Der kleine Online-Chinchilla
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Der kleine Online-Chinchilla
Der kleine Online-Chinchilla-Ratgeber Alles über die Haltung von Chinchillas (Chinchilla lanigera) Inhaltsverzeichnis 1. Allgemeines und Interessantes…S. 2 2. Bezugsquellen von Chinchillas…S. 2 3. Gruppenzusammensetzung…S. 3 4. Haltung…S. 3 4.1. Raumtemperatur und Käfigstandort…S. 3 4.2. Käfigart und –größe…S. 3 4.3. Käfigeinrichtung…S. 4 5. Pflege und Hygiene…S. 4 6. Beschäftigung…S. 4 7. Nachwuchs, Zucht, Vermehrung…S. 5 8. Fütterung…S. 5 8.1. Trockenfutter…S. 5 8.2. Frischfutter…S. 6 8.3. Futterlisten…S. 7 9. Link-Tipps rund ums Chinchilla…S. 8 © www.chinchilla-scientia.de, www.chinchillaschutzforum.com 2009-2015 1 1. Allgemeines und Interessantes Das Chinchilla ist ein rund 500-800g leichtes Nagetier aus der Familie der Meerschweinchenverwandten, zu der auch Degus und Meerschweinchen gehören. Als Haustier wird das Langschwanz-Chinchilla (Chinchilla lanigera) gehalten, welches ihren Ursprung in den Vorbergen und Küstengebieten der Anden hat und in Höhen bis zu 1650m lebt. Die Naturfarbe ist Standard grau (Silberagouti mit weißer Wamme). Mittlerweile existieren in Deutschland viele weitere Fellvariationen: Beige, Afro Violett, Saphir, Deutsch Violett, Velvet, Ebony und die daraus entstandenen Kombinationen.Die kleinen Nager leben in der Natur in Kolonien und verbringen den warmen Tag schlafend in Verstecken wie unterirdischen Höhlen. Erst nach Abkühlen bei Dämmerung verlassen sie diese und gehen auf Futtersuche. Gefressen wird, was man findet; insbesondere im Sommer hat man nicht viel Auswahl. Zum natürlichen Nahrungsspektrum gehören Gräser, Kräuter, Blüten, Sträucher, Früchte, Sukkulenten, Wurzeln, Samen und ab und an Insekten. An diese Kost ist der Verdauungstrakt angepasst und nicht an Fertigwaren aus der Zoohandlung. In Gefangenschaft beträgt die Lebenserwartung theoretisch bis zu über 20 Jahre, jedoch werden die Nager nur selten so alt, sondern meist nur 5-15 Jahre. Viele Chinchillakrankheiten wie Zahn-, Fell-, Fußballen- oder Verdauungsprobleme sind fütterungs- und haltungsbedingt und könnten somit vermieden werden. Insbesondere Herz- und Zahnerkrankungen werden oft vererbt bzw. genetisch weitergegeben - unterstützt daher keine Wohnzimmer-, Privatvermehrungen und unseriöse Zuchten! Chinchillas können sehr schnell und geschickt rennen, springen und sie hören sehr gut. Bei potenzieller Gefahr werfen sie Teile ihres Fells ab. Die Nager sind Dauerausscheider d.h. sie können den Kotabsatz nicht kontrollieren und koten überall hin. Teile ihres Kots werden direkt vom After wieder gefressen. Das Kotfressen ist ein notwendiges Verhalten, wodurch essentielle Nährstoffe aufgenommen werden. Schon mit knapp 4 Monaten können Chinchillas geschlechtsreif werden und 2-3x jährlich einen Wurf mit je 1-6 Jungen (meist 1-3) auf die Welt bringen. 2. Bezugsquellen von Chinchillas Neue Chinchillas sollte man nicht in Zoohandlungen, bei Vermehrern und unseriösen Züchtern kaufen. Am besten bezieht man Tiere aus zweiter Hand von Haltern, die ihre Chinchillas aus diversen Gründen abgeben müssen und wollen (Zeit-, Geldmangel, Interessensverlust, Allergie, Umzug etc.) oder aus dem Tierschutz (Tierheime, Pflegestellen). Ein seriöser Züchter zeigt Interessenten gerne seine Haltung und die Elterntiere, verkauft seine Tiere nicht unter Wert, hält und ernährt seine Tiere artgerecht (also nicht nur mit Heu und Pellets), steht bei Problemen jederzeit gern zur Seite, nimmt die Tiere bei Bedarf wieder zurück, züchtet nur mit nachweislich gesunden (d.h. die über Generationen hinweg gesund sind!), sozialen, zahmen und hochwertigen Tieren, hat ein konkretes Zuchtziel, gibt keine Pärchen an Privathalter ab, usw. Viele Chinchillas (jung, alt, bunt, grau, Gruppen, Einzeltiere, nach PLZ geordnet) aus zweiter Hand und dem Tierschutz findet Ihr unter: www.chinchillaschutzforum.com 2 3. Gruppenzusammensetzung Chinchillas sind sehr soziale Tiere, die mindestens einen Artgenossen brauchen, um vital und glücklich zu sein. Empfehlenswert und am problemärmsten ist eine Gruppe mit 2-4 Chinchillas. Am einfachsten in der Haltung sind Weibchen- und Haremgruppen (also ein kastriertes Böckchen mit einem oder mehreren Weibchen). Insbesondere für Neulinge sind bereits sich länger kennende und gut harmonierende Gruppen und keine Jungtiere anzuraten, bei denen es während der Pubertät zu Streit und Gruppenzerwürfnis kommen kann. Bei Böckchen entscheidet man sich idealerweise für zwei Brüder. Gemischte Gruppen sind oft nur dann möglich, wenn die Tiere miteinander verwandt, die Böckchen sehr sozial und alle kastriert sind. 4. Haltung: Wohn(t)räume 4.1. Raumtemperatur und Käfigstandort Chinchillas bevorzugen und vertragen kühlere Temperaturen besser als Wärme oder gar Hitze. Ideal sind Temperaturen zwischen 15-20 Grad. Ab 20 Grad kommen die Tiere in sog. Hitzestress, je nach Individuum droht ab ca. 27-30 Grad ein Kreislaufzusammenbruch und Hitzeschlag, der tödlich verlaufen kann. Daher sollte bei Hitze auf Auslauf verzichtet und diverse Abkühlmöglichkeiten angeboten werden (Blechdosen mit Kühlakkus drin, Steinplatten etc.). Oftmals ist eine Klimaanlage unentbehrlich! Als Käfigstandort eignen sich keine Räume, in denen es sehr laut heiß ist, wo viel gekocht oder geraucht wird oder wo Durchzug eine hohe Luftfeuchtigkeit herrschen. Schlafzimmer eignen ebenfalls nicht, da die Tiere nachts sehr laut werden können zudem die Einstreu und der Sand sehr stauben. und und sich und 4.2. Käfigart und -größe Als Unterbringung eignen sich am besten Holzkäfige, die man selber bauen oder bei speziellen Käfigbau-Anbietern nach seinen Vorstellungen bauen lassen kann. Auf Online-Anzeigemärkten bekommt man mittlerweile oft auch gebrauchte Holzkäfige. Schöne Gitterkäfige/Volieren sowie der Umbau eines Schrankes in ein Gehege ist möglich, doch muss man hier unbedingt auf eine ausreichende Größe achten! 3 Für 2 Chinchillas sollte der Käfig eine Mindest-Größe von 1,8m x 0,8m x 1,3m betragen, bei größeren Gruppen empfiehlt sich ein Zuhause von 2m x 0,9m 2,2m und mehr. Eine große Grundfläche und v.a. die Breite sind für Chinchillakäfige am wichtigsten um rennen und springen zu können. Die Höhe des Käfigs sollte 1m nicht unterschreiten. Chinchillas sind keine Kletterer wie Ratten oder Streifenhörnchen! 4.3. Käfigeinrichtung Im Käfig sollten mehrere Etagen/Sitzbretter aus unbehandelter Fichte, Kiefer, Buche etc. in einem Abstand von 40-60cm angebracht werden. Ist der Käfig 2m hoch oder höher, sollte eine komplette Zwischenebene mit einem Durchschlüpfloch durchgezogen werden. Ansonsten sind die Ebenen so anzubringen, dass die Chinchillas beim Toben nicht tiefer als 60cm fallen können. Als Einrichtung eignen sich: - Gegenstände aus Kork (Äste/Tronchos, Röhren, Platten, Tunnel) - dicke Kletteräste ungiftiger Bäume (z.B. Obstbäume, Buche, Birke, Eiche, Erle, Hasel) - Weidenbrücken, Baumstämme, Rindetunnel - Steine, Ziegel - Gegenstände aus Ton (Weinregal, Röhre, Vase) - Unterstände, Treppen, Häuser, Kletterbäume und Labyrinthe aus Rinde und ungiftigem Holz - Heutunnel, Grastunnel, Weidekörbe/-tunnel - essbare Pflanzen in Tontöpfen mit unbehandelter Erde Nicht geeignet ist Zubehör aus Gitter, Plastik, bedruckter Pappe/Papier, Stoff (Ausnahme: Fleece) 5. Pflege & Hygiene Zur Fell- und Hautpflege benötigen Chinchillas eine nagesichere Badeschüssel (z.B. aus Keramik) oder ein geschlossenes, geschütztes Holzbad) gefüllt mit Chinchillasand, die den Tieren 24h am Tag zur Verfügung stehen muss. Vorsicht: oft wird unter Chinchillasand der ungeeignete Quarzsand verkauft, er auf Dauer die Fellstruktur schädigt. Geeignet ist nur Attapulgus oder Sepiolith – ein gemahlenes Tonmineral, welches beige und gröber ist als der Quarzsand. Schwere Futternäpfe und ein Wassernapf aus Keramik dürfen natürlich in keinem Käfig fehlen. Sie sind so unterzubringen, dass sie nicht umgeworfen und heruntergeworfen werden können. Täglich sollte ein kurzer Gesundheitscheck erfolgen und min jede 2 Wochen das Gewicht kontrolliert werden. Fallen dem Halter ungewöhnliche Verhaltensweisen wie Apathie, Fressveränderungen oder eine Gewichtsabnahme an seinem Tier auf, sollte er einen erfahrenen Kleinsäuger-Tierarzt aufsuchen. 6. Beschäftigung Neben stetem Zugang zu artgerechtem Futter, Zweigen und einem großen, natürlich eingerichtetem Käfig kann Chinchillas ein Laufteller oder Laufrad angeboten werden, der Durchmesser sollte 45cm dabei nicht unterschreiten. Ferner kann man regelmäßig „Schredderware“ in Form von Spielzeugen aus Weide, Gras/Heu und Zweigen z.B. Weide oder Birke anbieten. Die angebotenen Zweige etc. können aufgehängt oder Leckereien versteckt und verteilt werden, sodass die Tiere sich ihr Futter erarbeiten müssen. Das Highlight ist für Chinchillas der tägliche Freilauf in abgesicherten Räumlichkeiten, die man für die Nager mit Hilfe von z.B. Körben, Stühlen, Kletterbäumen oder solch einem Katzenhaus wie oben zu sehen jeden Tag interessant gestalten kann. 4 7. Nachwuchs, Zucht, Vermehrung Das Züchten von Chinchillas sollte ausschließlich erfahrenen Züchtern überlassen werden, die sich intensiv mit der Genetik, Haltung, Ernährung, Krankheiten und möglichen Problemen während der Tragezeit, Geburt und Aufzucht beschäftigt haben, und die genügend Geld, Platz und Zeit für solch ein höchst verantwortungsvolles Hobby haben. Durch das immer häufigere Vermehren durch Privathalter und unseriöse Hobbyzüchter ist der Markt mit Chinchillas inzwischen übersättigt. In Tierheimen, Pflegestellen und auf Anzeigemärkten suchen jeden Tag hunderte Chinchillas ein neues Zuhause. Lasst eure Böckchen daher stets rechtzeitig frühkastrieren (zwischen 3-4 Monaten), wenn sie mit Weibchen zusammenleben sollen. Möchte jemand unbedingt Chinchillas aufwachsen sehen, kann er aus dem Tierschutz ein trächtiges oder säugendes Weibchen oder ein Jungtier im Abgabealter aufnehmen. 8. Fütterung 8.1. Trockenfutter Raufutter: Heu, Kräuter, Blätter, Blüten, Rinde, Zweige Hochwertiges, artenreiches Heu (z.B. Schwarzwaldheu) sowie getrocknete Kräuter, Blüten, Rinde und Blätter bzw. Zweige sind der wichtigste Bestandteil der Chinchillaernährung. Diese Pflanzen sollten täglich – bestenfalls nicht nur getrocknet, sondern auch frisch! - in ausreichender Vielfalt und als artenreiche Mischung (min 30 verschiedene Pflanzen) zur freien Verfügung angeboten werden, damit die Tiere notwendige Inhaltsstoffe aufnehmen können und ausreichender Zahnabrieb durch lange Beschäftigung mit dem Futter gewährleistet bleibt. Es ist sinnvoll alle Blüten miteinander zu mischen genauso wie die Kräuter und Blätter und diese in zwei getrennten Näpfen anzubieten. In Online-Shops bekommt man mittlerweile tolle, fertige Mischungen für den Einstieg: http://www.chinchillaschutzforum.com/t5673-bezugsquellen-fur-fertige-fur-chins-geeignete-futterpflanzen-m ischungen Hier eine Beispiel-Zusammensetzung: http://chinchilla-scientia.de/index.php?id=futterbestellliste Einige besonders beliebte Trockenpflanzen für die tägliche Mischung sind Ackerschachtelhalm, Birke, Brennnesselkraut, Disteln, Echinacea, Fichtensprossen, Gänseblümchen, Ginkgo, Hibiskus, Kaktusblüten, Kornblume, Löwenzahn (Kraut, Blüte, Wurzel), Luzerne, Ringelblumen, Rotklee, Malve (Kraut, Blüte), Schlüsselblume, Sonnenblumenblätter, Spitz- und Breitwegerich, Tagetesblüten, Topinamburblätter, Weidenrinde und -blätter, Wiesen-Bärenklau, Obstbaumblätter wie Apfel, Kirsche, Birne und diverse Beerenblätter wie Brombeere, Himbeere, Johannisbeere, Maulbeere, Heidelbeere, Stachelbeere. Kraftfutter Als Kraftfutter (= Energie spendendes Futter, reich an Kohlenhydraten, Fetten, Eiweiß) eignet sich für Chinchillas eine artenreiche Mischung aus verschiedenen Sämereien. Den Fokus legt man auf Ölsamen (Kardi, Mariendistel, Lein, Sesam, Sonnenblumen-, Kürbis-, Gurken-, Melonenkerne, Leindotter, Fenchel, Anis, Kümmel, Flosamen, Nachtkerze, Neger…). Falls die Chinchillas es vertragen, kann man unter die Ölsamen etwas Mehrlsaaten (Quinoa, Paddyreis, Buchweizen, Dari/Milo, Amarant) sowie Trockengemüse (Möhre, Brokkoli, Tomate, Paprika, Topinambur, Kartoffeln etc.) mischen. Auf Getreidekörner und Hanfsamen sollte man hingegen besser verzichten. 5 Die Saaten können den Tieren zur freien Verfügung stehen, nur bei übergewichtigen und Tieren, die nicht genug Kräuter, Zweige und Heu fressen, sollte die Menge auf 1-2 EL oder max. 7g pro Tag beschränkt werden. Vor allem Chins im Wachstum, Säugung, Trächtigkeit und Krankheit brauchen jedoch oft mehr Kraftfutter. Andere Halter und v.a. Züchter geben zu den Saaten oder anstatt dieser mit einer Zusatzstoffvormischung versehende Chinchillapellets (unsere Pellet-Tipps: http://chinchilla-scientia.de/index.php?id=pelletliste), die sich aus Getreide- und Luzernemehl, Sojabohnen, Melasse und anderen pflanzlichen Nebenerzeugnissen zusammensetzen. Auch Neuhalter sollten auf Pellets zu Beginn (noch) nicht verzichten. Extrudate (bunt gefärbte Backerzeugnisse im Mischfutter, Haferecken, Gemüsekissen, etc.), Knabberstangen, Joghurtdrops, Nagerkekse und andere in der Zoohandlung erhältliche, kommerzielle Fertigfutterwaren sollten auf keinen Fall verfüttert werden. Sie machen die Tiere auf Dauer krank (Verdauungsprobleme, Abmagerung, Zahnprobleme, Leberschaden, etc.). Getrocknetes und geflocktes Gemüse, Blütenpollen, Obst und Nüsse eignen sich als Leckerchen und Belohnung sowie als Päppelfutter. 8.2. Frischfutter Grünfutter Grünfutter ist ein wertvoller Teil der Chinchillaernährung. Dazu zählen in erster Linie Wiesenkräuter und –gräser sowie Zweige (samt Blatt, Blüte, Knospe, Rinde). Diese Gewächse sollten den Tieren nach Möglichkeit – wie schon getrocknet – rund um die Uhr zur Verfügung stehen. Neben Zweigen und Wiese können ferner Küchenkräuter (z.B. Basilikum), fressbare Zimmerpflanzen (z.B. Golliwoog/Kalisie oder Tradeskantie), Bambus, Katzen-/Nagergras und blättriges Gemüse wie Möhren-, Selleriekraut und alle Salate (v.a. Chicoree, Löwenzahnsalat, Radicchio, Rucola, Endivie, Salatherzen) verfüttert werden. Sie können den Tieren ebenfalls frei zur Verfügung stehen und bilden gerade im Winter guten Wiesenersatz. Saftfutter Außer des Grünfutters kann Chinchillas abends eine frische Gemüse- und Obstportion angeboten werden. Am beliebtesten sind dabei Apfel, Birne, Trauben, Hagebutte, Banane, Karotte, manche Tiere mögen auch mal Blumenkohl, Brokkoli, Gurke, Kirsche, Tomate oder Topinambur. 6 8.3. Futterlisten Hier wird Futter aufgelistet, das Chinchillas gegeben oder gemieden werden soll. Dick Markiertes ist bei meinen Chinchillas dabei frisch besonders beliebt. Bitte aber daran denken: Geschmäcker sind verschieden und ändern sich auch! Also einfach selber testen, was eure Tiere bevorzugen. Getrocknetes Gemüse und Obst sollte nur als Leckerchen oder als Teil des Kraftfutters gegeben werden. Blähende Pflanzen sollten nur naturnah ernährten Tieren gereicht werden, die kein Fertigfutter bekommen und bereits andere Frischfuttersorten problemlos vertragen. "Selektiv" bedeutet, dass die Pflanze zusammen mit weiteren, unproblematischen Futterpflanzen angeboten wird. Kräuter-, Blumen- und unproblematisch: Aloe Vera, Amarant, Artischockenkraut, Astern, Bananenpflanze, Zimmerpflanzen-Liste Barbarakraut, Berufkraut, Bibernelle, Bocksbart, Brennnessel, Buntnessel, Cactus grandiflorus, Callisia Repens ("Golliwoog") und andere Kalisien, Dahlie, Disteln, Echinacea/Sonnenhut, Ehrenpreis, Erdbeerkraut, grüner Dinkel, Feigenkaktus, Fenchelkraut, Ferkelkraut, Fingerkraut, Flockenblumen, Franzosenkraut, Frauenmantelkraut, Gänseblümchen, Gänsefuß, Giersch, Glockenblume, Goldnessel, Gräser (alle, können im Frühjahr blähen), Herbstlöwenzahn, Kamille, Kerbel, Lilie (u.a. Drachen-, Grün-), Nachtkerze, Knöterich, Kornblume, Königin der Nacht, Labkraut, Lein, Liebstöckel, Löwenzahn, Mädesüß, Maisblätter, Malve, Margerite, Melde, Miere (u.a. Stern-, Vogel-), Möhrenkraut, Mühlenbeckia, Nelke, Nelkenwurz, Stachellattich, Taubnessel, Odermennig/Ackerkraut, Orangenblüte, Pastinakenkraut, Postelein/Tellerkraut/ Kuba-Spinat/Winterportulak, Quecke, Ramtillkraut, Reiherschnabel, Ringelblume, Schafgarbe, Schilf, Schlüsselblume, Schwarzwurzel, Seggen, Stiefmütterchen, Springkraut, Spergel, Storchenschnabel, Sonnenblume, Tradeskantien, Wegrauke, Wiesen-Bärenklau, Wiesenknopf, Wiesen-Pippau, Wiesen-Schaumkraut, Wilde Möhre selektiv: Ackerschachtelhalm, Alant, Ampfer, Baldrian, Basilikum, Bärwurz, Beifuß, Beinwell, Blutwurz/Ruhrwurz, Bohnenkraut, Borretsch/Gurkenkraut, Chrysanthemen, Dill, Dost, Engelwurz, Esparsette, Estragon, Gemüsekohl/Wildkohl (kann blähen), Gundermannn/Gundelrebe, Huflattich, Johanniskraut, Klee (alle inkl. Luzerne, kann blähen), Koriander, Königskerze, Kresse, Knochlauchsrauke, Kümmel, Lavendel, Leimkraut, Lupine, Majoran, Melisse, Minze, Klatschmohn, Nachtkerze, Natternkopf, Oregano/Dost/Wilder Majoran, Pestwurz, Petersilie, Pfefferminze, Quendel/Wilder Thymian, Rainfarn, Rosmarien, Stinkrauke, Stockrose, Raps (kann blähen!), Salbei, Scharbockskraut, Serradella, Studentenblume/ Tagetesblume Zweige-Liste Baum-Liste Blätter-Liste unproblematisch: Apfel, Ahorn, Aprikose, Bambus, Birke, Birne, Blaubeere, Brombeere, Edelkastanie/Esskastanie, Erle, Hasel (auch Korkenzieherhasel), Gingko, Hainbuche, Himbeere, Johannisbeere, Josta, Kirsche, Linde (Sommer-, Silber-, Winter-), Mirabelle, Nektarine, Pappel, Pfirsich, Pflaume, Platane, Preiselbeere, Quitte, Sanddorn, Schlehe/Schwarzdorn, Rot-Buche, Stachelbeere, Straucheibisch/ Garteneibisch, Ulme, Weide (alle; auch Korkenzieherweide), Wilder Wein, Weißdorn, Zwetschge selektiv: Eberesche/Vogelbeere, echte Tannen, Eiche, Esche, Fichte, Flieder, Forsythie/Goldglöckchen, Kiefer, Lärche, Rose (Zier-, Wild-), Rosskastanie, Schwarzer Holunder, Walnuss Früchte-Liste Obst-Liste Aloe Vera, Ananas, Apfel, Aprikose, Banane, Birne, Brombeere, Cranberry, Drachenfrucht, Erdbeere, Feige, Feigenkaktus, Hagebutte, Heidelbeere/Blaubeere, Himbeere, Honigmelone, Johannisbeeren, Johannisbrot, Kirsche, Kiwi, Kokos, Litschi, Mango, Mandarine, Maracuja/Passionsfrucht, Mirabelle, Nektarine, Orange, Papaya, Pflaume, Pfirsich, Physalis, Preiselbeere, Sanddornbeere, Stachelbeere, Schwarze Holunderbeere (nur getrocknet), Wacholderbeere (nur getrocknet), Wassermelone, Weintraube, Weißdornbeere Gemüse-Liste Artischocke, Aubergine (getrocknet beliebt), Beete, Rote (getrocknet beliebt), Ackerbohne (nur getrocknet und als Leckerchen, kann blähen!), Chicorée, Gurke (getrocknet beliebt), Eisberg-Salat, Endivie, Erbse (nur getrocknet und/oder geflockt), Fenchel, Ingwer (bei Krankheit v.a. getrocknet zur Unterstützung) Karotte, Kartoffeln (getrocknet beliebt), Kohl (alle; v.a. Kohlrabiblätter, Brokkoli, Blumenkohl, kann blähen!), Kopfsalat, Kürbis (getrocknet beliebt), Löwenzahnsalat/Catalogna, Mangold, Mais (v.a. die Blätter), Paprika (getrocknet beliebt), Pastinake, Petersilienwurzel, Spargel, Radicchio/Zichoriensalat, Radieschen, Salatherzen / Miniromana, Romanesco-Salat, Rucola-Salat, Sellerie (Stauden-/Knollen-), Spinat, Schwarzwurzel, Tomate (getrocknet beliebt), Zucchini (getrocknet beliebt), Zuckerhut, Zwiebelgewächse (bei Krankheit v.a. getrocknet zur Unterstützung) 7 Sämereien-Liste Ölsaaten: Anis, Chiasamen, Fenchel, Flohsamen, Gurkenkerne, Kardi, Kümmel, Kürbiskerne, Lein, Leindotter, Mariendistelsamen, Melonenkerne, Nachtkerze, Neger, Nüsse (inkl. Mandeln & Aprikosenkernen), Pinienkerne, Schwarzkümmel, Sesam, Sonnenblumenkerne, Zichoriensamen, Zucchinikerne Mehlsaaten: Amarant, Buchweizen, Dari, Kanariensaat, Milo, Paddyreis, Quinoa "Ungesundes"- und NoGo-Liste Brot und anderes menschenliches Essen, Extrudate (bunt gefärbte Backerzeugnisse im Mischfutter, Giftpflanzen (vgl. http://chinchilla-scientia.de/index.php? id=giftpflanzenliste), Haferecken, Haferkissen, Grünrollis etc.), Frischfutter vom Wegrand und Hundewiesen, gespritztes oder gedüngtes Futter, Getreide, Knabberstangen, Nagerkekse, Nagesteine aus nicht natürlichem Material (Ytong, bunte Kalziumsteine aus der Zoohandlung etc.), Pellets (als Hauptfutter oder bei einseitigem Futterplan), verunreinigtes, altes, abgelaufenes, schimmliges Futter, Vitamintropfen und -pulver (nur bei Bedarf wie Mängel & Krankheit) 9. Link-Tipps rund ums Chinchilla Infos und Austausch: Bezugsquellen für Futter, Zubehör, Sand etc: www.chinchillaschutzforum.com www.kaninchenladen.de www.chinchilla-scientia.de www.wackelnasenshop.de http://www.facebook.com/groups/1711743596031 www.hansemanns-team.de 59/ www.futterparadies.de www.diebrain.de www.birdsandmore.de www.kaninchen-wuerden-wiese-kaufen.de www.das-heimtierparadies.de www.kaninchenwiese.de www.heuandi.de www.tierpla.net www.zooplus.de www.degupedia.de www.jumbo-zoo.de www.cdvet.de 8