GoAhead 3/07 - Schweizer Paraplegiker
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GoAhead 3/07 - Schweizer Paraplegiker
Ausgabe Nr. 3/2007 Animation Winterprogramm Saison 07/08 Tennis Stockholm Martigny, Birrhard Rugby Turniere SM 07/08 Informationsbulletin Rollstuhlsport Schweiz der Schweizer Paraplegiker-Vereinigung Association suisse des paraplégiques Associazone svizzera dei paraplegici EDITORIAL One year to go ■ Impressum Chefredaktor Ruedi Spitzli Editorial One year to go Animation Have fun – be happy! Have fun – be happy! Die Bälle fliegen! Ein Krack dabei Kajak im Hochwasser Canoë-kayak en eaux profondes Segeln mit Sailability-Booten Bären oder Pinguine? Probier’s mal aus… Winterprogramm 2007/2008 Programme d’hiver 2007/2008 4 5 6 7 8 8 9 10 11 12 12 SM/Qualifikationsrunde 2007/2008 CS/Qualification 2007/2008 13 13 Redaktionsteam Fabienne Thali Lea Caminada Denise Notz Daniel Grund Iris Fuchser-Villiger Herausgeber Schweizer Paraplegiker-Vereinigung Kantonsstrasse 40 6207 Nottwil Telefon 041 939 54 11 Fax 041 939 54 39 E-Mail [email protected] Internet www.spv.ch www.rollstuhlsport.ch Layout Tina Achermann Basketball 3 Bogenschiessen FITA des Bains – Yverdon, 26. Juni 2007 FITA des Bains – Yveron, le 26 juni 2007 Erneut ein erfolgreicher Anlass 14 14 15 Curling Vorbereitung zur WM 2008 16 Handbike Erfolgreicher Handbike Junioren-Cup 2007 Paracycling WM in Bordeaux CM de cyclisme handisport à Bordeaux Leichtathletik Meetings in Luzern und Lausanne Meetings à Lucerne et à Lausanne Amerika, ein Land der unbegerenzten Möglichkeiten! Les États-Unis, un pay aux possibilités illimitées! Voller Erfolg! Une manifestation réussie! 21 21 22 23 24 25 Übersetzung Nadine Send-Charmillot, Christiane Altieri 17 18–19 19–20 Auflage 1400 im Versand an alle Athletinnen, Athleten, Kursteilnehmenden, Funktionäre Nachwuchs Super Lager in jeder Hinsicht Camp formidable à tous points de vue Hug unterbot Streckenrekord erneut 26 27 28 Rugby Ausblick SM 2007/2008 29 Redaktionsschluss Nr. 4/2007 6. Dezember 2007 Schiessen Patrick Plattner erkämpft sich die Bronzemedaille Patrick Plattner remporte la médaille de bronze 30 31 Schneesport Das Swiss Monoski Team geht in die zweite Runde Le Swiss Monoski Team prêt pour le deuxième tour 32 33 Tennis Championnats du monde de tennis en fauteuil roulant à Stockholm 4e Martigny Indoor 16. Birrhard Open Rollstuhltenniskurs Sion Cours de tennis en fauteuil roulant à Sion 34 35 36 37 37 Liguria Cup vom 29.8.–2.9.2007 in Genua 38 Veranstaltungskalender Calendrier des manifestations 39 39 Titelseite Sonnige Tage in Spiez am Segelkurs mit sailability.ch 2 · GoAhead 3/2007 Tischtennis Beijing, Qingdao und Hong Kong – über 450 Wettkämpfe in 20 Sportarten – ein Nationalstadium, das über 90 000 Besucher fasst und viel mehr. Pékin, Qingdao et Hongkong, plus de 450 compétitions dans 20 sports différents, un stade national pouvant accueillir plus de 90 000 visiteurs – quelques chiffres, juste pour donner un avant-goût! Am 6. September 2008 werden im Nationalstadium von Beijing die 13. Paralympic Games eröffnet. Spiele, die wohl alles schon Dagewesene übertreffen werden. Das Reich der Mitte wird alles daran setzen der Welt zu zeigen, dass es in der Lage ist, einen solchen Grossanlass in einer noch nie erreichten Perfektion zu organisieren. Aus Sicht des Sportes wird heute nicht mehr davon gesprochen, wie viele Medaillen die einzelnen Nationen wohl erreichen, sondern wie viele Medaillen von nichtchinesischen Athleten gewonnen werden können. Klimatisch werden wir mit der Kombination von Sommer- (Ozon) und Wintersmog (Feinstaub) und einer sehr hohen Luftfeuchtigkeit eine Situation antreffen, die es in unseren Breitengraden nicht gibt. Hitze, Jetlag und Infektionen sind weitere Widerwärtigkeiten, die es zu beachten gibt. Alles Voraussetzungen, die diese Spiele wohl unvergesslich machen werden. Le 6 septembre 2008 s’ouvriront dans le stade national de Pékin les 13e Jeux Paralympiques. Des Jeux qui risquent de dépasser tout ce qui a déjà été vu et fait. En effet, l’Empire du milieu va tout faire pour montrer au reste du monde qu’il est capable d’organiser une manifestation de cette ampleur dans une perfection encore inégalée jusqu’ici. Côté sport, on ne parle plus aujourd’hui de combien de médailles chaque nation est capable de remporter, mais plutôt de combien de médailles ne vont pas être gagnées par les athlètes chinois. Côté climat, l’amalgame entre smog estival (ozone), smog hivernal (fines particules) et humidité élevée nous donnera des conditions atmosphériques inconnues sous nos latitudes. La chaleur, le décalage horaire et les infections seront d’autres contrariétés dont nous devrons tenir compte. Bref, tout un ensemble de facteurs qui contribuera à rendre ces Jeux inoubliables. Das Swiss Paralympic Committee, PLUSPORT und die Schweizer Paraplegiker-Vereinigung/Rollstuhlsport Schweiz sind bereit diese Herausforderung anzunehmen. Dank der Partnerschaft mit Swiss Olympic (SO) können wir für die Paralympic Games in Beijing auf den ausgezeichneten Support und die umfangreiche Unterstützung zählen. Von der vollständigen Integration der Paralympics wird nicht mehr gesprochen, sondern ist Realität. Sämtliche Erkenntnisse von SO stehen unseren Spezialisten vollumfänglich zur Verfügung und ermöglichen uns eine optimale Vorbereitung. Ich wünsche allen Athleten den Ergeiz, die Gelassenheit, die Ruhe, die Spannung, die Weitsicht, den Erfolg und das Glück, das es braucht um die Selektionshürden zu überwinden und um Höchstleistungen an den Spielen zu erbringen. Le Swiss Paralympic Committee, PLUSPORT et l’Association suisse des paraplégiques/Sport suisse en fauteuil roulant sont prêts à relever ce défi. Grâce au partenariat avec Swiss Olympic (SO), nous serons en possession pour les Jeux Paralympiques à Pékin d’un excellent support et d’un important soutien. Finie la phase de l’intégration, les Paralympiques sont dorénavant réalité. Par ailleurs, SO met toutes ses connaissances à l’entière disposition de nos spécialistes et nous assure ainsi une préparation optimale. Je souhaite à tous les athlètes l’ambition, le flegme, le calme, la tension, la clairvoyance, le succès et la chance qu’il faut pour franchir les obstacles de la sélection et pour réaliser des performances exceptionnelles aux Jeux. Notre objectif déclaré est de tout entreprendre pour créer les conditions les plus favorables pour faire de Pékin 2008 une grande réussite! Es ist unser erklärtes Ziel alles zu unternehmen um optimalste Voraussetzungen zu schaffen, damit Beijing 2008 ein Erfolg wird. Ruedi Spitzli 3 · GoAhead 3/2007 Ruedi Spitzli A N I M AT I O N A N I M AT I O N Have fun – be happy! Have fun – be happy! Am Wochenende vom 22.–24. Juni 2007 hiess es ausprobieren und Spass haben! Auf dem Programm standen Fallschirmspringen, Tauchen und Wasserskifahren. Es schien als meinte es das Wetter nicht allzu gut mit uns. Seit Tagen regnete es in Strömen. Das Fallschirmspringen am Freitag musste aufgrund der schlechten Witterung abgesagt werden. Trotzdem vermochte dies unsere Vorfreude nicht zu trüben. Nachdem bereits am Freitagabend beinahe alle Teilnehmer/-innen und Helfer/-innen ins Tessin gereist waren, lernten wir uns bei einem gemütlichen Abendessen gegenseitig kennen. ■ Tauchen Am Samstag stand Tauchen auf dem Programm. Petrus war uns doch noch wohlgesinnt und einem sonnigen Tag stand nichts mehr im Wege. Von den fachkundigen HSA-Instruktoren (Handicapped Scuba Association, www.hsa-switzerland.ch) wurden wir in die Theorie eingeführt. Nebst den wichtigsten Handzeichen, mit deren Hilfe man sich unter Wasser verständigen kann, lernten wir, wie sich der Druck mit zunehmender Wassertiefe verändert. Dani Frei hatte bereits Taucherfahrung und durfte deshalb die Unterwasserwelt im Lago Maggiore erkunden. Die übrigen «Taucher» beschränkten sich auf die Unterwasserexpedition im Schwimmbecken im Centro Sportivo in Tenero. Das Gefühl der Schwerelosigkeit war für alle unbeschreiblich. ■ Wasserski Am Sonntag war der etwas übermütigere Teil an der Reihe – das Wasserskifahren! Nach einer kurzen Begrüssung durch Adi van Vliet, Marco Spiller und Pepe von Nike Inn in Tenero, fuhren wir mit zwei Booten auf den See hinaus. Nach einigen Startschwierigkeiten konnten sich schliesslich alle ohne Sturz über Wasser halten. Nebst viel Spass war auch für Verpflegung gesorgt. Bei strahlendem Sonnenschein wurden wir mit feinen Grilladen und verschiedenen Salaten verwöhnt. Während dem Mittagessen wurden Neuigkeiten ausgetauscht, gelacht und diskutiert. Nebenbei wurden auch schon die ersten «Stunts» geplant. So konnte man am Nachmittag bei einigen bereits die ersten waghalsigen «Jumps» über die Wellen bestaunen. Am Abend liessen wir das Wochenende bei einer erfrischenden Glacé noch einmal Revue passieren, bis sich schliesslich auch die Letzten müde und zufrieden auf den Heimweg machten. Wir bedanken uns herzlich bei der SPV, dem ganzen HSATeam, Adi van Vliet und dem Nike Inn Team für das tolle Wochenende. Anita Kuster Kursteilnehmerin Le week-end du 22 au 24 juin 2007, il s’agissait d’essayer et de s’amuser! Au programme, saut en parachute, plongée et ski nautique. Il semblait que le temps ne voulait pas être clément. Depuis des jours, il tombait des trombes d’eau. Le saut en parachute du vendredi a dû être annulé à cause des mauvaises conditions météorologiques. Mais cela n’a en rien freiné notre enthousiasme. Le vendredi soir a été l’occasion de faire connaissance autour d’un repas pris dans une ambiance bon enfant, presque tous les participants et tous les accompagnateurs ayant déjà fait le voyage au Tessin ce soir-là. ■ Plongée La plongée était au programme pour le samedi. Le temps s’annonçait meilleur et nous avons effectivement eu une journée ensoleillée. Les instructeurs spécialisés de l’HSA (Handicapped Scuba Association, www.hsa-switzerland.ch) nous ont inculqué des bases théoriques. En plus des signes de la main les plus importants, grâce auxquels on peut communiquer sous l’eau, nous avons appris comment la pression change à mesure que l’on descend en profondeur. Dani Frei avait déjà fait l’expérience de la plongée, il a donc eu le droit 4 · GoAhead 3/2007 5 · GoAhead 3/2007 de visiter les eaux sous-marines du Lac Majeur. Les autres «plongeurs» se sont contentés de l’expédition sous-marine dans le bassin du Centro Sportivo de Tenero. Le sentiment d’apesanteur a été pour tous indescriptible. ■ Ski nautique Le dimanche, c’était la partie un peu plus osée du weekend, le ski nautique! Après une brève allocution d’Adi van Vliet, Marco Spiller et Pepe von Nike Inn à Tenero, nous sommes allés sur le lac avec deux bateaux. Après quelques difficultés au début, nous avons enfin pu nous tenir sur l’eau sans tomber. Outre le fait de s’être bien amusés, nous avons également bien mangé. En effet, nous avons pu nous régaler avec de bonnes grillades et diverses salades sous un soleil de midi rayonnant. Pendant ce repas, nous avons parlé des nouveautés, nous avons ri et discuté. Et puis, nous avons également planifié les premiers «stunts». Ainsi, l’après-midi, nous avons déjà pu admirer les premiers sauts périlleux au-dessus des vagues de certains skieurs. Le soir, nous avons passé le week-end en revue en léchant une glace rafraîchissante, jusqu’à ce que les derniers reprennent le chemin de la maison, fatigués mais contents. Nous remercions l’ASP, toute l’équipe de l’HSA, Adi van Vliet et l’équipe de Nike Inn pour ce superbe week-end. Anita Kuster Participante au cours A N I M AT I O N A N I M AT I O N Die Bälle fliegen! Der erste Golfkurs auf dem Golfpark Oberkirch fand am 5. Juli 2007 statt. Selbst der Regen konnte die acht Teilnehmenden nicht davon abhalten sich im Golfsport zu versuchen. Nachdem sich alle Beteiligten in der so genannten Driving Range zusammen gefunden hatten, wurden sie von Thomas Hurni, RSS, herzlich begrüsst. Er übergab anschliessend das Wort an Dr. Beat Villiger. Der Direktor vom Schweizer Paraplegiker-Zentrum freute sich über die zahlreichen Personen, die das Golfen ausprobieren wollten. Die «Golfmobile» der Schweizer Paraplegiker-Vereinigung wurden vom Golfplatz Gonten nach Nottwil transportiert und konnten so von den interessierten Rollstuhlfahrern benützt werden. Urs Bucher berichtete anschliessend von seinen Erfahrungen als Golfspieler und hatte einige hilfreiche Tipps für die Teilnehmenden bereit. Ebenfalls war Jürg Stoll von der Firma LEVO AG in Wohlen vor Ort. LEVO erstellt die Stehrollstühle und hatte für diesen Anlass einige Exemplare zur Verfügung gestellt. Herzlichen Dank. Ein Krack dabei Zur Unterstützung war Golfpro «Chris» vom Golfpark Oberkirch zur Stelle. Er führte die Golfinteressierten in die Technik des Golfsportes ein. Nach der theoretischen Einführung demonstrierte er eindrücklich, wie es in der Praxis aussehen wird bzw. sollte. Nach der Theorie griffen die Teilnehmenden selber zum Golfschläger. Einige entdeckten schnell, dass in ihr/ihm ein bisher verborgenes Talent schlummerte. Schon in der ersten Stunde flogen die Bälle in die Nähe der 50 m Tafel, später sogar vereinzelt darüber hinaus. Super! Die bereits erlernte Technik wurde nach dem wohlverdienten Mittagessen noch verfeinert und vertieft. Die Teilnehmenden probierten das Golfmobil aus und versuchten sich auf dem Green. Nach diesem Tag war für einige klar – «diesen Sport möchte ich weiter verfolgen». Sie erkundigten sich bereits nach weiteren Kursen. Aufgrund der Nachfrage wurde dann auch für Freitag, 17. August 2007, ein zweiter Kurs im gleichen Rahmen organisiert. Séverine Frieder, Praktikantin SPV G O L F F Ü R R O L L S T U H L FA H R E R / - I N N E N SPV/RSS ist bestrebt, dass in den nächsten 2 bis 3 Jahren einige Rollstuhlfahrer/-innen den Golfsport erlernen und die «Platzreife» erreichen. Schritte zur «Platzreife»: 1. Schritt: Schnupperkurs SPV/RSS Ziel: Entscheid für Golf Kosten: Fr. 70.— (inkl. Mittagessen) 2. Schritt: Grundkurs Ziel: Erlernen der verschiedenen Schlagvarianten Urs Bucher wird einen Nachmittag pro Woche auf dem Golfpark Oberkirch Lektionen erteilen. Das Golfmobil wird von der SPV zur Verfügung gestellt. Der Unterricht soll wenn möglich in Kleingruppen stattfinden, damit die Kosten für den Golf Pro aufgeteilt werden können. Kosten: Anteil Kosten Kleingruppenunterricht (3 Personen) mit Golf Pro (Fr. 120.–pro 40 min) oder Privatlektion (Fr. 80.– pro 40 min) Während dem zweiten Schritt durchführen: Regel- und Etikettenkurs Ziel: Golfregeln und -etiketten kennen lernen; Test «Golfregeln» bestehen (in der Gruppe für Rollis); Regeln und Etiketten auf dem Platz anwenden können; zusammen mit einem praktischen Kurs die 6-Loch-Spielberechtigung erhalten Kosten: Fr. 110.– (Anbieter Golfpark Oberkirch) 6 · GoAhead 3/2007 3. Schritt: Auf 6-Loch-Anlage: 10 oder mehr Stableford Punkte Ziel: Platzreifeprüfung Kosten: Fr. 120.– (Anbieter Golfpark Oberkirch) 4. Schritt: Turnier für Platzreifespieler Ziel: erstes Handicap Anforderungen/zusätzliche Kosten für die Teilnehmenden: – Levostuhl organisieren/mieten, wird nur für Driving Ranch gebraucht (Golfmobil wird von der SPV/RSS zur Verfügung gestellt) – Material Miete bezahlen (Schläger ca. Fr. 2.– bis 5.– Fr.) oder eigene Schläger kaufen/mitbringen – Chipkarte (Depot Fr. 20.–) kann beim Golfpark Oberkirch bezogen und mit einem gewünschten Betrag geladen werden (Zahlungsmittel für Bälle etc.) Die Mitglieder des Wasserskiclubs Walensee unter der Leitung von Albert Lendi (www.wscw.ch) freuten sich auf die SPV/RSS Teilnehmer/-innen des Wasserskitags in Mols. Wiederum zeigten die «Wasserskiclubler» ihr Können und ihre Erfahrung mit sitzenden Wasserskifahrern. Der 7. Juli 2007 war bei einigen in der Agenda bereits seit längerem rot markiert, andere meldeten sich kurzfristig für diesen Kurs an. Alle kamen zum Ausprobieren, um im kühlen Walensee einige Runden im Wasserskisitz zu absolvieren. «Nein, dieser See ist mir zu kalt, ich werde wohl nicht Wasserskifahren heute», so äusserte sich Anita, als sie ihre Hand in den See hielt. Na ja, wirklich warm konnte er nicht sein – war es doch die Tage zuvor sehr kalt. Der Reitz übertraf und sie überzeugte sich im kühlen Nass. Noch vor dem Mittagessen setzte sie sich in den Wasserskisitz und wiederholte ihren Versuch, den sie auf dem Lago Maggiore am «fun weekend» der Schweizer Paraplegiker-Vereinigung im Juni gemacht hatte. Trotz der Kälte bereitete es ihr sehr viel Spass, denn am Nachmittag wiederholte sich die ganze «Übung» nochmals und es war ein toller Erfolg. Für einige war es das erste Mal, andere waren geübt und versuchten sich mit Drehungen und verschiedenen Sprüngen. Markus Pfisterer brachte seinen Kollegen aus Holland mit. Er zeigte mit seinem Wakeboard, wie er Drehungen und Jumps kombiniert, fehlerfrei auf dem Walensee fährt und dabei alle Teilnehmenden und Helfer beeindruckt. Das Angebot steht, dass interessierte Rollstuhlfahrer/-innen auf dem Walensee mit dem Wasserskiclub trainieren können. Interessierte melden sich bitte direkt bei Rollstuhlsport Schweiz: [email protected] oder 041 939 54 11. In Zusammenarbeit mit dem Wasserskiclub wird auch nächstes Jahr wieder ein Wasserskitag am Walensee stattfinden. Wir freuen uns heute schon auf reges Interesse, um möglichst viele Teilnehmer/-innen am Kurs auf dem Wasser begrüssen zu dürfen. Fabienne Thali Animation/Breitensport 7 · GoAhead 3/2007 A N I M AT I O N A N I M AT I O N Kajak im Hochwasser Canoë-kayak en eaux profondes Segeln mit Sailability-Booten Sonne, Wolken – dann reichlich Sonne und viele Wellen am Nachmittag. Am Sonntag, 19. August 2007 trafen sich die Kanuten zum Kajakkurs am Bielersee. Geplant war eine Aarefahrt nach Büren a. A., doch dieser Ausflug fiel ins Wasser – ins Hochwasser! Der starke Regen hatte in der Woche zuvor den ganzen Bielersee überschwemmt und der Kurs für Fortgeschrittene wurde in Frage gestellt. Schliesslich gab die Seepolizei den Bielersee am Freitagnachmittag für das Wochenende frei und alle Schiffe durften wieder verkehren. Wenn die Schiffe, dann auch die Kajaks! Super! Die Kursleiter Matthias Rohrer und Elisabeth Werro von globepaddler.ch warteten gut vorbereitet auf die sieben Teilnehmer/-innen. Bis alle ein geeignetes Kanu hatten, sich richtig platzierten und lospaddelten, verging einige Zeit, doch alle nahmen es gelassen und freuten sich auf einen gelungenen, ruhigen Kajaktag. Einige zogen los und paddelten mit Elisabeth die rechte Bielerseeseite hoch. Matthias war sofort zur Stelle, als Reza kenterte und mit professioneller Hilfe wieder ins Kajak zurückkam. Gestärkt ging es dann am Nachmittag in Richtung Sutz. Dunkle Wolken und ein Wind brachten viele Wellen, aber zum Glück keinen Regen. Im Gegenteil – die Sonne war stärker und strahlte wie die Gesichter der Teilnehmer/-innen. Zurück in Nidau waren alle zufrieden und sprachen bereits vom nächsten Kurs. Das Animation/Breitensport-Sommerprogramm wird im April 2008 veröffentlicht und bestimmt werden wieder Kajakkurse angeboten. Schliesslich muss die Aarefahrt ja nachgeholt werden! Ich danke Matthias und Elisabeth für den hervorragenden Einsatz. Fabienne Thali Animation/Breitensport Sous un ciel tantôt nuageux tantôt ardemment ensoleillé et sur un lac agité l’après-midi, des canoéistes ont suivi un cours de canoë-kayak sur le lac de Bienne le dimanche 19 août 2007. Une descente de l’Aar en direction de Büren a. A. était prévue au programme, mais cette excursion est tombée à l’eau – dans des eaux profondes! En effet, les pluies torrentielles avaient inondé tout le lac de Bienne la semaine précédente et le cours pour canoéistes expérimentés ne devait pas avoir lieu. Finalement, la police du lac de Bienne a déclaré le lac praticable le vendredi après-midi et tous les bateaux ont eu la permission de circuler. Puisque les bateaux étaient autorisés, les canoës-kayaks l’étaient aussi! Super! Für Segelfans oder solche, die es werden wollen, fand ein Schnuppertag der Schweizer Paraplegiker Vereinigung statt. Übers Wochenende vom 26.–27. August fanden sich im Spiezer Yachtklub bei strahlend schönem Wetter am Samstag drei Rollstuhlfahrer und am Sonntag deren sieben ein. Unter der Leitung von sailability.ch, die speziell für Behinderte ausgerüstete Segelboote besitzen, konnten die Teilnehmer aktiv den Segelsport ausprobieren. Das heisst, dass ein solches Boot auch alleine von Behinder- Matthias Rohrer, notre moniteur, et Elisabeth Werro de globepaddler.ch attendaient, bien préparés, les sept participants. Un certain temps a passé jusqu’à ce que chacun ait un canoë qui convienne, se soit installé confortablement, et se mette à pagayer, mais tous ont pris les choses avec philosophie et se sont réjouis de passer une journée réussie et calme en canoë-kayak. Certains sont partis vite et ont remonté le lac de Bienne sur le bord de la rive droite. Matthias a tout de suite été sur place quand Reza a chaviré et l’a aidé en professionnel à remonter dans le canoë-kayak. Après avoir repris des forces, nous nous sommes dirigés l’après-midi vers Sutz. Le ciel s’est assombri et le vent s’est mis à souffler, le lac s’est rempli de vagues mais heureusement pas de pluie. Au contraire, c’est le soleil qui est apparu et a rayonné comme les visages des participants. De retour à Nidau et satisfaits de notre journée, nous parlions déjà du prochain cours. Le programme estival d’animation et de sport populaire sera publié en avril 2008. Il va sans dire que de nouveaux cours de canoë-kayak seront proposés, la descente de l’Aar étant à rattraper! Je remercie Matthias et Elisabeth pour leur formidable engagement. Fabienne Thali Animation/Sport populaire Nachmittags fuhren wir mit einer anderen Teamzusammensetzung nochmals los. Diesmal weiter hinaus, wo es mehr Wind gab. Wiederum wurden uns verschiedene Bojenpositionen gesetzt, die wir möglichst schnell zu um- runden versuchten. Es lief schon recht flott, sodass mindestens ein Arm auf der Backbord- oder Steuerbordseite vom Wasser nass gespritzt wurde. ten gesteuert werden kann. Die Segel sind im Ruhezustand eingerollt und können fürs Segeln mit Hilfe von einem ausgeklügelten Leinensystem entrollt werden. Die Boote bieten eine hohe Sicherheit und sind daher praktisch nicht zu kentern. ■ Am Sonntagmorgen wurden die neu dazugekommenen mit etwas Theorie «beglückt» sowie mit dem Kennenlernen der Boote vertraut gemacht. Die zwei «Kapitäne», die sich am Samstag bereits mit dem Segelboot, Wind und Wetter auseinandersetzten, konnten einen Passagier mitnehmen und ohne erfahrenen Segellehrer lossegeln. Leider war der Wind schwach und man hatte Mühe in Fahrt zu kommen. Am Nachmittag mussten wir frühzeitig die Segel streichen, weil es absolut windstill war. Die kleine Regatta, die wir mit Eifer anpackten, konnte nicht fertig gesegelt werden. Um an Land zu kommen, mussten wir sogar abgeschleppt werden. Kurse zum Wind Nach der Begrüssung erklärte uns Ivo Gonzenbach von sailability.ch die Funktionen der Segelboote und vermittelte kurze Segeltheorie. Dabei erfuhren wir, wie man das Segelboot in die Windrichtung stellen muss, respektive wie die Segel entsprechend gesetzt werden müssen. Nach diesem kurzen theoretischen Block ging’s zu den Segelbooten. Die Zweierteams, bestehend aus einem schon erfahrenen Segler und einem Rollstuhlfahrer, wurden auf die Boote verteilt. Los gings – aus der Bucht in die «offene See». 8 · GoAhead 3/2007 Dort posierten die Helfer Bojen in wechselnden Positionen, damit wir die verschiedenen Richtungen ausprobieren konnten. Es braucht viel Gefühl mit dem Bedienen des Ruders, damit man optimal im Wind steht, auch die Segelstellung muss stimmen. Unter der Anweisung der Begleiter hatten wir die Sache recht schnell drauf. 9 · GoAhead 3/2007 Fazit: Wer Sonne, Wind und Wetter geniessen will, soll das Segeln mal selber ausprobieren. Ich würde es jedem empfehlen, mal das Ruder in die Hand zu nehmen. Die Boote sind so gebaut, dass man alleine segeln kann. Zum Schluss durften wir Teilnehmenden unseren Applaus dem Organisator, allen Helfer/-innen und dem Yachtklub Spiez für ihren unermüdlichen Einsatz weitergeben. Sie haben uns Rollis das Segeln ermöglicht. Und nicht zuletzt sailability.ch, die behindertengerechte Segelboote angeschafft haben. Niklaus Gerber, RSC Bern, Teilnehmer A N I M AT I O N Bären oder Pinguine? Die Pferde gesattelt, die Segel gespannt, die Würste grilliert. Am Wochenende vom 7.– 9. September 2007 trafen sich 16 Jugendliche zum 4. fun for wheelies in Nottwil. «Nicht mehr weit, nur noch bis zum Hotel. Das schaffst du schon, hopp. Das reicht, es ist nicht mehr weit, komm mach schon.» So äusserte sich Pascal, als wir spätabends am Bahnhof in Nottwil ankamen. Na ja, wenn man den ganzen Tag so viel herumkommt und von A nach B fährt, muss der Elektrostuhl geladen werden! Die Helfer der Hippotherapie vom Schweizer Paraplegiker-Zentrum standen mit ihren Pferden bereit, als die Teenies vom Guido A. Zäch Institut zum Bauernhof rollten. Mit viel Sonnenschein machte sich die eine Gruppe auf dem Pferderücken in Richtung Oberkirch zum Lindenhof. Die anderen acht Teilnehmer machten sich mit den Handbikes auf den Weg. Ein geheizter Pizzaofen und viele Zutaten, um die Pizza selber zu belegen, standen bereit, damit der Aufenthalt auf dem Lindenhof auch kulinarisch zum Höhepunkt wurde. Mit dem Pferd oder dann gemeinsam mit einigen Helfern spazierten alle Teilnehmer wieder zurück nach Nottwil. 10 · GoAhead 3/2007 A N I M AT I O N Probier’s mal aus… Die Siesta bis zur Zugfahrt nach Luzern hielt sich in Grenzen. Diese Zeit wurde genutzt, um sich für das Nachtessen in Luzern vorzubereiten. Hübsch gestylt gab es eine lange Kette zum Bahnhof Nottwil. Die anderen Passagiere staunten, als die 8 Helfer die 16 Rollstuhlfahrenden gemeinsam im Zug «verstauten». In Luzern ging eine Gruppe mit dem Bus in Richtung IMAX, die andere genoss den Spaziergang entlang des Sees und den anschliessenden Apéro. Die beiden IMAX Filme über Bären oder Pinguine begeisterten die Teenies und es war sehr eindrücklich, wie solche Nahaufnahmen von diesen beiden Tieren wirken. Beim Nachtessen im Restaurant Ente war Luzernerkost gefragt: Kügelipastetli oder doch lieber Fleischkäse? Die Qual der feinen Wahl! Zwei Sport-Camp’s liegen bereits zurück, an beiden Anlässen hatten wir grosses Glück. Die Sonne spielte fröhlich mit, das hielt die Kinder und deren Eltern fit. «Müde? Ich doch nicht oder doch?» Jedenfalls ging alles Ruck-Zuck-Zack-Zack und die Nachtruhe musste nicht eingeläutet werden, im Gegenteil! Erst morgens musste der Wecker laut klingeln, bis alle wach und munter im Rolli sassen. Nach dem reichhaltigen Frühstück ging es etappenweise zum Yachtclub Sempachersee. Dort stand uns die Anlage zur Verfügung, damit wir mit den Segelbooten und Kajaks auf See konnten. Es hat Spass gemacht! Erst recht, als am Nachmittag der Wind in den Segeln spürbar war und die Boote schnell voran trieb. Zum Glück gibt es in Sempach ein Ufer, sonst wären einige Jungs wohl querfeldein ins nächste Tal gepaddelt :-). Der TK Chef Kurt Maccaferri war auch vor Ort, seit mehreren Jahren macht er diesen Sport. Er gab Tipps und Tricks zum Pfeile lassen, 8-ung, man muss auf die Mitspieler aufpassen. Wurst und Brot mit viel Salat stärkte die Segler und die Kanuten für den sonnig warmen Nachmittag. Unser Grilleur Thomas hatte die Glut und die feinen Würste bestens im Griff und alle liessen sich mit diesem feinen Grillduft nochmals an die wenigen sonnigen Tage dieses Sommers zurück erinnern. Wir danken allen Helfern der Hippotherapie, sailability.ch und globepaddler.ch für ihren Einsatz. Natürlich geht auch ein besonderer Dank an alle Helfer/-innen, welche mit dabei waren. Es ist toll, mit so vielen motivierten Personen zusammen ein Wochenende zu verbringen. Lasst euch überraschen, was beim fun for wheelies 2008 auf dem Programm steht. Fabienne Thali, Animation/Breitensport Tennis und Bogenschiessen gab’s am 19. Mai, da waren fünf Teilnehmende mit dabei. Trotz Tennislegenden Suter Karin und Thomas, gab es leider noch kein Tennis As. Doch was noch nicht ist, kann noch werden, wer will schon beim ersten Versuch überborden. Fortschritte waren in dieser Lektion zu sehen, dann durften wir zum Mittagessen gehen. Gestärkt mit feinem Essen, ging’s weiter zum Bogenschiessen. Die Scheibe treffen, war das Ziel, das zeigte Jürg Wülser an einem Beispiel. Am 30. Juni gab es drei verschiedene Sportarten, Handbike, Badminton und Basketball konnten die Teilnehmer erwarten. Mit Theres Huser als Handbike Athletin, floss die Lektion ganz schnell dahin. Die Rundbahn im SPZ eignet sich super zum Trainieren, sogar die Eltern wollten das Handbike ausprobieren. Nach dem Lunch gab es Badminton, der erste Versuch wagte man mit einem Luftballon. Schwierig: gleichzeitig auf das Shuttle zu zielen, und mit dem Gegenüber Badminton zu spielen. Der Europameister-Silbermedaillengewinner Walter Rauber führte durch den Badminton Zauber. Nach einer kurzen Pause wurde das Racket ausgetauscht, und dem Basketballspieler Wädi Spuler gelauscht. Das Treffen des Korbes sei geübt, und machte die Teilnehmer «müd». Schiessen und Tischtennis gibt’s auch zum Versuchen, am 27. Oktober kannst du das nächste Sport-Camp besuchen. Wir freuen uns, wenn du auch dabei bist, und dich versuchst zum Beispiel als Pistolenschütz. 11 · GoAhead 3/2007 Fabienne Thali Animation/Breitensport A N I M AT I O N BASKETBALL Winterprogramm 2007/2008 Programme d’hiver 2007/2008 SM/Qualifikationsrunde 2007/2008 CS/Qualification 2007/2008 Monoski-bob, cours pour enfant à Sörenberg pour enfants et adolescents (jusqu’à 16 ans) Jeudi 27 au dimanche 30 décembre 2007 Monoskibob Kids Kurse in Sörenberg für Kinder und Jugendliche (bis 16-jährig) Donnerstag, 27. bis Sonntag, 30. Dezember 2007 Weitere Infos unter www.rollstuhlsport.ch, Bereich Animation/Breitensport oder im Veranstaltungskalender Informations complémentaires: www.rollstuhlsport.ch, Animation/sport de masse ou Calendrier des manifestations Schnuppertage in Sörenberg für Einsteiger und Fortgeschrittene Donnerstag, 17. bis Sonntag, 20. Januar 2008 Donnerstag, 24. bis Sonntag, 27. Januar 2008 Donnerstag, 6. bis Sonntag, 9. März 2008 Schnuppertage in Wildhaus für Einsteiger und Fortgeschrittene Interessierte ohne eigenes Material müssen vorgängig einen Schnuppertag in Sörenberg absolviert haben. Samstag/Sonntag, 9./10. Februar 2008 Schnuppertage in Villars für Einsteiger und Fortgeschrittene Samstag/Sonntag, 26./27. Januar 2008 Samstag/Sonntag, 1./2. März 2008 3-Tageskurse in Sörenberg für Einsteiger und Fortgeschrittene Anreise jeweils am Abend Donnerstag, 10. bis Sonntag, 13. Januar 2008 Sonntag, 20. bis Mittwoch, 23. Januar 2008 Sonntag, 24. bis Mittwoch, 27. Februar 2008 Wochen Sportkurse Sörenberg: Sonntag, 17. bis Samstag, 23. Februar 2008 St. Moritz: Sonntag, 9. bis Samstag, 15. März 2008 Zinal: Sonntag, 30. bis Samstag, 5. April 2008 Trainingstage mit Wendi Eberle in Flumserberg für Fortgeschrittene Freitag, 28. bis Sonntag, 30. Dezember 2007 Freitag, 25. bis Sonntag, 27. Januar 2008 Freitag, 15. bis Sonntag, 17. Februar 2008 Freitag, 7. bis Sonntag, 9. März 2008 MonoCup Sonntag, 17. Februar 2008, Flumserberg Schweizer Meisterschaft Davos-Pischa Samstag/Sonntag 15./16. März 2008 Langlauf Samstag, 15. Dezember 2007, Engelberg Samstag, 19. Januar 2008, Engelberg Samstag, 2. Februar 2008, Kandersteg Samstag, 23. Februar 2008, Engelberg 12 · GoAhead 3/2007 Datum/Date Spiel/Matches CFR Fribourg Villars CFR Jura RC Uster CFR Fribourg Villars RC Uster CFR Valais RC St. Gallen Rolling Rebels CFR Valais RC St. Gallen Rolling Rebels CFR Jura 09.30 h 11.15 h 13.00 h 14.45 h 16.30 h Villars-s-Glâne Villars-s-Glâne Villars-s-Glâne Villars-s-Glâne Villars-s-Glâne 21.10.07 CFR Valais RC Basel RC Basel Aigles de Meyrin RC St. Gallen Rolling Rebels Aigles de Meyrin CFR Valais RC St. Gallen Rolling Rebels 10.00 h 11.45 h 13.30 h 15.15 h Wil Wil Wil Wil 27.10.07 Pilatus Dragons RCZS CFR Fribourg Villars CFR Pully Pilatus Dragons RCZS CFR Jura RC Uster CFR Jura RC Uster CFR Fribourg Villars CFR Pully 09.30 h 11.15 h 13.00 h 14.45 h 16.30 h Nottwil Nottwil Nottwil Nottwil Nottwil 10.11.07 CFR Jura CFR Valais Pilatus Dragons RCZS CFR Jura RC Basel RC Zentralschweiz RC Basel RC Zentralschweiz 10.00 h 11.45 h 13.30 h 15.15 h Delémont Delémont Delémont Delémont 18.11.07 RC Zentralschweiz Pilatus Dragons RCZS RC Zentralschweiz Pilatus Dragons RCZS Aigles de Meyrin CFR Pully Aigles de Meyrin RC Uster CFR Pully RC Uster 09.30 h 11.15 h 13.00 h 14.45 h 16.30 h Meyrin Meyrin Meyrin Meyrin Meyrin 25.11.07 Pilatus Dragons RCZS CFR Pully Aigles de Meyrin RC Basel Pilatus Dragons RCZS RC Zentralschweiz RC St. Gallen Rolling Rebels RC Zentralschweiz CFR Pully RC St. Gallen Rolling Rebels 09.30 h 11.15 h 13.00 h 14.45 h 16.30 h Nottwil Nottwil Nottwil Nottwil Nottwil 15.12.07 RC Basel RC Uster CFR Fribourg Villars RC Basel CFR Fribourg Villars RC Zentralschweiz RC St. Gallen Rolling Rebels RC Zentralschweiz RC St. Gallen Rolling Rebels RC Uster 09.30 h 11.15 h 13.00 h 14.45 h 16.30 h Basel Basel Basel Basel Basel 16.12.07 CFR Valais Pilatus Dragons RCZS Aigles de Meyrin CFR Valais Aigles de Meyrin CFR Jura CFR Pully Pilatus Dragons RCZS 10.00 h 11.45 h 13.30 h 15.15 h Martigny Martigny Martigny Martigny Journées d’initiation à Villars pour débutants et avancés Samedi/dimanche 26/27 janvier 2008 Samedi/dimanche 1/2 mars 2008 Cours de 3 jours à Sörenberg pour débutants et avancés Arrivée le soir Jeudi 10 au dimanche 13 janvier 2008 Dimanche 20 au mercredi 23 février 2008 Dimanche 24 au mercredi 27 février 2008 Semaines de cours de sport Sörenberg: Dimanche 17 au samedi 23 février 2008 St. Moritz: Dimanche 9 au samedi 15 mars 2008 Zinal: Dimanche 31 mars au samedi 5 avril 2008 Journées d’entraînement avec Wendi Eberle à Flumserberg pour avancés Vendredi 28 au dimanche 30 décembre 2007 Vendredi 25 au dimanche 27 janvier 2008 Vendredi 15 au dimanche 17 février 2008 Vendredi 7 au dimanche 9 mars 2008 MonoCup Dimanche 17 février 2008, Flumserberg Championnats de Suisse Davos-Pischa Samedi/dimanche 15/16 mars 2008 Luge de fond pour débutants et avancés Samedi 15 décembre 2007, Engelberg Samedi 19 janvier 2008, Engelberg Samedi 2 février 2008, Kandersteg Samedi 23 février 2008, Engelberg Ort/Lieu 14.10.07 Journées d’initiation à Sörenberg pour débutants et avancés Jeudi 17 au dimanche 20 janvier 2008 Jeudi 24 au dimanche 27 janvier 2008 Jeudi 6 au dimanche 9 mars 2008 Journées d’initiation à Wildhaus pour débutants et avancés Les personnes intéressées ne disposant pas de matériel propre doivent avoir suivi au préalable une journée d’initiation à Sörenberg. Samedi/dimanche 9/10 février 2008 Zeit/Heure 13 · GoAhead 3/2007 BOGENSCHIESSEN BOGENSCHIESSEN FITA des Bains – Yverdon, 26. Juni 07 FITA des Bains – Yverdon, le 26 juin 07 Erneut ein erfolgreicher Anlass Der «Club des Archers» von Yverdon organisierte vor der Weltmeisterschaft in Korea das letzte FITA-Qualifikationsturnier. Organisée par le Club des Archers d’Yverdon, cette FITA était la dernière de celles comptant pour les qualifications au Championnat du monde de Corée. In den zwei Jahren zuvor musste das Schiessen wegen heftigen Gewittern leider unterbrochen werden. Dieses Jahr haben sich die Organisatoren mit der Sonne geeinigt! Die sieben anwesenden Bogenschützen (3 Frauen und 4 Männer) verfügten über ideale Bedingungen und konnten ihr Bestes geben. Les deux années précédentes, le tir avait malheureusement dû être interrompu en raison d’orages violents. Cette année, les organisateurs avaient pris rendez-vous avec le soleil! Les sept archers présents (3 femmes et 4 hommes) ont donc bénéficié de conditions idéales pour donner le meilleur d’eux-mêmes. Die Ergebnisse beweisen dies: Philippe Horner erlangte den ersten Platz in seiner Kategorie (compound Herren), Fussgänger inklusive, mit einem Total von 1355. Er verbesserte somit nicht weniger als drei Schweizer Rekorde des Rollstuhlsports: über 90 m und 50 m sowie beim FITA Total. Magali Comte und Robert Lehner bestätigten ihre kontinuierliche Entwicklung und sollten ihr bestes Niveau für Korea erreicht haben. Christian Wyss erreichte die Qualifikationslimite für die Nationalmannschaft und konnte damit gleichzeitig seine Selektion für Korea sicherstellen. Les résultats l’ont prouvé: Philippe Horner s’est classé premier de sa catégorie (compound hommes), valides compris, avec un total de 1355. Il en a profité pour améliorer pas moins de 3 records suisses du sport en fauteuil roulant : à 90 m, à 50 m et au total FITA. Magali Comte et Robert Lehner ont confirmé leur progression régulière et devraient atteindre leur meilleur niveau pour la Corée. Christian Wyss a atteint la limite de qualification en équipe nationale, assurant par la même occasion sa sélection pour la Corée. Die anderen Teilnehmer waren auch in Bestform: Martine Heule erreichte die Limite der Nationalmannschaft und Liliane Gradel die des Kaders. Der treue Bogenschütze Claude Lavanchy trat nach seiner Krankheit wieder an. Les autres participants étaient aussi en excellente condition: Martine Heule a atteint la limite de l’équipe nationale, Liliane Gradel celle du cadre. De retour de maladie, Claude Lavanchy, fidèle archer, reprenait ses marques. Mit verbesserter Konzentration beim Loslassen jedes Pfeils und mit dem Beibehalten dieser in der kurzen Pause zwischen jedem Flug und während dem Zusammenzählen der Punkte, konnte jeder seine Leistungen noch verbessern. Par une meilleure concentration lors du lâcher de chaque flèche et en maintenant cette concentration pendant la courte pause entre chaque volée, au moment du relevé des points, chacun pourrait encore améliorer ses performances. Ich gratuliere allen Bogenschützen für ihre Resultate und danke für die regelmässige Teilnahme an den Trainings. Dies ist für den Trainer sehr dankbar und motivierend. Je félicite tous les archers pour leur participation régulière et leurs résultats qui sont les meilleurs encouragements et remerciements pour un entraîneur. Louis Blanc, Chef TK Bogenschiessen Louis Blanc, Chef CT Tir à l’arc Individuelle Resultate Comte Magali (Recurve) Heule Martine (Compound) Gradel Liliane (Compournd) Horner Philippe (Compound) Lehner Robert (Compound) Wyss Christian (Recurve) Lavanchy Claude (Compound) 90 m 326 271 235 14 · GoAhead 3/2007 70 m 291 308 286 333 304 292 253 60 m 287 327 297 305 50 m 274 293 279 342 309 289 266 30 m 325 330 329 354 326 329 323 Am 28./29. Juli traten die Bogenschützen bereits zum dritten Mal zur Doppel–FITA in Karlsruhe an. Ein Turnier bei dem mehr als 200 Schützen gemeldet waren. So galt es, sich mit den nicht behinderten Bogenschützen aus ganz Deutschland und teilweise angrenzenden Ländern in einem Grosswettkampf zu messen. Leider gestaltete sich der zweite Wettkampftag nass und trüb. Bereits kurz nach Wettkampfbeginn begann es wie aus Kübeln zu regnen. Ein Dauerregen, der sich über den ganzen Tag hinzog. Unsere Bogenschützen liessen sich von den misslichen Wetterbedingungen nicht beeindrucken, sondern schossen unverdrossen bis Turnierende weiter, während viele Fussgänger aufgaben und zusammenpackten. So durften unsere Schützen bei Turnierende ihre Preise für die vordersten Ränge in Empfang nehmen. Herzliche Gratulation! Philipp Horner in Action Ein Stimmungsbild der Regenschlacht So fanden sich die sechs Wettkampfteilnehmer: Magalie Comte, Liliane Gradel, Martin Heule, Robert Lehner, Philippe Horner und Christian Wyss nach einem exzellenten Frühstück im Hotel, auf dem grosszügig angelegten Turnierplatz des Bogenschützenclubs Karlsruhe ein. Hier ein besonderes Kompliment an den Veranstalter. Pro Athlet stand je ein Jungschütze des Clubs während des ganzen Wettkampfes als persönlicher Begleiter zur Seite. Die Wetterbedingungen waren nach der Hitzeschlacht der letzten beiden Jahre ideal. Zeigte das Thermometer doch lediglich 22 Grad Celsius. Also insgesamt gute Bedingungen für Spitzenresultate und vordere Ränge. Was sich denn auch in der Endabrechnung bestätigen sollte. ■ Rangliste Gesamtpunktzahl Herren-Recurve 1. Marsh, Chris 9. Wyss, Christian BS Pilatus Luzern SPV/RRS 2504 Pt. 2159 Pt. Damen-Recurve 1. Deusch, Andrea SV Waldmössingen 2. Comte, Magalie SPV/RSS 2381 Pt. 2355 Pt. Herren-Compound 1. Marbacher, Rene BS Zürich 4. Horner, Philippe SPV/RSS 2689 Pt. 2603 Pt. Damen-Alters.-Compound 1. Heule, Martine SPV/RSS 2540 Pt. Peter Schaub Helfer und Organisator Total 1177 1258 1191 1355 1254 1181 1077 15 · GoAhead 3/2007 CURLING HANDBIKE Vorbereitung zur WM 2008 Erfolgreicher Handbike Junioren-Cup 2007 Wenn wir Rollstuhlcurler den Sommer im Gegensatz zum Winter eher etwas ruhiger angehen, bedeutet das nicht, dass wir uns auf den Lorbeeren ausruhen – im Gegenteil! Im Wissen, dass sich auch alle anderen Curlingnationen sehr gut und intensiv auf die kommende Weltmeisterschaft vorbereiten, welche vom 1.–9. Februar 2008 in Sursee stattfindet, stellen wir uns dieser Aufgabe und freuen uns auf die Wintersaison 07/08. Nach unserem Vizeweltmeistertitel in Schweden, werden wir eines der «gejagten» Teams sein. Mit dem Einzelzeitfahren in Gland ging der zweite Handbike Junioren-Cup zu Ende. Für die Gesamtwertung konnten dieses Jahr sieben Rennen gefahren werden, wovon die vier besten in die Wertung aufgenommen wurden. Zum ersten Sommereistrainingsweekend trafen sich am Freitagabend alle Männer des Teams in Baden. Alle genossen die Abkühlung in der Curlinghalle und wollten nicht mehr vom Eis. Nach zwei intensiven Stunden auf dem Eis gab es ein feines Essen, wo wir ungezwungen über den kommenden Winter plauderten. Zu später Stunde bezogen wir unsere Unterkunft im GZI in Nottwil. Dies war ein guter Test, denn während der WM werden alle Teams hier untergebracht sein. Am Samstag stand Handbike mit Paul Odermatt auf dem Programm. Cessi und Manfred besitzen ein eigenes Handbike, für Erwin hat Paul eine «Rennmaschine» organisiert. Obwohl Erwin Angst hatte vor diesem Morgen, wollte er am Schluss nicht mehr aufhören und drehte von allen die meisten Runden. Zur anschliessenden Teamsitzung stiessen dann auch Madeleine und Claudia zu uns. Als krönender Abschluss genossen wir eine wunderbare Schifffahrt auf dem Vierwaldstättersee. Mit allen Rollstuhlcurlern der Schweiz nahmen wir anfangs August das Sommereistraining in Baden in Angriff. Jeweils am Mittwoch von 17.00–19.00 Uhr trainieren wir, spielen Friendlygames, diskutieren über Spielvarianten und feilen an unseren Abgaben. Das Training wurde sehr rege benutzt sowie beim anschliessenden Apéro neue Freundschaften geknüpft. Nach einem, aus sportlicher Sicht, eher ruhigen Frühsommer, nahm jedes Teammitglied sein individuelles Sommertraining auf. Leider erlebten wir in unserem kleinen Team zwei Rückschläge. Unsere Powerfrau, Madeleine Wildi kämpft derzeit mit grossen gesundheitlichen Problemen. Für ihre Genesung wünschen wir ihr alles Gute. Wir freuen uns, wenn Sie mit uns das Training auf dem Eis wieder aufnehmen kann. Therese Kämpfer, eine nicht Unbekannte im Curlingsport, wird uns während dessen tatkräftig unterstützen und die «Frauenlücke» füllen – herzlichen Dank! 16 · GoAhead 3/2007 Bei den U20 Junioren erzielte vor allem Cédric Kuster eine beeindruckende Leistungssteigerung gegenüber letztem Jahr. So gewann er das NHC Rennen der Aktiven in Steinen und fuhr an besagtem Einzelzeitfahren in Gland eine Durchschnittsgeschwindigkeit von über 30 km/h – was nicht viele aktive Handbiker in der Schweiz schaffen. Sein härtester Konkurrent, Corentin Schwab, hatte wie auch Tobias Fankhauser während der Saison mit gesundheitlichen Problemen zu kämpfen. Cédric gewann überlegen die Gesamtwertung der U20 und dürfte auch im nächsten Jahr der Mann sein, den es zu schlagen gilt. In der Kategorie Juniorinnen U20 gewann Priya Dill die Gesamtwertung. Leider musste Priya ohne Konkurrenz im Junioren-Cup fahren, mischte aber oftmals mitten im Feld der Aktiven mit. Sie konnte auch die eine oder andere der Bilder: Anja Pucher, Nadine Mürset, Reto Wittwer Aktiven schlagen, was auf ihre starke Leistungssteigerung gegenüber letztem Jahr hinweist und sicher ein Versprechen für die Zukunft ist. Die am härtesten umkämpfte Kategorie war die der Juniorinnen U16. Hier lieferten sich Nadine Mürset und Anja Pucher fast in jedem Rennen ein hoch stehendes Rad an Rad Duell, welches meist zu Gunsten von Nadine ausging. Dass aber Anja das letzte Rennen in Gland gewinnen konnte und sich immer besser mit ihrem neuen Bike zurechtfindet, verspricht für das nächste Jahr wieder viele spannende Duelle mit Priya in der Kategorie U20. Obwohl Reto Wittwer bei den Junioren U16 immer alleine starten musste, war er bei jedem Rennen am Start. Neben dieser konstanten Teilnahme sind aber auch die Zeiten von Reto gegenüber letztem Jahr deutlich schneller geworden. Chapeau Reto. Theres Huser, die Juniorenverantwortliche, ist sehr zufrieden mit den gezeigten Leistungen und der Trainingsmotivation. Sie muss die Juniorengruppe jeweils eher bremsen, als zum Training auffordern. Für das kommende Jahr wünscht sie sich, dass einige neue zur Juniorengruppe stossen und Freude am «Handbiken» erhalten. Die Distanzen der Rennen werden auch im nächsten Jahr ausdrücklich auf Anfänger ausgelegt sein. Theres Huser und Bert Marti, TK Handbike Diese Gelegenheit möchte ich nutzen und mich bei allen Spielern und Betreuern recht herzlich für ihre Unterstützung und den tollen Einsatz bedanken. MERCI! Nadia Röthlisberger Nati-Trainerin 17 · GoAhead 3/2007 HANDBIKE HANDBIKE Paracycling WM in Bordeaux CM de cyclisme handisport à Bordeaux ■ Silber für Heinz Frei, Bronze für Ursula Schwaller «Paracycling» – das ist die neue Wortschöpfung des Weltradsportverbandes UCI, welche die alte Bezeichnung «Disabled Cycling» ablösen soll. Es umfasst die Kategorien der Standings (LC1–LC4, CP1– CP4 und Blinde) zusammen mit den Kategorien des Handcycling (HCA, HCB, HCC). Diese beiden Kategorien messen sich auf der Strasse (Zeitfahren, Strassenrennen). Die Standingkategorien tragen zusätzlich ihre Bahn-WM aus (Verfolgung, Zeitfahren und Teamsprint). Das Ziel unserer HandbikeWM-Delegation an der diesjährigen Paracycling WM vom 19.–27. August 2007 war der Erhalt des Status quo. Die letztjährige WM in Aigle (SUI) war aus Schweizer (Handbike)Sicht nämlich eine äusserst erfolgreiche. Angesichts der diesjährigen sehr starken Konkurrenz, vor allem bei den Kniebikern (Kategorie HCC) und der erfreulich starken Beteiligung in der Frauenkategorie HCB war es aber klar, dass es schwierig werden dürfte, den damaligen Medaillenregen (3 x Gold und 2 x Bronze) zu wiederholen. Den Auftakt machten am Sonntag die Standingkategorien der Herren LC1–LC4 mit den Verfolgungswettbewerben auf der Bahn im Velodrome von Bordeaux – auf derselben Holzbahn, auf der schon Tomy Rominger 1994 seine Stundenweltrekorde fuhr. Mit der schnellsten Zeit, die er je an einer grossen Meisterschaft fuhr, erzielte Ivan Renggli (LC1) im 1000 m-Zeitfahren am Dienstag den 8. Platz. Newcomer Roger Bolliger (LC3) erzielte gleich zwei persönliche Rekorde – einen in der Verfolgung vom Sonntag (13. Platz) und einen im 1000 m-Rennen (14. Platz), und Zeitfahreuropameisterin Sara Tretola (LC3) belegte am Mittwoch mit der besten Zeit seit ihrem Trainingsunfall vor einem Jahr den 8. Platz in der Verfolgung. Michele Gulino (LC2) zeigte aufgrund gesundheitlicher Probleme eher enttäuschende Bahnrennen. Weniger prominent war der Ort der Strassenwettkämpfe. Ausserhalb Bordeaux idyllisch eingebettet in das berühmte Weinanbaugebiet. Die Idylle war aber mehr neben als 18 · GoAhead 3/2007 auf dem Kurs. Eine Runde umfasste 9.9 km und 70 Höhenmeter mit drei kräfteraubenden Anstiegen. Dies machte auf 5 Runden immerhin 350 Höhenmeter. Die Handbikedelegation war frühzeitig angereist, um nochmals ein schnelles Training fahren zu können und einen Eindruck von der Strecke zu bekommen. Man war sich einig, dass sie selektiver war als alles, was man früher an grossen Meisterschaften gefahren war. Die Handbikewettkämpfe starteten am Freitagmorgen mit dem Einzelzeitfahren über eine Runde auf besagtem Rundkurs (9.9 km). Erfreulicherweise waren bei den Frauen HCB 4 Nationen am Start, so dass in dieser Kategorie ein gesamter Medaillensatz vergeben werden konnte. Ursula Schwaller fuhr ein gutes Rennen, musste als Drittplatzierte jedoch Melissa Leckie/AUS und Rachel Morris/GBR den Vortritt lassen. Dass das Streckenprofil für Überraschungen gut war, zeigte sich in der Kategorie HCB der Männer. Heinz Frei konnte als einziger sein gutes Resultat vom letzten Jahr (Bronze im Zeitfahren) bestätigen und sogar überbieten. Mit einer grossartigen Leistung gewann er Silber, hinter der Überraschung dieses Rennens, dem Italiener Vittorio Podesta und vor dem unbekannten Amerikaner David Lee. Marcel Pipek/CZE und Max Weber/GER, die Welt- und Vizeweltmeister vom letzten Jahr schafften es mit grossem Rückstand nicht aufs Podest. Lukas Weber, der sich mit seinen guten Resultaten in der europäischen Rennserie EHC für die WM empfohlen hatte, belegte mit gesundheitlichen Problemen den 9. Platz. In der Kategorie HCC der Männer war dieses Jahr alles vereint: Zeitfahrspezialist Franz Nietlispach und Bruno Huber, unsere Weltmeister und Bronzemedaillengewinner vom letzten Jahr, Ernst van Dyk/RSA oder Alejandro Albor/USA. Ernst van Dyk erbrachte eine eindrückliche Demonstration seiner Stärke. Er gewann überlegen vor Alejandro Albor und Vincente Arzo/ESP. Franz Nietlispach wurde siebter und Bruno Huber belegte den 9. Platz. Walter Eberle erreichte den 16. Platz. Diese Zwischenbilanz konnte sich sehen lassen, kam aber natürlich nicht an gegen jene des letzten Jahres. ler. Sie musste das Rennen nach unverschuldetem Crash mit technischem Defekt aufgeben. Sie blieb jedoch unverletzt. In HCB wurde, abgesehen von einer beherzten Attacke Heinz Frei's in der vierten Runde, wenig attackiert. So hielt sich eine kompakte 12-er Spitzengruppe bis zum Schluss. Am Schluss versuchte Lukas Weber früh die Lancierung Heinz Frei's, da für beide nicht im Sprint die Chancen lagen. Dies gelang nur mässig, aber Heinz Frei kam trotzdem auf den guten 4. Platz. Sieger wurde Max Weber/GER vor Edward Maalouf/LIB und Stefan Bäumann/GER, dem Weltmeister vom letzem Jahr. Lukas Weber kam auf Platz 11. In HCC vermochte Franz Nietlispach der Pace von van Dyk und Co. nicht zu folgen und kam als erster der Verfolgergruppe auf Platz 12. Bruno Huber blieb zwar lange dran, vermochte in der letzten Runde der Spitzengruppe jedoch nicht mehr zu folgen und erreichte mit kapp 3 Minuten Rückstand den 9. Platz. Walter Eberle erreichte in der Verfolgergruppe das Ziel und wurde 15ter. Die Standingkategorien hatten ebenfalls einen Sturz zu verzeichnen. Roger Bolliger stürzte und musste das Rennen der Oberschenkelamputierten frühzeitig aufgeben. Er erlitt mehrere Prellungen und Schürfungen. In LC1 holte Ivan Renggli erst die führende Fünfergruppe ein, welche rund zwei Drittel des Rennens in Front lag und attackierte dann. Er wurde aber drei Kilometer vor dem Ziel wieder eingeholt und beendete das Rennen auf dem 13. Platz. Sara Tretola zeigte in ihrer Kategorie ein gutes, aktives Strassenrennen und erreichte das Ziel mit der Spitzengruppe auf Platz 6. Die Standingkategorien, welche am Nachmittag ihr Einzelzeitfahren auf der Strasse absolvierten, übten sich in der «Siebnerreihe»: 7. Rang für Ivan Renggli, 14. Roger Bolliger und 21. Michele Gulino. Ivan rückte als Siebter zwar rangmässig nicht näher an die Weltspitze, hingegen war er nach Zeitabstand noch nie so nahe dran. Auch wenn der erhoffte Medaillenregen ausblieb, war die Paracycling WM ein guter und erfolgreicher Anlass. Es hat sich bestätigt, dass die Schweizer nach wie vor in der Weltspitze mitmischen, die Konkurrenz aber nicht schläft und sich für die Paralympics rüstet. Nach einem Ruhetag starteten am Sonntagmorgen die Strassenrennen. Glück im Unglück hatte Ursula Schwal- Für die TK Handbike Lukas Weber und Bert Marti 19 · GoAhead 3/2007 ■ De l’argent pour Heinz Frei, du bronze pour Ursula Schwaller «Cyclisme handisport» – tel est le nouveau mot créé par l’Union Cycliste Internationale UCI et qui remplace l’ancienne définition de «Disabled Cycling» (cyclisme handicap). Il comporte les catégories fonctionnelles (LC1–LC4, CP1–CP4 et aveugle) ainsi que les catégories du tricycle à propulsion manuelle – le handcycling (HCA, HCB, HCC). Ces deux catégories se mesurent sur la route (contre-la-montre, course sur route). Les catégories fonctionnelles effectuent en plus leur CM sur piste (poursuite, contre-lamontre, sprint par équipe). L’objectif de notre délégation CM de handbike aux CM de Cyclisme handisport de cette année était de conserver le statu quo. En effet, du côté suisse (de handbike), les derniers CM du 19 au 27 août 2007 à Aigle (VD) ont été couronnés de succès. Eu égard aux championnats de cette année, où il existe une très forte concurrence, notamment dans la catégorie HCC et où l’on constate avec plaisir un très grand nombre de participantes dans la catégorie HCB, il était clair qu’il allait être difficile de répéter la pluie de médailles obtenues alors (3 x or et 2 x bronze). Ce sont les hommes (catégories fonctionnelles LC1-LC4) qui ont ouvert la compétition avec les courses poursuite sur le circuit du vélodrome de Bordeaux – la même piste couverte en bois sur laquelle Tomy Rominger avait en 1994 battu son record mondial de l’heure. Le mardi, Ivan Renggli (LC1) s’est placé à la huitième place dans le 1000 m contre-la-montre, en un temps qu’il n’avait encore jamais couru lors d’un grand championnat. Le nouvel arrivant, Roger Bolliger (LC3), a directement battu deux records personnels – l’un dans la course poursuite de dimanche (13e place) et l’autre dans la course du 1000 m (14e place). Le mercredi, la championne d’Europe du contrela-montre, Sara Tretola (LC3), a occupé, avec le meilleur temps depuis son accident à l’entraînement voici un an, la huitième place dans la course poursuite. Michele Gulino (LC2), en raison de problèmes de santé, a effectué une course sur piste plutôt décevante. Les compétitions sur route se sont déroulées dans un lieu un peu moins connu qui, situé en dehors de Bordeaux, est un lieu idyllique noyé dans la très célèbre région viticole. Une idylle qui ne concernait en rien la course. Un tour représentait 9.9 km et 70 m de dénivellation, avec trois montées à vous enlever toute force. Sur cinq tours, telle HANDBIKE L E I C H TAT H L E T I K Meetings in Luzern und Lausanne Meetings à Lucerne et à Lausanne était la distance que les coureurs de handbike devaient parcourir, cela équivalait tout de même à 350 mètres de dénivellation. La délégation de handbike était arrivée à l’avance pour pouvoir effectuer un bref entraînement et avoir une première impression. Tout le monde était d’avis que le parcours était plus sélectif que tous les autres déjà courus lors de grands championnats. Les compétitions de handbike ont débuté le vendredi matin avec le contre-la-montre individuel long de un tour, à savoir 9.9 km. Chez les femmes, catégorie HCB, nous avons eu le plaisir de constater que quatre nations étaient au départ. Ainsi, dans cette catégorie, un jeu entier de médailles pouvait être attribué. Ursula Schwaller a effectué une bonne course et s’est placée troisième, derrière Melissa Leckie/AUS et Rachel Morris/GBR. Le parcours, avec son profil, n’a pas manqué de réserver bien des surprises dans la catégorie HCB des hommes. Heinz Frei a été le seul a pouvoir confirmer son bon résultat de l’année dernière (bronze dans le contre-la-montre) et même à le battre. Signant une magnifique performance, il a gagné l’argent, derrière la surprise de cette course, l’Italien Vittorio Podesta, et devant l’Américain David Lee encore inconnu au palmarès. Marcel Pipek/CZE et Max Weber/GER, le champion et le vice-champion du monde de l’année dernière, avaient un trop grand retard pour monter sur le podium. Lukas Weber qui, avec ses bons résultats dans le circuit européen de handbike EHC, avait sa place pour les CM, s’est placé au neuvième rang suite à des problèmes de santé. Cette année, dans la catégorie HCC des hommes, toute la fine fleur était réunie: les spécialistes du contrela-montre Franz Nietlispach et Bruno Huber, champion du monde et médaille de bronze l’année dernière, Ernst van Dyk/RSA et Alejandro Albor/USA. Ernst van Dyk a prouvé de quoi il était capable. Il a gagné haut la main devant Alejandro Albor et Vincente Arzo/ESP. Franz Nietlispach est arrivé septième et Bruno Huber s’est classé à la neuvième place. Walter Eberle est parvenu à la 16e place. Ce bilan intermédiaire était acceptable, mais n’arrivait pas à la hauteur de celui de l’année dernière. Les coureurs des catégories fonctionnelles qui, l’aprèsmidi, ont terminé avec le contre-la-montre individuel sur route, ont entraîné leur «livret de sept»: 7e rang pour Ivan Renggli, 14e pour Roger Bolliger et 21e pour Michele Gulino. Ivan, en se plaçant à la septième place ne s’est certes pas plus rapproché de l’élite mondiale, mais avec son écart, n’en a en revanche jamais été aussi près. 20 · GoAhead 3/2007 Après un jour de repos, c’était au tour des courses sur route de débuter le dimanche matin. Ursula Schwaller a eu de la chance dans son malheur. Elle a dû abandonner la course pour cause de panne technique après un crash dont elle n’était pas responsable. Elle n’a heureusement pas été blessée. Dans la catégorie HCB, il n’y a pas eu de grande dispute, excepté l’attaque courageuse de Heinz Frei au quatrième tour. Ainsi, le groupe de tête composé de 12 athlètes s’est-il tenu de façon compacte jusqu’à l’arrivée. Sur le dernier bout droit, Lukas Weber a lancé la course assez tôt pour Heinz Frei, car seul l’un des deux avait une chance dans le sprint final. Cette tactique n’a qu’à demi réussi, mais Heinz Frei s’est tout de même bien placé à la 4e place. C’est Max Weber/GER qui a gagné, devant Edward Maalouf/LIB et Stefan Bäumann/GER, le champion du monde de l’année dernière. Lukas Weber s’est classé à la 11e place. Dans la catégorie HCC, Franz Nietlispach n’a pas réussi à suivre le rythme de van Dyk & Co. et a obtenu, comme premier dans le groupe des poursuivants, la 12e place. Bruno Huber est certes resté longtemps dans le peloton de tête mais, au dernier tour, il n’a plus pu suivre et a décroché, avec un retard de tout juste 3 minutes, la 9e place. Walter Eberle a franchi l’arrivée dans le groupe des poursuivants pour se placer 15e. Integration findet jeweils an diversen SLV-Leichtathletik-Meetings statt. Es gibt immer mehr Fussgängerevents, welche unseren Rollstuhlsportlern Startgelegenheiten bieten: Langenthal, Jona, Freienbach, Affoltern, um nur ein paar diesjährige Organisatoren zu nennen. Diese Events sind für den Rollstuhlsport und unsere Sportler attraktiv. Sie leisten einen Beitrag zur Integration und zum gemeinsamen Austausch. Die beiden publikumswirksamsten Rennen fanden am Spitzen Leichtathletik Luzern und der Athletissima Lausanne statt. ■ ■ L’après-midi, les catégories fonctionnelles devaient également enregistrer une chute. Roger Bolliger a chuté et a dû abandonner prématurément la course des amputés des membres inférieurs. Il souffrait de plusieurs contusions et d’éraflures. Dans la catégorie LC1, Ivan Renggli a rattrapé le groupe des cinq personnes en tête, qui ont mené les deux tiers environ de la course, et a ensuite attaqué. Mais, à trois kilomètres avant l’arrivée, il a été repris et a fini sa course à la 13e place. Sara Tretola a, dans sa catégorie, mené avec énergie une bonne course sur route pour franchir l’arrivée dans le peloton de tête et se placer à la 6e place. Spitzen-Leichtathletik Luzern Traditionell sind in Luzern die besten Schweizer Athlet/innen am Start. Leider gab es eine terminliche Friktion und einige Athleten waren verhindert. Trotzdem gab es attraktive Rennen bei guten Bedingungen. Im 800 m Rennen der Damen legte Sandra Graf eine beeindruckend schnelle zweite Runde hin und schaffte so eine gute Zeit. Leider konnte ihr Manuela Schär bei der Tempoverschärfung nicht folgen, aber auch ihr gelang ein gutes Rennen. Das Rennen der Herren gipfelte in einem spannenden Schlussspurt zwischen den Favoriten Heinz Frei und Tobias Lötscher. Tobi konnte seinen Trainer nicht besiegen und hatte das Nachsehen. Athletissima Lausanne Même si la pluie de médailles que l’équipe avait espérée n’est pas tombée, les championnats du monde de Cyclisme handisport ont été une manifestation couronnée de succès. Une fois encore, les Suisses ont prouvé qu’ils jouaient un rôle dans l’élite mondiale, qu’ils n’ignoraient pas la concurrence et qu’ils se préparaient pour les Paralympiques. Trotz Regen fand das 1500 m-Rollstuhlrennen auf trockener Bahn statt! Leider musste der Favorit und neue Weltrekordhalter David Weir GBR kurzfristig absagen. Marcel Hug übernahm seinen Part und legte einen schnellen Start hin. Sofort übernahmen Julien Casoli und Alhassane Baldé sein Hinterrad. Baldé musste schon nach wenigen Metern seinem schnellen Start Tribut zollen und liess sich zurückfallen. Dadurch entstand eine Lücke, welche während dem ganzen Rennen nicht mehr geschlossen werden konnte. So feierte Marcel Hug einen überzeugenden Start-Ziel-Sieg, Julien Casoli hielt den zweiten Rang. Hauptopfer des Manövers Baldé waren aber vor allem unsere Schweizer Tobias Lötscher und Heinz Frei: Keiner der andern wollte die Führungsarbeit zur Jagd des Duos HugCasoli übernehmen, so mussten die Schweizer trotzdem Führungsarbeit übernehmen. Unglücklich kämpfte dabei Heinz Frei, der auf den letzten Metern von Hamerlak und Fuss noch überspurtet wurde. Im Anschluss konnten unsere Rollstuhlsportler ein interessantes Meeting mit tollen Leistungen verfolgen. Pour la CT Handbike Lukas Weber et Bert Marti Roger Getzmann Leiter Leistungssport 21 · GoAhead 3/2007 Au cours des différents meetings organisés pendant l’année par la Fédération Suisse d’Athlétisme, l’intégration est vécue au vrai sens du terme. Il y a de plus en plus d’événements ouverts aux valides qui offrent également des occasions de départ à nos sportifs en fauteuil roulant: Langenthal, Jona, Freienbach, Affoltern, pour ne citer que quelques organisateurs de cette année. Ces événements sont pour le sport en fauteuil roulant et ils contribuent de façon non négligeable à l’intégration et aux échanges mutuels. Les deux courses les plus visitées par le public ont eu lieu à Lucerne avec l’athlétisme de pointe et à Lausanne (Athletissima). ■ Athlétisme de pointe Lucerne La tradition veut qu’à Lucerne les meilleur-e-s athlètes suisses soient au départ. Malheureusement, certains des athlètes ont été empêchés. Malgré tout, on a pu assister à des courses intéressantes qui se sont déroulées dans de bonnes conditions. Au 800 m dames, Sandra Graf a parcouru un second tour à une vitesse impressionnante et a obtenu un bon temps. Par contre, Manuela Schär n’a pas réussi à suivre le rythme lorsque la vitesse a augmenté, mais elle a finalement effectué une bonne course. La course masculine s’est terminée par un sprint final captivant entre les favoris Heinz Frei et Tobias Lötscher. Cette fois, Tobi n’est pas parvenu à battre son entraîneur. ■ Athletissima Lausanne Il a plu, mais la course de 1500 m en fauteuil roulant a eu lieu sur une piste sèche! Malheureusement, le favori et nouveau détenteur du record mondial, David Weir GBR, a dû déclarer forfait au dernier moment. Marcel Hug a saisi l’occasion et a démarré rapidement. Julien Casoli et Alhassane Baldé l’ont tout de suite talonné. Et Baldé a payé tribut pour ce départ rapide; au bout de quelques mètres déjà, il s’est laissé distancé. L’écart qui s’était formé est resté pendant toute la course. Ainsi, Marcel Hug a mené de façon impressionnante du départ à l’arrivée, Julien Casoli a obtenu la seconde place. Les principales victimes de la man?uvre de Baldé au premier virage ont été nos Suisses Tobias Lötscher et Heinz Frei: ils ont été les seuls à mener la chasse poursuite du duo Hug-Casoli. Heinz Frei, qui a été dépassé dans les derniers mètres par Hamerlak et Fuss, a mené un combat malheureux. Ensuite, nos sportifs en fauteuil roulant ont assisté à un meeting agrémenté de nombreuses prestations passionnantes. Roger Getzmann Responsable sport de compétition L E I C H TAT H L E T I K AT H L É T I S M E Amerika, ein Land der unbegrenzten Möglichkeiten! Les États-Unis, un pays aux possibilités illimitées! Am Sonntag, 24.6.2007 flog das Schweizer Team (Simone Buess, Marcel Hug, Beat Bösch, Coach Paul Odermatt und Begleiter Remo Stöckli) mit der Swiss über den Atlantik, um an der «America Serie 2007» teilzunehmen. Nach einem anstrengenden Flug freute ich mich auf die bevorstehenden Wettkämpfe im Land der unbegrenzten Möglichkeiten. Le dimanche 24.6.07, l’équipe suisse (Simone Buess, Marcel Hug, Beat Bösch, l’entraîneur Paul Odermatt et l’accompagnant Remo Stöckli) a traversé l’Atlantique à bord de Swiss pour participer à l’«America Serie 2007». Après un vol éprouvant, j’étais impatiente de partir à l’assaut des compétitions qui nous attendaient dans le pays aux possibilités illimitées. Am 26.6.2007 stand das 5 km-Strassenrennen in Cedartown auf dem Programm – für Jetlag blieb keine Zeit. Vor dem Start lud uns Herr Huhn vom Schweizer Konsulat zu einem energiereichen Mittagessen ein. Eine willkommene Abwechslung zu dem ungesunden American Food. Trotz den «tüppigen» Bedingungen entwickelte sich auf dem idyllischen und anspruchsvollen Kurs ein schnelles Rennen. Für mich waren es fünf harte, zugleich interessante Kilometer. Beim Start kam ich nicht optimal weg, deswegen verpasste ich den Anschluss zur vorderen Gruppe. Diesen Rückstand machte ich wieder wett und fuhr fortan in einer Gruppe, zu der auch meine Teamkollegin Simone zählte. Bei einem grösseren Anstieg gelang es mir, mich abzusetzen. Nach der letzten Abfahrt schloss ich zur Amerikanerin Christina Ripp auf, diese trickste mich dann auf der langen Zielgerade noch aus. Mit dem 11. Rang verpasste ich knapp die Top Ten, dennoch war ich mit meiner USA-Premiere zufrieden. Marcel war während dem ganzen Rennen an der Spitze. Simone und Beat hatten mit der Hitze zu kämpfen, fuhren jedoch ein tolles Rennen. Mit Polizeieskorte wurden die Athletenbusse aus Cedartown nach Atlanta gefahren. Ich kam mir vor wie ein grosser Star. Am Abend, 29.6.2007 gings weiter mit den ersten Bahnrennen vom «Meet in the Heat Event». Im Leichtathletikstadion der ehemaligen Olympiastadt bot sich mir ein atemberaubendes Bild, noch nie habe ich so viele Rollstuhlsportler auf einmal gesehen! Mit Ausnahme von wenigen Athleten war die gesamte Weltspitze anwesend. An die kurzen Pausen zwischen den Rennen sowie die hohen Temperaturen konnte ich mich noch nicht gewöhnen. Die ganze Saison kämpfe ich mit Rückenschmerzen und die ungewohnte kurze Regenera- tionszeit während den verschiedenen Disziplinen machten mir das Leben zusätzlich schwer. Persönliche Bestzeiten waren möglich, obschon das Niveau sehr hoch war. Mehrere Weltrekorde wurden gebrochen! Nach diesen anstrengenden Tagen kam die verdiente Erholungszeit. Gestärkt gingen wir durch die Gassen der Millionenstadt auf Shoppingtour. Wir erwarteten die Ankunft von Sandra Graf, die für das «Peachtree» Rennen angereist ist. Am 4.7.2007 pünktlich um 7.00 Uhr fiel der Startschuss für das «Peachtree Road Race Event». Mehrere Duzend Rollstuhlathleten und etwa 55 000 Läufer kämpften sich durch die hügelige Route. Auf der 10 km langen und gesperrten sechs- bis achtspurigen Strasse sahen wir trotz früher Morgenstunde jubelnde Menschen. Im Ziel empfing uns das Schweizer Konsulat mit unserer Nationalflagge. Dieses eindrückliche Rennen und das abendliche Feuerwerk war für mich ein schöner Abschluss der Amerika-Serie. Mit einem Rucksack voll neuen Erfahrungen und müden Muskeln flog ich zusammen mit Remo zurück in die Heimat. Für meine Teamkollegen/-innen ging der Wettkampf-Marathon weiter. Vom 5. bis 8.7.2007 kämpften sie am «Boiling Point Wheelchair Track Classic Event», qualifizierten sich am 1500 m-Rennen für die Reise nach Osaka. Neu durften wir in der CH-Gruppe Edith Hunkeler begrüssen. Sandra Hager, Athletin Le 26.6.2007, c’est la course des 5 km sur route à Cedartown qui était au programme – plus le temps de penser aux problèmes de décalage horaire. Avant le départ de la course, Monsieur Huhn du Consulat suisse nous a invités pour un copieux repas de midi, ce qui nous a changés de l’«american food» pas vraiment très saine. Malgré un temps très lourd, la piste idyllique mais exigeante a très vite donné lieu à une course rapide. Pour moi, ces cinq kilomètres étaient durs mais également intéressants. Je n’ai pas effectué un très bon départ et je n’ai ainsi pas pu me rallier au groupe de tête. J’ai quand même pu rattraper ce retard en continuant la course dans un groupe où figurait aussi ma collègue d’équipe Simone. Lors d’une montée assez importante, je suis arrivée à me détacher. Et, après la dernière descente, j’ai rejoint l’Américaine Christina Ripp qui a toutefois réussi à me feinter sur la longue ligne droite. Arrivée au 11e rang, j’ai certes manqué de peu le top ten, mais je suis satisfaite de ma première aux USA. Marcel a été tout le long de la course en tête. Simone et Beat, qui ont dû lutter contre la chaleur, ont tout de même effectué une très bonne course. Les bus des athlètes se sont déplacés de Cedartown à Atlanta, escortés de la police. J’avais l’impression d’être une grande star. Le soir, le 29.6.2007, la compétition a continué avec la première course sur piste de «Meet in the Heat Event». Dans le stadium d’athlétisme de l’ancienne ville olympique s’offrait à mes yeux une image à en couper le souffle: jamais je n’avais vu rassemblés autant de 22 · GoAhead 3/2007 23 · GoAhead 3/2007 sportifs en fauteuil roulant! À l’exception de quelques athlètes, toute l’élite mondiale était présente. Les courtes pauses entre les courses associées aux températures élevées continuaient à me gêner. En effet, toute la saison je dois lutter contre des maux de dos, et le temps de régénération particulièrement court que j’avais entre les différentes disciplines me posait pas mal de problèmes. J’ai quand même pu améliorer mes temps personnels, bien que le niveau fût très haut. Plusieurs records du monde ont été battus! Après ces jours épuisants, nous avions bien mérité notre repos. Une fois nos forces retrouvées, nous avons ainsi profité de l’occasion pour faire du shopping dans la métropole. Nous attendions également l’arrivée de Sandra Graf qui avait fait le voyage à Atlanta pour la course du «Peachtree». Le 4.7.2007, à 7.00 heures pile, a été donné le départ de la course «Peachtree Road Race Event». Plusieurs douzaines d’athlètes en fauteuil roulant et quelque 55 000 coureurs ont affronté la route bien vallonnée. Sur la route fermée à la circulation, longue de 10 km et large de six à huit voies, nous avons rencontré une foule de personnes en liesse, malgré l’heure bien matinale. À l’arrivée, c’est le Consulat suisse, arborant le drapeau national, qui nous a accueillis. Cette course impressionnante et le feu d’artifice qui s’en est suivi le soir a été pour moi une belle clôture de l’«America Serie». Je suis rentrée en Suisse avec Remo, enrichie de nouvelles expériences mais avec des muscles très fatigués. Pour mes collègues d’équipe, le marathon continuait. Du 5.–8.7.2007, ils ont disputé la compétition du «Boiling Point Wheelchair Track Classic Event», où ils se sont qualifiés pour Osaka au 1500 m. En outre, nous avons dorénavant le plaisir d’accueillir Edith Hunkeler dans l’équipe suisse. Sandra Hager L E I C H TAT H L E T I K AT H L É T I S M E Voller Erfolg! Une manifestation réussie! ■ ■ Nachwuchs Junioren SM, 25.08.2007, Nottwil Bei strahlendem Wetter und unter optimalen Bedingungen konnte am Samstagmorgen der alljährliche Wettbewerb, diesmal in Nottwil, gestartet werden. Unter der Koordination von Paul Odermatt wurden am Vormittag die 100 m sowie 400 m Rennen ausgetragen. Erfreulicherweise hatten auch verschiedene Teams aus dem nahen Ausland die Gelegenheit genutzt, sich mit den Junioren und Juniorinnen ausser Konkurrenz zu messen. Zum einen ist ein Team aus den Niederlanden mit einem Athleten angereist. Aus Frankreich haben zwei und aus Deutschland 14 junge Sportler/-innen am Wettbewerb teilgenommen. Die deutsche Delegation war sogar mit einem Fernsehteam angereist, welches einen ihrer Sportler reportierte. Schon bald war Zeit für die Mittagspause und der gesellige und kulinarische Teil nahm seinen Lauf. Die SPZKüche servierte Spagetti in grossen Portionen, so dass die Sportler und hauptsächlich familiären Zuschauer wieder Kraft tanken konnten. Die Mittagspause wurde auch von uns Eltern gerne benutzt, um Gespräche mit anderen Eltern zu führen und Erfahrungen aus dem Alltag auszutauschen. Am Nachmittag wurde nach dem Slalom die 200 m und 800 m Rennen ausgetragen. Dabei wurde stets fair gekämpft. Einerseits gab es recht eindeutige Zieleinfahrten. Vereinzelt musste jedoch das Zielphoto zur sicheren Rangierung herangezogen werden, da die Konkurrenten recht nahe beieinander waren. Das anschliessend durchgeführte Handbike-Rennen bot einiges an Spektakel und hat den Rennteil abgerundet. Espoirs juniors CS, 25.08.2007, Nottwil Le samedi matin, c’est sous un soleil radieux et dans des conditions optimales que la compétition annuelle a pu commencer, cette fois-ci à Nottwil. Le matin nous avons assisté au 100 m ainsi qu’au 400 m, sous la coordination de Paul Odermatt. Nous avons eu le plaisir de constater que différentes équipes venant des pays voisins avaient saisi l’occasion de se mesurer hors compétition avec les juniors. Ainsi l’équipe des Pays-Bas est-elle arrivée avec un athlète, et l’on pouvait également constater la présence de joueurs et joueuses de France (2) et d’Allemagne (14). La délégation allemande était même arrivée avec une équipe de télévision qui faisait un reportage sur l’un de ses sportifs. À l’heure du repas de midi, c’est la partie culinaire et conviviale qui a commencé. Les cuisiniers du CSP ont servi de grandes assiettes de spaghettis pour que les sportifs et avant tout les spectateurs et proches puissent reprendre des forces. La pause de midi a, pour nous les parents, été l’occasion de converser avec d’autres parents et d’échanger des expériences du quotidien. Bei der Siegerehrung gab es nur strahlende Gesichter. Kein Teilnehmender musste mit leeren Händen nach Hause gehen. Jeder durfte mindestens ein Pack Hug Zwieback und ein SPV Käppi entgegen nehmen. Die Eindrücke und Erlebnisse von diesem tollen Tag werden in guter Erinnerung bleiben. Es bleibt mir zuletzt nur all jenen zu danken, die am Anlass mitgearbeitet haben. Im Weiteren auch den Sponsoren, welche den Wettkampf unterstützen und natürlich auch der SPV, welche die Rahmenbedingungen für diesen Sport generell gewährleistet. Speziellen Dank auch an den Trainer Paul Odermatt für seinen wie immer unermüdlichen tollen Einsatz. Ihm verdanken unsere Kinder all diese Erfolge und Glücksmomente auf dem Podest. Josef Willimann, Vater von Lukas 24 · GoAhead 3/2007 25 · GoAhead 3/2007 L’après-midi a commencé avec le slalom, suivi du 200 m et 800 m. Les sportifs se sont montrés fair play dans toutes les disciplines. De manière générale, le classement des arrivées ne laissait aucun doute. Dans une ou deux épreuves toutefois, les concurrents ont terminé leur course sur une arrivée tellement serrée qu’il a fallu recourir à la photo finale. En clôture des épreuves, nous avons pu assister à une spectaculaire course de handbike. Lors de la remise des prix, tous les visages rayonnaient. En effet, aucun/-e participant-e n’est rentré-e à la maison les mains vides. Chacun a reçu au moins un paquet de Zwieback Hug et une casquette «SPV». Les impressions et expériences de cette superbe journée resteront longtemps dans les mémoires. Il ne me reste plus qu’à remercier tous ceux et celles qui ont collaboré à cette manifestation. Mais aussi les sponsors qui ont soutenu la compétition et, bien entendu, l’ASP qui garantit les conditions-cadres générales nécessaires pour ce sport. Et pour finir, j’aimerais encore adresser mes vifs remerciements à l’entraîneur Paul Odermatt pour son engagement comme toujours infatigable. C’est grâce à lui que nos enfants ont pu vivre tous ces succès et moments de bonheur sur le podium. Josef Willimann Père de Lukas NACHWUCHS ESPOIRS Super Lager in jeder Hinsicht Camp formidable à tous points de vue ■ ■ Sommer-Trainingslager, 15.–20. Juli 2007, Brig-Glis 1. Tag Nachdem Gepäck, Sportgeräte, Athleten und Leiterteam im Car «verstaut» waren, ging’s über den Brünig, Haslital und den Grimselpass ins schöne und vor allem warme Wallis. Im Hotel angekommen stellten wir schnell fest, dass der Lift nicht funktionierte. Nach einiger Zeit konnten wir doch noch unsere Zimmer beziehen. Vor dem Abendessen versammelten wir uns alle im für uns reservierten Saal, wo uns Hans Fux, der Chef des Hotels in seinem typischen «Walliserdiitsch» begrüsste. Wem der Dialekt Mühe bereitete, wurde mit einem reichhaltigen Menü entschädigt. Natürlich durften auch alle anderen mitessen. 2. Tag Wie jedes Jahr erwartete uns ein grosses Frühstücksbuffet. Von Müesli über normales und Vollkornbrot bis hin zu Kaffee und Fruchtsaft wurde alles angeboten. Noch kurz die Infos von Paul Odermatt anhören betreffend Trainingsbeginn, und schon bald ging es zum ersten Training auf die Bahn nach Naters. Die «Neulinge» durften mit dem Bus fahren. Am Abend gab es erste Auswertungen und Analysen, der während des Bahntrainings gemachten Videoaufnahmen. 3. Tag Cool – schon wieder strahlendes Wetter. Die Glaceverkäufer werden grossen Umsatz gemacht haben. Auch heute stand wieder Training auf dem Programm wie es die meisten von uns gewohnt sind: Strasse und Bahn. 26 · GoAhead 3/2007 Der heutige Tag ging allerdings nicht an jedem von uns unbeschadet vorbei. Paul musste mit einem der Athleten den nächsten Arzt aufsuchen. 4. Tag Och nee, schon Mittwoch. Nach dem ganztägigen Training hatten wir uns ein ganz spezielles Abendprogramm verdient. Heute stand nicht wie sonst Polysport auf dem Programm, nein, wir durften uns auf der neuen, hoteleigenen Bowlingbahn so richtig austoben. Es gab bereits schon Profis, welche die «Neulinge» mit so manchem Tipp unterstützten. Ein Team erhielt zusätzliche Unterstützung von Herrn Stefan Dionisi von Coloplast. 5. Tag Uff! Nach dem gestrigen Bowling-Abend hatte ich richtig Mühe aus meinem warmen Bett zu kommen. Voller Vorfreude auf den traditionellen Grillabend starteten wir ins Training. Der kulinarische Höhepunkt des Abends war das berühmte Walliser Raclette. Camp d’entraînement d’été, du 15 au 20 juillet 2007, à Brigue-Glis 1er jour Après le chargement des bagages et des appareils sportifs ainsi que la montée dans le car des athlètes et de l’équipe dirigeante, nous sommes partis vers le joli et chaud Valais en prenant la route du Brünig, Haslital et le col du Grimsel. Quand nous sommes arrivés à l’hôtel, nous avons rapidement constaté que l’ascenseur ne fonctionnait pas. Mais au bout de quelque temps, nous avons pu nous installer dans nos chambres. Avant le repas du soir, nous nous sommes tous réunis dans la salle qui nous était réservée, où Hans Fux, le gérant de l’hôtel, nous souhaita la bienvenue en valaisan. Si quelqu’un a eu du mal à comprendre le dialecte, sa frustration a vite été compensée par le copieux repas. Naturellement, tout le monde a eu le droit de manger, même ceux qui avaient tout compris… 2e jour Comme tous les ans, un grand buffet nous attendait pour le petit-déjeuner, nous offrant un choix multiple, muesli, pain complet, café, jus de fruits, etc. Paul Odermatt nous informa brièvement sur le début de l’entraînement et nous nous rendîmes bientôt sur la piste de Naters pour le premier entraînement. Les nouveaux furent autorisés à s’y rendre en bus. Le soir, nous avons eu droit aux appréciations et aux analyses des vidéos tournées lors de l’entraînement sur piste. 3e jour Génial, encore un temps splendide. Les vendeurs de glaces allaient faire des affaires… Aujourd’hui aussi, nous avions l’entraînement au programme, comme ce à quoi la plupart d’entre nous sont habitués : sur route et sur piste. 6. Tag Zum Bedauern aller ging mit dem heutigen Tag das Lager zu Ende, weil ein Teil der Athleten am Wochenende an den Internationalen Deutschen Meisterschaft in Singen teilnahm. Hier noch ein Statement, bei dem mir alle Teilnehmenden zustimmen werden: Ein super Lager mit intensivem Training, gutem Essen, einem klasse Paul Odermatt und Leiter-Team. Paul, deine Lager sind immer super organisiert. Ich nehme immer wieder gerne teil! Simon Baumann 27 · GoAhead 3/2007 Mais cette journée a laissé des traces sur certains d’entre nous. Paul a dû aller chez le médecin le plus proche avec l’un des athlètes. 4e jour Oh non ! Déjà mercredi… Après l’entraînement pendant toute la journée, nous avons bien mérité un programme tout à fait spécial pour passer la soirée. Aujourd’hui, il ne s’agissait pas comme d’habitude de sport multiple. Nous sommes allés nous défouler sur la nouvelle piste de bowling de l’hôtel. Il y avait des cracks, qui ont soutenu les novices en leur donnant des conseils. Une équipe a même eu le soutien de monsieur Stefan Dionisi de Coloplast. 5e jour Oh ! Après la soirée de bowling de la veille, j’ai vraiment eu du mal à sortir du lit. Nous avons démarré l’entraînement en nous réjouissant d’avance de la soirée grillades traditionnelle, le summum culinaire de la soirée étant la raclette valaisanne bien connue. 6e jour Malheureusement pour tout le monde, c’était le dernier jour du camp car une partie des athlètes participait au week-end au championnat international allemand à Singen. Pour porter un jugement auquel adhèreront tous les participants, je dirais encore que c’était un camp super avec entraînement intensif, bons repas, une équipe dirigeante et un Paul Odermatt géniaux. Paul, tes camps sont toujours super bien organisés. C’est à chaque fois un plaisir pour moi d’y participer ! Simon Baumann NACHWUCHS RUGBY Hug unterbot Streckenrekord erneut Ausblick SM 2007/2008 In Steinen wurde die neunte Ausgabe des nationalen Rollstuhlrennes ausgetragen. Es war ein weltmeisterlicher Sportanlass. ner nochmals auf, und unterbot seinen bisherigen Streckenrekord um fast eine Minute. Hug wurde mit 14.37 gestoppt. Amacher überquerte die Ziellinie mit 14.52. Nach der langen Sommerpause geht es bei den Rollstuhlrugbyteams der Schweiz schon bald wieder mit der B.Braun Meisterschaftsvorbereitung los. In acht Kategorien gingen rund 40 Teilnehmer an den Start des 9. Nationalen Rollstuhlrennens in Steinen. Unter diesen 40 Fahrern waren zahlreiche Breitensportler, aber auch einige Top-Athleten des Rollstuhlsports am Start. ■ Auch dieses Jahr gilt die Frage: Können die Fighting Snakes ihren Meistertitel (den 5. in Folge) verteidigen oder schaffen es die anderen Teams (Rolling Rhinos, Blue-White Eagles) den Seriensieger vom Thron zu stürzen und zum Saisonende in Bern den B-Braun-Meisterpokal (siehe Bild) in die Höhe stemmen zu können. In allen Teams wurde den Sommer hindurch individuell trainiert und es wird sicher auch diese Saison die einen oder anderen neuen Gesichter zu sehen geben. Wiederum konnten zwei deutsche Spitzenteams für den Spielbetrieb gewonnen werden, die zwar ausser Konkurrenz zur Meisterschaftsentscheidung spielen, jedoch durch ihre Qualität sicher einen grossen Beitrag für eine spannende, actiongeladene und intensive Rollstuhlrugby-Saison 2007/2008 beitragen werden. Ein Gratistag für die Sportler Das OK unter der Leitung von Kurt Gisler und der Mitarbeit des Velo Moto Clubs Steinen, organisierte den Athleten wieder eine einzigartige Startgelegenheit. Die Sportler können jeweils gratis an diesem Anlass teilneh- men. Das OK verzichtet auf Startgelder und die Athleten erhalten Getränke und Verpflegung ebenfalls kostenlos. Dazu OK-Mitglied Vreni Schmidlin: «Mit unserem Anlass verfolgen wir zwei Ziele. Einerseits sollen die Rollstuhlsportler bei uns eine Startgelegenheit erhalten und andererseits möchten wir unseren Reingewinn dem Nachwuchs der Zentralschweiz zur Verfügung stellen. Daraus werden jeweils Sportgeräte erstanden.» ■ Weltmeister wieder mit Streckenrekord Bereits zum neunten Mal am Start war einer der herausragendsten Rollstuhlsportler der Schweiz. Mit Marcel Hug nahm der aktuelle Weltmeister und mehrfache Europarekordhalter am Rennen teil. Hug war in Steinen zudem der Inhaber des Streckenrekords. Im letzten Jahr schraubte er diesen Rekord für die sechs Runden (zirka 7,2 Kilometer) auf 15.24 hinunter. Der Luzerner verfügte über einen ausgezeichneten «Jagdhund» in der Person von Maurice Amacher. Fünf Runden heftete sich das Kadermitglied an das Hinterrad von Hug. Dann allerdings drehte der Luzer28 · GoAhead 3/2007 Auch die jungen Fahrer boten sehr guten Rollstuhlsport und spannende Rennen mit hervorragenden Resultaten. So gewann bei den Handbikern der erst 16 jährige Cedric Kuster (Wilen) überlegen das Eliterennen. Die Juniorinnen im Rennrollstuhl boten ein Kopf-an-Kopfrennen, das am Ende Jasmin Lustenberger (Ebnet) ganz knapp vor Andrea Von Büren (Basel) für sich entscheiden konnte. Herzlichen Dank dem ganzen OK, besonders der Familie Schmidlin und allen freiwilligen Helferinnen und Helfern und allen, die mit einem Beitrag zu diesem sehr schönen Anlass beigetragen haben! Nächstes Jahr feiern wir ein Jubiläum: Das 10. Rollstuhl/Handbikerennen Steinen! Erhard Gick, OK Paul Odermatt, Nationaltrainer Nachwuchs ■ Tuniere für die SM 07/08 A-Liga: Stans (NW), 24./25. November 2007 Embrach (ZH), 16./17. Februar 2008 Bern (BE), 19./20. April 2008 B-Liga: Stans (NW), 24./25. November 2007 Embrach (ZH), 16./17. Februar 2008 Nyon (VD), 29./30. März 2008 Bern (BE), 19./20. April 2008 Lowpoint: Nottwil (LU), 12.–14. Oktober 2007 Freiburg (FR), 31.5./1.6.2008 Wir hoffen, dass auch diese Saison zahlreiche Zuschauer spannende und interessante Spiele geniessen können und der Faszination – Rollstuhlrugby – verfallen. Details rund um den Sport – Rollstuhlrugby/Termine/Infos – gibts direkt über die Homepages der jeweiligen Teams: www.rolling-rhinos.ch www.fightingsnakes.ch www.rc-zuerich.ch/rugby www.quadrugby.ch www.silentlambs.ch Andi Brändli TK-Rugby Schweiz ■ Danke vielmals Patrick Teutschmann! Leider verliert die Rugby-Nationalmannschaft den einen Nationaltrainer Patrick Teutschmann. Als Trainerduo mit Marco Christen hat er die Nationalmannschaft als grösster Erfolg an die WM 2006 nach Neuseeland geführt. Patrick war für die physische Verfassung der Spieler zuständig, dort hat er seit seinem Amtsantritt im Jahre 2001 mit gezielter, auf jeden Spieler spezifisch ausgerichteter Planung und der Einführung von Leistungstest sehr viel Positives bewirkt. Die Spieler, die TK und Rollstuhlsport Schweiz bereuen seinen Abgang sehr und wünschen ihm für die private und berufliche Zukunft alles Gute! 29 · GoAhead 3/2007 SCHIESSEN TIR Patrik Plattner erkämpft sich die Bronzemedaille Patrik Plattner remporte la médaille de bronze Vom 22.–29.7.2007 fanden in Suhl/DE die offenen Europa-Meisterschaften im Sportschiesseatt. Schützen aus 47 Ländern nahmen daran teil. Für viele war es die letzte Gelegenheit, nochmals MQS-Limiten für die Paralympics von Peking zu schiessen. Nach einer reibungslosen Autofahrt, wobei wir sämtliche Staus links liegen liessen, erreichten wir Suhl. Das Ringberghotel ist so gross, dass alle Athleten, deren Begleitpersonen, sowie die ganze Wettkampfleitung beherbergt werden konnte. Somit wurde es allen ermöglicht, die Kameradschaft über die Länder hinweg zu pflegen. Bereits am ersten Wettkampftag hatten wir Schweizer allen Grund zum Jubeln, Patrik Plattner schoss in der Qualifikation 562 Punkte und erreichte damit den Final der besten acht Schützen. Hier konnte er sein ganzes Können demonstrieren. Er arbeitete sich konstant auf den dritten Rang vor, den er bis zum letzten Schuss mit einem super Final verteidigte. Er schien Spass zu haben, wirkte dabei sehr locker. Die Delegation hinter ihm war viel nervöser als er und konnte teilweise gar nicht mehr zuschauen. Für Patrik war es die erste Einzelmedaille an einem internationalen Grossanlass. Da die Meisterschaft offen ausgeschrieben war, gab es zwei Ranglisten. Sowohl auf der europäischen als auch auf der internationalen blieben die Ränge eins bis drei unverändert. Patrik erhielt somit gleich zwei Medaillen. Am Gesamten Wettkampf nahmen 72 Teilnehmer teil! Le premier jour de la compétition, les Suisses avaient déjà toutes les raisons de jubiler: Patrik Plattner a tiré 562 points et s’est ainsi qualifié pour la finale des huit meilleurs tireurs. Il a su ensuite démontrer tout ce dont il était capable. Peu à peu, il a progressé vers le troisième rang qu’il a, jusqu’au dernier tir, défendu lors d’une superbe finale. Il paraissait prendre plaisir à la compétition et avait l’air détendu. La délégation derrière lui ne pouvait pas en dire autant: très nerveuse, elle n’osait en partie même pas suivre ses progrès. Hans-Peter Steffen bestritt an den beiden ersten Wettkampftagen den R6 und R7. Kälte, die dem frühen Frühling eher gerecht geworden wäre, liess nicht nur ihn erzittern, auch seine Trainerin hatte damit zu kämpfen. Leider erwischte es dann auch noch die Blase von HansPeter, der nun zusätzlich an Krämpfen litt. Zwei gute Wettkämpfe gelangen ihm trotzdem. Im R6, 60 Schuss liegend, wurde er von 75 Teilnehmenden mit 578 Punkten im Rang 23 klassiert. Pour Patrik, il s’agissait de la première médaille remportée individuellement lors d’une grande manifestation internationale. Comme il s’agissait d’un championnat ouvert, il y a eu deux listes de classement. Les rangs un à trois sont restés inchangés aussi bien au classement européen qu’international, ce qui fait que Patrik a directement remporté deux médailles. Au total, ce ne sont pas moins de 72 tireurs qui ont pris part à la compétition! Jürg Kohler und Hans-Peter Steffen absolvierten noch den R1 und R3. Beiden gelangen teilweise gute Resultate, zur Spitze fehlten jeweils einige Zähler. Patrik Plattner erreichte im P3 noch den zehnten Rang von 52 in der Offenen. Im P4 war dann die Luft draussen. Pendant les deux premiers jours de la compétition, HansPeter Steffen a disputé les épreuves R6 et R7. Il faisait un froid de canard, ce qui ne l’a pas avantagé, tout comme d’ailleurs son entraîneuse qui a dû elle aussi se battre contre le froid. Outre le fait de grelotter, il a malheureusement dû aussi faire face à des problèmes de vessie, suivis ensuite de crampes. Robert Casanova kämpfte, konnte aber leider nicht ganz an die Resultate der Qualifikation für die EM anknüpfen. Claudia Marti Trainerin Gewehr Il a tout de même réussi deux bonnes compétitions. Dans la R6, au 60 balles couché, il s’est placé avec 578 points au 23e rang sur 75 participants. Du 22.–29.07.07, Suhl (DEU) a accueilli les championnats d’Europe ouverts de tir sportif. Y ont participé des tireurs venus de 47 pays. Pour nombre d’entre eux, il s’agissait de la dernière occasion de tirer pour obtenir le score minimum de qualification (SMQ) pour participer aux Jeux Paralympiques de Pékin. Les bouchons mis à part, notre voyage jusqu’à Suhl s’est déroulé sans difficulté. Notre hôtel, le «Ringberghotel», était tellement grand que tout le monde a pu y être hébergé: les athlètes, les personnes accompagnantes ainsi que toute la direction de la compétition. Ainsi a-t-il été possible de lier une amitié dépassant les frontières nationales. 30 · GoAhead 3/2007 31 · GoAhead 3/2007 Jürg Kohler et Hans-Peter Steffen ont terminé les R1 et R3. Les deux ont en partie obtenu de bons résultats, mais quelques points ont toutefois manqué à chacun des deux pour arriver parmi les premiers. Dans l’épreuve P3, Patrik Plattner a encore réussi à décrocher le dixième rang sur 52. Dans la P4, par contre, la fatigue a été plus forte que lui. Robert Casanova s’est battu mais n’a malheureusement pas atteint les résultats de la qualification pour les CE. Claudia Marti Entraîneuse de tir SCHNEESPORT SPORTS DE NEIGE Das Swiss Monoski Team geht in die zweite Runde Le Swiss Monoski Team prêt pour le deuxième tour La nouvelle saison promet d’être pleine de nouveaux défis. Nous avons pour objectif de dépasser les résultats de l’année dernière. Les préparatifs pour les Olympiades vont bon train et les moyens financiers de l’équipe doivent impérativement être augmentés. Beaucoup de travail pour un grand but… nous sommes prêts. Die neue Saison bringt viele neue Herausforderungen. Die bestehenden Bestmarken vom letzten Jahr wollen wir übertreffen. Die Vorbereitungen auf die Olympiade geht jetzt richtig los und die finanziellen Mittel für’s Team müssen unbedingt ausgebaut werden. Viel Arbeit für ein grosses Ziel… wir sind bereit. Im Frühling dieses Jahres hat das Swiss Monoski Team einen zweitägigen Rückblick zur vergangenen Saison durchgeführt. Die Athleten und Betreuer können stolz sein, was sie im letzten Winter in kürzester Zeit auf die Beine gestellt haben und welche hervorragenden sportlichen Leistungen daraus resultierten. Aber wie wir alle wissen: Wer die Messlatte hoch steckt, der muss auch hoch springen. Unsere Latten im Team sind hoch gesteckt. Das bedeutet, dass wir jetzt erst recht hart arbeiten müssen und jeder von uns allen das Beste geben muss, damit wir uns steigern können. In diesem Sinn gilt auch «Go ahead» im Swiss Monoski Team und erst recht für die kommende Saison. Wir haben diese Saison zwar keinen Grossanlass (Weltmeisterschaft oder Olympiade), aber die Vorbereitungen für die Weltmeisterschaft 2009 und die Olympiade 2010 sind für unsere Spitzenathleten jetzt schon voll im Gange. Diese Saison wollen wir klare Zeichen setzen können, um zu zeigen, dass wir auf dem richtigen Weg sind in Vancouver olympisches Edelmetall zu holen. 32 · GoAhead 3/2007 Nous sommes tous très motivés et je sais que beaucoup d’entre nous dans l’équipe ne peuvent presque plus attendre de se retrouver sur les pistes pour commencer l’entraînement. Hormis les objectifs sportifs que nous poursuivons dans le Swiss Monoski Team, nous sommes également en train d’augmenter notre cadre. À cet effet, nous avons cet automne des entraînements d’essai avec de jeunes skieurs de monoski motivés. Nous avons pour objectif de développer le Swiss Monoski Team de six à dix athlètes. Nous aimerions à long terme pouvoir assister une équipe de douze athlètes. Wir sind alle topmotiviert und ich weiss, dass bei vielen im Team jetzt schon ein fast unerträgliches Kribbeln da ist, bis es endlich wieder auf die Pisten geht und wir loslegen können. Il va de soi qu’il en résultera d’importants frais supplémentaires que nous entendons couvrir avec un nouveau concept de sponsoring. Nous avons, à ce sujet, déjà engagé quelques actions. Neben den sportlichen Zielen, welche wir im Swiss Monoski Team verfolgen, sind wir auch dabei unser Kader aufzustocken. Zu diesem Zweck haben wir diesen Herbst Schnuppertrainings mit jungen und motivierten Monoskifahrern. Unser Ziel ist es, das Swiss Monoski Team von sechs auf zehn Athleten auszubauen. Langfristig möchten wir sogar ein Team von zwölf Athleten betreuen können. Nous essayons d’avancer à tous les niveaux et je ne doute pas une seconde d’y arriver. Il est cependant difficile de dire quand nous réussirons à tout mettre en oeuvre, car il importe, pour l’instant, de se remettre au sport et au travail sur les skis. Das ist natürlich mit hohen Mehrkosten verbunden, welche wir mit einem neuen Sponsoringkonzept abdecken wollen. Auch hier sind einige Aktivitäten im Gange. Wir versuchen auf allen Ebenen weiter zu kommen und ich bin zuversichtlich, dass uns dies gelingen wird. Wie schnell wir alles umsetzen können, ist schwierig zu sagen, weil jetzt wieder der Sport und die Arbeit auf den Skis im Vordergrund steht. Hinten v.l.n.r.: Jacqueline Gyr, Delia Kesselring, Christa Walser, Roland Guggisberg, Christoph Gyr; vorne v.l.n.r.: Silvia Widmer, Christoph Kunz, Thomas von Däniken, Peter Plattner, Hans Pleisch Au printemps de cette année, le Swiss Monoski Team s'est retrouvé pendant deux jours pour faire le point sur la saison passée. Les athlètes et les instructeurs peuvent être fiers de ce qu’ils ont mis sur pied l’hiver passé en si peu de temps et des excellents résultats sportifs obtenus. voir montrer clairement que la voie que nous suivons est la voie qui nous mènera vers le noble métal olympique à Vancouver. Mais, comme nous le savons tous: quiconque met la barre haute doit aussi essayer de la franchir. Notre équipe a fixé la barre très haute. Cela signifie que nous devons désormais travailler dur et chacun de nous doit donner le maximum de lui-même pour pouvoir progresser. Dans ce sens, «go ahead» vaut également dans le Swiss Monoski Team et tout particulièrement pour la saison à venir. Cette saison, nous n’avons certes pas de grande manifestation (championnat du monde ou Olympiades), mais les préparatifs pour le championnat du monde de 2009 et les Olympiades de 2010 vont déjà bon train pour nos sportifs de haut niveau. Cette saison, nous voulons pou- Toutefois, comme il nous a si souvent été répété et que nous avons pu en faire l’expérience, le plus beau dans la vie, c’est d’avoir un but que l’on ne cesse de poursuivre jusqu’à l’avoir atteint! Nous, dans le Swiss Monoski Team, sommes prêts pour cette aventure. Je suis persuadé de son succès et me réjouis de vous revoir vous ainsi que tous ceux et celles qui vont nous rejoindre cet hiver. Christoph Gyr Entraîneur national Swiss Monoski Team Jedoch wie so oft erfahren und gehört – das Schönste im Leben ist, ein Ziel zu haben, es stetig zu verfolgen, um es irgendwann zu erreichen! Wir im Swiss Monoski Team freuen uns auf dieses Abenteuer. Ich bin überzeugt, es kommt gut und freue mich auf Euch und alle, welche in diesem Winter zu uns stossen werden. Christoph Gyr Nationaltrainer Swiss Monoski Team 33 · GoAhead 3/2007 TENNIS TENNIS Championnats du monde de tennis en fauteuil roulant à Stockholm 4e Martigny Indoor Du 11 au 17 juin 2007 – Malgré un envol aux aurores depuis l’aéroport de Zurich à 6.50 h et dont certains se sont levés à 4.00 h !?, ces championnats du monde se sont superbement bien déroulés grâce à l’excellente organisation des Suédois, au très bon hôtel «Scandic», au grand centre de tennis indoors de «Salkhallen» avec ses 14 courts couverts sur 3 niveaux, et surtout, aux très bons résultats de l’ensemble de l’équipe. Le 4e Martigny Indoor, avec la participation de 29 joueurs de 10 nationalités, s’est déroulé à Martigny le week-end du 29 juin au 1er juillet. L’équipe était composée de 10 personnes: – Trois joueuses: Karin Suter, Parmila Grangier et Sue Bertschy – Quatre joueurs: Daniel Pellegrina, Martin Erni, Thomas Suter et Raphael Gremion – Deux coachs: René Bolliger et Olivier Mabillard – Un accompagnant photographe: Michel Gremion Les messieurs ont joué en deuxième groupe mondial avec un nouveau joueur tout jeune. Ils ont atteint la troisième position de ce groupe avec un match très serré en double et ont manqué de peu de monter dans le premier groupe mondial! Suisse – Puerto-Rico Suisse – Russie Suisse – Chine Suisse – Brésil 3/0 2/1 1/2 demi-finale 1/2 relégation du 1er groupe mondial Nous avons eu beaucoup de chance avec le temps. Il a fait beau et chaud, jusqu’à 30° pendant les premiers jours! Chaque joueur/joueuse a bien pu profiter des terrasses après leurs matchs de tennis qui se sont tous déroulés en «indoors»! Dans la halle, les courts étaient accessibles par l’installation d’un lift métallique assez «spécial»! Nos joueuses suisses n’étaient pas rassurées à l’idée de monter dans un tel engin! Beaucoup de bruit et de grandes vibrations! Mais depuis les passerelles surplombant ces courts, c’était très intéressant de pouvoir suivre les matchs d’en haut et très pratique pour les supporters! Et, un jour, alors qu’un entraînement prenait fin à l’étage supérieur, il a été impossible de prendre l’ascenseur, car il était tombé en panne! Nos joueurs suisses ont donc continué à s’entraîner jusqu’à ce que l’ascenseur fonctionne à nouveau. Mais au bout d’une heure, il a fallu les descendre par l’étroit escalier – tout s’est très bien passé! Après les repas du soir à l’hôtel, nos joueurs/joueuses ont aussi pris bien du plaisir à disputer une autre sorte de matchs! Karin avait pris un jeu de cartes! 34 · GoAhead 3/2007 Nous avons eu l’honneur d’avoir deux fois la visite et le soutien moral de notre très sympathique ambassadeur suisse à Stockholm, Monsieur Robert Reich, muni de sa casquette avec nos couleurs! Un jour, alors que notre équipe ne devait pas jouer de match, nous sommes allés tous ensemble visiter le centreville qui se trouve à 15 min. en métro. La visite du Musée Vasa est été appréciée de tous. Le vieux bateau royal datant de 1628, nous a impressionné! La ville de Stockholm a de manière générale bien adapté tous les accès pour les personnes en fauteuil roulant! Après que notre joueuse suisse, Miss Sue, nous a tous grondé de l’avoir emmenée sur les pavés de la vieille ville, nous nous sommes restaurés dans un resto typique de Stockholm! (le repas a été pris sur la route et le trottoir!) Une anecdote: Pendant que nos joueurs suisses disputaient ardemment le match en double contre le Brésil pour la promotion dans premier groupe mondial, les organisateurs faisaient déjà la remise des prix! Chez les hommes, le premier tableau fut d’un niveau élevé car les 4 têtes de séries étaient classées parmi les 50 meilleurs joueurs mondiaux. Seulement 2 Suisses passèrent le 1er tour: Daniel Pellegrina qui s’imposa face à l’Argentin Camusso 6/4 4/6 6/4 et Martin Erni face à Nicoli Maurizio remportant le score sévère de 6/1 6/1. A noter que Martin Erni se hissa en demi-finale, devant l’Italien Amadori 2/6 6/2 6/1. En finale du Main Draw, l’Autrichien Thomas Mossier battit le Français Laurent Fischer (vainqueur du tournoi en 2006) en remportant 6/4 3/6 6/3. Dans le tableau féminin, sept femmes avaient fait le déplacement à Martigny dont la Bâloise Parmilia Grangier qui partait grande favorite, et vainquit en finale la Brésilienne Samanta Almeida 6/0 6/4. Dans le second tableau, «BouBou» Keller remporta face au Valaisan «Patou» Hanskens 6/1 6/0. En double, la paire Robinson/Chabrecek laissait prévoir un dur labeur à leurs adversaires mais les deux Suisses Erni et Schmaeh ne leur firent aucun cadeau en finale et finirent par s’imposer en 6/3 3/6 6/4. Nous adressons un grand bravo à nos deux anciens! Le comité d’organisation remercie tous les joueurs pour leur présence et leur fair-play ainsi que Claude Coulon pour la bonne tenue du tableau, les arbitres MM Bender et Mège, les bénévoles, le tennis-club de Martigny pour la mise à disposition des infrastructures, mais surtout l’Association suisse des paraplégiques sans qui le tournoi n’aurait certainement pas lieu. Pour l’année prochaine, le tournoi est aussi prévu le dernier week-end de juin. Nous espérons vous y voir nombreux. Yvann Avanthey, président du CO de Martigny Indoor Durant ces 10 jours, chacun a pu apprécier le saumon et d’autres spécialités de Suède servies chaque jour pour le lunch de midi sous la grande tente montée sur le parking du centre de tennis en face de l’hôtel. La cérémonie protocolaire a été très bien organisée avec le défilé de chaque équipe avec porte-drapeaux de chaque couleur de son pays et en présence de deux joueurs suédois dont Thomas Enqvist et la présence de Son Altesse Royale la princesse héritière de Suède! Le dernier soir, les 250 joueurs/joueuses et les accompagnants ont été conviés au souper dans la grande salle bleue magnifique du bâtiment de l’Hôtel de ville! Une soirée grandiose! Une anecdote encore: Lors du voyage du retour, avec nos souvenirs encore très présents en tête, le photographe accompagnant à perdu de vue sa valise en arrivant à l’aéroport! Après maintes recherches désespérées, et après 50 coups de téléphone, il a quand même pris l’avion avec l’équipe! Et il a été soulagé d’apprendre, un jour plus tard, qu’elle avait été oubliée dans le car par le chauffeur. Tout est bien qui finit bien! Vivement le prochain «World Team Cup»! Photographe accompagnant et papa de Raphael Michel Gremion 35 · GoAhead 3/2007 TENNIS TENNIS 16. Birrhard Open Rollstuhltenniskurs Sion Cours de tennis en fauteuil roulant à Sion Vom 12.–15. Juli 2007 konnte ich im Tenniszentrum «Centre de Sports et Loisirs les Iles Sàri» in Sion, unter der Leitung von Olivier Mabillard, am diesjährigen Tenniskurs teilnehmen. Die diesjährigen Gewinner der Hauptkategorien «Main Draw» der Einzelbewerbe heissen Parmila Grangier/SUI und Laurent Fischer/FRA. Bei den Herren überzeugte der an Nr. 4 gesetzte Schweizer Daniel Pellegrina mit dem Halb-Finaleinzug im Einzelbewerb. Dieses Jahr lag das Birrhard Open vom 6.–8. Juli 2007 mitten in der Qualifikationsperiode für die Paralympics in Peking. Das Turnier gehört zur NEC Wheelchair Tennis Tour, einer weltweiten Turnierkette mit 120 Anlässen und hat den Status eines ITF Future Series Turniers. Insgesamt 47 Spieler und Spielerinnen (13 Damen, 34 Herren) aus acht Nationen fanden sich im Tenniscenter Wase in Birrhard ein, um wertvolle Punkte für die Weltrangliste zu erkämpfen. ■ Kategorie Damen Main Draw – fest in Schweizer Hand Die an Nummer 1 gesetzte Parmila setzte sich im Einzelbewerb erwartungsgemäss bis ins Endspiel durch. Sie traf dort auf Anette Baldauf/AUT, die überraschenderweise im Halbfinale die Vorjahressiegerin Sue Bertschy eliminierte. Im Doppelbewerb siegte die Schweizer Paarung Parmila und Sue vor den Österreicherinnen Brigitte Seyer und Henriett Koosz. Siegerin im Trostbewerb wurde Nicole Pignolet vor Annabelle Ribeaud. ■ Resultate und Schlussbericht unter: www.rtca.ch Kategorie Herren Main Draw – klare Verhältnisse Das Herrenfinale im Einzelbewerb wurde wie schon im Vorjahr ein Sieg für den an Nummer 1 gesetzten Franzosen Laurent Fischer. Bester Schweizer war Daniel mit dem Halbfinaleinzug. Thomas Suter, Konstantin Schmaeh und Martin Erni erreichten als weitere Schweizer das Viertelfinale. Den Doppelbewerb gewann überraschend die 36 · GoAhead 3/2007 ungesetzte deutsche Paarung Wolfgang Greck/Guido Nespethal. Sieger des Trostbewerbes wurde Diego Amadori/ITA gegen seinen Landsmann Luca Spano/ITA. ■ Kategorie Herren B/C – für einmal in Schweizer Hand! Der an Nummer 3 gesetzte Michael Siegrist war der Dominator im Einzelbewerb. Die beiden spielten im Doppelbewerb ebenfalls die dominante Rolle, konnten sie doch das Finale gegen Roland Rufer und Rolf Burger gewinnen. Sieger des Trostbewerbes gegen Remo Germann wurde Manfred Felder/AUT. ■ Kategorie Gesellschaftliches – für ein paar Stunden starten alle in der gleichen Kategorie Mit einem Fingerfood-Apéro wurde im Ochsen der Spielerabend eingeläutet. Stimmungsvolle Darbietungen und die obligate Ansprache des Turnierdirektors Martin Erni säumten das Abendprogramm. ■ Du 12 au 15 juillet 2007, j’ai pu participer au cours de tennis organisé au Centre de Sports et Loisirs les Iles Sàri de Sion, sous la direction d’Olivier Mabillard. Am Donnerstag und Freitag trainierten wir, eine Juniorin (Claudine) und vier Junioren (Patrick, Cyrill, Alexander und Nico), bis zu sechs Stunden sehr intensiv. Neben dem eigentlichen Trainieren von Grundschlagarten und Schlagvariationen wurde auch das individuelle und tennisspezifische Aufwärmen, die Rollstuhlbeweglichkeit im Parcours mit Tempowechsel, Unterschiede zwischen Verteidigungsspiel und Angriffsspiel sowie Stressbewältigung mit dem Rollstuhl im Spiel geübt. Nach den harten Trainingstagen führte uns Olivier jeweils am Abend in ein Restaurant, wo wir gemeinsam den Tag bei einem guten Essen abschliessen konnten – auch ein scharfer Jass fehlte nicht. Am Samstag und Sonntag wurde unsere kleine Juniorengruppe noch durch einige ältere und erfahrenere Spielerinnen und Spieler ergänzt. In diversen Gruppen, nach Spielstärke eingeteilt, wurde das intensive Trainingsprogramm im gleichen Rahmen weitergeführt. Zum Abschluss des Trainingslagers konnten wir noch ein kleines Turnier absolvieren. Am Samstagabend hat uns Olivier und seine Familie mit einem Raclette, bei sommerlichen 35 °C, überrascht. Uns Junioren hat der viertägige Tenniskurs in Sion jedenfalls sehr gut gefallen und wir hoffen auch im nächsten Jahr wieder dabei zu sein. Wir möchten uns bei Olivier und seinem Team für seine interessanten Trainingslektionen bedanken. Einen besonderen Dank möchten wir Junioren auch an Roger Federer aussprechen, da seine Stiftung die Kosten für uns Junioren übernommen hat – vielleicht hat er ja einmal die Gelegenheit uns beim Tennis zuzuschauen. Abschluss und Ausblick Das ganze OK-Team kann – trotz schlechtem Wetter – wiederum auf einen gelungenen Anlass zurückblicken. Dank sei den vielen treuen Sponsoren (Hauptsponsor M+E Personalberatung AG, Patronatsträgerin SPV, Sport Toto, Lucienne & Mark Lienhard und die unzähligen kleineren Sponsoren), dem unermüdlichen Einsatz aller Beteiligten und des OK's aber auch den teilnehmenden Spieler und Spielerinnen. Müde aber zufrieden konnte an der Siegerehrung mitgeteilt werden, dass der nächstjährige Anlass schon in Planung ist und vom 4.–6. Juli 2008 stattfinden wird! Martin Erni Turnierdirektor Birrhard Open und Präsident RTCA Nico Keller, Teilnehmer Le jeudi et le vendredi, nous avons suivi un entraînement très intensif pendant presque six heures. Nous étions cinq juniors, une joueuse (Claudine) et quatre joueurs (Patrick, Cyrill, Alexander et Nico). En plus de l’entraînement aux différents coups basiques et leurs variantes, nous avons également travaillé à l’échauffement individuel et spécifique en tennis, à la mobilité en fauteuil roulant dans le cadre d’un parcours avec changement de rythme, aux différences entre le jeu de défense et le jeu d’attaque ainsi qu’à la maîtrise du stress en fauteuil roulant. Après les dures journées d’entraînement, Olivier nous a emmenés au restaurant pour passer les soirées autour d’un bon repas et d’un jass aux coups durs. Le samedi et le dimanche, notre petit groupe de juniors fut complété par des joueuses et des joueurs plus âgés et plus expérimentés. Le programme d’entraînement intensif se prolongea dans le même cadre mais en groupes de divers niveaux. Pour finir ce camp d’entraînement, nous avons encore disputé un tournoi. Le samedi soir, Olivier et sa famille nous ont fait la surprise de nous offrir une raclette, par une température estivale de 35 °C. En tout cas, ce cours de quatre jours nous a beaucoup plu, à nous les juniors. L’année prochaine, nous participerons à nouveau. Nous aimerions remercier Olivier et son équipe pour leurs leçons et leurs entraînements intéressants. Tout particulièrement, nous disons merci à Roger Federer, puisque sa fondation a pris nos frais en charge… Peut-être qu’un jour il viendra nous voir jouer au tennis. Nico Keller, Participant 37 · GoAhead 3/2007 TISCHTENNIS DIVERSES Liguria Cup vom 29.8.–2.9.2007 in Genua Veranstaltungskalender Calendrier des manifestations Eine Truppe von zehn Tischtennisbegeisterten reiste am 29.8.2007 nach Genua, um dort für die Schweiz am Liguria Cup auf Punktejagd zu gehen. Folgende Spieler vertraten die Schweizer Farben: Silvio, Eric, Christian, Michi, Dominik und Markus. Es begleiteten uns der Nati-Coach Philipp mit den Betreuern Carlo, Annette und Maria. Trotzdem dieser Abstecher ins südliche Nachbarland nicht von grossen sportlichen Erfolgen gekrönt war, erlebten wir einige Highlights. ■ Es kommt aber noch besser… Eric stellte am Mittwochabend fest, dass sein Schläger den Weg ins Gepäck nicht gefunden hatte. Er musste also am Donnerstag, mit einem Ersatzschläger von Philipp spielen. ACHTUNG/ATTENTION 13.10.2007, 18.11.2007, 12.1.2008, 8.3.2008: Fislisbach, 9.00 –12.00 Uhr, Badminton Halle Fislisbach, Uschi & Richard Hüppin, [email protected] Dominik und ich waren als CH-Vertreter an der Turnierinformation, da unser Coach Philipp, erst gegen 23.00 Uhr im Hotel eintraf. Wir warteten wie vereinbart um 20.45 Uhr im Hotel auf den Shuttlebus, der uns für die Sitzung ins Sheraton bringen sollte. «Pünktlich» um 21.15 Uhr fuhr er vor und so ähnlich ging es von nun an weiter, was die Zeitplanung betraf. Die Italiener wurden ihrem Ruf, dass sie es mit der Zeit nicht so genau nehmen, also gleich von Beginn weg gerecht. Die Turnierinformation hätte man sich sparen können, denn die Auslosung fürs Open sowie die allgemeine Turnierplanung sah am nächsten Tag schon wieder ganz anders aus. Links: Eric mit seiner neuen Wunderwaffe! Rechts: Aber haben wir wirklich gleich so schlecht gespielt, dass unser Coach Philipp so verzweifelt drein schaut? Philipp hatte es bei seiner Anreise so eilig, dass bei einer Mautstelle die Fensterscheibe auf der Fahrerseite ganz in der Türe versenkt blieb. Eine kühle Fahrt nach Hause stand ihm bevor. Während seiner Rückreise erhielten wir ein SMS: «Das wollte ich schon immer erleben, Gotthardtunnel mit offenem Fenster! Werde wohl nie mehr eine Zigarre rauchen!». Nicht ganz allen Schweizer Athleten verlief es nach Wunsch, sie blieben in den Gruppenspielen hängen. Auch unser Teamneuling Michi vermochte sich an seinem ersten internationalen Turnier kein Geburtstagsgeschenk zu machen. Der einzige wirkliche Höhepunkt aus sportlicher Sicht war das Viertelfinale von Christian im Einzel der Klasse 4, das er im fünften Satz hauchdünn mit 11:13 verlor. Ob das wohl am gemeinsamen, ausgiebigen und vorzüglichen Nachtessen in einem kleinen gemütlichen Ristorante lag, in das uns Philipp eingeladen hat? Vielen Dank noch mal! Wichtig – dringend gesucht: Die TK-Tischtennis sucht dringend einen Organisator, der die SchweizerMeisterschaft im 2008 organisiert. Datum: 26. und 27. April 2008; Ort: Nottwil? Auskunft erteilt: TK-Chefin Jacqueline Blanc, [email protected]; Tel. 022 794 89 49 La commission technique de tennis de table recherche d’urgence un club organisateur pour le championnat suisse 2008. Date provisoire envisagée: 26 et 27 avril 2008, Nottwil? Pour tout renseignement: Jacqueline Blanc, [email protected]; tél. 022 794 89 49 Und man glaubt es kaum… Eric spielte so gut wie noch selten zuvor. Er überstand im Open die erste Runde gegen einen Klasse 3 Spieler. Auch im Team vermochte er sein Hoch zu halten und gewann an der Seite von Christian das einzige Doppel. Leider ging’s dann im Einzel nicht mehr ganz so erfolgreich weiter. ■ 27.10.– 4.11.2007 Thailand WM Bangkok/A12 www.kurzo.ch 8.–16.11.2008 Maasmechelen/BEL Electric Wheelchair Hockey, OPEN EUROPEAN CHAMPIONSHIPS 2008 www.iwasf.com Handbike 21.10.2007 Lausanne/SUI NHC-Rennen B46/Strassen SM www.handbike.ch ■ ■ 22.–25.5.2008 Dortmund/GER EM Klaus Hasselmann, [email protected] Rugby Tennis/Tennis 12.–16.12.2007 Honolulu, Hawaii/USA Hawaii Pacific Wheelchair Championships 2007 Mark Beede, [email protected] ■ Tischtennis/ Tennis de Table 3.–4.11.2007 Nottwil Mannschafts Tischtennis SM findet nicht am 17.–18.11.2007 statt. 5.–9.12.2007 Zagreb/CRO Croatia Open findet nicht am 5.–9.11.2007 statt. www.ipttc.org 11.–16.12.2007 Köln/GERInt. Turnier findet nicht statt! www.ipttc.org Aktuelle Informationen immer unter www.spv.ch oder www.rollstuhlsport.ch Wir gratulieren dem ganzen Team für die hervorragenden Leistungen an der Leichtathletik-Weltmeisterschaft in Taipei! Markus Jutzi 38 · GoAhead 3/2007 E-Hockey 23.–25.11.2007 Nymburk, Czech Republic 9th Wheelchair Rugby Tournament Rugbymania 2007 www.rugbymania.wz.cz www.praguerobots.cz Badminton Die Stimmung im Schweizer Team ist super. Nun hoffen wir, dass das nächste Turnier, die German Open in Wuppertal vom 12.–16.9.2007, zusätzlich zum Teamspirit noch mehr sportliche Erfolgserlebnisse beinhalten wird. ■ ■ Freiwillige Badminton Trainings in Fislisbach: Gegen Abend erreichten wir das Hotel Novotel, welches direkt an der Hauptstrasse lag. Da die Einstellhalle für Silvios Bus zu tief war, ging die Parkplatzsuche los. Sie war auch nach 30 Minuten nicht erfolgreich und so stand der Bus dann schlussendlich eben doch auf dem Halteplatz vor dem Eingang des Hotels. ■ (Ergänzungen zum Jahresprogramm der SPV/ Compéments au programme annuel de l’ASP) 39 · GoAhead 3/2007