terricht besucht - Fernfachhochschule Schweiz

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terricht besucht - Fernfachhochschule Schweiz
P. P.
3900 Brig
Teilschule der SUPSI
Erfolg dank Präsenzunterricht: Wer regelmässig den Unterricht besucht, hat bessere Chancen bei den Prüfungen.
Seite
3
Herzlichen Glückwunsch! 115 Diplomandinnen und
Diplomanden haben ihr Studium abgeschlossen.
Seite
6
Örtlich flexibel arbeiten: Der Kanton Wallis hat mit
Unterstützung der FFHS die Telearbeit eingeführt.
Seite
9
2_07
Inhalt
Geschätzte Leserin
Geschätzter Leser
Ein Fernstudium fordert neben der
grossen Flexibilität, die es bietet,
oft einen zusätzlichen Effort. Beruf,
Familie, Freunde und das Studium wollen unter einen Hut gebracht werden;
es sind Selbstdisziplin und ein gutes
Zeitmanagement gefragt. Umso wichtiger ist es, sich bei den Dozierenden
und Mitstudierenden Unterstützung
zu holen. Am einfachsten geht das im
Rahmen des Präsenzunterrichts. Und
dieser ist – wie die aktuelle Absenzenstatistik klar zeigt – auch ganz zentral
für den erfolgreichen Abschluss der
Module (siehe Seite 3).
Klappt es dennoch einmal nicht bei
einer Modulprüfung, so ist dies aber
noch kein Grund, um aufzugeben.
Welche Möglichkeiten bleiben, lesen Sie auf Seite 10. Und auf Seite
6 finden Sie die Liste der jüngsten
Diplomanden – herzlichen Glückwunsch an sie alle!
Ich wünsche Ihnen eine interessante
Lektüre und eine schöne Sommerzeit.
Kurt Grünwald,
Direktor FFHS
Fokus
115 Diplomanden wurden geehrt 6
Preisträger: Zwei Diplomanden ausgezeichnet
7
CAS Teledozent/in: die Absolventen 7
Thalia: Lehrbücher bequem online bestellen
7
Aktuell
RZ Bern: Umzug an das Freie Gymnasium Bern
4
IFeL: Das neue Kursprogramm ist da
4
Studierendenbefragung: Ergebnisse bestätigt
5
Leute
Anton Bellwald: Nachruf
12
Podcast: Vier Folgen produziert
12
Neue Mitarbeitende 12
10 Fragen an Tatjana Kraska
13
Studium
Präsenzunterricht: Wer ihn besucht, hat Erfolg
3
Modul verpatzt: Wie es weiter geht
10
Passerellen für HF-Absolventen
10
Konsekutive Master: Konzepte eingereicht
11
Vertiefung Marketing: Für wen sie sich eignet
14
Forschung & Projekte
CoRe: Die Plattform wird ein Jahr alt 8
Im Porträt: Franziska Borter
9
Telearbeit erfolgreich im Kanton Wallis eingeführt 9
ICIT: neuer Forschungsschwerpunkt Informatik 15
Publikationen 15
Gut zu wissen
Fernfachhochschule Schweiz
Buchtipps
16
Links
16
Agenda
16
Presseschau
11
Studium
Präsenzunterricht erhöht die
Erfolgschancen
«Der Erfahrungs­austausch
ist sehr wichtig»
Bei einem Fernstudium ist es besonders wichtig, die Gelegen­
heiten für den direkten Austausch zu nutzen. Und die Statis­
tik zeigt: Der regelmässige Besuch des Präsenzunterrichts
erhöht die Erfolgschancen bei den Modulprüfungen.
Studienberater Marcel Brodmann berät
Studierende mit Lernschwierigkeiten.
Im Interview betont er die Wichtigkeit
des gegenseitigen Austauschs.
Ein französisches Sprichwort bringt es
auf den Punkt: «Les absents ont toujours
tort» – die Abwesenden sind immer im
Unrecht. Das Sprichwort kann man auch
auf den Präsenzunterricht an der FFHS
Herr Brodmann, wie
motivieren Sie Studie­
rende, den Präsenzun­
terricht zu besuchen?
Der Präsenzunterricht
bringt nicht nur fachliche
Vertiefung, sondern trägt
ganz stark zur Aufrechterhaltung der Motivation bei.
Ich weise auch auf unsere
Daten hin, die zeigen, dass
ein regelmässiger Besuch der Präsenzveranstaltung
und der Studienerfolg korrelieren.
terpretationen einfacher erkennen und
ausräumen. Im Präsenzunterricht werden zudem gemeinsam praxisorientierte
Fallstudien gelöst sowie Planspiele und
handlungsorientierte Trainings durchgeführt. In Präsentationen, Diskussionen
und Rollenspielen wird die Sozialkompetenz trainiert. Die Präsenzphasen geben
den Studierenden schliesslich auch eine
Möglichkeit zur Selbstbeurteilung und
dienen der individuellen Motivation und
Aktivierung (siehe Interview).
Link: www.fernfachhochschule.ch/
ffhs/studieren/
Im Präsenzunterricht kann man üben,…
anwenden. Denn die Absenzenstatistik
des Wintersemesters 2006/07 zeigt
deutlich: Wer den Präsenzunterricht
möglichst lückenlos besucht, hat die
besseren Chancen, die Modulprüfungen
zu bestehen.
Vertiefen, klären, üben
Der Besuch der Präsenzveranstaltungen
gibt den Studierenden die Möglichkeit
für Rückfragen und klärende Gespräche.
Im Gegenzug können die Dozierenden
allfällige Missverständnisse und Fehlin-
...und sich gegenseitig motivieren.
Was können Studierende tun, um sich gegen­
seitig zu motivieren?
Der Erfahrungsaustausch und das gemeinsame Lernen in Lerngruppen sind sehr wichtig. Es tut gut zu
erfahren, dass andere ähnliche Schwierigkeiten
haben und in der Lage sind, sie zu meistern. Im
Kontakt mit Kollegen lernen die Studierenden zudem
neue Lerntechniken kennen.
Gibt es den Typ «Fernstudent», der besser
alleine lernt?
Es gibt sicher Studierende, die sich alleine besser
auf den Stoff konzentrieren können. Das macht den
Präsenzunterricht aber nicht überflüssig, denn dort
wird das Gelernte angewendet und der Studierende
erhält das nötige Feedback.
Was raten Sie jenen, die Schwierigkeiten haben,
immer am Unterricht teilzunehmen?
Wer nicht regelmässig am Präsenzunterricht teilnehmen kann, muss einen Mitstudierenden finden, der
ihn über das Geschehen im Unterricht informiert und
ihm die entsprechenden Unterlagen zur Verfügung
stellt. Mit ihm sollte er auch Aufgaben und Übungen
lösen, und er sollte sich Feedback geben lassen.
…Fragen stellen…
Link: www.fernfachhochschule.ch/ffhs/studie­
ren/studienberatung/
Fernfachhochschule Schweiz
Aktuell
IFeL: Das neue
Kursprogramm
Unterricht in Bern neu unter
einem Dach
Das Institut für Fernstudienund eLearningforschung (IFeL)
bietet eine grosse Auswahl an
Kursen und Workshops. Neu
stehen sie allen Hochschul­
dozierenden offen.
Die Studierenden in Bern werden im Herbst dieses Jahres
an einem neuen Standort ins Studienjahr starten: Alle Bil­
dungsangebote der FFHS werden neu im Freien Gymnasium
Bern an der Beaulieustrasse 55 durchgeführt.
Seit seiner Gründung im Jahr 2005 ist das
IFeL darum bemüht, seine Erkenntnisse
aus Forschung und Praxis des Fernstudiums und eLearnings so aufzubereiten,
dass sie Lehrkräften Unterstützung
bieten. Das aktuelle Kursprogramm
2007/08 ist vor wenigen Wochen erschienen. Die wichtigste Neuerung: Die
Kurse stehen neu auch externen Hochschuldozierenden offen.
«Teledozent/in»: Vertiefungsstudium
im Bereich Online-Lernen
Das Kursangebot ist speziell auf Dozierende zugeschnitten, welche die
besonderen Bedingungen des Blended
Learning oder eines Fernstudiums beachten müssen. Ergänzend zur Einführung und zu einem weiterführenden Kurs
in Didaktik wird deshalb auch die Praxis
der Fernstudiendidaktik angeboten. Aus
dem Bereich E-Learning findet man im
Programm Workshops zur Lernplattform
MOODLE sowie einen Kurs zum Thema
Online-Communities. Und wer sich besonders intensiv mit dem Thema OnlineLernen auseinandersetzen möchte, hat
die Möglichkeit, den Online-Kurs «Teledozent/in» zu besuchen und ein entsprechendes CAS-Zertifikat (Certificate of
Advanced Studies) zu erwerben.
Ab Herbst sind alle FFHS-Studierenden
in Bern unter einem Dach vereint: Der
Unterricht sämtlicher Kurse und Studiengänge findet neu am Freien Gymnasium Bern (FGB) statt. Die Angebote der
beiden Schulen ergänzen sich optimal,
denn die Studiengänge der FFHS knüpfen
nahtlos an die Gymnasialstufe des FGB
an. Somit werden im Gebäude des FGB
ab Herbst vom Besuch der Primarstufe
bis hin zum Hochschulabschluss alle
Bildungsstufen abgedeckt.
rungen der Infrastruktur mit sich: So verfügt das FGB im Haus über eine schnelle
Internet-Anbindung und sämtliche Schulungsräume sind mit Wireless-LAN ausgerüstet. Neu können zudem auch eine
Aula sowie ein Medienzimmer genutzt
werden, so dass beispielsweise Vorträge, Symposien oder auch Tagungen im
FGB durchgeführt werden können. Durch
die Nähe zum Berner Hauptbahnhof ist
das Gebäude schliesslich schnell und
unkompliziert erreichbar.
Weitere Verbesserung der Infrastruktur
Die Verlegung des Präsenzunterrichts in
das FGB bringt verschiedene Verbesse-
Link: www.fgb.ch
Studienberatung: Kristin Bonderer,
[email protected],
Tel. 031 381 52 00
Link: www.ifel.ch/ausbildung-undwissenstransfer
Umzug an das Freie Gymnasium Bern: Mehr Raum und eine bessere Infrastruktur für die Studierenden.
Fernfachhochschule Schweiz
Aktuell
Studierendenbefragung bestätigt
letztjährige Resultate
Die Resultate der neusten Studierendenbefragung zeigen: Die Studierenden sind mit der
FFHS mehrheitlich zufrieden. Die Ergebnisse weichen nur geringfügig von jenen des letzten
Jahres ab. Eine wesentliche Verbesserung ist gemäss den Aussagen der Studierenden in
der Organisation des Lehrbetriebs auszumachen.
Die rund 240 Studierenden, die den Fragebogen zur FFHS ausgefüllt haben, sind
sich einig: Sie beurteilen das Studienangebot und die Schulorganisation mehrheitlich positiv. Die Resultate decken
sich in hohem Masse mit den Ergebnissen des vorangegangenen Studienjahres
(vgl. Grafik).
Die Studierenden fühlen sich besser
informiert
Die grösste Verbesserung ist in der
Organisation des Lehrbetriebs festzustellen: Gemäss den Studierenden
ist dies unter anderem auf die frühere
Kommunikation der Stunden- und Modulpläne sowie auf das verbesserte Informationsangebot auf der FFHS-Website zurückzuführen. Erfreulich ist auch
der vermehrte Einsatz der Lernplattform: Wurde diese im vergangenen
Schuljahr bei lediglich 44 Prozent der
Module eingesetzt, so waren es im vergangenen Wintersemester bereits 67
Steckbrief der
Umfrage
Form: Online-Umfrage
Zeitraum:
5. bis 23. Februar 2007
Grundgesamtheit:
503 (BS-, DS-, NDS WINGund EMBA-Studierende,
inkl. Diplomanden)
Stichprobe: 243
Rücklaufquote:
48.3% (Studienjahr 05/06: 51.4%)
Modulinhalt
WS 06/07
Studienjahr 05/06
Lehrmittel
Dozierende
Infrastruktur
Organisation
Zu jedem Themenblock wurden mehrere Fragen gestellt. Bei den Angaben in der
Grafik handelt es sich um eine gewichtete Gesamtbeurteilung der Themenblöcke.
Die Studierenden beurteilen die Qualität des Studienangebotes in etwa gleich wie im vergangenen Studienjahr;
eine Verbesserung ist in der Organisation des Lehrbetriebs festzustellen.
Prozent. Die Dozierenden werden im
Schnitt ebenfalls positiv bewertet; die
Studierenden vermissen aber gelegentlich die fehlenden Querverbindungen
zwischen den Modulen. Optimierungspotential besteht bei den Lehrmitteln:
Obwohl 80 Prozent den Aufbau und die
Struktur der Lehrmittel positiv beurteilen, verwendet fast die Hälfte für die
Bearbeitung des Lehrstoffes zusätzliche Literatur.
Studium an der FFHS fördert die Ziel­
strebigkeit
95 Prozent der Diplomanden geben an,
dass ihnen das Studium an der FFHS gefallen hat, und 87 Prozent würden denselben Studiengang noch einmal wählen.
Gemäss Aussagen der Diplomanden wird
man mit dem Studium an der FFHS vor
allem auf die folgenden Anforderungen
im Berufsleben vorbereitet: Zielstrebigkeit, Eigenmotivation und selbständiges
Arbeiten. Die Resultate zeigen zudem,
dass 8 von 10 Absolventen die FFHS
weiterempfehlen werden. Obwohl der
grösste Teil von ihnen bereits berufstätig
ist, werden rund 40 Prozent nach dem
Abschluss eine neue Stelle suchen.
Link: www.fernfachhochschule.ch/
ffhs/afe/umfragemethodik
Fernfachhochschule Schweiz
Fokus
Geschafft! 115 Studierende haben ihr
Diplom erhalten
Am 23. Juni wurden sie an der Diplomfeier in Brig geehrt: die 115 Diplomandinnen und
Diplomanden, die ihr Diplom- oder Nachdiplomstudium an der FFHS erfolgreich abge­
schlossen haben. Herzlichen Glückwunsch an sie alle!
DS Wirtschaftsinformatik
Bernhard Christoph, Thun
Biro Nikolaus, Basel
Bürchler Corinne, Lommis
Delnon Patricia, Zuchwil
Diebold Jörg, Niederrohrdorf
Fürer Veronica, Ecublens
Grant Timothy, Genf
Hocquart Nathan, Krohbühl
Hunziker Stefan, Uerkheim
Iannattone Giulio, Mittelhäusern
Jayasinghe Sujith, Niederweningen
Maier Peter, Uster
Pietzsch Jörg, Wilen bei Wollerau
Pombo Jorge, Seewil
Reber Peter, Dachsen
Reinhard Priska, Zürich
Riedi Andreas, Winterthur
Senn Michael, Hittnau
Stylianidis Andreas, Untersiggenthal
Wallrapp Manuel, Luzern
DS Allgemeine Informatik
Amsler Thomas, Brugg
Breitenstein Daniel, Marin-Epagnier
Bridel Philippe, Greifensee
Britschgi Stephan, Zürich
Chretien Lorenz, Zürich
Curti Flavio, Zürich
Dürrenberger Roger, Pratteln
Felder René, Zürich
Haller Stefan, Zollikofen
Heinrich Sven, Basel
Howald Jürg, Bern
Hutmacher Gregor, Schwarzenburg
Jäggi Susanna, Ostermundigen
Matteotti Bita, Zürich
Meichtry Patrick, Bassersdorf
Meister Dominik, Dübendorf
Reichmuth Philipp, Rheinfelden
Schuler Matthias, Brunnen
Solèr Mierta, Oberrieden
Tamazian Hamlet, Zollikofen
Weisstanner Yvonne, Eglisau
Fernfachhochschule Schweiz
NDS Allgemeine Informatik
Blösch Stephan, Wangen bei O.
Carrara Enrico, Basel
Fischer Daniel, Boppelsen
Gubitosa Toni, Oberkirch
Jehle Peter, Nendeln
Salvisberg Urs, Bätterkinden
Salzmann Thomas, Gretzenbach
Schwab Roger, Rohr
Sprenger Michael, Zürich
Tehranikia Fereshteh, Richterswil
Tschäni Niklaus, Thun
DS Betriebsökonomie
Bösch Werner, Zürich
Brändle Dominic, Siebnen
Chillari Giuseppe, Tägerwilen
Colas Philippe, Noes
Engelmann Adolf, Arch
Geiser Sara, Walenstadt
Heldner Francisco, Baltschieder
Holzer Silvan, Lalden
Jundt Tanja, Hölstein
Kalbermatter James, Oberwil
Kimmig-Jossen Nathalie, Unterbäch
Lagler Stefan, Zug
Lichtsteiner Patrick, Genf
Lorenz Dominik, Mörel
Macchia Vito, Kaiseraugst
Mandl-Kasseckert Anita, Zug
Mathys Daniela, Zürich
Nanzer Ivo, Bitsch
Niederer Patrick, Allschwil
Perren Thomas, Bösingen
Rothenfluh Christoph, Reinach
Schild Susanne, Ittigen
Stampfli Monika, Evilard
Stojanovic Natascha, Zürich
Stoller Martin, Bern
Tschanz Stefan, Lohn-Ammansegg
Vaudroz Isabella, Heimiswil
Volken Herbert, Visp
Wirz Claudia, Zürich
Wolf Willi, Lengnau
DS Wirtschaftsingenieurwesen
Ackermann Alfred, Murg
Clénin Daniel, Oberstammheim
Fetzer Roland, Adliswil
Iten Hubert, Oberägeri
Leister Jens, Blumberg
Mathys Thomas, Buchs
Ottiger Silvan, Thalheim an der Thur
Rau Hannes, Basel
NDS Wirtschaftsingenieurwesen
Bakker Brigitte, Hühneberg
Baumann Urs, Zürich
Becker Roland, Spiez
Bieri Mario, Lostorf
Bigler Thomas, Grosshöchstetten
Eberle Adrian, Winterthur
Hogenmüller Ralf, Zezikon
Kemik Daneffel A. Didem, Zezikon
Lang Markus, Arveyes
Marotta Gino, Bubikon
Nobs Markus, Bern
Schnyder Remo, Naters
Sciarinni Renato, Zürich
NDS Exportökonomie
Amsler Béatrice, Backnang
Frank Heike, Albstadt
Holzinger Regina, Reutlingen
Hornung Christine, Reutlingen
Kaupp Almut Thea, Freiburg
Kunze Niklas, Syrgenstein
Mueller Kathrin, Erbach
Nasser Tarek, Boxberg
Stebler Alain, Zürich
Traub Helga, Reutlingen
Voss Jürgen, Bisingen
Weisser Harald, Rosenfeld
Fokus
Stefan Hunziker
für besten Abschluss
ausgezeichnet
Stefan Hunziker aus Uerkheim (AG) hat
den Diplomstudiengang Wirtschaftsinformatik mit dem höchsten Notendurchschnitt (5.6) der diesjährigen Diplomanden sowie mit der Bestnote in der
Diplomarbeit abgeschlossen. In seiner
Diplomarbeit «Computer Simulationsmodell zur Kosten- und Ertragsoptimierung im Operationssaal» untersuchte er
die Produktivität im Operationssaal und
deren ökonomische Auswirkungen bei
der Prozessoptimierung. Dazu hat er ein
Computersimulationsmodell entwickelt.
Stefan Hunziker wurde anlässlich der Diplomfeier in Brig am 23. Juni 2007 von
der Burgergemeinde Brig-Glis ein Preisgeld von CHF 1’000 übergeben.
Teledozent/in: Die Absolventen
Sechs Studierende haben erfolgreich den Online-Kurs «Teledozent/in» absolviert
und am 11. Mai 2007 in Brig das Zertifikat (Certificate of Advanced Studies, CAS)
erhalten:
Guzek Charlotte, Arth Koch Frank, Winterthur Ludin Franz, Waldkirch/SG Maurer Eva, Zürich
Meyer Richard, Bissegg
Zimmermann Heinrich, Weinfelden
NDS Export: Preis für
Christine Hornung
Auch unter den Diplomanden des NDS
Export wurde eine Preisträgerin erkoren: Christine Hornung aus Reutlingen
erhielt für die beste Gesamtleistung ein
Preisgeld von CHF 500, das vom Unternehmen Cefla Dental Group gesponsert
wurde. In ihrer Diplomarbeit befasste sie
sich mit dem Anforderungsprofil an eine
CRM-Software für ein Unternehmen der
Medizintechnik.
Wir gratulieren beiden Preisträgern
herzlich!
Per Bergamin, Institutsleiter des IFeL und Kursleiter Prof. Willi Bernhard (rechts und Mitte) gratulieren an
der Abschlussfeier dem Absolventen Dr. Heinrich Zimmermann (links).
FFHS kooperiert mit Thalia Schweiz
Thalia.ch ist als Marktführer im Sortimentsbuchhandel mit derzeit 21 Filialen
in weiten Teilen der Schweiz vertreten. Im Mai ist die FFHS nun eine Partnerschaft mit Thalia Schweiz eingegangen. Ziel dieser Zusammenarbeit ist
es, den Studierenden ein weiteres Dienstleistungspaket anzubieten: So wird
es ab August in Form eines speziellen Online-Portals möglich sein, neben
den Lehrmitteln der FFHS auch ergänzende Literatur zum Studium schnell
und bequem zu bestellen. News-Leserinnen und -Leser können sich mittels
des beiliegenden Gutscheins bereits jetzt von den Leistungen von Thalia
überzeugen.
Fernfachhochschule Schweiz
Forschung & Projekte
«CoRe erleichtert die Zusammenarbeit
in der Forschung»
Vor rund einem Jahr trafen sich Mitarbeitende, Dozierende, Studierende und Ehemalige
der FFHS zu einer zweitägigen Zukunftskonferenz zum Thema «Forschung an der FFHS».
Erste Ergebnisse wurden am 18. Juni in Bern an der CoRe-Jahreskonferenz präsentiert.
Marco Bettoni zieht eine Bilanz.
Herr Bettoni, was sollte die
Zukunftskonferenz bewirken?
Die zwei Hauptziele der Konferenz
waren die Integration von Lehre und
Forschung sowie der Aufbau einer gemeinsamen, nachhaltigen Basis für
Forschungstätigkeiten. Konkret sollten
Übereinstimmungen erkannt, eine ganzheitliche «FFHS-Haltung» gestärkt und
eine gemeinsame Forschungsstrategie
entworfen werden, welche die Stärken
und Chancen der Schule optimal nutzt.
Und welche Ergebnisse konnten bis
heute erzielt werden?
Die Zukunftskonferenz lieferte zwei
wichtige Ergebnisse: Einerseits diente
der Anlass zur Gründung von CoRe, der
Forschungsgemeinschaft der FFHS; andererseits wurden vier prioritäre Handlungsfelder erarbeitet: die Festlegung der
Forschungsschwerpunkte, das Anreizsystem, die Analyse der Kompetenzen der
Forschenden und die Kommunikation
der Forschungsaktivitäten.
Welches Ziel verfolgen Sie mit der
Forschungsgemeinschaft CoRe?
Mit Hilfe von CoRe werden Kontakte
zwischen den Forschenden der FFHS
aufgebaut. Die Plattform bietet ihnen
die Möglichkeit, ihr Wissen zu erweitern,
Projektideen zu diskutieren, ihre Kompetenzen zu präsentieren und Projektpartner zu finden. Kurz: CoRe erleichtert die
Zusammenarbeit in der Forschung.
Wie erfolgt der Austausch in der
Forschungsgemeinschaft konkret?
Die Aktivitäten von CoRe werden mit der
Fernfachhochschule Schweiz
Auf «CoRe Square» werden wissenschaftliche Themen und Projekte diskutiert – aber auch ein informeller Austausch ist erwünscht.
auf MOODLE realisierten Online-Plattform «CoRe Square» unterstützt. Darauf
stehen den Forschenden Wikis (Anm. d.
Red.: Seitensammlungen, die von den
Benutzern nicht nur gelesen, sondern
auch online geändert werden können)
und Foren zur Verfügung. In den Wikis
findet man beispielsweise Informationen
zum Forschungsprofil der FFHS, Beschreibungen der Forschungsstrategie
und der Aktivitäten zur Projektakquisition, einen Meetingkalender, die Kompetenzprofile der Mitglieder sowie den
aktuellen Stand der Forschung in den
Projekten. Gekoppelt an jedes Wiki sind
Foren, in welchen man Fragen stellen,
Kommentare abgeben und miteinander
diskutieren kann.
Beschränkt sich der Austausch auf
wissenschaftliche Themen?
Nein, auf CoRe Square tragen wir bewusst auch dem informellen Austausch
Rechnung. Die Inhalte der Wikis sprechen mehr den intellektuellen, die Interaktion in den Foren den persönlichen
Teil des Individuums an. Dies entspricht
ganz dem Ansatz der Wissenskooperation, der besagt, dass eine Gemeinschaft
nur durch eine Balance zwischen intellektuellem und sozialem Kapital wachsen
und Früchte tragen wird.
Link zu CoRe Square:
http://moodle.ffhs.ch/
Forschung & Projekte
Erfolgreiche Einführung der
Telearbeit im Kanton Wallis
Die Telearbeit wurde definitiv in der Walliser Kantonsver­
waltung eingeführt. Damit geht ein mehrjähriges Projekt
zu Ende, das die FFHS mit der Technischen Universität
München und dem Kanton Wallis durchgeführt wurde.
Franziska Borter
im Porträt
Seit dem September 2006 ist Franziska
Borter (Psychologin, lic. phil.) zu 50 Prozent als wissenschaftliche Mitarbeiterin
in der Abteilung «angewandte Forschung
und Entwicklung» tätig. Dort ist sie mitverantwortlich für die Moderation von
CoRe und zuständig für die Entwicklung
eines Anreizsystems zum Aufbau dieser Community. Mit dem Anreizsystem
sollen die CoRe-Mitglieder zur Mitwirkung an Forschungsaktivitäten motiviert
werden. Neben der Tätigkeit für CoRe
beschäftigt sie sich mit Forschungs- und
Dienstleistungsprojekten im Schwerpunkt Wissensnetzwerke.
Die moderne Informations- und Kommunikationstechnologie ermöglicht
scheinbar problemlos Arbeit zu jeder
Zeit und an jedem Ort. Doch für eine
erfolgreiche Einführung der Telearbeit
müssen neben finanziellen insbesondere auch rechtliche, personelle und Sicherheitsaspekte beachtet werden. Das
Pilotprojekt beim Staat Wallis zeigt, dass
es mit einer entsprechenden Planung
sehr gut funktionieren kann. Die FFHS
und die Technische Universität München
(TUM) standen dem Kanton dabei beratend zur Seite. Vorbild war ein ähnliches
Projekt bei BMW in München.
Grosses Potential für Telearbeit in
der Schweiz
Startpunkt war 2004 eine Mitarbeiterbefragung. «Wir wollten herausfinden,
wie gross das Potenzial für Telearbeit
ist», sagt Philipp Berchtold, Projektleiter
seitens der FFHS. Das Fazit: 300 bis 350
Mitarbeitende bekundeten ihr Interesse daran. So wurde ein ausführlicher
Kriterienkatalog erarbeitet, es wurden
Gespräche mit Gewerkschaften geführt
und Schulungen für Mitarbeitende und
Vorgesetzte durchgeführt. Zudem mussten Aspekte der Datensicherheit und des
Datenschutzes beachtet werden. Die
Testphase dauerte rund ein Jahr, und die
Telearbeit wurde anfangs 2007 definitv
eingeführt. Damit ist auch die Arbeit für
die FFHS abgeschlossen – vorerst zumindest: «Wir sind überzeugt, dass in der
Schweiz das Potential für Telearbeit sehr
gross ist», so Berchtold. Westschweizer
Kantone haben bereits Interesse angemeldet.
Die übrigen 50 Prozent arbeitet Franziska Borter bei der Arbeitsmarktbeobachtung Wallis (Dienststelle für Industrie,
Handel und Arbeit) für das vom Kanton
Wallis lancierten Projekt «VS-link». Bei
VS-link handelt es sich um ein Kompetenznetzwerk von und für Walliser, das
im November 2005 als Massnahme gegen den «Brain Drain» – die Abwanderung von zwei von drei hochqualifizierten
Wallisern nach ihrer Tertiärausbildung –
eingeleitet wurde.
Links: www.vs-link.ch
www.fernfachhochschule.ch/ ffhs/
afe/iwn
Verantwortlich für das Projekt: Damian Kalbermatter (links) und Gilbert Briand (Mitte) der Dienststelle
für Personal und Organisation sowie Prof. Philipp Berchtold der FFHS (rechts).
Fernfachhochschule Schweiz
Studium
Modul nicht bestanden – was nun?
Immer wieder tritt der Fall ein, dass Studierende ein Modul trotz Wiederholmöglichkeit
nicht bestehen. Das allein ist aber noch kein Grund, um das Studium abzubrechen. Denn
die fehlenden Kreditpunkte können in der Regel durch die Absolvierung eines anderen
Moduls aus der gleichen Fachgruppe kompensiert werden.
Um ein Bachelor-Studium an der FFHS
erfolgreich abzuschliessen, muss man
eine gewisse Anzahl an ECTS-Punkten
erwerben. Diese wiederum erreichen
die Studierenden, indem sie eine Anzahl
Module erfolgreich abschliessen. Um
ihre Leistung einzustufen, gibt es an der
FFHS am Ende jedes Moduls eine Abschlussprüfung. Besteht man diese mit
einer genügenden Note, so erhält man
die entsprechende Anzahl ECTS-Punkte
gutgeschrieben und kann mit dem Studium weiterfahren. Doch was tun, wenn
man sie nicht besteht?
Module können in der Regel ersetzt
werden
Studierende, die in der Abschlussprüfung eine ungenügende Note erhalten,
können die Prüfung maximal zweimal
wiederholen. Die Wiederholungen finden jeweils anlässlich der nächsten ordentlichen Nachprüfungstermine statt.
Die Wiederholmöglichkeit bleibt auch
dann bestehen, wenn die Studierenden
den Termin wegen einer entschuldigten
Absenz nicht einhalten können. In jenen
seltenen Fällen, in denen das Modul auch
nach den beiden Wiederholungen nicht
bestanden wird, kann es – sofern es kein
obligatorisches ist – in Absprache mit der
Studiengangsleitung und bei insgesamt
genügenden Leistungen durch ein anderes Modul aus der gleichen Fachgruppe ersetzt werden. Einzige Ausnahme
sind die Studienarbeit und die BachelorThesis: Dafür werden keine Ersatzmodule
angeboten.
Link: www.fernfachhochschule.ch/
ffhs/studieren/reglemente/
10
Fernfachhochschule Schweiz
Modulprüfungen: Klappt es einmal nicht, so gibt es Nachprüfungen und Ersatzmöglichkeiten.
Per Passerelle zum Bachelor-Abschluss
Betriebsökonomie
Für Abgängerinnen und Abgänger Höherer Fachschulen (HF), wie beispielsweise Tourismusfachschulen, gelten neu erleichterte Zugangsbedingungen zum
Bachelor-Studium Betriebsökonomie. Aufgrund der stetigen Zunahme von
Anfragen aus dem Wirtschafts- und Tourismusbereich wurden zwei Passerellen
geschaffen. Sie ermöglichen es HF-Absolventen, gewisse bereits erfolgreich
bestandene Studieninhalte anrechnen zu lassen und somit in ein höheres
Semester des Bachelor-Studiums einzusteigen.
Weitere Informationen erteilt die Fachabteilung Wirtschaftswissenschaften:
Désirée Guntern, Tel. 027 922 39 12, [email protected]
Studium
Die FFHS in der
Presse
Arbeiten und gleichzeitig studieren
«Tatsächlich herrscht noch immer das Vorurteil, dass Studierende von Fernfachhochschulen einsam in ihrem Kämmerchen hinter
den Büchern sitzen und sich zwischendurch
per E-Mail mit dem Dozenten austauschen.
Dass dem nicht so ist, zeigen die beiden
Studierenden Nathalie Kunz und René Hildenbrand. Sie geben in der Podcast-Serie
(…) einen Einblick in ihr Leben zwischen
Studium, Beruf und Freizeit.»
Bieler Tagblatt, 23. März 2007
Studieren, wo immer auch ein Computer
steht
«Lernen in den eigenen vier Wänden, auf Reisen, in den Ferien. Das Fernstudium bietet
eine gute Alternative für Berufstätige, auch
für MBA-Interessierte. Da sind Zeitmanagement und Disziplin angesagt.»
Handelszeitung, 23. Mai 2007
Vom 26. März bis 1. April war auf den meisten Regionalfernseh-Sendern der Deutschschweiz ein Beitrag über die Fernfachhochschule Schweiz zu sehen.
Futura TV, 26. März bis 1. April 2007,
17 Uhr
Erste konsekutive Master
ab 2008
Mit der Umsetzung der Bologna-Deklaration werden im Herbst
2008 an den Fachhochschulen die ersten konsekutiven
Master angeboten. Mit dabei ist auch die FFHS, die Konzepte
in den Bereichen Informatik und Wirtschaftswissenschaften
eingereicht hat.
Mit der Umstellung auf das international
gültige Bachelor-Master-System führen
die ehemaligen Diplomausbildungen der
Fachhochschulen ab 2008 zu den eidgenössisch geschützten Titeln Bachelor
of Arts (BA) und Bachelor of Science
(BSc) sowie ab 2010 zu Master of Arts
(MA) und Master of Science (MSc). In
vielen Ländern Europas wie auch in der
Schweiz ist der konsekutive Master der
zweite akademische Grad, den Studierende an Hochschulen als Abschluss
einer wissenschaftlichen Ausbildung
erlangen können. Er wird nach einem
eineinhalb- bis zweijährigen Vollzeitoder berufsbegleitenden Studium verliehen. Studienvoraussetzung ist ein
Bachelor oder ein Abschluss in einem
traditionellen, einstufigen Diplomstudiengang. Je nach Ausrichtung kann
ein Master-Studiengang vertieftes oder
spezialisiertes Wissen zum vorherigen
Studium vermitteln oder der Erschliessung neuer Wissensgebiete dienen. Viele
Master-Studiengänge sind zulassungsbeschränkt.
FFHS hat die Konzepte im Juni ein­
gereicht
Im Juni 2007 hat die FFHS beim Bundesamt für Berufsbildung und Technologie
(BBT) Master-Konzepte in den Fachbereichen Informatik und Wirtschaftswissenschaften eingereicht. Mit den Resultaten der Master-Konzepteingabe wird
gegen Ende 2007 gerechnet, und die
neuen Angebote werden an der FFHS
voraussichtlich ab Herbst 2008 angeboten. Bereits 2005 wurden im Rahmen der
Umsetzung der Bologna-Reform gesamtschweizerisch Konzeptevaluationen der
Bachelor-Studiengänge durchgeführt,
welche die FFHS erfolgreich gemeistert
hat.
Link: www.bbt.admin.ch/themen/
hochschulen/00215/
Die wichtigsten
Etappen
Wintersession 2004: Teilrevision
des Fachhochschulgesetzes.
November 2004 bis Mai 2005:
141 Konzepte von Bachelor-Studiengängen werden durch nationale
und internationale Expertinnen und
Experten auf ihre Bologna-Tauglichkeit überprüft.
Herbst 2005: Start der ersten
Bachelor-Studiengänge an Fachhochschulen.
Juni 2007: Konzepte für konsekutive Master werden beim BBT
eingereicht und bis ca. Herbst 2007
überprüft.
Herbst 2008: Start der ersten
Master-Studiengänge an Fachhochschulen.
Sommer 2010: Erste Master-Abschlüsse an Fachhochschulen.
Fernfachhochschule Schweiz
11
Leute
Podcast:
Vier Folgen sind online
Neue Mitarbeitende
Bereits sind vier Teile der Podcast-Reihe erschienen, in der
zwei Studierende über ihr Fernstudium berichten. Studien­
anfänger René Hildenbrand und Betriebsökonomie-Studentin
Nathalie Angel Kunz ziehen Bilanz.
Carmen Biffiger
(9. Mai 2007)
Sekretariat und Studienberatung
Regionalzentrum Brig
nun auch wieder mehr Zeit finden, um
Was denkt ihr: Lohnt es sich für
bei diesem Projekt mitzumachen.
Studieninteressierte, sich den Pod­
Nathalie:
Der Mensch ist ja von Natur
cast anzusehen?
aus
neugierig,
aus diesem Grund denke
René: Wenn ich sehe, dass zwei Stuich,
dass
es
sicher
interessant wäre, die
denten über ihren Schulalltag berichten,
Reihe
weiterzuführen.
Wunder nähme
wirkt das für mich sehr glaubhaft und
mich
beispielsweise,
wie
ein Vater oder
somit positiv. Ich denke, dass die Podeine
Mutter
alles
unter
einen
Hut becasts Interessenten tatsächlich helfen
kommt.
können, die letzte Hürde zu überwinden
und sich anzumelden.
Nathalie: Aus meiner Sicht nimmt es an- Die nächste Podcast-Folge geht Ende
gehenden Studierenden die Hemmungen, Juni online; die vorerst letzte kann im
den ersten Schritt zu wagen und ein Fern- August heruntergeladen werden. Über
studium zu beginnen. Denn so sehen sie, Anregungen und Kritik freut sich Ronny
dass man trotz Studium und Job noch Mathieu unter
[email protected]
ein Leben hat.
Sollte man die Podcast-Reihe aus
eurer Sicht weiterführen?
René: Ich denke schon, und ich sollte
Dr. phil. des. Christian Filk
(1. März 2007)
Studiengangsleiter BS
Wirtschaftsinformatik und
Kernbereichsleiter Communication
Research and Information
Technology
(siehe Seite 15)
Rolf Singer
(1. März 2007)
Studiengangsleiter BS
Wirtschaftsingenieur
(bisher Dozent)
Bruno Zuber
(18. März 2007)
IT-Support
Link: www.fernfachhochschule.ch/
ffhs/podcast
In Gedenken an Anton Bellwald
Dr. Anton Bellwald («Toni»)
ist am 12. März 2007 im
Alter von 74 Jahren gestorben. Toni war einer der
Initianten der Fernfachhochschule Schweiz. Sein
Engagement stand im Zusammenhang mit regionalpolitischen Überlegungen,
die darin bestanden, den
Bildungsstandort Brig bzw.
das Oberwallis weiter zu
stärken und auszubauen. Sein Einsatz
in der Aufbauphase von 1994 bis 1998
12
Fernfachhochschule Schweiz
lag vor allem auf der politischen Ebene,
sowohl kantonal wie auch national.
Toni hat mit seinem sprichwörtlichen
«Gspiri» für das Machbare, aber auch mit
seiner Kreativität und der ausgezeichneten Vernetzung wesentlich zum Start der
FFHS im Herbst 1998 beigetragen.
tisch hinterfragend. So ist letztendlich
die Angliederung der FFHS als Teilschule
an die SUPSI weitgehend seinem beharrlichen Einsatz und seinen zahlreichen
Kontakten zu verdanken.
Wenn die FFHS zehn Jahre nach ihrem
Start als mittelgrosse Fachhochschule
im Schweizer Vergleich gut dasteht, ist
Seit der Gründung des Vereins Fernfach- dies nicht zuletzt auch ein Verdienst von
hochschule Schweiz war Toni im Vor- Toni.
stand als Sekretär tätig. Im Hintergrund
begleitete er alle Entwicklungsschritte Wir danken Toni und werden ihn in bester
der Schule wohlwollend, aber auch kri- Erinnerung behalten.
Leute
«Glück hat viel mit der Einstellung eines
Menschen zu tun»
10 Fragen an Tatjana Kraska
Tatjana Kraska studiert an der FFHS Betriebsökonomie und arbeitet als HR-Assistant. In
ihrer Freizeit tanzt sich die ehemalige Schweizer Meisterin ins Glück.
Wie würden Sie sich in drei Worten
beschreiben?
Vielseitig, zielstrebig, Energiebündel.
wenn ich auf dem Rücken eines Pferdes
sitze, aber auch viele kleine Dinge, die
den Alltag versüssen.
Was bedeutet für Sie Glück?
Glück ist ein positives, gutes Gefühl, das
je nach Situation mehr oder weniger beeinflusst werden kann und viel mit der
Einstellung eines Menschen zu tun hat.
Glücksmomente sind für mich, wenn sich
beim Joggen oder Tanzen plötzlich alles
ganz leicht und unbeschwert anfühlt,
Was möchten Sie einmal im Leben
wagen?
Für einige Zeit in einem anderen Land
zu leben oder gar ganz auszuwandern,
und einmal an einem Marathon teilzunehmen.
Was möchten Sie nie im Leben ge­
schenkt bekommen?
Eine Kreuzfahrt – ich habe Angst, wenn
um mich herum nur noch Wasser ist und
kein fester Boden weit und breit.
Was tun Sie als Erstes, wenn Sie
abends nach Hause kommen?
Raus aus den Schuhen und meinen Partner begrüssen, der meistens vor mir zuhause ist, da ich oft in Zürich trainiere.
Tatjana Kraska (30) war 1998
Schweizer Meisterin in Standardtänzen. Nach einer mehrjährigen
Pause gab sie Ende 2006 mit einem
neuen Tanzpartner das Comeback
und kehrte 2007 ins Nationalkader
zurück. Sie arbeitet Teilzeit als HRAssistant beim Medizintechnik-Unternehmen Synthes und studiert an
der FFHS im 2. Semester Betriebsökonomie mit Schwerpunkt HRM als
Ziel. Neben dem Tanzen sind ihre
Hobbys Reiten, Joggen, Spielen,
Reisen, Sprachen und Geocachen
(GPS-Schnitzeljagd). Sie lebt mit ihrem Partner und ihren zwei Katzen
in Nidau (BE).
Wofür geben Sie am liebsten Geld
aus?
Ich habe zum Glück nicht so viel Geld zum
ausgeben – am ehesten für Bücher.
Tanzt im Nationalkader und studiert an der FFHS: Tatjana Kraska.
Was mögen Sie an Ihrem Beruf –
und was möchten Sie daran ändern?
Ich mag die Vielseitigkeit und Spontaneität, die es für diese «Drehscheiben-Arbeit» braucht, den Umgang mit
den verschiedenen Menschen, und die
Auseinandersetzung mit den Gesetzen.
Einige Arbeitsgesetze würde ich jedoch
offener oder – im Gegenteil – restriktiver
formulieren.
Wen möchten Sie schon lange ein­
mal kennen lernen, und was möch­
ten Sie die Person fragen?
Den Schauspieler Ewan McGregor würde Hinter welches Geheimnis möchten
ich fragen, was ihm die Kraft gab, trotz Sie schon lange einmal kommen?
aller Widrigkeiten bei seinem Projekt Warum ich jeden Morgen eine Minute, be«Long Way Round» (Motorradreise um vor der Wecker los geht, erwache; warum
die Welt, Anm. d. Red.) nicht aufzuge- man sich nicht an Träume erinnern kann;
oder weshalb meine schwarze Katze sich
ben.
immer an die pralle Sonne legt, bis man
sich
die Finger an ihrem Fell verbrennen
Was glauben Sie, was würde Ihr/e
kann.
Aber viele Geheimnisse sollten solPrimarlehrer/in über Sie erzählen?
che
bleiben,
denn sie machen das Leben
Dass ich eine unscheinbare, ruhige und
interessant!
verträumte Schülerin war, die überhaupt
kein Flair für Zahlen hatte.
Fernfachhochschule Schweiz
13
Studium
«Marketing ist eine sehr lebendige Disziplin»
Nach dem Grundstudium können die Studierenden der Betriebsökonomie vier Wege ein­
schlagen. Einer davon ist das Marketing. Michael Stros, Fachbereichsleiter Marketing und
Gesundheitsökonomie, sagt im Interview, für wen sich die Vertiefung eignet und was er
den Studierenden mit auf den Weg geben möchte.
Wie sieht für die Absolventen die
Situation auf dem Stellenmarkt
aus?
Kompetenzen im Marketing werden zunehmend wichtiger – insbesondere in
der Industriebranche besteht Nachholbedarf. Heute muss man vielerorts die
Fähigkeit haben, Produkte zu verkaufen
und Kunden zu akquirieren.
Michael Stros ist für die Vertiefungsrichtung
Marketing verantwortlich.
Herr Stros, werde ich durch das
Vertiefungsstudium Marketing zu
einem guten Marketingleiter?
Mit Sicherheit ja. Der Abschluss an der
FFHS ist ein Hochschulabschluss und
ist daher höher einzustufen als der eidgenössische Markteingleiter.
Wie stellen Sie im Unterricht den
Bezug zur Praxis her?
Er ergibt sich schon daraus, dass die
grosse Mehrheit der Studierenden selber
Erfahrung aus der Berufswelt mitbringt.
Auch die Dozierenden verfügen über
langjährige Praxiserfahrung, und die
Fallstudien sind der Realität angelehnt.
Wir haben auch einige eigene Lehrmittel entwickelt, die stärker auf die Praxis
fokussieren als die gängigen MarketingLehrbücher.
Was fasziniert Sie persönlich an der
Thematik?
Marketing ist eine sehr lebendige, kreative Disziplin, die sich laufend weiterentwickelt. Es ergeben sich immer wieder
neue Fragestellungen und Probleme. Und
das wird auch in Zukunft so bleiben.
Was ist das wichtigste, das Sie den
Studierenden vermitteln möchten?
Es ist mir wichtig, dass sie lernen, wie
man Marketingaufgaben konkret umsetzt
und wie man methodisch geschickt vorgeht. Und dass sie sich zu helfen wissen, wenn sie in einem Bereich gewisse
Schwächen haben.
Breites Wissen für Dienstleistung und Industrie
Die Vertiefung Marketing vermittelt den Studierenden während drei Semestern breite
Kompetenzen für Management- und Verkaufsaufgaben – bis hin zum Selbstmarketing.
Nach den ersten sechs Semestern stellt sich für die
Studierenden im Bachelor-Studiengang Betriebsökonomie die Frage: «Welche Richtung einschlagen?» Als
Vertiefungsrichtungen werden an der FFHS «Finance,
Banking & Taxation», «Human Resource Management»,
«International Tourism Management» und «Marketing»
angeboten. Das Marketing bereitet die Studierenden
insbesondere auf Aufgaben im Management und auf
Verkaufspositionen in der Dienstleistungs- und Industriebranche vor. Rund 40 Studierende sind derzeit ein-
14
Fernfachhochschule Schweiz
geschrieben. Sie erhalten innerhalb von drei Semestern
einen breiten Überblick über die Disziplin – angefangen
bei den Grundlagen, über die Marktforschung und ihre
Methoden, das strategische Marketing bis hin zum operativen Marketing. Ein Schwerpunkt wird auch auf die
wissenschaftliche Arbeitsweise gelegt, die sich als roter
Faden durch den ganzen Unterricht zieht.
Link: www.fernfachhochschule.ch/ffhs/studienan­
gebot/bachelor/boek/
Forschung & Projekte
Die Kommunikation mit
neuen Technologien
Was machen Informations- und Kommunikationstechnolo­
gien mit Menschen und umgekehrt? Im neuen Institut «Com­
munication Research and Information Technology» (ICIT) der
Abteilung Informatik werden Antworten gesucht.
Stichworte wie «Workflow Management»
oder auch rechnerunterstützte Kollaboration (Computer Supported Collaborative Work) beschreiben die Forschungsausrichtung des neuen Institutes. «Einerseits untersuchen wir den Umgang
mit – vor allem elektronischen – Medien;
anderseits analysieren wir deren Einfluss
Christian Filk (Dr. phil. des.) baut
seit März 2007 im Regionalzentrum Zürich das interdisziplinär
orientierte Institut «Communication Research and Information
Technology» (ICIT) der Abteilung
Informatik auf. Nach dem Studium an den Universitäten Siegen
und Bielefeld war der Kommunikations- und Medienwissenschafter
als wissenschaftlicher Mitarbeiter
und Forschungsprojektleiter an den
Universitäten Koblenz, Köln und Luzern tätig. Mit der Studie «Zur Logik
der Medienforschung» wurde Christian Filk an der Universität Kassel
promoviert. Seit mehreren Jahren
arbeitet er zudem als Lehrbeauftragter an in- und ausländischen
Hochschulen sowie als Publizist
und Berater in der Kommunikations- und Medienbranche.
und Einsatz in der Zusammenarbeit von
Gruppen und Organisationen», sagt Institutsleiter Christian Filk. Dabei wird
der Bogen zur Forschungsabteilung der
FFHS gespannt: Die dort angesiedelten
Themen der Wissenskooperation und des
E-Learnings weisen eine grosse Nähe
zum kollaborativen Lernen, zur Wissenskommunikation sowie zur Medienwahl
beim wissensbasierten Arbeiten und
Lernen auf.
Verbindungen zu Studium und Lehre
Forschung ist aber kein Selbstzweck:
Die Inhalte des Schwerpunkts fliessen
in Form der Vertiefung «Verteilte Organisationen» in das Bachelor-Studium Wirtschaftsinformatik ein. Zudem können
die neuen Erkenntnisse im Bereich der
kollaborativen Lernmethoden genutzt
werden, um die Wissensaneignung und
-vermittlung im Lehrbetrieb laufend zu
optimieren. Mittels des Forschungsschwerpunktes werden verbindliche
Gestaltungsvorschläge entwickelt, um
den Kommunikationsprozess und das
Wissensmanagement in Gruppen und
Organisationen im Sinne einer rationalen
und effizienten Aufgaben- bzw. Problemlösung zu unterstützen. Interessant
werden in diesem Zusammenhang auch
Antworten auf die Frage sein, wie sich
Wissen in komplexen sozialen Systemen
konstituiert und differenziert.
Ausgewählte
Publikationen
Bettoni, Marco / Borter, Franziska
(2007): «Wissenskooperation: Gemeinsam zum Erfolg». In: wissensmanagement 3/07, S. 28-29.
Filk, Christian (2006): «Mediengestützte Wissenskommunikation in
Gruppen – Theoretische Ansätze
und praktische Anwendungen.» In:
medienimpulse: Beiträge zur Medienpädagogik, Jg. 14, Heft 57, September
2006, S. 58-69.
Filk, Christian (2006): Im Bann der
Live-Bilder – Krisenkommunikation,
Kriegsberichterstattung und Mediensprache im Informationszeitalter:
Studien nach dem Ende der Ost/WestKonfrontation. Siegen: universi –
Universitätsverlag Siegen.
Filk, Christian (2007): «Der epistemische Ort der Kommunikations- und
Mediengeschichte – Zur Selbstbeobachtung und -beschreibung kommunikations- und medienhistoriografischer Entwürfe.» In: Arnold, Klaus /
Behmer, Markus / Semard, Bernd
(Hg.): Kommunikationsgeschichte:
Positionen und Werkzeuge. Münster:
LIT Verlag [im Erscheinen].
Link: www.fernfachhochschule.ch/
ffhs/afe/icit/
Fernfachhochschule Schweiz
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Gut zu wissen
Buchtipps
Agenda
Naisbitt, John: Mind Set! Wie wir die Zukunft
entschlüsseln. Hanser Wirtschaft 2007.
Ostschweizer Bildungs­ausstellung (OBA)
31. August bis 4. September 2007, Olma-Hallen, St. Gallen
www.oba-sg.ch
Der US-amerikanische Zukunftsforscher Naisbitt
zeigt in seinem neusten Werk nicht nur auf, wie sich
die globale wirtschaftliche, politische und kulturelle
Landschaft in den nächsten Jahrzehnten verändern
wird. John Naisbitt erklärt auch, wie er zu solch präzisen Prognosen kommt – nämlich indem er die Welt
mit unterschiedlichen Denkmustern («Mindsets») betrachtet. Die elf entscheidenden stellt er im Buch vor.
Jeder kann sie anwenden und damit schon heute jene
Veränderungen erkennen, welche die Zukunft formen,
und sie für sich nutzen – beruflich und privat.
Fazit: Ein Buch für alle, die sich mit den Ent­
wicklungen der Zukunft befassen.
Malik, Fredmund: Führen, Leisten, Leben. Wirk­
sames Management für eine neue Zeit. Campus
Verlag 2006.
Management ist nach Ansicht Fredmund Maliks
ein erlernbarer Beruf, für den es klare Grundsätze,
Aufgabenstellungen und Werkzeuge gibt. Das Buch
des Managementlehrers und -praktikers ist entsprechend präzise in der Argumentation, geradlinig in der
Struktur und benutzerfreundlich. Malik, dessen Ziel
es ist, professionelle Standards zu schaffen, folgt
einem umfassenden Verständnis von Management.
Zur Frage, wie man es schafft, normale Menschen zu
Spitzenleistungen zu befähigen, formuliert er klare
Regeln, wobei er teilweise ganz bewusst mit Lehrbuchweisheiten bricht.
Fazit: Ein herausragendes Werk, das Praxis und
Wissenschaft zu einem integrierten Manage­
mentansatz verbindet.
Horx, Matthias: Anleitung zum Zukunfts-Opti­
mismus. Warum die Welt nicht schlechter wird.
Campus Verlag 2007.
Matthias Horx gilt als einflussreichster Trend- und
Zukunftsforscher des deutschsprachigen Raums.
In «Anleitung zum Zukunfts-Optimismus» rechnet
er mit dem wohlfeilen Pessimismus ab und kämpft
für den gelassenen, lösungsorientierten Optimismus. An ausgewählten Beispielen zeigt er auf, wie
der Schreckensdiskurs Gesellschaften so weit lähmen kann, dass sie zugrunde gehen. Horx nennt dies
«Alarmismus» – ein soziokulturelles Phänomen, bei
dem Zukunftsängste epidemieartig in weiten Bevölkerungskreisen grassieren.
Fazit: Ein Pamphlet gegen Schreckensszenarien,
das einen anderen Blick auf die Zukunft ermög­
licht.
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Fernfachhochschule Schweiz
Berner Ausbildungsmesse (BAM)
7. bis 9. September 07, Festhalle BEA bern expo, Bern
www.bam.ch
Kurs: MOODLE intensiv
8. September 07, 10 – 17 Uhr, Regionalzentrum Zürich, Regensdorf
Kontakt: Jetmire Hasani, [email protected]
www.ifel.ch
Kurs: MOODLE E
12. September 07, 17.30 – 20 Uhr, Regionalzentrum Zürich, Regensdorf
Kontakt: Jetmire Hasani, [email protected]
www.ifel.ch
Kurs: Online Communities
20. September 07, 10 – 17 Uhr, Regionalzentrum Zürich, Regensdorf
Kontakt: Marco Bettoni, [email protected]
www.ifel.ch
Kurs: Didaktik II
29. September 07, 9.30 – 16.30 Uhr, Regionalzentrum Zürich, Regensdorf
Kontakt: Barbara Brunner, [email protected]
www.ifel.ch
Links rund um die Zukunftsforschung
www.zukunftsinstitut.de
Diese Website bietet eine Übersicht über Studien und
Referenten – u.a. Matthias Horx –, die sich mit Trends, mit dem
Lifestyle und mit der Zukunft befassen.
www.trendbuero.de
Das Trendbüro berät Unternehmen. Auf seiner Website sind
zahlreiche Publikationen und Artikel rund um aktuelle Trends zu
finden.
www.sensonet.org
SensoNet ist ein offenes Netz von Zukunfts-Liebhaberinnen
und -Liebhabern. In Sachen Zukunft zeichnen sie sich aus durch
Interesse, Erfahrung, Motivation und Kompetenz.
http://designklicks.spiegel.de
Ebenfalls zum Mitdenken lädt DesignKlicks ein. Das offene
Portal setzt sich zum Ziel, Momentaufnahmen einer neuen
Ästhetik in der Fotografie, Illustration, Grafik, Mode, Architektur
und von Produkten zu zeigen.
Impressum
Herausgeber Fernfachhochschule Schweiz, Postfach, Überlandstrasse 12, 3900 Brig,
Telefon 027 922 39 00, Fax 027 922 39 05 Redaktion open up AG für Kommunikation
und PR, Zürich, Ronny Mathieu, Fernfachhochschule Schweiz Gestaltung Bernhard
Lochmatter, Ried-Brig Druck Schlossdruckerei, Brig-Glis Auflage 1600 Exemplare in
Deutsch Erscheint 3x pro Jahr