MIFA Research

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MIFA Research
ameskeria.de
MIFA AG
(Stand: 19.01.2010)
Kurzportrait
Branche: Fahrradhersteller
Land:
Deutschland
Die MIFA Mitteldeutsche Fahrradwerke AG (kurz: MIFA) produziert am
Standort Sangerhausen in Sachsen-Anhalt Fahrräder und vertreibt diese
über diverse Verkaufskanäle.
Unternehmensprofil
Die Geschichte der MIFA AG reicht bis ins Jahr 1907 zurück. Nach dem
Zweiten Weltkrieg wurde die MIFA in einen VEB umgewandelt. Im Jahr
1996 übernahm der heutige Vorstand Peter Wicht zusammen mit seinem
Partner Michael Lehmann die Auffanggesellschaft „SFG Sachsen-Anhalt
Fahrradbau“ und benannte die Firma ein Jahr später wieder in MIFA um.
Das Unternehmen ist seit 2004 börsennotiert; zum 1. April 2009 erfolgte
der Wechsel in den Freiverkehrshandel.
Aktueller Kurs:
Anzahl Aktien:
Marktkap.:
1,75 €
8.000.000 St.
14 Mio. €
Ergebnis/Aktie 2008:
0,14 €
Umsatz 08:
97,5 Mio. €
CAGR (04;08): 4%
Ebitda 08:
6,44 Mio. €
CAGR (04;08): 10%
Jahresüberschuss 08: 1,16 Mio. €
CAGR (04;08): 5%
Eigenkapitalrendite 08: 4,71%
CAGR (04;08): -6,6%
Die MIFA AG produziert ihre Fahrräder ausschließlich an ihrem Unternehmenssitz in Sangerhausen. Die Fahrradproduktion findet überwiegend
auftragsbezogen statt. Das heißt, erst wenn der Auftrag eines Kunden - zu
75% große Handelsketten - vorliegt, wird dieser den Kundenspezifikationen entsprechend ausgeführt. In den Einzelhandelsketten werden
die Fahrräder der MIFA AG unter OEM-Marken verkauft. Der Vertrieb der
Eigenmarken MIFA und Germatec findet über den Fahrrad-Fachhandel
sowie über den firmeneigenen Online-Shop statt.
Den größten Anteil des Umsatzes erwirtschaftete die MIFA AG im Jahr
2008 erneut in Deutschland, wie folgende Grafik zeigt:
Umsatzanteile 2008 (nach Erlösschmälerungen)
1%
30%
Aktionärsstruktur
Deutschland
( Stand:19.01.2010 )
EG-Länder
Drittländer&Sonstige
5%
14%
28%
25%
28%
Peter Wicht & Familie
Michael Lehmann & Familie
Lone Star Funds V
Streubesitz
AFM Holding GmbH
Bitte beachten Sie die Haftungserklärung
am Ende dieser Publikation
69%
Jedoch konnte die MIFA AG den Exportanteil 2008 bei insgesamt
sinkenden Umsätzen deutlich steigern. So stiegen die Umsatzerlöse in
EG-Ländern von 8,3 Mio. € im Jahr 2007 auf 29,3 Mio. € im Jahr 2008 und
konnten so den deutlichen Umsatzrückgang im Inland zumindest teilweise
auffangen. Die weitere Erschließung des europäischen Auslands soll nach
Unternehmensangaben in den nächsten Jahren insbesondere in
Skandinavien, Benelux und Frankreich forciert werden.
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MIFA AG
9-Monatsergebnisse 2009
Die MIFA AG hat in den ersten neun Monaten im Jahr 2009 einen Umsatzrückgang von 22,4 Prozent im
Vergleich zum Vorjahreszeitraum hinnehmen müssen. Auch die anderen Kennzahlen weisen teils deutliche
Rückgange auf:
01.01.-30.09.2009
66,20
6,21
4,14
1,70
Umsatzerlöse
Ebitda
Ebit
Periodenüberschuss
01.01.-30.09.2008
85,32
7,27
5,37
3,00
Veränderung
-22,4%
-14,6%
-23,0%
-43,3%
Angaben in Mio. €
Infolge der wetterbedingten Saisonalität des Fahrradgeschäftes werden große Teile des Umsatzes im
ersten Halbjahr erwirtschaftet, wohingegen das zweite Halbjahr für gewöhnlich durch die kostenintensive
Auftragsproduktion für die folgende Saison gekennzeichnet ist. Deutlich wird diese “Saisonalität“ im
Rückblick auf den Periodenüberschuss des ersten Halbjahres 2008, der 3,9 Mio. € betrug, und den
Jahresüberschuss 2008, der sich nur noch auf 1,16 Mio. € belief. Aufgrund dessen ist eine Prognose des
Jahresüberschusses für 2009 kaum möglich. Meines Erachtens ist auch ein Jahresfehlbetrag denkbar…
Ertragssituation
Die Ertragssituation der MIFA AG war in den letzten Jahren sehr wechselhaft. Im Jahr 2007 musste das
Unternehmen sogar einen Jahresfehlbetrag von fast zwei Mio. € ausweisen. Dies ist zum Teil auf die Übernahme der BIRIA-Gruppe in jenem Jahr zurückzuführen. Jedoch konnte die MIFA AG auch in den
Jahresüberschuss der MIFA AG (in Mio. €)
zurückliegenden neun Monaten in Bezug auf die
3
Ertragssituation nicht überzeugen. So sank die
2
Eigenkapitalrendite der aggregierten ersten drei
1
Quartale im Jahr 2009 im Vergleich zum
Vorjahreszeitraum von 11,3% auf 6,5%.
0
-1
2004
2005
-2
-3
2006
2007
2008
Die Accell Group, einer der größten Konkurrenten
der MIFA AG in Europa, konnte im Jahr 2008 ihren
Aktionären eine Eigenkapitalrendite von 21,6%
bieten. Im selben Zeitraum erreichte die MIFA AG
lediglich eine Eigenkapitalrendite von 4,7%.
Finanzsituation
Die Finanzsituation der MIFA AG hat sich in den letzten Quartalen leicht verbessert. Die liquiden Mittel
konnten zum 30.09.2009 auf knapp 0,7 Mio. € erhöht werden (Vorjahr: 0,4 Mio. €). Zudem wurden die
Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten im Vergleich zum Vorjahr deutlich von knapp 36 Mio. € auf 31
Mio. € reduziert. Da sich die Bilanzsumme im selben Zeitraum von 68,3 Mio. € auf 61 Mio. € verkürzte,
erhöhte sich die Eigenkapitalquote von 38,71% auf 43,15%.
Die kurzfristigen Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten machen mehr als 90% der Verbindlichkeiten
der MIFA AG aus. Diese Aufteilung ist vor allem auf die Finanzierung des Working-Capitals-Bedarfs
zurückzuführen und ist durchaus branchenüblich.
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MIFA AG
Der europäische Fahrradmarkt
Die europäische Fahrradproduktion ist seit Jahren von Stagnation geprägt. Nach Angaben des
europäischen Branchenverbands Colibi wurden im Jahr 2008 etwa 13,2 Mio. Fahrräder in Europa
produziert. Trotz der starken Konkurrenz durch asiatische Importe ist die europäische Fahrradindustrie
noch relativ stark. So werden nach wie vor rund 60% der in Europa verkauften Fahrräder auch in Europa
hergestellt. Im Jahr 2008 betrug die Zahl der in Europa verkauften Fahrräder rund 20,4 Mio. Stück.
In Deutschland ist die Fahrradproduktion seit Jahren stark rückläufig. Wurden im Jahr 2000 hier zu Lande
noch 3,4 Mio. Fahrräder produziert, so sank diese Menge sukzessive bis auf 2,34 Mio. produzierte
Fahrräder in 2008. Auch das Marktvolumen und die Anzahl der in Deutschland verkauften Fahrräder sind
tendenziell rückläufig, wie folgende Grafiken verdeutlichen:
Anzahl der verkauften Fahrräder (in Mio. Stück)
Marktvolumen (in Mrd. €)
5,5
2
1,75
4,5
1,5
3,5
1,25
2,5
1
2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008
2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008
Quelle: Colabi
Quelle: Colabi
In anderen, für die Fahrradindustrie ebenfalls wichtigen Ländern, wie Frankreich, Niederlande, Italien und
Großbritannien, ist das Marktvolumen zwar deutlich geringer als in Deutschland, jedoch weist es in diesen
Ländern seit 2002 zum Teil sehr beachtliche Wachstumsraten auf, wie folgende Grafik zeigt:
Marktvolumen (in Mrd. €)
1
0,875
Niederlanden
0,75
Frankreich
0,625
Italien
0,5
Großbritannien
0,375
0,25
2002
2003
2004
2005
2006
2007
2008
Quelle: Colabi
Zurückzuführen ist der Anstieg des Marktvolumens in diesen Ländern teilweise auf ein steigendes Volumen
der verkauften Stückzahlen. Ausschlaggebend ist jedoch der deutlich gestiegene durchschnittliche Preis
pro Fahrrad gewesen. Dieser stieg in Italien zwischen 2002 und 2008 zum Beispiel von 220€ auf 390€, in
den Niederlanden, dem Land mit dem höchsten Durchschnittspreis pro Fahrrad, von 560€ auf 670€.
Der gestiegene durchschnittliche Preis pro Fahrrad liegt zum einen an den gestiegenen Rohstoff- und
Energiekosten, zum anderen aber auch an der Nachfrage von teureren Modellen im Fachhandel. Der
Fachhandel konnte in Deutschland laut dem “Verband des deutschen Zweiradhandels“ (VDZ) seine
führende Position im Jahr 2008 sogar noch ausbauen.
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So konnte der Fachhandel seinen Umsatzanteil im Jahr 2008 gegenüber 2007 um fünf Prozentpunkte auf
75% steigern. Der Absatzanteil erhöhte sich im selben Zeitraum von knapp 60% auf 63%. Zum
Verkaufsschlager sind in den letzten zwei Jahren die so genannten “E-Bikes“ avanciert. In Deutschland
sollen, einem Artikel der “FTD“ vom 19.12.2009 zufolge, die Verkaufszahlen der E-Bikes im Jahr 2009 um
etwa 30% auf rund 130.000 verkaufte Exemplare ansteigen. Der Trend geht daher eindeutig in Richtung
höherwertigere Zweiträder.
Nach Angaben des VDZ gehen die betreffenden Branchenverbände auch nicht von einem gesättigten
Fahrradmarkt in Deutschland aus, sondern erwarten stattdessen ein Wachstum des Marktes. Gegenüber
den Niederlanden besteht auch durchaus noch Aufholpotential: Nach Angaben des niederländischen
Fahrradherstellerverbands besaßen die 16,5 Mio. Einwohner der Niederlanden im Jahr 2009 rund 18 Mio.
Fahrräder. Damit weisen sie die höchste Fahrraddichte pro Kopf in Europa auf. In Deutschland standen
2008 laut Destatis rund 70 Mio. Fahrräder in den privaten Haushalten.
Die Wettbewerber
Fahrradhersteller gehören mittlerweile vielfach zu großen Holdings, die mehrere Fahrradmarken, meist
auch aus unterschiedlichen Preissegmenten, unter einem Dach vereinen.
Accell Group (NL): Die börsennotierte Holding produziert Fahrräder und Fitnessgeräte an
Standorten in den Niederlanden, Deutschland, Finnland, Frankreich, Belgien und Ungarn. Das
Unternehmen ging aus dem Fahrradhersteller Koga Miyata hervor, der sich als Hersteller höchster
Qualität versteht. In Deutschland gehören unter anderem die Marken Hercules, Staiger und Winora
zum Portfolio. Hercules und Winora produzieren, wie auch die MIFA AG, vorwiegend für den
europäischen Massenmarkt bis in die mittlere Preisklasse. Die Accell Group wächst seit Jahren
beständig und profitabel. Der Umsatz betrug im Jahr 2008 etwas 538 Mio. €, der Jahresüberschuss
28,6 Mio. €. Die Eigenkapitalquote betrug zum 31.12.2008 etwa 39,4%.
Grimaldi Industri AB (SE): Die schwedische Unternehmensgruppe ist einer der größten
Fahrradhersteller in Europa. Das Markenportfolio besteht unter anderem aus Bianchi, Crescent,
DBS, Everton und Gitane. Neben dem Fahrradgeschäft ist Grimaldi Industri unter anderem auch im
Maschinenbau und im Bereich E-Learning tätig. Die Gruppe erwirtschaftet Umsätze in Höhe von 300
Mio. €.
Derby Cycle Werke GmbH (DE): Derby Cycle ist der, nach eigenen Angaben, größte
Fahrradhersteller in Deutschland und zählt zu den drei größten Herstellern in Europa. Derby Cycle
tritt mit den Premium-Marken Focus und Kalkhoff, sowie mit Rixe, einer Marke des
Fachhändlerverbandes ZEG, am Markt auf. Im Gegensatz zur MIFA AG betreibt Derby Cycle noch
Grundlagenforschung, beispielsweise in der Produktergonomie. Derby Cycle erzielte im
Geschäftsjahr 2006/07 einen Umsatz von 109 Mio. € und einen Jahresüberschuss von 4,5 Mio. €.
Mit einer Eigenkapitalquote von 65,7% zum 30.09.2007 ist Derby Cycle zum damaligen Zeitpunkt,
prozentual gesehen, in etwa doppelt so stark mit Eigenkapital ausgestattet gewesen als die MIFA
AG. Des Weiteren war Derby Cycle zum 30.09.2007 nahezu frei an Verbindlichkeiten gegenüber
Kreditinstituten.
Trek Bicycle Corp. (US): Trek ist der, nach eigenen Angaben, weltweit größte Hersteller von
Fahrrädern. Die High-End-Fahrräder von Trek, mit denen beispielsweise Lance Armstrong seine
Erfolge feierte, werden nach wie vor am Stammsitz in Wisconsin gefertigt. Durch die Übernahme der
Fahrradsparte des Schweizer Traditionskonzern Villiger im Jahr 2003 verfügt Trek auch über ein
Standbein in Europa. In Chemnitz werden bei der Tochter Diamant, dem ältesten deutschen
Fahrradunternehmen, preisgünstigere Fahrräder hergestellt. Die Produktion der “Massenfahrräder“
ist von Trek nach Taiwan ausgelagert worden. Das amerikanische Privatunternehmen
beschäftigt rund 1600 Mitarbeiter.
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MIFA AG
SWOT-Analyse der MIFA AG
Strengths
- Modernes Lagerwesen
- Planungssicheres Auftragsgeschäft
- Effiziente Kostenstruktur durch die
Konzentration der Produktion an einem
Standort
Opportunities
- verstärkter Einsatz von Fahrrädern als
alternatives Verkehrsmittel (bspw. DBMietfahrräder)
- mögliche Großaufträge von Handelssketten für E-Bikes (z.B. von Aldi)
Weaknesses
- zu abhängig vom volatilen und
margenschwachen Auftragsgeschäft
- keine starke Position im Fachhandel
- Konzentration auf niedriges bis
mittleres Preissegment
Threats
- Trend geht zu höherwertigem Zweitrad
- Fachhandel gewinnt zunehmend
Marktanteile
- Zunahme der Konkurrenz im mittleren
Preissegment durch große Holdings
Bewertung
Eine seriöse Bewertung der MIFA AG ist aufgrund des Fehlens der Ergebnisse des vierten Quartals nur
sehr eingeschränkt möglich. Das letzte Quartal ist in diesem Fall deswegen so ausschlaggebend, weil im
vierten Quartal des Vorjahres ein Ebit von -4,06 Mio. € erzielt worden ist. Mit einem vergleichbaren Ebit im
vierten Quartal 2009 - wovon aber nicht auszugehen ist - würde die MIFA AG, auf das Geschäftsjahr 2009
bezogen, sehr wahrscheinlich in die Verlustzone geraten. Daher halte ich zum jetzigen Zeitpunkt einen
Kennzahlenvergleich für nicht sehr sinnvoll. Ein DCF-Verfahren ist hier ebenfalls kaum anwendbar, da die
MIFA AG zunächst nachweisen muss, ob sie dauerhaft in der Lage ist, nachhaltige Gewinne zu erzielen.
Die folgende Peer-Group-Tabelle soll daher lediglich einen Anhaltspunkt dafür liefern, wie andere
Unternehmen dieser Branche von der Börse derzeit bewertet werden. In der Peer-Group ist neben der
schon beschriebenen Accell Group noch die Tandem Group und Dorel Industries enthalten. Die Tandem
Group stellt Fahrräder, Fahrradzubehör und sonstige Sport- und Freizeitartikel her. Sie ist überwiegend in
Großbritannien tätig. Dorell Industries ist eine amerikanische Unternehmensgruppe, die neben Fahrrädern
vor allem Artikel für Kleinkinder sowie Möbel herstellen.
e ≙ erwartete Schätzung, Div ≙ Dividende, 1 ≙ das KBV setzt sich aus dem aktuellen Kurs und dem Buchwert vom 31.12.2008 zusammen,
2
≙ in Mio. €
Fazit
Meines Erachtens stellt die Aktie der MIFA AG ein eher spekulatives Investment dar. Für risikobereite
Anleger kann sich eine Anlage in Aktien der MIFA AG jedoch durchaus auszahlen, denn im Bezug auf das
KBV im Jahr 2008 ist die Aktie der MIFA AG deutlich unterbewertet. Für den Fall, dass die MIFA AG im
April positive Zahlen für das vierte Quartal 2009 präsentieren kann, sind daher deutliche Kurssteigerungen
zu erwarten.
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