Actrices Couscous mit Fisch

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Actrices Couscous mit Fisch
Sunday Afternoon
12. Okt | 13.00 Uhr
66 Min
10/08
ArchFilm Matinée
Randarchitektur: Rapport vom ländlichen Amerika
Im Fahrwasser der Protestbewegungen Ende der 60er Jahre entstanden zahlreiche Arbeiten
abseits des Mainstreams, darunter die unorthodoxen Wohnbauten des Wright-Schülers John
Lautner. Auch heute nimmt die Bedeutung der anti-akademisch geprägten „do-it-yourself“
Architektur zu. So plant und baut das einst vom Initiator Samuel Mockbee und Studenten der
Auburn University gegründete Atelier einfallsreiche Architektur von höchster architektonischer Qualität für die schwarze und unterprivilegierte Bevölkerungsschicht in Alabama.
Vorführung in Anwesenheit von Sasha Pirker.
Mit den Filmen:
Ab 21. November
www.filmcasino.at
In
die Welt
EIN FILM VON CONSTANTIN WULFF
Kartenreservierung: 587 90 62
1050 Wien | Margaretenstr. 78
Eher geht ein Kamel durchs Nadelöhr…
Filmcasino Nr. 203
John Lautner, The Desert Hot Springs Motel
R: SASHA PIRKER | A/USA 2007 | Beta SP | Farbe | OF | 10 Min
R: CHARLES SCHULTZ | USA 2002 | DVD | Farbe | OF | 56 Min
DF | 35mm | Farbe | 118 Min
Mit Sally Hawkins, Eddie Marsan u.a.
Kinderbetreuung ab 9.00 Uhr
Eintritt: € 5,00
Sunday Afternoon
19. Okt | 13.00 Uhr
OmU | DVD | Farbe | 60 Min
www.nameit.at
Happy-Go-Lucky
special
30. Okt | 18.00,
20.00 und 22.00 Uhr
Detailliertes Programm unter
asifa.net/austria
cinemama Vormittagskino mit kostenloser Kinderbetreuung
Happy-Go-Lucky
MIKE LEIGH | GB 2008
Poppy arbeitet als Volksschullehrerin im Norden Londons und ist das, was man eine wahre
Frohnatur nennt: immer gut gelaunt, offenherzig und hilfsbereit. Sie glaubt an das Gute im
Menschen und versucht wirklich jeden mit ihrem Optimismus anzustecken, womit sie ihre
Umwelt jedoch nicht selten bis aufs Äußerste irritiert.
Peace
Kicking Mission
THOMAS WOSCHITZ | A 2008
Mai 2008: Europa im EURO-Fieber. Ein Fußballteam macht sich auf den Weg in den Kosovo.
„Peace Kicking Mission“ begleitet das Team bei der Organisation eines multiethnischen Fussballturniers in Europas jüngster Hauptstadt Prishtina. Anschließend Podiumsdiskussion: „Unabhängigkeit, nation building oder Entwicklungszusammenarbeit im Kosovo“, mit Andreas Obrecht
(Radio Ö1) und (angefragt): Wolfgang Petritsch, Verena Knaus, Niq Krasniqi, Verena Ringler.
Peace Kicking Mission
International Animation Day
International Animation Day One Day Animation Festival 2008
Der beliebte jährliche Trickfilm-Event im Filmcasino präsentiert die schönsten und neuesten
österreichischen Trickfilme, zeigt Musikvideos der Serbischen Gruppe RAMBO AMADEUS,
führt animierten Street Art von BLUBLU vor und bietet Highlights des sensationellen britischen Animationsfestivals AURORA – mit den interessantesten Projekten zwischen Kunst,
Animation und Digital Media.
M O N A T S P R O G R A M M
O K T O B E R
Chanson d’amour
Ein Lied für Argyris
2 0 0 8
Zulassungsnummer: GZ 02Z031971 S
„Filmcasino“ | Redaktion: Dóra Artner
Grafik: Lendl/Bergmann
Herausgeber: Filmcasino&polyfilm
BetriebsGmbH | Druck: AV+Astoria
Erscheinungsort Wien
Verlagspostamt 1050 Wien
„Sponsoring-Post“ | Preis pro Nr € 0,28
2008-09-17
The Rural Studio
special
15. Okt | 9.30 Uhr
Sunday Afternoon + specials
„Direktes, mitreissendes Kino.“ PROFIL
„Ebenso erhellend wie ergreifend.“ epd FILM
Eher geht ein Kamel durchs Nadelöhr…
Schon gehört? Das Filmcasino hat einen Club!
Nähere Infos an der Kassa und auf www.filmcasino.at.
(Il est plus facile pour un chameau...)
VALERIA BRUNI TEDESCHI | F 2003
��������������
Valeria Bruni Tedeschis wunderbar leichtfüßiger Erstlingsfilm zum Wiedersehen: Ihr gar
unerträglicher Reichtum und die familiären Krisen machen Federica zu schaffen, sie flüchtet
sich lieber in eine Fantasiewelt, in der alles perfekt und wohl geordnet ist.
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���������������
������������������������
�������������������������������������
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���������������������������������
Das FILMCASINO ist mit einer
IndukTiven Höranlage für
Schwerhörige ausgestattet.
Ermäßigungen für:
Studenten, Ö1 Club-Mitglieder
Feiern im
Schlossquadrat
Rudolf Kirschenhofer (Küche)
Jürgen Geyer (Service)
www.schlossquadr.at
„Dieser Film mit seiner
unendlich rührenden
Marcelline-Valeria
ist atemberaubend,
bewegend, zutiefst
erschütternd und
urkomisch zugleich.“
ARTE
Actrices
Couscous mit Fisch
Sunday Afternoon
kino&kuchen
cinemama – Kino mit Kinderbetreuung
Ein Lied für Argyris
One Day Animation Festival 2008
Chanson
d’amour (Quand j’étais chanteur)
XAVIER GIANNOLI | F 2006
Der Sänger Alain und die junge Maklerin Marion scheinen grundverschieden zu sein. Als Alain
sich in Marion verliebt, reagiert sie deshalb zunächst irritiert und weicht ihm aus. Doch nach
und nach bahnen ihm seine Aufrichtigkeit, sein Humor und seine Chansons einen Weg in das
Herz der jungen Frau.
Ein
Lied für Argyris
STEFAN HAUPT | CH 2006
„Ein Lied für Argyris“, des Schweizer Regisseurs Stefan Haupt („Elisabeth Kübler-Ross“),
setzt sich mit einem weithin unbekannten Kapitel deutscher Kriegsverbrechen im Zweiten
Weltkrieg auseinander: dem Massaker an den Bewohnern des griechischen Dorfes Distomo,
das die SS im Juni 1944 als „Sühnenmaßnahme“ für Partisanenangriffe nahe der Ortschaft
durchführte. Ein Film über den Umgang mit persönlicher Trauer und über den Umgang mit
historischer Schuld. – Nominiert für den Erasmus
EuroMedia Award 2008. Publikumspreis am
Dokumentarfilmfestival Thessaloniki.
In Anwesenheit des Regisseurs, mit
anschließender Podiumsdiskussion.
Sunday Afternoon
5. Okt | 13.00 Uhr
OmU | 35mm | Farbe | 110 Min
Mit Valeria Bruni Tedeschi, Chiara
Mastroianni, Jean-Hugues Anglade u.a.
special
8. Okt | 15.00 Uhr
DF | 35 mm | Farbe | 112 Min
Mit Gérard Depardieu,
Cécile De France u.a.
Eintritt: € 6,00 - Kaffe & Kuchen
sind im Preis enthalten!
special
9. Okt | 20.00 Uhr
OmU | 35 mm | Farbe | 105 Min
Sunday Afternoon
12. Okt | 13.00 Uhr
66 Min
10/08
ArchFilm Matinée
Randarchitektur: Rapport vom ländlichen Amerika
Im Fahrwasser der Protestbewegungen Ende der 60er Jahre entstanden zahlreiche Arbeiten
abseits des Mainstreams, darunter die unorthodoxen Wohnbauten des Wright-Schülers John
Lautner. Auch heute nimmt die Bedeutung der anti-akademisch geprägten „do-it-yourself“
Architektur zu. So plant und baut das einst vom Initiator Samuel Mockbee und Studenten der
Auburn University gegründete Atelier einfallsreiche Architektur von höchster architektonischer Qualität für die schwarze und unterprivilegierte Bevölkerungsschicht in Alabama.
Vorführung in Anwesenheit von Sasha Pirker.
Mit den Filmen:
Ab 21. November
www.filmcasino.at
In
die Welt
EIN FILM VON CONSTANTIN WULFF
Kartenreservierung: 587 90 62
1050 Wien | Margaretenstr. 78
Eher geht ein Kamel durchs Nadelöhr…
Filmcasino Nr. 203
John Lautner, The Desert Hot Springs Motel
R: SASHA PIRKER | A/USA 2007 | Beta SP | Farbe | OF | 10 Min
R: CHARLES SCHULTZ | USA 2002 | DVD | Farbe | OF | 56 Min
DF | 35mm | Farbe | 118 Min
Mit Sally Hawkins, Eddie Marsan u.a.
Kinderbetreuung ab 9.00 Uhr
Eintritt: € 5,00
Sunday Afternoon
19. Okt | 13.00 Uhr
OmU | DVD | Farbe | 60 Min
www.nameit.at
Happy-Go-Lucky
special
30. Okt | 18.00,
20.00 und 22.00 Uhr
Detailliertes Programm unter
asifa.net/austria
cinemama Vormittagskino mit kostenloser Kinderbetreuung
Happy-Go-Lucky
MIKE LEIGH | GB 2008
Poppy arbeitet als Volksschullehrerin im Norden Londons und ist das, was man eine wahre
Frohnatur nennt: immer gut gelaunt, offenherzig und hilfsbereit. Sie glaubt an das Gute im
Menschen und versucht wirklich jeden mit ihrem Optimismus anzustecken, womit sie ihre
Umwelt jedoch nicht selten bis aufs Äußerste irritiert.
Peace
Kicking Mission
THOMAS WOSCHITZ | A 2008
Mai 2008: Europa im EURO-Fieber. Ein Fußballteam macht sich auf den Weg in den Kosovo.
„Peace Kicking Mission“ begleitet das Team bei der Organisation eines multiethnischen Fussballturniers in Europas jüngster Hauptstadt Prishtina. Anschließend Podiumsdiskussion: „Unabhängigkeit, nation building oder Entwicklungszusammenarbeit im Kosovo“, mit Andreas Obrecht
(Radio Ö1) und (angefragt): Wolfgang Petritsch, Verena Knaus, Niq Krasniqi, Verena Ringler.
Peace Kicking Mission
International Animation Day
International Animation Day One Day Animation Festival 2008
Der beliebte jährliche Trickfilm-Event im Filmcasino präsentiert die schönsten und neuesten
österreichischen Trickfilme, zeigt Musikvideos der Serbischen Gruppe RAMBO AMADEUS,
führt animierten Street Art von BLUBLU vor und bietet Highlights des sensationellen britischen Animationsfestivals AURORA – mit den interessantesten Projekten zwischen Kunst,
Animation und Digital Media.
M O N A T S P R O G R A M M
O K T O B E R
Chanson d’amour
Ein Lied für Argyris
2 0 0 8
Zulassungsnummer: GZ 02Z031971 S
„Filmcasino“ | Redaktion: Dóra Artner
Grafik: Lendl/Bergmann
Herausgeber: Filmcasino&polyfilm
BetriebsGmbH | Druck: AV+Astoria
Erscheinungsort Wien
Verlagspostamt 1050 Wien
„Sponsoring-Post“ | Preis pro Nr € 0,28
2008-09-17
The Rural Studio
special
15. Okt | 9.30 Uhr
Sunday Afternoon + specials
„Direktes, mitreissendes Kino.“ PROFIL
„Ebenso erhellend wie ergreifend.“ epd FILM
Eher geht ein Kamel durchs Nadelöhr…
Schon gehört? Das Filmcasino hat einen Club!
Nähere Infos an der Kassa und auf www.filmcasino.at.
(Il est plus facile pour un chameau...)
VALERIA BRUNI TEDESCHI | F 2003
��������������
Valeria Bruni Tedeschis wunderbar leichtfüßiger Erstlingsfilm zum Wiedersehen: Ihr gar
unerträglicher Reichtum und die familiären Krisen machen Federica zu schaffen, sie flüchtet
sich lieber in eine Fantasiewelt, in der alles perfekt und wohl geordnet ist.
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�������������������������������������
�������������������������������������������
���������������������������������
Das FILMCASINO ist mit einer
IndukTiven Höranlage für
Schwerhörige ausgestattet.
Ermäßigungen für:
Studenten, Ö1 Club-Mitglieder
Feiern im
Schlossquadrat
Rudolf Kirschenhofer (Küche)
Jürgen Geyer (Service)
www.schlossquadr.at
„Dieser Film mit seiner
unendlich rührenden
Marcelline-Valeria
ist atemberaubend,
bewegend, zutiefst
erschütternd und
urkomisch zugleich.“
ARTE
Actrices
Couscous mit Fisch
Sunday Afternoon
kino&kuchen
cinemama – Kino mit Kinderbetreuung
Ein Lied für Argyris
One Day Animation Festival 2008
Chanson
d’amour (Quand j’étais chanteur)
XAVIER GIANNOLI | F 2006
Der Sänger Alain und die junge Maklerin Marion scheinen grundverschieden zu sein. Als Alain
sich in Marion verliebt, reagiert sie deshalb zunächst irritiert und weicht ihm aus. Doch nach
und nach bahnen ihm seine Aufrichtigkeit, sein Humor und seine Chansons einen Weg in das
Herz der jungen Frau.
Ein
Lied für Argyris
STEFAN HAUPT | CH 2006
„Ein Lied für Argyris“, des Schweizer Regisseurs Stefan Haupt („Elisabeth Kübler-Ross“),
setzt sich mit einem weithin unbekannten Kapitel deutscher Kriegsverbrechen im Zweiten
Weltkrieg auseinander: dem Massaker an den Bewohnern des griechischen Dorfes Distomo,
das die SS im Juni 1944 als „Sühnenmaßnahme“ für Partisanenangriffe nahe der Ortschaft
durchführte. Ein Film über den Umgang mit persönlicher Trauer und über den Umgang mit
historischer Schuld. – Nominiert für den Erasmus
EuroMedia Award 2008. Publikumspreis am
Dokumentarfilmfestival Thessaloniki.
In Anwesenheit des Regisseurs, mit
anschließender Podiumsdiskussion.
Sunday Afternoon
5. Okt | 13.00 Uhr
OmU | 35mm | Farbe | 110 Min
Mit Valeria Bruni Tedeschi, Chiara
Mastroianni, Jean-Hugues Anglade u.a.
special
8. Okt | 15.00 Uhr
DF | 35 mm | Farbe | 112 Min
Mit Gérard Depardieu,
Cécile De France u.a.
Eintritt: € 6,00 - Kaffe & Kuchen
sind im Preis enthalten!
special
9. Okt | 20.00 Uhr
OmU | 35 mm | Farbe | 105 Min
Sunday Afternoon
12. Okt | 13.00 Uhr
66 Min
10/08
ArchFilm Matinée
Randarchitektur: Rapport vom ländlichen Amerika
Im Fahrwasser der Protestbewegungen Ende der 60er Jahre entstanden zahlreiche Arbeiten
abseits des Mainstreams, darunter die unorthodoxen Wohnbauten des Wright-Schülers John
Lautner. Auch heute nimmt die Bedeutung der anti-akademisch geprägten „do-it-yourself“
Architektur zu. So plant und baut das einst vom Initiator Samuel Mockbee und Studenten der
Auburn University gegründete Atelier einfallsreiche Architektur von höchster architektonischer Qualität für die schwarze und unterprivilegierte Bevölkerungsschicht in Alabama.
Vorführung in Anwesenheit von Sasha Pirker.
Mit den Filmen:
Ab 21. November
www.filmcasino.at
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die Welt
EIN FILM VON CONSTANTIN WULFF
Kartenreservierung: 587 90 62
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Eher geht ein Kamel durchs Nadelöhr…
Filmcasino Nr. 203
John Lautner, The Desert Hot Springs Motel
R: SASHA PIRKER | A/USA 2007 | Beta SP | Farbe | OF | 10 Min
R: CHARLES SCHULTZ | USA 2002 | DVD | Farbe | OF | 56 Min
DF | 35mm | Farbe | 118 Min
Mit Sally Hawkins, Eddie Marsan u.a.
Kinderbetreuung ab 9.00 Uhr
Eintritt: € 5,00
Sunday Afternoon
19. Okt | 13.00 Uhr
OmU | DVD | Farbe | 60 Min
www.nameit.at
Happy-Go-Lucky
special
30. Okt | 18.00,
20.00 und 22.00 Uhr
Detailliertes Programm unter
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Happy-Go-Lucky
MIKE LEIGH | GB 2008
Poppy arbeitet als Volksschullehrerin im Norden Londons und ist das, was man eine wahre
Frohnatur nennt: immer gut gelaunt, offenherzig und hilfsbereit. Sie glaubt an das Gute im
Menschen und versucht wirklich jeden mit ihrem Optimismus anzustecken, womit sie ihre
Umwelt jedoch nicht selten bis aufs Äußerste irritiert.
Peace
Kicking Mission
THOMAS WOSCHITZ | A 2008
Mai 2008: Europa im EURO-Fieber. Ein Fußballteam macht sich auf den Weg in den Kosovo.
„Peace Kicking Mission“ begleitet das Team bei der Organisation eines multiethnischen Fussballturniers in Europas jüngster Hauptstadt Prishtina. Anschließend Podiumsdiskussion: „Unabhängigkeit, nation building oder Entwicklungszusammenarbeit im Kosovo“, mit Andreas Obrecht
(Radio Ö1) und (angefragt): Wolfgang Petritsch, Verena Knaus, Niq Krasniqi, Verena Ringler.
Peace Kicking Mission
International Animation Day
International Animation Day One Day Animation Festival 2008
Der beliebte jährliche Trickfilm-Event im Filmcasino präsentiert die schönsten und neuesten
österreichischen Trickfilme, zeigt Musikvideos der Serbischen Gruppe RAMBO AMADEUS,
führt animierten Street Art von BLUBLU vor und bietet Highlights des sensationellen britischen Animationsfestivals AURORA – mit den interessantesten Projekten zwischen Kunst,
Animation und Digital Media.
M O N A T S P R O G R A M M
O K T O B E R
Chanson d’amour
Ein Lied für Argyris
2 0 0 8
Zulassungsnummer: GZ 02Z031971 S
„Filmcasino“ | Redaktion: Dóra Artner
Grafik: Lendl/Bergmann
Herausgeber: Filmcasino&polyfilm
BetriebsGmbH | Druck: AV+Astoria
Erscheinungsort Wien
Verlagspostamt 1050 Wien
„Sponsoring-Post“ | Preis pro Nr € 0,28
2008-09-17
The Rural Studio
special
15. Okt | 9.30 Uhr
Sunday Afternoon + specials
„Direktes, mitreissendes Kino.“ PROFIL
„Ebenso erhellend wie ergreifend.“ epd FILM
Eher geht ein Kamel durchs Nadelöhr…
Schon gehört? Das Filmcasino hat einen Club!
Nähere Infos an der Kassa und auf www.filmcasino.at.
(Il est plus facile pour un chameau...)
VALERIA BRUNI TEDESCHI | F 2003
��������������
Valeria Bruni Tedeschis wunderbar leichtfüßiger Erstlingsfilm zum Wiedersehen: Ihr gar
unerträglicher Reichtum und die familiären Krisen machen Federica zu schaffen, sie flüchtet
sich lieber in eine Fantasiewelt, in der alles perfekt und wohl geordnet ist.
����������������
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�������������������������������������
�������������������������������������������
���������������������������������
Das FILMCASINO ist mit einer
IndukTiven Höranlage für
Schwerhörige ausgestattet.
Ermäßigungen für:
Studenten, Ö1 Club-Mitglieder
Feiern im
Schlossquadrat
Rudolf Kirschenhofer (Küche)
Jürgen Geyer (Service)
www.schlossquadr.at
„Dieser Film mit seiner
unendlich rührenden
Marcelline-Valeria
ist atemberaubend,
bewegend, zutiefst
erschütternd und
urkomisch zugleich.“
ARTE
Actrices
Couscous mit Fisch
Sunday Afternoon
kino&kuchen
cinemama – Kino mit Kinderbetreuung
Ein Lied für Argyris
One Day Animation Festival 2008
Chanson
d’amour (Quand j’étais chanteur)
XAVIER GIANNOLI | F 2006
Der Sänger Alain und die junge Maklerin Marion scheinen grundverschieden zu sein. Als Alain
sich in Marion verliebt, reagiert sie deshalb zunächst irritiert und weicht ihm aus. Doch nach
und nach bahnen ihm seine Aufrichtigkeit, sein Humor und seine Chansons einen Weg in das
Herz der jungen Frau.
Ein
Lied für Argyris
STEFAN HAUPT | CH 2006
„Ein Lied für Argyris“, des Schweizer Regisseurs Stefan Haupt („Elisabeth Kübler-Ross“),
setzt sich mit einem weithin unbekannten Kapitel deutscher Kriegsverbrechen im Zweiten
Weltkrieg auseinander: dem Massaker an den Bewohnern des griechischen Dorfes Distomo,
das die SS im Juni 1944 als „Sühnenmaßnahme“ für Partisanenangriffe nahe der Ortschaft
durchführte. Ein Film über den Umgang mit persönlicher Trauer und über den Umgang mit
historischer Schuld. – Nominiert für den Erasmus
EuroMedia Award 2008. Publikumspreis am
Dokumentarfilmfestival Thessaloniki.
In Anwesenheit des Regisseurs, mit
anschließender Podiumsdiskussion.
Sunday Afternoon
5. Okt | 13.00 Uhr
OmU | 35mm | Farbe | 110 Min
Mit Valeria Bruni Tedeschi, Chiara
Mastroianni, Jean-Hugues Anglade u.a.
special
8. Okt | 15.00 Uhr
DF | 35 mm | Farbe | 112 Min
Mit Gérard Depardieu,
Cécile De France u.a.
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special
9. Okt | 20.00 Uhr
OmU | 35 mm | Farbe | 105 Min
Ab 10. Oktober
Französische Originalfassung
mit deutschen Untertiteln
Actrices
Ab 31. Oktober
VALERIA BRUNI TEDESCHI | F 2007
Originalfassung (Französisch, Arabisch)
mit deutschen Untertiteln
35mm | Farbe | 110 Minuten
REGIE Valeria Bruni Tedeschi
DREHBUCH Valeria Bruni Tedeschi
und Noémie Lvovsky
KAMERA Jeanne Lapoirie
SCHNITT Valeria Bruni Tedeschi, Anne Weil
TON Anne-Cécile Vergnaud, Fred Mays
PRODUKTION Olivier Delbosc,
Marc Missonnier
DARSTELLER
Marcelline: Valeria Bruni Tedeschi
Nathalie: Noémie Lvovsky
Éric: Louis Garrel
Denis: Mathieu Amalric
Die Mutter: Marisa Borini
Natalia Petrovna: Valeria Golino
FESTIVALS UND AUSZEICHNUNGEN
Cannes 2008: Prix Spécial du Jury in
der Sektion Un Certain Regard
FILMOGRAFIE Valeria Bruni Tedeschi
Eher geht ein Kamel durchs
Nadelöhr… (2003)
VERLEIH IN ÖSTERREICH polyfilm
www.actrices-der-film.de
„Stimmig erzählt,
wunderbar inszeniert,
lebhaft und lebendig.
Bravo!“
LES IRREDUCTIBLES
Couscous mit Fisch (La graine et le mulet)
ABDELLATIF KECHICHE | F 2007
35mm | Farbe | 151 Minuten
Marcelline, eine erfolgreiche Bühnenschauspielerin, muss kurz vor ihrem 40. Geburtstag
feststellen, dass sie ihr Leben der Kunst geopfert hat und mit beschämend leeren Händen
dasteht: kein Mann und kein Kind. „Actrices“ erzählt in Form eines komödiantischen Selbstporträts und mit tragikomischem Furor von den tiefsten, intimsten Ängsten und Selbstzweifeln einer vierzigjährigen Frau.
Alle Ensemblemitglieder sind versammelt und warten auf die Diva. Dies wäre der perfekte
Auftritt für Marcelline (Valeria Bruni Tedeschi), sofern sie eine echte Diva wäre. Statt die
Situation mit einem nonchalanten Lächeln abzutun, versucht sie sich jedoch auf ungeschickteste Art zu ihrem Sessel zu mogeln und bittet beschämt um Entschuldigung. Überhaupt weiß
Marcelline selten, was sie wirklich will, und noch weniger, wie sie es erreichen könnte. Den
Ratschlag ihrer resoluten Mutter (Marisa Borini), die ihr empfiehlt mit ihrem verflossenen
Lover zu schlafen – dass der inzwischen verheiratet und Vater von Zwillingen ist, wäre ja für
eine Frau von Kaliber kein Hindernis – befolgt sie nicht. Dafür betet sie vor der Jungfrau Maria um die wahre Liebe. Den Tag darauf muss sie ihr Gebet allerdings korrigieren, inzwischen
wurde sie von ihrer Gynäkologin nämlich darauf aufmerksam gemacht, dass sie mit vierzig
Jahren bald zu alt für Kinder sei. Also soll die Madonna ihr doch lieber ein Kind schenken.
Während das Theaterensemble nach den reichlich uninspirierten Anweisungen des tyrannischen Regisseur Denis (Mathieu Amalric) Turgenjews „Ein Monat auf dem Lande“ probt, in
dem sie die Hauptrolle der in einen jüngeren Mann verliebte Natalaja Petrowna spielen soll,
ist Marcelline vollends mit ihrer eigenen Sinnkrise beschäftigt. Bei ihr beginnen sich Traum
und Wirklichkeit, Hingabe und Eigensucht, Leben und Fiktion zu verweben und zu durchkreuzen: Da findet sich der Geist ihres verstorbenen Vaters zum nächtlichen Zwiegespräch auf
dem Familiensofa ein, befreit sich Natalja Petrowna aus den Fesseln ihrer Figur, schmeckt
der Kuss des allzu jungen, rätselhaft verführerischen Schauspielerkollegen Èric (Louis
Garrel) nicht mehr nur auf der Bühne. Zudem scheint das Chaos in Marcellines Leben auch
alle anderen Figuren, vom Regisseur bis zur Assistentin, anzustecken.
Wenn ihr schon kein divenhafter Auftritt gelungen ist, wird Marcelline zumindest ein ebensolcher Abgang glücken?
„Valeria Bruni Tedeschi gelingt es, den Figuren selbst in ihren
lächerlichen Momenten tragische Größe zu verleihen. Eine
charmante und selbstironische Komödie.“ DER SPIEGEL
„Der Humor in ‚Actrices’“ – so die Regisseurin Valeria Bruni Tedeschi – „ist immer etwas
tragikomisch. Als würde man auf einer Beerdigung plötzlich einen Lachkrampf bekommen“.
Tatsächlich ist Bruni Tedeschis Heldin Marcelline eine große Tragödin und eine kleine Komödiantin zugleich. Kinderlos und selbst wie ein staunendes Kind in einer unbegreiflichen Welt,
ist sie ziemlich tollpatschig und uneinsichtig, manchmal sogar hysterisch und dennoch hat sie
etwas Rührendes. Dabei ist „Actrices“ keineswegs eine Komödie über Eitelkeiten und Launen
von Schauspielerinnen, sondern erzählt von den tiefsten, intimsten Ängsten und Selbstzweifeln
einer vierzigjährigen Frau, über das Muttersein, die Einsamkeit, und die Sehnsucht, das eigene
Leben vor sinnloser Gewohnheit zu retten und gegen fremde Träume anzuspielen.
Wie ihr Regiedebüt „Eher geht ein Kamel durchs Nadelöhr…“ ist auch Valeria Bruni Tedeschis
neuer Film geprägt von einem eigenwilligen Erzählton, der wundersam feminin aus Autobiografie, Witz und Fabel gemixt ist. Voller funkelnder, doppeldeutiger Dialoge und überraschender
Wendungen, ist „Actrices“ eine wunderbar anrührende, schonungslos selbstironische Tragikomödie, gespielt von einem wunderbaren Ensemble, allen voran Valeria Bruni Tedeschi selbst,
die als eine der bekanntesten und versiertesten Schauspielerinnen Frankreichs sich nun auch
erneut als Regisseurin unter Beweis stellt – und für ihren Film auf dem Festival in Cannes auch
mit dem Prix Spécial du Jury in der Sektion Un Certain Regard ausgezeichnet wurde. Neben
Valeria Bruni Tedeschi glänzen u.a. Noémie Lvovsky, die auch am Drehbuch mitgewirkt hat,
Mathieu Amalric („Schmetterling und Taucherglocke“) und Marisa Borini, im Film wie im Leben
Valeria Brunis Mutter.
„Valeria Bruni Tedeschi
nimmt die Welt ganz
genau in den Blick,
entzündet daran ihren
Witz, und zeichnet die
anderen Figuren so
zärtlich, aufmerksam
und liebevoll, als
wären es ihre Kinder.“
SÜDDEUTSCHE ZEITUNG
REGIE und DREHBUCH Abdellatif Kechiche
KAMERA Lubomir Bakchev
SCHNITT Ghalya Lacroix, Camille Toubkis
TON Nicolas Waschkowski, Olivier Laurent,
Eric Legarçon, Eric Armbruster,
Jean-Paul Hurier
PRODUKTION Claude Berri
DARSTELLER
Slimane: Habib Boufares
Rym: Hafsia Herzi
Karima: Faridah Benkhetache
Hamid: Abdelhamid Aktouche
Souad: Bouraouïa Marzouk
Julia: Alice Houri
FESTIVALS UND AUSZEICHNUNGEN
Venedig 2007: Spezialpreis der Jury,
Marcello-Mastroianni-Award für Beste
Nachwuchsschauspielerin (Hafsia Herzi)
Césars2008: Bester Film, Beste Regie,
Bestes Originaldrehbuch, Beste Nachwuchsschauspielerin (Hafsia Herzi)
FILMOGRAFIE Abdellatif Kechiche
Nicht ja, nicht nein (L’Esquive) (2003)
Voltaire hat Schuld (2000)
VERLEIH IN ÖSTERREICH polyfilm
www.couscous-mit-fisch.de
„Kino zum Genießen.“
SÄCHSISCHE ZEITUNG
Abdellatif Kechiches neuer Film erzählt von einem ausrangierten Hafenarbeiter, der sein angespanntes Verhältnis zu seiner geschiedenen Frau und seinen Kindern mit einem Traum bessern
will: der Eröffnung eines eigenen Restaurants! Nach und nach vereint sich die ganze Familie
durch dieses Projekt - und der Traum erwacht zum Leben...
Der schweigsame Slimane (Habib Boufares) ist Hafenarbeiter in der südfranzösischen
Kleinstadt Sète, doch nun, mit über 60 Jahren, ist er den Anforderungen seines Jobs nicht mehr
gewachsen und wird entlassen. Obwohl von seiner matronenhaften Frau Souad (Bouraouïa
Marzouk) geschieden und im Hotel seiner Geliebten ein karges Zimmer bewohnend, sieht sich
Slimane in der Verantwortung des Versorgers. Über die Kühlkiste mit Meerbarben, die er auf
dem Mofa mitgebracht hat, scheint sich allerdings niemand zu freuen. Seine Frau fordert lieber
die offenen Alimente ein, seine erwachsene Tochter arbeitet selbst in einer Konservenfabrik
und hat genug von Fischen. Nur Rym (Hafsia Herzi), die Tochter seiner Geliebten, freut sich
über das Geschenk und über Slimane, den sie wie einen Vater liebt. Sie ist zunächst auch die
einzige, die ihn bei seinem Traum unterstützt: der Eröffnung eines eigenen Restaurants auf einem ausrangierten Kutter. Während Slimanes nichtsnutzige Söhne ihn drängen, ins tunesische
Heimatdorf zurückzukehren, ist es Rym, die ihm bei den schier endlosen und wenig vielversprechenden Behördengängen zur Seite steht. Der Plan ist allein schon deshalb heikel, weil
Slimane damit seine Freundin zu brüskieren droht. Denn die Spezialität des Restaurants soll
ausgerechnet der Couscous von Slimanes Exfrau sein, bei deren berühmtem sonntäglichem
Festmahl sich die ganze Familie versammelt – ausgenommen Slimane. Beim Couscous-Essen
schwatzt und lacht die Sippe und unterhält sich über alles und nichts, vom hohen Windelpreis
bis zu den arabischen Koseworten, die man beim Liebesspiel benutzt.
Ebendieses fröhliche Miteinander beim Couscous und das Restaurant sollen nun Slimanes
zusammengewürfelte Großfamilie nach allerlei Zwistigkeiten miteinander versöhnen. Schon
bald scheint der Traum in Reichweite, die Familienmitglieder haben zusammengefunden, alles
ist bereitet, die geladenen Gäste sind versammelt und warten auf die kulinarische Spezialität.
Was fehlt, ist der Couscous.
Wie Slimanes schwimmendes Restaurant, war der Film
„Couscous mit Fisch“ selbst ein Herzensprojekt. Der maghrebinisch-stämmige französische Regisseur Abdellatif Kechiche
plante immerhin zehn Jahre lang einen Film über seine eigene
Familie, mit seinem Vater in der Hauptrolle. Erst dank des
großen Erfolges seiner in der Zwischenzeit fertig gestellten
beiden Filme „Voltaire hat Schuld“ (2000) und „L’Esquive“
(2003) konnte er das Projekt verwirklichen, da sein Vater aber
verstorben war, mit dessen Freund Habib Boufares in seiner
ersten Filmrolle. In „Couscous mit Fisch“ zeigt Kechiche arabische Einwanderer auf ungewohnter Weise, fernab bekannter
Kulturpolemik, ganz nahe und ganz privat. Alltagssituationen
offenbaren Herzzerreißendes ebenso, wie Sinnliches: die
herrlichen Szenen der Zubereitung und Verköstigung etwa,
ziehen sich gleich einem roten Faden durch die Handlung.
Dank Kechiches ungemein agiler Kamera nimmt man wirklich
an all den Mahlzeiten, stillen Verzweiflungsmomenten und
dramatischen Streitereien teil. In einer wahren Symphonie
von überlappendem Dialog lässt er seine Protagonisten von
kleinen Banalitäten zu grundlegenden Fragen springen, ganz
beiläufig die Beweggründe für Entscheidungen austratschen
und vor allem uns – wie in keinem anderen Film – an ihren
Gefühlen und ihrem Leben Teil haben.
„’Couscous mit Fisch’ ist einer der
schönsten Filme des Jahres!“
LES INROCKUPTIBLES
„Exzellent und innovativ, voller Zuneigung und
Lebenslust … so schön und sinnlich, das man
nicht mehr wegschauen möchte.“ FILMDIENST
„Eine Ode an die Familie – herausragend
und elektrisierend.“ 20 MINUTES
„Wie Kechiche im Stimmgewirr banalste
Kleinigkeiten mit Andeutungen wirklicher
Tragödien verwebt, wie genau er die
Familienangehörigen dabei beobachtet,
wahre Gefühle unter kulinarischen
Verrichtungen zu verbergen, das
hat einfach Größe.“ DIE ZEIT
Ab 10. Oktober
Französische Originalfassung
mit deutschen Untertiteln
Actrices
Ab 31. Oktober
VALERIA BRUNI TEDESCHI | F 2007
Originalfassung (Französisch, Arabisch)
mit deutschen Untertiteln
35mm | Farbe | 110 Minuten
REGIE Valeria Bruni Tedeschi
DREHBUCH Valeria Bruni Tedeschi
und Noémie Lvovsky
KAMERA Jeanne Lapoirie
SCHNITT Valeria Bruni Tedeschi, Anne Weil
TON Anne-Cécile Vergnaud, Fred Mays
PRODUKTION Olivier Delbosc,
Marc Missonnier
DARSTELLER
Marcelline: Valeria Bruni Tedeschi
Nathalie: Noémie Lvovsky
Éric: Louis Garrel
Denis: Mathieu Amalric
Die Mutter: Marisa Borini
Natalia Petrovna: Valeria Golino
FESTIVALS UND AUSZEICHNUNGEN
Cannes 2008: Prix Spécial du Jury in
der Sektion Un Certain Regard
FILMOGRAFIE Valeria Bruni Tedeschi
Eher geht ein Kamel durchs
Nadelöhr… (2003)
VERLEIH IN ÖSTERREICH polyfilm
www.actrices-der-film.de
„Stimmig erzählt,
wunderbar inszeniert,
lebhaft und lebendig.
Bravo!“
LES IRREDUCTIBLES
Couscous mit Fisch (La graine et le mulet)
ABDELLATIF KECHICHE | F 2007
35mm | Farbe | 151 Minuten
Marcelline, eine erfolgreiche Bühnenschauspielerin, muss kurz vor ihrem 40. Geburtstag
feststellen, dass sie ihr Leben der Kunst geopfert hat und mit beschämend leeren Händen
dasteht: kein Mann und kein Kind. „Actrices“ erzählt in Form eines komödiantischen Selbstporträts und mit tragikomischem Furor von den tiefsten, intimsten Ängsten und Selbstzweifeln einer vierzigjährigen Frau.
Alle Ensemblemitglieder sind versammelt und warten auf die Diva. Dies wäre der perfekte
Auftritt für Marcelline (Valeria Bruni Tedeschi), sofern sie eine echte Diva wäre. Statt die
Situation mit einem nonchalanten Lächeln abzutun, versucht sie sich jedoch auf ungeschickteste Art zu ihrem Sessel zu mogeln und bittet beschämt um Entschuldigung. Überhaupt weiß
Marcelline selten, was sie wirklich will, und noch weniger, wie sie es erreichen könnte. Den
Ratschlag ihrer resoluten Mutter (Marisa Borini), die ihr empfiehlt mit ihrem verflossenen
Lover zu schlafen – dass der inzwischen verheiratet und Vater von Zwillingen ist, wäre ja für
eine Frau von Kaliber kein Hindernis – befolgt sie nicht. Dafür betet sie vor der Jungfrau Maria um die wahre Liebe. Den Tag darauf muss sie ihr Gebet allerdings korrigieren, inzwischen
wurde sie von ihrer Gynäkologin nämlich darauf aufmerksam gemacht, dass sie mit vierzig
Jahren bald zu alt für Kinder sei. Also soll die Madonna ihr doch lieber ein Kind schenken.
Während das Theaterensemble nach den reichlich uninspirierten Anweisungen des tyrannischen Regisseur Denis (Mathieu Amalric) Turgenjews „Ein Monat auf dem Lande“ probt, in
dem sie die Hauptrolle der in einen jüngeren Mann verliebte Natalaja Petrowna spielen soll,
ist Marcelline vollends mit ihrer eigenen Sinnkrise beschäftigt. Bei ihr beginnen sich Traum
und Wirklichkeit, Hingabe und Eigensucht, Leben und Fiktion zu verweben und zu durchkreuzen: Da findet sich der Geist ihres verstorbenen Vaters zum nächtlichen Zwiegespräch auf
dem Familiensofa ein, befreit sich Natalja Petrowna aus den Fesseln ihrer Figur, schmeckt
der Kuss des allzu jungen, rätselhaft verführerischen Schauspielerkollegen Èric (Louis
Garrel) nicht mehr nur auf der Bühne. Zudem scheint das Chaos in Marcellines Leben auch
alle anderen Figuren, vom Regisseur bis zur Assistentin, anzustecken.
Wenn ihr schon kein divenhafter Auftritt gelungen ist, wird Marcelline zumindest ein ebensolcher Abgang glücken?
„Valeria Bruni Tedeschi gelingt es, den Figuren selbst in ihren
lächerlichen Momenten tragische Größe zu verleihen. Eine
charmante und selbstironische Komödie.“ DER SPIEGEL
„Der Humor in ‚Actrices’“ – so die Regisseurin Valeria Bruni Tedeschi – „ist immer etwas
tragikomisch. Als würde man auf einer Beerdigung plötzlich einen Lachkrampf bekommen“.
Tatsächlich ist Bruni Tedeschis Heldin Marcelline eine große Tragödin und eine kleine Komödiantin zugleich. Kinderlos und selbst wie ein staunendes Kind in einer unbegreiflichen Welt,
ist sie ziemlich tollpatschig und uneinsichtig, manchmal sogar hysterisch und dennoch hat sie
etwas Rührendes. Dabei ist „Actrices“ keineswegs eine Komödie über Eitelkeiten und Launen
von Schauspielerinnen, sondern erzählt von den tiefsten, intimsten Ängsten und Selbstzweifeln
einer vierzigjährigen Frau, über das Muttersein, die Einsamkeit, und die Sehnsucht, das eigene
Leben vor sinnloser Gewohnheit zu retten und gegen fremde Träume anzuspielen.
Wie ihr Regiedebüt „Eher geht ein Kamel durchs Nadelöhr…“ ist auch Valeria Bruni Tedeschis
neuer Film geprägt von einem eigenwilligen Erzählton, der wundersam feminin aus Autobiografie, Witz und Fabel gemixt ist. Voller funkelnder, doppeldeutiger Dialoge und überraschender
Wendungen, ist „Actrices“ eine wunderbar anrührende, schonungslos selbstironische Tragikomödie, gespielt von einem wunderbaren Ensemble, allen voran Valeria Bruni Tedeschi selbst,
die als eine der bekanntesten und versiertesten Schauspielerinnen Frankreichs sich nun auch
erneut als Regisseurin unter Beweis stellt – und für ihren Film auf dem Festival in Cannes auch
mit dem Prix Spécial du Jury in der Sektion Un Certain Regard ausgezeichnet wurde. Neben
Valeria Bruni Tedeschi glänzen u.a. Noémie Lvovsky, die auch am Drehbuch mitgewirkt hat,
Mathieu Amalric („Schmetterling und Taucherglocke“) und Marisa Borini, im Film wie im Leben
Valeria Brunis Mutter.
„Valeria Bruni Tedeschi
nimmt die Welt ganz
genau in den Blick,
entzündet daran ihren
Witz, und zeichnet die
anderen Figuren so
zärtlich, aufmerksam
und liebevoll, als
wären es ihre Kinder.“
SÜDDEUTSCHE ZEITUNG
REGIE und DREHBUCH Abdellatif Kechiche
KAMERA Lubomir Bakchev
SCHNITT Ghalya Lacroix, Camille Toubkis
TON Nicolas Waschkowski, Olivier Laurent,
Eric Legarçon, Eric Armbruster,
Jean-Paul Hurier
PRODUKTION Claude Berri
DARSTELLER
Slimane: Habib Boufares
Rym: Hafsia Herzi
Karima: Faridah Benkhetache
Hamid: Abdelhamid Aktouche
Souad: Bouraouïa Marzouk
Julia: Alice Houri
FESTIVALS UND AUSZEICHNUNGEN
Venedig 2007: Spezialpreis der Jury,
Marcello-Mastroianni-Award für Beste
Nachwuchsschauspielerin (Hafsia Herzi)
Césars2008: Bester Film, Beste Regie,
Bestes Originaldrehbuch, Beste Nachwuchsschauspielerin (Hafsia Herzi)
FILMOGRAFIE Abdellatif Kechiche
Nicht ja, nicht nein (L’Esquive) (2003)
Voltaire hat Schuld (2000)
VERLEIH IN ÖSTERREICH polyfilm
www.couscous-mit-fisch.de
„Kino zum Genießen.“
SÄCHSISCHE ZEITUNG
Abdellatif Kechiches neuer Film erzählt von einem ausrangierten Hafenarbeiter, der sein angespanntes Verhältnis zu seiner geschiedenen Frau und seinen Kindern mit einem Traum bessern
will: der Eröffnung eines eigenen Restaurants! Nach und nach vereint sich die ganze Familie
durch dieses Projekt - und der Traum erwacht zum Leben...
Der schweigsame Slimane (Habib Boufares) ist Hafenarbeiter in der südfranzösischen
Kleinstadt Sète, doch nun, mit über 60 Jahren, ist er den Anforderungen seines Jobs nicht mehr
gewachsen und wird entlassen. Obwohl von seiner matronenhaften Frau Souad (Bouraouïa
Marzouk) geschieden und im Hotel seiner Geliebten ein karges Zimmer bewohnend, sieht sich
Slimane in der Verantwortung des Versorgers. Über die Kühlkiste mit Meerbarben, die er auf
dem Mofa mitgebracht hat, scheint sich allerdings niemand zu freuen. Seine Frau fordert lieber
die offenen Alimente ein, seine erwachsene Tochter arbeitet selbst in einer Konservenfabrik
und hat genug von Fischen. Nur Rym (Hafsia Herzi), die Tochter seiner Geliebten, freut sich
über das Geschenk und über Slimane, den sie wie einen Vater liebt. Sie ist zunächst auch die
einzige, die ihn bei seinem Traum unterstützt: der Eröffnung eines eigenen Restaurants auf einem ausrangierten Kutter. Während Slimanes nichtsnutzige Söhne ihn drängen, ins tunesische
Heimatdorf zurückzukehren, ist es Rym, die ihm bei den schier endlosen und wenig vielversprechenden Behördengängen zur Seite steht. Der Plan ist allein schon deshalb heikel, weil
Slimane damit seine Freundin zu brüskieren droht. Denn die Spezialität des Restaurants soll
ausgerechnet der Couscous von Slimanes Exfrau sein, bei deren berühmtem sonntäglichem
Festmahl sich die ganze Familie versammelt – ausgenommen Slimane. Beim Couscous-Essen
schwatzt und lacht die Sippe und unterhält sich über alles und nichts, vom hohen Windelpreis
bis zu den arabischen Koseworten, die man beim Liebesspiel benutzt.
Ebendieses fröhliche Miteinander beim Couscous und das Restaurant sollen nun Slimanes
zusammengewürfelte Großfamilie nach allerlei Zwistigkeiten miteinander versöhnen. Schon
bald scheint der Traum in Reichweite, die Familienmitglieder haben zusammengefunden, alles
ist bereitet, die geladenen Gäste sind versammelt und warten auf die kulinarische Spezialität.
Was fehlt, ist der Couscous.
Wie Slimanes schwimmendes Restaurant, war der Film
„Couscous mit Fisch“ selbst ein Herzensprojekt. Der maghrebinisch-stämmige französische Regisseur Abdellatif Kechiche
plante immerhin zehn Jahre lang einen Film über seine eigene
Familie, mit seinem Vater in der Hauptrolle. Erst dank des
großen Erfolges seiner in der Zwischenzeit fertig gestellten
beiden Filme „Voltaire hat Schuld“ (2000) und „L’Esquive“
(2003) konnte er das Projekt verwirklichen, da sein Vater aber
verstorben war, mit dessen Freund Habib Boufares in seiner
ersten Filmrolle. In „Couscous mit Fisch“ zeigt Kechiche arabische Einwanderer auf ungewohnter Weise, fernab bekannter
Kulturpolemik, ganz nahe und ganz privat. Alltagssituationen
offenbaren Herzzerreißendes ebenso, wie Sinnliches: die
herrlichen Szenen der Zubereitung und Verköstigung etwa,
ziehen sich gleich einem roten Faden durch die Handlung.
Dank Kechiches ungemein agiler Kamera nimmt man wirklich
an all den Mahlzeiten, stillen Verzweiflungsmomenten und
dramatischen Streitereien teil. In einer wahren Symphonie
von überlappendem Dialog lässt er seine Protagonisten von
kleinen Banalitäten zu grundlegenden Fragen springen, ganz
beiläufig die Beweggründe für Entscheidungen austratschen
und vor allem uns – wie in keinem anderen Film – an ihren
Gefühlen und ihrem Leben Teil haben.
„’Couscous mit Fisch’ ist einer der
schönsten Filme des Jahres!“
LES INROCKUPTIBLES
„Exzellent und innovativ, voller Zuneigung und
Lebenslust … so schön und sinnlich, das man
nicht mehr wegschauen möchte.“ FILMDIENST
„Eine Ode an die Familie – herausragend
und elektrisierend.“ 20 MINUTES
„Wie Kechiche im Stimmgewirr banalste
Kleinigkeiten mit Andeutungen wirklicher
Tragödien verwebt, wie genau er die
Familienangehörigen dabei beobachtet,
wahre Gefühle unter kulinarischen
Verrichtungen zu verbergen, das
hat einfach Größe.“ DIE ZEIT
Ab 10. Oktober
Französische Originalfassung
mit deutschen Untertiteln
Actrices
Ab 31. Oktober
VALERIA BRUNI TEDESCHI | F 2007
Originalfassung (Französisch, Arabisch)
mit deutschen Untertiteln
35mm | Farbe | 110 Minuten
REGIE Valeria Bruni Tedeschi
DREHBUCH Valeria Bruni Tedeschi
und Noémie Lvovsky
KAMERA Jeanne Lapoirie
SCHNITT Valeria Bruni Tedeschi, Anne Weil
TON Anne-Cécile Vergnaud, Fred Mays
PRODUKTION Olivier Delbosc,
Marc Missonnier
DARSTELLER
Marcelline: Valeria Bruni Tedeschi
Nathalie: Noémie Lvovsky
Éric: Louis Garrel
Denis: Mathieu Amalric
Die Mutter: Marisa Borini
Natalia Petrovna: Valeria Golino
FESTIVALS UND AUSZEICHNUNGEN
Cannes 2008: Prix Spécial du Jury in
der Sektion Un Certain Regard
FILMOGRAFIE Valeria Bruni Tedeschi
Eher geht ein Kamel durchs
Nadelöhr… (2003)
VERLEIH IN ÖSTERREICH polyfilm
www.actrices-der-film.de
„Stimmig erzählt,
wunderbar inszeniert,
lebhaft und lebendig.
Bravo!“
LES IRREDUCTIBLES
Couscous mit Fisch (La graine et le mulet)
ABDELLATIF KECHICHE | F 2007
35mm | Farbe | 151 Minuten
Marcelline, eine erfolgreiche Bühnenschauspielerin, muss kurz vor ihrem 40. Geburtstag
feststellen, dass sie ihr Leben der Kunst geopfert hat und mit beschämend leeren Händen
dasteht: kein Mann und kein Kind. „Actrices“ erzählt in Form eines komödiantischen Selbstporträts und mit tragikomischem Furor von den tiefsten, intimsten Ängsten und Selbstzweifeln einer vierzigjährigen Frau.
Alle Ensemblemitglieder sind versammelt und warten auf die Diva. Dies wäre der perfekte
Auftritt für Marcelline (Valeria Bruni Tedeschi), sofern sie eine echte Diva wäre. Statt die
Situation mit einem nonchalanten Lächeln abzutun, versucht sie sich jedoch auf ungeschickteste Art zu ihrem Sessel zu mogeln und bittet beschämt um Entschuldigung. Überhaupt weiß
Marcelline selten, was sie wirklich will, und noch weniger, wie sie es erreichen könnte. Den
Ratschlag ihrer resoluten Mutter (Marisa Borini), die ihr empfiehlt mit ihrem verflossenen
Lover zu schlafen – dass der inzwischen verheiratet und Vater von Zwillingen ist, wäre ja für
eine Frau von Kaliber kein Hindernis – befolgt sie nicht. Dafür betet sie vor der Jungfrau Maria um die wahre Liebe. Den Tag darauf muss sie ihr Gebet allerdings korrigieren, inzwischen
wurde sie von ihrer Gynäkologin nämlich darauf aufmerksam gemacht, dass sie mit vierzig
Jahren bald zu alt für Kinder sei. Also soll die Madonna ihr doch lieber ein Kind schenken.
Während das Theaterensemble nach den reichlich uninspirierten Anweisungen des tyrannischen Regisseur Denis (Mathieu Amalric) Turgenjews „Ein Monat auf dem Lande“ probt, in
dem sie die Hauptrolle der in einen jüngeren Mann verliebte Natalaja Petrowna spielen soll,
ist Marcelline vollends mit ihrer eigenen Sinnkrise beschäftigt. Bei ihr beginnen sich Traum
und Wirklichkeit, Hingabe und Eigensucht, Leben und Fiktion zu verweben und zu durchkreuzen: Da findet sich der Geist ihres verstorbenen Vaters zum nächtlichen Zwiegespräch auf
dem Familiensofa ein, befreit sich Natalja Petrowna aus den Fesseln ihrer Figur, schmeckt
der Kuss des allzu jungen, rätselhaft verführerischen Schauspielerkollegen Èric (Louis
Garrel) nicht mehr nur auf der Bühne. Zudem scheint das Chaos in Marcellines Leben auch
alle anderen Figuren, vom Regisseur bis zur Assistentin, anzustecken.
Wenn ihr schon kein divenhafter Auftritt gelungen ist, wird Marcelline zumindest ein ebensolcher Abgang glücken?
„Valeria Bruni Tedeschi gelingt es, den Figuren selbst in ihren
lächerlichen Momenten tragische Größe zu verleihen. Eine
charmante und selbstironische Komödie.“ DER SPIEGEL
„Der Humor in ‚Actrices’“ – so die Regisseurin Valeria Bruni Tedeschi – „ist immer etwas
tragikomisch. Als würde man auf einer Beerdigung plötzlich einen Lachkrampf bekommen“.
Tatsächlich ist Bruni Tedeschis Heldin Marcelline eine große Tragödin und eine kleine Komödiantin zugleich. Kinderlos und selbst wie ein staunendes Kind in einer unbegreiflichen Welt,
ist sie ziemlich tollpatschig und uneinsichtig, manchmal sogar hysterisch und dennoch hat sie
etwas Rührendes. Dabei ist „Actrices“ keineswegs eine Komödie über Eitelkeiten und Launen
von Schauspielerinnen, sondern erzählt von den tiefsten, intimsten Ängsten und Selbstzweifeln
einer vierzigjährigen Frau, über das Muttersein, die Einsamkeit, und die Sehnsucht, das eigene
Leben vor sinnloser Gewohnheit zu retten und gegen fremde Träume anzuspielen.
Wie ihr Regiedebüt „Eher geht ein Kamel durchs Nadelöhr…“ ist auch Valeria Bruni Tedeschis
neuer Film geprägt von einem eigenwilligen Erzählton, der wundersam feminin aus Autobiografie, Witz und Fabel gemixt ist. Voller funkelnder, doppeldeutiger Dialoge und überraschender
Wendungen, ist „Actrices“ eine wunderbar anrührende, schonungslos selbstironische Tragikomödie, gespielt von einem wunderbaren Ensemble, allen voran Valeria Bruni Tedeschi selbst,
die als eine der bekanntesten und versiertesten Schauspielerinnen Frankreichs sich nun auch
erneut als Regisseurin unter Beweis stellt – und für ihren Film auf dem Festival in Cannes auch
mit dem Prix Spécial du Jury in der Sektion Un Certain Regard ausgezeichnet wurde. Neben
Valeria Bruni Tedeschi glänzen u.a. Noémie Lvovsky, die auch am Drehbuch mitgewirkt hat,
Mathieu Amalric („Schmetterling und Taucherglocke“) und Marisa Borini, im Film wie im Leben
Valeria Brunis Mutter.
„Valeria Bruni Tedeschi
nimmt die Welt ganz
genau in den Blick,
entzündet daran ihren
Witz, und zeichnet die
anderen Figuren so
zärtlich, aufmerksam
und liebevoll, als
wären es ihre Kinder.“
SÜDDEUTSCHE ZEITUNG
REGIE und DREHBUCH Abdellatif Kechiche
KAMERA Lubomir Bakchev
SCHNITT Ghalya Lacroix, Camille Toubkis
TON Nicolas Waschkowski, Olivier Laurent,
Eric Legarçon, Eric Armbruster,
Jean-Paul Hurier
PRODUKTION Claude Berri
DARSTELLER
Slimane: Habib Boufares
Rym: Hafsia Herzi
Karima: Faridah Benkhetache
Hamid: Abdelhamid Aktouche
Souad: Bouraouïa Marzouk
Julia: Alice Houri
FESTIVALS UND AUSZEICHNUNGEN
Venedig 2007: Spezialpreis der Jury,
Marcello-Mastroianni-Award für Beste
Nachwuchsschauspielerin (Hafsia Herzi)
Césars2008: Bester Film, Beste Regie,
Bestes Originaldrehbuch, Beste Nachwuchsschauspielerin (Hafsia Herzi)
FILMOGRAFIE Abdellatif Kechiche
Nicht ja, nicht nein (L’Esquive) (2003)
Voltaire hat Schuld (2000)
VERLEIH IN ÖSTERREICH polyfilm
www.couscous-mit-fisch.de
„Kino zum Genießen.“
SÄCHSISCHE ZEITUNG
Abdellatif Kechiches neuer Film erzählt von einem ausrangierten Hafenarbeiter, der sein angespanntes Verhältnis zu seiner geschiedenen Frau und seinen Kindern mit einem Traum bessern
will: der Eröffnung eines eigenen Restaurants! Nach und nach vereint sich die ganze Familie
durch dieses Projekt - und der Traum erwacht zum Leben...
Der schweigsame Slimane (Habib Boufares) ist Hafenarbeiter in der südfranzösischen
Kleinstadt Sète, doch nun, mit über 60 Jahren, ist er den Anforderungen seines Jobs nicht mehr
gewachsen und wird entlassen. Obwohl von seiner matronenhaften Frau Souad (Bouraouïa
Marzouk) geschieden und im Hotel seiner Geliebten ein karges Zimmer bewohnend, sieht sich
Slimane in der Verantwortung des Versorgers. Über die Kühlkiste mit Meerbarben, die er auf
dem Mofa mitgebracht hat, scheint sich allerdings niemand zu freuen. Seine Frau fordert lieber
die offenen Alimente ein, seine erwachsene Tochter arbeitet selbst in einer Konservenfabrik
und hat genug von Fischen. Nur Rym (Hafsia Herzi), die Tochter seiner Geliebten, freut sich
über das Geschenk und über Slimane, den sie wie einen Vater liebt. Sie ist zunächst auch die
einzige, die ihn bei seinem Traum unterstützt: der Eröffnung eines eigenen Restaurants auf einem ausrangierten Kutter. Während Slimanes nichtsnutzige Söhne ihn drängen, ins tunesische
Heimatdorf zurückzukehren, ist es Rym, die ihm bei den schier endlosen und wenig vielversprechenden Behördengängen zur Seite steht. Der Plan ist allein schon deshalb heikel, weil
Slimane damit seine Freundin zu brüskieren droht. Denn die Spezialität des Restaurants soll
ausgerechnet der Couscous von Slimanes Exfrau sein, bei deren berühmtem sonntäglichem
Festmahl sich die ganze Familie versammelt – ausgenommen Slimane. Beim Couscous-Essen
schwatzt und lacht die Sippe und unterhält sich über alles und nichts, vom hohen Windelpreis
bis zu den arabischen Koseworten, die man beim Liebesspiel benutzt.
Ebendieses fröhliche Miteinander beim Couscous und das Restaurant sollen nun Slimanes
zusammengewürfelte Großfamilie nach allerlei Zwistigkeiten miteinander versöhnen. Schon
bald scheint der Traum in Reichweite, die Familienmitglieder haben zusammengefunden, alles
ist bereitet, die geladenen Gäste sind versammelt und warten auf die kulinarische Spezialität.
Was fehlt, ist der Couscous.
Wie Slimanes schwimmendes Restaurant, war der Film
„Couscous mit Fisch“ selbst ein Herzensprojekt. Der maghrebinisch-stämmige französische Regisseur Abdellatif Kechiche
plante immerhin zehn Jahre lang einen Film über seine eigene
Familie, mit seinem Vater in der Hauptrolle. Erst dank des
großen Erfolges seiner in der Zwischenzeit fertig gestellten
beiden Filme „Voltaire hat Schuld“ (2000) und „L’Esquive“
(2003) konnte er das Projekt verwirklichen, da sein Vater aber
verstorben war, mit dessen Freund Habib Boufares in seiner
ersten Filmrolle. In „Couscous mit Fisch“ zeigt Kechiche arabische Einwanderer auf ungewohnter Weise, fernab bekannter
Kulturpolemik, ganz nahe und ganz privat. Alltagssituationen
offenbaren Herzzerreißendes ebenso, wie Sinnliches: die
herrlichen Szenen der Zubereitung und Verköstigung etwa,
ziehen sich gleich einem roten Faden durch die Handlung.
Dank Kechiches ungemein agiler Kamera nimmt man wirklich
an all den Mahlzeiten, stillen Verzweiflungsmomenten und
dramatischen Streitereien teil. In einer wahren Symphonie
von überlappendem Dialog lässt er seine Protagonisten von
kleinen Banalitäten zu grundlegenden Fragen springen, ganz
beiläufig die Beweggründe für Entscheidungen austratschen
und vor allem uns – wie in keinem anderen Film – an ihren
Gefühlen und ihrem Leben Teil haben.
„’Couscous mit Fisch’ ist einer der
schönsten Filme des Jahres!“
LES INROCKUPTIBLES
„Exzellent und innovativ, voller Zuneigung und
Lebenslust … so schön und sinnlich, das man
nicht mehr wegschauen möchte.“ FILMDIENST
„Eine Ode an die Familie – herausragend
und elektrisierend.“ 20 MINUTES
„Wie Kechiche im Stimmgewirr banalste
Kleinigkeiten mit Andeutungen wirklicher
Tragödien verwebt, wie genau er die
Familienangehörigen dabei beobachtet,
wahre Gefühle unter kulinarischen
Verrichtungen zu verbergen, das
hat einfach Größe.“ DIE ZEIT
Ab 10. Oktober
Französische Originalfassung
mit deutschen Untertiteln
Actrices
Ab 31. Oktober
VALERIA BRUNI TEDESCHI | F 2007
Originalfassung (Französisch, Arabisch)
mit deutschen Untertiteln
35mm | Farbe | 110 Minuten
REGIE Valeria Bruni Tedeschi
DREHBUCH Valeria Bruni Tedeschi
und Noémie Lvovsky
KAMERA Jeanne Lapoirie
SCHNITT Valeria Bruni Tedeschi, Anne Weil
TON Anne-Cécile Vergnaud, Fred Mays
PRODUKTION Olivier Delbosc,
Marc Missonnier
DARSTELLER
Marcelline: Valeria Bruni Tedeschi
Nathalie: Noémie Lvovsky
Éric: Louis Garrel
Denis: Mathieu Amalric
Die Mutter: Marisa Borini
Natalia Petrovna: Valeria Golino
FESTIVALS UND AUSZEICHNUNGEN
Cannes 2008: Prix Spécial du Jury in
der Sektion Un Certain Regard
FILMOGRAFIE Valeria Bruni Tedeschi
Eher geht ein Kamel durchs
Nadelöhr… (2003)
VERLEIH IN ÖSTERREICH polyfilm
www.actrices-der-film.de
„Stimmig erzählt,
wunderbar inszeniert,
lebhaft und lebendig.
Bravo!“
LES IRREDUCTIBLES
Couscous mit Fisch (La graine et le mulet)
ABDELLATIF KECHICHE | F 2007
35mm | Farbe | 151 Minuten
Marcelline, eine erfolgreiche Bühnenschauspielerin, muss kurz vor ihrem 40. Geburtstag
feststellen, dass sie ihr Leben der Kunst geopfert hat und mit beschämend leeren Händen
dasteht: kein Mann und kein Kind. „Actrices“ erzählt in Form eines komödiantischen Selbstporträts und mit tragikomischem Furor von den tiefsten, intimsten Ängsten und Selbstzweifeln einer vierzigjährigen Frau.
Alle Ensemblemitglieder sind versammelt und warten auf die Diva. Dies wäre der perfekte
Auftritt für Marcelline (Valeria Bruni Tedeschi), sofern sie eine echte Diva wäre. Statt die
Situation mit einem nonchalanten Lächeln abzutun, versucht sie sich jedoch auf ungeschickteste Art zu ihrem Sessel zu mogeln und bittet beschämt um Entschuldigung. Überhaupt weiß
Marcelline selten, was sie wirklich will, und noch weniger, wie sie es erreichen könnte. Den
Ratschlag ihrer resoluten Mutter (Marisa Borini), die ihr empfiehlt mit ihrem verflossenen
Lover zu schlafen – dass der inzwischen verheiratet und Vater von Zwillingen ist, wäre ja für
eine Frau von Kaliber kein Hindernis – befolgt sie nicht. Dafür betet sie vor der Jungfrau Maria um die wahre Liebe. Den Tag darauf muss sie ihr Gebet allerdings korrigieren, inzwischen
wurde sie von ihrer Gynäkologin nämlich darauf aufmerksam gemacht, dass sie mit vierzig
Jahren bald zu alt für Kinder sei. Also soll die Madonna ihr doch lieber ein Kind schenken.
Während das Theaterensemble nach den reichlich uninspirierten Anweisungen des tyrannischen Regisseur Denis (Mathieu Amalric) Turgenjews „Ein Monat auf dem Lande“ probt, in
dem sie die Hauptrolle der in einen jüngeren Mann verliebte Natalaja Petrowna spielen soll,
ist Marcelline vollends mit ihrer eigenen Sinnkrise beschäftigt. Bei ihr beginnen sich Traum
und Wirklichkeit, Hingabe und Eigensucht, Leben und Fiktion zu verweben und zu durchkreuzen: Da findet sich der Geist ihres verstorbenen Vaters zum nächtlichen Zwiegespräch auf
dem Familiensofa ein, befreit sich Natalja Petrowna aus den Fesseln ihrer Figur, schmeckt
der Kuss des allzu jungen, rätselhaft verführerischen Schauspielerkollegen Èric (Louis
Garrel) nicht mehr nur auf der Bühne. Zudem scheint das Chaos in Marcellines Leben auch
alle anderen Figuren, vom Regisseur bis zur Assistentin, anzustecken.
Wenn ihr schon kein divenhafter Auftritt gelungen ist, wird Marcelline zumindest ein ebensolcher Abgang glücken?
„Valeria Bruni Tedeschi gelingt es, den Figuren selbst in ihren
lächerlichen Momenten tragische Größe zu verleihen. Eine
charmante und selbstironische Komödie.“ DER SPIEGEL
„Der Humor in ‚Actrices’“ – so die Regisseurin Valeria Bruni Tedeschi – „ist immer etwas
tragikomisch. Als würde man auf einer Beerdigung plötzlich einen Lachkrampf bekommen“.
Tatsächlich ist Bruni Tedeschis Heldin Marcelline eine große Tragödin und eine kleine Komödiantin zugleich. Kinderlos und selbst wie ein staunendes Kind in einer unbegreiflichen Welt,
ist sie ziemlich tollpatschig und uneinsichtig, manchmal sogar hysterisch und dennoch hat sie
etwas Rührendes. Dabei ist „Actrices“ keineswegs eine Komödie über Eitelkeiten und Launen
von Schauspielerinnen, sondern erzählt von den tiefsten, intimsten Ängsten und Selbstzweifeln
einer vierzigjährigen Frau, über das Muttersein, die Einsamkeit, und die Sehnsucht, das eigene
Leben vor sinnloser Gewohnheit zu retten und gegen fremde Träume anzuspielen.
Wie ihr Regiedebüt „Eher geht ein Kamel durchs Nadelöhr…“ ist auch Valeria Bruni Tedeschis
neuer Film geprägt von einem eigenwilligen Erzählton, der wundersam feminin aus Autobiografie, Witz und Fabel gemixt ist. Voller funkelnder, doppeldeutiger Dialoge und überraschender
Wendungen, ist „Actrices“ eine wunderbar anrührende, schonungslos selbstironische Tragikomödie, gespielt von einem wunderbaren Ensemble, allen voran Valeria Bruni Tedeschi selbst,
die als eine der bekanntesten und versiertesten Schauspielerinnen Frankreichs sich nun auch
erneut als Regisseurin unter Beweis stellt – und für ihren Film auf dem Festival in Cannes auch
mit dem Prix Spécial du Jury in der Sektion Un Certain Regard ausgezeichnet wurde. Neben
Valeria Bruni Tedeschi glänzen u.a. Noémie Lvovsky, die auch am Drehbuch mitgewirkt hat,
Mathieu Amalric („Schmetterling und Taucherglocke“) und Marisa Borini, im Film wie im Leben
Valeria Brunis Mutter.
„Valeria Bruni Tedeschi
nimmt die Welt ganz
genau in den Blick,
entzündet daran ihren
Witz, und zeichnet die
anderen Figuren so
zärtlich, aufmerksam
und liebevoll, als
wären es ihre Kinder.“
SÜDDEUTSCHE ZEITUNG
REGIE und DREHBUCH Abdellatif Kechiche
KAMERA Lubomir Bakchev
SCHNITT Ghalya Lacroix, Camille Toubkis
TON Nicolas Waschkowski, Olivier Laurent,
Eric Legarçon, Eric Armbruster,
Jean-Paul Hurier
PRODUKTION Claude Berri
DARSTELLER
Slimane: Habib Boufares
Rym: Hafsia Herzi
Karima: Faridah Benkhetache
Hamid: Abdelhamid Aktouche
Souad: Bouraouïa Marzouk
Julia: Alice Houri
FESTIVALS UND AUSZEICHNUNGEN
Venedig 2007: Spezialpreis der Jury,
Marcello-Mastroianni-Award für Beste
Nachwuchsschauspielerin (Hafsia Herzi)
Césars2008: Bester Film, Beste Regie,
Bestes Originaldrehbuch, Beste Nachwuchsschauspielerin (Hafsia Herzi)
FILMOGRAFIE Abdellatif Kechiche
Nicht ja, nicht nein (L’Esquive) (2003)
Voltaire hat Schuld (2000)
VERLEIH IN ÖSTERREICH polyfilm
www.couscous-mit-fisch.de
„Kino zum Genießen.“
SÄCHSISCHE ZEITUNG
Abdellatif Kechiches neuer Film erzählt von einem ausrangierten Hafenarbeiter, der sein angespanntes Verhältnis zu seiner geschiedenen Frau und seinen Kindern mit einem Traum bessern
will: der Eröffnung eines eigenen Restaurants! Nach und nach vereint sich die ganze Familie
durch dieses Projekt - und der Traum erwacht zum Leben...
Der schweigsame Slimane (Habib Boufares) ist Hafenarbeiter in der südfranzösischen
Kleinstadt Sète, doch nun, mit über 60 Jahren, ist er den Anforderungen seines Jobs nicht mehr
gewachsen und wird entlassen. Obwohl von seiner matronenhaften Frau Souad (Bouraouïa
Marzouk) geschieden und im Hotel seiner Geliebten ein karges Zimmer bewohnend, sieht sich
Slimane in der Verantwortung des Versorgers. Über die Kühlkiste mit Meerbarben, die er auf
dem Mofa mitgebracht hat, scheint sich allerdings niemand zu freuen. Seine Frau fordert lieber
die offenen Alimente ein, seine erwachsene Tochter arbeitet selbst in einer Konservenfabrik
und hat genug von Fischen. Nur Rym (Hafsia Herzi), die Tochter seiner Geliebten, freut sich
über das Geschenk und über Slimane, den sie wie einen Vater liebt. Sie ist zunächst auch die
einzige, die ihn bei seinem Traum unterstützt: der Eröffnung eines eigenen Restaurants auf einem ausrangierten Kutter. Während Slimanes nichtsnutzige Söhne ihn drängen, ins tunesische
Heimatdorf zurückzukehren, ist es Rym, die ihm bei den schier endlosen und wenig vielversprechenden Behördengängen zur Seite steht. Der Plan ist allein schon deshalb heikel, weil
Slimane damit seine Freundin zu brüskieren droht. Denn die Spezialität des Restaurants soll
ausgerechnet der Couscous von Slimanes Exfrau sein, bei deren berühmtem sonntäglichem
Festmahl sich die ganze Familie versammelt – ausgenommen Slimane. Beim Couscous-Essen
schwatzt und lacht die Sippe und unterhält sich über alles und nichts, vom hohen Windelpreis
bis zu den arabischen Koseworten, die man beim Liebesspiel benutzt.
Ebendieses fröhliche Miteinander beim Couscous und das Restaurant sollen nun Slimanes
zusammengewürfelte Großfamilie nach allerlei Zwistigkeiten miteinander versöhnen. Schon
bald scheint der Traum in Reichweite, die Familienmitglieder haben zusammengefunden, alles
ist bereitet, die geladenen Gäste sind versammelt und warten auf die kulinarische Spezialität.
Was fehlt, ist der Couscous.
Wie Slimanes schwimmendes Restaurant, war der Film
„Couscous mit Fisch“ selbst ein Herzensprojekt. Der maghrebinisch-stämmige französische Regisseur Abdellatif Kechiche
plante immerhin zehn Jahre lang einen Film über seine eigene
Familie, mit seinem Vater in der Hauptrolle. Erst dank des
großen Erfolges seiner in der Zwischenzeit fertig gestellten
beiden Filme „Voltaire hat Schuld“ (2000) und „L’Esquive“
(2003) konnte er das Projekt verwirklichen, da sein Vater aber
verstorben war, mit dessen Freund Habib Boufares in seiner
ersten Filmrolle. In „Couscous mit Fisch“ zeigt Kechiche arabische Einwanderer auf ungewohnter Weise, fernab bekannter
Kulturpolemik, ganz nahe und ganz privat. Alltagssituationen
offenbaren Herzzerreißendes ebenso, wie Sinnliches: die
herrlichen Szenen der Zubereitung und Verköstigung etwa,
ziehen sich gleich einem roten Faden durch die Handlung.
Dank Kechiches ungemein agiler Kamera nimmt man wirklich
an all den Mahlzeiten, stillen Verzweiflungsmomenten und
dramatischen Streitereien teil. In einer wahren Symphonie
von überlappendem Dialog lässt er seine Protagonisten von
kleinen Banalitäten zu grundlegenden Fragen springen, ganz
beiläufig die Beweggründe für Entscheidungen austratschen
und vor allem uns – wie in keinem anderen Film – an ihren
Gefühlen und ihrem Leben Teil haben.
„’Couscous mit Fisch’ ist einer der
schönsten Filme des Jahres!“
LES INROCKUPTIBLES
„Exzellent und innovativ, voller Zuneigung und
Lebenslust … so schön und sinnlich, das man
nicht mehr wegschauen möchte.“ FILMDIENST
„Eine Ode an die Familie – herausragend
und elektrisierend.“ 20 MINUTES
„Wie Kechiche im Stimmgewirr banalste
Kleinigkeiten mit Andeutungen wirklicher
Tragödien verwebt, wie genau er die
Familienangehörigen dabei beobachtet,
wahre Gefühle unter kulinarischen
Verrichtungen zu verbergen, das
hat einfach Größe.“ DIE ZEIT
Sunday Afternoon
12. Okt | 13.00 Uhr
66 Min
10/08
ArchFilm Matinée
Randarchitektur: Rapport vom ländlichen Amerika
Im Fahrwasser der Protestbewegungen Ende der 60er Jahre entstanden zahlreiche Arbeiten
abseits des Mainstreams, darunter die unorthodoxen Wohnbauten des Wright-Schülers John
Lautner. Auch heute nimmt die Bedeutung der anti-akademisch geprägten „do-it-yourself“
Architektur zu. So plant und baut das einst vom Initiator Samuel Mockbee und Studenten der
Auburn University gegründete Atelier einfallsreiche Architektur von höchster architektonischer Qualität für die schwarze und unterprivilegierte Bevölkerungsschicht in Alabama.
Vorführung in Anwesenheit von Sasha Pirker.
Mit den Filmen:
Ab 21. November
www.filmcasino.at
In
die Welt
EIN FILM VON CONSTANTIN WULFF
Kartenreservierung: 587 90 62
1050 Wien | Margaretenstr. 78
Eher geht ein Kamel durchs Nadelöhr…
Filmcasino Nr. 203
John Lautner, The Desert Hot Springs Motel
R: SASHA PIRKER | A/USA 2007 | Beta SP | Farbe | OF | 10 Min
R: CHARLES SCHULTZ | USA 2002 | DVD | Farbe | OF | 56 Min
DF | 35mm | Farbe | 118 Min
Mit Sally Hawkins, Eddie Marsan u.a.
Kinderbetreuung ab 9.00 Uhr
Eintritt: € 5,00
Sunday Afternoon
19. Okt | 13.00 Uhr
OmU | DVD | Farbe | 60 Min
www.nameit.at
Happy-Go-Lucky
special
30. Okt | 18.00,
20.00 und 22.00 Uhr
Detailliertes Programm unter
asifa.net/austria
cinemama Vormittagskino mit kostenloser Kinderbetreuung
Happy-Go-Lucky
MIKE LEIGH | GB 2008
Poppy arbeitet als Volksschullehrerin im Norden Londons und ist das, was man eine wahre
Frohnatur nennt: immer gut gelaunt, offenherzig und hilfsbereit. Sie glaubt an das Gute im
Menschen und versucht wirklich jeden mit ihrem Optimismus anzustecken, womit sie ihre
Umwelt jedoch nicht selten bis aufs Äußerste irritiert.
Peace
Kicking Mission
THOMAS WOSCHITZ | A 2008
Mai 2008: Europa im EURO-Fieber. Ein Fußballteam macht sich auf den Weg in den Kosovo.
„Peace Kicking Mission“ begleitet das Team bei der Organisation eines multiethnischen Fussballturniers in Europas jüngster Hauptstadt Prishtina. Anschließend Podiumsdiskussion: „Unabhängigkeit, nation building oder Entwicklungszusammenarbeit im Kosovo“, mit Andreas Obrecht
(Radio Ö1) und (angefragt): Wolfgang Petritsch, Verena Knaus, Niq Krasniqi, Verena Ringler.
Peace Kicking Mission
International Animation Day
International Animation Day One Day Animation Festival 2008
Der beliebte jährliche Trickfilm-Event im Filmcasino präsentiert die schönsten und neuesten
österreichischen Trickfilme, zeigt Musikvideos der Serbischen Gruppe RAMBO AMADEUS,
führt animierten Street Art von BLUBLU vor und bietet Highlights des sensationellen britischen Animationsfestivals AURORA – mit den interessantesten Projekten zwischen Kunst,
Animation und Digital Media.
M O N A T S P R O G R A M M
O K T O B E R
Chanson d’amour
Ein Lied für Argyris
2 0 0 8
Zulassungsnummer: GZ 02Z031971 S
„Filmcasino“ | Redaktion: Dóra Artner
Grafik: Lendl/Bergmann
Herausgeber: Filmcasino&polyfilm
BetriebsGmbH | Druck: AV+Astoria
Erscheinungsort Wien
Verlagspostamt 1050 Wien
„Sponsoring-Post“ | Preis pro Nr € 0,28
2008-09-17
The Rural Studio
special
15. Okt | 9.30 Uhr
Sunday Afternoon + specials
„Direktes, mitreissendes Kino.“ PROFIL
„Ebenso erhellend wie ergreifend.“ epd FILM
Eher geht ein Kamel durchs Nadelöhr…
Schon gehört? Das Filmcasino hat einen Club!
Nähere Infos an der Kassa und auf www.filmcasino.at.
(Il est plus facile pour un chameau...)
VALERIA BRUNI TEDESCHI | F 2003
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Valeria Bruni Tedeschis wunderbar leichtfüßiger Erstlingsfilm zum Wiedersehen: Ihr gar
unerträglicher Reichtum und die familiären Krisen machen Federica zu schaffen, sie flüchtet
sich lieber in eine Fantasiewelt, in der alles perfekt und wohl geordnet ist.
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Das FILMCASINO ist mit einer
IndukTiven Höranlage für
Schwerhörige ausgestattet.
Ermäßigungen für:
Studenten, Ö1 Club-Mitglieder
Feiern im
Schlossquadrat
Rudolf Kirschenhofer (Küche)
Jürgen Geyer (Service)
www.schlossquadr.at
„Dieser Film mit seiner
unendlich rührenden
Marcelline-Valeria
ist atemberaubend,
bewegend, zutiefst
erschütternd und
urkomisch zugleich.“
ARTE
Actrices
Couscous mit Fisch
Sunday Afternoon
kino&kuchen
cinemama – Kino mit Kinderbetreuung
Ein Lied für Argyris
One Day Animation Festival 2008
Chanson
d’amour (Quand j’étais chanteur)
XAVIER GIANNOLI | F 2006
Der Sänger Alain und die junge Maklerin Marion scheinen grundverschieden zu sein. Als Alain
sich in Marion verliebt, reagiert sie deshalb zunächst irritiert und weicht ihm aus. Doch nach
und nach bahnen ihm seine Aufrichtigkeit, sein Humor und seine Chansons einen Weg in das
Herz der jungen Frau.
Ein
Lied für Argyris
STEFAN HAUPT | CH 2006
„Ein Lied für Argyris“, des Schweizer Regisseurs Stefan Haupt („Elisabeth Kübler-Ross“),
setzt sich mit einem weithin unbekannten Kapitel deutscher Kriegsverbrechen im Zweiten
Weltkrieg auseinander: dem Massaker an den Bewohnern des griechischen Dorfes Distomo,
das die SS im Juni 1944 als „Sühnenmaßnahme“ für Partisanenangriffe nahe der Ortschaft
durchführte. Ein Film über den Umgang mit persönlicher Trauer und über den Umgang mit
historischer Schuld. – Nominiert für den Erasmus
EuroMedia Award 2008. Publikumspreis am
Dokumentarfilmfestival Thessaloniki.
In Anwesenheit des Regisseurs, mit
anschließender Podiumsdiskussion.
Sunday Afternoon
5. Okt | 13.00 Uhr
OmU | 35mm | Farbe | 110 Min
Mit Valeria Bruni Tedeschi, Chiara
Mastroianni, Jean-Hugues Anglade u.a.
special
8. Okt | 15.00 Uhr
DF | 35 mm | Farbe | 112 Min
Mit Gérard Depardieu,
Cécile De France u.a.
Eintritt: € 6,00 - Kaffe & Kuchen
sind im Preis enthalten!
special
9. Okt | 20.00 Uhr
OmU | 35 mm | Farbe | 105 Min

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