Vom Wurzelholz zum Vielfarbenwunder
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Vom Wurzelholz zum Vielfarbenwunder
100 JAHRE KUNSTSTOFFE Zahnbürsten in aller Munde. Täglich nutzen wir sie, die Zahnbürste. Weltweit. Das war nicht immer so. Noch vor gut einhundert Jahren galt sie als Luxusgut, das nur dem Adel und den Reichen vorbehalten war. Erst der Kunststoff machte sie zu einem erschwinglichen Massenprodukt, das strahlend weiße Zähne in jedermanns Lächeln zaubert. Zahnbürsten sind heute Hightech-Produkte: komplexe Bürstenmuster, mehrere Farben sowie harte und weiche Materialien im Griff (Foto: Fotolia) Vom Wurzelholz zum Vielfarbenwunder che Funde aus altägyptischen Gräbern von ca. 3000 v. Chr. belegen dies. Als erste Zahnbürste diente ein kleiner Kaustock aus Wurzeln des Arrakbaums oder aus dünnen Aststücken der Miswakpflanze (Bild 1). Das Ende wurde so lange angekaut, bis es zerfaserte und als Bürste diente. Einige Naturvölker verwenden solche Kaustöckchen noch heute. Einer der ersten urkundlich erwähnten überzeugten Zähneputzer war der Prophet Mohammed (570–632). Er schnitzte kleine Holzstäbchen aus Wurzeln, um sich damit Speisereste aus den Zähnen zu entfernen. Das Reinigen der Zähne mit Holzstäbchen hatte zu jener Zeit zusätzlich einen religiösen Charakter. Die Reinigung sollte die Kraft der Gebete verstärken. BERND STEIN ie Verbrauchszahlen sind heute gigantisch. Wenn nur zwei von drei Erdenbürgern eine Zahnbürste pro Jahr einsetzen, ergibt dies eine Jahresproduktion von ca. 4,6 Milliarden Zahnbürsten – welch eine astronomische Zahl. Allein im aktuellen Zeitraum 2010 bis 2020 wächst die Weltbevölkerung nach Schätzungen der Deutschen Stiftung Weltbevölkerung jährlich um rund 80 Millionen Menschen, die alle Zahnbürsten benötigen. Um diesen enormen Bedarf zu decken, müssen die produzierenden Unternehmen an 365 Tagen im Jahr 12,6 Millionen Zahnbürsten herstellen. Die dafür notwendige Materialmenge läge bei etwa 70 000 Tonnen pro Jahr. D Zeitreise in die Vergangenheit Starten wir eine Reise in die Vergangenheit und blicken zurück auf die Geschichte der Zahnbürste. Schon die alten Ägypter legten Wert auf Zahnpflege. ZahlreiARTIKEL ALS PDF unter www.kunststoffe.de Dokumenten-Nummer KU110382 Schon im Mittelalter Importe aus China Bild 1. Der historische Bogen der Zahnpflege spannt sich vom Kauholz bis zur heute benutzten optisch attraktiven, hygienisch einwandfreien Zahnbürste (Foto: blend-a-med) 124 W 2010 Carl Hanser Verlag, Mbnchen Der Vorläufer unserer heutigen Zahnbürste fand 1498 in China die erste schriftliche Erwähnung. Die Bürste hatte eine Pinselform und die Borsten stammten aus den Nackenhaaren von Hausschweinen. Die Borsten wurden an Stie© Carl Hanser Verlag, München www.kunststoffe.de/Kunststoffe-Archiv Kunststoffe 5/2010 Nicht zur Verwendung in Intranet- und Internet-Angeboten sowie elektronischen Verteilern 100 JAHRE KUNSTSTOFFE len aus Bambus oder Knochen befestigt. Rund ein Jahrhundert später, also zu Beginn des 17. Jahrhunderts, wurde der erste plattenförmige Borstenträger – ebenfalls aus Knochen – erwähnt, den wir im Prinzip heute noch nutzen. Diese Bürsten wurden bereits im 17. Jahrhundert von Kaufleuten nach Europa gebracht. Sie waren jedoch sehr teuer. Deshalb konnten sich nur Könige, der Hochadel sowie die Reichen der Hanse diesen damaligen Luxusartikel leisten (Bild 2). Erste manuelle Fabrikproduktion in England In Europa entwarf 1780 William Addis in England die „moderne“ Zahnbürste. Sie wurde weltweit erstmalig in einer Zahnbürstenfabrik, der Addis Ltd., Brushworks, gefertigt. Diese Zahnbürste bestand aus einem handgefertigten Griff aus Kuhknochen, der vorne perforiert war, um Borsten des Kuhschwanzes aufzunehmen. Später ersetzte Addis die Kuhknochen durch handgefertigte Holzgriffe und bestückte sie mit Schweineborsten, Ziegen- oder Pferdehaaren, die mit Fäden zu dünnen Bündeln zusammengebunden waren (Bild 3). Weitere 60 Jahre danach, 1840, gründete der Drechsler August Zippe in Schmölln, Thüringen, die erste deutsche Zahnbürstenfabrik. Bild 2. Anfangs konnten sich nur Adelige den damaligen Luxusartikel leisten, wie diese Bürste mit einem Griff aus Perlmutt (Foto: Dr. Klaus Simon) Zur gleichen Zeit (1845) eröffnete Alphonse DuPont mit einem Partner eine Zahnbürstenfabrik in Beauvais, 80 km nördlich der französischen Hauptstadt Paris. Im Deutschland des 19. Jahrhunderts setzte die Industrialisierung erst in den 30er-Jahren ein.So konnten die englischen Erfahrungen und die Ergebnisse der französischen Maschinenwissenschaften genutzt und zu großer Reife fortentwickelt werden. Beginn des Maschinenzeitalters Ende des 19. Jahrhunderts setzte das Maschinenzeitalter ein. Historischen Quellen zufolge installierte DuPont in seiner Fabrik zwei Dampfmaschinen. Es gab sieben Montagemaschinen, 84 Kreissägen, 24 Polier- und 66 Lochmaschinen. 1892 beschäftigte er 2000 Mitarbeiter mit der Herstellung von Bürsten und Zahnbürsten. Die industrielle Produktion erbrachte eine riesige Zeitersparnis gegenüber der rein manuellen Fertigung. Ein Vergleich: War es für DuPont bereits ein großer Fortschritt, durch die Nutzung erster Maschinen für die Herstellung einer Zahnbürste „nur“ noch 20 Minuten zu benötigen, werden heute, rund einhundert Jahre später, Zahnbürsten in vollautomatischen Zwillingsanlagen in anderthalb Minuten gefertigt – das eigentliche Bestopfen dauert dabei nur noch zwei Sekunden. Der Materialverbrauch dieser Fabrik war vielfältig. Es wurden jährlich 250 Tonnen exotische Hölzer, 220 Tonnen einheimische Hölzer, 4500 Tonnen Knochen und 100 Tonnen Schweine- und Wildschweinborsten für die HerBild 4. Die ersten Maschinen für das maschinelle Stopfen stellung 6300 verschiedener der Borstenfilamente wurden zu Beginn des 20. Jahrhunderts Bürstenmodelle benötigt. hergestellt; hier ein Zahnbürstenautomat von 1928 (Woher kamen nur all die (Foto: Zahoransky) Schweine?) Zelluloid – Start in die Kunststoffära Mit der Erfindung des Zelluloids durch John Wesley Hyatt im Jahre 1870 startete ein neues Zeitalter der Zahnbürste. Zelluloid ersetzte die kostbaren Naturstoffe wie Elfenbein, Schildpatt und Holz. Das erste Anwendungsgebiet für Zelluloid waren Gaumenplatten für Gebisse. Die ersten Zahnbürstengriffe folgten Anfang des 20. Jahrhunderts. Diese Griffe wurden aus Zelluloidplatten ausgesägt und anschließend in einer mit Sand gefüllten Zentrifuge auf Hochglanz poliert. Es entstanden erstmalig wunderschöne Zahnbürsten mit Sandwicheffekt. Als Filamente wurden wahlweise Schweine-, Dachsoder Pferdehaare benutzt. Die ersten Stopfmaschinen für das maschinelle Stopfen der Borstenfilamente stellte ab 1902 die neu gegründete Firma Anton Zahoransky in Todtnau im Schwarzwald her. Bis dahin war die geringe Haltekraft der Borstenbündel das Hauptübel der mechanischen Bürstenfertigung. Durch eine besondere Formgebung der Backen im Werkzeug gelang es Anton Zahoransky, eine gekreuzte Drahtschlinge herzustellen. Damit erreichte er > 125 Kunststoffe 5/2010 W 2010 Carl Hanser Verlag, Mbnchen Bild 3. Die handgeschnitzte und mit 300 Jahren älteste Zahnbürste Europas wurde in Minden gefunden (links). In der Mitte zwei Exemplare aus dem 19./20. Jahrhundert, daneben eine zeitgenössische Bürste (Foto: LWL/Brentführer) www.kunststoffe.de/Kunststoffe-Archiv Nicht zur Verwendung in Intranet- und Internet-Angeboten sowie elektronischen Verteilern 100 JAHRE KUNSTSTOFFE Bild 5. Früher war das Polyamid der ersten Generation herstellungsbedingt so scharfkantig, dass Zahnfleischbluten fast die Regel war. Heute runden Spezialmaschinen die nur 0,18 mm dicken Borsten im Sekundentakt ab (Fotos: Zahoransky) erstmalig eine absolut sichere Befestigung der Bündel im Bürstenholz. Diese bahnbrechende Neuheit war der Startschuss für den Jungunternehmer vom Aufbau einer mechanischen Werkstatt hin zur Gründung einer Maschinenfabrik (Bild 4). Bis zum endgültigen Durchbruch der maschinellen Bürstenherstellung brauchte es jedoch noch viel Zeit, um die Widerstände bei den Bürstenfabrikanten und Heimarbeitern zu überwinden. Die landläufige Meinung der Verbraucher lautete: „Stanzware ist Schundware“. Kunststoffe machen die Zahnbürste für jedermann erschwinglich Ab den zwanziger Jahren des vorigen Jahrhunderts setzte sich das Zelluloid endgültig als das gängigste Material für Zahnbürstengriffe durch. Die Produktion der Zahnbürsten mit diesem innovativen Werkstoff war aber wegen der hohen Ent- zündungsgefahr bei der mechanischen Bearbeitung höchst gefährlich. Nicht selten brannten ganze Fabriken ab. Erst mit der Erfindung des Nylons (Polyamid 66) im Jahre 1935 und seiner Verwendung als Borstenmaterial ab 1938 begann die Massenherstellung von Zahnbürsten und das Zeitalter hygienisch einwandfreier Produkte. Getrübt wurde die Freude am Zähneputzen jedoch durch das harte Nylon der ersten Generation. Es war – im Gegensatz zu den Tierborsten – herstellungsbedingt so scharfkantig, dass das empfindliche Zahnfleisch verletzt werden konnte. Dieses änderte sich erst 1950, als ein weicheres Polyamid verfügbar war und Zahoransky Spezialmaschinen zum Runden der Borsten entwickelt hatte (Bild 5). Heutige Anlagen runden die durchschnittlich nur 7 mil (0,18 mm) dicken Borsten spielend im Sekundentakt ab. Anfang der 50er-Jahre kamen die ersten Kunststoffgriffe aus Polystyrol auf den Markt. Damit begann die rasante Ent- wicklung des Spritzgießverfahrens in der Zahnbürstenfertigung. Auch hier zählte Zahoransky neben der M+C Schiffer GmbH, Neustadt (Wied), die 1949 die erste ankerlose Zahnbürste in Deutschland patentieren ließ, zu den Pionieren. Bereits Mitte der 50er-Jahre baute das Unternehmen für die Firma Faller (die heutige Interbros GmbH, in die KrallmannGruppe eingegliedert), eine Bürstenfabrik in Todtnau, ein Spritzgießwerkzeug. Mitte der 60er-Jahre entwickelte Carl Schiffer das erste angusslose Ein-Kavitäten-Werkzeug für Zahnbürstengriffe. Gespritzt wurden die Teile auf einer Boy 15, der ersten Spritzgießmaschine, die Max Schiffer entwickelte und auf der Hannover Messe 1968 einem breiten Publikum vorstellte. Das Spritzgießverfahren brachte ihn auf die Idee, die Löcher für die Filamentbüschel durch ins Werkzeug ragende Drahtstifte mitzuspritzen. Damit entfiel das aufwendige Bohren. Zahoransky konnte nun seine Bohr- und Stopfmaschinen durch Zwillingsmaschinen ersetzen. Die Stückkosten reduzierten sich wesentlich. Somit vereinte das neue Herstellungsverfahren einen enormen Ausstoß mit erschwinglichen Preisen. Bild 7. Eine der ersten elektrischen Zahnbürsten stammt aus dem Jahr 1963 (Foto: Braun) Elektrische Antriebe und immer neue Designlösungen Bild 6. Mehrfarbige Griffe mit einer durch TPE-Einlagen verbesserten Haptik sind heute Standard. Das schlangenförmige Gelenk (oben) soll den Druck auf das Zahnfleisch begrenzen (Fotos: Jonas Bergsten, Oral-B) 126 W 2010 Carl Hanser Verlag, Mbnchen Die letzten 50 Jahre in der Geschichte der Zahnbürste sind geprägt durch immer neue Designlösungen. Die Griffe, heute mehrheitlich aus PP, wurden mehrfarbig, die Haptik durch TPE-Einlagen verbessert (Bild 6). Heute gibt es Zahnbürsten mit bis zu sechs verschiedenen Materialien und Farben. In den frühen 60er-Jahren gab es die erste elektrische Zahnbürste, die sich aber nicht durchsetzen konnte (Bild 7). Der Dinosaurier unter den elektrischen Zahnbürsten, im gleichen Jahrzehnt entwickelt, stammte aus den Laboren der Blend-a-med-Forschung. Bis Ende der 80er-Jahre dümpelte die Nachfrage nach elektrischen Zahnbürsten dahin. Sie galt als unnützes Zahnpflegeprodukt. © Carl Hanser Verlag, München www.kunststoffe.de/Kunststoffe-Archiv Kunststoffe 5/2010 Nicht zur Verwendung in Intranet- und Internet-Angeboten sowie elektronischen Verteilern 100 JAHRE KUNSTSTOFFE Bild 8. Kinder haben ihre Freude an den bunten Motiven (Foto: Doriat) Erst als Peter Hilfinger, damaliger Leiter der Forschungsabteilung bei Braun Oral-B in Marktheidenfeld (heute Gillette), den runden Bürstenkopf erfand, der sich anfänglich in Kreis-, später in oszillierenden Bewegungen drehte, kam der Durchbruch der elektrischen. Insbesondere für Kinder gibt es heute zahlreiche farbenfrohe und mit Figurenmotiven gestaltete Bürsten (Bild 8). Inzwischen besitzt etwa jeder dritte deutsche Haushalt eine Akku-betriebene elektrische Zahnbürste. Als Weiterentwicklung gilt die elektronische Schallzahnbürste. Bild 9. Das Hot-Tufting-Verfahren erhöht die Komplexität der Bürstenmuster. Die in einem Einsatz platzierten Bündel werden dabei umspritzt (Foto: Zahoransky) Auch die Filamente wurden durch eine Vielzahl von unterschiedlichen Formen und Schliffen der Borsten erweitert. Bei dem neuen Hot-Tufting-Fertigungsverfahren werden in einem ersten Schritt die Bündel sowohl in Form als auch in Topografie hergestellt. Dadurch erhält man eine noch höhere Komplexität der Bürsten- muster (Bild 9). Im zweiten Schritt bringt man die Bündel in den Spritzgießeinsatz ein. Im dritten werden die Bündelenden angeschmolzen und im vierten Schritt umspritzt. Mit diesem Verfahren sind ganz neue Geometrien und Mischungen von Härtegraden der Bündel möglich. Neben den unbegrenzten Designmöglichkeiten des Bürstenkopfes konnte auch die Hygiene durch das Umspritzen deutlich verbessert werden. Vollautomatische Komplettlinien Was vor Jahrhunderten als mühsame Handarbeit begann, geschieht heute in verketteten, vollautomatischen Fertigungslinien. Beginnend mit dem Spritzgießen mehrfarbiger Griffe in 32-fachWerkzeugen, über die automatische, orientierte Zuführung zur Zwillingsstopfmaschine mit anschließendem Konturschnitt und Rundung der Filamente. Danach werden die Zahnbürsten in die tiefgezogene Folie der vollautomatischen Blister-Verpackungsanlage eingelegt. In der nachfolgenden Siegelstation wird die zugeführte Deckfolie verschweißt und anschließend die einzelnen Bürsten ausgestanzt. Diese Hochleistungsanlagen haben einen jährlichen Ausstoß von rund 45 Millionen Zahnbürsten (Bild 10). Ist damit die Entwicklung der Zahnbürste ausgereizt? Bei dem gigantischen Materialverbrauch liegt ein zukünftiger Anreiz in der Herstellung „grüner“ Zahnbürsten aus sortenreinem Material, um mit Recycling Ressourcen einzusparen. Auch unternimmt die Branche erste zarte Versuche, Bürstenkörper aus Holzfasern zu spritzen, um auf der Ökowelle mitzuschwimmen. Die größte Sorge aber nimmt den Herstellern vermutlich auch kein noch so ausgefeiltes Ökoprodukt und keine noch so wissenschaftlich untermauerte Marketingkampagne ab. Der Verbraucher lässt sich einfach nicht überzeugen, zukünftig die Bürste doch mindestens drei Mal im Jahr zu erneuern. QUELLEN 1 Zahoransky, H.: 100 Jahre Zahoransky – Das Jubiläumsbuch 2 Wikipedia: Die Zahnbürste 3 Simon, K.: Vom Luxusgut zum Gebrauchsgegenstand. Zahnärztliche Mitteilungen, zm online, 1. März 2005 DER AUTOR DR.-ING. BERND STEIN, geb. 1964, studierte allgemeinen Maschinenbau an der TU Darmstadt. Seit August 2005 ist er Vorstand Technik bei der Zahoransky AG, Todtnau-Geschwend. Davor war er acht Jahre in leitenden technischen Funktionen, u.a. als Verantwortlicher für Fertigungstechnologie und Leiter Sondermaschinenbau, bei Braun und Oral-B im Gillette-Konzern tätig. SUMMARY FROM BURL WOOD TO MULTI-COLORED MIRACLE TOOTHBRUSHES FOR ALL. Toothbrushes are something that we use every day. But that was not always the case. A good hundred years ago, they were considered luxuries that only the rich and nobility could have. It took the advent of plastics to make them affordable to the masses, and to put the sparkle in everyone’s smile. Read the complete article in our magazine Kunststoffe international and on www.kunststoffe-international.com Bild 10. Vollautomatische Hochleistungsanlagen haben einen Ausstoß von jährlich 45 Mio. Zahnbürsten (Foto: Zahoransky) 127 Kunststoffe 5/2010 W 2010 Carl Hanser Verlag, Mbnchen www.kunststoffe.de/Kunststoffe-Archiv Nicht zur Verwendung in Intranet- und Internet-Angeboten sowie elektronischen Verteilern