Wir über uns - Schubart
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Wir über uns - Schubart
! Staubstraße 48 Schubart-Realschule ! SchubartRealschule Geislingen 73312 Geislingen WIR ÜBER UNS Staubstraße 48 73312 Geislingen Tel.: ( 07331) 96 16 74 Fax: ( 07331) 96 16 90 E-Mail: [email protected] Aktuelles aus der SRS www.schubart-realschule.de AUSGABE 4 Oktober 2014 ___________________________________________________________ Wir über uns Sehr geehrte Eltern, liebe Schülerinnen und Schüler, sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen, das Schuljahr 2014/15 ist schon wieder drei Wochen alt und viele Schülerinnen und Schüler haben ihren Lernrhythmus gefunden. Dennoch grüße ich Sie herzlich zum neuen Schuljahr und ganz besonders begrüße ich unsere 81 neuen Fünftklässler in drei Klassen. Die große Anmeldezahl in der Klassenstufe 5, die wir so nicht erwartet haben, bestätigt uns in unserer Arbeit. Somit haben wir insgesamt 503 Schülerinnen und Schüler in 20 Klassen. Hoch motiviert sind auch unsere Abschlussschülerinnen und –schüler in ihr Prüfungsschuljahr gestartet und werden in der 8. Unterrichtswoche mit der EuroKom-Prüfung ihren ersten Prüfungsteil ablegen. Auch dieses Jahr haben wir bei der Terminierung der Prüfungsbestandteile darauf geachtet, dass durch Entzerrung kein Zeitdruck aufkommen kann. Dennoch kommt auf unsere Prüflinge viel Arbeit zu. Wir wünschen ihnen dazu viel Erfolg und gutes Gelingen. Mit freundlichen Grüßen Veränderungen im Lehrerkollegium: Frau Schlaiss befindet sich im Erziehungsurlaub. Wir freuen uns mit ihr und ihrem Mann über die Geburt ihres Sohnes und wünschen der jungen Familie eine glückliche Zeit. Unsere Referendarinnen Frau Dörrer (D, MUM, kath. Religion), Frau Eberhard (M, Bio, Chemie) und Frau Wittlinger (E, M, MUM) sind an die Schubart-Realschule zum 1. Februar gekommen. Sie haben nach dem ersten Ausbildungsabschnitt in diesem Schuljahr eigenständige Lehraufträge übernommen. Wir wünschen ihnen für die anstehenden Prüfungen viel Erfolg. Frau Helber unterrichtet nach ihrer Elternzeit wieder mit einem Teillehrauftrag an unserer Schule. Verabschiedungen Frau Gruber Nach 11 Jahren an der Schubart-Realschule hat uns Frau Gruber in Richtung Schwäbisch-Gmünd verlassen. Ihrem Versetzungsantrag wurde stattgegeben. In diesen 11 Jahren hat Frau Gruber deutliche Fußspuren hinterlassen und wir lassen Sie nur schweren Herzens an die neue Schule ziehen. Bei vielen Projekten hat sie mitgewirkt und ihr organisatorisches Talent unter Beweis gestellt. Dafür gebührt Frau Gruber Dank und Anerkennung. Für ihre Zukunft wünscht die Schulgemeinschaft der Schubart-Realschule ihr alles Gute! Herr Dr. Pesavento Herr Dr. Pesavento hat in 10 Jahren Schubart-Realschule deutliche Zeichen gesetzt: Zu nennen sind Studienfahrten, Mentorate und Vorbereitungskurse in Mathematik. Als Projektleiter, Regisseur und Produzent hat er sich mit den fächerübergreifenden Großprojekten im Bereich Musiktheater und Musical einen Namen gemacht. Mit vielen Schülerinnen und Schülern hat Herr Dr. Pesavento heute noch ein herzliches Verhältnis. In seinem aktiven Ruhestand möchte er noch ein weiteres Buchprojekt verwirklichen. Dazu wünschen wir gutes Gelingen und alles Gute für die Zukunft! Frau Bauch-Wieland Frau Bauch-Wieland ist im August 1977 als Lehrerin an die Schubart-Realschule gekommen. Unzählige außerunterrichtliche Unternehmungen hat sie vorbildlich vorbereitet, durchgeführt und aufbereitet. Sie hat sich vor allem auch für die neuen, jungen Kolleginnen und Kollegen engagiert. All dies wird von der Schulleitung weit über den heutigen Tag hinaus nicht vergessen werden! Nach fast 36 Jahren Schuldienst an der Schubart und damit Dienst an jungen und für junge Menschen, hat sie ihren Ruhestand verdient. Dafür wünschen wir alles Gute! Neu an der Schule Frau Baran-Kränzle Nach meinem Studium an der Pädagogischen Hochschule in Weingarten für die Fächer Englisch, Biologie und evangelische Religion machte ich meinen Vorbereitungsdienst an der FriedrichSchiller-Realschule in Langenau. Aus Eigeninteresse wagte ich nach meiner Lehrerausbildung einen Blick in die Wirtschaft und machte eine Weiterbildung zur Personalreferentin, um dann definitiv zu wissen, was meine BERUFung war ...LEHRERIN!!! Ich unterrichtete zunächst ein Jahr am Hör-Sprachzentrum Altshausen, einer Realschule für zentral hör- und sprachbehinderte Kinder... eine wertvolle Erfahrung für meine weitere berufliche Laufbahn. Danach kamen die 10 Jahre in Ulm, stets mit vollem Lehrauftrag. „Wir unterrichten Schüler, keine Fächer!“, das war immer mein Motto und eben aus diesem Grund habe ich zusätzlich eine Ausbildung zur Beratungslehrerin abgeschlossen und auch einige Jahre Erfahrung als Beratungslehrerin sammeln dürfen. Da die Leitung meines kleines Familienunternehmens im Moment noch recht zeitaufwendig ist, bin ich dieses Schuljahr nur an zwei Tagen an der Schule. Ich unterrichte in diesem Schuljahr die Fächer Geschichte und Ethik in Klasse 7 und biete in Klasse 10 die Prüfungsvorbereitung im Fach Englisch an und vor allem freue ich mich endlich auch wieder Lehrerin sein zu dürfen. Auf eine gute Zusammenarbeit!!! Frau Franz Schon als Kind wollte ich immer Lehrerin werden, eine Alternative gab es für mich nicht. Dass dieser Berufswunsch nun in meiner Heimatstadt Geislingen vollends in Erfüllung geht, war nie absehbar und freut mich daher umso mehr. Als zweite von vier Schwestern bin ich in Geislingen aufgewachsen und habe 2005 am Michelberg-Gymnasium das Abitur gemacht. Schon während meiner eigenen Schulzeit war ich musikalisch sehr aktiv und konnte als Mitwirkende und Leiterin unterschiedlichster Ensembles erste Erfahrungen sammeln. Hinzu kam meine Leidenschaft für Sprachen und die damit verbundenen zahlreichen Möglichkeiten. Zum Studium durfte ich fünf tolle Jahre in der schönen Barockstadt Ludwigsburg verbringen, die mich endgültig in meinem Berufswunsch bestätigten und in den verschiedensten Bereichen stärkten. Während meinem anschließenden Vertiefungsstudium zum Thema „Selbstbestimmtes Lernen und Heterogenität“ konnte ich mein persönliches Profil erweitern und mir Methoden aneignen, die es mir ermöglichen, auf jeden Schüler individuell einzugehen und jeden Schüler entsprechend zu fördern. Nach meinem Referendariat, das ich in Esslingen am Neckar absolvierte, und einem kurzen Zwischenstopp an einer Göppinger Realschule, bin ich nun wortwörtlich an der Schubart-Realschule gelandet und sehr glücklich darüber. Seit Beginn des Schuljahres unterrichte ich die Fächer Deutsch, Englisch und Musik und darf darüber hinaus die Ganztagesbetreuung mitgestalten. Ich bin gespannt und neugierig auf die vielen kleinen und großen Persönlichkeiten, die ich nun kennenlernen darf und freue mich darauf, die Kinder begleiten und unterstützen zu dürfen. Beate Simon Mein Name ist Beate Simon und ich unterrichte erst seit diesem Schuljahr, 2014/15, an der Schubart-Realschule in Geislingen. Mein Lebensweg hat mich unter anderem zum Studium an die Pädagogische Hochschule nach Schwäbisch Gmünd und schon an mehrere Schulen in unserem Schulamtsbezirk geführt. Dadurch konnte ich viele verschiedene Erfahrungen sammeln. So hat mich auch ein Umzug im privaten Leben eher zufällig nach Geislingen an die Schubart-Realschule gebracht. Was mir im Laufe all meiner Lehrerjahre inzwischen zum Leitbild geworden ist, ist ein Zitat von Antoine de Saint-Exupéry: „Wenn Du ein Schiff bauen willst, dann trommle nicht Männer zusammen um Holz zu beschaffen, Aufgaben zu vergeben und die Arbeit einzuteilen, sondern lehre die Männer die Sehnsucht nach dem weiten, endlosen Meer.“ Für mich ist es wichtig, den Kindern und Jugendlichen aufzuzeigen, dass es sich lohnt, im Leben zu lernen und voranzukommen. Dass Fleiß belohnt wird, wenn man ihn nur richtig einsetzt. Ich verstehe mich eher als eine Lern- und Lebensbegleiterin für meine Schülerinnen und Schüler. In meiner Funktion als Klassenlehrerin ist mir vor allem die Förderung der sozialen Kompetenzen also das Miteinander unter den Schülerinnen und Schülern, aber auch der Umgang zwischen den Lehrerenden und den Lernenden - sehr wichtig. Ich habe meine Arbeit an der Schubart-Realschule bereits als eine neue Herausforderung angenommen und freue mich nun, die für mich neuen Schülerinnen und Schüler, ebenso Sie, liebe Eltern, Schritt für Schritt kennenzulernen. Auf diesem Weg wünsche ich uns allen viel Glück und Erfolg. Differenzierungs- und Förder-Konzept der Schubart-Realschule Differenzierte Lernförderung Seit dem Schuljahr 2012/13 gibt es an der Schubart-Realschule ein Konzept, das Schüler und Schülerinnen mit unterschiedlichen Lernfähigkeiten fördert. Dieses Konzept unterstützt die Kinder sowohl beim Übergang von der Grundschule auf die Realschule, dann während ihrer Realschulzeit und schließlich beim Übergang von der Realschule auf die Beruflichen Gymnasien und Berufskollegs. Wie sieht dieses Konzept aus? Es gibt viele Kinder, die mit mangelnden Lesefähigkeiten von der Grundschule an unsere Schule kommen und deshalb Schwierigkeiten in vielen Fächern haben. Um eine effektive Unterstützung zu bieten, haben wir auch dieses Jahr wieder für die Klassen 5 eine Leseförderung eingerichtet. Nach einem Lernstandstest werden Schüler und Schülerinnen intensiv gefördert, damit sie nicht nur flüssig lesen lernen, sondern auch den Inhalt verstehen und wiedergeben können. In den Klassenstufen 5-7 gibt es pro Woche in den Kernfächern Deutsch, Mathematik und Englisch jeweils mindestens eine leistungsdifferenzierte Unterrichtsstunde beim Fachlehrer. Darüber hinaus ist im Stundenplan eine Lernzeitstunde ausgewiesen. In dieser Stunde bearbeiten die SchülerInnen Aufgaben, die nach Leistungsvermögen individuell gestellt sind. Ein bis zwei LehrerInnen betreuen die Jugendlichen in dieser Zeit und können bei Lernschwierigkeiten Hilfestellung geben. Dieses Modell wird in den nächsten Jahren weiter auf die Klassen 8-10 ausgeweitet werden. Kompetenzanalyse in der Klassenstufe 8 Unser großes Anliegen ist es, Kinder dabei zu unterstützen, ihren beruflichen und persönlichen Weg zu gehen und sich ihrer Stärken und Talente stärker bewusst zu werden. Wir möchten sie nicht nur mit ihren fachlichen, sondern mit allen ihren Fähigkeiten kennenlernen. Um diese Fähigkeiten erfassen zu können, wurden Aufgaben und Tests für ein Kompetenzanalyseverfahren entwickelt, die die Schülerinnen und Schüler der Klassenstufe 8 in Kleingruppen oder einzeln bearbeiten. So werden alle für die Berufsorientierung erforderlichen überfachlichen, berufsrelevanten Kompetenzen (Methodenkompetenz / Personale Kompetenz / Soziale Kompetenz / Kognitive Basiskompetenz / berufsfeldspezifische Kompetenz) abgedeckt. Mit dem Kompetenzanalyseverfahren wollen wir die Schülerinnen und Schüler so gut wie möglich unterstützen • bei der Entfaltung ihrer Stärken, • auf dem Weg in eine selbständige Zukunft, • beim Erlernen der notwendigen Fertigkeiten, damit sie in einer Ausbildung bestehen können, • bei der Wahl des passenden Berufes. Anhand des Kompetenzprofils können wir mit den Schülerinnen und Schülern besprechen, in welche berufliche und schulische Richtung der Lebensweg gehen kann. Auch wollen wir gemeinsam überlegen, welche Unterstützung durch die Lehrkräfte oder andere Personen benötigt werden und woran sie selbständig arbeiten können. Aus diesem Rückmeldegespräch heraus entstehen "Ziel- und Lernvereinbarungen". Sie werden schriftlich festgehalten und unterschrieben. In der Lernvereinbarung wird eingetragen, welches Ziel der/die Schüler/in bis zu einem festgelegten Zeitpunkt erreichen soll und will. Im Rahmen der Angebote der „Individiduellen Förderung“ (IF) werden diese Ziele im 2. Halbjahr verfolgt und damit die Stärken ausgebaut. Für die SchülerInnen der Klassenstufe 10 gibt es ebenfalls einen Förderunterricht, der allerdings ein anderes Ziel verfolgt. Viele unserer AbschlussschülerInnen gehen nach der gut bestandenen Mittleren Reife auf ein Berufliches Gymnasium oder Berufskolleg. Um ihnen dort einen guten Start zu ermöglichen und in Teilbereichen fehlende Kenntnisse im Vorfeld zu erarbeiten, wird jeweils eine Förderstunde in Deutsch, Mathematik und Englisch angeboten. Hier können darüber hinaus auch aktuelle Lernprobleme aufgegriffen und zunächst einmal auf die schriftlichen Abschlussprüfungen gearbeitet werden. Vorrangiges Ziel ist es aber, die leistungsstarken SchülerInnen auf die nächste Schule vorzubereiten. Ganztagesbetreuung Nach einem gelungenem Start der Ganztagesbetreuung im Schuljahr 2013/14 haben wir das Angebot flexibler gestaltet. Es wurde als Betreuungstag der Donnerstag hinzugenommen und die Eltern haben die freie Wahl, an welchem Tag von Montag bis einschließlich Donnerstag ihr Kind angemeldet werden soll. Leider können wir das Angebot nur für die Klasenstufe 5 und 6 anbieten, da die Mensa, die ursprünglich zum neuen Schuljahr fertiggestellt werden sollte, sich noch nicht einmal im Bau befindet. Deshalb gehen wir von einer Fertigstellung zum Schuljahr 2015/16 aus. Durch die große Anmeldezahl wird die Betreuung jetzt sowohl durch Lehrkräfte als auch durch festangestellte BetreuerInnen und JugendbetreuerInnen sichergestellt. Am Montag, Mittwoch und Donnerstag essen die Kinder um 13:00 Uhr und am Dienstag um 12:00 Uhr in der Schulküche. Danach können sich die Kinder in den verschiedenen AG’s entspannen. Ab 14:10 Uhr bis 15:45 Uhr schließt sich die Hausaufgabenbetreuung durch eine Lehrkraft an. Weitere Auskünfte zum Betreuungskonzept bekommen Sie von der Schulleitung. Schulsanitätsdienst Wir freuen uns, dass Frau Kübel in diesem Schuljahr die Sanitäts-AG übernommen hat. Wir sind überrascht, wie viele Schülerinnen und Schüler sich für die Arbeit im Schulsanitätsdienst interessieren und die Ausbildung zum Ersthelfer machen werden. Für dieses soziale Engagement danken wir nicht nur den „alten Hasen“, sondern auch den „Neuen“.