich Finanzkommunikation in Zaeh, der das studentische Organisationsteam um reißerischen Überschriften. Das müsse man nicht Deutschland. Tobias Treder und Catharina von Bülow begleitete, immer alles gut finden. Aber letztlich seien es oft doch wurde beim anschließenden Get-together noch Bilder von Germany’s Top-Models, die die Leser sehen Uwe Pfeiffer, Finanzvorstand der Kromi Logistik 34 WELTkompakt. intensiv weiter diskutiert. Im News-Room von BILD: eine einflussreiche Redaktion Nr.4 | WINTER 2013 Nr.4 | WINTER 2013 wollen. Die Zeitung heißt ja BILD. 35 HSBA CAMPUSLEBEN CAMPUSLEBEN HSBA Mund auf gegen Blutkrebs Beratungsangebot für Studierende StammzellRegistrierungsaktion Alle 16 Minuten erkrankt ein Mensch in Deutschland an Leukämie. Seine einzige Überlebenschance sind neue Stammzellen. Am 7. August hat die HSBA nach potenziellen Lebensrettern gesucht – und 195 gefunden! Carlotta Baarz E Ein guter Zuhörer mit ausgeprägter Berufserfahrung täglichen Brot, im Fall der Stammzellenregistrierung fällt die Analyse klar aus: Minimales persönliches Risiko bei maximalem Nutzen, nämlich die Chance Leben zu retten. Zwei Stunden intensiver Austausch mit der DKMS s war zunächst ein fiktives Projekt im (Deutsche Knochenmarkspenderdatei) inklusive To- Rahmen des Seminars Projektmanage- Do-Listen-Erstellung, Timing und Aufgabenvertei- ment, doch Melanie Strasser, Janine lung gingen der sechswöchigen Organisationsphase Studierende, die Hilfe brauchen, können das Beratungsangebot von Ulrich Voswinckel in Anspruch nehmen. Er versucht, die Probleme mit seiner Lebens- und Berufserfahrung zu lösen und, wenn das nicht reicht, die richtigen Ansprechpartner zu vermitteln. Susanne Sobottke U VITA m ein Gespräch zu führen, braucht man eine ruhige und vertrauliche Atmosphäre. 1967 Ulrich Voswinckel schließt sein Studium als Diplom Volkswirt ab und geht anschließend für ein Jahr ins Ausland, wo er verschiedene Tätigkeiten aufnimmt. Ulrich Voswinckel wählt für unser Interview Schmidt und Carlotta Baarz beschlossen: Es soll voraus. Es sollten so viele Hamburger Studierende einen Raum im Börsenclub der Handelskammer keine Fiktion bleiben. Schließlich geht es darum, wie möglich gewonnen werden, getreu dem Motto Hamburg und beginnt von sich aus zu erzählen: Menschenleben zu retten. Jetzt war das Enga- der DKMS: Jeder Einzelne zählt! Der Plan ging auf. „Ich verbinde viel mit der Handelskammer.“ Er setzt gement aller HSBA‘ler gefragt. Es gibt eigentlich Viele Studierende, Dozenten, Mitarbeiter und Pro- sich als Mitglied des Freundeskreises ehemaliger keinen triftigen Grund, sich als gesunder Mensch fessoren der HSBA ließen sich registrieren, um an Wirtschafts-Junioren für die jüngere Generation ein nicht im Stammzellenregister aufnehmen zu las- Leukämie Erkrankten die Chance auf ein Weiterle- und steht den HSBA-Studierenden ehrenamtlich als sen. Das Erstellen von Risiko-Nutzen-Analyse ge- ben zu ermöglichen. Über jeden Einzelnen haben Berater zur Verfügung. Dabei geht es nicht darum, hört in unseren BWL-Studienfächern zu unserem wir uns riesig gefreut. Tipps zu geben, wie man die steilste Karriere macht, 1968 Durch einen Nebenjob entsteht sein erster Kontakt zu der HauniWerke Körber & Co. KG, von der er ein Jobangebot erhält. Während seines über 40-jährigen Berufslebens ist er diesem Unternehmen immer treu geblieben. sondern Studierenden, die ein Problem haben, über Die Typisierungsaktion begann um 10.00 Uhr. Wir das sie nicht direkt mit der Hochschulleitung spre- waren positiv überrascht, dass bereits um 9.50 Uhr chen möchten, einen Ansprechpartner zu geben. Ein die ersten Personen Schlange standen. Die Regis- wichtiges Thema in seiner Beratung sind schwierige trierung selbst dauerte keine zehn Minuten. Jeder, Situationen im Ausbildungsunternehmen. 1970 Ulrich Voswinckel wird für 16 Jahre Geschäftsführer der Körber GmbH. der bereit war, seine Gewebemerkmale typisieren Hallo, Foto: DKMV ich bin Felix, ein Jahr alt und habe Blutkrebs. Im März musste ich mit einer Lungenentzündung ins Krankenhaus. Dann kam die Diagnose: Ich habe zwei Formen akuter Leukämie. Seitdem kämpfe ich täglich um mein Leben. Ich habe schon vier Chemotherapien hinter mir. Bisher wurde weltweit noch kein genetischer Zwilling für mich gefunden. Vielleicht kannst Du mir helfen. 36 zu lassen, hat nach einem kurzen Mundspülen „Jungen Menschen mit meiner Lebenserfahrung hel- zwei Wattestäbchen ausgehändigt bekommen, mit fen zu können, ist das Schönste an dieser Tätigkeit“, denen jeder Beteiligte 30 Sekunden die Wangenin- erklärt Ulrich Voswinckel. Sein Beratungsangebot be- von einer professionellen Beratung Unterstützung zu nenseite bepinselte. Das sah amüsant aus. Danach steht an der HSBA seit etwa zwei Jahren. Und wenn bekommen. Normalerweise entsteht für die Bera- haben wir die Wattestäbchen mit einem Barcode sich ein Studierender an ihn wendet, beschäftigt er tungsleistung des Studierendenwerks eine Gebühr versehen und gemeinsam mit dem ausgefüllten sich intensiv mit dem einzelnen Fall. Es kommt in von 150 Euro. Diese Gebühr entfällt, wenn Voswinckel Datenmaterial gesammelt. Anschließend erhielten der Beratung häufig vor, dass Ulrich Voswinckel das den Kontakt zur Beratungsstelle herstellt. die potenziellen Spender ihren vorläufigen Spen- Problem nicht allein lösen kann. „Aber ich habe durch derausweis und einen Gutschein für etwas Süßes. meine Arbeit viele Kontakte, sodass ich die Studie- Ulrich Voswinckel hat als Volkswirt bei der Körber Vielen Dank an dieser Stelle für die großzügige renden meist an die richtige Person vermitteln kann.“ AG gearbeitet. Während seines über 40-jährigen Kooperationsbereitschaft von „Yanda Bubble Tea” Zudem besteht eine Kooperation mit dem Studie- Berufslebens ist er diesem Unternehmen immer treu und der „Die Quarkerei”! Die rege Teilnahme zog rendenwerk Hamburg, die es den Studierenden der geblieben – unter anderem als Teil der Geschäftslei- sich bis in die Abendstunden, sodass wir nach dem HSBA ermöglicht, in belastenden Lebenssituationen tung und später als Vorsitzender der Körberstiftung. »Jungen Menschen mit meiner Lebenserfahrung helfen zu können, ist das Schönste an dieser Tätigkeit.« Ulrich Voswinckel ist ein ruhiger Mensch. Er denkt, 1987 übernimmt er für 13 Jahre die Position des Vorstandsvorsitzenden der Körber-Stiftung. Zudem wird er Mitglied im Aufsichtsrat der Körber AG. Von 2001 bis 2009 engagiert sich Voswinckel als Vorsitzender des Stiftungsrates für die Körber-Stiftung. offiziellen Ende um 20.00 Uhr 195 Registrierungen verzeichnen konnten. Vielen lieben Dank an alle potenziellen Spender! Ich hoffe, viele von uns bekommen die Chance, tatsächlich Leben zu retten – Ich wäre gerne eine Lebensretterin. Nr.4 | WINTER 2013 Nr.4 | WINTER 2013 bevor er spricht und wählt seine Worte bewusst. Gleichzeitig hört er aufmerksam zu und geht darauf ein, was man sagt oder fragt. Wer sein Beratungsangebot nutzen möchte, darf ihn gern anrufen. Seine Telefonnummer: 0172 4506254. 37 HSBA CAMPUSLEBEN CAMPUSLEBEN HSBA Empfang Johannes B. Kerner zu Gast Interessantes Programm: HSBA bot Veranstaltungen zu verbrauchernahen und spannenden Themen TICKER ++ Info Day der HSBA ++ resempfang des Vereins der Freunde und Am 16. November bot sich Schü- Förderer der HSBA. Als Vorsitzender des lern und Absolventen mit dem Vereins sprach Ian K. Karan vor rund 200 Info Day die Möglichkeit, der Gästen mit dem TV-Moderator über die HSBA einmal genauer auf den Bedeutung von gesellschaftlichem Enga- Zahn zu fühlen. Dieses Angebot gement. Kerner sagte, auch in der Wirt- stieß auf großen Zuspruch: Mehr schaft müsse es darum gehen, etwas als 250 Interessenten nutzten Gutes für andere zu tun – pro bono. Das die Chance, sich mit HSBA- habe für Unternehmen zusätzlich einen Studierenden auszutauschen, Marketingeffekt. Aber Engagement sei sich über die Studiengänge zu keine Frage des Geldes, das zeige sich an informieren und Probevorlesun- der vielseitigen Arbeit von ehrenamtlich gen zu besuchen. Das Bewer- Tätigen und Helfer in sozialen Projekten bertraining mit wertvollen Tipps jeden Tag. Mit Blick auf die HSBA-Studie- zum Bewerbungsprozess für Nacht des Wissens renden und angehenden Betriebswirte ein duales Studium war von so sagte Kerner: „Profit ist cool, aber nicht großem Interesse, dass sogar alles!“ Es gehe darum, an das Miteinan- ein kurzfristiger Umzug in einen der in unserer Gesellschaft zu denken. größeren Raum organisiert wer- Großes Interesse an nächtlichen Vorträgen den musste. e-Business Lounge MASTER AND MORE Messe Mymuesli geht offline: Vom Online- zum Multi-Channel-Handel HSBA informiert im Millerntor-Stadion über Master-Studiengänge Fotos: Hans-Jürgen Wege Johannes B. Kerner war Gast beim Jah- ++ Probevorlesungen ++ 29.000 Besucher strömten am 2. November zu den so angeregte Diskussionen, dass es den Gästen zum Seit diesem Jahr bietet die HSBA 55 wissenschaftlichen Einrichtungen, die sich an der Teil schwer fiel, die Räume für die nächsten Veranstal- jeweils am ersten Mittwoch im Nacht des Wissens beteiligten. Nach ein paar Jahren tungen freizugeben. Die Zeit zwischen den Pro- Monat um 16 Uhr Probevorle- der Abstinenz war auch die HSBA wieder dabei und grammpunkten wurde genutzt für einen Glühwein im sungen zu den dualen Bachelor- mit ihren verbrauchernahen und lockeren Angeboten Winter-Pavillion, zum Chillen in der Lounge bei Musik Studiengängen an. Im Anschluss hat sie offenbar den Nerv der Zeit getroffen. der HSBA-Band oder zur körperlichen Betätigung Foto: ClipDealer besteht noch die Möglichkeit, an den Ergometern unter dem Motto „Paddelst Du sich im Rahmen des Bachelor- Geboten wurde ein breiter Themenmix von „Mit noch oder ruderst Du schon?“. Der Weg zur HSBA fiel Info-Abends, der ebenfalls an je- Spieltheorie zu mehr Erfolg im Sport“, „Aktiencharts besonders leicht in den Velos, die zwischen Jungfern- dem ersten Mittwoch im Monat richtig interpretieren“, „Logikrätsel für Erwachsene“ stieg und Alter Wall kostenlos pendelten. Als Teil einer stattfindet, über die Studienan- oder „Die Zukunft des Hamburger Hafens“, und alle Rallye wurde an der HSBA ein gut bewachter Schatz gebote, deren Zulassungsvor- Veranstaltungen waren rappelvoll; selbst die Informa- ausgestellt – das erste Rechenbuch von Adam Riese aussetzungen und dem Bewer- tionsveranstaltungen zum dualen Studium. Bei den aus der Commerzbibliothek. Als kurz vor Mitternacht bungsverfahren zu informieren. Podiumsdiskussionen zu Themen wie „Ehrbarkeit“ schon alle dachten, so langsam könne man mit dem oder „E-Commerce“ entwickelten sich im Anschluss Abbau beginnen, setzte noch einmal der absolute Run Wer kennt nicht die Situation, vor einem In einer ganz besonderen Location konn- Anmeldung bitte per Mail an: überbordenden Regal mit sehr ähnlichen ten am 3. Dezember Interessenten die [email protected] Produkten zu stehen und sich nicht ent- Masterstudiengänge der HSBA kennen- scheiden zu können? Der Mitgründer von lernen: Am Millerntor Stadion, der Heimat ++ Bewerbercoaching ++ mymuesli, Hubertus Bessau, hat aus die- des FC St. Pauli, stand das Messe-Team Beim Bewerber-Coaching un- mussten. Anhand von frisch gedruckten Materialien ser Situation eine erfolgreiche Geschäfts- der HSBA den Studierenden, Absolven- terstützen Experten aus den wurden ihnen kuriose Wissenshäppchen an die Hand idee entwickelt! Am 18. November 2013 ten und Young Professionals Rede und Personalabteilungen renom- gegeben, mit denen man beim Small-Talk beeindru- erzählte der Selfmademan in einem Antwort. Der Stand war den ganzen Tag mierter Unternehmen Studienin- cken kann. Punkten konnte die HSBA mit diesem inspirierenden und humorvollen Vortrag gut besucht, vor allem der neue Studien- teressenten bei der Bewerbung Abend. Und wenn in zwei Jahren die nächste Nacht von den Herausforderungen und Glücks- gang MBA Corporate Management erregte um einen dualen Studienplatz. des Wissens stattfindet, ist die HSBA auf jeden Fall momenten eines Start-ups! (KW) großes Interesse. Termine: siehe www.hsba.de wieder dabei. (KR) 38 Nr.4 | WINTER 2013 Speed-Dating: Claudia Wüst von Studio Hamburg im Gespräch mit einer Studieninteressentin auf die HSBA ein. An der Veranstaltung „Nacht des Halbwissens“ wollten so viele Besucher teilnehmen, dass noch schnell weitere Räume hergerichtet werden Nr.4 | WINTER 2013 39 HSBA CAMPUSLEBEN ALUMNI HSBA WeihnachtskartenVERKAUF „Wir können dem Leben nicht mehr Tage geben, aber den Tagen mehr Leben“ O ft wird der Begriff Hospiz mit „Einem Ort, an Geschwisterkinder und eine psychologische Beratung dem man stirbt“ gleichgesetzt. Das Kinder- für Angehörige gehören zum Selbstverständnis der Hospiz Sternenbrücke beweist das Gegen- Sternenbrücke. Das Kinder-Hospiz Sternenbrücke Was macht jetzt eigentlich ...? teil: Hier kommen Kinder zunächst hin, um zu leben. geht mit den betroffenen Familien einen gemeinsa- Das Kinder-Hospiz Sternenbrücke ist ein Ort, an men Weg vom ersten Aufenthalt bis zum Ende des dem das Leben von unheilbar erkrankten Kindern so Lebensweges - Den Weg über die Brücke hin zu den erfüllend und bunt wie möglich gestaltet wird. Viele Sternen. Der Sterbeprozess wird von dem liebevollen Alumni-Treffen Therapiemöglichkeiten (z.B. im Snoezelen-Raum, im Personal intensiv begleitet und dem Sterben somit Musik- und Klangraum oder im Therapie-Schwimm- Würde, dem Abschied Haltung und der Trauer Raum bad), ein fürsorgliches Team aus Krankenpflegern, und Zeit gegeben. Es fällt schwer, einem derartigen Psychologen und Ehrenamtlichen und gemütlich und Schicksalsschlag ins Gesicht zu schauen – aber es liebevoll eingerichtete Räume machen das familiäre verleiht Kraft und Hoffnung, so viel Liebe und Unter- „Wie geht’s dir?“ „Was treibst du so?“ Haus zu einem Ort des Wohlfühlens. stützung zu erhalten und sich mit der Trauer nicht Betroffene Familien haben vier Wochen im Jahr An- alleine zu fühlen, auch über den Tod hinaus! spruch auf einen Aufenthalt in der Sternenbrücke. Die Fotos: Kinder-Hospiz Sternenbrücke Fotos: Rosana García Bermúdez Die Welt steht still bei der Nachricht: „Wir können für Ihr Kind nichts mehr tun...“ In Deutschland sterben jedes Jahr über 4.000 Kinder an unheilbaren Krankheiten. erkrankten Kinder werden liebevoll rundum betreut, Diese wertvolle Hilfe kann durch Weihnachtskarten während Eltern und Geschwister einen Moment zum unterstützt werden, die in der HSBA-Lounge für Durchatmen erleben, um neue Energie für den Alltag 1.50 Euro zum Kauf bereit stehen. – Der Erlös geht zu sammeln. Auch eine Betreuung für die gesunden zu 100 Prozent an das Kinder-Hospiz Sternenbrücke! Annica Becker Hamburg, Freitagabend. Bei 24 Grad ist rasse der Handelskammer zu den Highlights die Höchsttemperatur der Woche erreicht. für die Mitglieder des Alumni-Vereins. Rund 100 Alumni, Professoren und einige Gäste haben sich auf der Dachterrasse der Bevor der gemütliche Teil des Abends Handelskammer versammelt. In guter Stim- startete, wurden die Ämter neu gewählt. Die Annica Becker heißt jetzt Thieme und mung werden Erinnerungen, Anekdoten Alumni-Vereinigung bekam unter anderem ist ein echtes HSBA-Gewächs. Sie und Neuigkeiten ausgetauscht: „Wie geht’s einen neuen Vorsitzenden. Nach fünf er- beendete 2007 im ersten Jahrgang dir?“, „Was treibst du so?“, „Wo arbeitest du folgreichen Jahren seit der Vereinsgründung der neu gegründeten Hochschule jetzt?“. Alumni aus den Jahrgängen 2007 legte Christopher Gosau sein Amt nieder. Als ihr Bachelor-Studium und studierte bis 2012 frischten alte Kontakte auf und Dankeschön für sein großes Engagement wiederum als Pionierin 2009 den knüpften neue. Bei Getränken und Snacks und seine Pionierleistung erhielt er von Master of Global Management and genossen alle das Wiedersehen und den HSBA-Geschäftsführer Dr. Uve Samuels ein Goverance. Beruflich feiert sie in die- Ausblick über die Dächer Hamburgs. Nicht exklusives Geschenk: Manschettenknöpfe sem Jahr ihr zehnjähriges Jubiläum umsonst zählt das Treffen auf der Dachter- mit dem HSBA-Siegel. Als Nachfolger wurde im Unternehmen ihres Vaters. Die einstimmig Benjamin Regorz gewählt, der HuB Computer GmbH handelt mit frischen Wind und neue Ideen einbringen gebrauchter EDV. Annica Thieme möchte. Da er sowohl sein Bachelor- als verantwortet den Einkauf und Ver- auch sein Masterstudium an der HSBA trieb. Irgendwann wird es in diesem absolviert hat, ist er vielen gut bekannt. Familienbetrieb zur Staffelholzüber- Mit anderen Alumni schmiedete er bereits gabe kommen. „Alle großen Betriebe während des Jahresempfangs Pläne, wie wie Siemens, BASF oder Beiersdorf die Entwicklung der Alumni-Vereinigung sind einmal durch Familien groß weiterhin spannend und lebendig gestaltet geworden“, so Annica Thieme. Kinder-Hospiz Sternenbrücke: Ein würdiger Ort zum Abschiednehmen 40 Nr.4 | WINTER 2013 werden kann. (Svenja Völkel, HSBA-Alumna) Nr.4 | WINTER 2013 41 HSBA CAMPUSLEBEN CAMPUSLEBEN HSBA Originelle Hamburger Läden Shops, die man gesehen haben muss Ein Traum für Lakritzefreunde Die Lakritzerie Für alle, die nach dem letzten Dänemark-Urlaub auf Lakritzentzug sind, ist dieses Geschäft das Schlaraffenland in Hamburg. Die Inhaberin Barbara Matthias hat sich mit diesem liebevoll Städte scheinen sich durch überall vertretene Einzelhandelsunternehmen wie IKEA und H&M immer weiter anzugleichen. Aber wenn man genauer hinsieht, kann man in allen Städten kleine Geschäfte mit besonderem Charme entdecken - so auch in Hamburg. Hier ein paar Tipps von Studierenden. Constanze Bullinger gestalteten Laden einen Traum erfüllt. Hier bekommt man alles, was man aus Lakritze machen kann, von Bonbons Die bessere Hälfte, Vogelhüttendeich 80, 21107 Hamburg, mo-fr: 3:30 - 12:00, sa: 4:30 - 13:00 mit Namen wie Elchködel oder Laritzbomber über Lakritzschokolade bis hin zu echtem Süßholz. Die Stammkundschaft hat sich schon auf Missionierungsarbeit in den Süden Deutschlands aufgemacht. Innovatives Picknick-Angebot Die bessere Häfte In Wilhelmsburg ist nichts los? Von wegen! Auch hier gibt es einiges zu entdecken. Zum Beispiel das gemütliche Ladencafé „Die bessere Hälfte“, das neben Die Lakritzerie , Barmbeker Str. 189, 22299 Hamburg. mo – fr: 10 – 18.30, sa: 10 – 14 Uhr. einem vorzüglichen Frühstück auch ausgewählte Pasten und Limonaden zum Kauf anbietet. Zudem lockt das Café mit einer Innovation, einem Picknick- ausgefallenste Ramschladen Baqu unkompliziert & ausgefallen und Schuhe von skandinavischen und drei Läden in Hamburg vertreten. Die Berliner Designern, aber auch Möbel Architektur lässt eher auf eine Wohnung und jede Menge andere feine Dinge wie oder ein Atelier schließen, das macht Schmuck, Bücher, Geschirr, Tee, Post- aber einen großen Teil des Charmes des karten und, und, und. Für alle, die vom Ladens aus. Der Laden ist wesentlich Shoppen schon ganz erschöpft sind, gibt größer, als er von außen vermuten lässt, es gemütliche Sofas, die zum Verweilen er geht endlos nach hinten rein, wo einladen. dich glücklich“ bekommt man Kleidung 42 Bio-Hackbällchen, Walnuss-Baguette, Postkarten, Schlüsselanhänger, Tücher, hausgemachte Limonade und Kuchen Kerzen und jede Menge Kitsch. In einem können für 12,40 Euro pro Person be- zweiten Raum finden sich Tische, Stühle, stellt und am Tag des Picknicks abgeholt Hocker, Sitzkissen, Lampen, Spiegel und werden. Das Ladencafé im Reiher- Aufbewahrungsboxen. Wer in diesen stiegviertel ist mit dem Bus 13 von der Laden geht, muss Zeit zum Stöbern S-Bahn Veddel oder mit dem Schnellbus mitbringen, dann kann man zwischen all 34 von der Mönckebergstraße problem- den angebotenen Dingen kleine Schmuck- los zu erreichen. Mit dem Fahrrad durch Geschäft nicht ohne ein lustiges Geschenk „Kauf dich glücklich“ ist inzwischen mit det, die klein aber fein ist. Bei „Kauf Decke, Beutel und Köstlichkeiten wie Es gibt eine Menge Küchenutensilien, stücke finden. Auf jeden Fall wird man das Kauf dich glücklich sich auch die Herrenabteilung befin- Angebot mit Rundum-Sorglos-Paket: Kauf dich glücklich, Susannenstr. 4/ Schulterblatt 1/Nartelsstraße 55, 20357 Hamburg. di – sa: 11 – 20 Uhr. für den nächsten Geburtstag verlassen. den alten Elbtunnel und über den neuen Freakiger Laden für Sportfans Titus Hamburg Nr.4 | WINTER 2013 findet man bereits 1972 holte der Pionier der deutschen selbst und weiß daher genau, worauf es Skateboardszene Titus Dittmann das beim Kauf eines neuen Bretts ankommt. erste Brett nach Deutschland. Seit zwölf Leider sind die Sachen nicht ganz günstig, Jahren werden die aktuellen Trends in aber durch einige Rabattaktionen gibt Sachen Street- und Skatewear im Laden es immer wieder ein Schnäppchen zu in Ottensen präsentiert. Das Publikum ist machen. hier eher flippig und cool. Die Leute, die Baqu, Susannenstraße 39, 20357 Hamburg. di – sa: 9 – 20 Uhr Hafen-Radweg sowieso. Direkt vor Ort hier verkaufen, kennen sich gut aus. Der größte Teil von ihnen skatet (noch immer) Nr.4 | WINTER 2013 schöne Picknickplätze am ErnstAugust-Kanal, am Spreehafen oder im Rothenhäuser Park unter dem Energiebunker. Titus Hamburg, Ottenser Hauptstr. 56, 20765 Hamburg. mo - fr :10-19, sa: 10-18 Uhr Foto: istockphoto.com 43 HSBA HAMBURG H S B A H A M B UR G S C H O O L O F B U S I N E S S A D M I N I S T RAT I O N TERMINE Damenmode im Univiertel fée In dem kleinen gemütlichen Laden Mitten im Studentenviertel kommen alle Kundinnen auf ihre Kosten, die sich modebewusst und individuell kleiden. Vom Business-Outfit bis zur legeren Freizeit- DEZEMBER kleidung findet man bei fée seit über 30 21.12.2013 Alumni Homecoming Jahren hochwertige, aktuelle Damenmode mit einem guten Preis-Leistungs-Verhältnis. Einen großen Teil der Kollektion fertigen internationale Designer und Hersteller nach den persönlichen Entwürfen der Inhaberin. Eine wichtige Rolle spielen dabei die hochwertige Verarbeitung und ausgesuchte Materialien. Viele der Artikel werden aus Naturfasern gefertigt, sodass man lange Freude daran hat. fée-Mode, Grindelhof 8, 20146 Hamburg Günstige Abendkleider Nachtigall und Lerche Auf der 400 Quadratmetern großen Ver- liegen. Es empfiehlt sich, ein bisschen Zeit kaufsfläche finden sich über 5000 Kleider zum Suchen und Anprobieren mitzubrin- in jeder erdenklichen Farbe, Größe und gen oder sich die Kleider im Onlineshop Beschaffenheit. Die Auswahl reicht vom vorher anzusehen, da man sich sonst in kleinen Schwarzen über die Abendgar- der Vielzahl der Kleider leicht verlieren derobe bis hin zum Hochzeitskleid. Das kann. Geschäft in Hamburg ist ein Outlet zu einem Onlinehandel, so dass die Preise eher in der unteren und mittleren Kategorie Nachtigall und Lerche, Schlankreye 71, 20144 Hamburg. Ö: mo – fr 11 – 19, sa: 10 – 18 Uhr. seefahrt und seemannsgarni Die Seekiste Die Seekiste ist mit einer der ältesten Läden im Hamburger Portugiesenviertel. Zwischen portugiesischen Restaurants und Cafés findet man diesen interes- Jedes Jahr organisiert die HSBA Alumni Association eine Weihnachtsfeier mit allen Absolventen, Professoren und Mitarbeitern der HSBA. Dieses traditionelle Treffen ist eine tolle Gelegenheit, sich über die Ereignisse des Jahres auszutauschen, Netzwerke auszubauen und im Kreis von Freunden die besinnlichen Tage einzuleiten. Veranstaltungsort: Hoch 3 (Neuer Pferdemarkt ), 21.00 Uhr JANUAR 13.01.2014 Podiumsdiskussion „Machen Schule und Hochschule fit für den Arbeitsmarkt?“ mer Hamburg. Weitere Informationen und Anmeldung: Annabel Baxter, [email protected] 29.01.2014 Studium Generale Vortrag: Kann Moral glücklich machen? „Der Ehrliche ist immer der Dumme!“ – diesen Spruch haben wohl die meisten Menschen in ihrem Leben irgendwann einmal bestätigt gefunden. Aber von einzelnen, anekdotischen Erlebnissen abgesehen: trifft der Spruch denn auch im Allgemeinen zu? Wird er durch die empirische Forschung bestätigt? Eben diese Fragen werden von Prof. Dr. Kurt Bayertz, Professor für praktische Philosophie an der Universität Münster, aus unterschiedlichen Perspektiven betrachtet. Weitere Informationen und Anmeldung: Katrin Schramm, katrin. [email protected] FEBRUAR 26.02.2014 Unitag 2014 26.02.2014 Finance Conference: Liquidität vs. Vertrauen JUnI Während der vierten HSBA Finance Conference beschäftigen sich hochrangige Unternehmer, Börsenexperten, Juristen und Banker mit der Frage, wie sich die derzeitige Niedrigzinspolitik, die sich durch eine hohe Unternehmensliquidität bei gleichzeitigem niedrigen Bankenvertrauen auszeichnet, auf die strategische Unternehmensausrichtung auswirkt. MAI 03.05.2014 Hanse Boat Race Der Laden ist ziemlich voll mit allem Schifffahrt und Meer. Hier kann man Gefahr für Schleckermäuler selber Touri sein. Ein Touri der Seefahrt Der Bonscheladen Ein kleiner Laden mit riesiger Bonbon- Rosen, Grüner Pfeffer und andere ausge- auswahl. Wenn man den Laden betritt, fallene Sorten. Auf den Bonbons findet ist man erstmal erstaunt. Der Verkaufs- man Hamburg-Fahnen, Smileys und vieles raum ist nicht groß und den meisten mehr. Ein Highlight ist die Herstellung der Platz verbraucht eine offene Küche, in der Bonbons, bei der man wochentags bis die Bonbons vor den Augen der Kunden 16.15 Uhr und sonnabends bis 14.30 Uhr hergestellt werden. Auf den restlichen zuschauen und staunen kann. Quadratmetern werden die Bonbons verkauft. Und was für Bonbons! Neben den traditionellen Sorten gibt es Mango-Chili, 44 in der eigenen Stadt. Der Bonscheladen, Friedensallee 12, 22765 Hamburg.Ö: di – fr 11 – 18:30, sa: 11 – 16 Uhr. Der über 70-jährige Besitzer der Seekiste weckt Sympathie. Er muss einfach zur See gefahren sein, Seemannsgarn hat er auf jeden Fall zu erzählen. Und am Ende verlässt man die Seekiste vielleicht mit einer Gallionsfigur unter In Kooperation mit der Schule Schloss Salem lädt die HSBA zu einer Podiumsdiskussion ein, in der aktuelle Konzepte der Schulund Hochschulpraxis auf die veränderten Anforderungen der Wirtschaft von heute überprüft werden sollen. Neben weiteren hochkarätigen Podiumsteilnehmern, wird Martin Spiewak, Redakteur Wissen DIE ZEIT, die Moderation übernehmen. Veranstaltungsort: Handelskam- dem Arm. Auch in diesem Jahr wird mit dem Unitag den Schülern und Schülerinnen wieder eine tolle Möglichkeit geboten, sich über interessante Studienfächer zu informieren. Die HSBA ist mit einem Stand an der Universität Hamburg vertreten, bietet aber auch Probevorlesungen und weitere Informationsveranstaltungen in der HSBA selbst an. Weitere Informationen: Annegret Morgenstern, [email protected] 10. Geburtstag der HSBA 2014 feiert die HSBA ihren zehnten Geburtstag. Gemeinsam mit Gästen aus der Politik, Wirtschaft und Gesellschaft wollen wir dieses Fest begehen. Die Festlegung des Termins erfolgt in Kürze. JULI 08.07.2014 9. Hamburger WirtschaftsSpeed-Dating Weitere Informationen unter: www.hsba-finance-conference.de santen Souvenir und Seefahrer Shop. möglichen Krams rund um das Thema Weitere Informationen unter: www.hanse-boat-race.de Spannung ist sicher: In diesem Jahr hat die HSBA das erste Mal die Chance, im siebten Hanse Boat Race in der Gesamtwertung vor der Jacobs University Bremen mit 4:3 in Führung zu gehen. Nach verschiedenen Pre-Races treten beide Mannschaften mit ihren Achtern um den Hanse-Rowing-Cup gegeneinander an. Das Hanse Boat Race ist gleichzeitig das Sommerfest der HSBA und bietet neben dem Rudersport ein attraktives Rahmenprogramm. Das Hamburger-WirtschaftsSpeed-Dating bietet die einzigartige Chance, Personalverantwortliche der HSBA Kooperationsunternehmen persönlich kennenzulernen und mit einem guten ersten Eindruck, einen Vorsprung gegenüber rein schriftlichen Bewerbungen zu erzielen. Und dies mit Erfolg: 30 Prozent der letzten Wirtschafts-SpeedDating Teilnehmer haben ein Studium an der HSBA begonnen. Veranstaltungsort: Handelskammer Hamburg. Weitere Informationen und Anmeldung: Friederike Littmann, friederike.littmann@ hsba.de Seekiste, Ditmar-Koel-Str. 30, 20459 Hamburg Nr.4 | WINTER 2013 Nr.4 | WINTER 2013 45 H S B A H A M B UR G S C H O O L O F B U S I N E S S A D M I N I S T RAT I O N INFORMATIONEN Die HSBA Hamburg School of Business Administration ist die Hochschule der Hamburger Wirtschaft. Gegründet 2004 von der Handelskammer Hamburg kooperiert sie heute mit 240 Unternehmen. Als staatlich anerkannte Hochschule bietet sie betriebswirtschaftliche Studiengänge in dualer und berufsbegeleitender Form für rund 800 Studierende an. Unsere Kooperationsunternehmen sind an der Konzeption und Weiterentwicklung unserer Studiengänge aktiv beteiligt, um die kontinuierliche Ausrichtung am Bedarf der Praxis zu gewährleisten. Sehr gute Rankingergebnisse, die Studiengangsakkreditierungen durch die FIBAA (Foundation for International Business Administration Accreditation) sowie die institutionelle Akkreditierung durch den Wissenschaftsrat belegen die hohe Qualität unserer Hochschule. Prägend für die HSBA sind anwendungsorientierte Studiengänge auf hohem Niveau, ausgezeichnete Studienbedingungen und die Orientierung an den Werten des Ehrbaren Kaufmanns. Hochwertige Weiterbildung für Fach- und Führungskräfte, anwendungsorientierte Forschung und Beratung vervollständigen das Angebot der HSBA. Vor diesem Hintergrund stellt die HSBA ihr Handeln unter das Leitmotiv „Erfolg durch Leistung – Verantwortung – Fairness“. Gemeinsam Forschen mit der HSBA Das Anliegen der HSBA ist es, anwendungs- und standortorientierte Forschungsprojekte zu fördern. Vor diesem Hintergrund wurden Anfang 2007 mit der Gründung der HSBA-Stiftung entsprechende Rahmenbedingungen für Forschungsvorhaben der HSBA-Professoren geschaffen. Die Stiftung ist derart ausgerichtet, dass sie Professoren die notwendigen Freiräume bietet, um sich Unsere BachelorProgramme B.Sc. Business Administration B.Sc. Business Informatics B.Sc. Media Management B.Sc. Logistics Management B.Sc. Maritime Management Studieninhalte Betriebswirtschaft (u.a. Finanzierung, Personal, Marketing, Controlling), Methoden (Recht, Quantitative Methoden u.a.) Betriebswirtschaft und IT (Programmierung, Datenbanksysteme, Software Engineering, Geschäftsprozessmodellierung), Projektmanagement Betriebswirtschaft, Methoden und Themen der Medienwirtschaft (Medientechnik, Online, Media Planung u.a.) Betriebswirtschaft, Methoden und Themen der Logistikbranche (Transportplanung, Transportrecht, Supply Chain Management, Lagerlogistik u.a.) Betriebswirtschaft, Methoden und Themen der maritimen Wirtschaft (maritimes Recht, Schiffsfinanzierung, techn. und finanzielles Schiffsmanagement u.a.) Form Duales Studium: Theorie an der HSBA (20 Wochen p.a.), Praxis im Unternehmen (32 Wochen p.a.) Duales Studium: Theorie an der HSBA (20 Wochen p.a.), Praxis im Unternehmen (32 Wochen p.a.) Duales Studium: Theorie an der HSBA (20 Wochen p.a.), Praxis im Unternehmen (32 Wochen p.a.) Duales Studium: Theorie an der HSBA (20 Wochen p.a.), Praxis im Unternehmen (32 Wochen p.a.) Duales Studium: Theorie an der HSBA (20 Wochen p.a.), Praxis im Unternehmen (32 Wochen p.a.) Zielgruppe Motivierte und leistungsfähige Abiturienten Abiturienten mit analytischen Fähigkeiten sowie Interesse für BWL und IT. Motivierte und leistungsfähige Abiturienten Motivierte und leistungsfähige Abiturienten Motivierte und leistungsfähige Abiturienten Öffnungszeiten Studiensekretariat: Montag bis Donnerstag: 07.30 - 17.15 Uhr Freitag: 07.30 - 15.00 Uhr Sprache Deutsch / Englisch Deutsch / Englisch Deutsch / Englisch Englisch Englisch Studiendauer 3 Jahre 3 Jahre 3 Jahre 3 Jahre 3 Jahre E-Mails folgen dem Format [email protected] Studienbeginn 1. Oktober 1. Oktober 1. Oktober 1. Oktober 1. Oktober Studiengebühren 580 Euro pro Monat 580 Euro pro Monat 580 Euro pro Monat 580 Euro pro Monat 580 Euro pro Monat Abschluss Bachelor of Science (180 ECTS) Bachelor of Science (180 ECTS) Bachelor of Science (180 ECTS) Bachelor of Science (180 ECTS) Bachelor of Science (180 ECTS) Akkreditierung FIBAA FIBAA (in Vorbereitung) FIBAA FIBAA FIBAA Kooperationspartner Unternehmen aller Branchen Unternehmen aller Branchen Unternehmen der Medienbranche sowie Unternehmen mit großen Marketingabteilungen Unternehmen der Logistikbranche sowie Unternehmen mit großen Logistikabteilungen In der Regel Unternehmen der maritimen Wirtschaft. Besonderheiten Vielfältige BranchenSchwerpunkte: Wirtschafsprüfung, Banking, Intern. Business Administration, E-Commerce etc. Über die Wahlfächer Spezialisierung in Wirtschaftsinformatik oder in BWL möglich. Kontakte HSBA Hamburg School of Business Administration Alter Wall 38 20457 Hamburg [email protected] Zentrale: 040 36138-700 President Prof. Dr. Hans-Jörg Schmidt-Trenz Managing Director’s Unit Managing Director: Dr. Uve Samuels, -736 Team Assistant: Judith Heise, -714 Public Relations, Quality Management Katharina Thomsen, -967 Controlling Pascal Bayer, -950; Birgit Schirm, -357 Service Office Candy Reinecke, Rosana García Bermúdez, Olesja Zimmermann, -700 Studies Centre Director: Dr. Immo Schmidt-Jortzig, -718 Deputy: Sabine Mauermann, -713 Team Assistant: Nathalie Siering, -946 Programme Management B.Sc. Business Administration: Nadine Demuth, -679; B.Sc. Business Informatics: Volker Rossius, -962; B.Sc. Logistics Management, B.Sc. Maritime Management, B.Sc. Media Management: Birgit Veenker, -720; M.Sc. Global Management and Governance, MBA Business Administration and Honourable Leadership: Yvonne Louis, -713; MBA Corporate Management: Katrin Schramm, -949; MBA Shipping: Paulien Staal, -947 Forschungsprojekten zu widmen. Contract Management Birgit Veenker, -720 Generell ist die HSBA sehr daran interessiert, Forschungsprojekte gemeinsam Examination Management Ursula Böhmer, -719; Daniela Chudzinski, -765, Silke Pawlowski, -727; Stefanie Tannenberger, -730 mit Unternehmen durchzuführen. Das Research & Development Centre der Seminar Management Nina Wilberding, -717 HSBA berät hier gern. Executive Education Management Sabine Mauermann, -713 Kontakt: Ina Ahlswede, [email protected] Business Development Unit Director: Dr. Alexander Neunzig, -764 Deputy: Dr. Anne Mühlbauer, -742 Executive Education Für Spezialisten, angehende Führungskräfte und Führungskräfte bietet die HSBA betriebswirtschaftliche Weiterbildungsseminare auf Hochschulniveau an. Dabei werden individuelle Inhouse-Lösungen und Professional Development Kurse angeboten. Kontakt: Sabine Mauermann, [email protected] 46 Alumni & Friends Dr. Alexander Neunzig, -764 International Office Yvonne Ewen, -716 Research Centre Ina Ahlswede, -748 Marketing & Events Dr. Anne Mühlbauer (Head), -742; Annabel Baxter, -948; Annegret Morgenstern, -681; Karin Rose, -715 Relationship Management Alexander Freier (Head); -743, Klaus Waubke, -733; Friederike Littmann, -968 Library Ina Ahlswede, -748; Irina Rudloff, -375 Nr.4 | WINTER 2013 Unsere MasterProgramme MBA Business Administration and Honourable Leadership MBA Corporate Management M.Sc. Global Management and Governance MBA Shipping Studieninhalte General Management, Leadership, Organissational Behaviour, International Management, Ethics, IFRS, CSR, Entrepreneurship General Management, Schwerpunkte: Bank Management, Insurance Management, Strategic Management, Digital Marketing and E-Business General Management, Leadership, Organisational Behaviour, International Management, Ethics, IFRS, CSR Vertiefungen in Finance, Marketing oder Entrepreneurship Business Development, General Management, Maritime Economics & Maritime Policy, Logistics & Networks, Ship Management, International Management, Maritime Law & Insurance Form Berufsbegleitend in Vollzeitwochen und an verlängerten Wochenenden Berufsbegleitend an Wochenenden (Freitag und Samstag) und in insgesamt sechs Vollzeitwochen Berufsbegleitend in Vollzeitwochen und an verlängerten Wochenenden Berufsbegleitend in 12 Vollzeitwochen Zielgruppe Managementerfahrene Professionals mit einem ersten Hochschulabschluss oder langjähriger Berufspraxis mit besonderem Interesse an Internationalität, Wirtschaftsethik und Governance Absolventen aus allen Fachdisziplinen mit mindestens zwei Jahre qualifizierte Berufspraxis nach dem ersten Hochschulabschluss Berufseinsteiger mit einem ersten wirtschaftswissenschaftlichen Hochschul-abschluss mit besonderem Interesse an Internationalität, Wirtschaftsethik und Governance Managementerfahrene Professionals mit einem ersten Hochschulabschluss oder langjähriger Berufspraxis mit besonderem Interesse an der maritimen Wirtschaft. Sprache Englisch Englisch. In den Spezialisierungen Bank Management, Insurance Management sowie Digital Marketing & E-Business in Deutsch Englisch Englisch Studiendauer 2 Jahre 2 Jahre 2,5 Jahre 2 Jahre (verkürzbar auf 1 Jahr) Studienbeginn 1. Oktober 1. Oktober 1. Oktober 1. Oktober Studiengebühren 30.000 Euro, HSBA bietet umfangreiches Förderprogramm 22.500 Euro i.d.R. 18.750 Euro, HSBA bietet umfangreiches Förderprogramm 18.000 Euro Abschluss Master of Business Administration (MBA), 90 ECTS Master of Business Administration (MBA), 90 ECTS Master of Science, (M.Sc.),120 ECTS Master of Business Administration (MBA), 60 ECTS Akkreditierung FIBAA FIBBA (in Vorbereitung) FIBAA FIBAA Beonderheiten Schirmherrschaft und Mentoringprogramm durch die Versammlung Eines Ehrbaren Kaufmanns zu Hamburg e.V., Job & Master-Programm Schirmherrschaft und Mentoringprogramm durch die Versammlung Eines Ehrbaren Kaufmanns zu Hamburg e.V., Job & Master-Programm Unterstützt durch VDR und VHSS, vier der zwölf Veranstaltungswochen finden im Ausland statt (Piräus, London, Dubai) Nr.4 | WINTER 2013 47 Wir schließen Hamburgs Baumlücken! Mit der Kampagne „Mein Baum – Meine Stadt“ schließen die Umweltbehörde und die Loki Schmidt Stiftung gemeinsam mit vielen Spendern die Lücken im Straßenbaumbestand. Dabei sind Spenden jeder Höhe willkommen. Sobald 500 € für einen Baum zusammengekommen sind, verdoppelt die Stadt auf 1000 €, die für eine Pflanzung notwendig sind. Unter www.meinbaum-meinestadt.de können sich Spender auf einer interaktiven Karte „ihren“ Baum aussuchen, ob im eigenen Wohnumfeld oder an besonderem Ort. Helfen Sie mit, das Grüne Band der Hamburger Straßenbäume zu erhalten. Landschafts- und Grünplanung Neuenfelder Straße 19, 21109 Hamburg Tel.: 040 / 428.40-3930 [email protected] Loki-Schmidt-Stiftung Steintorweg 8, 20099 Hamburg Tel. 040 / 24 34 43 [email protected]