Frankreich Bretagne - Von Rennes nach Brest

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Frankreich Bretagne - Von Rennes nach Brest
Frankreich Bretagne - Von Rennes
nach Brest
Land zwischen Wasser und Himmel
Beratung & Buchung
Kristof Halasz
Frankreich
Inclusive services
7 Übernachtungen mit Frühstück
6 mehrgängige Abendessen
Ein spezielles Abendessen mit Meeresfrüchten
Alle Eintrittsgebühren laut Programm
Alle Kurtaxen und Tourismusabgaben
Alle Zwischentransfers laut Programm (Bus, Schiff)
Rotalis-Reiseleitung während der gesamten Reise
Zusätzliche Stadtführung in Rennes
Rotalis-Begleitfahrzeug während der gesamten Reise
Rotalis-Gepäckservice
Rotalis-Tourenrad (außer Pedelec)
Tagesablauf
Anreisetag: Samstag
In Rennes erwartet Sie das komfortable Hotel „Mercure Rennes Centre Parlement“, zentrumsnah und
unweit des Bahnhofs gelegen. Die Übernachtung mit Frühstück von Samstag auf Sonntag ist bereits im
Reisepreis enthalten.
Wir treffen uns um 17 Uhr in der Hotelhalle zu einem geführten Stadtrundgang durch die lebendige
Studentenstadt mit ihren Fachwerkhäusern aus dem 15. - 17. Jahrhundert. Eine besondere Attraktion ist
das Hauptgebäude des bretonischen Parlaments, in dem sich die „Grande Chambre“ mit einer vergoldeten
Decke aus dem XVII. Jahrhundert befindet, ein Meisterwerk der darstellenden Kunst. Weitere
Sehenswürdigkeiten sind die königlichen Plätze „Les Places Royales“ und die „Place des Lices“.
1.Tag Sonntag: Rennes – Dinan (37 km)
Nach einer nur kurzen Zugfahrt beginnt unsere Radreise am Sonntagmorgen in Combourg.
Das typisch bretonische Dorf mit seinen vielen Natursteinhäusern aus Granit gilt als Wiege
der Romantik, da dort Chateaubriand seine Jugend verbrachte. Ohne größere Steigungen
radeln wir entlang dem malerischen Kanal Ille et Rance, der die Städte Rennes und SaintMalo miteinander verbindet. Am Anfang des 19. Jahrhunderts gebaut, um die Seeblockade
der Engländer zu umgehen, wird er heute fast ausschließlich von Sport- und Hausbooten
genutzt. Ziel der beschaulichen Sonntagsetappe über einsame Wege und vorbei an blumengeschmückten
Weilern ist Dinan. Hoch über der Rance gelegen, präsentiert die „Ville
d’art et d’histoire“ ihr kulturelles Erbe auf imponierende Weise. Mit ihrer 1000jährigen Geschichte ist sie
eine der ältesten mittelalterlichen Städte der Bretagne. Sie beeindruckt mit
schmucken Fachwerk-und reichen Bürgerhäusern, einer mächtigen Stadtmauer aus dem 13. Jahrhundert
und dem großen „Château de Dinan“ genannten Donjon. Wir logieren im geschmackvoll eingerichteten „Le
d’Avaugour“, einem Hotel in historischen Gemäuern mitten in der Altstadt. Nach dem Stadtrundgang
genießen wir ein vorzügliches Abendessen in
einem charmanten Restaurant.
2.Tag Montag: Dinan – Morlaix (36 km)
Nach dem Frühstück bringt uns ein Bus in fast zweistündiger Fahrt ins Finistère, das Kernland
der Bretagne. Von den Monts d’Arrée aus schweift der Blick über scheinbar grenzenloses Land, das mit
irischen Torfmooren und Heideland verwandt scheint. Die lilafarbene Heide
und der honiggelbe Stechginster heitern mit ihren kräftigen Farben den goldbraunen Teppich
auf. Wenn sich der Nebel über die Berge legt, entsteht eine geheimnisvolle Atmosphäre und man spürt,
warum dieses Land seit ewigen Zeiten so viele Legenden hervorgebracht hat.
Bevor wir unsere Räder übernehmen, spazieren wir durch den Wald von Huelgoat. Die majestätischen
Eichen und Buchen und die riesigen moosbewachsenen Granitfelsen, die grob
übereinander gestapelt zu deren Füßen liegen, haben zahlreiche Maler und Schriftsteller inspiriert. Auf
einer ehemaligen Bahnstrecke radeln wir auf einsamen Radwegen nach Morlaix, unserem heutigen
Etappenziel. Unser Rundgang durch die pittoreske Altstadt führt uns zu den für Morlaix typischen Häusern
mit verglasten Innenhöfen, die „Laternenhäuser“. Die „Maison de la Duchesse Anne“, soll Anne de
Bretagne als Wohnsitz gedient haben. Wir werden im altehrwürdigen „Hotel de L’Europe“ erwartet, in dem
schon General de Gaulle weilte. Obwohl die großen Zimmer erst kürzlich renoviert wurden, ist die Patina
dieses Traditionshauses erhalten geblieben. Zum landestypischen Abendessen treffen wir uns in einem
beliebten Spezialitätenrestaurant.
3.Tag Dienstag: Morlaix – Pointe St. Mathieu (56 km)
Am Morgen radeln wir auf leicht hügeliger Strecke nach St. Thegonnec, einem usgezeichneten Beispiel der
berühmten „Enclos Paroissiaux“, umfriedete Pfarrbezirke, die
eine typische Ausdrucksform bretonischer Kunst darstellen. Jeder von Ihnen besteht aus
Triumphbogen, Kalvarienberg, Beinhaus und Kirche. Wenig später in Guimiliau begegnen
wir einem weiteren Ensemble, ausgestattet mit einem der berühmtesten Kalvarienberge
der Bretagne und einer besonders schönen Pfarrkirche aus dem 17. Jahrhundert. Nach
der Mittagspause erreichen wir Lampaul und werden von einer Kirche mit farbenprächtiger
Innenausstattung und mächtigem Kirchturm überrascht. Unsere Radetappe endet in Landerneau, bekannt
durch den Pont de Rohan, eine der wenigen noch erhaltenen bewohnten
Brücken Europas. Von dort lassen wir uns am Spätnachmittag auf die Pointe St. Mathieu
bringen. In dem gleichnamigen Dorf mit der Ruine einer Abteikirche aus dem 6. Jahrhundert logieren wir in
der „Hostellerie de La Pointe Saint Mathieu“, einem komfortablen Hotel mit Spa und hervorragender Küche
(Doppelübernachtung). Wer Lust hat, kann auf einem kleinen Spaziergang den schönen Rundblick auf die
Halbinsel von Crozon und die Hafeneinfahrt von Brest genießen.
4.Tag Mittwoch: Rundfahrt Ile d’Ouessant (36 km)
Ein Höhepunkt dieser Reise ist die Radrundfahrt auf der Ile d’Ouessant, Haupteiland eines von zahlreichen
Inseln und Klippen geprägten Archipels, auf das uns ein Versorgungsboot
in einer Stunde übersetzt. Der Golfstrom sorgt in seinen Auswirkungen hier für Strömungen,
die zu den gewaltigsten der Weltmeere gehören. Seit langem Naturschutzgebiet und nun auch UNESCO
Biosphärenreservat, ist die Insel Nistplatz zahlreicher seltener Seevögel. Die Ile d’ Ouessant, bretonisch
„Enez-Eussa“, wurde schon immer von Seefahrern gefürchtet, da die Insel von Klippen, Riffen und Untiefen
umgeben ist. Vorbei an kleinen Getreidefeldern und Salzwiesen mit braunen Wollschafen, passieren wir
immer wieder Kapellen und Gedenkstätten, errichtet zu Ehren ertrunkener und verschollener Seefahrer.
Lampaul, den kleinen Hauptort der Insel, erreichen wir zur Mittagszeit. Am Spätnachmittag besteigen wir
wieder die Fähre, die uns auf das Festland nach Le Conquet bringt. Wenig später sind wir zurück in der
„Hostellerie de La Pointe Saint Mathieu“ (zweite Übernachtung).
5.Tag Donnerstag: Pointe St. Mathieu – Aber Wrac’h (52 km)
Fast den ganzen Tag sind wir in Kontakt mit der wildromantischen und zerklüfteten Felsküste, den „Côtes
d’Abers“ (Küsten der weiten Mündungen). Ab und an wird die Fels-, Meer- und Buchtenlandschaft von
kleinen malerischen Häfen aufgelockert, die zum Verweilen einladen. Das herandrängende Meer und eine
in fantastische Farben getauchte Natur werden Sie beeindrucken, wenn Sie nur wenige Meter vom Ufer
entfernt die Nordwestecke des europäischen Festlandes umradeln. Unser Tagesziel ist der kleine
Fischerei- und Seglerhafen Aber Wrac’h. Direkt an der Engelsbucht liegt unser charmantes Hotel „La Baie
des Anges“. Monsieur Briant hat hier seinen Traum von einem Küstenhotel verwirklicht
(Doppelübernachtung). Das direkt am Meer gelegene Hotel verfügt über einen kleinen, aber feinen
Spa-Bereich. Zum Abendessen gehen wir in ein Restaurant, das sich bei den Einheimischen großer
Beliebtheit erfreut.
6.Tag Freitag: Aber Wrac’h – Brignogan Plage – Aber Wrac’h (39 km)
Um den sonst überlangen Tag etwas zu verkürzen, überbrücken wir die ersten 25 km mit
Hilfe eines Kleinbusses. Wir unterbrechen unseren Transfer, um in Le Folgoët die viel besuchte
Wallfahrtskirche, die ein Meisterwerk bretonischer Kirchenarchitektur darstellt, zu
besichtigen. In Brignogan Plage beginnt unsere Radetappe durch die nordwestlichste Ecke des
europäischen Festlandes. Kleine verträumte Badebuchten, umrahmt von riesigen Felsblöcken und Steinen,
prägen hier die Landschaft. Ein besonderer Höhepunkt ist die Pointe de Pontusval. Romantisch thront hier
der kleine gleichnamige Leuchtturm auf den Felsen neben einer kleinen Badebucht. Am Nachmittag
empfängt uns wieder das „La Baie des Anges“. Zum Abschlussdiner einer an Eindrücken überreichen
Reise degustieren wir ein „Plateau de fruit de mer“, das an Frische und Qualität schwerlich zu übertreffen
ist. Die Meeresfrüchte, insbesondere die Austern von „Prat Ar Coum“, sind weit über die bretonische
Grenze geschätzt.
7.Tag Samstag: Aber Wrac’h – Brest
Nach dem Frühstück bleibt Ihnen noch Zeit für einen ausgedehnten Spaziergang am Strand
oder zu einem Aussichtspunkt, wo Sie die Reise Revue passieren lassen können, bevor wir
Sie zur Mittagszeit zum Flughafen oder zum Bahnhof nach Brest bringen. Viermal täglich haben Sie
Flugverbindungen nach Paris und von dort zu fast allen anderen Zielflughäfen.
Mit dem TGV erreichen Sie in gut zwei Stunden Rennes, in fünf Stunden Paris und in sechs Stunden, mit
einmaligem Umsteigen in Rennes, sind Sie direkt am Pariser Flughafen
CDG.
Dates and prices
03.06.17 / ab 1.640 €
26.08.17 / ab 1.640 €
10.06.17 / ab 1.640 €
17.06.17 / ab 1.640 €
19.08.17 / ab 1.640 €

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