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KAISERSLAUTERN
Seite 2
16. März 2011
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Partnerschaft angebahnt: Die indische Delegation beim Besuch im Lauterer PRE-Park.
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PRE-PARK: Internationale Partnerschaften im Technologiepark-Netzwerk angelegt
Von Andre as Erb
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Internationale Partnerschaften
als Wettbewerbsvorsprung im
Zeitalter der Globalisierung –
mit dieser Philosophie legt der
PRE-Park derzeit ein Netzwerk
zu anderen Technologieparks
an. Der erste Anknüpfungspunkt: Indien. Bereits seit etwa
zwei Jahren bahnt sich die Partnerschaft an, vor wenigen Wochen fand eine Indien-Reise mit
einer Delegation um den Lauterer Oberbürgermeister Klaus
Weichel statt. Nun statteten
hochkarätige Vertreter verschiedener
Technologieinitiativen
aus dem indischen Bundesland
Kerala dem Lauterer PRE-Park
einen Gegenbesuch ab.
Dabei wurden weitere Schritte der
Partnerschaft festgelegt. PRE-Geschäftsführer
Michael
Wenk
spricht von „Meilensteinen“, die
man sich gesetzt habe, um die Kooperation mit Leben zu erfüllen.
Oder: „Es gibt keine Papierpartnerschaft, sondern konkrete Projekte.“
Ziel der Partnerschaft ist es, die beteiligten Technologieparks international zu vernetzen und damit deren
Attraktivität und Schlagkraft an globalen Märkten zu stärken.
Wenk erklärt: „Die Partnerschaft
erstreckt sich auf verschienen Ebenen.“ Erstens werden die Unternehmen der jeweiligen Standorte intensiv eingebunden. Zweitens sucht
man den Brückenschlag zu den örtlichen Forschungseinrichtungen
und Hochschulen. Drittens setzt
man auch einen Austausch zwischen den Städten und Kommunen,
um die Kooperationen auf der Verwaltungsebene ebenfalls zu verwurzeln. Dabei liegt der wesentliche Fokus indes auf dem unternehmerischen Netzwerk: „Im Mittelpunkt
steht der ökonomische Austausch.“
Internationalität versteht Wenk
als wesentliches Merkmal erfolgreicher Wirtschaftsstandorte. Mit den
neuen Kooperationssträngen wolle
man eben diese Internationalität
forcieren. „Wir wollen den Standort
in eine neue Generation transferieren.“ Als ersten Schritt sollen die
Unternehmen der Parks ausführlich
über die neue Kooperation informiert werden.
Damit möchte man eine Transparenz schaffen und die wechselseitigen Kompetenzen darstellen. Hierzu
entsteht derzeit ein Webauftritt,
Zeitfenster: Ende Mai. Insgesamt ist
die Intention, Kommunikationskanäle zwischen den beteiligten indischen Parks und dem Lauterer PREPark zu eröffnen. Unter anderem
sind regelmäßige Videokonferenzen
mit örtlichen Unternehmen und
Standortvertretern geplant. In einem virtuellen Büro soll eine Online-Plattform zum gegenseitigen
Austausch entstehen.
Ein weiterer Schritt: Unter dem
Titel „Intecparks“ möchte sich das
Netzwerk weitere Partner erschließen. Erste Kontakte sind geknüpft
in Richtung Brasilien, USA und Dubai. Damit ist ein internationaler
Zirkel angelegt, der zur globalen
Verbindung erfolgreicher Technologieparks beiträgt – weltweit bislang
ein Modellprojekt. Dazu Wenk: „Es
ist Bewegung drin.“ Bereits jetzt sei
ein Ansiedlungsinteresse indischer
Firmen in Kaiserslautern als zentralem Standort in Europa greifbar. In
den nächsten 12 bis 24 Monaten
möchte man eine solche Standortentscheidung verkünden.
Neben Wenk und Weichel waren
bei dem Besuch der indischen Delegation vor wenigen Tagen in Kai-
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„Nach dem Beispiel der Kindertagesstätte ,Kleine Strolche‘ in Kaiserslautern werden wir das Kostensenkungs- und Klimaschutzpotenti-
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Stördienste:
KITA: Rheinland-pfälzisches Umweltministerium fördert Kindertagesstätten-Neubau mit 50.000 Euro
nutzfläche von rund 1950 Quadratmetern verfügt, wird im Passivhausstandard errichtet. Aufgrund der
Bauweise können zukünftig rund
90 Prozent an Energie eingespart
werden. Außerdem wird in dem Gebäude, das Ende 2012 fertig gestellt
sein soll, ein Belüftungssystem stän-
Gasnotruf:
Bereitschaft:
Landesförderung für „Kleine Strolche“
Mit insgesamt 50.000 Euro fördert
das rheinland-pfälzische Umweltministerium den Neubau der Kindertagesstätte „Kleine Strolche“ in Kaiserslautern. Das neue Gebäude auf
dem Gelände der ehemaligen PaulMünch-Klinik, das Platz für 85 Kinder bietet und über eine Gesamt-
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Dieter Rombach sowie der Unter0800/111 01 11
nehmer Werner Weiss präsent. Die
Delegation auf indischer Seite setzte
oder 0800/111 02 22
sich zusammen aus Ishita Roy, Direktorin der staatlichen IT-Mission Kinder- u. Jugendtelefon
0800/111 03 33
in Kerala, sowie deren Koordinator
Sabarish K. Als Vertreter des Technologieparks Cyberpark reiste Binu Frauenhaus K’lautern
Pazhoor, den Technopark vertrat
0631/1 70 00
Mervin Alexander, ebenso war der
IT-Unternehmer Syed Ibrahim Teil WEISSER RING
0800 0800 343
der Delegation.
Aus indischer Perspektive sagt
Hilfe für Kriminalitätsopfer
Pazhoor: „Die Zeit ist reif, der
Markt sucht etwas neues und anderes.“ Hier biete das internationale
Netzwerk neue Anknüpfungspunk- Apotheken-Notdienstplan
te. „Die Schlüsselidee ist, dass die vom Festnetz:
Firmen, die in den jeweiligen Parks
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arbeiten, von der Partnerschaft profitieren.“ So ließen sich neue Expan- vom Mobilfunknetz:
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erschließen,
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neue Geschäftsfelder entwickeln.
Das Technologiepark-Netzwerk wol- Ärztliche Wochenendle hierzu eine Plattform schaffen. Bereitschaftspraxis im
Ibrahim: „Wir wollen uns gegenseiKlinikum KL:
tig helfen, neue Märkte zu erschlie0631/2 03-22 77
ßen.“ Dazu der Lauterer Unternehmer Weiss: „Man spürt eine positive
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Kosten eingespart werden kann“, so
Umweltministerin Margit Conrad.
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Gruppensitzung
DANSENBERG: 14. März
Die nächste Gruppensitzung der
Sängergruppe Karlstal findet am
Montag, 14. März, 19.30 Uhr, im
Übungsraum des MGV Dansenberg, im ehemaligen Schulhaus,
Dansenberger Straße, statt. (ps)
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Bildung und Teilhabe
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STADT: Beigeordneter Färber zu Förderprogramm
SCHULE: Essensausgabe eingeweiht
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vorübergehender
Erwerbsminderung, Kinderzuschläge oder Wohngeld beziehen“, erläutert Joachim
Färber, Beigeordneter und Sozialde7229773_10_1
zernent der Stadt Kaiserslautern. In
Kaiserslautern hätten allein in den
Bedarfsgemeinschaften der SGB-IIEmpfänger rund 3.200 Minderjährige Anspruch auf das Bildungspaket
für bedürftige Kinder. „Ich bin froh,
dass nun neue Möglichkeiten geschaffen wurden, um die Ausgrenzung bedürftiger Kinder aufzuheben
und diesen somit bessere Lebensund Entwicklungschancen zu er7224871_10_1
möglichen“, so Färber.
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sei nun auch das gemeinschaftliche
Mittagessen in den Schulen und
Kindertageseinrichtungen, betont
Sozialdezernent Färber. Um diese
Unterstützung zu erhalten, sei die
regelmäßige Teilnahme an der Gemeinschaftsverpflegung erforderlich. Höchstens ein Eigenanteil von
einem Euro sei von den Eltern selbst
zu erbringen. Diese Leistungen können ab sofort beim Jobcenter der
Stadt Kaiserslautern beantragt werden. Außerdem besteht die Möglichkeit, Anträge direkt in den Schulen
und Kindertageseinrichtungen zu
stellen. Für die Bezuschussung des
gemeinsamen Mittagessens genügt
die Vorlage des Leistungsbescheides
in der Einrichtung.
Für Kinder und Jugendliche unter
18 Jahren können darüber hinaus
Leistungen zur Teilhabe am sozialen
Leben beantragt werden. Diese Regelung betrifft zum Beispiel Mitgliedsbeiträge aus den Bereichen Sport,
Spiel, Kultur und Geselligkeit, den
Unterricht in künstlerischen Fächern, wie zum Beispiel den Musikunterricht, aber auch angeleitete
Aktivitäten der kulturellen Bildung,
wie beispielsweise ein Museumsbesuch, oder die Teilnahme an Freizeiten. Anträge für diese Unterstützungen werden ab sofort beim Jobcenter
der Stadt Kaiserslautern, Guimaraesplatz 3, oder beim Referat Soziales,
Maxstraße 19, entgegen genommen. (ps)
Am Freitag, 4. März, weihten Vertreter der Stadt Kaiserslautern zusammen mit der Schulleitung, Lehrern
und Schülern die neuen Räumlichkeiten der Essenausgabe der Kottenschule ein. Schuldezernent Joachim
Färber und Baudezernent Peter Kiefer würdigten mit diesem Akt gleichzeitig die Fertigstellung von zwei
weiteren Essensausgaben in der
Grundschule Hohenecken und in
Morlautern
zum
Schuljahr
2010/2011.
„Lernen und Essen – beides ist
wichtig und beides muss Spaß machen“, erklärte Kiefer zu Beginn der
kleinen Feier und verriet das Erfolgsrezept der gelungenen Sanierungsprojekte: „Es liegt uns sehr am Herzen, ein gutes Raumklima für Lernen und Leben zu schaffen.“ So seien trotz der klammen Stadtkassen
in den letzten Jahren große Anstrengungen unternommen worden, um
die Schulen in Kaiserslautern zu
modernisieren. Es werden nicht nur
bestehende Einrichtungen saniert,
sondern auch Maßnahmen getroffen, diese zu erweitern. Mit dem Bau
beziehungsweise Ausbau der neuen
Essensausgaben trage die Stadt der
stetig wachsenden gesellschaftlichen Nachfrage nach schulischen
Versorgungsangeboten gerade im
Bereich gesunde Ernährung Rechnung. Schuldezernent Färber hob
die gelungene Zusammenarbeit der
einzelnen Referate untereinander
sowie mit der Schule selbst hervor.
Die neuen Essensausgaben sind
ein wichtiger Baustein, die Aufgaben von Ganztagsschulen und betreuenden Schulen erfolgreich umzusetzen. Die Ganztags-Grundschule Kottenschule versorgt nach der
Kernsanierung für rund 60.000
Euro etwa die Hälfte ihrer Schulkinder täglich mit warmen Mahlzeiten.
Von 218 Schülern nehmen etwa
100 das Angebot wahr. Zuverlässiger Partner hierbei sind die Westpfalz-Werkstätten, die für die professionelle Umsetzung des neuen Ernährungsangebots sorgen. Die
Grundschule Hohenecken, verköstigt in Zusammenarbeit mit der
DSG Catering GmbH etwa 70
Grundschulkinder täglich. Für rund
70.000 Euro wurde die alte Schulküche saniert und erweitert. Für die
betreuende Grundschule Morlautern ist das Projekt der kleinen
Schulmensa neu. Seit Anfang des
Jahres nahmen 12 der 99 Schüler
das Angebot wahr. Die Kosten für
die neue Einrichtung betrugen
40.000 Euro. Sanierungsmaßnahmen an den Schulen laufen bereits
seit 2009. Für den Haushalt 2011
stehen zusammen mit den Geldern
aus dem Konjunkturpaket II rund
8,6 Millionen Euro für die Schulen
der Schulträgerschaft Kaiserslautern zur Verfüfung.
Dies teilt die Stadtverwaltung
mit. (ps)
Impressum:
Das Wochenblatt Kaiserslautern erscheint
jeden Mittwoch in der Stadt Kaiserslautern
sowie den Verbandsgemeinden im Landkreis Kaiserslautern: Enkenbach-Alsenborn, Hochspeyer, Kaiserslautern-Süd, Otterbach, Otterberg und Weilerbach. Auflage
Kaiserslautern: 77.500 Exemplare. Gesamtauflage: 956.450 Exemplare.
Herausgeber: SÜWE Vertriebs- und Dienstleistungsgesellschaft mbH & Co. KG, Amtsstraße 5-11, 67059 Ludwigshafen, Telefon:
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Oliver Giersen, Telefon: 0631 3737-244
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Redaktion: Andreas Erb (verantwortl.), Telefon:
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