Erfolgreich – auch in Zeiten der Dauer-Niedrigzinsen

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Erfolgreich – auch in Zeiten der Dauer-Niedrigzinsen
Pressemitteilung
13. Juni 2016
Erfolgreich – auch in Zeiten der Dauer-Niedrigzinsen
Sparkasse Starkenburg präsentiert Jahresabschluss 2015
Mit stillen Reserven, die doppelt so hoch sind wie der Durchschnittswert der hessischen
Sparkassen, nimmt die Sparkasse Starkenburg eine Pole-Position ein. Das Kreditinstitut
steht auf einem sicheren und gesunden Fundament und setzt nach wie vor die Benchmark
(51,1 %) bei der Cost-Income-Ratio, also dem Verhältnis aus Aufwand und Ertrag. Die
vorgegebene Zielgröße des Deutschen Sparkassen- und Giroverbandes liegt bei 70 %. „Wir
haben den Jahresabschluss - bestehend aus Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung sowie
Anhang und Lagebericht unter Einbeziehung der Buchführung der Sparkasse Starkenburg
für das Geschäftsjahr 2015 geprüft“, erläuterte Volker Laurenze, Wirtschaftsprüfer von der
Prüfungsstelle des Sparkassen- und Giroverbandes Hessen-Thüringen und präsentierte
Kennzahlen des vorangegangenen Jahres. Er berichtete in der Verbandsversammlung des
Sparkassenzweckverbandes Heppenheim in seinem Bericht über die Prüfung des
Jahresabschlusses 2015, dass er den uneingeschränkten Bestätigungsvermerk erteilt hat.
Die Gewinn und Verlustrechnung der Sparkasse Starkenburg weist einen Gewinn von 2,56
Millionen Euro aus. Davon werden zwei Millionen Euro gemäß dem Beschluss des
Verwaltungsrates an die Träger der Sparkasse Starkenburg, die Städte Heppenheim,
Hirschhorn, Lindenfels, Neckarsteinach und Viernheim sowie die Gemeinden Abtsteinach,
Birkenau, Fürth, Gorxheimertal, Grasellenbach, Mörlenbach, Rimbach und Wald-Michelbach,
ausgeschüttet. Der Rest wird der Sicherheitsrücklage zugeführt. Die Rücklagen betragen
nunmehr 317 Millionen Euro. Sparkassendirektor Jürgen Schüdde wies in seinen
Ausführungen zur Verwendung des Jahresüberschusses 2015 darauf hin, dass für die
Vereine in den Kommunen auch Spendengelder in Höhe von 323.200,00 Euro zur Verfügung
gestellt werden. Dies entspricht einem Betrag von 2,50 Euro je Einwohner, davon sind zehn
Cent je Einwohner zweckgebunden für den UNESCO Geopark Bergstraße-Odenwald gedacht.
„Wir zieren uns nicht auszuschütten, die Spenden gehen an die Kommunen und die
kommunalen Gremien entscheiden, welcher Verein eine Spende erhält“, erklärte Jürgen
Schüdde das Prozedere.
Auf die Träger der Sparkasse Starkenburg verteilen sich die Spenden wie folgt: Abtsteinach
5.600,00 Euro, Birkenau 23.900,00 Euro, Fürth 25.100,00 Euro, Gorxheimertal 10.000,00
Euro, Grasellenbach 9.300,00 Euro, Heppenheim 60.300,00 Euro, Hirschhorn 8.300,00 Euro,
Lindenfels 8.400,00 Euro, Mörlenbach 23.900,00 Euro, Neckarsteinach 9.200,00 Euro,
Rimbach 20.500,00 Euro, Viernheim 80.400,00 Euro und Wald-Michelbach 25.400,00 Euro.
Der Geopark erhält 12.900,00 Euro zur Umsetzung seiner Vorhaben.
Mit Blick auf die zugesagten Finanzierungen zeigte sich Jürgen Schüdde mit der
Entwicklung des Kreditgeschäftes grundsätzlich zufrieden. Der geplante Wachstumskurs
von 13 Millionen Euro sei realistisch. „Negative Zinsen werden die Bankenlandschaft in
Zukunft immer stärker bewegen“, bestätigte Schüdde die Vermutung vieler. Sorgen
brauchen sich die Anleger bei der Sparkasse Starkenburg zurzeit dennoch keine machen.
Während andere Sparkassen in Deutschland bereits Modelle mit einer sogenannten
Verwahrgebühr einführten, sei dies für das regionale Kreditinstitut im Privatkundensektor
derzeit kein Thema.
Er verwies auf den Bereich der Gesamtvermögensbildung, der im ersten Tertial ein Plus von
9,5 Millionen, aufgrund der guten Privatkundengeschäfte, verzeichnete und damit über den
Zielplanungen (2,4 Millionen Euro) lag. Auch die Geschäfte mit den Verbundpartnern wie der
LBS verliefen bisher mehr als zufriedenstellend. Schwierig gestalte sich der Bereich der
Lebens- und Rentenversicherungen, obwohl diese nach wie vor für eine optimale,
ergänzende Altersvorsorge unabdingbar seien. Zielorientiert und optimistisch blickt die
Sparkasse Starkenburg in das Jahr 2016. „Wir werden alles daran setzen, um unsere PolePosition in Hessen zu halten“, schloss Jürgen Schüdde seine Ausführungen. Lothar Knopf,
Vorsitzender der Verbandsversammlung des Sparkassenzweckverbandes Heppenheim,
lobte in der Nibelungenhalle in Grasellenbach die gute Arbeit des Vorstandes und
insbesondere der Mitarbeiter. Mit einer Anekdote zum Raubacher Jockel überbrachte
Landtagsabgeordnete Karin Hartmann einen Gruß aus der Gemeinde. Sie betonte den
Stellenwert und die Wichtigkeit der Sparkasse und auch der Sparkassenstiftung Starkenburg
für die Region, denn durch diese finanziellen Mittel könnten zahlreiche Vorhaben von
Vereinen und gemeinnützigen Institutionen auf den Weg gebracht werden.
Erfolgreich auch in schwierigen Zeiten präsentierte die Sparkasse Starkenburg ihren
Jahresabschluss 2015 und gab einen Ausblick auf das aktuelle Geschäftsjahr. Unser Bild
zeigt v. l. Sparkassendirektor Manfred Rheiner, Bürgermeister Rainer Burelbach,
Vorsitzender des Verwaltungsrates der Sparkasse Starkenburg, Lothar Knopf, Vorsitzender
der Verbandsversammlung des Sparkassenzweckverbandes Heppenheim, Wirtschaftsprüfer
Volker Laurenze und Verbandsrevisor Tino Hoth, beide von der Prüfungsstelle des
Sparkassenund
Giroverbandes
Hessen-Thüringen
sowie
Jürgen
Schüdde,
Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Starkenburg vor der Nibelungenhalle in GrasEllenbach.
Pressekontakt:
Sparkasse Starkenburg
Andrea Helm
Öffentlichkeitsarbeit und Kommunikation
An der Sparkasse
64646 Heppenheim
Tel.: 06252 120 5960
E-Mail: [email protected]
Internet: www.sparkasse-starkenburg.de