2016-02 - Niers

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2016-02 - Niers
Ausgabe Februar 2016 | Nr. 51
KOSTENLOS
Auch im Internet: www.niers-magazin.de
Unsere Region im Blick
Niers-Magazin
Foto: Helga Robertz
ISTANBUL
Die Metropole am Bosporus
Ein Reisebericht von Helga Robertz
TITELSTORY
Istanbul – Ein
Reisebericht
Seite 3-4
WANLO FEIERTE
Drei neue
Majestäten
Seite 6
GEM
Entsorgen kann
Spaß machen
Seite 12-13
KG „DIE KREUZHERREN“ – Karneval
in Wickrath
Seite 18
KÜNSTLERGRUPPE
„ART´ROIS“ – Dem
Frieden eine Chance
Seite 22
Editorial
Uli kommt ´raus und Angela macht schon wieder eine Kehrtwende!
Sehr geehrte Leserinnen,
sehr geehrte Leser,
Nicht, dass ich mich darüber freuen
würde, dass der zu dreieinhalb Jahren
verurteilte Uli Hoeneß wieder nach Hause
gehen darf. Immerhin hat er fast 30 Millionen Euro an Steuern hinterzogen und
damit uns alle geschädigt. Es wird aber
nicht lange dauern, dann sitzt er wieder
auf dem Präsidentenstuhl des LederHelmut Frentzen
hosen-Vereins aus dem Süden. „Mr. FC
Bayern München“ wird am 29. Februar aus der Haft entlassen,
obwohl in besonders schweren Fällen auch eine Freiheitsstrafe
von bis zu zehn Jahren verhängt werden kann. Es darf spekuliert
werden, ob nicht ein kleiner „Promi-Bonus“ nachgeholfen hat,
ihn nach nur der Hälfte der aufgebrummten Strafe gehen zu
lassen, denn in Deutschland schon nach so kurzer Zeit freizukommen, ist nicht die Regel. Oder stand der Deal etwa bereits bei
der Urteilsverkündung fest? Sollte diese Spekulation der Wahrheit
nahe kommen, ist es gerade zum jetzigen Zeitpunkt das absolut
falsche Signal an die Bevölkerung. Gerade nach dem kriminellen
Auftritt einer Vielzahl ausländischer Gäste in Köln und anderen
Großstätten zweifelt der normale Deutsche mehr denn je an
Polizeischutz und Justiz!
Schon schreien die Parteien nach mehr Planstellen für die Ordnungshüter. Aber warum denn jetzt erst? Geht es wirklich um
mehr Sicherheit, oder soll der verspätete Volksvertreter-Aktionismus vorrangig die Wähler-Abwanderung zur rechten AfD
stoppen? Über Jahre wurden Personal und Material kräftig eingespart; jede Menge Dienststellen wurden geschlossen. Gerade die
Landbevölkerung wurde im Stich gelassen. Wenn bei uns im
Notfall Hilfesuchende 20-30 Minuten auf eine Streife warten
müssen und der Dienstwagen in Wickrath nur einen Tag in der
Woche zur Verfügung steht, grenzt das für mich schon fast an
„Unterlassene Hilfeleistung“. Eine Einladung an Kriminelle ist es
allemal! Die Beamten haben es gründlich satt, sich bei Verhaftungen in Gefahr zu begeben, um ein paar Tage später vom wieder freigelassenen Straftäter ausgelacht zu werden! Handelt die
Justiz zu lasch? Dann muss hier schleunigst umgedacht werden!
Erinnern Sie sich noch an den Hamburger Richter und Innensenator Ronald Schill, der später im „Promi Big Brother“- Container jämmerlich endete? Er wandte die vorhandenen Gesetze
knallhart an – und wurde aus dem Amt gejagt.
Unsere Kanzlerin leitet momentan wieder einmal eine 180 Grad
Kehrtwende ein. Nachdem sie sich nun aufgrund ihrer völlig
unkoordinierten Willkommenskultur ausreichend hat feiern lassen, jedoch in Brüssel und weiten Kreisen ihrer eigenen Partei
auf andauernden Widerstand stößt, ist es jetzt höchste Zeit, wieder der Wählermeinung nachzugeben. Es braucht mitunter lange
bis der Bürger Fehlentwicklungen auch auf dem Stimmzettel
ahndet, aber er ahndet sie. Nach einer milliardenschweren
Integrationsphase sollen selbst die Syrier nach Kriegsende wieder nachhause gehen! Natürlich mit ihren Kindern, die dann
mehrere Jahre auf einer deutschen Schule unterrichtet wurden,
ein Dach über dem Kopf hatten und bei uns Freunde fanden.
Katastrophale Zustände sollen in der Zusammenarbeit der
Bundesländer bei Registrierungen herrschen. Da die ComputerSoftware offenbar nicht immer kompatibel ist, fallen Attentäter,
wie der Angreifer von Paris, der in einer Recklinghausener Asyl-
Niers-Magazin
I Ausgabe 51 I Februar 2016 I Seite 2
unterkunft mit sage und schreibe sieben Identitäten von unseren
Steuergeldern angenehm lebte, nicht auf. Noch schlimmer ist auf
diesem Gebiet die europäische Zusammenarbeit. Aber wehe,
Sie zahlen das Knöllchen nicht rechtzeitig, das Sie für falsches
Parken in den Niederlanden aufgebrummt bekamen. Wo Geld zu
verdienen ist, klappt es offenbar seit vielen Jahren mit der EuroSoftware reibungslos. Die Niederlande bekommt Ihr Geld durch
deutsche Amtshilfe, da können Sie ganz sicher sein!
Die Deutschen haben sich bereits wegen der Flüchtlingskrise
zweigeteilt; es geht ein tiefer Riss durch die Gesellschaft. Ein
Grund dafür ist auch, dass die Politik mehr redet als handelt. Die
Stillhalteparolen und sich endlos wiederholenden Sprüche von
„Merkel-Schutzschild“ Peter Altmaier, kann ich nicht mehr hören.
Wie sollen die Illegalen und Kriminellen denn ausgewiesen werden, wenn sie ihre Ausweise weggeschmissen haben, nicht zurückgenommen werden, plötzlich krank werden, oder im Heimatland Gefahr für Leib und Leben besteht? Wieder einmal heiße
Luft, Sand in die Augen der Wähler! Schützt uns endlich wirksam
vor Straftätern und Kriminellen! Die Gelder, die uns diese Klientel
kostet, benötigen wir dringend für (nachgewiesen!) Schutzbedürftige, die wir auch weiterhin gerne und mit offenen Armen
empfangen!
Und Frau Merkel sollte beizeiten daran erinnert werden, dass sie
Kanzlerin der Deutschen ist und nicht der Einbildung unterliegt,
die Kanzlerin Europas!
Ihr Helmut Frentzen
Sendeinformation
Niersradio sendet auf
UKW 90,1 MHz
(Kabel 107,65)
Montags, 20.04 Uhr:
- Country Train mit Ulli (1. Mo: 7.3.)
- Gospel Time mit Karin + Albert (3. Mo: 21.3.)
- Yesterday Oldies mit Jürgen + Gabi (4.+5. Mo: 22 +
.29.2. Beatles-Museum, 2. Mo (14.3. Beatles-Stammtisch MG)
Mittwochs, 20.04 Uhr:
- Der soziale Treff vom Sozialverband VdK 1. Mi, Feb.
abw. So 6.3.)
- Stand der Dinge Gewerkschaftsradio MG (2. Mi: 9.3.)
- Blickpunkt MG Magazin der Woche (3.+4. Mi: 24.2.
NIERS-MAGAZIN + 16.3. ZWAR Rheydt)
Sonntags, 19.04 Uhr:
- Profile Autoren & Kultur (1.-3. So: 21.2., 6. + 13.3.
div. Krimiautoren)
- Sportsplitter vom Stadtsportbund MG (4. So: 28.2.
Breitensport + Kurse, www.mg-sport.de)
Themen, Gäste und Infos sowie Link zum Livestream
unter: www.Niersradio.de | Wickrather Termine und Infos an: [email protected] | Musikwünsche an [email protected] | Jörg Tomzig, Tel. 0 21 66 / 5 11 72
Aus dem Inhalt
4-5 Titelstory: ISTANBUL – Die Metropole am Bosporus
6 Wanlo feierte – Drei neue Majestäten regieren Wanlo
8 Blick zurück: Vor 80 Jahren: Olympische Winterspiele
in Garmisch-Partenkirchen
12-13
GEM – Entsorgen kann Spaß machen!
17 Saschas Feld & Flurfunk: Vorsicht, Bürgerwehr!
18-19
Karneval in Wickrath und Wanlo
21 Moped-Ecke: Heute: Uwe Quack
Ihre Leserbriefe ...
22 „Art´rois“ – „Gib dem Frieden eine Chance”
26 Termine: Februar - März 2016
Leserbrief zum Bericht in unserer Januar-Ausgabe
„Parken in Wickrath – wer versteht das noch?“
Hallo, zunächst einmal vielen Dank für diesen Artikel, der
vielen Wickrathern aus der Seele spricht.
Vielleicht hat der gleiche Sachbearbeiter, der am Bahnhofsparkplatz das Zweistundenlimit zu vertreten hat auch
dafür gesorgt, dass nun der Lehrerparkplatz zwischen
Kirche und Lindenplatz kaum mehr benutzt werden kann.
Dieser Parkplatz ermöglichte außerhalb der Schulzeiten
einen sehr angenehmen Zugang zur Wickrather Einkaufsmeile denn er ist gerade einmal 30 m vom Lindenplatz entfernt. Aber seit etwa einem Jahr ist das Tor, das den Zugang
vom Lindenplatz zur Schulturnhalle ermöglicht, dauerhaft
verschlossen. Ein Hinweisschild liefert als Begründung, dass
man die Schüler auf dem Schulgelände halten will. Eine
Anfrage bei der Schulleitung, ob man nicht wenigstens am
Wochenende und in den Ferien das Tor öffnen könne wurde
abgelehnt: es ist dem völlig überlasteten Hausmeister
scheinbar nicht zuzumuten, das Tor freitags auf- und montags abzuschließen.
Die Begründung erscheint mir fadenscheinig, denn erstens
kann jeder Schüler das Tor innerhalb von 5 Sekunden überwinden da es Sprossen wie eine Leiter besitzt und auch
nicht sonderlich hoch ist. Zweitens bleibt der Zugang zur
Turnhalle und damit ein Verlassen des Schulgeländes weiterhin problemlos möglich. Und drittens ist der Zeitaufwand
für den Hausmeister überschaubar (2 x 3 Minuten / Woche).
Viele Bürger nutzten diesen Weg am Wochenende, um zur
Kirche zu gelangen und um am Wochenendeinkauf einen
kurzen Weg zur Quadtstraße zu haben.
Mich überrascht auch, dass die Gewerbetreibenden hier
offensichtlich nicht aktiv wurden.
Dipl.-Ing. P.J. Kantert, Gustav-Karsch-Str.24, 41189 MG
Anm. d. Red.: Bzgl. des Parkens wurden wir zwischenzeitig darauf hingewiesen, dass ein fast zugewachsenes Schild am Bahnhofsparkplatz die mit Parkscheibe zu benutzenden Plätze einschränkt. Somit steht dort weiterer Parkplatz ohne Zeitlimit zur
Verfügung.
Bzgl. des verschlossenen Tores teilte uns der Wickrather
Gewerbekreis mit, dass mehrere Versuche des Vereins das Tor
wieder zu öffnen, bislang erfolglos blieben.
Leserbriefe geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. Die Redaktion
behält sich vor, Leserbriefe nicht, sinnwahrend gekürzt oder in Auszügen zu veröffentlichen, um möglichst vielen Lesern die Gelegenheit zu geben, ihre Meinung darzulegen.
Sogenannte „offene Briefe“, anonyme Briefe und solche mit beleidigenden Formulierungen werden nicht berücksichtigt. Leider können wir Leserbriefe nicht zurücksenden.
JHV des GV „Eintracht“ Wickrathberg
Der GV „Eintracht“ Wickrathberg lädt alle Mitglieder des Vereins zur ordentlichen Jahreshauptversammlung am Donnerstag, 17. März, 20.00 Uhr in das Vereinslokal Gaststätte
Wagner/ Wickrathberg ein. Tagesordnung: 1. Begrüßung
durch den Vorsitzenden, 2. Ehrung der verstorbenen Mitglieder, 3. Verlesen des Protokolls der Jahreshauptversammlung
2015, 4. Jahresbericht 2015, 5. Kassenbericht 2015, 6. Bericht
der Kassenprüfer mit Entlastung des Kassierers, 7. Entlastung
des Vorstandes, 8. Neuwahlen jeweils für 2 Jahre, 9. Verschiedenes. Weitere Tagesordnungspunkte sowie Eingaben
können bis 10. März in schriftlicher Form an den Vorstand oder mündlich am 17. März eingebracht werden. Wir freuen
uns auf Ihren Besuch!
Der Vorstand des GV „Eintracht“ Wickrathberg
Noch ein Leserbrief ...
Liebe Redaktion des NM,
zwei „Dankeschön“ zu den letzten beiden Ausgaben Ihres
NIERS-MAGAZINs: Die persönliche Weihnachtsgeschichte
war/ist sehr amüsant ... ich habe sie sicher nicht zum letzten
Male mit großem Spaß gelesen und die neu konzipierte
Internet-Ausgabe Ihres Magazins ist hervorragend gelungen
und beispielgebend für andere Print-Medien!
Werner Kirchrath, 41199 Mönchengladbach
Niers-Magazin
I Ausgabe 51 I Februar 2016 I Seite 3
Titelstory
Willkommen in ISTANBUL –
Metropole am Bosporus
Von Helga Robertz
(Text und Fotos)
Die jüngsten politischen und terroristischen Geschehnisse in
der Region schrecken viele Reisenden ab, die Türkei zu besuchen. Trotz aller möglichen Bedenken ist die Metropole
Istanbul jedoch auf jeden Fall eine Reise wert.
Istanbul ist die einzige Stadt, die auf zwei Kontinenten liegt.
Europa und Asien treffen zusammen und eine Jahrtausend
alte Geschichte. Der erste Eindruck: Eine Riesenstadt mit offiziell ca. 14 Millionen Einwohner, gefühlt einige Millionen
mehr. Auf der einen Seite krönen Kuppeln und Minarette die
Altstadt Istanbuls, die Rufe der Muezzin schallen über die
Dächer der Stadt. Im westlich beeinflussten Teil, rund um den
Galata-Turm, ragen Büro- und Hotelhochhäuser auf.
Der gut 60 m hohe Galata-Turm wurde von italienischen
Händlern um 1348 auf einem Hügel erbaut, diente als Befestigungsturm und wurde später als Leuchtturm und Feuerwache
genutzt. Durch die erhöhte Lage schauen die Besucher aus
140 m über das Häusermeer dies- und jenseits vom Goldenen
Horn und Bosporus.
Von hier ins historische Zentrum kommt man sehr gut zu Fuß
oder mit der Straßenbahn – die elektronische Fahrkarte für
alle öffentlichen Verkehrsmittel, die „Istanbulkart“ gibt es z.B.
am Atatürk-Flughafen, an großen Busbahnhöfen und an
Kiosken. Der Weg führt über die aus zwei Stockwerken bestehende Galatabrücke, die auch einen fantastischen Ausblick
Der gut 60 m hohe Galata-Turm
Anschließend bietet sich ein Besuch auf dem Gewürzmarkt
an, eine Welt voller exotischer Gerüche und bunten Farben,
Orient pur!
Beim ersten Istanbul-Besuch stehen für die Besichtigungstour
der Topkapi-Palast, die Hagia Sophia und die Blaue Moschee
natürlich ganz oben auf der Liste.
Der weltberühmte Topkapi-Palast, übersetzt „Kanonentor
Palast“, diente fast 400 Jahre lang den Sultanen des
Osmanischen Reiches als Wohn- und Regierungssitz. Einst
lebten hier fast 5000 Menschen. Der Bau dieses weitläufigen
Komplexes begann bereits kurz nach der Eroberung
Konstantinopels (heute Istanbul), einstige Hauptstadt des
Römischen Weltreiches, durch die Türken im Jahr 1453. Damit
endete das Byzantinische Reich, Asien und Europa rückten
politisch näher zusammen. Heute dient der Topkapi-Palast als
Museum. Viele große und kleine Gebäude verteilen sich auf
dem Hügel wie z.B. Moscheen, Badehäuser, Krankenhäuser,
Schatzkammern, Brunnen, 348 Sultansräume und nicht zu
vergessen, der Harem! Der Palast beherbergt bedeutsame
heilige, muslimische Reliquien, darunter den Umhang und
das Schwert Mohammeds sowie Barthaare und ein
Fußabdruck des Propheten. Die Grundfläche des Palastes ist
doppelt so groß wie der Vatikan. Die vier verschiedenen
Innenhöfe, grenzen die einzelnen Teile voneinander ab.
Blickfänge sind die Tore, durch die man die Höfe betritt. Nicht
zuletzt kann der Besucher von hier die traumhafte Aussicht
auf die Stadt und den blauen Bosporus genießen. Kleiner
Tipp: die Besichtigung möglichst früh beginnen, um dem großen Andrang und den Menschenansammlungen zu entgehen!
Angler auf der Galatabrücke
über den asiatischen und europäischen Teil bietet. Bei Tag
und Nacht werfen viele Fischer von den Bürgersteigen auf
Fahrbahnhöhe ihre Angeln aus. Im Untergeschoss der Galatabrücke befinden sich Bars und überwiegend Fischrestaurants.
Drüben im Stadtteil Eminönü angekommen, liegen viele
Fischerboote. Direkt auf diesen „schwimmenden HolzkohleGrills“ werden Fischbrote „Balik Ekmek“ zubereitet, ein herzhafter Snack, lecker und günstig. Kleine Tische und Hocker
stehen bereit, ein Imbiss der besonderen Art in toller
Atmosphäre.
Der Bospurus
Niers-Magazin
I Ausgabe 51 I Februar 2016 I Seite 4
Reisebericht Istanbul
Titelstory
Die Sultan-Ahmet-Moschee (Blaue Moschee)
Der große Basar
Nächstes Highlight, die rot getünchte Hagia Sophia. Seit
anderthalbtausend Jahren thront der gewaltige Bau aus dem
6. Jahrhundert über der Altstadt von Istanbul. Als
Kuppelbasilika ist sie das letzte große Bauwerk der Spätantike.
Sie war seit 641 die Krönungskirche der byzantinischen Kaiser
und religiöser Mittelpunkt der Orthodoxen Kirche. Noch
heute gilt sie den meisten Christen als Heiligtum. Mit der
Eroberung Konstantinopels wurden jedoch Einrichtung,
Dekoration und Glocken entfernt, und der Sultan verrichtete
sein erstes Freitagsgebet in der Hagia Sophia. So wurde die
bis dahin größte Kirche der Christenheit zur Moschee, bis sie
im Jahr 1934 zum Museum erklärt wurde und somit zum
Anziehungspunkt für Touristen. Sie können u.a. die wunderschönen, prachtvollen, byzantinischen Mosaike bestaunen.
Weiter geht es zur Sultan-Ahmet-Moschee, der Hauptmoschee
der Stadt Istanbul, besser bekannt als die Blaue Moschee. Sie
wurde zwischen 1609 und 1616 erbaut und ist im Inneren mit
kunstvollen blauen und weißen Kacheln verziert. Auch die
Bemalung im oberen Teil des Innenraums enthält viele
Blautöne. Die gigantische Hauptkuppel ist 43 m hoch und hat
einen Durchmesser von 23,5 m. Sie wird von vier gewaltigen
Halbkuppeln gestützt und von vier mächtigen Rundpfeilern
getragen, im Volksmund „Elefantenfüße“ genannt. Das Ge-
bäude mit seinen sechs schlanken Minaretten wirkt wesentlich eleganter als die Hagia Sophia. Diese Sehenswürdigkeit ist
bisher das einzige islamische Gotteshaus, das von einem
römisch-katholischen Kirchenoberhaupt betreten wurde, und
zwar im Jahr 2006 von Papst Benedikt XVI. Beim Besuch der
Moschee sollte Rücksicht auf die Gefühle der Gläubigen
genommen werden. Frauen müssen ein Kopftuch tragen
(kann am Eingang geliehen werden) und alle Besucher müssen die Schuhe ausziehen. Außen gibt es einen Hof aus
Marmor und einen prächtigen Garten. Auch ein Mausoleum,
die letzte Ruhestätte von Sultan Ahmet und seiner Familie,
gehört zur Blauen Moschee.
Zum Schluss wartet ein Shopping-Ausflug der besonderen
Art: der Große Basar!
Der Name macht dem 550 Jahre alten Einkaufszentrum alle
Ehre. Bereits beim „Eintauchen“ in diesen Markt, sollte man
sich genau den Eingang merken, sonst verläuft man sich
unweigerlich und findet niemals an der gleichen Stelle wieder
hinaus; denn wir reden von 22 Eingangstoren, ca. 90 Gassen
mit Seitengassen und 4000 Läden. Ein riesiges, kunterbuntes
Labyrinth, überdacht mit bemalten Kuppeln, wie in einem
Märchen aus 1001 Nacht.
Von morgens bis abends herrscht hier Trubel. Täglich strömt
etwa eine halbe Million Besucher durch die Marktstraßen. In
einer einzigartigen Atmosphäre bieten die Händler in jeweils
eigenen Gassen, Gold- und Silberschmuck, Teppiche, Schuhe,
Porzellan, Wasserpfeifen, Antiquitäten, Taschen, Gewürze und
vieles mehr an. Tee und Mokka wird den Kunden in den
Geschäften gerne angeboten, oder wie wäre es mit einer türkischen Rasur? Im Innenhof treffen sich Männer und Frauen
vielleicht beim Genuss einer Wasserpfeife. Bei solch einer
kleinen Ruheoase kann der Tag langsam ausklingen.
Ein Tipp für Fußballfans: Sie kennen natürlich eine der erfolgreichsten türkischen Fußballmannschaften Besiktas Istanbul!
Zurzeit entsteht ganz in der Nähe des Bosporus die neue
„Vodafone Arena“, die sicher einen Blick wert ist.
Istanbul ist nicht an einem Tag zu erkunden, ein Besuch lohnt
sich immer wieder! Hoffen wir, dass die Lage sich dort wieder
stabilisiert!
Die gigantische Hauptkuppel ist 43 m hoch
Niers-Magazin
I Ausgabe 51 I Februar 2016 I Seite 5
Unsere Region im Blick
Drei neue Majestäten regieren Wanlo
Wenn Bezirkspräses Johannes van der Vorst die Königskrönung
einer altehrwürdigen Bruderschaft wie der in Wanlo übernimmt, kann man sich auf viele lobende Worte über die bruderschaftliche Gemeinschaft freuen. Dem 85-jährigen passionierten Bruderschaftler aus Geistenbeck war die Begeisterung
deutlich anzusehen, am 23. Januar in der Wanloer Pfarrkirche
gleich drei neue Königshäuser in ihre Ämter zu erheben.
Immer wieder blicke er verschmitzt auf die neuen Majestäten,
denen die Nervosität im kirchlichen Rampenlicht deutlich anzusehen war. Diese wurde aber nach der Krönung von den
glänzenden Silbern überdeckt, die die Regenten von Brudermeister Christian Giesen und Pastor van der Vorst überreicht
bekamen.
Jungkönigin 2016 (vlnr.): Ministerin Christina Bex, Jungkönigin Jeanette Katz, Ministerin Daniela Mühlenbroich
Schützenkönig 2016 (vlnr.): Minister Michael Bihn, Schützenkönig Jochen Hermanns, Minister Jürgen Hermanns
Mit Schützenkönig Jochen Hermanns (47), Jungkönigin
Jeanette Katz (21) und Schülerprinz Felix Sörgel (11) startet die
Bruderschaft Wanlo nun in das Jahr 2016, dessen Höhepunkt
ganz klar das Schützenfest im Mai bilden wird. 30 Jahre nach
seinem Amt als Jungkönig feiert Jochen Hermanns von den
Hafenburschen nun erstmals als Schützenkönig die Wanloer
Kirmes. Jeanette Katz bringt ebenfalls königliche Erfahrung
mit, da sie bereits 2014 Jungkönigin in Wanlo war. Der neue
Schülerprinz Felix Sörgel stand im vergangenen Jahr noch als
Ritter an der Seite seiner kleinen Schwester Leonie.
Schülerprinz 2016 (vlnr.): Ritter Leonie Sörgel,
Schülerprinz Felix Sörgel, Ritter Jan-Philipp Glatzel
Angesichts dieser stolzen Runde neuer Majestäten fiel auch
das Antoniusfest im Anschluss an die Krönungsmesse sehr
berauschend aus. Über 160 Bruderschaftler und Gäste – darunter auch viele Frauen und Kinder – feierten gemeinsam die
alten und neuen Majestäten.
Fotos/Text: Thomas Blumenhoven
„Experten-Zeit“ bei der Rheinischen
Post / Mediengruppe
Die Einladung der Rheinischen Post Mediengruppe zum
Vortrag „Der Inhalt einer Website ist wichtiger denn je!“ nahmen GAADI-Geschäftsführer Gabriel Petrovan (der neue Fahrradschlauch mit zwei Enden: www.gaadi.de) sowie NMHerausgeber Helmut Frentzen gerne an.
Online-Experte und PR-Profi Ulrich Baumert (www.baumertkommunikation.de) zeigte in seinem Vortrag „So werden Sie
erfolgreich im Netz“ wie sich Unternehmen hervorragend und
mit überschaubarem Aufwand im Internet präsentieren können. Wussten Sie z.B., dass 80% der Menschen sofort auf
Visuelles reagieren? Bilder, Logos und Effekte sind also mindestens so wichtig wie der Inhalt! An vielen praktischen
Beispielen zeigte Baumert Aufbau und Inhalt einer erfolgreichen Website. Aus geplanten 60 Minuten wurden fast zwei
Stunden Vortrag vor prall gefülltem Saal! Foto: RP-digital / Text: HR
Niers-Magazin
I Ausgabe 51 I Februar 2016 I Seite 6
Klasse Vortrag und ein volles Haus – Die Rheinische Post
Mediengruppe lud zum Vortrag.
V.l.: Torsten Schneider (RP-digital), Ulrich Baumert (Baumert
Kommunikation UG), Helmut Frentzen (Frentzen-Media),
Gabriel Petrovan (Gaadi Bicycle Tube GmbH)
Unsere Region im Blick
Der Verein für Heimat- und Denkmalpflege Wickrathberg 1930 e.V. informiert:
JHV 2016: Unsere Jahreshauptversammlung findet statt am
Mittwoch, 16. März, 19:30 Uhr im Ev. Gemeindehaus. Vor der
JHV zeigen wir einen musikalisch unterlegten Bildervortrag
(VHD-Aktivitäten 2014). Mitglieder und Gäste sind herzlich
eingeladen.
Dorfreinigung 2016: Im vergangenen Frühjahr haben wir
mit einer großen und bunten Truppe einen erfolgreichen
Frühjahrsputz für unser Dorf unternommen. Diese Aktion
wird im kommenden März wiederholt. Als gemeinsame
Initiative aller Dorfvereine und der Ev. Kirchengemeinde sind
alle, Klein und Groß, Jung und Alt ganz herzlich eingeladen zur
Wickrathberger Dorfreinigung am Samstag, 12. März. An diesem Vormittag wollen wir den Straßen, Wegen und Plätzen in
unserem Dorf zu einem frischen und luftigen Frühjahrskleid
verhelfen. Treffpunkt: 10 Uhr am Feuerwehr-Gerätehaus (Am
Tannenwäldchen) mit Harke, Schaufel, Besen, Heckenschere,
Schubkarre, Kettcar mit Anhänger usw. Zum Abschluss, ca.
12.30 Uhr, gibt es dort belegte Brötchen und Getränke. Damit
alles gut geplant und vorbereitet werden kann, melden sich
bitte alle Interessenten bzw. Teilnehmergruppen telefonisch
(52796) oder per Email ([email protected]) bei Sigrid
Müller an. Wir freuen uns auf zahlreiche fleißige Hände, die
mit viel Freude einen Beitrag zur Verschönerung unseres
Dorfes leisten! Besuchen Sie den VHD im Internet: www.
heimatverein-wickrathberg.de
Karl-Heinz Reinhard
Immer da, immer nah.
Die örtliche Geschäftsstelle der Provinzial Rheinland Versicherung AG
in Wickrath sucht zum 01.07.2016 eine/n
Vertriebsassistent/in
• Teilzeit ca. 18 Wochenstunden
• Gerne Wiedereinsteiger aus der Versicherungsbranche oder
Bürokaufmann/-frau
• Gerne wohnhaft im Umfeld der Geschäftsstelle
Ihre Aufgaben:
• vertrauensvolle Zusammenarbeit mit Kunden und Team
• Sekretariatsarbeiten und eigenverantwortliche Umsetzung von Marketingund Telefonaktionen
Sind Sie interessiert? Rufen Sie uns an oder besuchen Sie uns
in der Geschäftsstelle. Wir freuen uns auf Sie.
Geschäftsstellenleiter Holger Klein
Beckrather Str. 13 a • 41189 Mönchengladbach • Telefon 02166 59777
[email protected]
www.provinzial.com
Niers-Magazin
I Ausgabe 51 I Februar 2016 I Seite 7
Unsere Region im Blick
BLICK ZURÜCK – von Ralf Mayer
Vor 80 Jahren:
Olympische Winterspiele
in Garmisch-Partenkirchen
Es sollte ein Testlauf für das sportliche
Großereignis in Berlin werden; ein Stimmungsbarometer für die in- und ausländischen Gäste im nationalsozialistischen Deutschland: Die IV.
Olympischen Winterspiele in Garmisch-Partenkirchen.
Zu diesem Zweck wurde eigens ein Propagandaausschuss
gebildet, der für die Öffentlichkeitsarbeit zuständig war.
Der Gauleiter von Oberbayern ließ Schilder mit der Aufschrift „Zutritt für Juden verboten“ entfernen; die Presse
erhielt die Anweisung, keine antisemitischen Kommentare
zu veröffentlichen.
Bereits im Vorjahr wurden die beiden Gemeinden Garmisch
und Partenkirchen zur Markt gemeinde Garmisch-Partenkirchen vereint, um die adäquaten Voraussetzungen für
einen geeigneten Austragungsort zu schaffen.
Am 06. Februar 1936 war es dann endlich soweit: 646
Sportler (darunter 80 Frauen) aus 28 Nationen schritten,
von Marschmusik begleitet, ins Stadion; Adolf Hitler eröffnete feierlich die Winterspiele und der Skisportler Wilhelm
Bogner sprach stellvertretend für alle Athleten den
Olympischen Eid. Insgesamt besuchten etwa 500.000
Gäste die Wettbewerbe, in denen zum ersten Mal Frauen
im Abfahrtslauf respektive Slalom zugelassen worden
waren. Die Skiläuferin Christl Cranz holte in der Alpinen
Kombination Gold; die Norwegerin Sonja Henie das begehrte Edelmetall im Eiskunstlauf und Ernst Baier gewann mit
seiner Partnerin Maxi Herber im Paarlauf ebenfalls die Goldmedaille. Im Eishockey siegte überraschenderweise Großbritannien vor Kanada und den Vereinigten
Staaten von Amerika. Am Ende führte im Medaillenspiegel
Norwegen (15) vor Deutschland (6).
Claudi‘s Cosmos
von Claudia Peltzer
Die top Five der Trends
Juhuuu! Der Winter ist vorbei und der
Februar bringt in großen Schritten den
Frühling mit. In Wickrath eröffnet endlich wieder Papa gelati am Lindenplatz
und wir bekommen Lust auf den
Sommer.
Ich werde immer wieder gefragt, ob ich
als „Carrie Bradshaw“ von Wickrath
weiß, welche Trends kommen und schon gegangen sind.
Womit sind wir „in“ und was ist längst out? Die Amerikaner
wissen es vor allen anderen und das liebe ich!
Daher habe ich vor allen anderen schon für Sie recherchiert.
Zum einen brauchen Sie unbedingt einen Sommerponcho in
den neuen Sorbet Tönen Rosenquarz und serenity – auf jut
deutsch: rosa und hellblau.
Der zweite Trend heißt Animal Prints. Egal ob Leo, Zebra
Niers-Magazin
I Ausgabe 51 I Februar 2016 I Seite 8
Bei der Schlussfeier am 16. Februar 1936 waren ca. 150.000
Gäste anwesend; ein bis dahin neuer Besucherrekord.
Reichspropagandaminister Joseph Goebbels notierte
beglückt in seinem Tagebuch: „Das haben wir gut gemacht.
Viel Arbeit hat´s gekostet, doch es hat sich gelohnt!“
Die Täuschung war vollkommen und die Nationalsozialisten
bereiteten sich nun auf die Olympischen Sommerspiele in
Berlin vor. Auch das Inter nationale Olympische Komitee
war so zufrieden, dass es im Jahre 1939 die bevorstehenden Winterspiele für 1940 erneut nach Garmisch-Partenkirchen vergab.
Aber dazu sollte es nicht mehr kommen, denn bereits im
März 1936 erfolgte der Einmarsch ins entmilitarisierte
Rheinland; 1938 wurden Österreich sowie das Sudetenland
besetzt und 1939 brach schließlich der Zweite Weltkrieg
aus.
Die nächsten Olympischen Winterspiele fanden erst 1948
in St. Moritz/Schweiz statt - ohne Deutschland!
„Alle Welt ist begeistert!“ (Telegramm des französischen Botschafters André Francois-Poncet nach Paris 1936)
oder Giraffe... . Hauptsache ein bisschen wild und animalisch.
Trend 3 sind sportliche schicke Sweatshirts mit „Statement“, auf jut deutsch: Tragen Sie bitte zum Sports Look
unbedingt eine große fette Kette mit Strass. Denn ohne
Strass geht gar nichts. Sagt auch Karl Lagerfeld.
Trend 4 heißt wieder mal Ibiza-Feeling pur. Flatterhafte
Blusen und Tuniken zeigen: Hello Summer of 2016 – ich bin
bereit!
Zu guter Letzt ist aber Trend 5 der Wichtigste überhaupt
und dieser heißt: Love yourself! Selbstliebe ist der Beginn
einer lebenslangen Romanze sagte schon Oscar Wilde.
Damit sind Sie ein Leben lang „in“!
Bevor Sie also losshoppen, erst
Trend 5 umsetzen.
Den Rest bekommen Sie bei
Pelzzini!
In diesem Sinne alles Liebe für Sie.
Ihre Claudia Peltzer
Unsere Region im Blick
CHIRON ALL GLOBE
LebensSchule im Areal des ehemaligen
JHQ Mönchengladbach
Mit Freude kann man feststellen, dass die maßgebenden
Stellen es ermöglicht haben, dass ein Teil des generationsübergreifenden, international ausgerichteten Integrationsprojekts CHIRON ALL GLOBE mit der menschenwürdigen
Unterbringung von Asylbewerbern/Flüchtlingen auf dem
Areal des ehemaligen JHQ in Mönchengladbach-Rheindahlen
realisiert ist. Dafür haben wir uns alle gemeinsam eingesetzt.
Auf diesem Areal befinden sich unter anderem mehrere
Schul- und Kita-Gebäude, die eine gute Bausubstanz aufweisen und bis zum Verlassen des Areals durch die Engländer in
Betrieb waren. Da in NRW Schulpflicht auch für Flüchtlingskinder besteht, bietet sich hier die Möglichkeit, mit geringem
finanziellem Aufwand die Kitas und Schulen wieder in Betrieb
zu nehmen. Darüber hinaus kann mit Realisierung einer
„LebensSchule“ auch Kindern aus anderen Kulturkreisen die
Integration erleichtert werden. Auch in Bereichen, die selten
in einer Schule angeboten werden, die aber zu einem erfüllten und selbst-bestimmten Leben beitragen, beispielsweise
Wahrnehmung und Achtsamkeit, Wunder und Phänomene,
der Umgang mit Geld und Konsum, die Auseinandersetzung
mit Medien, Ernährung und GesundSein, ErFinden und
Experimentieren. In der LebensSchule spielt Humor eine
große Rolle, um Freude für die Leichtigkeit des Seins zu
bewahren und Lösungen für die täglichen Herausforderungen
des Lebens zu finden und zu entwickeln.
Gabriele Greiner und
Wolfgang Ruske, Unternehmen CHIRON UG Gemeinnützige Sirius-Stiftung
Eines der Schulgebäude auf dem Areal
Der TV Beckrath...
...gratuliert der Deutschen Handball Nationalmannschaft von
Herzen zum grandiosen EM Sieg. Wer es den „Bad Boys“ nachmachen möchte und Lust bekommen hat, sich im Handballsport zu versuchen, ist beim TV Beckrath genau richtig: Der
Verein sucht noch handballbegeisterte Kinder, Jugendliche
und auch Erwachsene.
Die genauen Trainingszeiten entnehmen Sie bitte der Internetseite: www.tv-beckrath.de oder nehmen Sie persönlich
TV Beckrath
Kontakt auf: B. Kamerichs 0 21 66 - 5 65 46.
Niers-Magazin
I Ausgabe 51 I Februar 2016 I Seite 9
Unsere Region im Blick
Raiffeisenbank Erkelenz spendet an
drei Tafeln in ihrem Geschäftsgebiet
Seit 2007 unterstützt die Raiffeisenbank Erkelenz die Tafeln in
Erkelenz, Hückelhoven-Baal und Jülich. An dieser Tradition
hielt die Raiffeisenbank auch zu Weihnachten 2015 fest. Jetzt
besuchten Vorstand Bruno Kasper und Marketingleiter
Thomas Brockers die Tafeln und überbrachten die Spenden in
Höhe von jeweils 2.500 Euro persönlich. „Mit dieser Summe
haben wir seit 2007 die drei Tafeln mit insgesamt 67.500 Euro
unterstützt“, so Kasper.
„Wir sind auf Spenden angewiesen, da die Zahl der Tafelkunden
immer noch zunimmt“, so Manfred Fröhlich von der Erkelenzer
Tafel. Auch Maria Güldenberg, Jülicher Tafel, und Ingeborg
Röhling, Tafel in Hückelhoven-Baal, sehen es ähnlich wie ihr
Erkelenzer Kollege. „Seit 2007 nimmt die Zahl unserer Kunden
zu, auch durch den Zustrom an Flüchtlingen. Ein Problem ist,
dass das Angebot an Lebensmitteln nicht zunimmt. Wir freuen uns, dass die Raiffeisenbank uns seit Jahren als verlässlicher Partner unterstützt.“
Text/Foto:Thomas Brockers, Raiffeisenbank Erkelenz
Vorstand Bruno Kasper (Raiffeisenbank Erkelenz, Bildmitte)
überbringt der Tafel Jülich € 2.500! Die Tafeln Erkelenz
und Hückelhoven-Baal erhielten den gleichen Betrag.
Einladung zum Frühstücksbuffet
Der Verein zur Förderung des Gemeindehauses Beckrath e.V.
lädt zum Frühstück (mit Sketchen!) am Sonntag, 28. Februar,
10 Uhr zur Beckrather Dorfstraße 84, in MG-Beckrath herzlich
ein. Lassen Sie sich überraschen!
Edelgard Stahl-Kamerichs
Niers-Magazin
I Ausgabe 51 I Februar 2016 I Seite 10
Sprache gestern und heute!
In den letzten Jahren versucht man im heimischen Raum die
plattdeutsche Sprache zu erhalten, bzw. wiederzubeleben.
Diese Idee ist zu begrüßen und sollte auch gefördert werden.
Die große Sorge ist, dass man viel zu spät damit begonnen
hat. Die Menschen, die noch in der Lage sind, eine ganze
Unterhaltung in Plattdeutsch zu führen, werden uns in den
nächsten Jahren „verlassen“. Die Kinder, die etwa ab den 70er
Jahren des letzten Jahrhunderts geboren wurden, verstehen
ein paar Worte, so genannte „Highlights“, die an plattdeutschen Abenden abgefragt werden. „Wieste wat ene Schottelplack es?“ (Spültuch) oder „Die es suo frech wie en al Schruut“,
(alte Truthenne). Der Beispiele gibt es noch viele. Damit allein
wird man unseren Dialekt nicht retten können. Es gab Überlegungen, in der Grundschule Plattdeutsch zu lehren. Man
hätte es aber wissen können. Es gibt keine jungen Lehrer(innen), die Plattdeutsch „gelernt“ haben und auch die ältere
Generation kann die Sprache nicht vermitteln und vor allem
nicht schreiben. Es gibt dafür keine Rechtschreibung. Was
bleibt ist das „Idiom“, die Besonderheit bzw. Sprechweise
einer regionalen Mundart. Wenn wir in den süddeutschen
Raum reisen, sind wir, aus Mönchengladbach und Umgebung,
natürlich Kölner – keine Düsseldorfer. Ist mir schon oft passiert! Wir gehen also als Kölner durch und deshalb lieben wir
auch den Kölner Karneval und seine Lieder im Köllsche Platt.
Die Sprache wandelt sich ständig und ist seit der industriellen
und der medialen Revolution, vor allem durch das ComputerZeitalter mit immer neuen Begriffen gespickt, fast ausschließlich aus der angelsächsischen Sprache. Die Angeln und
Sachsen haben ihre Sprache mit auf die „Insel“ genommen
und über die Jahrhunderte so verfärbt, dass daraus die
Englische Sprache entstand. Jetzt kommen viele Begriffe des
täglichen Umgangs aus dem Englischen, weil sie zu einer
Weltsprache geworden ist und international verwendet wird.
Auch weil sie einen Begriff kürzer und Ziel bestimmter erklärt.
So zum Beispiel das Wort „Sale“, auf Deutsch „zu verkaufen“,
in Rot geschrieben bedeutet es, dass die Ware dazu noch
herabgesetzt ist. Trotzdem ist es ärgerlich, wenn man viele
andere Begriffe auch präzise in unserer Sprache ausdrücken
kann. Beispiel: Wenn ich einen geeigneten Ort für eine Feier
finden möchte, suche ich heute eine „Location“. Wir werden
nicht umher kommen, diese Worte und Formulierungen in
unsere Sprache aufzunehmen. Was noch wichtig wäre,
Sprachkurse einzurichten, um die englischen Begriffe auch
„richtig“ auszusprechen. Vor allem die ältere Generation
würde das gerne annehmen!
Werner Marx
Unsere Region im Blick
© fotomek - Fotolia.com
BuchTipp
von Sylvia Lingen
„Schmuckpost für Dich“
25 Postkarten zum Ausmalen, aus
dem Arena-Verlag, für 5,99 €.
Ja, Sie lesen richtig – Postkarten zum
Ausmalen.
Dieses Frühjahr zeichnet sich ein
Trend im Bereich der Kinder-/Jugend-/
Kreativ-Verlage ab, der den Bereich
der Mandalas in den Vordergrund
schiebt. Ursprünglich aus dem
Hinduismus und Buddhismus stammend, besaßen diese Schaubilder magische bzw. religiöse
Bedeutung. Heute wird der Begriff des Mandalas umgangssprachlich für Ausmalbilder verwendet, z.B. in Kindergärten,
Grundschulen, aber auch zu Meditations- oder Entspannungsübungen für Erwachsene. Es gibt sie also schon lange
und in unterschiedlichsten Ausprägungen.
Dieses Frühjahr allerdings überbieten sich die Verlage mit
wunderbaren Ideen zur Ausgestaltung solcher Mandalas, z.B.
in Form der o.g. Schmuck-Postkarten. Es sind 25 Karten aus
stabilem Papier enthalten mit wunderschönen, filigranen
Motiven. Empfohlen wird es von Verlagsseite ab 7 Jahren. Ich
selbst würde es aufgrund der filigranen Motive eher ab 10
Jahren empfehlen. Mich hat es direkt angesprochen und ich
denke, es gibt genügend Menschen in meinem Umfeld, denen
ich mit einer derart schön gestalteten, ausgemalten Karte eine
Freude machen kann.
Abgesehen davon spricht der Verlag sogar von „meditativem
Ausmalen, das einen Zustand innerer Ruhe und Ausgeglichenheit schafft.“ Also, nichts wie ran an den Trend. Vielleicht bleibt
es ja mehr als das, ein schönes Hobby zum Beispiel.
Viel Spaß wünscht Ihnen
Ihre Sylvia Lingen
Info: Bücher und mehr, Hochstadenstr. 148, 41189 M‘gladbach,
Tel. 02166 137474, [email protected], www.buecherlingen.de
Noch ruht der Garten
Momentan ist noch nicht viel in unseren Gärten zu erledigen, das kann sich jedoch rasch ändern. Deshalb sollte
bereits vor den ersten warmen Sonnenstrahlen eine
Übersicht dessen stattfinden, was im Frühjahr noch zu erledigen ist.
Gerade in der Übergangszeit, vom Winter in den Frühling,
ist vom Bodenfrost und der sich daraus ergebenden
Feuchtigkeit, bis zum Austrocknen kleinerer Gewächse
durch intensive Februar-Sonne alles möglich. Für den
Gartenfreund heißt dies: Regelmäßige Gartenkontrolle!
Im Februar ist der ideale Zeitpunkt, um Sträucher zu stutzen und abgestorbene Teile zurück zu schneiden.
Wer bei Beschnitt unsicher ist, dem empfehlen wir einen
Fachmann aus Gärtnerei oder Baumschule.
Fachleute finden Sie in unserer gelben Rubrik „A-Z“ unter
„Garten / Landschaftsbau“.
HF.
Neu in
unserer
Rubrik
A-Z
... mal
reinschauen
Niers-Magazin
I Ausgabe 51 I Februar 2016 I Seite 11
Unsere Region im Blick
Entsorgen kann Spaß machen!
Mit Anne Peters-Dresen und Reiner Löh auf der Abfall- und Wertstoffannahmestelle Luisental
Seit Mitte letzten Jahres hat Anne Peters-Dresen die Leitung
der Öffentlichkeitsarbeit bei der GEM (Gesellschaft für
Wertstofferfassung, Wertstoffverwertung und Entsorgung
Mönchengladbach mbH) übernommen. Seit ca. 10 Jahren
sorgt ihr Kollege Reiner Löh, als Leiter der GEM-Anlage im
Rheydter Luisental (Odenkirchen), für effektive und kundenfreundliche Abläufe auf dem Werkstoffhof.
Wir treffen uns am Karnevals-Freitag bei Nieselregen aber
geöffneten Toren auf der Anlage und ich bin gleich über die
gute Laune, die auf dem gesamten Betriebsgelände herrscht,
positiv überrascht. Entspannte, freundliche Mitarbeiter,
Kunden, die trotz schwer zu bewegender Abfälle noch Spaß
haben.
Dresen erklärt: „Unsere Kunden profitieren nun von optimalem Verkehrsfluss durch vergrößerte Ein- und Ausfahrten und
die Container können – leicht zugänglich - von oben befüllt
werden, da die Möglichkeit besteht, direkt mit dem Fahrzeug
eine Ebene höher zu fahren.“
Gut sichtbar erkenne ich die Hinweisschilder, die für jeden
Besucher verständlich zeigen, was er wo entsorgen kann.
Was sich in den ca. vier Monaten Umbauphase auf der Anlage
getan hat, ist schon erstaunlich, war jedoch auch nötig, denn
alleine die Privatanlieferungen betragen im Jahr ca. 4.800
Tonnen Restabfälle, 3.400 Tonnen Bauschutt und ca. 1.200
Tonnen Grünabfälle. Damit füllen bis zu 70.000 Anlieferungen
die 18 Container, die den Kunden stets zur Verfügung stehen.
Doch auch die kleinen Dinge haben es in sich. Akkus werden
abgeklebt, damit ein überspringender Funke nicht zu einer
Explosion führt, Computer bekommen eine Nummer verpasst, Elektrogeräte und Handys unterliegen einer externen
Zerlegung bis auf die letzte Schraube. Nicht alle Rohstoffe
wachsen nach, sie werden also knapp und damit teuer. Hier
lohnt das Recyceln auf jeden Fall.
Stefan und Uli Schiffer bringen schweren Bauschutt –
Reiner Löh (re.) gibt Hilfestellung
Es ist nicht nur die sympathische Art, mit der Reiner Löh und
seine vier Mitarbeiter auf die Kunden zugehen, der völlige
Umbau der Anlage, hin zu einem modernen, kundenfreundlichen Wertstoffhof, hat ebenfalls dafür gesorgt.
Seit der Wiedereröffnung am 28. Dezember letzten Jahres ist
vieles leichter geworden: Kein mühseliges Hochklettern zum
Container, kein Verkehrschaos vor den einzelnen AbfallStationen, keine Atemnot in einer Staubwolke und keine
Angst mehr, einem GEM-LKW im Wege zu stehen. Anne Peters-
Die Erkenntnis, dass ein schweres Sofa nicht mehr über
Treppen zu schleppen ist, sondern bequem von oben
herab in den Container fliegt, sorgt auch bei diesen zwei
Kunden für gute Laune!
Niers-Magazin
I Ausgabe 51 I Februar 2016 I Seite 12
Reiner Löh zeigt einen registrierten PC und einen
explosionsgeschützten Akku
„Wir bekommen ständig
neue Vorschriften und
haben diese sofort umzusetzen“, so Reiner Löh.
„Von Langeweile kann
also keine Rede sein.
Außerdem steht der
erste große Kundenandrang schon bevor. Ein
warmer Sonnenstrahl
beschert uns im Frühjahr
jede Menge Gartenabfälle.“
Anne
PetersDresen ergänzt: „Der
Verkehrsfluss ist durch
die verlängerte Ein- und
Ausfahrt erheblich verbessert worden.
Unsere Region im Blick
An verkehrsreichen Tagen wie dem Samstag muss niemand
mehr auf der Straße stehen.“
Dann möchte ich von Reiner Löh noch wissen, wann er das
letzte Mal einen Kunden maßregeln musste, denn ich kann
mir gut vorstellen, dass auch „Schwarze Schafe“ zur Entsorgung
kommen. „Das kommt überaus selten vor“, berichtet Reiner
Löh, „aber wer sich z.B. unseren Anweisungen mehrmals
widersetzt, oder meine Mitarbeiter grundlos auf übelste
Weise beschimpft, dem erteile ich umgehend ein Platzverbot!“
Natürlich überwiegen die lustigen Ereignisse bei weitem.
Wenn z.B. unter dem kostenlos zu entsorgenden Grünschnitt
noch kostenpflichtiger Restmüll trickreich versteckt wurde.
Dazu Reiner Löh: „Durch meine jahrelange Erfahrung merke
ich sofort, wer dabei die € 10 Euro einsparen möchte und
treffe den Kandidaten „zufällig“ am entsprechenden Container
wieder. Vielfach höre ich dann als Entschuldigung: Oh, ich
weiß gar nicht, wer meinen Anhänger beladen hat!“
Text/Fotos: FRENTZEN-MEDIA
Batterien und Altöl
gehören keinesfalls
in Mülleimer und
Erdreich!
Fahrradmesse in Essen
Der Denkmalpflege- und
Heimatverein Beckrath...
...lädt die Mitglieder des DHV´s und alle Einwohner Beckrath´s
zur Jahreshauptversammlung am Freitag, 26. Februar, um
20.00 Uhr, im Wey-Stübel ein.
Achtung: In diesem Jahr muss die Satzung geändert werden!
Im Anschluss an die Regularien erfolgt der Vortrag: „Ja zur
Heimat“ von Gottfried Leder. Eine spannende Dokumentation
über unsere Heimat und den Braunkohletagebau.
Gaby Kamp, Schriftführerin DHV
Vom 25. bis 28. Februar präsentieren rund 220 Aussteller auf
der „Fahrrad Essen“ ihre Produkte und Dienstleistungen rund
ums Rad. Der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club (ADFC) NRW
berät in Halle 4 in Sachen Tourenplanung, Navigation, fahrradfreundliche Unterkünfte und gibt hilfreiche Tipps zum
Radeln im Alltag. Neben regionalem Informationsmaterial
hält der ADFC die kostenlose Broschüre „Deutschland per Rad
entdecken“ bereit. Auf 84 Seiten präsentiert die Broschüre die
schönsten Radrouten in der Heimat und ist damit das
Standardwerk für jeden Radwanderer.
„Deutschland per Rad entdecken“ umfasst insgesamt 70
detailliert beschriebene Radfernwege inklusive aller ADFCQualitätsradrouten. Darunter erfolgreiche Klassiker ebenso
wie vielversprechende Neulinge, entspannte Fluss- und BahnRadrouten, spannende Kultur- und Städte-Routen, für
Familien oder ambitionierte Sportler.
Besucher der „Fahrrad Essen“ können sich kostenlos die neu
erschienene Übersichtskarte mit den deutschlandweiten
Bett+Bike Betrieben mitnehmen sowie den aktuellen Bett+
Bike Sport Pocket Guide 2016.
Die „Fahrrad Essen“ präsentiert sich zusammen mit der
Urlaubsmesse Reise + Camping und ist von Donnerstag bis
Sonntag, vom 25. bis 28. Februar täglich von 10:00 bis 18:00
Uhr geöffnet. Eine Tageskarte kostet 9,- Euro für Erwachsene
und 4,- Euro für Kinder bis 13 Jahre und gilt für beide Messen.
ADFC Mitglieder haben bei Vorlage ihres Mitgliedsausweises
ermäßigten Eintritt und bezahlen nur 7,- Euro.
Weitere Informationen zur Fahrrad Essen
unter www.fahrrad-essen.de.
Niers-Magazin
I Ausgabe 51 I Februar 2016 I Seite 13
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I Ausgabe 51 I Februar 2016 I Seite 14
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Niers-Magazin
I Ausgabe 51 I Februar 2016 I Seite 16
Vorsicht,
Bürgerwehr!
Liebe Feld- u. Flurfunkemp fänger/innen,
in den letzten Wochen, insbesondere nach den schlimmen Ereignissen am Kölner HBF, kam kaum eine Zeitungsausgabe ohne einen Bericht über eine neu gegründete sogenannte Bürgerwehr aus, die es sich zum wesentlichen
Ziel gesetzt hat, das Recht in die eigene Hand zu nehmen.
In Düsseldorf wuchs eine solche Gruppierung über die
sozialen Netzwerke rasch heran und traf sich in der Altstadt zu einem ersten Kontrollgang nach vorhergehender
Belehrung über die Pflichten eines „guten Bürger wehr‘lers“. Der Organisator beteuerte im Vorfeld in jedem dritten Satz, dass die Gruppierung keinerlei rechte Tendenzen
toleriere oder gar fördere. Hier war es dann etwas unglücklich, dass aus jedem zweiten Facebook-Posting der
Sympathisanten braune Stammtischsoße heraustropfte
oder weltpolitische Thesen aufgestellt wurden, die nur aus
der abenteuerlichen Kombination von Google, Großvaters
Erzählungen und 2,5 Promille herrühren dürften.
Zurück zum Kontrollgang. Dank des Medieninteresses gibt
es einige fotografische Erinnerungsstücke an den Marsch
zur Rettung des Abendlandes. Vorneweg ein Mann mit
ziemlich spack sitzendem Security-Shirt, an der Leine ein
Deutscher Schäferhund, dessen agilste Hundejahre offenbar schon lange vorüber sind, oder der sich nur ob der
Peinlichkeit dieser Aktion ein wenig hängen lässt. In der
zweiten Reihe ein paar finstere Gestalten mit Flecktarnhose, die so vertrauenserweckend wirken, wie ein schlagstockschwingender Freigänger auf der Reeperbahn. Die
Vereine / Verbände
weiteren Personen konnte man nicht gut erkennen, was
möglicherweise eine glückliche Fügung war.
Diese wandelnden Sicherheitsrisiken sorgten dann für
einen kräftebindenden Polizeieinsatz, weil sie selber in
Bedrängnis gerieten, als sie einen alkoholisierten Krakeelbruder umzingelten, der sich mit dem Deeskalationskonzept
der selbsternannten Staatsschützer nicht so recht identifizieren konnte.
In Mönchengladbach hat unser Polizeipräsident glücklicherweise von Beginn an so auf eine sich bildende Bürgerwehr eingewirkt, dass diese nicht öffentlichkeitswirksam
am Gewaltmonopol des Staates kratzt.
Ich halte es für wichtig, dass Jeder wachen Auges durch
die Weltgeschichte zieht und bei Gewalt(entstehung) nicht
wegschaut, sondern den Notruf wählt, Opfern hilft,
Öffentlichkeit schafft und sich Täterdetails einprägt. Und
wer aus einem fremden Land kommend in Deutschland
Schutz sucht, der muss sich – wie jeder Deutsche auch –
selbstverständlich an Recht und Gesetz halten und bei
Verstößen unmittelbare rechtsstaatliche Konsequenzen
spüren.
An dieser Stelle möchte ich einmal als positives Beispiel
für ein gutes Miteinander die Flüchtlingsunterkunft an der
Wickrather Orffstraße benennen. Dank eines von Petra
Vogt koordinierten Teams von engagierten Ehrenamtlern,
dank Hausmeistern, die mehr tun, als in ihrem Arbeitsvertrag steht und dank einer hilfsbereiten Bevölkerung ist es hier gelungen,
den Menschen in ihrer schwierigen Situation eine sichere vorübergehende Zu flucht stätte zu bieten. Finde ich klasse!
Beste Grüße, Sascha Heggen
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Niers-Magazin
I Ausgabe 51 I Februar 2016 I Seite 17
Niers-Magazin
I Ausgabe 51 I Februar 2016 I Seite 18
Unsere Region im Blick
Rosenmontagszug in Wanlo: Im Freudensturm
Für viele Wanloer Jecken war es ein
spannender Morgen an jenem
Rosenmontag 2016: Während in
anderen Städten, Dörfern und
Veedeln zwischen Mosel, Rhein und
Ruhr die karnevalistischen Umzüge
wegen einer Sturmwarnung abgesagt
wurden, reagierten die Wanloer hoffnungsvoll pragmatisch nach dem
Motto „Wir schauen mal, was kommt“.
Und so wanderte kurz vor dem
Zugbeginn um 14.11 Uhr der Blick
gen Himmel, an dem sich letztlich
keine Regenwolken sondern sogar
die Sonne zeigte. Daher gab auch die
Polizei grünes Licht für den Zug, den
wieder mehrere hundert Besucher
aus Nah und Fern am Straßenrand
begleiteten. Dieser verdiente erneut
das Prädikat „Klein aber fein“, da sich
viele Wanloer in kreativ kostümierten
Fußgruppen zusammengefunden hatten. So zogen „Wanlos
wilde Waldfledermäuse“, die Spielfiguren von „Wanlo ärgere
dich nicht“, die Lederhosenträger der Hackhausener Hütte
sowie dem Braunkohleabbau trotzende Scheichs gemeinsam
durch das sonnige Dorf, während rings herum die dunklen
Wolken zogen und der Sturm tobte. Besonders bunt geriet
der Zug durch die Garden der KG „Wanloer Ströpp“ und durch
den „Super Mario“-Wagen des Jungschützen-Dreigestirns.
Über 30 Jungschützen und deren Eltern begleiteten als
„Super-Mario“ verkleidet den in unzähligen Arbeitsstunden
von Brauchtumsfreunden gebauten Wagen mit Prinz Kilian,
Jungfrau Karolin und Bäuerin Hanna, die unter „Helau“-Rufen
eifrig Kamelle unters Volk brachten. Einen weiteren besonderen Auftritt hatten der Wagen und seine Besatzung dann
noch am nächsten Tag beim Veilchendienstagszug in
Mönchengladbach vor tausenden Besuchern. Neben der großen Zahl an Zugbegleitern gab es dort allerdings einen weiteren Unterschied zum Wanloer Zug: Es regnete und stürmte.
Die Freude der Kinder und Jugendlichen im Zug konnte dies
nach der gelungenen Generalprobe in Wanlo aber nicht trüben.
Fotos/Text: Thomas Blumenhoven
Niers-Magazin
I Ausgabe 51 I Februar 2016 I Seite 19
Die Raute im Herzen
Rubrik
BL-Spieltag 20, Freitag, 05. Februar 2016
BL-Spieltag 21, Sonntag, 14. Februar 2016
Borussia – Werder Bremen 5:1
Hamburger SV - Borussia 3:2
Lohnt sich das überhaupt?
Borussia auf dem Weg ins Mittelmaß?
Wenn man den Ankündigungen von
Presse, Funk und Fernsehen Glauben
schenken wollte, wäre es besser gewesen
den Abend mit anderen Dingen zu verbringen. Da wurde doch laut verkündet,
dass wir aus den letzten Freitagabendspielen sage und schreibe nur
einen Punkt geholt hätten. Im Vorfeld
wurde einfach mal wenig Hoffnung verbreitet. Was uns der
Einfachheit halber verschwiegen wurde war, dass die Bremer
nicht einen aus den letzten 6 Spielen geholt hatten.
Wider Erwarten entwickelte sich ein tolles Flutlichtspiel. In der
ersten Halbzeit waren die Nordlichter mit dem 2:0 noch gut
bedient. Kurz nach der Pause erzielte Christensen das 3:0 und
somit unseren ersten Treffer nach einer Ecke und viele dachten schon, dass es so weiter geht. Der Elfer und die damit
verbundene Ergebniskosmetik brachten uns mal kurz aus dem
Tritt. Nico Elvedi konnte wenig später mit einer sensationellen
Aktion den Anschlusstreffer zum 2:3 verhindern. Leider reichen 15 Minuten Bundesliga Fußball nicht für die 1.Liga; so
wird es für Bremen schwer die Klasse zu halten. Spätestens
nach den 4:1 durch Raffael war die Messe gelesen und
Bremens Widerstand gebrochen. Kurz vor Schluss kam noch
Martin Stranzl zu seinem Comeback und damit war Gänsehaut
pur angesagt. Minutenlang wurde er mit Sprechchören gefeiert. Nach Havards Tor zum Endstand wurde nach längerer Zeit
mal wieder die Humba angestimmt. Und die brachte Martin
souverän hin.
Trotz der Ankündigungen vor dem Spiel hat es sich absolut
gelohnt den Abend in der Nordkurve zu verbringen. 5:1 souveEuer Michael Zettl
rän gegen den SV Werder Bremen.
Nach dem Sieg gegen Werder Bremen
musste unsere Borussia in Hamburg
beweisen, dass die Talsohle durchschritten ist und die insbesondere defensiv
schwachen Leistungen des Winters der
Vergangenheit angehören. Das Spiel war
für beide Mannschaften richtungsweisend. Mit einem Sieg würde sich Gladbach
im oberen Tabellendrittel festsetzen und wäre im Kampf um
die europäischen Fleischtöpfe wieder gut im Rennen. Der HSV
dagegen benötigt dringend jeden Punkt, um ein Abrutschen in
die Abstiegszone zu vermeiden. Helfen soll den Hanseaten
dabei die Gladbacher Leihgabe Josip Drmic, der sicherlich top
motiviert auflaufen und unseren Defensivkräften alles abverlangen wird.
Die Partie begann zunächst sehr verhalten, nahm dann jedoch
ab der 14. Minute richtig Fahrt auf. Im Anschluss an eine
Großchance für Drmic fuhr die Borussia einen schnellen
Konter und Johnson erzielte nach schönem Zuspiel von Hazard
die frühe Führung. Diese schien unser Team jedoch eher zu
verunsichern, denn fortan fand ein konstruktives Angriffsspiel
nicht mehr statt. Durch schwere Fehler in der Gladbacher
Abwehr kam Hamburg zu mehreren Tormöglichkeiten, die
Dank Torhüter Yan Sommer jedoch noch nicht zu Treffern
führten. Unmittelbar vor dem Seitenwechsel war jedoch auch
er machtlos, als Hamburg zwei Chancen zur verdienten
Halbzeitführung nutzte.
Der zweite Spielabschnitt begann wie der erste endete. Der
HSV war überlegen und nutzte Gladbacher Unzulänglichkeiten
im Defensivverhalten zu gefährlichen Angriffen. Als unser
Team nach einem Spielerwechsel langsam wieder in die Partie
zurückzufinden schien, erzielte Hamburg nach einem Eckball
den entscheidenden dritten Treffer. Das Anschlusstor von
Raffael kurz vor Spielende war nur noch Ergebniskosmetik.
Diese Leistung der Borussia lässt für das Derby gegen Köln
Euer Jörg Wermuth
Böses erahnen.
© MASP - Fotolia.com
© weissdesign - Fotolia.com
Borussia live im
AWO-Fußball-Fernsehen
19. Trödelmarkt in Wickrathberg
am 13. März 2016
Für die Borussen gibt es in der Rückrunde keine leichten
Gegner, um zu punkten ist immer höchste Konzentration und
größter Einsatz erforderlich. So vor allem im Vergleich mit
dem FC Köln, der am Samstag um 15:30 Uhr zu Gast ist. Die
weiteren Spiele: am 28.02. um 15:30 Uhr in Augsburg; am
02.03. um 20:00 Uhr gegen Stuttgart und am 05.03. um 15:30
Uhr in Wolfsburg. Die AWO/DRK-Begegnungsstätte in
Wickrath, Rossweide 10, zeigt diese Treffen live in ihrem
Fußball-Fernseh-Programm. Weitere Informationen unter
Tel.: 0 21 66/ 9 50 99 91.
Herzliche Einladung zum Zentral-Gottesdienst um 10 Uhr. In
diesem Gottesdienst wird das neu gewählte Presbyterium
eingeführt. Im Anschluss daran beginnt im Gemeindehaus
der Trödelmarkt mit Grillen, Kaffee und Kuchen. Kuchen- und
Salatspenden sind uns eine ganz große Hilfe! Trödel jeder Art
kann gerne abgegeben werden: ab Dienstag, 8. März bis
Freitag, 11. März im Gemeindehaus Wickrathberg
Organisation: Peter Neuß (Tel: 58076) und Jürgen Neugebauer
(Tel: 51487) Um 15 Uhr: Offenes Singen mit verschiedenen
Chören in der Kirche.
Werner Kirchrath, i. A. der AWO MG Ortsverein West/ Wickrath
Elke Dietrich, Ev. Kirchengemeinde Wickrathberg
Niers-Magazin
I Ausgabe 51 I Februar 2016 I Seite 20
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Die Moped-Ecke
Heute: Uwe Quack
Uwe Quack ist Inhaber der Fa. Elektro Quack GmbH, die sich
in den Bereichen Netzwerktechnik, Alarmanlagen, Elektroanlagen und Antennenbau seit 1954 – weit über die Stadtgrenze Mönchengladbachs – einen sehr guten Namen
gemacht hat. Die Fa. beschäftigt z.Zt. vier Mitarbeiter.
Weitere Infos finden Sie in unserer Rubrik „von A-Z“.
Nachfolgend beschreibt Uwe Quack wie er nach langer
Pause noch einmal zur Lenkstange griff.
Wie ich spät noch mal zum Fahren kam
Mit 18 Jahren habe ich den damaligen Führerschein Kl. 1
direkt mit dem Autoführerschein zusammen gemacht, bin
dann aber kein Motorrad gefahren. Im Jahr 2011 sprach
mich einer meiner Kunden an, ob ich Interesse an seiner
alten Kawasaki Z 650 C2 von 1978 hätte. Sie stand seit 7
Jahren in seinem Vorgarten! Das Motorrad war zwar komplett, aber natürlich nicht fahrbereit. Ich musste sie bis auf
die letzte Schraube zerlegen und alle Teile neu aufarbeiten.
Vieles war zu gebrauchen - einiges aber nur noch zu entsorgen. Innerhalb von 8 Monaten stand sie dann aber wieder
auf neuen Reifen und hatte frischen Sprit im Tank! Die technische Abnahme (HU) war kein Problem.
Die „C2“ hat noch den abgerundeten Tank und ist dem ab-
Mönchengladbach – Odenkirchen
* „En-EV“ = Energieausweis
Mönchengladbach – Zentrum:
Mennrathhött 19 · 41179 MG
soluten Superbike der 70er Jahre, der Z900 / Z1000, optisch
angeglichen. Die Leistung beträgt 65PS – was für mich absolut ausreichend ist. Bei Motorrädern dieser Baujahre wurde
noch keine Elektronik verbaut; das vereinfacht die eigene
Wartung und Pflege.
Bei schönem Wetter mache ich gerne Touren in die Eifel,
rund um den Rursee. Die Kawa fällt immer wieder unter
den modernen neuen Maschinen auf. Die alten Z-Modelle
sind mittlerweile richtig Kult. Unterdessen ist mir noch eine
zweite 650er „zugelaufen“. Diese benötigt ebenso intensive
Pflege. Hier läuft die Restauration aber noch.
Text: Uwe Quack / Foto: FRENTZEN-MEDIA
Niers-Magazin
I Ausgabe 51 I Februar 2016 I Seite 21
Unsere Region im Blick
„Give Peace A Chance“
„Gib dem Frieden eine Chance”
„Donnez une Chance á la Paix”
Eine Ausstellung, die gleichzeitig eine Performance und eine
Inszenierung ist! Die Künstler haben sich als die neue Gruppe
„Art‘rois“ aus der Künstlergruppe „Der Blaue Rheydter“
gegründet. Rainer Käsmacher, (Deutschland) Bildender
Künstler, Schwerpunkt, Assemblage, Acrylmalerei, Installationen, Julien Kempkens, (Afrika) Bildender Künstler, Schwerpunkt abstrakte und figurale Skulpturen, Gregor Wosik, (Polen),
Bildender Künstler, Schwerpunkt 3D-Malerei, Klassische
Malerei & Portraits.
Rainer Käsmacher in der Mega-Rauminstallation
„Give Peace a Chance“
Mitglieder der Künstlergruppe “Der Blaue Rheydter”
Die Künstlergruppe „Art‘rois“ mit Sängerin Yanneris
Sewer (v.l.): Rainer Käsmacher, Julien Kempkens und
Gregor Wosik
Es entstanden auf zwei gegenüberstehenden Wänden und
der Wand auf dem Bodenraum dazwischen, eine sich selbst
erklärende, 16 Meter lange, 6,50 Meter breite und rund vier
Meter hohe Mega-Rauminstallation, Komposition aus Illusionsmalerei, Assemblagen und figuralen Skulpturen, die sich
aus dem Terror und dem Krieg befreien konnten, um die
Friedensstraße zu finden; ungeachtet von Geld oder Wertgegenständen, ihr zu folgen, bis sie die erhoffte Ruhe und den
herbeigesehnten Frieden gefunden haben. Der Betrachter
sieht sich selbst aktiv im Bild
bzw. in der Installation. Ergänzt wird die intensive
Atmosphäre durch eine spezielle Licht- und AkustikTechnik.
Das „Krieg und Frieden”Kunstwerk geht in Kürze auf
internationale Tournee. Die
Uraufführung ist am 20.
Februar, 17 Uhr, im Atelier
Klassiko in MönchengladbachRheydt.
Den
Künstler
Reiner
Käsmacher stellen wir Ihnen
in Kürze in einer „FrambachTalk“ Serie näher vor.
Halb Bild – halb Skulptur:
Fotos: FRENTZEN-MEDIA /
Text: R. Käsmacher / HF.
Dimensionen verwachsen
Niers-Magazin
I Ausgabe 51 I Februar 2016 I Seite 22
Rainer Käsmacher & Gregor Wosik im Kriegsleiden
Was nutzt Reichtum im Krieg?
Unsere Region im Blick
Nicole´s Hairstyle beeindruckt mit vergrößertem Team
Auf der Wickrather Quadtstraße
Nr. 25 wird bekanntlich am
Haar gezaubert. Verantwortlich
dafür ist das Friseurinnen-Team
von Geschäfts-Inhaberin Nicole
Dembski. Frisuren von “standard” bis “ausgeflippt” meistern
die Mitarbeiterinnen mit Bravour, sind sie doch allzeit auf
neueste Trends eingestellt und
jederzeit in der Lage, noch eigene Ideen mit einzubringen.
Nicole Dembski: “Durch die
Personal-Aufstockung sind wir
wesentlich flexibler geworden,
konnten die Wartezeiten extrem verringern und Termine
verkürzen.”
Verantwortlich für die Koordination/Sauberkeit und gleichzeitig “Goldene Hand” für alle
anfallenden Arbeiten rund um
die Arbeitsplätze ist nun TeamAssistentin Jaceline. Darüber
hinaus hat Nicole Dembski es
so eingerichtet, dass alle Mitarbeiterinnen auch alles können. In der Praxis macht sich dieser Umstand als eine deutliche Steigerung der Effektivität bemerkbar.
Wer sich sein Haar also niveauvoll und exklusiv von Nicole,
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Foto / Text: H. Frentzen
Niers-Magazin
I Ausgabe 51 I Februar 2016 I Seite 23
Unsere Region im Blick
Das NIERS-MAGAZIN war
zu Gast beim NIERSRADIO
Die Redaktion des NIERS-MAGAZIN freute sich über eine
Einladung zu einem Interview beim Niersradio! Jörg Tomzig
(im Bild links), Redakteur des beliebten Radio-Senders, hatte
zum Hörer gegriffen und zur 50. Ausgabe unserer Zeitung
gratuliert. Gleichzeitig reifte die Idee, das NM per Radiowelle
seinen Hörern näher zu bringen. So traf sich ein Teil des
Redaktions-Teams letzte Woche mit ihm zur „Show-Time“.
„Das war überaus professionell“, so sein
Lob an (v.l.) Ralf Mayer (Historie), Werner
GUTSCHEINE: Niers-Magazin-Leser profitieren
Marx (Tradition), Helga Robertz (Reisen)
Gutscheine einfach ausschneiden und Vorteil sichern.
und Helmut Frentzen (Herausgeber/
Werbung). Alle Gäste hatten genügend
Gelegenheit über den ersten Kontakt
zur Zeitung- und ihre Themenschwerpunkte zu berichten.
Das vollständige Interview wird am
Mittwoch, 24. Februar, um 20 Uhr im
Radio auf UKW 90,1 zu hören sein. Wer
das nicht schafft, hat die Möglichkeit im
Internet www.niersradio.de aufzurufen und sich dort im Podcast-Bereich
alle Interviews und manche Beiträge im
Nachhinein anzuhören.
Text/Foto: EF.
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Niers-Magazin
I Ausgabe 51 I Februar 2016 I Seite 24
Unsere Region im Blick
NIERS-MAGAZIN Rätsel: Wer kennt
den Standort dieses Wegweisers?
Antworten bitte per Mail an: [email protected]
Die Gewinnerin / der Gewinner erhält eine kleine Überraschung
eines NM-Kunden! Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Ich fliehe, du fliehst, wir fliehen!?
Einladung zur Passionsandacht
Die evangelische und die katholische Kirchengemeinde möchten Sie auch in diesem Jahr recht herzlich zu einem gemeinsamen Weg durch die Passionszeit einladen. „Ich fliehe, du
fliehst, wir fliehen…!?“ Dies ist das Motto der diesjährigen
ökumenischen Andachtsreihe. Wir wollen uns gemeinsam mit
verschiedenen Gesichtspunkten der Passionsgeschichte
befassen und sie in Verbindung mit den aktuellen Ereignissen
setzten. Termine und Themen: 3. März, 18:30 Uhr Begegnungsstätte Christ-König, Seidenweberstraße 81, MG-Herrath,
„Ich mache mich auf und will leben!“ 10. März, 18:30 Uhr, Ev.
Gemeindehaus, Beckrather Dorfstraße 18, MG-Beckrath, „Mir
bleibt die Luft weg!“ 17. März, 18:30 Uhr, Begegnungsstätte
Christ-König, Seidenweberstraße 81, MG-Herrath, „Ich will dir
Heimat geben.“
Nach den Andachten gibt es die Gelegenheit zu einem
Gespräch bei einer Tasse Kaffee oder Tee.
Elke Dietrich, Ev. Kirchengemeinde Wickrathberg
Niers-Magazin
I Ausgabe 51 I Februar 2016 I Seite 25
© amirage - Fotolia.com
Termine
Februar – März
Wickrather Musikwoche des HuVV
Sa. 12. März 16 Uhr, Offenes Singen im Altenheim
Di. 15. März 18 Uhr, Jugend musiziert im Nassauer Stall
Do. 17. März 19.30 Uhr, Klassik im Nassauer Stall
So. 20. März 16 Uhr, Singen der Chöre im Ev. Gemeindezentrum Denhardstraße
Raus in die Natur
So. 21. Feb.
Jahreshauptversammlungen
Fr. 26. Feb.
20 Uhr, JHV des Denkmalpflege- und Heimatvereins Beckrath, Wey-Stübel
Di. 08. März 19 Uhr, JHV des Zucht-, Reit- u. Fahrvereins
Wickrath u. Umg., Wanlo, Gut Kappelshof
Fr. 11. März 19.30 Uhr, JHV des Heimat- u. Verkehrsvereins
Wickrath, anschl. Filmvorführung „Braunkohle“
von H. Leder, Haus Frambach
Fr. 11. März 20 Uhr, JHV des TV Beckrath, Wey-Stübel
Fr. 11. März Generalversammlung des MGV „Eintracht“
Wickrathhahn, La Fattoria Probenraum
Fr. 11. März Generalversammlung der Jenhahner
Sternejäger, La Fattoria Saal
Mi. 16. März 19.30 Uhr, JHV des VHD Wickrathberg,
ev. Gemeindehaus
Do. 17. März 19.30 Uhr, Mitglieder- u. JHV der DIG Wanlo,
Pfarrheim
Do. 17. März 20 Uhr, JHV des GV „Eintracht“ Wickrathberg,
Gaststätte Wagner
Fr. 18. März 19.30 Uhr, JHV des SV Wickrathberg, La Isolana
Fr. 18. März 20 Uhr, JHV des GV „Einigkeit“ Beckrath,
Wey-Stübel
Kirchliche Veranstaltungen
So. 21. Feb.
11 Uhr, Festmesse zum Patronatsfest der
Pfarre St. Matthias und der St. MatthiasBruderschaft, Kirche St. Antonius
Sa. 27. Feb.
Besinnungstag der kath. Frauengemeinschaft
Wickrathhahn, Pfarrhaus
So. 28. Feb.
18 Uhr, Ökum. Gottesdienst zum Gedenken an die
Zerstörung der Antoniuskirche am 26.02.1945
Sa. 12. März Nachtwallfahrt nach Heiligenpesch,
St.-Hubertus-Bruderschaft Wickrathhahn
So. 13. März 10.30 Uhr, Einführung der neu gewählten
Presbyter der Ev. Kirchengemeinde W‘berg, Kirche
Do. 24. März 20 Uhr, Abendmahlfeier der Kath. Pfarre St.
Matthias, Kirche St. Mariä Himmelfahrt, Wanlo
Fr. 25. März 12 Uhr, Karfreitagsmeditation der St.-MatthiasBruderschaft Wickrath, Wickrath Markt
Fr. 25. März 15 Uhr, Feier vom Leiden und Sterben Christi
der Kath. Pfarre St. Matthias, Kirche Herz Jesu
Wickrathhahn
10-12 Uhr, Exkursion mit Iris Lau „Niederwald –
gestern und heute“, Treffpunkt: Wanderparkplatz
L388 Lobbericher Straße, Vie-Süchteln (1. Weg re.
von der Straße Süchteln - Lobberich, Richtg. Kreis
kriegsdenkmal). Anmeldung unter [email protected]
So. 06. März 10-15 Uhr, Wandern mit Gisela Messing durch
das Rothenbachtal (ca. 10 km), Treffpunkt:
Wanderparkplatz „Deutsches Eck“, St.-LudwigStraße, Dalheim-Rödgen
Fr. 25. März 10-16 Uhr, Radtour mit Gisela Messing zum
Lüsekamp (ca. 40 km), Treffpunkt: Brüggen, im
Innenhof der Burg (vor der Tourist-Info)
Mo. 28. März 11-17 Uhr, Radwanderung mit Gisela Messing
in das Tal der Mühlen (ca. 40 km), Treffpunkt: Wegberg-Beeck, Grenzlandring, Parkplatz a. Friedhof
Mi. 30. März 10 Uhr, Radtour mit Horst Kirfel durch das Wegberger und Erkelenzer Land (ca. 45 km), Treffpunkt:
Schlossbrücke Wickrath, Gebühr (AWO): 3 €
Was sonst noch los ist
Sa. 27. Feb.
13 Uhr, Kindersachenbörse der Ev. Kirchengemeinde Wickrathberg, Gemeindehaus
Di. 01. März 19 Uhr, 8. Wickrather Agenda, Realschule, HuVV
Di. 08. März 14 Uhr, Betriebsbesichtigungen Fa. Rolladen
Müllers, HuVV (Anm. bei H. Hack)
So. 13. März 11.30 Uhr, Trödelmarkt der Ev. Kirchengemeinde Wickrathberg, Gemeindehaus
Mi. 16. März 10 Uhr, Frauenfrühstück der Landfrauen
Beckrath, Gemeindehaus Beckrath
Sa. 19. März Verbandstag des Gladbacher Turngaus,
Adolf-Kempken-Halle, TuS Wickrath
Do. 24. März 9 Uhr, SPD-Osterstand des SPD-OV Wickrath,
am Markt
Sa. 26. März 14 Uhr, IDG-IRJGV Hundeverein „Tag des
Hundes“, ehem. Sportplatz Wickrathberg
Sa. 26. März 17 Uhr, Ostereiersammeln in Herrath,
Spielplatz Ringstraße, VHD Herrath
Sa. 26. März 18 Uhr, Osterfeuer in Herrath,
Freiwillige Feuerwehr-Einheit Herrath Herrath
Sa. 26. März 18 Uhr, Saisonstart (Anfliegen) mit Osterfeuer,
Segelfluggelände Wanlo, Verein für Luftfahrt
Sitzung der Bezirksvertretung
Di. 15. März 17 Uhr, Rheindahlen, Bezirksverwaltungsstelle,
Plektrudisstraße 25-27, Zi. 11
Weiteren Termine 2016: Di. 10. 5., Di. 30. 8., Di. 27. 9., Di. 8. 11., jew. 17 Uhr
DRK Blutspenden
Fr. 25. März 15 Uhr, Karfreitagsgottesdienst mit Kirchenchor
Cäcilia Wickrath, Kirche St. Antonius Wickrath
Fr. 26. Feb.
Sa. 26. März 21 Uhr, Osternachtfeier der Kath. Pfarre St.
Matthias mit Kirchenchor Cäcilia Wickrath,
Kirche St. Antonius Wickrath
Fr. 18. März 16 - 19.30 Uhr, Wickrathberg, Ev. Gemeindehaus,
Am Pastorat
Mo. 28. März 10.30 Uhr, Ökumenischer Gottesdienst, Ev.
Gemeindezentrum Wickrath, Kath. Pfarrgem. St.
Matthias Wickrath, Ev. Kirchengem. Wickrathberg
Niers-Magazin
I Ausgabe 51 I Februar 2016 I Seite 26
15 - 19.30 Uhr, Rheindahlen, Bundeswehr,
Hardter Str. 9
Zusammenstellung: H.G.Wö
Quelle: Wickrather Terminkalender 2016, Hinweise der Veranstalter
Mitteilungen an: [email protected]
Unsere Region im Blick
Knapper Zieleinlauf beim Planspiel Börse:
Math.-Nat.-Gymnasium
auf dem ersten Platz
Punktlandung!
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02161 / 49100
www.gem-mg.de
Nach zehn spannenden Börsenspielwochen jubelt das Math.Nat. Gymnasium über den ersten Platz auf lokaler Ebene. Das
Team „Amateurprofis“ hatte sich gegen 57 Spielgruppen aus
Mönchengladbach durchgesetzt und verzeichnete einen Depotgesamtwert von 54.308,32 €. Insgesamt waren europaweit
39.600 Teams mit einem fiktiven Startkapital von 50.000 € ins
Rennen gegangen. Den Erfolg der „Amateurprofis“ vom
Math.-Nat.-Gymnasium belohnte die Stadtsparkasse mit
einem Scheck über 500 €.
Auch in der Nachhaltigkeitswertung ging der erste Platz an
das Math.-Nat. Gymnasium. Hier lag das Team „Börse Gurls“
klar vorne und erhielt dafür 250 €, überreicht von Sparkassendirektor Helmut Wilms. Insgesamt vergab die Stadtsparkasse in dieser Spielrunde Preisgelder in Höhe von 1.650 €.
Traditionell sind beim Planspiel Börse nicht nur Schülerinnen
und Schüler, sondern auch Studenten und Lehrer sowie
Teams der Sparkassenmitarbeiter in getrennten Wertungen
vertreten. Besonders erfolgreich war dabei ein fünfköpfiges
Team Mönchengladbacher Sparkassenauszubildender. Die
künftigen Bankkaufmänner erzielten auf Ebene des Rheinischen Sparkassen- und Giroverbands einen hervorragenden dritten Platz. Spielstart für das nächste Planspiel Börse ist
am 5. Oktober 2016. Bernd Ormanns, Stadtsparkasse Mönchengladbach
IMPRESSUM
„NIERS-MAGAZIN“ – Zeitung für Wickrath, Odenkirchen,
Rheindahlen und Umgebung
Erscheinungsweise: monatlich Auflage: 8.700 Stück
Satz und Layout: FRENTZEN-MEDIA
Helmut Frentzen, Herrather Linde 83, 41189 Mönchengladbach
E-Mail: [email protected]
Unterstützt durch: Grafikdesign Jansen, [email protected]
Verteilung: kostenfrei in alle erreichbaren Haushalte in Wickrath
und Umgebung – punktuell Rheindahlen und Odenkirchen
Druck: K-Druck + Medien GmbH,
Hocksteiner Weg 38, 41189 Mönchengladbach
Herausgeber: Helmut Frentzen, FRENTZEN-MEDIA
Herrather Linde 83, 41189 Mönchengladbach
Tel: 0163 640 32 30, Fax: 02166 14 70 332
E-Mail: [email protected]
Internet: www.niers-magazin.de
Redaktionelle Mitwirkung: Helga Robertz, Sylvia Lingen,
Claudia Peltzer, Heinz-Gerd Wöstemeyer, Werner Marx, Ralf Mayer,
Sascha Heggen, Michael Zettl, Jörg Wermuth, Helmut Frentzen
Redaktionsschluss der nächsten Ausgabe:
Anzeigenschluss der nächsten Ausgabe:
Erscheinungstermin der nächsten Ausgabe:
Die., 08. März ‘16
auf Anfrage
ab Do., 17. März ‘16
Es gilt die Anzeigenpreisliste „Media-Daten 2016-17“
Für unverlangt eingesandte Fotos, Manuskripte, Daten u. ä. wird keine Haftung übernommen. Für namentlich gekennzeichnete Beiträge ist alleine der Autor verantwortlich. Nachdruck von Text und / oder Anzeigen ist nur mit Genehmigung des Herausgebers erlaubt. Das
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für vertrauenswürdig hält. Eine Gewähr für die Richtigkeit und Qualität dieser Informationen
besteht jedoch in keinem Fall. Indirekte und direkte Regressansprüche und/oder Gewährleistungen werden grundsätzlich ausgeschlossen. Leserinnen und Leser die aufgrund von im
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in gedruckten Anzeigen haftet nicht der Herausgeber. Für die Richtigkeit aller Veröffentlichungen im Niers-Magazin wird grundsätzlich keine Gewähr übernommen.
Niers-Magazin
I Ausgabe 51 I Februar 2016 I Seite 27
Sonderreise Cornwall
Auf den Spuren von Rosamunde Pilcher
Termin: 23.06. - 27.06.2016
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lang, das Wasser klar und blaugrün und der
Sand schimmert in Goldgelbtönen.
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sen und pittoresken Ortschaften.
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während dieser Reise persönlich begleiten.
35 Tage Cornwall mit einem exklusiv für unsere Gruppe
bereitgestellten Reisebus und eigener Reisebegleitung.
34 x Übernachtung mit Halbpension in dem gebuchten
Hotel mit Bad od. Dusche/WC
3Fährüberfahrt Calais – Dover – Calais
3Fahrt zu den Filmschauplätzen Looe, Polperro,
Prideaux Place und Padstow
3Dampfzugfahrt entlang der Riviera-Küste von
Paignton nach Kingswaer
3Fährüberfahrten Kingswear-Dartmouth-Kingswear
und Aufenthalt in Dartmouth
3Rundfahrt Südwestcornwall mit St. Ives und
Land´s End Penzance und Bahnhof St Erth
Übernachtung im Palace Hotel Torquay ****
Ein Hotel im alten englischen Stil, in zentraler aber ruhiger
Lage. Die Zimmer sind ausgestattet mit Bad oder DU/WC,
Föhn, Telefon, Radio, TV sowie Tee und Kaffeezubereiter.
Dieses Hotel vereint traditionelle Standards mit modernen
Annehmlichkeiten. Es verfügt über ein Restaurant und
mehrere Lounges, sowie einen Innen- und Außenpool.
Ihr Reisepreis im DZ pro Person
Ihr Reisepreis im EZ pro Person
1. Tag Morgens Abreise mit unserem eigenen Reisebus ab
Wickrath nach Calais, zur Fährüberfahrt Richtung Dover. Nach
dem Ausschiffen Weiterfahrt durch die wunderschöne Land­
schaft Südenglands. Sie übernachten in Torquay, dem bekan­
ntesten Seebad der Englischen Riviera. Abendessen im Hotel.
2. Tag Freuen Sie sich heute auf einen Ausflug an die Südküste
Cornwalls. Wir stoppen zunächst in den charmanten Fischer­
dörfchen Looe und Polperro, in denen Sie Zeit für einen klei­
nen Bummel haben. Weiter geht es dann zum wunderschönen
elisabethanischen Herrenhaus Prideaux Place ein Schau­platz
vieler Pilcher Verfilmungen (Eintritt: Extra­kosten, freitags und
samstags nur für Gruppen geöffnet). Das kleine Hafen­städt­
chen Padstow ist unsere letzte Station, bevor es nach Torquay
zurückgeht.
3. Tag Nach dem Frühstück entführen wir Sie auf einen Aus­
flug, bei dem Sie die Englische Riviera von der schönsten Seite
kennen lernen. Mit der Nostalgischen Dampfeisenbahn fahren
Sie entlang der verträumten Riviera-Küste von Paignton in den
kleinen Ort Kingswear. Von hier aus bringt Sie eine kurze Fähr­
überfahrt in die alte Seefahrerstadt Dartmouth. Die Stadt
gehört zu den schönsten Fachwerkstädten der Region. Bum­
meln Sie hier durch die schönsten Gassen der pittoresken
695,- €
715,- €
Altstadt oder flanieren Sie auf der Promenade entlang des
Flusses Dart. Am frühen Nachmittag Rückfahrt nach Torquay.
Nach dem Abendessen steht Ihnen der Abend zur freien
Verfügung.
4. Tag Der Südwesten Cornwalls steht heute auf unserem
Tagesprogramm. Wir passieren Lelant, den Geburtsort von
Rosamunde Pilcher, auf unserem Weg nach St. Ives. Aufenthalt
in dem schönen Fischerörtchen, das u.a. für Stürmische Begegnungen oder Lichterspiele als Schauplatz diente. Weiter
geht es dann ans westliche Ende Englands, Land´s End. Nachmittags fahren wir durch die idyllische Hafenstadt Penzance.
Anschließend erreichen wir St Erth. Dessen verwunschener
Bilderbuch-Bahnhof Kulisse vieler Pilcher Abschieds­zenen ist.
5. Tag
Nach dem Frühstück nehmen wir Abschied von
Cornwall bzw. Süd-Westengland. Mittags Fährüberfahrt nach
Calais. Abends Ankunft in Wickrath.
– vorbehaltlich geringfügiger organisationsbedingter Änderungen –
Reisebüro Glatzel · Beckrather Str. 5 · 41189 MG Wickrath
Tel.: 02166 - 99 88 380 · Fax: 02166 - 99 88 389
E-Mail: [email protected] · www.glatzelreisen.de

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