Pressemitteilung 614-DE

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Pressemitteilung 614-DE
Presseinformation
Die Geschichte von der hautsensorischen Komfortnote
| 614-DE
BÖNNIGHEIM (cka) Es war einmal vor langer Zeit auf dem Schloss Hohenstein,
dass sich eine Prinzessin aufmachte zu ihrer guten Fee. Seit Tagen erwachte sie
schweißgebadet mitten in der Nacht. Außerdem fühlte sich ihre Bettwäsche steif und
kratzig an. Sie dachte, dass ihr schlechter Schlaf von der Erinnerung an die Erbse
unter ihrer Matratze herrührte, doch die war schon vor Tagen entfernt worden. Nun
sollte die Fee mit Rat und Tat zur Seite stehen, um der ihr zu einem angenehmen
Schlaf zu verhelfen. Doch diese wusste nicht, wie sie der Prinzessin ihren Wunsch
erfüllen sollte.
Hätte sie die Experten der Hohenstein Institute in ihrem Schloss gekannt, so hätten
ihr diese weiterhelfen können. Denn um den Komfort von Bettwäsche und weiteren
Textilien, die in direktem Kontakt mit der Haut stehen, wie z. B. Nachtwäsche, TShirts, Pullovern oder Wellnesstextilien zu testen, führen die Hohenstein Institute
hautsensorische und thermophysiologische Prüfungen durch, für welche sie
eine Komfortnote vergeben. Zu diesen Prüfungen gehören u.a. die Messung der
Biegesteifigkeit sowie des Oberflächenindex. Bei ersterer wird mit Hilfe eines
Laserstrahls der Biegewinkels eines Stoffstreifens gemessen und damit die Steifigkeit
des Textils geprüft. Bei der Messung des Oberflächenindex wird die Glätte oder
Haarigkeit eines Textils gemessen. Anhand des Querschnitts des Textils wird die
Anzahl und Größe abstehender Fasern des Gewebes ausgewertet. Die Messung der
Zahl der Kontaktpunkte gibt Auskunft über die Kontaktfläche des textilen Materials
mit der Haut. Die Experten der Hohenstein Institute können dank jahrzehntelanger
Erfahrung Richtwerte für die optimale Anzahl an Kontaktpunkten für Textilien
geben. Zusätzlich zu diesen Tests fallen die Messung des Klebeindex sowie des
Benetzungsindex unter die hautsensorischen Prüfungen. Diese zeigen zum einen auf,
wie sehr ein Textil beim Schwitzen auf der Haut klebt, zum anderen wie gut und schnell
Schweiß von einem Textil absorbiert und somit von der Haut abtransportiert wird.
Da sowohl der trockene als auch der feuchte Wärmefluss, der von der Haut ausgeht,
beim hautsensorischen Empfinden eine wichtige Rolle spielen, führen die Hohenstein
Institute ergänzend zwei thermophysiologische Prüfungen durch – die Messung
des Wasserdampfdurchgangswiderstandes, mithilfe dessen die „Atmungsaktivität“
bestimmt wird sowie die Messung der Wärmeisolation eines Textils. Getestet werden
beide Eigenschaften mit dem Hautmodell, welches sowohl das Schwitzen der
menschlichen Haut simulieren kann als auch ihre trockene Wärmeabgabe.
Herausgeber:
Hohenstein Laboratories GmbH & Co. KG
Hohenstein Textile Testing Institute GmbH & Co. KG
Hohenstein Institut für Textilinnovation gGmbH
Hohenstein Academy e.V.
Ihr Ansprechpartner für diesen Text:
Marketing & Business Development
Schloss Hohenstein
74357 Bönnigheim
GERMANY
Fon: +49 7143 271-720
E-Mail: [email protected]
Internet: www.hohenstein.de
Britta Gortan
Fon: +49 7143 271-720
E-Mail: [email protected]
Sie können den Pressedienst honorarfrei auswerten.
Bitte senden Sie uns ein Belegexemplar.
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Geprüfte Textilien können mit dem Qualitätslabel „Hautsensorische Komfortnote“
der Hohenstein Institute versehen werden. Die Komfortnote gibt eine wertvolle
Information darüber, wie gut das hautsensorische Tragegefühl ist und erlaubt seine
objektive Bewertung, ohne dass ein Textil getragen oder genutzt werden muss. Damit
überzeugen Label und Produkt selbst Prinzessinnen unter den Verbrauchern.
Somit zurück zu unserer Geschichte von der Hautsensorischen Komfortnote.
Hätte die Fee Rat bei den Experten der Hohenstein Institute gesucht, so hätten
ihr diese nach Durchführung der Prüfungen für die hautsensorische Komfortnote
folgende Ergebnisse aufzeigen können: Die Biegesteifigkeit war zu hoch. Deshalb
schmiegte sich die Bettwäsche nicht an die Haut der Prinzessin an. Auch der
Benetzungsindex wies einen schlechten Wert auf, da Schweiß nicht gut absorbiert
wurde. Ergänzend dazu mangelte es an der „Atmungsaktivität“ der Wäsche und
die Wärmeisolation war ungünstig. Hätte die Fee darüber hinaus auch noch das
Qualitätslabel „Hautsensorische Komfortnote“ gekannt, hätte sie anhand dessen
den Komfort einer neuen Bettwäsche bewerten und der Prinzessin eine solche her
wünschen können, die sie vollends zufrieden stellte und ihr einen angenehmen Schlaf
bereitete – ganz ohne Schwitzen und Kratzen.
Und die Moral von der Geschichte, ein schlechtes Trage- und Schlafgefühl gibt es mit
der „Hautsensorischen Komfortnote“ einfach nicht.
Das Team der Bekleidungsphysiologie an
den Hohenstein Instituten in Bönnigheim
testet anhand hautsensorischer und
thermophysiologischer Prüfungen den
hautsensorischen Komfort von Textilen.
© Hohenstein Institute ®
Wie „atmungsaktiv“ und wärmeisolierend
ein Textil ist, messen die Hohenstein
Institute mit Hilfe des Hautmodells.
© Hohenstein Institute ®
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Die Experten der Hohenstein Institute
vergeben die „Hautsensorische
Komfortnote“ für Textilien mit einem
besonders guten hautsensorischen
Tragegefühl.
©Hohenstein Institute
Am 12. Februar 2015 veranstalten die
Hohenstein Institute das kostenlose
Webinar „Wohlfühlen heißt … ein
angenehmes Tragegefühl“. Auf der
Hohenstein Website geht es zur
Anmeldung. © Hohenstein/Shutterstock –
Andrea Petrlik
Wir erzählen keine Märchen! Was es mit
der Hautsensorischen Komfortnote auf
sich hat, verraten Ihnen die Hohenstein
Institute im Webinar am 12. Februar 2015.
© Shutterstock – Andrea Petrlik

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