Broschüre Weiterbildung Praxisanleiter 2015
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Broschüre Weiterbildung Praxisanleiter 2015
PRAXISANLEITER SEMINAR Kurs 33 – 35/2015 Akad. Institut für Gesundheits- und Sozialberufe Ein Unternehmen der Stadt und des Landkreises Rosenheim 1. DEUTSCHER BILDUNGSPREIS Das Akad. Institut für Gesundheits- und Sozialberufe konnte beim ersten deutschen Bildungspreis, einem Benchmark für Bildungs- und Talentmanagement, einen großen Erfolg erzielen. Nach einem umfangreichen Bewerbungs- und Auswahlverfahren konnten wir uns unter den drei Top Unternehmen mit exzellenter Bewertung platzieren. „Das Unternehmen hat nach anerkanntem Qualitätsstandard ein exzellentes Bildungs- und Talentmanagement implementiert, das zu den Besten der Branche und Unternehmensgröße gehört.“ Wir freuen uns sehr über dieses Ergebnis, das Lohn für eine lange, kontinuierliche und hochwertige Arbeit unseres Instituts ist. Am 22. April 2013 erfolgte nach vorangegangenem Audit die Preisverleihung in der Staatskanzlei in Stuttgart. Die Schirmherrschaft hatte das Bundeministerium für Bildung und Forschung. Die Initiatoren sind daneben EuPD Research Sustainable Management und die TÜV Süd Akademie. EUREGIO INNTAL PREIS 2013 Das Akademische Institut für Gesundheits- und Sozialberufe der RoMed Kliniken wurde mit dem Euregio Inntal Preis 2013 geehrt. Die Preisverleihung fand am 21.02.2013 zum zweiten Mal in der „Alten Post“ in Fischbach in der Gemeinde Flintsbach statt. Zu Beginn lobte der Präsident der Euregio Professor Walter J. Mayr die Zusammenarbeit auf kommunaler Ebene: Sie fördere Frieden und Freiheit. Flintsbachs Bürgermeister Wolfgang Berthaler sah es als Hausherr pragmatischer: Auf dem kleinen Dienstweg lasse sich mehr bewegen, als wenn man auf München oder Innsbruck warte. Die Euregio ist für Professor Mayr Teil des europäischen Einigungsprozesses. Deren wichtigste Aufgabe sei es, Gegenwart und Zukunft mit zu gestalten, so der Euregio-Präsident. Preisträger war das Akademische Institut für Gesundheits- und Sozialberufe der RoMed Kliniken. Laudator Bürgermeister Rudolf Puecher aus Brixlegg und zugleich Obmann des Krankenhaus-Verbandes Kufstein lobte das Institut als Weg bereiter. 2006 begannen die ersten Mitarbeiter aus dem Bezirkskrankenhaus Kufstein eine Ausbildung in Rosenheim. Das Besondere daran: Der Abschluss am Institut wurde erstmals grenzüberschreitend anerkannt. Inzwischen, so Puecher, nutzen auch die Bezirkskrankenhäuser in St. Johann und Lienz das Bildungsangebot des Instituts in Rosenheim. Eine flächendeckend hohe Qualität in Aus- und Fortbildung ist so gewährleistet, ist sich der Laudator sicher. Es sei ein Grundrecht eines jeden Menschen, dass die beste medizinische und pflegerische Versorgung garantiert werde, sagte Puecher. Die Auszeichnung nahm Institutsleiter Michael Nützel-Aden M.A. B.Sc. entgegen. 2 Akad. Institut für Gesundheits- und Sozialberufe 33.–35. WEITERBILDUNG PRAXISANLEITER/-IN 2015 EINFÜHRUNG Die Anleitung von Auszubildenden, sowie neuen Mitarbeitern ist ein zentrales Thema in allen Berufen. Eine Herausforderung liegt darin, Fachkräfte zu finden, die diese praktische Ausbildung sicherstellen. Diese Praxisanleiterqualifikation ist im Krankenpflegegesetz, im Altenpflegegesetz und im Notfall sanitätergesetz, sowie in ihren jeweiligen Ausbildungs- und Prüfungsverordnungen festgeschrieben. Ebenso ist sie für weitere Berufe wie Hebammen, Physiotherapie und technische Assistenten der Medizin (MTA) ein Bestandteil der Ausbildung. Nach § 17 a des Gesetz zur wirtschaftlichen Sicherung der Krankenhäuser und zur Regelung der Krankenhauspflegesätze (KHG) und der Mitteilung der Bayerischen Krankenhausgesellschaft Nr. 20/2014 steht der Weg zur Praxisanleiterqualifikation aber auch Hebammen, Physiotherapeuten und technischen Assistenten der Medizin (MTA) offen. Seit Einführung der Ausbildung zum Notfall sanitäter im Jahr 2014 ist auch für diese Berufsgruppe in der praktischen Ausbildung eine Anleitung durch qualifizierte Praxisanleiter gefordert. Somit ist das von uns durchgeführte Praxisanleiterseminar mit insgesamt 200 Stunden Unterricht ein Angebot für folgende Berufsgruppen: Gesundheits- und Krankenpflege Operationstechnische Assistenten Altenpflege Gesundheits- und Kinderkrankenpflege Physiotherapie Hebammen Logopädie Medizinisch Technische Assistenzberufe (MTA) und Notfallsanitäter Die Unterrichtsinhalte sind den Anforderungen der genannten Berufe angepasst und entsprechen den jeweiligen Vorgaben der Ausbildungs- und Prüfungsverordnungen. Akad. Institut für Gesundheits- und Sozialberufe 3 33.–35. WEITERBILDUNG PRAXISANLEITER/-IN 2015 DIE FÜNF LERNFELDER UND DIE LEHRGANGSZIELE I Berufliches Selbstverständnis entwickeln Die Praxisanleiter entwickeln eine eigene Haltung und das berufliche Selbstverständnis ihrer Rolle, positionieren sich mit einem persönlichem Selbstverständnis in der Organisation, kooperieren mit allen am Lernprozess Beteiligten. II Lernort Praxis analysieren Die Praxisanleiter halten ihre Fachkompetenz auf dem „Stand der Künste“, kennen und nutzen das Wissen über Lern- und Motivationstheorien und entwickeln daraus ein Verständnis für die modernen Methoden des Lernens, wenden die Grundlagen einer humanistischen Gesprächsführung an, kennen die Berufsgesetze, die Prüfungsverordnungen und die Lehrplanrichtlinien, sind in der Lage Team- und Organisationsstrukturen zu analysieren, verankern den Anleitungsprozess in die tatsächlichen Rahmenbedingungen des Arbeitsortes. III Lernort Praxis nutzen und gestalten Die Praxisanleiter nehmen das Spannungsfeld zwischen täglich zu erbringenden Arbeitsergebnissen und zu begleitenden Lernentwicklungsprozessen wahr, identifizieren und begegnen lernfördernden und -behindernden Faktoren, formulieren das spezifische Lernangebot des Arbeitsortes, nutzen die aktuelle Lernsituation zur Formulierung von Lernaufgaben für die Lernenden, schaffen und nutzen zielführende Instrumente zur Steuerung des Anleitungsprozesses, aktivieren die (Experten-)Ressourcen im Arbeitsteam. 4 Akad. Institut für Gesundheits- und Sozialberufe 33.–35. WEITERBILDUNG PRAXISANLEITER/-IN 2015 IV Individuelle Lernentwicklung begleiten Die Praxisanleiter ermitteln den individuellen Lernbedarf der Lernenden, formulieren vereinbarte Lernziele, gestalten zielgerichtete und prozesshafte Anleitungssituationen, steuern die Ausbildung in Absprache mit den Lernort-Kooperationspartnern, ermöglichen den Lernenden selbst Verantwortung für ihre persönliche Lernentwicklung zu übernehmen. V Leistungen und Prozesse Reflektieren und Beurteilen Die Praxisanleiter reflektieren regelmäßig die Lernentwicklung mit den Lernenden, fördern die Selbsteinschätzungskompetenz der Lernenden, reflektieren ihr persönliches Beurteilungsverständnis, entwickeln gemeinsam mit den Kooperationspartnern der verschiedenen Lernorte die Beurteilungsinstrumente, führen Zwischen- und Abschlussbeurteilungen durch, verfassen schriftliche Beurteilungen, kontrollieren die Leistungen eines Prüflings im Rahmen der praktischen Prüfung, ermöglichen den Prüflingen im Rahmen des Prüfungsreflexionsgespräches das Prüfungsverhalten zu reflektieren und zu begründen, übernehmen verantwortungsvoll ihre Rolle in der Prüfungskommission. Akad. Institut für Gesundheits- und Sozialberufe 5 33.–35. WEITERBILDUNG PRAXISANLEITER/-IN 2015 DIE KOMPETENZBEREICHE Fachkompetenz Tätigkeiten sach- und fachgerecht verrichten beobachten Veränderungen erkennen können Symptomzusammenhänge erkennen Wohlbefinden von Patienten fördern Patienten in ihrer Selbstverantwortung stärken Sozialkompetenz Kritikfähigkeit Konfliktfähigkeit Empathie Rollendistanz Argumentationsfähigkeit Frustrationstoleranz Beratungskompetenz Gesprächsführung Methodenkompetenz Verfahren anwenden Problemlösungen erarbeiten Tätigkeiten planen, ausführen, auswerten und weiterentwickeln Personale- bzw. Ich-Kompetenz sich selbst schützen mit Belastungen umgehen Selbstbestimmungsfähigkeit Innovation Flexibilität selbständige Aktivität eigene Haltung entwickeln und vertreten persönliche Stärken und Schwächen erkennen Reflexionsfähigkeit eigene Bedürfnisse wahrnehmen und artikulieren (Quelle: U. Oelke 1998) 6 Akad. Institut für Gesundheits- und Sozialberufe 33.–35. WEITERBILDUNG PRAXISANLEITER/-IN 2015 DIE ORGANISATION Träger und Veranstalter RoMed Kliniken Kliniken der Stadt und des Landkreises Rosenheim GmbH Lehrkrankenhaus der LMU München seit 1978 Lehrkrankenhaus der Medizinischen Privatuniversität Paracelsus Salzburg seit 2005 Schwerpunktkrankenhäuser ca. 3.000 Mitarbeiter/-innen, davon über 1.200 Beschäftigte im Pflegedienst über 100 ausgebildete Mentoren/Praxisanleiter Pflegedirektion/Akad. Institut für Gesundheits- und Sozialberufe (IGS) Ausbildung Fortbildung Seminar Weiterbildung Studium Schulung für Patienten Gesundheitsforum: Experten der RoMed Kliniken informieren über aktuelle Themen Beratung Schulungen in Ihrer Einrichtung Weitere Informationen zur Bildungsreihe durch das Akad. Institut für Gesundheits- und Sozialberufe erhalten Sie von uns persönlich unter der Telefonnummer +49 (0) 8031 - 365 38 12 und im Internet www.romed-kliniken.de/bildung. Scannen Sie den QR-Code mit dem Smartphone und Sie gelangen direkt auf unsere Website. PARTNER Perspektive Personalentwicklung seit 1989 Personalentwicklung im Krankenhaus 20 Dozentinnen und Dozenten in fester Mitarbeit Personalentwicklung an 50 Kliniken in Süddeutschland Kooperation: RoMed Kliniken – perspektive Personalentwicklung seit 1990 regelmäßige Zusammenarbeit mit der Pflegedirektion/ Akad. Institut für Gesundheits- und Sozialberufe erfolgreiches Zusammenspiel der Erfahrungen großer Praxisbezug effektive Umsetzung in den jeweiligen Arbeitsbereichen Akad. Institut für Gesundheits- und Sozialberufe 7 33.–35. WEITERBILDUNG PRAXISANLEITER/-IN 2015 DAS PROGRAMM (1) 1. Tag Thema: Seminarsituation und -bedingungen Individuelle Erwartungen der Seminarteilnehmer Austausch über die Anleitungssituation Vorstellung des Seminarkonzeptes Arbeitsregeln für das Seminar Thema: Anforderungsprofil - Praxisanleiter Erwartungen an den Praxisanleiter Schlüssel-Qualifikationen Kompetenzfelder Grundlagen zur Kompetenzförderung 2. Tag Thema: Kommunikation Kommunikationstheorien Kommunikation Lehrer-Lerner Kommunikations- und Interaktionsübungen Gesprächssituationen und -bedingungen Reden – Zuhören – Verstehen 3. Tag Thema: Lernsituation und Lernbedingungen Lernmotive – Lernmotivation Behinderung und Unterstützung des Lernens Der Praxisanleiter als Modell Erwerb von Fähigkeiten und Fertigkeiten Didaktische Aspekte der Anleitung 4. Tag Thema: Entwicklung des Gesundheitswesen Modell der Salutogenese Kontratieffzyklen Gesundheits- und Pflegepolitik 5. Tag Thema: Anwendung Der Weg zum Erfolg Transfer in den praktischen Bereich Spezifische Betrachtung des jeweiligen Arbeitsgebietes Erstellen eines Lernangebotes der Station/Abteilung Entwurf eines individuellen Anleitungskonzeptes Arbeitsauftrag für die Praxis: Lernangebot mit den Mitarbeitern besprechen Einarbeitungs- bzw. Anleitungsplan erstellen (1) Das Programm kann sich innerhalb der Unterrichtsblöcke verschieben 8 Akad. Institut für Gesundheits- und Sozialberufe 33.–35. WEITERBILDUNG PRAXISANLEITER/-IN 2015 6. Tag Besprechung und Auswertung der Praxisaufträge Thema: Auswertung im Anleitungsprozess Auswertung als Prozess Kontrolle und Lernzielkontrolle Beurteilung, Anerkennung und Kritik 7. Tag Thema: Pädagogik Phänomenologie in der Pädagogik Lernfeldorientierung als ein Aspekt des Lehrplans Selbstgesteuertes Lernen, Lernwerkstatt 8. Tag Thema: Rahmenbedingungen der Ausbildung Ausbildungs- und Prüfungsverordnungen Lehrplanrichtlinien – Anwendung in der Praxis Thema: Leistungsnachweise in der Ausbildung Praktische Prüfungen/Theoretische Prüfungen Unterstützungsmöglichkeiten durch Praxisanleiter 9. Tag Thema: Anleitung konkret Struktur einer professionellen Instruktion Bedingungen für die punktuelle Anleitung Vorbereitung und Erarbeitung von Anleitungssituationen Lernwege – Lernirrwege 10. Tag Thema: Punktuelle Anleitung Handlungsketten und Anleitungsbeispiele Zielformulierung, Lernaufgaben Impulse, Nachbereitung Thema: Anleitungstraining Video-Training zur Anleitung Reflexion und Auswertung des Trainings Lernleistung, Leistungsanforderung, Lernplan Dokumentation von Anleitungssituationen Arbeitsauftrag für die Praxis Ein Beurteilungsgespräch führen bzw. eine Einsatzbeurteilung vornehmen Eine Anleitung durchführen und davon ein Protokoll erstellen (1) Das Programm kann sich innerhalb der Unterrichtsblöcke verschieben Akad. Institut für Gesundheits- und Sozialberufe 9 33.–35. WEITERBILDUNG PRAXISANLEITER/-IN 2015 11. Tag Besprechung und Auswertung der Praxisaufträge Thema: Train the Trainer Lernbegriffe aus Gesellschaft und Wissenschaft Lerntypen, Lernwege, Grundhaltungen Behaltensmodelle/Vergessensstrategien Lebendiges und erfahrungsorientiertes Lernen Didaktische Methoden und Funktionen Grundlagen pädagogischen Handelns 12. Tag Thema: Auswertungsgespräch Beurteilungsbogen als Grundlage Aufbau eines Auswertungsgesprächs Übungen von Beurteilungsgesprächen 13. Tag Thema: Rechtsgrundlagen für die Anleitung Allgemeine Einführung zur Rechtssituation Hauptthemen: Delegation und Verantwortung Zivilrechtliches und Strafrechtliches Haftungsrecht Ausgewählte Themenkreise nach Interesse 14. Tag Thema: Qualitätssicherung im Anleitungsprozess Qualitätsmerkmale einer Anleitung Qualitätssicherung durch Anleitungsdokumentation Hilfsmittel-Anleitungshandbuch, Hilfsmittel-Ausbildungsnachweis Thema: Kundenorientierung Interne und externe Kunden Geeignete und ungeeignete Konzepte und Maßnahmen Praxisanleitung als sekundäre Dienstleistung 15. Tag Thema: Training von Gesprächssituationen Aufbau eines Prüfungsgesprächs, Prüfungsdokumentation Das beratende Gespräch Phasen des Beratungsgesprächs Training von Beratungsgesprächen Gesprächsprotokolle Arbeitsauftrag für die Praxis: Planung und Durchführung eines Unterrichtes dazu eine Unterrichtsverlaufsplanung und eine Evaluation erstellen (1) Das Programm kann sich innerhalb der Unterrichtsblöcke verschieben 10 Akad. Institut für Gesundheits- und Sozialberufe 33.–35. WEITERBILDUNG PRAXISANLEITER/-IN 2015 16. Tag Thema: Bildungspolitik Aktuelles aus der Berufs- und Bildungspolitik Studium/Fernstudium/internationale Qualifizierungskonzepte 17. Tag Thema: Managementaspekte der Praxisanleitung Finanzierung/Budgetierung/Stellenberechnung Entscheidungswege/Entscheidungszwänge Stellung im System 18. Tag Thema: Praktischer Unterricht (Teil 1) Präsentation und Evaluation der Praxisaufträge Praktische Übung von Unterrichtssequenzen Verlaufsplanung/Interventionstechniken Reflexion didaktischer Funktionen und Wirkungen Training von Aufmerksamkeits- und Sicherungselementen Handlungsalternativen 19. Tag Thema: Praktischer Unterricht (Teil 2) Zielformulierung, Lernaufgaben, Impulse, Nachbereitung Evaluation von Lernschritten/Methodentraining Lernleistung, Leistungsanforderung, Lehrplan/Lernplan Anfertigung und Einsatz von Lernbildern und Medien 20. Tag Thema: Aufgabenprofil – Praxisanleiter Handlungsspielräume Herausforderungen Thema: Lehrgangsabschluss Lernzielkontrolle Colloquium Ergebnispräsentation Zertifikat Ausgabe des Zertifikates (1) Das Programm kann sich innerhalb der Unterrichtsblöcke verschieben Akad. Institut für Gesundheits- und Sozialberufe 11 33.–35. WEITERBILDUNG PRAXISANLEITER/-IN 2015 ARBEITSAUFTRÄGE Leistungsnachweise Erstellung von zwei Arbeitsaufträgen für die Praxis Präsentation einer pädagogischen Arbeit im Teilnehmerplenum Abschlusscolloquium Pflicht-Arbeitsauftrag für die Praxis: Planung und Durchführung eines klinischen oder praktischen Unterrichtes, dazu eine Unterrichtsverlaufsplanung erstellen Auswahl von zusätzlichen Arbeitsaufträgen für die Praxis (mind. 2): das Lernangebot einer Abteilung definieren einen Wochenplan für einen Auszubildenden erarbeiten ein Beurteilungsgespräch führen und davon ein Protokoll erstellen eine Abschlussbeurteilung vornehmen und von dem Abschlussgespräch ein Protokoll erstellen Teilnahme an einer praktischen Zwischenprüfung bzw. an einer Abschlussprüfung und davon ein Protokoll erstellen 12 Akad. Institut für Gesundheits- und Sozialberufe 33.–35. WEITERBILDUNG PRAXISANLEITER/-IN 2015 DIE DOZENTEN Dusch Michael Diplom-Pflegewirt (FH), Gesundheits- und Krankenpfleger, Praxisanleiter, QM-Beauftragter (kiwa), ALS-MegaCode Trainer Erwachsene und Pädiatrie, Rettungsassistent, Microsoft certified Trainer Greb Sandra, B.A. Pflegepädagogin, Praxisanleiterin, freie Trainerin Jofer Robert, Dr. Rechtsanwalt, Fachanwalt für Strafrecht Jonas Caroline, Dr. Psycholinguistin, Kommunikationstrainerin, Moderatorin Laschet Guido Supervisor, Lehrer für Pflegeberufe, EQA-Assessor, Qualitätsmanager DGQ Nützel-Aden Michael, M.A. B.Sc. Krankenpfleger für Intensivpflege und Anästhesie, Lehrer für Gesundheitsberufe, Gesundheitsmanager Public Health (FH), Gesundheitswissenschaftler M.A. B.Sc., Leitung Akad. Institut für Gesundheits- und Sozialberufe der RoMed Kliniken Otto Nathalie Dipl. Pflegewirtin (FH), Krankenschwester, KTQ-Lizenzpartnerin (KTQ), Dozentin in der Fort- und Weiterbildung im Gesundheitswesen Schmid Berthold Supervisor, Lehrer für Pflegeberufe mit Zusatzqualifikation Psychologie, Seminarleiter und Fachberater in Krankenhäusern, Absolvent des St. Galler Management-Seminars (IGW) Simon Thomas Dipl. Pflegewirt (FH), Krankenpfleger, IHK Trainer Spies Dagmar Diplom-Pädagogin, Supervisorin DGSv, Psychodramaleiterin DAGG, tätig als Trainerin, Supervisorin und Projektbegleiterin im Gesundheitswesen Zöllner Petra Lehrerin für Pflegeberufe, Kunsttherapeutin, Seminarleiterin, Dozentin in der Fort- und Weiterbildung für Pflegeberufe Akad. Institut für Gesundheits- und Sozialberufe 13 33.–35. WEITERBILDUNG PRAXISANLEITER/-IN 2015 ZIELGRUPPE Teilnehmen kann, wer einen der folgenden Berufsabschlüsse hat: Krankenschwester und Krankenpfleger Kinderkrankenschwester und Kinderkrankenpfleger Gesundheits- und Krankenpfleger/-in Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger/-in Altenpflegerin/-pfleger Operationstechnische Assistenten Hebammen Logopäde Physiotherapeut technische Assistenten in der Medizin Notfallsanitäter Außerdem sollten Sie zwei Jahre nach dem Abschluss der Ausbildung in dem Beruf tätig gewesen sein. Ausnahmen der Qualifizierung sind durch einen begründeten Vorschlag des Arbeitgebers (Dienstzeugnis) nachzuweisen. FÖRDERFÄHIGKEIT Begabtenförderung beruflicher Bildung Stiftung Begabtenförderungswerk beruflicher Bildung (SBB), Gemeinnützige Gesellschaft mbH, Lievelingsweg 102–104, 53119 Bonn, Tel +49 (0) 228 - 6 29 31-0, Telefax +49 (0) 228 - 6 29 31-11, E-Mail [email protected], Internet: www.begabtenfoerderung.de KOSTEN Die Gesamtkosten für dieses 20-tägige Seminar betragen 1.250 EUR pro Teilnehmer. Es gelten unsere Allgemeinen Geschäftsbedingungen. Diese können in unserem aktuellen Bildungsprogramm oder auf der Homepage eingesehen werden. Auf Wunsch senden wir Ihnen diese auch gerne zu. TEILNEHMERZAHL Die Teilnehmerzahl wird aus methodischen und didaktischen Gründen begrenzt. 14 Akad. Institut für Gesundheits- und Sozialberufe 33.–35. WEITERBILDUNG PRAXISANLEITER/-IN 2015 TERMINE UND ZEITLICHER UMFANG Das Seminar wird berufsbegleitend durchgeführt: Es umfasst 200 Stunden Unterricht, davon 160 Stunden Präsenzphase, verteilt auf folgende Unterrichtsblöcke: 33. Weiterbildung zum Praxisanleiter 2015 Veranstaltungsort: RoMed Klinikum Rosenheim 23.02.2015 – 27.02.2015 23.03.2015 – 27.03.2015 04.05.2015 – 08.05.2015 15.06.2015 – 19.06.2015 34. Weiterbildung zum Praxisanleiter 2015 Veranstaltungsort: RoMed Klinikum Rosenheim 29.06.2015 – 03.07.2015 27.07.2015 – 31.07.2015 14.09.2015 – 18.09.2015 19.10.2015 – 23.10.2015 35. Weiterbildung zum Praxisanleiter 2015 Veranstaltungsort: RoMed Klinikum Rosenheim 12.10.2015 – 16.10.2015 09.11.2015 – 13.11.2015 07.12.2015 – 11.12.2015 25.01.2016 – 29.01.2016 Akad. Institut für Gesundheits- und Sozialberufe 15 33.–35. WEITERBILDUNG PRAXISANLEITER/-IN 2015 INFORMATIONEN Für weitere Informationen stehen Ihnen folgende Ansprechpartner zur Verfügung: Michael Nützel-Aden M.A. B.Sc. Pflegedirektion/Leitung Akad. Institut für Gesundheits- und Sozialberufe E-Mail [email protected] Tel +49 (0) 8031 - 365 38 11 Diplom-Pflegewirt (FH) Michael Dusch Kursleitung Pflegedirektion/Akad. Institut für Gesundheits- und Sozialberufe E-Mail [email protected] Tel +49 (0) 8031 - 365 38 24 Christine Kiener/Stefanie Schröder Sekretariat Pflegedirektion/Akad. Institut für Gesundheits- und Sozialberufe E-Mail [email protected] Tel +49 (0) 80 31 - 365 38 12 Fax +49 (0) 80 31 - 365 48 84 Weitere Informationen zur Bildungsreihe durch das Akad. Institut für Gesundheits- und Sozialberufe erhalten Sie von uns persönlich unter Tel +49 (0) 80 31 - 365 38 12 und im Internet: www.romed-kliniken.de/bildung Scannen Sie den QR-Code mit dem Smartphone und Sie gelangen direkt auf unsere Website. 16 Akad. Institut für Gesundheits- und Sozialberufe 33.–35. WEITERBILDUNG PRAXISANLEITER/-IN 2015 ANMELDUNG Ihre Anmeldung richten Sie bitte an: RoMed Kliniken Pflegedirektion/Akad. Institut für Gesundheits- und Sozialberufe Pettenkoferstraße 10 D-83022 Rosenheim ANMELDEUNTERLAGEN Anmeldung Erlaubnis zum Tragen der Berufsbezeichnung1 Lichtbild Bei externen Teilnehmern benötigen wir eine beglaubigte Kopie. Bei Mitarbeiter/-innen aus den RoMed Kliniken ist eine Kopie ausreichend. 1 Die Bewerbungen werden nach der Reihenfolge des Eingangs bearbeitet. Akad. Institut für Gesundheits- und Sozialberufe 17 33.–35. WEITERBILDUNG PRAXISANLEITER/-IN 2015 REFERENZLISTE Agatharied Krankenhaus Agatharied kbo-Lech-Mangfall-Klinik gGmbH Aschau Orthopädische Kinderklinik Bad Aibling BfA Klinik Wendelstein Bad Aibling Gesundheitsbetriebe Verw. GmbH Bad Aibling Klinik St. Georg Bad Aibling RoMed Klinik Bad Aibling Schön Klinik Bad Aibling Schön Klinik Harthausen Bad Aibling Seniorenzentrum Novalis Bad Endorf Katharinenheim e.V. Bad Endorf Pflegeheim Linde Bad Endorf Simsseeklinik Bad Feilnbach Klinik + More Bad Heilbrunn Fachklinik Bad Reichenhall BRK-Ruhesitz-Kirchberg Bad Reichenhall Diakoniestation Bad Reichenhall Klinik – Zentrum für Rehabilitation Bad Reichenhall Kliniken Südostbayern AG Kreisklinik Bad Reichenhall Bad Reichenhall Rehaklinik Prinzregent Luitpold Bad Reichenhall Salus Gesundheitszentrum Bad Reichenhall Städt. Altenheim - Marienheim Bad Tölz Asklepios Gesundheitszentrum Bad Tölz Asklepios Stadtklinik Bad Tölz Rehazentrum Isarwinkel Bad Wiessee Medical Park St. Hubertus Bayerisch Gmain Pflege- und Therapiezentrum Bayerisch Gmain Reha-Zentrum Berchtesgaden Bürgerheim Berchtesgaden CJD Asthmazentrum Berchtesgaden Kliniken Südostbayern AG Kreisklinik Berchtesgaden Bergen Ambulanter Pflegedienst Murner Bergen PUR VITAL Seniorenpark Hochfelln Bischofswiesen Lebenswelt INSULA Bischofswiesen Medical Park Loipl Brannenburg Christliches Sozialwerk Brannenburg Veramed-Klinik Coburg Klinikum Ebersberg Kreisklinik Ebersberg Pflegezentrum Eggstätt Altenpflegeheim Zettl 18 Akad. Institut für Gesundheits- und Sozialberufe Erding Klinikum Landkreis Fischbachau Pflege- und Therapiezentrum GmbH Flintsbach Seniorenheim Hofstetter Freilassing AWO-Seniorenzentrum-Bürgerstift Freilassing kbo-Inn-Salzach-Klinikum gGmbH Freilassing Kliniken Südostbayern AG Kreisklinik Freilassing Fridolfing Salzachklinik Grabenstätt Kreisaltenheim Grafing Seniorenhaus Haag Kreiskrankenhaus Halfing Stephanihof Senioren- und Pflegeheim Hamburg Bundeswehr Krankenhaus Höhenkirchen-Siegertsbrunn Wohnen am Schlossanger Höslwang Mediplus Ambulante Krankenpflege Kiefersfelden Alpenpark Kiefersfelden Caritas Altenheim St. Peter Kiefersfelden Raphael Sozial- und Pflegedienst Kösching Kliniken im Naturpark Altmühltal Kolbermoor Caritas Altenheim – St. Franziskus Kolbermoor Seniorenheim Haus Lohholz Kreuth Dialysezentrum Kufstein (A) Bezirkskrankenhaus Landshut-Achdorf La.KUMed Krankenhaus Leipzig Bundeswehr Krankenhaus Lienz (A) Bezirkskrankenhaus Markt Schwaben Häusliche Alten- und Krankenpflege Haller-Sutjitra Sibylla Marquartstein Chiemgau-Klinik Marquartstein Häusliche Alten- und Krankenpflege Eva Mühlhammer GmbH Miesbach Vitanas Senioren Centrum München AOK Bayern München Deutsches Herzzentrum München kbo-Isar-Amper-Klinikum gGmbH München Kliniken Dr. Michael Schreiber München Kliniken Pasing und Perlach München Kuratorium für Heimdialyse München Privatklinik Josephinum München Schön Klinik München Harlaching Neubeuern Altenpflegeheim Haus Gisela 33.–35. WEITERBILDUNG PRAXISANLEITER/-IN 2015 Nußdorf GOP-Pflegemanagement Nußdorf am Inn Nußdorf Praxis für TCM in Nußdorf am Inn Nußdorf Veramed-Seniorenheim Oberaudorf Klinik Bad Trissl Oberaudorf Pur Vital Palling Kreisaltenheim Passau Kinderklinik Pfaffing Ambulante Pflege Pfraundorf Pflegeheim Margarete Piding SeniVita Seniorenheim St. Laurentius GmbH Prien Caritas Altenheim St. Josef Prien Klinik Roseneck Prien Klinik St. Irmingard Prien Kursana Marktresidenz Prien Medical Park Kronprinz Prien RoMed Klinik Prutting Die mobile Krankenpflege Raubling Christliches Sozialwerk Raubling e. V. Riemerling Diakoniewerk Hohenbrunn Ringsee Klinik im Alpenpark Rosenheim Altenheim Elisabeth Rosenheim Ambulante Sozialstation Rosenheim Anästhesie Center Chiemgau Rosenheim Bürgerheim St. Martin Rosenheim Diakonische Dienste Rosenheim gGmbH Rosenheim Hauskrankenpflegeverein e. V. Rosenheim Heckscher Klinikum Rosenheim Jakobus-Hospizverein Rosenheim Krankenpflege „Zu Hause” Pangritz/Klier Rosenheim Kuratorium für Heimdialyse Rosenheim Nachbarschaftshilfe e. V. Rosenheim Pflegeheim Rosenholz Rosenheim Romberg – Pflege mit Herz Rosenheim Seniorenwohnen Küpferling Rott Vita Intakt – Ambulanter Pflegedienst Ruhpolding Alten- und Pflegeheim St. Adelheid Ruhpolding Ambulanter Pflegedienst Gruttauer Ruhpolding Kliniken Südostbayern AG Krankenhaus Vinzentinum Schliersee Altenheim St. Elisabeth Schönau Schön Klinik Berchtesgadener Land Schweinfurt PHÖNIX-Seniorenzentrum Gartenstadt Seebruck Herzklinik Siegsdorf Alten- und Schwesternheim St. Hildegard Siegsdorf Deutschorden Alten- und Pflegeheim Simbach Außerklinische Intensivpflege Silvia Hofbauer GmbH Soyen Pflegeheim St. Martin St. Johann (A) Bezirkskrankenhaus Starnberger See Schön Klinik Stephanskirchen Sozialwerk Stephanskirchen/Schloßberg Leonhardihof Senioren- und Pflegeheim Tacherting Ambulante Krankenpflege Rosemarie und Markus Weber Tegernsee Orthopädische Klinik Tegernsee Seniorenzentrum Der Schwaighof Tittmoning Pflege- und Therapiezentrum Traunreut AWO Seniorenzentrum Traunreut Traunreut Pur Vital Traunstein Ambulanter Pflegedienst Bader und Hoiss Traunstein Kliniken Südostbayern AG Klinikum Traunstein Traunstein Kuratorium für Heimdialyse Traunstein Pro Vita Außerklinische Intensivpflege Traunstein Seniorenzentrum Wartberghöhe Trostberg Kliniken Südostbayern AG Kreisklinik Trostberg Trostberg Kreisaltenheim Unterwössen Seniorenheim Vilsbiburg La.KUMed Kreiskrankenhaus Vogtareuth Schön Klinik Waging am See Alten- und Pflegeheim St. Martin Wasserburg Altenheim Maria Stern Wasserburg Betreuungszentrum Wasserburg kbo-Inn-Salzach-Klinikum gGmbH Wasserburg RoMed Klinik Weilheim i.O. Alten- und Pflegeheim Wolfratshausen Kreisklinik Stand September 2014 Akad. Institut für Gesundheits- und Sozialberufe 19 Pflegedirektion Akad. Institut für Gesundheits- und Sozialberufe (IGS) Tel +49 (0) 80 31 - 365 38 12 Fax +49 (0) 80 31 - 365 48 84 E-Mail [email protected] www.bildung.romed-kliniken.de Stand 10/2014 – Bildnachweis Titelseite: © Franjo/fotolia.com, © THesIMPLIFY/fotolia.com Herausgeber: RoMed Kliniken Pettenkoferstraße 10 83022 Rosenheim