Hintergrundinformation Sicher am Ziel ankommen

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Sicher am Ziel ankommen
Fünf Tipps, mit denen das Unfallrisiko beim Autofahren
verringert werden kann
Leverkusen – Sicherheit im Straßenverkehr wird immer wichtiger.
Der Wunsch nach mehr Mobilität steigt – und damit auch die Zahl der
Autofahrer. Auch wenn die Zahl der Unfälle mit Todesfolge in
Deutschland seit 1970 insgesamt gesunken ist – vor dem
Hintergrund des steigenden Verkehrsaufkommens gilt es,
Maßnahmen zu entwickeln, mit denen Unfallrisiken weiter verringert
werden können. Das verdeutlicht auch eine Veröffentlichung des
Statistischen Bundesamtes im Februar dieses Jahres: 3.991
Verkehrstote gab es demnach 2011 auf Deutschlands Straßen, 343
mehr als im Vorjahr. Auch die Zahl der Verletzten in Folge von
Unfällen stieg um 5,5 Prozent auf 391.500.
Außer durch technische Verbesserungen lässt sich die Unfallgefahr
auch mithilfe einfacher Vorkehrungen verringern. Hier fünf Tipps, mit
denen Autofahrer sicherer ans Ziel kommen.
1. Auf die Reifen achten
Reifen sind der einzige Kontakt zur Straße – ob bei Nässe, Schnee
oder Tempo 180. Reifen mit hoher Qualität zu fahren, kann daher in
heiklen Verkehrssituationen lebensrettend sein. Premium-Pneus
verbessern die Sicherheit, zum Beispiel verkürzen sie bei einer
Geschwindigkeit von 80 Stundenkilometern den Bremsweg um rund
20 Meter. Gerade vor dem Hintergrund steigender Mobilität sind
Forschungen und Innovationen auch auf dem Gebiet der Reifen
unabdingbar. Moderne Reifen, in denen die HochleistungsKautschuke von LANXESS verarbeitet sind, tragen wesentlich dazu
bei, die Sicherheit auf den Straßen zu erhöhen.
2. Regelmäßig den Luftdruck kontrollieren
Zu geringer Luftdruck in den Reifen kann gefährlich sein, wie
Fahrversuche des ADAC zeigen. Bereits ein Minus von 0,5 bar führt
dazu, dass die Spurtreue in Kurven um die Hälfte abnimmt. Auch der
LANXESS AG
Ansprechpartner:
Stefan Deimer
Corporate Communications
51369 Leverkusen
Deutschland
Telefon +49 214 30-40059
Telefax +49 214 30-44994
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Bremsweg verlängert sich um mehrere Meter, auf nasser Fahrbahn
bereits um gut zehn Prozent bei einem Luft-Defizit von 1,0 bar. Auch
zu hoher Luftdruck mindert die Fahrsicherheit, da
Straßenunebenheiten nicht optimal ausgeglichen werden können.
Angaben zum optimalen Luftdruck für den jeweiligen Reifen stehen in
der Tankklappe, der Bedienungsanleitung, der B-Säule oder in den
Reifendrucktabellen der Reifenhersteller.
3. Der Verkehrssituation angemessen verhalten
Vorausschauendes Fahren kann lebensrettend sein. Je eher eine
Gefahr erkannt wird, desto schneller lässt sich die Fahrweise dem
Verkehr anpassen. Auch kann Unfällen vorbeugt werden, indem stets
ein angemessener Sicherheitsabstand eingehalten wird. Als
Faustformel gilt: Innerhalb geschlossener Ortschaften beträgt der
Sicherheitsabstand zum Vordermann rund 15 Meter oder drei
Fahrzeuglängen. Als Orientierung für den Abstand außerhalb
geschlossener Ortschaften hilft die Regel „halber Tacho“, sprich:
Fährt man mit einer Geschwindigkeit von 100 Stundenkilometern,
sollte man nicht näher als bis zu 50 Meter auf den Vordermann
auffahren.
4. Profil prüfen
Reifen sollten schon vor dem Erreichen der Mindestprofiltiefe ersetzt
werden: Sommerreifen spätestens bei zwei Millimeter Restprofiltiefe,
Breitreifen ab drei Millimeter und Winterreifen ab vier Millimeter.
Dieses Mindestmaß muss über die Hauptlängsrillen – an drei Stellen
gemessen – eingehalten werden. Je mehr sich ein Reifen dieser
Mindestprofiltiefe nähert, umso länger ist der Bremsweg; bei Nässe
steigt zusätzlich die Aquaplaning-Gefahr.
5. Gemäß dem Wetter fahren
Mit der Wetterlage verändert sich auch die Straßenoberfläche. Bei
einsetzendem Regen zum Beispiel bildet sich ein gefährlicher
Schmierfilm auf dem Asphalt, ebenso wenn feuchtes Laub auf der
Fahrbahn liegt. Beim Übergang vom Herbst in den Winter kann
überfrierende Nässe besonders tückisch sein. Der Fahrer sollte
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daher das Außenthermometer im Blick haben, stets mit Glätte
rechnen und die Geschwindigkeit den Witterungsverhältnissen
anpassen. Große Vorsicht gilt zudem bei Nebel. Wenn die Sichtweite
weniger als 50 Meter beträgt, darf die Geschwindigkeit maximal 50
Stundenkilometer betragen.
Weitere Informationen finden Sie unter www.green-mobility.de.
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LANXESS ist ein führender Spezialchemie-Konzern, der 2011 einen Umsatz von 8,8
Milliarden Euro erzielte und aktuell rund 16.900 Mitarbeiter in 31 Ländern beschäftigt.
Das Unternehmen ist an 48 Produktionsstandorten weltweit präsent. Das Kerngeschäft
von LANXESS bilden Entwicklung, Herstellung und Vertrieb von Kunststoffen,
Kautschuken, Zwischenprodukten und Spezialchemikalien. LANXESS ist Mitglied in den
führenden Nachhaltigkeitsindizes Dow Jones Sustainability Index (DJSI) World und
FSTE4Good.
Leverkusen, September 2012
sde
Zukunftsgerichtete Aussagen
Diese Presseinformation enthält bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen, die auf
den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der LANXESS
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