Broschüre 2016-2018 - Fakultät für Rechtswissenschaft

Transcrição

Broschüre 2016-2018 - Fakultät für Rechtswissenschaft
Berufsbegleitender
Masterstudiengang
Studienjahre 2016-2018
Studienbeginn: 13. Oktober 2016
Bewerbungsschluss: 31. Juli 2016
Foto: Erik Recke www.mediaserver.hamburg.de
LL.M.
VERSICHERUNGSRECHT
(INSURANCE LAW)
Inhalt
3
Das Programm
4
Alles auf einen Blick
5
Teilnehmerstimme
6
Curriculum
9
Inhalte der Module
15
Die Dozenten
18
Bewerbung / Anmeldung
19
Studiengebühren
20
Präsenzzeiten
21
Durchführende Institutionen
24
Kontakt
Foto: Dörthe Hagenguth
Masterstudiengang LL.M. Versicherungsrecht
Studienjahre 2016-2018
Das Programm
Qualität, Praxisorientierung und Internationalität
Der berufsbegleitende LL.M.‐Studiengang Versicherungsrecht
(Insurance Law) vermittelt in 18 Monaten wesentliche Aspekte des
Privatversicherungsrechts und berücksichtigt darüber hinaus die
speziellen Bedürfnisse der Beratungspraxis.
Programmdirektor
Schwerpunkte sind das allgemeine Versicherungsvertragsrecht, alle
wichtigen Versicherungssparten der Personen‐, Sach‐ und
Haftpflichtversicherung sowie das Seeversicherungs‐ und das
internationale Versicherungsrecht.
Besonderes Gewicht wird dem englischen Recht beigemessen, das
zur besseren Orientierung an der Praxis in englischer Sprache
behandelt wird. Der Studiengang ermöglicht darüber hinaus den
Erwerb und Nachweis der besonderen theoretischen Kenntnisse im
Sinne der FAO für die Verleihung der Bezeichnung „Fachanwalt für
Versicherungsrecht“
Darüber hinaus werden zusätzliche, auch die vergleichende und die
internationale Perspektive einbeziehende Kenntnisse vermittelt,
die für die praktischen Anforderungen eines Versicherungsrechts‐
spezialisten unabdingbar sind.
Prof. Dr. Robert Koch, LL.M. (Mc Gill)
Universität Hamburg
Seminar für Versicherungswissenschaft
Die Co-Programmdirektoren
Bei den Dozenten handelt es sich ausnahmslos um namhafte
Praktiker aus Anwaltschaft, Versicherungswirtschaft und Lehre, die
sich durch langjährige Beschäftigung mit der Materie des
Versicherungsrechts auszeichnen.
Neben den Vorlesungen wird den Teilnehmern in abendlichen
Vortragsveranstaltungen die Gelegenheit geboten, mit Vertretern
der Versicherungswirtschaft aus dem In‐ und Ausland direkt in
Kontakt zu treten.
Prof. Dr. Manfred Werber
Universität Hamburg
Seminar für Versicherungswissenschaft
Ich freue mich darauf, Sie in Hamburg als Teilnehmer/in des
Masterstudiengangs „Versicherungsrecht“ persönlich kennen zu
lernen!
Prof. Dr. Gerrit Winter
Universität Hamburg
Seminar für Versicherungswissenschaft
Prof. Dr. Robert Koch, LL.M. (McGill)
Fakultät für Rechtswissenschaft
Geschäftsführender Direktor
Seminar für Versicherungswissenschaft
Masterstudiengang LL.M. Versicherungsrecht
Studienjahre 2016‐2018
Alles auf einen Blick
Abschluss: LL.M. Versicherungsrecht (Insurance Law)
Programmschwerpunkt: Privatversicherungsrecht unter besonderer Berücksichtigung der
Beratungspraxis
Programmdirektor: Prof. Dr. Robert Koch, LL.M. (McGill)
Co‐Programmdirektoren: Prof. Dr. Manfred Werber (Em.), Prof. Dr. Gerrit Winter (Em.)
Akademische Verantwortung und Durchführung: Seminar für Versicherungswissenschaft
an der Rechtswissenschaftlichen Fakultät der Universität Hamburg
Unterrichtssprachen: Deutsch, Modul 12, Teil 2 auf Englisch
Dauer: 3 Semester (18 Monate: 16 monatliche Präsenzveranstaltungen, 3 Monate
Masterarbeit), berufsbegleitend (1 Block à 3 Tage pro Monat)
Programmstart: 13. Oktober 2016
Bewerbungsschluss: 31. Juli 2016. Bewerbungen können auch nach dem 31. Juli
berücksichtigt werden, wenn noch Restplätze vorhanden sind. (Restplätze auf Anfrage)
Gebühren: Für drei Semester 10.400 EUR (für Frühbucher 9.500 EUR*).
Die Gebühren beinhalten die Teilnahme an allen Lehrveranstaltungen und Prüfungen, an
zusätzlichen, extra‐curricularen Aktivitäten, sämtliche Lehrmaterialien, die
Immatrikulationsgebühren an der Universität Hamburg (inkl. Ticket für den öffentlichen
Nahverkehr), die Pausenverpflegung.
•Dieses Angebot gilt bei Eingang der vollständigen Bewerbungsunterlagen bis 31. Mai des
jeweiligen Bewerbungszeitraums.
Photo: Dörthe Hagenguth
Masterstudiengang LL.M. Versicherungsrecht
Studienjahre 2016‐2018
Teilnehmerstimmen
Spartenübergreifende und praxisnahe Spezialisierung neben dem Beruf –
der LL.M. Versicherungsrecht macht es möglich!
Mit dem Masterstudiengang im Versicherungsrecht an der Universität
Hamburg konnte ich mein zuvor noch auf wenige Bereiche spezialisiertes
Wissen vertiefen und zugleich noch spartenübergreifend ergänzen. Ziel war für
mich, einen umfassenden und praxisorientierten Überblick im Versicherungs‐
recht zu bekommen. Wichtig war mir hierbei insbesondere ein Einblick in das
internationale Versicherungsrecht, welches uns Teilnehmern anschaulich und
vor allem auch praxisnah vermittelt wurde.
Obwohl ich zuvor schon an einem Fachanwaltslehrgang im Versicherungsrecht
teilgenommen hatte, merkte ich schnell, dass das Versicherungsrecht doch
noch mehr zu bieten hatte. Vorteilhaft war auch der gleichmäßige Aufbau des
Studiengangs mit den monatlichen Präsenzsitzungen und Klausuren. So war es
mir möglich, meinem Beruf als Rechtsanwältin uneingeschränkt weiter
auszuüben und nebenbei meinen Master zu machen.
Für interessante Abwechslung sorgten auch die für den jeweiligen Donnerstag‐
abend organisierten Besuche beim Versicherer, Makler oder die Vortrags‐
veranstaltungen des Versicherungswissenschaftlichen Vereins in Hamburg e.V.
Nicht zuletzt waren die Teilnehmer im Kurs selbst interessant. Eine bunte
Mischung aus Rechtsanwälten, selbstständigen Versicherungsvermittlern und
Mitarbeitern in Versicherungsunternehmen unterschiedlichen Alters. Dies
bereicherte zum einen die Diskussionsrunden während der einzelnen Module
und regte zum anderen zum intensiven Austausch untereinander in der
übrigen freien Zeit an.
Es war eine abwechslungsreiche, lehrreiche und interessante Studienzeit, die
mit der Masterarbeit ihren gelungenen Abschluss fand.
@: SKW Schwarz Rechtsanwälte
Masterstudiengang LL.M. Versicherungsrecht
Rechtsanwältin Nathalie Wache, LL.M.
(Funk Gruppe GmbH)
Teilnehmerin im LL.M. Versicherungsrecht
Studienjahre 2014‐2016
Studienjahre 2016‐2018
Teilnehmerstimmen
LL.M. Versicherungsrecht – ein MUSS für den schnellen juristischen
Fach‐Einstieg in die Versicherungsbranche
Wer aber später in der Versicherungsbranche landet, hat zu Beginn von
den Fachfragen selten etwas gehört. Und auch nach vielen Jahren in der
Praxis bleibt die Unsicherheit, von Teilbereichen oder Problemstellungen
(mangels praktischer Anwendungsfälle) noch nichts gehört zu haben.
Fachseminare mit angemessenem Niveau findet man selten – zumindest,
wenn man einen umfassenden und spartenübergreifenden Überblick
sucht.
Für alle Juristen im Raum Hamburg gibt es jetzt eine neue Möglichkeit,
die Erfahrungen in der Versicherungsbranche neben dem Beruf mit dem
juristischen Fachwissen zu ergänzen: den LL.M. Versicherungsrecht.
In angenehm kleiner Gruppe werden die wichtigen Grundlagen zu allen
Sparten vermittelt – zumeist von ausgewiesenen Spezialisten oder
Praktikern. Der enge Kontakt zu den Referenten bietet gute Möglichkeit
für eine gemeinsame Erarbeitung der Themenkreise und Rückfragen. Die
Kursunterlagen enthalten Anregungen für Interessierte, fachlich tiefer
einzusteigen. Und die regelmäßigen Klausuren „zwingen“ zur
disziplinierten Nachbereitung.
Mit dem so gewonnenen oder ergänzten Fachwissen merkt man schon
nach kurzer Zeit: viele in der Branche „kochen auch nur mit Wasser“. Der
am Ende des Kurses erworbene Titel LL.M. und die Möglichkeit zur
Anerkennung für den „Fachanwalt für Versicherungsrecht“ sind da (fast
nur) ein angenehmer Nebeneffekt.
Julie Schellack , LL.M.
(Partnerin der Holding Martens & Prahl
Versicherungskontor GmbH & Co. KG),
Teilnehmerin im LL.M. Versicherungsrecht
Studienjahre 2007‐2009
Masterstudiengang LL.M. Versicherungsrecht
Studienjahre 2016‐2018
Curriculum
Der
LL.M.‐Studiengang
Versicherungsrecht
(Insurance Law) ist ein berufsbegleitendes,
weiterbildendes Masterstudium (60 ECTS) über
drei Semester. Er startet im Oktober und endet
im März des übernächsten Jahres (18 Monate).
Die Präsenzzeit umfasst dabei die Monate von
Oktober bis Dezember des dritten Semesters (16
Präsenzveranstaltungen), so dass volle drei
Monate für die Erstellung der Masterarbeit zur
Verfügung stehen.
Die Seminare finden in Blockveranstaltungen
einmal im Monat an drei Tagen (i.d.R.
Donnerstag bis Samstag) statt. Alle Seminare
werden in voll ausgestatteten Räumlichkeiten auf
dem Campus der Universität Hamburg durch‐
geführt.
Jedes Modul wird mit einer Prüfungsleistung
(Modulprüfung) abgeschlossen. Die Teilnahme an
einer Modulprüfung setzt die regelmäßige
Teilnahme an den Lehrveranstaltungen voraus.
(Versäumnis max. 25 % der gesamten Lehr‐
veranstaltungen).
Einige Module können auf Anfrage auch einzeln
gebucht werden, dabei gibt es nach bestandener
Klausur eventuell die Möglichkeit das jeweilige
Modul für die Fachanwaltsprüfung anrechnen zu
lassen. Bei Interesse setzten Sie sich bitte mit der
Studiengangskoordination in Verbindung.
Foto: UHH/Schell
Jedes Modul wird durch eine Zusatzveranstaltung
bei Versicherungsunternehmen, Maklern und
anderen Akteuren der Versicherungswirtschaft
sowie im Rahmen der Vortragsreihe des Ver‐
sicherungswissenschaftlichen Vereins in Hamburg
e. V. ergänzt. Hier bietet sich für die Teilnehmer
die Chance, einen Einblick in die Praxis zu
erhalten und Kontakte zu knüpfen.
Die extra‐curricularen Zusatzveranstaltungen
finden i.d.R. donnerstags abends nach dem
Seminar statt.
Universität Hamburg, Westflügel des Hauptgebäudes
Masterstudiengang LL.M. Versicherungsrecht
Studienjahre 2016‐2018
Curriculum
Erstes Semester (Oktober ‐März)
17 ECTS
Modul I
Allgemeines Versicherungs‐
vertragsrecht
(5 ECTS)
Grundzüge des internationalen
Versicherungsrechts
Besonderheiten der Prozessführung
Vermittlerrecht
Modul II
Recht der Versicherungsaufsicht
(3 ECTS)
Modul III
Sachversicherungsrecht
(3 ECTS)
Modul IV
Haftpflichtversicherung
(6 ECTS)
Modul V
Rechtsschutz‐ und
Kraftfahrtversicherung
(5 ECTS)
Zweites Semester (April ‐ September)
17 ECTS
Allgemeines Versicherungsvertragsrecht
Recht der Versicherungsaufsicht
Versicherungsunternehmensrecht
Feuerversicherung,
Einbruchsdiebstahlversicherung,
Feuerbetriebsunterbrechungsversicherung
Wohngebäude, Hausrat, Reisegepäck
Technische Versicherungszweige/Bauwesen
Allgemeine Haftpflichtversicherung
Privat‐/Betriebs‐/Produkt‐/versicherung
und Rückruf
Umwelthaftpflicht/IT‐Risiken
D&O/EPLI
Pflichtversicherung/Haftpflicht‐versicherungen
der freien Berufe
Rechtsschutzversicherung
(Allgemeine Bestimmungen)
(Verkehr/Fahrzeug/Fahrer/Familie)
(Gewerbetreibende und
Freiberufler/Landwirtschaft/
Vereine/Grundstückseigentum und
Miete/Vermögensschaden/Strafrecht)
Fahrzeugversicherung
(Kfz‐Haftpflicht, Kaskoversicherung,
Schutzbrief, Insassen‐Unfall)
Modul VI
Grundzüge des
Vertrauensschaden‐ und
Kreditversicherungsrechts
(3ECTS)
Vertrauensschadenversicherung
Warenkreditversicherung
Ausfuhr/Investitionsgüter
Curriculum
Modul VII
Recht der privaten
Berufsunfähigkeits‐/
Unfallversicherung
(3 ECTS)
Berufsunfähigkeit
Unfall
Modul VIII
Recht der privaten Kranken‐/
Pflegeversicherung
(3 ECTS)
Krankenversicherung (inkl. Reisekranken‐ und
Reiserücktrittskosten‐,
Reiserücktransportversicherung)
Kranken‐/haustagegeld
Pflegeversicherung
Modul IX
Seeversicherungsrecht
(3 ECTS)
Bergung/Hilfeleistung,
Nebeninteresseversicherung
Seekrieg, Loss‐Of‐Hire und P&I
Drittes Semester (Oktober ‐ März)
11 ECTS + 15 ECTS Masterarbeit
Modul X
Transport‐ und Speditions‐
versicherungsrecht
(3 ECTS)
Transportversicherungsrecht
(Güterversicherung)
Transportversicherungsrecht
(Verkehrshaftung/Kasko)
Speditionsversicherungsrecht
Modul XI
Recht der Lebensversicherung
(3 ECTS)
Lebensversicherung
(kapitalbildende/fondsgebundene/Risiko)
Lebensversicherung/private Rentenversicherung
(inkl. "Riester Rente")
Recht der Rückversicherung
Modul XII
Internationales
Versicherungsrecht
(5 ECTS)
Rechtsvergleichung (Schweiz/Österreich)
Schiedsverfahrensrecht
Internationale Versicherungsprogramme
Englisches Versicherungsrecht
Masterarbeit
(15 ECTS)
Insgesamt 60 ECTS
Masterstudiengang LL.M. Versicherungsrecht
Studienjahre 2016‐2018
Inhalte der Module
Modul 1
Allgemeines Versicherungsrecht
Inhalt dieses Moduls ist die Darstellung und Vermittlung der Grundlagen des
Versicherungsvertragsrechts. Das Modul gliedert sich thematisch in vier Unterkurse:
Allgemeines Versicherungsvertragsrecht: Besonderheiten des Versicherungsertrags,
Begriff der versicherten Gefahr, Anzeigepflichten, Gefahrerhöhung, Unter‐, Über‐ und
Mehrfachversicherung, Obliegenheiten, Ausschlüsse, Versicherung für fremde
Rechnung, vorläufige Deckung. Grundzüge des internationalen Versicherungsrechts:
Rechtsquellen, Prinzipien des Internationalen Versicherungsvertragsrechts, Ver‐
sicherungsverträge über innerhalb und außerhalb der EU sowie des EWR belegene
Risiken. Besonderheiten der Prozessführung: Prozessuale Vorfragen im Deckungs‐
prozess, Darlegungs‐ und Beweislast, betrügerische Inanspruchnahme des Versicherers,
Rückforderungsprozess, außergerichtliche Streitbeilegung.
Vermittlerrecht: Abgrenzung Versicherungsvertreter/‐makler/‐berater, Mitteilungs‐
und Beratungs‐pflichten, Vertretungsmacht.
Dozenten: Prof. Dr. Koch, Prof. Dr. Werber, Richterin am OLG Schaps‐Hardt
Modul 2
Recht der Versicherungsaufsicht
Inhalt dieses Moduls ist die Darstellung und Vermittlung der Grundzüge des Rechts
der Versicherungsaufsicht unter Einschluss des Versicherungsunternehmensrechts
Das Modul gliedert sich thematisch in zwei Unterkurse:
Recht der Versicherungsaufsicht: Rechtsquellen, Aufsichtsstrukturen, Aufgaben der
Aufsichtsbehörde, Mindestharmonisierung der Aufsichtsrechte in der EU,
Bedeutung des Aufsichtsrechts für das Versicherungsvertragsrecht.
Versicherungsunternehmensrecht: Organisationsstrukturen von Versicherungs‐AG,
VVaG und öffentlich‐rechtlichen Versicherern, Finanzierung und Möglichkeiten der
Umstrukturierung und Konzernbildung, Bestandsübertragung, Erwerb einer
Beteiligung an einem Versicherer, der Demutualisierung eines VVaG.
Das Versicherungsunternehmensrecht zeichnet sich dadurch aus, dass
versicherungsspezifische Einflüsse auf das allgemeine Unternehmens‐ und
Gesellschaftsrecht bestehen. Der Kurs sieht neben einer Darstellung dieser
versicherungsunternehmensrechtlichen Besonderheiten eine grundsätzliche
Auffrischung des Gesellschaftsrechtes vor, um den Teilnehmern des Seminars einen
Überblick über die für die einzelnen Gesellschaftsrechtsformen geltenden
rechtlichen Vorgaben zu geben.
Dozenten: Prof. Dr. Winter, Dr. Pataki
Masterstudiengang LL.M. Versicherungsrecht
Studienjahre 2016‐2018
Inhalte der Module
Modul 3
Sachversicherungsrecht
In diesem Modul werden die Grundlagen des Sachversicherungsrechts und der
einzelnen Versicherungszweige der Sachversicherung unter Einschluss der Betriebs‐
unterbrechungsversicherung vermittelt. Das Modul gliedert sich thematisch in drei
Unterkurse:
Feuerversicherung, Feuerbetriebsunterbrechungsversicherung: Formen der Feuerbe‐
triebsunterbrechungsversicherung, Behandlung der Bedingungswerke. Wohngebäude,
Hausrat, Reisegepäckversicherung, Technische Versicherungszweige/ Bauwesen:
Elektronikversicherung, Maschinen‐ und Montageversicherung, Bauwesenversicherung,
technische Betriebsunterbrechungsversicherungen.
Dozent: Prof. Dr. Schirmer
Foto: UHH/Schell
Modul 4
Haftpflichtversicherungsrecht
Das Modul 4 gliedert sich thematisch in fünf Unterkurse:
Allgemeine Haftpflichtversicherung (Rechtliche Rahmenbedingungen und Rechts‐
grundlagen: VVG, AHB), Privat‐/Betriebs‐/Produktversicherung und Rückruf und
Umwelthaftpflicht
D&O/EPLI (Rechtliche Rahmenbedingungen und Rechtsgrundlagen, Überblick über die
Bedingungswerke) In der Unterrichtseinheit D&O/EPLI werden die AVB‐AVG mit den
Erläuterungen des GDV den Kursteilnehmern näher gebracht. Im Bereich EPLI wird die
neueste deutsche Rechtsprechung zum Thema AGG im Versicherungskontext erörtert.
Ferner werden EPLI‐Policen besprochen. Die Gemeinsamkeiten in den beiden Financial
Lines AVB, also der D&O und der EPL, werden herausgearbeitet. Die dynamische
Marktentwicklung in diesen noch jungen Sparten wird besprochen.
Pflichtversicherung / Haftpflichtversicherungen der freien Berufe: Rechtliche Rahmen‐
bedingungen und Rechtsgrundlagen, Behandlung berufsspezifischer Bedingungswerke.
Dozenten: RA Dettmer, Dr. Ihlas, Ass. iur. K. Ortmann, Ass. iur. Ossenbrüggen,
RA Stockmeier, Ass. iur. Visser,
Masterstudiengang LL.M. Versicherungsrecht
Studienjahre 2016‐2018
Inhalte der Module
Modul 5
Rechtsschutz- und Kraftfahrtversicherung
Inhalt dieses Moduls ist die Darstellung und Vermittlung der Grundlagen der
Rechtsschutz‐ und Kraftfahrtversicherung. Im Hinblick auf die Bedeutung der
Rechtsschutzversicherung in Verkehrssachen sind diese beiden Versicherungszweige in
einem Modul zusammengefasst. Das Modul gliedert sich thematisch in vier Unterkurse:
Rechtsschutzversicherung: Rechtliche Rahmenbedingungen und Rechtsgrundlagen,
ARB 75/94/2000.
Rechtsschutzversicherung: Verkehr/Fahrzeug/Fahrer/ Familie.
Rechtsschutzversicherung: Gewerbetreibende und Freiberufler, Landwirtschaft,
Vereine, Grundstückseigentum und Miete/ Vermögensschaden, Strafrecht.
Kraftfahrtversicherung: Kfz‐Haftpflicht, Kaskoversicherung, Schutzbrief, Insassen‐Unfall.
Dozent: RA Cornelius‐Winkler, Dr. Stadler
Modul 6
Grundzüge des Vertrauensschaden- und Kreditversicherungsrechts
Inhalt dieses Moduls ist die Darstellung und Vermittlung der Grundlagen des
Vertrauensschaden‐ und Kreditversicherungsrechts unter Einschluss der Ausfuhr‐
und Investitionsgüterkreditversicherung sowie der Kautionsversicherung. Das Modul
gliedert sich thematisch in drei Unterkurse:
Vertrauensschadenversicherung, Warenkreditversicherung und Ausfuhr und
Investitionsgüter: Zu den behandelten Versicherungsformen der Kreditversicherung
gehört die klassische Warenkreditversicherung, aber auch die Kautionsversicherung
und die Investitionsgüterkreditversicherung. Zusätzlich werden die modernen
Formen des Kreditversicherungsschutzes dargestellt. Zur Kurseinheit gehört auch
eine Darstellung der staatlichen Exportkreditversicherung, der sog. Hermes‐
Deckungen. Besonderer Wert wird auf eine praxisnahe Darstellung gelegt. Damit
bleibt viel Raum zur Klärung spezifischer Fragen.
Dozenten: RA Probst, Dr. Meyer‐Reim
Modul 7
Recht der Privaten Berufsunfähigkeits- und Unfallversicherung
Das Modul 7 gliedert sich thematisch in die Unterkurse private Berufsunfähigkeits‐ und
Unfallversicherung. (Rechtliche Rahmenbedingungen und Rechtsgrundlagen, Behandlung
der Bedingungswerke).
Dozent: RA Dr. Richter
Masterstudiengang LL.M. Versicherungsrecht
Studienjahre 2016‐2018
Inhalte der Module
Modul 8
Recht der privaten Kranken-/Pflegeversicherung
In Modul 8 werden Grundlagen der privaten Kranken‐/Pflegeversicherung unter Ein‐
schluss der Reisekranken‐ und Reiserücktrittskostenversicherung vermittelt. Das Modul
gliedert sich thematisch in drei Unterkurse:
Krankenversicherung (inkl. Reisekranken‐ und Reiserücktrittskostenversicherung).
Kranken‐/‐haustagegeld und Pflegeversicherung: Nach einer kurzen Darstellung der
Entwicklung der privaten Krankenversicherung und der Erläuterung grundlegender
Begriffe der PKV werden die Regelungen der §§ 193 – 208 VVG erörtert, wobei der
Schwerpunkt auf der sich aus dem GKV‐WSG (Gesundheitsreform) seit dem 1.1.2009
ergebenden Rechtslage und Problematik (Stichworte: Basistarif, Pflichtversicherung,
Tarifwechselrecht, Portabilität der Alterungsrückstellung) liegt. Daneben werden
exemplarisch immer wieder zu Streit führende Leistungsfälle dargestellt einschließlich
ihrer prozessualen Besonderheiten. Erläutert werden auch die für die PKV wichtigen
Regelungen einer Beitrags‐ und Bedingungsanpassung. Ferner wird ein Überblick
gegeben über die Reisekrankenversicherung, die Reiserücktrittskostenversicherung und
schließlich über die private Pflegepflichtversicherung und die private ergänzende
Pflegeversicherung.
Dozent: RA Dr. Heinemann
Modul 9
Seeversicherungsrecht
Inhalt dieses Moduls ist die Darstellung und Vermittlung der Grundlagen des
Seeversicherungsrechts (unter Einschluss der Flusskaskoversicherung).
Das Modul gliedert sich thematisch in drei Unterkurse:
P&I, Kasko/Güter: Protection & Indemnity, Entstehung und Struktur der P&I‐
Versicherungen, Seeversicherung, Seekasko, Nebeninteressen, Loss of Hire.
Bergung/Hilfeleistung. Havarie‐Grosse, Bergung, Haftungsgrundlagen.
Rechtsschutz/Betriebsunterbrechung: Reiseveranstalterhaftpflicht–
Kreuzfahrtschiffe.
Dozent: Prof. Dr. Schwampe
Staatsbibliothek
Masterstudiengang LL.M. Versicherungsrecht
Studienjahre 2016‐2018
Inhalte der Module
Modul 10
Transport- und Speditionsversicherungsrecht
Inhalt dieses Moduls ist die Darstellung und Vermittlung der Grundlagen des Transport‐
und Speditionsversicherungsrechts. Das Modul gliedert sich thematisch in drei
Unterkurse:
Transportversicherungsrecht (Güterversicherung): In diesem Abschnitt sollen im
Einzelnen die Allgemeinen Deutschen Seeversicherungsbedingungen (ADS),
Versicherung der Transportwege, die Sparten der Transportversicherung sowie die
Rechtsquellen VVG, VAG und HGB behandelt werden.
Transportversicherungsrecht (Verkehrshaftung/Kasko) und
Speditionsversicherungsrecht.
Dozenten: RA Jaeger, RA Dr. Remiorz
Modul 11
Recht der Lebensversicherung
In Modul 11 werden Grundlagen der Lebensversicherung in ihren verschiedenen
Erscheinungsformen unter Einschluss der privaten Rentenversicherung vermittelt. Das
Modul gliedert sich thematisch in zwei Unterkurse:
Lebensversicherung: kapitalbildende/ fondsgebundene/ Risiko.
Lebensversicherung/private Rentenversicherung (inkl. „Riester Rente“): Es werden
folgende Aspekte in der Vorlesung behandelt: Abschluss des Lebensversicherungs‐
vertrages, Verbriefung, Dauer und Änderungen des Lebensversicherungsvertrages,
Prämienzahlungspflicht des Versicherungsnehmers, Besonderheiten bei den
Obliegenheiten des Versicherungsnehmers, Rechtspflichten des Lebensversicherers,
Einbeziehung weiterer Dritter in den Lebens‐versicherungsvertrag, Änderungen des
Lebensversicherungsvertrages.
Dozenten: Prof. Dr. Winter, Dr. Zeides
Foto: Ch. Hohendorf
Masterstudiengang LL.M. Versicherungsrecht
Studienjahre 2016‐2018
Inhalte der Module
Modul 12
Internationales Versicherungsrecht
In Modul 12 werden Kenntnisse im internationalen Versicherungsprogramme unter
Einschluss der Rückversicherung und unter besonderer Berücksichtigung des englischen
Versicherungsrechts vermittelt. Rechtsvergleichend werden das österreichische und
schweizerische Versicherungsrecht behandelt. Das Modul gliedert sich thematisch in
fünf Unterkurse:
Recht der Rückversicherung: Das Recht der Rückversicherung ist in Deutschland kaum
kodifiziert. Im Aufsichtsrecht (VAG) sind in den vergangenen Jahren immerhin einige
Regelungen aufgenommen worden, initiiert vor allem durch entsprechende Direktiven
der Europäischen Union, das Versicherungsertragsgesetz (VVG) gilt indes nicht für die
Rückversicherung. Die Seminareinheit „Recht der Rückversicherung“ beantwortet
zunächst die Frage, warum Rückversicherung überhaupt benötigt wird. Weiter werden
Rückversicherungsstrukturen und die verschiedenen Formen der Rückversicherung
erläutert, bevor schließlich gesetzliche und vertragliche Grundlagen besprochen
werden.
Schiedsverfahrensrecht: Hier wird zunächst ganz allgemein erklärt, was Schieds‐
gerichtsbarkeit überhaupt bedeutet, welche Vor‐ und Nachteile zB gegenüber der
staatlichen Gerichtsbarkeit bestehen und was es sonst noch für Streitbeilegungs‐
methoden gibt, die in Versicherungsverträgen eine Rolle spielen können. Die
Seminareinheit „Schiedsverfahrensrecht“ endet mit der Verbindung von Schieds‐
gerichtsbarkeit mit typischen Anwendungsfällen in der Erst‐ bzw. Rückversicherung
sowie der Betrachtung einiger Spezialprobleme in diesem Zusammenhang.
Rechtsvergleichung: (Schweiz/Österreich) (Unterschiede/Gemeinsamkeiten zum VVG);
Das Seminar dient der Schilderung der wesentlichsten Unterschiede zwischen dem
österreichischen Versicherungsvertragsrecht, das großenteils auf dem VVG 1908
beruht, und dem neuen deutschen VVG 2008
Internationale Versicherungsprogramme: Die Globalisierung der Wirtschaft führt zu
einem zunehmenden Bedürfnis nach weltweitem Versicherungsschutz. Da dieser
jedoch nach wie vor vom Recht der Nationalstaaten geprägt wird, ist es in rechtlicher
Hinsicht und unter Beachtung erhöhter Compliance‐Anforderungen nicht ohne
Weiteres möglich, weltweit gültige Einzelverträge abzuschließen. Die in der Praxis
gewählte Lösung besteht daher aus einem abgestuften Programm aus mehreren
Versicherungsverträgen, so genannten Internationalen Versicherungsprogrammen, die
in der Praxis eine sehr große Bedeutung haben.
Englisches Versicherungsrecht als letzte Veranstaltung in diesem Modul.
Dozenten: Prof. Dr. Fenyves, Dr. Loacker, Dr. Labes, Dr. G. W. Bähr, C. Croly
Masterstudiengang LL.M. Versicherungsrecht
Studienjahre 2016‐2018
Die Dozenten
Bei den Dozenten handelt es sich ausnahmslos um namhafte Praktiker aus
Anwaltschaft, Versicherungswirtschaft und Lehre aus dem In‐ und Ausland. Sie
zeichnen sich aus durch langjährige Beschäftigung mit der Materie des
Versicherungsrechts.
Mehr Information zu den Dozenten sowie weiterführende Links finden Sie unter:
www.jura.uni-hamburg.de/studium/postgraduiertenstudiengaenge/versicherungsrecht/dozenten.html
Dr. Gunne W. Bähr
DLA Piper UK LLP
Köln
Colin Croly
London
Joachim Cornelius‐Winkler
Rechtsanwaltskanzlei
Cornelius‐Winkler,
Berlin
RA Michael Dettmer,
HDI‐Gerling Industrieversicherung
AG, Hannover
Prof. Dr. Attila Fenyves
Universität Wien,
Institut für Zivilrecht
RA Dr. Gerhard Heinemann
Kanzlei Dr. Kirsten pp
Hamburg
Dr. Horst Ihlas
Dr. Ihlas GmbH
Köln
Jens Jaeger
Gesamtverband der Deutschen
Versicherungswirtschaft e.V.
Berlin
Masterstudiengang LL.M. Versicherungsrecht
Studienjahre 2016‐2018
Die Dozenten
Prof. Dr. Robert Koch, LL.M.
Universität Hamburg,
Fakultät für Rechtswissenschaft
Dr. Hubertus Labes
Compre Holdings Ltd.
Hamburg
Dr. Leander Loacker,
Universität Zürich
RA Dr. Utz Meyer‐Reim
Hamburg
Ass. iur. Karl Ortmann,
Gesamtverband der Deutschen
Versicherungswirtschaft e.V.
Berlin
Ass. iur. Wolfgang
Ossenbrüggen
Gayen Berns Homann GmbH
Hamburg
Dr. Tibor Pataki, MJur. (Oxford)
Gesamtverband der Deutschen
Versicherungswirtschaft e.V.
Berlin
RA Günther Probst
Euler Hermes
Kreditversicherungs‐AG
Hamburg
Dr. Marco G. Remiorz
Dabelstein & Passehl ,
Hamburg
RA Dr. Thomas Richter
Hamburg
Masterstudiengang LL.M. Versicherungsrecht
Studienjahre 2016‐2018
Die Dozenten
RiOLG Petra Schaps‐Hardt
Hanseatisches Oberlandesgericht
Hamburg
Prof. Dr. Helmut Schirmer
Fachbereich Rechtswissenschaft
Freie Universität Berlin
Prof. Dr. Dieter Schwampe ,
LL.M. (Dres.)
Dabelstein & Passehl
Hamburg
Dr. Martin Stadler
Allianz Versicherungs‐AG
München
RA Hermann Stockmeier
Hemmingen
Ass. iur. Marco Visser
HDI‐Gerling,
Hannover
Prof. Dr. Manfred Werber
Fakultät für Rechtswissenschaft
Universität Hamburg
Prof. Dr. Gerrit Winter
Fakultät für Rechtswissenschaft
Universität Hamburg
Dr. Carsten Zeides
Generali Versicherungen
Hamburg
Foto: UHH/Dichant
Masterstudiengang LL.M. Versicherungsrecht
Studienjahre 2016‐2018
Anmeldung
Zulassungsvoraussetzungen
Bewerben können sich Absolventen der Rechtswissenschaften
(mindestens Bachelor oder 1. Staatsexamen, Diplom oder Master) mit
einschlägiger Berufserfahrung von in der Regel nicht unter einem Jahr.
Absolventen der Betriebswirtschaftslehre oder verwandter Fächer mit
einem erkennbaren rechtlichen oder versicherungsrechtlichen
Schwerpunkt können sich ebenfalls bewerben. Hinreichende Kenntnisse
auf dem Gebiet der Rechtswissenschaften (Privatrecht) sind nachzuweisen
Entsprechende Fachkenntnisse können in Einzelfällen auch durch
einschlägige berufliche Erfahrung nachgewiesen werden, wobei ein
Hochschulabschluss unbedingte Voraussetzung ist.
Bewerbungsunterlagen:
Für Ihre Bewerbung reichen Sie bitte folgende Unterlagen ein:
• Tabellarischer Lebenslauf mit Lichtbild
• Abiturzeugnis/Zeugnis eines gleichwertigen Schulabschlusses in
amtlich beglaubigter Fassung
• Abschlusszeugnis des Studiums in amtlich beglaubigter Fassung
• Arbeitszeugnis/Referenz des letzten Beschäftigungsverhältnisses
• Ausgefüllter und unterschriebener Zulassungsantrag
(zum Download auf der Webseite)
Weitere Informationen zur Bewerbung finden Sie unter:
www.jura.uni‐hamburg.de/ueber‐die‐fakultaet/professuren/versicherungs‐r/master‐
versicherungsrecht.html
Bitte schicken Sie Ihre Bewerbung an folgende Adresse:
Universität Hamburg
Fakultät für Rechtswissenschaft
Seminar für Versicherungswissenschaft
Prof. Dr. Robert Koch
Rothenbaumchaussee 33
20148 Hamburg
Masterstudiengang LL.M. Versicherungsrecht
Studienjahre 2016‐2018
Studiengebühren
Die Gebühren betragen für 3 Semester:
9.500 EUR
bei Anmeldung bis zum 31.Mai 2016
10.400 EUR
Bei Anmeldung bis zum 31.Juli 2016
Die Studiengebühren sollen möglichst in 2 Raten beglichen werden. Bei Bedarf
können jedoch auch bis zu 5 Raten bis Ende des 1. Semesters (März 2017)
vereinbart werden. Bitte sprechen Sie die Studiengangskoordinatorin an.
Bei verbindlicher Anmeldung bis zum 31. Mai des jeweiligen Anmeldezeitraums
können Sie einen Frühbucherrabatt in Höhe von 900 Euro in Anspruch nehmen.
Die Studiengebühren beinhalten für drei Semester:
• die Teilnahme an allen Lehrveranstaltungen und
Prüfungen, sowie an allen extra‐curricularen Aktivitäten
• Lehrmaterialien
Foto: D. Hagenguth
• die Immatrikulationsgebühren an der Universität Hamburg
(inkl. HVV‐Ticket für den Gesamtbereich des öffentlichen
Nahverkehrs
• Verpflegung in den Pausen und Mittagessen
• Zugang zu Online‐Datenbanken (Juris, Beck‐online)
• Nutzung der Rechtswissenschaftlichen Bibliothek (ZBR)
sowie der Staatsbibliothek
Aufwendungen, die den Teilnehmern des Masterstudiengangs „Versicherungsrecht“
zusätzlich entstehen, (wie z.B. Reisekosten, Hotelübernachtungen, Extraverpflegung
etc.) sind idR steuerlich in voller Höhe absetzbar. Die Gebühren können im vollen
Umfang steuermildernd als Weiterbildungsmaßnahme geltend gemacht werden
Masterstudiengang LL.M. Versicherungsrecht
Studienjahre 2016‐2018
Präsenzzeiten: Verpflegung und Übernachtung
Die Vorlesungen des Studiengangs „Versicherungsrecht“ finden in einem voll
ausgestatteten Seminarraum im WiSo‐Gebäude (Von‐Melle‐Park 5) mitten auf dem
Campus der Universität Hamburg statt. Der Seminarraum ist mit moderner
Präsentationstechnik ausgestattet.
Foto: UHH/Baumann
Gebäude der WiSo‐Fakultät, Von‐Melle‐Park 5 (VMP 5 ) auf dem Campus
In den Mittagspausen stehen den
Studierenden drei verschiedene Mensen
auf dem Campus zur Verfügung, von
denen auch eine am Wochenende öffnet.
In den Kaffeepausen werden die Kurs‐
teilnehmer mit Getränken und Snacks
versorgt.
Masterstudiengang LL.M. Versicherungsrecht
Foto: UHH/B.S
Die Teilnehmer, die während der Präsenz‐
zeiten von außerhalb anreisen und in
Hamburg übernachten, finden in einer
Reihe kleinerer Tagungshotels oder
Pensionen in unmittelbarer Campusnähe
eine Unterkunft.
Mensa Philosophenturm
Studienjahre 2016‐2018
Durchführende Institutionen
Universität Hamburg
Photo:UHH/Schell
Universität Hamburg, Hauptgebäude, Edmund‐Siemers‐Allee
Photo:UHH/ Düchting
Masterstudiengang LL.M. Versicherungsrecht
Die Universität Hamburg ist die erste
demokratisch gegründete Universität in
Deutschland: Die Hamburger Bürgerschaft
votierte am 28. März 1919 für ihre Gründung.
Der Kaufmann Edmund Siemers stiftete
schon 1911 das spätere Hauptgebäude.
Seiner Widmung „Der Forschung – der Lehre
– der Bildung“, die noch heute am Portal zu
lesen ist, ist die Universität seither ver‐
pflichtet: Bildung stellt für die Universität
einen unauflöslichen Zusammenhang von
Forschung und Lehre dar, nachhaltige Bildung
verwirklicht sich erst im Zusammenspiel von
Forschung und Lehre. Mit mehr als 41.000
Studierenden ist die Universität Hamburg
eine der größten Universitäten Deutschlands.
Rund 170 Studiengänge bedienen die
Disziplinen einer Volluniversität.
Studienjahre 2016‐2018
Durchführende Institutionen
Fakultät für Rechtswissenschaft
Foto: C. Hohendorf
Über eine juristische Fakultät verfügt die Hamburger
Universität bereits seit ihrem Gründungsjahr 1919. Heute
studieren an der Fakultät für Rechtswissenschaft etwa 4.000
Studierende. Das Hauptgebäude der Fakultät ist das
Rechtshaus an der Rothenbaumchaussee, in dem sämtliche
Einrichtungen (Lehrstühle, Fakultätsverwaltung und
Zentralbibliothek Recht ZBR) zu finden sind.
Die Bibliothek im Rechtshaus stellt die größte rechtswissen‐
schaftliche Bibliothek der Universität Hamburg dar und
beinhaltet hauptsächlich die Bereiche Zivilrecht, Strafrecht
und Öffentliches Recht.
Die Markenzeichen der Fakultät sind ihre Schwerpunkte im
Bereich des europäischen und internationalen Rechts sowie
die interdisziplinäre Ausrichtung der Rechtswissenschaft.
Hinzu kommt eine deutliche Ausrichtung auf Themen der
Wirtschaft und des Wirtschaftsrechts. Entsprechend gezielt
werden die Studierenden ausgebildet, etwa durch
Veranstaltungen mit ausländischen Dozentinnen und
Dozenten. Bei den internationalen Kooperationen ist der
Aufbau der China‐EU School of Law (CESL) von besonderer
Bedeutung.
Vor dem Hintergrund einer Vielzahl hervorragender
Einzelforschung lassen sich Kristallisationspunkte aus‐
machen, die das Forschungsprofil der Fakultät bilden. Hierzu
gehören u.a.: Transnationale Rechtsbeziehungen, Law &
Economics, Recht der sozialen, technologischen und
naturwissenschaftlichen Innovation, Medienrecht, Finanz‐
dienstleistungen und Grundlagenfragen (Rechts‐theorie,
Rechtsphilosophie und Rechtsgeschichte).
Masterstudiengang LL.M. Versicherungsrecht
Foto: D. Hagenguth
Das zentrale Element zur Optimierung der Lehre ist der vom
Dekanat ins Leben gerufene Think Tank Lehre. Vertreter
aller Statusgruppen entwickeln gemeinsam konzeptionelle
Vorschläge, um die Qualität der Lehre an der Fakultät
dauerhaft zu sichern und zu erhöhen. Der Think Tank Lehre
erweist sich als einzigartiges Qualitätssicherungselement in
der Lehre.
Zentralbibliothek Recht (ZBR)
Studienjahre 2016‐2018
Sponsoren und Förderer
Seminar für Versicherungswissenschaft und das HZV
Das Seminar für Versicherungswissenschaft hat sich seit der Gründung Im
Jahr 1916 zu einer der größten und ausstrahlungskräftigsten versicherungs‐
wissenschaftlichen Einrichtungen in Deutschland entwickelt. Das Seminar
verdankt seine Anerkennung nicht zuletzt auch der Einbeziehung und
Berücksichtigung der Belange der Versicherungswirtschaft. Es pflegt mit den
Vortragsveranstaltungen des Versicherungswissenschaftlichen Vereins in
Hamburg e. V. einen regen Gedankenaustausch mit Praktikerinnen und
Praktikern aus allen Bereichen.
Unter dem Dach des Hamburger Zentrums für Versicherungswissenschaft
(HZV) verfolgt es in Zusammenarbeit mit dem Institut für Versicherungs‐
betriebslehre und dem Lehrstuhl für Versicherungsmathematik inter‐
disziplinäre Ansätze in der versicherungswissenschaftlichen Forschung
sowie in der Aus‐ und Weiterbildung.
Zentral ist es dabei für das Zentrum, in allen Bereichen seiner Arbeit enge
Kooperationen mit Versicherungsunternehmen und dem Verein zur
Förderung der Versicherungswissenschaft in Hamburg (VfVH) aufzubauen,
zu pflegen und nach Möglichkeit zu vertiefen ‐ z.B. im Rahmen empirischer
Forschungsprojekte und gemeinsamer abgestimmter Arbeit im Bereich der
Weiterbildung.
Foto: UHH/Baumann
Masterstudiengang LL.M. Versicherungsrecht
Studienjahre 2016‐2018
Kontakt
Bitte wenden Sie sich bei Fragen zum Studiengang an:
Programmdirektor
Prof. Dr. Robert Koch, LL.M. (Mc Gill)
Tel.: (0)40 42838‐5788
Fax: (0)40 42838‐6706
[email protected]‐hamburg.de
Studiengangskoordinatorin
Birgit Selbach, M.A.
Tel.: (0)40 42838‐4584
Fax: (0)40 42838‐6706
[email protected]‐hamburg.de
Universität Hamburg
Fakultät für Rechtswissenschaft
Seminar für
Versicherungswissenschaft
Rothenbaumchaussee 33
20148 Hamburg
Internet:
www.jura.uni‐hamburg.de/studium/postgraduiertenstudiengaenge/versicherungsrecht.html
Campusplan der Universität Hamburg:
www.uni‐hamburg.de/beschaeftigtenportal/services/oeffentlichkeitsarbeit/lageplan‐
a4.pdf
Masterstudiengang LL.M. Versicherungsrecht
Studienjahre 2016-2018

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