PDF-Dokument
Transcrição
PDF-Dokument
Welche Elemente sind Grundlage einer Kreditentscheidung Analyse aktueller Jahresabschluss und BWA Rating Basel lI Einschätzung der aktuellen Situation Entwicklungsperspektiven Kreditentscheidung bisherige Erfahrung mit Dem Kreditnehmer persönliche Beurteilung des Kreditnehmers Welche Unterlagen sollten zum Kreditgespräch vorliegen Welche wesentlichen Kennzahlen sollten vorliegen Begriffsdefinitionen Wie werden diese Kennzahlen beurteilt Wie bereiten Sie sich auf ein Rating vor Was können Sie von Ihrer Bank im Kreditgeschäft erwarten Kontakt Sicherheiten 15. November 2005 ZUENDEL COMMUNICATIONS GMBH, D-41334 Nettetal, Dülkener Str. 5 Tel.: 02153 / 7376-0, Fax: 02153 / 7376-16, E-Mail: [email protected] Welche Unterlagen sollten zum Kreditgespräch vorliegen Jahresabschlüsse der letzten 2 bis 3 Jahre Die aktuelle Betriebswirtschaftliche Auswertung (BWA), plus BWA-Zeitreihe Liquiditätsvorschau (rollierend für 6-12 Monate) Aufstellung der Forderungen und Verbindlichkeiten Umsatz-, Kosten- und Ertragsplanung für die kommenden ein bis drei Jahre Investitionsplan Unterlagen zu den Kreditsicherheiten (z.B. Grundstücksunterlagen, Wertgutachten, Versicherungsunterlagen) Private Selbstauskunft Günter J. Zündel 15. November 2005 Diese Ausarbeitung ist ausschließlich für interne Zwecke bestimmt. Die Bearbeitung, Verwertung und gewerbsmäßige Verbreitung des Konzeptes ist nur mit dem Einverständnis von ZUENDEL COMMUNICATIONS zulässig. Welche wesentlichen Kennzahlen sollten vorliegen Kennzahl Formel Aussage über Eigenkapitalquote (Eigenkapital : Bilanzsumme) x 100 Kapitalkraft und finanzielle Stabilität Cash-Flow in % der Betriebsleistung (Cash-Flow : Betriebsleistung) x 100 Finanzielle Leistungsfähigkeit und Ertragslage Gesamtkapitalrendite (Betriebsergebnis + Fremdkapitalzinsen : Bilanzsumme) x 100 Rendite und Ertragslage Schuldentilgungsdauer in Jahren (Fremdkapital – Flüssige Mittel) : CashFlow Verschuldung und finanzielle Stabilität Günter J. Zündel 15. November 2005 Diese Ausarbeitung ist ausschließlich für interne Zwecke bestimmt. Die Bearbeitung, Verwertung und gewerbsmäßige Verbreitung des Konzeptes ist nur mit dem Einverständnis von ZUENDEL COMMUNICATIONS zulässig. Begriffsdefinitionen Eigenkapital Gezeichnetes Kapital + Rücklagen + Gewinnvortrag % Verlustvortrag + Jahresüberschuss % Jahresfehlbetrag Jahresüberschuss / Fehlbetrag + Steuern vom Betriebsergebnis Einkommen und vom Ertrag % außerordentliche (Kerngeschäft) Aufwendungen Betriebsleistung Umsatzerlöse + / % Erhöhung / Verminderung des Bestandes an fertigen / unfertigen Erzeugnissen + andere aktivierte Eigenleistungen Cash-Flow (vereinfacht) Betriebsergebnis + Abschreibungen Flüssige Mittel Kassenbestand + Bankguthaben Günter J. Zündel 15. November 2005 Diese Ausarbeitung ist ausschließlich für interne Zwecke bestimmt. Die Bearbeitung, Verwertung und gewerbsmäßige Verbreitung des Konzeptes ist nur mit dem Einverständnis von ZUENDEL COMMUNICATIONS zulässig. Wie werden die Kennzahlen beurteilt Kennzahl sehr gut > 30 % gut mittel schlecht > 20 % > 10 % < 10 % Cash-Flow in % der > 10 % Betriebsleistung >8% >5% <5% Gesamtkapitalrendite > 15 % > 12 % >8% <8% Schuldentilgungsdauer in Jahren < 3 Jahre < 5 Jahre < 12 Jahre > 12 Jahre Eigenkapitalquote Günter J. Zündel 15. November 2005 Diese Ausarbeitung ist ausschließlich für interne Zwecke bestimmt. Die Bearbeitung, Verwertung und gewerbsmäßige Verbreitung des Konzeptes ist nur mit dem Einverständnis von ZUENDEL COMMUNICATIONS zulässig. Wie bereiten Sie sich auf ein Rating vor Management und Markt Gibt es eine langfristige angelegte Unternehmenskonzeption ? Findet eine Analyse des Markt- und Wettbewerberumfelds statt und fließen daraus gewonnene Erkenntnisse in die Unternehmensplanung mit ein ? Gibt es eine Differenzierung der entscheidenden Erfolgsfaktoren bei den angebotenen Produkten oder Dienstleistungen ? Sind die wesentlichen Umsatzträger auf wachsenden Märtken positioniert ? Sind Kunden und Lieferanten breit gestreut, so dass keine Abhängigkeiten bestehen? Günter J. Zündel 15. November 2005 Diese Ausarbeitung ist ausschließlich für interne Zwecke bestimmt. Die Bearbeitung, Verwertung und gewerbsmäßige Verbreitung des Konzeptes ist nur mit dem Einverständnis von ZUENDEL COMMUNICATIONS zulässig. Wie bereiten Sie sich auf ein Rating vor Management und Markt Sind der Unternehmensaufbau und die Verantwortungsbereiche klar und nachvollziehbar strukturiert ? Gibt es in der Geschäftsleitung ausreichend technisches und betriebswirtschaftliches Know-how ? Ist ein Qualitätsmanagement organisatorisch verankert ? Ist die Unternehmensnachfolge geregelt ? Sind Abhängigkeiten von maßgeblichen Mitarbeitern vermieden ? Sind erkennbare Risiken erkannt und ausreichend über Versicherungen abgedeckt ? Günter J. Zündel 15. November 2005 Diese Ausarbeitung ist ausschließlich für interne Zwecke bestimmt. Die Bearbeitung, Verwertung und gewerbsmäßige Verbreitung des Konzeptes ist nur mit dem Einverständnis von ZUENDEL COMMUNICATIONS zulässig. Wie bereiten Sie sich auf ein Rating vor Planung, Controlling und Rechnungswesen Gibt es angemessene Planungsunterlagen für die nächsten 1-3 Jahre ? Enthalten Planungen auch Szenariobetrachtungen ? Werden Unternehmensziele und –pläne im Kreis der leitenden Mitarbeiter kommuniziert ? Gibt es eine institutionalisierte, einheitliche und zeitnahe Abbildung des Betriebsgeschehens zum Zweck der Kalkulation ? Finden ein regelmäßiger Soll-Ist-Vergleich mit Ursachenanalyse sowie eine Vor- und Nachkalkulation statt ? Besteht eine zeitnahe Rechnungserstellung und ein geordnetes Mahnwesen? Günter J. Zündel 15. November 2005 Diese Ausarbeitung ist ausschließlich für interne Zwecke bestimmt. Die Bearbeitung, Verwertung und gewerbsmäßige Verbreitung des Konzeptes ist nur mit dem Einverständnis von ZUENDEL COMMUNICATIONS zulässig. Wie bereiten Sie sich auf ein Rating vor Jahresabschluss, Kontoführung und Informationsverhalten Werden stille Reserve und stille Lasten im Jahresabschluss identifiziert ? Wird die Ertragslage nach Risiko- und Erfolgsfaktoren analysiert ? Ist aus den der Bank vorgelegten Unterlagen eine nachhaltige Kapitaldienstfähigkeit erkennbar ? Verfügt das Unternehmen über ausreichende Haftungspuffer (Eigenkapital) ? Wird das Konto im vereinbarten Limit geführt ? Werden getroffene Vereinbarungen mit der Bank eingehalten ? Erhält das Kreditinstitut regelmäßig zeitnahe Informationen über die wirtschaftliche Lage des Unternehmens ? Besitzt die Bank Einblick in wesentliche Unternehmensentscheidungen ? Günter J. Zündel 15. November 2005 Diese Ausarbeitung ist ausschließlich für interne Zwecke bestimmt. Die Bearbeitung, Verwertung und gewerbsmäßige Verbreitung des Konzeptes ist nur mit dem Einverständnis von ZUENDEL COMMUNICATIONS zulässig. Was können Sie von Ihrer Bank im Kreditgeschäft erwarten Klares Bekenntnis Ihrer Hausbank zum mittelständischen Kreditgeschäft Regionale Marktkenntnisse der Kreditentscheider Kurze Entscheidungswege, die gegebenenfalls durch weitere Hierarchieebenen in der Bank begleitet werden Betreuungskontinuität und mindestens ein Kreditgespräch im Jahr Günter J. Zündel 15. November 2005 Diese Ausarbeitung ist ausschließlich für interne Zwecke bestimmt. Die Bearbeitung, Verwertung und gewerbsmäßige Verbreitung des Konzeptes ist nur mit dem Einverständnis von ZUENDEL COMMUNICATIONS zulässig. Kontakt Ihr Ansprechpartner: Günter J. Zündel Tel.: +49 (0) 2153 / 7376-50 E-Mail: [email protected] ZUENDEL COMMUNICATIONS GMBH Dülkener Straße 5 D-41334 Nettetal Tel.: +49 (0) 2153 / 7376-0 Fax: +49 (0) 2153 / 7376-16 E-Mail: [email protected] Internet: www.zuendel-communications.com Günter J. Zündel 15. November 2005 Diese Ausarbeitung ist ausschließlich für interne Zwecke bestimmt. Die Bearbeitung, Verwertung und gewerbsmäßige Verbreitung des Konzeptes ist nur mit dem Einverständnis von ZUENDEL COMMUNICATIONS zulässig.