Artikel Schule Opfikon Hoher Besuch für Schulzahnklinik Opfikon

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Artikel Schule Opfikon Hoher Besuch für Schulzahnklinik Opfikon
Artikel Schule Opfikon
Hoher Besuch für Schulzahnklinik Opfikon
Ein Mal pro Jahr treffen sich die Leiterinnen und Leiter der Schweizer
Schulzahnkliniken zur Klinikleiterkonferenz KLIKO. Vergangene Woche gastierte die
Konferenz in Opfikon – und fand an der neu renovierten Schulzahnklinik viel Gefallen.
Von Thomas Borowski
Schweizer Jugendliche sind in Sachen Zahnhygiene Spitze. Im europäischen Vergleich hat die
Schweiz gemäss der Schweizerischen Zahnärzte-Gesellschaft SSO nämlich am meisten 13bis 15-jährige Teenager, die sich mehr als einmal täglich die Zähne putzen. Damit das auch in
Zukunft so bleibt, setzen sich die Schulzahnkliniken mit ihrer Arbeit und spezifischen
Weiterbildungen ein, erklärt Charlotte Mattei, Leiterin der Schulzahnklinik Opfikon: «Damit
die Mundhygiene nicht abnimmt, fangen wir mit dem Prophylaxeprogramm bereits früh in
den Kindergärten an.» Den idealen Rahmen für diese wichtige Arbeit des SchulzahnklinikTeams hat die Stadt Opfikon letztes Jahr mit dem Umbau der Zahnarztpraxis beim
Schulzentrum Lättenwiesen geleistet. Sie bildete vergangene Woche denn auch den Rahmen
der Klinikleiterkonferenz KLIKO. Rund 20 KLIKO-Mitglieder – vor allem aus der deutschen
und französischen Schweiz – folgten der Einladung aus Opfikon und freuten sich am von
Charlotte Mattei organisierten, abwechslungsreichen Tagungsprogramm. Auf einen Imbiss in
den neuen Räumlichkeiten der Schulzahnklinik folgte ein Workshop und am Abend eine
Führung bei der Rega am Flughafen Zürich.
KLIKO-Präsidentin Yvonne Wagner hob im Gespräch nicht nur die Qualität der Opfiker
Klinikräumlichkeiten heraus, sondern auch den Austausch mit den Kollegen: «Die KLIKO
bietet die beste Gelegenheit, uns in Sachen Kinder- und Jugendzahnmedizin auszutauschen.»
Gemäss der Leiterin der Kinder- und Jugendzahnklinik St. Gallen verfügen Schweizer
Schulzahnkliniken wie diejenige in Opfikon über einen sehr hohen Standard und die beste
Fachkompetenz. Derselben Meinung war auch Christoph Langerweger, Präsident der
Schweizerischen Vereinigung für Kinderzahnmedizin. Er lobte das schöne Ambiente der
Opfiker Praxis, «die mit jeder Privatpraxis vergleichbar ist». Nach der ausführlichen
Besichtigung der Opfiker Räumlichkeiten hiess Stadtrat und Schulpräsident Norbert Zeller die
KLIKO-Gäste im Schulzentrum Lättenwiesen offiziell willkommen. Er hob in seiner
Ansprache hervor, dass Opfikon derzeit über rund 2800 Kinder und Jugendliche im Alter von
1 bis 18 Jahre aufweist, deren Zahnhygiene wichtig sei: «Gesundheit ist auch ein Auftrag der
Stadt, weshalb es uns es uns ein Anliegen ist, dass die Schulzahnklinik Opfikon so zentral
gelegen und modern ausgebaut ist», sagte Zeller.
Bildlegende:
Charlotte Mattei (3.v.l.) und Schulpräsident Norbert Zeller (rechts) begrüssten in Opfikon die
Leiter der Schweizer Schulzahnkliniken zur Klinikleiterkonferenz KLIKO 2015. Darunter
waren auch Christoph Langerweger (2.v.l.), Präsident der Schweizerischen Vereinigung für
Kinderzahnmedizin sowie KLIKO-Präsidentin Yvonne Wagner (8.v.r.).

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