125 - Kirchengemeinde Nusse

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125 - Kirchengemeinde Nusse
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m
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G
f
der
Ev.-Luth. Kirchengemeinde
Nusse-Behlendorf
Ausgabe Nr. 125
April & Mai 2014
Liebe Leserinnen ,
liebe Leser,
Die Schätze des Glaubens
wieder finden.
Zeigen, was wir lieben und
wovon wir leben.
Und damit nach außen wirken.
Lernen: dem Guten vertrauen,
die Stärken verstärken,
das Licht auf den Leuchter heben.
Bitte nicht: nach Fehlern suchen,
Mängel aufspießen,
Zeugnisse verteilen.
„ Mehr Himmel auf Erden“
www.nordkirche.de
Diese Worte lassen sich nicht nur
unseren Konfirmanden mit auf
den Weg in ihre Zukunft geben,
sondern auch gerne auf unsere
eigenen Fahnen schreiben.
Freuen wir uns auf ein Orgelkonzert in der Nusser Kirche (S. 3),
unsere feierlichen Gottesdienste
der österlichen Tage und die Konfirmationen (S. 5).
Ihre Pastoren & der
Kirchengemeinderat
Foto: P.Müller-Koop
Danke für einen tollen Tag
Liebe Mitglieder der Kirchengemeinde Nusse-Behlendorf - Große und Kleine, Alte und Junge - der 2.2.,
der Tag meiner Einführung, wird mir im Gedächtnis bleiben als ein wunderbarer Tag. Ich möchte mich an
dieser Stelle ganz herzlich für alle guten Wünsche und Präsente bedanken. Noch immer tut manches unserem leiblichem Wohl gut... Der Tag war einfach eine runde Sache, die mir und meiner Familie sehr gut
getan hat und zeigt, wie lebendig unsere Kirchengemeinde ist. Weiter möchte ich mich bei allen
bedanken, die den Gottesdienst musikalisch oder
auf andere Weise mitgestaltet haben. Vor allem die
Lieder der Kinder und Erzieherinnen der Kitas haben mich sehr berührt! Ein besonderes Gefühl war
es, von so vielen lieben Kolleginnen und Kollegen
den Segen Gottes zugesprochen zu bekommen.
Nicht zuletzt möchte ich mich bei denen bedanken,
die das Fest danach vorbereitet und ausgestaltet
haben, allen voran der in der Organisation von
Festen wirklich einzigartige Kirchengemeinderat!!
So ein Tag, eine volle Kirche auch mit vielen Gästen aus meiner Familie und guten Freunden aus
verschiedenen Zeiten, sowie das Erleben von starker Gemeinschaft ist für mich auch Ausdruck von
Gottes Gegenwart heute und von seiner Botschaft
des Friedens, der Hoffnung und der Liebe an uns.
Auf eine gute gemeinsame Zeit,
Ihr/Euer Pastor Tobias Pfeifer
Foto: A.Berodt
Unsere Konfirmanden 2013/14 unterwegs
Bericht auf S. 5
Foto: T.Stute
Inhalt dieser Ausgabe: Indienreise Teil 2, Förderverein Kirchenmusik, Konfirmation, Oster-ABC, „Tanzverbot“,
Absolute Freiheit, Leserbrief, Jugend, Raus aus der Komfortzone, Theo & Anna, op Platt,
KiKi – Kinderkirche und vieles mehr.
2
Teil 2 der Tagebuchaufzeichnungen aus Indien
Ende Oktober 2013 sind wir mit einer Gruppe aus dem Kirchenkreis mit der Pröpstin Eiben und ihrem Mann für gut 10 Tage in Indien
gewesen. Hier nun Ausschnitte aus meinem Tagebuch, das ich während der Reise geschrieben habe.
Frühstück! Toastbrot mit Marmelade und ein
schlaffer Milchkaffee. Den schenkt ein Ober
mit Frack ein. Es schwirren mindestens fünf
Kellner im Anzug und Fliege um uns herum.
Man traut sich kaum Marmelade zu nehmen. Den Toast muss der Kellner machen
– glaubt er, wir könnten ihm den Toaster
kaputt machen, oder bangt er nur um seinen Job? Neben Toast gibt es echt englisch
Bohnen, Würstchen, Pfannkuchen und Eier
in einer trockengewordenen Soße – undefinierbar. Das dürfen gerne die anderen essen.
Um 12:45 Uhr fahren wir los. Mit fünf Frau/
Mann sind wir einem Geländewagen zugeordnet. Ein Führer Champion begrüßt uns.
Der Fahrer setzt sich und der Wagen rollt los.
Erste Station in Süd-Mombai ist die weltgrößte Open Air Wäscherei. Etwa 10.000
Männer waschen dort per Hand ca 200.000
Wäschestücke pro Tag. Sie verdienen 150
Rupien am Tag, das sind umgerechnet
1,80 €. Eine gewaltige Anlage mit Becken
und Zu- und Abläufen wurde von den Briten
im 19. Jahrhundert geschaffen. Bis heute ist
sie in Betrieb. Die Wäsche wird in Säcken
herangetragen. Hotels und andere Dienstleister wie Krankenhäuser und Restaurants
lassen per Hand waschen. Mittlerweile ist das
Wasser selbst zum Problem geworden. Und
so wird nur für drei Stunden morgens die Anlage aus der Quelle geflutet, dann müssen
die Wäscher mit dem Wasser auskommen.
Die nächste Station wird uns mit großen Worten angekündigt: Heilige Quelle, hunderte
Jahre alt, Bad für die Gläubigen. Was wir zu
sehen bekommen, verschlägt den Atem. Ein
riesiges Wasserbecken mit brauner, dreckiger
Brühe. Darin schwimmt allerlei Müll und darunter tummeln sich Fische. Ein Schwarm kleiner
Fische und mehrere großer schwarzer Fische
und ein Koi, der goldgelb seine Kreise zieht.
Dieses Wasserloch soll durch eine heilige
Quelle gespeist werden. Ein Haus auf der
gibt vier große Religionen. Die Hindus, die
Buddhisten, den Islam und die vor tausenden
von Jahren eingewanderten Perser. Alle haben andere Traditionen, ihre Toten zu bestatten. Die Hindus verbrennen die Verstorbenen
und streuen die Asche ins heilige Wasser –
auch in den Pfuhl, den wir gesehen haben.
Die Perser (Parsen) legen ihre Toten auf einen Turm des Schweigens, den wir von der
Straße aus sehen – besser ahnen können,
damit die Vögel und andere Tiere sie fressen.
Die Buddhisten verbrennen auch ihre Verstorbenen. Und die Muslime vergraben sie.
Wir müssen die Schuhe im Tempel der Jain
ausziehen. Sie essen nichts, was unter der
Erde wächst. Welch eine Verzichtreligion.
Keine Kartoffeln oder Wurzeln! Dafür aber
Prunk, den wir von außen sehen dürfen. Denn
ins Heilige ist uns der Weg versperrt. Marmor, Silberschreine und herrliche Ornamente
schmücken den Tempel, der sicherlich schon
einige hundert Jahre alt ist. Eine große Elefantenstatue steht mahnend vor dem Eingang.
Eine Göttin mit Stab wacht zu seinen Füßen.
Stirnseite, wo der Müll chaotisch herumliegt,
ziert das Ganze. Hier wohnt der Quellenwärter, der den Teich rein halten soll. Sauber
halten ihn die Enten, die dort reinmachen
und die Leute, die mit dem Wasser ihre noch
dreckigeren Glieder waschen. Wer hier untertaucht, dem ist langes Leben verheißen!
Am Rande der Stufen stehen Götterstatuen. In der Mitte des Teiches ragt ein
Holzpfahl in die Höhe, der die Mitte der
Welt symbolisiert. Ein starkes Symbol.
Denn hier tobt sich wirklich die Welt aus.
Es ist mittlerweile sehr heiß und der Schatten ist willkommen. Ein Käffchen am Rande
der Tour, das wär es! Aber den Kaffee gibt
es hier nicht. So kehren wir in einen Tempel
der vielen Religionsgemeinschaften ein. Es
Glaube ist der Vogel , der singt,
wenn die Nacht noch dunkel ist.
indische Sprichwörter
Eine aus Marmor mit Blumen geschmückte
Kuh liegt auf einem Sockel. Mir sind die Symbole fremd. Ein fast lebensechter Mann hockt
im Lotossitz und meditiert die Gläubigen an.
Sein Schrein, in dem er betet, ist aus Marmor und schön reliefhaft gestaltet. Im Tempel
für International Society for Krishna Consciousness selbst sind Bauarbeiter tätig und
schleifen an einer Wand herum. Aber eine
Frau im priesterlichen Gewand – oder festlicher Tracht - schmückt den silbernen Altar,
der mitten im Raum steht. Das sehen wir von
einer Art Terrasse aus, die mit zwei Treppen
zum Innenhof führt. Dort sind Bänke aufgestellt, auf denen man Ruhe von der Hektik der
Straße findet. Hier ist das Tor zu einer anderen Welt, die mir allerdings verborgen bleibt.
Doch der Tempel ist gepflegt und sauber.
Torsten Reimer, Fotos: T. Reimer
Die Stille ist nicht auf den Gipfeln der Berge ,
der Lärm nicht auf den Märkten der Städte ,
beides ist in den Herzen der Menschen .
3
Musik unterm Kirchendach
Herr Lewe, unser Organist, lobt
die Orgel in der Nusser Kirche
immer besonders. Deshalb freuen wir uns, dass
sie nun einmal auch außerhalb des Gottesdienstes erklingt. Am Sonntag, dem 13. April 2014,
um 17.00 Uhr setzt der Förderkreis Kirchenmusik Nusse-Behlendorf seine Konzertreihe in
der Nusser Kirche mit einem Konzert für Orgel
und Viola fort. Bei uns zu Gast ist der dänische
Kirchenmusiker Erik Hildebrand Nielsen aus
Horsholm. Begleitet wird er von Semjon Kalinowsky aus Lübeck mit der Viola. Beide Musiker werden auch als Solisten auftreten. Semjon Kalinowsky studierte Musik in Lemberg (Ukraine) und als
Stipendiat des Polnischen Kulturministeriums in
Danzig. Er trat als Kammermusiker und Solist in
vielen Ländern wie z.B. in Polen, Russland, den
Niederlanden und Israel auf. Erik Hildebrand Nielsen studierte Orgel- und Kirchenmusik an der
Königlichen Dänischen Akademie für Musik.
Zahlreiche Konzertreisen führten ihn als Organist
in viele europäische Länder. In der Nusser Kirche wird Musik aus der Zeit des Barocks und der
Romantik zu hören sein. Komponisten wie Georg
Philipp Telemann, J.S.Bach, Antonio Vivaldi oder
Henry Eccles stehen neben anderen auf dem
Programm.
Wir vom Förderkreis Kirchenmusik Nusse-Behlendorf würden uns über zahlreiche Konzertbesucher freuen. Der Eintritt beträgt 12 Euro, für
Mitglieder des Förderkreises Kirchenmusik 10
Euro.
Peter Cayé
Erster Posaunentag unter dem Dach der Nordkirche
Alle vier Jahre feiern wir in der Posaunenmission Hamburg-Schleswig-Holstein unseren
Posaunentag als ein großes, fröhliches und klangvolles Bläserfest. Vom 23. bis 25. Mai
2014 ist es wieder soweit. Gastgeber ist die Propstei Lauenburg. In den Städten Ratzeburg, Mölln und Lauenburg werden die meisten Veranstaltungen stattfinden. Über drei
Jahre wurden Ideen gesammelt und teilweise wieder verworfen, geplant und organisiert,
Gespräche geführt und erfolgreich Unterstützung eingeworben. Herausgekommen ist ein
abwechslungsreiches Programm, das sowohl die Vielfalt
der Bläserarbeit präsentiert, als auch den Besuchern dieses Festes die vielen schönen Orte und Landschaften der
Propstei Lauenburg zeigt. Durch den Dom in Ratzeburg
als Ort des Eröffnungskonzertes wird außerdem räumlich
spürbar die Verbindung nach Mecklenburg-Vorpommern
und damit in die ganze Nordkirche geschaffen. Die rund
1.000 Bläserinnen und Bläser und 150 Jungbläser freuen
sich auf sehr viele Zuhörer und werden die Propstei Lauenburg in ein schönes „Flächengold“ mit einem gewaltigen Bläserklang tauchen!
Programm:
Freitag, 23.05.14
18:00 Uhr
Serenadeblasen auf der Dominsel in Ratzeburg
20:00 Uhr
Eröffnungskonzert des Projektchores im Ratzeburger Dom
Samstag, 24.05.14
10:00 Uhr
„Mölln klingt!“ Wir knüpfen in ganz Mölln ein „musikalisches Bläserband“
11:30 Uhr
Gemeinsames Konzert im Kurpark Mölln
19:00 Uhr
Gemeinsames Konzert in der „Hitzlerwerft“ in Lauenburg
Sonntag, 25.05.14
9:30 Uhr
Bläsergottesdienst in unserer Gemeinde
14:30 Uhr
Abschlussveranstaltung auf dem Marktplatz in Ratzeburg
Der Eintritt zu allen Veranstaltungen ist frei
Weitere Infos unter www.posaunentag-lauenburg.jimdo.com
Beitrittserklärung
Hiermit erkläre ich
(Name)_________________________________
(Straße)________________________________
(PLZ/ Ort)_______________________________
den Beitritt zum Förderkreis
Kirchenmusik Nusse-Behlendorf e.V.
c/o Alois Steinbrecher,
Gartenweg 20 A,
23896 Poggensee.
Den Jahresbeitrag von 25,00 €
werde ich auf das Konto des Vereins
IBAN DE52 2305 2750 0000 9293 01 bei der
Kreissparkasse Herzogtum Lauenburg BIC
NOLADE21RZB ein-zahlen.
_______________________________________
(Ort/Datum)
(Unterschrift)
Nach dem letzten Freistellungsbescheid vom
10.5.13 Az. 22/294/774795/111 sind wir von der
Körperschaftsteuer befreit und können Spendenbescheinigungen ausstellen
5. Schleswig-Holstein Musik Festival in Nusse
In diesem Jahr können wir schon zum 5. Mal das Schleswig-Holstein Musik Festival in
unserer Nusser Kirche begrüßen. Ein kleines Jubiläum und wir freuen uns sehr, auch in
diesem Jahr – trotz vieler Neuerungen im Festivalprogramm – wieder als Spielstätte dabei
zu sein. Am 15.07.2014 um 20.00 Uhr findet das Konzert statt und noch gibt es Karten im
Vorverkauf unter www.shmf.de oder per Telefon 0431/23 70 711. Erfahrungsgemäß sind
die Karten kurz vor dem Konzert nur noch mit Glück zu bekommen.
Auch in diesem Jahr werden wir wieder einen ganz besonderen musikalischen Leckerbissen geboten bekommen: Werke von Mendelssohn, Bach u.a. werden von dem Martynas
auf dem Akkordeon interpretiert.
Wer einmal den jungen Litauer Martynas Lady Gagas »Telephone« oder den Sommerhit »Ai Se Eu Te Pego (Nossa Nossa)« hat spielen hören, wird eins ganz gewiss nicht
mehr behaupten können: das Akkordeon sei ein verstaubtes Instrument. Und genau das
ist auch Martynas’ erklärtes Ziel. Er liebt sein Instrument über alles und findet: das Akkordeon ist cool! 2010 gewann Martynas die litauische Variante der Castingshow »Das
Supertalent«, und wurde über Nacht zum Star. Vier Jahre lang hat der 23-Jährige an der
höchst renommierten Royal Academy of Music in London studiert, und er ist heute ein
exzellenter, klassisch ausgebildeter Musiker. Aber er bricht eben auch gerne mit althergebrachten Regeln und will sich nicht in den »Klassik-Käfig« sperren lassen. Sein Akkordeonspiel sieht er als Experimentierfeld, und diesen Experimenten folgt man einfach gern.
Dass wir solche hochklassigen Konzerte in unserer „Dorfkirche“ präsentieren können,
verdanken wir jedes Jahr aufs Neue einigen großzügigen Sponsoren, die uns hierbei
insbesondere finanziell unterstützen. Hierfür danken wir auch auf diesem Wege ganz
herzlich. Auch in diesem Jahr werden noch weitere kulturbegeisterte Sponsoren gesucht.
Wer von uns noch nicht direkt angeschrieben worden ist und uns trotzdem unterstützen
möchte, kann uns gern ansprechen: Pastor Torsten Reimer (04544/340) oder Simone
Siemers (04543/891324) oder Jörg Stenzel (04543/891075).
4
Konfirmanden-Wochenende im Tannenhof in Mölln
Fotos: T.Stute
5
Vater unser – ein Gespräch mit Gott
„Konferfahrt“ 2014
Am Freitag den 14.03.14 um
17:00 Uhr im Tannenhof Mölln
begann unsere Konferfahrt. Am
Abend klärten wir die organisatorischen Informationen ab. Kurz
darauf bezogen wir unsere Zimmer. Gegen 18:30 Uhr trafen wir
uns zum Abendessen. Von 19:0019:30 Uhr hatten wir kurz Freizeit. Daraufhin trafen wir uns im
Gruppenraum, wo wir die ersten
Informationen über die Taufe erhielten. Dann feierten wir unsere
Andacht im Kaminzimmer. Ca.
22:00 Uhr trafen wir uns zu einem
Abendprogramm. Wir guckten
einen Film. Danach war für alle
Bettruhe.
Samstag der 15.03.14 Gegen
8:00 Uhr wurden wir vom Pastor
mit seiner Posaune geweckt. Um
8:30 Uhr versammelten wir uns im
Haus Hamburg zum Frühstück.
Von 9:45 – 12:00 Uhr unternahmen wir einen „Taufstationenlauf“.
Um 12:00 Uhr gab es Mittag. Danach bis 14:30 Uhr eine Mittagspause. Wer wollte, konnte auch
die Gegend erkunden. Um 14:30
Uhr hatten einige von uns ein Völkerballspiel gegen die Ratzeburger Konfigruppe, andere machten
Geländespiele. Um 16:15 Uhr haben wir ein Gruppenfoto auf dem
Hof gemacht. Dann wurden wir in
6 Kreativgruppen aufgeteilt: Musik & Rhythmus /Ton /Tanz /Tuchbemalung /Leinwände bemalen /
Brettchen gestalten. Dies ging bis
zum Abendessen um 18:30 Uhr.
Danach besprachen wir unsere
Konfirmationssprüche. Daraufhin
erzählte Pastor Reimer etwas
von seiner Reise in Argentinien.
Er zeigte uns Bilder und erzählte
die Lebensweise der armen Kinder im Slum. Im Anschluss feierten wir unsere zweite Andacht.
Danach gab es wieder einen Film
und dann war Bettruhe.
Sonntag der 16.03.14 Wieder
wurden wir um 8:00 Uhr mit der
Posaune geweckt! Um 8:30 Uhr
gab es Frühstück. Danach bereiteten wir unseren ersten eigenen
Gottesdienst vor. Um 10:30 Uhr
feierten wir unseren Gottesdienst.
Um 12:00 Uhr gab es wieder Mittagessen. Daraufhin machten wir
ein Feedback und wir räumten
unsere Zimmer auf, und gegen
14:00 Uhr war auch schon wieder
Abreise. Wir drei fanden die Konferfahrt wirklich cool. Wir hatten
genug Freizeit, um mit unseren
Freunden Spaß zu haben. Wir haben uns wirklich wohl gefühlt und
freuen uns, dass wir dabei waren!
Fynn Klemann, Maya Boldt,
Cedric Jungesbluth
(Konfirmanden 2013/14)
Foto: T. Stute
Konfirmationen
4. Mai in Behlendorf
Luca Plate
Saskia Kindt
Leander-Lucian Voß
Max Wendler
Bente Tewes
Leah Tantzen
Fynn Klemann
Jan-Henrik Nehls
Anker
Behlendorf
Behlendorf
Behlendorf
Hammer
Koberg
Neu-Lankau
Panten
4. Mai in Nusse
Hendrik Busse
Clemens Knauf
Max-Robin Tönnies
Hannah Wulf
Leon Benecke
Maximilian Bergmann
Oliver Rehr
Viktoria Röttger
Thiemo Hack
Marcia Thode
Julia Osterhof
Max Osterhof
Julius Wolny
Lissy Radke
Melena Rathke
Koberg
Koberg
Koberg
Lankau
Nusse
Nusse
Nusse
Nusse
Panten
Panten
Poggensee
Poggensee
Poggensee
Ritzerau
Steinhorst
11. Mai in Nusse
Niklas Genning
Johannes Groth
Jan-Hendrik Jürgens
Marthe Plüschau
Tristan Spohnholtz
Maya Boldt
Nico Dankert
Annemieke Potreck Tanita Seifert
Delvas Fialkowski
Amelie Hafemann
Niklas Hegeler
Cedrik Jungesbluth
Lars Krüger
Tobias Pehmöller
Alexandra Nehls
Anika Stoll
TabeaSchmidt
Duvensee
Duvensee
Duvensee
Duvensee
Duvensee
Franzdorf
Hammer
Klinkrade
Koberg
Nusse
Nusse
Nusse
Nusse
Nusse
Nusse
Panten
Poggensee
Duvensee
Vater unser im Himmel ... Ja? Unterbrich mich nicht! Ich bete.
Aber du hast mich doch angesprochen! Ich dich angesprochen? Äh
... eigentlich nicht. Das sagen wir halt so: Vater unser im Himmel. Da,
schon wieder! Du rufst mich an, um ein Gespräch zu beginnen, oder?
Also, worum geht’s? Geheiligt werde dein Name ...Meinst du das ernst?
Was soll ich ernst meinen? Ob du meinen Namen heiligen willst? Was
stellst du dir denn überhaupt darunter vor: „heiligen“? Es bedeutet ...
es bedeutet ... meine Güte, ich weiß nicht, was es bedeutet! Woher
soll ich das wissen! Es heißt, daß du Respekt vor mir hast, daß ich dir
wirklich wichtig bin, daß dir mein Name wertvoll ist. Aha. Hm. Ja, das
verstehe ich. Dein Reich komme, dein Wille geschehe, wie im Himmel
so auf Erden ... Willst du das wirklich? Keine Ahnung. Ich gehe halt immer wieder mal in den Gottesdienst. Aber eigentlich weiß ich gar nicht,
was du überhaupt willst. Mein Sohn hat es euch gesagt: Ich will, daß
dein Leben in Ordnung kommt, daß deine Angewohnheiten aufhören,
mit denen du dir und anderen schadest, daß du nicht nur an dich selber
denkst, sondern auch an die anderen; daß allen Menschen auf meiner
Erde geholfen wird, auch deinem Lehrer, deinen Eltern, eurem Vermieter und dem, den du überhaupt nicht ausstehen kannst. Ich will, daß
Kranke geheilt werden, daß Hungernde zu essen bekommen, Trauernde getröstet werden und Gefangene befreit werden. Was du für diese
Leute tust, das tust du für mich. Warum hältst du das ausgerechnet mir
vor? Was kann ich denn dafür, wenn es Leuten hier schlecht geht, du
hast doch diese Welt so gemacht wie sie ist, du läßt die Leute hungern,
wenn du es nicht regnen lässt, du bist schuld, wenn nicht genügend
wächst. Entschuldige! Ich dachte, du betest wirklich darum, daß mein
Reich kommt und mein Wille geschieht. Das fängt nämlich bei dem
an, der darum bittet. Erst wenn du dasselbe willst wie ich, kannst du
ein Botschafter meines Reiches sein. Das leuchtet mir ein. Kann ich
jetzt weiterbeten? Unser tägliches Brot gib uns heute ... Hast du „uns“
gesagt? Wen meinst du denn damit? Dich und deine Familie oder deine
Freunde? Willst du nur mehr Taschengeld für Chips oder geht es dir
wirklich darum, daß jeder soviel zum Essen hat wie er braucht? Und
vergib uns unsere Schuld, wie auch wir vergeben unseren Schuldigern
... Und Mirko? Wie - Mirko? Was hat der damit zu tun? Daß das ein
asozialer Schlägertyp ist, das weißt du nicht? Ich hab’ das noch nicht
vergessen, wie er meinen besten Freund verprügelt hat, bloß weil er
an ihm vorbeigegangen ist. Doch, ich weiß, ich war dabei. Glaubst
du nicht, es tut mir weh, wenn ihr euch etwas antut? Du weißt ja, mein
Sohn ist an eurer Unmenschlichkeit gestorben. Überlaß den Mirko mir,
du weißt ja gar nicht, was wirklich mit ihm los ist. Außerdem hast du
ja selbst darum gebeten, daß du ihm verzeihen kannst. Ich meinte es
nicht so. Du bist wenigstens ehrlich. Macht dir das eigentlich Spaß,
mit soviel Frust und Wut im Bauch herumzulaufen? Es macht mich
krank. Ich will dich heilen. Vergib Mirko, und ich vergebe dir. Vielleicht
versteht dein Freund dann erst einmal die Welt nicht mehr, aber du gewinnst den Frieden – und dein Freund wird es von dir lernen. Hm, ich
weiß nicht, ob ich mich überwinden kann. Ich helfe dir. Und führe uns
nicht in Versuchung, sondern erlöse uns von dem Bösen. Nichts lieber
als das! Meide bitte Personen und Situationen, durch die du versucht
wirst. Wie meinst du das? Du kennst doch langsam deine schwachen
Punkte. Deine Gleichgültigkeit, deine Aggressivität, deine Faulheit, daß
du nie genug kriegen kannst und hinterher tut es dir leid. Gib dem Versucher keine Chance. Ich glaube, das ist das schwierigste Vaterunser,
das ich je gebetet habe. Aber es hat zum erstenmal etwas mit meinem
Leben zu tun. Schön, wir kommen vorwärts. Bete ruhig zu Ende. Denn
dein ist das Reich und die Kraft und die Herrlichkeit in Ewigkeit. Amen.
Weißt du, was ich herrlich finde? Wenn Menschen wie du anfangen,
mich ernst zu nehmen, wirklich mit mir zu reden. Wenn sie wieder intensiv leben und sehen wie glücklich sie dabei sind.
Liebe Konfirmanden,
statt vieler Worte möchte ich euch den Text „Vater
unser – ein Gespräch mit Gott“, den ihr von der Konferfahrt
her kennt, mit auf den Weg in die Zukunft geben. In ihm steht
eigentlich alles, was ihr als Rüstzeug braucht, um den Glauben
nicht zu verlieren. Bleibt im Gespräch mit Gott. Respektiert ihn und euren Nächsten - und gebt dem Versucher keine Chance. Dass das nicht immer einfach ist, versteht
sich von selbst, aber Irrwege sind ja dazu da, um zu lernen. Umkehren könnt ihr immer. Im, von euch
Jugendlichen gestalteten, Abendgottesdienst ging es um die 10 Gebote. Sagen wir es mal so: wer diese
Regeln beherzt, der braucht nicht viel anderes, um Recht und Unrecht zu erkennen und sozusagen den
roten Faden seines Leben nicht aus den Augen zu verlieren. Ich wünsche euch, dass ihr zu Menschen
heranwachst, in deren Leben Gott nicht ganz in Vergessenheit gerät, dass ihr euch an seine Regeln
erinnert und dass ihr nie daran zweifelt, dass Er immer um euch ist. In diesem Sinne wünsche ich euch
alles Gute!
Petra Müller-Koop
6
Ein bisschen
Statistik
Gottesdienstbesucher
Oktober 2013
bis Januar 2014
Geburtstage · Hochzeiten · Catering · Weihnachtsfeiern
Räumlichkeiten bis 60 Personen
Großer Biergarten, direkt an der idyllischen Steinau
Am Bach
Restaurant & Biergarten
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Öffnungszeiten:
Mi - Fr ab 15 Uhr
Sa, So ab 11 Uhr
Mo, Di Ruhetag
Ambulante Senioren- und
Krankenbetreuung Breitenfelde
Datum
20.10.13
27.10.13
31.10.13
03.11.13
10.11.13
17.11.13
20.11.13
22.11.13
25.11.13
30.11.13
01.12.13
07.12.13
08.12.13
14.12.13
15.12.13
21.12.13
22.12.13
24.12.13
24.12.13
25.12.13
26.12.13
31.12.13
01.01.14
05.01.14
12.01.14
19.01.14
Nu.
50
38
53
-36
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31
139
108
19
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14
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27
675
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7
Das Oster-ABC
A- wie Auferstehung Der Grund, warum
es Ostern gibt: Es geht um die Auferstehung
Jesu Christi und die damit verbundene Überwindung des Todes. B- wie Brezeln Bis ins
18. Jhd. hinein gab es Brezeln meist nur in der
Fastenzeit, später wurden die Osterbrezeln
häufig an Bedürftige verteilt. C- wie Christi
Himmelfahrt 40 Tage lang zeigte Jesus sich
nach seiner Auferstehung den Jüngern, bevor
er in den Himmel aufstieg. Deshalb wird Christi
Himmelfahrt am 40. Tag des Osterfestkreises
gefeiert. D- wie Drei Drei Tage dauerte es, bis
Jesus nach seiner Beerdigung den ersten Jüngern erschien. Die 3 kommt häufig in der Bibel
vor. E- wie Eier Schon zum Seder-Mahl des
jüdischen Passah-Festes, gehören Eier. Das
Färben von Eiern zu Ostern ist eine weitverbreitete christliche Tradition, in Deutschland
wurde sie schon im 13. Jhd. erwähnt. F- wie
Fastenzeit Die Fastenzeit, im ev. Raum auch
Passionszeit genannt, beginnt 40 Tage vor Ostern und wird heutzutage mit dem Verzicht auf
liebgewonnene Gewohnheiten in Verbindung
gebracht. Martin Luther betonte die innere Gesinnung während der Fastenzeit. G- wie Gelächter Das Ostergelächter war ein Brauch,
der vor allem im Mittelalter verbreitet war. Es
war Aufgabe des Pastor, die Gemeinde zum
Lachen zu bringen – als Zeichen der Freude
über die Auferstehung Christi. H- wie Hase
Die Vorstellung von einem Hasen, der Eier be-
malt und sie für Kinder versteckt, ist im deutschen Raum weit verbreitet. Seine Erwähnung
findet man zum ersten Mal im Jahre 1682;
durch deutsche Auswanderer hat sich der Osterhase auch international einen Namen gemacht. I- wie Invocavit Invocavit (lt. von anrufen) ist der erste Sonntag der Passionszeit;
die weiteren Sonntage tragen die Namen Reminiscere, Oculi, Laetare, Judica und Palmarum. J- wie Jesus Um ihn geht es an Ostern:
Drei Tage nach seiner Beerdigung berichten
die ersten Jünger, sie haben Jesus gesehen.
Der Ostergruß „Der Herr ist auferstanden – er
ist wahrhaftig auferstanden“ erinnert daran.
K- wie Karwoche Die Karwoche umfaßt die
letzte Woche der Passionszeit. Sie wird auch
Trauerwoche vor Ostern genannt. In diesen
Zeitraum fallen die „stillen Tage“, Gründonnerstag, Karfreitag und Karsamstag. L- wie
Lamm Der Brauch an Ostern Lamm zu essen,
geht auch auf das Passahmahl zurück. Dort
erinnert es an den Auszug aus Ägypten. Im
Christentum ist das Lamm auch ein Symbol für
Jesus Christus. M- Maria von Magdala Sie
war die erste, die den auferstandenen Christus gesehen hat und dann die anderen Jünger
herbeigeholt hat. N- wie Nikodemus Nikodemus war Pharisäer, der sich zwar heimlich
aber ehrlich interessiert mit Jesus unterhalten
hatte. Nach der Kreuzigung half er Josef aus
Arimathäa, den Leichnam Jesu zu bestatten,
wozu eine Mischung aus Myrrhe und Aloe
brachte, damit der Leichnam einbalsamiert
werden konnte. O- wie Osternacht Osternacht wird die Nacht vor dem Ostersonntag
genannt. Schon im frühen Christentum war die
Osternacht ein beliebter Termin für die Taufe.
P- wie Palmsonntag Der Palmsonntag (auch
Palmarum) ist der letzte Sonntag in der Passionszeit. Er hat seinen Namen von den Palmzweigen, mit denen Jesus bei seinem Einzug
in Jerusalem zugejubelt wurde. Q- wie Qumran-Schriften In Qumran (Westjordanland)
wurden in den 1940-iger und 1950-iger Jahren
die bislang ältesten Abschriften der Bibel gefunden. Darunter auch eine fast vollständige
Jesaja-Rolle, die schon die Passionsgeschich-
te vorhersagte. R- wie Rettung Was Ostern
mit uns zu tun hat, sagt nichts so deutlich wie
Johannes in Kap. 3, Vers 16: „Gott hat die
Menschen so sehr geliebt, dass er seinen einzigen Sohn hergab. Nun werden alle, die sich
auf den Sohn Gottes verlassen, nicht zugrunde gehen, sondern ewig leben.“ S- wie Simon
von Kyrene „Und als sie ihn abführten, ergriffen sie einen Mann, Simon von Kyrene, der
vom Feld kam, und legten das Kreuz auf ihn,
dass er‘s Jesus nachtrüge.“ Lukas Kap. 23,
Vers 26. T- wie Thomas Auch der „ungläubige Thomas“ genannt. Er war derjenige der
Jünger, der die Auferstehungsgeschichte nicht
sofort glaubte, bis er Jesus mit eigenen Augen
sah und mit eigenen Händen anfassen konnte.
U- wie unschuldig Pontius Pilatus konnte
keine Schuld an Jesus finden. Statt ihm wurde
Barabbas, ein „Verbrecher“ freigelassen. So
war Barabbas der erste, der durch Jesus „frei“
von seiner Schuld wurde. V- wie Verstecke
Jedes Jahr sind viele Eltern auf der Suche
nach guten Verstecken für Ostereier. Auch die
Jünger verbargen sich zunächst nach der Gefangennahme Jesu aus Angst auch verhaftet
zu werden. W- wie Weg nach Emmaus Die
Emmaus-Geschichte ist wohl eine der berührendsten Begegnungen der geflohenen Jünger mit dem auferstandenen Christus (Lukas
Kap. 24) X- wie XP Die beiden ersten griechischen Buchstaben des Namens Christus sind
XP. Etwa ab dem zweiten Jhd. nutzten Christen dieses Zeichen zur geheimen Erkennung.
Auch auf der Nusser Kanzel ist es zu sehen.
Y- wie Ysop Ysop ist eine mediterrane Pflanze. Als Jesus am Kreuz hing, steckte man einen in Essig getränkten Schwamm auf einen
Ysopzweig, und hielt diesen an seine Lippen.
Z- wie Zeitpunkt Alle beweglichen kirchlichen
Feiertage richten sich nach dem Zeitpunkt des
Osterfestes. Dieser wird mithilfe des Mondes
bestimmt. Ostern wird immer am Sonntag
nach dem ersten Frühlingsvollmond gefeiert.
Frühester Termin ist der 22. März, der späteste der 25. April.
tlw. aus „3E. echt. evangelisch. engagiert.“
herausgesucht von Simone Siemers
Der Weltgebetstag – immer wieder ein Geschenk
Der diesjährige Weltgebetstagsgottesdienst wurde von Frauen
aus Ägypten gestaltet. Noch nie waren wir bei der Vorbereitung
so nah an den turbulenten historischen Ereignissen in diesem
Land. Die Hoffnung der Frauen aus Ägypten auf eine bessere
Zukunft wurde in dem Motto „Wasserströme in der Wüste“ deutlich und mir wurde deutlich, dass selbst wenn es immer wieder
Rückschläge gibt und geben wird, sich die Prozesse und Ereignisse der letzten 3 Jahre nicht mehr zurückdrehen lassen. Die
Menschen in Ägypten diskutieren auf den Straßen, Frauen trauen sich, Unrecht zu benennen und Bewusstsein verändert sich.
Oft langsam, für manche zu langsam, aber die Zivilgesellschaft
ist in Bewegung geraten. Uns haben an diesem Abend auch die
fremden Melodien und die besonderen Gerüche bezaubert und
sowohl die Vorbereitenden als auch die Besucher sind am Ende
beschenkt nach Hause gegangen. Ein besonderes Geschenk
war dieses Bild – ein Ausschnitt aus dem Titelbild – das uns
Gerlinde Jenckel-Hecht gemalt und uns zur Verfügung gestellt
hatte. Vielen Dank auch hierfür noch einmal. Und auch wenn
der Blick sicher noch in den kommenden Wochen auf Ägypten
gerichtet bleiben wird, rückt doch schon ganz langsam für mich
das Weltgebetstagsland 2015 näher: die Bahamas.
Simone Siemers
Foto: G.Jenckel-Hecht
8
Basisinfo
Alle Jahre wieder: Die Mär vom „Tanzverbot“
Alle Jahre wieder wird im politischen Raum über das so genannte
„Tanzverbot“ diskutiert. Gemeint ist: An den Stillen Feiertagen soll
es keine lauten gewerblichen Umzüge und Partys geben, auch nicht
für einige Stunden, wie derzeit von der Piraten-Fraktion im schleswig-holsteinischen Landtag gefordert. Die im Grundgesetz verankerte
Sonn- und Feiertagsruhe sowie die Feiertagsgesetze der Bundesländer schützen die Stillen Tage ausdrücklich. Richtig ist aber auch: Ein
„Tanzverbot“ gibt es nicht. Die private Feiertagsgestaltung steht jedem
frei. Die Stillen Tage genießen allein im öffentlichen Raum einen besonderen Schutz, der die Würde der Toten und der Hinterbliebenen
berücksichtigt. Die Sonn- und Feiertagsruhe schränkt allgemein die
„öffentliche Betriebsamkeit“ ein, wie es das Bundesverfassungsgericht 2009 formuliert hat. Sie dient der Entschleunigung und Besinnung. Dies gilt für Karfreitag im Besonderen: Dieser Feiertag ist nicht
teilbar und untrennbar verbunden mit seinem Inhalt. Der besondere
Schutz dieses Tages ist Ausdruck der Verwurzelung unserer Gesellschaft im Erbe des Christentums. Karfreitag zeigt: Leiden, Sterben
und Tod stehen nicht im Gegensatz zu einem sinnerfüllten Leben.
Allerdings sind die Stillen Feiertage insgesamt keineswegs exklusiv christliche Feiertage. Zwei von ihnen, der Totensonntag und der
Volkstrauertag, sind spezifisch deutsche Institutionen, aus einem öffentlichen Interesse an der angemessenen Würdigung individueller
Lebens- und Sterbensschicksale entstanden. Der gesetzliche Schutz
von Karfreitag, Volkstrauertag und Totensonntag ist also Ausdruck der
Rücksichtnahme auf Menschen, die um Angehörige trauern oder mit
dem eigenen Tod konfrontiert sind. Verlässliche Ruhezeiten schenken
ihnen auch im öffentlichen Raum die Möglichkeit zur Besinnung. Gemeinsam ist allen Stillen Tagen, dass sie durch Formen öffentlicher
Trauer (Gottesdienste, Kranzniederlegungen, Friedhofsbesuche usw.)
das Gedächtnis an die Opfer von Krieg, Terror und Gewaltherrschaft
wachhalten und ihnen Respekt und Achtung zollen. Wer den Schutz
dieser besonderen Tage auch nur stundenweise preisgibt, räumt dem
Wunsch nach Unterhaltung Vorrang ein. Zeiten der Stille sind auch
kein Relikt aus einer längst überholten Vergangenheit, wie mitunter behauptet wird. Am 23. Februar 2012 wurde zeitgleich mit dem Staatsakt
für die Opfer der NSU-Morde zu einer bundesweiten Schweigeminute
aufgerufen, am 24. Juli 2010 zu einer öffentlichen Trauerzeit für die
Toten der Loveparade in Duisburg – um nur zwei Beispiele zu nennen.
Frank Zabel, Pressesprecher der Nordkirche
Monatsspruch April - Eure Traurigkeit soll in Freude verwandelt werden . Johannes 16, 20
Absolute Freiheit
12 gute Gründe für die Kirchenmitgliedschaft
1. Im Christlichen Glauben bewahrt die Kirche eine Wahrheit, die Menschen sich nicht selber sagen können. Daraus
ergeben sich Maßstäbe für verantwortungsbewusstes Leben.
2. In der Kirche wird die menschliche Sehnsucht nach Segen gehört und beantwortet.
3. Die Kirche begleitet Menschen von der Geburt bis zum
Tod.
4. In der Kirche können Menschen an einer Hoffnung auf
Gott teilhaben, die über den Tod hinausreicht.
5. Die Kirche ist ein Ort der Ruhe und Besinnung. Unsere
Gesellschaft braucht diesen Schutzraum.
6. In der Kirche treten Menschen mit Gebeten und Gottesdiensten für andere ein.
7. Die kirchlichen Sonn- und Feiertage prägen das Jahr
- mit ihrer Musik, ihrer besonderen Atmosphäre und ihrer
Spiritualität. Die Kirche setzt sich dafür ein, diese Tage zu
erhalten.
8. Kirchliche Musik und Kunst sind bis heute prägende Kräfte unserer Kultur.
9. In Seelsorge und Beratung der Kirche wird der ganze
Mensch ernst und angenommen.
10. In Krankenhäusern und anderen sozialen Einrichtungen
der Kirche schaffen viele haupt- und ehrenamtlich Engagierte ein besonderes, menschliches Klima.
11. Wer die Kirche unterstützt, übt Solidarität mit den
Schwachen.
12. Wo immer Menschen hinkommen oder hinziehen, treffen sie auch die weltweite christliche Gemeinschaft. Dazu
kann jede und jeder beitragen.
Quelle: www.nordkirche.de
Nie werde ich die allerungewöhnlichste Strafanstalt vergessen, die ich je gesehen habe. Sie heißt Humaita und befindet sich in São Jose dos Campos in
Brasilien…heute wird die Anstalt von der brasilianischen Gefängnisbruderschaft
als alternative Besserungseinrichtung ohne bewaffnete Wärter geführt…Es sind
nur zwei Ganztageskräfte beschäftigt; alle übrige Arbeit wird von den 730 Insassen erledigt, die wegen aller möglicher schwerer Verbrechen verurteilt worden
sind. Jeder wird einem anderen Insassen zugeteilt, dem gegenüber er sich zu
verantworten hat. Darüber hinaus bekommt jeder Gefangene einen externen
ehrenamtlichen Mentor zugewiesen, der ihn während seines Aufenthaltes und
nach der Entlassung begleitet. Die gefangenen erhalten Unterricht in Persönlichkeitsentwicklung und werden zur Teilnahme an diversen Weiterbildungs-und
religionspädagogischen Maßnahmen angehalten. Bei meinem Besuch in der
Einrichtung fiel mir auf, wie gut gelaunt die Insassen waren…Auf Schritt und
Tritt begegneten mir friedliche Menschen. Die Wohnbereiche waren sauber. Es
wurde fleißig gearbeitet…Humaita verweist auf eine erstaunliche Erfolgsbilanz.
Die Rückfallrate liegt bei vier Prozent, verglichen mit 75 Prozent im übrigen
Brasilien. Wie ist das möglich? Die Antwort erhielt ich, als mein Führer - auch
er Insasse des Gefängnisses - zu jener berüchtigten Zelle führte, die früher
zur Einzelhaft gedient hatte. Heute, so erklärte er mir, ist darin immer nur einer
untergebracht. Als wir zum Ende des langen Betonflures gelangten und er den
Schlüssel ins Schloss schob, fragte er: „Sind Sie sicher, dass Sie da hinein
wollen?“ „Natürlich“, gab ich ungeduldig zurück. „Ich habe schon Einzelhaftzellen in der ganzen Welt gesehen!“ Langsam öffnete er die schwere Tür, und ich
sah, welcher Gefangene in der Zelle war: ein Kruzifix, wunderschön geschnitzt:
Jesus am Kreuz. „Er sitzt hier für uns alle seine Zeit ab“, fügte mein Führer mit
leiser Stimme hinzu. Charles W.Colson
herausgesucht von Petra Müller-Koop
aus „Hühnersuppe für die Seele - Für Christen“
Anmerkung der Redaktion: APAC - 25 Jahre Reduktion der Rückfallquote
(PFI World Report May-June 2000) Als sich vor 25 Jahren Dr. Mario Ottoboni
(Vorstandsmitglied von PFI) und eine Gruppe von Christen zum Gebet versammelten, waren Sie besorgt wegen der steigenden Verbrechensrate in ihrer Stadt
San Jose dos Campos in Brasilien. Sie beschlossen, ihre Hoffnung auf eine
revolutionäre Idee zu setzen. Ein Viertel-Jahrhundert später hat sich dieses Programm nicht nur als erfolgreich erwiesen, es hat sich sogar bis nach Ecuador,
Peru, bis in die Vereinigten Staaten und bis nach Argentinien ausgebreitet. In
Neuseeland wird es bald starten. In Bolivien beginnt ein solches Programm für
Jugendliche. Der Name des Programms ‚APAC‘ ist die Abkürzung für die portugiesischen Worte „Amando al Preso, Amando al Christo“ (den Häftling lieben,
Christus lieben). “Prison Fellowship was founded in the United States in 1976
by Charles W. Colson, During his own imprisonment, Mr. Colson had seen and
experienced the difference that faith in Jesus Christ makes in the lives of people
and he became convinced that the real solution to crime is found through spiritual renewal.” mehr Info unter: http://www.pfi.org/about-us/history-of-pfi
9
Theo und Anna
kennen sich schon seit Kindertagen. Sie würden es wahrscheinlich einfacher haben, wenn da nicht immer die Meinungsverschiedenheiten um den Glauben wären. Anna sieht die Welt, wie sie selbst meint, mit Logik und Verstand
- Theo hat von Haus aus eine Verbindung zum Glauben. „Alles nur anerzogen“ sagt Anna, aber damit geht es los.
„Du hast ja keine Ahnung“ und „ das glaubst du doch nicht wirklich“ ist da oft zu hören. Da die Beiden sich aber mögen
und deshalb gerne zusammen sind, bleiben die Diskussionen nicht aus. Da ist viel Platz für Diskussionen!
A: Warum unterhältst Du Dich eigentlich mit
mir?
T: Das hat verschiedenen Gründe.
A: Aha, geht das auch präziser?
T: Das habe ich mir gedacht, Frauen ...
A: Weich nicht aus, sag es!
T: Ich bin gern mit Dir zusammen, es macht
Spaß sich mit Dir zu unterhalten. Wir haben
interessante Themen...
A: Was findest Du interessant?
T: Nun, zum Beispiel mit Dir über den Glauben zu sprechen.
A: Hast Du das nicht längst aufgegeben? Du
erzählst mir was von Ostern, Pfingsten, vom
Beten und 2000 Jahre alte Geschichten, die
Leute später aufgeschrieben haben. Ziemlich
alter Kram.
T: Was ist vergänglich an menschlichen Gefühlen wie Rache, Neid, Nächstenliebe und
Vergebung?
A: Ja, stimmt, das gibt´s immer noch. Und Du
meinst die alten Geschichten sollen uns auch
heute noch helfen können.
T: Wenn sie helfen das eigene Verhalten zu
erkennen, können sie auch eine Leitschnur
sein für besseres Verhalten.
A: Die christliche Lehre will uns ändern?
T: Sie will uns nachdenklich machen und eine
Entscheidungshilfe sein - vielleicht auch unser Verhalten ändern.
A: OK, du glaubst ich sollte mein Verhalten
ändern und Du weißt wie es richtig wäre. Das
finde ich jetzt aber anmaßend.
T: Gib mir ´ne Chance das zu erklären.
A: OK, aber gib Dir Mühe, das ist jetzt kritisch.
T: Du weißt, im neuen Testament sind die Berichte über Jesus voll mit Geschichten, oder
besser Gleichnissen über menschliches Verhalten.
A: Ja.
T: Läuft immer so ab: es ist etwas passiert
und dann erklärt Jesus die richtige Verhaltensweise aus der Sicht Gottes.
A: Komm zum Punkt! Wo und wie soll ich
mein Verhalten ändern?
T: Neuer Versuch: nehmen wir ein paar Elemente vom christlichen Glauben. Was ist
denn falsch an Nächstenliebe, Vergebung
und Dankbarkeit?
A: Hör ich immer wieder, ist mir zu abstrakt.
T: Du kennst Nelson Mandela?
A: Gerade verstorben, er war Kämpfer gegen
die Apartheit und dann Präsident von Südafrika.
T: Ok, wie wäre es in Südafrika ausgegangen, wenn Nelson Mandela nach weit über 20
Jahren im Gefängnis mit Rache statt Vergebung Politik gemacht hätte?
A: Du willst mir jetzt erzählen, er hat mit einer christlichen Verhaltensweise den richtigen
Weg für das Land gefunden? Versöhnung,
statt Spaltung und Bürgerkrieg..
T: Siehst du, deshalb macht es mir Spaß mit
dir. Du verstehst mich.
A: Ich war nicht im Gefängnis, bin nicht Präsident und will auch keiner werden.
T: Dir fehlt immer noch der Bezug des Glaubens zu deinem Leben? Du möchtest wissen
Spitzwegerich - Arzneipflanze des Jahres 2014
Wegerich – König des Weges: Zum Namen: Nicht ganz eindeutig ist die Bedeutung von „Wegerich“. Der Volkskundler
Heinrich Marzell schreibt in seinem großen Lexikon der deutschen Pflanzennamen, dass es sich einfach um einen Männernamen wie „Guter Heinrich“ handle. Andere - wie Gerhard
Madaus - leiten den Namen vom althochdeutschen Wort „rich“
ab, was „König“ bedeutet. Wegerich hieße demnach „König
des Weges“. Nachdem vor allem der sehr robuste Mittlere Wegerich selbst auf befahrenen Wegen gedeiht, erscheint diese
Herleitung zumindest sinnvoll. Den Spitzwegerich findet man
allerdings mehr an Wegrändern und in trockenen Wiesen. Seinen Namen verdankt er den spitz zulaufenden, langen, schmalen, aufrecht stehenden Blättern, die eine Bodenrosette bilden.
In Abhängigkeit zu den Bedingungen kann die Pflanze zwischen 5 und 60 Zentimeter
hoch werden. Die Blütezeit reicht von Mai bis in den September. Ursprünglich auf der
nördlichen Halbkugel beheimatet, ist er heute nahezu weltweit anzutreffen. Verschiedene Wegerich-Arten werden schon seit Jahrtausenden in der Heilkunde genutzt, ganz
besonders der Breit- und der Spitzwegerich. „Heute wissen wir, dass der Spitzwegerich
die stärkste Wirkung besitzt. Seine zahlreichen Inhaltsstoffe lassen positive Effekte bei
Katarrhen der Atemwege und Entzündungen von Mund und Rachenschleimhaut sowie
bei Wunden erwarten. Pharmakologische Laboruntersuchungen belegen diese Effekte.“
Dies teilt der Studienkreis Entwicklungsgeschichte der Arzneipflanzenkunde mit. Von der
Pflanze werden ausschließlich die Blätter verwendet. Zu ihren wichtigsten Inhaltsstoffen
gehören die Iridoidglykoside wie Aucubin und Catalpol, die eine antibakterielle Wirkung
zeigen, sowie Schleimstoffe, die reizmildernde Effekte besitzen. Sie bilden eine Art schützenden Film über die Schleimhaut in Mund und Rachen. Damit kann der Spitzwegerich
lästigen Hustenreiz mindern.
Quelle: www.presse.uni-wuerzburg.de
welche Vorteile damit verbunden sind.
A: Du verstehst mich auch - aber kannst du
mir auch eine Auflösung geben?
T: Ich denke Glaube ja/nein als Abwägung
von Vorteilen und Nachteilen geht nicht. Ein
riesengroßer Teil unseres Verhaltens ist gefühlsbestimmt.
A: Was willst du damit sagen?
T: Für viele Menschen ist der Glaube moralische Grundlage, Trost und Hoffnung. Einsamen, kranken und verzweifelten Leuten kann
der Glaube einen großen Halt geben und
Rücksichtnahme auf andere und Nächstenliebe tun jeder menschlichen Gemeinschaft gut.
A: Und wie komme ich dahin? Du weißt, ich
sehe die Welt lieber mit dem Kopf als mit dem
Bauch.
T: Nimm das Neue Testament, es ist voller
Geschichten und Beispiele, die uns nachdenklich machen sollen.
A: Wenn mir das nur jemand richtig erklären
könnte, würde ich zuhören. Verstehst du sie
alle?
T: Ganz ehrlich? Nein, würde aber sehr gern
mit dir darüber sprechen.
A: Was ist denn für dich überhaupt das Wichtigste?
T: (Pause) Es gibt Gott - er ist viel größer als
alles was wir uns vorstellen können - er ist ein
liebender Gott - er kennt mich und mag mich.
A: .. er mag dich?!
T: .. und dich mag er auch!
Autor: Gerd Vogler
Kirchen-
ABC
Abendmahl (evangelisch)
„Das Abendmahl ist eines der zentralen Sakramente der Christenheit. Die Feier des heiligen Abendmahls geht auf das letzte Mahl zurück, das Jesus
am Abend vor seinem Tod (Gründonnerstag) mit
seinen Jüngern hielt. In Erinnerung an dieses letzte
Mahl feiern wir im Gottesdienst das Abendmahl und
teilen dabei Brot und Wein, wie Jesus es mit seinen Jüngern teilte. Als Brot werden im Gottesdienst
meist Oblaten aus ungesäuertem Teig gereicht...
Karwoche
„Karwoche heißt die Woche vor Ostern (abgeleitet
vom althochdeutschen Wort »kara« = Trauer, Klage). Sie beginnt mit dem Palmsonntag und endet
am Karsamstag. Die Kartage bilden den Höhepunkt
der Vorbereitung auf Ostern. In der Karwoche gedenken die Christen des letzten Abendmahles und
des Leidens und Sterbens Jesu. Während dieser
Tage bereiten sie sich auf Ostern, das Fest der Auferstehung Jesu von den Toten, vor.
Im Englischen heisst die Karwoche »Holy Week«
und im Französischen wird sie als »semaine sainte« bezeichnet, also »Heilige Woche«.“...
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Instrument des Jahres 2014 – Bratsche
Die Bratsche ist der heute im Deutschen gebräuchliche Name für ein Streichinstrument, dessen Alternativbezeichnung Viola ein Relikt der historischen Violenfamilie
des 16. und 17. Jahrhunderts ist. Auf den ersten Blick ähnelt sie einer größeren
Violine. Jedoch ist sie leicht anders proportioniert, klingt tiefer und stellt das Alt-Instrument der Violinfamilie dar. Bratsche ist eine Umformung der italienischen Bezeichnung Viola da braccio und bezieht sich auf die Handhabung durch den Bratschisten,
im Gegensatz zur Viola da gamba (Bein-Viola oder Knie-Geige, deren Spieler Gambist genannt wird). „Scheinbar ist die Viola nur eine größere Violine, einfach eine
Quint tiefer gestimmt. Tatsächlich liegen aber Welten zwischen den beiden Instrumenten. Drei Saiten haben sie gemeinsam, die A-, D-, und G-Saite. Durch die hohe
E-Saite erhält der Klang der Violine eine Leuchtkraft und metallische Durchdringlichkeit, die der Viola fehlt. Die Violine führt, die Viola bleibt im Schatten. Dafür besitzt
die Viola durch die tiefe C-Saite eine eigenartige Herbheit, kompakt, etwas heiser,
mit dem Rauchgeschmack von Holz, Erde und Gerbsäure.“ G. Ligeti
Quelle: wikipedia
Kraft-Segen
Licht unauslöschlich
Kraft unermeßlich
Segen unerschöpflich
Quillt aus Gott
Quillt immerzu aus
der Mitte des Seins
Mit dem sei gesegnet,
jetzt und allezeit
Brigitte Enzner-Probst
Foto: P.Müller-Koop
Leserbrief
Lieber Gemeindebrief,
in einer alten, kaputten Familienbibel fand ich unter anderem dieses Gedicht. Es
war in Sütterlinschrift geschrieben. Vielleicht ist es etwas für die Nusser Kirchenzeitung? Liebe Grüße Heike Petersen
Sei still zu Gott!
Wer in ihm ruht, hat immer heitern Sinn
Und geht mit leichtem, frohen Mut
Durch Nacht und Trübsal hin.
Sei still im Glauben, grüble nicht,
wo grübeln dir nicht frommt,
Erschließe dich dem reinen Licht,
Das still von oben kommt.
Sei still im Wandel,
jage nicht nach Reichthum, Ehr‘ und Macht,
Wer still sein Brod in Frieden bricht,
Den hat Gott wohl bedacht.
Sei still im Leiden, „Wie Gott will!“
Laß deinen Wahlspruch sein,
Und halte seinen Schlägen still,
Prägt er sein Bild dir ein.
Sei still zu Gott!
Wer in ihm ruht, hat immer heitern Sinn,
Und geht mit leichtem, frohen Mut,
Durch Nacht und Trübsal hin.
Julius Karl Reinhold Sturm
(1816 - 1896), deutscher Dichter und Liedertexter
Jugend
11
Liebe Jugendliche des Kirchenkreises Lübeck-Lauenburg!
Wir sind der Geschäftsführende Ausschuss (GA) der evangelischen
Jugendvertretung Lübeck-Lauenburg (EJVLL) und vertreten Eure Interessen im Kirchenkreis!
Falls ihr damit nichts anfangen könnt, hier die wichtigsten Informationen: Der GA wird von der VV ( Vollversammlung Jugendlicher aus den
einzelnen Gemeinden ) gewählt. Seine wichtigste Aufgabe ist, auf die
Wünsche der Jugendlichen einzugehen und sich für sie einzusetzen.
Dazu schicken wir euch einen Fragebogen, um die in eurer Kirchengemeinde bestehenden Wünsche der Jugendlichen abzufragen. Also
sendet uns den Fragebogen bitte unbedingt ausgefüllt zurück! Für ein
besonderes Projekt erbitten wir schon jetzt eure Ideen und Mithilfe:
Schon seit einiger Zeit wird vom GA am Sonntag eine SMS verschickt.
Diese ist von Jugendlichen geschrieben und behandelt Themen des
aktuellen oder persönlichen Alltags oder stellt eine Verbindung zum
christlichen Glauben bzw. zur Bibel her. Dafür seid ihr und eure Kreativität gefragt- wir freuen uns über jeden Text!
Wer von euch die SMS selbst am Sonntag zugeschickt bekommen
möchte, braucht sich nur bei uns zu melden.
Den ausgefüllten Fragebogen schickt bitte an:
Jugendpfarramt des Kirchenkreises Lübeck-Lauenburg
z.Hd. Frau Anja Mers
Am Markt 7
23909 Ratzeburg
Vielen Dank!!
Gottes Segen, viel Erfolg und kreative Ideen in Eurer Jugendarbeit!
Euer GA der EJVLL
Kontakt: [email protected]
https://www.facebook.com/GaDerEjvll
Fragebogen des GA der EJVLL
Kirchengemeinde:
……………………………………………..
Ansprechpartner in der Jugendarbeit
(Name und evtl. E-Mailadresse):
………………………………………………
……………………………………..........................................................
Wir haben folgende Wünsche, Ideen und Vorschläge für den GA:
………………………………………………………………………………
….........................................................................................................
.............................................................................................................
Wir würden uns gerne am SMS- Projekt beteiligen (Shortmessage on
Sunday) und selber eine SMS verfassen (ca. ½ Din-A4 Seite über ein
(bibelbezogenes) Thema, das Euch momentan bewegt und einen Gedankenanstoß gibt):
Ja, wir schicken die SMS an den GA
Nein
Name des/der Verfasser(s):
………………………………………………………
++ Achtung +++ Aufgepasst +++ Teamercard-Ausbildung +++ Neuer Kurs +++ Achtung ++
Am 13. Mai startet die Teamer Ausbildung im Pastorat in Berkenthin! Im Juni kommt ein Ausbildungswochenende ohne Übernachtungen hinzu und noch eine Veranstaltung des Jugendpfarramtes. Am Ende wartet dann
die Nordkirchen-Teamercard auf alle Jugendlichen, die in diesem Jahr konfirmiert werden und sich weiter bei
uns engagieren möchten. Interessierte sollten sich jetzt ganz schnell melden!!
Ab März gibt es monatlich einen Abendgottesdienst um 19 Uhr. Dieser
wird im Laufe des Jahres von ganz unterschiedlichen Gruppen der Kirchengemeinde vorbereitet und gestaltet. Darin zeigt sich die tolle Vielfalt
unserer Kirchengemeinde. Los ging es mit dem Gottesdienst am 2.3. in
Behlendorf, der von der Jugendgruppe um Tobias Stute vorbereitet wurde.
1. Abendgottesdienst ohne Pastor
– von Jugendlichen vorbereitet
Fotos: T.Stute
Unsere Jugendlichen Leoni Plate, Selina Hanekamp, Melina Hein, Lasse
Koop und Jugendmitarbeiter Tobias Stute feierten am 2.März, unterstützt
von Konfirmanden und der Kirchenkreis-Jugendband „ForYou!“, einen
stimmungsvollen Abendgottesdienst in der Behlendorfer Kirche. Die Jugendband sorgte für eine tolle musikalische Stimmung und die Jugendlichen hatten sich viele kreative Dinge einfallen lassen, um der Gemeinde
das Thema „10 Gebote“ aus einem anderen Blickwinkel näher zu bringen.
So fingen die Jugendlichen z.B. plötzlich mitten in der Kirche an, über einander zu lästern und zogen auch die überraschten Gottesdienstbesucher
mit in das Lästern hinein, um schließlich aber festzustellen, dass Lästern
und Lügenverbreiten wirklich keine guten Ideen sind (Gebot: Du sollst
nicht lügen)!
Tobias Stute
Termine & Aktionen vom Jugendtreff You & Me
…für alle Konfis und Jugendlichen aus der Gemeinde!
April
Donnerstag, 3.4. um 18 Uhr Teamertreffen, Jugendräume Nusse
Donnerstag 10.4. um 19 Uhr Jugendandacht, Kirche Nusse
Mittwoch 16.4. (erster Ferientag)
regionale Jugendaktion über die wir noch
genauer informieren werden.
Mai
Donnerstag 8.5. um 18 Uhr Teamertreffen, Jugendräume Nusse
Dienstag 13.5. von 16 – 20 Uhr Start der Teamercard-Ausbildung im Jugendraum
Pastorat Berkenthin, Kirchenstraße 4
Donnerstag 15.5. von 17 -20 Uhr Jugendtreff,JugendräumeNusse
Termine, wenn nicht anders angegeben, in den Jugendräumen in Nusse.
12
Raus aus der Komfortzone
Manchmal gibt es Situationen im Leben, da
fällt man mit all seinen Plänen so richtig auf
die Nase. Sich dann wieder aufzurappeln, ist
oft schwer und eine große Herausforderung
an die eigenen Kräfte. Sich in der Sackgasse
umzudrehen und nach neuen Wegen zu suchen, kommt manchmal dem Sprung ins kalte
Wasser gleich: Er raubt einem den Atem und
lähmt. Es kann jeden von uns treffen: plötzlich
stehen wir in einer Situation, die wir uns nicht
selbst ausgesucht haben, der wir uns nicht
gewachsen fühlen und bei der niemand uns
gefragt hat, ob wir sie annehmen wollen. Sie
ist einfach da, fordert unsere Reaktion und
unsere ganze Kraft. Egal, ob es sich um eine
schwere Erkrankung handelt, um den Tod
eines uns nahe stehenden Menschen, oder
darum, dass sich der geliebte Partner plötzlich von einem abwendet. Angst, Schmerz,
Erniedrigung, Hoffnungslosigkeit. Margot
Kässmann nennt diese Lebensabschnitte
„Wüstenerfahrungen“. In der Bibel steht Wüste für Einsamkeit und für das Selbst (finden).
Wüstenzeiten suchen sich die Menschen oft
nicht freiwillig aus. Doch irgendwann müssen
die meisten von uns sie durchleben. Wenn
das Rad des Alltags auf einmal aufhört sich zu
drehen, wenn alles bisher Wichtige, mit einem
Mal unwichtig erscheint, wenn unsere Pläne
und Lebensentwürfe in Scherben vor uns liegen, ist unsere Einsamkeit am größten.
„Danach wurde Jesus vom Geist in die
Wüste geführt, um vom Teufel versucht zu
werden.“ Matthäus 4
Jesus verstand, dass er den Weg durch die
Du musst nicht aushalten,
was über deine Kraft geht
und dich verkümmern lässt.
Du musst nicht ausharren
neben einem Menschen,
der dich wieder und wieder verletzt.
Hab acht auf dich!
Brich auf!
Geh deinen Weg!
Der Friede Gottes
Lege sich auf alles,
was verwundet ist in dir,
dass du nicht zerbrichst,
sondern Kraft gewinnst,
dir neue Lebensräume zu erschließen.
Lass deiner Seele Zeit,
verlorenes zu beweinen.
Alles, was du in dir fühlst,
will durchlebt sein:
Angst und Wut,
Trauer und Empörung,
Unsicherheit und Entschlossenheit.
Alles gehört zu dir,
ist Zeichen deines Lebendigseins.
Auch wenn die Angst widerspricht:
Der Tag wird kommen,
da du befreit aufatmen wirst.
Du gehst auf ihn zu
mit jedem Schritt, den du tust.
Antje Sabine Naegli
Wüste alleine gehen musste, um Klarheit zu
finden. Und innere Kraft. Er überwand den
Versucher und fand den Weg aus dem Dunkel
zurück ins Licht. Vielleicht müssen auch wir
eine Zeitlang alleine sein, auf der Suche nach
dem eigenen Weg? Viel Unschönem sind wir
dabei ausgesetzt; schutzlos, desorientiert,
fühlen wir uns beobachtet und begegnen leider auch Menschen, die Freude am Fall eines
Mitmenschen empfinden; Häme, Spott, - Neugier, ob wir es schaffen wieder aufzustehen
oder ob wir am Ende unserer Kraft aufgeben
und liegen bleiben. Solange es uns gut geht,
nehmen wir Bibelzitate, gute Ratschläge und
tröstende Worte leichter an, als in traurigen
Zeiten, in denen wir uns im Stich gelassen
fühlen - von Partnern, Freunden und auch von
Gott. Zweifel verdrängt den festen Glauben.
Da tritt der Versucher auch zu uns und lässt
uns fragen: „Warum lässt Gott das zu?“, „Warum legt er mir so viele Steine in den Weg?“,
„Womit habe ich das verdient?“.
„Sag nicht: Ich bin noch so jung. Nein, wohin
immer ich dich sende, dahin wirst du gehen,
und was immer ich dir auftrage, das wirst du
reden. Fürchte dich nicht vor ihnen; denn ich
bin mit dir, um dich zu retten“.
Spruch des Herrn
Was das mit uns zu tun hat? Nun: das „Ich
bin noch so jung!“ steht doch für: „Das schaffe ich nicht. Das hat doch alles keinen Sinn
mehr!“ Aber auch Trost und Sicherheit finden
sich in diesen Worten, denn der Herr sagt uns
seine Hilfe zu: „Fürchte dich nicht vor ihnen,
denn ich bin mit dir, um dich zu retten.“ Doch
Von guten Mächten wunderbar geborgen
Erwarten wir getrost, was kommen mag.
Gott ist bei uns am Abend und am Morgen
Und ganz gewiss an jedem neuen Tag.
Dietrich Bonhoeffer
Gottes Nähe sei mit dir
bei allem, was du tust und lässt.
Gottes Nähe geleite dich
auf allen deinen Wegen und zum
Ziel deines Lebens.
Gottes Nähe mache dich gelassen
in einer unruhigen Zeit.
Gottes Nähe nehme dir die Furcht
vor einem schweren Leben.
Gottes Nähe vertreibe dir die Angst,
dass du dein Lebensziel
verfehlen könntest,
und die Angst vor dem Tod.
Gottes Nähe sei mit dir!
Kurt Rommel
Versäume nicht, das Glück
mit beiden Händen zu ergreifen,
zu lieben, wenn es dir im Herzen brennt;
Freundschaften zu genießen,
wenn sie dir geschenkt werden,
Tränen fließen zu lassen,
um der Trauer und dem Schmerz
des Abschieds Raum und Zeit zu geben.
Versäume nicht zu leben,
solange du kannst.
Christa Spilling-Nöker
Gottes Wege, uns zu tragen, sind manchmal
schwer zu erkennen. Dort wo wir eine hilfreiche Lösung unseres Problems erwarten,
geschieht nichts Sichtbares. Andererseits finden wir manchmal auch unerwartet tröstende
Weggefährten, während wir nicht mehr weiter
wissen und uns allein gelassen fühlen. Ich
habe es selbst erlebt, dass mir plötzlich Menschen zur Seite stehen, von denen ich das gar
nicht erwartet habe. Dass Freunde mir Zeit
geben mich zurückzuziehen und Kräfte zu
sammeln. Eine simple Umarmung kann so gut
tun! Dank moderner Kommunikationshilfen erreichen uns Umarmungen sogar per Wort via
WhatsApp. Wir bekommen tröstende Texte
geschickt, die zeigen: Ich bin nicht von allen
verlassen. Vielleicht gibt Gott uns mitfühlende
Menschen zur Seite, und so die Möglichkeit
uns neu zu orientieren und auch aus Wüstenzeiten gestärkt hervorzugehen? Schon mit der
Taufe hat Gott Ja! zu uns gesagt und uns seine Begleitung versprochen: „Du darfst sicher
sein: wie immer die Herausforderungen deines Lebens aussehen, ich werde mit dir sein.“
Vielleicht hilft uns seine Zusage, persönliche
Katastrophen auszuhalten und wieder aufzustehen, wo wir uns eigentlich lieber hinter den
Worten „Das kann ich nicht. Ich bin noch so
jung“ verstecken würden. Wüstenzeit bedeutet: „Raus aus der Komfortzone“, und das ist
kräftezehrend! Aber die Hoffnung auf frischen
Mut kann uns nach vorne blicken lassen. Eigentlich ein österlicher Gedanke, denn jedem
Ende wohnt ja auch ein Anfang inne.
Petra Müller-Koop
Gesegnet deine Trauer,
dass du nicht erstarrst vor Schmerz,
sondern Abschied nehmen
und dich behutsam lösen kannst
ohne dich verloren zu geben.
Gesegnet sei deine Klage,
dass du nicht verstummst vor Entsetzen,
sondern herausschreien kannst,
was über deine Kraft geht
und dir das Herz zerreißt.
Gesegnet sei deine Wut,
dass die Entmutigung
dich nicht überwältige
sondern die Kraft in dir wachse,
für dich zu kämpfen,
trotzdem dein Leben zu wagen.
Gesegnet sei deine Einsamkeit,
dass du Raum findest,
Vergangenes zu ordnen
ohne schnellen Trost zu suchen
und in blinder Flucht
neues Unheil auf dich herabzuziehen.
Gesegnet seist du,
dass du Unsicherheit aushalten
und Ängste bestehen kannst,
bis du wieder festen Grund spürst
unter deinen Füßen
und ein neuer Tag dir sein Licht schenkt.
Antje Sabine Naegli
13
Kinder schreiben an den lieben Gott
…der für sie ein reales und persönliches Wesen ist. Ihm teilen sie ganz spontan die Wünsche, Träume, Ängste,
Hoffnungen und Enttäuschungen ihrer kindlichen Herzen mit. Diese entwaffnende Unbekümmertheit ist uns
Erwachsenen abhanden gekommen.
Sei Behütet
Lieber Gott, ich denke manchmal an Dich, auch wenn ich nicht bete. Oral
Lieber Gott, wieso hast du früher so viele Wunder gemacht und heute gar keine mehr? Justine
Lieber Gott, ist Pastor Maier Dein Freund? Oder arbeitet er bloß bei Dir? Tobias
Gott, ich finde es gut, dass du verschiedene Religionen gemacht hast. Aber kommst du nicht manchmal damit
durcheinander? Gönül
gefunden von Petra Müller-Koop in ‚Kinder schreiben an den lieben Gott‘
Fotos: P.Müller-Koop
Die 10 Gebote auf Platt
Von Martin Luther stammt der Rat, den „Leuten aufs Maul (zu) schauen“.
Auf Platt funktioniert das noch besser als im Hochdeutschen.
De eerste Wiespahl
Ik bün dien Gott. Ik heff die ruthaalt
ut den Sklavendeenst.
Ik heff di wat to seggen. Dat gifft nix,
wat wichtiger is.
De tweete Wiespahl
Du schast mienen Naam‘ nich in‘n
Mund nehm‘ as wenn dat gor nix
weer!
Dor denk an: Wenn du mi roopen
deist, denn höör ik di.
De drütte Wiespahl
Jede Fierdag is een Dag, wo ik bi di
to Besöök kaamen will.
Du schast denn nich so doon, as
wenn du keen Tied för mi harrst.
De veerte Wiespahl
Dien Vadder blifft dien Vadder un
dien Modder dien Modder dien levelang.
Se bruukt dien Leev - dor denk an,
dat ok du mal oold warden deist!
De föffte Wiespahl
Du schast nie op anner Minschen
rümtrampeln, as wenn dat Schiet
weer!
All hebbt se ehr leven vun mi, un
keen ehr dat wegnehmen will, kriggt
dat mit mi to doon.
De sösste Wiespahl
Wenn twee Minschen tohoophöört,
schast du dar nich twüschen kaamen.
De söövente Wiespahl
Du schast den Minschen blangen di
nix wegnehmen, em nich övert Ohr
haun un em nich utpoovern!
Sorg dor lever för, dat he all‘ns hett,
wat he to‘n Leven bruuken deit.
De achde Wiespahl
Du schast nich leegen un bedreegen un ok nich över anner Lüüd
snacken un sluudern!
Hölp ehr torecht, anners holl dien
Snuut.
De neegte Wiespahl
Wat smittst du dien Oog op dienen
Nahver sien Huus?
Dien Tohuus is bi mi.
De teihnte Wiespahl
Du schast nich to dienen Nahver röver schulen, wat de all‘ns hett!
Dor vergittst du bi, wat ik för di daan
heff.
Verfasser unbekannt
herausgesucht von U.Nehls
www.spruecheportal.de/plattdeutsch.php
Möllner
Pflegeheime
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Di+Mi 14:00 -18:00 Uhr
Do+Fr 10:00 -18:00 Uhr
Sa
10:00 -13:00 Uhr
14
KiKi – Kinderkirche
Hallo Kinder,
Ostern steht bald vor der Tür, da werdet ihr euch bestimmt freuen. Ostereiersuche, leckeres Essen und Besuch von den Verwandten,
aber der eigentliche Grund, aus dem wir Ostern feiern, ist die Auferstehung Jesu. Aber bevor ihr losstürmen könnt, um die vielen versteckten Leckerreien am Ostersonntag zu suchen, steht erstmal Karfreitag vor der Tür, ein Tag , der zwar wichtig ist, an Ostern aber
nicht herankommt, am Karfreitag wird meist kein Fleisch gegessen, das heißt, die Salami sowie der leckere Schinken und die gute Leberwurst müssen heute im Kühlschrank bleiben. Allerdings ist es am Karfreitag nicht verboten Fisch zu essen, am Karfreitag 'feiern' wir
Jesu Kreuzigung, das ist ein ziemlich trauriger Tag für seine Jünger gewesen, doch dann wurde alles besser, am Ostersonntag ist Jesus
nämlich auferstanden. Daher ist Ostern auch das wichtigste Fest der Christen. Sterben wird jeder einmal, aber auferstehen kann nur
Jesus, der Sohn Gottes. Liebe Grüße von den Konfirmandinnen Bente und Saskia
Anmerkung der Redaktion
Kindergebete
Das Osternest mit Osterei,
das ist mir gar nicht allerlei.
Doch will ich auch noch daran denken:
Zu Ostern geht´s nicht nur ums Schenken,
denn du Herr bist da aufgewacht.
Hast an dir selbst Wunder vollbracht.
Amen
© Unbekannter Verfasser
www.Gebetbuch.com
LIEBER JESUS,
ich freue mich,
dass Ostern ist.
Wir zünden unsere
Osterkerze an.
Wir glauben fest daran:
Du bist auferstanden.
Danke, großer Gott!
Unsere Hauptkonfirmanden sollen
aktiv Gemeindeerfahrungen machen .
Diese Kiki-Seite haben diesesmal
Bente und Saskia für uns gestaltet.
Vielen Dank dafür!
© Unbekannter Verfasser
www.Gebetbuch.com
Eure nächsten Termine sind
13.4., 18.5.
15.6., 6.7.
Das Osterlamm - Brauch mit Bedeutung
Cartoon: Küstenmacher
Warum gibt es das Osterlamm?
Osterlamm - Das traditionelle Osterlamm geht auf die
jüdischen Ursprünge des Osterfests zurück. Das Pessach- oder Passah-Fest wurde in derselben Woche
gefeiert, in welcher die Kreuzigung und Wiederauferstehung Christi stattfanden. Passah erinnert an den Exodus
der Israeliten aus Ägypten. Da der Pharao sich weigerte,
die Israeliten gehen zu lassen, schickte Gott zehn Plagen über Ägypten. Die zehnte Heimsuchung war die Tötung der Erstgeborenen. Damit die Israeliten verschont
werden, sollten sie ein Lamm schlachten, es zubereiten
und in derselben Nach verzehren und ihre Häuser nicht verlassen.
Außerdem sollten sie mit dem Blut des Lammes ihre Türpfosten
bestreichen. (2. Mose 12) Der Engel des Todes würde an den so
markierten Häusern „vorüber gehen“ (hebräisch: pessach) und
nur die Ägypter treffen. Brauchtum des Osterlamm als Opfergabe zum Passah Fest - Osterlamm als Symbol - Seit dieser Zeit
gehörte das Opferlamm zum Passah-Fest; jede jüdische Familie
war verpflichtet, zu Passah ein Lamm im Tempel von Jerusalem
zu opfern. Nach der Zerstörung des Tempels im Jahre 70 wurde aus der Verpflichtung ein Verbot – da der Tempel nicht mehr
existierte, durften auch keine Opfergaben mehr stattfinden. Statt
dessen wird seitdem während des Seder, dem Passah-Festmahl,
eine Lammkeule angeboten und eine Passage aus der Heiligen
Schrift über das Opferlamm rezitiert. Bedeutung vom Osterlammes in der Katholischen Kirche bzw. das Ende der Fastenzeit
-Die katholische Kirche hat von Anfang an Christus als „das Lamm
Gottes“ mit dem Opferlamm in Verbindung gebracht: „Siehe das
ist Gottes Lamm, das der Welt Sünde trägt.“ (Joh 1:29) oder „Denn
auch wir haben ein Passalamm, das ist Christus, der geopfert ist.“
(1. Kor 4:7) Da lag es natürlich nahe, zu Ostern ein Lamm als
Symbol zuzubereiten. Außerdem ist es gerade die richtige Zeit
zum Lammschlachten. Die Fastenzeit geht am Ostersamstag zu
Ende, Fleisch ist also wieder erlaubt und der Symbolik zwischen
Ostern und Lamm wird so Rechnung getragen.
www.ostern-mit-dem-osterhasen.de/osterlamm.html
15
Kirchliche Nachrichten
Gemeindekreise und Termine
Bürozeiten
alle Angaben ohne Gewähr
Singekreis
Behlendorf
mittwochs, vierzehntägig
19:30 im Gemeindehaus
Flötengruppe
Behlendorf
Erwachsene, dienstags
19:30 im Gemeindehaus
Seniorenkreis
Kühsen
08.04. / 13.05. / 10.05.
14:30 Gemeinschaftshaus
Panten
01.04. / 06.05. / 03.06.
14:30 in Mannhagen
Behlendorf
25.04. / 23.05. / 27.06.
15:00 im Gemeindehaus
Frauenkreis
Nusse
03.04. / 17.04. / 15.05. / 12.06.
14:00 in der Pfarrscheune
Posaunenchor
Nusse
mittwochs und freitags
18:00 im Pastorat
Gesangverein
Nusse
mittwochs
19:30 in der Pfarrscheune
Gospelchor
Nusse
dienstags
20:00 Pfarrscheune
Offene Jugendräume
Nusse
jeden 1. Freitag im Monat
18:00 bis 20:00
in der Pfarrscheune
Jugendtreff
wechselndes Programm!
Nusse
jeden 3. Freitag im Monat
19:00 bis 21:00
in der Pfarrscheune
Kindersonntag
Nusse
13.04. / 18.5. / 15.6. / 6.7.
10:00 in der Pfarrscheune
Okt. – April immer am 13.
ab 19:00 in der Kirche
BiK (Begegnung in der Kirche) Behlendorf
Beerdigungen
Johannes Karl König, 79 Jahre aus Reinbek
Helga Frieda Helene Redöhl, 87 Jahre aus Duvensee
Karl-Heinz Baetke, 76 Jahre aus Hammer
Regina Mattern, 63 Jahre aus Hitzacker
Irma Lisa Frieda Jenkel geb. Platthoff, 85 Jahre aus Kühsen
ter
wei
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le
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Daos: Frank K
Fot
Zum Nachdenken:
Dieses Foto fand ich in einem Kalender.
In der Bildunterschrift von Frank Kunert,
ist das Wort ‚leben‘ kleingeschrieben.
Wie könnte das gemeint sein?
Ulrike Nehls
Kirchenbüro
Nusse,
Kirchstr. 8,
23896 Nusse:
Mo. und Mi.
10.00 bis 13.30 Uhr
Di. Ruhetag
Donnerstag
15.00 bis 17.00.Uhr
Freitag
10.00 bis 12.00 Uhr
Kirchenbüro
Behlendorf,
Mühlenstr. 4,
23919 Behlendorf
2. und 4. Dienstag
im Monat
10.00 bis 12.00 Uhr
Hohe Geburtstage
Aufgeführt werden: der 80. und der 85. Geburtstag,
sowie ab dem 90. jeder weitere.
April
80 Jahre
85 Jahre
95 Jahre
Mai
80 Jahre
85 Jahre
90 Jahre 98 Jahre
99 Jahre
Gerhard Heins aus Sirksfelde
Ilse Rutsatz aus Mannhagen
Rudolf Brandt aus Neu-Lankau
Elfriede Siemers aus Nusse
Gerta Schnabel aus Hammer
Frieda Meyer aus Bergrade
Renate Wagner aus Sirksfelde
Rose-Marie Drechsel aus Duvensee
Charlotte Kritzinger aus Nusse
Hermann Schultz aus Nusse
Elsa Willhöft aus Nusse
Elfriede Sierig aus Nusse
wer nicht wünscht, daß sein Name genannt wird,
möchte sich bitte im Kirchenbüro melden.
Haben Sie für Ihre Kirche
noch etwas übrig?
Freiwillige Kirchgeldspenden bleiben immer in
unserer eigenen Kirchengemeinde und sind
steuerlich absetzbar! Freiwilliges Kirchgeld
unterstützt die wichtige Arbeit und das vielfältige
Angebot in Nusse-Behlendorf, welches wir ohne
Ihre Hilfe nicht aufrecht erhalten können!
Allein Sie! entscheiden, wofür es verwendet wird:
Wir sagen allen, die helfen wollen, Dankeschön!
Freiwilliges Kirchgeld
01.01. 2014 - 28.02. 2014
Seniorenarbeit
Kinder- und Jugendarbeit
Kirchenmusik
Bauunterhaltung
Gemeindebrief
Allgemeine Gemeindearbeit 40,00 €
64,00 €
70,00 €
50,00 €
0,00 €
11,25 €
Gesamt 235,25 €
n
Taufe
ensee
us Duv uvensee
a
s
n
e
aus D
n Jürg
Johan drik Jürgens
en
Jan-H
Konto- und Überweisungsdaten
Kirchenkreis Ratzeburg
(Kontonr.: 116998
BLZ: 230 527 50)
NEU IBAN: DE48 2305 2750 0000 1169 98
Bitte unter Verwendungszweck angeben:
Kirchenkasse Nusse-Behlendorf
1410
Friedhof14171
Kindergarten Behlendorf
14111
Kindergarten Duvensee
14112
Kindergarten Nusse 1
14113
Kindergarten Nusse 2
14114
Kindergarten Kühsen14115
Kindergarten Koberg14116
Kinderkrippe Duvensee
14117
Kinderkrippe Nusse14118
Ehrenamtlicher
Besuchsdienst
Nusse/Behlendorf
Seniorenbetreuung
Sie kennen
jemanden, der
gerne Besuch von
uns bekommen
möchte? Oder ist es so, dass Sie
selbst Angehörige zu Hause pflegen und einfach auch mal eine
‚freie Minute’ brauchen? Dann
sind Sie bei uns an der richtigen
Adresse! Rufen Sie uns an und
machen gerne einen Termin!
Telefon: G. Biewald 04543/502
16
Gottesdienste von April – Mai 2014
Datum
Uhrzeit
So 06.04.2014
Judika
9:30
Pfeifer
Predigt und Abendmahl
Vorstellungsgottesdienst
Der Konfirmanden
10:00 Kindersonntag
Do 17.04.2014
Gründonnerstag
9:30
Pfeifer
Reimer
18:00
Pfeifer
Fr 18.04.2014
Karfreitag
9:30
Pfeifer
Fr 18.04.2014
Todesstunde Jesu
14:45
Pfeifer
So 20.04.2014
Ostern
7:00
Pfeifer
So 20.04.2014
Ostern
Mo 21.04.2014
Ostermontag
9:30
Pfeifer
9:30
Reimer
So 27.04.2014
Quasimodogeniti
11:00
Reimer
Predigt und Abendmahl
11:00
Reimer
Predigt und Abendmahl
So 04.05.2014
Miserikordias
Domini
Kirchenmusikerin Behlendorf
Frau Arnold 04544 / 477
10:00
Pfeifer
Konfirmation
10:00
Reimer
Konfirmation
Kirchenmusiker Nusse
Herr Lewe 04542 / 89514
So 11.05.2014
Jubilate
10:00
Pfeifer
Konfirmation
11:00
Reimer
Predigt und Abendmahl
Jugendmitarbeiter
Tobias Stute 0152 / 34011354
So 18.05.2014
Kantate
11:00
Reimer
Dorfgottesdienst in Koberg im MarktTreff
10:00 Kindersonntag in der Pfarrscheune
So 25..05.2014
Rogate
9:30
Pfeifer
musikalischer Gottesdienst zum Landesposaunentag in der
Nusser Kirche
So 13.04.2014
Palmarum
Do 29.05.2014
Himmelfahrt
So 01.06.2014
Exaudi
11:00
Runge
Pfeifer
9:30
Wilmer
Nusse
Uhrzeit
Predigt und Abendmahl
Predigt und Abendmahl
19:00
11:00
Pfeifer
Reimer
18:00
Reimer
11:00
Reimer
Behlendorf
Abendgottesdienst mit dem
Posaunenchor
Vorstellungsgottesdienst
Der Konfirmanden
Predigt und Abendmahl
Predigt und Abendmahl
Andacht
Predigt und Abendmahl
11:00
Reimer
Predigt und Abendmahl
Predigt und Abendmahl
Predigt und Abendmahl
19:00
Vorbereitungstreffen der
Kirchenhüter/-innen am
10.04.2014, 20.00 Uhr
in der Nusser Kirche
Neugierige und
Interessierte sind
herzlich willkommen.
Förderkreis Kirchenmusik
Nusse-Behlendorf e.V.
Gottesdienst mit dem Flötett
Kreissparkasse Hzgt Lauenburg
BLZ 230 527 50
Kto 929301
IBAN DE52 2305 2750 0000 9293 01
An die Sonne
Du schenkst uns Wärme,
hilfst uns lächeln,
machst die Haut dunkler und das Gemüt heller,
du verschwendest Dich Tag und Nacht.
Brennst für uns,
wenn Wolken Dir den Weg versperren,
zu unseren Herzen.
Hätten wir nur einen kleinen Teil
deiner Freigebigkeit,
wir wären um ein Vielfaches sonniger- und
ähnelten weniger finsteren Gewitterwolken,
die sich andonnern,
wenn sie zusammenstoßen.
Kalenderspruch;
herausgesucht von Ulrike Nehls
Raiffeisenbank Nusse
BLZ 200 691 77
Kto: 23 88 24 38
IBAN: DE21 2006 9177 0023 8824 38
Bitte geben Sie den
Verwendungszweck Ihrer Spende an.
Kindergarten Behlendorf
04544 / 1342
Kindergarten Duvensee
04543 / 1440
Kindergarten Nusse 1
04543 / 1665
Kindergarten Nusse 2
04543 / 561
Kindergarten Kühsen
04543 / 300
Kindergarten/krippe Koberg
04543 / 7557
Kinderkrippe Duvensee
04543 / 888111
Kinderkrippe Nusse
04543 / 8899606
E-mail GB-Redaktion:
[email protected]
E-mail Kirchbüro:
[email protected]
Homepage im Internet:
www.nusse-behlendorf.de
Impressum
Redaktionsausschluss der
ev.luth. Kichengemeinde Nusse-Behlendorf
V.i.S.M: Torsten Reimer
Layout: Ulrike Nehls und Petra Müller-Koop
Druck: Druckhaus Engel, Bad Schwartau
Nächster Redaktionsschluss für Artikel
und Leserbriefe: 05.05.2014
Freiwilliges Kirchgeld / Kirchenkasse
Pastorat Behlendorf
Pastor Reimer
T + Fax: 04544 / 340
Besuchsdienst/
Seniorenbetreuung
G. Biewald 04543/502
Abendmahl ohne Alkohol 06.04. / 04.05. / 11.05./01.06.
Offene Kirche 2014
Friedhofskasse
Kirchenkasse
Kindergartenkasse
Frau Wischendorf / Büro
T: 04543 / 7455
Fax: 04543 / 1368
Küster / Friedhofswart
Herr Buck 0175 / 1600787
Gottesdienst am Behlendorfer See
mit Pastor Reimer
im MarktTreff
Pastorat Nusse
Amtszimmer Nusse
Pastor Pfeifer
T: 04543 / 1269
Andacht
Dorfgottesdienst in Koberg
18. Mai 2014, 11:00 Uhr
Telefonnummern:
Ciao
(italienisch)

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