Actrices Couscous mit Fisch
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Actrices Couscous mit Fisch
Sunday Afternoon 12. Okt | 13.00 Uhr 66 Min 10/08 ArchFilm Matinée Randarchitektur: Rapport vom ländlichen Amerika Im Fahrwasser der Protestbewegungen Ende der 60er Jahre entstanden zahlreiche Arbeiten abseits des Mainstreams, darunter die unorthodoxen Wohnbauten des Wright-Schülers John Lautner. Auch heute nimmt die Bedeutung der anti-akademisch geprägten „do-it-yourself“ Architektur zu. So plant und baut das einst vom Initiator Samuel Mockbee und Studenten der Auburn University gegründete Atelier einfallsreiche Architektur von höchster architektonischer Qualität für die schwarze und unterprivilegierte Bevölkerungsschicht in Alabama. Vorführung in Anwesenheit von Sasha Pirker. Mit den Filmen: Ab 21. November www.filmcasino.at In die Welt EIN FILM VON CONSTANTIN WULFF Kartenreservierung: 587 90 62 1050 Wien | Margaretenstr. 78 Eher geht ein Kamel durchs Nadelöhr… Filmcasino Nr. 203 John Lautner, The Desert Hot Springs Motel R: SASHA PIRKER | A/USA 2007 | Beta SP | Farbe | OF | 10 Min R: CHARLES SCHULTZ | USA 2002 | DVD | Farbe | OF | 56 Min DF | 35mm | Farbe | 118 Min Mit Sally Hawkins, Eddie Marsan u.a. Kinderbetreuung ab 9.00 Uhr Eintritt: € 5,00 Sunday Afternoon 19. Okt | 13.00 Uhr OmU | DVD | Farbe | 60 Min www.nameit.at Happy-Go-Lucky special 30. Okt | 18.00, 20.00 und 22.00 Uhr Detailliertes Programm unter asifa.net/austria cinemama Vormittagskino mit kostenloser Kinderbetreuung Happy-Go-Lucky MIKE LEIGH | GB 2008 Poppy arbeitet als Volksschullehrerin im Norden Londons und ist das, was man eine wahre Frohnatur nennt: immer gut gelaunt, offenherzig und hilfsbereit. Sie glaubt an das Gute im Menschen und versucht wirklich jeden mit ihrem Optimismus anzustecken, womit sie ihre Umwelt jedoch nicht selten bis aufs Äußerste irritiert. Peace Kicking Mission THOMAS WOSCHITZ | A 2008 Mai 2008: Europa im EURO-Fieber. Ein Fußballteam macht sich auf den Weg in den Kosovo. „Peace Kicking Mission“ begleitet das Team bei der Organisation eines multiethnischen Fussballturniers in Europas jüngster Hauptstadt Prishtina. Anschließend Podiumsdiskussion: „Unabhängigkeit, nation building oder Entwicklungszusammenarbeit im Kosovo“, mit Andreas Obrecht (Radio Ö1) und (angefragt): Wolfgang Petritsch, Verena Knaus, Niq Krasniqi, Verena Ringler. Peace Kicking Mission International Animation Day International Animation Day One Day Animation Festival 2008 Der beliebte jährliche Trickfilm-Event im Filmcasino präsentiert die schönsten und neuesten österreichischen Trickfilme, zeigt Musikvideos der Serbischen Gruppe RAMBO AMADEUS, führt animierten Street Art von BLUBLU vor und bietet Highlights des sensationellen britischen Animationsfestivals AURORA – mit den interessantesten Projekten zwischen Kunst, Animation und Digital Media. M O N A T S P R O G R A M M O K T O B E R Chanson d’amour Ein Lied für Argyris 2 0 0 8 Zulassungsnummer: GZ 02Z031971 S „Filmcasino“ | Redaktion: Dóra Artner Grafik: Lendl/Bergmann Herausgeber: Filmcasino&polyfilm BetriebsGmbH | Druck: AV+Astoria Erscheinungsort Wien Verlagspostamt 1050 Wien „Sponsoring-Post“ | Preis pro Nr € 0,28 2008-09-17 The Rural Studio special 15. Okt | 9.30 Uhr Sunday Afternoon + specials „Direktes, mitreissendes Kino.“ PROFIL „Ebenso erhellend wie ergreifend.“ epd FILM Eher geht ein Kamel durchs Nadelöhr… Schon gehört? Das Filmcasino hat einen Club! Nähere Infos an der Kassa und auf www.filmcasino.at. (Il est plus facile pour un chameau...) VALERIA BRUNI TEDESCHI | F 2003 �������������� Valeria Bruni Tedeschis wunderbar leichtfüßiger Erstlingsfilm zum Wiedersehen: Ihr gar unerträglicher Reichtum und die familiären Krisen machen Federica zu schaffen, sie flüchtet sich lieber in eine Fantasiewelt, in der alles perfekt und wohl geordnet ist. ���������������� ��������������� ������������������������ ������������������������������������� ������������������������������������������� ��������������������������������� Das FILMCASINO ist mit einer IndukTiven Höranlage für Schwerhörige ausgestattet. Ermäßigungen für: Studenten, Ö1 Club-Mitglieder Feiern im Schlossquadrat Rudolf Kirschenhofer (Küche) Jürgen Geyer (Service) www.schlossquadr.at „Dieser Film mit seiner unendlich rührenden Marcelline-Valeria ist atemberaubend, bewegend, zutiefst erschütternd und urkomisch zugleich.“ ARTE Actrices Couscous mit Fisch Sunday Afternoon kino&kuchen cinemama – Kino mit Kinderbetreuung Ein Lied für Argyris One Day Animation Festival 2008 Chanson d’amour (Quand j’étais chanteur) XAVIER GIANNOLI | F 2006 Der Sänger Alain und die junge Maklerin Marion scheinen grundverschieden zu sein. Als Alain sich in Marion verliebt, reagiert sie deshalb zunächst irritiert und weicht ihm aus. Doch nach und nach bahnen ihm seine Aufrichtigkeit, sein Humor und seine Chansons einen Weg in das Herz der jungen Frau. Ein Lied für Argyris STEFAN HAUPT | CH 2006 „Ein Lied für Argyris“, des Schweizer Regisseurs Stefan Haupt („Elisabeth Kübler-Ross“), setzt sich mit einem weithin unbekannten Kapitel deutscher Kriegsverbrechen im Zweiten Weltkrieg auseinander: dem Massaker an den Bewohnern des griechischen Dorfes Distomo, das die SS im Juni 1944 als „Sühnenmaßnahme“ für Partisanenangriffe nahe der Ortschaft durchführte. Ein Film über den Umgang mit persönlicher Trauer und über den Umgang mit historischer Schuld. – Nominiert für den Erasmus EuroMedia Award 2008. Publikumspreis am Dokumentarfilmfestival Thessaloniki. In Anwesenheit des Regisseurs, mit anschließender Podiumsdiskussion. Sunday Afternoon 5. Okt | 13.00 Uhr OmU | 35mm | Farbe | 110 Min Mit Valeria Bruni Tedeschi, Chiara Mastroianni, Jean-Hugues Anglade u.a. special 8. Okt | 15.00 Uhr DF | 35 mm | Farbe | 112 Min Mit Gérard Depardieu, Cécile De France u.a. Eintritt: € 6,00 - Kaffe & Kuchen sind im Preis enthalten! special 9. Okt | 20.00 Uhr OmU | 35 mm | Farbe | 105 Min Sunday Afternoon 12. Okt | 13.00 Uhr 66 Min 10/08 ArchFilm Matinée Randarchitektur: Rapport vom ländlichen Amerika Im Fahrwasser der Protestbewegungen Ende der 60er Jahre entstanden zahlreiche Arbeiten abseits des Mainstreams, darunter die unorthodoxen Wohnbauten des Wright-Schülers John Lautner. Auch heute nimmt die Bedeutung der anti-akademisch geprägten „do-it-yourself“ Architektur zu. So plant und baut das einst vom Initiator Samuel Mockbee und Studenten der Auburn University gegründete Atelier einfallsreiche Architektur von höchster architektonischer Qualität für die schwarze und unterprivilegierte Bevölkerungsschicht in Alabama. Vorführung in Anwesenheit von Sasha Pirker. Mit den Filmen: Ab 21. November www.filmcasino.at In die Welt EIN FILM VON CONSTANTIN WULFF Kartenreservierung: 587 90 62 1050 Wien | Margaretenstr. 78 Eher geht ein Kamel durchs Nadelöhr… Filmcasino Nr. 203 John Lautner, The Desert Hot Springs Motel R: SASHA PIRKER | A/USA 2007 | Beta SP | Farbe | OF | 10 Min R: CHARLES SCHULTZ | USA 2002 | DVD | Farbe | OF | 56 Min DF | 35mm | Farbe | 118 Min Mit Sally Hawkins, Eddie Marsan u.a. Kinderbetreuung ab 9.00 Uhr Eintritt: € 5,00 Sunday Afternoon 19. Okt | 13.00 Uhr OmU | DVD | Farbe | 60 Min www.nameit.at Happy-Go-Lucky special 30. Okt | 18.00, 20.00 und 22.00 Uhr Detailliertes Programm unter asifa.net/austria cinemama Vormittagskino mit kostenloser Kinderbetreuung Happy-Go-Lucky MIKE LEIGH | GB 2008 Poppy arbeitet als Volksschullehrerin im Norden Londons und ist das, was man eine wahre Frohnatur nennt: immer gut gelaunt, offenherzig und hilfsbereit. Sie glaubt an das Gute im Menschen und versucht wirklich jeden mit ihrem Optimismus anzustecken, womit sie ihre Umwelt jedoch nicht selten bis aufs Äußerste irritiert. Peace Kicking Mission THOMAS WOSCHITZ | A 2008 Mai 2008: Europa im EURO-Fieber. Ein Fußballteam macht sich auf den Weg in den Kosovo. „Peace Kicking Mission“ begleitet das Team bei der Organisation eines multiethnischen Fussballturniers in Europas jüngster Hauptstadt Prishtina. Anschließend Podiumsdiskussion: „Unabhängigkeit, nation building oder Entwicklungszusammenarbeit im Kosovo“, mit Andreas Obrecht (Radio Ö1) und (angefragt): Wolfgang Petritsch, Verena Knaus, Niq Krasniqi, Verena Ringler. Peace Kicking Mission International Animation Day International Animation Day One Day Animation Festival 2008 Der beliebte jährliche Trickfilm-Event im Filmcasino präsentiert die schönsten und neuesten österreichischen Trickfilme, zeigt Musikvideos der Serbischen Gruppe RAMBO AMADEUS, führt animierten Street Art von BLUBLU vor und bietet Highlights des sensationellen britischen Animationsfestivals AURORA – mit den interessantesten Projekten zwischen Kunst, Animation und Digital Media. M O N A T S P R O G R A M M O K T O B E R Chanson d’amour Ein Lied für Argyris 2 0 0 8 Zulassungsnummer: GZ 02Z031971 S „Filmcasino“ | Redaktion: Dóra Artner Grafik: Lendl/Bergmann Herausgeber: Filmcasino&polyfilm BetriebsGmbH | Druck: AV+Astoria Erscheinungsort Wien Verlagspostamt 1050 Wien „Sponsoring-Post“ | Preis pro Nr € 0,28 2008-09-17 The Rural Studio special 15. Okt | 9.30 Uhr Sunday Afternoon + specials „Direktes, mitreissendes Kino.“ PROFIL „Ebenso erhellend wie ergreifend.“ epd FILM Eher geht ein Kamel durchs Nadelöhr… Schon gehört? Das Filmcasino hat einen Club! Nähere Infos an der Kassa und auf www.filmcasino.at. (Il est plus facile pour un chameau...) VALERIA BRUNI TEDESCHI | F 2003 �������������� Valeria Bruni Tedeschis wunderbar leichtfüßiger Erstlingsfilm zum Wiedersehen: Ihr gar unerträglicher Reichtum und die familiären Krisen machen Federica zu schaffen, sie flüchtet sich lieber in eine Fantasiewelt, in der alles perfekt und wohl geordnet ist. ���������������� ��������������� ������������������������ ������������������������������������� ������������������������������������������� ��������������������������������� Das FILMCASINO ist mit einer IndukTiven Höranlage für Schwerhörige ausgestattet. Ermäßigungen für: Studenten, Ö1 Club-Mitglieder Feiern im Schlossquadrat Rudolf Kirschenhofer (Küche) Jürgen Geyer (Service) www.schlossquadr.at „Dieser Film mit seiner unendlich rührenden Marcelline-Valeria ist atemberaubend, bewegend, zutiefst erschütternd und urkomisch zugleich.“ ARTE Actrices Couscous mit Fisch Sunday Afternoon kino&kuchen cinemama – Kino mit Kinderbetreuung Ein Lied für Argyris One Day Animation Festival 2008 Chanson d’amour (Quand j’étais chanteur) XAVIER GIANNOLI | F 2006 Der Sänger Alain und die junge Maklerin Marion scheinen grundverschieden zu sein. Als Alain sich in Marion verliebt, reagiert sie deshalb zunächst irritiert und weicht ihm aus. Doch nach und nach bahnen ihm seine Aufrichtigkeit, sein Humor und seine Chansons einen Weg in das Herz der jungen Frau. Ein Lied für Argyris STEFAN HAUPT | CH 2006 „Ein Lied für Argyris“, des Schweizer Regisseurs Stefan Haupt („Elisabeth Kübler-Ross“), setzt sich mit einem weithin unbekannten Kapitel deutscher Kriegsverbrechen im Zweiten Weltkrieg auseinander: dem Massaker an den Bewohnern des griechischen Dorfes Distomo, das die SS im Juni 1944 als „Sühnenmaßnahme“ für Partisanenangriffe nahe der Ortschaft durchführte. Ein Film über den Umgang mit persönlicher Trauer und über den Umgang mit historischer Schuld. – Nominiert für den Erasmus EuroMedia Award 2008. Publikumspreis am Dokumentarfilmfestival Thessaloniki. In Anwesenheit des Regisseurs, mit anschließender Podiumsdiskussion. Sunday Afternoon 5. Okt | 13.00 Uhr OmU | 35mm | Farbe | 110 Min Mit Valeria Bruni Tedeschi, Chiara Mastroianni, Jean-Hugues Anglade u.a. special 8. Okt | 15.00 Uhr DF | 35 mm | Farbe | 112 Min Mit Gérard Depardieu, Cécile De France u.a. Eintritt: € 6,00 - Kaffe & Kuchen sind im Preis enthalten! special 9. Okt | 20.00 Uhr OmU | 35 mm | Farbe | 105 Min Sunday Afternoon 12. Okt | 13.00 Uhr 66 Min 10/08 ArchFilm Matinée Randarchitektur: Rapport vom ländlichen Amerika Im Fahrwasser der Protestbewegungen Ende der 60er Jahre entstanden zahlreiche Arbeiten abseits des Mainstreams, darunter die unorthodoxen Wohnbauten des Wright-Schülers John Lautner. Auch heute nimmt die Bedeutung der anti-akademisch geprägten „do-it-yourself“ Architektur zu. So plant und baut das einst vom Initiator Samuel Mockbee und Studenten der Auburn University gegründete Atelier einfallsreiche Architektur von höchster architektonischer Qualität für die schwarze und unterprivilegierte Bevölkerungsschicht in Alabama. Vorführung in Anwesenheit von Sasha Pirker. Mit den Filmen: Ab 21. November www.filmcasino.at In die Welt EIN FILM VON CONSTANTIN WULFF Kartenreservierung: 587 90 62 1050 Wien | Margaretenstr. 78 Eher geht ein Kamel durchs Nadelöhr… Filmcasino Nr. 203 John Lautner, The Desert Hot Springs Motel R: SASHA PIRKER | A/USA 2007 | Beta SP | Farbe | OF | 10 Min R: CHARLES SCHULTZ | USA 2002 | DVD | Farbe | OF | 56 Min DF | 35mm | Farbe | 118 Min Mit Sally Hawkins, Eddie Marsan u.a. Kinderbetreuung ab 9.00 Uhr Eintritt: € 5,00 Sunday Afternoon 19. Okt | 13.00 Uhr OmU | DVD | Farbe | 60 Min www.nameit.at Happy-Go-Lucky special 30. Okt | 18.00, 20.00 und 22.00 Uhr Detailliertes Programm unter asifa.net/austria cinemama Vormittagskino mit kostenloser Kinderbetreuung Happy-Go-Lucky MIKE LEIGH | GB 2008 Poppy arbeitet als Volksschullehrerin im Norden Londons und ist das, was man eine wahre Frohnatur nennt: immer gut gelaunt, offenherzig und hilfsbereit. Sie glaubt an das Gute im Menschen und versucht wirklich jeden mit ihrem Optimismus anzustecken, womit sie ihre Umwelt jedoch nicht selten bis aufs Äußerste irritiert. Peace Kicking Mission THOMAS WOSCHITZ | A 2008 Mai 2008: Europa im EURO-Fieber. Ein Fußballteam macht sich auf den Weg in den Kosovo. „Peace Kicking Mission“ begleitet das Team bei der Organisation eines multiethnischen Fussballturniers in Europas jüngster Hauptstadt Prishtina. Anschließend Podiumsdiskussion: „Unabhängigkeit, nation building oder Entwicklungszusammenarbeit im Kosovo“, mit Andreas Obrecht (Radio Ö1) und (angefragt): Wolfgang Petritsch, Verena Knaus, Niq Krasniqi, Verena Ringler. Peace Kicking Mission International Animation Day International Animation Day One Day Animation Festival 2008 Der beliebte jährliche Trickfilm-Event im Filmcasino präsentiert die schönsten und neuesten österreichischen Trickfilme, zeigt Musikvideos der Serbischen Gruppe RAMBO AMADEUS, führt animierten Street Art von BLUBLU vor und bietet Highlights des sensationellen britischen Animationsfestivals AURORA – mit den interessantesten Projekten zwischen Kunst, Animation und Digital Media. M O N A T S P R O G R A M M O K T O B E R Chanson d’amour Ein Lied für Argyris 2 0 0 8 Zulassungsnummer: GZ 02Z031971 S „Filmcasino“ | Redaktion: Dóra Artner Grafik: Lendl/Bergmann Herausgeber: Filmcasino&polyfilm BetriebsGmbH | Druck: AV+Astoria Erscheinungsort Wien Verlagspostamt 1050 Wien „Sponsoring-Post“ | Preis pro Nr € 0,28 2008-09-17 The Rural Studio special 15. Okt | 9.30 Uhr Sunday Afternoon + specials „Direktes, mitreissendes Kino.“ PROFIL „Ebenso erhellend wie ergreifend.“ epd FILM Eher geht ein Kamel durchs Nadelöhr… Schon gehört? Das Filmcasino hat einen Club! Nähere Infos an der Kassa und auf www.filmcasino.at. (Il est plus facile pour un chameau...) VALERIA BRUNI TEDESCHI | F 2003 �������������� Valeria Bruni Tedeschis wunderbar leichtfüßiger Erstlingsfilm zum Wiedersehen: Ihr gar unerträglicher Reichtum und die familiären Krisen machen Federica zu schaffen, sie flüchtet sich lieber in eine Fantasiewelt, in der alles perfekt und wohl geordnet ist. ���������������� ��������������� ������������������������ ������������������������������������� ������������������������������������������� ��������������������������������� Das FILMCASINO ist mit einer IndukTiven Höranlage für Schwerhörige ausgestattet. Ermäßigungen für: Studenten, Ö1 Club-Mitglieder Feiern im Schlossquadrat Rudolf Kirschenhofer (Küche) Jürgen Geyer (Service) www.schlossquadr.at „Dieser Film mit seiner unendlich rührenden Marcelline-Valeria ist atemberaubend, bewegend, zutiefst erschütternd und urkomisch zugleich.“ ARTE Actrices Couscous mit Fisch Sunday Afternoon kino&kuchen cinemama – Kino mit Kinderbetreuung Ein Lied für Argyris One Day Animation Festival 2008 Chanson d’amour (Quand j’étais chanteur) XAVIER GIANNOLI | F 2006 Der Sänger Alain und die junge Maklerin Marion scheinen grundverschieden zu sein. Als Alain sich in Marion verliebt, reagiert sie deshalb zunächst irritiert und weicht ihm aus. Doch nach und nach bahnen ihm seine Aufrichtigkeit, sein Humor und seine Chansons einen Weg in das Herz der jungen Frau. Ein Lied für Argyris STEFAN HAUPT | CH 2006 „Ein Lied für Argyris“, des Schweizer Regisseurs Stefan Haupt („Elisabeth Kübler-Ross“), setzt sich mit einem weithin unbekannten Kapitel deutscher Kriegsverbrechen im Zweiten Weltkrieg auseinander: dem Massaker an den Bewohnern des griechischen Dorfes Distomo, das die SS im Juni 1944 als „Sühnenmaßnahme“ für Partisanenangriffe nahe der Ortschaft durchführte. Ein Film über den Umgang mit persönlicher Trauer und über den Umgang mit historischer Schuld. – Nominiert für den Erasmus EuroMedia Award 2008. Publikumspreis am Dokumentarfilmfestival Thessaloniki. In Anwesenheit des Regisseurs, mit anschließender Podiumsdiskussion. Sunday Afternoon 5. Okt | 13.00 Uhr OmU | 35mm | Farbe | 110 Min Mit Valeria Bruni Tedeschi, Chiara Mastroianni, Jean-Hugues Anglade u.a. special 8. Okt | 15.00 Uhr DF | 35 mm | Farbe | 112 Min Mit Gérard Depardieu, Cécile De France u.a. Eintritt: € 6,00 - Kaffe & Kuchen sind im Preis enthalten! special 9. Okt | 20.00 Uhr OmU | 35 mm | Farbe | 105 Min Ab 10. Oktober Französische Originalfassung mit deutschen Untertiteln Actrices Ab 31. Oktober VALERIA BRUNI TEDESCHI | F 2007 Originalfassung (Französisch, Arabisch) mit deutschen Untertiteln 35mm | Farbe | 110 Minuten REGIE Valeria Bruni Tedeschi DREHBUCH Valeria Bruni Tedeschi und Noémie Lvovsky KAMERA Jeanne Lapoirie SCHNITT Valeria Bruni Tedeschi, Anne Weil TON Anne-Cécile Vergnaud, Fred Mays PRODUKTION Olivier Delbosc, Marc Missonnier DARSTELLER Marcelline: Valeria Bruni Tedeschi Nathalie: Noémie Lvovsky Éric: Louis Garrel Denis: Mathieu Amalric Die Mutter: Marisa Borini Natalia Petrovna: Valeria Golino FESTIVALS UND AUSZEICHNUNGEN Cannes 2008: Prix Spécial du Jury in der Sektion Un Certain Regard FILMOGRAFIE Valeria Bruni Tedeschi Eher geht ein Kamel durchs Nadelöhr… (2003) VERLEIH IN ÖSTERREICH polyfilm www.actrices-der-film.de „Stimmig erzählt, wunderbar inszeniert, lebhaft und lebendig. Bravo!“ LES IRREDUCTIBLES Couscous mit Fisch (La graine et le mulet) ABDELLATIF KECHICHE | F 2007 35mm | Farbe | 151 Minuten Marcelline, eine erfolgreiche Bühnenschauspielerin, muss kurz vor ihrem 40. Geburtstag feststellen, dass sie ihr Leben der Kunst geopfert hat und mit beschämend leeren Händen dasteht: kein Mann und kein Kind. „Actrices“ erzählt in Form eines komödiantischen Selbstporträts und mit tragikomischem Furor von den tiefsten, intimsten Ängsten und Selbstzweifeln einer vierzigjährigen Frau. Alle Ensemblemitglieder sind versammelt und warten auf die Diva. Dies wäre der perfekte Auftritt für Marcelline (Valeria Bruni Tedeschi), sofern sie eine echte Diva wäre. Statt die Situation mit einem nonchalanten Lächeln abzutun, versucht sie sich jedoch auf ungeschickteste Art zu ihrem Sessel zu mogeln und bittet beschämt um Entschuldigung. Überhaupt weiß Marcelline selten, was sie wirklich will, und noch weniger, wie sie es erreichen könnte. Den Ratschlag ihrer resoluten Mutter (Marisa Borini), die ihr empfiehlt mit ihrem verflossenen Lover zu schlafen – dass der inzwischen verheiratet und Vater von Zwillingen ist, wäre ja für eine Frau von Kaliber kein Hindernis – befolgt sie nicht. Dafür betet sie vor der Jungfrau Maria um die wahre Liebe. Den Tag darauf muss sie ihr Gebet allerdings korrigieren, inzwischen wurde sie von ihrer Gynäkologin nämlich darauf aufmerksam gemacht, dass sie mit vierzig Jahren bald zu alt für Kinder sei. Also soll die Madonna ihr doch lieber ein Kind schenken. Während das Theaterensemble nach den reichlich uninspirierten Anweisungen des tyrannischen Regisseur Denis (Mathieu Amalric) Turgenjews „Ein Monat auf dem Lande“ probt, in dem sie die Hauptrolle der in einen jüngeren Mann verliebte Natalaja Petrowna spielen soll, ist Marcelline vollends mit ihrer eigenen Sinnkrise beschäftigt. Bei ihr beginnen sich Traum und Wirklichkeit, Hingabe und Eigensucht, Leben und Fiktion zu verweben und zu durchkreuzen: Da findet sich der Geist ihres verstorbenen Vaters zum nächtlichen Zwiegespräch auf dem Familiensofa ein, befreit sich Natalja Petrowna aus den Fesseln ihrer Figur, schmeckt der Kuss des allzu jungen, rätselhaft verführerischen Schauspielerkollegen Èric (Louis Garrel) nicht mehr nur auf der Bühne. Zudem scheint das Chaos in Marcellines Leben auch alle anderen Figuren, vom Regisseur bis zur Assistentin, anzustecken. Wenn ihr schon kein divenhafter Auftritt gelungen ist, wird Marcelline zumindest ein ebensolcher Abgang glücken? „Valeria Bruni Tedeschi gelingt es, den Figuren selbst in ihren lächerlichen Momenten tragische Größe zu verleihen. Eine charmante und selbstironische Komödie.“ DER SPIEGEL „Der Humor in ‚Actrices’“ – so die Regisseurin Valeria Bruni Tedeschi – „ist immer etwas tragikomisch. Als würde man auf einer Beerdigung plötzlich einen Lachkrampf bekommen“. Tatsächlich ist Bruni Tedeschis Heldin Marcelline eine große Tragödin und eine kleine Komödiantin zugleich. Kinderlos und selbst wie ein staunendes Kind in einer unbegreiflichen Welt, ist sie ziemlich tollpatschig und uneinsichtig, manchmal sogar hysterisch und dennoch hat sie etwas Rührendes. Dabei ist „Actrices“ keineswegs eine Komödie über Eitelkeiten und Launen von Schauspielerinnen, sondern erzählt von den tiefsten, intimsten Ängsten und Selbstzweifeln einer vierzigjährigen Frau, über das Muttersein, die Einsamkeit, und die Sehnsucht, das eigene Leben vor sinnloser Gewohnheit zu retten und gegen fremde Träume anzuspielen. Wie ihr Regiedebüt „Eher geht ein Kamel durchs Nadelöhr…“ ist auch Valeria Bruni Tedeschis neuer Film geprägt von einem eigenwilligen Erzählton, der wundersam feminin aus Autobiografie, Witz und Fabel gemixt ist. Voller funkelnder, doppeldeutiger Dialoge und überraschender Wendungen, ist „Actrices“ eine wunderbar anrührende, schonungslos selbstironische Tragikomödie, gespielt von einem wunderbaren Ensemble, allen voran Valeria Bruni Tedeschi selbst, die als eine der bekanntesten und versiertesten Schauspielerinnen Frankreichs sich nun auch erneut als Regisseurin unter Beweis stellt – und für ihren Film auf dem Festival in Cannes auch mit dem Prix Spécial du Jury in der Sektion Un Certain Regard ausgezeichnet wurde. Neben Valeria Bruni Tedeschi glänzen u.a. Noémie Lvovsky, die auch am Drehbuch mitgewirkt hat, Mathieu Amalric („Schmetterling und Taucherglocke“) und Marisa Borini, im Film wie im Leben Valeria Brunis Mutter. „Valeria Bruni Tedeschi nimmt die Welt ganz genau in den Blick, entzündet daran ihren Witz, und zeichnet die anderen Figuren so zärtlich, aufmerksam und liebevoll, als wären es ihre Kinder.“ SÜDDEUTSCHE ZEITUNG REGIE und DREHBUCH Abdellatif Kechiche KAMERA Lubomir Bakchev SCHNITT Ghalya Lacroix, Camille Toubkis TON Nicolas Waschkowski, Olivier Laurent, Eric Legarçon, Eric Armbruster, Jean-Paul Hurier PRODUKTION Claude Berri DARSTELLER Slimane: Habib Boufares Rym: Hafsia Herzi Karima: Faridah Benkhetache Hamid: Abdelhamid Aktouche Souad: Bouraouïa Marzouk Julia: Alice Houri FESTIVALS UND AUSZEICHNUNGEN Venedig 2007: Spezialpreis der Jury, Marcello-Mastroianni-Award für Beste Nachwuchsschauspielerin (Hafsia Herzi) Césars2008: Bester Film, Beste Regie, Bestes Originaldrehbuch, Beste Nachwuchsschauspielerin (Hafsia Herzi) FILMOGRAFIE Abdellatif Kechiche Nicht ja, nicht nein (L’Esquive) (2003) Voltaire hat Schuld (2000) VERLEIH IN ÖSTERREICH polyfilm www.couscous-mit-fisch.de „Kino zum Genießen.“ SÄCHSISCHE ZEITUNG Abdellatif Kechiches neuer Film erzählt von einem ausrangierten Hafenarbeiter, der sein angespanntes Verhältnis zu seiner geschiedenen Frau und seinen Kindern mit einem Traum bessern will: der Eröffnung eines eigenen Restaurants! Nach und nach vereint sich die ganze Familie durch dieses Projekt - und der Traum erwacht zum Leben... Der schweigsame Slimane (Habib Boufares) ist Hafenarbeiter in der südfranzösischen Kleinstadt Sète, doch nun, mit über 60 Jahren, ist er den Anforderungen seines Jobs nicht mehr gewachsen und wird entlassen. Obwohl von seiner matronenhaften Frau Souad (Bouraouïa Marzouk) geschieden und im Hotel seiner Geliebten ein karges Zimmer bewohnend, sieht sich Slimane in der Verantwortung des Versorgers. Über die Kühlkiste mit Meerbarben, die er auf dem Mofa mitgebracht hat, scheint sich allerdings niemand zu freuen. Seine Frau fordert lieber die offenen Alimente ein, seine erwachsene Tochter arbeitet selbst in einer Konservenfabrik und hat genug von Fischen. Nur Rym (Hafsia Herzi), die Tochter seiner Geliebten, freut sich über das Geschenk und über Slimane, den sie wie einen Vater liebt. Sie ist zunächst auch die einzige, die ihn bei seinem Traum unterstützt: der Eröffnung eines eigenen Restaurants auf einem ausrangierten Kutter. Während Slimanes nichtsnutzige Söhne ihn drängen, ins tunesische Heimatdorf zurückzukehren, ist es Rym, die ihm bei den schier endlosen und wenig vielversprechenden Behördengängen zur Seite steht. Der Plan ist allein schon deshalb heikel, weil Slimane damit seine Freundin zu brüskieren droht. Denn die Spezialität des Restaurants soll ausgerechnet der Couscous von Slimanes Exfrau sein, bei deren berühmtem sonntäglichem Festmahl sich die ganze Familie versammelt – ausgenommen Slimane. Beim Couscous-Essen schwatzt und lacht die Sippe und unterhält sich über alles und nichts, vom hohen Windelpreis bis zu den arabischen Koseworten, die man beim Liebesspiel benutzt. Ebendieses fröhliche Miteinander beim Couscous und das Restaurant sollen nun Slimanes zusammengewürfelte Großfamilie nach allerlei Zwistigkeiten miteinander versöhnen. Schon bald scheint der Traum in Reichweite, die Familienmitglieder haben zusammengefunden, alles ist bereitet, die geladenen Gäste sind versammelt und warten auf die kulinarische Spezialität. Was fehlt, ist der Couscous. Wie Slimanes schwimmendes Restaurant, war der Film „Couscous mit Fisch“ selbst ein Herzensprojekt. Der maghrebinisch-stämmige französische Regisseur Abdellatif Kechiche plante immerhin zehn Jahre lang einen Film über seine eigene Familie, mit seinem Vater in der Hauptrolle. Erst dank des großen Erfolges seiner in der Zwischenzeit fertig gestellten beiden Filme „Voltaire hat Schuld“ (2000) und „L’Esquive“ (2003) konnte er das Projekt verwirklichen, da sein Vater aber verstorben war, mit dessen Freund Habib Boufares in seiner ersten Filmrolle. In „Couscous mit Fisch“ zeigt Kechiche arabische Einwanderer auf ungewohnter Weise, fernab bekannter Kulturpolemik, ganz nahe und ganz privat. Alltagssituationen offenbaren Herzzerreißendes ebenso, wie Sinnliches: die herrlichen Szenen der Zubereitung und Verköstigung etwa, ziehen sich gleich einem roten Faden durch die Handlung. Dank Kechiches ungemein agiler Kamera nimmt man wirklich an all den Mahlzeiten, stillen Verzweiflungsmomenten und dramatischen Streitereien teil. In einer wahren Symphonie von überlappendem Dialog lässt er seine Protagonisten von kleinen Banalitäten zu grundlegenden Fragen springen, ganz beiläufig die Beweggründe für Entscheidungen austratschen und vor allem uns – wie in keinem anderen Film – an ihren Gefühlen und ihrem Leben Teil haben. „’Couscous mit Fisch’ ist einer der schönsten Filme des Jahres!“ LES INROCKUPTIBLES „Exzellent und innovativ, voller Zuneigung und Lebenslust … so schön und sinnlich, das man nicht mehr wegschauen möchte.“ FILMDIENST „Eine Ode an die Familie – herausragend und elektrisierend.“ 20 MINUTES „Wie Kechiche im Stimmgewirr banalste Kleinigkeiten mit Andeutungen wirklicher Tragödien verwebt, wie genau er die Familienangehörigen dabei beobachtet, wahre Gefühle unter kulinarischen Verrichtungen zu verbergen, das hat einfach Größe.“ DIE ZEIT Ab 10. Oktober Französische Originalfassung mit deutschen Untertiteln Actrices Ab 31. Oktober VALERIA BRUNI TEDESCHI | F 2007 Originalfassung (Französisch, Arabisch) mit deutschen Untertiteln 35mm | Farbe | 110 Minuten REGIE Valeria Bruni Tedeschi DREHBUCH Valeria Bruni Tedeschi und Noémie Lvovsky KAMERA Jeanne Lapoirie SCHNITT Valeria Bruni Tedeschi, Anne Weil TON Anne-Cécile Vergnaud, Fred Mays PRODUKTION Olivier Delbosc, Marc Missonnier DARSTELLER Marcelline: Valeria Bruni Tedeschi Nathalie: Noémie Lvovsky Éric: Louis Garrel Denis: Mathieu Amalric Die Mutter: Marisa Borini Natalia Petrovna: Valeria Golino FESTIVALS UND AUSZEICHNUNGEN Cannes 2008: Prix Spécial du Jury in der Sektion Un Certain Regard FILMOGRAFIE Valeria Bruni Tedeschi Eher geht ein Kamel durchs Nadelöhr… (2003) VERLEIH IN ÖSTERREICH polyfilm www.actrices-der-film.de „Stimmig erzählt, wunderbar inszeniert, lebhaft und lebendig. Bravo!“ LES IRREDUCTIBLES Couscous mit Fisch (La graine et le mulet) ABDELLATIF KECHICHE | F 2007 35mm | Farbe | 151 Minuten Marcelline, eine erfolgreiche Bühnenschauspielerin, muss kurz vor ihrem 40. Geburtstag feststellen, dass sie ihr Leben der Kunst geopfert hat und mit beschämend leeren Händen dasteht: kein Mann und kein Kind. „Actrices“ erzählt in Form eines komödiantischen Selbstporträts und mit tragikomischem Furor von den tiefsten, intimsten Ängsten und Selbstzweifeln einer vierzigjährigen Frau. Alle Ensemblemitglieder sind versammelt und warten auf die Diva. Dies wäre der perfekte Auftritt für Marcelline (Valeria Bruni Tedeschi), sofern sie eine echte Diva wäre. Statt die Situation mit einem nonchalanten Lächeln abzutun, versucht sie sich jedoch auf ungeschickteste Art zu ihrem Sessel zu mogeln und bittet beschämt um Entschuldigung. Überhaupt weiß Marcelline selten, was sie wirklich will, und noch weniger, wie sie es erreichen könnte. Den Ratschlag ihrer resoluten Mutter (Marisa Borini), die ihr empfiehlt mit ihrem verflossenen Lover zu schlafen – dass der inzwischen verheiratet und Vater von Zwillingen ist, wäre ja für eine Frau von Kaliber kein Hindernis – befolgt sie nicht. Dafür betet sie vor der Jungfrau Maria um die wahre Liebe. Den Tag darauf muss sie ihr Gebet allerdings korrigieren, inzwischen wurde sie von ihrer Gynäkologin nämlich darauf aufmerksam gemacht, dass sie mit vierzig Jahren bald zu alt für Kinder sei. Also soll die Madonna ihr doch lieber ein Kind schenken. Während das Theaterensemble nach den reichlich uninspirierten Anweisungen des tyrannischen Regisseur Denis (Mathieu Amalric) Turgenjews „Ein Monat auf dem Lande“ probt, in dem sie die Hauptrolle der in einen jüngeren Mann verliebte Natalaja Petrowna spielen soll, ist Marcelline vollends mit ihrer eigenen Sinnkrise beschäftigt. Bei ihr beginnen sich Traum und Wirklichkeit, Hingabe und Eigensucht, Leben und Fiktion zu verweben und zu durchkreuzen: Da findet sich der Geist ihres verstorbenen Vaters zum nächtlichen Zwiegespräch auf dem Familiensofa ein, befreit sich Natalja Petrowna aus den Fesseln ihrer Figur, schmeckt der Kuss des allzu jungen, rätselhaft verführerischen Schauspielerkollegen Èric (Louis Garrel) nicht mehr nur auf der Bühne. Zudem scheint das Chaos in Marcellines Leben auch alle anderen Figuren, vom Regisseur bis zur Assistentin, anzustecken. Wenn ihr schon kein divenhafter Auftritt gelungen ist, wird Marcelline zumindest ein ebensolcher Abgang glücken? „Valeria Bruni Tedeschi gelingt es, den Figuren selbst in ihren lächerlichen Momenten tragische Größe zu verleihen. Eine charmante und selbstironische Komödie.“ DER SPIEGEL „Der Humor in ‚Actrices’“ – so die Regisseurin Valeria Bruni Tedeschi – „ist immer etwas tragikomisch. Als würde man auf einer Beerdigung plötzlich einen Lachkrampf bekommen“. Tatsächlich ist Bruni Tedeschis Heldin Marcelline eine große Tragödin und eine kleine Komödiantin zugleich. Kinderlos und selbst wie ein staunendes Kind in einer unbegreiflichen Welt, ist sie ziemlich tollpatschig und uneinsichtig, manchmal sogar hysterisch und dennoch hat sie etwas Rührendes. Dabei ist „Actrices“ keineswegs eine Komödie über Eitelkeiten und Launen von Schauspielerinnen, sondern erzählt von den tiefsten, intimsten Ängsten und Selbstzweifeln einer vierzigjährigen Frau, über das Muttersein, die Einsamkeit, und die Sehnsucht, das eigene Leben vor sinnloser Gewohnheit zu retten und gegen fremde Träume anzuspielen. Wie ihr Regiedebüt „Eher geht ein Kamel durchs Nadelöhr…“ ist auch Valeria Bruni Tedeschis neuer Film geprägt von einem eigenwilligen Erzählton, der wundersam feminin aus Autobiografie, Witz und Fabel gemixt ist. Voller funkelnder, doppeldeutiger Dialoge und überraschender Wendungen, ist „Actrices“ eine wunderbar anrührende, schonungslos selbstironische Tragikomödie, gespielt von einem wunderbaren Ensemble, allen voran Valeria Bruni Tedeschi selbst, die als eine der bekanntesten und versiertesten Schauspielerinnen Frankreichs sich nun auch erneut als Regisseurin unter Beweis stellt – und für ihren Film auf dem Festival in Cannes auch mit dem Prix Spécial du Jury in der Sektion Un Certain Regard ausgezeichnet wurde. Neben Valeria Bruni Tedeschi glänzen u.a. Noémie Lvovsky, die auch am Drehbuch mitgewirkt hat, Mathieu Amalric („Schmetterling und Taucherglocke“) und Marisa Borini, im Film wie im Leben Valeria Brunis Mutter. „Valeria Bruni Tedeschi nimmt die Welt ganz genau in den Blick, entzündet daran ihren Witz, und zeichnet die anderen Figuren so zärtlich, aufmerksam und liebevoll, als wären es ihre Kinder.“ SÜDDEUTSCHE ZEITUNG REGIE und DREHBUCH Abdellatif Kechiche KAMERA Lubomir Bakchev SCHNITT Ghalya Lacroix, Camille Toubkis TON Nicolas Waschkowski, Olivier Laurent, Eric Legarçon, Eric Armbruster, Jean-Paul Hurier PRODUKTION Claude Berri DARSTELLER Slimane: Habib Boufares Rym: Hafsia Herzi Karima: Faridah Benkhetache Hamid: Abdelhamid Aktouche Souad: Bouraouïa Marzouk Julia: Alice Houri FESTIVALS UND AUSZEICHNUNGEN Venedig 2007: Spezialpreis der Jury, Marcello-Mastroianni-Award für Beste Nachwuchsschauspielerin (Hafsia Herzi) Césars2008: Bester Film, Beste Regie, Bestes Originaldrehbuch, Beste Nachwuchsschauspielerin (Hafsia Herzi) FILMOGRAFIE Abdellatif Kechiche Nicht ja, nicht nein (L’Esquive) (2003) Voltaire hat Schuld (2000) VERLEIH IN ÖSTERREICH polyfilm www.couscous-mit-fisch.de „Kino zum Genießen.“ SÄCHSISCHE ZEITUNG Abdellatif Kechiches neuer Film erzählt von einem ausrangierten Hafenarbeiter, der sein angespanntes Verhältnis zu seiner geschiedenen Frau und seinen Kindern mit einem Traum bessern will: der Eröffnung eines eigenen Restaurants! Nach und nach vereint sich die ganze Familie durch dieses Projekt - und der Traum erwacht zum Leben... Der schweigsame Slimane (Habib Boufares) ist Hafenarbeiter in der südfranzösischen Kleinstadt Sète, doch nun, mit über 60 Jahren, ist er den Anforderungen seines Jobs nicht mehr gewachsen und wird entlassen. Obwohl von seiner matronenhaften Frau Souad (Bouraouïa Marzouk) geschieden und im Hotel seiner Geliebten ein karges Zimmer bewohnend, sieht sich Slimane in der Verantwortung des Versorgers. Über die Kühlkiste mit Meerbarben, die er auf dem Mofa mitgebracht hat, scheint sich allerdings niemand zu freuen. Seine Frau fordert lieber die offenen Alimente ein, seine erwachsene Tochter arbeitet selbst in einer Konservenfabrik und hat genug von Fischen. Nur Rym (Hafsia Herzi), die Tochter seiner Geliebten, freut sich über das Geschenk und über Slimane, den sie wie einen Vater liebt. Sie ist zunächst auch die einzige, die ihn bei seinem Traum unterstützt: der Eröffnung eines eigenen Restaurants auf einem ausrangierten Kutter. Während Slimanes nichtsnutzige Söhne ihn drängen, ins tunesische Heimatdorf zurückzukehren, ist es Rym, die ihm bei den schier endlosen und wenig vielversprechenden Behördengängen zur Seite steht. Der Plan ist allein schon deshalb heikel, weil Slimane damit seine Freundin zu brüskieren droht. Denn die Spezialität des Restaurants soll ausgerechnet der Couscous von Slimanes Exfrau sein, bei deren berühmtem sonntäglichem Festmahl sich die ganze Familie versammelt – ausgenommen Slimane. Beim Couscous-Essen schwatzt und lacht die Sippe und unterhält sich über alles und nichts, vom hohen Windelpreis bis zu den arabischen Koseworten, die man beim Liebesspiel benutzt. Ebendieses fröhliche Miteinander beim Couscous und das Restaurant sollen nun Slimanes zusammengewürfelte Großfamilie nach allerlei Zwistigkeiten miteinander versöhnen. Schon bald scheint der Traum in Reichweite, die Familienmitglieder haben zusammengefunden, alles ist bereitet, die geladenen Gäste sind versammelt und warten auf die kulinarische Spezialität. Was fehlt, ist der Couscous. Wie Slimanes schwimmendes Restaurant, war der Film „Couscous mit Fisch“ selbst ein Herzensprojekt. Der maghrebinisch-stämmige französische Regisseur Abdellatif Kechiche plante immerhin zehn Jahre lang einen Film über seine eigene Familie, mit seinem Vater in der Hauptrolle. Erst dank des großen Erfolges seiner in der Zwischenzeit fertig gestellten beiden Filme „Voltaire hat Schuld“ (2000) und „L’Esquive“ (2003) konnte er das Projekt verwirklichen, da sein Vater aber verstorben war, mit dessen Freund Habib Boufares in seiner ersten Filmrolle. In „Couscous mit Fisch“ zeigt Kechiche arabische Einwanderer auf ungewohnter Weise, fernab bekannter Kulturpolemik, ganz nahe und ganz privat. Alltagssituationen offenbaren Herzzerreißendes ebenso, wie Sinnliches: die herrlichen Szenen der Zubereitung und Verköstigung etwa, ziehen sich gleich einem roten Faden durch die Handlung. Dank Kechiches ungemein agiler Kamera nimmt man wirklich an all den Mahlzeiten, stillen Verzweiflungsmomenten und dramatischen Streitereien teil. In einer wahren Symphonie von überlappendem Dialog lässt er seine Protagonisten von kleinen Banalitäten zu grundlegenden Fragen springen, ganz beiläufig die Beweggründe für Entscheidungen austratschen und vor allem uns – wie in keinem anderen Film – an ihren Gefühlen und ihrem Leben Teil haben. „’Couscous mit Fisch’ ist einer der schönsten Filme des Jahres!“ LES INROCKUPTIBLES „Exzellent und innovativ, voller Zuneigung und Lebenslust … so schön und sinnlich, das man nicht mehr wegschauen möchte.“ FILMDIENST „Eine Ode an die Familie – herausragend und elektrisierend.“ 20 MINUTES „Wie Kechiche im Stimmgewirr banalste Kleinigkeiten mit Andeutungen wirklicher Tragödien verwebt, wie genau er die Familienangehörigen dabei beobachtet, wahre Gefühle unter kulinarischen Verrichtungen zu verbergen, das hat einfach Größe.“ DIE ZEIT Ab 10. Oktober Französische Originalfassung mit deutschen Untertiteln Actrices Ab 31. Oktober VALERIA BRUNI TEDESCHI | F 2007 Originalfassung (Französisch, Arabisch) mit deutschen Untertiteln 35mm | Farbe | 110 Minuten REGIE Valeria Bruni Tedeschi DREHBUCH Valeria Bruni Tedeschi und Noémie Lvovsky KAMERA Jeanne Lapoirie SCHNITT Valeria Bruni Tedeschi, Anne Weil TON Anne-Cécile Vergnaud, Fred Mays PRODUKTION Olivier Delbosc, Marc Missonnier DARSTELLER Marcelline: Valeria Bruni Tedeschi Nathalie: Noémie Lvovsky Éric: Louis Garrel Denis: Mathieu Amalric Die Mutter: Marisa Borini Natalia Petrovna: Valeria Golino FESTIVALS UND AUSZEICHNUNGEN Cannes 2008: Prix Spécial du Jury in der Sektion Un Certain Regard FILMOGRAFIE Valeria Bruni Tedeschi Eher geht ein Kamel durchs Nadelöhr… (2003) VERLEIH IN ÖSTERREICH polyfilm www.actrices-der-film.de „Stimmig erzählt, wunderbar inszeniert, lebhaft und lebendig. Bravo!“ LES IRREDUCTIBLES Couscous mit Fisch (La graine et le mulet) ABDELLATIF KECHICHE | F 2007 35mm | Farbe | 151 Minuten Marcelline, eine erfolgreiche Bühnenschauspielerin, muss kurz vor ihrem 40. Geburtstag feststellen, dass sie ihr Leben der Kunst geopfert hat und mit beschämend leeren Händen dasteht: kein Mann und kein Kind. „Actrices“ erzählt in Form eines komödiantischen Selbstporträts und mit tragikomischem Furor von den tiefsten, intimsten Ängsten und Selbstzweifeln einer vierzigjährigen Frau. Alle Ensemblemitglieder sind versammelt und warten auf die Diva. Dies wäre der perfekte Auftritt für Marcelline (Valeria Bruni Tedeschi), sofern sie eine echte Diva wäre. Statt die Situation mit einem nonchalanten Lächeln abzutun, versucht sie sich jedoch auf ungeschickteste Art zu ihrem Sessel zu mogeln und bittet beschämt um Entschuldigung. Überhaupt weiß Marcelline selten, was sie wirklich will, und noch weniger, wie sie es erreichen könnte. Den Ratschlag ihrer resoluten Mutter (Marisa Borini), die ihr empfiehlt mit ihrem verflossenen Lover zu schlafen – dass der inzwischen verheiratet und Vater von Zwillingen ist, wäre ja für eine Frau von Kaliber kein Hindernis – befolgt sie nicht. Dafür betet sie vor der Jungfrau Maria um die wahre Liebe. Den Tag darauf muss sie ihr Gebet allerdings korrigieren, inzwischen wurde sie von ihrer Gynäkologin nämlich darauf aufmerksam gemacht, dass sie mit vierzig Jahren bald zu alt für Kinder sei. Also soll die Madonna ihr doch lieber ein Kind schenken. Während das Theaterensemble nach den reichlich uninspirierten Anweisungen des tyrannischen Regisseur Denis (Mathieu Amalric) Turgenjews „Ein Monat auf dem Lande“ probt, in dem sie die Hauptrolle der in einen jüngeren Mann verliebte Natalaja Petrowna spielen soll, ist Marcelline vollends mit ihrer eigenen Sinnkrise beschäftigt. Bei ihr beginnen sich Traum und Wirklichkeit, Hingabe und Eigensucht, Leben und Fiktion zu verweben und zu durchkreuzen: Da findet sich der Geist ihres verstorbenen Vaters zum nächtlichen Zwiegespräch auf dem Familiensofa ein, befreit sich Natalja Petrowna aus den Fesseln ihrer Figur, schmeckt der Kuss des allzu jungen, rätselhaft verführerischen Schauspielerkollegen Èric (Louis Garrel) nicht mehr nur auf der Bühne. Zudem scheint das Chaos in Marcellines Leben auch alle anderen Figuren, vom Regisseur bis zur Assistentin, anzustecken. Wenn ihr schon kein divenhafter Auftritt gelungen ist, wird Marcelline zumindest ein ebensolcher Abgang glücken? „Valeria Bruni Tedeschi gelingt es, den Figuren selbst in ihren lächerlichen Momenten tragische Größe zu verleihen. Eine charmante und selbstironische Komödie.“ DER SPIEGEL „Der Humor in ‚Actrices’“ – so die Regisseurin Valeria Bruni Tedeschi – „ist immer etwas tragikomisch. Als würde man auf einer Beerdigung plötzlich einen Lachkrampf bekommen“. Tatsächlich ist Bruni Tedeschis Heldin Marcelline eine große Tragödin und eine kleine Komödiantin zugleich. Kinderlos und selbst wie ein staunendes Kind in einer unbegreiflichen Welt, ist sie ziemlich tollpatschig und uneinsichtig, manchmal sogar hysterisch und dennoch hat sie etwas Rührendes. Dabei ist „Actrices“ keineswegs eine Komödie über Eitelkeiten und Launen von Schauspielerinnen, sondern erzählt von den tiefsten, intimsten Ängsten und Selbstzweifeln einer vierzigjährigen Frau, über das Muttersein, die Einsamkeit, und die Sehnsucht, das eigene Leben vor sinnloser Gewohnheit zu retten und gegen fremde Träume anzuspielen. Wie ihr Regiedebüt „Eher geht ein Kamel durchs Nadelöhr…“ ist auch Valeria Bruni Tedeschis neuer Film geprägt von einem eigenwilligen Erzählton, der wundersam feminin aus Autobiografie, Witz und Fabel gemixt ist. Voller funkelnder, doppeldeutiger Dialoge und überraschender Wendungen, ist „Actrices“ eine wunderbar anrührende, schonungslos selbstironische Tragikomödie, gespielt von einem wunderbaren Ensemble, allen voran Valeria Bruni Tedeschi selbst, die als eine der bekanntesten und versiertesten Schauspielerinnen Frankreichs sich nun auch erneut als Regisseurin unter Beweis stellt – und für ihren Film auf dem Festival in Cannes auch mit dem Prix Spécial du Jury in der Sektion Un Certain Regard ausgezeichnet wurde. Neben Valeria Bruni Tedeschi glänzen u.a. Noémie Lvovsky, die auch am Drehbuch mitgewirkt hat, Mathieu Amalric („Schmetterling und Taucherglocke“) und Marisa Borini, im Film wie im Leben Valeria Brunis Mutter. „Valeria Bruni Tedeschi nimmt die Welt ganz genau in den Blick, entzündet daran ihren Witz, und zeichnet die anderen Figuren so zärtlich, aufmerksam und liebevoll, als wären es ihre Kinder.“ SÜDDEUTSCHE ZEITUNG REGIE und DREHBUCH Abdellatif Kechiche KAMERA Lubomir Bakchev SCHNITT Ghalya Lacroix, Camille Toubkis TON Nicolas Waschkowski, Olivier Laurent, Eric Legarçon, Eric Armbruster, Jean-Paul Hurier PRODUKTION Claude Berri DARSTELLER Slimane: Habib Boufares Rym: Hafsia Herzi Karima: Faridah Benkhetache Hamid: Abdelhamid Aktouche Souad: Bouraouïa Marzouk Julia: Alice Houri FESTIVALS UND AUSZEICHNUNGEN Venedig 2007: Spezialpreis der Jury, Marcello-Mastroianni-Award für Beste Nachwuchsschauspielerin (Hafsia Herzi) Césars2008: Bester Film, Beste Regie, Bestes Originaldrehbuch, Beste Nachwuchsschauspielerin (Hafsia Herzi) FILMOGRAFIE Abdellatif Kechiche Nicht ja, nicht nein (L’Esquive) (2003) Voltaire hat Schuld (2000) VERLEIH IN ÖSTERREICH polyfilm www.couscous-mit-fisch.de „Kino zum Genießen.“ SÄCHSISCHE ZEITUNG Abdellatif Kechiches neuer Film erzählt von einem ausrangierten Hafenarbeiter, der sein angespanntes Verhältnis zu seiner geschiedenen Frau und seinen Kindern mit einem Traum bessern will: der Eröffnung eines eigenen Restaurants! Nach und nach vereint sich die ganze Familie durch dieses Projekt - und der Traum erwacht zum Leben... Der schweigsame Slimane (Habib Boufares) ist Hafenarbeiter in der südfranzösischen Kleinstadt Sète, doch nun, mit über 60 Jahren, ist er den Anforderungen seines Jobs nicht mehr gewachsen und wird entlassen. Obwohl von seiner matronenhaften Frau Souad (Bouraouïa Marzouk) geschieden und im Hotel seiner Geliebten ein karges Zimmer bewohnend, sieht sich Slimane in der Verantwortung des Versorgers. Über die Kühlkiste mit Meerbarben, die er auf dem Mofa mitgebracht hat, scheint sich allerdings niemand zu freuen. Seine Frau fordert lieber die offenen Alimente ein, seine erwachsene Tochter arbeitet selbst in einer Konservenfabrik und hat genug von Fischen. Nur Rym (Hafsia Herzi), die Tochter seiner Geliebten, freut sich über das Geschenk und über Slimane, den sie wie einen Vater liebt. Sie ist zunächst auch die einzige, die ihn bei seinem Traum unterstützt: der Eröffnung eines eigenen Restaurants auf einem ausrangierten Kutter. Während Slimanes nichtsnutzige Söhne ihn drängen, ins tunesische Heimatdorf zurückzukehren, ist es Rym, die ihm bei den schier endlosen und wenig vielversprechenden Behördengängen zur Seite steht. Der Plan ist allein schon deshalb heikel, weil Slimane damit seine Freundin zu brüskieren droht. Denn die Spezialität des Restaurants soll ausgerechnet der Couscous von Slimanes Exfrau sein, bei deren berühmtem sonntäglichem Festmahl sich die ganze Familie versammelt – ausgenommen Slimane. Beim Couscous-Essen schwatzt und lacht die Sippe und unterhält sich über alles und nichts, vom hohen Windelpreis bis zu den arabischen Koseworten, die man beim Liebesspiel benutzt. Ebendieses fröhliche Miteinander beim Couscous und das Restaurant sollen nun Slimanes zusammengewürfelte Großfamilie nach allerlei Zwistigkeiten miteinander versöhnen. Schon bald scheint der Traum in Reichweite, die Familienmitglieder haben zusammengefunden, alles ist bereitet, die geladenen Gäste sind versammelt und warten auf die kulinarische Spezialität. Was fehlt, ist der Couscous. Wie Slimanes schwimmendes Restaurant, war der Film „Couscous mit Fisch“ selbst ein Herzensprojekt. Der maghrebinisch-stämmige französische Regisseur Abdellatif Kechiche plante immerhin zehn Jahre lang einen Film über seine eigene Familie, mit seinem Vater in der Hauptrolle. Erst dank des großen Erfolges seiner in der Zwischenzeit fertig gestellten beiden Filme „Voltaire hat Schuld“ (2000) und „L’Esquive“ (2003) konnte er das Projekt verwirklichen, da sein Vater aber verstorben war, mit dessen Freund Habib Boufares in seiner ersten Filmrolle. In „Couscous mit Fisch“ zeigt Kechiche arabische Einwanderer auf ungewohnter Weise, fernab bekannter Kulturpolemik, ganz nahe und ganz privat. Alltagssituationen offenbaren Herzzerreißendes ebenso, wie Sinnliches: die herrlichen Szenen der Zubereitung und Verköstigung etwa, ziehen sich gleich einem roten Faden durch die Handlung. Dank Kechiches ungemein agiler Kamera nimmt man wirklich an all den Mahlzeiten, stillen Verzweiflungsmomenten und dramatischen Streitereien teil. In einer wahren Symphonie von überlappendem Dialog lässt er seine Protagonisten von kleinen Banalitäten zu grundlegenden Fragen springen, ganz beiläufig die Beweggründe für Entscheidungen austratschen und vor allem uns – wie in keinem anderen Film – an ihren Gefühlen und ihrem Leben Teil haben. „’Couscous mit Fisch’ ist einer der schönsten Filme des Jahres!“ LES INROCKUPTIBLES „Exzellent und innovativ, voller Zuneigung und Lebenslust … so schön und sinnlich, das man nicht mehr wegschauen möchte.“ FILMDIENST „Eine Ode an die Familie – herausragend und elektrisierend.“ 20 MINUTES „Wie Kechiche im Stimmgewirr banalste Kleinigkeiten mit Andeutungen wirklicher Tragödien verwebt, wie genau er die Familienangehörigen dabei beobachtet, wahre Gefühle unter kulinarischen Verrichtungen zu verbergen, das hat einfach Größe.“ DIE ZEIT Ab 10. Oktober Französische Originalfassung mit deutschen Untertiteln Actrices Ab 31. Oktober VALERIA BRUNI TEDESCHI | F 2007 Originalfassung (Französisch, Arabisch) mit deutschen Untertiteln 35mm | Farbe | 110 Minuten REGIE Valeria Bruni Tedeschi DREHBUCH Valeria Bruni Tedeschi und Noémie Lvovsky KAMERA Jeanne Lapoirie SCHNITT Valeria Bruni Tedeschi, Anne Weil TON Anne-Cécile Vergnaud, Fred Mays PRODUKTION Olivier Delbosc, Marc Missonnier DARSTELLER Marcelline: Valeria Bruni Tedeschi Nathalie: Noémie Lvovsky Éric: Louis Garrel Denis: Mathieu Amalric Die Mutter: Marisa Borini Natalia Petrovna: Valeria Golino FESTIVALS UND AUSZEICHNUNGEN Cannes 2008: Prix Spécial du Jury in der Sektion Un Certain Regard FILMOGRAFIE Valeria Bruni Tedeschi Eher geht ein Kamel durchs Nadelöhr… (2003) VERLEIH IN ÖSTERREICH polyfilm www.actrices-der-film.de „Stimmig erzählt, wunderbar inszeniert, lebhaft und lebendig. Bravo!“ LES IRREDUCTIBLES Couscous mit Fisch (La graine et le mulet) ABDELLATIF KECHICHE | F 2007 35mm | Farbe | 151 Minuten Marcelline, eine erfolgreiche Bühnenschauspielerin, muss kurz vor ihrem 40. Geburtstag feststellen, dass sie ihr Leben der Kunst geopfert hat und mit beschämend leeren Händen dasteht: kein Mann und kein Kind. „Actrices“ erzählt in Form eines komödiantischen Selbstporträts und mit tragikomischem Furor von den tiefsten, intimsten Ängsten und Selbstzweifeln einer vierzigjährigen Frau. Alle Ensemblemitglieder sind versammelt und warten auf die Diva. Dies wäre der perfekte Auftritt für Marcelline (Valeria Bruni Tedeschi), sofern sie eine echte Diva wäre. Statt die Situation mit einem nonchalanten Lächeln abzutun, versucht sie sich jedoch auf ungeschickteste Art zu ihrem Sessel zu mogeln und bittet beschämt um Entschuldigung. Überhaupt weiß Marcelline selten, was sie wirklich will, und noch weniger, wie sie es erreichen könnte. Den Ratschlag ihrer resoluten Mutter (Marisa Borini), die ihr empfiehlt mit ihrem verflossenen Lover zu schlafen – dass der inzwischen verheiratet und Vater von Zwillingen ist, wäre ja für eine Frau von Kaliber kein Hindernis – befolgt sie nicht. Dafür betet sie vor der Jungfrau Maria um die wahre Liebe. Den Tag darauf muss sie ihr Gebet allerdings korrigieren, inzwischen wurde sie von ihrer Gynäkologin nämlich darauf aufmerksam gemacht, dass sie mit vierzig Jahren bald zu alt für Kinder sei. Also soll die Madonna ihr doch lieber ein Kind schenken. Während das Theaterensemble nach den reichlich uninspirierten Anweisungen des tyrannischen Regisseur Denis (Mathieu Amalric) Turgenjews „Ein Monat auf dem Lande“ probt, in dem sie die Hauptrolle der in einen jüngeren Mann verliebte Natalaja Petrowna spielen soll, ist Marcelline vollends mit ihrer eigenen Sinnkrise beschäftigt. Bei ihr beginnen sich Traum und Wirklichkeit, Hingabe und Eigensucht, Leben und Fiktion zu verweben und zu durchkreuzen: Da findet sich der Geist ihres verstorbenen Vaters zum nächtlichen Zwiegespräch auf dem Familiensofa ein, befreit sich Natalja Petrowna aus den Fesseln ihrer Figur, schmeckt der Kuss des allzu jungen, rätselhaft verführerischen Schauspielerkollegen Èric (Louis Garrel) nicht mehr nur auf der Bühne. Zudem scheint das Chaos in Marcellines Leben auch alle anderen Figuren, vom Regisseur bis zur Assistentin, anzustecken. Wenn ihr schon kein divenhafter Auftritt gelungen ist, wird Marcelline zumindest ein ebensolcher Abgang glücken? „Valeria Bruni Tedeschi gelingt es, den Figuren selbst in ihren lächerlichen Momenten tragische Größe zu verleihen. Eine charmante und selbstironische Komödie.“ DER SPIEGEL „Der Humor in ‚Actrices’“ – so die Regisseurin Valeria Bruni Tedeschi – „ist immer etwas tragikomisch. Als würde man auf einer Beerdigung plötzlich einen Lachkrampf bekommen“. Tatsächlich ist Bruni Tedeschis Heldin Marcelline eine große Tragödin und eine kleine Komödiantin zugleich. Kinderlos und selbst wie ein staunendes Kind in einer unbegreiflichen Welt, ist sie ziemlich tollpatschig und uneinsichtig, manchmal sogar hysterisch und dennoch hat sie etwas Rührendes. Dabei ist „Actrices“ keineswegs eine Komödie über Eitelkeiten und Launen von Schauspielerinnen, sondern erzählt von den tiefsten, intimsten Ängsten und Selbstzweifeln einer vierzigjährigen Frau, über das Muttersein, die Einsamkeit, und die Sehnsucht, das eigene Leben vor sinnloser Gewohnheit zu retten und gegen fremde Träume anzuspielen. Wie ihr Regiedebüt „Eher geht ein Kamel durchs Nadelöhr…“ ist auch Valeria Bruni Tedeschis neuer Film geprägt von einem eigenwilligen Erzählton, der wundersam feminin aus Autobiografie, Witz und Fabel gemixt ist. Voller funkelnder, doppeldeutiger Dialoge und überraschender Wendungen, ist „Actrices“ eine wunderbar anrührende, schonungslos selbstironische Tragikomödie, gespielt von einem wunderbaren Ensemble, allen voran Valeria Bruni Tedeschi selbst, die als eine der bekanntesten und versiertesten Schauspielerinnen Frankreichs sich nun auch erneut als Regisseurin unter Beweis stellt – und für ihren Film auf dem Festival in Cannes auch mit dem Prix Spécial du Jury in der Sektion Un Certain Regard ausgezeichnet wurde. Neben Valeria Bruni Tedeschi glänzen u.a. Noémie Lvovsky, die auch am Drehbuch mitgewirkt hat, Mathieu Amalric („Schmetterling und Taucherglocke“) und Marisa Borini, im Film wie im Leben Valeria Brunis Mutter. „Valeria Bruni Tedeschi nimmt die Welt ganz genau in den Blick, entzündet daran ihren Witz, und zeichnet die anderen Figuren so zärtlich, aufmerksam und liebevoll, als wären es ihre Kinder.“ SÜDDEUTSCHE ZEITUNG REGIE und DREHBUCH Abdellatif Kechiche KAMERA Lubomir Bakchev SCHNITT Ghalya Lacroix, Camille Toubkis TON Nicolas Waschkowski, Olivier Laurent, Eric Legarçon, Eric Armbruster, Jean-Paul Hurier PRODUKTION Claude Berri DARSTELLER Slimane: Habib Boufares Rym: Hafsia Herzi Karima: Faridah Benkhetache Hamid: Abdelhamid Aktouche Souad: Bouraouïa Marzouk Julia: Alice Houri FESTIVALS UND AUSZEICHNUNGEN Venedig 2007: Spezialpreis der Jury, Marcello-Mastroianni-Award für Beste Nachwuchsschauspielerin (Hafsia Herzi) Césars2008: Bester Film, Beste Regie, Bestes Originaldrehbuch, Beste Nachwuchsschauspielerin (Hafsia Herzi) FILMOGRAFIE Abdellatif Kechiche Nicht ja, nicht nein (L’Esquive) (2003) Voltaire hat Schuld (2000) VERLEIH IN ÖSTERREICH polyfilm www.couscous-mit-fisch.de „Kino zum Genießen.“ SÄCHSISCHE ZEITUNG Abdellatif Kechiches neuer Film erzählt von einem ausrangierten Hafenarbeiter, der sein angespanntes Verhältnis zu seiner geschiedenen Frau und seinen Kindern mit einem Traum bessern will: der Eröffnung eines eigenen Restaurants! Nach und nach vereint sich die ganze Familie durch dieses Projekt - und der Traum erwacht zum Leben... Der schweigsame Slimane (Habib Boufares) ist Hafenarbeiter in der südfranzösischen Kleinstadt Sète, doch nun, mit über 60 Jahren, ist er den Anforderungen seines Jobs nicht mehr gewachsen und wird entlassen. Obwohl von seiner matronenhaften Frau Souad (Bouraouïa Marzouk) geschieden und im Hotel seiner Geliebten ein karges Zimmer bewohnend, sieht sich Slimane in der Verantwortung des Versorgers. Über die Kühlkiste mit Meerbarben, die er auf dem Mofa mitgebracht hat, scheint sich allerdings niemand zu freuen. Seine Frau fordert lieber die offenen Alimente ein, seine erwachsene Tochter arbeitet selbst in einer Konservenfabrik und hat genug von Fischen. Nur Rym (Hafsia Herzi), die Tochter seiner Geliebten, freut sich über das Geschenk und über Slimane, den sie wie einen Vater liebt. Sie ist zunächst auch die einzige, die ihn bei seinem Traum unterstützt: der Eröffnung eines eigenen Restaurants auf einem ausrangierten Kutter. Während Slimanes nichtsnutzige Söhne ihn drängen, ins tunesische Heimatdorf zurückzukehren, ist es Rym, die ihm bei den schier endlosen und wenig vielversprechenden Behördengängen zur Seite steht. Der Plan ist allein schon deshalb heikel, weil Slimane damit seine Freundin zu brüskieren droht. Denn die Spezialität des Restaurants soll ausgerechnet der Couscous von Slimanes Exfrau sein, bei deren berühmtem sonntäglichem Festmahl sich die ganze Familie versammelt – ausgenommen Slimane. Beim Couscous-Essen schwatzt und lacht die Sippe und unterhält sich über alles und nichts, vom hohen Windelpreis bis zu den arabischen Koseworten, die man beim Liebesspiel benutzt. Ebendieses fröhliche Miteinander beim Couscous und das Restaurant sollen nun Slimanes zusammengewürfelte Großfamilie nach allerlei Zwistigkeiten miteinander versöhnen. Schon bald scheint der Traum in Reichweite, die Familienmitglieder haben zusammengefunden, alles ist bereitet, die geladenen Gäste sind versammelt und warten auf die kulinarische Spezialität. Was fehlt, ist der Couscous. Wie Slimanes schwimmendes Restaurant, war der Film „Couscous mit Fisch“ selbst ein Herzensprojekt. Der maghrebinisch-stämmige französische Regisseur Abdellatif Kechiche plante immerhin zehn Jahre lang einen Film über seine eigene Familie, mit seinem Vater in der Hauptrolle. Erst dank des großen Erfolges seiner in der Zwischenzeit fertig gestellten beiden Filme „Voltaire hat Schuld“ (2000) und „L’Esquive“ (2003) konnte er das Projekt verwirklichen, da sein Vater aber verstorben war, mit dessen Freund Habib Boufares in seiner ersten Filmrolle. In „Couscous mit Fisch“ zeigt Kechiche arabische Einwanderer auf ungewohnter Weise, fernab bekannter Kulturpolemik, ganz nahe und ganz privat. Alltagssituationen offenbaren Herzzerreißendes ebenso, wie Sinnliches: die herrlichen Szenen der Zubereitung und Verköstigung etwa, ziehen sich gleich einem roten Faden durch die Handlung. Dank Kechiches ungemein agiler Kamera nimmt man wirklich an all den Mahlzeiten, stillen Verzweiflungsmomenten und dramatischen Streitereien teil. In einer wahren Symphonie von überlappendem Dialog lässt er seine Protagonisten von kleinen Banalitäten zu grundlegenden Fragen springen, ganz beiläufig die Beweggründe für Entscheidungen austratschen und vor allem uns – wie in keinem anderen Film – an ihren Gefühlen und ihrem Leben Teil haben. „’Couscous mit Fisch’ ist einer der schönsten Filme des Jahres!“ LES INROCKUPTIBLES „Exzellent und innovativ, voller Zuneigung und Lebenslust … so schön und sinnlich, das man nicht mehr wegschauen möchte.“ FILMDIENST „Eine Ode an die Familie – herausragend und elektrisierend.“ 20 MINUTES „Wie Kechiche im Stimmgewirr banalste Kleinigkeiten mit Andeutungen wirklicher Tragödien verwebt, wie genau er die Familienangehörigen dabei beobachtet, wahre Gefühle unter kulinarischen Verrichtungen zu verbergen, das hat einfach Größe.“ DIE ZEIT Sunday Afternoon 12. Okt | 13.00 Uhr 66 Min 10/08 ArchFilm Matinée Randarchitektur: Rapport vom ländlichen Amerika Im Fahrwasser der Protestbewegungen Ende der 60er Jahre entstanden zahlreiche Arbeiten abseits des Mainstreams, darunter die unorthodoxen Wohnbauten des Wright-Schülers John Lautner. Auch heute nimmt die Bedeutung der anti-akademisch geprägten „do-it-yourself“ Architektur zu. So plant und baut das einst vom Initiator Samuel Mockbee und Studenten der Auburn University gegründete Atelier einfallsreiche Architektur von höchster architektonischer Qualität für die schwarze und unterprivilegierte Bevölkerungsschicht in Alabama. Vorführung in Anwesenheit von Sasha Pirker. Mit den Filmen: Ab 21. November www.filmcasino.at In die Welt EIN FILM VON CONSTANTIN WULFF Kartenreservierung: 587 90 62 1050 Wien | Margaretenstr. 78 Eher geht ein Kamel durchs Nadelöhr… Filmcasino Nr. 203 John Lautner, The Desert Hot Springs Motel R: SASHA PIRKER | A/USA 2007 | Beta SP | Farbe | OF | 10 Min R: CHARLES SCHULTZ | USA 2002 | DVD | Farbe | OF | 56 Min DF | 35mm | Farbe | 118 Min Mit Sally Hawkins, Eddie Marsan u.a. Kinderbetreuung ab 9.00 Uhr Eintritt: € 5,00 Sunday Afternoon 19. Okt | 13.00 Uhr OmU | DVD | Farbe | 60 Min www.nameit.at Happy-Go-Lucky special 30. Okt | 18.00, 20.00 und 22.00 Uhr Detailliertes Programm unter asifa.net/austria cinemama Vormittagskino mit kostenloser Kinderbetreuung Happy-Go-Lucky MIKE LEIGH | GB 2008 Poppy arbeitet als Volksschullehrerin im Norden Londons und ist das, was man eine wahre Frohnatur nennt: immer gut gelaunt, offenherzig und hilfsbereit. Sie glaubt an das Gute im Menschen und versucht wirklich jeden mit ihrem Optimismus anzustecken, womit sie ihre Umwelt jedoch nicht selten bis aufs Äußerste irritiert. Peace Kicking Mission THOMAS WOSCHITZ | A 2008 Mai 2008: Europa im EURO-Fieber. Ein Fußballteam macht sich auf den Weg in den Kosovo. „Peace Kicking Mission“ begleitet das Team bei der Organisation eines multiethnischen Fussballturniers in Europas jüngster Hauptstadt Prishtina. Anschließend Podiumsdiskussion: „Unabhängigkeit, nation building oder Entwicklungszusammenarbeit im Kosovo“, mit Andreas Obrecht (Radio Ö1) und (angefragt): Wolfgang Petritsch, Verena Knaus, Niq Krasniqi, Verena Ringler. Peace Kicking Mission International Animation Day International Animation Day One Day Animation Festival 2008 Der beliebte jährliche Trickfilm-Event im Filmcasino präsentiert die schönsten und neuesten österreichischen Trickfilme, zeigt Musikvideos der Serbischen Gruppe RAMBO AMADEUS, führt animierten Street Art von BLUBLU vor und bietet Highlights des sensationellen britischen Animationsfestivals AURORA – mit den interessantesten Projekten zwischen Kunst, Animation und Digital Media. M O N A T S P R O G R A M M O K T O B E R Chanson d’amour Ein Lied für Argyris 2 0 0 8 Zulassungsnummer: GZ 02Z031971 S „Filmcasino“ | Redaktion: Dóra Artner Grafik: Lendl/Bergmann Herausgeber: Filmcasino&polyfilm BetriebsGmbH | Druck: AV+Astoria Erscheinungsort Wien Verlagspostamt 1050 Wien „Sponsoring-Post“ | Preis pro Nr € 0,28 2008-09-17 The Rural Studio special 15. Okt | 9.30 Uhr Sunday Afternoon + specials „Direktes, mitreissendes Kino.“ PROFIL „Ebenso erhellend wie ergreifend.“ epd FILM Eher geht ein Kamel durchs Nadelöhr… Schon gehört? Das Filmcasino hat einen Club! Nähere Infos an der Kassa und auf www.filmcasino.at. (Il est plus facile pour un chameau...) VALERIA BRUNI TEDESCHI | F 2003 �������������� Valeria Bruni Tedeschis wunderbar leichtfüßiger Erstlingsfilm zum Wiedersehen: Ihr gar unerträglicher Reichtum und die familiären Krisen machen Federica zu schaffen, sie flüchtet sich lieber in eine Fantasiewelt, in der alles perfekt und wohl geordnet ist. ���������������� ��������������� ������������������������ ������������������������������������� ������������������������������������������� ��������������������������������� Das FILMCASINO ist mit einer IndukTiven Höranlage für Schwerhörige ausgestattet. Ermäßigungen für: Studenten, Ö1 Club-Mitglieder Feiern im Schlossquadrat Rudolf Kirschenhofer (Küche) Jürgen Geyer (Service) www.schlossquadr.at „Dieser Film mit seiner unendlich rührenden Marcelline-Valeria ist atemberaubend, bewegend, zutiefst erschütternd und urkomisch zugleich.“ ARTE Actrices Couscous mit Fisch Sunday Afternoon kino&kuchen cinemama – Kino mit Kinderbetreuung Ein Lied für Argyris One Day Animation Festival 2008 Chanson d’amour (Quand j’étais chanteur) XAVIER GIANNOLI | F 2006 Der Sänger Alain und die junge Maklerin Marion scheinen grundverschieden zu sein. Als Alain sich in Marion verliebt, reagiert sie deshalb zunächst irritiert und weicht ihm aus. Doch nach und nach bahnen ihm seine Aufrichtigkeit, sein Humor und seine Chansons einen Weg in das Herz der jungen Frau. Ein Lied für Argyris STEFAN HAUPT | CH 2006 „Ein Lied für Argyris“, des Schweizer Regisseurs Stefan Haupt („Elisabeth Kübler-Ross“), setzt sich mit einem weithin unbekannten Kapitel deutscher Kriegsverbrechen im Zweiten Weltkrieg auseinander: dem Massaker an den Bewohnern des griechischen Dorfes Distomo, das die SS im Juni 1944 als „Sühnenmaßnahme“ für Partisanenangriffe nahe der Ortschaft durchführte. Ein Film über den Umgang mit persönlicher Trauer und über den Umgang mit historischer Schuld. – Nominiert für den Erasmus EuroMedia Award 2008. Publikumspreis am Dokumentarfilmfestival Thessaloniki. In Anwesenheit des Regisseurs, mit anschließender Podiumsdiskussion. Sunday Afternoon 5. Okt | 13.00 Uhr OmU | 35mm | Farbe | 110 Min Mit Valeria Bruni Tedeschi, Chiara Mastroianni, Jean-Hugues Anglade u.a. special 8. Okt | 15.00 Uhr DF | 35 mm | Farbe | 112 Min Mit Gérard Depardieu, Cécile De France u.a. Eintritt: € 6,00 - Kaffe & Kuchen sind im Preis enthalten! special 9. Okt | 20.00 Uhr OmU | 35 mm | Farbe | 105 Min