druckbare PDF-Datei
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Sie befinden sich in: Druckdaten > Tipps zur Datenerstellung Tipps zur Datenerstellung Wie erstelle ich eine PDF-Datei Es gibt verschiedene Wege eine PDF-Datei zu erstellen. Hier erhalten Sie einen kurzen Überblick über die Rahmenbedingungen zum Erstellen von PDF-Dateien: PDF-Versionen PDF-Dateien können wir ab der Version PDF 1.3 verarbeiten. Halten Sie sich dabei bitte an unsere Datenanforderungen, um fehlerhafte oder ungewollte Druckergebnisse zu vermeiden. CorelDraw Beim Export von PDF-Dateien aus Corel-Draw reduzieren Sie bitte alle Transparenzen – verwenden Sie dazu gegebenenfalls den Standard "PDF/X-1a:2001". Allgemein Bitte vergessen Sie bei der Erstellung einer PDF-Datei nicht, unsere Datenanforderungen zu beachten: Beschnitt in der Regel 2 mm Auflösung in der Regel mindestens 300 dpi Schrifteinbettung (vollständig oder als Untergruppe) Bei großformatigen Produkten bitte die Informationen auf der Produktseite beachten (Beschnitt, Auflösung) Wege zu einer PDF-Datei: 1. PDF-Export-Weg z.B. aus Adobe InDesign, Adobe Illustrator, Quark XPress, Corel Draw, etc. Export der PDF-Datei aus einem professionellen Layout-Programm Als Export-Einstellungen wählen Sie bitte PDF/X-4, PDF/X-3 oder PDF/X-1a aus 2. PDF über Zusatzprogramme Kostenlose Zusatzprogramme zur Erstellung von PDF-Dateien erzeugen in der Regel keine technisch hochwertigen PDF-Dateien. Sollten Sie doch zu einem Zusatzprogramm wie beispielsweise „PDFWriter“ greifen, verwenden Sie bitte die gleichen Export-Einstellungen wie unter PDF-Export-Weg beschrieben. Weitere Informationen finden Sie auch in unseren Datenanforderungen und unter Datencheck. Für die Erstellung von PDF-Dokumenten aus Adobe-Programmen stehen Ihnen Joboptions 1/61 zum Download zur Verfügung. DRUCKDATENERZEUGUNG AUS CORELDRAW 15 Diese Anleitung garantiert Ihnen nicht die richtige Erstellung Ihrer Druckdaten. Vielmehr soll sie als Hilfestellung dienen. Wenn Sie mit der Erzeugung von Druckdaten nicht vertraut sind und dieser Anleitung folgen, empfehlen wir Ihnen, einen kostenpflichtigen Datencheck als Zusatzoption zu Ihrem Auftrag zu bestellen. Da uns häufig Fragen bezüglich der Druckdatenerstellung mit CorelDRAW erreichen, möchten wir Ihnen hierzu einen Leitfaden an die Hand geben. Dargestellt in CorelDRAW X5 am Beispiel eines üblichen DIN-Lang-Flyers, wie Sie ihn unter www.diedruckerei.de bestellen können. Farbmanagement Bevor Sie mit dem eigentlichen Aufbau des Dokumentes beginnen, sollten Sie das CorelDRAW -Farbmanagement einrichten. Das Farbmanagement dient dazu, eine konsistente Farbwiedergabe aller am Prozess beteiligten Geräte zu ermöglichen (Scanner, Kamera, Monitor, Drucker, Druckmaschine etc.). Dabei wird für jedes Gerät ein sogenanntes ICC-Profil benötigt, das dieses hinsichtlich seiner farblichen Eigenschaften beschreibt. Die korrekten ICC-Profile für den Offsetdruck finden Sie auf der Webseite der European Color Initiative (www.eci.org) in der Rubrik „Downloads“ unter dem Dateinamen „eci_offset_2009.zip“. Entpacken Sie das Archiv und installieren Sie die Profile in Ihrem System („Rechtsklick -> Profil Installieren“). Navigieren Sie über die Menüfolge „Extras -> Farbverwaltung -> Standardeinstellungen“ zu dem entsprechenden Fenster. 2/61 Wählen Sie als Voreinstellung „Europa - Allgemein“ aus und ändern Sie die Schmuckfarbendefinition von „Lab-Werte“ auf „CMYK-Werte“. Überprüfen Sie, ob die restlichen Einstellungen den hier abgebildeten entsprechen. Das Farbprofil „ISO Coated v2 (ECI)“ ist korrekt für Druckaufträge auf Bilderdruckpapier. Sollten Sie eine Datei für den Druck auf Offsetdruckpapier erstellen, wählen Sie an dieser Stelle bitte „PSO Uncoated ISO12647(ECI)“. 3/61 Dokument anlegen Erstellen Sie über „Datei -> Neu“ ein neues Dokument und wählen Sie „Voreingestelltes Ziel: Standard-CMYK“. In diesem Menü haben Sie auch die Möglichkeit, das CMYK-Profil abweichend von der Standardeinstellung nur für dieses Dokument auszuwählen. Das Seitenformat müssen Sie an dieser Stelle noch nicht eingeben, dies kann im nächsten Schritt erledigt werden. Über „Layout -> Seite einrichten“ gelangen Sie in das folgende Menü. 4/61 Das Endformat des DIN-Lang-Flyers können Sie der entsprechenden Produktseite unter „Details“ entnehmen, es beträgt 10,5 cm x 21,0 cm bzw. 105 mm x 210 mm. Gleichzeitig finden Sie hier auch den Hinweis auf den 2 mm umlaufenden Beschnitt (Randanschnitt). Diese Beschnittzugabe benötigen wir als Spielraum für das Schneiden Ihrer Produkte. Sie wird als gestrichelte Linie um das Dokumentformat herum angezeigt und setzt somit das zu liefernde Datenformat auf die Maße 109 mm x 214 mm. Tragen Sie nun die Werte in die entsprechenden Felder ein und bestätigen Sie mit okay. Achten Sie darauf, dass die Häkchen bei „Seitenrand anzeigen“ und „Randschnitt anzeigen“ gesetzt sind. Link zum DIN-Lang-Flyer Wir empfehlen, wichtige Elemente Ihrer Gestaltung mit 4 mm Randabstand zum Endformat an jeder Seite zu platzieren (Achtung, bei Werbesystemen und Broschüren gibt es eine andere Empfehlung. Sehen Sie hierzu bitte unter Details des jeweiligen Produktes nach.). CorelDraw bietet Ihnen die Möglichkeit, entsprechende Hilfslinien zu definieren, so dass Sie während der Gestaltung immer die Sicherheit haben, nicht zu nahe an den Endformatrand zu geraten. Klappen Sie hierzu den Punkt „Hilfslinien“ auf und tragen Sie unter „Horizontal“ und „Vertikal“ die entsprechenden Werte ein. Die vertikalen Hilfslinien befinden sich in diesem Beispiel bei 4 mm und bei 101 mm (105 mm – 4 mm). Die 5/61 horizontalen Hilfslinien bei ebenfalls 4 mm und bei 206 mm (210 mm – 4 mm). Elemente wie Bilder oder Hintergründe, die bis zur Endformatkante reichen sollen, wie zum Beispiel der unten gezeigte Logobalken, müssen mindestens 2 mm über diese Kante hinaus, also vollständig bis in den Randanschnitt hinein oder darüber hinaus reichen. 6/61 Texte und Bilder platzieren Nun können Sie mit der eigentlichen Gestaltung Ihres Dokuments beginnen. Für die Bilddaten empfehlen wir unseren Kunden grundsätzlich den Farbmodus CMYK (Zyan, Magenta, Gelb, Schwarz), da dies auch die späteren Druckfarben sind. Sollten Sie Bilder verwenden wollen, die sie beispielsweise mit einer Digitalkamera aufgenommen haben, werden diese hingegen in der Regel im Farbmodus RGB (Rot, Grün, Blau) vorliegen. 7/61 In einem solchen Fall sollten Sie zur Kontrolle die Option „Extras -> Farben prüfen“ aktivieren. Damit versucht CorelDRAW, das farblich zu erwartende Ergebnis des Offsetdrucks am Monitor zu simulieren. Da der RGB-Farbraum wesentlich größer (er beinhaltet ganz einfach mehr mögliche Farben) als der CMYK-Farbraum ist, kann es hierbei zu Farbverschiebungen kommen. Hiervon sind insbesondere hochgesättigte, leuchtende, also umgangssprachlich sehr knallige, bunte Farben betroffen. Möglicherweise erscheinen die gedruckten Farben daher etwas dunkler und flauer. Sie haben zusätzlich die Möglichkeit sich die kritischen Bildstellen explizit anzeigen zu lassen, wählen Sie dazu die Option „Farben außerhalb des Gamuts“ an. Beachten Sie aber bitte, dass wenn Sie keinen qualitativ hochwertigen, profilierten und kalibrierten Monitor einsetzen, keine farbverbindliche Darstellung möglich ist. Dennoch ist diese Option sehr sinnvoll um einen Eindruck von der Differenz zwischen der Monitordarstellung und Druckausgabe zu gewinnen. Weiterhin sollten Ihre Bilder eine effektive Auflösung von mindestens 300 dpi (Punkte pro Zoll) aufweisen und in den Dateiformaten *.tif oder *.jpg vorliegen. Dies kann jederzeit in der Statusleiste am unteren Bildrand kontrolliert werden, wählen Sie dazu einfach das entsprechende Bild an. Beachten Sie, dass beim Vergrößern eines Bildes die effektive Auflösung sinkt. Sie sollten diese daher auf jeden Fall kontrollieren, nachdem Sie das Bild auf seine geplante Größe im Layout skaliert haben. 8/61 Transparenzen und Effekte Transparenzen sowie spezielle Corel-Effekte führen beim Belichten der Daten hin und wieder zu Fehlern. Solche Elemente müssen vor der Ausgabe immer zu Bitmaps konvertiert werden. Wählen Sie hierzu das entsprechende Element aus und rufen Sie über die Menüfolge „Bitmaps -> Zu Bitmaps konvertieren“ das folgende Menü auf und übernehmen Sie die gezeigten Einstellungen. Ausgabe als PDF 9/61 Um Ihr Dokument abschließend als PDF zu sichern, wählen Sie über das Menü „Datei -> Als PDF freigeben …“ und klicken Sie auf „Einstlg. …“. Gehen Sie nun nacheinander die einzelnen Registerkarten durch und übernehmen Sie die folgenden Einstellungen. Unter „Allgemein“ wählen Sie „PDF-Voreinst: PDF/X-1a“ und „Kompatibiliät: PDF/X-1a“. Dies dient als Grundlage für die nun folgende Konfiguration. 10/61 Übernehmen Sie die Farbeinstellungen des Dokumentes. Bitte schalten Sie, sofern Sie keinen Sonderfarbdruck in unserem Shop bestellt haben, unbedingt den Punkt „Schmuckfarben beibehalten“ aus. Wenn Sie keine Sonderfarben verwendet haben, ist diese Option hingegen grau dargestellt. 11/61 Hier müssen Sie keine besonderen Einstellungen vornehmen. 12/61 Um Probleme mit nicht oder fehlerhaft eingebetteten Schriften von vorn herein auszuschließen, wählen Sie den Punkt „Allen Text als Kurven exportieren“. Setzen Sie bitte ebenfalls das Häkchen bei „Komplexe Füllungen als Bitmaps wiedergeben“. 13/61 Auf der Registerkarte „Druckvorstufe“ setzen Sie bitte das Häkchen bei „Randanschnittgrenze“ und geben 2 mm ein. Diese Einstellung sorgt dafür, dass die Beschnittzugabe, die beim Einrichten des Dokumentes eingestellt wurde, auch im PDF mit ausgegeben wird. Druckermarkieren benötigen wir hingegen nicht. 14/61 Bitte verzichten Sie darauf, Sicherheitseinstellungen für Ihr Dokument zu verwenden. 15/61 Auf der letzten Registerkarte werden unter Umständen mögliche Probleme bei der Speicherung Ihrer Daten angezeigt; beachten Sie die angegebenen Hinweise. Abschließend haben Sie noch die Möglichkeit, die vorgenommenen Einstellungen als PDF-Stil zu sichern. Diesen können Sie dann für zukünftige Daten verwenden und müssen die Einstellungen nicht immer wieder vornehmen. Wechseln Sie dazu zurück auf die erste Registerkarte und klicken unten rechts auf das „+“-Symbol. Sichern Sie den „PDF-Stil“ unter einem eindeutigen Namen. Sie können ihn dann jederzeit auch für andere Dokumente verwenden, indem Sie ihn über die Dropdown-Liste „PDF-Voreinst:“ aufrufen. 16/61 Schließen Sie den „Als PDF freigeben“-Dialog mit „OK“ und speichern Sie anschließend die Datei ab. Wir empfehlen dringend, das erstellte PDF anschließend noch einmal visuell zu kontrollieren. Hierfür verwenden Sie am besten den Adobe Reader, den Sie kostenfrei unter http://get.adobe.com/de/reader/ herunterladen können. Beachten Sie bitte, dass Sie ein PDF nicht in CorelDRAW öffnen und bearbeiten können. Es dient einzig dazu, uns Ihre Druckdaten zukommen zu lassen. Sie sollten daher in regelmäßigen Abständen, während und am Ende der Gestaltung, Ihr Dokument im CorelDRAW-Dateiformat *.cdr sichern. Dies können Sie unter „Datei -> Speichern“ bzw. „Datei -> Speichern unter“ erledigen. Diese Datei können Sie immer wieder öffnen und bearbeiten. Diedruckerei benötigt jedoch nur die PDF-Datei. Wir wünschen Ihnen viel Erfolg bei der Erstellung Ihrer Drucksache und sichern Ihnen schon jetzt höchste Qualität bei der Ausführung Ihrer Bestellung unter www.diedruckerei.de zu. Ihr Onlineprinters-Team Druckdatenerzeugung aus CorelDRAW 12 Diese Anleitung garantiert Ihnen nicht die richtige Erstellung Ihrer Druckdaten. Vielmehr soll sie als Hilfestellung dienen. Wenn Sie mit der Erzeugung von Druckdaten nicht vertraut sind und dieser Anleitung folgen, empfehlen wir Ihnen, einen kostenpflichtigen Datencheck 17/61 als Zusatzoption zu Ihrem Auftrag zu bestellen. Da uns häufig Fragen bezüglich der Druckdatenerstellung mit CorelDRAW erreichen, möchten wir Ihnen hierzu einen Leitfaden an die Hand geben. Dargestellt in CorelDRAW 12 am Beispiel eines üblichen DIN-Lang-Flyers, wie Sie ihn unter www.diedruckerei.de bestellen können. Farbmanagement Bevor Sie mit dem eigentlichen Aufbau des Dokumentes beginnen, sollten Sie das CorelDRAW -Farbmanagement einrichten. Farbmanagement dient dazu, eine konsistente Farbwiedergabe aller am Prozess beteiligten Geräte zu ermöglichen (Scanner, Kamera, Monitor, Drucker, Druckmaschine etc.). Dabei wird für jedes Gerät ein sogenanntes ICC-Profil benötigt, das dieses hinsichtlich seiner farblichen Eigenschaften beschreibt. Die korrekten ICC-Profile für den Offsetdruck finden Sie auf der Webseite der European Color Initiative (www.eci.org) in der Rubrik „Downloads“ unter dem Dateinamen „eci_offset_2009.zip“. Entpacken Sie das Archiv und installieren Sie die Profile in Ihrem System („Rechtsklick -> Profil Installieren“). Starten sie nun CorelDRAW und erstellen Sie über die Menüfolge „Datei -> Neu“ ein leeres Dokument. Navigieren Sie über die Menüfolge „Extras -> Farbverwaltung“ zu dem entsprechenden Fenster. Klicken Sie zunächst auf die Farbkreise in der Mitte und wählen Sie als Farb-Engine „Microsoft ICM 2.0 CMM“, als Wiedergabeabsicht „Automatisch“ aus. Hiermit bestimmen Sie das Programmmodul, das für die Umrechnung zwischen zwei Farbräumen verantwortlich ist sowie die Art der Umrechnung. 18/61 Aktivieren Sie nun, indem Sie die beiden Pfeile anklicken, die Einstellungen für den Datenim- und export. Klicken Sie auf das Seitensymbol, um die nötigen Einstellungen vorzunehmen. Wählen Sie unter „Importieren“ den Punkt „Eingebettete ICC-Profile verwenden“ und dort das unten gezeigte Profil aus. Unter „Exportieren“ wählen Sie bitte den Punkt „Internes RGB-Profil einbetten“. Schließen Sie das Fenster nun mit einem Klick auf den OK-Button. Als nächstes legen Sie die Einstellungen für den Druck („Auszugsdrucker“) fest. Aktivieren Sie dazu die Verbindung nach rechts zu der stilisierten Druckmaschine, klicken Sie auf die darunter stehende Profilbezeichnung und wählen Sie das gewünschte Profil aus („ISO Coated v2“ für Bilderdruck- bzw. „PSO Uncoated ISO 12647“ für Offsetpapier). 19/61 Sollten diese dort nicht zu finden sein, scrollen Sie an das Ende der Liste und klicken auf „Von Profildiskette laden“. Navigieren Sie zu dem Systemverzeichnis, in dem die Profile installiert sind (Informationen hierzu finden Sie mit den gängigen Internetsuchmaschinen) und wählen Sie dieses aus. Klicken Sie nun das gewünschte Profil an und bestätigen Sie mit dem OK-Button. (korrektes Profil für den Druck auf gestrichenem Papier (Bilderdruckpapier)) 20/61 Auf diese Art und Weise können Sie nun auch noch die Farbeinstellungen für Ihren Drucker und Scanner vornehmen. Wenn Sie alle gewünschten Einstellungen getätigt haben, können Sie diese mit einem Klick auf das Plus-Symbol unter einem für Sie eindeutigen Namen sichern und sich so Einstellungen für verschiedene Ausgabeszenarien anlegen die Sie immer wieder aufrufen können. Schließen Sie das Fenster anschließend mit dem OKButton. Dokument anlegen Über „Layout -> Seite einrichten“ gelangen Sie in das folgende Menü. 21/61 Das Endformat des DIN-Lang-Flyers können Sie der entsprechenden Produktseite unter „Details“ entnehmen, es beträgt 10,5 cm x 21,0 cm. Gleichzeitig finden Sie hier auch den Hinweis auf den 2 mm umlaufenden Beschnitt (Randanschnitt). Diese Beschnittzugabe benötigen wir als Spielraum für das Schneiden Ihrer Produkte. Tragen Sie nun die Werte in die entsprechenden Felder ein und bestätigen Sie mit okay. Link zum DIN-Lang-Flyer Blenden Sie nun noch über die Menüfolge „Ansicht -> Anzeigen -> Randanschnitt“ den eben eingegebenen Randanschnitt ein. Dieser wird als gestrichelte Linie um das Dokumentformat herum angezeigt und besitzt die Maße 10,9 cm x 21,4 cm. 22/61 Wir empfehlen, wichtige Elemente Ihrer Gestaltung mit 4 mm Randabstand zum Endformat an jeder Seite zu platzieren (Achtung, bei Werbesystemen und Broschüren gibt es eine andere Empfehlung. Sehen Sie hierzu bitte unter Details des jeweiligen Produktes nach.). CorelDraw bietet Ihnen die Möglichkeit, entsprechende Hilfslinien zu definieren, so dass Sie während der Gestaltung immer die Sicherheit haben, nicht zu nahe an den Endformatrand zu geraten. Klappen Sie hierzu den Punkt „Hilfslinien“ auf und tragen Sie unter „Horizontal“ und „Vertikal“ die entsprechenden Werte ein. Die vertikalen Hilfslinien befinden sich in diesem Beispiel bei 4 mm und bei 101 mm (105 mm – 4 mm). Die horizontalen Hilfslinien bei ebenfalls 4 mm und bei 206 mm (210 mm – 4 mm). 23/61 Elemente wie Bilder oder Hintergründe, die bis zur Endformatkante reichen sollen, wie zum Beispiel der unten gezeigte Logobalken, müssen mindestens 2 mm über diese Kante hinaus, also vollständig bis in den Randanschnitt hinein oder darüber hinaus reichen. 24/61 Texte und Bilder platzieren Nun können Sie mit der eigentlichen Gestaltung Ihres Dokuments beginnen. Für die Bilddaten empfehlen wir unseren Kunden grundsätzlich den Farbmodus CMYK (Zyan, Magenta, Gelb, Schwarz), da dies auch die späteren Druckfarben sind. Sollten Sie Bilder verwenden wollen, die sie beispielsweise mit einer Digitalkamera aufgenommen haben, werden diese in der Regel im Farbmodus RGB (Rot, Grün, Blau) vorliegen. Wenn Sie keine Software (z.B. Adobe Photoshop) besitzen, um die Bilder von RGB nach CMYK umzuwandeln, können Sie dies CorelDRAW überlassen. Durch die Einstellungen, die wir 25/61 Ihnen für die PDF-Ausgabe empfehlen, werden die Daten in den korrekten Farbraum überführt. Das Ergebnis sehen Sie in diesem Fall jedoch erst nach der PDF-Ausgabe. Da der RGB-Farbraum wesentlich größer (er beinhaltet ganz einfach mehr mögliche Farben) als der CMYK-Farbraum ist, kann es hierbei zu Farbverschiebungen kommen. Hiervon sind insbesondere hochgesättigte, leuchtende, also umgangssprachlich sehr knallige, bunte Farben betroffen. Möglicherweise erscheinen die gedruckten Farben daher etwas dunkler und flauer. Weiterhin sollten Ihre Bilder eine effektive Auflösung von mindestens 300 dpi (Punkte pro Zoll) aufweisen und in den Dateiformaten *.tif oder *.jpg vorliegen. Dies kann in den „Objekteigenschaften“ unter dem Punkt „Bitmap“ überprüft werden. Beachten Sie, dass beim Vergrößern eines Bildes die effektive Auflösung sinkt. Sie sollten diese daher auf jeden Fall kontrollieren, nachdem Sie das Bild auf seine geplante Größe im Layout skaliert haben. Transparenzen und Effekte Transparenzen und spezielle Corel-Effekte führen beim Belichten der Daten hin und wieder zu Fehlern. Durch das Sichern Ihrer Daten als PDF/X-1a sollte dies eigentlich verhindert werden. Da jedoch der PDF-Export aus CorelDRAW leider nicht fehlerfrei arbeitet, müssen solche Elemente vor der Ausgabe immer zu Bitmaps konvertiert werden. Wählen Sie hierzu das entsprechende Element aus und rufen Sie über die Menüfolge „Bitmaps -> Zu Bitmaps konvertieren“ das folgende Menü auf und übernehmen Sie die gezeigten Einstellungen. 26/61 Ausgabe als PDF Um Ihr Dokument abschließend als PDF zu sichern, wählen Sie über das Menü „Datei -> Als PDF freigeben …“ und klicken Sie auf „Einstlg. …“. Gehen Sie nun nacheinander die einzelnen Registerkarten durch und übernehmen Sie die folgenden Einstellungen. Unter „Allgemein“ wählen Sie „Kompatibiliät: PDF/X-1a“ und „PDF-Stil: PDF/X-1a“. Dies dient als Grundlage für die nun folgende Konfiguration. 27/61 Um Probleme mit nicht oder fehlerhaft eingebetteten Schriften von vorn herein auszuschließen, wählen Sie den Punkt „Allen Text als Kurven exportieren“. 28/61 Auf der Registerkarte „Druckvorstufe“ setzen Sie bitte das Häkchen bei „Randanschnitt einschließen“ und geben 2 mm ein. Diese Einstellung sorgt dafür, dass die Beschnittzugabe, die beim Einrichten des Dokumentes ausgewählt wurde, auch im PDF mit ausgegeben wird. Druckermarkieren benötigen wir hingegen nicht. Unter „Erweitert“ können Sie den Punkt „Dokument-Überdruckung beibehalten“ abwählen. Bitte schalten Sie auch, sofern Sie keinen Sonderfarbdruck in unserem Shop bestellt haben, unbedingt den Punkt „Schmuckfarben beibehalten“ aus. Bei der „Farbverwaltung“ 29/61 wählen Sie „CMYK“ aus. Auf der letzten Registerkarte werden unter Umständen mögliche Probleme bei der Speicherung Ihrer Daten angezeigt; beachten Sie die angegebenen Hinweise. Abschließend haben Sie noch die Möglichkeit, die vorgenommenen Einstellungen als PDF-Stil zu sichern. Diesen können Sie dann für zukünftige Daten verwenden und müssen die Einstellungen nicht immer wieder vornehmen. Wechseln Sie dazu zurück auf die erste Registerkarte und klicken unten rechts auf das „+“-Symbol. Sichern Sie den „PDF-Stil“ unter einem eindeutigen Namen. Sie können ihn dann jederzeit auch für andere Dokumente verwenden, indem Sie ihn über die Dropdown-Liste „PDF-Voreinst:“ aufrufen. 30/61 Schließen Sie den „Als PDF freigeben“-Dialog mit „OK“ und speichern Sie anschließend die Datei ab. Wir empfehlen dringend, das erstellte PDF anschließend noch einmal visuell zu kontrollieren. Hierfür verwenden Sie am besten den Adobe Reader, den Sie kostenfrei unter http://get.adobe.com/de/reader/ herunterladen können. Beachten Sie bitte, dass Sie ein PDF nicht in CorelDRAW öffnen und bearbeiten können. Es dient einzig dazu, uns Ihre Druckdaten zukommen zu lassen. Sie sollten daher in regelmäßigen Abständen, während und am Ende der Gestaltung, Ihr Dokument im CorelDRAW-Dateiformat *.cdr sichern. Dies können Sie unter „Datei -> Speichern“ bzw. „Datei -> Speichern unter“ erledigen. Diese Datei können Sie immer wieder öffnen und bearbeiten. Diedruckerei benötigt jedoch nur die PDF-Datei. Wir wünschen Ihnen viel Erfolg bei der Erstellung Ihrer Drucksache und sichern Ihnen schon jetzt höchste Qualität bei der Ausführung Ihrer Bestellung unter www.diedruckerei.de zu. Ihr Onlineprinters-Team Druckdatenerzeugung aus Microsoft PowerPoint 2007 Diese Anleitung garantiert Ihnen nicht die richtige Erstellung Ihrer Druckdaten. Vielmehr soll sie als Hilfestellung dienen. Wenn Sie mit der Erzeugung von Druckdaten nicht vertraut sind und dieser Anleitung folgen, empfehlen wir Ihnen einen kostenpflichtigen Datencheck als Zusatzoption zu Ihrem Auftrag zu bestellen. Office-Programme sind grundsätzlich nicht für die Erzeugung professioneller Druckdaten geeignet. Da jedoch viele unserer Kunden diese Programme in der täglichen Büroarbeit 31/61 verwenden, werden diese Werkzeuge auch häufig für die Gestaltung kleinerer Druckprodukte verwendet. Da hierbei häufig Fragen auftauchen, wollen wir Ihnen für solche Arbeiten einen kleinen Leitfaden für die Erzeugung druckfähiger Daten aus Office-Programmen an die Hand geben. Dargestellt in Microsoft PowerPoint 2007 am Beispiel eines üblichen DIN-LangFlyers, wie Sie ihn unter www.diedruckerei.de bestellen können. Dokument anlegen Nachdem Sie ein neues Dokument angelegt haben, legen Sie über den Button „Seite einrichten“ – den Sie unter dem Menüpunkt „Entwurf“ finden – zunächst die Seitengeometrie fest. Das Endformat des DIN-Lang-Flyers können Sie der entsprechenden Produktseite unter „Details“ entnehmen, es beträgt 10,5 cm x 21,0 cm. Link zum DIN-Lang-Flyer: http://www.diedruckerei.de/Flyer,-DIN-Lang.htm? websale7=diedruckerei&pi=PFLDL44&ci=000573 Gleichzeitig finden Sie hier auch den Hinweis auf das Datenformat inklusive 2 mm umlaufenden Beschnitts. Diese Beschnittzugabe benötigen wir als Spielraum für das Schneiden Ihrer Produkte. Das letztendliche Datenformat beträgt also 10,9 cm x 21,4 cm. Diese Maße tragen Sie als Papierformat in die entsprechenden Felder ein. 32/61 Texte und Bilder platzieren Nun können Sie mit der eigentlichen Gestaltung Ihres Dokuments beginnen. Schriften und wichtige Informationen wie Logos, Adressen o.ä., die nicht angeschnitten werden dürfen, sollten weit genug vom Endformatrand (10,5 cm x 21,0 cm) entfernt sein. Wir empfehlen 4 mm Randabstand zum Endformat an jeder Seite. (Achtung, bei Werbesystemen und Broschüren gibt es eine andere Empfehlung. Sehen Sie hierzu bitte unter Details des jeweiligen Produktes nach.) Hinzu kommen 2 mm Beschnittzugabe je Seite, die natürlich ebenfalls keine wichtigen Informationen enthalten dürfen da sie nach dem Schneiden ja weg fallen. Somit ergibt sich ein Abstand zum Dokumentformatrand (10,9 cm x 21,4 cm) von 6 mm. Elemente wie Bilder oder Hintergründe die bis zur Endformatkante reichen sollen, wie zum Beispiel der unten gezeigte Logobalken, müssen 2 mm über diese Kante hinaus, also bis an die Datenformatkante reichen. 33/61 Für die Bilddaten empfehlen wir unseren Kunden grundsätzlich den Farbmodus CMYK (Zyan, Magenta, Gelb, Schwarz), da dies auch die späteren Druckfarben sind. Da OfficeProgramme aber in erster Linie für die Dokumentdarstellung am Monitor konzipiert sind, ist dieser Farbmodus dort nicht verfügbar. Sämtliche Daten (auch Bilddaten die bereits in CMYK vorliegen), werden von PowerPoint in den Farbmodus RGB (Rot, Grün, Blau) konvertiert. Für den Druck Ihrer Produkte sind wir aber zwingend auf den CMYK-Farbraum angewiesen und müssen Ihre Daten daher umwandeln. Da der RGB-Farbraum wesentlich größer als der CMYK-Farbraum ist (er beinhaltet ganz einfach mehr mögliche Farben), kann es hierbei zu Farbverschiebungen kommen. Hiervon sind insbesondere hochgesättigte, leuchtende, also umgangssprachlich sehr knallige, bunte Farben betroffen. Sie werden daher in einem Office-Programm keine farbverbindliche Darstellung Ihrer Druckdaten 34/61 erhalten, da die letztendliche Konvertierung erst bei uns im Haus geschieht. Möglicherweise erscheinen die gedruckten Farben daher etwas dunkler und flauer. Weiterhin sollten Ihre Bilder eine Auflösung von mindestens 300 dpi (Punkte pro Zoll) bei Originalgröße aufweisen und in den Dateiformaten *.tif oder *.jpg vorliegen. Sollten Sie kein Bildbearbeitungsprogramm verfügbar haben, können Sie die Auflösung im WindowsExplorer kontrollieren, wenn Sie einen Rechtsklick auf die Datei ausführen, dort „Eigenschaften“ auswählen und unter dem Punkt „Dateiinfo“ den Button „Erweitert“ anklicken. Sollten Sie für die Positionierung Ihrer Gestaltungselemente eine Hilfe benötigen, haben Sie die Möglichkeit sich in der Kategorie „Ansicht“ Lineale und/oder Gitternetzlinien einblenden zu lassen. Ausgabe als PDF Bevor Sie Ihr fertig gestaltetes Dokument als PDF sichern, sollten Sie noch folgende Einstellung vornehmen. Über den runden Button oben links im Programmfenster erreichen Sie die „PowerPoint-Optionen“. 35/61 Stellen Sie bitte sicher, dass in der Kategorie „Speichern“ die Boxen „Schriftarten in der Datei einbetten“ und „Alle Zeichen einbetten (zum Bearbeiten durch andere Personen)“ aktiviert sind. Ohne diese Einstellung werden uns die von Ihnen verwendeten Schriften im PDF nicht übermittelt und wir können Ihr Dokument nicht korrekt verarbeiten. 36/61 Anschließend können Sie Ihr Dokument nun als PDF sichern. Den entsprechenden Dialog erreichen Sie wiederum über den runden Button und mit einem Klick auf „PDF oder XPS“ in der Kategorie „Speichern unter“. Sollte diese Option bei Ihnen nicht verfügbar sein, können Sie sich von der MicrosoftWebseite das entsprechende, kostenlose „Add-In“ herunterladen: http://www.microsoft.com/downloads/details.aspx?FamilyID=4d951911-3e7e-4ae6-b059a2e79ed87041&DisplayLang=de 37/61 Sie erhalten anschließend unten abgebildetes Fenster. Als „Dateityp“ wählen Sie bitte PDF (XPS können wir leider nicht verarbeiten) und klicken anschließend auf „Optionen“. Das erscheinende Fenster konfigurieren Sie bitte wie folgend abgebildet und bestätigen 38/61 anschließen mit „OK“. Sie gelangen nun zurück zur vorherigen Ansicht. Wenn Sie nun auf „Veröffentlichen“ klicken, wird Ihr PDF gesichert. Es empfiehlt sich, das erstellte PDF anschließend noch einmal visuell zu kontrollieren. Hierfür verwenden Sie am besten den Adobe Reader, den Sie kostenfrei unter http://get.adobe.com/de/reader/ herunterladen können. Beachten Sie bitte, dass Sie ein PDF nicht in Microsoft PowerPoint öffnen und bearbeiten können. Es dient einzig dazu, uns Ihre Druckdaten zukommen zu lassen. Sie sollten daher in regelmäßigen Abständen, während und am Ende der Gestaltung, Ihr Dokument im PowerPoint-Dateiformat *.ppt sichern. Dies können Sie über den runden Button unter "Speichern" bzw. "Speichern unter" erledigen. Diese Datei können Sie immer wieder öffnen und bearbeiten. Wir wünschen Ihnen viel Erfolg bei der Erstellung Ihrer Drucksache und sichern Ihnen schon jetzt höchste Qualität bei der Ausführung Ihrer Bestellung unter www.diedruckerei.de zu. Ihr Onlineprinters-Team Druckdatenerzeugung aus Microsoft Word 2010 Diese Anleitung garantiert Ihnen nicht die richtige Erstellung Ihrer Druckdaten. Vielmehr soll sie als Hilfestellung dienen. Wenn Sie mit der Erzeugung von Druckdaten nicht vertraut 39/61 sind und dieser Anleitung folgen, empfehlen wir Ihnen einen kostenpflichtigen Datencheck als Zusatzoption zu Ihrem Auftrag zu bestellen. Office-Programme sind grundsätzlich nicht für die Erzeugung professioneller Druckdaten geeignet. Da jedoch viele unserer Kunden diese Programme in der täglichen Büroarbeit verwenden, werden diese Werkzeuge auch häufig für die Gestaltung kleinerer Druckprodukte verwendet. Da hierbei häufig Fragen auftauchen, wollen wir Ihnen für solche Arbeiten einen kleinen Leitfaden für die Erzeugung druckfähiger Daten aus Office-Programmen an die Hand geben. Dargestellt in Microsoft Word 2010 am Beispiel eines üblichen DIN-Lang-Flyers, wie Sie ihn unter www.diedruckerei.de bestellen können. Dokument anlegen Nachdem Sie ein neues Dokument angelegt haben, legen Sie über den Button „Größe“ – den Sie unter dem Menüpunkt „Seitenlayout“ finden – zunächst die Seitengeometrie fest. 40/61 Das Endformat des DIN-Lang-Flyers können Sie der entsprechenden Produktseite unter „Details“ entnehmen, es beträgt 10,5 cm x 21,0 cm. 41/61 Link zum DIN-Lang-Flyer: http://www.diedruckerei.de/Flyer,-DIN-Lang.htm? websale7=diedruckerei&pi=PFLDL44&ci=000573 Gleichzeitig finden Sie hier auch den Hinweis auf das Datenformat inklusive 2 mm umlaufenden Beschnitts. Diese Beschnittzugabe benötigen wir als Spielraum für das Schneiden Ihrer Produkte. Das letztendliche Datenformat beträgt also 10,9 cm x 21,4 cm. Diese Maße tragen Sie als Papierformat in die entsprechenden Felder ein. Unter dem Karteireiter „Seitenränder“ finden Sie die Einstellungen für die Seitenränder. Schriften und wichtige Informationen wie Logos, Adressen o.ä., die nicht angeschnitten werden dürfen, sollten weit genug vom Endformatrand (10,5 cm x 21,0 cm) entfernt sein. Wir 42/61 empfehlen 4 mm Randabstand zum Endformat an jeder Seite. (Achtung, bei Werbesystemen und Broschüren gibt es eine andere Empfehlung. Sehen Sie hierzu bitte unter Details des jeweiligen Produktes nach.) Hinzu kommen 2 mm Beschnittzugabe je Seite, die natürlich ebenfalls keine wichtigen Informationen enthalten dürfen da sie nach dem Schneiden ja weg fallen. Somit ergibt sich ein Abstand zum Dokumentformatrand (10,9 cm x 21,4 cm) von 6 mm. Es empfiehlt sich, dieses Maß als Seitenrand zu definieren. So können Sie den nun noch verfügbaren Platz bedenkenlos ausnutzen. Elemente wie Bilder oder Hintergründe die bis zur Endformatkante reichen sollen, wie zum Beispiel der unten gezeigte Logobalken, müssen 2 mm über diese Kante hinaus, also bis an die Datenformatkante reichen. 43/61 Texte und Bilder platzieren Nun können Sie mit der eigentlichen Gestaltung Ihres Dokuments beginnen. Für die Bilddaten empfehlen wir unseren Kunden grundsätzlich den Farbmodus CMYK (Zyan, Magenta, Gelb, Schwarz), da dies auch die späteren Druckfarben sind. Da OfficeProgramme aber in erster Linie für die Dokumentdarstellung am Monitor konzipiert sind, ist dieser Farbmodus dort nicht verfügbar. Sämtliche Daten (auch Bilddaten die bereits in CMYK vorliegen), werden von Word in den Farbmodus RGB (Rot, Grün, Blau) konvertiert. Für den Druck Ihrer Produkte sind wir aber zwingend auf den CMYK-Farbraum angewiesen und müssen Ihre Daten daher umwandeln. Da der RGB-Farbraum wesentlich größer als 44/61 der CMYK-Farbraum ist (er beinhaltet ganz einfach mehr mögliche Farben), kann es hierbei zu Farbverschiebungen kommen. Hiervon sind insbesondere hochgesättigte, leuchtende, also umgangssprachlich sehr knallige, bunte Farben betroffen. Sie werden daher in einem Office-Programm keine farbverbindliche Darstellung Ihrer Druckdaten erhalten, da die letztendliche Konvertierung erst bei uns im Haus geschieht. Möglicherweise erscheinen die gedruckten Farben daher etwas dunkler und flauer. Weiterhin sollten Ihre Bilder eine Auflösung von mindestens 300 dpi (Punkte pro Zoll) bei Originalgröße aufweisen und in den Dateiformaten *.tif oder *.jpg vorliegen. Sollten Sie kein Bildbearbeitungsprogramm verfügbar haben, können Sie die Auflösung im WindowsExplorer kontrollieren, wenn Sie einen Rechtsklick auf die Datei ausführen, dort „Eigenschaften“ auswählen und unter dem Punkt „Dateiinfo“ den Button „Erweitert“ anklicken. Sollten Sie für die Positionierung Ihrer Gestaltungselemente eine Hilfe benötigen, haben Sie die Möglichkeit, sich in der Kategorie „Ansicht“ Lineale und/oder Gitternetzlinien einblenden zu lassen. 45/61 Ausgabe als PDF Bevor Sie Ihr fertig gestaltetes Dokument als PDF sichern, sollten Sie noch folgende Einstellung vornehmen. Unter dem Programmreiter "Datei" finden Sie den Punkt „Optionen“. 46/61 Stellen Sie bitte sicher, dass in der Kategorie „Speichern“ die Checkbox „Schriftarten in der Datei einbetten“ aktiviert und die beiden Unterpunkte deaktiviert sind. Ohne diese Einstellung werden uns die von Ihnen verwendeten Schriften im PDF nicht übermittelt und wir können Ihr Dokument nicht korrekt verarbeiten. Diese Einstellung können Sie natürlich auch vor der Erstellung Ihres Dokuments vornehmen und angeben, dass sie für „Alle neuen Dokumente“ gelten soll. Wenn Sie regelmäßig Druckdaten mit Word erstellen ist dies natürlich empfehlenswert. 47/61 Anschließend können Sie Ihr Dokument nun als PDF sichern. Den entsprechenden Dialog erreichen Sie wiederum über den Menüpunkt "Datei" mit einem Klick auf „Speichern unter“. Sie erhalten anschließend das unten abgebildetes Fenster. Als „Dateityp“ wählen Sie bitte PDF und klicken anschließend auf „Optionen“. 48/61 Sollte dieses Dateiformat bei Ihnen nicht verfügbar sein, können Sie sich von der MicrosoftWebseite das entsprechende, kostenlose „Add-In“ herunterladen: http://www.microsoft.com/downloads/details.aspx?FamilyID=4d951911-3e7e-4ae6-b059a2e79ed87041&DisplayLang=de Das erscheinende Fenster konfigurieren Sie bitte wie folgend abgebildet und bestätigen anschließend mit „OK“. 49/61 Sie gelangen nun zurück zur vorherigen Ansicht. Wenn Sie nun auf „Speichern“ klicken, wird Ihr PDF erstellt. Es empfiehlt sich, das gesicherte PDF anschließend noch einmal visuell zu kontrollieren. Hierfür verwenden Sie am besten den Adobe Reader, den Sie kostenfrei unter http://get.adobe.com/de/reader/ herunterladen können. Beachten Sie bitte, dass Sie ein PDF nicht in Microsoft Word öffnen und bearbeiten können. Es dient einzig dazu, uns Ihre Druckdaten zukommen zu lassen. Sie sollten daher in regelmäßigen Abständen, während und am Ende der Gestaltung, Ihr Dokument im WordDateiformat *.doc sichern. Dies können Sie unter dem Menüpunkt "Datei" über "Speichern" bzw. "Speichern unter" erledigen. Diese Datei können Sie immer wieder öffnen und bearbeiten. Wir wünschen Ihnen viel Erfolg bei der Erstellung Ihrer Drucksache und sichern Ihnen schon jetzt höchste Qualität bei der Ausführung Ihrer Bestellung unter www.diedruckerei.de zu. Ihr Onlineprinters-Team Druckdatenerzeugung aus Microsoft Word 2007 Diese Anleitung garantiert Ihnen nicht die richtige Erstellung Ihrer Druckdaten. Vielmehr soll sie als Hilfestellung dienen. Wenn Sie mit der Erzeugung von Druckdaten nicht vertraut sind und dieser Anleitung folgen, empfehlen wir Ihnen einen kostenpflichtigen Datencheck als Zusatzoption zu Ihrem Auftrag zu bestellen. Office-Programme sind grundsätzlich nicht für die Erzeugung professioneller Druckdaten geeignet. Da jedoch viele unserer Kunden diese Programme in der täglichen Büroarbeit verwenden, werden diese Werkzeuge auch häufig für die Gestaltung kleinerer Druckprodukte verwendet. 50/61 Da hierbei häufig Fragen auftauchen, wollen wir Ihnen für solche Arbeiten einen kleinen Leitfaden für die Erzeugung druckfähiger Daten aus Office-Programmen an die Hand geben. Dargestellt in Microsoft Word 2007 am Beispiel eines üblichen DIN-Lang-Flyers, wie Sie ihn unter www.diedruckerei.de bestellen können. Dokument anlegen Nachdem Sie ein neues Dokument angelegt haben, legen Sie über den Button „Größe“ – den Sie unter dem Menüpunkt „Seitenlayout“ finden – zunächst die Seitengeometrie fest. Das Endformat des DIN-Lang-Flyers können Sie der entsprechenden Produktseite unter „Details“ entnehmen, es beträgt 10,5 cm x 21,0 cm. 51/61 Link zum DIN-Lang-Flyer: http://www.diedruckerei.de/Flyer,-DIN-Lang.htm? websale7=diedruckerei&pi=PFLDL44&ci=000573 Gleichzeitig finden Sie hier auch den Hinweis auf das Datenformat inklusive 2 mm umlaufenden Beschnitts. Diese Beschnittzugabe benötigen wir als Spielraum für das Schneiden Ihrer Produkte. Das letztendliche Datenformat beträgt also 10,9 cm x 21,4 cm. Diese Maße tragen Sie als Papierformat in die entsprechenden Felder ein. Unter dem Karteireiter „Seitenränder“ finden Sie die Einstellungen für die Seitenränder. Schriften und wichtige Informationen wie Logos, Adressen o.ä., die nicht angeschnitten 52/61 werden dürfen, sollten weit genug vom Endformatrand (10,5 cm x 21,0 cm) entfernt sein. Wir empfehlen 4 mm Randabstand zum Endformat an jeder Seite. (Achtung, bei Werbesystemen und Broschüren gibt es eine andere Empfehlung. Sehen Sie hierzu bitte unter Details des jeweiligen Produktes nach.) Hinzu kommen 2 mm Beschnittzugabe je Seite, die natürlich ebenfalls keine wichtigen Informationen enthalten dürfen da sie nach dem Schneiden ja weg fallen. Somit ergibt sich ein Abstand zum Dokumentformatrand (10,9 cm x 21,4 cm) von 6 mm. Es empfiehlt sich, dieses Maß als Seitenrand zu definieren. So können Sie den nun noch verfügbaren Platz bedenkenlos ausnutzen. Elemente wie Bilder oder Hintergründe die bis zur Endformatkante reichen sollen, wie zum Beispiel der unten gezeigte Logobalken, müssen 2 mm über diese Kante hinaus, also bis an die Datenformatkante reichen. 53/61 Texte und Bilder platzieren Nun können Sie mit der eigentlichen Gestaltung Ihres Dokuments beginnen. Für die Bilddaten empfehlen wir unseren Kunden grundsätzlich den Farbmodus CMYK (Zyan, Magenta, Gelb, Schwarz), da dies auch die späteren Druckfarben sind. Da OfficeProgramme aber in erster Linie für die Dokumentdarstellung am Monitor konzipiert sind, ist dieser Farbmodus dort nicht verfügbar. Sämtliche Daten (auch Bilddaten die bereits in CMYK vorliegen), werden von Word in den Farbmodus RGB (Rot, Grün, Blau) konvertiert. Für den Druck Ihrer Produkte sind wir aber zwingend auf den CMYK-Farbraum angewiesen und müssen Ihre Daten daher umwandeln. Da der RGB-Farbraum wesentlich größer als 54/61 der CMYK-Farbraum ist (er beinhaltet ganz einfach mehr mögliche Farben), kann es hierbei zu Farbverschiebungen kommen. Hiervon sind insbesondere hochgesättigte, leuchtende, also umgangssprachlich sehr knallige, bunte Farben betroffen. Sie werden daher in einem Office-Programm keine farbverbindliche Darstellung Ihrer Druckdaten erhalten, da die letztendliche Konvertierung erst bei uns im Haus geschieht. Möglicherweise erscheinen die gedruckten Farben daher etwas dunkler und flauer. Weiterhin sollten Ihre Bilder eine Auflösung von mindestens 300 dpi (Punkte pro Zoll) bei Originalgröße aufweisen und in den Dateiformaten *.tif oder *.jpg vorliegen. Sollten Sie kein Bildbearbeitungsprogramm verfügbar haben, können Sie die Auflösung im WindowsExplorer kontrollieren, wenn Sie einen Rechtsklick auf die Datei ausführen, dort „Eigenschaften“ auswählen und unter dem Punkt „Dateiinfo“ den Button „Erweitert“ anklicken. Sollten Sie für die Positionierung Ihrer Gestaltungselemente eine Hilfe benötigen, haben Sie die Möglichkeit, sich in der Kategorie „Ansicht“ Lineale und/oder Gitternetzlinien einblenden zu lassen. 55/61 Ausgabe als PDF Bevor Sie Ihr fertig gestaltetes Dokument als PDF sichern, sollten Sie noch folgende Einstellung vornehmen. Über den runden Button oben links im Programmfenster erreichen Sie die „Word-Optionen“. 56/61 Stellen Sie bitte sicher, dass in der Kategorie „Speichern“ die Checkbox „Schriftarten in der Datei einbetten“ aktiviert und die beiden Unterpunkte deaktiviert sind. Ohne diese Einstellung werden uns die von Ihnen verwendeten Schriften im PDF nicht übermittelt und wir können Ihr Dokument nicht korrekt verarbeiten. Diese Einstellung können Sie natürlich auch vor der Erstellung Ihres Dokuments vornehmen und angeben, dass sie für „Alle neuen Dokumente“ gelten soll. Wenn Sie regelmäßig Druckdaten mit Word erstellen ist dies natürlich empfehlenswert. 57/61 Anschließend können Sie Ihr Dokument nun als PDF sichern. Den entsprechenden Dialog erreichen Sie wiederum über den runden Button und mit einem Klick auf „PDF oder XPS“ in der Kategorie „Speichern unter“. Sollte diese Option bei Ihnen nicht verfügbar sein, können Sie sich von der MicrosoftWebseite das entsprechende, kostenlose „Add-In“ herunterladen: http://www.microsoft.com/downloads/details.aspx?FamilyID=4d951911-3e7e-4ae6-b059a2e79ed87041&DisplayLang=de 58/61 Sie erhalten anschließend unten abgebildetes Fenster. Als „Dateityp“ wählen Sie bitte PDF (XPS können wir leider nicht verarbeiten) und klicken anschließend auf „Optionen“. Das erscheinende Fenster konfigurieren Sie bitte wie folgend abgebildet und bestätigen 59/61 anschließend mit „OK“. Sie gelangen nun zurück zur vorherigen Ansicht. Wenn Sie nun auf „Veröffentlichen“ klicken, wird Ihr PDF gesichert. Es empfiehlt sich, das erstellte PDF anschließend noch einmal visuell zu kontrollieren. Hierfür verwenden Sie am besten den Adobe Reader, den Sie kostenfrei unter http://get.adobe.com/de/reader/ herunterladen können. Beachten Sie bitte, dass Sie ein PDF nicht in Microsoft Word öffnen und bearbeiten können. Es dient einzig dazu, uns Ihre Druckdaten zukommen zu lassen. Sie sollten daher in regelmäßigen Abständen, während und am Ende der Gestaltung, Ihr Dokument im WordDateiformat *.doc sichern. Dies können Sie über den runden Button unter "Speichern" bzw. "Speichern unter" erledigen. Diese Datei können Sie immer wieder öffnen und bearbeiten. Wir wünschen Ihnen viel Erfolg bei der Erstellung Ihrer Drucksache und sichern Ihnen schon jetzt höchste Qualität bei der Ausführung Ihrer Bestellung unter www.diedruckerei.de zu. Ihr Onlineprinters-Team Joboptions Für die Aufbereitung Ihrer Druckdaten haben wir zwei unterschiedliche Versionen der Joboptions erstellt. 60/61 Für Programme der Adobe Creative Suite CS3 (und neuer) sollten Sie die PDF-Exportbzw. Speichern-Funktion verwenden. Weitere Informationen erhalten Sie auch unter Wie erstelle ich eine PDF-Datei. Für ältere Programmversionen (Adobe Creative Suite CS2 und älter) können Sie entweder die für CS3 (und neuer) genannte Variante anwenden oder ein Postscript erzeugen und anschließend über den Adobe Acrobat Distiller in ein PDF konvertieren. Die von uns zum Download angebotenen Joboptions referenzieren Farbprofile, welche Sie gegebenenfalls in Ihrem System installieren müssen. Diese Farbprofile können Sie kostenlos auf der Website der ECI (European Color Initiative) herunterladen. Achten Sie beim Download auf die für Sie richtige Version der Joboptions: » Joboptions für Adobe CS3 und neuer (InDesign und Illustrator) » Joboptions für Adobe CS2 und älter (InDesign und Illustrator), Adobe Distiller © 2009 diedruckerei.de, Shoplösung powered by WEBSALE AG 61/61