Die Bürsten-Freaks
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Die Bürsten-Freaks
Vor 50 Jahren stellten 200 Mitarbeiter bei Trisa 50000 Zahnbürsten her . Die Bürsten-Freaks Automation ist das Schreckgespenst der Arbeitsgesellschaft doch ohne sie gäbe es wohl kaum noch eine europäi che Zahnbür ten-Produktion. Die Schweizer Trisa AG zeigt, dass mit der Effizienz au h die Qualität der Arbeit zunehmen kann. Text: Gerhard Waldherr Foto: Thomas Eugster 9 . · 09 ·.. heute schaffen viermal so viele Mitarbeiter zwanzigmal so viele Zahnbürsten • Nehmen wir das Modell "Cool & Fresh" mit Allround-fresh Borsten und Zungenreiniger für lang anhaltenden frischen Atem. Das Basiswissen dafür, sagt Pascal Lütolf, komme wie immer aus dem Haus. Die Idee für das Design, erzählt Felix Fischbacher, gehe zurück auf ein Poster im Zimmer des Kindes eines Mitar beiters, das einen kleinen, bunten, sehr giftigen Frosch am Ama zonas zeigt. Und für die Verpackung, ergänzt Christian Hilfiker, habe man sich wieder einmal an Spielwaren, Süßigkeiten und Medikamenten orientiert. Da liegt sie nun auf dem Tisch, Ausführung ,,Medium", ein geschweißt in transparentes Plastik. Die Oberfläche des Schaftes schuppig, unter rosaroter gummiartiger Beschichtung schimmern zartrosa gewellte Linien und unförmige Punkte. Der Schaft ver jtingt sich zum schmalen, langen Hals, an dessen ovalem Kopf Borsten in drei Farben montiert sind. Michael Emmenegger muss gar nicht fragen, woran man denkt. "Reptilienmäßig, nicht wahr?" Eine schöne Idee des Mitarbeiters, so Emmenegger, die auch noch zur ökologischen Philosophie seines Arbeitgebers passe. Vier Männer sitzen im Ausstellungsraum der Trisa Aktienge sellschaft. Ihr Ziel: Wie erkläre ich einem Laien die Entstehung einer Zahnbürste? Und wer einen kurzen Vortrag über ein sim E:F.:At-j[i EI t-j:,; 09.-- ~J'~ pIes Produkt erwartet, wundert sich. Pascal Lütolf, CFO der Firma, könnte stundenlang referieren über kapitalintensive Pro duktion, Investitionsrisiken und Cash Flow. Felix Fischbacher, Marketingleiter, spricht blumig von Kunststoffkomponenten, Marktchancen und der Suche nach Trends. Christian Hilfiker, Maschinen-Ingenieur und spezialisiert auf Patentrecht, könnte sowieso mit allem Möglichen anfangen und nirgendwo aufhören. Und Michael Emmenegger, Bereichsleiter Business Excellence ist unter anderem zuständig für Umweltmanagement. Von Aarau aus auf der Route 24 Richtung Luzern. Vorbei an Schöftland, Staffelbach und Kirchleerau. Breites Tal zwischen dich ten Wäldern. Neben der Straße stehen Zäune, dahinter schwarz weiß gefleckte Kühe. Bauernhöfe, Misthaufen, Alpenidylle. Dann Triengen, 4300 Einwohner, Postleitzahl 6234. Gleich hinter dem Ortseingang die erste Halle, kantig und grau. Trisa Electro. Dann die nächste. Trisa Accessoires. Rechts geht es zum Flugplatz und zum neuen Werk 2 der Trisa AG, einem futuristisch anmutenden Holzbau. Schließlich das alte Verwaltungsgebäude, Kantons straße 12, ein blau-weiß getünchter, schmuckloser Flachbau im Schatten des Kirchturms, dahinter eine große Halle, gegenüber, in einem Haus an der Straße, die Trisonic AG. ~ 51 Leben für die Bürste: der Ingenieur Hilfiker, der Produktionsleiter Strähler und der Marketingleiter Fischbacher (v. 1.) 1887 gründeten sechs Bürger des Ortes eine Bürstenfabrik. Der Name ergab sich aus Triengen und S.A. für Societe Anonyme. Zunächst stellte Trisa Bürsten für die Landwirtschaft her, später kamen Modelle für Haushalt und Körperpflege dazu, bereits 1921 wurden 39 verschiedene Zahnbürsten produziert. Der manuelle Borsteneinzug wurde sukzessive durch Handstanzapparate er setzt, irgendwann kamen die ersten Bürstenstanzmaschinen zum Einsatz. So weit, so normal. Trisa veränderte sich, blieb aber im Kern ein Handwerksbetrieb alter Prägung. Der Chef herrschte wie ein Patriarch über seine 300 Mitarbeiter, bezaWt wurde Ak kordlohn, neun von zehn Produkten wurden in der Schweiz ver kauft, der Umsatz lag bei fünf Millionen Schweizer Franken. Wer weiß, ob es Trisa heute noch gäbe, wäre es so geblieben. Dass es nicht so blieb, lag an Ernst Pfenniger. Der Vater der beiden geschäftsführenden Inhaber erkannte, wie Lütolf es for muliert, "dass es mit dem Schweizer Markt alleine nicht mehr weitergeht". Er schickte seine Vertreter durch Europa, um Kun denwünsche zu erfragen. Er bescWoss, zehn Millionen Franken zu investieren, 90 Prozent davon geliehen. Vabanque. Die Pro duktionsstätten wurden ausgebaut, modernisiert. Und Pfenniger spürte, er brauchte für diesen Kraftakt die Unterstützung seiner Leute. So entstand in der Schweizer Provinz ein revolutionäres Mitarbeitermodell. 1964 wurde zur bereits bestehenden Pensions kasse eine Erfolgsbeteiligung eingeführt und der Akkordlohn abgeschafft. Seit 1972 gehören den Mitarbeitern etwa ein Drittel der Aktien. Heute hat die Trisa Holding - zu der neben den fünf Trien ger Firmen eine Dependance in Bulgarien und die Ebnat Bürsten fabrik in Ebnat-Kappel gehören - 1050 Mitarbeiter. Sie stellt Hand- und Elektrozahnbürsten, Mundhygieneartikel, Haushalts bürsten, Elektrogeräte und Accessoires her und erwirtschaftet damit 235 Millionen Schweizer Franken. Wobei Trisa zu etwa 52 einem Dutzend Unternehmen weltweit gehört, die in der Ent wicklung und Massenfertigung von Zahnbürsten führend sind; eine Million Stück werden im Schnitt täglich produziert. Die 15 hauseigenen Zahnbürstenmodelle gehen überwiegend in die EU, nach Osteuropa, Nah- und Fernost sowie Nordafrika; daneben entwickelt und produziert Trisa für Global Player wie Colgate oder Unilever, aber auch für Drogerieketten wie dm, ScWecker oder Rossmann. Es gab mal einen legendären Werbespot, den in der Schweiz noch jeder kennt: ,,Mit der Tri-sa, mit der Tri-sa, mit der Tri-sa, cha-cha-cha." 7,5 Milliarden Zahnbürsten werden weltweit jährlich verkauft. Mindestens doppelt so viele, schätzen Experten, könnten es sein, würden diese, wie von Zalmärzten empfohlen, alle drei bis vier Monate ausgewechselt. Hinzu kommt die "hohe Erneuerungs frequenz" (Hilfiker) in der Branche. Fischbacher etwa sagt: "Man sucht ständig nach Inspirationen, und sei es nur beim Design oder beim Schriftzug." Hilfiker ergänzt: "Wir suchen immer und über all nach Fragestellungen: Wohin geht es mit der Zahnbürste?" Keine schlechte Frage. Lütolf sagt, nach dem dramatischen Struk turwandel in den sechziger und siebziger Jahren sei Trisa in den neunziger Jahren gezwungen gewesen, auf Innovation zu setzen. "Man denkt, die Zalmbürste sei längst erfunden, dabei erreichen wir bislang nur einen Wirkungsgrad von 65 Prozent, um Plaque auf der Zahnoberfläche zu entfernen. Wir haben viel zu tun." Pascal Lütolf ist ein freundlicher, ernsthafter Mann, der sehr leidenschaftlich werden kann, wenn es um Zalmbürsten geht. Hätte man ihm da \'01' 15 Jahren gesagt, hätte er darüber geschmunzelt. Damal war er von Knutwil gleich hinter Triengen aufgebrochen, um mind tens die Schweiz zu erobern, wenn nicht die ganze Welt. Lürolf rudierte in St. Gallen, arbeitete in Zürich und Luzern, wurde memehmensberater. Es war die Zeit von Internetgründungen und • \V Economy. Doch dann traf Lütolf auf E:F:AHD EI i·j::; 09.·09 ANZEIGE Philipp Pfenniger, einen der beiden geschäftsführenden Inhaber, mit dem er zur Schule gegangen war. Pfenniger fragte, ob er sich Trisa einmal anschauen wolle. Lütolf schaute. Lütolf sah. "Da geht es bodenständig zu, da gibt es Produkte, da ist alles real. Man kauft Maschinen, man stellt Leute ein, man muss und karm führen, da ist nichts Abgehobenes, nt ~d; 15 ~U, Jen ;ate ker 1m mit uft. em, Vier IgS ,fan >der berte?" ruk den zen. :hen lque " sehr ;eht. über 1gen ucht irich von lf auf nichts zwanghaft Theoretisches." Lütolf sagt: "Das macht einfach Spaß." Wer im Besucherraum der Trisa sitzt, merkt schnell, dass es bei Fischbacher, HilfIker und Emmenegger nicht anders sein karm.Jeder hat seine Gescluchte.Jeder hat seine Lieb lingsepisode. Sie erzählen von Kompetenzteams, von den Treffen ihrer diversen Zirkel, die im Dachstock der ehemaligen Gaststube "Eintracht" stattfmden, wo 1887 die ersten Bürsten hergestellt wurden. Sie erzählen von Tüftlern im Unternehmen, die Boote ohne Plan bauen können, von Hilfikers Großvater, der in seiner Garage Metallfräsen für Trisa bastelte. Und sie erzählen natürlich von der hausinternen Frage des Monats, die inner halb der Zirkel traditionell debattiert wird. Einmal sucht man nach einer stabilen, ratio nell produzierbaren Verpackung für eine Reisezahnbürste von Colgate. Einmal nach einer technischen Lösung für Trisas Schallzalmbürste "Sonicpower", weil sie nicht wissen, wie man den Motor im Schaft unterbringen soll. Bei Trisa, erzählt Lütolf, wolle man möglichst alle Mitarbeiter in die Innovation ein beziehen. "Das hat mit Vertrauen zu tun. Wir geben den Jungen gerne viel Kompetenz. Unser Gewerbe hat zwar naturgemäß eine begrenzte Fehlertoleranz, aber wir wollen auch keine Null-Fehler-Kultur." Fehler machen sei wichtig. Ohne Fehler keine Erkenntnis. Manchmal hilft auch der Zufall. Die rettende Idee für die Verpackung der Reisezahnbürste von Colgate kam einem Mitarbeiter zwei Tage vor dem Präsentationstermin, der Proto typ entstand in der Nacht davor. Auf den Platz für den Motor der "Sonicpower" kam ein Mitarbeiter, als er aus Spielerei eine Hülse über eine Bleistiftmine steckte; die "Sonic power" ist dadurch kein Hochpreisprodukt mehr w1d karm nachgeladen werden wie ein Mobiltelefon. Sie sagen bei Trisa gern, sie seien Bürsten-Freaks. HilfIker etwa kommt täg lich um sechs zur Arbeit; ein Abteilungsleiter hat eine Hängematte im Zimmer. Mittelständisch und höchst innovativ: die ZahnbÜfstenbranche Reto Strähler steht im Foyer des Verwaltungsgebäudes. Man könnte ilm jetzt fragen, warm er zur Arbeit kommt, aber dass er seinen Job mag, sieht man auch so. Strähler ("Wir sind Bürsten-Freaks") ist Produktionsleiter, und wer ihm durch Spritzerei, Stan zerei und Packerei folgt, erlebt einen gut gelaw1ten Marm, der häufig lacht, während er den Besucher in die Philosophie der Spritzgusstechnik einfülm. Oder in die Poesie der Ankertechnologie im Bürstenkopfbereich. Strähler steht vor Meisterwerken der Inge nieurskunst, die durch Glasscheiben Einblick in ilir Innenleben gestatten. Da sind Drähte und Schläuche, hin und her sausende Kisten, Kästen, Wägelchen. Sieben Tage die Wo che, 24 Stunden am Tag sind sie im Einsatz. Die Maschinen kommen von Engel oder Netstal (Strähler: "Der Rolls Royce unter den Spritzgussmaschinen"), kosten eine Million Euro und mehr; das Verfahren kommt ursprünglich aus der Autoindustrie. In Werk 2 etwa stehen Montageanlagen von Boucherie aus Belgien, die aussehen wie eine Mischung aus Raumstation und Kleinbus, die montieren, sortieren, drucken und mit rotierenden Köpfen jeden der 2000 Nylonfäden des Bürstenkopfes abrunden. Vor 50 Jahren stellten 200 Mitarbeiter bei Trisa jährlich 50000 Zahnbürsten her; heute sind es viermal so viele Mitarbeiter, aber zwanzigmal so viele Zahnbürsten. Auto matisierung ist das Schlüsselwort der Branche. Strähler spricht von der ,)1öchsten Com puterdichte des Kantons". Wenn nicht der ganzen Schweiz. Und logischerweise liest sich Trisas jüngere Firmengeschichte wie eine Science-Fiction der Bürstenmacherei. In der Januarausgabe der Hauszeitschrift wird daran erinnert, dass Trisa 1984 "mit der ~ -"''''1: • 1:r:J-'-".l'Jf;"'-':'l!L" .•••T. ·''-,Ii.-.. r llm de:~ nen die Plag~~:tiesAIhag~er.trägli..·: ":..1'.' .'(.~" ~.... 1 . . cher.. weiNeli1.",: ' . .' . , .. . .. I .• ,': . .. ,,', :0 9 . . 09 E:FRt·m EI t1:=: ;:19 . ' (19 53 ' ~ .. • .... ~. ;, '.~: .. AKTUELLES wurde ebenfalls 1887 gegründet, als Rheydter Bürstenfabrik; Interbros ist seit mehr als 180 Jahren in Schönau im Schwarzwald ansässig. Ponzini S. p. A. in Mailand entstand 1862, Jordan in Oslo bereits 1837. Jordan übernahm kürzlich Wisdom Toothbrushes, das ursprünglich aus Whitechapel, London, kommt und dessen Gründer William Addis 1780 die moderne Zahnbürste erfand. Doch Lütolf glaubt, dass gerade darin das Geheimnis des Erfolges liegt: Tradition aus Jahrhunderten plus tech nischem Know-how aus Jahrzehnten plus Anpassung an zeitgemäße Trends Erstaunlich einig: Finanzvorstand Lütolf und Umweltmanager Emmenegger und globale Märkte ergeben "vier, fünf Jahre technischer Vor sprung gegenüber Herstellern in Billiglohnländern". Das alles hat die Konkurrenz in China oder Pakistan nicht. Und ersten CNC-gesteuerten Fräsmaschine einen Meilenstein" setzte; heute wird die Verarbeitungskapazität dieser Technik um mehr als das Zehnfache überboten. Oder: 1999 wurden CAD-Pro gramme eingeführt, damit Zahnbürstenkörper nicht mehr per Hand, sondern virtuell am Computer dargestellt und dreidimen noch etwas kommt dazu. Im Jahresbericht 2008 schreibt Ernst Pfenniger, Präsident des Verwaltungsrates der Trisa Holding: "Im Weltkonzert bleiben weit größere Akzente zu setzen in puncto Ökologie und Klimaerwärmung, Wasser, Luft, vor allem aber im sional modelliert werden können. Oder: Seit 2002 können mit der sogenannten AFT-Technologie gestanzte Borstenbündchen menschlich sozialen Bereich, wo es überall mangelt, an Anstand, Sicherheit und Menschenwürde, angefangen bei den täglichen Grundbedürfnissen." Dieser Mann darf das sagen. Unter ihm wur ohne Anker im Bürstenkopf befestigt werden. de bei Trisa schon 1968 auf kadrniumfreies Granulat umgestellt; Man muss kein Fachmann sein, um zu verstehen, wo die Herausforderung liegt. Ein Zahnbürstenmodell, so Strähler, habe im Schnitt eine Lebensdauer von drei bis fünf Jahren. Danach 1989 von Nitro- auf Wasserlack; 1992 auf wiederverwertbares Verpackungsmaterial. Für ihre 1998 gebaute Produktionshalle aus muss die Anlage umgerüstet, für Elektrozahnbürsten sogar kom plett neu gebaut werden. Zahnbürsten bestehen inzwischen aus bis zu sechs Kunststoffkomponenten. Es gibt Dutzende Bürsten köpfe mit tausend Details. Strähler: "Da muss man sich jede Inves tition gut überlegen, und dann kommt es bei der Produktion auf Zehntelsekunden an, damit der Stückpreis stimmt." Holz mit Fotovoltaikanlage bekamen sie zahlreiche Auszeichnun gen. Das 2008 entstandene Werk 2 ist mit Isolations- und Wärme rückgewinnungstechnik ausgestattet, luftig und hell, kaum ein Pfeiler verstellt die Sicht. Strähler sagt: "Wenn Sie hier arbeiten, fühlen Sie sich einfach wohler als in einer Betonhalle." Zurück zu Pascal Lütolf. Die Herren Fischbacher, Emmen Richtig verdient wird ohnehin erst ab zwei Millionen Stück. egger und HilfIker sind längst gegangen. Doch Lütolf sitzt noch lange im Ausstellungsraum und fIndet kein Ende. Wenn ein Und weil die Konkurrenz über die gleichen Maschinen verfügt, machen Innovation und Effizienz den Unterschied. Zwei von drei Bewerber zum Vorstellungsgespräch komme, erzähle er gern, worum es bei Trisa geht, sagt Lütolf. Nicht primär um die Arbeitsplätzen bei Trisa entfallen auf die Produktion, wobei nicht mehr die angelernte Kraft an der Maschine den Unterschied Gewinnbeteiligung, die aktuell 7,4 Prozent vom Grundgehalt beträgt. Nicht um die positiven Schlagzeilen für die umwelt macht, sondern der qualifizierte bis hoch qualifizierte Mitarbeiter, der Polimechaniker, Wartungsmechaniker, Werkzeugmacher, der Elektroniker. Selbstverständlich bilden sie selbst aus, denn, so Pro freundliche Politik, etwa die ökologische Zahnbürste ,,My Planet", duktionsleiter Strähler, "den Beruf des Zahnbürstenmachers gibt es natürlich nicht". Kurioses Gewerbe. Einerseits geprägt von computergesteuer bei der 72 Prozent Neumaterial eingespart werden. "Die Frage ist nicht, ob sich das rechnet oder wie viel ProfIt sich damit machen lässt", sagt er. "Die Frage ist, ob wir unserer Aufgabe als Vorbild in der Region nachkommen, ob wir nicht nur Arbeit schaffen, sondern auch Freude an der Arbeit vermitteln. Und die Frage ist, ter Technik, Zehntelmillirneterarbeit. Andererseits dominiert von Mittelständlern, die zurückgehen auf die Anfange der Industria lisierung. In Europa sind neben Trisa Firmen wie M+C Schiffer soll es nicht liegen. Soweit es ihn betrifft, ärgert ihn an Trisa nur und Interbros führend; M+C Schiffer ("Aus Tradition innovativ") eines: "lch hätte schon viel früher hier sein sollen." 54 ob es das Unternehmen langfristig geben wird." Es gibt Trisa seit Generationen. Es soll Trisa noch Generationen geben. An Lütolf