Clubzeitung 03|2009 - Ruderclub Undine Radolfzell

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Clubzeitung 03|2009 - Ruderclub Undine Radolfzell
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03 | 2009
Clubzeitung des Ruderclub Undine
Radolfzell am Bodensee
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Termine | Inhalt
Ruderclub Undine Radolfzell am Bodensee
Clubzeitung Jahrgang 46 / 2009
Sie finden auf Seite
Termine ✏
ab Seite 2:
2
World Rowing Junior
Championships
4
05.-08. August 2009
5
World Rowing Championships
23.-30. August 2009
6
Damenstammtisch
9
8
Jeden ersten Freitag im Monat im
Scharfen Eck
Regatten einmal anders,
in verdrehter Reihenfolge
Deutsche Junioren – Meisterschaften in Duisburg
2. Ruder-World-Cup in München
Internationale DRV-JuniorenRegatta Hamburg
Regatta Ratzeburg
Regatta Sarnen
Kölner Junioren-Regatta
10 Regatta Heidelberg
12 Hügel-Regatta Essen... der
Deutschland-Achter siegt
Letze Meldungen
14 Internationale DRV-JuniorenRegatta München
- Sandra Küchle und Michel
Overlack starten bei der
Juniorenweltmeisterschaft
- Der Deutschland-Achter am
Rotsee erfolgreich
15 Öfter mal was Neues.
Tag der offenen Tür 2009
20 Großer Brunch vor der Undine
21 Ruderkursnachlese
22 Nachrichten
Titelbild: Thomas Hirschenauer
24 Stegspucker
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1
Rennrudern
Deutsche Juniorenmeisterschaften in
Duisburg/Wedau – 25.-28. Juni 2009
Medaillenflut für den Untersee – Undine fährt zur Junioren-Weltmeisterschaft
Die Talente des Deutschen Rudersports
kämpften auf der modernisierten und mit
einem Parallelkanal ausgestatteten Bahn im
Sportpark Wedau um die nationalen Titel.
Die Titel wurden in den Altersklassen U17, U23,
sowie im Rahmen der Jugendmeisterschaften
der 17- und 18-Jährigen vergeben.
Der Ruderclub Undine Radolfzell, seit Jahren
le im Doppelzweier Junior A und ergänzt
durch Ruderer aus Rostock/Essen dann auch
im Doppelvierer. Zweimal Bronze war letztlich die
gute Ausbeute.
Für beide geht es ab nächster Woche für vier
Wochen ins Trainingslager nach Berlin, wo
dann die endgültigen Teams für die Junioren
Weltmeisterschaft Anfang August in Frankreich zusammengestellt werden.
Eine weitere Bronze-Medaille gab es für Valerie Mrotzek und Emma Overlack, die zusammen mit Ruderinnen aus Essen/Hannover im
Juniorinnen A Leichtgewichts-Doppelvierer
von Anfang an im vorderen Feld mit dabei waren. Im Doppelzweiter kamen beide als sechste ins Ziel.
Das gute Mannschaftsergebnis unserer Rude-
Sandra (rechts) bei der Siegerehrung des Doppelvierers
erfolgreich auf diesen Meisterschaften, war
dieses Jahr mit einem kleineren, dafür aber
sehr leistungsstarken Aufgebot dabei.
1x Silber und 4x Bronze waren die starke
Ausbeute unserer Ruderer/innen.
Bereits im Vorfeld hatten sich Sandra Küchle
und Michel Overlack für das Nationalteam bei
den Junioren/innen A (17- bis 18-Jährige) qualifiziert. Jetzt galt es die Leistungen in Duisburg in verschiedenen Bootsgattungen zu
bestätigen.
Dies gelang eindrucksvoll. Sandra Küchle
wurde mit Ruderinnen aus Bramsche/Kappeln deutsche Vizemeisterin im Juniorinnen
A Doppelvierer. Im Zweier mit ihrer Partnerin
aus Bramsche holte sie Bronze.
Michel Overlack startete mit Partner aus Cel-
Emma und Valerie im Doppelvierer
rer/innen wurde abgerundet mit den 5. Plätzen von Tillmann Weißer im LeichtgewichtsU23 Einer, sowie Fabian Mayer/Michael Fritsch
mit Ruderern aus Esslingen im Leichtgewichts-U23 Doppelvierer.
2
Rennrudern
Fabian und Michael mit ihren Esslinger
Partnern
Michel auf dem Stockerl
Unsere Nachwuchsruderer Johannes Fritsch,
Marius Heizmann, Simone Küchle, Nikolas
Reichelt und Kilian Keller, die zum ersten Mal
an einer Deutschen Jahrgangsmeisterschaft
teilnahmen, konnten sich in diesem Jahr noch
nicht für die Endläufe der letzten sechs qualifizieren. Aber auch sie zeigten ansprechende
Leistungen, die einiges für die letzten Regatten der Saison erwarten lassen.
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Rennrudern
Kristof Wilke siegt beim Ruderworldcup
in München – 20.-21. Juni 2009
Mit einem hervorragenden Ergebnis geht
der Deutsche Ruderverband aus dem RuderWeltcup von München. 5 Gold-, 5 Silber- und
2 Bronze-Medaillen waren die starke Ausbeute des Deutschen Ruderverbandes (DRV).
Aus Radolfzeller Sicht hatte auch Kristof Wilke
wieder einen Anteil an diesen Erfolgen.
Im Männer-Vierer ohne Stm. schickte der DRV
diesmal zwei Boote ins Rennen, die sich souverän über Vorlauf und Halbfinale für den
Endlauf qualifizierten. DRV I in der Besetzung
Filip Adamski (Mannheim), Urs Käufer (Ulm),
Richardt Schmidt (Trier) und Kristof Wilke (Radolfzell) kamen nicht so gut vom Start weg,
spurteten dann aber auf den dritten 500 Metern sehr stark, übernahmen die Führung und
siegten letztendlich mit 2 Sekunden vor dem
2. DRV Vierer. Die selbstbewussten Briten
mussten sich letztlich mit Bronze zufrieden
geben. Dahinter kamen die Olympia-Vierten
aus Slowenien und die Olympia-Fünften aus
Tschechien ins Ziel.
heißer Tanz auf der Bahn – die beiden deutschen
Vierer
„Das war ein super Rennen. Wir haben unsere Taktik voll umgesetzt. Erst mitfahren, dann
angreifen. Da hat es richtig gezwirbelt“, meinte Kristof Wilke, Bugmann im Sieger-Vierer.
Gold und Silber für die beiden deutschen Boote sind ein
Ausrufezeichen für den Achter, der in dieser Besetzung
beim nächsten Worldcup in
Luzern an den Start gehen
wird.
L.R.
Vierer – Wiedervereinigung bei der Siegerehrung
= Achter??
4
Rennrudern
Internationale DRV-Junioren-Regatta
Hamburg – 06.-07. Juni 2009
Sandra und Michel errudern sich Qualifikationschance für Junioren-WM-Team
Die Internationale DRV-Junioren-Regatta in
Hamburg war mit mehr als 2000 Teilnehmern wieder einmal war sehr gut besucht.
Zeitlich nach der Internationalen DRV-Junioren-Regatta in München und der Internationalen Junioren-Regatta in Köln ist sie die
Generalprobe schlechthin vor den in drei
Wochen stattfindenden Deutschen Jugendmeisterschaften in Duisburg.
Gleichzeitig fanden in Hamburg im Einer und
Zweier o.Stm. der Junioren A (17- bis 18-Jährige) die Ausscheidungsrennen für das Team
der Juniorenweltmeisterschaft im August in
Frankreich statt.
Auch ein kleines aber viel versprechendes
Team der Undine hatte sich auf den langen
Weg gemacht. Michel Overlack hatte sich im
Junior A Einer viel vorgenommen, gleiches
galt für Sandra Küchle im Juniorinnen A Einer.
Ziel war es, sich jeweils in der Rangliste unter
den ersten acht im Einer zu platzieren, was
die Einberufung in den engeren Kreis der Junioren Nationalmannschaft bedeutete.
Nach einem gutem Vorlauf qualifizierte sich
Sandra Küchle über den Zwischenlauf für das
B-Finale, das sie dann am Samstag gewann.
Somit kam sie am Ende auf Platz 7 und war
damit innerhalb der geforderten Rangliste.
Etwas besser erging es Michel Overlack. Nach
Siegen im Vorlauf und Zwischenlauf wurde er
im A-Finale Sechster.
Das war für beide eine Superleistung. Bereits
am Sonntag testete das qualifizierte National
Junioren Team verschiedene Zweier und Vierer Kombinationen. Michel Overlack belegte
jeweils im Zweier und Vierer hervorragende
2. Plätze, gleiches bei Sandra
Küchle allerdings jeweils auf
Platz 3.
Damit war ein ganz großer
Sprung geglückt. Die Ergebnisse müssen jetzt bei den
kommenden
Jugendmeisterschaften bestätigt werden und dann ruft Anfang
August die Junioren-Weltmeisterschaft, die diesmal
im französischen Brive la
Gaillarde stattfindet.
L.R.
Michel Overlack – full in action
5
Rennrudern
Regatta Ratzeburg – 05.-07. Juni 2009
Aufgrund meines überraschend guten Abschneidens bei den Kleinbootmeisterschaften
in Brandenburg hatte ich eine Einladung für
die 2. DRV-Kleinbootüberprüfung in Ratzeburg bekommen. Als einziger Undine-Athlet –
Kristof war nicht am Start, weil er Probleme
mit dem Knie hatte – fuhr ich also am Mittwoch mit Beaty und dem Konstanzer Hänger
nach „oben“. Die ausdrücklich Erwähnung des
Hängers rührt daher, weil dieser kurz nach
Hannover eine Schraube locker hatte, anders
gesagt, die Lichtleiste auf dem Boden schleifen ließ, und uns zu einem unfreiwilligen
Stopp und sehr vorsichtiger Weiterfahrt (Klebeband sei Dank) zwang. So brauchten wir eine gute Stunde länger als geplant.
Am Abend konnte ich das erste Mal auf dem
Küchensee rudern. (Ein sehr schönes Rudergebiet und auch die Stadt Ratzeburg und Lübeck, gleich nebenan, laden zum Kulturprogramm ein. Damit niemand sagt, es fehle ihm
an Zielen für eine Wanderfahrt.)
Nachdem ich Donnerstagmorgen noch mal
auf dem Wasser war und am Mittag meine
Runden zum Abschwitzen gedreht hatte, war
dann am Abend (um eine Stunde verschoben,
weil es über den Tag hinweg ordentlich gestürmt hatte) mein Vorlauf. Dabei ging es um
die Aufteilung des 25-Boote-Feldes in die ersten 12 und die letzten 13. Ich hatte mir eine
gute Position in den letzten 13 erhofft, doch
der Vorlauf lief nicht so toll und ich kam nur
als sechster von sieben ins Ziel. Kein Beinbruch, aber ein kleiner Dämpfer.
Freitagmorgen sollte das Habfinale um die
Plätze 13-18 gefahren werden. Nachdem ich
mich aber wieder auf meine 70 Kilo herunter
gelaufen hatte und am Start lag, wurde die
Regatta abgebrochen. Am Start herrschten
Bedingungen, wie wenn wir an der Undine
Westwind haben, der kräftig bläst und dazu natürlich noch Böen mit bis zu 70km/h.
Ich hatte mich gerade auf ein äußerst nasses,
langes Rennen eingestellt und war dann fast
ein wenig enttäuscht, als ich wieder anlegen
sollte. Am Abend dann ein zweiter Versuch.
Beim Hochfahren zum Start kamen mir allerdings wieder die Schiedsrichter entgegen.
Samstagmorgen 5 Uhr klingelte der Wecker.
Der Bundestrainer hatte die noch zu fahrenden Rennen auf früh morgens gelegt. Also war
um 5.30 Uhr Waage. Ich hatte am Abend davor schon so gut wie nichts gegessen, musste
morgens dann aber trotzdem noch Gewicht
machen. Um 7.30 Uhr am Start fing es schon
wieder an zu winden. Ich konnte mich in dem
Lauf wieder nicht wirklich finden und wurde wieder Vorletzter. Das bedeutete D-Finale
(Plätze 19-25). In Brandenburg war es noch das
C-Finale. Dass eineinhalb Stunden danach im
Finale bei mir alle Körner bereits verschossen
waren, machte die Enttäuschung für mich
dann perfekt. Ich wurde Letzter. 24., weil ein
Boot (das einzige, dem ich wirklich überlegen
war) abgemeldet hatte. Anschließend ging es
zum Frühstück – ich finde immer noch, das
beschreibt den Tag am besten. Dass ich an der
eigentlichen Ratzeburger Ruderregatta gar
nicht mehr teilnahm – hier wurden Boote aus
der Rangliste zusammengesetzt – störte mich
dann eigentlich nicht mehr. So hatte ich Zeit
für meine Familie im Norden, die mich besuchen kam. Zudem konnte ich mir ein eigenes
Bootsarbeitsdienst 2009
Bild von der Ruderbundesliga (RBL) machen,
6
Rennrudern
dige Messen an anderen
Mannschaften
erhöht
den Teamgeist, gleichzeitig kann man Kontakte
in ganz Deutschland pflegen, wenn man durch die
verschiedenen Stationen
tourt. Alles in allem eine schöne Idee, allerdings
nur für altgediente Rennruderer oder sehr sportliche Späteinsteiger, die
unter der Woche Zeit für gemeinsames Achtertraining und am Wochenende (inklusive
Freitag) keine Verpflichtungen haben und auf
die Reise durch Deutschland gehen können.
Aller Anfang
is schwer!!!
Am Sonntagmorgen konnten
wir dann
nach Gemeint ist nicht
das früher
Können von
einem gemütlichen Frühstück
schon
Hüss, sondern beim Abspitzen
als geplant nach Hause fahren. So kamen wir
einen Anfang finden.
nicht erst mitten in der Nacht, sondern schon
am Abend nach Hause. Nochmals zu erwähnen ist der Konstanzer Hänger: Diesmal
machte ein Kotflügel schlapp. Wir bemerkten es allerdings erst in Radolfzell, sodass wir
nicht noch mal wegen eines Hängerschadens
anhalten mussten.
Nach der Rangliste war ich sehr enttäuscht
über mein Abschneiden und hatte ein großes
Motivationsloch. Nach einem langen Gespräch mit Beaty packte mich der Ehrgeiz
aber wieder. Jetzt freue ich mich darauf, an
den Deutschen-U23-Meisterschaften im Einer
an den Start zu gehen und zu zeigen, dass ich
durchaus in der Lage bin, einige, die in Ratzeburg vor mir gelandet sind, zu schlagen.
Tillmann Weißer
Tillman
die ebenfalls in Ratzeburg Station machte.
Die RBL ist ein Versuch den Rudersport zuschauerfreundlicher zu gestalten. Es treten
nur Achter gegeneinander an, auf einer Strecke von 350m – also Sprintdistanz. Dennoch
gibt es verschiedene Klassen (1. Liga, 2. Liga,
Frauen, Schüler). Für die jeweilige Platzierung
an einem Wochenende werden Punkte verteilt. So entsteht eine Tabelle. Am Ende der
Saison steigen die schwächsten aus der 1. Liga
ab, die stärksten aus der 2. Liga auf.
Als Zuschauer bot sich mir der beeindruckende Anblick von über 30 Achtern gleichzeitig auf dem Wasser. Alle 3-5 Minuten kam
ein Rennen herunter, wobei der einzige Unterschied zu einem 2000m-Renneinlauf leider war, dass hier das Rennen mit lauter Techno-Musik unterlegt war. Ansonsten kann von
mehr Zuschauerattraktivität nicht die Rede
sein (wobei die laute Musik auch nicht jedermanns Geschmack ist).
Für die Aktiven in der RBL ist das Ganze aber
auf jeden Fall eine sehr interessante Variante des Rudersports. Die Sprintdistanz er„Kühlraum“
gemacht
möglicht, dassInnen
manwurde
auchklar
mit
weniger/kürzeren Trainingseinheiten auskommt. Das stän-
7
Rennrudern
Sarnen – 06.-07. Juni 2009
Trotz Regens wie aus Kübeln machte sich
eine relativ große Truppe auf nach Sarnen,
um dort bei den Schweizer Kantons-Meisterschaften ein bisschen mitzumischen.
rius Heizmann und Johannes Fritsch ihren Doppelzweier, konnten jedoch am Sonntag nicht an ihre vorherige Leistung anknüpfen und landeten auf Platz 8. Emma Overlack
und Valerie Mrotzek sicherten sich am Samstag den 2. Platz und kamen am Sonntag als 3.
Boot ins Ziel. Auch unsere Jüngsten ließen von
sich hören und gaben bei ihren ersten Rennen
ein gutes Bild ab. Marvin Forster konnte auf
Grund von Krankheit leider nicht starten. Deshalb sprang Lenz Kiefer, der zuvor erfolgreich
im Einer startete, für ihn ein und fuhr zusammen mit Julian Heine gute Rennen.
Obwohl das Wetter nicht so ganz mitspielte,
war es eine gute Regatta und wir danken den
beiden großen Reichelts (Christof und Matthias) für die Betreuung der jungen Rennmannschaft. Die Stimmung war gut und wurde
noch besser, als endlich der Anruf mit den
erfreulichen Ergebnissen von Sandra Küchle
und Michel Overlack aus Hamburg eintraf.
Rudern ist eben ein Mannschaftssport.
Emma Overlack und Valerie Mrotzek
Von Seiten der Undine war ein großes Meldefeld am Start, das von unseren C-Junioren bis
zu den U23 Männern reichte.
Unsere leichten B-Senioren, Fabian Mayer und
Michael Fritsch, starteten am Samstag und
Sonntag im Doppelzweier und Doppelvierer. Im Doppelvierer konnten sie sich mit ihren Partnern aus Esslingen an beiden Tagen
mit einer Goldmedaille schmücken, ebenso
Tillmann Weißer, der sich im U23 Einer durchsetzte.
Tillmann - Goldjunge
Matthias Reichelt, der bei einem Ulmer Studenten-Doppelvierer „Aushilfsruderer“ war,
musste sich mit den Plätzen 3 und 2 zufrieden geben.
Unsere B-Junioren Nicolas Reichelt, Kilian Keller im Doppelzweier und Simone Küchle im
Juniorinnen-Einer platzierten sich am Samstag im Mittelfeld. Die daraus resultierenden
Gewinnchancen im 2. Finale nahm Simone
für sich und durfte am Sonntag am Siegersteg anlegen. Nicolas und Kilian kamen im
Mittelfeld ins Ziel.
Im leichten Junior A-Bereich gewannen Ma-
Strahlende Simone – Platz 1
8
Rennrudern
Ergebnisse der Kölner
Juniorenregatta – 23.-24. Mai 2009
An diesem Wochenende war der
Undinetross getrennt unterwegs.
Ein Teil, mit Christof Reichelt und
Wolfgang Fritsch, war in Heidelberg, der andere mit Beaty in Köln.
Beide Mannschaftsteile waren äußerst erfolgreich.
Emma Overlack und Valerie Mrotzek fuhren im Leichtgewichts-Juniorinnen A Doppelzweier einen
dritten Platz ein.
Sandra und Jenny
Sandra Küchle schaffte mit ihrer Partnerin Jenny Medow vom Breisacher RV im
Juniorinnen A Doppelzweier an beiden
Tagen den 1. Platz.
Im Einer gelang Sandra ein 2. Platz.
Michel Overlack gewann seine Rennen
an beiden Tagen im Einer souverän.
Am Sonntag holte sich Valerie mit einer
neuen Partnerin Ricarda Siegel, den 3.
Platz im Doppelzweier.
Emma Overlack fuhr am Sonntag Einer
und gewann ihren Lauf.
T.H.
Emma und Valerie
9
Rennrudern
Regatta Heidelberg – 23.-24. Mai 2009
Am 23.-24. Mai fand in Heidelberg auf dem
Neckar die alljährliche allgemeine Ruderregatta statt. Von der Undine war
nur eine kleinere Truppe vertreten,
da am gleichen Wochenende die
Juniorenregatta in Köln stattfand.
Die Renndistanz ging für alle über
1500m, da der dortige Neckarabschnitt keine 2000m Regattastrecke zulässt. Trotz eines Transportschadens am Freitagabend konnte sich unsere Rennmannschaft bei
strahlendem Sonnenschein erfolgreich präsentieren.
Bei den leichten A-Junioren waren
Johannes Fritsch und Marius Heizmann gemeldet. Sie siegten an beiden Tagen
mit souveränen Start-Ziel Siegen im Doppelzweier. Marius belegte zudem den ersten
Platz im Einer. Johannes wurde in diesem Rennen, jedoch in einem anderen Lauf, knapp
Zweiter.
Nicolas und Kilian
Michael Fritsch und Fabian Mayer konnten im
Leichtgewichts-Männer Doppelzweier nach
Fabian und Michael
beherztem Endspurt einen weiteren Sieg für
die Undine einfahren. Bei der 500m-Marke
hatten sie noch knappe vier Bootslängen
Rückstand auf ein Heidelberger Boot, den sie
bis zum Ende jedoch konstant abbauten. Im
Einer belegten beide zweite und dritte Plätze.
Für sie hat sich das Wochenende gleich doppelt
gelohnt, da sie in zwei Ruderern aus Esslingen endlich Partner für eine ViererKombination gefunden haben. Dies wäre im Hinblick
auf den Eichkranz in Duisburg eventuell eine sehr gute Alternative zum Doppelzweier.
Die B-Junioren Fraktion haben Nikolas Reichelt und Kilian Keller vertreten. Auch
sie waren im Leichtge-
10
Rennrudern
wichtsdoppelzweier
unterwegs. Nach Schwierigkeiten
mit dem Rennverlauf am
Samstag konnten sie am SonnSimon und Matthias
tag nach deutlich besserem
Rennen verdient am Siegersteg
anlegen.
Nikolas war an diesem Wochenende ebenfalls noch im Einer gemeldet. Nach einem Sieg
am Samstag fuhr er am Sonntag im ersten gesetzten Lauf
einen guten zweiten Platz ein.
Als einzige weibliche Teilnehmerin aus Radolfzell fuhr Simone Küchle im Junior B Einer
gute zweite und dritte Plätze ein. Sie zeigte im Männer Doppelzweier an den Start. Am
somit das Potential und ihre Ansprüche in Samstag belegten sie nach kritischem Renndiesem Jahr noch in die Siegränge fahren zu verlauf hinter Stuttgart den zweiten Platz.
Sonntag im ersten gesetzten Lauf konnten sie
können.
Simon Burkel und Matthias Reichelt wurden nach knapp zwei Bootslängen Rückstand auf
aus dem Vorruhestand reaktiviert und gingen eine Kombination aus Rüsselsheim das Rennen auf den letzten 100m
kippen und durften somit
ebenfalls an den Siegersteg anlegen.
Alles in allem waren die
Johannes und Marius
Trainer und Begleiter Christoph Reichelt und Wolfgang Fritsch sehr zufrieden mit den erruderten
Ergebnissen. Als nächste Regatta geht es wieder auf die internationale
Ebene nach Sarnen in der
Schweiz.
L.R.
11
Rennrudern
Internationale Hügelregatta Essen – 16.-17. Mai 2009
Deutschlandachter siegt
Mit fast drei Längen Vorsprung vor dem Olympia-Fünften Polen gewann der Deutschlandachter auf der Internationalen Hügelregatta in Essen (16.-17.05.) und drückte damit der Veranstaltung den Stempel auf.
Extrem motivierte und überglückliche Athleten legten am Siegersteg an. Kristof Wilke, der seit
einigen Jahren in Dortmund trainiert und auch 2008 im deutschen Flaggschiff saß, äußerte sich
sehr zufrieden:„Der Achter rutscht schon ganz gut und wirkt ziemlich kompakt.“
Am Sonntag wurde die
Achtermannschaft in zwei
Vierer „zerlegt“. Wer etwas anderes als einen äußerst spannenden Rennverlauf erwartete, sah sich
gehörig getäuscht. Filip
Adamski, Urs Käufer, Florian Mennigen und Gregor
Hauffe gewannen mit 25
Hundertsteln vor dem Vierer mit Sebastian Schmidt,
Richard Schmidt, Toni Seifert und Kristof Wilke.
T.H.
Kristof Wilke (oben Mitte) im Deutschlandachter auf der obersten Stufe des Treppchens
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12
Rennrudern
Der Undine-Nachwuchs
Leider passieren auch uns Fehler. So geschehen bei der Vorstellung unseres Ruderkaders
im Heft 01/2009.
Der ruderische Nachwuchs, unter der Betreuung von Rainer Röhlicke und Peter Hirsch, ist
uns bei der Vorstellung entgangen. Wir bitten
um Entschuldigung und hoffen, dass es hiermit wieder o. k. ist.
Vivienne Winterstein –
Hanna Pieckich
Nick Bonath – Sebastian Schuster – Shagan Jani –
Wendel Overlack
Johannes Monser – Lenz Kiefer – Julian Heine –
Joel Hawle – Sven Gühring
Sarah Kamp (ganz neu) -Sarah Hiller (fehlend)
Der Mädchen-Vierer: Viola Winterstein –
Louisa Müller – Clara Rentz (Stfr.)
Fehlend: Julia van Muschwitz – Anna Stüvermann
13
Rennrudern
Internationale DRV-Junioren-Regatta
München – 09.-10. Mai 2009
An diesem Mai-Wochenende lockte die erste,
traditionell stark besetzte, Junioren-Ruderregatta (15- bis 18-Jährige) in München, die auch
in diesem Jahr ein großes Starterfeld aus dem
europäischen Ausland aufweisen konnte.
Auch die Undine war mit ihrer JuniorenMannschaft am Start.
Üblicherweise findet bei den A Junioren (17bis 18-Jährige) über Vor-/Endläufe die Ermittlung der Besten statt. Noch nicht ganz in Tritt
gekommen belegte Michel Overlack im B-Finale des Junior A Einers einen 2. und somit
insgesamt einen 8. Platz. Für den deutschen
Vize-Meister des vergangenen Jahres eine
Platzierung, die so nicht erwartet wurde und
mit der Michel sicher nicht zufrieden ist.
Insgesamt gab es für die Undine zwei Siege.
Emma Overlack und Valerie Mrotzek waren
im Juniorinnen A Doppelzweier einmal erfolgreich. Zusammen mit Simone Küchle konnte
Emma Overlack auch den Juniorinnen B Doppelzweier gewinnen.
Für die restliche Crew mit Sandra Küchle (Juniorinnen A Doppelzweier in Rgm mit Breisach),
Marius Heizmann und Johannes Fritsch (Junior A Doppelzweier/-vierer Lgw.) und Kilian
Keller (Junior B Einer Lgw.) gab es Plätze im
Mittelfeld.
Bereits in zwei Wochen geht es für die Undine
Mannschaft auf den Regatten in Köln oder
Heidelberg weiter. Eine Leistungssteigerung
ist dann erforderlich, um letztendlich bei den
Deutschen Meisterschaften in Duisburg im
Juni 2009 erfolgreich teilnehmen zu können.
L.R.
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14
Gesellschaftliches
Öfter mal was Neues – Tag der offenen Tür
Der Wetterbericht hatte es angekündigt –
geglaubt hat kaum einer dran. Die Undine
hat ihren Tag der offenen Tür (verschoben)
und es ist kein schönes Wetter – das geht
nicht! Leider hatte der Wetterbericht Recht –
es war nicht wirklich schön – es regnete.
Öfter mal was Anderes halt.
Trotz des zweimaligen Platzregens, der kurz
Alles noch eitel Freude und Sonnenschein
Musik. Leider konnten sie dies nur zwei Stunden lang tun, denn der nächste Regenguss
setzte der musikalischen Unterhaltung ein
jähes Ende.
In diesen zwei Stunden tat sich jedoch Wichtiges: Der Festplatz füllte sich bis auf den
letzten Platz und zwei Boote konnten getauft
werden – ein Breitensport-Fünfer und ein
Renneiner.
Der Tradition folgend, wurden die Namen
beider Boote landschaftsbezogen oder aus
dem Roman „Ekkehard“ von Viktor v. Scheffel gewählt. Der „Fünfer“ hört seit Sonntag auf den Namen „ezt Hör’i“. Entlehnt
ist er der Geschichte über die Entstehung
der Welt im Allgemeinen und der Halbinsel Höri im Besonderen. Die Schreibweise
verrät die Doppelbedeutung: Zum Einen
steckt die Höri darin, zum Anderen das
nach Beginn des Festes und gegen 14 Uhr über den Bootsplatz
hereinbrach, war die Stimmung
unter den vielen, vielen Helfern
und Gästen ungetrübt gut. Jeder
hatte trotzdem noch ein Lächeln
auf den Lippen, als sollte damit
ausgedrückt werden: Uns nicht!
Wir feiern!
Zu feiern hatten wir wahrlich genug. Die Narrenmusik, die kurz
zuvor noch ihre Instrumente und
die Elektronik in Sicherheit bringen musste, untermalte die auf
die Begrüßung von Martin Mutter folgenden Stunden mit ihrer
Die Stund als der Regen kam
15
Gesellschaftliches
Zugang frei „schaufeln“ – Martin, Thomas, Bettina
„Aufhören“, als Pause machen vom Alltag!
Taufpatin war Susanne Hauk, die dem neuen Mitglied des Undine Bootsparks allezeit eine gute Fahrt und eine handbreit Wasser unter dem Kiel
wünschte.
Der Name des Renneiners ist dem „Ekkehard“ entnommen. In
der Nähe von Überlingen wohnte der Alte aus den Heidenhöhlen. Dieser wurde von seinem treuen Hund bewacht Die beiden Täuflinge
und wenn den Alten
wieder quälende Kopfschmerzen befielen, so
wurden diese von ihm durch Lecken der Stirn
gelindert. Die beiden bildeten ein unzertrennliches Gespann und waren aufeinander angewiesen – der Alte und sein Hund Mummolin.
So soll auch dieser Einer seinem Ruderer stets
ein getreuer Partner sein. Michel Overlack
wünschte dem Einer stets eine gute Fahrt,
viel Erfolg und ebenfalls eine handbreit Wasser unter dem „Kiel“.
Nachdem der Regenguss vorbei war, stand eine Demonstrationsfahrt des neuen Fünfers
an. Die Jungfernfahrt übernahmen Susanne
Hauk, Lore Braun, Julietta Rentz, Kerstin Grahammer-Hirschenauer und Mike Scott. Als sie
in flottem Tempo am Bootshaus vorbei fuhren, gab es aus dem Publikum reichlich Applaus. Die Feuertaufe stand dem „Neuen“ jedoch noch bevor. Er sollte eine kleine Regatta
gegen den Achter, besetzt mit der Rennrudercrew, und einen Vierer, bunt besetzt mit zwei
aktuellen Rennruderern, einer ehemaligen
Rennruderin und einem rennambitionierten
Breitensportler, bestreiten.
Um einigermaßen
gerechte
Verhältnisse herzustellen,
bekam der Fünfer
einige (viele) Meter Vorsprung. Der
Achter und der Vierer starteten auf
gleicher Linie. Für
einiges
„Ohhhh“
sorgte die Vorbeifahrt der Boote am
Publikum. So manch einer sah zu erstem Mal
mit welcher Geschwindigkeit so ein Achter
unterwegs ist. Aber auch der Vierer und der
Fünfer hatten ein beachtliches Tempo, was
das Publikum mit Applaus bedachte.
An dieser Stelle herzliche Grüße an unseren
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Gesellschaftliches
Mummolin und Michel
treuen Gästen, die trotz des unsicheren Wetters uns nicht im Stich gelassen haben! UND
den vielen Helfern in Küche und in Haus und
Hof, die seit Donnerstag damit beschäftigt
waren mit bester Laune diesen Tag vorzubereiten und am Sonntag durchzuhalten, ein
ganz, ganz herzliches Dankeschön!
T.H.
„ezt Hör’i“ und Susanne
Etwas gewöhnungsbedürftig – 5 Ruderer in einem Boot
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Breitensport
Großer Brunch vor der Undine!
Was zunächst als „kleiner Gegenbesuch“ unserer Rudernachbarn aus Steckborn geplant
war, entwickelte sich zur „kleinen Westsee Sternfahrt“.
Bei herrlichstem Wetter trafen dann auch
(wie immer früh – da schlafen die Undinler
noch?!) die ersten Boote aus Steckborn ein.
Von den Ruderern aus Kreuzlingen, die sich
auch für diesen Tag bei uns angemeldet hatFür die Steckborner heißt es warten auf die
Kreuzlinger – und so ein Hunger!!!!!
ten, war noch nichts zu sehen und so begannen wir frohgelaunt mit einem Sekt die Wartezeit zu überbrücken. Emsiges Treiben (Angela, Magdalena, Barbara, Gerd und Karlheinz wirbelten) an Martin dankt der
Helfermannschaft.
Theke und in der Küche
und vor allem leckere
Gerüche ließen jedoch
so manchen Magen
laut knurren und geradezu erlösend klang
es über den Platz: „ Sie
kommen!!!“ und das Buffet wurde eröffnet!
Der Zufall wollte es, dass auch die Schaffhauser Fisch-Ruderer gerade an diesem Sonntag
Endlich - sie sind da – haben ja auch den längsten Weg gehabt
ihre Heimfahrt antreten wollten und so nahmen auch sie die Einladung zum Brunch gerne an.
Die vorsichtig geplanten Sitzplätze mussten
schnell durch Tische und Stühle von drinnen
erweitert werden und bald war die Wiese voll!
Auch einige Undinler verirrten sich ans Bootshaus und so zahlte sich an diesem Sonntag
die großzügige Planung von Gerd aus!!! Für
alle war genug da!
Dazu das Traumwetter! Ein Platz zum Verweilen!
Nur ganz zaghaft machten sich dann zur Mittagszeit die ersten Boote auf die Heimfahrt!
Schade eigentlich...
Wir
sagen
schön,
dass
ihr da ward
und herzlichen
Dank für eure
Gastgeschenke. Wir
würden uns
freuen, wenn
es wieder einmal klappt, mit der „Frühstücksternfahrt“
nach Radolfzell!
20
Breitensport
Nachlese Ruderkurs
So sieht es aus, wenn es passt! Truppe, Wetter, Sportart …
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21
Nachrichten
Mitgliederbeiträge pro Monat (ab Juli 2005):
Mitglieder-
Aktive Erwachsene
bewegungen
Eintritt aktiv:
Brigitte Bartha, Sebastian Schuster,
Nele Ströber, Martina Albiez, Jochen Kamp
Sarah Kamp, Shayan Jani, Sabine Müller
Martin Müller, Lukas Kühne, Annette Bauer
Andrea Huber, Martin Frei, Hanna Pudzich
Patricia Kutzer, Ruben Koch, Silvester Jost
Sara Hiller, Julia v. Muschwitz,
Fabian Storz, Anna Stüvemann
Mitrudernde Ehepartner
8,00 E
Jugend 16–18 J. /
Stud. / Azubi
9,00 E
Jugend bis 15 Jahre
8,00 E
Passive Mitglieder
5,00 E
Familien-Höchstbeitrag
30,00 E
Aufnahmegebühr Jugend
30,00 E
Aufnahmegebühr Erw.
60,00 E
Arbeitsdienst pro Stunde
Austritt:
16,00 E
15,00 E
Die 1/4-jährlichen Zahlungstermine
sind: 15. FEB./ MAI/ AUG./NOV.
Norbert Schaible, Niclas Schwarz,
Markus Schwarz
in
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iler,
den E-Mail-Verte
g an
um z.B. kurzfristi
zu
Termine erinnert
denwerden...? Dann
Ihre
ken Sie daran uns
ilen.
Adresse mit zu te
Unseren Abiturienten
Maren Hirschenauer,
Wieke Neumann, Anja Schumacher,
Jonathan Folberth, Christof Reichelt,
Ivo Schaffer, Fabian Sproll,
Staffan Thoren und Jonas Wilke
gratulieren wir herzlich zur bestan-
denen Prüfung und wünschen alles
Gute für die nächsten Schritte.
22
Nachrichten
Aus dem Vorstand
Erfreulich, wie die letzten Anlässe zeigten,
dass wir doch interessierte und schaffige
Mitglieder haben!!!
Darum hegen wir die Hoffnung:
Es muss doch zu lösen sein, dass es am Mittwoch einen Thekendienst gibt. Listen an der
Theke!!!
Hallo alle handwerkenden und geschickten
Mitglieder.
Meldet euch bitte, evtl. mit Angabe Eurer Fähigkeiten bei mir.
Am liebsten per Mail. (siehe Kontakte)
Ich/wir brauchen Helfer die sich auch mal eigenständig um die Behebung eines Problems
kümmern können.
Gruß Matthias Eck
Die Verwaltung der Mitgliederkartei
hat Susanne Hauk übernommen!
Vielen Dank für Deine Bereitschaft
und gute Nerven.
Aus Eltville am Rhein erreichten uns nachfolgende Grüße
Liebe Ruderkameraden/innen des
RC Undine, nochmals Danke, dass ich als Gast-Ruderer bei Euch so herzlich
aufgenommen wurde, Ihr habt ein
herrliches Ruderrevier.
Mit rudersportlichem Gruß
Sabine Hohlbein
Ruderverein
Eltville 1919 e.V.
23
Stegspucker
Ausschnitt aus dem Drehbuch zum Tag der
offenen Tür (kurz ToT) beim Ruderclub Undine:
Der Regen (siehe Titelbild) hat sich verzogen. Die
Gäste ebenfalls. Einige Clubmitglieder stapfen um
das Schlammloch herum, das gestern noch das
frisch gesäte Rasenstück war. Mitglied A schlendert
ins Bild.
Mitglied A: „Wo wird denn noch Hilfe beim Aufräumen gebraucht?“
Mitglied B: „Weiß auch nicht. Frag’ doch mal drinnen.“
Mitglied A geht hinein. Mehrere Leute sind in der
Küche tätig. Es sieht bereits sehr aufgeräumt und
sauber aus.
Mitglied A: „Ihr braucht wohl keine Hilfe mehr?“
Die Leute in der Küche: „Nein danke, wir sind hier
gleich fertig!“
Mitglied A geht wieder hinaus und bemerkt einige
Stapel mit sauberen Tellern.
Mitglied A: „Wo gehören die Teller denn hin?“
Mitglied C: „Keine Ahnung. Vielleicht in die Kartons
dort.“
Mitglied A: „Wer hat denn heute überhaupt den
Hut auf und kann sagen, was getan werden muss?“
Mitglied C: „Ich glaube niemand. Ich mache einfach
was mir sinnvoll erscheint. Passt schon!“
Mitglied A schaut sich die Kartons an. Sie sind bereits voll mit Tellern und Tassen.
Ähnliche Szenen könnten sich mit unterschiedlicher Besetzung mehrfach am ToT abgespielt haben.
Nach weiterem Fragen und Suchen fanden sich
noch leere Kartons und die restlichen Teller konnten eingeräumt werden. Tische, Bänke und Schirme
verschwanden flugs. Am nächsten Tag sah es fast
(!) wieder normal aus – in und um und ums Bootshaus herum. Nur die große Theke steht noch draußen – und steht – und steht. Wo ist der/die aus der
Menge Herausragende mit dem Hut?
Einer muss doch sagen wo es lang geht. So kam es
nämlich auch, dass ich in der Undine auf der Treppe sitze, aufs Wasser starre und einsam und allein
meinen ersten Stegspucker schreiben soll. Die Theke steht zwar noch, aber zu trinken habe ich trotzdem nichts. Auch die Theke im Clubraum gibt nicht
viel her: Ohne Schlüssel gibt’s nur Bier, das brauche
ich bei der Hitze nicht. Will denn heute kein Schlüsselträger rudern gehen oder nach dem Rechten sehen? Ich glaube, wir brauchen einen key manager.
Der würde dann dafür sorgen, dass stets der passende Schlüssel zur rechten Zeit am richtigen Ort
ist. Der hätte auch gewusst, wo die leeren Kartons
standen.
Vor, während und nach dem Fest (kurz ToT) haben
sich viele, besonders auch viele neue (!), Mitglieder
sehr engagiert und für Teilbereiche die Verantwortung übernommen, aber mit einem mehrköpfigen
key manager (das Ungeheuer vom Loch Bodan oder
auch Wirtschaftsausschuss), wäre mancher Reibungsverlust einfach eine fröhliche Fest-Aktivität
gewesen.
Egal – es ist uns gelungen und es war ein schöner
Tag. Es gab neue Kontakte und neue Erfahrungen
und mit ein wenig Glück ist schon jemand forschen
Schrittes und mit klappernden Schlüsseln in der
Tasche auf dem Weg zur Istres-Promenade.
.
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