Rommé - Hoerhelfer.de
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Rommé Spieler: 3-5 Karten: 2 x 52, französisches >Bild plus 6 joker Kartenwerte: As=1(11); Zwei=2; Drei=3 u.s.w.; Zehn, Bube;Dame,König = 10; As=11 (am König angelegt) Worum es geht: Rommé (im Englischen Rummy) ist ein leicht erlernbares Kartenspiel. Der Sinn des Spieles ist es, Rommé zu machern, d.h. sich möglichst schnell seiner Karten zu entledigen. Der Ablauf des Spieles: Ein Kartenspiel wird verdeckt auf den Tisch gelegt und jeder Teilnehmer zieht eine Karte. Derjenige, der die Karte mit dit dem höchsten Wert gezogen hat, mischt die Karten und teilt sie aus. Gemischt werden beide Blätter. Jeder Spieler erhält 13 Karten, die reihum einzeln ausgegebeb werden, beginnend beim linken Nachbarn des Gebers (Vorhand). Vorhand erhält zum Schluss eine 14. Karte. Der Rest der Karten wir verdeckt als Talon auf den Tisch gelegt. Jeder Spieler ordnet seine Karten in der Hand nach folgenden Gesichtspunkten: Sequenz 3 oder mehr im Wert aufeinanderfolgende Karten einer Farbe bilden eine Sequenz, z.B. Karo 6, Karo 7, Karo 8, Karo 9 oder Pik Dame, Pik König, Pik As. Hierbei ist zu berücksichtigen, dass das As sowohl nach dem König folgen kann als auch als eins gewertet werden darf. D. h. also z.B. auch As,2,3,4,5. Satz Ein Satzt besteht aus 3 oder mehr Karten gleichen Wertes, z. B. Herz 10, Kreuz 10, Pik 10 oder Herz König, Kreuz König und Kro König. Joker Der Joker kann beliebig zur Bildung einer Sequenz oder eines Satzes benutz werden. Durchführung des Spieles: Es beginnt Vorhand (links vom Geber) Er legt eine Karte, die er zum Aufbau einer Sequenz oder eines Satzes nicht benötigt, offen auf dem Tisch neben den Talon ab. Der auf Vorhand folgende Spielr ist berechtigt, entweder diese abgelegt aufzunehmen oder die oberste Karte vom Talon zu ziehen. Die aufgenommen Karte wird in die Handkarten eingereiht und eine weniger passende Karte wird abgeworfen. Dann folg der nächste Spieler u.s.w.. Jeder Spiele versucht möglichst schnell bestimmt Kartenkombinationen zu bilden und sie, wenn er an der Reihen ist, offen auf dem Tisch abzulegen. Die einzelnen Karten bilder haben bestimmt ePunktwerte und zwar: -Joker = 20Punkte -As, sofern es als As gewertet wird, =11 Punkte (bei einer Sequenz Bube, Dame, König, As oder bei einem Satz z.B Herz As, Karo As, PikAs) -Figuren-Karten = 10 Punkte -alle übrigen Karten die Punktezahl, die ihrem Wert entspricht; 2=2 Punkte, 7=7 Punkte u.s.w. -wird das As bei einer Sequenz 1,2,3,4, eingereiht, gilt es nur 1 Punkt Erstes Auslegen der Karten: Die erste Kombination darf ein Spiele nur dann auslegen, wenn er in der Lage ist, eine oder mehrere Sequenzen oder Sätze mit mindestens 40 Gesamtpunkten offen auf den Tisch zu legen. Anlegen an die bereits ausgelegten Karten: Wer bereits einmal (mindestns 40 Augen) ausgelegt hat, darf dann, wenn er an der Reihe ist, auch an Kartenkombinationen anderer Spieler anlegen. Beim Aus- oder Anlegen eines Spielers ist dieser auch berechtigt, bereits ausgelegte Joker gegen die Karte ersetzt wird, auszutauschen. Das heißt der Spieler legt eine Karte an, die durch den Joker ersetzt wird und nimmt den Joker an sich. Mit Hilfe dieses neu erworbenen Joker kann der Spieler neue Sequenzen oder Sätze bilden, bzw. Lücken zu bereits gelegten Sequenzen oder Sätzen ergänzen um eine seiner Handkarten doch noch azulegen. Gewinner Es gewinnt der Spieler, der durch an- und auslgen alle seine Karten ablegen kann. Voraussetzung ist jedoch die Rommé-Meldung, die durch den Ruf „Rommé“ erfolgt, wenn der betreffende Spieler an der Reihe ist. Wer „Rommé“ macht, muss immer eine Karte auf den Ablegestapel werfen. Hand Rommé Ein Spieler kann Hand-Rommé machen, wenn er an der Reihe ist und alle seine Karten in der Hand auf einmal ablegen kann, ohne jedoch vorher schon einmal Karten abgelegt zu haben. Die Abrechnung Hat ein Spieler mit dem Ruf „Rommé“ das Spiel beendet, so zählt jeder Mitspieler die Punktwerte der Karten in seiner Hand zusammen. Die sich ergebende Summe wird als Minuswert in die Wertungsliste eingetragen, und zwar einzeln für jeden Spieler. Wurde ein Spiel durch „Hand Rommé“ beendet, zählen die Minuspunkte doppelt. Wer am Ende die wenigsten Minuspunkte gesammelt hat, ist Sieger. Varianten Persian Romé Vier Spieler, je 2 bilden ein Paar, verwenden ein Blatt mit 52 Karten sowie 4 Joker. Jeder Spieler erhält 7 Karten. Der Rest bildet den Talon. Der Spielablauf entspricht dem normalen Rommé, nur die abrechnung erfolgt anders. Jeder Joker zählt 20 Punkte, ein As 15 Punkte, die anderen Karten wie üblich. Beendet ein Spieler das Spiel, so werden die ausgelegten Karten den jeweiligen Parteien gutgeschrieben. Das siegreiche Paar erhält 50 Extrapunkte. Am Ende gewinnt, wer die meisten Punkte gesammelt hat. Farbenrommé Gespielt wird, wie beim normalen Rommé, die Spieler sammeln allerdings nur Karten einer Farbe. Die Karten müssen keine zusammenhängende Reihenfolge bilden. Sie bleiben in der Hand des Spielers. Rommé ansagen und ablegen darf, wer zuerst 10 Karten einer Farbe gesammelt hat. Alle anderen erhalten den 4-fachen Wert ihrer verbliebenen Karten in der Hand als Minus aufgeschrieben. Klopfrommé Gespielt wird wie beim normalen Rommé. Will ein Spieler eine Karte aufnehmen, die nicht von seinem Vordermann abgelegt wurde, muss er auf den Tisch klopfen. Der Klopfer darf die Karte aufnehmen, die dazwischen sitzenden Spieler werden übersprungen. Zur Strafe muss der Klopfer aber zwei weitere Karten vom Talon aufnehmen, ohne zwei andere ablegen zu dürfen. Rommé auf der Hand Bei dieser Variante werden die gesammelten Karten auf der Hand nicht nach und nach abegelegt, sondern in der Hand behalten. Wer 40 Punkte erreicht, kann Rommé melden und das Spiel beenden, wenn seine übrigen (nicht passenden) Karten in der Hand nicht mehr als 10 Augen betragen. Wiener Rommé Jeder Spieler erhält nur 10 Karten. Wer 40 Augen erreicht, während seine übrigen Karten höchstens 5 Augen betragen, klopft auf den Tisch. Jetzt darf jeder Spieler reihum nur noch einmal ablegen, dann wird das Spiel beendet. Knock-Rummy Das Spiel ähnelt dem Wiener Rommé. Hier kommt es allerdings darauf an, dass der klopfende Spieler den niedrigsten Wert an nicht passenden Karten besitzen muss; der Wert der nicht passenden Karten ist dabei nicht begrenzt. Hat der Spieler tatsächlich die nicht passenden Karten mit dem geringsten Wert, gewinnt er das Spiel. Hat er mehr Augen als ein anderer Spieler, werden seine Karten doppelt als Minus gewertet. Haben zwei Spieler eine gleich hohe Augenzahl, wird das Spiel nicht gewertet. Rummy In den USA wird Rommé mit 52 Karten ohne Joker gespielt. Bei 2 Spielern erhält jeder 10 Karten, bei mehr Spieler nur 7 Karten. Zur Meldung genügen 31 Punkte. Das As wird nur mit einem Punkt notiert. Rommé 500 Gespielt wird mit 52 Karten ohne Joker. Bei 2 Spielern erhält jeder 13 Karten, bei mehr Spielern nur 7 Karten. Wer die abgelegte >Karte des Vordermann aufnehmen will, muss sie sofort zur Ansage ablegen – und auch alle restlichen Karten des Ablagestapels aufnehmen. Gin Rummy Diese Variante wird zu zweit mit 52 Karten gespielt. Jeder Spieler erhält 10 karten, die nächste wird offen neben dem Talon abgelegt. Falls Vorhand die Karte nicht aufnehmen will, kann der Geber diese Karte nicht an sich nehmen. Andernfalls zieht Vorhand eine Karte vom Talon und eröffnet das Spiel. Man spielt auf der Hand und, ähnlich wie beim Wiener Rommé , kann man auslegen, wenn man weniger als 10 Augen an nicht passende Karten hält. Vor der Abrechnung darf der Gegner noch alle passenden Karten auslegen. Falls ein Spieler Gin Rummy macht, heißt das alle 10 Karten passend ablegt, zählen alle Karten in der Hand des Gegners; zusätzlich bekommt der Gewinner noch 50 Punkte gutgeschrieben. Räuber Rommé Bei dieser Variante darf die abgeworfene arte des Vordermanns nur aufgenommen werden, wenn man sie sofort zum Aus- oder Anlegen verwenden kann. Es ist erlaubt, bereits ausgelegte fremde Sätze oder Sequenzen zu berauben, umzubauen oder zu zerstören – auch um selbst die 40 Augen zur Meldung zu erreichen. Beim Rauben dürfen keine unvollständigen Sätze oder Sequenzen auf dem Tisch zurückbleiben. Karten aus dem Raub müssen sofort wieder angelegt werden. Sie dürfen nicht auf die Hand genommen werden. Auch Hand-Rommé ist so möglich.