FREI BIER - Berg Brauerei

Transcrição

FREI BIER - Berg Brauerei
APRIL 2016
BERG GIBT EINEN AUS!
FEIERN SIE MIT!
Wir freuen uns auf Sie -- die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Berg Brauerei.
FREI
BIER
Im gesamten Jubel Jahr
2016 gibt es ein paar
Freibieraktionen:
Freibiermärkle
Jubel Bier
Sonderabfüllung
Ulrichsbier 0,5 l
Freibierstunde beim Wirt
(Infos S. 4 und 5)
NACHT DER OFFENEN BRAUEREI
22. APRIL, AB 18 -- 2 UHR
Eröffnung BrauereiGewölbe
Anstich Jubel Bier durch OB Baumann
Historische Geräte und Maschinen erwachen zum Leben
Sudhaus und Flaschenabfüllung in Betrieb
Ausschank 5 Craftbiere -- von unserer Frauenpower
und unseren Jungspunden
ULRICHSFEST 8.-- 11. JULI
Höhner live in Berg, 8. Juli
Land- und Ulrichsmarkt mit 42 Ausstellern,
9. -- 10. Juli
Großer Festumzug, 10. Juli
Tag der offenen Tür, 9. -- 10. Juli
15 Musikkapellen aus der Region
Aufregende Kinder-Erlebniswelt
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HISTORISCHE MOMENTE AUF DEM BERG
ZEIT ZU REIFEN
Gut Ding will Weile haben. Dies gilt insbesondere
für eine der ältesten Familienbrauereien, die seit
550 Jahren Geschichte auf dem Berg schreibt. In
dieser Zeit veränderte sich die Welt, politischgesellschaftliche Umbrüche prägten die Region,
Technik und Wissenschaft legten Quantensprünge zurück. Die Berg Brauerei hat die Jahrhunderte überdauert und es geschafft, Tradition und
Moderne zu vereinen. Das ist etwas Besonderes,
ein Grund zum Feiern. Und ein Anlass, um Vergangenes Revue passieren zu lassen.
TRADITION IST AKTUELL,
wie unser Jubel Jahr 2016 zeigt: „550 Jahre auf
dem Berg“ und 500 Jahre Reinheitsgebot drücken beeindruckende Zeiträume aus. Solch absolute Zahlen stehen generell dafür, dass Dinge
verantwortungsvoll, wertebasiert, verlässlich,
wie überprüfbar gehandhabt werden. Dass wir
dieses Jahr gleich zwei solcher Anlässe begehen dürfen, ist uns Freude, Ehre, Ansporn und
Verpflichtung zugleich.
Überzeugende Qualität basiert auf Erfahrungen, auf dem Austausch von und mit Menschen,
mit Lieferanten und Kunden. Als Veredler sind
wir Mittler zwischen Land- und Gastwirten,
zwischen Erzeugern und Verbrauchern. Und
als eine der ältesten Brauerfamilien Deutschlands beweisen wir seit 550 Jahren, dass so
beste Rohstoffe und traditionelles Handwerk,
eine Erfolgsgeschichte wie die des Bieres begründen können.
Die geballte Stärke von Tradition und Familie
erleben wir auch andernorts, zum Beispiel bei
den Landwirten, die uns zum Teil seit drei Generationen mit Getreide beliefern. Oder in der
regionalen Gastronomie, wo vielfach Familien
gemeinsam zupacken und ihren Gästen genussvolle Momente bereiten. Lesen Sie darüber in diesem Extrablatt. Außerdem erzählen
wir Ihnen, wie Sie mit uns das ganze Jahr mit
Jubel Bier, Konzerten, beim Ulrichsfest oder
weiteren Veranstaltungen feiern können. Wir
freuen uns auf diese Begegnungen!
Die Ortschaft Berg fiel bis Mitte des 15. Jahrhunderts unter die Herrschaft der Grafen von Berg,
der Habsburger und der Staatsoberhäupter Österreichs. Um 1400 erhielt Heinz Säm das Recht, ein
Haus samt Hofraite zu bauen, das seinem Nachfolger Conradt Gruebinger als Lehen bestätigt wurde.
Am 12. Juli 1466 war es soweit: Erzherzog Sigmund
zu Österreich bekundete dem damaligen Besitzer
Vorderösterreichischer Doppeladler vom alten
Wirtshaus auf dem Berg.
Hans Reich die Nutzung von „Haus Stadl Hofraite
zue Berg, das man jez nennt das Würthshaus gelegen
bei den Höfen auf dem Berg“ als Erblehen mit ausschließlichem Wirtschaftrecht.
WELT IM WANDEL
Dieses Ereignis fiel in eine Epoche des Aufbruchs.
Das Mittelalter endete, der Humanismus begann. In
Ulm wuchs das 1405 geweihte Münster gen Himmel, Gutenbergs Buchdruck ermöglichte ab 1440
die Verbreitung aufklärerischer Gedanken, in Italien
blühte die Renaissance, Kolumbus entdeckte 1492
die Neue Welt. Sogar das KliUrkunde vom 12.7.1466
ma wandelte sich, wobei Petrus den Bierbrauern in die
Karten spielte. Vom 15. bis
19. Jahrhundert herrschte
in Deutschland eine „kleine Eiszeit“. Starke Fröste
vernichteten mehrmals die
Weinernte. Als Folge erfreuten sich Hopfenanbau und
Bierherstellung zunehmender Beliebtheit. 1516 wurde
ein Meilenstein gelegt: Die
bayerischen Herzöge Wilhelm IV und Ludwig X erließen die Landesordnung,
eine damalige Fassung des
deutschen Reinheitsgebotes.
AUFRUHR IN BERG UND EUROPA
Im folgenden Jahrhundert ging es unruhig zu, bedingt durch den Dreißigjährigen Krieg (1618 -- 48).
Berg wurde 1681 von dem österreichischen Kaiserhaus an Schenk- Castell in Oberdischingen verpfändet. Dieser erhob widerrechtlich eine Getränkesteuer von den Berger Lehensinhabern, was zu
jahrzehntelangen Auseinandersetzungen führte.
1756 entspannte sich die Lage: Anton Weber kaufte
für 366 Gulden das Anwesen vom österreichischen
Kaiserhaus unter Maria Theresia ab. Ihm wurde das
Recht bestätigt „zu Bachen, Sieden, Brennen, Salzausmessen und andere Metzlereyen“. Auch das
Wirtshausmonopol wurde bestätigt. Ein bedeutender Schritt in Richtung Stabilität.
Besonders danken möchten wir natürlich den
Mitarbeitern unserer Familienbrauerei, die sich
dieser Wochen und Monate ins Zeug legen, um
mit Ihnen und uns diese Traditionen gebührend zu begehen.
Viele Grüße aus Berg
Beate und Uli Zimmermann
Mälzerei, Sudhaus bis 1965, Wirtshaus bis 1911
3
NEUE BIERSORTEN
UND CHANCEN
Auch die Braukunst hatte Neuerungen zu feiern: 1841 braute der aus
Pfullendorf stammende Anton Dreher in Wien das untergärige „Lagerbier“ mit Natur-Eis-Kühlung, zwanzig
Jahre später erforschte Louis Pasteur
die Stoffwechsel-Selbstregulation von
Hefen, 1878 ermöglichte der erste Filtrierapparat von Lorenz Enzinger die
Herstellung von klarem Bier. 1881 gelang dem Dänen E.C.Hansen die Züchtung von verschiedenen Hefestämmen, womit sich gezielte Gärungen
bewerkstelligen ließen. Zwischen
Kaiserreich, 1.Weltkrieg und Weimarer Republik expandierte die Zimmermann-Familie in alle Richtungen,
indem sie Bier auf die Alb lieferte und
1904 ein neues Sudhaus erbauen ließ.
Das erste St. Ulrichsfest wurde am 8. Juli 1911 zelebriert
und ist bis heute ein festes
Als es im Keller noch keinen elektrischen
Strom gab, war die Bierpumpe luftbetrieben. Als Licht war eine Kerze eingestellt.
AUFSCHWUNG UND
FORTSCHRITT
Durch die Hochzeit von Maria Anna
Weber und Cyriakus Zimmermann
am 12. Juli 1757 und dessen Sohn
Anton Zimmermann aus zweiter Ehe,
war für eine weitere Konstante auf
dem Berg gesorgt: Bis heute ist das
Wirthaus im Besitz der Familie Zimmermann geblieben. 1805 wurden Berg und Ehingen württembergisch. Die industrielle Revolution
vereinfachte den Arbeitsalltag in der Brauerei und
erhöhte ihre Produktivität: 1871 erfand Carl von
Linde die Kühlmaschine. Durch den Bau eines Kellers 1884 und die Inbetriebnahme der ersten Kühlmaschine 1893 verbesserten sich die qualitativen
Lagerbedingungen auf dem Berg, gerade während
der heißen Sommermonate. War die Bedienung derr
Bierpumpe beim zarten Schein einer Kerze recht beschwerlich, konnte die Herstellung nach 1880 und
der Erfindung von Thomas Edisons Glühbirne unab-hängig vom Hell-/Dunkelrhythmus der Tages- und
Jahreszeiten erfolgen. Während 1893 der Dieselmotor das mobile Zeitalter einläutete, machte derr
damalige Besitzer Josef Zimmermann auf dem Berg
mobil: Stolz ist in den Chroniken vermerkt, wie err
1888 seinen ersten „lokomobilen Dampfkessel“
aufstellte. Apropos mobil: 1836 wurde die erste Ei-senbahnfracht in Deutschland von Nürnberg nach
Fürth verschickt. Es handelte sich um zwei Fässerr
Bier! 33 Jahre später erhielt Ehingen Anschluss an
die große weite Welt durch einen eigenen Bahnhof.
FEIERN SIE MIT!
Highlight im Berger Veranstaltungskalender geblieben. Im Jahr 1927 machte sich das Berg Bier für die
Zukunft einen Namen und wurde als Schutzmarke
beim Reichspatentamt registriert.
TRADITION UND
MODERNE VEREINT
Nach dem 2. Weltkrieg wuchs Europa allmählich
wieder zusammen. Berg wurde 1972 in die Große
Kreisstadt Ehingen eingemeindet. Kehrseite der
Union: Ab 1987 durften ausländische Biere, die
nicht nach dem Reinheitsgebot gebraut wurden,
in Deutschland verkauft werden. Die Berg Brauerei
sah dies gelassen. Es war eifrig modernisiert worden
und Sorten wie das mittlerweile ganzjährig erhältliche Ulrichsbier hatten sich als Kultmarken etabliert.
Im Jahr der Wiedervereinigung gingen Brauerei und
Wirtschaft an Uli Zimmermann über, der bis heute
die Geschicke lenkt. Die Aufstellung von Reifetanks
für die Zwei-Tank-Reifung 1999, die Erweiterung
der „Offenen Obergärung“ für Berg-Weizenbiere,
sowie der Umbau von BrauereiWirtschaft
und - Garten 2015 sind exemplarische
Erfolgsmeldungen der letzten Jahre. Mit
zwei zeitgleich stattfindenden Jubiläen
– 550 Jahre auf dem Berg und 500 Jahre
Reinheitsgebot – stellt das Jahr 2016 den
bisherigen Höhepunkt in der Historie der
Berg Brauerei dar.
Um sich über die Jahrhunderte zu behaupten, bedarf es eines besonderen
Weitblicks. Die Berg Brauerei hat stets
in langfristigen Zeiträumen gedacht
und gehandelt. Planvoll und visionär
zugleich. Heute gibt es dafür ein Wort,
dass vor 550 Jahren noch nicht in aller Munde war: Nachhaltigkeit.
Kühlmaschinen-System „Linde“ -- hergestellt 1930 in der Maschinenfabrik Esslingen. Heute ein historisches
Zeitdokument im Alten Brauhaus.
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EIN HOCH AUF DIE HANDWERKLICHE BRAUKUNST!
JUBEL BIER -- VOLLMUNDIGER FESTGENUSS
Ein besonderes Bier adelt das Angebot der Berg Brauerei
zum doppelten Jubiläumsjahr. Den Titel „ Jubel Bier“ trägt
es zu Recht aus mehreren Gründen. Die Herkunft der
Rohstoffe, die aufwändige, fast schon historische
Herstellungsart und der würzig-vollmundige Geschmack machen das Jubel Bier zu einem Hochgenuss für Bierliebhaber.
Biersommelière Sandra Heim verkostet das Jubel Bier.
JUBEL
BIER
Braumeister Thomas Müller bei der Zwickelprobe am Reifetank.
EINE BESONDERE
REIFEPRÜFUNG
Ausgesuchte Inhaltsstoffe bilden das
Fundament. „Alle Rohstoffe stammen
aus der Region und tragen das Qualitätszeichen Baden-Württemberg“, betont Braumeister Thomas Müller. Die
Braugerste wird zum Beispiel bei 36
Landwirten aus der Umgebung aus integriertem, kontrolliertem Anbau bezogen. Ein Qualitätsmerkmal, das übrigens
für alle Berg Biere gilt. „Bei der Herstellung lassen wir zwei handwerkliche
Besonderheiten aufleben, die schon
fast in Vergessenheit geraten sind, da
sie mehr Zeit und Können erfordern.“
Zum einen findet das Reifen und Gären in zwei verschiedenen Tanks statt.
Dies ist zwar aufwändiger, das Ergebnis fällt jedoch weicher und runder im
Geschmack aus. Zum anderen wird das
Bier nicht filtriert, sondern direkt aus
dem Reifetank naturtrüb abgefüllt. Bioaktive Hefen, Eiweiße und Hopfenstoffe
– von erlesenen Sorten wie Tettnanger
Perle und Hallertauer Magnum – verleihen dem naturtrüben Bier dadurch einen vollmundigen Charakter. Am Ende
des Reifeprozesses wird Tettnanger Aromahopfen in den Reifetank gelegt, „gestopft“. Das Ergebnis kann sich sehen,
riechen und schmecken lassen. Mit einer Stammwürze von 12,6 Prozent und
einem Alkoholgehalt von 5,3 Prozent
mundet es vorzüglich zu verschiedenen Gerichten und Gelegenheiten.
FRISCH,
WÜRZIG,
HARMONISCH
Hierzu spricht Biersommelière Sandra Heim
Empfehlungen aus. Zunächst ist es wichtig,
Geruch, Geschmack
und Abgang des edlen
Gebräus zu definieren.
„Das naturtrübe Jubel
Bier ist im Antrunk
prickelnd frisch und
zeichnet sich durch
eine feine, krautig-würzige Hopfennote aus“,
beschreibt die Biersommelière den ersten
Eindruck. Das krautige
Aroma fällt besonders
auf, wenn man am Bierglas schnuppert.
Dies entwickelt sich
im Gaumen zu einem
angenehm weichen
Geschmackserlebnis,
das leicht an Messing
erinnert. „Im Abgang
schmeckt das Jubel
Bier trocken und überzeugt durch seine
milde Hopfenbittere.“
Der Gesamteindruck ist harmonisch,
Frische, Würze und Milde ergänzen sich
wunderbar. „Ich empfehle das Jubel Bier
zu gratiniertem Ziegenfrischkäse mit
hausgemachtem Biergelee und einem
kleinen Salatbouquett.“ Als Hauptgericht spricht sich die Biersommelière
für geschmorten Bier-Tafelspitz an Meerrettichsoße, Wurzelgemüse und gebackenen Kartoffeln aus.
Das Jubel Bier gibt es ab 18. April
frisch vom Fass und aus der Flasche.
FREIBIERAKTION
Ende April lässt die Berg Brauerei das
Jubel Bier hochleben. Dann gibt es im
Getränkemarkt eine
Flasche Jubel Bier
zu jeder* Kiste Berg
Bier als Freibier gratis
dazu (*solange Vorrat
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INFO
www.bergbier.de
EINFACH ORIGINELL -- EIN ETIKETT WIE BEIM BÜGELVERSCHLUSSFLÄSCHLE
1
2
3
P LO P P
Das auf den stahlnaturfarbenen Kronkorken geklebte Siegel, sichert die Originalität wie beim Bügelverschlussfläschle.
Anders als beim Bügelverschluss
braucht es ein Werkzeug um das Siegel
zu brechen.
Das Siegel reißt, der Deckel ploppt weg
-- zum Wohl!
5
550 JAHRE AUF BERG
BERG GIBT EINEN AUS! FEIERN SIE MIT! Die Berg Brauerei gibt einen aus.
Im Jubel Jahr 2016 will die Brauerei
ihre Freude über 550 Jahre auf dem
Berg mit allen teilen, denen ihr
Berg Bier schmeckt. Deshalb gab es
ein Freibier beim Kauf eines Kastens Berg Bier. Die Händler übergaben den Kunden ein Freibiermärkle, das im Jubel Jahr 2016 in
einer Wirtschaft ihrer Wahl eingelöst werden kann. Ganz nach dem
Motto: Geteilte Freude ist doppelte
Freude.
Zur Freibiermärkle-Aktion haben wir einen Getränkemarkt in Ehingen besucht
und Interviews mit der Kundschaft und
Heinz Böllinger geführt.
Wie kam die Freibiermärkle-Aktion
an? Ganz hervorragend!
Wussten die Kunden Bescheid?
Die meisten eher nicht. Es sei denn sie
hatten vorher das Plakat gelesen.
Die Überraschung kam dann meist
erst an der Kasse.
Haben Sie die Kunden darauf
angesprochen?
Ja, ich hab‘ ein Späßle gemacht. „Den
Zwiebelrostbraten zahlen Sie beim
nächsten mal selber, aber das Bier gibt’s
gratis dazu“, war mein Spruch. Eine
gute Stimmung ist bei Aktionen wichtig.
Hatten Sie bei der Aktion ein nettes
Erlebnis?
Ja, ein Kunde hat sich spontan entschlossen, einen zweiten Kasten Bier
zu kaufen. „Was, da gibt’s a Freibiermärkle dazu?“, wunderte sich der junge Mann an der Kasse. „Dann nehm‘ i
glei no an Kasta dazu, weil i mit meim
Kumpel heut Abend eh in Ochsen geh‘“,
meinte der Kunde. „Dann freut sich der
auch“.
Stimmen von Kunden,
Kundeen die beim
bei Kauf einer
Kiste Berg Bier 1 Freibier
Frei
bekommen haben:
„Mir schmeckt‘s einfa
einfach“, sagt Stefanie Kettenring und kauft einen Kasten Ulrichsbier. Der
Bügelverschluss und das
d dezente „Plopp“ beim
Öffnen der Flasche habe etwas Zünftiges, meint die Kundin. Auch in der
Belegschaft ihrer Firma werde das
„Uli-Bier“ gerne
getrunken. Und das
ge
Freibiermärkle? „Da weiß ich noch
Freibiermärk
nicht, wo ich das einlöse“.
Stefanie Kettenring beim Einkauf.
„Normalerweise trinke ich das Original Hell von der Berg Brauerei“, sagt
Manfred Klement. „Aber wenn es das Märzen gibt, dann lasse ich das Helle
ausnahmsweise stehen“, meint der Ehinger. Das Freibiermärkle kommt beim
nächsten Essen in der Wirtschaft zum Einsatz.
Gleich zwei Kisten Märzen Bier holte sich Reinhold Ott im Getränkemarkt.
„Man weiß ja nicht, wann das aus ist“, meinte der Berg Bier Liebhaber aus
Niederhofen. Für zwei Kästen Bier gab es auch zwei Freibiermärkle. „Damit
gehe ich mit meiner Frau essen“, erklärte Reinhold Ott.
INFO
Weitere Aktionen in Ihrem Getränkemarkt:
18. – 30.4. Ein Freibier Jubel Bier zu jeder* Kiste Berg Bier.
20.6 – 2.7. Ein Freibier Sonderabfüllung Ulrichsbier 0,5 l zu jeder*
Kiste Berg Bier (*solange Vorrat reicht).
AUSLOSUNG VON 25 FREIBIERSTUNDEN
FREIBIERSTUNDE BEIM WIRT!
Heinz Böllinger, Bierbrauer und Marktleiter des Finkbeiner Getränkemarkts
in Ehingen.
Unter dem Motto „Berg gibt einen aus!
Feiern Sie mit!“ feiert die Berg Brauerei das Jubiläum „550 Jahre auf dem
Berg“. Am Freitag, den 3. Juni von 18
bis 19 Uhr wird eine Mitarbeiterin oder
ein Mitarbeiter der Berg Brauerei oder
ein Mitglied der Familie Zimmermann
bei 25 Wirten Freibier ausgeben und
mit vielen Stammgästen auf das Jubiläumsjahr anstoßen. Sie können sich für
Ihre Wirtschaft für die Freibierstunde bewerben (per Post oder Mail an
[email protected]). Unter allen Einsendungen werden 25 Wirtschaften von
der Berg Brauerei ausgelost. Einsendeschluss ist der 13. Mai 2016.
FREIBIERSTUNDE BEIM WIRT!
Zum Jubiläum „550 Jahre auf dem Berg“ verlost die Berg Brauerei an 25 Wirte für jeweils 1 Stunde Freibier.
Am Freitag, den 3. Juni wird die Berg Brauerei von 18 bis 19 Uhr bei 25 Wirten Freibier ausgeben und auf das
Jubiläumsjahr anstoßen. Um zu gewinnen schneiden Sie bitte den ausgefüllten Coupon aus und schicken ihn in
einem ausreichend frankierten Umschlag an die Berg Brauerei, Brauhausstraße 2, 89584 Ehingen-Berg.
Ich möchte die Freibierstunde für diese Gastätte gewinnen:
HIER WIRD AM 3.6.
Name der Gaststätte
EINE STUNDE
FREIBIER
AUSGESCHENKT!
PLZ, Ort
Mein Absender:
18 -- 19 UHR
Name, Vorname
BERG BRAUEREI ULRICH
RICH ZIMMERMANN | 89584 EHINGEN-BERG
www.bergbier.de
PLZ, Ort
In Ihrer Lieblingsgaststätte könnte die
Freibierstunde sein.
Einsendeschluss: 13. Mai 2016, der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Pro Gast kann nur 1 Karte eingesandt werden.
6
8.-- 11. JULI ULRICHSFEST
DIE HÖHNER LIVE IM FESTZELT
Die „Höhner“ kommen! Sie bringen
eine gehörige Portion Köln, der Stadt
mit bekannter Bierkultur, in die Bierkulturstadt Ehingen. Am 8. Juli, dem Ulrichsfestfreitag, spielen sie um 20 Uhr
im Festzelt. Ihre unzähligen Hits sind
richtige Ohrwürmer. Riesenstimmung
ist garantiert bei „Die Karawane zieht
weiter, der Sultan hat Durst“, „Viva Colonia“, „Wenn nicht jetzt, wann dann“
oder „Steh auf, mach laut“. Wie schon
bei der EAV und der Münchener Freiheit wird das Ulrichsfest-Zelt wieder
kochen. „Nicht nur die Liebe zum Bier
verbindet Köln und Ehingen, sondern
auch die Liebe zum Karneval und der
Fasnet“, freut sich Uli Zimmermann
über diese besonderen Stargäste. Und
weil bereits über 900 Karten verkauft
sind, heißt es, sich bereits jetzt Tickets
zu sichern. Karten gibt es online unter
www.reservix.de, bei der Südwestpresse und der Schwäbischen Zeitung und
in der BrauereiWirtschaft. Berg Clubmitglieder erhalten 2 Euro Ermäßigung.
INFO
www.bergbier.de/
kartenvorverkauf-hoehner
Karten
Die Höhner machen dieses Jahr super Stimmung.
8. -- 11. JULI
EHINGEN-BERG
Historische Fassabfüllung
Super Stimmung im Festzelt
ULRICHSFEST
Freitag 8. Juli bis Montag 11. Juli
FREITAG 8. JULI
16.00 Uhr BrauereiGarten geöffnet
20.00 Uhr Höhner -- Live in Berg
SAMSTAG 9. JULI
16.00 Uhr Fassanstich mit OB Alexander Baumann
ab 20.30 Uhr Party im Festzelt mit Donau 3FM
Eintritt 3 €
SONNTAG 10. JULI
9.45
ab 11.00
14.00
ab 17.00
Uhr
Uhr
Uhr
Uhr
Festgottesdienst im Zelt
Ochs am Spieß
Großer Festumzug
Schwobarock im Festzelt mit POMMFRITZ,
Eintritt frei
ab 21.00 Uhr Übertragung Endspiel Fußball-EM
MONTAG 11. JULI
ab 14.00 Uhr Kinderfest im Festzelt
ab 17.00 Uhr Blasmusik im BrauereiGarten
ab 20.00 Uhr Das Festzelt bebt mit der Partyband Original
Donaumusikanten, Eintritt frei
Am Samstag und Sonntag spielen im BrauereiGarten
und im Festzelt 15 Musikkapellen aus der Region.
Papierschöpfer
Regionale Genüsse
LANDUND ULRICHSMARKT
Samstag 9. Juli, 16 -- 21 Uhr
Sonntag 10. Juli, 11 -- 18 Uhr
REGIONALE GENÜSSE UND SELTENES HANDWERK
42 Stände mit regionale Genüssen und seltenem Handwerk
Destillate, Schokoladen, Weinbergschnecken und vieles mehr
TAG DER OFFENEN TÜR
Abfüllung Ulrichsbier ins Bügelverschlussfläschle
Samstag 16 -- 18 Uhr
Sonntag 10.30 -- 18 Uhr
Auf dem Burghof entsteht ein mittelalterliches Lager
mit Gauklern, Rittern und edlen Damen, zu Ehren von
Adelheid von Schelklingen und Graf Heinrich von Berg.
DAS BRAUEREIGEWÖLBE ERWACHT
Alte Geräte und historische Maschinen sind in Betrieb
MITTELALTERLAGER
Gaukler, Ritter und edle Damen auf dem Burghof
42 Aussteller
Aufregende Kinder-Erlebniswelt
BrauereiGarten zwischen Ulrichsfestplatz,
Sudhaus und BrauereiWirtschaft
Radlertreff
Bauernhof zum Anfassen
Festumzug am Sonntag, 10. Juli, mit 67 Vereinen
und Gemeinden, sowie 10-spännigem Brauereiwagen
-- einmalig zum Jubiläum.
7
POMMFRITZ AUF WIRTSHAUSTOUR
WENN WIRTSHÄUSER BEBEN
Das Publikum ist begeistert. So ursprünglich, so echt und so nah hat man
die legendären POMMFRITZ noch nie
erlebt. Zwei Konzerte sind gespielt, vier
folgen noch mit schwäbischen Liedern,
Comedy und Klamauk. Die Kultband
aus Ochsenhausen ist auf Wirtshaustour.
Zur Feier des Jubiläumsjahres haben die
Schwabenrocker ihr Programm besonders arrangiert. Seit langer Zeit haben
sie auch mal wieder Bläser dabei – Tuba
und Horn. „Die Karten gehen weg wie
warme Leberkäswecken und kühles
Uli-Bier“, freut sich Stefan Reisacher.
BEGEISTERTES PUBLIKUM
Bei der Band ist die Vorfreude groß.
Zwischen 90 und 250 Personen haben
Platz bei diesen einzigartigen Konzerten.
„Wir haben einen speziellen Wirtshaussound entwickelt“, so der Sänger, „einen
ursprünglichen POMMFRITZ-Stil.“ Fast
unplugged, also akustisch, spielt die
Band mitten im Wirtshaus. Etwaig
30.
10.
17.
24.
April
Juni
September
September
vorhandene Bühnen werden für die Gäste bestuhlt. „Es ist ein ganz besonderes
Gefühl, mitten unter den Leuten zu
spielen“, schwärmt er. Neue Songs und
POMMFRITZ-Klassiker interpretiert die
Band wirtshausgerecht. Mit der Wirtshaustour Teil des Jubiläums „550 Jahre
auf dem Berg“ zu sein, ist den Musikern,
die traditionell auch das Ulrichsfest-Zelt
zum Kochen bringen, eine besondere
Ehre. Schließlich steht auch immer eine
Kiste Ulrichsbier für die Proben bereit.
„Und wir proben viel und lang“, lacht
Reisacher. Getreu dem Motto zum Firmenjubiläum „Berg gibt einen aus!“ wird
bei jedem Wirtshausauftritt ein Holzfass
Ulrichsbier als Freibier ausgeschenkt.
INFO
Karten bei den teilnehmenden Wirtshäusern oder unter www.pommfritz.de.
Ermäßigung gibt es für Berg
Club-Mitglieder oder Inhaber
der AboKarte der Schwäbischen
Zeitung.
Biberach, LEO Kultur Kneipe
Ehingen, Hotel Adler
Erbach, Gasthaus Hasen
Oberwachingen, Gasthof Neuhaus
BRAUEREIGARTEN DER
BRAUEREIWIRTSCHAFT
Am 1. Mai eröffnet die BrauereiWirtschaft wieder ihren BrauereiGarten,
zwischen Ulrichsfestplatz und Sudhaus.
Hier sitzt man unter Apfelbäumen mitten im Grünen und wird oft von Musikanten zünftig verwöhnt. Als willkommenes Honorar winken den Musikern
ein Wurstsalat und zwei Bier.
Termine BrauereiGarten:
13.5. MV Sontheim, 19 Uhr
26.5. Firefly, 20 Uhr
27.5. Oldies Stadtkapelle Ehingen,
18.30 Uhr
3.6. Albkapelle MV Dettingen, 19 Uhr
10.6. Jugendgemeinschaftsorchester
Bergemer MV Grötzingen und
MV Allmendingen, 18 – 20 Uhr
10.6. Bergemer MV Grötzingen,
20 Uhr
17.6. Dorfmusikanten Aufheim, 19 Uhr
18.6. Big Band des Johann Vanotti
Gymnasiums Ehingen,
19 – 20.30 Uhr
18.6. Rockband Proximitee, 21 – 22 Uhr
19.6. MV Kirchbierlingen, 12 – 14 Uhr
24.6. MV Hochdorf/Riß, 19 Uhr
26.6. Kogelschdoiner Musikanten
Schmiechen, 11 – 13.30 Uhr
Der BrauereiGarten ist beliebtes Ausflugsziel für Radfahrer, die hier auch
genügend Parkplatz für ihre Drahtesel
finden. Der einstige Beerengarten wurde 2015 umgestaltet und neu bepflanzt.
Hier sitzt man neben einer Blumenwiese
und kann Hopfenranken beim Wachsen
zusehen. Kräuterbeete und Hopfendolden verwöhnen mit ihrem Duft. Auf einem Beet wachsen Gerste und Linsen
miteinander in die Höhe.
FUSSBALL EM 2016
Nach der tollen Stimmung im BrauereiGarten zur WM 2014 werden „unsere
Jungs“ wieder bei der Fußball-Europameisterschaft auf einem 307 x 174 cm
großen Monitor gezeigt.
ORIGINELLES UND GESCHENKIDEEN
BRAUEREILÄDELE
„Von alleine wäre ich gar nicht drauf
gekommen, dass das eine Pfeffermühle ist“, wunderte sich Beate Ewald im
BrauereiLädele. „Ich dachte, das ist
eine ganz normale Flasche Uli-Bier“,
meinte die Dame aus Rottenacker
und kaufte das originelle Geschenk
für einen größeren Präsentkorb. „In
dem Korb liegen schon jede Menge
Sachen, die es hier zu kaufen gibt und
auch das Bier fehlt nicht“, schmunzelte
die Kundin. „Ich greife immer zu regi-
onalen Produkten“, sagt Beate Ewald.
Der Beschenkte wohne ein paar 100
Kilometer weiter weg und freue sich
über Produkte, die es bei ihm nicht
zu kaufen gibt. „Die Pfeffermühle ist
der Hit“, sagt Beate Ewald. „Vor allem,
wenn man eine echte Flasche Uli-Bier
dazu tut“.
INFO
Das BrauereiLädele hat täglich ab
10 Uhr für Sie geöffnet.
Beate Ewald mit der originellen Pfeffermühle im BrauereiLädele.
8
HOPFEN -- MALZ -- HEFE -- WASSER
500 JAHRE REINHEITSGEBOT
Jungbrauer Georg Scheuing
zeigt die historische
Abfüllung am Handfüller,
der von 1911 bis 1935 in
Betrieb war und künftig
im BrauereiGewölbe wieder
in Betrieb zu sehen ist.
NACHT DER
OFFENEN
BRAUEREI
AM 22. APRIL
Als 1. Brauerei im Land beginnt man vor 30 Jahre in Berg Ulrichsbier
ins Bügelverschlußfläschle zu füllen.
Am 23. April 1516 wurde das Reinheitsgebot in Ingolstadt erlassen. Seitdem
gilt Bier als eines der sichersten und
natürlichsten Lebensmittel. Hygienisch
gesehen war Bier dem Wasser schon
damals überlegen, da gefährliche Keime während des Kochprozesses beim
Brauen abgetötet wurden. Dafür wurden oftmals neben Kräutern und Früchten auch Füllstoffe wie Holzspäne, Wurzeln und Ruß ins Bier gepanscht. Ganz
zu schweigen von gefährlichen Zusätzen wie Bilsenkraut oder Tollkirsche,
welche die berauschende Wirkung erhöhen sollten. Heute sichert das Reinheitsgebot in Deutschland, dass weder
Zucker noch künstliche Geschmacksund Aromastoffe im Bierglas landen.
4 FÜRS REINHEITSGEBOT6 FÜRS BERG BIER
Von Langeweile kann dennoch keine
Rede sein. So ist die handwerklich ausgerichtete Berg Brauerei in der Lage,
eine Vielzahl von Geschmacksrichtungen aus den vier Grundstoffen Hopfen,
Malz, Wasser und Hefe herzustellen. Allerdings benötigt man in Berg zwei weitere „Rohstoffe“ zum Bierbrauen, die
das Reinheitsgebot gar nicht nennt –
den Menschen und Zeit – viel Zeit.Acht
verschiedene Malze und fünf Hopfensorten, Brauerfahrung und Zeit lassen
körperreiche Biere in einem langsamen
Maischverfahren entstehen. Untergärige Biere erhalten durch Aufkräusen und
lange, kalte Zwei-Tank-Reifung eigene
Charaktere. Das Verfahren ähnelt der
Sekt- und Champagnerproduktion. Bei
der offenen Obergärung sorgt die händisch mit dem Sieblöffel abgeschöpfte
Hefe, die dem nächsten Sud zugegeben
wird, für ein unvergleichliches Geschmackserlebnis.
Der alte Kellerzugang wurde freigelegt und wieder hergestellt.
BRAUEREIGEWÖLBE:
MUSEUM IN AKTION
Für die Bierkulturstadt Ehingen ist dies wohl einer der
schönsten Festtage. Neben
der Eröffnung des BrauereiGewölbes werden auf dem
Berg das Sudhaus, sowie die
Flaschen- und Fassabfüllung
in Betrieb sein. Auch die
Brauerei steht für Besichtigungen bereit. Dem fröhlichen Anlass entsprechend
wird kurz nach 18 Uhr von
OB Baumann das erste Fass Jubel Bier
angestochen. Fünf Craftbiere, die die
geballte Frauenpower der Berg Brauerei und die Berger Jungspunde gebraut
haben, werden ausgeschenkt. Bissfeste
Leckereien sind in der BrauereiWirtschaft und im Food Truck erhältlich.
Bis nachts um 2 Uhr wird die Brauerei
geöffnet sein. Eine weitere gute Nachricht: In Zukunft heißt das BrauereiGewölbe während der Öffnungszeiten
des Brauerei Büros das ganze Jahr über
Besucher willkommen. Zu besonderen
Anlässen aktivieren die Brauer erneut
ihre historischen Gerätschaften. Nach
dem 22. April wieder zum Ulrichsfest
am 9. und 10. Juli.
500 Jahre Reinheitsgebot – um auf dieses denkwürdige Datum einzustimmen,
öffnet die Berg Brauerei am Vorabend
die Pforten zur Vergangenheit. Ab 18 Uhr
ist Besuchern der Zutritt zum BrauereiGewölbe, dem umgebauten und erweiterten Brauereimuseum, gestattet. In
historische Gewänder gekleidete Brauer erwecken alte Geräte und Maschinen
wieder zum Leben und demonstrieren
ihre jahrhundertealte Handwerkskunst.
Hier dampft, spritzt und zischt es! Das
sinnliche Vergnügen der historischen
Abfüllung wird Bierkenner und Interessenten gleichermaßen begeistern. Zudem sind die Räumlichkeiten direkt mit
den alten Eiskellern in 13 Metern Tiefe
verbunden, was so manch wohligen
Schauer hervorrufen dürfte…
13 m unter der Erde sind die alten Eis-, Gär- und Lagerkeller.
9
BIERWOCHE IN DER BRAUEREIWIRTSCHAFT
TATORT EISKELLER
Herzog Wilhelm IV taucht wieder aus
den Tiefen der Geschichte empor, um am
20. April um 19 Uhr in der BrauereiWirtschaft das Reinheitsgebot zu proklamieren. Jenem blaublütigen Staatsoberhaupt
haben wir das älteste Lebensmittelgesetz
zu verdanken. Die Verkündung ist der
Auftakt zu einem informativen, unterhaltsamen und amüsanten Abend. Während eines Vier-Gänge-Genießermenüs
werden den Gästen verschiedene Biere
vorgestellt und angeboten. Dazu gibt
es Wissenswertes und Launiges aus der
Bierhistorie, von anno dazumal bis heute, kommentiert vom „historischen“ Wilhelm höchstselbst sowie von den Berger
Biersommelièrinnen. Zur besseren Planung des Abends wird um Reservierung
gebeten.
Regionalkrimis sind gerade schwer in
Mode. Vor allem, wenn sie mit einer
Prise Humor und ein paar kulinarischen Gaumenfreuden aus dem Ländle
gewürzt sind. All diese Kriterien erfüllt
der Heilbronn-Krimi „Tatort Eiskeller“.
In diesem wird Kommissar Büchele mit
einer Reihe grotesker Mordfälle konfroniert, von schachbrettartig angeordneten Leichen im Freibad bis zu einem
von der Decke baumelnden Italiener im
Eiskeller. Zur Klärung des Sachverhaltes
bedarf es den einen oder anderen Abstecher in die nächste Besenwirtschaft…
Am 23. April zum Tage des Bieres und
des Buches können sich Krimifreunde
und Literaturliebhaber im Eiskeller des
BrauereiGewölbes in diese schaurigschöne Welt entführen lassen, wenn der Beginn 20 Uhr | Eintritt 8 €
Autor Johannes Heidrich einzelne Passa- Bitte bringen Sie eine warme Jacke
gen aus seinem Buch vorliest.
oder Decke mit in den Eiskeller.
PROKLAMATION REINHEITSGEBOT 20. APRIL
Reservierung
Tel. 07391 7717-33
Herzog Wilhelm
der IV. proklamiert
das Reinheitsgebot.
CRAFTBIERE -- NACHT DER BRAUEREI, 22. APRIL
BUCHLESUNG AM 23. APRIL
550 JAHRE AUF DEM BERG
FRAUENPOWER UND JUNGSPUNDE HISTORISCHE WIRTSHAUSBELIEFERUNGEN
Dieser Anblick begeistert Groß und
Klein, Historiker und Romantiker gleichermaßen. Am 23. April vermittelt das
kleine Pferdegespann der Berg Brauerei einen Eindruck davon, wie Wirtshäuser in der guten alten Zeit mit Bier
beliefert wurden. Angedacht ist die
aufsehenerregende Aktion als authentischer Familienevent. „Wir wollen unsere Historie, Wurzeln und Traditionen
pflegen. Auch dieser Teil hat Platz in
der modernen Welt“, beschreibt Brauerei-Inhaber Uli Zimmermann die Idee.
Nach dem Auftakt in Ehingen dreht das
historische Biergespann seine Runden
durch drei weitere Städte der Region:
am 29. April in Reutlingen, am 7. Mai
in Biberach, sowie am 14. Mai in Ulm.
INFO
www.bergbier.de
In der Minibrauerei maischen die Biersommelièren Sandra Heim und Rose Treß
ihre Kreationen ein. Der 2. Braumeister Matthias Schick begleitet die Damen.
Für die Nacht der offenen Brauerei am
22.4. ab 18 Uhr haben sich unsere Biersommelièren, Jungbrauer und Brauerazubis an den kleinen 20 l Minisudkessel
gestellt und fünf Craftbiere gebraut.
Unsere Frauenpower und Jungspunde
haben durch unterschiedliche Kombinationen der vier Brauzutaten Hopfen,
Malz, Hefe und Wasser kantige Charakterbiere gebraut. Biersommelière Rose
Treß braute aus hellem Gerstenmalz
und drei Hopfensorten ein kräftig-herbes „Original IPA“ (Indian Pale Ale) mit
18,9% Stammwürze. Jungbrauer Georg
Scheuing stopfte seinen „Weizen-Bock
Melon“ mit der Hopfensorte Tettnanger Melon, um dessen Frucht durch
die zusätzliche Kalthopfung zu verstärken. Brauazubi Kornelius Krehl braute
einen „Rauch-Bock“, dessen Malz in
der Mälzerei mit Buchenrauch veredelt
wurde. Sandra Heim, Biersommelière
in der BrauereiWirtschaft, hopfte mit
Tettnanger Willamette ihren „Frucht
Stout“ und Brauazubi Christoph Egger
braute ein leichtes „Schoko-Porter“ mit
10,8% Stammwürze. Letzterer wird bei
der Nacht der offenen Brauerei die fünf
Craftbiere ausschenken und weitere Details zu den Brauweisen berichten.
INFO
Nacht der offenen Brauereien am 22.4.
ab 18 Uhr bis 2 Uhr nachts
Ehingen, Reutlingen, Biberach und Ulm werden historisch beliefert.
10
WER UND WAS STECKT HINTER UNSEREN LANDWIRTEN?
GEERDETE FAMILIENMENSCHEN
Die Berg Brauerei bezieht ihre
Braugerste bei 36 Landwirten aus
der Region aus integriertem, kontrolliertem Anbau. Vier Landwirte
werden in dieser Ausgabe beispielhaft vorgestellt. Immer wieder wird
in den kommenden Ausgaben über
weitere Landwirte berichtet.
Besuche bei Braugerste-Produzenten
der Berg Brauerei führen an traumhafte
Flecken: auf die Höhen überm Großen
Lautertal, auf die Münsinger Albhochfläche oder ins Schloss Mochental. Hier
trifft man Landwirte, die in Einklang
mit Natur und ihren Familien leben und
arbeiten.
FAMILIE HAT SCHLAGKRAFT
„Familie hat Schlagkraft“, formuliert
Karl Mauz, dessen Großeltern die Domäne Schloss Mochental 1938 vom Land
pachteten. Drei Standbeine hat seine Familie. Zur Landwirtschaft kommen der
Holztransport und das „Schlossstüble“
(leckeres Vesper und beste Kuchen!).
Arbeitsteilung ist der Schlüssel: „Nur als
Team sind wir stark“, bezieht Mauz Ehefrau Patricia, Sohn und Vater mit ein.
Die tägliche Fürsorge für Tiere und
der saisonale Ackerbau sind auch Markus Scheuing aus Berg, Rudolf Ulmer
vom Fladhof bei Bremelau und Rolf
Kirsammer aus Magolsheim Lust und
Leidenschaft. Mit der Natur zu leben,
die Umwelt zu unterstützen, das Gedei-
geht Mutter Marianne und Vater im Hofladen oder in der Brennerei des herrlich gelegenen Fladhofes zur Hand. Von
Januar bis März wird produziert. Wenn
die Feldarbeit beginnt, reifen die Brände
schon in Holzfässern. Mild und rauchig
sind die Whiskys eine feine Spezialität
(www.fladhof.de).
WHISKY AUS HAFER
Vom Feld in die Flasche: Familie Ulmer im Schnapslädle.
gilt als einer der Top-Züchter im Land.
In der Dorfgemeinschaft und den Vereinen ist die Familie voll integriert. Markus
Scheuing wurde jüngst für die 25-jährige Mitgliedschaft in der Berger Feuerwehr geehrt. Mit der Truppe sitzt er
auch mal gerne beim einen oder anderen Berg Bier bis spät in die Nacht in der
gemütlichen Feststube mit Pizzabackofen. Sie ist heimeliger Treff für Freunde
und Familie: „Weil wir nicht viel reisen,
machen wir es uns hier gemütlich.“
Tätigkeit ein Hobby gewonnen. Beide
brennen Schnaps und stellen Liköre
her. Ulmers Spezialität ist ein ganz besonderer Whisky aus Hafer oder Dinkel.
„Hafer ist schwer zu brennen“, sagt er.
Sein spezielles Bearbeitungsverfahren
ist Familiengeheimnis. Tochter Miriam
ist selbstverständlich eingeweiht. Sie
Passend zur Familientradition hat auch
Rolf Kirsammer Schnäpse und Liköre
für sich entdeckt, die auch er regional
vermarktet. Ansonsten sind in der Familie Musik und Sport groß geschrieben. Vor allem Skifahren ist des Vaters
große Leidenschaft. Und dabei ist ihm
kein Schnee zu tief und keine Piste zu
schwierig. Als Jugendlicher hatte Kirsammer sich für den Skiclub Heroldstatt
in Slalomhänge gestürzt.
Karl Mauz findet seinen Ausgleich bei
der Bürgerwache Ehingen als Fähnrich.
Bei den Treffen oder Veranstaltungen
mag er das verlässliche Miteinander der
LEBEN MIT DER NATUR
Auch Rudolf Ulmer und Rolf Kirsammer
haben aus ihrer landwirtschaftlichen
Karl Mauz als Korporal der Ehinger Bürgerwache (vorne, 4. v. rechts)
Gruppe. Wenn er von Ausflügen zu Bürgerwehrtreffen erzählt, leuchten seine
Augen. Es gehe immer „diszipliniert aber
lustig“ zu, wenn er mit den Kameraden
in seiner weiß-roten Grenadier-Uniform
samt Pelzmütze andere Städte erkundet.
HÖCHSTE QUALITÄT
Rolf Kirsammer wacht über seine edlen Tropfen.
hen zu verfolgen und die Produkte zu
vermarkten, all das lässt wenig Zeit für
Urlaube. Dafür hat der Beruf viel von einem Hobby.
In Sichtweite der Berg Brauerei hat Markus Scheuing die Fleckviehzucht zu einer Leidenschaft gemacht, die ihn auch
in der Freizeit begleitet. An Wochenenden ist er oft auf Viehschauen, wo seine
beiden derzeitigen Vorzeigekühe Rike
und Romy Preise einheimsen. Scheuing
Von allen vier Landwirten bezieht die
Berg Brauerei schon jahrzehntelang
Braugerste höchster Güte mit dem Siegel „Albkorn“ oder dem „Qualitätszeichen Baden-Württemberg“. Ausgeglichene Menschen, die gerne für die Natur
und ihre Produkte arbeiten, mit Liebe
zum Leben also. Eine Liebe, die man
schmeckt und die in den feinen Berg
Bier-Spezialitäten zum Ausdruck kommt.
Markus Scheuing ist Feuerwehrmann mit Leib und Seele.
11
BRAUGEHEIMNISSE LÜFTEN
WAS BIER UND BROT
GEMEINSAM HABEN
LIVE-ÜBERTRAGUNG IN DER LANDESSCHAU
MÄRZENANSTICH IN DER
BRAUEREIWIRTSCHAFT
War das aufregend. In der BrauereiWirtschaft lag heuer beim traditionellen
Märzenbier-Anstich jede Menge Spannung in der Luft. Der SWR übertrug
den Fassanstich live in der Landesschau.
Routiniert stach unsere Biersommelière
Rose Treß unter laufender Kamera das
frische Märzen an und die Fernsehmoderatorin ließ sich das erste Glas sichtlich schmecken. „Wir suchen immer
das Besondere“, erklärte Redakteurin
Andrea Müller. Das Märzen ist beson-
Natürliche Enzyme sind wichtige Helfer
des Bierbrauers. Sie verwandeln Getreidestärke in Zucker. Man kann das ausprobieren und ein Stück Brot zerkauen. Nach
einer Weile schmeckt man im Mund den
Zucker, der aus der Getreidestärke durch
die natürlichen Enzyme umgewandelt
wird. Derselbe Umwandlungsvorgang
findet beim Maischen im Sudhaus statt.
In der Maischpfanne [6] werden Wasser
und das geschrotete Malzkorn erwärmt.
Dabei wandelt sich die Malzstärke, bis
die Maische geläutert wird, ganz natürlich in verschiedene Malzzucker um. Ein
Teil wird bei 68°C in den Läuterbottich
gepumpt [6A]. Der andere Teil verbleibt
in der Maischpfanne und wird auf 98°C
erhitzt [6B]. Erneut lösen sich Stärkebestandteile aus dem Getreide. Die Kochmaische wird zum anderen Maischeteil
in den Läuterbottich gepumpt [7]. Die
Enzyme, die in der Ruhemaische lebendig geblieben sind, wandeln die in der
Kochmaische herausgelösten Stärkebestandteile nochmals in Malzzucker um.
So bekommt das Bier seinen Malzcharakter. Eine solche Umwandlung braucht
aber Zeit. Dieses langsame Maischverfahren ist einer der Gründe für den besonderen Charakter der Berg Biere.
NATURSCHUTZPROJEKT IM BIOSPHÄRENGEBIET
TIERE DER NACHT
Die Geschäftsstelle des Biosphärengebiets hat das Naturschutzprojekt „Tiere der Nacht“ angestoßen. Gebäude
und Grundstücke der teilnehmenden
Biosphärengebiets-Partner wurden von
Experten hinsichtlich Fledermaus- und
Eulenfreundlichkeit begutachtet, um
eine Verbesserung der Nist- und Unterschlupfmöglichkeiten, sowie des Nahrungsangebots für Fledermäuse und
Eulen zu ermöglichen. „Die Umsetzung
der Maßnahmen bedeutet ein wichtiger Beitrag für die Bestandserhaltung
ders malzaromatisch und hopfenbetont, vollmundig und bernsteingolden.
Früher, als es noch keine technische
Kühlung gab, braute man das Bier vor
Beginn der wärmeren Jahreszeit. Heute
hat die kräftige Bierspezialität mit 6,1%
Alkohol ihre Fans überall. Ein paar neue
Fans sind beim SWR dazu gekommen.
Nach getaner Arbeit genoss das Fernsehteam das süffige Märzen direkt aus
dem Fass. Auch 2017 gibt es das Märzen wieder ab Ende Februar.
Das SWR Team läßt sich das Berg Märzen schmecken.
UNSERE TÄGLICHEN LEBENSMITTEL SCHÜTZEN
FRACKING -- NEIN DANKE!
der Tiere in unserer Region“, erläutert Günter Künkele, der als einer von
sechs Experten die Beratungen durchführt. Auch die Berg Brauerei hat insgesamt 14 Unterschlupfmöglichkeiten
auf dem Betriebsgelände und im BrauereiGarten zwischen Ulrichsfestplatz,
Sudhaus und BrauereiWirtschaft angebracht. „Es ist ein tolles Projekt des Biosphärengebiets, an dem wir uns gerne
beteiligen.“, sagt Uli Zimmermann.
www.biosphaerengebiet-alb.de
Auf der großen Wiese neben der St. Ulrichskapelle, oberhalb der Brauerei
wurden Fledermaus-Holzbeton-Rundkästen aufgehängt.
Wasser ist unser wichtigstes Lebensmittel, ob pur, als Brau-Rohstoff oder
zur Zubereitung von alkoholfreien Getränken und Lebensmitteln.
Unter dem Druck der Fracking-Befürworter gerät der deutsche Wasserschutz immer mehr ins Wanken.
Sicherheit und Reinheit der qualitativ hochwertigen Wasserressourcen
sind nicht mehr gewährleistet, die
Auswirkungen auf Umwelt und Gesundheit nicht abschätzbar. Daher
bittet die Berg Brauerei alle Bierlieb-
haber die Fracking-Verbotsforderung
des Verbandes Private Brauereien
Deutschland e.V. zu unterstützen.
Die Unterschriftenliste liegt in der
BrauereiWirtschaft aus oder kann im
Internet unter www.bergbier.de/fracking signiert werden.
INFO
www.bergbier.de/
fracking.html
Fracking
12
BOOTSHAUS -- BIER. GARTEN. LOKAL
SCHWÄBISCHE ALB
KANUTOUREN IM WILDEN SÜDEN GLOBALER GEO PARK
Im Jahr 2015 erhielt die Alb die Anerkennung zum UNESCO Geopark
Schwäbische Alb. „Wir bekamen das
Prädikat, weil der Geopark die Zielsetzung einer nachhaltigen Entwicklung
auf der Alb unterstützt“, sagt GeoparkChef Dr. Siegfried Roth. Dazu gehört,
dass die Menschen die Landschaft der
Alb pflegen und ihre Produkte wertschätzen. Ackerland wird schonend genutzt und nicht ausgebeutet. So wächst
die Gerste für die Biere der Berg Brauerei umweltschonend und nachhaltig.
Der Geopark bietet ein einzigartiges
Naturerleben. Eine Besonderheit sind
die Höhlen, die durch die Zersetzung
von Kalkstein durch Regenwasser entstanden. Ein Höhlenführer hilft beim
Erkunden der Höhlen und Wanderführer verraten die Wege mit atemberaubenden Ausblicken. Man kann mit dem
Kahn in die Wimsener Höhle fahren, im
Schieferabraum nach Versteinerungen
suchen, Wandern, Reiten -- und vor allem
die Natur genießen.
INFO
www.geopark-alb.de
Kanutour im Lautertal, von Buttenhausen nach Indelhausen.
Mittelalterliche Burgen, weiße Burenziegen, farbenprächtige Eisvögel,
Bisamratten und flinke Forellen. Man
sieht viel entlang der Lauter. Es ist immer wieder aufs Neue ein Genuss, mit
dem Kanu das Gewässer von Buttenhausen aus das Lautertal hinunter zu
fahren. Langsam schwimmt das Boot
Richtung Burgruine Hundersingen, die
auf der Anhöhe thront. Ein paar Meter
weiter kündigt sich der erste „Wasserfall“, eine renaturierte Staustufe, an. Bis
zur ersten Anlegestelle in Bichishausen
vergehen knapp eineinhalb Stunden.
Auf der Strecke gibt es sechs Brücken.
Dann heißt es: Kopf einziehen. Diejenigen, die sich von Buttenhausen aus für
die längste Tour entscheiden, haben
die Möglichkeit, eine Rast an der Grillstelle einzulegen. Später schippert das
Boot weiter nach Indelhausen zur Anlegestelle. Mit vereinten Kräften zieht
man das Kanu an Land, bevor es mit
dem Auto zurück zum Bootshaus geht.
INFO
Kanufahren auf der Lauter ist von
Anfang Juli bis Ende Oktober möglich.
Weitere Infos www.kanutouren.com.
REISEFÜHRER VON GÜNTER SCHMITT
WANDERN IM GROSSEN
LAUTERTAL
Das Große Lautertal ist das Herzstück der Schwäbischen Alb. Burgen
bestimmen seine Geschichte, das Tal
erzählt von Vor- und Frühzeit, von
Römern, Kelten, Alemannen. Im Ökosystem kehren Biber, Graureiher und
Eisvögel zurück. Schafherden weiden auf den Wacholderheiden, die
Alb-Linsen, Albkorn, Braugerste und
viele Bioprodukte werden angebaut
und regional vermarktet. Entlang der
Lauter, durch Bannwälder, an bizarren Felsen vorbei, hoch zu Burgruinen, Schlössern und Aussichtspunkten, zeigt der Wanderführer Höhlen,
Karstquellen und Wasserfälle. Auf
den Routen liegen Museen, sehenswerte Dörfer und Kirchen, Gasthäuser und Biergärten. Der Führer stellt
zwölf Wanderungen im Lautertal, auf
bekannten, aber ganz bewusst auch
auf weniger begangenen Routen, vor.
INFO
244 Seiten, rund 240 Abbildungen,
14 Einzelkarten, plus Übersichtskarte;
ISBN 978-3-943391-77-0
Blick über das Ermstal bei Bad Urach. Rechts die Burg Hohenwittlingen.
Bild © Reiner Enkelmann
BERG -- BAUSTETTEN -- TETTNANG -- NASGENSTADT -- BERG
ROHSTOFFAUSFAHRT AM 10. JUNI
Im Jubiläumsjahr organisiert die Berg
Brauerei für all diejenigen, die wissen
wollen wo die Rohstoffe des Berg Biers
herkommen eine Ausfahrt zu den BierRohstoffen. Die Rohstoffausfahrt findet
am Freitag, den 10. Juni, statt. Um 8 Uhr
treffen sich die 20 Teilnehmer in Berg.
Von dort aus geht es mit dem Bus vom
Braugerstenfeld zur Mälzerei, zum Hopfenmuseum und zum Wasserhochbehälter in Nasgenstadt. An allen Stationen
wartet Wissenswertes und Interessantes
über die Rohstoffe. Wertschöpfungsket-
ten beim Braugerstenanbau, Darretemperaturen vom Malz, Aromenspektren
beim Hopfen und Trinkwasserqualitäten sind nur ein paar der Themen bei
der Ausfahrt. Für das leibliche Wohl mittags, wie auch abends beim gemeinsamen Einkehren, ist gesorgt.
Anmeldung über die VHS Ehingen:
www.ehingen.de/vhs,
10. Juni 2016, 8 – 20 Uhr,
Preis p. P. 49 € (Busfahrt, Führung, Eintritte, Mittag- und Abendessen inklusive)
13
GASTRONOMISCHE ZIELE
MÜHLEN ABKLAPPERN
Mühlen, Handwerk und Landwirtschaft gehören zusammen. Über
Jahrhunderte sicherten sie Wohlstand und Ernährung in den Dörfern, hier wurde gemahlen, geschliffen oder gehämmert. Auch die
Familie Zimmermann hat Wurzeln
in einer Mühle: Cyriakus Zimmermann war in der Oberen Mühle in
Mühlhausen unterhalb des „Drackensteiner Hang“ aufgewachsen.
Er war Landwirt und Müller bevor
er Maria Anna Weber 1757 heiratete
und zu ihr nach Berg in die Brauerei
und das Wirtshaus kam.
Zahlreiche historische Mühlenbauten
sind heutzutage Gasthäuser. In ihnen
wird die Tradition und Geschichte von
Handwerk, Lebensmittelerzeugung und
guten regionalen landwirtschaftlichen
Erzeugnissen fortgelebt. Im ExtraBlatt
stellen wir die Mühlen vor. Kennen Sie
weitere? Dann schicken Sie uns eine
Mail an [email protected].
CAFÉ MÜHLWERK
IN WIESENSTEIG
Nur vier Kilometer von der ehemaligen Zimmermann’schen Mühle betreibt
Melanie Striebel seit gut einem halben
Jahr das „Mühlwerk Café & mehr“. Dass
sie als Mitvierzigerin von Betriebswirtschaft auf Gastwirtschaft umsattelte, hat-
An der Stallwand steht noch heute das
Holzkreuz, das im Jahr 1774 errichtet
wurde - nur kurze Zeit nach der Hochzeit
von Maria Anna Weber und Cyriakus
Zimmermann 1757.
Dekoration und eine Karte mit schwäbischen Spezialitäten, hausgemachten Kuchen und einer reichen Auswahl an gutem Kaffee,Tee und anderen Getränken.
Das Preis-Leistungs-Wohfühl-Verhältnis
stimmt. Zwischen Frühstück und Nachtessen wirbelt sie mit großer Unterstützung ihrer Familie in Küche, Gastraum
und Mühlenladen, wo es neben Mehl
auch Milchprodukte, Schnaps, Nudeln
und andere Spezialitäten gibt. Wer also
einen Ausflug zum Filsursprung macht,
kommt am Mühlwerk nicht vorbei.
SCHLOSSMÜHLE
ALLMENDINGEN
Von der Oberen Fils an die Kleine
Schmiech nach Allmendingen. Sie ist ein
Was sie selbst auch gerne genießt, zelebriert Melanie Striebel im Café Mühlwerk
in Wiesensteig.
Neubau auf historischem Mühlenplatz.
Hier war einst eine Ölmühle, an die das
Wasserrad erinnert. Zwischenzeitlich
stand hier ein Hallenbad. Nach dessen
Abriss bauten Sylvia Baronin von Freyberg und ihr Mann Baron Peter vor fast
20 Jahren die heutige Schlossmühle,
die sie nun als Gasthaus und kleines
Hotel betreiben. Auch Sylvia von Freyberg ist gastronomisch vorbelastete
Quereinsteigerin im besten Sinne: Sie
hatte bereits als Jugendliche und während des Jurastudiums in Gasthäusern
und auf einem Weingut gejobbt. Peter
von Freyberg ist Kaufmann. Als die Familie nach Allmendingen zurückkam,
ließ diese Leidenschaft die Schlossmühle entstehen. Authentisch und echt
führen die von Freybergs ihr Haus, das
wegen des freundlichen Gastraumes,
des lauschigen Gartens, der Spielwiese
für Kinder und vor allem wegen der leckeren Speisen und Kuchen so beliebt
ist. Ein Renner ist das Wild aus eigener
Jagd. Für Gesellschaften und ihre Wünsche nimmt sich die Chefin stets viel
Zeit und richtet deren Anlässe liebevoll
aus. Und weil die Schlossmühle Allmendingen in den Hotelbewertungen
Mühlenwirtin Aloisia in Heggbach
Mühlenwirtin Aloisia in Heggbach.
te mehrere Gründe: Sie wohnte bereits
im Mühlwerk, als der Vorgänger noch
seine Gastronomie umtrieb und war ins
Gebäude bereits verliebt. Zweitens ist
Melanie Striebel schon immer eine leidenschaftliche kochende und backende
Gastgeberin gewesen. Die Aussicht auf
Arbeit unter und mit entspannten Menschen war zudem reizvoll. So steht sie
nun in „ihrem“ Mühlwerk und lächelt.
Sie hat dem „kleinen Schmuckstück“,
wie sie sagt, ihre Handschrift verpasst:
stimmiges Mühlenambiente, liebevolle
im Internet auch Top-Bewertungen erreicht, kommen neben Donau-RadwegUrlaubern auch viele Geschäftsleute.
HEGGBACHER
MÜHLENCAFÉ
Am Kanal der Dürnach zwischen Maselheim und Sulmingen im Kreis Biberach steht die Heggbacher Klostermühle samt Brunnenhaus. Familie Borner
bewahrte sie 2009 vor dem Verfall, zog
ein, restaurierte sie originalgetreu und
eröffnete die Schänke mit Gartenbetrieb „Meine vier Männer hat das Projekt gereizt und wir waren alle von der
herrlichen Lage fasziniert“, erinnert
sich Aloisia Borner an diese Familienentscheidung. Die gelernte Köchin
kocht und backt seither nach dem Motto schwäbisch, lecker und frisch von
Dennede über Brauerschnitzel bis hin
zu vegetarischen Gerichten, Kuchen
oder Holzofenbrot. Ehemann Arnold
und die Söhne gehen ihr zur Hand, arbeiten aber auch weiter an der Mühle.
Sie wollen Altes erhalten und zu neuem Leben erwecken. So konnte jüngst
der gemütliche Nebenraum der Getreidemühle eröffnet werden. Aus der
alten Sägemühle, die derzeit als provisorisches Refugium dient, soll noch ein
weiterer rustikaler Gastraum werden.
Die alte Turbine wurde mittlerweile instandgesetzt und liefert Strom. Und im
Kinderferienprogramm demonstrieren
die Borners, wie Getreide geschrotet
und Mehl gemahlen wird. So ist die
Heggbacher Mühler nicht nur für Wanderer und Radler (zwei Tankstellen für
E-Bikes) ein ideales Ziel.
INFO
Das alte Wasserrad an der Schlossmühle in Allmendingen.
www.cafe-muehlwerk.de
www.schlossmuehle-allmendingen.de
www.muehlencafe.de
14
20. JULI BIS 4. AUGUST
KREISMUSIKFEST VOM 10. – 13. JUNI
THEATER AUF DEM BERG
STADTKAPELLE MUNDERKINGEN
RICHTET KREISMUSIKFEST AUS
Die Stadtkapelle Munderkingen blickt
auf eine über 200 Jahre lange Tradition
zurück. 150 aktive Mitglieder, unterteilt
in Großes Blasorchester, Jugendblasorchester, Jugendvororchester, Spielmannszug mit Standartenabordnung
und Seniorenorchester, werden nach
1958 und 1983 das diesjährige Kreismusikfest des Blasmusikverbands Ulm/
Alb-Donau wieder in Munderkingen
stattfinden lassen. Vom 10. bis 13. Juni
werden an vier Tagen 1.500 Musikanten und 10.000 Besucher erwartet.
18 Musikkapellen und -vereine spielen
am Samstag und Sonntag bei Wertungs-
Den Burggraben hoch sind Bänke eingebaut – Platz für ein besonderes Theaterambiente.
Zum Ulrichsfest regieren die Ritter auf
dem Burghof und bauen ihr Mittelalterlager auf. Zwei Wochen später vom
20. Juli bis 4. August steht auf dem Gelände erstmals eine kleine Bühne, auf
der drei Wochen lang Open Air-Theater
gespielt wird. 160 Sitzplätze am Hang
bieten jedem Gast eine wunderbare
Sicht und ein tolles Erlebnis zwischen
alten Bäumen und dem historischen
Burghof. Sechs Theatervereine aus der
Region wechseln sich mit ihren Stücken ab und zeigen Deftiges, Heiteres
spielen um die Gunst der Jury. Am
Sonntag werden beim Gesamtchor 20
Orchester auf dem Marktplatz spielen,
bevor der große Festumzug, an dem
50 Gruppen mit 10 Festwagen teilnehmen, durch Munderkingen führt.
Umrahmt wird das Kreismusikfest mit
weiteren Programmpunkten wie Unterhaltungskonzerten, Party im Festzelt,
Frühschoppen, Fahneneinmarsch oder
dem Kinderfest am Montag.
INFO
www.kmf-2016.de
und Urschwäbisches. Karten gibt es
ab sofort in der BrauereiWirtschaft in
Berg und beim spielenden Verein.
INFO
20.7 Theatergruppe TSV Erbach
21.7 Zimmertheater Tübingen
(Karten-VVK nur in Berg)
28.7 Theatergruppe Dieterskirch
1.8 Theater Lindenhof
(Karten-VVK nur in Berg)
3.8 Vorstatttheater Ulm
4.8 Theater Ehingen
Die Stadtkapelle Munderkingen richtet 2016 das Kreismusikfest aus.
UNSER 5. ROHSTOFF -- DER MENSCH
JUBILÄUM MITARBEITER IM BERG TEAM
Beim großen Mitarbeiterfest im Kreise
aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
wurden Jubilare geehrt, die mit Ihrer
Erfahrung und Ihrem Einsatz ein ganz,
ganz wichtiger „Rohstoff“ sind.
Bild
Beate und Uli Zimmermann ehren mit Braumeister Thomas Müller (v. l. n. r.:)
Alfred Pfeifer-Roth (Brauer, 20 Jahre), Martin Marmor (Brauer, 20 Jahre),
Karl Eck (Logistik, 45 Jahre), Roland Bausenhart (Brauer, 15 Jahre),
Karl-Heinz Millan (Außendienst, 15 Jahre).
Angelo Mele (Logistik, 40 Jahre) und Mario Deimel (Flaschenfüllerei, 15 Jahre) konnten
beim Mitarbeiterfest nicht dabei sein und wurden dann extra im Schalander geehrt.
15
EMAILLIERTE PRODUKTE
INDIVIDUELL, HANDWERKLICH UND WERTVOLL - WIE BERG BIER
In einem Emaillierwerk im Schwarzwald werden Thermometer, Schilder und Zapfhahnschilder gefertigt.
Durch das jahrzehntelange Spezialwissen entstehen Produkte, die besonders durch ihre Farbbrillanz und
-beständigkeit überzeugen. Thermometer und Schilder dieser Art hingen früher an Apotheken, Uhrmacheroder Optikerwerkstätten und an mancher Brauerei. Zu unserem Jubiläum „550 Jahre auf dem Berg“ haben
wir diese handwerklich sehr seltenen Leistungen in limitierter Auflage herstellen lassen. Stücke, die von
langem Wert sein können.
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AUFWENDIG UND MIT VIEL ZEIT VERBUNDEN -- DIE HERSTELLUNG VON
EMAILLIERTEN PRODUKTEN AM BEISPIEL VON ZAPFHAHNSCHILDERN:
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Als erstes wird der Rohling für die
Zapfhahnschilder aus 1,25 mm starkem garantiert emaillierfähigen Feinblech per Laser herausgeschnitten
und mit zwei Löchern, an denen später das Messingkettchen angebracht
wird, versehen.
1 Anschließend wird der Rohling
allseitig bei 840°C grundemailliert.
Dieser Vorgang wird an der Vorderseite in der Farbe Beige wiederholt.
INFO
Die Produkte aus Emaille gibt´s im
BrauereiLädele der BrauereiWirtschaft.
Emailleschilder:
30 cm hoch:
50 cm hoch:
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57,90 €
88,90 €
Emaillethermometer:
75 cm hoch:
72,00 €
Zapfhahnschilder:
Ulrichsbier,
Hefeweizen,
Bräumeister Pils,
Original Hell
je 30,50 €
Das BrauereiLädele hat täglich ab
10 Uhr für Sie geöffnet.
2 Für jede Farbe im Zapfhahnschild
wird eine eigene Siebdruckschablone
für den keramischen Siebdruck angefertigt.
3 Im Siebdruckverfahren ergeben
diese verschiedenen Schablonen zusammen das fertige Transferbild.
4 Das Transferbild wird eingeweicht
und kann so auf die vorbereitete Deckemailleschicht der Zapfhahnschilder
übertragen werden.
5 Damit das Transferbild auf dem
emaillierten Schild dauerhaft, strapazierfähig und kratzfest wird, wird es nochmals bei ca. 800°C eingebrannt. Erst
jetzt weist das Emailleschild diese Eigenschaften auf und ist dazu noch wetterfest, langlebig und bleibt farbecht. Nach
dem Brennvorgang werden die Schilder
kontrolliert und mit einer Filzrückseite
beklebt. An vielen Zapftheken kennzeichnen die Zapfhahnschilder Berg
Bier-Spezialitäten frisch vom Fass.
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WIR BRAUEN NICHT NUR MIT DEN ROHSTOFFEN: Hopfen, Malz, Hefe
und Wasser. Unser 5. ROHSTOFF ist der MENSCH, die Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter, die sich mit großem Einsatz für ihr Bier einsetzen und die von
Generation zu Generation weitergegebene Braue
Und schließlich der 6. ROHSTOFF: ZEIT -- viel ZEIT.
DURCH DAS BRAU- UND JUBELJAHR 2016
18.--24.4. Bierwoche in der BrauereiWirtschaft Berg
22.4. Nacht der offenen Brauerei mit Anstich
Jubel Bier in der Berg Brauerei
23.4. Historische Bierausfahrt in Ehingen
23.4. Tag des Buches -- Buchlesung im Eiskeller
der Berg Brauerei
29.4. Historische Bierausfahrt in Reutlingen
1.5. Mai-Jazz in der BrauereiWirtschaft Berg
5.--8.5. Garden Life - Messe in Reutlingen
7.5. Historische Bierausfahrt in Biberach
14.5. Historische Bierausfahrt in Ulm
28.5. 3. Ehinger Bluesnacht in der
BrauereiWirtschaft Berg
3.6. Freibierstunde beim Wirt (siehe Seite 5)
10.--13.6. Kreismusikfest Munderkingen
10.6. Rohstoffausfahrt von Berg nach Baustetten,
Tettnang und Nasgenstadt (siehe S. 12)
8.7. Höhner live in Berg
8.--11.7.
15.--24.7.
ab 20.7.
22.--25.7.
7.8.
8.--12.8.
26.8.
27.8.
4.9.
10.--11.9.
ab 17.9.
25.9.
30.9.
2.--3.10.
Ulrichsfest in Berg
Schützenfest Biberach
Theater auf dem Berg bis 4.8. (siehe S. 14)
Sommer- und Kinderfest Ehingen
Hopfenwandertag in Tettnang
Filmfestival Ehingen
Herbstgoldanstich im BrauereiGarten der
BrauereiWirtschaft Berg
BrauereiFlohmarkt und Sammlertreffen in Berg
Bierexpress auf der Schwäbischen Alb
Kirbe Ehingen
Oktoberfestwochen in der
BrauereiWirtschaft Berg
Hengstparade im Haupt- und
Landgestüt Marbach
BrauerSilvester in der BrauereiWirtschaft Berg
Hengstparaden im Haupt- und
Landgestüt Marbach
4.10. Bierfass-Stammtisch mit Hillu in der
BrauereiWirtschaft Berg
29.10.--1. 11. Schön & Gut -- Messe in Münsingen
4.-- 6.11. Brauen und Kunst in der Berg Brauerei
8.11. Bierfass-Stammtisch mit Hillu in der
BrauereiWirtschaft Berg
11.11. Bockbieranstich „Martin und Ulrich“
in der BrauereiWirtschaft Berg
6.12. Bierfass-Stammtisch mit Hillu in der
BrauereiWirtschaft Berg
Brauereibesichtigung: Führung (deutsch/englisch),
u.a. offene Ober-gärung, Zwickelprobe bei der Zwei-TankReifung, Eiskeller, Freibier in der BrauereiWirtschaft.
BierBrauKurs: Sie brauen in Gruppen mit 20 Personen
im kleinen 20 Liter Sudhaus Bier, Ihr eigenes Bier!
Infos unter www.bergbier.de
© 2016 Berg Brauerei Ulrich Zimmermann | Brauhausstraße 2 | 89584 Ehingen-Berg | [email protected] | www.bergbier.de

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