Anlage 1 zum Bestellschein IBM Service Suite DISPLAYER
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Anlage 1 zum Bestellschein IBM Service Suite DISPLAYER
Anlage 1 zum Bestellschein IBM Service Suite DISPLAYER – Lieferung, Erstinbetriebnahme und Wartung für den Facheinzelhandel Infrastructure Support Services Erstellungsdatum: 10.12.2007 Bestellschein Nr Media Player Seite 1 von 14 1 Beschreibung der Leistung Das Angebot beinhaltet die Leistung für eine DISPLAYER Einzellösung inclusive der Wartungskomponenten-Lieferung im Facheinzelhandel (nachfolgend Komponenten genannt). Das IBM System Delivery Center Management (im folgenden DCM genannt) übernimmt im Rahmen dieses Setups die Software-Installation sowie den Transport der DISPLAYER Komponenten an den Standort des Kunden. Das Setup der DISPLAYER Wartungskomponenten an Standorten des Kunden erfolgt durch IBM. Das Angebot enthält folgende Serviceleistungen: Koordination des Setups Bestellung der Komponenten gemäß Abrufauftrag Lieferung der Komponenten gemäß Abrufauftrag SW Betankung im DCM und rechtzeitige Auslieferung vor dem Installationstermin an den Standort des Kunden Techniker stellen i.d.R. 1 Media Player an einem Standort des Kunden als freistehende Ständermontage auf. Dieser Setup ist durch den Kunden vorbereitet. Bautätigkeiten und Medienversorgung (z.B. Strom, Netzwerk) sind nicht Bestandteil dieses Vertrages. Techniker testen nach dem Setup die Funktionsfähigkeit des Media Players Einmalige Kurzeinweisung von Bediener- u. Anwenderpersonal in die Anwendersoftware von Powerflasher und Interone von ca. 15 Minuten Wartung des DISPLAYERS 1.1. Projektkoordination Die IBM benennt einen Projektkoordinator, der die Koordination des Setups für die Dauer der Zusammenarbeit übernimmt und der der zentrale Ansprechpartner für den Gesamtverantwortlichen des Kunden für den Setup ist. Der Setup-Termin wird vom Kunden vorgeschlagen und einvernehmlich zwischen Kunde und IBM vereinbart. Die Aufgaben des Projektkoordinators sind: Definition und Dokumentation der Kommunikationswege Steuerung der Koordination aller Aktivitäten der Projektmitarbeiter der IBM Abstimmung mit dem Auftraggeber Zeitnahe Übergabe des Setupprotokolls. Die Übergabe erfolgt nach Absprache mit dem Kunden per Mail oder Fax. Überwachung der geplanten Termine und Aufwände Information der Verantwortlichen bei Problemsituationen Eskalation von Problemen 1.2. Serviceleistungen des Delivery Center Management ( DCM ) IBM nutzt zur Durchführung des Setups die Logistik des DCM. Die Leistungen: Entgegennahme der DISPLAYER, Einlagerung der DISPLAYER bis zu deren Erstmontage (max. 4 Wochen), Infrastructure Support Services Erstellungsdatum: 10.12.2007 Bestellschein Nr Media Player Seite 2 von 14 1.3. SW - Betankung des Media Players mittels eines vom DCM erstellten SW - Images. Die Software-Betankung erfolgt über einen IRES – Server oder per USB Schnittstelle mit einer vom DCM erstellten Setup-Prozedur inklusive der Generierung und Eingabe des Softwarekeys für die Powerflasher Software. Einarbeitung eines quartalsweisen SW Updates der Firma Interone in die DCM Setupprozedur. Dies beinhaltet Bild und Video-Inhalte textuelle Änderungen Templates Durchführung eines Testes Lieferung der betankten und konfigurierten DISPLAYER in die regionalen Standorte des Kunden Erstellung der Versandpapiere Transportdisposition Setup und Integration vor Ort Der Setup vor Ort beinhaltet die folgenden Leistungen und bezieht sich auf die Setup Tätigkeiten in den Kunden-Standorten. Auspacken der einzelnen DISPLAYER Komponenten Aufstellen und zusammenbauen der DISPLAYER Komponenten als freistehende Ständermontage an einem vom Kunden vorgegebenen und vorbereiteten Installationsort im Standort des Kunden, zusätzliche Aufwände werden separat in Rechnung gestellt Verkabeln und anschließen an Stromversorgung und Netzwerk (muß vom Kunden vorbereitet sein) Einschalten und Durchführen eines Systemstarts und starten der Benutzer-/ Anwendersoftware zum Testen der Systemfunktionalität Ausfüllen der Setup-/ Abnahmeprotokolls Seitens IBM ist der Einsatz von einem (1) Techniker für die Setup des DISPLAYERS mit 32“ TFT vorgesehen. Für Installationen des DISPLAYERS mit 40“ TFT oder 46“ TFT sind zwei (2) Techniker vorgesehen. Zusätzliche Aufwendungen für Setups an geographisch schwer zu erreichenden Punkten (Inseln, Berge usw.) werden separat in Rechnung gestellt. Mit dem Setup der DISPLAYER Hardware, dem Einschalten der Maschine und der Anzeige des Anmeldemenüs ist die Installation abgeschlossen. Anschließend erfolgt eine kurze Bediener- u. Anwendereinweisung. Nach Erklärung der Menüpunkte von ca. 15 Minuten ist die Einweisung in die Softwareanwendungslösung der Firma Powerflasher / Interone abgeschlossen und die IBM Leistung gilt als erbracht. Der Setup vor Ort ist mit einem Aufwand von 1,5 Stunden pro Displayer für eine freistehende Ständermontage kalkuliert. Der Setup in den einzelnen Lokationen wird ohne Unterbrechung durchgeführt. Somit ist nur eine Anfahrt pro Lokation erforderlich. Zusätzliche benötigte Setup Zeiten werden separat in Rechnung gestellt. Abweichungen von den Annahmen, die mehr als 10% betragen und nicht im Verantwortungsbereich der IBM liegen (z.B unzugänglicher Montageort), werden zusätzlich in Rechnung gestellt. Infrastructure Support Services Erstellungsdatum: 10.12.2007 Bestellschein Nr Media Player Seite 3 von 14 1.3.1. IBM Setup Konzept Das folgende Diagramm stellt das IBM Setup Konzept dar. IBM Setup Process Workflow Kunde Bestellung DISPLAYER Part Sales Setup vor Ort Auftragseingang und Auftragsüberwachung Wartungsvertragsbuchnug über 36 Monate CF Auftragsbearbeitung Setup Vorkonfektionierung DCM HW Bestellung Hersteller 1.3.2. Reparatur defekt gelieferter Komponenten Sollte sich während des Setups vor Ort herausstellen, dass ein Kundenterminal defekt geliefert wurde, wird der Techniker wie folgt verfahren: 1.4. Der Techniker versucht, die defekte Komponente zu reparieren. Ist eine Reparatur der Komponente zum Setup Zeitpunkt nicht möglich, eröffnet der Techniker einen Reparatur – HW Call, so dass eine Reparatur durch einen Servicetechniker zum nächsten Arbeitstag erfolgt. Der Servicetechniker schließt den Setup vor Ort ab. Software Komponenten Der Kunde erwirbt mit dem Kauf des Systems die Powerflasher Software sowie die Templates von Interone. Desweiteren erwirbt der Kunde einen 36 monatigen SoftwareHotline-Support. Nach 36 Monaten hat der Kunde keinen weiteren Anspruch auf den HotlineSupport und auf Austausch bzw. Updates. Sollte der Kunde diesen Service auch nach den 36 Monaten weiter wünschen, so kann dieser Service separat mit dem Kunden vereinbart werden. Infrastructure Support Services Erstellungsdatum: 10.12.2007 Bestellschein Nr Media Player Seite 4 von 14 1.4.1. DISPLAYER POWERFLASHER Standard Software Die DISPLAYER Software wird im IBM DCM installiert. IBM stellt den 1st und 2nd level support. Third level support stellt die Powerflasher GmbH. Im Fehlerfall stellt die Firma Powerflasher dem DCM entsprechende Softwareupdates zur Verfügung. Diese werden im IBM Ermessen dem Einzelkunden zur Verfügung gestellt. Ansonsten werden sie in den quartalsweisen CD oder USB Update eingearbeitet. 1.4.2. DISPLAYER Templates u. Design 1.4.2.1. Themen-Pakete u. Templates Interone stellt 7 Themen-Pakete zur Verfügung, die sich im Wesentlichen in der zielgruppenorientierten Ansprache voneinander unterscheiden. Diese Differenzierung spiegelt sich im Basislayout, in den Animationen, in der voreingestellten Bildauswahl und im Wording wieder, mit denen die Pakete „prefilled“ ausgeliefert werden. Neben einem neutralen Themenpaket (mit verschiedenen Farbausprägungen) werden 6 weitere Pakete erstellt, die verschiedene Ansprachestile kennzeichnen. Hier die 7 Thementemplates in der Übersicht: 1) Alternativ 2) Discount 3) Luxus 4) Standard 5) Style 6) Technik 7) Wellness 1.4.2.2. Einzelne Screens u. Prefills Die oben beschriebenen Leistungen (Themenpakete und Template) sind die einzigen Elemente, die durch den Endkunden nicht verändert werden können, und somit die Voraussetzung für eine wertige Inszenierung und Herstellung einer visuellen Klammer. Textund Bildvorschläge werden von Interone als sogenannte „Prefills“ zur Verfügung gestellt, können aber im Bedarfsfall vom Kunden modifiziert werden. Ein Prefill beinhaltet pro Themenpaket eine komplette Schleife mit exemplarischer Produktkommunikation, ServiceElementen (Öffnungszeiten, Mitarbeiter des Monats) und ausgewählten Bildmaterialien, die sofort einsatzfähig ist. Im Idealfall müssen lediglich die Produkte und die genauen ServiceInhalte durch den Kunden modifiziert werden. 1.4.2.3. Bilderpool Interone stellt zur Auslieferung am 15.07.2007 einen Bilderpool von ca. 300 Bildern zur Verfügung, die auf die Einsatzmöglichkeiten in den verschiedenen Themen-Paketen verteilt sind. Hier werden sich zwangsläufig Schnittmengen zwischen den Themen-Paketen ergeben. Des Weiteren wird jedes Bild analog zu den verwendeten Rasteraufteilungen zugeschnitten. Sämtliche Bildrechte werden für einen Zeitraum von 36 Monaten zu Verfügung gestellt. Danach erlischt das Nutzungsrecht für den Kunden. Infrastructure Support Services Erstellungsdatum: 10.12.2007 Bestellschein Nr Media Player Seite 5 von 14 1.4.2.4. Digitales Booklet Um den Endkunden einige Richtlinien hinsichtlich einer optimalen Kommunikationsansprache zu geben, erstellt Interone ein digitales Booklet, welches als Kommunikationsleitfaden“ angesehen werden kann. Dieses Booklet kann in verschiedener Form zur Verfügung gestellt werden: Digitale Stand-alone-Fassung Beisteuerung zu einem digitalen DISPLAYER-Gesamtbooklet – welches in Abstimmung mit der Powerflasher Software erstellt wird, so dass die verwendeten SoftwareBilder identisch sind mit den Bildern im Software Handbuch druckfähige Daten für Printfassung 1.4.2.5. Content-Updates Pro Quartal (jeweils zu Anfang Februar, Mai, August, November) stellt Interone ein ContentUpdate zur Verfügung, was im Wesentlichen aus neuen Effekten/Animationen (z.B. Preiskommunikation durch Störer, saisonale Effekte wie Schneefall) und neuen Bildern (vorwiegend saisonale Service-Kommunikation) besteht. Es handelt sich dabei in der Regel um einen neuen Effekt und ca. 25 neue Bilder, die in den verschiedenen Themen-Paketen eingesetzt werden können. Diese Updates werden durch das IBM DCM mittels CD oder USB dem Kunden zu Verfügung gestellt. (inkl. Den oben Beschriebenen Softwareupdates der Displayer SW). 1.5. Hardware Wartung Kunden Anforderungen Im Störungsfall nimmt IBM die Störmeldungen (telefonisch, mail, Internet) auf und beginnt mit der Bearbeitung, zu den im Vertrag festgelegten Reaktionszeiten. Die zum Austausch notwendigen Ersatzteile, ebenso der Austausch ganzer Maschinenkomponenten und eine Bediener- u. Anwenderunterstützung sind im Wartungspreis enthalten. Für die Anlieferung der Ersatzteile ist der Wartungsgeber verantwortlich, die hierfür anfallenden Kosten sind mit der Wartungssumme abgedeckt. Es kommen zum Austausch nur Originalteile zum Einsatz, deren Funktionstüchtigkeit geprüft wurde. Leistungen vor Ort: Versand der Systeme in die Kundenlokationen Der Austausch der Systemkomponenten vor Ort wird durch einen technischen Kurier/Techniker durchgeführt Nach Austausch einer defekten HDD erfolgt die Installation einer neuen HDD mit einem bereits vorinstallierten standard SW Image und der Einrichtung des Individuellen Softwarekeys des Kunden. Telefonische Support Leistungen: Anwender- u. Bedienerunterstützung bei Software Anwedungsproblemen (siehe 1.7 DISPLAYER Komponenten) Infrastructure Support Services Erstellungsdatum: 10.12.2007 Bestellschein Nr Media Player Seite 6 von 14 Für den Aus- und Einbau von Hardwarekomponenten beim Kunden und telefonische Suppport Leistungen, stellt der Wartungsgeber ausschließlich qualifiziertes Personal zur Verfügung. Infrastructure Support Services Erstellungsdatum: 10.12.2007 Bestellschein Nr Media Player Seite 7 von 14 1.5.1. IBM Wartungskonzept Das folgende Diagramm stellt das IBM Wartungskonzept dar. IBM Hardware Process Workflow Kunde Vorqualifizierung Eröffnung HW Störung Rückmeldung Prüfung der Wartungsberechtigung RRC TSC Störung Qualifizierung & Erstellung eines Aktion Planes RMC Prüfung Ersatzteile Verfügbarkeit DCM Kunden Unterstützung ( Powerflasher/Interone Bestellung Ersatzteile Koordination Kurier / Techniker ) Störung schließen Störung schließen Überwachung Berichte versenden Ersatzteile Kurier/ Techniker Austausch Request Receipt Center ( RRC ) Das Request Receipt Center ( RRC ) nimmt die Störungsmeldungen vom Kunden entgegen. Die eingehende Störungsmeldung vom Kunden wird elektronisch erfasst und in das IBM Problemverfolgungssystem RCMS (Reliable Call Management System) aufgenommen. Bei der Meldung einer Störung sind nachfolgende Informationen an IBM zu übermitteln: Seriennummer, Type des betroffenen Systems, Produktbezeichnung Adresse und genauer Standort des betroffenen Systems Ansprechpartner / Kontaktperson und Telefonnummer Fehlerbeschreibung Mit der Aufnahme der Störung durch das RRC in das Ticket System (RCMS) der IBM beginnt das Verstreichen der Austauschzeit beim Kunden Über das RCMS können die beteiligten IBM Support-Funktionen auf die Probleminformationen zugreifen und Problemlösungen zur Verfügung stellen. Informationen über aktuelle und bereits gelöste Probleme können dort schnell eingesehen werden. Bei IBM eingehende Störungsmeldung von Montag – Freitag vor 17:00 Uhr Ortszeit, wird die IBM die Instandsetzung der betroffenen Maschine bis zum Ende des folgenden Arbeitstages durchführen Next Business Day (NBD). Infrastructure Support Services Erstellungsdatum: 10.12.2007 Bestellschein Nr Media Player Seite 8 von 14 Bei IBM eingehende Störungsmeldung von Montag – Freitag nach 17:00 Uhr Ortszeit, wird die IBM die Instandsetzung der betroffenen Maschine bis zum Ende des übernächsten Arbeitstages durchführen Second Business Day ( 2nd BD ). Für die Aufnahme der HW - Störung des Kunden stehen Mitarbeiter des RRC von Montag – Freitag zwischen 08:00 – 18:00 dem Kunden zur Verfügung. 1.5.2. Technical Support Center ( TSC ) 1.5.2.1. HW Problemqualifizierung / telefonischer Support Im Technical Support Center (TSC) befinden sich Produktspezialisten, die eine „Remote Problemanalyse" durchführen, mit dem Ziel, das Problem „remote" zu lösen. Bleibt ein Kurier- / Technikereinsatz vor Ort unvermeidlich, informiert das TSC das Request Management Center (RMC), ferner liefert es die zur Reparatur notwendige Ersatzteilnummer. Der Mitarbeiter der IBM wird ggf. auf die benötigten Spezialisten zurückgreifen und auch Kontakt mit dem Labor aufnehmen. 1.5.2.2. telefonische Bediener- u. Anwenderunterstützung Im Technical Support Center (TSC) befinden sich Produktspezialisten, die eine telefonische Bediener- u. Anwenderunterstützung geben. Die Bediener- u. Anwenderunterstützung des 1st (first) u. 2nd (second) Level Support bezieht sich auf die Softwareanwendung der Firma Powerflasher V1.0.1 auf Basis von Adobe Flash V 8.024 und Java JRE 1.6 sowie das GrafikTemplateset (Bild- u. Videoinhalte) für die Softwareanwendung für verschiedene Thementemplates von Interone. Änderungen der SW Versionsstände vorbehalten. Der 3rd Level Support liegt nicht in IBM Verantwortung Das Ziel der Bediener- u. Anwenderunterstützung ist den Kunden in Problemsituationen mit der Bedienung u. Menüführung der DISPLAYER Konfiguration telefonisch zu unterstützen. Hierbei geht IBM von einem erhöhten Aufkommen in den Tagen nach der Erstinstallation aus und von 3 Bediener- u. Anwenderunterstützungen pro Kalenderjahr für quartalsweise SW Updates ( Bild- u. Videoinhalte ) der Firma Interone. Schulungen der Bediener und Anwender sind nicht im Leistungsteil enthalten. Eine Kurzeinweisung der Bediener und Anwender erfolgt zum vereinbarten Setup Termin vorOrt 1.5.3. Request Management Center ( RMC ) Die Kurier- /Technikereinsätze werden vom Request-Management-Center ( RMC ) gesteuert. Das RMC disponiert die Kurier- / Technikereinsätze und die Ersatzteile vor Ort. Das RMC steht dem Kurier/Techniker für Rückfragen zur Verfügung und organisiert ggf. remote Unterstützung. Nach der Fertigmeldung des Technikers vor Ort, führt das RMC die notwendige Berichterstattung durch, und schließt den Call im RCMS. 1.5.4. Ersatzteillogistik / Element Exchange ( Techniker / Kurier ) Der erweiterte Hardware-Service der IBM basiert unter anderem auf einem Logistik-Konzept, das für die gesamte Vertragsdauer flächendeckend in der Bundesrepublik Deutschland zur Verfügung gestellt wird. Aus dem bestehenden Lagernetz werden für das eingesetzte Produktportfolio Ersatzteile / Ersatzkomponenten bereitgestellt. Aufgrund der Disposition durch das RMC, liefert IBM per Kurier / Techniker das angeforderte Gerät zur Kundenlokation und tauscht dieses gegen das defekte Gerät aus. Das defekte Gerät wird durch den Kurier / Techniker in der Verpackung des Austauschgerätes mitgenommen. Infrastructure Support Services Erstellungsdatum: 10.12.2007 Bestellschein Nr Media Player Seite 9 von 14 Ist die von außen am DISPLAYER austauschbare HDD defekt, wird diese durch eine im repair center mit einem bereits vorinstallierten Basis Software Image versehene Tausch HDD vor Ort ersetzt. Für den Techniker / Kurier ist der Hardware Reparaturvorgang nach erfolgreichem Power-OnSelf-Test (POST) und dem anschließenden starten der Standard-Anwendungssoftware abgeschlossen. Nach erfolgter Reparatur meldet der IBM Kurier / Techniker diese an das RMC. Soweit im Rahmen der Serviceerbringung der Austausch einer Maschine, eines Maschinenteils oder einer Maschinenkomponente erforderlich ist, geht das Eigentum an der ausgetauschten Maschine, dem ausgetauschten Maschinenteil oder der ausgetauschten Maschinenkomponente (nachfolgend "das Ausgetauschte" genannt) auf die IBM und das Eigentum am Ersatz auf den Kunden über. Der Kunde bestätigt, dass sich alles Ausgetauschte im ursprünglichen und unveränderten Zustand befindet. Der von der IBM zur Verfügung gestellte Ersatz kann auch gebraucht, in jedem Fall aber voll funktionsfähig sein und wird mindestens die gleiche Funktionalität aufweisen wie das Ausgetauschte. Der von der IBM zur Verfügung gestellte Ersatz erhält den gleichen Gewährleistungsstatus wie das Ausgetauschte. Vor einem Austausch einer Maschine, eines Maschinenteils oder einer Maschinenkomponente wird der Kunde sämtliche Zusatzeinrichtungen, Teile, Optionen, Änderungen und Anbauten, die nicht von der IBM geliefert wurden, entfernen. Der Kunde bestätigt ferner, dass ausgetauschte Maschinen, Teile und Komponenten nicht mit Rechten Dritter belastet sind, die deren Austausch entgegenstehen könnten. 1.5.5. Servicezeiten Die in dieser Leistungsbeschreibung aufgeführten Tätigkeiten werden innerhalb der 36 monatigen Vertragslaufzeit an den Arbeitstagen in der Zeit von Montag bis Freitag, jeweils von 08:00 Uhr bis 18:00 Uhr, ausgenommen an bundeseinheitlichen Feiertagen, erbracht. 1.5.6. Servicelevel Servicelevel für gemeldete Störungen bis 17:00 Ortszeit: Next Business Day Servicelevel für gemeldete Störungen nach 17:00 Ortszeit: Second Business Day Nichteinhaltung der Instandsetzungszeit: NBD / 2nd BD Wird die vereinbarte Instandsetzungszeit von der IBM überschritten, ist der Kunde berechtigt, pro Fall einen Betrag in Höhe der halben monatlichen Wartungsgebühr oder des 24. Teils der jährlichen Wartungsgebühr der verursachenden Maschine, pro Jahr insgesamt jedoch höchstens ein Zwölftel der für die verursachende Maschine geltenden jährlichen Wartungsgebühr von der IBM zu fordern. Mit Zahlung des entsprechenden Betrags an den Kunden sind alle Forderungen aus dieser Vereinbarung abgegolten. 1.5.7. Software Neuaufspielung nach HDD Hardware Austausch Aufspielen eines Basis Software Image auf die DISPLAYER HDD. Das Basis Software Image wird im repair center vorinstalliert und wird vor-Ort nur bei HDD Defekt zum Einsatz kommen. Leistungen : Installation einer Standard-Basissoftware auf den DISPLAYER mittels Master-Image (repair center) Neuaufspielung erfolgt manuell per CD oder USB (repair center) Wiedereinrichten des Kundenindividuellen Softwareschlüssels. Überprüfen der Systemfunktionalität (wie nachfolgend beschrieben) : Durchführung eines Systemstarts und starten der Benutzer-/ Anwendungssoftware (vor Ort) Infrastructure Support Services Erstellungsdatum: 10.12.2007 Bestellschein Nr Media Player Seite 10 von 14 Die Verantwortung der IBM erstreckt sich auf die ordnungsgemäße Durchführung der Tests und der Systemverfügbarkeit. SW Mängelbeseitungsansprüche ( z.B.: fehlende SW Updates, kundenindividuelle Bild- u. Videoinhalte der Firma Powerflasher / Interone, usw. ) liegen nicht in IBM Verantwortung. 1.5.8. Erstellung quartalsweises Content und Software Update Erstellung und versenden einer quartalsweisen Update per CD oder USB mit den aktuellen Bild- u. Videoinhalten der Firma Interone sowie eventuellen Softwareupdates der Firma Powerflasher 1.6. Ausschlüsse / Nicht im Leistungsumfang enthaltene Service Leistungen Zeiten außerhalb der vereinbarten Perioden der Servicebereitschaft gelten nicht als Instandsetzungszeit im Sinne dieser Vereinbarung. Der Service beinhaltet nicht die Reparatur von Defekten, die insbesondere verursacht worden sind durch Nichteinhaltung der vom Hersteller spezifizierten Umgebungsbedingungen sowie durch nicht zu vertretende äußere Einflüsse (z.B. Unfälle, Transportschäden, Vandalismus, Katastrophen wie Feuer-, Sturm- oder Wasserschäden. Einbruch oder sonstige höhere Gewalt, Wartung auf Grund von unsachgemäßer Bedienung, Unfall oder durch selbst durchgeführte Modifikationen bzw. nicht autorisierte Fremdwartung oder Softwareprobleme welche durch Viren oder andere Schadprogramme verursacht wurden. Keine Bediener- u. Anwenderschulung über das telefonische Support Center Die IBM ist nicht für den Verlust von kundeneigenen Daten oder SW Programmen verantwortlich. Systemausfälle bedingt durch Produkte, die nicht in der Maschinenliste aufgeführt sind oder für die IBM keinen Service anbietet. Wartung von Features, Komponenten oder Einheiten, die nicht durch den ursprünglichen Hersteller der Multimediakonfiguration bereitgestellt wurden. Wartung von Zubehörteilen und bestimmten Komponenten, wie Batterien, Rahmen und Abdeckungen, Ständer- /Haltesystem, Bodenplatte. Wartung einer Maschine oder Komponente, deren Identifizierungskennzeichnungen entfernt wurden. Die im Abschnitt 1.7. DISPLAYER Komponenten aufgeführten Maschinen müssen die IBM Kriterien im Hinblick auf Sicherheit und Wartungsfähigkeit erfüllen. Befindet sich die Maschine nicht in einem für die Services akzeptablen Zustand, wird die IBM den Auftraggeber benachrichtigen und für diese Produkte ein neues Service Konzept vorlegen bzw. den wartbaren Zustand auf Zeit und Material Basis wieder herstellen. Infrastructure Support Services Erstellungsdatum: 10.12.2007 Bestellschein Nr Media Player Seite 11 von 14 1.7. DISPLAYER Komponenten DISPLAYER Konfiguration bestehend aus folgenden Produkten: HW Media Player "Embedded PC "MCR 5000" Tastatur "ACK-540 RF wireless" NEC 3210 / 32 Zoll TFT oder NEC 4020 / 40 Zoll TFT oder NEC 4620 / 46 Zoll TFT SW Betriebssystem der Firma Microsoft / Windows XP Embedded Softwareanwendung der Firma Powerflasher V1.0.1 auf Basis von Adobe Flash Player V 8.024 und Java JRE 1.6 ( Versionsstand: 19.04.2007 ) Templateset für die Softwareanwendung für verschiedene Usergruppen von Interone ( Interone Bild- u. Videoinhalte werden noch spezifiziert ) Der DISPLAYER Multimedia Einzellösung, es besteht keine WAN-/LAN-Verbindung. 2 Verantwortlichkeiten des Kunden 2.1. Der Kunde benennt einen Gesamtverantwortlichen, der als Ansprechpartner für die Gesamtdauer der Installation zur Verfügung steht und dafür Sorge trägt, dass notwendige Entscheidungen im Verantwortungsbereich des Kunden unverzüglich herbeigeführt werden. Der Kunde ist verantwortlich für die termingerechte Bereitstellung, Richtigkeit und Vollständigkeit aller Informationen, Arbeitsunterlagen, Arbeitsmittel, Entscheidungen und Freigaben, die IBM zur Erfüllung ihrer Dienstleistungen benötigt und vom Projektteam angefordert werden. Der Kunde stellt IBM alle Informationen zur Verfügung, die zur Installation notwendig sind. Die organisatorische Einbindung der Leistungen der IBM in den Betriebsablauf des Kunden bleibt in der Verantwortung des Kunden. Der Kunde ist verantwortlich für die Produktauswahl, die Freigabe der Hard- und Software, Beachtung von Lizenzbedingungen der jeweiligen Hersteller der zu installierenden Software. Mit dem Kauf des Displayers erwirbt der Kunde die Powerflasher Software und die Templates von Interone. Für das Bildmaterial von Interone erwirbt der Kunde jedoch nur ein 36 monatiges Nutzungsrecht. Danach ist der Kunde verpflichtet die Software eigenverantwortlich zu löschen. Bei der Installation des Systems wird der Kunde dazu eine schriftliche Zusicherung zur Löschung der entsprechenden Software abgeben.. Für die Richtigkeit, Vollständigkeit und Eindeutigkeit der im Kapitel 2 beschriebenen Leistungsbeschreibung ist der Kunde insoweit allein verantwortlich, als sie seine betrieblichen Gegebenheiten oder seine fachliche Konzeption darstellt oder auf sonstigen Angaben des Kunden beruhen. 2.2. Allgemeine Verantwortlichkeiten des Kunden Verantwortlichkeiten des Kunden Der Setup Termin vor Ort wird vom Kunden vorgegeben. Der Kunde ist verantwortlich für die rechtzeitige Bereitstellung der Lokationsdaten spätestens 20 Tage vor Auslieferung Infrastructure Support Services Erstellungsdatum: 10.12.2007 Bestellschein Nr Media Player Seite 12 von 14 Der Kunde stellt sicher, dass während der Erbringung der Leistungen der IBM im Rahmen der Installation mindestens ein verantwortlicher Mitarbeiter des Kunden vor Ort zur Verfügung steht. Er kennt den geplanten Standort des DISPLAYERS. Der Kunde ist verantwortlich für den Installationsort des Media Players und dessen bauliche Eignung ( z.B.: Tragfähigkeit, keine Wasser- u. Stromleitungen, Datenleitungen, Fussbodenheizung, Stahlträger, usw. die durch das Installieren des DISPLAYERS beschädigt werden könnten oder eine Installation nur mit erheblichen Mehraufwendungen durchzuführen wäre ). Der DISPLAYER Standort in der Kundenlokation wird dem Techniker am Installationstag vor Ort mitgeteilt. Am Standort ist ein Standard Stromanschluß in maximaler Entfernung von 1,5m vorbereitet. 3 Setupplan / Rahmenbedingungen Folgende Planung liegt dem Angebot der IBM zugrunde: Leistungselemente Woche Verantwortlich Anlieferung der DISPLAYER Konfiguration am Installationsort am Tag der Installation IBM Aufbau der vorkonfektionierten HW vor Ort Installationstag IBM Voraussetzung für die Einhaltung dieses Zeitplans ist der Eingang der Bestellung mindestens 4 Wochen vor dem Installationstag. 4 Servicezeiten Setup Zeiten Die in dieser Leistungsbeschreibung aufgeführten Leistungen werden zu folgenden Zeiten erbracht: Montag - Freitag zwischen 08:00 Uhr und 18:00 Uhr ausgenommen gesetzliche Feiertage am Installationsort. Sollte eine Installation außerhalb dieser Zeiten erforderlich sein, so muss hierfür ein gesondertes Angebot angefordert werden. 5 Mengengerüst / Produkte Ein „stand alone“ Media Player besteht zu jeweils einmal aus - 1x von den 3 im Lieferumfang aufgeführten NEC Bildschirmen sowie - 1x die folgend nacheinander aufgeführten HW u. SW Komponenten. Lieferumfang Anzahl Produkt Bildschirme Bildschirme Hersteller NEC NEC Lieferant NEC NEC Produktbezeichnung TFT 3210 TFT 4020 Infrastructure Support Services Erstellungsdatum: 10.12.2007 Bestellschein Nr Media Player Seite 13 von 14 Bildschirme Controller Ständer Kabel Kabel Kabel Tastatur Betriebssystem Anwendung Templates Handbuch NEC ADS-Tec Peta Scala Scala Scala Keysonic Microsoft PowerFlasher Interone Interone NEC ADS-Tec NEC IPS, Bechtle IPS, Bechtle IPS, ADS-Tec IPS, Bechtle PC-Ware PowerFlasher Interone Interone Peta NEC TFT 4620 MCR5000 Rondo Kaltgerätekabel 5m, schwarz, gerade Kaltgeräteverlängerung 0,5m, schwarz, gerade DVI-D Anschlußkabel 0,5m, schwarz ACK-540RF WinXPEmbedded Displayer SW 7 Basistemplates mit Bildern Handbuch für den DISPLAYER Hardware Optionen Anzahl Glasablage Glasablage Wir gehen von einem DISPLAYER pro Filiale des Facheinzelhändlers aus. 5.1. Abkürzungen MTS Maintenance Technolgy Services RMC RRC TSC RCMS NBD 2ndBD Remote Management Center Receipt Request Center Technical Support Center Reliable Call Management System Next Business Day Second Business Day Infrastructure Support Services Erstellungsdatum: 10.12.2007 Bestellschein Nr Media Player Seite 14 von 14