Kompass Ausgabe 4 / Kirchweih, Oktober 2013
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Kompass Ausgabe 4 / Kirchweih, Oktober 2013
Nr. 4 • Oktober 2013 • Kirchweih Pfarrblatt der kath. Pfarrgemeinde St. Johannes Baptist in Pfaffenhofen a. d. Ilm Liebe Pfarrgemeinde! Geht! – Ohne Furcht! – Um zu dienen! Diese Worte hat Papst Franziskus den jungen Menschen auf dem Weltjugendtag mitgegeben – als Auftrag, das Christsein in dieser Welt zu leben. Mich hat diese Botschaft beeindruckt, weil sie uns daran erinnert, dass Christentum nicht heißt, es sich bequem zu machen, sondern auf dem Weg zu sein, mutig auf dem Weg zu sein und nicht ängstlich und auf diesem Weg nicht für sich selbst da zu sein, sondern für andere: das Dienen nicht vergessen! Unser Papst wird nicht müde, uns daran zu erinnern, dass das Christentum keine Religion fürs Wohnzimmer ist. Sind wir nicht in der Gefahr, dass wir uns aus der Botschaft des Evangeliums, aus dem Reichtum der christlichen Botschaft das herausholen, was uns passt, was uns gut tut. Die Frage ist ja auch zu verführerisch in unseren Tagen: Wo bleibe ich denn? Geht! - Ohne Furcht! – Um zu dienen! Diesen Auftrag beschreibt Franziskus mit einfachen und klaren Worten, an denen im Grunde niemand vorbei kommt. Für uns als Gemeinde kann das heißen im neu begonnenen Arbeitsjahr: Wir sind die Weg-Gemeinschaft, die miteinander den Weg des Glaubens geht, die in die Zukunft der Gemeinde hineingeht und wir können das tun ohne Angst und Furcht, weil wir um die Gegenwart des einen Herrn in unserer Gemeinde wissen. Und wenn wir unterwegs sind, dann nicht aus egoistischen Motiven, sondern weil wir eingeladen sind, uns gegenseitig einen Dienst zu schenken, den wir alle brauchen: das füreinander da sein und das füreinander glauben. Wir feiern Kirchweih! Wir feiern die Gegenwart des Herrn in seiner Kirche! Um welche Kirche geht es? Der Papst legt es uns ans Herz: „Es braucht eine Kirche, die keine Angst hat hinauszugehen, in die Nacht dieser Menschen hinein. Es braucht eine Kirche, die fähig ist, ihre Wege zu kreuzen. Es braucht eine Kirche, die sich in ihr Gespräch einzuschalten vermag. Es braucht eine Kirche, die mit jenen Jüngern zu dialogisieren versteht, die aus Jerusalem fortlaufen und ziellos allein mit ihrer Ernüchterung umherziehen, mit der Enttäuschung über ein Christentum, das mittlerweile als steriler, unfruchtbarer Boden angesehen wird, der unfähig ist, Sinn zu zeugen.“ Gebe Gott, dass wir mitwirken können an einer Kirche, wie sie heute gebraucht wird! Ihnen Allen ein gesegnetes Kirchweihfest! Ihr Neues Gotteslob Mit dem 1. Advent 2013 wird in der deutschsprachigen Kirche ein neues GOTTESLOB eingeführt – ein Buch, das uns nicht nur beim Gesang im Gottesdienst begleiten soll, sondern das uns auch zum Gebetbuch werden kann. Das Buch wird ein vollkommen Neues sein, das heißt, dass das alte Gotteslob seine Gültigkeit verlieren wird. Für unsere Pfarrei wird einen ersten Satz an Gebetbüchern das Bistum finanzieren – an dieser Stelle ein herzliches Dankeschön der Diözese Augsburg. Allen Gläubigen lege ich ans Herz, dieses Buch über den Buchhandel selbst zu beschaffen, damit es heimisch werden kann in unseren Häusern und Herzen. Freilich gilt es auch, in der Zukunft und mit der Einführung des neuen GOTTESLOB auch das neue Liedgut kennen zu lernen. Da bitte ich Sie um Verständnis, wenn wir hin uns wieder ein neues Lied lernen bzw. auch einstudieren. Ein neues Gesangbuch gehört sicher auch zur Entwicklung der Kirche und will uns auf unserem Weg begleiten! Markus Hauck, Pfarrbriefservice.de 2 Kirchweih Kirchenmusik von Kirchweih bis Advent Kirchweihsonntag, 20.10.13 Im Festgottesdienst um 10.30 Uhr erklingt die berühmte „Krönungsmesse“ (KV 317) von W. A. Mozart. Die Gesangssolisten kommen mit Doris Brummer (Sopran), Carola Reim (Alt), Markus Wagner (Tenor) und Franz Oppel (Bass) wie immer aus den Reihen des Kirchenchores unserer Pfarrei. Mit dabei ist auch wieder das Kirchenorchester St. Johannes. Zu den Streichern kommen 2 Oboen, 2 Hörner, 2 Trompeten, Pauken und 3 Posaunen. Wir musizieren aus dem Altarraum, so dass es für die Kinder und alle Gottesdienstbesucher nicht nur Kirchenmusik zum Hören, sondern auch zum Sehen gibt! Oratorienkonzert, 17.11.13 Auf dem Programm des traditionellen Oratorienkonzertes steht in diesem Jahr ein „Knüller“ der Kirchenmusikgeschichte. Mendelssohn Bartholdys Oratorium „Elias“ stellt eine gewaltige Herausforderung dar! Unser Kirchenchor St. Johannes Baptist probt schon seit Januar monatlich zusammen mit dem Chor der evangelischen Kreuzkirche, dem Kammerchor „A-cappella-nova“ und Mitgliedern der Liedertafel an diesem großen Stück. In den kommenden Wochen werden wir intensiv am „Elias“ weiterarbeiten und sind sicher, dass die Aufführung um 16 Uhr ein wunderbares Erlebnis für alle Beteiligten wird. Neben dem großen Oratorienchor ist natürlich das Kammerorchester St. Johannes mit insgesamt 40 Musikern dabei und die Solisten Anna Nesyba (Sopran), Regine Jurda (Alt), Bernhard Schneider (Tenor) und Nikolai Ardey (Bass) sind Garanten für großartige, musikalische Leistungen. Die Leitung übernehmen Kantor Dr. Stefan Daubner (1. Teil) und Max Penger (2. Teil). Weitere Informationen entnehmen Sie bitte der Tagespresse. Besuchen Sie doch auch unsere Internet-Seite: www.kirchenchor-pfaffenhofen.de Chorraumunterfangung sieht dem Ende entgegen Es waren gewaltige Säulen, die da mit hohem Druck unter das Fundament des Chorraumes gespritzt wurden. Gott-sei-Dank sind die Arbeiten gut vorangegangen und die Standfestigkeit des Chorraumes und damit der gesamten Kirche ist wieder gegeben. Damit Sie eine Vorstellung von den Arbeiten haben, hier eine Skizze, die ein wenig verdeutlicht, wie diese Säulen angefertigt wurden. Die Standfestigkeit des Gebäudes „Stadtpfarrkirche“ war und ist ja eine der Grundvoraussetzungen für einen weiteren geplanten Schritt: die Innen- und Außenrenovierung. Bevor wir die aber anpacken können, heißt es zunächst „Sparen“, denn für die ersten beiden Bauabschnitte haben wir ca 1,5 Millionen € aufwenden müssen – und einen Teil davon (ca. 30%) müssen wir ja selbst berappen. 3 Die Kath. Pfarrei St. Johannes Baptist lädt herzlich ein zu: „Von Wegen“ ein biblisches Bühnenstück von Kathi Stimmer – Salzeder und dem Aschauer Stimmkreis Samstag 26.10.2013 Beginn 19.30 Uhr Samstag 26. Oktober 2013, um 19.30 Uhr Aula des Schyren-Gymnasiums Saaleinlaß 18.30 Uhr, freie Platzwahl Vorverkauf: S chreibwaren Daubmeier www.johannes-baptist.de Die Geschichte erzählt von der Begegnung zweier Pilger, die spannende und überraschende Geschichten miteinander teilen. Wir erleben Abraham und Sarah mit ihrem starken Glauben, sowie Hanna und Simeon, die beide von großer Hoffnung getragen werden und schließlich Jesus, der nicht bei den Mächtigen und Reichen, sondern bei den Armen und Kranken und bei den Kindern zu finden ist. Freuen wir uns auf dieses beeindruckende musikalische Bühnenwerk mit Chor, Solisten und vielen Instrumenten. Maria Böswirth Veranstaltungsort: Aula des Schyren-Gymnasium Niederscheyerer Str. 4 85276 Pfaffenhofen/Ilm Vorverkaufsstellen: Schreibwaren Daubmeier Scheyerer Strasse 6 85276 Pfaffenhofen Tel.: 08441/3949 http://st.johannes-baptist.de/ konzert-stimmer-salzeder Veranstalter: Stadtpfarrei St. Johannes Baptist Tickets und weitere Informationen http://st.johannes-baptist.de/ konzert-stimmer-salzeder „Von Wegen“ Live Kantate Aschauer Stimmkreis Kathi Stimmer-Salzeder Eine Papstkatechese Bei seiner Generalaudienz am 18.9. sagte Papst Franziskus: „Sehen wir in der Kirche eine gute, geduldige, barmherzige, verständnisvolle Mutter! Die Kirche ist eine barmherzige Mama, die nie die Türen verschließt.“ ... „Dieses Bild gefällt mir sehr. Es sagt uns nicht nur, wie die Kirche ist, sondern auch, welches Gesicht sie haben sollte“. Eine Mutter bringe ihrem Kind das Laufen bei, so der Papst. Sie lehre es, den richtigen Weg zu finden, was sie mit Liebe und Zärtlichkeit tue: „Die Universität der Mütter ist ihr Herz!“. Ebenso die Kirche: sie zeige uns den rechten Weg durch die Zehn Gebote. Diese schienen manchmal ein „Nein“ zu sein. Und doch seien sie der liebende Ruf einer Mutter, die wolle, dass ihr Kind das Ziel des Lebens erreiche. Die Gebote „sind Frucht der Zärtlichkeit und Liebe Gottes“ und müssten positiv gedacht werden. Wenn das Kind dann heranwachse und seine eigenen Wege gehe, betonte Franziskus in einem zweiten Punkt, sei die 4 Mutter trotzdem immer da: „Die Mama hat in jeder Situation Geduld, die Kinder zu begleiten“. Stets sei sie bereit, alles für ihr Kind zu tun. Genauso die Mutter Kirche: sie verschließe in ihrer Barmherzigkeit nie die Türen, „auch wenn wir Fehler gemacht haben“, sondern sie schenke uns die Vergebung Gottes und urteile nicht. Sie finde immer den Weg des Verständnisses und verteidige ihre Kinder. So habe auch die Kirche keine Angst, in unsere Nacht einzutreten, „wenn wir in der Finsternis der Seele, des Gewissens sind, um uns Hoffnung zu geben. Ja: die Kirche ist Mutter und tut das so!“ Zum Dritten hielt der Papst fest, dass Mütter es verstehen, mit viel Liebe für ihre Kinder zu bitten, an Türen zu klopfen. Durch ihr treues Gebet klopften die Mütter an das Herz Gottes. Dies tue auch die Mutter Kirche. Sie trage ihre Kinder und die Anliegen der Menschen vor den Herrn. Kirchweih Katholische Jugend im Zeltlager Auch dieses Jahr war die Katholische Jugend wieder im Zeltlager. Es ging nach Gachenbach zu der Wahlfahrtskirche Maria Beinberg. Dort wo die KJ schon früher mehrere Male war verbrachten die rund 130 Teilnehmer das Zeltlager 2013. Unter der Lagerleitung Lisa Herrschmann, Anna Spindler und Dominic von Känel hielten sich die Kinder und Gruppenleiter von 31.-7.8 auf. Mit einer geringeren Teilnehmerzahl als die letzten Jahre hatten aber alle Mitfahrer trotzdem genauso viel Spaß wie die Jahre zuvor. Dieser Abgang in der Teilnehmerzahl lässt sich wohl auf das Ferienlager Hallertown zurückführen, bei dem viele Mitglieder der Katholischen Jugend dabei waren. Wie jedes Jahr wurden Postenlauf, Reporterjagd, Themenspiel und verschiedene Workshops angeboten um den Kindern ein abwechslungsreiches Angebot zu bieten. Dominic von Känel Nikolausdienst der Katholischen Jugend Die Katholische Jugend bietet auch heuer wieder den traditionellen Nikolausdienst an. Die Termine sind am: Donnerstag, 5., Freitag, 6. und Samstag, 7. Dezember 2013. Eine Anmeldung für diese Termine ist ab Montag, 18.11.13 bis einschließlich Montag, 2.12.13 unter Telefon: 80090 im Pfarrbüro möglich! Der Nikolaus ist mit einem Krampus unterwegs, der auch den Sack mit den Geschenken trägt. Für jedes Kind sollten einige Stichpunkte auf einen Zettel geschrieben werden, so dass der Nikolaus daraus seinen Text formulieren kann (ausformulierte Texte sind nicht erwünscht!). Für den Nikolausbesuch, der von ehrenamtlich arbeitenden Jugendlichen und jungen Erwachsenen gemacht wird, wird eine Spende erwartet. Die Spenden werden zum Teil für materielle Aufwendungen des Nikolausdienstes verwendet und zum Teil für wohltätige Zwecke gespendet. 5 Der Sonntag der Weltmission am 27. Oktober 2013 steht unter dem Motto: „Ich will Euch Zukunft und Hoffnung geben“ (Jer 29,11) Liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Gemeinden, liebe Freundinnen und Freunde von Missio, wenn es um den Sonntag der Weltmission geht, dieses Fest der Weltkirche, das zugleich die gemeinsame Solidaritätsaktion aller Katholiken weltweit ist, denken wir meist an die Kirchen in Afrika und Asien, die früher gerne die „jungen“ Kirchen genannt wurden. Die Christen, mit denen wir uns an diesem Sonntag der Weltmission besonders verbunden fühlen, gehören dagegen einer der ältesten christlichen Kirchen an. Schon im ersten Jahrhundert nach Christus soll der Evangelist Markus die Frohe Botschaft nach Ägypten gebracht haben. Die katholische Kirche in Ägypten ist eine kleine Kirche. Von ihren rund 250.000 Mitgliedern gehören die meisten zur koptisch-katholischen Kirche. In ihr begegnet uns heute die lebendige Fortsetzung der frühen Kirche. In unser Blickfeld rückte die Situation der Christen in Ägypten am Neujahrsfest 2011. Der brutale Anschlag auf eine koptische Kirche in Alexandria forderte nicht nur Menschenleben, er löste auch eine Welle der Gewalt zwischen Christen und Muslimen aus. Seitdem haben sich die Ereignisse in Ägypten überschlagen. Die gemeinsame Aufbruchsstimmung so vieler vor allem junger Ägypter und ihre Hoffnung auf eine Demokratisierung sind einer wachsenden Unsicherheit gewichen – nicht nur unter den Christen. Mit großer Sorge blicken wir auf ein Land, in dem extremistische Kräfte stärker werden und die staatliche Gewalt sich aus Teilen der Gesellschaft zurückzieht. Die Christen stellen die politische Islamisierung ihres Landes vor eine schwierige Herausforderung. Trotz aller Verunsicherung wollen sie ihr Land mitgestalten und die christlichen Werte in eine bürgerliche Redaktion: Pfr. Frank Faulhaber, Maria Böswirth, Elfriede Kastl, Peter Kornas, Christine Lohwasser, Irmgard Ludwig, Silvia Ortmann, Bernhard Ruttka, Sabine Reisner Druck: Konrad Loibl Auflage: 7500 6 Zivilgesellschaft einbringen. Dabei geht es ihnen nicht so sehr um sich selbst und die Kirche; ihre erste Sorge gilt den Menschen in einem Land, das für die Armen und Schwachen wenig übrig hat. „Ich will euch Zukunft und Hoffnung geben“ (Jer 29,11): Das Leitwort der diesjährigen Aktion zum Sonntag der Weltmission stammt aus dem Buch Jeremia. Es greift eine völlig hoffnungslose Situation des Volkes Juda auf. Doch das 29. Kapitel ist ein Kapitel der Wende. Gottes Zusage öffnet den Blick für ein Leben in Hoffnung und mit Zukunft. Damals in Babylon und heute in Ägypten. Stellen wir die Gläubigen in Ägypten in diesem Oktober in die Mitte unserer Gebete und helfen wir ihnen auf ihrem schwierigen Weg. Gemeinsam können wir Christen Zeichen sein für den, dessen Botschaft an alle geht: Ich will euch Zukunft und Hoffnung geben. Ihr Prälat Dr. Klaus Krämer, Präsident von Missio Herausgeber: Pfarrei St. Johannes Baptist Scheyerer Str. 4, 85276 Pfaffenhofen a.d. Ilm Telefon: 08441 / 8009-0 • Telefax: 08441 / 8009-26 E-Mail: [email protected] www.johannes-baptist.de Kirchweih Vorstellung Kaplan Zacharias Liebe Schwestern und Brüder, als Kaplan und Pfarrer in verich bin das neue Gesicht im Pfarrhaus schiedenen Pfarund in der Kirche! reien dieser DiöMein Name ist Zacharias Thondamku- zese gearbeitet. lam. Ich komme aus Südindien und bin 41 Jahre alt. Ich habe zwei Brüder und eine Am 3. August Schwester. Mein Vater ist schon vor 22 2012 bin ich Jahren verstorben. Meine Mutter lebt bei nach Deutschmeinem jüngeren Bruder und seiner Fa- land gekommen. milie in meinem Heimatort Paduva. ln Augsburg habe ich Deutsch Nach meinem Schulabschluss bin ich im gelernt und in der Pfarreiengemeinschaft Juni 1989 ins Priesterseminar eingetre- Gersthofen mitgeholfen. Jetzt freue ich ten und habe Theologie und Philosophie mich auf meine Zeit als Kaplan in Pfafstudiert. Am 1. Januar 2000 wurde ich fenhofen und bin gespannt, was ich hier in meiner Heimatdiözese Palai in Kerala alles erleben werde. zum Priester geweiht. Danach habe ich Wussten Sie schon, dass ... ... am Sonntag, 24.11.2013 wieder der jährliche Basar und „Cafè unterm Kirchturm“ des Kath. Frauenbundes stattfindet? Bereits am Samstag, 23.11. werden wieder selbstgebundene Gestecke und Adventskränze verkauft und am Sonntag, 24.11. findet der Advents- und Weihnachtsbasar mit dem „Cafè unterm Kirchturm“ statt. Näheres entnehmen Sie bitte den Ankündigungen in der Presse! ... der Reinerlös unseres Pfarrfestes heuer 3.634,73 €URO betrug? Der Erlös wird für die Renovierung unserer Stadtpfarrkirche verwendet. ... die Pfarrei-Mitglieder für das kirchliche Hilfswerk RENOVABIS (für Mittel- und Osteuropa) an Pfingsten die erfreuliche Summe von 1.918,85 €URO gespendet haben? ... unsere 86 Firmlinge, die am 9. und 11. Juli das Sakrament der Firmung empfingen, für Kinder und Jugendliche in der Diaspora 1.414,92 €URO gespendet haben? Termine zum Vormerken! Die Beichtzeiten für Allerheiligen sind: Samstag, 26.10.17.15 Uhr Sonntag, 27.10.08.00 Uhr Freitag, 01.11. 08.00 Uhr Am Sonntag, 3. November 2013 (in der 18 Uhr-Abendmesse) werden wieder alle Ehejubilare zu einem EhejubiläumsGottesdienst eingeladen, die in diesem Jahr 25 / 40 / 50 / 60 / oder 65-jähriges Ehejubiläum feiern. Anschließend findet noch ein zwangloser Sektempfang im Pfarrheim statt zum gegenseitigen Austausch und Kennenlernen. Anmeldung zum Brautleuteseminar 2014 Am Fr., 14.3. und Sa., 15.3.2014 findet in unserer Pfarrei wieder ein Brautleuteseminar statt. Alle, die vorhaben, im kommenden Jahr zu heiraten und dies noch nicht im Pfarramt bekannt gemacht haben, mögen sich bitte im Pfarrbüro (Tel. 80090) dazu anmelden! 7 „Offener Oasenabend“ lädt wieder zur „Nacht der Lichter“ Ruhe finden, singen und Bibelgespräche in ökumenischer Offenheit Im Alltag zur Ruhe finden, innerlich und Ob ein Teilnehmer äußerlich entspannen, neue Kräfte sam- bereits nach dem meln und in einer offenen Atmosphäre ersten Teil für sich miteinander ins Gespräch kommen: Das den Abend besind die Erfahrungen, die immer wie- schließt, entscheider die Teilnehmer des offenen Oasen- det er selber. abends allmonatlich machen können, Die nächsten Termine sind der wenn sie sich ab 19.30 Uhr im Meditati- 24. September, der 22. Oktober und onsraum des kath. Pfarrheimes treffen. der 12. November. Unter Leitung von Klinikseelsorger Hans In der Adventszeit findet am 10. DezemSchlatterer und Pastoralreferent Sepp ber statt des Oasenabends im MeditatiSteinbüchler werden diese gestalteten onsraum zum zweiten Mal in der StadtAbende zu einem befreienden Erlebnis pfarrkirche um 19.00 Uhr die „Nacht der des „Seele-baumeln-lassens“! Lichter“ statt. Wie bereits letztes Jahr Musikalisch begleitet werden die abend- gestalten diesen besinnlichen und musilichen Treffs von Christiane Henche auf kalischen Abend Mitglieder des Oasender Gitarre. teams gemeinsam mit Verantwortlichen Während der erste Teil des Abends von der Taizégruppen aus der evangelischen meditativer Sammlung, singen von Taizé- Gemeinde und der katholischen PfarrgeLiedern und von einer kurzen inhaltlichen meinde Niederscheyern. Anschließend Einführung geprägt ist, dient der zweite gibt es im Saal des Pfarrheimes ein AnTeil des Abends dem Gespräch über ei- gebot bei adventlichem Gebäck und gene wichtige Bibelstelle, zu der jeder einen mütlichen Gesprächen. eigenen Bezug zu seinem Alltag ziehen Zu allen Veranstaltungen sind sowohl Erund inhaltlich auch kritisch nachfragen wachsene wie Jugendliche eingeladen Pastoralreferent Sepp Steinbüchler kann. Traditioneller Adventsbasar des Frauenbundes Pfaffenhofen Auch heuer findet der Adventsbasar des Katholischen Frauenbundes Pfaffenhofen am Wochenende vor dem 1. Advent statt. Schon seit Monaten laufen wieder die Vorbereitungen für den Jahreshöhepunkt des Frauenbundprogramms. Mit traditionellen Bastelarbeiten aber auch mit neuen Ideen bemüht sich der „Kreative Arbeitskreis“ mit den vielen ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen attraktive Bastelarbeiten zu präsentieren. Man findet im Basar neben altbewährten Angeboten auch trendige Gegenstände. Parallel zum Basar am Sonntag lädt das „Café unterm Kirchturm“ zu Kaffee und selbstgebackenem Kuchen ein. Der KDFB bittet wieder herzlich um Kuchenspenden, welche während des Basars ab 8 Uhr abgegeben werden können. 8 Gerade um die Weihnachtszeit ist das Bedürfens, Not zu lindern, groß, deshalb kommt der gesamte Erlös wie jedes Jahr karitativen und sozialen Zwecken, wie z.B. heuer die Spende in Höhe von 6440 € an den Verein „Leben retten“, zugute. Wer für Weihnachten nach Geschenken oder noch Anregungen für die eigene Adventsdekoration sucht, wer einfach nur Lust auf einen Adventsbasar oder Kaffee und Kuchen hat, ist herzlich zum Basar des Frauenbundes eingeladen. Samstag, 23. November, ab 8.30 Uhr Verkauf von Kränzen und Gestecken im Foyer des Pfarrheims Sonntag, 24. November, von 8 bis 17 Uhr Basar und „Café unterm Kirchturm“ im Pfarrheim Kirchweih FAMILIENNACHRICHTEN Durch die Taufe wurden in unsere Pfarrgemeinde aufgenommen: 01.06.Robin Wuttke 02.06. Vinzenz Otto Scholz 15.06.Thomas John Riemensperger 16.06. Leo Xaver Ernst Tim Kilian Ernst Franziska Schuster 23.06. Fabian Littl Lukas Leon Ehrnstraßer 20.07.Lenya Emma Jozica Lante 21.07.Elisabeth Bayer 27.07.Emma Domes 28.07.Maximilian Amasreiter Jonas Maximilian Fritz 10.08.Maria Kyra Fischer 31.08.Dario Louis Schmitz 06.09. Julius Caius Vasile 14.09.Valentina Rose Sánchez Schabenberger 21.09.Sarah Marie Hülsebus 22.09. Christopher Henke 29.09. Anselm Suchanek 06.10.Melissa Victoria Faßbender Das Wort der Liebe und Treue versprachen sich aus unserer Pfarrei: 01.06.Josef Hefele und Stephanie Frankl Michael Karg und Petra Weixler Thomas Mühldorfer und Eva Käs 22.06. Alexander Straßer und Claudia Franke 13.07.Frank Schneider und Nikola Theumer 20.07.Andreas Eichler und Maria Seidl Andreas Neumann und Oksana Wojzechowski Markus Hiltner und Veronika Moßhammer 17.08.Sebastian Kwiotek und Katharina Zdera 06.09. Markus Wölfl und Susanne Schweiger 14.09.Stefan Geiger und Alexandra Nöller 21.09.Robert Roelofs und Beate Weber 28.09. Simon Wudy und Angela Schleibinger 05.10.Gregor Loibl und Suanne Schöpfer 12.10.Thomas Schmuttermayr und Daniela Faltermeier Im Glauben an die Auferstehung beten wir für unsere Verstorbenen: 04.05. Klaus Kerschbaumer (62) 05.05. Johann Freiberger (50) 08.05. Max Wöhrl (82) 10.05.Berta Bouschka (92) 11.05.Karolina Hamburger (74) Ilse Wohlmuth (69) 13.05.Mathilde Schweiger (90) 17.05.Hilde Domes (91) 20.05. Juliane Beisl (98) 21.05.Norbert Schaufler (75) 26.05. Erna Beyer (81) 03.06. Eva Kreuzer (65) 07.06.Marlies Tück (85) 19.06.Helmut Auer (62) 21.06.Eleonore Brückl (84) 27.06.Franz Hoiß (70) Anneliese Biederer (81) 06.07.Anna Streidl (100) 07.07.Kreszentia Kiefer (90) 12.07.Marta Appel (85) 13.07.Theresia Hollerauer (99) 14.07.Johann Hammerschmid (93) 16.07.Heinrich Eisenberger (90) 18.07.Maria Zacher (82) 19.07.Helga Böhm (45) 21.07.Bernhard Kanschat (58) 24.07.Eitel Kreimeyer (60) 29.07.Julian Pöpsel (9) Marianne Siebenlist (92) 07.08.Alois Schmidt (58) 09.08. Elisabeth Haberzettl (56) 12.08.Walburga Meidinger (84) Magdalena Rauschmeier (81) 15.08.Anton Faltermeier (77) 23.08. Theresia Kellerer (92) Alfons Metternich (85) 24.08. Karolina Singer (101) 30.08. Marianne Mellar (75) 31.08.Josef Stichlmeyr (82) 01.09.Gallus Zeller (93) 09.09. Josef Ebner (80) 12.09.Anna Brummer (70) 15.09.Maria Gremminger (79) 18.09.Karolina Riesner (93) 22.09. Anna Petersik (94) 27.09.Emanuel Kummerer (90) 9 Spende der Firmlinge Die die bei jekt stolze Summe von 1257 € haben verkauften sie gegen Spende Kuchen für Firmlinge der Pfarrei Pfaffenhofen Familien in Not. Herzlichen Dank allen ihrem gemeinsamen, sozialen Pro- Spendern und Firmlingen. eingenommen. An zwei Sonntagen Podiumsdiskussion zum Thema „Organspende“ Hochkarätige Diskussionsteilnehmer beim Frauenbund Pfaffenhofen Die Organspende-Skandale der letzten von der Kirche als Ausdruck der NächsZeit verunsichern viele Bundesbürger tenliebe gesehen werde. und so ist es kein Wunder, dass die Or- Prof. Dr. Bruno Meiser, Leiter des Transganspende-Bereitschaft in Deutschland plantationszentrums der LMU München zunehmend rückläufig ist. Dies nahm der und Präsident von Eurotransplant defiZV Pfaffenhofen zum Anlass, hochkaräti- nierte klar die medizinischen Voraussetge Fachleute zu einer Diskussionsrunde zungen für die Organspende und erklärte zum Thema „Organspende“ einzuladen. außerdem, dass die Aufklärung zu dieVier Referenten aus Kirche und Medizin, sem Thema besonders wichtig sei, um sowie zwei betroffene Organempfänger die Bereitschaft zur Organspende deutwaren gekommen, um zu informieren und lich zu erhöhen. aufzuklären. An der Podiumsdiskussion nahmen auAnfangs berichteten die beiden Empfän- ßerdem Prof. Dr. Burkhard Göke, Direktor ger, Pfarrer Frank Faulhaber und Helmut der Medizinischen Klinik II in Großhadern Thaler vom Verband Lebertransplantier- und Dr. Reinhard Lange, Leiter des te Deutschland e.V. über ihre Erfahrun- Bauchzentrums und Transplantationsbegen und legten dar, dass sie durch das auftragter der Pfaffenhofener Ilmtalklinik, „großartige Geschenk der Organspende“ teil. ein Leben mit neuen Perspektiven erhal- Die gelungene Moderation übernahm ten haben und den Jahrestag der Trans- Julia Nether vom Bayerischen Rundfunk. plantation als „zweiten Geburtstag“ feiern Die zahlreichen Zuhörer hatten im Ankönnen. schluss an die Diskussion noch die MögDer Augsburger Weihbischof Dr. Dr. An- lichkeit, sich am Informationsstand des ton Losinger, Mitglied im Deutschen Ethi- Verbands „Lebertransplantierte Deutschkrat, nahm aus Sicht der katholischen Kir- land e.V.“ intensiver mit der Thematik ausche dazu Stellung und erklärte, dass die einanderzusetzen. Ursel Sibinger freiwillige Bereitschaft zur Organspende 10 Kirchweih Bei der Begrüßung durch 1. Vorsitzende Renate Sander auf der Bühne von links nach rechts: Weihbischof Dr. Dr. Anton Losinger, Prof. Dr. Burkhard Göke, Prof. Dr. Bruno Meiser, Julia Nether, Dr. Reinhard Lange, Helmut Thaler, Stadtpfarrer Frank Faulhaber Wortgottesteam Seit August 2012 gestaltet eine Gruppe von Ehrenamtlichen aus der Pfarrei St. Johannes Baptist unter der Leitung von Gemeindereferentin Jutta Rödler Wortgottesfeiern im „Seniorenheim St. Johannes“. Mit viel Freude und eigener musikalischer Begleitung feiern wir mit den Bewohnern zusammen jeden Sonntag von 10:00 Uhr bis 11:00 Uhr Wortgottesdienst. Anschließend bringen wir allen, die nicht in die Hauskapelle kommen können, die Kommunion auf ihr Zimmer. Bei der mo- Gestaltung, und die Übernahme von Leknatlichen Eucharistiefeier unterstützen tor diensten. Gemeindereferentin, Jutta Rödler wir den Kaplan durch die musikalische Kräuterbüschel zum Fest „Mariä- Himmelfahrt“ Auch heuer trafen sich wieder viele fleißige Frauen vom Kath. Frauenbund und vom Pfarrgemeinderat um auf dem Hof der Familie Daniel in Eberstetten frische Kräuterbüschel zu fertigen. Über 300 Stück dieser prachtvollen Buschen wurden dann am Fest Mariä Himmelfahrt an den Kirchentüren verkauft und während des Festgottesdienstes gesegnet. Der Erlös von 1499,20 € kommt wieder dem Pfarr- und Jugendheim zugute. Allen fleißigen Helfern, allen Blumenspendern und allen Käufern ein herzliches „Vergelts Gott“. Maria Böswirth 11 Senioren- und Behindertenausflug 2013 Der Senioren- und Behindertenausflug der katholischen Pfarrgemeinde Pfaffenhofen St. Johannes Baptist führte dieses Jahr am 4. September 2013 nach Rottach-Egern. Der schon traditionelle Ausflug der katholischen Pfarrgemeinde Pfaffenhofen für alte und behinderte Menschen fand unter der „Reiseleitung“ von Ludwig Hierl mit Unterstützung seines Teams (das sind die Damen und Herren, die den „Seniorentreff“ regelmäßig betreuen), am Mittwoch, den 4. September 2013 statt. Bei strahlendem Himmel starteten zwei Busse und 97 Teilnehmer mit dem Ziel Rottach-Egern am Tegernsee. Rollstühle und Rollatoren waren ebenso mit dabei. Nach einer kurzweiligen Anreise waren alle Mitreisenden hocherfreut, als vor ihnen der Tegernsee im gleißenden Sonnenlicht erstrahlte. Um 11:00 Uhr fand in der St. Laurentius Kirche in RottachEgern eine Andacht statt, bei der alle fest mitgesungen und gebetet haben. Das anschließende Mittagessen in einer Gaststätte am Rande von Rottach-Egern stärkte die Senioren für den Besuch des nicht weit entfernten Kutschen- und Schlittenmuseums. Im Anschluss daran gab es reichlich Gelegenheit zum Spazierengehen. Um 15:00 Uhr gab es Kaffee und Kuchen. Herr Hierl bedankte sich bei seinem Team und auch bei dem Präsidenten Herrn Köllen, dem Ehepaar Gerlsbeck und Herrn Dr. Schwab vom Rotary Club Pfaffenhofen für die wieder so großzügige Unterstützung bei der Durchführung des Ausflugs Ludwig Hierl (Beauftragter der Kath. Pfarrei für die Seniorenbetreuung) „Luz amoi - es is Advent“ Ein stimmungsvolles Adventkonzert mit dem bekannten Ensemble „Luz amoi“ in der Stadtpfarrkirche am Freitag, den 13. Dezember 2013 Beginn: 19.30 Uhr in der Stadtpfarrkirche Veranstalter: Pfarrei St. Johannes Baptist Pfaffenhofen Kartenvorverkauf: Ab 15. Oktober 2013 bei Schreibwaren Daubmeier oder über die Homepage der Pfarrei: www.johannes-baptist.de Freuen wir uns auf alte adventliche Weisen und Lieder unserer Vorfahren die traditionsbewusst aber dennoch im heutigen Zeitgeist musikalisch anspruchsvoll und einfühlsam präsentiert werden. Über 20 verschiede Musikinstrumente werden dabei von Stefan Pellmeier und seinen Musikern zum Klingen gebracht. Mit kurzen abwechslungsreichen Gedanken zwischen den Stücken entführt die Gruppe „Luz amoi“ ihre Zuhörer in eine andere Welt, ohne Stress und Hektik, aber auch ohne jeglichen vorweihnachtlichen Kitsch. Nach dem Konzert: Stimmungsvoller Ausklang auf dem Pfarrplatz bei Kerzenschein, offenem Feuer, Tee, Punsch und Gebäck. Maria Böswirth