2015-12 - Niers
Transcrição
2015-12 - Niers
Ausgabe Dezember 2015 | Nr. 49 KOSTENLOS Auch im Internet: www.niers-magazin.de Unsere Region im Blick Niers-Magazin Foto: Helga Robertz Willkommen in KUBA – der Perle der Karibik Ein Reisebericht von Helga Robertz TITELSTORY Willkommen in KUBA Seiten 4-5 WICKRATHER GEWERBEKREIS & die Unternehmer Seiten 6-9 ACTION am Lindenplatz Seite 10 NEU! Saschas Feld& Flurfunk Seite 12 RALF MAYER: 30 Jahre Lindenstraße Seite 18 28iten! Se Editorial Die Weihnachts-Geschenk-Recherche Liebe Leserinnen, liebe Leser, Heiligabend vor vielen Jahren, ca. 17 Uhr. Wir Kinder wurden ins Esszimmer geschickt, wo wir uns bis auf Widerruf auch aufzuhalten hatten. An diesem einen Tag im Jahr fiel uns das Gehorchen tatsächlich leicht. Wir wussten, dass die Eltern nebenan im Wohnzimmer die Bescherung vorbereiteten. Es dauerte immer eine Ewigkeit. Natürlich hatte ich im Helmut Frentzen Vorfeld schon eine gewisse „Recherche“ betrieben und die möglichen Orte der Geschenklagerung ausspioniert. Teilweise mit Erfolg. Die Versteck-Möglichkeiten sind in einem Haus nicht unendlich und Schränke, die lediglich in der Vorweihnachtszeit verschlossen wurden, erregten mein besonderes Interesse. Schränke sind jedoch i.d.R. mit simplen Schlössern ausgestattet, die mich schon im Kindesalter vor keine Probleme stellten. Mit einem perfekt gebogenen, dickeren Draht „knackte“ ich fast jedes dieser Schlösser im Handumdrehen und ohne sie zu beschädigen. Selbst das Zahlenschloss am Mofa meiner älteren Schwester forderte mich nicht allzu lange heraus. Nach höchstens einer Minute startete ich den winzigen Motor und unternahm meine ersten Moto-Cross Fahrversuche auf angrenzenden Feldwegen und sich anbietenden Matsch-Äckern. Einen ersten Verdacht schöpfte Schwesterlein erst, als ich das malträtierte Kleinstfahrzeug wegen Zeitmangel ungereinigt wieder an Ort und Stelle abstellte – mit Schloss natürlich. Zwar änderte sie vorsichtshalber den Zahlencode, aber am nächsten Tag, nach einer Minute… Zurück zu meiner Vorab-Weihnachtsgeschenkprüfung. Hierbei war es wichtig, die Kartons sehr früh, also ohne in Geschenkpapier verhüllt, zu entdecken. Nur so war es möglich, diese jedem Kind zweifelsfrei zuzuordnen. Waren sie schon verpackt, blieben nur noch Größe und Gewicht zur Früherkennung übrig. Vielleicht noch eine derbe Schüttel- und Geräuschprobe, die jedoch im Fall einer Zerstörung bei der Bescherung für eine echte Überraschung gesorgt hätte! Nach der Inspektion war es ganz wichtig, dass nach dem Rückzug aus „verbotenem Land“ alles wieder in den Ursprungszustand versetzt wurde, um kein Misstrauen zu wecken. Trotz meiner Vorkenntnisse war die Bescherung immer für eine Überraschung gut. Meistens war noch etwas dazu gekommen und wenn nicht, war das Auspacken der Geschenke in der Familie immer etwas ganz Besonderes. Mitten in dem Haufen zerrissenem Geschenkpapier sitzend, den Schwestern zuschauen und bei Kerzenlicht vom am Vortag gemeinsam geschmückten Tannenbaum der Weihnachts-Platte von Udo Jürgens lauschen. Ja, das hatte was! Zum Schluss verteilten wir Kinder unsere Geschenke an die Eltern. Bis heute bin ich mir nicht sicher, ob auch sie eine solche Geschenk-Recherche bei uns betrieben haben – und ich werde es auch leider nie mehr erfahren. Ich wünsche Ihnen und Ihren Lieben ein ganz tolles und friedliches Fest. Bleiben Sie gesund und lachen Sie viel, selbst wenn Ihnen das Weihnachtsfest nicht ganz so viel bedeutet. Schnappen Sie sich doch einfach mal einen Menschen, den Sie mögen und drücken ihn. Meine Oma sagte immer: „Drücken tut gut!“ Und Omas haben immer Recht... Ihr Helmut Frentzen Zwei Weltmeister verzauberten den Nassauer Stall Als passendes Ambiente für zwei heimische Künstler der Extraklasse hatte sich der Heimat und Verkehrsverein Wickrath – als Schirmherr der Veranstaltung – den Nassauer Stall im Schloß Wickrath ausgesucht. Unter dem Motto „Winterliche Impressionen“ zeigten Vater Michael Lutz am Akkordeon und sein Sohn Daniel an der Geige ihr außergewöhnliches Können an den Instrumenten. Ehefrau und Mutter, Tanja Lutz, führte die zahlreichen Gäste, Liebhaber klassischer Musik, gekonnt durch ein abwechslungsreiches Programm. Die Familie leitet die Musikschule „Notabene“ auf der Hochstadenstraße in Wickrath. Hier hatte Sohn Daniel natürlich die freie Auswahl an „MusikGeräten“ zur Verfügung. Er machte davon auch reichlich Gebrauch, probierte fleißig aus und entschied sich vor ca. 10 Jahren als 6-jähriges „Bübchen“ ausgerechnet für die Geige, ein nicht gerade einfach zu spielendes Instrument. Der jetzt 16-jährige, bescheiden wirkende junge Mann, hat derweil jede Menge Preise eingeheimst, und das nicht nur in Deutschland! Sein Vater ist bereits seit einiger Zeit AkkordeonWeltmeister. Zu Recht, kann man doch seinen flinken Fingern auf der Tastatur kaum folgen, wenn er gleichzeitig vehement das voluminöse Akkordeon im Takt hingebungsvoll schwingen lässt. Daniel Lutz hat die gleiche Musik-Leidenschaft im Blut und so kann es nicht mehr lange dauern, bis er ebenfalls in weltmeisterlicher Manier den Bogen über die Saiten Niers-Magazin I Ausgabe 49 I Dezember 2015 I Seite 2 streicht. Vater und Sohn wechselten sich mit Solo-Parts in einem fein inszenierten Programm ab, um an geeigneten Stellen gemeinsam (Ensemble) zu glänzen. Die Zuhörer waren am Abend des 26. November von beiden Künstlern begeistert und bedankten sich mehrfach mit anhaltenden Bravo-Rufen und „standin ovations“. Ohne Zugaben ließen die Gäste die beiden Künstler natürlich nicht nachhause und so konnte Norbert Degen vom HuVV Wickrath erst nach einer guten Stunde die Pforten des Nassauer Stalls zufrieden schließen. Ein beeindruckender Abend hatte jedoch nur ein vorläufiges Ende gefunden, denn es muss eine Wiederholung geben! Text/Foto: Wayne Aus dem Inhalt 4-5 Titelstory: Willkommen in KUBA – Perle der Karibik 7 Umfrage: Meinungen der Unternehmer über die Zusammenarbeit mit dem Wickrather Gewerbekreis e.V. 8-9 Frambach-Talk: Im Gespräch mit Christian Zorn 10 5. Dezember am Lindenplatz 11 Claudi‘s Cosmos: Persönlichkeit ist das neue SEXY 12 Saschas Feld & Flurfunk: Weihnachten brutal 18 Blick zurück: Vor 30 Jahren – Fernsehpremiere der LINDENSTRASSE 26 Termine: Dezember - Januar 2015/16 Ihre Leserbriefe ... Hallo, liebes NIERS-MAGAZIN-Team, ich habe mit Freude die uns am Samstag, 21. November zugestellte Ausgabe gelesen. Wieder toll gelungen! Glückwunsch auch an Herrn Sascha Heggen für seinen Leserbrief „Die Lärmolympiade 2015 wurde eröffnet“. Der ist wirklich wahr und lesenswert. Gott sei Dank haben wir eine Nachbarschaft, die an dieser „Olympiade“ nicht teilnimmt. Dafür sind wir sehr, sehr dankbar. Herr Heggen, ich bemitleide Sie in dieser Sache, aber Sie machen offenbar das Beste aus der Situation. Ansonsten vielen Dank an alle für das NIERS-Magazin. Karolina Plonka, 41189 MG Leserbriefe geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. Die Redaktion behält sich vor, Leserbriefe nicht, sinnwahrend gekürzt oder in Auszügen zu veröffentlichen, um möglichst vielen Lesern die Gelegenheit zu geben, ihre Meinung darzulegen. Sogenannte „offene Briefe“, anonyme Briefe und solche mit beleidigenden Formulierungen werden nicht berücksichtigt. Leider können wir Leserbriefe nicht zurücksenden. Sendeinformation Niersradio sendet auf UKW 90,1 MHz (Kabel 107,65) Montags und mittwochs um 20.04 Uhr, sonntags um 19.04 Uhr. Themen, Gäste und Infos sowie Link zum Livestream unter: www.Niersradio.de | Wickrather Termine und Infos an: [email protected] Jörg Tomzig, Tel. 0 21 66 / 5 11 72 Niers-Magazin I Ausgabe 49 I Dezember 2015 I Seite 3 Titelstory Willkommen in KUBA – Perle der Karibik Von Helga Robertz Unser Flug bringt uns von Düsseldorf nach Varadero mit anschließendem Transfer zu unserem Hotel in Havanna. Von dort startet am nächsten Morgen unsere Rundreise mit einem Ausflug nach Pinar del Rio, wohl Kubas schönster Provinz, mit reizvollen Landschaften, Bergen und grünen Hügeln. Hier wird der Tabak für die berühmten Zigarren angebaut. Daher darf der Besuch einer Zigarrenfabrik nicht fehlen. An diesem Tag erwartet uns zum ersten Mal das typisch kubanische Mittagessen, bestehend aus Reis, schwarzen Bohnen, Spanferkel, Salat und Rum. Recht lecker zubereitet, allerdings erleben wir diese Speisenfolge in den nächsten Tagen immer wieder, wenn auch mit minimalen Abweichungen. Das Ziel am Nachmittag ist das Tal von Vinales mit seinem riesigen Höhlensystem. Wir unternehmen eine Bootsfahrt auf einem unterirdischen Fluss durch die Tropfsteinhöhle der Indios. Hier ist die Welt stehengeblieben. Der nächste Tag steht ganz im Zeichen der Stadt Havanna voller faszinierender und geschichtlicher Eindrücke – aber auch von Armut und Verfall. Jede Menge Oldtimer, Classic Cars und amerikanische Straßenkreuzer beherrschen das Straßenbild von Havanna, der pinke Cadillac fehlt natürlich nicht. Die meisten dieser restaurierten und auf Hochglanz gebrachten Fahrzeuge sind für die Touristen als Taxi unterwegs. Vielfach werden diese alten Autos leider nur vom Rost zusammengehalten. Nach dem Mittagessen wandeln wir auf den Spuren von Hemingway. Mehr als 20 Jahre verbrachte der Autor in Kuba und war dort als einer der wenigen US-Amerikaner beliebt. Wir werfen einen Blick in eine seiner Lieblingsbars „La Bodeguita del Medio“ mit vielen Fotos aus seiner Zeit. Das traditionelle, karibische Flair ist erhalten geblieben. Ein Mojito oder Daiquiri Cocktail passt hier perfekt! Was liegt jetzt näher, als die Führung durch das Rum-Museum von „Havana Club“? Kuba ist eben für seinen Tabak und Rum weltberühmt. Beim Blick hinter die Kulissen erfahren wir eine Menge über den Produktionsprozess – vom Zuckerrohr bis zum bernsteinfarbigen Getränk, eine kleine Kostprobe zum Abschluss gehört natürlich dazu! Wir kommen vorbei an belebten „Plazas“, Kathedralen und Palästen, Niers-Magazin I Ausgabe 49 I Dezember 2015 I Seite 4 besichtigen das Festungsschloss „Castillo de la Fuerza“ und sehen den Revolutionsplatz mit dem dominierenden José-MartíDenkmal. Es erinnert an den Nationalhelden José Marti, einen Schriftsteller und Befürworter der Unabhängigkeit Kubas. Rund um den Platz befinden sich viele bemerkenswerte Gebäude, u.a. das Innenministerium mit einem großen Bildnis von Che Guevara und dem Spruch „Hasta la Victoria Siempre (immer bis zum Sieg). Am nächsten Tag starten wir nach Santiago de Cuba, der zweitgrößten und früheren Hauptstadt Kubas. Der Transfer war per Inlandsflug gebucht, doch standen nicht genügend russische Propeller-Maschinen zur Verfügung, so dass die ca. 1000 km lange Fahrt mit dem Bus über die ganze Länge der Insel erfolgte. Auf den kubanischen „Autobahnen“ sind zudem auch Eselskarren unterwegs und Ziegen und Rinder überqueren die Fahrbahn. Eine äußerst zeitaufwendige und strapaziöse Geschichte! In Santiago de Cuba begann der bewaffnete Kampf gegen den Diktator Fulgencio Batista mit dem Sturm auf die Moncada-Kaserne (26. Juli 1953). Eine Gruppe um den jungen Rechtsanwalt Fidel Castro wollte damit einen Volksaufstand im Osten Kubas auslösen und das Batista-Regime stürzen. Dieser Versuch scheiterte jedoch, da die Aktion schlecht vorbereitet war und Castro nur 160 Mitstreiter zur Verfügung standen, im Gegensatz zu mehr als 1500 Mann Besatzung. Heute ist die Moncada-Kaserne ein Museum. Die Einschläge der Gewehrkugeln wurden im Andenken an die Märtyrer nicht repariert. Als treibende Kraft der Revolution verfolgte Fidel Castro die Strategie des bewaffneten Kampfs mit kleinen geheimen Zellen im Untergrund. Da die Vorbereitungen in Kuba zu gefährlich waren, gingen die Guerilleros nach Mexico ins Exil. Dort kam auch der Kontakt mit dem Argentinier Ernesto Guevara, später als Che Guevara bekannt, zustande. Die Revolutionäre brachen am 25.11.56 nach Kuba auf und trieben nach über zwei Jahren Kampf den Diktator Batista in die Flucht. Am 1. Januar 1959 verkündete Fidel Castro den Sieg der kubanischen Revolution und übernahm das Amt des Ministerpräsidenten, sein Bruder Raoul erhielt den Oberbefehl über die Streitkräfte. In Santiago de Cuba lautet der Text auf einem Castro-Plakat: „Rebelde ayer, Hospitalaria hoy, Heroica siempre!“ (gestern rebellisch, heute gastfreundlich, immer heldenhaft). Lohnenswert auch die Besichtigung der Festung El Morro mit Piratenmuseum. Mehr als beeindruckend dann der José-MartíDenkmal Manaca IznagaTurm Besuch des Santa Ifigenia Friedhofes. Auf diesem Friedhof sind zahllose Märtyrer, Helden der kubanischen Revolution und bekannte Persönlichkeiten beigesetzt, wie auch Mitglieder der Familie Bacardi. Viele Grabmale sind aus teurem Granit und Marmor errichtet und alle sehr gepflegt. Es gibt jede halbe Stunde eine Parade vor dem Mausoleum des Dichters und Nationalhelden José Marti. Weiter geht unsere Reise über Camagüey mit dem Ignacio Agramonte Park und der Plaza San Juan Richtung Trinidad. Diese Stadt war lange Zeit eine Schmuggler- und Piratenhochburg. Durch die abgeschiedene Lage konnte Trinidad den Kolonialcharakter fast vollständig bewahren und wurde 1950 komplett unter Denkmalschutz gestellt. Mit dem Sklavenhandel begann in Trinidad der große Aufschwung mit Zuckerrohr- und Tabakpflanzenanbau. Wir besuchen den Wachturm des Zuckerbarons, den Manaca Iznaga-Turm, schlendern dann durch die Straßen von Trinidad mit ihren malerischen Kulissen, sehen die gut besuchten Plätze wie den „Plaza Mayor“ und lauschen den Klängen kubanischer Straßenmusiker. Sie geben die karibische Musik zum Besten, hier pulsiert das Leben, die echte und einfache Lebensfreude! Auf Märkten werden typische Keramik-Kunst, gestickte Tischdecken oder Souvenirs angeboten. Überall kommen auch bettelnde Frauen, oft mit einem Kind auf dem Arm, auf uns zu. Die Bevölkerung ist arm. Hier, wie in allen anderen kubanischen Städten, sind die meisten einstmals wunderschönen Häuser marode und stark renovierungsbedürftig, wenn nicht sogar baufällig und vom Einsturz gefährdet. Kuba ist ein totalitärer Staat mit eingeschränkten Bürgerrechten, wie in der ehemaligen DDR. Die meisten Kubaner arbeiten für den Staat, die Häuser gehören ebenfalls dem Staat. Seit der Revolution kontrolliert der Staat alles, auch Baumaterialien. Daher sind die Lebensumstände schwierig. Mit dem Zusammenbruch der Sowjetunion fiel die Unterstützung des Ostblocks weg, was für den sozialistischen Staat verheerende Folgen hatte und die Wirtschaft in den Abgrund stürzte. Fidel Castro hat Geld ins Sozialsystem gepumpt für Kunst und z.B. für ein Medizinstudium auf Staatskosten. Das System hat letztendlich nicht funktioniert, zwar hat Kuba ein erstklassiges Gesundheitswesen, dafür gibt es aber nur einen Hungerlohn. Der Staat hat kein Geld, die Ärzte zu bezahlen. Durch Reformen von Raoul Castro sind nun Berufe auf eigene Rechnung erlaubt, gut 400.000 Kubaner sind seitdem als selbständig registriert. Die Mediziner arbeiten u.U. aber auch als Klempner, um den Lebens unterhalt bestreiten zu können. Nicht zu vergessen die „Libreta“, die Lebensmittelkarten, worüber Millionen Kubaner versorgt werden. Die Veränderungen und der wirtschaftliche Wandel müssen noch umgesetzt werden, das heißt die Geburt des Kapitalismus und der Sicherheit. Nach über 50 Jahren ist die Annäherung an die USA im Gange. So war Kuba immer abhängig, erst von der Sowjetunion und wird es in Zukunft von den USA sein. Der letzte Stop unserer Rundreise ist Santa Clara mit dem Besuch des Grabmals von Che Guevara mit Museum. „Che“ wurde in den 1960er Jahren als lateinamerikanischer Revolutionär weltweit bekannt und zum Mythos erhoben. Er studierte nach seiner Schulzeit in Buenos Aires Medizin und promovierte 1953, schloss sich 1954 aber dem erfolglosen Widerstand gegen die Regierung von Guatemala an. Anschließend die Begegnung mit Fidel Castro und seinen Anhängern in Mexico. Nach der kubanischen Revolution (1959) wurde er in der Regierung aktiv. Er wandte sich in erster Linie gegen die wirtschaftliche Weltmacht der USA und kämpfte für die Unabhängigkeit und das Selbstbestimmungsrecht der Völker. Ab 1959 reiste er u.a. in die verbündeten Länder Sowjetunion und DDR und führte dort Verhandlungen über Waffenlieferungen und Hilfsgüter. Die Stationierung von sowjetischen Abschussrampen im Jahr 1962 auf Kuba löste letztendlich den Konflikt mit den USA aus, die „Kuba-Krise“. El „Comandante“, wie Che Guevara auch genannt wurde, hatte jedoch auch mit der mangelnden Unterstützung der Sowjetunion beim Aufbau des Landes zu kämpfen. Er zog sich aus der kubanischen Öffentlichkeit zurück und legte dort seine Ämter nieder. 1964 und 1965 unternahm er Reisen nach Afrika und Asien und versuchte in anderen Ländern das kubanische Revolutionsmodell voranzutreiben. 1966 organisierte er in Bolivien den Aufstand der Bauern und Bergarbeiter gegen das Militärregime und 1967 wurde er von der bolivianischen Armee festgenommen und von einem betrunkenen Unteroffizier von hinten erschossen, regelrecht hingerichtet. In seinem 30. Todesjahr, im offiziellen Gedenkjahr für den Revolutionshelden, wurden seine sterblichen Überreste gefunden, nach Kuba überführt und im streng bewachten Mausoleum in Santa Clara beigesetzt. U.a. sind dort Statuen, seine Reiseaufzeichnungen, Tagebücher und viele Fotos zu sehen. Am Ende unserer Reise verbringen wir zum Entspannen noch einige Tage in einem Hotel in Varadero mit weißem Strand, blauem Himmel, türkisfarbenen Meer. Wir genießen das Baden, machen einen Ausflug mit einer Yacht, schwimmen mit Delphinen, schnorcheln und verspeisen frisch gefangenen Lobster. Größer können die Kontraste in diesem Land zwischen „Arm und Reich“ kaum sein. Wir lassen die Stationen unserer wirklich beeindrukkenden Erlebnisreise mit Land und Leuten noch einmal Revue passieren. Fazit: Wer das echte, natürliche Kuba noch erleben möchte, muss sich beeilen – CUBA LIBRE! Niers-Magazin I Ausgabe 49 I Dezember 2015 I Seite 5 Niers-Magazin I Ausgabe 49 I Dezember 2015 I Seite 6 Umfrage: Meinungen der Unternehmer über die Zusammenarbeit mit dem Wickrather Gewerbekreis e.V. Als Christian Zorn uns mit dem Wunsch ansprach, „Klartext“ über die Zusammenarbeit mit den Wickrather Geschäftsleuten zu sprechen, haben wir unter der Bedingung zugestimmt, dass die Geschäftsinhaber ebenfalls die Chance bekommen, sich im NiersMagazin zur Situation äußern zu können. Unser Immer noch ein Thema: Interview in der Reihe Die Wickrather Weihnachts„Frambach-Talk“ lesen Sie beleuchtung auf den nächsten Seiten. Um die Meinungen neutral und objektiv wiederzugeben, haben wir einen Fragebogen entwickelt und jeweils 10 Mitglieder und 10 Nichtmitglieder an zwei Tagen befragt. Nachfolgend berichten wir nur über die stärksten Trends – wir hätten locker eine Sonderausgabe drucken können. Außerdem nennen wir keine Namen bzw. Geschäfte/Unternehmen, um die Diskussionen untereinander nicht unnötig zu entfachen. Nicht alles war „druckreif“, also haben wir darauf verzichtet. Letztendlich sollte es allen um ein Zusammenwachsen der Gemeinschaft – zum Vorteil aller – gehen. Was uns überrascht hat: - Alle Befragten haben sich uns gegenüber zum Thema geäußert, einige davon sehr ausführlich. - Nicht alle Mitglieder haben sich positiv geäußert und nicht alle Nichtmitglieder haben sich negativ geäußert. - Eigene Versäumnisse wurden kaum angesprochen. Die Zusammenfassung der Negativ-Schlagworte: null Kommunikation; keine Zusammengehörigkeit zw. Vorstand und Unternehmern; Alleinherrschaft des Vorstandes; nur Interesse für Thema „Essen und Trinken“; Bier- und Würstchenstand kommen vor die Geschäftstüre; keine Einbeziehung der Nebenstraßen bei Festen und zu wenig Ausstellerbuden; Hochstadenstraße ist das Stiefkind; verschwundene Weihnachtsbeleuchtung; warum keine Parkgebühren für Dauerplatzbesetzer; Satzungsänderung lässt jetzt eine Umlage auf alle Mitglieder bei Schulden zu; zu hohe Standgebühren; keine Einladung zu Versammlungen bekommen; sehe keinen Nutzen; kein kaufmännisches Handeln; schlechte Begrüßung bei Geschäftsneugründung; Schreiben zur Abgabe für die Weihnachtsbeleuchtung war Drohung mit katastrophaler Abwicklung; kenne den Vorstand überhaupt nicht… Die Zusammenfassung der Positiv-Schlagworte: keine Parkplatzgebühren (Hut ab vor Frau Rode-Zander); größtenteils tolle Feste; alle Beiträge sind voll o.k. – ich würde noch mehr zahlen, wenn ich sehe, dass sich was tut; es wird zu viel über das angeblich schlechte Auftreten des Vorstandes geredet – das ist nicht so; der Einsatz des Vorstandes ist gerade bei Festen unheimlich hoch… Es gab sogar Kritik der Unternehmer an den Unternehmern: kein Zusammenhalt der Geschäftsleute; alle wollen nur profitieren, aber keiner möchte sich für die Sache engagieren; einige haben nicht verstanden, dass es ohne eine Interessengemeinschaft nicht geht; zur Stärkung der Gemeinschaft muss jeder mitmachen; alles von „anderen“ machen lassen, geht doch gar nicht; es geht nicht um die Frage, ob ich mehr bekomme als ich gegeben habe; der Gemeinschaftsaspekt spielt eine entscheidende Rolle… Und es wurden Ideen genannt: wieder kleinere Veranstaltungen aufleben lassen – speziell für die Wickrather Geschäfte; ich hätte gerne den 6. Dezember als verkaufsoffenen Sonntag gehabt – auch im kleinen Kreis; Erweiterung des Vorstandes auf wieder fünf Personen… Und die lustigste Meinung: „Wenn ich Herrn Zorn alleine treffe, ist er super nett. Wenn er in Begleitung seiner zwei Vorstands-Damen ist, sieht er mich gar nicht.“ Wir kommentieren die Aussagen nicht, um Ihre eigene Meinungsbildung nicht zu beeinflussen. Über Ihre Leserbriefe (bitte nur Mails an: [email protected]) zum Thema freuen wir uns. Danke an alle Beteiligten! Foto: HF / Text: Helga Robertz / Helmut Frentzen Niers-Magazin I Ausgabe 49 I Dezember 2015 I Seite 7 „hart aber herzlich“ Wird es 2016 weder ein Knospen- und Genussfest noch ein Brunnenfest geben? Dazu befragten wir Christian Zorn, er ist 2. Vorsitzender im Wickrather Gewerbekreis sowie Inhaber der Zorn GmbH & Co.KG am Schillingstalerweg in Wickrath und betreibt auf der unteren Quadtstraße die Familienmetzgerei Zorn. Zusammen mit Frau Rode-Zander (1. Vorsitzende) und Frau Runkehl (Kassiererin und Schriftführerin) bildet er den Vorstand des Vereins. NM: Herr Zorn, Sie sind seit fast drei Jahren einer von nur noch drei Vorständen des Gewerbekreises. Warum nahmen Sie den Posten an und warum haben Sie Ihr Mitwirken verlängert? CZ: Als alt eingesessener Wickrather in der dritten Generation habe ich erkannt, dass unser Ort eine Interessenvertretung benötigt, die sich um die Belange der Wickrather Einzelhändler kümmert. Der Wickrather Gewerbekreis stellt solch ein Instrument zur Verfügung, daher lag es nahe, hier meine Mitarbeit anzubieten. Allerdings ging ich damals von 2 Jahren aus. Nach einem phantastischem Jahr 2014 mit perfekt veranstalteten Festen hätte ich sicherlich einen guten Abgang gehabt, hätte es aber einem Nachfolger sehr schwer gemacht. Zum einen hat das Jahr 2014 erhebliche Mittel verschlungen und zum anderen gibt es eine Landesregelung, die die Anzahl der verkaufsoffenen Sonntage beschränkt. Da es nicht meinem Typ entspricht zu verschwinden wenn es eng wird, habe ich nochmals 2 Jahre drangehängt. Dies bin ich auch unseren Sponsoren aus dem Industriegebiet schuldig, die uns phantastisch geholfen haben das Jahr 2014 finanziell zu überstehen. NM: Wie waren Ihre ersten Eindrücke vom Verein und zu Beginn der eigenen Tätigkeit? CZ: Die Initiative von Frau Rode-Zander gegen die Einführung von Parkplatzgebühren auf dem Wickrather Marktplatz hat mich stark beeindruckt. Dies war Anlass für mein Engagement. Außerdem habe ich gelernt, dass ich nichts erreichen kann, wenn ich mich selbst nicht darum kümmere. Still sitzen und abwarten war nie mein Ding. Unternehmer sein heißt Handeln, Ziele setzen, hart arbeiten und das Ergebnis kontrollieren. Hier wollte ich es dann auch mal für die Gemeinschaft tun. Es gilt der Spruch: „nur wer gibt, erhält das Recht auch zu nehmen.“ NM: Konnte der Verein die Mitgliederzahl während Ihrer Aktivität erhöhen und was wurde verbessert? CZ: Die Zielsetzung des Wickrather Gewerbekreises hat sich in den letzten Jahren verändert. Galt die Strategie lange nur der Organisation des Brunnenfestes, sehen wir im Vorstand heute eine weitaus größere Verantwortung für unsere Gemeinschaft. Da einige Mitglieder diesen Ansatz nicht nachvollziehen können, haben wir sinkende Mitgliederzahlen auf der Seite des Einzelhandels. Zum Glück konnten wir dies aber durch verständnisvolle Unternehmenslenker aus dem Industriegebiet ausgleichen, die gewohnt sind, analytisch zu denken und weitsichtig in die Zukunft zu blicken. Gemeinsam mit diesen werden wir den neuen Ansatz der Gesamtvermarktung unseres Ortes versuchen zu verwirklichen. Es geht hier um die Darstellung eines Ortes mit seinem gesamten Umfeld als Niers-Magazin I Ausgabe 49 I Dezember 2015 I Seite 8 Helmut Frentzen (re.) im Gespräch mit dem 2. Vorsitzenden des Wickrather Gewerbekreises, Christian Zorn Einkaufszentrum, Wohngebiet, Erholungsgebiet und Arbeitsstätte. NM: Welches sind die meistgenannten Argumente der Geschäftsinhaber, die sich gegen eine Mitgliedschaft entscheiden? CZ: Eine Interessenvertretung kostet Geld. Die Zielsetzung ist eine langfristige und die Mitglieder sollten sich persönlich engagieren. Der Vorstand sollte die Strategie bestimmen, die Mitglieder die anfallenden operativen Arbeiten erledigen. So ist, meiner Meinung nach, der Optimalzustand. In Wickrath herrscht zu einem großen Teil die Meinung, dass sich die einzelnen Mitglieder mit ihrem Beitrag, der sich im Vergleich zu andern Stadtteilen am unteren Level orientiert, freikaufen können und der Vorstand eine Art Dienstleister ist, der natürlich auf ehrenamtlicher Basis, zu bringen hat. Führt das Handeln des Vorstands nicht kurzfristig zu einer wundersamen Geldvermehrung, wird der Mitgliedsbeitrag hinterfragt und ggf. findet sogar eine persönliche Bestrafung des Vorstands durch Austritt statt. Ausschlaggebend für eine Entscheidung gegen die Mitgliedschaft ist also die fehlende Bereitschaft sich persönlich und finanziell in eine Gemeinschaft einzubringen, die der Gemeinschaft dient. Ich wiederhole: „nur wer gibt, erhält das Recht auch zu nehmen.“ NM: Einige Geschäftsinhaber berichten von übertriebener Selbstdarstellung und gar Arroganz einzelner Vorstände. Die Versammlungen werden miserabel besucht. Stimmt die Chemie zwischen dem Wickrather Gewerbekreis und den Geschäftsinhabern noch? CZ: Ich arbeite in meinem Leben hart, kenne keinen Feierabend, habe Personalverantwortung und treffe jeden Tag unternehmerische Entscheidungen. Der Erfolg, den ich mir dadurch erarbeitet habe, führt zu einer Selbstdarstellung, die ich als selbstsicher bezeichnen würde. Ich kann mir vorstellen, dass mein Auftreten als arrogant interpretiert werden könnte, aber nur in Bezug auf eine gewisse Überlegenheit aufgrund meiner Lebenserfahrung. Für Frau Rode-Zander und Frau Runkehl gilt sicherlich ähnliches. Aber, ich verstehe Ihre Frage nicht. Bis heute ist noch keiner meiner Mitunternehmer auf mich zugekommen und hat mich diesbezüglich kritisiert. Jeder kann meinen Standort oder meine Tel.-Nr. leicht in Erfahrung bringen, wenn er möchte. Ich wäre jederzeit zu einem konstruktiven Gespräch bereit. Sollte sich Ihre Frage aus üblen Nachreden einzelner oder mehrerer Personen aus dem Kreise der Wickrather Händler ergeben, so sehen Sie diese bitte als unausgesprochen, denn ein Mensch mit Charakter zeigt sein Gesicht. So habe ich es jedenfalls immer gehalten. NM: Der Verein schimpft seit langem über den fehlenden Gemeinschaftsgeist der Wickrather Unternehmerschaft. Worin sehen Sie die Gründe und haben Sie Konzepte, den Zusammenhalt zu stärken? CZ: Mein Konzept ist positives Vorleben. Mit meinem Eintritt in den Vorstand wurde der Wortschatz um einige Begriffe wie „Trittbrettfahrer“, etc. gekürzt und es gab nur noch Kollegen. Diese werden eingeteilt in Mitglieder und Nichtmitglieder, die es noch gilt zu überzeugen. Also wird im Gewerbekreis nicht mehr geschimpft, es wird nur noch nicht verstanden. Nicht verstanden aus dem Grunde, weil ich der Meinung bin, dass jeder Geschäftsmann unfähig ist für eine Gemeinschaft tätig zu sein, der nach einem phantastischen Jahr 2014 für Wickrath, nicht die Bereitschaft aufbringen kann in der Gemeinschaft des Gewerbekreises mitzumachen. Warum die Bereitschaft fehlt, fragen Sie bitte die Menschen, die keinerlei Bereitschaft zeigen für Ihre Kunden ein schönes Umfeld zu schaffen. Das dies Geld kostet ist klar, aber der Beitrag unseres Gewerbekreises stellt für keinen Geschäftsmann ein unüberschaubares Hindernis dar. Wenn doch, stellt sich für mich logischerweise nur die Frage der Geschäftsaufgabe. Traurig, aber leider wahr. NM: Die Feste des Vereins wurden in diesem Jahr schlechter besucht. Nach dem Brunnenfest gab es sogar Vereinsaustritte. Wie erklärt der Verein diese Entwicklung und wie ist sie zu stoppen? CZ: Der Benefizlauf stellt eine eigenständige Veranstaltung mit völlig eigenständigen Konten dar. Eine Vermischung von Geldern ist ausgeschlossen. Diese Veranstaltung hat in den letzten Jahren immer ein positives Ergebnis erwirtschaftet, das den Kindereinrichtungen in Wickrath zu Gute kommt. Teilnehmerzahlen: 650 in 2013, 850 in 2014, 450 in 2015 (leider nahm die Realschule Wickrath nicht teil). Der Vorstand des Gewerbekreises bat im Kreis der Kollegen, Mitglieder sowie Nichtmitglieder, um Unterstützung finanzieller Art und konnte so die Aufhängung der Weihnachtsbeleuchtung, ohne die Beiträge anzugreifen, finanzieren. Diese Rückfinanzierung erlaubt es dem Gewerbekreis die Beiträge stabil zu halten, weil Unternehmen mit einer guten Ertragslage ihren Kunden etwas zurückgeben können. Gleichzeitig werden ertragsschwächere Unternehmen geschont. Auf eine Klärungsfrage wäre auch hier ein Austritt zu verhindern gewesen. NM: Der WGK ist nicht verpflichtet Feste zu veranstalten. Er macht dies, um die Wickrather Geschäftswelt zu unterstützen. Gibt es vereinsinterne Überlegungen die Feste nicht mehr durchzuführen? CZ: Alleine das schlechte Wetter als Grund zu nennen, wäre etwas zu simpel. Mehrere Faktoren kommen hier zusammen. Innerhalb der Stadt stehen 11 verkaufsoffene Sonntage zur Verfügung. Mehr Termine dürfen nicht wahrgenommen werden. Je 4 Termine stehen den beiden Zentren in Gladbach und Rheydt zur Verfügung, die restlichen 3 Termine stehen allen anderen Ortskernen zu. Jeder kann sich jedoch an einen der anderen Termine dranhängen, was in dem Falle zu einer Mehrfachbelegung führt. Parallel dazu gibt es noch Events und Veranstaltungen, die teilweise bei Einreichung der Termine noch nicht bekannt sind. Für die kleineren Orte ist es daher sehr schwer, überhaupt mehrere Termine festzulegen und Wickrath steht mit 4 geplanten Terminen gleichauf mit den Zentren. Der Vorstand des Wickrather Gewerbekreises hält dies allerdings für notwendig, um als Ort nicht in der Bedeutungslosigkeit zu verschwinden. Gleichzeitig buhlen die diversen Veranstaltungen um vernünftige Aussteller, die sich bei Mehrfachbelegungen die für sie lukrativsten Standorte aussuchen können. Ertragsreiche Standorte werden den Standorten vorgezogen, an denen die Aussteller nicht die Einnahmen erzielen, die sie sich erhoffen. Alle Feste erfordern einen immensen Aufwand, sowohl aus finanzieller Sicht als auch an persönlichem Einsatz. Können wir also die Finanzen des Vereins stärken und gleichzeitig die Mitarbeit der Einzelhändler erhöhen, so ist die beste Basis geschaffen in Zukunft erfolgreiche Veranstaltungen durchführen zu können. Von einem Kaufmann erwarte ich persönlich etwas mehr Eigeninitiative bei den Veranstaltungen. Dies würde Wickrath und seinen Kunden besser helfen als ein Austritt nach einem Fest, als Reaktion darauf, dass eine Organisation nicht funktionierte weil ein Aussteller kurzfristig absagte. Kurz: Wickrath benötigt extrem die Eigeninitiative jeden einzelnen Kaufmanns, damit die Feste zu einem Erfolg werden. Ein Vorstand von 3 Menschen, alleingelassen von seinen Kollegen, kann den erwarteten Erfolg langfristig nicht alleine schultern. CZ: Die Vereinssatzung gibt vor, den Ort Wickrath durch entsprechende Maßnahmen in den Augen der Öffentlichkeit positiv darzustellen. Es gibt sicherlich Stimmen, die Feste als geeignetes Mittel hierzu ablehnen. Sieht man sich aber unsere Wickrather Bevölkerung an, so muss man sagen, dass die Feste in Wickrath erwünscht sind. Natürlich gibt es Feste, die mal besser und mal schlechter laufen und sicher hat sich der Vorstand, gerade nach dem Ablauf der letzten Feste auch zu diesem Thema Gedanken gemacht. Aber Wickrath und seine Feste haben in der Umgebung von Mönchengladbach eine große Bedeutung gewonnen und allein hier liegt ein Ansatzpunkt so viele Feste zu feiern wie wir können. Die viel wichtigere Frage ist, wie können wir die Wickrather Unternehmen dazu bewegen die Feste mit zu feiern und sie nicht als Belastung anzusehen. Die Feste müssen für alle Wickrather Anbieter eine neue Bedeutung gewinnen. Wir Wickrather müssen eine Darstellung nach außen bringen, die unabhängig ist von den uns unterstützenden Händlern. Wir wollen uns an diesen Tagen bei unseren Kunden, dem wichtigsten was es für uns als Unternehmer überhaupt gibt, bedanken für die Treue, die sie uns jeden Tag wieder entgegenbringen. An dieser Stelle übrigens einen Dank an alle unsere lieben treuen Kunden. Also kurz zum Abschluss: Wickrath wird weiter feiern so oft es kann und alle Kunden sollten uns Geschäftsleute auffordern ihr Bestes zu geben. Dann, aber wirklich nur dann, wird es auch der letzte Geschäftsmann begreifen, dass er gefordert ist! NM: Der Wickrather Gewerbekreis e.V. „spendierte“ einer Handvoll Läufern des Benefizlaufs eine professionelle Zeitmessung für stattliche 2.183 Euro! Andererseits sollte anfangs jeder Geschäftsinhaber für die Weihnachtsbeleuchtung 100,- Euro spenden, da die Vereinsgelder fehlten. Wirtschaftet der Verein mit Spenden und Mitgliedsbeiträgen sinnvoll? Anm. d. Red.: Das NIERS-MAGAZIN / FRENTZEN-MEDIA ist weder Mitglied im Gewerbekreis, noch gibt es Anzeigenschaltungen der Vorstandsmitglieder im NIERS-MAGAZIN. Das versetzt uns in die Lage, Ihnen eine möglichst objektive Berichterstattung zu bieten! (Siehe auch unter www.wickrather-gewerbekreis.de – dann auf „Über uns“ dann auf „Unsere Mitglieder“) NM: Herr Zorn, wir bedanken uns für das Gespräch. CZ: Danke, dass Sie mir zugehört haben und danke, dass Sie mich gefragt haben. Ich hatte doch mehr zu sagen als ich gedacht habe. Das Gespräch mit Herrn Zorn führte Helmut Frentzen Niers-Magazin I Ausgabe 49 I Dezember 2015 I Seite 9 5. Dezember am Lindenplatz Wickrath Fotos: Sandra Veit Jubelnde Borussen-Fans und meine Idee für die Geschäftswelt Ich setzte mich nach einem Termin ins Auto, knipse mein Radio auf WDR 2 „Bundesliga-Berichterstattung“ und höre folgendes: „In Mönchengladbach steht es weiterhin 3:0.“ Schade, war aber eigentlich keine Sensation für mich, dass die Bayern mit ihren Top-Stürmern selbst gegen unseren KlasseBallfänger Sommer, drei Tore schießen. Also abhaken! Ich fahre weiter Richtung Wickrath und höre völlig irritiert folgendes: „Die Fohlen wuchsen in der 2. Halbzeit über sich hinaus. Drei Tore gegen die Bayern, wann gab es das zum letzten Mal?“ Was ist denn jetzt los? 3:0 für uns? Nee, das gibt es doch nicht! Ich erreiche Wickrath, parke hastig mein Auto, falle samt Fotoapparat beim überhasteten Aussteigen um Haaresbreite der Länge nach auf die Quadtstraße, rappel mich schnell wieder auf und renne hinauf Richtung Lindenplatz. In der kleinen Kneipe, „Café Picnic“, wird das Spiel auf drei Fernsehern live übertragen. Und tatsächlich; kurz vor Schluss steht es sage und schreibe 3:0. Die Kneipe ist voll und alle sind so was von gut drauf! Erstklassige Stimmung! Dann fällt das 3:1 durch Ribery. Macht nichts mehr, das Spiel ist bald aus! Unfassbar, wir haben die unbesiegbaren Lederhosen gedemütigt! Ab sofort sind die Bayern in der Liga die „Borussen-Jäger“. Es darf gefeiert werden! Gegenüber, bei Pelzzini, wird auch gefeiert. Das passt! Claudia Peltzer hat für ihre Kundinnen ein kleines Zelt aufgebaut. Macht ihren eigenen Nikolaus-Tag. Gut so! Ihre Eigeninitiative, oder auch solche, wie das Kaffeekränzchen von EK-Store im Niers-Magazin I Ausgabe 49 I Dezember 2015 I Seite 10 November (Seite 21), gibt es in Wickrath noch viel zu wenig! „Hallo Wayne, Glühwein – oder lieber ein Bierchen?“ fragt mich Ralf, ihr Mann – in Lederhosen?! „Deine Hosen haben gerade gleich drei von unseren Fohlen eingeschenkt bekommen! Zieh Dich besser schnell um, bevor die Fans vom Picnic das mit Dir machen!“ Aber alles bleibt ruhig. Vielleicht auch zu ruhig. Der verkaufsoffene Sonntag wurde abgesagt, leider. Jetzt wäre die Gelegenheit gewesen, dass mal nur die Wickrather Geschäfteinhaber zusammen am Lindenplatz gefeiert hätten. Claudia hätte das Zelt zum Meinungsaustausch und zum Kennenlernen stehen lassen. In der Richtung gibt es noch ganz viel Luft nach oben. Gemeinsame Aktionen planen, Brainstorming für die Feste, die „Neuen Geschäfte“ stellen sich vor, die „Alten Hasen“ geben ihre Erfahrungen weiter, für einen neuen gemeinsamen Wickrather Zusammenhalt. Lernt Euch kennen, sprecht miteinander. Nicht während einer Versammlung, sondern in zwangloser Atmosphäre. Redenden Menschen kann geholfen werden. Aber nur denen, die direkt miteinander reden, nicht hinterrücks mauscheln. Die vergiften das Klima nur. Wir schaffen das, aber nur im Wickrather Kollektiv! Macht beim nächsten Fest einen roten Teppich als Bühne die komplette Quadtstraße hinab, mit „Schlenker“ über den Lindenplatz. Von der Post- bis zur Beckrather Straße. Da ist Platz für jeden, der sich präsentieren möchte. Mit einem einzigen Ablaufplan, miteinander, nicht gegeneinander. Das ist meine Idee für die Wickrather Zukunft. Das Niers-Magazin berichtet wie immer, davor und danach – versprochen! Nicht alle können immer dabei sein, aber sie können es bei uns aus 1. Hand lesen. Macht es doch einfach. Packt es doch endlich einmal gemeinsam an! Helmut Frentzen Lesen Sie zum Thema auch unseren „Frambach-Talk“ mit Gewerbekreis-Vorstand Christian Zorn (Seite 8) und unseren Bericht über die Meinungen der Wickrather Unternehmer bzgl. des Gewerbekreises (Seite 7) Claudi‘s Cosmos von Claudia Peltzer Persönlichkeit ist das neue SEXY Jung, sexy und perfekt? Sind die wenigsten Menschen – egal ob Männlein oder Weiblein. Weihnachten und Silvester ist die Zeit der edlen Genüsse. Frauenzeit schriften propagieren: Bleiben Sie wie Sie sind! Nur keine Reue. Her mit den leckeren Rezepten. Ab der ersten Januarwoche stehen dann alljährlich aber Slogans wie „Neujahrsdiät mit der schnellen Kartoffel“ auf den Titelseiten. Was denn nun ? Müssen wir das? Der neue Pirelli Kalender 2016 – normalerweise prall gefüllt mit perfekten Körpern– ist in diesem Jahr einem neuen Trend gefolgt. Starfotografin Annie Leibovitz wurde engagiert, um dem heißen Kalender ein kühleres, ehrlicheres Face zu verpassen. Halleluja! Da sind Frauen jenseits von Model-Maßen fotografiert, da sind 3-4 Röllchen zu erkennen und das sieht sexy aus. Einfach schön, ohne aufwendige Inszenierung, ein leichtes Make-up statt Kriegsbemalung, eine unbetonierte Frisur mit wenig Haarspray. Eine Frau in Jeans und T-Shirt, also easy casual, kann so verdammt sexy aussehen. Einen Pirelli Kalender bekommen nur handverlesene Auserwählte zugeschickt. Mein Ex-Freund gehörte auch dazu. Als ich beim Italiener um die Ecke ein Portiönchen Mozzarella mit Tomaten bestellen wollte, fragte er mich völlig entsetzt, ob ich wüsste wieviel Fett darin sei. Das war ein Trennungsgrund ;-) Oberflächlichkeit ist out, Persönlichkeit ist in. So lassen wir uns den Jahreswechsel gefallen. Egal ob Männlein oder Weiblein. In diesem Sinne, einen geschmeidigen Rutsch ins neue Jahr. Herzlichst Ihre Claudia Peltzer Neu in unserer Rubrik A-Z ... mal reinschauen Niers-Magazin I Ausgabe 49 I Dezember 2015 I Seite 11 Weihnachten brutal Sie haben natürlich vollkommen recht, liebe Feld- und Flur funkempfänger/innen, wenn Sie sagen, dass die Worte „Weihnachten“ und „brutal“ in etwa so gut zusammen passen, wie Christstollen und mittelscharfer Senf, aber beim Schlendern durch den Ort kam mir diese Wortkombination neulich in den Sinn. Stellen Sie sich bitte folgendes Szenario vor: Sonntag, 17 Uhr, Nieselregen und schwere Wolken über Wickrath. Widerwillig stapft ein Hund, der augenscheinlich seinen Fressnapf immer leer macht, neben seinem Frauchen durch die graue Tristesse. Aber es gibt sie noch, die Retter der dezenten Vorweihnachtsstimmung: Gleissend hell baut sich eine Wohnzimmerfensterfront vor dem Stimmungssuchenden auf. Aberhunderte LEDs in allen Farben des Regenbogens formen einen weihnachtsmannbesetzten Rentierschlitten und einen übergroßen Stern. Dieses martialische Konstrukt asiatischer Elektroingenieurskunst blinkt in schneller Folge auf und sorgte dafür, dass sich die Bewohner der gegenüberliegenden Häuser aus Sorge vor Netzhautablösung oder neurologischen Ausfällen beim Betrachten dieses Spektakels nur 90 Jahre Mandolinenorchester „Edelweiß“ Giesenkirchen noch durch heruntergelassene Rollläden und vollkommene Isolation zu schützen wussten. Der entscheidende Vorteil der LEDs ist ja deren Lebensdauer und Sparsamkeit, so dass eine wechselblinkende Nonstop-Illumination bis etwa Ende Januar 2016 garantiert ist. Zwei Straßen weiter zeigt sich das erfreuliche Resultat nachbarschaftlicher Absprache. Vier benachbarte Balkone werden von vier rauschebärtigen Weihnachtsmännern über Strickleitern geentert. Vermutlich ließen sich die kreativen Gestaltungskünstler hier durch GreenpeaceAktivisten inspirieren, die an der Bordwand eines japanischen Walfängers emporklettern – zumindest erinnerte mich diese verstörende Szenerie ein wenig hieran. Dass weniger oft mehr ist, durfte ich selber als Kind einmal erfahren, als ich an Heiligabend das Räuchermännchen zeitgleich mit drei Räucherkegeln natürlich unterschiedlicher Duftnote befeuerte. Ich erinnere mich noch gut: Da blieb im wahrsten Sinne des Wortes kein Auge trocken und neben dem Christkind ward ein Feuerwehrmann geboren... In diesem Sinne wünsche ich Ihnen und Ihren Lieben eine schöne und besinnliche Weihnachtszeit! Beste Grüße, Sascha Heggen Am Sonntag, 17. Januar, veranstaltet das Mandolinenorchester „Edelweiß“ Giesenkirchen unter der Leitung von Josef Reidmacher sein traditionelles Neujahrskonzert. In diesem Jahr präsentieren die Musiker zahlreiche Werke aus 90 Jahren Mandolinenorchester „Edelweiß“ Giesenkirchen. In diesem abwechslungsreichen und interessanten Programm werden Kompositionen von unter anderen Franz von Suppe´, Johann Strauß und Mikis Theodorakis zu hören sein. Als Mitwirkender wird Dr. Heinz-Peter Reidmacher einige bekannte Musikstücke von z.B. Chopin, Dvorak und Schubert auf dem Flügel zu Gehör bringen. Pädagogisches Zentrum Asternweg, MG Giesenkirchen, Beginn 17 Uhr, Einlass 16:30 Uhr, Eintritt 10€, Karten-VVK bei den Mitgliedern des Orchesters und bei Josef Reidmacher Tel.: 02166/80662 erhältlich. Christel Reidmacher, für das Mandolinenorchester „Edelweiß“ Niers-Magazin I Ausgabe 49 I Dezember 2015 I Seite 12 © fotomek - Fotolia.com BuchTipp von Sylvia Lingen „Weihnachtsgeschichten“ von Selma Lagerlöf aus dem dtvVerlag für 9,90 € und/oder „Lektüre zwischen den Jahren – zur Ruhe kommen“ aus dem Insel-Verlag für 5,00 € Suchen Sie sich eines aus! Selma Lagerlöf, geboren 1858 auf dem Familiensitz Mårbacka und dort 1940 gestorben, war zehn Jahre lang Lehrerin, da- Zeit für Emotionen, für viele Wünsche und neue Pläne. nach freie Schriftstellerin. Für ›Gösta Berling‹ erhielt sie 1909 den LiteraturNobelpreis und wurde als erste Frau Mitglied der Schwedischen Akademie. Stadtsparkasse Mönchengladbach »Aber wie wir so in unserer Einsamkeit saßen, fing Großmutter zu erzählen an...« - Und da beginnt plötzlich am Weihnachtsabend ein Räuberwald zu blühen oder ein hartherziger Hirte wird auf wunderbare Weise milde gestimmt. Denn es ist vor allem der Bezaubernde Weihnachtswelt, Kerzenschein und Tannenduft, Gaumenfreuden und manch schöne Überraschung. Was Sie sich auch persönlich für die Advents- und Weihnachtszeit erhoffen: Wir wünschen Ihnen für diese besinnlichen Tage viel Freude! Und wenn Sie für die Zeit danach schon neue Ideen und Pläne haben, beraten wir Sie gerne oder informieren Sie sich unter www.sparkasse-mg.de. Wenn’s um Geld geht – Sparkasse. Sagen- und Märchenschatz der skandinavischen Heimat, den Selma Lagerlöf festhält, um den Zauber der winterlichen Festzeit einzufangen. In schlichter Sprache erzählt, begleiten diese Geschichten seit Generationen viele Menschen. Diese spannenden und stimmungsvollen Erzählungen treffen mitten ins Herz, laden zum Innehalten und Träumen ein und eignen sich auch zum Vorlesen in der Adventszeit. Ich liebe sie. Die Tage zwischen Heiligabend und Dreikönig sind magische, intensive Tage mit einem ganz besonderen Lebensgefühl: Man verabschiedet sich vom alten und bereitet sich sachte auf das neue Jahr vor. Diese Zeit des Nicht-mehr und des Noch-nicht, dieser wundervoll schwebende Zustand »zwischen den Jahren« ist wie geschaffen, um zur Ruhe zu kommen, um innezuhalten, um zu sinnieren über das, was da war, und das, was da kommen mag. In diesem kurzweiligen Begleiter in das neue Jahr erzählen Rainer Maria Rilke, Robert Walser, Marcel Proust, Kurt Tucholsky, Alain, Wilhelm Schmid und andere von der Gelassenheit und vom Angenehmen dieser Welt, von der Gunst des Augenblicks und vom Glück des Lebens. Ein Muss für die Zeit zwischen Weihnachten und Neujahr und ein wunderbares Geschenk z.B. für die Kaffeetafel im Advent. Für mich gehören beide Titel in diese Zeit des Wartens und Erwartens. Dem Team des Niers-Magazin und Ihnen allen wünsche ich nun eine schöne Zeit voller Ruhe und Frieden, mit lieben Menschen und schönen Geschichten allüberall. Ihre Sylvia Lingen Info: Bücher und mehr, Hochstadenstr. 148, 41189 M‘gladbach, Tel. 02166 137474, [email protected], www.buecherlingen.de Niers-Magazin I Ausgabe 49 I Dezember 2015 I Seite 13 Von A-Z: Ihre schnelle Verbindung von Bedachungen Altenheime / Mittagstisch Bürotechnik / Computer A-Z Fahrräder Fahrschulen Autos / Motorräder Cafés / Bistros FENSTER · HAUSTÜREN · ROLLLÄDEN · SONNENSCHUTZ · MARKISEN JALOUSIEN · RAFFSTORES · FLIEGENGITTER · WINTERGÄRTEN TERRASSENÜBERDACHUNGEN Apotheken Elektro FenstterV FensterVisionen Visiionen TROMPETERALLEE 208 41189 MÖNCHENGLADBACH TELEFON 0 21 66 . 55 05 0 SHOWROOM DER VISIONEN - AUCH SAMSTAGS 9 BIS 13 UHR Banken Bautenschutz Fenster / Türen rolladen-muellers.de Entsorger / Container Fliesen Bäckereien / Feinbäckereien Erneuerbare Energien Anzeigeninfos + Media-Daten unter: www.niers-magazin.de Tel.-Hotline: 0163 / 640 32 30 Niers-Magazin I Ausgabe 49 I Dezember 2015 I Seite 14 Friseure Gaststätten / Imbisse Kleidung / Schuhe Tel.: 02166 - 97 893 97 Quadtstr. 25 • 41189 M‘gladbach-Wickrath ––– Öffnungszeiten: Di. - Fr.: 9 - 18 Uhr • Sa.: 8 - 14 Uhr ––– Anzeigeninfos + Media-Daten unter: www.niers-magazin.de Tel.-Hotline: 0163 / 640 32 30 Garagentore Gas / Wasser / Klima Gardinen Garten / Landschaftsbau Kopien / Druck Kosmetikstudio / Fußpflege Haushaltsgeräte Lebensmittel Gaststätten / Imbisse Immobilien Lotto / Tabak / Zeitschriften PIZZERIA - RISTORANTE La Isolana Maler / Lackierer Kissen / Tischwäsche Deutsche & Italienische Küche Lieferservice: (0 21 66) - 5 86 57 Berger Dorfstr. 44, 41189 M‘gladbach | Geöffnet: Mo.- Sa.: 17:00 - 23:00 Uhr So.: 11:30 -13:30 Uhr u.17:00 - 23:00 Uhr – Dienstag: Ruhetag Weiter auf der nächsten Seite Niers-Magazin I Ausgabe 49 I Dezember 2015 I Seite 15 Von A-Z: Ihre schnelle Verbindung Maler / Lackierer Physiotherapie / Massage Schornsteinfeger- / Meister Schreibwaren / Geschenke Metallbau- / bearbeitung Pflegedienst Anzeigeninfos + Media-Daten unter: www.niers-magazin.de Tel.-Hotline: 0163 / 640 32 30 Mobilfunk Schreinerei / Restaurierung Reifen / Felgen Musik / -schulen / DJ Reisebüros Reiseland Reisebüro Daniel Plum St.-Helena-Platz 1 41179 Mönchengladbach Tel.: 0 21 61 - 57 63 507 Fax: 0 21 61 - 57 63 516 [email protected] www.reisebueroplum.de Anzeige_MG_62x30mm_4c.indd 1 10/15/2012 10:23:31 AM Steuerberater Niers-Magazin I Ausgabe 49 I Dezember 2015 I Seite 16 Die Welt, mein Rucksack & ich – Wo ist Annik Gilles? Wo ist Annik Gilles? Tierparks „Hallo, ich bin Anna Nikola Gilles, Einzelkind, später Jahrgang 1972, geborene Rheinländerin, Wahlberlinerin. Ich liebe es, unterwegs zu sein. Nah und fern, kurz oder lang, mit Rucksack, Koffer oder Reisetasche. Hauptsache alleine, individuell und abwechslungsreich. Unternehmungslustig stürze ich mich gerne in neue Abenteuer und reise neugierig mit Kamera, Notizbuch und Laptop durch die Welt.“ Wissen Sie, von wem hier die Rede ist? Richtig, wir kennen Annik Gilles aus Wickrath, ihr Vater, Hans Willi Gilles, war Direktor der Realschule Wickrath und gab später den Niersbote heraus. Als er verstarb, übernahm Tochter Annik die Zeitung. Obwohl sie bereits in Berlin lebte, war es ihr mithilfe des Redaktions-Teams von Heinz-Gerd Wöstemeyer möglich, dass der NB sich über Jahre am Markt behaupten konnte. Helmut Frentzen zeichnete für die Werbung verantwortlich. Auf dieser Grundlage entstand das heutige Niers-Magazin, oft auch „Der neue Niersbote“ genannt. Momentan ist Annik wieder in der Welt unterwegs. Sie macht ihren Job von da, wo sie sich gerade aufhält, täglich ca. 6 Stunden, 7 Tage in der Woche! Sie hat bereits ausgiebig Thailand, Asien, Australien, Neuseeland, Nepal und Indien durchkreuzt – möchten Sie wissen wo Annik jetzt ist? Hier erfahren Sie es: www.missesbackpack.de oder weitere Social Mediakanäle wie Facebook und Instagram. Bestellen Sie ihr bitte die besten Grüße von uns! Foto: Privat / Text: HF Zahntechnik Vereine / Verbände • 9 Tennisplätze • qualifiziertes Trainerteam • familiäre Atmosphäre • Kinderspielplatz • große Sonnenterasse mit • hervorragender Gastronomie www.tc-bw-wickrath.de Blau-Weiß Wickrath e.V. Jahnstraße 1b 41189 Mönchengladbach TV / Video / Radio Versicherungen Zoo & Garten Vereine / Verbände Wein / Spirituosen Spendenkonto der Siebenbürgenhilfe: Diakonisches Werk Mönchengladbach e.V. Kontonummer 213 934 SSK Mönchengladbach BLZ 310 500 00 Verwendungszweck: Siebenbürgenhilfe Niers-Magazin I Ausgabe 49 I Dezember 2015 I Seite 17 BLICK ZURÜCK – von Ralf Mayer Vor 30 Jahren – Fernsehpremiere der LINDENSTRASSE Als am 08. Dezember 1985 die erste Folge der LINDENSTRASSE ausgestrahlt wurde, ahnte wohl keiner der verantwortlichen Protagonisten, dass 30 Jahre später immer noch ca. 2,5 Millionen Zuschauer das fiktive Geschehen am Bildschirm verfolgen. Die eingefleischten Fans nehmen jeden Sonntag regen Anteil am Leben der Filmfiguren Helga Beimer und Erich Schiller, Klaus Beimer, Gaby und Andy Zenker, Iffi Zenker, Dr. Ludwig Dressler, Tanja Schildknecht, Hajo Scholz, Momo Sperling u.v.a. Die Idee zu dieser Serie hatte Hans Wilhelm Geißendörfer, der die einzelnen Folgen auch produziert; inzwischen sind bereits 1560 Ausgaben abgedreht worden und ein Ende ist vorerst nicht in Sicht. Was zeichnet die LINDENSTRASSE aus? Sicherlich die realitätsnahe und facettenreiche Darstellung von Alltagssorgen, Beziehungen oder Krisen; so wurden schon Liebeskummer, Drogenabhängigkeit, Aids, Extremismus, Umweltprobleme oder Krankheitsverläufe thematisiert. Das besondere an der LINDENSTRASSE sind die tagesaktuellen Bezüge, die tlw. erst kurz vor der Ausstrahlung noch abgedreht werden; bei der Bundestagswahl 1998 gab es z. B. vier Versionen, aus denen dann die zutreffende in die damalige Folge eingesetzt wurde. Auch berühmte Stars wie Larry Hagman, Dieter Hallervorden, Hella von Sinnen oder Götz Alsmann ließen es sich nicht nehmen, der ältesten TV-Serie Deutschlands, durch einen kurzen Gastauftritt, ihre Reve- Ein tolles Weihnachtsgeschenk „Bäche und Mühlen in Mönchengladbach“ ist der Titel des soeben erschienenen aktuellen Buches von Robert Lünendonk (Foto), der bereits mit „Auf den Spuren des Gladbach“ (2008) und „Die Niers und ihre Mühlen“ (2012) zwei lesenswerte Dokumentationen zu den Fließgewässern in unserer Stadt veröffentlichte. Der 48-jährige Dipl.-Informatiker stellt diesmal 76 (!) Fließgewässer vor, die es Anfang des 19. Jahrhunderts im heutigen Stadtgebiet noch gab. Alle Bach-, Fließ- und Sothläufe hat der Autor in akribischer Arbeit anhand alter und neuer Karten dokumentiert. Die Publikation „Bäche und Mühlen in Mönchengladbach“ von Robert Lünendonk ist wiederum in der Reihe „Beiträge zur Geschichte der Stadt“ (55) mit Unterstützung durch das Stadtarchiv und dessen Leiter Dr. Christian Wolfsberger im Klartext-Verlag erschienen. Erhältlich in allen Buchhandlungen; Preis 19,95 Euro. Umfang 172 Seiten, Auflage 2000 Stück, ISBN 978-3-83751569-5. Ein tolles Weihnachtsgeschenk, auch um es sich selbst zu schenken. Text u. Foto: hgwö Niers-Magazin I Ausgabe 49 I Dezember 2015 I Seite 18 renz zu erweisen. Gedreht wird seit 30 Jahren im Kölner Stadtteil Bocklemünd, obwohl die Handlung in München angesiedelt ist; im Vorspann deutlich zu erkennen, wenn die Kamera die bayrische Landeshauptstadt aus der Vogelperspek tive zeigt. Die Außenku lisse auf dem WDR-Ge lände beträgt ca. 150 Meter; der größte Teil der Häuser besteht nur aus Fassaden, so dass die Innendrehs in 2 geschlossenen Studios aufgenommen werden. Die Titelmelodie, komponiert von Jürgen Knieper, hat sich mittlerweile zu einem unverkennbaren Markenzeichen entwickelt; am Ende ist sie bereits zu hören, wenn die letzten Sequenzen einer spannenden oder unerwarteten Situation gezeigt werden. Aus Anlass des Jubiläums wurde am 06. Dezember 2015 – erstmals in der Geschichte der LINDENSTRASSE – die Folge 1559 live präsentiert; zwölf Kameras waren an sechs verschiedenen Spielorten im Einsatz. Höhepunkt dieses Novums war der rätselhafte Tod von Erich Schiller... Gebannt werden die Zuschauer die weitere Entwicklung verfolgen. „Die Lindenstraße wurde entwickelt, um ein möglichst großes Publikum anzusprechen. Wir machen kein elitäres Nachtprogramm für Akademiker!“ (Hans W. Geißendörfer) Hildstraße 7 41239 Mönchengladbach Kaufpreis: 248.000,00 € THOMAS ARNDT Immobilien 2 Grundstücksfl.: ca. 551,00 m Ihr neues Zuhause! * „En-EV“ = Energieausweis MODERNE BÜROFLÄCHEN IM EHEMALIGEN KREUZHERRENKLOSTER Das ehemalige Kreuzherrenkloster erwacht aus seinem Dornröschen-Schlaf. Bis Ende 2016 werden in dem denkmalgeschützten Gebäude 3 moderne Büround Praxisflächen entstehen, die eine ideale Arbeitsatmosphäre bieten. Nutzflächen: ca. 82-385 m² Mtl. Mietpreis: € 8,50 /m² zzgl. NK, PKW-Stellp. u. MwSt Mönchengladbach – Wickrath Mennrathhött 19 · 41179 MG 2 Wohnfläche: ca. 112,00 m En-EV*: ––– (wg. Denkmalschutz) Mietercourtage: courtagefrei „Wir erfüllen die großen und die kleinen Träume!“ Dieses sehr großzügige Einfamilienhaus liegt in einem gewachsenen Wohnumfeld nahe dem Ortskern von Wickrath. Das Haus wurde in mehreren Bauabschnitten errichtet. Hier können Sie Ihren Feierabend genießen. Viel Platz für die große Familie. FRANK MUND Wohnfläche: ca. 245 m² + KG Grundstück: 454 m² Baujahr: 1958/1972 Kaufpreis: € 229.000,- Immobilienberatung Poststraße 31 · 41189 Mönchengladbach Tel. 02166 998 87 53 · Fax 02166 998 87 56 [email protected] · www.mund-immo.de Stopp von Enteignung und Vertreibung Birgit und Andreas Cichy aus Wanlo sind davon überzeugt, dass die durch den Bergbautreibenden (RWE) praktizierte Enteignungs-Androhung rechtswidrig ist. Mit ihrer im Netz eingestellten Petition wollen sie beim EUParlament erreichen, dass dieser menschenverachtenden Birgit und Andreas Cichy Praxis Einhalt geboten wird. „Wir hoffen auf eine breite Unterstützung seitens der Bevölkerung; 1000 Unterschriften, das wäre schon was“, sagt Birgit Cichy. Das zur Begründung der Enteignungen herangezogene öffentliche Interesse sei heute nicht mehr gegeben, erklärt Andreas Cichy den Vorstoß und fährt fort: „Im öffentlichen Interesse wäre genau das Gegenteil, nämlich den Tagebau so schnell wie möglich zu beenden. Es ist unfassbar, dass in der heutigen Zeit in einem Land, das sich der Energiewende verschrieben hat, immer noch Menschen wegen der Braunkohle ihre Heimat und ihre sozialen Strukturen verlieren.“ Die Klimaziele des Landes und des Bundes seien nur zu Mönchengladbach – Wickrath GROSSES EINFAMILIENHAUS IN SCHÖNER LAGE En-EV*: V/203,6 kWh/m²*a/Gas Käufercourtage: 3,57% Seite 13 erreichen, wenn an der Autobahn Schluss sei mit dem Tagebau, so Andreas und Birgit Cichy. In ihrer Auffassung stützen sie sich auf zahlreiche Berichte und Gutachten, u. a. vom BUND. „Darin wird durchweg aufgezeigt, dass die Braunkohleverstromung nicht mehr notwendig ist und damit kein öffentliches Interesse mehr besteht, die eine Enteignung rechtfertigen würde.“ Die von Andreas und Birgit Cichy verfasste Petition ist auf der Internetseite www.change.org/p/stoppvon-enteignung-und-vertreibung-aus-der-heimat-wegen-giftschleudern-und-klimakillern abrufbar. Text + Foto: H-G.Wöstemeyer Niers-Magazin I Ausgabe 49 I Dezember 2015 I Seite 19 Die Raute im Herzen Rubrik BL-Spieltag 15, Samstag, 05. Dezember 2015 CL-Spieltag 06, Dienstag, 08. Dezember 2015 Borussia – Lederhosen 3:1 Manchester City – Borussia 4:2 Orakel und Bierduschen Tolle Spiele – aber das Abenteuer Europa ist beendet Bayern München spielte eine gute erste Hälfte und scheiterte an einem noch besseren Torwart Sommer in unserem Kasten. Als es nach Coman´s Pfostenschuss immer noch torlos stand, meinte mein Nebenmann im Stadion: „Das Spiel können wir gar nicht mehr verlieren!“ Woher er zu diesem Zeitpunkt sein Wissen hatte, wird mir wohl auf ewig schleierhaft bleiben, aber sei´s drum, das Orakel hatte Recht. Was jedoch in der 2. Hälfte ablief, wird wohl sehr lange in Erinnerung bleiben. Bei Sky 90 versuchten Metzelder (Kommentator) und der Kölner Schmadtke den Sieg kleinzureden, doch die rund 50.000 Gladbacher Zuschauer werden dieses Spiel seeehr lange nicht vergessen! Dabei waren die Lederhosen noch sehr gut bedient mit den 3 Gegentoren. Die Zuschauer im Stadion bekamen bei jedem unserer Tore vor lauter Freude eine dicke Bierdusche. So eine Euphorie wie nach den Toren habe ich schon lange nicht mehr erlebt. Nach Wendt´s Super 1:0 haben wir die Bayern teilweise vorgeführt. Korb hätte eigentlich Neuer gleich das zweite Ei ins Nest legen müssen, aber die Ehre überließ er Lars Stindl, der gekonnt einnetzte. Als sich dann Fabian Johnson an der Mittellinie auf den Weg zum 3. Treffer machte, kannte unser Jubel keine Grenzen mehr. Da kann man auch schon mal großzügig sein und dem kleinen Franzosen nach langer Verletzungspause einen Treffer gönnen. Mehr war für die Bayern gegen unseren tollen Torwart Sommer dieses Mal nicht drin. Viele der Zuschauer vergaßen komplett die Zeit und feierten den ganzen Abend bis in die Nacht. Nach dem Spiel konnte man mitbekommen wie sehr die Bayern an dieser Niederlage zu knabbern hatten – es wollte Euer Michael Zettl keiner Interviews geben. Warum nur? BL-Spieltag 16, Samstag, 12. Dezember 2015 Bayer Leverkusen – Borussia 5:0 Ende der Serie gegen die Pillendreher Es war ein Samstagabend zum vergessen. Als wäre Marcel Reif als Reporter nicht schon Strafe genug, folgte eine üble 5:0 Niederlage. Die erste Halbzeit war noch ausgeglichen und wurde mit einem etwas unglücklichen 0:1 aus unserer Sicht beendet. Ab da wurde Niers-Magazin I Ausgabe 49 I Dezember 2015 I Seite 20 Drei Tage nach dem großen Spiel gegen die Bayern hatte Gladbach mit Manchester City erneut eine europäische Spitzenmannschaft zum Gegner. Ein Sieg bei den Citizens wäre für Borussia im Fernduell mit dem FC Sevilla sehr wichtig, um den dritten Gruppenplatz und damit die Qualifikation für die Europe League zu sichern. Unsere Mannschaft knüpfte in der ersten Hälfte nahtlos an die starke Leistung gegen München an. Das Team brachte die Engländer mit schönen Kombinationen bei hohem läuferischem Aufwand immer wieder in Verlegenheit. Zwar ging der englische Vizemeister in der 16. Spielminute in Führung, doch glich Borussia bereits drei Minuten später durch Julian Korb aus und kam kurz vor der Halbzeitpause durch Raffael zur verdienten Pausenführung. Im zweiten Abschnitt musste Borussia dem hohen Anfangstempo Tribut zollen. Die Engländer erhöhten nun den Druck und Gladbach kam kaum noch über die Mittellinie. Nur mit viel Glück und einem herausragenden Torhüter Yann Sommer konnten Gegentore zunächst vermieden werden. Als den Briten in der 80. Minute jedoch der Ausgleich gelang, brachen alle Dämme und Borussia kassierte in schneller Folge zwei weitere Tore, die das Spiel entschieden. Da Sevilla zeitgleich sein Heimspiel glücklich gegen Turin gewann, rutschte Borussia auf den vierten Tabellenplatz ab und das Abenteuer Europa war beendet. Unser Team hat sich jedoch in dieser schweren Champions League-Gruppe hervorragend geschlagen und die tollen Spiele im Borussia Park haben uns Fans Lust auf mehr gemacht. Euer Jörg Wermuth © MASP - Fotolia.com es richtig schlimm. Nur kurz blitzte mit Rafaels Pfostenschuss die Hoffnung auf Besserung auf. Leider kam unsere Mannschaft nicht mehr ins Spiel und zum Abschluss. Letztlich war fast jeder Schuss der Leverkusener ein Treffer. Bleibt zum Ende nur die schlaue Phrase: Lieber einmal 0:5 verlieren als 5mal 0:1. Euer Michael Zettl Weihnachtsfahrt der Wickrather SPD Auch im Jahr 2015 ging es mit der SPD-Wickrath zu einem Weihnachtsmarkt. Das Ziel war am 28. November Aachen, einer der größten und schönsten Weihnachtsmärkte in Deutschland. Am Busbahnhof Bendplatz fing bei mehreren Teilnehmern der Einkaufsbummel schon an, dort konnte bei großen namhaften Schokoladen- und Gebäckherstellern lekkere Verführungen besorgt werden. Über 120 Gastronomen, Künstler, Handwerker und Händler boten einen Glanz von Weihnachten rund um den Dom und das Rathaus an. Auch ein Besuch der Fußgängerzone mit dem Einkaufzentrum „Apuis Plaza“ war in der schön geschmückten Stadt eine Bereicherung. Dem Duft von Glühwein konnte man sich bei trockener Witterung, nicht entziehen. Auf der Rückfahrt gab es für alle Teilnehmer noch ein kleines Geschenk und eine Weihnachtsgeschichte. Eine wieder einmal gelungene Aktion der rührigen Wickrather SPD. Ulrich Mones, SPD-Wickrath Niers-Magazin I Ausgabe 49 I Dezember 2015 I Seite 21 Perfekte Ausstrahlung durch schöne Zähne! Das 21. Jahrhundert ist gekennzeichnet von Fitness und Vitalität bis ins hohe Alter. Ein gewinnendes Lächeln wird zunehmend wichtiger. Der Trend für schöne Zähne steigt kontinuierlich an. Oftmals sind jedoch bei vorhandenen Kronen Metallränder sichtbar oder wurzelgefüllte Zähne deutlich dunkler als die Nachbarzähne. Auch großflächige Absplitterungen an sichtbaren Stellen, wie den Frontzähnen, wecken den Wunsch nach perfekter Wiederherstellung der betroffenen Zahnpartien. Diese besonderen Fälle sind eine Herausforderung für jeden Zahnarzt und Zahntechniker. Für ein perfektes Ergebnis sind bereits vor der eigentlichen Behandlung viele Arbeitsschritte notwendig. Zuerst wird ein Gebissabdruck mit der aktuellen Ausgangssituation entnommen, um daraus anschließend ein Gipsmodell herzustellen. Zudem wird für den Patienten ein Termin im Labor zur Farbbestimmung vereinbart. Dies eröffnet dem Zahntechniker die Möglichkeit mit dem Patienten auch Wünsche zur Formgebung zu besprechen. Anhand des Modells wird anschließend mit Wachs die spätere Zahnform genau modelliert. Dieses Verfahren nennt man Wax-up. Das Wax-up wird dem Patienten in der Zahnarztpraxis vorgestellt. Änderungswünsche am Wax-up nimmt der Zahntechniker in Absprache mit Patient und Zahnarzt vor. Falls gewünscht kann danach ein sogenanntes Mock-up hergestellt werden. Die angestrebte Form und Farbveränderung wird auf eine Schablone aus Kunststoff übertragen, die der Patient vor den unbeschliffenen Zahn stecken kann, um die spätere Ästhetik vorab beurteilen zu können. Zahnarzt und Zahntechniker stehen hier dem Patienten beratend zu Seite, um auch letzte Feinheiten zu korrigieren. Nun beginnt die Behandlung in der Zahnarztpraxis mit Präparation der entsprechenden Niers-Magazin Zähne. Damit schon bei der provisorischen Versorgung die Ästhetik ganz nah am gewünschten Ergebnis liegt, fertigt das Dentallabor eine transparente Tiefziehschiene für den zu beschleifenden Kieferbereich nach dem Mock-up an. Die Schiene ermöglicht dem Zahnarzt die Kontrolle des Substanzabtrages bei der Präparation sowie die Herstellung eines Provisoriums. Nach der Präzisionsabformung der Präparation beginnt im Labor die Herstellung eines keramischen Veneers, einer Teilkrone oder Krone auf Basis des Mock-ups. In der Zahnarztpraxis findet anschließend die Einprobe statt. Korrekturen oder individuelle Farbcharakterisierungen werden vom Zahntechniker genau mit dem Patienten abgestimmt, solange bis die gewünschte Ästhetik erreicht ist. Anschließend findet in der Zahnarztpraxis das Einkleben der keramischen Restauration statt. Moderne adhäsive Befestigungssysteme gibt es in verschiedenen Zahnfarben, um ein perfektes Resultat zu erzielen. Mit bestimmten Try-in-Pasten kann die Farbmischung vom Zahnarzt bestimmt werden. Dazu wird eine Farbkombination angemischt und die Restauration auf den beschliffenen Zahn aufgesteckt. Das Ergebnis wird bei Tageslicht kontrolliert. Bei Bedarf wird der Vorgang wiederholt, bis der notwendige Farbton ermittelt ist. Nach dem Einkleben und Versäubern des Zahnes erfolgt die abschließende Fotodokumentation des Behandlungsergebnisses. DIE BESTE MANNSCHAFT FÜR IHRE ZÄHNE ZAHNÄRZTEMG – Wickrath Op de Fleet 7-9 41189 Mönchengladbach Tel. 0 21 66.5 88 88 ZAHNPIRATENMG – Wickrath Op de Fleet 7-9 41189 Mönchengladbach Tel. 0 21 66.55 950 ZAHNÄRZTEMG ALBERTUS ZENTRUM Bismarckstraße 57 41061 Mönchengladbach Tel. 0 21 61.406 460 ZAHNÄRZTEMG – Hardt Vorster Straße 503 41169 Mönchengladbach Tel. 0 21 61.55 4 33 ZAHNÄRZTEMG – Odenkirchen Karlstraße 15 41199 Mönchengladbach Tel. 0 21 66.60 20 60 Haben wir Ihr Interesse geweckt? Vereinbaren Sie unverbindlich einen Beratungstermin in unserer Praxis im Albertuszentrum bei unserem Zahnarzt Herrn Roland Wagner. ZAHNÄRZTEMG – Die beste Mannschaft für Ihre Zähne! www.zahnaerztemg.de I Ausgabe 49 I Dezember 2015 I Seite 22 Anzeige_A4_ Zahnärzte_MG_2015_12_(210x297)_RZ.indd 1 08.12.15 14:58 .15 14:58 DLRG Wickrath aktuell! Die DLRG Ortsgruppe Wickrath unterstützt die Integration von Flüchtlingen in unserer Stadt und bietet daher Kindern die Möglichkeit, das Schwimmen zu erlernen. In diesem Rahmen konnte ein sehr schönes Resultat erzielt werden. Durch den Einsatz des Ausbildungsteams für das Anfängerschwimmen, mit Horst Dengler, Herman Kreuz, Josef Schommertz und Jürgen Preuss (v.l.), haben Nonio (7 Jahre) und ihr Bruder Gelee (10 Jahre) das „Seepferdchen“ erfolgreich geschafft. Die Beiden sind mit ihrer Familie aus der Mongolei nach Mönchengladbach gekommen, leben hier, gehen hier zur Schule und haben sich inzwischen zu begeisterten Schwimmern entwickelt. Da sie sich jetzt ohne Angst sehr gut im Wasser bewegen können, werden sie im kommenden Jahr mit den anderen Kindern die Übungsstunden der DLRG im Schlossbad Niederrhein besuchen können, um so ihre Fähigkeiten weiter zu entwickeln. Die Mitgliedschaft in der DLRG OG Wickrath wird von Sponsoren übernommen, die sich ebenso wie die Kinder über dieses schöne Ergebnis freuen. K.H. Daum, Leiter DLRG OG Wickrath Die Moped-Ecke Heute: Herbert Müller Herbert Müller betreibt das Therapiezentrum „Physiotherapie Müller“ auf der Vereinsstraße 22. (Alle Daten: unsere Rubrik „A-Z Gelbe Seiten“ unter „Physiotherapie/ Massage“) Er ist langjähriger Niers-Magazin-Partner und aktiv in der Funktion des stellvertretenden Ortsvorsitzenden der SPD tätig. Sein Vater bekleidete bereits das Amt eines Wickrather Bürgermeisters. Herbert Müller erinnert sich noch an seinen ersten zweirädrigen Untersatz: Ein unscheinbares DKW-Mofa mit 2-Gang Handschaltung! Da war er erst 15 Jahre alt, wollte aber dabei sein, wenn sich die „Großen“ mit den „richtigen“ Motorrädern fast täglich an der Einfahrt zum Wickrather Schloss trafen. Er selber wurde auch ernst genommen – sein Untersatz sorgte in der etablierten PS-Runde indes für mitleidiges Lächeln. Diesen Zustand musste er schnellstmöglich ändern. Das war frühestens mit dem damaligen Führerschein der Klasse IV möglich. Den schnappte sich Herbert Müller gleich als er 16 war und „flog“ damit – und auf einem Kleinkraftrad, einer Herkules K 50 SE sitzend, über die Schloss Brücke. Der Respekt der Schloss-Biker war ihm nun sicher. Vollständiges Mitglied wurde er aber erst als 18-jähriger Eigentümer einer Honda CB 550 four! Die war damals mit 50 PS schon eine stattliche Hausnummer! Die „Reise“ zu seinem jetzigen „Schätzchen“, einer BMW R 1200 GS LC, ging über eine Yamaha XS 650, BMW R 80/7 und einer Yamaha TR1. „Das Ding schoss bei jeder FehlZündung mit lautem Knall beide Vergaser aus den GummiAufnahmen“, berichtet Herbert Müller und weiter: „Die Kiste hatte zwar ein Drehmoment wie ein Großbagger, aber es war mit ihr nicht immer effektiv von A nach B zu kommen.“ Als Herbert Müller Vater wurde, legte er eine Babypause ein bis Töchterchen Kristina (sie arbeitet ebenfalls in seinem Therapiezentrum) auf eigenen Beinen stehen konnte. Das war 2004 und damit Herbert Müllers Wiedereinstieg in die Biker-Welt auf einer BMW GS. Über seine K 1200 R und eine R 1200 R kam er zu seinem jetzigen Moped. Mit dieser BMW ist er auf dem Foto zu sehen, entstanden am Monte Grappa in den südlichen Dolomiten. „Ich liebe die Gegend um Südtirol, das Essen, die Lebensart zwischen Italien und Österreich und natürlich die unzähligen Kurven, die jedes Mal eine fahrerische Herausforderung darstellen“, so Herbert Müller mit glänzenden Augen. Er bringt es immerhin auf eine Jahres Fahr-Leistung von 8.000km bei Tagestouren um die 350km. „Ende Mai/Anfang Juni geht es jeweils mit Auto-Anhänger Richtung Kaltern. Dort schlagen wir unser Quartier auf und unternehmen die Touren auf den Bikes.“ Doch keine Sorge, sein erfahrenes Praxis-Team hat derweil alles im Griff, um die Patientenversorgung zu gewährleisten. Nur der Herbert, der ist dann in den Bergen! Text: HF / Foto: privat Niers-Magazin I Ausgabe 49 I Dezember 2015 I Seite 23 Bundesregierung unterstützt Bürger beim Schutz vor Wohnungseinbrüchen Das staatliche Förderprogramm für Einbruchsschutz ist jetzt gestartet. Der Mönchengladbacher Bundestagsabgeordnete Dr. Günter Krings freut sich, dass diese Initiative der CDU nun umgesetzt worden ist: „Seit geraumer Zeit müssen wir leider steigende Einbruchszahlen verzeichnen – auch in Mönchengladbach. Im letzten Jahr gab es nach der polizeilichen Kriminalstatistik bunGUTSCHEINE: Niers-Magazin-Leser profitieren desweit über 150.000 WohnungseinGutscheine einfach ausschneiden und Vorteil sichern. brüche, von denen über 40 Prozent im Versuchsstadium abgebrochen wurden. Das zeigt, wie sinnvoll ein guter Schutz von Wohnung und Haus sein kann. Aus diesem Grund hat sich die Union erfolgreich für die staatliche Förderung eines solchen Einbruchsschutzes eingesetzt.“ Ab sofort stehen für das Programm „Kriminalprävention durch Einbruchssicherung“ in den nächsten drei Jahren insgesamt 30 Millionen Euro zur Verfügung, für dieses Jahr sind es zehn Millionen Euro. Gefördert werden eine ganze Reihe sinnvoller Maßnahmen des Eigenschutzes, insbesondere der Einbau einbruchshemmender Fenster und Türen. Die CDU setze sich zudem dafür ein, Wohnungseinbrüche künftig härter zu bestrafen, so dass generell die Mindeststrafe von sechs Monaten gilt. Zudem fordert sie eine Telekommunikationsüberwachung beim Wohnungseinbruchdiebstahl zuzulassen, um die immer professioneller werdenden Hintermänner solcher Banden zu fassen. jkl Gutschein über 5 € auf Leinwanddrucke Ein Gutschein pro Leinwand und Person Mehr als nur Kopieren Aachener Straße 345 | 41069 MG 0 21 61 - 1 65 10 | www.copyservice.de Niers-Magazin I Ausgabe 49 I Dezember 2015 I Seite 24 „Wickrather Persönlichkeiten“ im Nassauer Stall Der Wickrather Geschichtskreis freut sich über Ihren Besuch, v. l. (stehend): Kerstin Kochanski, Werner Marx, Christina Lingen, Irmgard Granderath, Alfred Brücher, Rainer Kühn, Peter Plümäkers, Klaus Krüner, Norbert Degen, Peter Henk, Heinz-Gerd Wöstemeyer; (sitzend): Marlies Thum, Hildegard Krane, Irmgard Bautz, Manfred Schurtzmann, Ulrike Krüner, Kurt Eitel. Punktlandung! Wir fliegen auf eine saubere Umwelt. Bestellen unter 02161 / 49100 www.gem-mg.de Zu seiner dritten Adventsausstellung lädt der Wickrather Geschichtskreis im HuVV am letzten Adventswochenende in den Nassauer Stall ein; präsentiert werden „Wickrather Persönlichkeiten“. „Hubät, du wötts doch kenne Pastuer, dat es nix vörr kleen Lüüt“, hatte seine Mutter ihrem Hubert gesagt, als er Theologie studieren wollte. Er tat es trotzdem und aus Janses Hubät uut Weckere wurde Abt Bonifatius im Kloster Sao Bento in Olinda/ Brasilien. Diese ist eine von vielen Geschichten, die der Geschichtskreis des Heimat- und Verkehrsvereins bei seiner diesjährigen Adventsausstellung zum Thema „Wickrather Persönlichkeiten“ am Samstag, 19. Dezember und Sonntag, 20. Dezember, jeweils von 13 bis 17 Uhr im Nassauer Stall präsentiert. Passend zur Jahreszeit wird wieder Adventskaffee mit Christstollen und Gebäck gereicht. Personen wie Abt Bonifatius Jansen, aber auch Schwester Johanna, Schriftsteller Günter Seuren, Johanna (Mutter) Ey, Kaplan Theo Brasse, Heinrich Binsfeld, Wilhelm Rheinen, Josef Husmann, Theodor Trippel und Bürgermeister Wilhelm Kloeters, der 35 Jahre der Gemeinde Wickrath vorstand, stellt der Geschichtskreis vor. Zudem wird Notgeld der 20er Jahre zu sehen sein; Totenzettel und ein Ratespiel mit Fotografien von alten Hauseingangstüren in Wickrath runden die Ausstellung ab. Der Geschichtskreis im HuVV wurde im September 2012 ins Leben gerufen. Die derzeit etwa 20 Mitglieder treffen sich alle zwei Monate im Altenheim an der Kreuzherrenstraße, um Themen aus der Wickrather Historie aufzuarbeiten. Text u. Foto: Heinz-Gerd Wöstemeyer Niers-Magazin I Ausgabe 49 I Dezember 2015 I Seite 25 Termine Hier ist was los Do. 17. Dez. Dezember – Januar Kirchliche Veranstaltungen Do. 24. Dez. 14 Uhr, Kleine-Leute Gottesdienst in der Ev. Kirche Wickrathberg Do. 24. Dez. 14.30 Uhr, Familiengottesdienst mit Singspiel + Kinderchor im Ev. Gemeindezentrum Wickrath Do. 24. Dez. 15 Uhr, Familiengottesdienst mit Krippenspiel und Jugendchor (Trompete Ture Küsener) in der Ev. Kirche Wickrathberg Do. 24. Dez. 16 Uhr, Familiengottesdienst mit Krippenspiel und TonArt im Ev. Gemeindezentrum Wickrath 9 - 11 Uhr, SPD Weihnachtsstand am Wickrather Markt, SPD OV Wickrath Sa. 19. - So. 20. Dez. jew. 13 - 17 Uhr, Ausstellung des HuVVGeschichtskreises „Bekannte Wickrather“ im Nassauer Stall mit Adventskaffee Sa. 19. Dez. 19.30 Uhr, „Hört hin“ - Adventkonzert des Wickrather MGV 1861 in der Kirche St. Antonius Do. 24. Dez. 22.30 Uhr, Weihnachtssingen in Herrath, am Emil-Esser-Platz Sa. 26. Dez. Hexen der St. Hubertus Bruderschaft Wickrathhahn, La Fattoria Fr. 01. Jan. Hexen der Jenhahner Sternejäger, La Fattoria Sa. 09. Jan. Feuerwehrfest der Freiw. Feuerwehreinheit Wickrathhahn, La Fattoria So. 10. Jan. 11 Uhr, Neujahrsgespräche des HuVV Wickrath im Nassauer Stall Do. 24. Dez. 16 Uhr, Besinnlicher Gottesdienst im Ev. Gemeindezentrum Wickrath, Jugendbereich Wenn et Trömmelsche jeet Do. 24. Dez. 16.30 Uhr, Familiengottesdienst mit Krippenspiel (Querflöte Viktoria Latz, Trompete Ture Küsener) in der Ev. Kirche Wickrathberg So. 03. Jan. 11 vor 11 Uhr, Biwak der KG „Venroder Wenk“, Venrath, Saal Lanfermann-Oellers Do. 24. Dez. 18 Uhr, Christvesper mit Kirchenchor in der Ev. Kirche Wickrathberg Sa. 09. Jan. 13. 11 Uhr, Damensitzung der KG „Venroder Wenk“, Venrath, Saal Lanfermann-Oellers Do. 24. Dez. 18 Uhr, Christvesper mit musikalischer Begleitung im Ev. Gemeindezentrum Wickrath So. 10. Jan. 12. 11 Uhr, Herrensitzung der KG „Venroder Wenk“, Venrath, Saal Lanfermann-Oellers Do. 24. Dez. 18 Uhr, Christmette mit Kirchenchor Cäcilia Wickrath in der Kirche St. Antonius Wickrath Sa. 16. Jan. 11 Uhr, Biwak mit dem MKV-Bus am Lindenplatz, KG „Die Kreuzherren“ Do. 24. Dez. 22 Uhr, Christmette in der Herz-Jesu-Kirche Wickrathhahn So. 17. Jan. 11 Uhr, Herrensitzung der Wanloer Ströpp, Wanlo Mehrzweckhalle Do. 24. Dez. 23 Uhr, Christmette in der Ev. Kirche Wickrathberg Fr. 22. Jan. 18.30 Uhr, Damensitzung der KG „Die Kreuzherren“, Adolf-Kempken-Halle Fr. 25. Dez. 10.30 Uhr, Weihnachtsgottesdienst in der Ev. Kirche Wickrathberg Fr. 22. Jan. 1. Karnevalssitzung der kath. Frauengemeinschaft Wickrathhahn, Saal La Fattoria Sa. 26. Dez. 10 Uhr, Gottesdienst mit Abendmahl und Chor Cantare im Ev. Gemeindezentrum Wickrath Sa. 23. Jan. 14 Uhr, Kinderkarnevalszirkus der KG „Venroder Wenk“, Venrath, Saal Lanfermann-Oellers Sa. 26. Dez. 11 Uhr, Weihnachtsmesse mit Kirchenchor Cäcilia Wickrath in der Kirche St. Mariä Himmelfahrt Wanlo Fr. 29. Jan. 16 Uhr, Hausfrauennachmittag der Wanloer Ströpp, Wanlo Mehrzweckhalle Do. 31. Dez. 15.30 Uhr, Gottesdienst zum Altjahrabend in der Ev. Kirche Wickrathberg Fr. 29. Jan. 2. Karnevalssitzung der kath. Frauengemeinschaft Wickrathhahn, Saal La Fattoria Do. 31. Dez. 17.30 Uhr, Gottesdienst mit Abendmahl und Kirchenchor im Ev. Gemeindezentrum Wickrath Sa. 30. Jan. 14 Uhr, Kindersitzung der Wanloer Ströpp, Wanlo Mehrzweckhalle Do. 31. Dez. 23.45 Uhr, Stille in der Kirche „In Ruhe erwarten wir das Glockengeläut“ in der Ev. Kirche W‘berg So. 31. Jan. Kindersitzung der kath. Frauengemeinschaft Wickrathhahn, Saal La Fattoria Fr. 01. Jan. 11 Uhr, Neujahrsandacht mit Neujahrsbrezelessen in der Ev. Kirche Wickrathberg So. 17. Jan. 11 Uhr, Festmesse zum Patronatsfest der Kirche St. Antonius mit Kirchenchor Cäcilia Wickrath, Kirche St. Antonius DRK Blutspende Fr. 18. Dez. 16 - 19.30 Uhr, Wickrathberg, Ev. Gemeindehaus, Am Pastorat Niers-Magazin I Ausgabe 49 I Dezember 2015 I Seite 26 Zusammenstellung: H.G.Wö Quelle: Wickrather Terminkalender 2015, Hinweise der Veranstalter Mitteilungen an: [email protected] „Hört hin!“ Der Wickrather Männerge sang verein lädt zu seinem diesjährigen vorweihnachtlichen Kon zert in die katholische St. Antoniuskirche Wickrath, am Sa., 19. Dez. 19:30 Uhr ein. Der Eintrittspreis beträgt 9,00 €. Karten können erworben werden, bei allen Sängern, „Bücher und mehr“, „Bäckerei Bähren“, „Passage am Markt“, im „Wickrather Nähkästchen“, per Mail oder Tel. 02166-51343. Gespannt sein darf man auf den Trompeter Willy Berg, wenn er u. a. von der Empore den „Drummerboy“ spielt. Mit Fabian Daners konnte man wieder den jungen Wickrather Nachwuchssänger gewinnen, der verschiedene stimmungsvolle Stücke vorträgt und auch vom MGV unterstützt wird. Das Gitarrenensemble der Musikschule der Stadt MG wird eine einmalige Bereicherung der Veranstaltung darstellen. Der MGV‘ler Josef Stockums überrascht und erfreut das Publikum mit „Wenn et Chriskengche könt“. Der gastgebende Chor, unter der Leitung von Musiklehrer Hans Sommer, wird neben den traditionellen Weihnachtsliedern einen Ausflug in die rheinische Mundart unternehmen, wie z. B. „Vür´m Hus do blös d´r Wind“. Ihr Wickrather Männergesangverein wünscht Ihnen eine geruhsame Advents- und Weihnachtszeit sowie alles Gute für 2016, in der Hoffnung, dass man sich gesund bei den nächsten MGV - Veranstaltungen wiedersieht. Kontakt: Hubert Hack, [email protected], www.Wickrather-MGV.de IMPRESSUM „NIERS-MAGAZIN“ – Zeitung für Wickrath, Odenkirchen, Rheindahlen und Umgebung Erscheinungsweise: monatlich Auflage: 8.700 Stück Satz und Layout: FRENTZEN-MEDIA Helmut Frentzen, Herrather Linde 83, 41189 Mönchengladbach E-Mail: [email protected] Unterstützt durch: Britta Jansen, E-Mail: [email protected] Verteilung: kostenfrei in alle erreichbaren Haushalte in Wickrath und Umgebung – punktuell Rheindahlen und Odenkirchen Druck: K-Druck + Medien GmbH, Hocksteiner Weg 38, 41189 Mönchengladbach Herausgeber: Helmut Frentzen, FRENTZEN-MEDIA Herrather Linde 83, 41189 Mönchengladbach Tel: 0163 640 32 30, Fax: 02166 14 70 332 E-Mail: [email protected] Internet: www.niers-magazin.de Redaktionelle Mitwirkung: Helga Robertz, Claudia Peltzer, Sylvia Lingen, Heinz-Gerd Wöstemeyer, Ralf Mayer, Sascha Heggen, Helmut Frentzen Erscheinungstermin der nächsten Ausgabe: Redaktionsschluss der nächsten Ausgabe: Anzeigenschluss der nächsten Ausgabe: ab Do., 14. Jan. ‘16 Die., 05. Jan. ‘16 auf Anfrage Es gilt die Anzeigenpreisliste „Media-Daten 2016-17“ Für unverlangt eingesandte Fotos, Manuskripte, Daten u. ä. wird keine Haftung übernommen. Für namentlich gekennzeichnete Beiträge ist alleine der Autor verantwortlich. Nachdruck von Text und / oder Anzeigen ist nur mit Genehmigung des Herausgebers erlaubt. Das Urheberrecht bleibt vorbehalten. Die Redaktion bezieht Informationen aus Quellen, die sie für vertrauenswürdig hält. Eine Gewähr für die Richtigkeit und Qualität dieser Informationen besteht jedoch in keinem Fall. Indirekte und direkte Regressansprüche und/oder Gewährleistungen werden grundsätzlich ausgeschlossen. Leserinnen und Leser die aufgrund von im Niers-Magazin veröffentlichten Inhalten rechtliche Verantwortungen eingehen, handeln auf eigene Gefahr. Die im Niers-Magazin veröffentlichten oder auch anderweitig damit in irgendeinem Zusammenhang stehenden Informationen begründen in keinem Fall ein Haftungsrisiko. Die Informationen dieser Zeitschrift stellen keine – auch nicht stillschweigende – Beratungshinweise dar. Mit unseren veröffentlichten Informationen vertreten wir ausschließlich eine subjektive Meinung. Eine Verantwortung für Inhalte und Wahrheitsgehalte der gedruckten Anzeigen- und PR-Texte schließen wir kategorisch aus. Für eventuelle Fehler in gedruckten Anzeigen haftet nicht der Herausgeber. Für die Richtigkeit aller Veröffentlichungen im Niers-Magazin wird grundsätzlich keine Gewähr übernommen. Niers-Magazin I Ausgabe 49 I Dezember 2015 I Seite 27 Wir kümmern uns. WIR WÜNSCHEN IHNEN Ihr Ansprechpartner Bernd Berater –––––––– Unsere Abteilung Beispiel Abteilung Telefon 0 21 66 / 558-8 Fax 0 21 66 / 558-24 48 E-Mail [email protected] Unser Zeichen abc –––––––– –––––––– EIN BLAUES –––––––– –––––––– Ihr Zeichen def WEIHNACHTSFEST! Standort Odenkirchener Straße 201 41236 Mönchengladbach Gebäude B, Raum 24 Datum 18.11.2011 –––––––– –––––––– Die Farbe Blau bedeutet nicht nur Frische, Ruhe und Hoffnung. Mit dem NEW-Blauhaus steht sie jetzt auch für Bildung, Innovation und Energieeffizienz in der Region. Alles Gute für die Zukunft! Besinnliche Festtage und einen guten Rutsch ins neue Jahr wünscht Ihre NEW