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FRÜHJAHR 2016
© Timm Kölln
Belletristik Februar
Autor: Jan Böttcher, 1973 in Lüneburg
geboren, war zunächst als Songtexter
und Sänger auf diversen Platten und
CDs mit der Berliner Band Herr Nilsson
zu hören. Seit 2003 hat er vier Romane veröffentlicht. Mit »Nachglühen«
gewann er den Ernst-Willner-Preis
beim Ingeborg-Bachmann-Wettbewerb,
zuletzt stand »Das Lied vom Tun und
Lassen« an der Spitze der SWR-Bestenliste. Jan Böttcher lebt in Berlin.
»Ein Roman, der
grenzübergreifend
relevant sein wird.«
ˇ Stanisic
ˇ ´
Sasa
»So spannend wie erhellend –
dieser Roman ist ein Tanz der
Lebenslust in Todesnähe. Und
er ist eine der traurigsten Liebesgeschichten, die ich in den
letzten Jahren gelesen habe!«
Moritz Rinke
In Deutschland lernen sie sich kennen. Im kriegszerstörten
Kosovo können sie nicht zusammenbleiben. Nur ihrem Sohn
gelingt es, die alten Grenzen hinter sich zu lassen. Jan Böttcher
hat einen großen europäischen Roman geschrieben: die
Geschichte einer ungleichen Liebe zwischen Nord und Süd,
Heimat und Fremde, Schicksal und Selbstbestimmung.
Auf einer Hamburger Party finden Jakob Schütte und seine Jugendliebe Arjeta Neziri endlich zusammen, doch ihr Glück ist von den
Ereignissen in Arjetas Heimat überschattet. Im Kosovo ist der Krieg
ausgebrochen. Und kaum hat sich die Lage beruhigt, zwingt der
Vater seine Tochter, mit der Familie zurückzugehen. Jakob folgt
Arjeta nach Prishtina, wo bald darauf ihr Sohn Leka zur Welt kommt.
Jahre später sind die beiden kein Paar mehr. Während Jakob wie
besessen an einem Computerspiel arbeitet, das aus dem blutigen Krieg
Kapital schlägt, kämpft Arjeta mit allen Mitteln für die Zukunft ihres
Landes. Leka vernachlässigen sie. Bis dieser spurlos verschwindet.
· A ktuelle Thematik: Europa in Zeiten der Einund Auswanderung
· Der große neue Roman von einem der renommiertesten
deutschsprachigen Autoren der Gegenwart
· Buchpremiere in Berlin und Lesereise
· Lesung auf
und
Homepage zum Buch www.ypsilon-roman.de
· Bestellen Sie Ihr persönliches Leseexemplar
Jan Böttcher
Y
Roman
Etwa 268 Seiten
Gebunden mit Schutzumschlag
€ [D] 19,95 · € [A] 20,60
ISBN 978-3-351-03640-9 · WG 1112
Erscheint am 12. Februar
Auch als E-Book erhältlich
3
Belletristik Februar
VENDELA VIDA: DES TAUCHERS LEERE KLEIDER
»Vendela Vidas neuer Roman ist voller
Überraschungen, schlicht, dennoch üppig,
und vor allem wunderschön geschrieben. Er
inspiriert mich und erinnert mich daran, wie
kraftvoll ein Roman sein kann – wie fesselnd
und lebendig – und wie selten es Autoren
gibt, die so präzise, kunstvoll und zugleich
leidenschaftlich schreiben.«
George Saunders
»›Des Tauchers leere Kleider‹ porträtiert auf eine kluge
und spannende Weise die explosionsartige Emanzipation
einer Frau, die endlich dazu imstande ist, Wärme,
Drama und Magie zu erleben.« New York Times
»Meisterhaft … Ich war so eingenommen
von der Trauer, den klebrig-sandigen Details,
dass ich nicht merkte, wie tief ich
drinsteckte. Die letzte Seite las ich mit einem
tränenreichen Seufzer.« Miranda July
»Sie werden diesen Roman nicht
beiseitelegen können. Und dann
werden Sie dasselbe seltsame, verschmitzte Lächeln auf den Lippen
haben wie ich.« Rachel Kushner
»Eine unheimliche Geschichte über den
schleichenden Verlust von Identität, voller
Geheimnisse und Lügen, irgendwo zwischen
einem Fiebertraum und einem Thriller …«
Sheila Heti
»Teils glamouröser Reisebericht,
teils schwelgende Mystery: Diese vielschichtige Geschichte eines Ausbruchs ist
zugleich formal einfallsreich sowie auf herzzerreißende Weise vertraut. (Sie ist außerdem
unfassbar lustig.)« Lena Dunham
Belletristik Februar
Autorin: Vendela Vida ist eine
der Herausgeberinnen des Believer
Magazine. Sie hat bisher vier Romane
veröffentlicht, zuletzt »Liebende«
und »Weil ich zu spät kam«. Zusammen mit ihrem Ehemann Dave Eggers
hat sie das Drehbuch für den Film
»Away we go – Auf nach Irgendwo«
geschrieben. Sie lebt in der San
Francisco Bay Area.
© Chloe Aftel
Übersetzerin: Monika Baark,
geboren in Tel Aviv, aufgewachsen in
Toronto, New York, Moskau, Bonn,
Antwerpen, lebt seit 1998 als freie
Übersetzerin für englischsprachige
Literatur in Berlin. Sie übersetzte u. a.
Bücher von Jeanette Winterson und
Margaret Atwood.
Eine Amerikanerin in
Casablanca
»Während sich das Flugzeug in
die Luft erhebt, geht das unvermeidliche Babygeschrei los, und
du blätterst zerstreut in deinem
Reiseführer Marokko. Du liest:
›Das Erste, was man bei der
Ankunft in Casablanca tun sollte,
ist, Casablanca zu verlassen.‹
Verdammt. Du hast schon für
drei Nächte dort ein Hotelzimmer
gebucht.«
»Des Tauchers leere Kleider« erzählt das Abenteuer einer Frau,
die allen Grund zur Flucht hat – einer Frau, die sich in eine
fremde Landschaft begibt, um zu vergessen, und dabei zum
ersten Mal zu sich selbst findet. Mit Anklängen von Alfred
Hitchcock und Patricia Highsmith: ein unvergesslicher Roman
voller extravaganter Vergnügungen.
Eine Amerikanerin reist überstürzt nach Casablanca. Der Grund für ihre
Reise ist unklar. Kaum in ihrem Hotel angekommen, wird sie ausgeraubt.
Die Polizei und die Hoteldirektion versuchen scheinbar, den Dieb zu
fassen, haben sich aber eigentlich gegen die Amerikanerin verschworen.
Auf der Polizeiwache wird ihr der Rucksack einer fremden Frau ausgehändigt, deren Identität sie notgedrungen annimmt. Vorübergehend, wie
sie denkt, bis sich alles aufgeklärt hat. Doch einmal von der Last des
eigenen Ichs befreit, beginnt sie, Freude dabei zu empfinden, sich von
der Frau, die sie einmal war, immer mehr zu entfremden. Bis sie eine
berühmte Hollywood-Schauspielerin kennenlernt und einen Schritt zu
weit geht. Erst in der Fremde können wir wirklich zu uns finden, heißt
es. »Des Tauchers leere Kleider« erzählt die Geschichte einer Frau, der
nichts mehr geblieben ist, außer ihr Willen zum Überleben. Einer Frau,
die sich schließlich nicht für ihre Vergangenheit, auch nicht für ihre
Gegenwart, sondern mit aller Entschlossenheit für ihre Zukunft
entscheidet.
· Der große neue Roman von einer der wichtigsten
amerikanischen Autorinnen unserer Zeit
· Bestellen Sie Ihr persönliches Leseexemplar
·
· Wir werben in
und Lesereise
Vendela Vida
Des Tauchers leere Kleider
Roman
(The Diver’s Clothes Lie Empty,
Harper Collins, 2015)
Aus dem Amerikanischen von Monika Baark
Etwa 252 Seiten
Gebunden mit Schutzumschlag
€ [D] 19,95 · € [A] 20,60
ISBN 978-3-351-03629-4 · WG 1112
Erscheint am 12. Februar
Auch als E-Book erhältlich
7
Belletristik Juni
Autor: Ilja Leonard Pfeijffer, geboren
1968 in Rijswijk, schreibt Romane,
Erzählungen, Gedichte, Kolumnen
und Theaterstücke. Seit 2008 lebt
und arbeitet er in Genua. Sein vierter
Roman »Das schönste Mädchen von
Genua« gewann den hochangesehenen Libris Literatuur Prijs sowie De
Inktaap und wurde in mehrere
Sprachen übersetzt.
© Gelya Bogatishcheva
Übersetzer: Rainer Kersten, geboren
1964 in Bebra, Studium der Germanistik und Niederländischen Philologie, seit 1992 Übersetzer u. a. von
Pieter Waterdrinker, Arnon Grünberg
und Tom Lanoye. 2015 wurde er für
seine Arbeit mit dem renommierten
Else-Otten-Preis ausgezeichnet.
La Superba – die
verführerischste aller Städte
»Ein großer Roman von universeller
Bedeutung, der die Aufmerksamkeit
zahlreicher Leser innerhalb und
außerhalb Hollands verdient.«
Jury des Libris Literatuur Prijs
»Ein pures Lesevergnügen.«
Het Parool
» ›Das schönste Mädchen von
Genua‹ lesen zu dürfen ist ein
Privileg.«
De Limburger, Limburgs dagblad
Voller Fabulierlust erzählt Pfeijffer von einem Mann, der
im Labyrinth der Genueser Altstadt das Glück sucht und sich
darin verliert. Eine Liebeserklärung an das Erzählen und an
Genua – La Superba.
Negroni trinkend, sitzt der Dichter Ilja Leonard vor den Cafés und
genießt sein Exil. Als neue südliche Heimat hat er sich Genua auserkoren, einst stolze Metropole, von der aus Kreuzfahrer und Entdecker
in See stachen, heute Anlaufpunkt für Glückssucher jeder Couleur.
Das schönste Mädchen von Genua, das er von Ferne anhimmelt, ist
seine flüchtige Ariadne im Labyrinth der Altstadtgassen. Doch genau
wie Raschid, der Rosenverkäufer, der eigentlich Kühltechniker ist, und
Ornella, die Prostituierte, die eigentlich ein Mann ist, verliert Ilja sich
bald hoffnungslos in ihnen – ebenso wie in seiner Phantasie vom
besseren Leben an einem anderen Ort.
Ilja Leonard Pfeijffer
Das schönste Mädchen
von Genua
· Über 50 000 verkaufte Exemplare in Holland
· Ausgezeichnet als bester Roman des Jahres mit dem
Libris Literatuur Prijs und De Inktaap
· Autor zu Gast auf der
· Ehrengast auf der
Niederlande und Flandern
2016:
Roman
(La Superba, De Arbeiderspers,
Amsterdam 2013)
Aus dem Niederländischen
von Rainer Kersten
Etwa 448 Seiten
Gebunden mit Schutzumschlag
€ [D] 22,95 · € [A] 23,60
ISBN 978-3-351-03626-3 · WG 1112
Erscheint am 17. Juni
Auch als E-Book erhältlich
9
DER BESTSELLER
AUS ISRAEL
»Eine packende Geschichte
voller Geheimnisse, Lügen, Liebe
und Enttäuschungen …
Der reinste Genuss.«
La’Isha
»Die sephardische Version von
Amos Oz’ ›Geschichte von Liebe
und Finsternis‹. Überragend.«
Nana
»Die Überraschung des Jahres, wenn
nicht des Jahrzehnts. Alles ist so lebendig ...
was für eine wunderbare Erzählerin, welch
Einfühlungsvermögen und Leidenschaft!«
Marmelada Fair
»Wunderschön und umwerfend!
Ein bezauberndes, bewegendes
Buch, dessen Figuren uns
weiter begleiten, als lebten
sie noch heute in Jerusalem.«
Haaretz
© David Rubinger © FinePic®, München
Belletristik März
Belletristik März
»Liebe«, lachte Oma
Rosa, »bei uns in der
Familie ist Liebe ein
Wort, das nie ausgesprochen wurde.«
»Selbst über die Liebe kann
man in diesem Roman noch
etwas dazulernen.«
Haaretz
Seit Urgroßvater Rafael sich in eine blauäugige Aschkenasin
verliebt hat, scheint ein Fluch auf der Familie Ermoza zu liegen: Über vier Generationen suchen ihre Frauen vergeblich
das Glück in der Liebe.
© Photographer Elad David, courtesy Of Olam Haisha Magazine
Seit der Vertreibung der Juden aus Spanien im 15. Jahrhundert sind die
Ermozas, ihres Zeichens Delikatessenhändler, in Jerusalem ansässig,
doch niemals hat sich die sephardische Familie mit den Aschkenasim
vermischt. Bis Urgroßvater Rafael den blauen Augen einer Aschkenasin
verfällt. Um die unstatthafte Verbindung zu verhindern, wird er sofort
mit einer Spaniolin verheiratet, die ihn seine Liebe jedoch nicht vergessen lässt. Von da an suchen die Erstgeborenen der Familie vergeblich
das Glück in der Liebe. Erst der widerspenstigen Gabriela gelingt es,
überkommene Traditionen und damit den »Fluch« abzuschütteln.
In ihrem großen Familienroman erzählt Sarit Yishai-Levi auch die
Geschichte Israels und Palästinas aus dem weniger bekannten Blickwinkel einer vor Jahrhunderten eingewanderten spaniolischen Familie.
Autorin: Sarit Yishai-Levi, geboren 1947 in Jerusalem in eine seit Generationen dort ansässige sephardische Familie, war als Schauspielerin,
Journalistin, Korrespondentin und Moderatorin tätig. Nach vier Sachbüchern eroberte sie mit ihrem ersten Roman »Die Schönheitskönigin
von Jerusalem« die israelischen Bestsellerlisten.
Übersetzerin: Ruth Achlama wurde 1945 in Deutschland geboren, lebt
seit 1974 in Israel und übersetzt seit Anfang der 1980er Jahre hebräische
Literatur, darunter Werke von Amos Oz, Meir Shalev, Yoram Kaniuk,
David Vogel und Ayelet Gundar-Goshen. Für ihre Arbeit wurde sie mit
dem Deutsch-Hebräischen Übersetzerpreis ausgezeichnet.
Leseexemplar
+
Sarit Yishai-Levi
Die Schönheitskönigin
von Jerusalem
· 108 Wochen auf den israelischen Bestsellerlisten
· 210 000 verkaufte Exemplare in Israel
· P ublishers Association's Gold and Platinum Prizes 2014 und
Steimatzky Prize for best-selling book of the year 2014
· Leseexemplar und E-Lex
Roman
(Malkat Ha-Yofi Shel Yerushalayim,
Modan, Jerusalem 2013)
Aus dem Hebräischen von Ruth Achlama
Etwa 576 Seiten
Gebunden mit Schutzumschlag
€ [D] 22,95 · € [A] 23,60
ISBN 978-3-351-03631-7 · WG 1112
Erscheint am 14. März
Auch als E-Book erhältlich
13
Belletristik April
Autorin: Anneliese Mackintosh
ist Absolventin der Universität von
Nottingham und hat einen Master
in Creative Writing. 2012 war sie
auf der Shortlist des Bridport Short
Story Prize. Mackintosh ist Mitgründerin
von Words Per Minute (Wörter pro
Minute), der beliebtesten literarischen
Clubnight in Schottland. Sie lebt
in Manchester.
© privat
Übersetzerin: Gesine Schröder
studierte in Kiel und Berlin.
Sie übersetzte u. a. Louise Erdrich
und Curtis Sittenfeld.
»Mackintoshs Sätze triefen von
Schweiß, Tränen und Rotz. Und
doch liegt ein Zauber über all der
Verzweiflung, der einen zwischen
die Zeilen zieht und zum Verbündeten macht.« Simon Strauss
»Anneliese Mackintosh entlarvt
liebevoll die Geschichten, die sich
jeder von uns über sich selbst
erzählt. Wenn Sie gute Bücher
mögen, lesen Sie dieses!«
Dana Buchzik
»Eines der traurigsten und tröstlichsten Bücher, die ich seit Ewigkeiten gelesen habe. Ich musste
weinen. Mackintosh ist ein unglaubliches Talent.«
Doug Johnstone, The Independent
»Es überrascht und verängstigt
mich immer noch, dass dieses Buch
veröffentlicht wurde. Einige Leute
haben sogar nette Sachen darüber
gesagt.« Anneliese Mackintosh
Wie weit muss man
gehen, um neu
beginnen zu können?
BEST BOOKS
of 2014 –
In The Guardian, The
Herald, The Civilian,
The Scotsman
Anneliese Mackintosh erzählt direkt und offen vom Leben einer
jungen Frau, deren unschlagbarer Humor nichts weniger ist als
ein Überlebensmittel. Miranda July und Lena Dunham haben
eine neue Gefährtin: Anneliese Mackintosh, die frischeste und
vielversprechendste Stimme Großbritanniens.
Greta will nur Liebe, Glück, Mittag essen mit Margaret Atwood, einen
echten Orgasmus und summa cum laude für ihre Doktorarbeit, die nur
aus Worten besteht, die mit »C« anfangen. Aber vor allem möchte sie
ihren Vater zurück, mit dem Trinken aufhören und einmal mit der gutaussehenden Frau mithalten, die immer neben ihr auf dem Laufband läuft
und T-Shirts trägt mit Schriftzügen wie »Good is the enemy of great«.
Sie wünscht sich ein normales Verhältnis zu ihrer Mutter und dass ihre
Schwester aufhört zu versuchen, sich umzubringen. Sie würde am liebsten
nie mehr Kleidung tragen, nie wieder Fleisch essen oder Milch trinken
und für radikale politische Ideen kämpfen. Sie würde gern mehr sie selbst
sein. Sie würde gern weniger wollen. Denn immer wenn sie etwas erreicht,
wird ihr etwas anderes genommen.
Anneliese Mackintosh
So bin ich nicht
(Gretas Storys)
· Der Shootingstar der britischen Literatur
· Homepage der Autorin: www.anneliesemackintosh.com
· Online-Marketing
· Bestellen Sie Ihr persönliches Leseexemplar
(Any Other Mouth, Freight Books,
2014 Glasgow)
Aus dem Englischen von Gesine Schröder
Etwa 256 Seiten
Gebunden mit Schutzumschlag
€ [D] 19,95 · € [A] 20,60
ISBN 978-3-351-03628-7 · WG 1112
Erscheint am 18. April
Auch als E-Book erhältlich
15
» RONJA VON
RÖNNE WISCHT
DAS BLAU VOM
HIMMEL ...
ES IST DER SOUND DER AMBIVALENZ,
MÜDE UND WACH ZUGLEICH, GENERVT
UND VOLLER WITZ, ÜBERRASCHT UND
ABGEKLÄRT, EINE MELANCHOLIE, DIE
GELIEHEN WIRKT, EINE ÜBERFORDERUNG, DIE GEMEISTERT WIRD, DER
ALLTAG ALS FALLE UND VERSPRECHEN
UND ÜBER ALLDEM DER SCHICKE
FATALISMUS, DER DAS EWIGE PRIVILEG
DER JUGEND IST.« GEORG DIEZ, DER SPIEGEL
© Carolin Saage
Belletristik März
RONJA VON RÖNNE: WIR KOMMEN
Belletristik März
· Online-Marketing
KOMME
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(VE 20 Stk.)
Bestell-Nr. 641|89232
www.aufbau-verlag.de/wirkommen
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Leseprobe online unter
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WIR
· Vorabdruck in der
· Buchpremiere in Berlin und Lesereise
· Wir werben in:
Streifenplakat
Bestell-Nr. 641|89231
SCHREIBEN IST EINE SCHLECHTE
»PARTY
MIT EINER SCHAUERLICHEN
GÄSTELISTE.«
Belletristik März
»Endlich eine neue Stimme
in der deutschsprachigen
Gegenwartsliteratur:
Flüssig, schnoddrig, unernst,
ernst, uneinordbar.«
Joachim Lottmann
»SCHAU, DAS IST DIE LIEBE. SCHAU,
DAS IST DER TOD. SCHAU, DAS
IST EINE SCHLECHTE ERFAHRUNG.
SCHAU, DAS SIND WUNDER. SCHAU,
DAS IST EIN SCHULTERZUCKEN.
SCHAU, DAS IST DER RICHTIGE WEG.
SIEHST DU? GENAU DA? NEIN, DER
ANDERE, JA GENAU, DER, DER, DEN
GEHE ICH JETZT. AUF WIEDERSEHEN.«
»Heute ist Maja gestorben«, so beginnt der erste Eintrag
eines Tagebuchs, das von einer Reise ans Meer berichtet.
Von vier wohlstandverwahrlosten Endzwanzigern, die stur
gegen die Langweile der Zehnerjahre ankämpfen. Von einer
Frau, deren ehemals beste Freundin gestorben ist, die dies
aber nicht wahrhaben will. »Wir kommen« ist ein radikales,
ein durch und durch nihilistisches Buch, das laut und voller
Humor gegen jede Art von Sentimentalität anschreit. Doch
je länger die Reise währt, desto öfter bricht der Sound, wird
verzeihlich, komisch, poetisch.
Eine polyamouröse Clique, eine Schildkröte und ein schweigendes Kind
fliehen aus der Stadt in ein Haus an der Küste. Sie flüchten sich vor der
Langweile, vor sich selbst und ihrer eigenen Geschichte. Denn jemand
ist gestorben. Angeblich.
»Meine Gedanken sind nicht gut, und meistens folgen ihnen Taten«,
schreibt Anna in ihrem Tagebuch, mit dem sie auf Anraten ihres
Therapeuten die Reise akribisch dokumentiert. Aus den schlechten
Gedanken folgen immer groteskere Taten, denn die Stille wird auch am
Meer nicht lauter, die Zeit vergeht bei gleichbleibend mildem Wetter
nur noch langsamer, und die Resignation dröhnt. Sex und Gewalt
reichen bald nicht mehr aus, um sich lebendig zu fühlen. Anna,
Leonie, Karl und Luke beschließen, die Grausamkeiten zuzuspitzen.
Sie veranstalten ein Fest.
Autorin: Ronja von Rönne wurde 1992 in Berlin geboren, lebt in Berlin
und Grassau. Seit 2015 Autorin und Redakteurin im Feuilleton der Welt.
2015 nahm sie am Bachmann-Wettbewerb teil.
· Bestellen Sie Ihr exklusives
Leseexemplar
· Blog der Autorin: sudelheft.de
· Online-Marketing:
Social-Media-Kampagne,
Trailer zum Buch und
Lesung auf
· Spitzentitel-Marketing
Ronja von Rönne
Wir kommen
Roman
Etwa 192 Seiten
Gebunden mit Schutzumschlag
€ [D] 18,95 · € [A] 19,50
ISBN 978-3-351-03632-4 · WG 1112
Erscheint am 14. März
Auch als E-Book erhältlich
Ronja von Rönne
Wir kommen
Roman
Gelesen von Ronja von Rönne
Gekürzte Lesefassung
Ca. 380 Minuten · 1 mp3 CD
€ [D] 16,99 · € [A] 19,10
(unverbindliche Preisempfehlung)
ISBN 978-3-945733-18-9 · WG 5112
Erscheint am 14. März
21
Autorin: Elizabeth Harrower, geboren
1928 in Sydney, veröffentlichte in den
50er und 60er Jahren vier Romane,
für die sie viel Anerkennung erhielt.
Als ihre Mutter, der sie sehr nahestand, starb, beendete sie abrupt
ihre Schriftstellerkarriere. Ihren
letzten, bereits abgeschlossenen,
nie veröffentlichten Roman gab sie
erst 2014 frei.
© Lidia Nikonova
© Foto: privat, um 1970
20.
Jahrhundert Mai
Übersetzerin: Alissa Walser, Schriftstellerin, Malerin und Übersetzerin,
vielfach ausgezeichnet, u. a. mit dem
Ingeborg-Bachmann-Preis und dem
Paul Scheerbart-Preis, übertrug
Autorinnen wie Paula Fox und Sylvia
Plath ins Deutsche.
Elizabeth Harrower um 1970 und heute
»Ich kann diese brillante,
gradlinige Schriftstellerin
nicht nachdrücklich genug
empfehlen.«
James Wood, The New Yorker
»Harrower trifft mitten ins Herz.«
Washington Post
»Ein ausgereifter, witziger, düsterer
Roman über die Beziehungen
zwischen Männern und Frauen,
über die Machtdynamiken, die
sich herausbilden.«
James Wood, The New Yorker
1971 geschrieben, 2014 erstmals veröffentlicht – der letzte
Roman der großen australischen Schriftstellerin Elizabeth
Harrower, die damit neu zu entdecken ist. Sie wirft zeitlose
Fragen auf über Träume und die Hoffnung auf Selbstverwirklichung gegen alle gesellschaftlichen Unterschiede zwischen Männern und Frauen.
Zoe Howard ist 17, als ihr Bruder Russell eine Zufallsbekanntschaft aus
dem Zug mit in ihr Elternhaus bringt: Stephen Quayle, der so ganz
anders ist als die attraktiven Jurastudenten, die Zoe sonst umgarnen.
Er versucht mit aller Kraft, nicht zu gefallen, erscheint ihr bedrohlich,
doch zugleich geheimnisvoll wie die charismatischen Gestalten aus
ihren russischen Romanen. Seine Schwester Anna ist eine schüchterne, junge Waise. So unterschiedlich die Kreise auch sein mögen, aus
denen die Geschwisterpaare kommen, von nun an sind die Lebenswege von Zoe und Stephen, Russell und Anna unausweichlich miteinander verbunden. Ein großer Roman von präziser, bildstarker Sprache
und psychologischer Genauigkeit über Familie und Liebe, Tyrannei und
Freiheit.
· Ü bersetzt von Alissa Walser
· Ein Roman wie ein Schatz aus einer Zeitkapsel
· Neuentdeckung einer Autorin von Weltrang
· Aufwühlend wie Yates’ Zeiten des Aufruhrs
Elizabeth Harrower
In gewissen Kreisen
Roman
(In Certain Circles, Text Publishing,
Australien 2014)
Aus dem Englischen von Alissa Walser
Etwa 288 Seiten
Gebunden mit Schutzumschlag
€ [D] 22,95 · € [A] 23,60
ISBN 978-3-351-03633-1 · WG 1112
Erscheint am 16. Mai
Auch als E-Book erhältlich
23
© Ullstein -Bild
20.
Jahrhundert Juni
»Kleiner Mann – was nun?«, wie
Hans Fallada ihn niederschrieb – der
Weltbestseller erstmals in der Urfassung
© Aufbau Verlag
· Die sensationelle Neuveröffentlichung
· Falladas Werk ist weltweit in
mehr als 30 Sprachen übersetzt
· Gesamtauflage bei Aufbau:
2,2 Mio. Exemplare
· Auf den Bestsellerlisten von
New York bis Tel Aviv
20.
Jahrhundert Juni
»Fallada hat einen der großen
Gesellschaftsromane der Weimarer
Republik geschrieben, ein Buch, das
Provinz- und Großstadtroman ist.
Ein Bestseller.« Die Zeit
Erstmals erscheint der Weltbestseller, der Hans Fallada 1932
über Nacht zum international gefeierten Erfolgsautor machte,
in seiner ursprünglichen Version. Diese zeigt, dass Fallada
vieles klarer sah und differenzierter abzuwägen vermochte,
als es das gedruckte Buch bislang vermuten ließ.
»Eine der besten ›Biographien‹ des
Deutschland der Wirtschaftskrise,
der Arbeitslosenheere, des Glitzers
und Talmis der ›Roaring Twenties‹,
der Welt der Kaufhausangestellten
und der Straßenkämpfe zwischen
Kommunisten und Nationalsozialisten.« Der Tagesspiegel
Das Meisterwerk »Kleiner Mann – was nun?« erschien in unsicheren
Zeiten. Es wurde vor dem Druck 1932 gekürzt und verändert: Textstellen, an denen sich der Autor politisch differenziert äußerte, wurden
geglättet oder gar in ihr Gegenteil verkehrt. Jetzt erscheint der Roman
erstmals so, wie Fallada ihn gewollt hatte. Johannes Pinneberg und
seine Freundin Emma, genannt Lämmchen, erfahren, dass sie ein
Kind erwarten. Kurzentschlossen heiratet das frisch verliebte Paar,
auch wenn es mit wenig über die Runden kommen muss. Trotz
Weltwirtschaftskrise und erstarkender Nazis glauben der kleine
Berliner Verkäufer und seine junge Frau an das Glück. Als sich
Pinneberg in das Millionenheer der Arbeitslosen einreihen muss,
nimmt Lämmchen beherzt das Leben ihres verzweifelten Mannes
in die Hand.
»Über ›Kleiner Mann – was nun?‹
nur so viel, dass ich seit langem
nichts so Liebenswertes gelesen
habe wie dieses Buch.«
Thomas Mann an Ernst Rowohlt,
September 1932
© Aufbau Verlag
In der Urfassung
blickt Hans Fallada
politisch nuancierter
auf das Deutschland
der Wirtschaftskrise
Autor: Rudolf Ditzen alias Hans Fallada (1893–1947), zwischen 1915 und
1925 Rendant auf Rittergütern, Hofinspektor, Buchhalter, zwischen 1928
und 1931 Adressenschreiber, Annoncensammler, Verlagsangestellter,
1920 Roman-Debüt mit »Der junge Goedeschal«. Der vielfach übersetzte
Roman »Kleiner Mann – was nun?« (1932) machte Fallada weltberühmt.
Sein letztes Buch, »Jeder stirbt für sich allein« (1947), avancierte rund
sechzig Jahre nach Erscheinen zum internationalen Bestseller. Weitere
Werke u. a.: »Bauern, Bonzen und Bomben« (1931), »Wer einmal aus
dem Blechnapf frißt« (1934), »Wolf unter Wölfen« (1937), »Der eiserne
Gustav« (1938).
· Die erste Ausgabe nach
der Handschrift des
Autors
· Der Roman, wie Fallada
ihn gewollt hat
· Mit ca. 50 Seiten bislang
unveröffentlichter Szenen
· Sorgfältig ediert und mit
einem Nachwort versehen
Hans Fallada
Kleiner Mann – was nun?
Hans Fallada
Kleiner Mann – was nun?
Roman
Etwa 448 Seiten
Mit einem Faksimile und einem Frontispiz
Gebunden mit Schutzumschlag
€ [D] 22,95 · € [A] 23,60
ISBN 978-3-351-03641-6 · WG 1111
Erscheint am 17. Juni
Auch als E-Book erhältlich
Roman
Erstmals in der Originalfassung
Gelesen von Jutta Hoffmann
Etwa 450 Minuten · 6 Audio CDs
€ [D] 22,99 · € [A] 25,80
(unverbindliche Preisempfehlung)
ISBN 978-3-945733-16-5 · WG 5111
Erscheint am 17. Juni
27
Unter dem Pseudonym Willem
Elsschot schrieb Alfons de Ridder
(1882–1960), der eine Werbeagentur
im belgischen Antwerpen leitete, in
seiner Freizeit Romane, ohne dass
seine Familie etwas davon ahnte.
Heute sind seine Werke Klassiker
und genießen weit über die Niederlande und Belgien hinaus Kultstatus.
20.
Jahrhundert April
© Letterkundig Museum, Den Haag
Die Übersetzerin Agnes KalmannMatter, Jahrgang 1927, war mit Willem
Elsschot bekannt und besuchte ihn
als junge Frau in seinem Haus in
Antwerpen. Gerd Busse, Jahrgang
1959, Sozialwissenschaftler, Publizist
und Übersetzer zahlreicher Romane,
engagiert sich seit Jahren in deutschniederländischen Projekten.
»Käse geht immer!« –
ein Kultroman der
niederländischsprachigen Literatur
»Elsschots Erzählfreude strotzt
vor vergnügtem Sarkasmus.«
Frankfurter Allgemeine Zeitung
Eine warmherzige Satire über Erfolg und Ehrgeiz:
»Wer mal so richtig lachen will beim Lesen, sollte sich an
diesem Auftritt des Edamers in der Weltliteratur versuchen.«
Elke Heidenreich
Ȇberraschend und zutiefst
menschlich.«
The New York Times
Frans Laarmans, bescheidener Büroangestellter der Antwerpener Schiffswerft, erhält das Angebot, Vertreter eines holländischen Käsegroßhändlers zu werden. Der soziale Aufstieg berauscht ihn. Er, ein Kaufmann!
In der Werft meldet er sich krank – wenn man Frau und Kinder hat,
muss man doppelt vorsichtig sein –, zu Hause richtet er ein Büro ein
und ordert zehntausend Edamer, vollfett. Doch mit den zwanzig Tonnen
Käse rollen auch die ersten Zweifel an. Wie wird er den Käse jetzt wieder
los? Als dann auch noch sein neuer Vorgesetzter einen Besuch ankündigt, um erste Einnahmen einzusammeln, gerät Frans Laarmans in Panik –
was nun? Elsschots heitere Satire bleibt im Kleinen und Konkreten und
erzählt doch von den großen Zusammenhängen.
Willem Elsschot
Käse
· Ein Klassiker der Weltliteratur
· Der Bestseller in überarbeiteter Übersetzung
· Ehrengast auf der
Niederlande und Flandern
2016:
Roman
(Kaas, Amsterdam 1933)
Aus dem Niederländischen von
Agnes Kalmann-Matter und Gerd Busse
Etwa 160 Seiten
Gebunden mit Schutzumschlag
€ [D] 16,95 · € [A] 17,50
ISBN 978-3-351-03639-3 · WG 1112
Erscheint am 18. April
Auch als E-Book erhältlich
29
Klassik
Januar
Eine vergessene
große Erzählung vom
Meister der weiblichen
Psychologie
»Henry James widmet sich mit
wonnevoller Durchtriebenheit dem
seltsamen Paarverhalten der Viktorianer. Ein bissiger, kluger Autor.«
Jürgen Knaube, F.A.Z.
»Dieser Schriftsteller wird Sie
nicht mehr aus seinen Fängen
lassen, sobald Sie eine Zeile von
ihm gelesen haben.«
Alexander Cammann, Die Zeit
»Henry James thematisiert die
Rolle der Frau mit bemerkenswerter
Präzision.«
Volker Blech, Berliner Morgenpost
Diese Erzählung des jungen Henry James, Spiegelstück zu
seiner berühmten Novelle »Daisy Miller«, zählt dank der
starken Protagonistin und grandiosen Dialoge zu den unterhaltsamsten Werken des profunden Menschenkenners.
Der reiche Amerikaner Littlemore trifft in einem Pariser Theater auf
Mrs. Headway, eine alte Angebetete aus San Diego. Sie bittet ihn, als
ihr Fürsprecher den Edelmann Arthur Demesne ihrer »Ehrbarkeit« zu
versichern. Littlemore zögert: Sie hat ein skandalträchtiges Leben
geführt, eine vorteilhafte Ehe ist ihre einzige Möglichkeit auf gesellschaftliche Anerkennung. Soll er aus alter Verbundenheit lügen? Eine
schwierige Frage, denn von nun an zählen Littlemore und Demesne zu
den regelmäßigen Gästen im Salon Mrs. Headways. Bestechend frisch
erzählt Henry James von einer unerschrockenen Amerikanerin, die die
zugeknöpfte Welt der europäischen Aristokratie aufmischt, um sich
gegen alle Konventionen ihren Platz zu erkämpfen.
100.
Todestag am
28. Februar 2016
© akg-images
»Sie schauen alle Damen auf dieselbe Weise an. Außer wenn ich Ihnen
sage, dass eine nicht ehrbar ist – dann schauen Sie nicht, sondern Sie
gaffen!«
Autor: Henry James, geboren 1843 in New York, pendelte viele Jahre
zwischen Europa und den USA, bis er sich 1875 in England niederließ.
Seine Geschichten basieren fast alle auf persönlichen Erlebnissen oder
im Bekanntenkreis kursierenden Klatschgeschichten, die er zu sprachlich
vollkommenen Erzählwerken verdichtete. Er starb 1916 in London.
Übersetzer: Alexander Pechmann ist freier Autor, Übersetzer und Herausgeber. »Sommerwogen«, seine von der Kritik gefeierte Übersetzung der
Twain’schen Liebesbriefe, erschien 2009. Weitere Übertragungen u. a.
Henry James’ Salonerzählung »Überfahrt mit Dame« und F. Scott Fitzgeralds Roadnovel »Die Straße der Pfirsiche«.
· Endlich in aktueller Übersetzung
· Bibliophile Ausstattung: Leinen, Banderole, Lesebändchen,
farbiges Vorsatz, Frontispiz
· Mit aufschlussreichem Zusatzmaterial: einem Artikel von
Henry James über dieses Werk und einem biographischen
Essay über James’ Liebe zum Theater
Henry James
Eine Dame von Welt
Eine Salonerzählung
(The Siege of London, 1883)
Herausgegeben und aus dem
Englischen von Alexander Pechmann
Etwa 176 Seiten
Mit 2 Schwarzweißfotos
Leinen mit Banderole
€ [D] 16,95 · € [A] 17,50
ISBN 978-3-351-03634-8 · WG 1111
Erscheint am 14. Januar
Auch als E-Book erhältlich
31
20.
Jahrhundert März
Sachbuch
März
»Man könnte
es Alptraum in
schöner Landschaft nennen.«
In erweiterter
Ausgabe endlich
wieder lieferbar
»Drei Jahre bevor meine Mutter starb,
veröffentlichte sie ein Buch über ihr
Leben. Wie Vater das Schulzenhofer
Leben sah, kann man in seinen Tagebüchern lesen. – Meine Eltern haben das
ihre gesagt, und also sage ich das meine.
So einfach ist das – und so schwer.«
In diesen Briefen und Notizen findet
sich jede Nuance, die intensives Leben
ausmacht. Dabei entfaltet sich ein
authentisches Porträt des DDR-Alltags
voller Schwierigkeiten, Hoffnungen
und Illusionen.
· Mit unveröffentlichten
Tagebuchauszügen
·Z
wei bedeutende
Schriftstellerinnen privat
Brigitte Reimann / Christa Wolf
Sei gegrüßt und lebe
Eine Freundschaft in Briefen
und Tagebüchern
1963–1973
Erweiterte Neuausgabe
Herausgegeben von Angela Drescher
Etwa 240 Seiten
Gebunden mit Schutzumschlag
€ [D] 21,95 · € [A] 22,60
ISBN 978-3-351-03636-2 · WG 1117
Erscheint am 14. März
Die Freundschaft zwischen Brigitte Reimann und
Christa Wolf begann 1963 auf einer Reise nach
Moskau. Zu einer Zeit, in der man vieles nicht offen
schreiben konnte, vertrauten sie sich auch in Briefen
Sorgen, Ängste und Träume an. Vom Tod überschattet, handelt ihre Korrespondenz gleichwohl vom intensiven Leben, zu dem eine der anderen
Mut macht.
Die Neuausgabe wird durch z. T. unveröffentlichte Tagebuchauszüge
wie der ergreifenden Schilderung Christa Wolfs von ihrem letzten
Besuch bei der todkranken Freundin ergänzt.
Autorinnen: Brigitte Reimann (1933–1973) war eine vieldiskutierte
DDR-Autorin, ihr Roman »Franziska Linkerhand« wurde zum Kultbuch
für die Frauenbewegung. Wiederentdeckt wurde sie in den 90er Jahren
durch die Publikation ihrer Tagebücher und Briefwechsel.
Christa Wolf (1929–2011) war mit Büchern wie »Der geteilte Himmel«,
»Nachdenken über Christa T.«, »Kindheitsmuster« und »Kassandra«
eine der wichtigsten deutschen Autorinnen des 20. Jahrhunderts.
· Beeindruckender Lebensbericht des Sohnes von Eva
und Erwin Strittmatter
· Buchpremiere in Berlin
· Lesereise
· Autor zu Gast auf der
Leipziger Buchmesse
Er heißt Erwin wie sein Vater, seinen Familiennamen
hat er längst abgelegt. In Briefen an einen Freund
erzählt er von seiner zwiegespaltenen Kindheit, die er
teils bei der Großmutter, teils bei den Eltern verbracht hat. Mal hart,
mal heiter schildert er das strenge System Schulzenhof, das dem
Schriftstellerehepaar Eva und Erwin Strittmatter die Ruhe zum Dichten
ermöglichte, aber gerade für einen Pubertierenden konfliktbeladen und
gefährlich war. Entstanden ist ein Buch der poetischen Rückschau, der
Auseinandersetzung und der Selbstfindung.
Erwin Berner
Erinnerungen an Schulzenhof
Etwa 272 Seiten
Gebunden mit Schutzumschlag
€ [D] 22,95 · € [A] 23,60
ISBN 978-3-351-03615-7 · WG 1951
Erscheint am 14. März
Auch als E-Book erhältlich
Autor: Erwin Berner wurde 1953 als ältester Sohn von Eva und Erwin
Strittmatter geboren. Er war ein vielbeschäftigter Bühnen- und Fernsehschauspieler, u. a. in Adel im Untergang und Sonjas Rapport. Er lebt
in Berlin und schreibt Stücke, Gedichte, Liedtexte und Prosa.
33
© Digne
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Meller- M
© mauritiu
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© DER SPIEGEL 45/1962
R SPIEGEL
© Ma x Ehlert / DE
Sachbuch Februar
Michael Jürgs
Autorin: Irma Nelles, geboren 1946,
war viele Jahre lang zunächst Assistentin, später Büroleiterin von Rudolf
Augstein. Sie lebt in der Eifel und in
Griechenland.
Rubrik Sachbuch Monat
Februar
»Hier steht eine Headline
über drei bis vier Zeilen.
Gerge auch ein Zitat«
© privat
Stimme
»Pressestimme, Marketinginfos
können hier stehen. Das ist allerdings nur Blindtext und an dieser
Stelle rentiert es sich nicht weiterzulesen« Pressestimmt
© Privat
»Personen solch obsessiven,
auch störrischen Charakters
gibt es immer weniger in
Deutschland ... Er hatte etwas
Jungenhaftes im Auftreten und
konnte von einer überraschenden
Herzlichkeit sein, zu Späßen,
auch frivolen, aufgelegt – und
dann gab es etwas leidenschaftlich
Herrisches; beides gehörte zu
ihm.« Günter Grass über
Rudolf Augstein, 2002
»Ich habe ihn einmal, als wir uns
nicht mehr für nüchtern halten
konnten, getragen, eine Treppe
hinab und hinüber zum Taxi.
Er war leicht. Mehr Vogel als Stein.
So leicht, als bestünde er aus lauter
Gedanken. Er war schneidig. Er war
liebenswürdig. Am liebsten würde
ich sagen: Er war ein toller Kerl.«
Martin Walser über
Rudolf Augstein, 2002
Rudolf Augstein und
Irma Nelles
Introtext Platzhalter Lum quidus quunduciet, quam et dolupta tisquod ipsant.Estrum et, odionse nimolorum quamus,
secto idebit que nesti ut estiis nus ipsam fugit alibus suntenim ant qui ut et ducium cuptatiore, utem. Ulpa none pe
simoluptate labo. Et occumquis quiam, utemoloresto oditi
tectatiam restis rem rehentis reium quossint ditam ligni solo
velenti te quia nume
Ein glänzend
geschriebenes Porträt
des größten deutschen
Verlegers
Blindtext Amus quo exernaturis eatur. Es sum, quisque perum quiasinctum re ea del iusdam qui officip icabo. Del is nam nobit, sitas
essit endaecae poreptam vel maio denda duntin commolorum quas
quam quia cupienim exped que venis qui saecaerit min eum reresequisti occus eum reritinum deni ommod que que ea is aut parum qui
Das
Psychogramm
eines exzentrischen
Mannes
dolestotas
et modi ommollum
et in cusam ium
etur? Asund
aut visionären
erum
Journalisten,
der von
Gestaltungswillen
ebenso
alitem et molorrum
exeri politischem
ut am que quiat
audis nectetus sitissi
nihigetrieben
wie nobitae
von seiner
Liebe zumagnam
Frauenvenis
undeosanti
der Suche
caerum remwar
aut est,
rem sererunt
nach
Nähe.que
Zugleich
ist dieses
Buch
Sittengeschichte
oresciaderen
vel ipidunt
voluptatem
sunt est
quaeeine
dolupta
num
der Bundesrepublik und ihrer Medienlandschaft seit den
siebziger Jahren.
Rudolf Augstein gilt als einer der größten Publizisten der Bundesrepublik. Das von ihm gegründete Nachrichtenmagazin DER SPIEGEL gehört
bis heute zu den einflussreichsten Medien des Landes. Irma Nelles hat
Vorname
Nachname,
Rudolf
Augstein
viele Jahre lang im beruflichen und privaten Leben
quisti occus
reritinum
deni ommod
que
ea is aut
parum qui
begleitet.
Sieeum
zeichnet
das intime
Porträt que
eines
mutigen
Journalisten
dolestotas
et modi
ommollum
et in cusam
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As aut
und
zerrissenen
Mannes,
der engste
Kontakte
die Welt
dererum
Politik
alitem
molorrum
am que
quiat
nectetus
nihiwie
deretKunst
hatte. exeri
So istutdieses
Buch
einaudis
Sittenbild
der sitissi
bundescaerum rem aut est,
nobitae rem sererunt
magnam
venis
eosanti
republikanischen
Mediengeschichte
seit den
siebziger
Jahren,
in der
orescia velund
ipidunt
que voluptatem
sunt estinquae
dolupta
num
Genialität
Machismus
gleichermaßen
Politik
und Redaktionsstuben zu Hause waren.
· Ein intimes Porträt des größten deutschen Verlegers
· Großes Medienecho
· Vorabdruck
· Buchpremiere
· Autorin steht für Lesungen zur Verfügung
Irma Nelles
Der Herausgeber
Erinnerungen an Rudolf Augstein
Etwa 320 Seiten
Gebunden mit Schutzumschlag
€ [D] 22,95 · € [A] 23,60
ISBN 978-3-351-03630-0 · WG 1971
Erscheint am 12. Februar
Auch als E-Book erhältlich
37
Sachbuch Januar
»Hast du schon gehört,
das ist das Ende
Das Ende vom Kapitalismus –
Jetzt isser endlich vorbei.« *
© Helena Wimmer
»Es braucht eine Bewegung der
Menschen selbst, die sich auf ihre
Hinterbeine stellen und ein neues
Arrangement durchsetzen. Politische Bewegungen, Parteien, Graswurzelallianzen. Manchmal neue
Parteien, aber auch jenseits von
Parteien und über Parteigrenzen
hinaus. Menschen, die sich zusammentun, um sich die Demokratie
zurück zu erobern.« Robert Misik
Robert Misik fasst die derzeitigen Debatten um die Krise des
Kapitalismus zusammen und zeigt auf, welche Fragestellungen uns heute beschäftigen müssen. Seine zentrale These ist:
Die Krise der Gesellschaftsform, in der wir heute leben, ist so
umfassend, dass es nicht genügt, mit Umverteilung gegenzusteuern. Das gesamte System muss neu gedacht werden.
Nicht erst seit dem griechischen Schuldenskandal stellen sich Ökonomen weltweit die Frage: Wie konnte der westliche Kapitalismus in eine
so schwere Krise geraten? Die gegenwärtige Lage ist durch drei wesentliche Faktoren gekennzeichnet: explodierende Verschuldung,
niedrige Wachstumsraten und gravierender Anstieg von Ungleichheit.
Diese Faktoren sind unmittelbar miteinander verbunden. Niedrige
Wachstumsraten erschweren die Rückzahlung der Verbindlichkeiten.
Die wachsenden Schulden führen zu mehr Ungleichheit, denn die
Schulden der Einen sind die Vermögen der Anderen. Irgendwann
kommt es zu immer massiveren Zahlungsausfällen und Insolvenzwellen. Ist die kapitalistische Weltordnung am Ende? Welche Alternativen
gibt es? Robert Misik hat erhellende Antworten auf diese Fragen.
Autor: Robert Misik, geboren 1966, ist ständiger Autor der tageszeitung
(Berlin), von Falter (Wien), Videoblogger auf Standard.at und gehört zu
den streitbarsten Publizisten seiner Generation. Autor zahlloser Kritiken,
Essays, Kommentare und Reportagen. 1999 und 2000 erhielt er den
Bruno-Kreisky-Preis für das politische Buch. 2009 wurde er mit dem
Österreichischen Staatspreis für Kulturpublizistik geehrt. Journalist des Jahres
in der Kategorie Online 2010.
* PeterLicht, Lied vom Ende des Kapitalismus
· Ein gut verständliches Kompendium, in dem die Thesen
Pikettys, Graebers und Kunkels aufgegriffen und weiterentwickelt werden
· Buchpremiere und Lesereise
· Online-Marketing
Robert Misik
Kaputtalismus
Wird der Kapitalismus sterben, und wenn
ja, würde uns das glücklich machen?
Etwa 224 Seiten
Klappenbroschur
€ [D] 16,95 · € [A] 17,50
ISBN 978-3-351-03635-5 · WG 1973
Erscheint am 14. Januar
Auch als E-Book erhältlich
39
Autor: Gert Möbius, geboren 1943.
Kaufmannslehre, Studium der Malerei,
viele gemeinsame Theaterproduktionen
mit seinen Brüdern Peter und Ralph
(Rio Reiser), Hausbesetzer in Kreuzberg, Manager für Ton Steine Scherben,
Drehbuchautor für Film- und Fernsehproduktionen (z. B. Polizeiruf 110),
Mitbegründer des Berliner Tempodrom.
Nach dem Tod von Rio Reiser baute er
das Rio Reiser Archiv auf.
Sachbuch
Juni
© privat
Der Autor Gert Möbius (rechts)
mit seinem Bruder Ralph Möbius
(Rio Reiser)
»Er ist der einzige
deutsche Sänger, den ich
je bewundert habe.«
Herbert Grönemeyer
»Wenn es bei Rockmusik um etwas
geht, dann um Ekstase.«
Rio Reiser
In diesem sehr persönlichen Buch beschreibt Gert Möbius das
Leben seines Bruders, des großen Musikers und Exzentrikers
Rio Reiser. Sichtbar werden eine überraschende Persönlichkeit
mit all ihren Brüchen und Verzweiflungen und zugleich ein
Panorama deutscher Musik- und Politikgeschichte.
Mit den Anarchohymnen »Keine Macht für niemand« und »Macht
kaputt, was euch kaputt macht« wurde die Band Ton, Steine, Scherben
zum Sprachrohr der linken Szene, wo sich Alternative, Hausbesetzer
und Wehrdienstverweigerer sammelten und neue Daseinskonzepte
ausprobierten. Gert Möbius schildert in diesem Buch die wilden Jahre,
in denen die Welt auf den Kopf und wieder zurück gestellt wurde.
Er zeigt aber auch die sensible und verletzliche Seite des Künstlers.
Denn Rio Reiser litt an der Liebe und deren Vergehen und stürzte sich
in immer neue erotische Abenteuer, deren Scheitern wir seine schönsten Liebeslieder verdanken.
· Die sehr persönlichen Erinnerungen von
Rio Reisers Bruder Gert Möbius
· Mit unveröffentlichten Briefen und Tagebuchauszügen
· 20. Todestag Rio Reisers am 20. August 2016
· Gesamtwerk Rio Reisers erscheint als CD-Box
· Große Gedenkveranstaltung in Berlin mit
vielen Prominenten
· Autor steht für Lesungen zur Verfügung
Gert Möbius
Halt dich an deiner Liebe fest
Rio Reiser
Etwa 304 Seiten
Gebunden mit Schutzumschlag
Zahlreiche Fotos
€ [D] 22,95 · € [A] 23,60
ISBN 978-3-351-03627-0 · WG 1961
Erscheint am 17. Juni
Auch als E-Book erhältlich
41
Sachbuch März
Das Unangemessene
würdig missachten
»Präzise, entschieden, niemals
fahrig, ein charmanter Kerl.
Bühnenfüllend, raumgreifend.«
Inge Keller
»Wenn ich mit ihm zusammenarbeitete, trug mich das Gefühl
einer schönen Verlässlichkeit,
aber da war auch eine dauernde
Spannung, die aus dem Willen
kam, Fragen wichtiger zu nehmen
als Antworten.« Thomas Langhoff
»Es gibt nicht viele Charismatiker
am Theater Ostberlins, die wie
Dieter Mann die hohe Kultur der
Distanz und einer rhetorischen
Dringlichkeit so konsequent und
souverän verbreiten.« Friedrich Luft
Die erste Autobiographie des legendären Schauspielers:
Dieter Mann erinnert sich an seine Theaterarbeit, an Begegnungen mit großen Kollegen, an Kollisionen, etwa mit der
Zensur, an Erfolge und Misserfolge. Ein Streifzug durch ein
halbes Jahrhundert Bühnengeschichte.
Weit über vierzig Jahre war Dieter Mann prägender Schauspieler am
Deutschen Theater Berlin, von 1984 bis 1991 auch sein Intendant, war
der Wibeau von Plenzdorf, Lessings Tempelherr, Goethes Clavigo,
Shakespeares Ariel, Hauptmanns Wehrhahn, Botho Strauß' Odysseus –
und, und, und. In Manns Biographie gingen Lust und Last eine zerrende
Balance ein: der Arbeiter als Künstler und der Künstler als Arbeiter.
Der Berliner, ein Acht-Klassen-Schüler, hatte Dreher gelernt, ging zur
Arbeiter-und-Bauern-Fakultät. Poesie und Theater waren ihm eine hohe
Festlichkeit. Er erzählt, er habe als junger Mensch, wenn er eine Schallplatte hörte, nicht geraucht. In seinen Gesprächen mit Hans-Dieter
Schütt lässt Dieter Mann ein halbes Jahrhundert Theatergeschichte
Revue passieren: hochintelligent, unterhaltsam und beglückend.
Autoren: Dieter Mann wurde am 20. Juni 1941 in Berlin geboren. Nach
dem Besuch der Volksschule und einer Lehre als Dreher war er als
Facharbeiter in einem Berliner Werk tätig. Nach Abitur und Schauspielstudium wurde er 1964 von Friedo Solter an das Deutsche Theater
verpflichtet.
Hans-Dieter Schütt, 1948 in Ohrdruf geboren, Studium der Theaterwissenschaften in Leipzig, ist heute Journalist. Zahlreiche Veröffentlichungen. Zuletzt Herausgeber des Gesprächsbuches von Gregor Gysi
und Friedrich Schorlemmer: »Was bleiben wird« (Aufbau Verlag, 2015).
Dieter Mann
Schöne Vorstellung
· Zum 75. Geburtstag am 20. Juni 2016
· Die erste Autobiographie des großen Schauspielers
· Buchpremiere
Eine Autobiographie in Gesprächen
mit Hans-Dieter Schütt
Etwa 304 Seiten
Gebunden mit Schutzumschlag
Mit zwei Bogen Farbfotos
€ [D] 19,95 · € [A] 20,60
ISBN 978-3-351-03637-9 · WG 1961
Erscheint am 14. März
Auch als E-Book erhältlich
43
Werkausgabe
August
Kalender
Juli
Auftakt des
»Reiseliterarischen Werks«
»Der Klassiker.« Buchmarkt
– im 50. Jahrgang!
Ein unterhaltsamer Reisebericht voller Anekdoten aus der schottischen
Geschichte – ein beliebter, unverzichtbarer Begleiter für alle Besucher
der Insel.
·D
ie einzige lieferbare
kommentierte Ausgabe
Theodor Fontane
Jenseit des Tweed
Bilder und Briefe aus Schottland
Große Brandenburger Ausgabe (GBA)
Herausgegeben von G. Radecke
und H. Detering
Bandbearbeiterin Maren Ermisch
Etwa 464 Seiten
Mit Faksimiles
Leinen mit Schutzumschlag, Leseband
€ [D] 44,00 · € [A] 45,30
ISBN 978-3-351-03137-4 · WG 1111
Erscheint am 15. August
»Der Aufbau Verlag hat sich mit seiner Großen Brandenburger Ausgabe
vorgenommen, in Bezug auf Vollständigkeit und Kommentierung alles
zu schlagen, was es bisher gegeben hat.« Günter de Bruyn, Literarische
Welt
Editionsplan unter: www.aufbau-verlag.de/downloads
Autor: Theodor Fontane (1819–1898) war Apotheker, Kriegsberichterstatter, Theaterkritiker, Reiseschriftsteller und Romancier. Schon
vor Antritt seiner Schottlandfahrt plante er, seine Erlebnisse als
Zeitungsartikel und Buch der Öffentlichkeit zugänglich zu machen.
1860 erschienen die gesammelten Texte als »Jenseit des Tweed«.
45
© BANK TM
· Die neue Abteilung der
Qualitätsmarke GBA
Im August 1858 unternahm der 39-jährige
Fontane eine zweiwöchige Reise durch Schottland. Seine Erlebnisse machte er der Öffentlichkeit mit seinen »Bildern und Briefen aus Schottland« zugänglich, die im unvergleichlichen
Fontane-Ton diese romantische Reise auf den
Spuren Ossians, Macbeths und Maria Stuarts
einfangen und zu den Wirkungsstätten und Romanschauplätzen Sir Walter Scotts führen. Sie erzählen
von Helden der schottischen Geschichte, von schönen
Jungfrauen aus der Literatur, von touristenüberfüllten
Küstenstädten, grandioser Natur und historischen Schlachtfeldern. Mit
diesem neuen Band, der den Fontane-Text zeichengetreu darbietet, liegt in
der Großen Brandenburger Ausgabe die einzige kommentierte Edition vor.
Kalender Juli
Postkarten-Set
(VE 20 Stk.)
Bestell-Nr. 641|89238
»Der Literaturkalender des
Aufbau-Verlags ist ein Genreklassiker, ja, eine Institution
unter den poetisch gestimmten
Jahresbegleitern.« Weser-Kurier
Mit 5
Postkarten
»Ein Standardwerk seiner
Zunft.« F.A.Z.
Innenteil
Blatt für Blatt
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· Postkarten mit Motiven
aus fünf Jahrzehnten
als Give-away und dem
Kalender beiliegend
· K alender-Bildschirmschoner
für Ihre Buchhandlung –
fragen Sie Ihren Vertreter
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Kalender 2017
50. Jahrgang
Herausgegeben von
Amelie Thoma und
Catrin Polojachtof
56 Blatt. Spiralbindung
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(unverbindliche Preisempfehlung)
ISBN 978-3-351-03623-2 · WG 7140
Erscheint am 18. Juli
Es erfüllt uns mit Freude und Stolz, dass der Auf bau
Literatur Kalender Sie und uns 2017 zum 50. Mal durchs
Jahr begleiten wird. Der mit Abstand dienstälteste deutsche
Literaturkalender ist mit der Zeit gegangen und sich selbst
dabei stets treu geblieben. In immer wieder inspirierender
und unterhaltsamer Weise stellt er seit 50 Jahren Dichterinnen und Dichter aus allen Zeiten und Himmelsrichtungen vor, kombiniert literarische Berühmtheiten mit überraschenden Entdeckungen und schmückt sich mit vertrauten
ebenso wie nie gesehenen Motiven.
Neben einem Blatt, das keinem Autor, sondern dem Kalender selbst
gewidmet ist, enthält der 50. Jahrgang als Geschenk und Dankeschön
an unsere treuen Leser fünf Postkarten mit Motiven aus fünf
Jahrzehnten Kalendergeschichte.
· Der erste literarische
Wochenplaner auf dem
deutschen Buchmarkt
· Mit den wichtigsten
Feiertagen auch für Österreich und die Schweiz
Aufbau Literatur
Wochenplaner 2017
11. Jahrgang
Herausgegeben von Amelie Thoma
und Catrin Polojachtof
60 Blatt / 122 Seiten. Spiralbindung
€ [D] 11,95 · € [A] 11,95
(unverbindliche Preisempfehlung)
ISBN 978-3-351-03624-9 · WG 7140
Erscheint am 18. Juli
47
SE I T E
Aufbau Literatur Kalender 2017 45/46
Aufbau Literatur Wochenplaner
47
Berner, Erwin
Erinnerungen an Schulzenhof
33
Böttcher, Jan
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Elsschot, Willem
Käse
28
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Kleiner Mann – was nun?
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Fontane, Theodor
Jenseits des Tweed
44
Harrower, Elizabeth
In gewissen Kreisen
22
James, Henry
Eine Dame von Welt
30
Mackintosh, Anneliese
So bin ich nicht
14
Mann, Dieter
Schöne Vorstellung
42
Misik, Robert
Kaputtalismus
38
Möbius, Gert
Halt dich an deiner Liebe fest
Rio Reiser
40
Nelles, Irma
Der Herausgeber
34
Pfeijffer, Leonard
Das schönste Mädchen von Genua
Reimann / Wolf
Sei gegrüßt und lebe
Vida, Vendela
Des Tauchers leere Kleider
8
32
4
von Rönne, Ronja
Wir kommen
16
Yishai-Levi, Sarit
Die Schönheitskönigin von
Jerusalem
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Preis- und Programmänderungen vorbehalten.
Stand: Oktober 2015
Gestaltung: Zero Werbeagentur GmbH
Litho: Zero Werbeagentur GmbH
Druck: Königsdruck, Berlin
Titelbild und Seiten 4/5:
© ZERO Werbeagentur, München unter
Verwendung eines Motivs von
Getty Images / © Javier Mayoral
Die angegebenen Buchpreise sind die in
Deutschland geltenden Europreise.
Für Österreich gelten die vom Importeur
gebundenen Preise.
Marketing Koordination
Annika Joscht [email protected]
-222
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit /
Veranstaltungen
Silke Ohlenforst (Leitung)
-231
[email protected]
Tanja Schmidt
-255
[email protected]
Astrid Schmidt (Veranstaltungen) -288
[email protected]
Autoren und Projekte NBL
Andrea Doberenz [email protected]
-233
Rechte und Lizenzen
Diana Kleßen (Ausland)
-123
Martin Lorentz (Leitung; Inland) -120
Kirstin Ritter (Kleinlizenzen) -125
[email protected]
Key Account:
Kathleen Roth [email protected]
030-63 96 62-627
Vincent Lampert 030-63 96 62-625
[email protected]
Verkaufsleitung:
Sabine Maier 030-63 96 62-666
[email protected]
Kundenbetreuung:
Bettina Senf [email protected]
030-63 96 62-641
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Hartlweg 21
82451 Münsing
Tel. 08177-99 89 77 7
Fax 08177-99 89 77 8
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Lettenacker 7
72160 Horb
Tel. +49 (0) 7482-91 156
Fax +49 (0) 7482-91 157
verlagsvertretung@
michael-jacob.com
Wien, Niederösterreich,
Oberösterreich,
Burgenland
Thomas Bielohaubek
Zehetnergasse 36/1/5
1140 Wien
Tel. 01-911 37 74
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