Klicken Sie hier um die aktuelle Ausgabe als Pdf
Transcrição
Klicken Sie hier um die aktuelle Ausgabe als Pdf
CLUBNEWS Impressum Herausgeber: JAGUAR Land Rover Schweiz AG Emil-Frey-Strasse · 5745 Safenwil Verantwortlich für den Inhalt: JAGUAR Land Rover Schweiz AG Karin Held Gestaltung und Realisierung: RSDialog GmbH Redaktionsadresse: Jaguar Owners Club Emil-Frey-Strasse · 5745 Safenwil Tel. 062 788 88 33 · Fax 062 788 85 00 E-Mail: [email protected] www.jaguar.ch Nummer 33 | Ausgabe 2/2014 1 EDITORIAL Der Herbst 2014 steht bei Jaguar ganz im Zeichen des Jaguar XE, der neuen kompakten Premium Sportlimousine, die Anfang Oktober in Paris ihre offizielle Publikums-Weltpremiere feierte. Der XE ist eine von Grund auf neue Jaguar Eigenkonstruktion, die anlässlich einer spektakulären Vorpremiere Anfang September in London den Jaguar-Händlern aus 170 Märkten sowie Pressevertretern vorgestellt wurde. Moderner, leichter, effizienter, dynamischer – das sind die Attribute des neuen XE – kombiniert mit einem atemberaubenden Design, das Ian Callum mit seinem Designteam kreiert hat. Der neue XE wird im Frühsommer 2015 bei unseren Jaguar Partnern für eine Probefahrt für Sie bereit stehen. Ein weiterer wichtiger Meilenstein in der Jaguar und Land Rover Geschichte war die Eröffnung des komplett neuen Motorenwerkes in Wolverhampton/UK. Dies ist ein strategisch wichtiger Schritt, um in Zukunft unabhängig den steigenden Anforderungen bezüglich moderner und effizienter Motorentechnologie begegnen zu können. Immense Investitionen werden für neue Modelle, Produktionsstätten und neue Technologien getätigt, allein in den letzten fünf Jahren beliefen sich diese auf insgesamt 15 Milliarden Schweizer Franken. Gleichzeitig wurde die Zahl der Beschäftigten auf knapp 30’000 verdoppelt. Dabei werden aber die Geschichte und die Herkunft von Jaguar nicht vergessen. Bestes Beispiel hierfür ist der Nachbau von sechs Jaguar E-Type Lightweight mit in den 60er-Jahren hinterlegten Chassis-Nummern, die jedoch nie verbaut wurden. Gestern und morgen! Und heute? Drei Modellfamilien, die alle Erwartungen an einen modernen Jaguar übertreffen: F-Type, XF und XJ. Wir bieten damit eine breite Auswahl an Premium Modellen, die für Individualität und englisches Understatement stehen. Ihr Jaguar Partner macht Ihnen gerne ein unwiderstehliches Herbstangebot. Happy Motoring mit Jaguar! Ihr Stephan Vögeli Managing Director JAGUAR Land Rover Schweiz AG 2 1 JAGUAR XE SPEKTAKULÄRE LICHTINSZENIERUNG AN DER LONDONER COUNTY HALL: #FEELXE #FEELXE « WHAT Die Präsentation des Jaguar XE mit Liveauftritten und atemberaubenden Showeinlagen auf der Themse und im Earls Court war zugleich eine Hommage an Kreativität und Innovation « Made in Britain ». Die mehrfach mit Platin ausgezeichnete britische Singer-Songwriterin Emeli Sandé präsentierte einen eigens komponierten XE-Song, bei dem sie sich durch Fanbeiträge in diversen Social-Media-Kanälen unter #FEELXE « What makes you feel exhilarated? » (« Was begeistert Dich? ») inspirieren liess. Emeli Sandé sang den neuen Titel « Feels Like » zum ersten Mal live im Rahmen eines exklusiven, 45-minütigen Auftritts auf einer auf der Themse installierten Bühne vor der beeindruckenden Kulisse des London Eye und der County Hall. Begleitend zu Emelis Auftritt erlebten 300 Gäste auf einem Schiff und die Zuschauer, die sich am LONDON WAR AM Ufer versammelt hatten, eine spektakuläre 8. SEPTEMBER 2014 Projection Mapping Show. Diese zeigte unter anderem die #FEELXE-Beiträge, die SCHAUPLATZ DER Emeli Sandé bei ihrem Song inspirierten. SPEKTAKULÄREN Als zusätzlicher Showeffekt wurden Wahrzeichen wie das London Eye, die County WELTPREMIERE VON Hall und das Shell Centre rot angestrahlt, JAGUARS NEUER während Leuchtraketen die Skyline von London in Rot erhellten. Emeli Sandé: SPORTLIMOUSINE XE. « Die Zusammenarbeit mit Jaguar war eine tolle Erfahrung. Ich konnte mich von Menschen aus allen Teilen der Welt zu einem Song inspirieren lassen, auf den ich ungeheuer stolz bin. Dass ich diesen dann auch noch im Herzen Londons vor einer atemberaubenden Kulisse bei der Premiere des XE präsentieren konnte, freut mich ganz besonders! » Den Auftakt zu den Feierlichkeiten bildete am frühen Abend eine Gala mit einem grossen Staraufgebot im Earls Court, dem Schauplatz von 14 Jaguar Weltpremieren seit 1935. Der MAKES YOU FEEL Schauspieler John Hannah führte durch einen Abend mit Auftritten von Emeli Sandé, The EXHILARATED? » Kaiser Chiefs, Eliza Doolittle, des Royal Ballet, Mitgliedern des London Philharmonic Orchestra und Max Milner von The Voice. Die einzelnen Darbietungen erinnerten an bedeutende Momente in der Jaguar Geschichte, angefangen bei der Premiere des SS100 im Jahr 1935 bis zum weltweiten Erfolg des aktuellen Jaguar Modellprogramms. Die Show gipfelte in der spektakulären Enthüllung des Jaguar XE, untermalt von Bildern seiner Reise vom hochmodernen neuen Werk in Solihull zum Earls Court in London. In Solihull gruppierten sich 1’000 Beschäftigte des Werks zu einem « XE », während die Red Arrows in Formation über sie hinwegflogen und sich der XE an einem Helikopter aufgehängt in die Lüfte erhob. Die Themse entlang gelangte der XE so zur Tower Bridge, wo der Helikopter den Wagen auf einem Schnellboot absetzte, das ihn zum Chelsea Harbour brachte. Auf seiner letzten Etappe ab der Battersea Bridge wurde der XE von zwei 1960er Mark II-Polizeiautos zur Earls Court Arena eskortiert. Mit sechs Fertigungsrobotern als Ehrenformation wurde der neue XE anschliessend vor dem versammelten Publikum und mehreren tausend Zuschauern, die weltweit online mit dabei waren, enthüllt. Der neue Jaguar XE besticht neben seiner modernen Leichtbauweise durch ein aufregendes Design, luxuriöses Interieur und exzellente Fahreigenschaften. Zum attraktiven Preis der neuen Modellreihe ab CHF 45’500.– kommen niedrige Unterhaltskosten dank günstiger Verbrauchs- und Abgaswerte verbunden mit langen Wartungsintervallen, niedrigen Versicherungsraten und hohen Wiederverkaufswerten. Der Verkauf der XE-Baureihe startet Mitte 2015. Interessenten können sich ab sofort auf www.xe-circle.ch registrieren, um weitere Informationen zu erhalten. 3 JAGUAR XE DER NEUE JAGUAR XE: MODERN, SPARSAM UND DYNAMISCH DIE PREMIUM-SPORTLIMOUSINE JAGUAR XE Der XE ist mit brandneuen Vierzylinder-Dieselmotoren, attraktiven Vierzylinder-Benzinmotoren oder einem 250 kW (340 PS) starken 3,0-Liter-V6-Kompressor für zügigen und energieeffizienten Vortrieb ausgestattet. Der aus dem Jaguar F-TYPE bekannte Sechszylinder mit 450 Nm beschleunigt das Topmodell Jaguar XE S in nur 5,1 Sekunden von 0 auf 100 km/h. Der Verbrauch des sparsamsten neuen Ingenium-Turbodiesels liegt bei 3,8 l/100 km (im kombinierten EU-Fahrzyklus), die CO2-Emissionen bei 99 g/km. ÜBERZEUGT MIT FORTSCHRITTLICHER LEICHTBAUKONSTRUKTION, COUPÉARTIGER LINIENFÜHRUNG, LUXURIÖSER AUSSTATTUNG UND EINEM DYNAMISCHEN FAHRWERK. Erstmals bietet Jaguar auch wieder ein manuelles Getriebe für eines seiner Modelle an: ein manuelles Sechsgang-Getriebe für die 2,0-Liter-Diesel. Alternativ – und für alle XE-Benziner serienmässig – gelangt die Kraft über eine gewichtsoptimierte Version der Achtstufen-Automatik 8HP von ZF an die Hinterräder. Der neue Jaguar XE startet zu Preisen ab CHF 45’500.– im Sommer 2015 bei den Schweizer Jaguar Partnern. Der « aluminiumleichte » Jaguar XE nutzt als erstes Modell die neue, modular aufgebaute Fahrzeug-Architektur von Jaguar Land Rover. Der lange Radstand und die niedrige Sitzposition sorgen für ideale Proportionen und ein stromlinienförmiges, coupéartiges Profil. Das Interieur besticht durch ein hohes Komfortniveau und grosszügige Platzverhältnisse. Die in bester Jaguar Tradition sorgfältig ausgewählten und liebevoll verarbeiteten Materialien und Oberflächen verleihen dem Innenraum des neuen XE ein besonderes Flair. Das Topmodell Jaguar XE S signalisiert mit grossen vorderen Lufteinlässen, seitlichen « Kiemen » mit Chromüberzug, einem diskreten Heckspoiler und optionalen 20-Zoll-Schmiedefelgen das Leistungspotential des aufgeladenen 3,0-Liter-V6-Benziners. Optisch etwas zurückhaltender geben sich im Vergleich die von den hocheffizienten neuen 2,0-Liter-Dieselmotoren der Ingenium-Familie oder den bekannten 4-ZylinderBenzinmotoren angetriebenen Versionen. 4 5 JAGUAR XE Nachhaltig und erschwinglich Der neue XE ist nicht nur der bis dato verbrauchsgünstigste Jaguar, sondern auch im weltweiten Vergleich ein Muster an Sparsamkeit: Dank eines CO2-Ausstosses von 99 g/km geniesst er als 2.0 D-Modell in vielen Ländern eine niedrige Besteuerung – in einigen wird er sogar ganz davon befreit. Der neue Jaguar XE setzt darüber hinaus für die Marke neue Bestwerte in puncto Gewicht, Verwindungssteifigkeit und Aerodynamik. Er ist ausserdem der erste Jaguar mit einer elektro-mechanischen Servolenkung (EPAS). Sie ist auf ein optimales Ansprechverhalten ausgelegt und verbraucht weniger Energie als ein hydraulisches System. Und kein Jaguar vor ihm wartete bislang mit so niedrigen Unterhaltskosten auf. Zugleich ist der neue XE auch der umweltverträglichste Vertreter der Marke mit dem Raubkatzen-Emblem. Jaguar Land Rover liegt beim Erreichen des Ziels, den Flottenverbrauch seiner Fahrzeuge um 25 Prozent zu senken, voll im Fahrplan. Auch und vor allem dank des neuen XE. Doch der Ansatz zu mehr Nachhaltigkeit geht noch weit tiefer. Der Jaguar XE läuft in einem auf dem Areal des Land Rover Stammwerkes Solihull neu errichteten Fertigungskomplex vom Band. Die im Rahmen einer Neuinvestition in Höhe von insgesamt 2,3 Milliarden Franken errichteten XE-Anlagen operieren hochflexibel und sichern am Standort 1’700 neue Arbeitsplätze. Der neue XE rundet die bislang aus dem XJ und dem XF bestehende Limousinen-Palette von Jaguar nach unten ab. Das Nieten und Verkleben der Aluminium-Karosserie verschlingt weniger Energie als das traditionelle Punktschweissen. Ebenso wie der forcierte Einsatz von recyceltem Aluminium – allen voran die neue Legierung RC 5754 –, der den Bedarf an Primäraluminium senkt. Last, but not least stecken in einem Jaguar XE auch 46 Kilogramm an recycelten Kunststoffen und nachwachsenden Rohstoffen – was den CO2-Fussabdruck weiter verkleinert. Zu den niedrigen Unterhaltskosten tragen die langen Wartungsintervalle entscheidend bei. So muss zum Beispiel ein Modell mit Ingenium-Dieselmotor nur alle 34’000 Kilometer oder alle zwei Jahre zum Service. Von Beginn an hat Jaguar auch darauf geachtet, dass alle Schlüsselkomponenten zu Service- und Reparaturzwecken leicht zugänglich und austauschbar sind. Als Folge winken den künftigen Besitzern eines neuen XE günstige Versicherungseinstufungen. 6 7 JAGUAR XF JAGUAR XF: VIELFÄLTIGE XF-MODELLREIHE hier übernehmen leuchtstarke und optisch attraktive LEDs die Funktionen von Rück- und Bremslicht sowie des Blinkers. In puncto Design bleibt die XF-Baureihe dem Jaguar Credo vom Bau schöner und schneller Autos treu. Die viertürige, 4,96 Meter lange Limousine strahlt den Reiz eines Coupés aus, bietet aber fünf vollwertige Sitzplätze. Die flache Silhouette täuscht leicht über die wahren Platzverhältnisse hinweg: Der Kofferraum fasst 540 Liter, die geteilt klappbaren Rücksitzlehnen (mit Skidurchreiche) machen zusätzlich 423 Liter frei. Die High-Performance-Varianten XFR und XFR-S ragen optisch besonders heraus: Exklusive 20-Zoll-Räder, Frontpartien mit deutlich voluminöseren seitlichen Luftschächten, Kühlergrills mit schwarzem Maschengitter, vier polierte Edelstahl-Auspuffrohre und voluminösere Seitenschweller lassen keinen Zweifel an ihrem Sonderstatus aufkommen. Beim 300 km/h schnellen XFR-S reduzieren ein voluminöser Heckspoiler und ein aus Karbon gefertigter Diffusor den Auftrieb der Karosserie um nochmals 68 Prozent. Den Charakter des Jaguar XF prägen das hoch liegende Heck und das durch einen grossen ovalen Lufteinlass und breite einteilige Scheinwerfer dominierte « Gesicht ». Viele Details erwecken den Eindruck sorgfältig geschmiedeter Schmuckstücke: wie die einteiligen Seitenfenstereinfassungen aus Aluminium, die an Propellerblätter erinnernden Chromstreben in den seitlichen Lufteinlässen des Frontstossfängers sowie die Jaguar Embleme im Maschendrahtgrill und am Kofferraumdeckel. Erfreulich, dass der XF nicht nur gut aussieht, sondern mit einem cw-Wert von 0,29 auch dem Wind herzlich wenig Angriffsfläche bietet. Garantie Beim Kauf eines Jaguar XF oder XF Sportbrake erhält der Kunde ein umfassendes Garantie- und Servicepaket. Es beinhaltet 3 Jahre Garantie und Freeservice ohne Kilometerbegrenzung sowie eine 3-Jahres-Garantie auf Lack ohne Kilometerbegrenzung und eine 6-Jahres-Garantie gegen Korrosion. Die Scheinwerfergehäuse beherbergen bifunktionale HID-Xenon-Einsätze. Ein LED-Tagfahrlicht mit J-förmiger Signatur weist den XF schon aus der Distanz eindeutig als Mitglied der Jaguar Familie aus. Die Rückleuchten reichen weit in die mittlere Partie des Heckdeckels hinein. Auch NIE ZUVOR PRÄSENTIERTE SICH DIE JAGUAR XF-PALETTE SO BREIT AUFGESTELLT : PRAKTISCHER KOMBI ODER ELEGANTE LIMOUSINE, SPRITZIGE BENZIN- ODER SPAR– SAME DIESELMOTOREN, AWDODER HECKANTRIEB UND BIS ZU 300 KM/H SCHNELL. Seit Januar 2013 stellt Jaguar der XF Limousine den elegant-rassigen und zugleich praktischen Sportkombi XF Sportbrake zur Seite. Er ist mit drei durchzugsstarken und sparsamen Dieselmotoren kombinierbar – neben zwei 3,0-Liter-V6-Aggregaten ragt der 2,2-Liter-VierzylinderTurbodiesel mit 147 kW (200 PS) heraus. Mit einem Durchschnittsverbrauch von 5,1 l/100 km (CO2 135 g/km) ist er einer der sparsamsten Motoren der Unternehmensgeschichte. Der Jaguar XF Sportbrake übernimmt alle Kernwerte der XF Limousine und erweitert sie um Praktikabilität und Vielseitigkeit. Das Kombimodell weicht erst ab der B-Säule von der Limousine ab. Die straff gespannte Eleganz der seitlichen Fensterlinie samt einrahmender Chromzierleiste verleiht dem Jaguar XF Sportbrake eine ganz eigene Ästhetik. Das Zusammenspiel zwischen fliessender Rückfenstergrafik, ansteigender Gürtellinie und leicht erhöhter Dachkontur führt zu einem dynamischen, breitschultrigen Auftritt. Parallel wurde das Aggregate-Portfolio für die XF Limousine um einen neuen 3,0-Liter-Benziner erweitert. Der vom V8 abgeleitete V6-Kompressor leistet 250 kW (340 PS) und ist mit dem für den Jaguar XF neu entwickelten Allradantrieb prädestiniert für die Kombination. Am oberen Ende des Leistungsspektrums krönt der 550 PS starke XFR-S mit 5,0-Liter-V8-Supercharged-Power als Limousine oder Sportbrake die Baureihe. XF/XF SPORTBRAKE: PROFITIEREN SIE BEIM KAUF EINES NEUEN JAGUAR XF ODER XF SPORTBRAKE BIS 22. DEZEMBER 2014 VOM EXKLUSIVEN « SWISS ADVANTAGE BONUS » VON CHF 6’000.—. FRAGEN SIE IHREN JAGUAR FACHMANN. 9 F-TYPE PROJECT 7 GEHT IN SERIE: F-TYPE PROJECT 7 « Die Aufgabe von Special Operations liegt in der Entwicklung von Produkten und Dienstleistungen, die es auch unseren anspruchsvollsten Kunden ermöglichen, ihre Leidenschaft für die Marke und die Fahrzeuge auszuleben. Der F-TYPE Project 7 ist ein perfektes Beispiel dafür. Das leistungsstärkste Serienfahrzeug, das Jaguar je gebaut hat, versteht sich als eine Hommage an die sieben Siege in Le Mans. Für die spezifischen Design-Elemente diente der Jaguar D-Type, der in diesem Jahr sein 60-jähriges Jubiläum feiert, als Inspiration. » John Edwards, Managing Director, Jaguar Land Rover Special Operations DER F-TYPE PROJECT 7 IST DAS ERSTE MODELL DES JAGUAR LAND ROVER SPECIAL OPERATIONS TEAMS. DER SUPERSPORTLER WIRD IN EINER EXKLUSIVEN, LIMITIERTEN SERIE VON MAXIMAL 250 FAHRZEUGEN GEBAUT. Die Roadster-Architektur, die im vergangenen Sommer als Konzeptfahrzeug eingeführt wurde, ist auch eine Hommage an eines der glanzvollsten Rennfahrzeuge von Jaguar: an den D-Type, der dreimal die 24 Stunden von Le Mans gewann und in diesem Jahr sein 60. Jubiläum feiert. Die Bezeichnung F-TYPE Project 7 stellt den Bezug zu den insgesamt sieben Le-Mans-Siegen von Jaguar her. sollte. Das Resultat: ein einsitziges Sportfahrzeug mit einem geschwungenen Profil, athletischen Formen und einer verkürzten Windschutzscheibe. Unter der Leitung von Jaguar Design Director Ian Callum machte das Konzeptfahrzeug innerhalb weniger Monate den Weg von der Skizze über das digitale Modell bis zum fahrbaren Konzept in Goodwood 2013 – und jetzt folgt ein Jahr später bereits die Ankündigung der Serienproduktion. Der Jaguar F-TYPE Project 7 steht für Leidenschaft pur und für die sportlichste Version der F-TYPE-Modellreihe. Bei diesem neuesten Sportfahrzeug handelt es sich um das schnellste und leistungsstärkste Serienfahrzeug in der Geschichte von Jaguar. Der Jaguar F-TYPE Project 7 übernimmt das minimalistische, eigenständige Design des Konzeptfahrzeugs aus dem Jahr 2013. Die damalige Design-Studie entstand aus einem Experiment, das die grosse Renngeschichte von Jaguar mit der neuen starken Design-Linie der Sportwagen-Linie F-TYPE verbinden Für den Antrieb sorgt der 5,0-Liter-V8-Supercharged von Jaguar mit 575 PS und 680 Nm. Der Motor mit Kompressor-Technologie und die Aluminium-Karosserie mit 1’585 kg tragen massgeblich dazu bei, dass der F-TYPE Project 7 den Spurt von 0 auf 100 km/h in 3,9 Sekunden schafft. Die Höchstgeschwindigkeit ist elektronisch bei 300 km/h abgeregelt. Der F-TYPE Project 7, der für den Strassenverkehr homologiert wird, verfügt über ein abnehmbares Dach und bietet 196 Liter Platz im Kofferraum. Die Kraftübertragung an die Hinterräder erfolgt über das Jaguar Achtstufen-Automatikgetriebe mit Quickshift-Funktion und das elektronisch gesteuerte Active Differential der zweiten Generation (EAD, Electronic Active Differential). Karbon-Keramik-Bremsen (Carbon Ceramic Matrix), wie sie für einige F-TYPE-Modelle als Option erhältlich sind, zählen im F-TYPE Project 7 zur Serienausstattung. Sie sorgen für eine konstant hohe Bremswirkung ohne Nachlassen bei hoher Beanspruchung. Zur Serienausstattung zählt auch die Drehmoment-Verteilung beim Bremsen (TVbB, Torque Vectoring by Braking), die in Verbindung mit dem EAD für ein äusserst präzises Handling sorgt. Spezifische AerodynamikBauteile aus Kohlefaser-Verbundwerkstoffen und eine sorgfältig, auf hohe Fahrdynamik ausgelegte Abstimmung des Fahrwerks sorgen für ein Fahrerlebnis der Extraklasse. Mit der vollständig aus Aluminium hergestellten Karosserie bringt der Roadster 1’585 kg auf die Waage – 80 kg weniger als das F-TYPE V8 S Convertible. Die technische Entwicklung des F-TYPE Project 7 erfolgte bei Special Vehicle Operations, der für das Engineering und den Fahrzeugbereich zuständigen Abteilung des Special Operations Teams. Das Design wiederum übernimmt die Linien, die bereits bei der Vorstellung des Project 7 Concept für Aufregung sorgten. Zu den markantesten Elementen zählen der vom D-Type inspirierte « Höcker » hinter dem Kopf des Fahrers, die kürzere Windschutzscheibe, neue vordere Stossfänger, aerodynamische Bauteile, die für mehr Abtrieb sorgen – inklusive Frontspoiler aus Kohlefaser-Werkstoffen, seitliche Schürzen, ein Heckdiffusor und ein verstellbarer Heckspoiler. Die Konfiguration des Konzeptfahrzeugs mit einem Sitz hingegen wurde auf zwei Plätze erweitert, die beide mit einem Überrollbügel geschützt sind. 10 11 60Jahre 60 JAHRE D-TYPE Während der Prototyp danach für weitere Tests mit Chefentwickler Norman Dewis genutzt wurde, entstanden parallel drei speziell für Le Mans vorgesehene und um die stabilisierend wirkende Heckfinne erweiterte D-Type. JAGUAR D-TYPE Noch nicht im heutigen British Racing Green lackiert, sondern im Glanz seiner « nackten » Aluminium-Karosserie hatte sich der Nachfolger des 1951 und 1953 in Le Mans siegreichen C-Type auf eigener Achse von Coventry über Dover und den Kanal nach Le Mans gemacht, um dort am 8. Mai 1954 bei einem ersten Test mit Tony Rolt am Steuer den 1953 von Alberto Ascari in einem 4,5-Liter-Ferrari 375 MM aufgestellten Rundenrekord um 5,2 Sekunden zu unterbieten. 12 Bei dem für seine Ära extrem modernen D-Type liess Jaguar erstmals Know-how aus der Luft- und Raumfahrt einfliessen. Vom C-Type übernommen wurden lediglich die Hinterradaufhängung, der Motor und die Scheibenbremsen. Revolutionär neu dagegen: das selbsttragende Monocoque aus Aluminium und Magnesium samt vorderem Hilfsrahmen. Die Karosserie wurde vom Aerodynamik-Experten Malcolm Sayer im Windkanal auf minimalen Luftwiderstand und kleinste Stirnfläche getrimmt, was der Schönheit der Linien und den ausgewogenen Proportionen keinen Abbruch tat. Um den anfangs 250 PS starken Motor möglichst tief installieren zu können, entwickelten die Jaguar Ingenieure William Heynes und Walter Hassan eine Trockensumpfschmierung und neigten den von drei Weber-Vergasern gespeisten Motor um 8,5 Grad zur Seite. In seiner letzten Evolutionsstufe entwickelte der XK-Sechszylinder dank Lucas-Benzineinspritzung und einem von 3,4 auf 3,8 Liter vergrösserten Hubraum bis zu 275 PS. 1954 musste sich Jaguar in Le Mans mit nur einer Runde Rückstand denkbar knapp Ferrari geschlagen geben. Für die Saison 1955 wurde die « Nase » des D-Type um nochmals 19 Zentimeter verlängert. Die neue « long nose » brachte eine noch bessere Aerodynamik und Kühlluftzufuhr für den Motor, dem Jaguar zusätzlich grössere Ventile und einen asymmetrischen Zylinderkopf verpasste. So liefen die D-Type auf der Hunaudières-Geraden gut 280 km/h schnell – und konkurrierten damit auf Augenhöhe mit den noch mit Trommelbremsen verzögernden Mercedes. Nach der grössten Katastrophe des Motorsports mit offiziell 83 Toten und weit über 100 Verletzten sowie dem daraus folgenden Rückzug von Mercedes liefen Mike Hawthorn/Ivor Bueb als freudlose Sieger ein. 1956 holte in Le Mans nach Problemen der Werkswagen die Ecurie Ecosse mit Ron Flockhart/Ninian Sanderson für Jaguar die Kohlen aus dem Feuer. Und auch 1957 – das Werk hatte sich zwischenzeitlich vom Motorsport zurückgezogen – dominierte eines der blau lackierten Schotten-Autos. Unter den ersten sechs Wagen im Ziel waren fünf Jaguar – der D-Type war auf dem Höhepunkt seiner Laufbahn angelangt. 13 NEUES MOTORENWERK WOLVERHAMPTON INGENIUM- NEUE MOTORENBAUREIHE GESTARTET JAGUAR LAND ROVER GIBT EINEN ERSTEN TIEFEREN EINBLICK IN DAS INNENLEBEN DER NEUEN INGENIUM-MOTORENBAUREIHE. Bei den Ingenium-Triebwerken sind die Masse für Bohrung und Hub ebenso identisch wie der Zylinderabstand und das Zylindervolumen von 500 cm3. Die modulare Architektur fördert die Konfigurierbarkeit und Flexibilität, um auch künftige neue Gesetzesvorschriften oder Wettbewerbskriterien schnell erfüllen zu können. Alle Ingenium-Motoren kommen in den Genuss modernster Abgasturbolader. Die modulare Architektur erlaubt einen hohen Anteil an Gleichteilen und gemeinsame Kalibrierungen, was nicht nur eine geringere Komplexität und höhere Qualität zur Folge hat, sondern auch eine vereinfachte Montage und kürzere Reaktionszeiten bezüglich Änderungen bei der weltweiten Nachfrage. Ingenium – flexibler Einsatz dank Die Ingenium-Motoren verfügen über eine Vielzahl von Innovationen und helfen so, die Erwartungen der Kunden an ein Premium-Hochleistungstriebwerk noch zu übertreffen. Ihre herausragenden Stärken sind der aussergewöhnlich starke Durchzug aus niedrigen Drehzahlen, die mühelose Beschleunigung sowie beste Emissions- und Verbrauchswerte. Q 72’000 Stunden auf dem Prüfstand Komplett neue Motorenfamilie von kompakten, gewichtsoptimierten und emissions- und 3,2 Millionen Kilometer auf armen Benzin- und Dieselaggregaten härtesten Strassen Q Jaguar Land Rover hat die neuen Ingenium-Motoren vor Produktionsfreigabe so gründlich erprobt wie kaum ein anderes Triebwerk in der Geschichte beider Marken. Vor Auslieferung des ersten Modells wurde das Aggregat den härtesten und unbarmherzigsten Tests unterzogen, die sich die Ingenieure nur ausdenken konnten. Die über 72’000 Stunden auf dem Prüfstand und 3,2 Millionen Kilometer in der « realen » Strassenwelt verlangten den Prototypen so viel ab wie acht Jahre eines normalen Auto- und Motorenlebens. Modulare Architektur erlaubt flexiblen Einsatz in verschiedensten Fahrzeugen, höhere Effizienz und Qualität in der Fertigung sowie kürzere Vorlaufzeiten Q Ingenium-Motoren sind bis zu 80 Kilogramm leichter als die aktuellen Triebwerke; zum Patent angemeldete Technologien reduzieren die motorinterne Reibung und liefern niedrigere CO2-Werte bei zugleich hoher Laufkultur und Performance Q Anlauf der Produktion im neuen Jaguar Land Rover Motorenwerk bei Wolverhampton Anfang 2015 modularer Architektur Q Die neue Motorengeneration mit dem lateinischen Wort « Ingenium » (so viel wie Talent, Genie, geistreiche Erfindung) kommt mit ihrer reibungsarmen und auf maximale Effizienz zielenden Konstruktion der wachsenden Nachfrage nach sparsameren Motoren entgegen. Sie senken auch die Unterhaltskosten, ohne das typische Fahrerlebnis und die souveräne Leistungsentfaltung zu schmälern. Die Bezeichnung « Ingenium » kommt aus dem Lateinischen und bedeutet so viel wie Talent, Genie, geistreiche Erfindung Q Das hochmoderne neue Motorenwerk bei Wolverhampton ist die erste von Grund auf neu errichtete Fertigungsstätte der Jaguar Land Rover Group – mit Investitionen von Die in den Jaguar Land Rover Entwicklungszentren Whitley und Gaydon tätigen Ingenieure wählten als solide Basis für die neuen Vierzylinder-Benzin- und Dieselmotoren extrem steife und zugleich kompakte Motorblöcke aus Aluminium. Um die Entwicklung der zukünftigen Motoren auch im Whitley Engineering Centre zu erweitern und zu verbessern, hat Jaguar Land Rover zusätzlich 60 Millionen Schweizer Franken investiert. umgerechnet 750 Millionen Schweizer Franken entstehen bei voller Auslastung der Anlagen fast 1’400 neue Arbeitsplätze 14 15 SWISS GOLF CHALLENGE 2014 RÜCKBLICK ZUM 31. MAL BEGEISTERTE DIE JAGUAR LAND ROVER SCHWEIZ AG IN DIESEM JAHR RUND 220 TEILNEHMER MIT DER EXKLUSIVEN AUSRICHTUNG DER « JAGUAR SWISS GOLF CHALLENGE ». DIE TRADITIONSREICHSTE GOLFTURNIERSERIE DER SCHWEIZ VEREINT IN EINER EINZIGARTIGEN SYMBIOSE DIE MARKENWERTE TRADITION, SPORTLICHKEIT UND INNOVATION VON JAGUAR. Die Austragungsorte Landesfinale in Losone und Die drei Qualifikationsturniere wurden in diesem Jahr auf den Golfplätzen Golf & Country Club de Neuchâtel, Golfclub Breitenloo sowie Golfclub Wylihof ausgetragen. Die Teilnahme an den Qualifikationsturnieren war exklusiv Jaguar Kunden vorbehalten. Durch die grosszügige Unterstützung der Co-Sponsoren Habanos Intertabak, Titleist, Perrier-Jouët, Cross und Carl F. Bucherer wurden die Teilnehmer mit attraktiven Geschenken und hochwertigen Preisen verwöhnt. Auch kulinarisch kamen die Golfer während der Turniertage dank köstlicher Zwischenverpflegungen und Stärkungen am Ende der Golfrunden auf ihre Kosten. Ascona Im Rahmen des abendlichen Dinners wurden die Preise überreicht und die Teilnehmer bekanntgegeben, die sich für das Landesfinale mit zwei Übernachtungen und Aufenthalt im Luxushotel Giardino Ascona qualifiziert hatten. Die glücklichen Gewinner der Swiss Golf Challenge 2014 Nachname Vorname Golfclub Hcp Brutto Total Baleri Remo Breitenloo 7,6 25 / 29 54 Remo Vincent Stephan Giuseppe Breitenloo Bonmont Blumisberg Domaine du Brésil 7,6 7,8 15,9 5,7 36 / 38 40 / 31 35 / 33 34 / 33 74 71 68 67 ASGI Ennetsee Breitenloo 27,0 20,5 24,8 40 / 36 33 / 37 34 / 35 76 70 69 Brutto 1. Rang Zu den exklusiven Highlights der « Jaguar Swiss Golf Challenge 2014 » gehörten auch die Probefahrten mit den neusten Modellen von Jaguar. Vor allem das sportliche und brandneue F-TYPE Coupé liess dabei die Herzen der golfsportbegeisterten Jaguar Kunden höherschlagen. Das Finale der « Jaguar Swiss Golf Challenge 2014 » fand über zwei Tage auf den Golfplätzen von Losone und Ascona statt. Bei Sonnenschein und sommerlichen Temperaturen genossen die Finalisten die Annehmlichkeiten des Luxushotels Giardino Ascona mit zwei Übernachtungen. Auf den beiden anspruchsvollen Golfplätzen wurde jeweils ein handicapwirksames Stableford-Turnier über 18 Löcher ausgetragen. Dabei wurden alle Abschläge von den Champion Tees gespielt, was den Schwierigkeitsgrad nochmals erhöhte. Neben den sportlichen Wettkämpfen kam auch das gesellige Beisammensein nicht zu kurz: Der erste Abend stand ganz im Zeichen der traditionellen Tessiner Küche im malerischen Ponte Brolla. Den krönenden Abschluss bildete am zweiten Abend ein Galadiner im Giardino Ascona mit Siegerehrung und Preisübergabe. Ihnen allen herzliche Gratulation! Netto Kategorie 1 1. Rang 2. Rang 3. Rang 4. Rang Baleri Hauser Hill Munafo Netto Kategorie 2 1. Rang 2. Rang 3. Rang Riss Jean-Marc Anthon Elmar Wüstendörfer Marlise Weitere Impressionen vom Finale der « Jaguar Swiss Golf Challenge 2014 » im Tessin finden Sie in der Bilder-Gallerie auf www.jaguarswissgolf.ch. 16 17 JAGUAR F-TYPE DER JAGUAR F-TYPE: BEGEISTERUNG PUR Neben der weit nach hinten gerückten und zum Heck hin eingezogenen Kabine machen drei so genannte « Herzlinien » den besonderen Reiz des Modells aus. Zwei davon übernimmt das Coupé vom F-TYPE Convertible – sie formen die charakterstarke Bugpartie und die kraftvoll ausgestellten hinteren « Hüften ». Die dritte Linie bildet die schwungvolle Silhouette des Coupé-Daches ab. DAS JAGUAR F-TYPE COUPÉ VERBINDET VERFÜHRERISCHES DESIGN MIT ABSOLUTER SPITZENTECHNOLOGIE UND ATEMBERAUBENDER PERFORMANCE. Eine Seitenfenster-Grafik mit Einfassung in Aluminium betont sowohl die Kompaktheit des F-TYPE Coupé als auch das Dachprofil. Der wie beim Convertible versteckt angebrachte Heckspoiler fährt erst ab einer Geschwindigkeit von knapp über 110 km/h automatisch aus und kehrt erst unterhalb von 60 km/h in seine Ausgangsstellung zurück. Das optional lieferbare Panorama-Glasdach verleiht dem Sportwagen eine ganz spezielle Note. Weil die dunkel getönte Glasfläche scheinbar übergangslos in das Heckfenster übergeht, wirkt die Dachpartie besonders fliessend und transparent. Der über eine elektrische Öffnungs-/ Schliessfunktion für die Heckklappe zugängliche Kofferraum fasst bei dachhoher Beladung 407 Liter; ist die Kofferraumabdeckung montiert, passen immer noch 315 Liter in das für einen Sportwagen geräumige Gepäckabteil. Hohe Torsionssteifigkeit als F-TYPE R Coupé mit elektronischen Basis für extrem dynamische Fahrwerkssystemen Fahreigenschaften Im Fahrwerkskapitel wartet wiederum das F-TYPE R Coupé mit einem nur ihm vorbehaltenen technologischen « First » auf: der Kombination aus der zweiten Generation der aktiven Hinterachsdifferentialsperre (EAD) von Jaguar und einer neuen « Torque Vectoring by Braking »Funktion. Im Verbund schaffen beide Systeme die Voraussetzungen für sicheren und ungetrübten Fahrspass bis in den absoluten Grenzbereich. Während das EAD-System das Drehmoment bedarfsgerecht und vollautomatisch zwischen den Hinterrädern verteilt, minimiert Torque Vectoring by Braking durch fein dosiertes und individuelles Abbremsen der kurveninneren Räder Untersteuertendenzen – und steigert so die Agilität bei Kurvenfahrten. Für alle F-TYPE-Modelle bietet Jaguar erstmals optional eine Hochleistungsbereifung und für die S- und R-Modelle die Jaguar Karbon-Keramik-Hochleistungsbremsanlage. Jaguars grosse Expertise beim Bau von Fahrzeugen mit AluminiumMonocoque-Architektur half den Designern, ihre kompromisslose Formensprache umzusetzen. Zugleich lieferte sie die wichtigsten Tugenden eines Vollblut-Sportwagens – niedriges Gewicht, einen niedrigen Schwerpunkt und eine extrem steife Karosseriestruktur. Mit 33’000 Nm/Grad avanciert das F-TYPE Coupé zum torsionssteifsten Serienmodell in der Geschichte von Jaguar. Analog zum F-TYPE Convertible können auch Coupé-Kunden zwischen drei Motorisierungsstufen wählen. Anders als beim Convertible – bei dem die 364 kW (495 PS) starke V8 S-Version die Leistungsspitze markiert – gipfelt das Coupé-Portfolio im 405 kW (550 PS) starken R Coupé. Dessen geballte Kraft von bis zu 680 Nm Drehmoment liefert der 5,0-Liter-V8-Motor von Jaguar mit Direkteinspritzung und Kompressoraufladung. Damit läuft der F-TYPE bis zu 300 km/h schnell (elektronisch abgeregelt) und beschleunigt in nur 4,2 Sekunden von 0 auf 100 km/h. Die Versionen F-TYPE S Coupé und F-TYPE Coupé werden vom ebenfalls aufgeladenen und technisch eng mit dem V8 verwandten 3,0-Liter-V6 angetrieben. 280 kW (380 PS) und 460 Nm respektive 250 kW (340 PS) und 450 Nm ermöglichen Spitzentempi von 275 und 260 km/h sowie Beschleunigungszeiten von 0 auf 100 km/h in 4,9 und 5,3 Sekunden. In allen Motorvarianten leitet eine eng abgestufte Achtstufen-Quickshift-Automatik die Leistung weiter. Der Fahrer kann die Gänge jederzeit über Lenkradwippen oder den zentralen SportShift-Wählhebel auch sequentiell betätigen. Das Jaguar Intelligent Stop/Start-System optimiert bei allen Motoren den Verbrauch und die CO2-Emissionen. VON TOPANGEBOTEN PROFITIEREN. KOMMEN SIE VORBEI. DESIGN, PERFORMANCE UND TECHNOLOGIE VEREINEN SICH IM NEUEN JAGUAR F-TYPE ZU ATEMBERAUBENDER HÖCHSTLEISTUNG. VERSUCHEN SIE NICHT, ZU WIDERSTEHEN. WIR FREUEN UNS AUF SIE! 18 18 19 E-TYPE & F-TYPE COUPÉ JAGUAR E-TYPE COUPÉ (1961) UND F-TYPE COUPÉ (2014): ZWEI SALONPREMIEREN VEREINT DR. CHRISTIAN J. JENNY, DER EHEMALIGE DOZENT UND WIRTSCHAFTSINFORMATIKER, INTERNATIONAL BEKANNT ALS JAGUAR SAMMLER, HAT SICH EINEN WEITEREN TRAUM ERFÜLLT. Passend zu seinem E-Type Coupé von 1961, das auf dem Automobilsalon Genf im selben Jahr Weltpremiere feierte, übernahm Christian Jenny im Juli das F-TYPE R Coupé 5.0 V8, das 53 Jahre später ebenfalls in Genf erstmals der Öffentlichkeit präsentiert wurde. Das F-TYPE R Coupé mit 550 PS starkem 5,0-LiterV8-Motor ist das vierzehnte Fahrzeug in Jennys edler Sammlung, in der unter anderem der S.S. 90 Prototyp von 1935 und ein XK 120 Aluminium mit reicher Schweizer Renngeschichte von 1949 zählen. « Der S.S. 90 Prototyp als erster je gebauter Jaguar Sportwagen markiert den Beginn der Jaguar Sportwagengeschichte, die mir besonders am Herzen liegt », erklärt Jenny. Das bisher bekannteste Fahrzeug der Jenny-Sammlung ist das Jaguar E-Type Coupé mit der Chassis-Nummer 885005, das auf dem Genfer Automobilsalon 1961 einer staunenden Weltöffentlichkeit präsentiert wurde. Jenny kaufte das Fahrzeug, das durch viele Eigentümerhände gegangen war, im Jahr 2003. Für den Jaguar Sammler setzt das F-TYPE Coupé einen weiteren Meilenstein in der Sportwagengeschichte der britischen Traditionsmarke. 20 21 E-TYPE LIGHTWEIGHT DIE WIEDERGEBURT SECHS « NEUE » LIGHTWEIGHT E-TYPE JAGUAR BAUT SECHS KOMPLETT NEUE LIGHTWEIGHT E-TYPE NACH. DABEI HANDELT ES SICH UM DIE « FEHLENDEN » SECHS VON INSGESAMT 18 LEICHTBAU-E-TYPE, DIE 1963 FÜR DEN RENNEINSATZ VORGESEHEN WAREN. Mit diesem ersten Nachbau-Projekt in der Geschichte von Jaguar werden die sechs « fehlenden » Jaguar E-Type mit der Aluminium-Karosserie die verbleibenden Fahrgestellnummern tragen, die 1963 für dieses Modell reserviert wurden. Die damaligen technischen Daten dienen auch heute als Vorlage, um die neuen Lightweight E-Type exakt baugleich wie die zwölf Vorgänger aus dem Jahr 1963 zu produzieren. Im Februar 1963 begann Jaguar mit dem Bau von 18 leichten Special GT E-Type, die für den späteren Renneinsatz vorgesehen waren. Bis 1964 wurden allerdings nur zwölf dieser speziellen E-Type mit Aluminium-Karosserie produziert und ausgeliefert. Die verbleibenden sechs Chassis-Nummern hingegen blieben reserviert, bis heute. Für den Nachbau der sechs Lightweight E-Type setzt Jaguar die eigenen Spezialisten ein. Diese produzieren jedes Fahrzeug einzeln und von Hand auf der Basis der technischen Angaben aus den Sechzigerjahren 22 – einschliesslich des 3,8-Liter-Sechszylinder-Reihenmotors. Im Vergleich zum Basismodell des E-Type bringt die leichte Version rund 114 kg weniger auf die Waage. Die Gewichtsersparnis liess sich dank der Alu-Karosserie (Chassis und Verkleidung) und dem Alu-Motorblock, einer einfacheren Innenausstattung, dem Weglassen verschiedener Chromteile aussen und Massnahmen wie den manuellen Seitenscheiben erzielen. Der in seiner kurzen Motorsportkarriere von berühmten Fahrern gefahrene Lightweight E-Type geniesst unter Sammlern und Liebhabern einen weltweit legendären Ruf; der Wert von Original-Exemplaren geht mittlerweile in die Millionen. Bei der Wiederbelebung des Mythos Lightweight kann Jaguar Heritage auf die überragende Handwerkskunst und Erfahrung talentierter Ingenieure und Techniker zurückgreifen, die aktuell in diversen Abteilungen von Jaguar tätig sind. Einige dieser Spezialisten haben sogar eine zumindest indirekte Beziehung zum historischen E-Type: Ein Ingenieur schätzt, dass seine Familie – darunter seine Grosseltern, sein Vater und sein Onkel – auf zusammengerechnet 170 Dienstjahre bei Jaguar zurückblicken kann. Die in das neue Projekt eingeflossene Expertise und Liebe zum Detail ist aussergewöhnlich. Jaguar setzt alle verfügbaren Ressourcen ein, um die sechs neuen Lightweights nicht nur absolut authentisch, sondern auch mit den höchsten Qualitätsstandards neu aufleben zu lassen. So werden die glücklichen sechs Kunden eines der seltensten Objekte der Automobilgeschichte erwerben – einen brandneuen Lightweight E-Type, per Hand gefertigt in Browns Lane und keinen Deut weniger begehrenswert als eines der Originale. Trotz einer Lücke von über 50 Jahren zeigt die Aluminium-Bauweise der sechs neuen Leichtgewichte eine unmittelbare Verwandtschaft zu den aktuellen Jaguar Modellen. Denn der F-TYPE und der XJ werden aus dem gleichen Grund wie das historische Vorbild mit Aluminium-Karosserien gebaut. In der Tat ist Jaguar heute der weltweit führende Hersteller von Autos aus Aluminium und hat bereits viel Erfahrungen in dem immer noch relativ neuen Feld der Anwendung von Aluminium-Technologien bei Serienfahrzeugen sammeln können. Vom Jaguar E-Type wurden 1961 bis 1975 insgesamt 72’500 Exemplare gebaut. Für den Bau der 1963 hergestellten Lightweight E-Type war die Rennabteilung von Jaguar zuständig. Eines der zwölf Fahrzeuge wurde erst 1964 ausgeliefert. Elf Fahrzeuge sind offenbar bis heute erhalten. Die Lightweight E-Type wurden als GT-Fahrzeuge homologiert, die – mit verschiedenen Modifikationen – aus der Serienproduktion abgeleitet wurden. Die hauptsächlichen Änderungen betrafen die Alu-Karosserie (Chassis und Verkleidungen), den Alu-Motorblock, den Zylinderkopf mit grösserem Ventilwinkel, die Trockensumpfschmierung für den 3,8-LiterXK-Motor mit Benzineinspritzung und das Alu-Hardtop. Sämtliche Fahrgestellnummern beginnen mit einem « S ». Die Lightweight E-Type kamen in den Zeiten von Rennfahrerlegenden wie Graham Hill, Jackie Stewart, Roy Salvadori und Briggs Cunningham zum Einsatz. Heute brillieren die Fahrzeuge regelmässig bei Veranstaltungen der historischen Motorsportszene. 23 23 CLASSIC CARS CLASSIC CARS: JAGUAR LAND ROVER ÜBERNIMMT PRIVATSAMMLUNG JAGUAR LAND ROVER HAT DEN ERWERB DER GRÖSSTEN PRIVATEN SAMMLUNG KLASSISCHER AUTOMOBILE MADE IN BRITAIN BEKANNTGEGEBEN – UND SIE DAMIT ALS KULTURERBE FÜR DIE NATION GESICHERT. Die über viele Jahre von James Hull zusammengetragene Kollektion umfasst 543 überwiegend britische Klassiker, darunter zahlreiche ikonische Jaguar wie XK-SS, C-, D- und E-Type. Der Kauf unterstreicht die verstärkten Aktivitäten von Jaguar auf dem Geschäftsfeld « Heritage ». Fahrzeuge aus der Hull-Sammlung werden künftig weltweit im Rahmen von Marken-Events eingesetzt. Herzstück der von James Hull, einem britischen Autoliebhaber, Unternehmer und Philanthropen, liebevoll zusammengestellten Sammlung sind über 130 Jaguar. Darunter sind frühe Swallow Sidecars (Motorradseitenwagen) und Austin Sevens mit bei Swallow hergestellter Karosserie, eine reichhaltige Palette diverser SS-Vorkriegsmodelle, sieben XK 120 – darunter ein seltenes Exemplar mit Aluminium-Karosserie –, mehrere C- und D-Type, ein XK-SS, acht E-Type, 30 klassische Jaguar MkLimousinen sowie 19 XJ-S und 20 XJ mit interessanten und berühmten Vorbesitzern. Die Mehrzahl der Autos ist in einem exzellenten Zustand, viele blicken auf eine faszinierende Geschichte zurück. Die Sammlung umfasst darüber hinaus viele weitere berühmte britische Fahrzeugikonen, darunter auch mehrere seltene Land Rover. Der Erwerb der Hull-Sammlung untermauert die intensivierten Bemühungen von Jaguar Land Rover, die Geschichte beider Marken zu schützen und zu pflegen. Er folgt auf die Gründung der neuen Organisation Special Operations. Diese soll das Geschäftsfeld « Heritage » entwickeln und überwachen sowie sich zusätzlich dem Bau exklusiver Kleinserien wie Jaguar Project 7 (siehe Seite 10 und 11) widmen. Jaguar Heritage als ein Geschäftszweig der Special Operations hat sich aktuell an die zugleich schöne wie anspruchsvolle Aufgabe gemacht, die fehlenden sechs Exemplare der 1963 eigentlich auf 18 Einheiten angedachten Lightweight-Serie des E-Type (siehe Seite 22 und 23) 24 nachzubauen, mit fortlaufenden Chassis-Nummern, natürlich komplett in Aluminium und mit von einer Lucas-Einspritzung versorgtem 3,8-Liter-Reihensechszylinder. Hochqualifizierte Jaguar Karosseriebauer und Mechaniker bauen die Modelle in Handarbeit in einer neuen Jaguar Heritage Werkstatt in Browns Lane auf – weniger als 100 Meter entfernt von dem Ort, an dem die Originalfahrzeuge entstanden. Dieselben handwerklichen Fähigkeiten kommen künftig auch bei der Restaurierung klassischer Jaguar Modelle und den mit Werksgarantien versehenen Servicearbeiten zum Einsatz. John Edwards, Managing Director, Jaguar Land Rover Special Operations: « Wir freuen uns sehr, dass Jaguar Land Rover und James Hull durch ihr Übereinkommen die Zukunft dieser sehr bedeutenden Sammlung von Jaguar und anderen britischen Automobilen sichern. Wir sind uns mit James einig, dass diese einmalige Kollektion in britischem Besitz bleiben soll, und sind glücklich, dass die Vereinbarung ihren Schutz für die Zukunft garantiert. » James Hull : « Ich habe Jaguar Land Rover in den letzten Jahren gut kennengelernt; sie haben Fahrzeuge von uns für die Mille Miglia oder Aktivitäten in China ausgeliehen. Sie sind die perfekten Hüter, um die Sammlung nach vorne zu bringen. Ich weiss, dass sie in sicheren Händen bleibt. » 25