4 sind licht - Monatsrevue

Transcrição

4 sind licht - Monatsrevue
Aneinen
einenHaushalt
Haushalt- -Postentgelt
Postentgeltbar
barentrichtet
entrichtet- -Zulassungsnummer
Zulassungsnummer06
06AA036
036827
827KK- -Verlagspostamt:
Verlagspostamt:2483
2483Ebreichsdorf
Ebreichsdorf
An
Juni 2015
BADEN, Trostg. 17
Kindergarten
Volksschule
Nach Brand im Lager wird jetzt eine Zeltstadt errichtet!
Situation im Asyl-Heim
spitzt sich dramatisch zu
mehr auf
Seite 6
Schülerhort
Die führende private Bildungseinrichtung für die wichtigsten
Jahre im Leben eines
Menschen!
e r .a t
-k i n d
-f u e r i n d e r .a t
s
s
o
l
-k
ch
s -f u e r
.e i n -s
w w w @ e i n -s c h lo s / 42 300
o f f i c e Tel.: 02252
NG
EUU
ETR
B
N
E
I
FER
nder!
oräre terner Ki
Temp
ex
Einstieg
jederzeit
möglich!
4 SIND LICHT
Mo. 22. Juni 2015, 19:30 Uhr
Rathaus Ebreichsdorf
r.
Vortrag von Univ. Lekt. Werner Grube
op.
Anschließender Blick durch das Telesk
Für das leibliche Wohl ist gesorgt.
Ebreichsdorf
Andreas Babler Asyl-Debatte & 1 jähriges Jubiläum mehr Seite 6/8
7HOHIRQl(0DLORàFH#JDUWHQHUOHEQLVZHOWDW
WIENER STRAßE (B16) | 2483 EBREICHSDORF
www.monatsrevue.at
www.gartenerlebniswelt.at
Polit-Streit über geplante Schließung des Postamtes am KFJ Ring
Postamt steht vor der Schließung
Alle Rathaus-Fraktionen bauen auf Verhandlungen (vorne) nur "wir badener" (hinten) sammeln Unterschriften für den Erhalt des Postamtes!
BADEN: Die Schließungswelle der österreichischen Post macht auch vor der Kurstadt Baden
nicht halt. Seit bekannt ist, dass die Post plant, das Postamt am Kaiser Franz Joseph-Ring zu
schließen, herrscht Aufregung in Stadt und Politik.
Gerüchten zufolge plant die Post das
Postamt am KFJ-Ring zu schließen und
mit der Bawag-Filiale in der Wassergasse zusammen zu legen. Das sorgte für
Diskussionen und Dringlichkeitsanträge in der Gemeinderatsitzung am 24.
März 2015. Dort wurde eine Resolution der ÖVP mit den Stimmen aller, außer der „wir badener“ Gemeinderäte
beschlossen. Ein Dringlichkeitsantrag
der Bürgerliste hingegen blieb in der
Minderheit.
„Uns geht es um den Erhalt des Standortes am Kaiser Franz Joseph-Ring und
auch um die Erhaltung der Arbeitsplätze“, so „wir badener“ Stadtrat
Jowi Trenner, der am 5. Mai 2015
wieder Unterschriften vor dem Postamt sammelte. „In der letzten Stunde
haben 59 Bürger unterschrieben,“ so
der Stadtrat.
Nur wenige Meter weiter versammelten sich Vertreter der ÖVP, der SPÖ,
der Grünen, der Neos und der FPÖ.
„Die Post bleibt da“ steht auf den
Schildern der Stadt- und Gemeinderäte, die von Bürgermeister Kurt
Staska angeführt werden. Staska verweist auf ein Schreiben der Post vom
31. März 2015, in dem die Post auf
die im Gemeinderat beschlossene Resolution reagiert. „Es ist schon mal ein
Etappen-Sieg“ so Staska. Für den Bürgermeister stehen vier Punkte fest: „Es
Offener Brief der FPÖ an Andreas Babler
BADEN: In einem offenen Brief beschwert sich die FPÖ Traiskirchen über angebliche „hetzerische Hasspostings gegenüber der FPÖ und deren Funktionäre“ von Bürgermeister Andreas Babler (SPÖ) und fordert diese einzustellen.
2
darf keinesfalls das Postamt am KFJ
Ring geschlossen werden, ehe es eine
adäquate Ersatzlösung gibt“, (für Staska ist die Zusammenlegung mit der
Wassergasse keine adäquate Lösung).
Weiters muss die Lösung eine Verbesserung des Service-Charakters für die
Bevölkerung beinhalten, was für den
Bürgermeister auch heißt „es muss
einen Schalter-Betrieb geben!“ Es
müssen auch ausreichend Parkplätze
für Pkws und eine Lkw-Ladetätigkeit
vorhanden sein. Ebenso müssen die
Öffnungszeiten wieder ausgeweitet
werden und die Post auch am Samstag für die Bevölkerung zum Abholen
behördlicher Schriftstücke offen sein.
In der Antwort der Post steht von al„Die wahren Entscheidungsträger im
Asylwesen in Österreich kommen aus
Ihrer Partei, angefangen vom Bundeskanzler Werner Faymann, mehrerer
Landeshauptleute und im speziellen
in Niederösterreich sogar einen Landesrat namens Maurice Androsch für
Also-Agenden“, so die FPÖ in Richtung Babler in ihrem offenen Brief.
Babler hingegen sieht die FPÖ offenbar ertappt: „Auslöser für diese
jenseitige blaue Aussendung war ein
Posting, in dem ich für die Traiskirchner Bevölkerung das Doppelspiel der
FPÖ aufgezeigt habe. Fast überall im
Land, wo neue Quartiere für Traiskirchner Asylwerber entstehen sollen,
gab und gibt es aggressiven FPÖ-Widerstand. Somit trägt die FPÖ natürlich dazu bei, dass unser Massenlager
ledem nur sehr wenig. „Wir dürfen
Ihnen versichern, dass es unser Ziel ist,
den Zugang der Bevölkerung zu den
Dienstleistungen der Österreichischen
Post AG nachhaltig zu sichern. Wenn
immer es möglich ist, bemühen wir
uns, den Wünschen unserer Kundinnen und Kunden nachzukommen.
Nachhaltige Wirtschaftlichkeit und
Rentabilität sind jedoch Voraussetzungen, um auch in Zukunft die postalische Versorgung in Österreich auf
gewohnt hohem Qualitätsniveau sicherzustellen“, heißt es in dem Schreiben.
„Derzeit werden alle möglichen Optionen zum Standort Baden geprüft
(u.a. die Zusammenlegung der beiden
Filialen am Kaiser Franz Joseph- Ring
und Wassergasse). Dabei wollen wir
durch Verbesserungen des Kundenservices durch eine neue SB-Zone mit
Postaufgabebox,
Frankierautomat
und Abholwand 24 Stunden am Tag
für unsere Kunden verfügbar sein“, so
im Schreiben weiter. Man will einen
Prüfbericht abwarten und dann über
die weiter Vorgehensweise informieren. „Bis zu diesem Zeitpunkt ist der
Bestand beider Filialen gesichert“,
heißt es abschließend.
Konkret geht man also in dem Schreiben der Post nicht auf die Forderungen
der VP/SP/Grün/Neos/FP Resolution
ein. Man baut bei den Rathausparteien dennoch auf „Verhandlungen“.
Die Bürgerliste „wir badener“ glaubt
jedoch nicht wirklich an ein Ergebnis,
sondern will mit möglichst vielen Unterschriften Druck auf die Post ausüben.
Welcher Weg nun im Interesse der
Bürger von Baden der bessere ist, wird
man sehen. Es könnte jedoch durchaus darauf hinauslaufen, dass es künftig ohne finanzielle Beteiligung der
Gemeinde keine Lösung gibt, die den
Vorstellungen der Bürger entspricht,
ist auch Jowi Trenner überzeugt. Daher will er auch weiter Unterschriften
sammeln, anstatt nur auf Verhandlungen zu bauen.
bleibt. Bei diesem Spiel auf Kosten
Traiskirchens ertappt zu werden, tut
halt weh“, so Babler in einer ersten
Stellungnahme.
„Wir sind in den letzten Jahrzehnten
ganz gut in unserer Stadt ohne solchen Aktionen ausgekommen. Und
auch klar gesagt: Wir brauchen so einen politischen Stil auch in Zukunft in
Traiskirchen nicht“, so Babler in Richtung FPÖ.
„Deshalb beteilige ich mich, als der
für die Geschicke dieser Stadt verantwortliche Bürgermeister, an solchen
reinen FPÖ Provokationen nicht. Meine Energie verwende ich lieber dazu,
die Interessen unserer Stadt zu vertreten“, stellt der Bürgermeister klar.
www.monatsrevue.at
www.monatsrevue.at
3
Wohnhausanlage inmitten einer Villen-Schutzzone
Foto: Markus Freilinger
Hotel hatte jahrzehntelang falsche Widmung
Alle diese riesigen Villen sind nur einen Steinwurf von der Pension Helenental entfernt. Fast alle wurden oder werden von ihren Eigentümern unter enormen Kosten und Auflagen der Stadtgemeinde und des Bundesdenkmalamtes saniert. Die „Schutzzone“ hingegen erweist sich als wirkungslos, wenn neben diesen Prachtvillen nun ein Wohnsilo errichtet werden darf.
KOMMENTAR:
Dienen die Gesetze nur mehr zum
Sekkieren der „Kleinen“?
Markus Freilinger,
Chefredakteur Baden
[email protected]
Was gibt es in Baden nicht schon
alles an Auflagen, Schutzzonen, Ensembleschutz, Flächenwidmungsund
Bebauungsbeschränkungen
und dem Verbot in einem Haus
mehr als drei Wohnungen zu errichten?
Im Bebauungsplan wurden Schutzzonen zur Erhaltung des typischen
Stadtbildes dekretiert. Alle jene,
die umbauen wollten, waren wie
vom Donner gerührt. Die anderen
wogen sich in, wie man jetzt weiß,
falscher Sicherheit.
Jeder Hotelbetrieb würde derzeit in
Baden am liebsten schließen, seine
Zimmer in Wohnungen umbauen
und aus dem Hotel ein Zinshaus
machen. Wäre dies zulässig, wäre
das Hotel Sauerhof „übergestern“
verkauft. In den 90ern erlaubte die
Gemeinde, dass Hotels zumindest
teilweise für Wohnen gewidmet
wurden. Heute weiß man, es war
deren Tod. Aber auch in Straßenzügen, wo man dies nie für möglich
hielt, wieherte der Amtsschimmel
und stellte die Bauwerber unter
Kuratel. 2007 lud die Gemeinde die
Anwohner der Karlsgasse zu einer
Informationsveranstaltung
„Erhaltung des typischen Stadtbildes
–Überarbeitung des Bebauungsplanes“. Dem staunenden Publikum wurden dort lauter Beschränkungen und Einschränkungen
ihrer Liegenschaften vorgestellt.
Zum typischen Stadtbild in der
Karlsgasse gehört nämlich nach Ansicht des Gutachters ein Wohnsilo
mit 22 Wohnungen. Spannend!
Hauptsache man quälte damals
eine Bauwerberin mit dem Einbau
von teuren Kastenfenstern in ein
„ensemblegeschütztes Haus“. Das
Haus war übrigens einst eine armselige Keuschen in dem ein Handwerker seinen Betrieb hatte und mit
seiner Familie auf engstem Raum
hauste. In der Karlsgasse lebten
nämlich früher ganz einfache Leute. Bis heute blieb jedem verschlossen, was daran schützenswert sein
soll.
4
2
BADEN: Schon wieder bahnt sich in Baden ein Bauskandal
an. Nachdem in letzter Zeit in der Helenenstraße zwei höchst
fragwürdige Baugebilde gegen den ausdrücklichen Wunsch
der Anrainer genehmigt wurden, regt sich nun in der Marchetstraße Widerstand.
von Markus Freilinger
Die einst gut gehende Pension
Helenental wurde bereits vor Jahren
von einem Russen erworben und stand
großteils leer. Zimmer wurden kaum
mehr vermietet. Ende April platzte
nun die Bombe. 46 Anrainer wurden
mittels Informationsschreiben von der
Stadtgemeinde darüber in Kenntnis
gesetzt, dass der Eigentümer dort nun
eine Wohnhausanlage mit 22 Wohnungen errichten wird.
Die Anrainer, die teils in prachtvollen
Villen leben, die durch alles geschützt
sind, was das Gesetz nur hergibt,
wollten diese Vorgehensweise nicht
hinnehmen. Insbesondere, dass man
ihnen die Parteistellung im Genehmigungsverfahren verwehrte und sie
damit keine Akteneinsicht hatten, empörte sie. Tatsächlich schränkt die nö.
Bauordnung die Anrainerrechte dramatisch ein. Nur wenn die Statik, die
Belichtung oder Emissionen das eige-
Wenn in einem Gebiet mit lauter
Einzelhäusern eine Megawohnhausanlage entsteht, passt das
hingegen schon ins Stadtbild. Eine
interessante Logik!
www.monatsrevue.at
The Makemakes im Magna Racino Ebreichsdorf
ne Gebäude beeinträchtigen, hat man
im Verfahren Parteistellung. Nachdem
insbesondere die Eigentümer der erst
jüngst unter allen enormen Auflagen,
die das Denkmalamt und die Stadt
erteilten, renovierten Rainervilla einen Rechtsanwalt einschalteten, gab
die Stadtgemeinde nach und ließ die
Nachbarn in die Baupläne einsehen.
Das Projekt ist gewaltig! Der bestehende Baukörper wird durch einen langen
zweistöckigen Einschub im Garten ergänzt. Ein riesiger Parkplatz grenzt an
die Nachbarvillen. Dort „freut“ man
sich schon auf die Abgase, die dann
beim Schlafzimmerfenster eintreten.
Wie ist diese Umwandlung eines Tourismusbetriebes in eine Wohnhausanlage inmitten eines Villenviertels möglich? Baden ist doch stolz auf seine
Schutzzonenverordnungen, die den
Eigentümern bis zur Gestaltung der
Fassade und bis zur Auswahl der Fenster alles vorschreibt, um nur ja alles so
zu bewahren, wie es seit Jahrzehnten
immer schon war. Baudirektor Michael
Madreiter erklärt dazu: „ Es gibt unterschiedliche Schutzkategorien. Die
Pension Helenental, ein Bau aus den
60er Jahren ist nicht schützenswert.“
Zu prüfen ist doch aber auch, ob eine
Riesenanlage in einem Villenviertel
ins Ensemble passt. Madreiter: „Ein
positives Schutzzonengutachten von
einem externen Sachverständigen wur-
www.monatsrevue.at
www.monatsrevue.at
de eingeholt.“ Selbst der MR-Einwand,
dass eine Tourismus-Flächenwidmung
nicht so einfach geändert werden
könnte, konnte Madreiter entkräften:
„Mindestens seit 1986 war die Pension nicht auf Tourismus, sondern Bauland Kerngebiet gewidmet.“ Wie einer
Stadtgemeinde, der die Hotelbetriebe
wegsterben wie die Fliegen, solch ein
gravierender Fehler passieren konnte,
ist schon sehr verblüffend. Die Karten
der Anrainer stehen damit nicht gut.
Hinzu kommt die Verkehrsproblematik. Der westliche Mitterberg wird
schon jetzt nur durch die einspurige,
früher sogar nur als Einbahn geführte,
Karlsgasse angeschlossen. Nun wird
der Verkehr noch mehr.
Bgm. Kurt Staska hat als oberster Verantwortlicher der Baubehörde jedenfalls angekündigt, die Einwände der
Anrainer ganz genau zu prüfen und
das Projekt zu hinterfragen.
The Makemakes kamen einen Tag nach dem Song Contest ins Racino nach Ebreichsdorf
EBREICHSDORF: Am 24. Mai 2015, dem Tag nach dem Song Contest, präsentierten „The Makemakes“ im Magna Racino in Ebreichsdorf ihre aktuelle Single
„You Are Not Alone“. Nur wenige Stunden nach dem Song Contest-Finale trafen
die österreichischen Teilnehmer im Magna Racino ein. Dort fand an diesem Wochenende das Magna Racino Frühlingsfest mit zahlreichen Events und internationale Spring-, Dressur- und Voltigierbewerbe statt. Das Racino war auch deswegen
ideal für die Präsentation des Videos, weil in diesem Pferde eine große Rolle
spielen. Im Video wird Sänger Dominic „Dodo“ Muhrer bei der harten Arbeit auf
einem Gestüt gezeigt. Gedreht wurde in Portugal. „Das ist der erste Song aus
dem neuen Album, für den wir auch ein Video gedreht haben“, so „Dodo“. Geplant seien auch noch weitere Video-Drehs. Zum Song Contest Ergebnis meinten
sie: „Eigentlich fühlt es sich mehr nach gewinnen als nach verlieren an, weil wir
ein sehr positives Feedback bekommen haben und sehr viele Likes auf Facebook“.
Nach der Pressekonferenz spielten "The Makemakes" live einige Songs vor den
begeisterten Pferdesport-Fans und schrieben zahlreiche Autogramme.
53
Nach Brand verordnet Babler Reduktion, Mikl-Leitner stellt Zelte auf
Asyl-Chaos in Traiskirchen
zählen uns Asylwerber beim Lokalaugenschein vor dem Lager. "Es wird
auf dem Boden, im Turnsaal oder in
Garagen geschlafen", so ein Anwalt,
der Flüchtlinge vertritt. "Es hat auch
einen schlimmen Vorfall mit einer
Schwangeren gegeben, der nicht ausreichend geholfen wurde", prangert
der Traiskirchner Bürgermeister die
angeblichen Missstände im Lager an.
"Es ist Gefahr im Verzug, daher war
es auch notwendig diesen Bescheid
zu erlassen".
Feuerwehreinsatz im Erstaufnahmezentrum in Traiskirchen, in einem Schlafraum brennen mehrere Matratzen, die Feuerwehr eilt herbei
TRAISKIRCHEN: Am 30. Mai 2015 kurz nach 13 Uhr brennt es im Hauptgebäude des völlig
überfüllten Erstaufnahmezentrums in Traiskirchen. Mehrere Matratzen brennen in einem
Schlafraum, dichter Qualm in den Gängen und im Stiegenhaus. Das Objekt muss evakuiert
werden, verletzt wird zum Glück niemand. Die Polizei forscht vorerst drei Verdächtige aus,
sie sitzen in Untersuchungshaft.
Mehrmals die Woche müssen die
Florianis aus Traiskirchen zu Brandmeldeauslösungen in das Erstaufnahmezentrum Traiskirchen ausrücken.
In den meisten Fällen handelt es sich
um einen Fehlalarm, doch am 30. Mai
2015 brannte es wirklich. Zwar konnte das Feuer noch vor dem Eintreffen
der Feuerwehr gelöscht werden, dennoch bestand "Gefahr" für die Bewohner.
In einem der Einsatzfahrzeuge saß an
diesem Samstag auch der für Feuerpolizeiliche Angelegenheiten zuständige
Bürgermeister Andreas Babler. Er reagierte sofort, holte Sachverständigen
hinzu und erließ einen Bescheid, dass
innerhalb von 96 Stunden die Anzahl
der Bewohner des Erstaufnahmezentrums um 800 Personen reduziert
werden muß.
Täglich wollen bis zu dreihundert neue Asylwerber ins Erstaufnahmezentrum Traiskirchen
6
2
Zu diesem Zeitpunkt befanden sich
weit mehr als 2.000 Asylwerber in
dem Areal des Erstaufnahmezentrums. Täglich werden Menschen in
andere Quartiere verlegt, doch täglich stehen neue Asylwerber vor dem
Tor des Erstaufnahmezentrums Traiskirchen und die Flut an Flüchtlingen
scheint nicht abzureissen.
"Es sind dramatische Zustände", er-
Das Innenministerium spricht von
einem nicht rechtmässigen Bescheid.
Es werden alle Auflagen erfüllt heißt
es. Man wolle den Bescheid beeinspruchen. Doch das kann dauern. Vorerst
muss eine Lösung gefunden werden.
Kurz vor Redaktionsschluss (noch innerhalb der 96 Stunden Frist) kündigt das Innenministerium dann völlig
überraschend an, im angrenzenden
Areal der Sicherheitsakademie eine
Zeltstadt für 240 Flüchtlinge zu errichten. Bürgermeister Andreas Babler
sieht dazu keine rechtliche Grundlage
und spricht von einem "rechtswidrigen
Zeltlager". "Das geht nicht ohne Bewilligung, die Bewilligungspflicht ist eindeutig in der niederösterreichischen
Bauordnung geregelt", so Babler.
Das Innenministerium hingegen weißt
die Kritik zurück und sieht darin keine
Gesetzesverletzung.
So sollen jetzt also 60 Zelte am Areal der Sicherheitsakademie errichtet
werden (nach Redaktionsschluss).
In Traiskirchen selbst ist die Lage angespannt. Nach Gerüchten und Postings
in sozialen Netzwerken, dass Asylwerber den Bereich der Volksschule (die-
Am Gelände der angrenzenden Sicherheitsakademie soll jetzt eine Zeltstadt errichtet werden
www.monatsrevue.at
Die Polizei begleitet Kinder am Schulweg, Ordner beaufsichtigen das Schulareal in der Stadt
ser liegt direkt am Weg vom Asylheim
zur Badener Bahn) belagern und dort
Kinder fotografiert haben sollen, reagiert Babler und setzt Gemeindearbeiter als Ordner vor der Schule ein.
Weiters werden die Hortkinder am
Weg von der Volksschule zum Hort
bei der Neuen Mittelschule von Polizisten begeitet.
"Konkrete Vorfälle sind uns keine Bekannt", bestätigt sowohl die Polizei
www.monatsrevue.at
www.monatsrevue.at
als auch die Direktorin der Volksschule. "Wir haben zu diesen Maßnahmen
gegriffen, damit das Sicherheitsgefühl
in der Bevölkerung wieder steigt und
wir auch klar zeigen, dass wir die Sorgen der Bürger sehr ernst nehmen",
so der Bürgermeister.
Es scheint fast so zu sein, dass die österreichische Bundesregierung mit der
Asyl-Frage derzeit völlig überfordert
ist. Menschen in Zelte unterzubrin-
Nachdenklich, aber kämpferisch, Bürgermeister Andreas Babler bei seinem Asyl-Kampf
gen obwohl ausreichend Quartiere
vorhanden wären, ist nur mit dem
extremen Druck vieler Länder- und
Ortschefs zu erklären, welche die Unterbringung in ihren Gemeinden verhindern möchten. Eine Situation, die
zunehmend politische Auswirkungen
zeigt, wie zuletzt auch bei den Landtagswahlen in der Steiermark und im
Burgenland zu sehen war. Mit bis zu
70.000 Asylwerbern in diesem Jahr
rechnen Experten.
Der Kampf von Bürgermeister Anderas Babler für eine menschliche Unterbringung und gegen ein Massenlager
in Traiskirchen wird also weiter gehen. Es ist ein Kampf wie David gegen
Goliath, den Babler führt.
Der Traiskirchner Bürgermeister will
jedoch weiter kämpfen, wenngleich
es fast aussichtslos ist.
73
Nach dem ersten Jahr als Ortschef zieht Andreas Babler eine erste Bilanz
Babler ein Jahr im Amt
Bürgermeister Andreas Babler lud zu seinen einjährigem Amtsjubiläum zur Urbanuskapelle zu einem Pressegespräch und zog Bilanz
TRAISKIRCHEN: Bei der Urbanuskapelle, dem Wahrzeichen von Traiskirchen, lud Andreas
Babler zu einem Pressegespräch anlässlich seines einjährigen Amtsjubiläums als Bürgermeister. Ein Jahr nach der Amtsübernahme zieht der Ortschef Bilanz über die vergangenen zwölf
Monate, die von einer Gemeinderatswahl, dem Asyl-Erstaufnahmezentrum, aber vor allem
von bürgernaher und sozialer Politik geprägt waren.
Mit dem besten Wahlergebnis der Geschichte der SPÖ in Traiskirchen wurde
Andreas Babler von den Wählerinnen
und Wählern für die ersten Amtsmonate belohnt. „Wenn mir dass jemand
am Tag vor der Wahl gesagt hätte,
hätte ich es ihm wohl nicht geglaubt“,
so Babler, der aber auch offen sagt,
dass er sich sehr über das große Vertrauen der Bevölkerung gefreut hat.
Mit Demut habe er das Ergebnis angenommen und sieht es auch als große
Verantwortung, in seiner Heimatgemeinde an der politischen Spitze zu
stehen.
In seinem Kampf um menschenwürdige Unterbringung der Flüchtlinge
im Erstaufnahmezentrum ist er im
vergangenen Jahr immer wieder in regionalen und nationalen Medien lautstark aufgetreten. „Es geht einfach
darum, dass man hier einen klaren
Standpunkt hat, egal ob man beim
Heurigen oder in der Zeit im Bild darüber diskutiert“, so Babler, der in den
letzten Monaten vier Mal in der Nachrichtensendung war. Dennoch stellt er
bei seinem Jubiläum nicht dieses Thema in den Vordergrund, sondern das,
was Traiskirchen für ihn ausmacht: die
Stadt und die Menschen.
„Ich bin sehr gerne Bürgermeister in
Traiskirchen“, so Babler. „Wenn ich
durch die Stadt gehe, werde ich sehr
oft angesprochen. Viele Schüler, die
Großes Lob gibt es auch ein Jahr nach
der Amtsübernahme für seinen Vorgänger Fritz Knotzer. „Er hat mich in
das Amt ausgesprochen gut eingeführt, dennoch ist es wichtig, das ich
einen eigenen politischen Stil habe.
Wie mein Kollege aus Trumau, Andreas Kollross, anlässlich seiner Amtsübernahme gesagt hat: Man steigt nicht
in die Fußstapfen seines Vorgängers,
sondern man geht mit seinen eigenen
Schuhen“, so Babler.
Die „Schritte“ mit den eigenen Schuhen sind in Traiskirchen sichtbar und
vor allem auch spürbar. Dabei widmete sich der Ortschef in seinen ersten
Monaten vor allem den jungen und älteren Menschen seiner „geliebten Heimatstadt“. Die Kindergärten bekamen
Namen, aber nicht Straßennamen wie
sonst überall, sondern Namen mit denen vor allem auch die kleinen Bürger
etwas anfangen können. So heißen
sie heute „Bärenhöhle“ oder wie ein
in Kürze fertiggestellter Kindergarten
„Biber Burg“.
Andreas Babler weiß aber auch, dass
8
2
eine Stadt mit fast 20.000 Einwohnern Arbeitsplätze benötigt. Hier
geht er den Weg von Fritz Knotzer
konsequent weiter. Die „Industrie-Ruine“ Semperit ist mittlerweile wieder
ein aufblühender Ort der Wirtschaft.
„Wir haben beinahe wieder 400 Arbeitsplätze dort!“ Wo einst Semperit
der große Arbeitgeber war, sind es
heute hauptsächlich Klein- und Mittelbetriebe, die sich angesiedelt haben.
Ein Hotelprojekt könnte zusätzlich
für weitere Arbeitsplätze aber auch
für touristische Impulse sorgen. Überhaupt wird dieser Bereich verstärkt
gefördert. Mit einem Pflegezentrum
mit betreutem Wohnen, einem Sozialmarkt namens „Guter Laden“ oder Jugendveranstaltungen wie „Unplugged
im Park“, steht Babler für ein soziales
und gesellschaftliches Zusammenleben in Traiskirchen.
mich kennen sagen: „Hallo Andi“ und
das freut mich dann sehr. Ich möchte ein Bürgermeister zum Angreifen
sein und auch für alle da sein. Dabei
werde ich sehr stark von meiner Frau
unterstützt, sonst wäre das gar nicht
möglich!“ so der Bürgermeister.
Von der Anhöhe sieht man an diesem
sonnigen Tag wunderschön über die
gesamte Stadt. Auch Andreas Babler
blickt fast demütig auf „sein geliebtes
Traiskirchen“ und sagt: „Es ist schon
schön hier in Traiskirchen!“.
www.monatsrevue.at
Foto: BAUER-Pressefotografie
BADEN: „200 Liter Salpetersäure ausgetreten" Auf dem Betriebsareal der
NÖM in Baden ist am 16. Mai aus einem Behälter Salpetersäure ausgetreten.
40 Mann der Feuerwehr behoben den Schaden. Vier NÖM-Mitarbeiter mussten
zur Kontrolle ins Krankenhaus gebracht werden. Die Schadstoffgruppe der FF
Möllersdorf musste die ausgetretene Säure binden. Der Inhalt des Salpetersäurebehälters wurde in einen anderen Sicherheitsbehälter umgepumpt.
BADEN: „Pkw gestohlen" In der Nacht zum 20. Mai 2015 wurde in der Marchetstraße ein Pkw von Unbekannten gestohlen. Ein 30-jähriger Badener zeigte
bei der Stadtpolizei Baden an, dass sein in der Marchetstraße, im Bereich Schloßgasse geparkter Firmen-Pkw, ein Skoda Octavia, schwarz lackiert mit Mödlinger
Kennzeichen, in der Nacht zum 20. Mai 2015 gestohlen worden war. Eine internationale Fahndung nach dem gestohlenen Fahrzeug wurde eingeleitet. Hinweise über Beobachtungen bitte an die Stadtpolizei Baden 02252/ 4000.
Foto: Pressestelle BFK Baden/Schneider
TRAISKIRCHEN: „Verkehrsunfall auf der A2" Um 5.40 Uhr wurde die Freiwillige Feuerwehr Traiskirchen-Stadt am 15. Mai 2015 zu einer Fahrzeugbergung
auf der A2 alarmiert. In Richtungsfahrbahn Wien hatte sich ein Auffahrunfall
mit einem Pkw und einem Lkw ereignet. Aus unbekannter Ursache fuhr eine
Pkw-Lenkerin auf den Anhänger eines LKW-Zuges auf. Dabei zogen sich sowohl
die Lenkerin als auch ihr Beifahrer leichte Verletzungen zu. Beide wurden von
der Rettung in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht. Der Pkw konnte rasch
mittels Kran von der Feuerwehr Traiskirchen geborgen und an verkehrsberuhigter
Stelle abgestellt werden. Der Verkehr war durch die Bergungsarbeiten nicht behindert.
P FA F F S T Ä T T E N :
„Stromausfall
nach
Verkehrsunfall" Ein verunfalltes Fahrzeug sorgte
in den späten Abendstunden des 7. Mai für einen
Stromausfall in einigen
Teilen von Pfaffstätten.
Der Lenker eines Pkw
kam auf einem Güterweg von der Fahrbahn
ab und prallte frontal
in einen A-Strommast.
Durch den heftigen Anprall knickte einer der beiden Maststeher und verursachte
den Stromausfall. Die Freiwillige Feuerwehr Pfaffstätten wurde zur Fahrzeugbergung alarmiert. Der Lenker erlitt laut Einsatzkräften vor Ort einen Schock.
Teppiche zum Frühjahrsputz!
Frühjahrsputz!
Gültig bis 30.8.15. Nicht kombinierbar.
Nur 1 Gutschein pro Kunde/Auftrag.
Fotos: z.V.g.
Mit diesem Abschnitt
1m² GRATIS (gültig ab 3m²)
Teppichwäscher bei der Arbeit (Foto: MIGO)
MITTERNDORF: Mit frischen Teppichen in den Frühling starten. Nach einer
Reinigung strahlen die Teppiche wieder mit tollen Farben und zusätzlich ist der
Schmutz aus dem Grundgewebe entfernt und mit Mottenschutz auch wieder
sicher. Für längeren Werterhalt der Teppiche. Nutzen Sie auch den Gutschein.
Abholung und Zustellung nach Vereinbarung möglich.
Österreichs größtes Teppichlager &
modernste Teppichwäscherei des Landes
nur 15 km östl. von Baden
Zentrale: 2441 Mitterndorf/Fischa, Lagerstr. 48,
Tel.: 02234-79800, www.helm.at
www.monatsrevue.at
www.monatsrevue.at
Polstermöbel-, Spannteppich- u Matratzenreinigungsaktion!
Österreichs größtes Teppichlager und die modernste Teppichwäscherei des
Landes. Besuchen Sie auch unseren Teppichshop online unter www.helm.at und
finden Sie neue Teppiche für Ihr Zuhause. Garantiert mit Zertifikat und Fair-TradeSiegel.
Kostenlose Beratung zu allen Teppichfragen, sowie Eintausch und Rückkauf alter
Teppiche.
HELM & MIGO Teppich|Zentrum, 2441 Mitterndorf, Lagerstraße 48
Tel: 02234-79800 www.migo.at
93
Über 330 Starter beim Benefiz-Blaulicht Grand Prix in Teesdorf
3. Blaulicht Grand Prix
Landespolizeidirektor Dr. Franz Prucher
der MONATSREVUE (mit Kollegen von
Tages- und Wochenzeitungen).
Es wurde in zwei Gruppen zu je 28
Teams gestartet. Nach einer Qualifikation stiegen die besten 14 Teams
jeweils ins Große Finale, die restlichen
14 ins kleine Finale auf. Den Sieg im
Großen Finale holte sich das Team der
FF Hirtenberg, vor den „Schmölzer Gasselhatzern“ (einem gemischten Team
aus Polizei und Feuerwehr) und den
„Fire Fighter Möllersdorf“ . Das Presseteam der MONATSREVUE schaffte
im kleinen Finale den 2. Platz.
Michael Koberger, Landespolizeidirektor Franz Prucher, Samariterbund-Chef Nationalrat Otto Pendl und Martin Hofmann eröffneten den Tag
BADEN: Zum bereits dritten Mal wurde am ÖAMTC Gelände in Teesdorf der Blaulicht Grand
Prix von Polizist Michael Koberger und Feuerwehrmann Martin Hofmann veranstaltet. Diesmal traten insgesamt 336 Starter in 56 Teams (je mit 6 Mann) aus vier Bundesländern an.
Der Copyshop in Ihrer Nähe
S/W • färbig • individuell
Kopierpapier 500 Blatt nur € 2.95
Probst GmbH, 2483 Ebreichsdorf, Wr. Neustädter Str. 20
Tel.: 0 22 54 / 72 2 78, Fax: 0 22 54 / 72 1 10
Mail: [email protected], Web: www.probst-print.at
10
2
Am Start des Blaulicht Grand Prix
waren Polizisten verschiedener Polizeidienststellen in Niederösterreich,
Beamte der Einsatzeinheit, des Bundeskriminalamtes, der Kriminalpolizei
Schwechat, Feuerwehrleute aus Niederösterreich, Oberösterreich sowie
von der Berufsfeuerwehr in Wien,
Rettungssanitäter des Arbeiter Samariterbundes, des Roten Kreuz, ein
Rot Kreuz Team aus dem Burgenland,
Mitarbeiterinnen der Hauskrankenpflege, Mitarbeiter des Krankenhaus
Wr. Neustadt; Beamte der Justizwache aus Niederösterreich und Wien,
Beamte der Finanzpolizei, Mitarbeiter
der Straßenmeisterei Alland, ein Team
der Bestattung sowie ein Presseteam
Das ganze Rennen wurde auch für
einen guten Zweck veranstaltet. Mit
dem Reinerlös (ca. 2200 Euro, genauer Betrag steht noch nicht fest)
soll dem Allander Jugendfeuerwehrmann Manuel Dögl eine Delphin-Therapie ermöglicht werden.
Auch zahlreiche Prominente kamen
zur Veranstaltung. So nahm sich der
Generaldirektor für die öffentliche Sicherheit, Mag. Konrad Kogler nicht
nur Zeit unterTags dabei zu sein, er
überreichte auch gegen 21.30 Uhr
den Siegerpokal an die Gewinner.
Auch mit dabei waren der Landespolizeidirektor Dr. Franz Prucher, der
Landespräsident des ASB Nationalrat
Otto Pendl, der Leiter der Justizanstalt
Hirtenberg Alfred Steinacher, Bundesrätin Angela StöckL, der Chef der Finanzpolizei Wilfried Lehner, der Chef
der Stadtpolizei Baden Oberst Walter
Die Organisatoren sowie die Polizeispitze mit dem Generaldirektor für die öffentliche Sicherheit Mag. Konrad Kogler und der Familie von Manuel
www.monatsrevue.at
Die Teilnehmer des Blaulicht Grand Prix 2015 am Gelände des ÖAMTC in Teesdorf
Santin, sowie Bezirksfeuerwehrkommandant Anton Kerschbaumer.
Der Generaldirektor für die öffentliche Sicherheit Mag. Konrad Kogler
bedankte sich bei den beiden Veranstaltern Michael Koberger und Martin
Hofmann für die Organisation und
lobte die gute Zusammenarbeit aller
Einsatzorganisationen! Landespolizeidirektor Prucher überreichte Manuel
einen Polizeibären, ASBÖ Landesvorsitzender Pendl überreichte einen Rettungshund aus Stoff!
Die drei Siegermannschaften des 3. Blaulicht Grand Prix mit den Veranstaltern und Manuel
Auto, Motor & mehr
von Auto&Motor-Redakteur Stefan Gruber
www.autoguru.at
Top-Service
vom Experten!
Jetzt neu: Klima-Service
FAHRBERICHT - Kia Sorento 2,2
CRDi AWD AT
Der neue Kia Sorento hat mit seinem
Vorgänger nur noch den Namen gemeinsam und präsentiert sich wesentlich dynamischer und hochwertiger als
bisher.
Für unseren Test haben wir das Topmodell „Platin“ um 53.490,- Euro gewählt, im Preis enthalten sind unter
anderem schon klimatisierte Ledersitze, ein adaptiver Tempomat, ein
Navi inkl. 8“-Touchscreen, ein Infiniti
Sound System und noch vieles mehr.
Der Innenraum präsentiert sich äußerst luxuriös und hat schon Premium-Charakter, ebenso die Geräusch-
www.monatsrevue.at
www.monatsrevue.at
dämmung. Von dem 200 PS starken
Dieselmotor dringen selbst bei hohem
Tempo kaum Geräusche in den Innenraum.
In 9,6 Sekunden sprintet man von 0
auf 100 km/h, die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 200 km/h. Der Testverbrauch von 8,5 Liter geht gerade
noch in Ordnung, immerhin hat man
mit dem großen SUV viel Fahrspaß,
kommt aber dennoch sehr komfortabel ans Ziel.
Mit dem neuen Sorento ist Kia auf
jeden Fall ein Volltreffer gelungen, er
bietet viel Platz, einen agilen Antrieb
und eine sehr hochwertige Ausstattung.
Klima-Service
vom Experten –
Ihrem Partner mit
dem EFR+
Gütesiegel!
Öffnungszeiten:
Mo. bis Do. 8h – 12h & 13h – 16.30h
Fr. 8h – 12h & 13h – 17.30h
E-mail: [email protected]
www.reifen-alfons.at
ARZ Alfons Reifen-Zentrum Ges.m.b.H
)BVQUTUSB•Ft4FJCFSTEPSG
5FMt'BY
8JFOFS4USB•Ft&CSFJDITEPSG
5FMt'BY
Wo Service Chefsache ist.
11
3
Zum ersten Mal Landesbewerb der Rotkreuzjugend in Baden
Landesbewerb Erste Hilfe des JRK
Der Wettbewerb war in 2 Altersgruppen unterteilt: Altersgruppe 10 – 18
Jahre, der Erste Hilfe Bewerb und Altersgruppe Kinder im Volksschulalter
mit dem Helfi Bewerb. Eine Gruppe
besteht bei den jugendlichen Teilnehmern aus 5 Personen, bei den Volksschulkindern aus 2 – 3 Personen. Der
Bewerb umfasste 8 Stationen: 1 Theoriestation mit einem Fragenkatalog,
1 Einzelstation mit einer praktischen
Übung wie das Anlegen eines Druckverbands oder die Helmabnahme eines
Verletzten, 2 Juxstationen, wo Geschicklichkeit gefragt war und 4 Teamstationen.
Das Team des Jugendrotkreuz Baden nahm auch am Landesbewerb für Erste Hilfe in Baden teil
BADEN: Am 9. Mai 2015 fand in Baden der “NÖ Landesbewerb
Erste Hilfe” der Rotkreuzjugend statt. 16 Bewerbsgruppen mit
rund 150 Kindern im Alter von 10 bis 18 Jahren zeigten ihr
Können in der Ersten Hilfe. Vom Insektenstich über den Herzinfarkt bis hin zum Mopedunfall reichten die “Notfälle”, bei
denen die Teilnehmer ihr Können unter Beweis stellen mussten.
GARTENTIPP JUNI
ZIERGARTEN, BALKON
UND TERRASSE
Für mich ist der Monat Juni der klassische Rosenmonat. Tatsächlich erblühen
in dieser Zeit sowohl die Bodendeckerrosen, wie die aristokratischen englischen Rosen, Schling- und Strauchrosen, aber auch Edelhistorische und
Wildrosen.
wieder ein Saatgut ausgebracht, sonst
verwildern diese Flächen durch Unkraut. Achten Sie bitte darauf, dass die
Flächen mit einer guten Mulchschicht
abgedeckt werden. Diese Schicht
schützt den Boden.
Sollten Sie Radieschen aussäen, sorgen
Sie bitte dafür, dass der Boden immer
feucht ist, sonst werden Radieschen
holzig. Mitte Juni beginnt die Aussaat
für Knollenfenchel. Besonderer Beliebtheit erfreuen sich Buschbohnen. Auch
im Monat Juni sollten Sie Kompost
ausbringen, aber bitte nur bei bedecktem Himmel oder in den Abendstunden.
Beim Rhabarber ist spätestens Ende
Juni Ernteschluss.
RASEN
Im Kräutergarten sind nicht nur
Nachsaaten fällig, Sie können jetzt
erfolgreich Kräuter nachpflanzen.
GEMÜSE UND KRÄUTERGARTEN
Abgeerntete Flächen werden bearbeitet, und es wird so schnell wie möglich
Nähere Infos und weitere Tipps finden Sie unter
12
2
Teammitglieder. Hier war die Herausforderung der Jugendlichen besonders
groß. Die Arbeiten aller Gruppen wurden von mehreren BewerterInnen beobachtet und beurteilt.
Gleichzeitig fand auch der Helfi-Bewerb
der Kinder von 6 bis 10 Jahre statt.
Höhepunkt und Abschluss war nach
einem gemeinsamen Abendessen die
Siegerehrung in der Veranstaltungshalle Baden.
Bei den Teamstationen wurden realitätsnahe Notfallsituationen mit Figuranten dargestellt. Die Teammitglieder
mussten sich in wenigen Minuten einen
Überblick über die Situation verschaffen und die Verletzten bzw. Erkrankten
fachgerecht versorgen und einen Notruf absetzen. In der Kategorie „GOLD“
gab es bei einer Bewerbsstation mindestens 5 Verletzte zu versorgen d.h.
es gab mindestens so viele „Opfer“ wie
Rosen wurden in den letzten Jahren in
unseren Gärten, in Töpfen und Vasen
gehalten, zu wahren Klassikern.
Abgeblühtes ist ständig zu entfernen.
Bei Balkonpflanzen gilt es die sorgfältige Versorgung mit Dünger und an
heissen Tagen mit dem lebensnotwendigen Wasser vorzunehmen. Abgeblühte Polsterpflanzen werden kräftig
zurückgeschnitten, damit sie kompakt
bleiben. Abgeschnitten werden aber
auch die verblühten Teile des Flieders
und anderer Ziergehölze. Die Samenbildung kostet die Pflanzen Kraft.
Bereits jetzt sichern wir durch diesen
Rückschnitt die Knospenbildung für das
nächste Jahr.
Bei den Rasenflächen erfolgt Ende Juni
die erste Unterhaltsdüngung.
RK Mitarbeiter mit ihren neuen "Einsatzfahrzeugen".
die bereits seit dem Mittelalter bei uns
erfolgreich gehalten wird, überrascht
jedes Jahr durch neue Rekordernten.
Beim Ankauf von Stachelbeersträuchern beachten Sie bitte, dass es
mehltauresistente Sorten gibt. Resistent bedeutet widerstandsfähig und
nicht, wie oft irrtümlich angenommen,
immun. Die Wahrscheinlichkeit, dass
diese Sorten an Mehltau erkranken,
ist tatsächlich sehr gering. Bei einer
intensiven Infektion - Beispiel: ein
von Mehltau befallener Eichen- oder
Ahornbaum befindet sich in der Nähe
- können Sie eine Mehltauerkrankung
nicht ausschliessen.
OBSTGARTEN
Bitte lassen Sie die Früchte nicht zu reif
werden, sonst platzen sie auf. Die heranreifenden Kirschen mit einem Netz
vor Vögeln schützen. Die Himbeerfrucht
bitte ausreifen lassen, denn nur dann
entwickeln sie das duftende Aroma.
Die erste Ernte von Obst und Beeren kann eingebracht werden. Die
Stachelbeere, übrigens eine Beerenart,
Mit grünem Gruß
Ing. Philipp Holz
www.gartenerlebniswelt.at
www.monatsrevue.at
Fest der Feuerwehr Wienersdorf Tribuswinkler Feuerwehrfest
WIENERSDORF: Am 16. und 17. Mai 2015 fand das alljährliche Feuerwehrfest der Freiwilligen Feuerwehr Wienersdorf statt und wurde bei schönem Wetter ein voller Erfolg.
Begonnen hat das Fest am Samstag mit dem Blutspenden
mit 81 Spendern, der Feuerlöscherüberprüfung, die von Fa.
Wienerl durchgeführt wurde und dem Preisschnapsen. Der
Nachmittag wurde mit dem Kinderzielspritzen in 3 Altersklassen und mit Fahrten mit den Feuerwehrfahrzeugen der
Jugend gewidmet und ab 18.00 Uhr sorgte die Weini´s Alpin Crew wieder für tolle Stimmung, die bis in die frühen
Morgenstunden anhielt. Am Sonntag, den 17.05.2015 fand
die Feldmesse, zelebriert von Pater Jochen Maria Häusler,
musikalisch umrahmt von der Stadtkapelle Traiskirchen, unter der Leitung von Obmann Ing. Philip Jöbstl, statt.
Satteln in Baden und Ebreichsdorf gestohlen
TRIBUSWINKEL: Vom 23. bis 25. Mai 2015 fand wieder
das traditionelle Feuerwehrfest der FF Tribuswinkel im Feuerwehrhaus statt. Am Freitag begann dieses traditionell
mit dem Gesellschaftsschnapsen. Anschließend gab es bei
einem Clubbing Unterhaltung bis in die frühen Morgenstunden. Am Samstag gab es Aktivitäten für Kinder, eine Ausrüstungsschau der Polizei und am Abend sorgte die Band
"Die Junger" für Unterhaltung. Den Bieranstich übernahm
Bürgermeister Andreas Babler. Am Sonntag gab es im Feuerwehrhaus eine Messe. Nach zahlreichen Ansprachen und
Worten des Dankes wurde V Renate Wernegger mit der
Verdienstmedaille in Bronze der Stadtgemeinde Traiskirchen
ausgezeichnet, weiters wurde LM Karl Locker mit der Verdienstmedaille in Silber der Stadtgemeinde Traiskirchen ausgezeichnet. Bürgermeister MSc. Andreas Babler wurde zum
Ehrenmitglied der Feuerwehr Tribuswinkel ernannt. Der Musikverein Tribuswinkel untermalte den Sonntagvormittag.
Bei der großen Schlussverlosung fanden zahlreiche Preise
und der Maibaum, als Hauptpreis, neue Besitzer.
Trotz Security Dienst
wurden in Ebreichsdorf
Sattel im Wert von über
100.000 Euro gestohlen. In der gleichen
Nacht schlugen auch
in Baden unbekannte
Diebe zu. Die Polizei
geht davon aus, dass
es sich um die gleichen
Täter handelt.
EBREICHSDORF/BADEN: Am Pfingstwochenende fand im Magna Racino
in Ebreichsdorf das „Frühlingsfest“ mit
internationalen Sprung-, Dressur- und
Voltigierbewerben statt. Ein Highlight
war der „Gaston Glock´s Grand Prix“
mit einem Preisgeld von 100.000
Euro. Überschattet wurde die Veranstaltung von bisher unbekannten Dieben, welche in der Nacht von Freitag
auf Samstag in den Turnier-Stallungen
des Magna Racino über 30 Sättel im
Gesamtwert von über 100.000 Euro
gestohlen haben. Man ärgert sich im
Racino besonders darüber, denn die
Stallungen wurden rund um die Uhr
von einer Security Firma bewacht.
Die Polizei konnte am Tatort DNA Spuren sichern, die Ermittlungen laufen
auf Hochtouren. In der selben Nacht
wurde aber auch am Trabrennplatz
in Baden eingebrochen. Dort wurden
Sättel im Wert von 15.000 Euro gestohlen. Unbekannte hatten diese,
wie in Ebreichsdorf mit Scheibtruhen
abtransportiert. Erst vor wenigen Monaten gab es bereits einen Diebstahl
in Ebreichsdorf. Die Polizei geht davon
aus, dass die Straftaten zusammenhängen.
www.monatsrevue.at
Die neue Pergola-Markise erhalten Sie jetzt zum Sonderpreis bei
MAKONORM - 2500 Baden, Wimmergasse 18, 02252/47555
13
Das Projekt „4 sind Licht“ bringt jedem Haushalt 5 LEDs im Wert von 35 Euro
Projekt "4 sind Licht" startet!
eines von 7 Leitprojekten in Österreich. Damit wird das Projekt nicht nur
in Ebreichsdorf stattfinden, sondern
auch bundesweit Beobachtung finden. Das Projekt wird fachlich und
thematisch auch durch die Niederösterreichische Energie- und Umweltagentur unterstützt.
Die Bürgerinnen und Bürger werden
in dieses rund 12 Monate dauernde
Projekt aktiv eingebunden und sollen
energieeffizientes Licht selber testen
und persönliche Erfahrungen machen.
Dazu erhält jeder Haushalt fünf LEDLampen der Marke Philips im Gesamtwert von 35 Euro. Die Finanzierung
der Lampen wurde von der Stadt
Ebreichsdorf und den Firmen Philips
und SPECTRA TODAY übernommen.
Die Verteilung erfolgt in den kommenden Wochen. Näheres erfahren
die Bürger noch in einem persönlichen
Brief.
Auftaktveranstaltung mit Physiker
Dr. Werner Gruber
EBREICHSDORF: Das Jahr 2015 wurde von den Vereinten Nationen zum Internationalen
Jahr des Lichts und der lichtbasierten Technologien ausgerufen. In Ebreichsdorf startet dazu
ein ganz besonderes Projekt. Die Stadtgemeinde Ebreichsdorf will langfristig die lichteffizienteste Gemeinde Österreichs werden. Dabei geht es aber nicht um das Energiesparen. Die
Stadtgemeinde will nicht weniger Licht, sondern das beste Licht, zielgerichtet und effektiv!
4 SIND LICHT
Mo. 22. Juni 2015, 19:30 Uhr
Rathaus Ebreichsdorf
In Ebreichsdorf beschäftigt sich der
Gemeinderat seit rund 5 Jahren intensiv mit allen Formen von Energie.
Dabei stehen die regionale Energienutzung, sowie das Energiesparen
im Vordergrund. Die Nutzung von
künstlichem Licht spielt hierbei eine
entscheidende Rolle. Mit dem Projekt
„4 sind Licht“ soll in Ebreichsdorf ein
Bewusstsein zur effizienten Anwendung von Licht geschaffen werden.
Licht soll dabei nicht gespart, sondern
zielgerichteter und energieeffizienter
eingesetzt werden.
Das Projekt wird vom Klima- und Energiefonds finanziell unterstützt und ist
Die Auftaktveranstaltung am 22.
Juni 2015 wird einen Vortrag von Dr.
Werner Gruber, der bekannte Physiker und Direktor des Wiener Planetariums, bringen. "Dieser wird uns persönlich seine pointierten Gedanken
mit auf unseren rund einjährigen Weg
zur „lichteffizientesten Gemeinde Österreichs“ geben" so Energieberater DI
Alexander Simader.
Die Veranstaltung beginnt um 19:30
Uhr. Sollte es das Wetter zulassen,
so kann ab 21 Uhr mit Dr. Gruber
gemeinsam der Sternenhimmel beobachtet werden. Dazu wird er ein
eigenes Teleskop vom Wiener Planetarium mitbringen.
Alle interessierten Bürgerinnen und
Bürger sind zur Veranstaltung mit Dr.
Werner Gruber im Rathaus Ebreichsdorf herzlichst eingeladen.
Der Eintritt ist kostenlos.
"4 sind Licht"
Mo 22. Juni 2015,19.30 Uhr
Rathaus Ebreichsdorf
er.
Vortrag von Univ. Lekt. Werner Grub
kop.
Anschließender Blick durch das Teles
Für das leibliche Wohl ist gesorgt.
Ebreichsdorf
14
2
www.monatsrevue.at
Business Day an der HAK/HAS Baden
Weingut Klampfl
2.7. bis 19.7.
Fischastraße 43
2486 Siegersdorf
www.weinbau-klampfl.at
Heuriger Heilig Franz
18.6. bis 1.7.
Badner Straße 8
2523 Tattendorf
02253 81 283
4.4. ab Hof Tag
Im Business-Look die Schülerinnen und Schüler der 4. Jahrgänge vlnr: Bettina Linhart, Jennifer
Tobner, Alexander Gherman, Lukas Karasek, Roswitha Rubel, Samuel Majcen, Mario Cvisic und
Doris Riederer
BADEN: Im Berufsalltag kompetent auftreten, professionell und seriös wirken
– auch die entsprechende Kleidung gehört dazu. Am 28. Mai, dem ersten landesweiten „Business Day der Niederösterreichischen Handelsakademien und Handelsschulen“, kamen die Schülerinnen und Schüler der HAK/HAS Baden sowie ihre
Lehrkräfte im Business-Look zur Schule und thematisierten Business Behaviour im
Unterricht. Über den Aktionstag hinausgehend ist Business Behaviour außerdem
als Unterrichtsgegenstand im neuen Lehrplan verankert. In diesem Fach werden
für das Berufsleben relevante Umgangsformen trainiert, einen besonderen Stellenwert haben in diesem Zusammenhang auch die Fremdsprachenkenntnisse.
HAK Baden beim "JUNIOR-Companies
Hier könnte auch Ihr Inserat stehen! Mehr Infos
unter
marketing@monatsrevue.
at
Weinbau Laffer
28.5. bis 15.6.
2.7. bis 15.7.
Bahngasse 6
2511 Pfaffstätten
www.lafferwein.at
den musste. Weitere Wettbewerbskategorien waren Verkaufsstand, Interview
und Präsentation.
Zwar ergab sich keine Platzierung unter den ersten drei, aber „Glovestouch“ erhielt folgendes positive Feedback: „Sehr professioneller Auftritt – bei Investoren
kann so sicher gepunktet werden. Auch die Geschäftsidee war überzeugend
– Gratulation!“. Überzeugt von der guten Zusammenarbeit ist auch die Projektbetreuerin Mag. Heidemarie Wimmer-Holzer: „Die Geschäftsidee hat sich ausgezahlt, denn die Schülerinnen und Schüler haben nicht nur einen finanziellen
Erfolg erwirtschaftet, sie haben auch wichtige unternehmerische Funktionen
übernommen und so Erfahrungen sammeln können, die im Standardunterricht
nicht möglich sind.“
Mit den JUNIOR-Programmen erleben die 17- bis 19-jährigen Schülerinnen und
Schüler die reale Wirtschaftswelt hautnah, indem sie ein eigenes, mit echten
Produkten bzw. Dienstleistungen real wirtschaftendes Unternehmen gründen
und führen. Sie lernen ihr unternehmerisches Potenzial zu entdecken und ihre
sozialen Fertigkeiten zu entwickeln.
JUNIOR Enterprise Austria ist ein Projekt der Volkswirtschaftlichen Gesellschaft
und Mitglied von Junior Achievement/Young Enterprise Europe, gefördert von
BMWFW, BMBF und WKO sowie FORMAT.
BADEN: MIETWOHNUNG in
Grünruhelage, Nähe evangelischer Kirche: 63m² im 1.Stock:
2 Zimmer, Küche (Einbauküche), Bad, WC, Gartenbenützung, Energieausweis i.A.
Miete: 650,- Euro (inkl. BK)
BADEN: Am Dienstag, den 19. Mai stellte sich die JUNIOR-Company der 3bk
HAK Baden „Glovestouch“ dem NÖ Landeswettbewerb der JUNIOR-Companies
im Raiffeisen Forum in Wien. Von 18 Bewerbern wurden 10 JUNIOR-Companies
zum Wettbewerb zugelassen, darunter auch „Glovestouch“.
Die JUNIOR-Company der HAK Baden bereitete sich im Vorfeld gut vor und
stellte schon im März bei der Internationalen JUNIOR-Handelsmesse im Wiener
Einkaufszentrum „The Mall“ aus. Mit 60 JUNIOR-Companies aus Österreich und
10 europäischen Ländern war diese Handelsmesse der größte JUNIOR-Event in
Österreich. Die JUNIORS präsentierten dort ihre Geschäftsidee und boten ihr Produkt am realen Markt an. Weiters gestalteten sie einen Verkaufsstand und stellten sich in Interviews, teilweise auch auf Englisch, einer interessierten Jury.
„What is your USP?“ oder „Where is your break-even-point?“. Mit Fragen wie
diesen hatte die JUNIOR-Company „GlovesTouch“ kein Problem, denn ein TouchScreen-Handschuh mit eingenähtem Wärmepad ist ein Unikat, und da die Fixkosten niedrig gehalten werden konnten, wurde der Break-Even-Point schon bei 18
verkauften Stück erreicht. Insgesamt blicken die JUNIORS auf ein erfolgreiches
Jahr zurück, denn es wurden insgesamt 80 Stück Handschuhe verkauft. Den Investoren konnte ein Gewinn von 2,00 Euro je Anteilsschein zurückbezahlt werden,
was einem Return of Investment von 20 % entspricht. Diese Daten stammen aus
dem Geschäftsbericht, der im Rahmen des Landeswettbewerbs geschrieben wer-
www.monatsrevue.at
www.monatsrevue.at
Georg Hager, Mail:
[email protected]
Tel.: 0699 817 92 764
IMPRESSUM:
MONATS REVUE
OBJEKTIV - KRITISCH - UNABHÄNGIG
Das Magazin von Bürgern für Bürger unserer Region
Herausgeber MONATSREVUE
Medien & Event GmbH.
A-2483 Ebreichsdorf, Schlossplatz 5
Chefredakteur: Markus Freilinger, 0676/760 32 73 [email protected]
Redaktionsleitung: Thomas Lenger, 0660/68 33 222 [email protected]
Druck: Probst Print, A-2483 Ebreichsdorf, Wr. Neustädter Straße 20,
Unabhängige Monatszeitung für den Bezirk Baden
15
3
Foto: Peter Artner
PFAFFSTÄTTEN: Im
Rahmen der Fairen
Wochen 2015 von
Südwind NÖ Süd ist
die Ausstellung „Fair
Handeln“ ab 18. Mai
2015 in der Gemeinde
Pfaffstätten zu Gast.
Bürgermeister LAbg.
Christoph Kainz, Vizebgm. Johanna Stadlmann, Irene Sem von
Südwind NÖ Süd und UGR Günter Wurzer präsentierten gemeinsam mit Gemeindevertretern und Kindern der Volksschule Pfaffstätten die Ausstellung.
Die Ausstellung „Fair handeln“ ist der Start eines großen Bildungsprojektes zu
„2015 europäisches Jahr für Entwicklung“. Unter dem Motto „Unsere Welt,
unsere Würde, unsere Zukunft“ finden europaweit Veranstaltungen, Ausstellungen, etc. dazu statt. Das Bildungsprojekt von Südwind NÖ Süd und den
Schulen findet in Kooperation mit der Gemeinde Pfaffstätten und dem Land
NÖ Statt.
Foto: Peter Artner
Ausstellung „Fair Handeln“ in Pfaffstätten Bezirkstag des Seniorenbundes in Kleinmariazell
PFAFFSTÄTTEN: Am 08.05.15 fand in Klein Mariazell der Bezirksseniorentag der BG Baden statt. Nach anerkennenden Grußworten des ÖVPBPO LAbg. Christoph Kainz referierte LO Herbert Nowohradsky über Aktuelles in Bund und Land. Er dankte den Funktionären für die geleistete
Arbeit und ersuchte, die breite Palette der SB-Arbeit in den OG wie bisher
mit Freude und Elan weiterzuführen. Bei der Neuwahl wurden Karl Fuchs
als Bezirksobmann wiedergewählt und Elisabeth Zuckerstätter, Gertraud
Steiner und Rudolf Hohlmayer zu BO-Stellv. gewählt.
BADEN: Wie heißt es auf der Startseite der Homepage der Musikschule Baden:
„Wir sorgen für den guten Ton!“ Baden ohne Musikschule wäre einfach nicht
mehr vorstellbar! 55 Jahre besteht sie nun in Baden. In dieser Zeit hat sich diese Bildungsstätte als musikalisches Kompetenzzentrum etabliert und ist somit
eine fixe Einrichtung. Die Musikschule ergänzt das Angebot in der Schul- und
Bildungsstadt Baden hervorragend.
Foto: © 2015psb/cd
Foto: © 2015psb/sap
Sommerfest der Musikschule Baden Essen und Trinken für einen guten Zweck!
BADEN: Aufläufe, salzig und süß, bescherten den BesucherInnen des
beliebten „Auflaufheurigens“ der Pfadfinder-Gilde Baden kürzlich verschiedenste Geschmackserlebnisse. Geselligkeit und fröhliches Beisammensein rundeten die gemütliche Stunden beim Heurigen Ramberger
ab.
BADEN: Der Lionsclub St. Helena lud zum Charity-Event für den kleinen Paul
Färber, dessen Mutter viel zu früh verstarb. Für diesen guten Zweck wurde vor
der Orangerie im Doblhoffpark gesammelt. Am Foto: Martina Zöchling, Heidi
Kern, Jaqueline Holzinger, Michael Rehling, Bürgermeister KommRat Kurt Staska, Präsidentin LC Baden St. Helena Martha Umhack, Mag. Elisabeth Rotter-Le
Beau, Doris Lefor und Feric Josip.
16
Foto: © 2015psb/cd
Foto: © 2015psb/sap
Lionsclub St. Helena setzt sich ein Neue griffige Kegelbahn in Baden
BADEN: Mit einer Plattenbahn erneuert wurde die Kegelbahn in der
Veranstaltungshalle in Baden, Waltersdorferstraße 40.Vereinsobmann
Christian Scherz erklärt: „Im Unterschied zu regulären Bahnen ist die
Plattenbahn weit griffiger und härter. Für die Kugel bedeutet dies, dass
sie auf dem Untergrund ‚eher abschmiert‘“. Nichts desto trotz wurde die
neue Anlage zusammen mit Bürgermeister Kurt Staska und Manfred Barton gleich ausprobiert – und wer sagt´s: Alle Neune für den Stadtchef!
Gespielt wird übrigens jeden Montag und Donnerstag – „wer Lust dazu
hat, einfach vorbeischauen“, lautet das Vereinsmotto.
www.monatsrevue.at

Documentos relacionados