stadionzeitung preussen hautnah

STADIONZEITUNG
PREUSSEN HAUTNAH
AUSGABE 1. SPIELTAG
GRUSSWORT VOM VORSTAND
Liebe Fußball-Fans,
liebe Fan-Familie des FC Preussen Hameln 07,
endlich ist es soweit. Heute beginnt die Heimspiel-Premiere unserer 1. Herren in der Fußball-Kreisliga,
der wir alle entgegengefiebert haben.
Die ersten Hürden im Kreispokal und im Auswärts-Punktspiel wurden mit klaren Siegen problemlos gemeistert.
Wir alle sind gespannt, wie sich unser Team in der neuen Saison präsentieren wird. Die Mannschaft wurde
durch unseren sportlichen Leiter Toni Kierakowitz nicht nur punktuell verstärkt, sie ist auch in der Breite noch
stärker aufgestellt. Das macht berechtigte Hoffnung, dass wir in den vor uns liegenden Wochen und Monaten
interessante und spannende Spiele sehen werden. Bei dem nötigen Respekt vor unseren Gegnern gehen wir
voller Zuversicht in die kommenden Begegnungen. Sollte uns das Verletzungspech nicht mit der „vollen
Breitseite“ treffen, werden sich Mannen um das Trainergespann Marcel Pöhler und Ansgar Stelzer sicherlich in
der Spitzengruppe der höchsten Spielklasse auf Kreisebene etablieren.
Dazu brauchen die Spieler aber auch weiterhin die Unterstützung von Ihnen, liebe Zuschauerinnen und
Zuschauer, um das Team zusätzlich zu motivieren. In der Vergangenheit waren Sie eine wertvolle Bereicherung
für das gesamte Umfeld. Bleiben Sie auch in den nächsten Begegnungen unsere treuen Fans. Animieren Sie
Ihren Freundes- und Bekanntenkreis zu einem Besuch unserer Spiele. Die Mannschaft wird es Ihnen mit guten
Leistungen danken.
Das garantiere ich. Auch in unserem heutigen Spiel wird Sie das Team mit gutem und schnellem
Kombinationsspiel begeistern, davon bin ich überzeugt.
Halten Sie uns auch künftig die Treue.
1. Vorsitzender des
FC Preussen Hameln 07 e. V.
Unsere Gäste:
TSV Klein Berkel
Unsere Preussen Saison 2016/2017
obere Reihe v. links: Ümit Özcelik, Özkan Ünsal, Kay Werhahn, Thomas Starostin, Imam al Bardawil, Andre Stolpe, Matin Walizadah
mittlere Reihe v. links: Trainer Ansgar Stelzer, Betreuer Marc Gruhlke, Daniel Hackbusch, Waldemar Starostin, Jan Phillip Schneider, Daniel Schütten, Pascal
Lüdtke, Steffen Pauder, Miri Xhelili, Betreuer Gerd Jeworutzki, Trainer Marcel Pöhler, Manager Toni Kierakowitz
untere Reihe v. links: David Engelbrecht, Niclas Meyer, Besart Rrusta, Marcin Karpiczak, Hajo Vollmer, Frederik Quindt, Sönke Wyrwoll, Abbu Akkuc, Fabio
Mercia
es fehlen: Max Magerkurth, Granit Karaliti, Niels Remmert, Jacek Jerszynski, Flamur Dragusha, Sebastian Latowski, Burak Erdogan, Ogur Akkoc
Nummernverteilung unserer PREUSSEN
1 Freddy Quindt (TW)
2 Daniel Hackbusch
3 Niclas Meyer
4 Waldemar Starostin
5 Steffen Pauder
6 Jan - Philipp Schneider
7 Granit Karaliti
8 Pascal Lüdtke
9 Ümit Özcelik
10 Özkan Ünsal
11 Flamur Dragusha
12 Marcin Karpiczak (TW)
13 Daniel Schütten
14 Kay Werhahn
15 Andre Stolpe
16 Niels Remmert
17 Miri Xhelili
18 Besart Rrusta
19 Max Magerkurth
20 Sebastian Latowski
21 Fabio Mercia
23 Thomas Starostin
24 Martin Walizadah
25 Burak Erdogan
26 Ogur Akkoc
27 David Engelbrecht
29 Sönke Wyrwoll (C)
30 Imam al Bardawil
31 Abu Akkuc
32 Jacek Jerszynski
33 Hajo Vollmer (TW)
Kreisliga Hameln-Pyrmont 2016/2017
Diese Kreisliga verspricht Spannung pur: mehrere Titel- und Aufstiegskandidaten und mittendrin unsere
Preussen! Wovon so viele 07- Freunde lange geträumt haben, ist endlich wahr geworden: Preussen Hameln,
der Club der Tradition, der großen Erfolge und der Emotionen, ist nicht nur zurück auf der großen Fußballbühne
des Kreises, sondern steht auch wohl mehr als andere Mannschaften im Blickpunkt. Denn wo immer man
hinhört: Die Elf von Marcel Pöhler und Ansgar Stelzer wird als Top-Favorit gehandelt – und das als Aufsteiger!
Zu verdanken ist das vor allem Toni Kierakowitz! Als er vor zwei Jahren zum FC Preussen kam, seine Ideen
präsentierte und predigte, gesellte sich bei manch einem doch eher Schmunzeln und Skepsis zur Hoffnung.
Doch Toni hat alle Lügen gestraft, die seine Pläne für unrealistisch hielten: Ihm ist es gelungen, zahlreiche
sowohl höherklassige als auch junge ambitionierte Spieler an den Tönebönweg zu holen und gemeinsam mit
Ansgar Stelzer und Marcel Pöhler ein Team zu formen, das wirklich das Zeug hat, in der Kreisliga ganz oben
mitzuspielen. Und er hat damit geschafft, was in der Vergangenheit eigentlich immer schon so war: Preussen
Hameln 07 ist zugleich das Zugpferd der Liga und das von allen gejagte Team – den Traditionsclub zu
besiegen, das scheint für manch eine Mannschaft fast mehr als Abstieg und Meisterschaft zu zählen!
Dementsprechend schwer werden es die Preussen haben, der Favoritenrolle gerecht zu werden. Denn die
Konkurrenz ist stark. Vor allem Absteiger WTW Wallensen hofft, sofort
wieder in die Bezirksliga
zurückzukehren, und da sind die beiden Teams, die in der vergangenen Saison bis zum Ende ganz oben
mitspielten: Vizemeister Eintracht Afferde und Blau Weiß Salzhemmendorf. Zu diesen drei Titelanwärtern
kommt mit Sicherheit die Reserve des HSC BW Tündern: Die Schwalben haben für ihr Bezirksliga-Team gleich
acht Akteure des einstigen Landesligisten SG 74 geholt und einen so großen gutklassigen Kader, um auch die
zweite Mannschaft richtig füttern zu können!
Spielbericht FC Latferde - FC Preussen
1:4 (1:1)
AUFTAKTSIEG NACH SCHLEPPENDER ERSTEN HALBZEIT +++ PREUSSEN
LASSEN AUF HOLPRIGEM PLATZ IN DER ZWEITEN HALBZEIT IHRE KLASSE
AUFBLITZEN +++ SIEG HOCHVERDIENT +++ NUR DER FCP
4:1 in Latferde! Preussen stürmen an die Spitze der Liga, aber Sorgen um Latowski
Auftakt nach Maß für den Aufsteiger: Mit einem 4:1 (1:1) beim FC Latferde stürmte der FC Preussen Hameln
gleich bei seiner Premiere in der Kreisliga an die Spitze. Ein Eigentor der in allen Belangen unterlegenen
Gastgeber und Treffer von Flamur Dragusha (2) und David Engelbrecht bescherten der Elf von Ansgar Stelzer
und Marcel Pöhler den ersten Sieg im Fußballoberhaus des Kreises.
Dass da mit dem FC Latferde ein wesentlich stärkeres und auch engagierteres Team auf dem Platz stand als
zuletzt im Pokal der TSV Hamelspringe, das bekamen die Preussen schon in den ersten Minuten zu spüren.
Die Elf von Alexander Liebegott setze gleich einige Nadelstiche und ging in der Abwehr kräftig zur Sache. Das
bekam vor allem Latte Latowski zu spüren. Binnen kurzer Zeit zwei Fouls, die Schlimmstes befürchten ließen.
Beim ersten drückte Schiri Marcel Siever noch beide Augen zu, beim zweiten in der 7. Minute zeigte er Michael
Bartsch sofort die rote Karte – völlig zurecht !
Die Überzahl konnten die 07er danach nicht deutlich machen.
Zwar gingen sie durch ein Eigentor von Torsten Schmidt (41.) in Führung, doch Latferde antwortete mit einem
klasse Freistoß von Artur Zmuda direkt in den Winkel noch vor dem Pausenpfiff mit dem 1:1. Zweifelsohne
schmeichelhaft für die 80er, zuzuschreiben der enormen Einsatzfreude und der noch fehlenden Effektivität im
Preussen-Spiel. Das änderte sich nach dem Wechsel. Da knüpfte der Aufsteiger an die gute Vorstellung in
Hamelspringe an – gute Kombinationen, schnelles, direktes Spiel und weitaus zwingendere Offensivaktionen.
Der Lohn und die Entscheidung binnen 3 Minuten: 2:1 durch David Engelbrecht (56.) und 3:1 durch Flamur
Dragusha (59.) und als Zugabe Flamurs zweiter Treffer zum 4:1-Endstand (81.).
Schade, dass dieser schöne Erfolg den bitteren Beigeschmack hat, dass möglicherweise Latkowski am
Sonntag gegen Klein Berkel nicht spielen kann. Ebenso unverständlich wie einige der Fouls auch die
Kommentierung von Alexander Liebergott auf AWESA: Der Coach meinte wirklich (ja gibt es das denn
wirklich?), dass seine Mannschaft bis zur 60.Minute das bessere Team war. Pardon nach Latferde: Bei allem
Verständnis für den Versuch, seine Mannschaft aufzurichten, bei einem solchen Kommentar bleibt uns nur ein
Schmunzeln übrig. :)
Gerade wir der FC Preussen Hameln 07 sind immer für eine offene und faire Berichterstattung und daher muss
dies einmal angemerkt werden. Wir wünschen dem FC Latferde für die kommenden Spiele viel Erfolg.
Aufstellung: 12 Karpiczak - 4 W.Starostin, 29 Wyrwoll, 16 Remmert, 23 T.Starostin - 30 Al Bardawil, 3 Meyer,
27 Engelbrecht, 31 Akkuc, 11 Dragusha - 20 Latowski
Eingewechselt:
46 Min. / 10 Ünsal für 3 Meyer
65 Min. / 18 Rrusta für 31 Akkuc
78 Min. / 32 Jerszynski für 27 Engelbrecht
Bank: 33 Vollmer, 6 Schneider, 9 Özcelik, 14 Werhahn,
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