ZUCHTREGELUNG DES BCMP (Belgian club of multicolored

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ZUCHTREGELUNG DES BCMP (Belgian club of multicolored
ZUCHTREGELUNG DES BCMP (Belgian club of multicolored poodles) Das Ziel dieser Zuchtregelung des BCMP ist die Förderung der Zucht der Zweifarbigen Pudel (Harlekin und Black-­‐Tan)und Partipudel; zu versuchen, die Farbgene zu stabilisieren, ohne den korrekten Körperbau (der vom Standard gewünscht wird) und einen stabilen Charakter zu vergessen Die Zuchtregelung trägt zwar zur Erreichung diese Ziels bei, aber gibt vor allem Richtlinien an, die zu beachten sind. Der Erfolg hängt vor allem von dem Willen, der Ausdauer und dem Idealismus der Züchter ab, sowie auch ihrer Zuchterfahrung und von den Richtern, die auch in ihrer Funktion Berater sein sollten. Ohne das Wichtigste zu vergessen, die Liebe für die Zweifarbigen Pudel und den Partipudel. 1)Mindest-­‐ und Höchstalter für den Deckakt : Mindestalter: Toy-­‐Zwerg-­‐Klein und Großpudelrüden : 12 Monate und 1 Tag Toy-­‐Zwerg-­‐Kleinpudelweibchen : 15 Monate und 1 Tag Großpudelweibchen :18 Monate und 1 Tag Höchstalter: für Rüden aller Größen : 10 Jahre Für Weibchen aller Größen : 8 Jahr Weibchen, die Zeichen von Schwäche, Infektionen oder Alterserscheinungen zeigen, werden von der Zucht zurückgezogen. 2)Die Weibchen dürfen nur einmal pro Jahr gedeckt werden. Bei ZWEI AUFEINANDER FOLGENDEN WÜRFEN, MUSS DIE HÜNDIN 12 MONATE IN „PAUSE“ GESTELLT WERDEN. 3) Verpflichtung gewisser Gesundheitsteste :. Für diese gefragten Tests müssen die Hunde das alter von mindestens 12 Monaten und 1 Tag haben. Wir sind verpflichtet diese Teste zu fragen. Da es oft noch nicht genug Tiere gab oder zur Verbesserung der Fellstruktur, haben Züchter Einfarbige Pudel mit Zweifarbigen –und Partipudel verpaart. Da diese Krankheiten oder Fehler bei den Einfarbigen bekannt sind, müssen wir unsere Hunde diesen Tests unterziehen, um die Zucht nur mit gesunden Hunden weiterzuführen. Die Augenuntersuchungen (außer PRCD, da es ja ein Bluttest ist) dürfen nur bei Hunden im Alter von 12 Monaten und einem Tag gemacht werden. Bei Nachfrage des Dr VETERINAIRE MAGDA GRAUWELS, MS, PROFESSEUR A L’ECOLE VETERINAIRE DE LIEGE, CHIRURGIE-­‐OPHTALMOLOGIE DU PANEL BELGE, DIPLOMATE EVCO (European College of Veterinary Opthalmologists) : Holenteerstraat 4 – 3700 Tongeren, B. tél : +3212/262226 -­‐müssen die PRA, Katarakt, Augenlider,… mindestens jede zwei Jahre gemacht werden. TOY +ZWERGPUDEL : PRA +PRCD +Katarakt /Patella (Kniescheibe) KLEINPUDEL : PRA+PACD+Katarakt / Patella(Kniescheibe) / ED (Ellenbogen) Nur diese Kombinationen sind erlaubt: ED/0xED/0 ED/0xED/1 ED/1xED/1 ED/2 ist verboten GROSSPUDEL : Katarakt +PRA(das ganze Auge zu untersuchen, wie Rollinder, usw….) /HD (Hüfte) / Willebrandt(Blut) Nur diese Kombinationen sind erlaubt: HD/AxHD/A HD/AxHD/B HD/AxHD/C HD/BxHD/B HD/D und HD/E sind verboten Die Befunde der Tests können beeinflusst werden, da manche Sportarten Spuren an der Hüfte, Ellenbogen oder Kniescheibe hinterlassen (I.F.C.S -­‐ International Federation Cynological Sports). Hunde, die direkt aus den U.S.A. importiert worden sind: DAYLIGHT BLINDNESS“ wird angeraten, solange das Landwirtschaftliche Ministerium es noch verlangt Willebrandt und „DAYLIGHT BLINDNESS“, sind Krankheiten, die leider ziemlich oft in Amerika vorkommen. Fast alle Groß pudeln (Parti) oder einer ihrer Ahnen sind von diesem Kontinent importiert worden. Wir müssen deshalb, hier in Europa, diese Tests machen, um gesunde Hunde zu züchten. Die Verpflichtung des „DNA“ Tests und einem „sozialen Verhalten“ Tests hängt von der Zuchtregelung der KV.VOE ab und den Maßnahmen, die von dem Landwirtschaftlichen Ministerium genommen werden. Diese Verpflichtungen hängen von jedem Klub ab, bis der KV. VOE es verlangt. Ein „Verhalten“ Test (Sozialisation): (Überprüfung des intra-­‐und interspezifische Verhalten und die Basis der Erziehung und Einleben, wird zwischen 6 Monaten und 1 Jahr gemacht) hängt von der KV.VOE ab, da dieser uns in der Wahl der Hundevereine, die von der KV. VOE (UCI)anerkannt sind und fähig sind diese Art von Test durchzuführen, helfen kann. 4) nur mit Hunden züchten, die Zuchttauglich erklärt worden sind Bedingungen:-­‐ die Zuchthunde müssen einen, von der KV. VOE (oder FCI), anerkannten Stammbaum besitzen oder in einer Ausstellung konfirmiert worden sein -­‐ das Mindestalter für die Zucht erreicht haben -­‐ die gefragten Gesundheitstests gemacht haben ALLE GESUNDHEITSTESTS SIND PFLICHT AB DEM 01/01/2013 -­‐ es ist nötig, bis 2013, dass alle Zuchthunde konfirmiert sind. Der Züchter/Besitzer kann dieses in dem Land seiner Wahl machen, in dem der Hund Minimum ein „Sehr Gut“ bei einer Ausstellung erreicht. DIE KONFIRMATION MUSS DURCH EINEN RICHTER DER UCI (oder FCI) gemacht werden und der (oder die)spätere Zuchthund(in) sollte das Mindestalter von 9 Monate (falls das Tier einen UCI oder FCI Stammbaum besitzt) oder 12 Monate (ohne oder mit einem nicht anerkannten Stammbaum) vor der vorgenanntenBestätigung erlangt haben. Die Tiere, die VOR dem 1. Januar 2008 geboren sind, brauchen nicht be 5) ein Weibchen darf nicht mit 2 verschiedenen Rüden während einer Hitze gedeckt werden. 6) Decken zwischen verschiedenen Größen Es ist erlaubt zwei Hunde zu verpaaren( Toy /Zwergpudel und Zwergpudel/Kleinpudel) mit einer Toleranz von maximal 5cm(falls eine größere Toleranz benötigt wird (z.b. 6cm), muss eine Anfrage an dem KV. VOE-­‐UCI) Die Zwei-­‐ oder Partipudel sind nie aus den USA verschwunden, doch dort gibt es in der Zucht nur 3 Größen: Toy, Kleinpudel (dwarf) und der Großpudel(Standard). Seitdem man sich hier in Europa wieder an diesen Farben interessiert, ist es noch nicht wirklich und 100% gelungen den Zwerg-­‐ von dem Kleinpudel zu trennen. So kann es passieren, dass aus einer Verpaarung von zwei Zwergpudel ein Wurf Kleinpudel geboren wird oder umgekehrt. Aber natürlich, dürfen diese Verpaarungen zwischen verschiedenen Größen nur gemacht werden, mit dem Ziel, die Größen zu stabilisieren. Dies immer ohne zu vergessen, die anderen Kriterien zu respektieren (Körperbau und Charakter). 7)Verpaaren unter Farben Es ist strengstens verboten einen Zweifarbigen Pudel (Harlekin:Schwa/Weiß oder black/tan) mit einem Partipudel zu verpaaren. Die Zweifarbigen Pudel haben jetzt schon seit einigen Generationen stabil und feste Farbgene, was bei den Partipudel nicht der Fall ist. Diese „Mischung“ würde die bisherige Arbeit der Züchter einfach zerstören. Die Zweifarbigen Pudel: Schwarz/Weiß und Black/tan dürfen nur mit Pudel, die die gleiche Farbe haben oder mit bestimmten Einfarbigen Pudeln verpaart werden. Schwarz/Weiß -­‐> schwarz/Weiß -­‐>Schwarz -­‐>Weiß Black/Tan -­‐>black/tan -­‐>Aprikose -­‐>red -­‐>Schwarz Der Schwarz/Weiß sollte nicht mit einem Black/Tan verpaart werden. Dies ist schon am Anfang der Zucht hier in Europa und auch schon in den USA gemacht worden, deshalb haben wir manche Hunde bei den Schwarz/Weiß mit den „Point Allen“ (helle Abzeichen über den Augen, auf den Wangen und Lefzen, einige Haare an den Ohren und unter dem Schwanz). Man hat diese zwei Zweifarbigen „vermischt“, um eine bessere Haarstruktur bei den Schwarz/Weiß zu erreichen. Manche Hunde sind gezeichnet, andere aber sind nur Träger und oft passiert es, dass ein Wurf von zwei Hunden, die keine Abzeichen haben, doch Welpen vorkommen, die „gezeichnet“ sind. Es ist auch angeraten, keine Hunde, die sehr viele „Tickings“(kleine schwarze Flecken im weißen Fell auf den Beinen, was von der Verpaarung von einfarbigen grauen Pudeln am Anfang in die Zucht der Schwarz/Weißen in England kommt). Dies um die besseren Proportionen (60%weiss/40%schwarz) bei den schwarz/weißen zu erreichen. Die Verpaarung zwischen einen Einfarbigenpudel (oder Mismarck)und einem Zweifarbigenpudel oder Partipudel sind erlaubt, aber nur mit sehr sehr viel Vorsicht, so selten sie möglich und auch nur wenn dies vorteilhaft ist und etwas Positives für die Rasse bringt; EINMAL auf 3 Generationen seitens des Rüden oder/und seitens des Muttertieres, die Beide einen Stammbaum besitzen. Dies ist auch nur erlaubt, mit dem einzigen Ziel, zu viel Inzucht zu vermeiden und die Rasse zu verbessern. Es sollte nur mit größter Vorsicht geschehen, um den „Piebald“ Gen nicht zu verlieren. Die Welpen aus diesen Verpaarungen dürfen nur mit Zweifarbigen oder Partipudel erneut verpaart werden. Dies hängt davon ab aus welcher Verpaarung sie stammen: ein Welpe aus einer Verpaarung eines Zweifarbigen mit einem Einfarbigen darf nur mit einem Zweifarbigen verpaart werden und ein Welpe, der aus einer Verpaarung eines Partipudels und einem Einfarbigen, darf nur mit einem Partipudel wiederum verpaart werden. 8)Inzucht Diese ist nur mit dem Ziel eine unverwechselbare Charakteristik zu befestigen und um mehr Hunde mit diesen Charakteristiken zu erlangen. Wenn ein Züchter überzeugt ist, dass durch eine Verpaarung in der Familie unter3ten-­‐4ten Grades , eine Verbesserung herbeigebracht wird, wird diese nur erlaubt, nachdem eine schriftliche Anfrage 6 Monate vor dem Deck Akt an der KV.VOE (die mit dem Landwirtschaftlichen Ministerium arbeitet) geschickt wird. 9)Die im Standard aufgeführten Farben zu respektieren Der Züchter muss sich, an die im Standard, aufgeführten Farben halten. Hunde, die den im Standard aufgezählten Kriterien nicht entsprechen (Körper mit zu wenig Markierungen -­‐ zu große weiße »Flamme »am Kopf -­‐ weißer Streifen auf dem Kopf -­‐ zu viel Weiß an der Schnauze -­‐ ein ganz weißes oder teilweise weißes Ohr…) dürfen nur mit sehr viel Vorsicht zur Zucht benutzt werden und zwar : a)
Diese Hunde dürfen nur gedeckt werden mit dem Einverständnis des Züchters des Tieres, dazu muss der Besitzer eine Kopie des Stammbaums des /der ausgewählten Rüden/Hündin dem Züchter vorzeigen. b)
Ein Wurf wird erlaubt. Wenn das Resultat positiv ist (die Welpen entsprechen den Kriterien des Standard), und nur dann, darf der Besitzer normals diesen Wurf wiederholen, aber immer mit dem Einverständnis des Züchters. Dies wird natürlich dem Kaufvertrag als Vermerk zugefügt. 10)Zahlung des Deck Aktes Die Summe für den Deck Akt wird von den beiden Besitzern der Hunde festgelegt. Es ist angeraten, es schriftlich zu tun, um jegliche Diskussion zu verhindern und nicht zu vergessen die Situation vorherzusehen, wenn ein Weibchen „leer“ bleibt“. 11)Der Deck Akt Die Besitzer beider Hunde müssen anwesend sein. 12) Die Welpen dürfen nicht vor 8 Wochen von der Mutter und den anderen Welpen des Wurfes getrennt werden, außer aus lebenswichtigen Gesundheitsgründen. 13)Die Welpen müssen entwurmt und geimpft (gegen Staupe, Hepatitis, Parvovirose) bevor den Züchter verlassen. Sie müssen auch identifiziert werden mit einem Chip (seit dem Königlichem Dekret vom 17 November 1994, ersetzt worden durch das Königliche Dekret am 14 Juni 2004, ist die Identifikation und das Anmelden eines Hundes Pflicht in Belgien)und im Besitz einen europäischen Impfpasses sein. 14)Der Züchter verpflichtet sich keine Welpen für eine Tierhandlung zu züchten oder Welpen an einer Tierhandlung zu verkaufen. 15)Der Züchter berät und erklärt dem Käufer die Bedürfnisse eines Welpen und gibt ihm auch die Zuchtregelung und den Kalender der Ausstellungen und anderer sportliche Hundeaktivitäten, die geplant sind, mit. 16)Der Züchter macht eine „Einschreibung“ in einem Wurfbuch bei jedem Wurf. Er gibt an: -­‐Namen der Elterntiere -­‐Datum des Deck Aktes -­‐Datum des Wurftages -­‐Anzahl der Welpen -­‐Adresse der neuen Besitzer Alle diese Angaben werden dem BCMP geschickt, damit eine Art „Datenbank“ ersteht, die auch von anderen Klub (Zweifarbiger und Partipudel) ausgefüllt und weitergegeben werden kann; Jede Angabe eines Züchters /Privatperson, die einen Stammbaum an der KV. VOE anfragt, wird am BCMP weitergegeben. 17)Der Züchter (Privatperson) schenkt an jedem Käufer eines Welpen die Klubteilnahme als Mitglied beim BCMP (oder eines anderen Klub zweifarbiger-­‐oder Partipudel) für ein Jahr. Jede Person, auch eine Person, die im Ausland lebt, darf Mitglied beim BCMP sein, auch wenn es schon einen anderen Klub in seinem Land gibt(die Wahl bleibt jedem frei). 18)Es ist strengstens verboten den Zweifarbigen-­‐ oder Parti Pudel zum verpaaren mit anderen Rassen zu benutzen. Die Mitglieder verpflichten sich keine Verpaarungen oder Mischungen mit Hunden anderer Rassen zu machen, dies spricht gegen alle Prinzipien aller Klubs. Falls es Personen bekannt werden, die diese Praktiken vollziehen, sowie auch die Tiere, die dazu benutzt werden, werden sofort ausgeschlossen. Alle Züchter, mit oder ohne Zwingername, die diese Zuchtregelung akzeptieren, respektieren und unterschreiben, bekommen nur dann einen Stammbaum von der KV.VOE ausgeliefert und werden dann auch auf der Homepage weiterempfehlt. Auf den Stammbäumen werden auch die Resultate der gefragten Tests, die Größe und die Farben des Hundes aufgeführt. Bei der Anfrage eines Stammbaumes ist man verpflichtet die Farbe jedes Welpen anzugeben. Ein Hund, der keinen Stammbaum besitzt und der gerade „anerkannt“ wurde, darf nur mit einem Hund, der einen Stammbaum wo mindestens 3 GENERATIONEN aufgeführt sind, verpaart werden. 

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