Wundertüten - Die Unterwasserpyromanen

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Wundertüten - Die Unterwasserpyromanen
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Report | Early-Access-Spiele
Martin Fischer, Rudolf Opitz
Wundertüten
Early Access: Der Reiz unfertiger Spiele
Manche Spiele kann man schon kaufen, bevor sie fertig sind.
Wer sich auf das Abenteuer „Early Access“ einlässt, taucht
ein in eine spannende Welt voll frischer Ideen und genialer
Indie-Titel – frischer Wind im Unterschied zu den langweiligen Serien großer Publisher.
Z
wischen Ankündigung und Veröffentlichung eines sehnsüchtig erwarteten
Spiels vergehen Monate, oft sogar Jahre. Die
Wartezeit der Spiele-Fans steigert sich durch
häppchenweise verteilte Infos, Bilder und
Videos ins Unerträgliche. Und wenn der Titel
dann endlich draußen ist, enttäuscht er häufig die hochgeschraubten Erwartungen.
Beim Early-Access-Modell ist das anders.
Zwar kauft man ein unfertiges Spiel, kann es
aber sofort ausprobieren und die Entwicklung mitverfolgen. Unfertig heißt aber nicht
unspielbar, im Gegenteil: Early-Access-Spiele
geben einen guten Vorgeschmack auf das
fertige Produkt. Spieler bekommen automatisch jedes Update und begleiten ein
Spiel von der ersten spielbaren Alpha bis
zur Vollversion. Der gezahlte Beitrag liegt
meist unter dem Preis für das fertige Spiel,
das der Early-Access-Kunde natürlich auch
bekommt. Eine Übersicht mit derzeit angesagten Early-Access-Spielen finden Sie ab
Seite 109.
Abenteuer Spielen
Early Access ist sowohl für den Spieler als
auch die Entwickler ein Abenteuer. Finanziell
profitieren besonders kleinere Studios: Sie
bekommen frühzeitig Geld in die Kasse und
können so Projekte umsetzen, für die größere Publisher kein Geld locker machen würden, weil sie nicht ins langweilige Cash-CowSchema von Call of Duty und Co. passen.
Einige Spielefirmen setzen zusätzlich auf
Crowdfunding-Plattformen wie Kickstarter,
beispielsweise die Macher des Zombie-Survival-Spiels „7 Days to Die“.
Viele Entwickler nutzen die Early-AccessPhase ihres Spiels, um von der Spielerge-
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meinde gemeldete Fehler auszumerzen und
Anregungen für zusätzliche Inhalte umzusetzen. Dazu etablieren sie spezielle Foren oder
bauen wie beim Unterwasser-Spiel „Subnautica“ die Feedback-Möglichkeit sogar in die
Software ein.
Zwar kommen die meisten Early-AccessSpiele von kleineren Indie-Entwicklern, doch
springen auch große Studios auf den erfolgreichen Zug auf: Frozenbyte lässt den dritten
Teil des Action-Plattformers „Trine“ als Early
Access laufen, Codemasters das Rallyspiel
„Dirt Rally“, Bohemia Interactive setzt mit
„DayZ“ aufs Überleben unter Zombies. Warner Bros kombiniert mit „Lego Worlds“ eine
starke Marke mit einem Minecraft-ähnlichen
Bau-Spiel.
Wer sich für Spiele abseits der Mainstream-Genres interessiert, wird unter EarlyAccess-Spielen schnell fündig. Besonders
c’t 2015, Heft 21
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populär sind derzeit Survival-Spiele, bei
denen man in einer gefährlichen, frei begehbaren Welt (Open World) überleben muss.
Solche Spiele geben kein festes Drehbuch
vor und stellen es dem Spieler frei, welche
Ziele er umsetzen möchte. Je abwechslungsreicher die Spielwelt gestaltet ist und
je mehr Bauoptionen, Forschungsziele und
natürlich auch Gegner – etwa Zombies oder
wilde Tiere – es gibt, desto länger fesselt so
ein Spiel.
Bei keinem der angebotenen Titel ist das
Überleben trivial. Viele Early-Access-Spiele
sind im Vergleich zur massenkompatiblen
Kost ziemlich schwierig und verlangen viel
Ausprobieren und Übung. Da Einführungslevel und Tutorials meist fehlen, gibt es für den
Spieler Wikis, YouTube-Lernvideos (Tutorials
und Let's Plays) oder Tipps anderer Spieler in
Foren. Besonders bei Survival-Spielen sind
diese Hilfen bitter nötig, um nicht schon
nach wenigen Minuten frustriert das Handtuch zu werfen.
Zugang finden
Einer der erfolgreichsten Beispiele für EarlyAccess-Spiele ist Minecraft, dessen Entwicklung 2009 begann. Schon lange vor der Veröffentlichung von Version 1.0.0 bot der Her-
steller Mojang den Titel zum Kauf. Zur Zeit
der Alpha-Versionen kostete der Eintritt in
die Minecraft-Welt noch 9,95 Euro – heute
zahlt man das Doppelte.
Im März 2013 verhalf Valve dem EarlyAccess-Konzept zum Durchbruch, als es
einen eigenen Bereich für solche Spiele in
seiner Online-Spielebibliothek Steam schuf.
Seitdem ist Steam der Anlaufpunkt Nummer Eins für Early-Access-Interessierte. Die
können dort in einem wachsenden Fundus
von Early-Access-Games stöbern, sich anhand von Videos, Screenshots und zahlreicher Bewertungen anderer Spieler ein Bild
vom Gebotenen machen und bei Gefallen
per Klick kaufen. Valve hat für Early-AccessEntwickler feste Regeln vorgegeben, um
seine Kunden vor Crapware zu schützen: So
müssen Early-Access-Titel spielbare Alphaoder Beta-Versionen sein und es müssen
klare Angaben gemacht werden, wie das
fertige Spiel aussehen soll.
Die Bewertungen in den Steam-Foren
sind bei der Spieleauswahl besonders wichtig, denn von Early-Access-Spielen gibt es oft
noch keine Tests. In c’t finden Sie ab und an
ein empfehlenswertes Early-Access-Spiel im
Aktuell-Teil. Die Spiele-Plattform gog.com
bereitet derzeit ein eigenes Early-Access-Angebot vor.
Sogar im Konsolenlager tut sich etwas:
Microsoft ist vor kurzem auf den Early-Access-Zug aufgesprungen und bietet unter
dem „Xbox Game Preview“ frühe Versionen
einiger Spiele an, unter anderem von „DayZ“,
„The Long Dark“ und „Shelter“. Hierzu muss
man allerdings zum Preview-Programm eingeladen werden – so einfach wie bei Steam
ist der Zugang also nicht.
Freud und Leid
Ein Early-Access-Spiel zu kaufen, ist ein
Glücksspiel: Bis zum fertigen Produkt kann es
lange dauern. Beispielsweise hängt das seit
Dezember 2013 erhältliche Zombie-SurvivalBau-Spiel „7 Days to Die“ – eine Art Minecraft
für Erwachsene – immer noch in der EarlyAccess-Phase. In dieser Zeit entwickelte sich
das Spiel: Die Grafikqualität verbesserte sich
dank neuer Unity-Engine stark, mit jedem
Update kamen weitere Inhalte hinzu. Zur festen Standard-Karte kam ein Map-Generator,
der zufallsgesteuert neue Spielwelten erzeugt.
Nicht jede Änderung gefällt jedoch. Nach
umfangreichen Updates kann es vorkommen, dass man Spielstände aufgeben und
neu anfangen muss. Das ist besonders frustrierend, wenn man für die mühsam errichtete Festung dutzende Spielstunden investiert
Das Dinosaurier-Spektakel Ark: Survival Evolved (28 e) gehört zurzeit zu den
erfolgreichsten Early-Access-Titeln. Dinos lassen sich zähmen oder gemeinsam mit
anderen Spielern erlegen. Das fertige Spiel soll im Juni 2016 erscheinen.
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Beim Zombie-Survival-Spiel 7 Days to Die (23 e) ist die Entwicklung in
der Early-Access-Phase wortwörtlich sichtbar: Die Grafikqualität hat
enorm zugelegt (links frühe, rechts aktuelle Version).
hat. In der Alpha-Phase experimentieren Entwickler überdies meist an den Eigenschaften
von Waffen und Gegnern herum, was den
Schwierigkeitsgrad des Spiels plötzlich von
„gemütlich“ zu „höllisch“ ändern kann. Erweiterungen und veränderte Spielmechaniken
vermitteln oft eine neue Spielerfahrung, die
man schnell als Verbesserung empfindet.
Wer mit einer jüngst aktualisierten EarlyAccess-Version nicht zufrieden ist, kann auf
Steam zu einem früheren Stand zurückkehren:
Dazu ruft man im Steam-Client über das Kontextmenü des jeweiligen Spiels (rechte Maustaste) dessen „Eigenschaften“ auf und aktiviert
auf dem Reiter „Betas“ eine frühere Version.
Einige Entwickler bieten dort auch „Experimental“-Versionen mit speziellen Erweiterungen, Inhalten oder Baufunktionen zum
Ausprobieren an. Sie sind jedoch noch weniger getestet als die Early-Access-Versionen
und enthalten möglicherweise zusätzliche
Fehler. Nicht alle Experimentalfunktionen
erscheinen später im fertigen Produkt; Entwickler freuen sich deshalb über jede Rückmeldung und Kritik. Bei gut gepflegten EarlyAccess-Spielen bekommt man mit jedem
normalen Update etwas Neues zum Ausprobieren, was den Spielspaß trotz – manchmal
sogar gerade wegen – einiger Bugs hoch
hält. So gilt das Horror-Survival-Spiel „The
Forest“ als notorisch fehlerlastig, hat aber
trotzdem viele Fans. Einige Grafikbugs machen sogar Spaß, wenn sie den Spielfluss
nicht stören. Manche Mutanten in „The
Forest“ sind als Grafikfehler entstanden, wurden dann aber beibehalten. Das Paradebeispiel für hervorragende Updates ist Dirt Rally
– jeder größere Versionssprung integriert bis
ins kleinste Detail nachgebildete Strecken
und Autos, die allesamt in dieser Form auch
in der Verkaufsversion vorkommen sollen.
Dirt Rally ist allerdings auch das teuerste
Early-Access-Spiel (42 Euro).
Manchmal führt die Entwicklung aber
auch in eine Sackgasse: Beispielsweise hatten
die Entwickler des Multiplayer-Survival-Spiels
„Rust“ die ursprüngliche Early-Access-Version
im vorigen Jahr aufgegeben und noch einmal
von vorne angefangen. Das verzögert die
Entwicklung stark, Early-Access-Kunden erhalten dennoch automatisch die neue Version und Updates. Ähnlich verhielten sich die
Entwickler des Dino-Shooters „Orion: Prelude“. Nach vernichtenden Kritiken arbeiteten
sie drei Jahre an der Verbesserung des Spiels,
das mittlerweile sehr positiv bewertet wird.
Kritiker des als Early Access gestarteten
Weltraum-Aufbau-Spiels „Spacebase DF-9“
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waren anfangs voll des Lobes und sahen viel
Potential. Doch statt die spielbare, aber langweilige Alpha-Version mit den anfangs versprochenen Inhalten zu füllen, stellten die
Entwickler die Arbeit nach einiger Zeit ein
und erklärten das Rudiment kurzerhand zum
fertigen Spiel. Offenbar hatten die Entwicklungskosten die Einnahmen überstiegen. Auf
Steam ist es für rund zehn Euro noch zu
haben, doch die Foren strotzen vor negativen Kritiken enttäuschter Käufer. Entwickelt
wurde Spacebase DF-9 übrigens nicht von irgendeinem Indie-Team, sondern von Double
Fine, das für Psychonauts und Broken Age
bekannt ist.
Im Juni startete das Überlebens-Spiel
„Ark: Survival Evolved“ auf der Steam-Plattform und verkaufte sich innerhalb von
30 Tagen über eine Million mal. Ark setzt wie
einige andere, weniger erfolgreiche EarlyAccess-Spiele auf Dinosaurier, die der Spieler
sogar zähmen und reiten kann. Bemerkenswert ist, dass die Entwickler von Wildcard Studios nicht nur Updates im Wochenrhythmus
ausliefern; sie haben sich für das fertige Spiel
mit Juni 2016 sogar einen festen Termin gesetzt. Bei den meisten Early-Access-Titeln
kann es bis zur Fertigstellung Jahre dauern.
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30 Spiele, die sich lohnen
Realistisches Fahrverhalten,
5 Gebiete mit zahlreichen Strecken,
25 Fahrzeuge: Dirt Rally könnte die
neue Rally-Referenz werden
(Rennspiel, 42 e).
Markige Sprüche, eine liebevoll gestaltete und komplett zerstörbare
Welt, garniert mit jeder Menge Pixelblut: Broforce macht mehr Spaß
als viele Vollpreis-Spiele (Action-Plattformer, 14 e).
In Space Engineers bauen Spieler gemeinsam Raumstationen auf
riesigen Asteroiden, konstruieren komplexe Raumschiffe und jagen
knappen Ressourcen hinterher (Weltraum-Sandbox, 23 e).
Ein Gefängnis am Laufen halten, die Gefangenen versorgen und Ausbrüche verhindern ist nicht einfach, macht aber zumindest in Prison
Architect einen Heidenspaß (Gefängnis-Aufbausimulation, 28 e).
In Besiege ist die gut umgesetzte Physik die Hauptattraktion.
Der Spieler konstruiert ausgefeilte Belagerungswaffen und zerstört
Gebäude oder feindliche Armeen (Physik-Sandbox, 7 e).
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In Darkest Dungeon führt man eine Gruppe von Helden durch dunkle Wälder und alte Gruften. Das
rundenbasierte Rollenspiel besticht durch seine handgemalte Grafik (Action-Rollenspiel, 20 e).
Verbreite eine Seuche mit dem Ziel, die Menschheit auszurotten.
Um Plague Inc: Evolved zu gewinnen, muss man taktisch klug die
Mutationen des freigesetzten Erregers steuern (Simulation, 14 e).
Das Half-Life-Remake Black Mesa verbessert Grafikmodelle, Texturen,
Animationen und Sounds des Klassikers, stellenweise sogar das LevelDesign. Allerdings fehlt die Xen-Welt noch (Ego-Shooter, 20 e).
Überleben in einer pazifischen Inselwelt à la Castaway. Beim
Wracktauchen findet man nützliche Dinge. Haie sind in Stranded
Deep einerseits gefährlich, andererseits gute Nahrungsquellen
(Open-World-Survival, 15 e).
Als böser Nekromant sammelt man bei Nekro die Seelen der
Toten und führt sie als Dämonenarmee gegen seine Feinde ins
Feld – witziger Mix aus Dungeon Keeper und Diablo
(Rollenspiel, Strategie, 20 e).
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360°-Shooter, 23 e
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Dank der Unity-Engine bietet Perfect Golf realistische Tageszeitund Wettereffekte. Übers Internet kann man gegen reale Spieler
antreten (Sport-Simulation, 20 e).
Neon XSZ ist rasante Action im Descent-Stil. Durch die gute KI und
das unübersichtliche Cockpit ist es nicht einfach, seine Gegner mit
dem Mini-Raumschiff abzuballern (360°-Shooter, 23 e)..
In Lego Worlds erforscht man eine immer neu zusammengewürfelte Spielwelt und baut, ohne dass die Steine ausgehen.
Ein Survival-Modus wie in Minecraft fehlt aber (Sandbox, 15 e).
In der eisigen kanadischen Wildnis überlebt man nur mit der
richtigen Strategie. In The Long Dark zählt jede Kalorie und warme
Kleidung (Open-World-Survival, 20 e).
Wer zu fernen Welten reisen und Abenteuer erleben will, ist
bei Starbound richtig. Dessen Universum wird bei jedem
Durchgang neu erstellt (Sandbox, Abenteuer, 14 e).
Im Action-RPG Dungeon Souls versucht man, mit einem von sechs
möglichen Charakteren aus einem Dungeon zu entkommen. ZufallsLevel, Gegnermassen und viele Gegenstände (2D-Action-RPG, 10 e)
Einen Flugzeugabsturz zu überleben, ist Glückssache. Doch gegen
die Kannibalen im düsteren The Forest braucht man mehr als Glück.
Detailreiche Umgebung, eigenwilliges Bausystem, Schwierigkeitsgrad knackig bis frustrierend (Open-World-Survival, 15 e)
Die Online-Angel-Simulation Fishing Planet lädt mit wildromantischen Umgebungen zum entspannten Spielen ein;
an die Fischart angepasste KI, Erweiterungen kosten zwischen
13 und 32 Euro (Sport-Simulation, Gratis).
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High-Tech-Survival auf einem Wasser-Planeten. Spaß macht bei Subnautica besonders das Erforschen
der fremden Unterwasser-Welt. Vom Werkzeug bis zum U-Boot baut sich der Spieler alles selbst
zusammen und gestaltet sich so seinen eigenen Lebensraum (Open-World-Survival, 20 e).
Dungeon Defenders II kombiniert Tower-Defense-Strategie mit
Rollenspiel-Elementen wie Plündern und Leveling. Bis zu vier
Spieler pro Team (Rollenspiel, Strategie, 23 e)
Zombie-Shooter mit reichlich Splatter-Effekten: Killing Floor 2 ist
nichts für schwache Nerven oder Mägen. In höheren Schwierigkeitsstufen ändern die Zombies die Taktik (Horror-Action, 27 e).
Den Mars und seine Monde erforschen: Take on Mars bietet ein
Bau-System, physikalisch korrekte Schwerkraft, Forschungsaufträge
und lässt sich sogar modifizieren (Sandbox, Simulation, 20 e).
Die Flugsimulation Air Brawl fordert Geschicklichkeit auf Hindernisstrecken und im Luftkampf gegen – noch seltene – OnlineSpieler. Sechs Flugzeugtypen (Action, Flugkampf, 10 e)
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Die Technik des Mittelalters als Sandbox: In Medieval Engineers
baut man Burgen und zerstört sie zum Spaß mit selbstkonstruierten Katapulten (Open World, Physik-Simulation, 19 e).
Überleben im Weltraum und auf fremden Planeten: Empyrion –
Galactic Survival enthält Ego-Shooter-Elemente beim Kampf mit
Invasoren. Frühes Alpha-Stadium (Weltraum-Survival, 18 e)
Mit der Familie in einem Schutzraum unter der Erde überleben: Die
Oberfläche ist verstrahlt, die Vorräte sind knapp. Sheltered ist
beklemmendes Katastrophenmanagement (Survival-Strategie, 13 e).
Halte die Stadt am Laufen – das ist die Aufgabe in Mini Metro. Die
U-Bahn-Stationen dürfen nicht verstopfen. Damit das klappt, muss
man planen, umbauen und den Überblick behalten (2D-Strategie, 7 e).
Steckt in Ihnen ein kleiner Ingenieur? Mit Poly Bridge finden Sie es
heraus. Das Spielprinzip ist einfach: Konstruieren Sie eine Brücke, die
auch Busse und Monster-Trucks aushält (Brückenbau-Simulation, 12 e).
Schwer, aber gut und mit über 80 Waffen: Im quietschbunten Shooter
Nuclear Throne ballert man sich durch eine verseuchte Welt und
versucht, die Herrschaft zu erlangen (Rogue-like Action-Shooter, 13 e).
Da das Zusammenleben
von Menschen und Aliens
nicht gutgeht, muss es
der Bug Butcher richten.
Kräftige Waffen und
viel Geschick am GameController sind das
Rezept, um die 18 Level
zu überstehen (ArcadeSidescroller, 10 e).
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