Ausgabe 02.2007 - Berliner Lokalnachrichten

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Ausgabe 02.2007 - Berliner Lokalnachrichten
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Güstrower
Monatsanzeiger für Güstrow und Umgebung
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18. Jahrgang • Februar/ März • Nr. 2
Jeden Monat neu und kostenlos in Ihrem Haushalt
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GLN-exclusiv:
Gespräch mit ErichAlexander Hinz
Seite 3
Das Güstrower Wappentier jetzt lebend im NUP
Landrat
widerspricht
Seite 2 & 5
"arena"
bietet
Aktionspreise
Seite 7
Jung & Alt
unter
einem Dach
Seite 8 & 13
Und wie heißen die Tiere nun? Fortan wird der Stier (rechts) „Auri“ genannt, die Jungkühe tragen die schönen Namen „Sirona“
(mitte) und „Bianka“ (links). Ein schönes Auerochsen-Trio!
Das Güstrower Wappentier, "Der Stier" ist nicht
mehr nur auf dem Papier
zu sehen, sondern nun
auch direkt vor den Toren
Güstrows im Natur- und
Umweltpark (NUP)
Güstrow...
Der Natur- und Umweltpark
Güstrow startete in diesem
Bitte beachten Sie auf 9:
Jahr in den Nebelwiesen mit
dem Auerochsen, zunächst ein
Stier und zwei Kühe, ein
neues extensives Weideprojekt. Die Naturschutzpflege
wird dadurch im NUP optimiert und für Besucher noch
mehr erlebbar.
Am Montag, dem 19. Februar 2007, wurde das Auerochsen-Trio offiziell empfangen, getauft und der Öffentlichkeit vorgestellt. Viele Interessierte waren zu diesem
Anlass in die NUP-Wiesen
des Natur- und Umweltparkes Güstrow gekommen. Ein
Höhepunkt im NUP gleich
2007! Und wie heißen die
Tiere nun?
Einladung zum Tag der offenen Tür
Wann: 31. März 2006, 9.00 bis 14.00 Uhr
Wo:
Geschäftsstelle und Genossenschaftstreff,
Friedrich- Engels-Str., August Bebel Straße 25
sowie „AWG-Rosenhof“, Straße der DSF 11a.
Was:
Wohnumfeldgestaltung Friedrich-Engels-Str.,
Modernisierung Ringstr. 54-57, Besichtigung altengerechtes Wohnen
in der August-Bebel-Str. 25, Fitnesskurse für Senioren,
Vorführung KKG, Flohmarkt, Ausstellungen, Kaffee und Kuchen ...!
Ein Zuhause für alle Generationen - www
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2
Güstrower LOKALNACHRICHTEN
Güstrow aktuell
Nr. 2 - Februar/ März 2007
Barlachstadt Güstrow informiert
Das Blaue Adress-, Behörden- und Firmenhandbuch, Ausgabe 2007/
2008, in Vorbereitung
p.a. Zinsen für 1/ 2 Jahr *
Geldanlage
* Dieser Zinssatz gilt für Neukunden (Privatkunden) von 2.500
bis 50.000 Euro.
Nähere Informationen erhalten Sie in allen Geschäftsstellen.
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1.03.2007
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In Zusammenarbeit mit der
Stadtverwaltung erscheint
beim Heise Adressbuch Verlag im Juni dieses Jahres die
neue Ausgabe des Adressbuches für die Barlachstadt
Güstrow.
Die Neuauflage des Güstrower Adressbuches wird, neben
den bekannten Schwerpunkten, den Branchen- und Firmenseiten, wieder Interessantes und Wissenswertes zur
Stadt, zu ihrer Geschichte und
den hier ansässigen Unternehmen vermitteln sowie zahlreiche Hinweise für Einwohner
und Besucher zum besseren
Kennenlernen der Stadt ge-
ben. Wie gewohnt enthält das
Kapitel Behördenseiten
wieder den Wegweiser durch
die Stadtverwaltung mit allen
Zuständigkeiten, Anschriften
und Telefonnummern der jeweiligen Behörden und Einrichtungen. Diese Verbindung
von behördlichen und gewerblichen Informationen im
Adressbuch stellt sicher, dass
sich die Stadt mit ihren kommunalen Ämtern und Einrichtungen und den ortsansässigen
Unternehmen aus Handel,
Handwerk und Industrie sowie den Freiberuflern einheitlich und übersichtlich präsentiert.
Der Wirtschafts- und Behördenband wird den Bürgern, Firmen und Gewerbebetrieben als wichtiges Kommunikationsmittel kostenfrei zur
Verfügunggestellt.
Das
Adressbuch mit den Einwohnerseiten wird zum Preis von
5,00 Euro in der Güstrow-Information erhältlich sein...
Für alle, die nicht namentlich im Adressbuch erscheinen möchten, hier noch ein
wichtiger Hinweis: Gemäß 36
des Landesmelde-gesetzes MV hat jeder Betroffene das
Recht, der Weitergabe seiner
Daten zu widersprechen. Der
Widerspruch kann bei der
Meldebehörde, im Bürgerbüro, Markt 1, 18273 Güstrow
schriftlich oder zur Niederschrift eingelegt werden.
Formulare dazu finden Sie
auch im Internet unter
www.guestrow.de unter
Service/Formulare und Anträge.
Schönes Bad ...!
Bauen und Wohnen
Ein eigenes Haus oder eine eigene Wohnung dieser Traum steht bei den Bundesbürgern nach
wie vor ganz oben auf der Wunschliste.
Während mehr als die Hälfte der Deutschen
bereits in den eigenen vier Wänden wohnt, hat jeder zweite Mieter Interesse daran, das zeigen aktuelle Umfragen.
Angesichts sinkender staatlicher Renten gewinnt der
Erwerb von Wohneigentum aber auch im Rahmen der
privaten Altersvorsorge zunehmend an Bedeutung.
Egal ob sich der Traum vom eigenen Haus verwirklichen soll oder ob Wohneigentum als "zweite Rente"
zur Altersvorsorge oder als attraktive Kapitalanlage
genutzt werden soll: Die aktuelle kostenlose Sonderausgabe von VR aktuell der Volks- und Raiffeisenbank gibt einen ersten Überblick über verschiedene
Finanzierungsstrategien, als Vorbereitung für das
Gespräch mit der Bankberaterin oder dem Bankberater.
Volks- und
Raiffeisenbank eG
Landrat da Cunha widerspricht
Kreistagsbeschluss zum Haushalt 2007
Der Kreistag Güstrow hat
am 31. Januar 2007 die
Haushaltssatzung für das
Jahr 2007 beschlossen.
Jetzt ist gerade die richtige
Zeit, einmal die Badausstattung zu überprüfen und zu erneuern. Noch "schläft" der
Garten, die Ferien sind vorbei,
da kann man im Haus, im Bad,
auch in der Haussauna an Erneuerungen zu denken.
Der Güstrower hagebaumarkt mit seiner großen Bäder-abteilung hilft Ihnen dabei
und Fachverkäufer Frank
Pommerenke ist als Berater
und Verkäufer mit qualifizierten Ratschlägen und Empfehlungen "Rund um Bad, Sauna
und Dusche" stets vor Ort.
(Sh. Foto).
Interessant sind moderne
Badausstattungen, so z.B.:
Bad-Teppiche/Läufer, Handtuchhalter, Bürstenhalter,
Duschabtrennungen (Echtglas) in schönem Dekor. Über
500 Einzelprodukte gehören
im hagebaumarkt z.B. zu den
Badausstattungen. - Auch bei
den Waschplätzen ist die viereckige Form der Trend.
Man sollte sich dies
durchaus einmal anschauen...,
und wer schnell handelt - bis
zum 10. März 2007 - dem
winkt der hagebaumarkt
Güstrow mit 15% Rabatt für
vielfaches Bad/Sauna-Zubehör!
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MACH DEIN DING!
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%
RABATT
auf die Sortimente Badausstattung,
Badmöbel und Duschabtrennungen
bei Vorlage des Original Coupons, Gültig bis 10. März 2007 (Keine Kopplung mit anderen Aktioen)
Im Rahmen der Beschlussfassung hatte der Kreistag
Güstrow die von der Verwal-
tung vorgeschlagene Kreisumlage in Höhe von 42.066 %
der Kreisumlagegrundlagen
auf 39,066 % reduziert.
Damit erhöht sich das Defizit im Verwaltungshaushalt
2007 um rund 1,6 Mio. Euro
Fortsetzung auf Seite 5
Wer liebt nicht ein schönes
Bad in seinem Heim, auch
modern und gemütlich
ausgestattet?
Foto: Girbig
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Lindbruch 6-7 • Telefon 0 38 43 / 287 -0
www.hass-hatje.de
Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 8.30 – 20.00 Uhr und Samstag 8.00 – 18.00 Uhr
Gln exclusiv...
Nr. 2 - Februar/ März 2007
Güstrower LOKALNACHRICHTEN
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GLN - exclusiv: Im Gespräch mit Erich - Alexander HINZ,
Inhaber und Geschäftsführer des "Kurhauses am Inselsee"
GLN: "Tradition und Innovation", trifft dies in etwa Ihre
erfolgreiche Geschäftsphilosophie in Bezug auf die Entwicklung Ihres Hotels, Ihres
Restaurants "Kurhaus am Inselsee"?
Hinz: Vor etwa sechs Jahren
habe ich bereits hinsichtlich
unserer Maßnahmen zum Wiederaufbau, zur Erweiterung
und zur Modernisierung des
alten Kurhauses formuliert:
"Die Besonderheiten und der
Glanz des Hauses aus früherer
Zeit werden (nun) künftig in
neuer Weise das Wohlbefinden
unserer Gäste bestimmen."
Schon längst können wir eine
erfolgreiche Entwicklung bei
Wahrung dieses Konzeptes bilanzieren. Tradition wahren,
moderne, leistungsorientierte,
qualitätsbetonte Geschäftsphilosophie im Interesse unserer
Kunden im Restaurant und in
der Hotellerie sichern, das ist
unsere Praxis, das bringt Erfolg... Insofern ist auch die
Hervorhebung in Ordnung...
GLN: Also auch ein erfolgreiches 2006?
Hinz: So ist es. 2006 war
bisher das beste Jahr während
unserer Geschäftsführung. Die
Umsatzentwicklung hat sich
von Jahr zu Jahr kontinuierlich
entwickelt. Unser neuer Wintergarten ist ein Anziehungspunkt für die Gäste geworden.
Unsere Anfangssorgen sind
lange überwunden. Unser Personal konnte sich von anfangs
4 auf jetzt 30 Mitarbeiter/
INNEN entwickeln, wobei
hohe Maßstäbe Norm sind.
Wir verfügen über einen flexiblen Konferenz- und Veranstaltungsbereich, hervorragend
ausgestattete Zimmer, eine Piano-Bar, einen schönen Wellnessbereich, ein schönes harmonisches Restaurant...
GLN: Also insgesamt
zufrieden?
Hinz: So gefragt, ist mir etwas undifferenziert. Wer ist
wann schon zufrieden? - Unsere Entwicklung war in der
Tat zu Beginn sehr schwer.
Details gehören nicht hierher.
Doch vieles wurde nur unter
komplizierten Bedingungen
erreicht, weiteres, Neues wird
te eine fachlich gute Team- und
Einzelleistung der Mitarbeiter/
INNEN erreicht werden. Hohe
Qualität ist immer Maßstab unserer täglichen Arbeit, keine
Selbstzufriedenheit zulassen
(ich spreche da immer von
"selbstsicherer Unsicherheit"
als Stimulator) ist wichtig und
natürlich der günstige Standort,
der idyllische Blick auf den Inselsee, auch ein zu nutzendes
Element.
GLN: Herr Hinz, noch ein
Wort zur Entwicklung unserer
Stadt aus Ihrer Sicht!
Hinz: Gelobt sei, in der Innenstadt haben Stadt und Land
Erich - Alexander HINZ, Inhaber und Geschäftsführer des "Kurhauses am Inselsee"
Foto: Girbig
angepackt. Dahinter stehen
enorme Leistungen meiner
Familie, des gesamten Teams.
Deshalb sind wir nicht nur (im
Verhältnis zu vergangenen Jahren) schlechthin zufrieden,
sondern auch stolz auf das erreichte Ergebnis. Unsere
Gäste,im Hotel und Restaurant, sie kommen gern wieder,
das ist unser bestes Erfolgszertifikat.
GLN: Auch für die Güstrower
war das "Kurhaus am Inselsee" einst "eine Art Mekka"?
Hinz: Die Güstrower, deren
Fernbleiben in den langen ersten Monaten von mir als
besonders schmerzhaft empfunden wurde, besuchen "ihr"
Kurhaus schon längst wieder
und bestätigen uns in unserem
Konzept und der Mühe um erneute Akzeptanz. Darüber sind
wir vor allem recht froh und
dankbar.
GLN: Das Kurhaus hat
wieder einen guten Ruf, Gäste aus Güstrow und aus der
Ferne fühlen sich wohl?
Hinz:Viele "Standbeine"
wurden aufgebaut. Gern kommen Güstrower und andere
zum Essen zu uns, die Hotelgäste ohnehin. Eine gute Küche, ein qualifiziertes kundenfreundliches Personal, sind
immer schon Trümpfe. Tagungen, Konferenzen, Familienfeiern aller Art, Ferienfreuden
genießen u.a.m. Dies wird vielfach genutzt und das in einer
sehr gesunden und schönen
Natur, unmittelbar am Inselsee...
GLN: Ihr Hotel wird gern
auch "aus der Ferne" gebucht?
Hinz: Eine beachtliche Zahl
von Feriengästen buchen von
Ostern bis Oktober in unserer
schönen Gegend. Sie erschließen von hier unser historisches
Güstrow, entdecken von hier
aus Mecklenburg... Aber auch
viele Geschäftsreisende wohnen bei uns. Güstrow, der Inselsee, die Barlach-Museen,
der NUP, die OASE, der Heidberg u.a.m., hier kann man sich
schon wohlfühlen und entspannen.
GLN: Ihre spezifischen Angebote für Urlauber u.a.?
Hinz: Besondere Arrangements unseres Hauses werden
gern
genutzt.
Zum
Beispiel:"Natur erleben",
"Eine Woche Behaglichkeit",
"Auf Barlach's Spuren", "AntiStress-Tage", "Wochenende
für Verliebte". Natürlich auch
Arrangements zu Ostern, zu
Silvester und anderes sind auch
in direkter Absprache möglich.
GLN: Zusammenfassend, die
Stärken Ihres Hauses?
Hinz: Geheimnisse habe ich
nicht. Über Jahre hinweg konn-
viel in jüngster Zeit investiert.
Unserer schönen und historischen Altstadt tut dies gut, den
Güstrowern und seinen Gästen
gleichfalls. Hier kann, sollte
sich kommunaler Stolz entwickeln... Hinsichtlich unserer
Gäste (Touristen) sollte man
mehr "blickig" sein! Also Touristen mit offenen Armen empfangen, so dass sie es tatsächlich spüren.
Die GLN bedanken sich für
das Gespräch und wünschen Ihnen und Ihrem
Team weiterhin erfolgreiche Jahre. Das Gespräch
führte Prof.Dr. Girbig
Hilmar Thate
in der Uwe-Johnson-Bibliothek
der Barlachstadt Güstrow
Neulich, als ich Kind war...
so lautet der Titel der Autobigrafie Hilmar Thates, aus
der er am 7. März um 19.30 Uhr in der Uwe-Johnson-Bibliothek Güstrow lesen wird.
Der bekannte Schauspieler steht für fünf Jahrzehnte deutscher Film- und Theatergeschichte. 1958 trat er dem "Berliner Ensemble" bei, zuvor studierte er in Halle Schauspiel
und hatte am Theater Cottbus sein erstes Engagement.
Verheiratet ist der bekannte Mime mit der Schauspielerin
Angelica Domröse. Mit ihr gemeinsam war er in zahlreichen Fernsehfilmen zu sehen. Beide gehörten in der DDR
bis zu ihrer Ausreise 1980 zu den populärsten Theater- und
Filmschauspielern, die auch im Westen Fuß fassen konnten...
Mit bekannten Schauspielern und Regisseuren werden wir
während der Lesung konfrontiert, Bert Brecht, Helene Weigel; was er mit Ingmar Bergmann erlebte oder warum Rainer Werner Fassbinder seinen Hund Peter Zadeck nannte...
Übrigens hegt Thate schon neue Filmpläne...
Und noch ein literarischer Leckerbissen...
28. März um 19.30 Uhr Heinz Rudolf Kunze liest aus:
"Ein Mann sagt mehr als tausend Worte" - na gut, das mag
für manche Artgenossen zutreffen, aber für Heinz Rudolf
Kunze? Allein in seinem letzten Buch "Artgerechte Haltung" zählt man 27024 Wörter. Ist der Mann kokett? Ja sicher, das ist er, aber nicht nur das. Kunze probiert mit Leidenschaft die Rollen aus, die er sich auf den Leib und anderen ins Stammbuch schreibt - bevorzugt in seinen Lesungen, die inzwischen zum Geheimtipp geworden sind. Da ist
er der nervend-dauerfröhliche Privatfunk-Fuzzi oder der
spießige Duckmäuser, der bissig-verbiesterte Ehemann oder
der geist-und lustvolle Provokateur...
Eintrittskarten für beide Lesungen gibt es ab sofort in
der Bibliothek unter 03843/72720. Und noch ein wichtiger Hinweis: die Bibliothek hat freitags schon ab
13.00 geöffnet.
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Güstrower LOKALNACHRICHTEN
Nr. 2 - Februar/ März 2007
Endlich wieder Endlich
Jeder hat
sein Kreuz zu tragen...
Eine alte Legende erzählt
von einem Mann, der schwer
an seinem Kreuz zu tragen
hatte. Eines Tages hatte er
einen genialen Einfall - so
meinte er jedenfalls. Er beklagte sich bei Gott mit den
Worten:" andere haben ein
viel kleineres Kreuz zu tragen als ich. Das ist ungerecht
- ich möchte auch ein kleineres Kreuz haben!" Gott
hatte dafür Verständnis und
führte ihn in einen großen
Saal mit vielen, vielen Kreuzen, die an den Wänden lehnten oder frei im Raum standen. Unser Mann ging in dem
Raum auf und ab. Manche
Kreuze waren mächtig groß
- so eins wollte er auf keinen
Fall haben. Auch einige klei-
ne waren dabei - das könnte
schon eher hinkommen.
Plötzlich entdeckte er eins,
das war wohl das kleinste
Kreuz. Er sagte:"das nehme
ich". Da entgegnete Gott: das
ist dein eigenes". Jeder hat sein Kreuz zu tragen. Mancheiner denkt, das
Kreuz des anderen wäre kleiner als das seine. Aber das
täuscht, so wie es die Legende erzählt. Jeder kennt sein
eigenes Kreuz sehr genau,
und die "Druckstellen" tun
besonders weh. Bei den anderen sieht man das naturgemäß nicht so genau.
In diesen Tagen beginnt
wieder die Passions- oder
Fastenzeit. An deren Ende
steht das Kreuz von Jesus
Christus. Er selber war ganz
ohne Schuld. Er nahm das
Kreuz freiwillig auf sich und
ist daran gestorben,, um die
Last seines Kreuzes für uns
leichter zu machen, um uns
zu helfen. Mit seinem Kreuz
hat er uns die Liebe und Zuwendung Gottes zurückgewonnen. Gott vergibt uns
Schuld, weil Jesus für uns
eingetreten ist. Sein Kreuz ist
für uns die "Garantieurkunde".
Zeichnung:Endlich
Die Langohren sind wieder da...
"Ist etwa schon wieder
Ostern?" fragte ich mich
kürzlich beim Betreten eines unserer Supermärkte
und ich vermute beinahe,
dass auch mancher von
Ihnen, sehr verehrte
Leserinnen und Leser ihrer "Güstrower
LokalNachrichten" ähnlich überrascht war.
Nun hat man in dieser
schnelllebigen Zeit ohnehin
seine Probleme, aber wenn
GLN - der aktuelle SteuerTipp
Das häusliche Arbeitszimmer
Mit dem Steueränderungsgesetz 2007 hat der Gesetzgeber aus einkommensteuerlicher Sicht seine Auffassung zum häuslichen Arbeitszimmer drastisch zum Nachteil der Steuerpflichtigen geändert.
Demzufolge schreiben die einkommensteuerlichen Regelungen
nunmehr vor, dass Aufwendungen für ein häusliches Arbeitszimmer sowie die Kosten der Ausstattung den Gewinn nicht
mindern dürfen.
Nach der geltenden Rechtsauffassung der Finanzverwaltung
werden als häusliche Arbeitszimmer u.a. angesehen z.B. der Keller
oder das Dachgeschoss des selbstbewohnten Einfamilienhauses, der Keller eines Mehrfamilienhauses, in dem ein zur Wohnung gehörender Hobbyraum befindlich ist.
Desweiteren ein Arbeitzimmer in einem Anbau zum Wohnhaus, der nur über einen separaten Eingang vom Gartenhaus betreten werden kann und ein Arbeitszimmer in einer genutzten abgeschlossenen Wohnung im Mehrfamilienhaus, das unmittelbar angrenzt oder ihr unmittelbar gegenüberliegt.
Anders ist dagegen jedoch die Lösung, wenn der Steuerpflichtige ein häusliches Arbeitszimmer als Mittelpunkt der gesamten betrieblichen und beruflichen Betätigung nutzt. Unter dieser Maßgabe besteht die Möglichkeit eines unbeschränkten Abzugs der Aufwendungen. Dies
trifft jedenfalls nicht zu z.B. für Lehrer, Dozenten, Professoren, die ihren Tätigkeitsmittelpunkt in einer Schule, Hochschule oder Universität haben. Der Tätigkeitsmittelpunkt richtet
sich nach dem qualitativen Schwerpunkt der Tätigkeit des Steuerpflichtigen, wo also diejenigen Leistungen erbracht werden, die wesentlich und prägend für den jeweiligen Beruf sind.
Im Sinne der aktuellen steuerrechtlichen Vorgabe werden grundsätzlich nicht als Arbeitszimmer angesehen: Werkstätten oder Lagerräume, Arztpraxen oder Tonstudios oder Fotolabore
oder aber auch Büroräume, die für einen intensiven und dauerhaften Publikumsverkehr geöffnet sind und regelmäßig auch durch Angestellte genutzt werden. Diese werden als Betriebsräume steuerlich kostenwirksam eingestellt.
Rechtsanwalt Ewald Pydde
sogar noch Restbestände der
Schokoweihnachtsmänner im
Regal der Enkel liegen, dann
kann eigentlich nur der Blick
in den Kalender weiterhelfen.
Dacht' ich's mir doch! Die
Süsswarenherstellungsbosse
sind doch nur auf unser Wohl
bedacht und denken voraus.
Und deshalb finde ich es auch
höchst ungerecht, wenn aufmerksame Käufer die Pralinen im Geschenkkarton
durchzählen und feststellen,
dass früher mehr Naschwerk
zum gleichen Preis drin war.
Mag ja sein, aber wissen
Sie eigentlich, dass uns so
viele Kalorien gar nicht gut
tun? Sehen Sie - und davor
will man uns bewahren.
Höchst anständig, oder?
Das kann einem bei Obst
nicht so leicht passieren, es
sei denn man kauft Äpfel
stückweise und sucht sich
den größten heraus und ausgerechnet den aus Kuchelmiß, der mit 533 g Gewicht
den "Kreisrekord" erreichte.
Da wird der Obstverkäufer
wohl nicht "mitspielen",
aber man kann es ja in diesem Jahr erneut versuchen,
aber da geht es um die größte Rübe.
Wettbewerbe sind ja
überhaupt "in" - wie die Insider so sagen. Da sind gerade
die Schönsten zur "Miss Germany" gekürt worden, die
sich natürlich auf einer Insel
darauf vorbereiten mussten,
schließlich kämpft die durch
eine hochrangige Jury Auserwählte später um den "Kontinentaltitel" und danach geht
es zum Wettstreit um die
"Miss World". Wenn es schon
hier nicht klappt, nicht verzagen!
Es gibt ja auch noch Ausscheide um die Dümmste,
Kleinste, Längste, Lustigste,
ach, wir sind da noch längst
nicht am Ende. Die Medien
sind da auf der Höhe der Zeit
und erdenken stets Neues und
längst wird auch der "Schönste Mann" gesucht oder der
mit dem "Schönsten Bart",
der mit der längsten Nase und
anderer meßbarer Teile.
Das sind doch die wichtigsten Dinge des Lebens,
da kann manch andere unangenehme Frage unbemerkt und schnell behandelt
werden. Denkste! Wir sind
doch auch weiterhin wachsam und das nicht nur bei
den Pralinen, das hofft Ihr
Günter Endlich.
Besuchen Sie uns auch im Internet:
www.lokalnachrichten-verlag.de
Güstrow aktuell...
Nr. 2 - Februar/ März 2007
Seniorenanlage auf historischem Boden
Fast ein ganzes Güstrower
Viertel wird mit einem
groß angelegten Pilotprojekt des DRK in Güstrow
umgestaltet.
Das Seniorenzentrum, das
in der Nähe des Marktplatzes
entsteht, wird den Namen
„Viertes Viertel" tragen. Im
ersten Bauabschnitt, für den
gerade die Grundsteinlegung
erfolgte, entsteht ein so genanntes Hausgemeinschaftshaus, das das Bundesministe-
rium für Senioren, Familie,
Frauen und Jugend als Pilotprojekt ausgeschrieben hat.
Nach dem Vorbild von Wohngemeinschaften jüngerer Leute entsteht eine Hausgemeinschaft für Senioren. In weiteren Bauabschnitten wird ein
Neubau für betreutes Wohnen
folgen sowie eine SeniorenBegegnungsstätte. Das Gesamtvorhaben, für das das
Bauministerium Fördermittel
zusagte, wird das Aussehen
der Hollstraße komplett ver-
”Das „Vierte Viertel" wächst in der Hollstraße aus dem Boden.
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ändern und auch Auswirkungen auf die Lange Straße und
die Grepelstraße haben.
Während der Erdarbeiten,
die wegen des milden Wetters
zügig voran gingen, schlug die
Stunde der Archäologen. Befindet sich das Baugebiet doch
auf historischem Boden. „Seit
der Gründung der Stadt vor
fast 800 Jahren war die Hollstraße fast ununterbrochen
besiedelt", berichtete Detlef
Jantzen vom Landesamt für
Kultur und Denkmalpflege.
So arbeiteten sich die Bagger
der
Bauleute
durch
mindestens sechs Brunnen, 13
mittelalterliche Keller, zwei
Gruben mit Töpfereiabfällen
aus dem 14.
Jahrhundert, mehr als 40
Abfallgruben sowie durch
Überreste einer frühneuzeitlichen Schmiede. Die Bodendenkmalpfleger dokumentierten die Fundstellen akribisch
und erhielten wertvolle Erkenntnisse zur Besiedlung
Güstrows. Entdeckt wurde
auch der Deckel einer Warmluftheizung. „Der Fund zeigt,
dass es die Güstrower schon
im Mittelalter verstanden, sich
gemütlich einzurichten",
kommentierte Jantzen das
ebenso ungewöhnliche wie
einmalige Fundstück schmunzelnd. Inzwischen haben im
„Vierten Viertel" die Hochbauarbeiten begonnen. In
zirka einem Jahr werden 44
Bewohner, verteilt auf vier
Wohngruppen, das Hausgemeinschaftshaus bevölkern.”
Text & Foto: Christian Menzel
Güstrower LOKALNACHRICHTEN
5
Landrat da Cunha widerspricht
Kreistagsbeschluss zum Haushalt 2007
´Fortsetzung von Seite 2
...auf die Summe von
11,95 Mio. Euro ohne die Berücksichtigung der Freibeträge aus den Jahren 2003-06.
Nach Prüfung der Beschlusslage zum Haushalt
stellte Landrat da Cunha fest,
dass u.a. die niedriger festgesetzte Kreisumlage geltendem Recht widerspricht.
Er legte deshalb auf der
Grundlage von 111 Abs. 1
der Kommunal-verfassung
Mecklenburg-Vorpommern
dazu Widerspruch bei Kreistagspräsidentin Ilka LochnerBorst ein.
Darin begründet er, dass
die von ihm vorgeschlagene
Höhe der Kreisumlage die
Finanzsituation der Gemeinden gebührend in Rechnung
stellt. Die vom Land zusätzlich zur Verfügung gestellten
Schlüsselzuweisungen in
Höhe von 3.5 Mio. Euro für
den gemeindlichen Raum
sollen gemäß dem Haushaltserlass von Innenminister
Caffier in Höhe von 1.6 Mio.
Euro für den Defizit-abbau
beim Landkreis verwendet
werden. Damit verbleiben
1.9 Mio. Euro der Mehreinnahmen in den gemeindlichen Haushalten.
Der Kreistag wird über den
Widerspruch auf seiner Sitzung am 7.März 2007 beraten.
Zurück in den Job - Jana Bauer (früher Frenkel) ist nach zwei
Jahren Baby-Pause wieder in die alte Position als Leiterin Marketing am Flughafen Rostock-Laage zurückgekehrt. Aber nicht
nur allein für Sohn Ben hat sie gesorgt. Sie hat gleichzeitig ein
Fernstudium mit dem Ziel - Master of Business Consulting - (Unternehmensberatung) aufgenommen. Abschluß Ende 2007. Zur
Zeit arbeitet sie schwerpunktmäßig an der Umsetzung des neuen Sommerflugplanes und der Verkaufsunter-stützung AIR-Berlin. Bei Assistentin, Frau Strobel, bedankt sie sich für die
zwischenzeitlich geleistete Arbeit.
6
Güstrow Info ...
Güstrower LOKALNACHRICHTEN
Nr. 2 - Februar/ März 2007
GLN-THEATER-TIPP - MÄRZ
Jazz & Mehr - Konzert mit der PASTERNACK-GROUP
2007
MÄRZ
Jazzfreunde sind am Freitag, dem 2. März 2007 um
19,30 Uhr, zu einem Konzert der PASTERNACKGROUP in das Güstrower
Theater eingeladen.
Do.01.03.2007, Beginn: 10.00 Uhr, Eintritt: 3,- /Kinder: 2,-Euro
SIMON UND DIE NIXE THALASSIA
Illustrierte Märchenstunde mit dem Autor Ulrich Frohriep
Lesung aus dem Kinderbuch und Diabetrachtung der Illustrationen
Für Jazzfreunde und alle, die
es werden wollen, ist dieses
Konzert ein absolutes Muss!
Andreas Pasternack - der
Name steht wie kaum ein anderer für die facettenreiche
Jazzszene hierzulande. Über
ein Jahrzehnt spielte die "Pasternack-Group" auf Festivals,
produzierte CD's und entwickelte ständig neue musikalische Konzepte. Musikalische
Strömungen im Jazz wurden
untersucht, erarbeitet und einem ständig wachsenden Publikum dargeboten. So wurde
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Do. 01.03.2007, Beginn: 19.30 Uhr, Eintritt: 5,-/2,-Euro
Lesung mit dem Autor Ulrich Frohriep
"Was immer euch versprochen wird oder Vielleicht sollten wir anfangen
zu beten" - sozialkritischer Roman über das Leben in Vorpommern
vier), Johannes Gunkel (Kontrabass) und Andreas Weise
(Drums). Dieses Konzert ist
eine Gemeinschaftsveranstaltung von "Jazz in Güstrow"
e.V., Ernst-Barlach-Theater
und Kreishandwerkerschaft
Güstrow.
die Band zum Aushängeschild
und Initialzünder einer vielschichtigen und interessanten
Jazzentwicklung in unserem
Bundesland...
Die Pasternack-Group: Das
sind Andreas Pasternack (Saxophon), Kai Schönburg (Kla○
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KONZERT MIT KATRIN SASS am Internationalen Frauentag
Bühne, Bildschirm und
Leinwand.
Nach der Wende eroberte
die Schauspielerin die Sympathien des gesamtdeutschen
Publikums mit Rollen wie die
der rauen Kommissarin Tanja
Voigt in zahlreichen Folgen
von "Polizeiruf 110". Zuletzt
war Katrin Sass in einer der
erfolgreichsten deutschen
Film-produktionen der letzten
Jahre zu erleben: "Good bye,
Lenin!"
Unter dem Motto "Fahrt
ins Blaue" steht ein Konzert mit "Katrin Sass &
Band" am Donnerstag,
dem 8. März 2007 um
19.30 Uhr im Ernst-Barlach-Theater Güstrow.
Zu diesem deutsch-deutschen Schlagerabend sind
nicht nur Frauen - denen an
diesem Tag traditionsgemäß
besondere Achtung und Wertschätzung zugedacht ist - eingeladen.
Schon in der DDR gehörte
Katrin Sass zur schauspielerischen Spitzen-Liga. Sie beeindruckte durch ihr breites
und emotionales Spektrum
und avancierte zur gefragten
Charakterdarstellerin. Durch
ihre zwischen Stärke und
Verletzbarkeit pendelnde
ambivalente Erscheinung
überzeugte sie und bewährte sich gleichermaßen auf
Karten sind in der Vorverkaufskasse des Theaters in
Güstrow, Franz-Parr-Platz
8 erhältlich oder können
unter Tel. (03843) 68 4146
bestellt werden.
Barlachstadt Güstrow - Neue Sonderausstellung
in der Städtischen Galerie Wollhalle
Schätze aus dem Depot des
Museums. Die Güstrower
Maler Inger Eilmann
(1885-1967) und Heinrich
Wilke (1869-1952)
Am 17. Februar 2007 wurde in der Stadtischen Galerie
Wollhalle die erste Sonderausstellung des Jahres mit Werken der Güstrower Maler Inger Eilmann und Heinrich
Wilke eröffnet. Die Arbeiten
stammen aus der Kunstsammlung des Museums der Stadt
und werden zum ersten Mal in
dieser Geschlossenheit der
Öffentlichkeit präsentiert.
Vorgestellt werden zwei Malerpersönlichkeiten aus der
ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts, die mit ihren Werken die
damalige Güstrower Kunstszene wesentlich mitbestimmten.
Heinrich Wilke studierte in
Berlin und München. Ab 1921
wurde Güstrow für den gebürtigen Berliner zur Wahlheimat
und Arbeits-stätte. Anlass für
die Übersiedlung vom
Grunewald nach Güstrow in
die Neue Wallstraße 2 war die
gute Auftragslage, die sich
dem Maler bot. ...
Inger Eilmann wurde 1885
in Kopenhagen geboren. 1901
kam sie in ein Internat nach
Schwerin, um hier eine standesgemäße Ausbildung zu erhalten. Während dieser Zeit
lernte sie ihren späteren Ehemann, den Güstrower Sägewerksbesitzer Wilhelm Eilmann kennen. Seit 1904 bis zu
ihrem Tode, im Jahr 1967, lebte Eilmann in unserer
Stadt.Die Ausstellung kann
bis 22. April 2007 besucht
werden. Täglich 11.00 bis
17.00 Uhr geöffnet.
Fr.02.03.2007, Beginn: 19.30 Uhr, Eintritt: 12,-/10,- Euro
Jazz & Mehr - Konzert mit der neuen Pasternack-Group
Gemeinsame Veranstaltung des Jazzclub Güstrow, der Kreishandwerkerschaft und dem Ernst-Barlach-Theater
Sa. 03.03.2007, Beginn: 19..30 Uhr, Eintritt: 24,-Euro
Zwei Mann an einem Herd - Gastspiel von Köfers Komödiantenbühne
Schwank von Hans Nicklas mit Herbert KÖFER, Wolfgang Lippert, Uwe
Zerbe, Angelika Mann und Dorit Gäbler
So.04.03.2007,Beginn: 14.30 Uhr, Eintritt: 15,- Euro
Familienvorstellung - Lauras Stern - Das Musical, Cocomico Theaterund Medien GmbH Köln
Do.08.03.2007, Beginn: 19.30 Uhr, Eintritt: 16,- Euro
Katrin Sass & Band - Fahrt ins Blaue
Ein deutsch-deutscher Schlagerabend mit der durch Bühne, Film und Fernsehen bekannten Schauspielerin
Fr. 09.03.2007, Beginn: 19.30 Uhr, Eintritt: je Reihe von 6,- bis 19,-Euro
6. Philharmonisches Konzert der Neubrandenburger Philharmonie
Jean Sibelius: "Der Schwan von Tuonela" op. 22 Nr.2, William Walton:
Bratschenkonzert, Antonin Dvorak: Sinfonie Nr. 5 F-Dur op.76, Solistin:
Mirjam Tschopp, Viola, Dirigent: NicolâsPasquet
Mi. 14.03.2007, Beginn: 10.00 Uhr und 18.00 Uhr, Eintritt: 10,-, Schüler
6,-Euro
Klamms Krieg - Theaterstück für Jugendliche ab 16 Jahren und Erwachsene Gastspiel des renommierten Grips-Theaters Berlin
Theater in kleiner Form auf der Hinterbühne
Fr. 16.03.2007, Beginn: 19.30 Uhr, Eintritt: 12,-/10,-Euro
Cash - "Kabarett Ranz & May" mit einem unterhaltamen Programm um's
liebe Geld mit Ratschlägen und Tipps zum Reichbleiben & zur Lust an
der Armut
Mo.19.03.2007, Beginn: 20.00 Uhr, Eintritt: 4,-/3,- Euro
Kino: Wilde Bienen, Tragikkomödie CZ'02/ Ein heiter-ironischer Film.
Veranstalter: Filmklub Güstrow e.V.
Mi.21.03.2007, Beginn: 14.00 Uhr, Eintritt: 12,- Euro
Gute Laune ohne Ende...
Zum Frühlingsanfang Volksmusik und Schlager mit GITTE & KLAUS bekannt auch vom "Oberhofer Bauernmarkt" und aus dem "Musikantenstadl"
Sa. 24.03.2007, Beginn: 19..30 Uhr, Eintritt: 15,-/13,-Euro
Der Club der Toten Dichter - Gedichte von Heinrich Heine aus dem
"Buch der Lieder" neu vertont in eigenwilligen Kompositionen von den
Musikern um Dirk ZÖLLNER
So. 25.03.2007, Beginn: 15.00 Uhr, Eintritt: 5,-Euro/Kinder: 2,-Euro
Familienvorstellung: Das Kleine ich bin ich
Figurentheater für Kinder ab 4,- Jahren mit Annegret Geist, Theater in
kleiner Form auf der Hinterbühne (ca. 45 Min.)
Mo. 26.03.2007, Beginn: 9.00 Uhr, Eintritt: 2,- Euro
Das Kleine ich bin ich - Theater in kleiner Form auf der Hinterbühne
Mi. 28.03.2007, Beginn: 19.30 Uhr, Eintritt: 9,-/7,50 Euro
Europalauf vom Bosporus zum Nordkap
Dia-Film-Show - Ronald Prokein berichtet über seinen spektakulären Lauf
von Istambul bis zum Nordkap, über 5.000 km in 3 Monaten
Änderungen vorbehalten!
Tel.-Nr. Vorverkaufskasse des Theaters: (03843) 6841 46
Karten auch in der Güstrow-Information zzgl. Servicegebühr erhältlich Service.Tel. 0180- 5- 681068
AWG Exlusiv ...
Nr. 2 - Februar/ März 2007
7
Güstrower LOKALNACHRICHTEN
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Sanitär- und Heizungsfirma „Gibcke & Raabe GbR“
Die AWG gratuliert zum 10. Firmenjubiläum!
Nicht nur
tropfende
Wasserhähne
und defekte Heizungen zählen
zum Alltag der insgesamt 9 Mitarbeiter der Firma Gibcke & Raabe GbR, sondern auch die komplette Neuinstallation der Sanitär- und Heizungsanlagen bei
Neubauten und Renovierungen
von Häusern und Wohnungen.
Angefangen hat alles im Jahre 1996.
Die AWG, damals noch unter dem
Namen „Wohnungsgenossenschaft
Güstrow e.G.“, befand sich im Wandel. Interne Prozesse und Strukturen wurden neu organisiert, um auch
zukünftig wettbewerbsfähig und erfolgreich für und mit den Mitgliedern
in Güstrow wirtschaften zu können.
So entstand nach vielen Überlegungen und Berechnungen die Absicht,
den damaligen Regiebetrieb aufzulösen und einem Mitarbeiter des Bereiches die Chance für eine berufliche Selbstständigkeit zu geben. Der
Regiebetrieb der AWG war bis dahin
mit seinen 9 Mitarbeitern für die
handwerklichen Aufgaben, die im
Zuge von Reparaturen anfielen, zuständig. Bernd Gibcke, damals 33
Jahre jung und seit 12 Jahren Mitarbeiter der Genossenschaft, war
nach wenigen Gesprächen bereit,
sich den neuen Herausforderungen
eines selbstständigen Unterneh-
mers zu stellen. Die Verhandlungen
zwischen ihm und dem Vorstand der
Genossenschaft,
Hannelore
Schwandt und Norbert Karsten, waren sehr sachlich und ergebnisorientiert. Schnell war man sich einig, dass
3 weitere Mitarbeiter von der AWG
übernommen, die bisherigen Werkstatträume angemietet und man als
Auftragnehmer u.a. für die AWG im
Gewerk Heizung/ Sanitär wirksam
werden sollte.
Am 01. Februar 1997 war es dann soweit – Bernd Gibcke war mit seiner eigenen Firma Unternehmer.
die Firma Gibcke & Raabe GbR zählt
immer noch zu unseren Vertragspartnern! Das liegt nicht zuletzt auch an
dem bodenständigen und realitätsnahen Wirken von Bernd Gibcke und
Roland Raabe, die auch heute noch
auf den Baustellen mitarbeiten. Die
Gewährleistung einer hohen Qualität,
der Aufbau eines „24-Stunden-Bereitschaftsdienstes“ und moderate
Preise prägen ihr Schaffen.
Die Mitarbeiter um die Geschäftsführer Bernd Gibcke und Roland Raabe
begingen am 02. Februar 2007 zusammen mit ihren Familien, Freunden und Geschäftspartnern das 10.
Firmenjubiläum!
Die AWG Güstrow e.G. gratuliert zu
diesem Anlass einem äußerst zuverlässigen Vertragspartner, einem angesehenen und etablierten Güstrower Unternehmen – Gibcke & Raabe GbR.
10 Jahre sind inzwischen vergangen.
Aus der Firma „Bernd Gibcke & Co.
GbR“ ist die Firma „Gibcke & Raabe
GbR“ geworden. Längst ist dieser
Name zu einem fest etablierten Begriff
in Güstrow und Umgebung geworden.
Mit Roland Raabe kam ein kompetenter und leidenschaftlicher Gesellschafter hinzu.
Zweimal hat es inzwischen Ausschreibungen der Leistungen „Heizung und
Sanitär“ durch die AWG gegeben. Und
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Ein Zuhause für alle Generationen - www
.awg-guestr
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www.awg-guestr
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"Frisch - frischer - superfrisch" Obst, Gemüse, Exotisches im HANDELSHOF
In der "Gesundheitsabteilung" des Güstrower
Handelshofes, "Obst und
Gemüse aus aller Welt",
hat man keinerlei Mühe,
die entsprechenden Gemüse-Beilagen, Vor- oder
Nachspeisen an Obst oder
exotischen Früchten, zu
den Menüs oder auch nur
so, zu finden.
Die zuständigen Disponenten/Fachverkäufer, Frau
Andrea Türke und Frau Marion Rusch sind sehr stolz
über ihr enormes Angebot an
Obst, Gemüse und Exotenfrüchten für den Großhandel
(Hotels, Restaurants, Krankenhäuser, Großküchen),
was ja letztlich dem Endverbraucher zugute kommt.
Immerhin sind es über 250
verschiedene Produktarten
an Obst, Gemüse und Südfrüchten, die frisch angeboten werden bzw.Spezies auf
Wunsch auch kurzfristig bestellt werden können...(z.B.:
Kapuzinerblüten, Bananenblätter, Rambutan - letzteres
ähnlich wie Litschi, doch
vom Geschmack her noch
viel besser, aber auch teurer...). Am Südfrüchtestand wunderbare Bananen, Orangen,
Erdbeeren (gerade per Flugzeug aus Marokko gekommen), Granatäpfel, NashiBirnen, Fujiäpfel,
Litschis, Mangos,
Sternfrüchte,
Avocados, Kumquats, Natürliche
Nüsse, Feigen etc!
Obst und Gemüse
reichlich - superfrisch - von Zwie-
Die verantwortlichen Disponentinnen, Frau Türke und Frau Rusch
des Handelshof-Gemüsemarktes.
Foto: Girbig
beln, Perlen und riesengroß,
über viele Knoblauchsorten,
Schwarzwurzeln, Sellerie,
alle Kohlarten, Minjosprossen, viele frische Salatarten,
Paprika, Tomaten, Melonen
Gurken..., alles, was das Herz
von Koch und Köchin höher
schlagen läßt. In vorbildlicher Sauberkeit, in Kisten
und Kartons für Groß- und
Kleinhandel bereitgestellt.
Und natürlich können BioWaren selbstver-ständlich
auch auf Anfrage angeboten
werden.
Attraktive Aktionspreise für arena
Zum Rückrundenstart der
Fußballbundesliga bietet
arena für alle Kabelkunden in Güstrow ein
höchstattraktives Angebot.
Für den Empfang aller Spiele der 1. und 2. Bundesliga sowie u.a. Spiele aus der italienischen Serie A und aller TopSpiele der spanischen Prime-
ra Division an.
Bei Abschluss eines Abonnements beträgt der monatliche Aktionspreis bis 31.Mai
nur 9.90 Euro. Danach kostet
arena 14,90 Euro monatlich.
Flankiert wird diese Aktion
durch weitere attraktive Angebote für die Programmpakete
tividiFAMILY, tividiSPORTS
und MTV Tune Inn. Voraus-
setzung für den Empfang ist
ein digitaler Kabelreceiver mit
integriertem Conax-Verschlüsselungssystem
Den Receiver und die
Smart Card erhalten Sie in
der Geschäftsstelle der KKG.
Für mehr Informationen stehen die Mitarbeiter der KKG
unter Tel. 03843/ 82580 zur
Verfügung.
8
Gln Reisen...
Güstrower LOKALNACHRICHTEN
Güstrow-Club-Reisen
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1.199,Ungarn
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13.09. - 23.09.2007
26.09. - 07.10.2007
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vergessen.
So konnte nun nach langem
Warten mit finanzieller Hilfe
In Güstrow lädt ein Mehrgenerationenhaus Alt und
Jung zu Begegnung und
Kommunikation ein.
629,- EUR
(EZ-Zuschlag: 110,- Euro)
Eine schöne Situation für Bankberaterin Kirsten-Annett Piechocki (oben, e.v.li.) bei einem Besuch die glücklichen Ballettkinder
und deren Tanzpädagogin Maria-Juliane Paschen (oben, 1.v. li.)
zu treffen.
der Volks- und Raiffeisenbank
vor Ort dieser Wunsch erfüllt
werden.
Jung und Alt unter einem Dach
Busfahrt im modernen Komfortreisebus
1 x Zwischenübernachtung in Danzig
2 x Übernachtung in Allenstein
3 x Übernachtung in Königsberg
1 x Zwischenübernachtung in Bydgoszcz
Alle Unterkünfte in guten Mittelklassehotels mit DU/
WC, TV, Telefon
7 x Frühstück & Abendessen (3-Gangmenü)
Stadtführungen in Danzig und Königsberg
Reiseleitung Masuren und Königsberger Gebiet
Eintritt Königsberger Dom
Einreisegebühren für Polen
Preis pro Person/Doppelzimmer:
1.000 Euro von der Volksund Raiffeisenbank für die
Ballettkinder der Musikschule
Aus verschiedenen Gründen konnte dieser bislang
nicht realisiert werden. Aber
die Wichtigkeit für das Erlernen von Ausdrucksfähigkeit
und der "Spiegelung" musikalischer Vorgaben war nicht
Leistungen:
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Spieglein, Spieglein an der Wand...
Betrat man den Ballettraum
der tanzbegeisterten Kinder
der Kreismusikschule, angrenzend an die Räumlichkeiten des Ernst-Barlachtheaters,
fiel sofort auf, dass etwas Entscheidendes fehlte:... eine
Spiegelwand für die großen
und kleinen Ballettmäuse, ein
langgehegter Wunsch aller.
Die Masuren bilden mit ihren unzähligen Seen, urwüchsigen Wäldern und Sümpfen den wohl schönsten Teil Polens. Der Besucher hat stets den Eindruck,
dass hier die Zeit stehen geblieben ist. In diesem
wildreichen Gebiet findet man Wisente und Europas
größte Elchherde. Masuren ist eine stille Ferienregion und gerade das schätzen unzählige Erholungssuchende aus ganz Europa. Wenn der Begriff „Auferstanden aus Ruinen“ für irgendeine Stadt gilt, dann
für Danzig. Die Hansestadt an der Ostsee ist das
Paradebeispiel polnischer Restaurationskunst, der
Kunst, mit knappen Mitteln aus fast nichts eine ganze Stadt neu zu erschaffen. Danzig, auch „Schönheit an der Ostsee“ genannt, wird zu einem unvergesslichen Ausflug.
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Nr. 2 - Februar/ März 2007
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Auf eine Ausschreibung des
Bundesfamilienministeriums
für das geförderte Aktionsprogramm „Mehrgenerationenhaus" gaben auch die in einem
Gebäude untergebrachten Einrichtungen Familien-, Freizeitund Lernberatungszentrum
(FFLZ) sowie die Kindertagesstätte „Kinderland", beide von
der Arbeiterwohlfahrt (Awo)
getragen, ihre Bewerbung ab.
Und siehe da: unter mehr als
900 Bewerbungen gehörte der
Güstrower Standort zu den ersten 58 Häusern, die den Zuschlag erhielten.
Ein Beispiel für das Miteinander
der Generationen. Alt und Jung
sangen zur Eröffnung des
Mehrgenerationenhauses gemeinsam.
Jetzt erfolgte im FFLZ der
Auftakt für das Projekt. „Wir
fangen ja nicht bei Null an",
berichtete Leiterin Inken Balla. Pro Jahr kommen etwa 30
000 Besucher in das FFLZ in
der Güstrower Südstadt, um
Kurse zu besuchen, mit
Gleichgesinnten einem Hobby
nachzugehen oder Sport zu
treiben.”„Wir haben unser Programm um einige Angebote
bereichert und dabei einen
Schwerpunkt auf das Mit- und
Füreinander der Generationen
gelegt", gibt die Chefin Auskunft. Brandneu ist ein
„Komm(-unikations)cafe", das
bereits sehr gut angenommen
wird. Eingerichtet werden soll
ein Elternservice, für den neben Beratung wert auf praktische Hilfe gelegt wird. Im
*Kunterbunten Familienalltag" will das Mehrgenerationenhaus wieder mit dazu beitragen...
Fortsetzung auf Seite 14
Nr. 2 - Februar/ März 2007
Stadtwerke
Güstrower LOKALNACHRICHTEN Verlagssonderveröffentlichung
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Hinausgeschaut...
Güstrower LOKALNACHRICHTEN
Nr. 2 - Februar/ März 2007
stellt neue Reiseangebote für 2007 vor:
Bequem und flexibel ab 99 € nach Schweden
Die Fährreederei TT-Line begeht
mit Preissenkungen und familienfreundlichen Angeboten das
45. Jahr ihres Bestehens.
Ab 99 € nach Schweden - Der klassische Standardtarif für die einfache
Überfahrt mit TT-Line ist günstiger geworden. Der „Minitarif“ kann in diesem
Jahr ab 99 € gebucht werden. Der Tarif beinhaltet die Seereise zwischen
Travemünde bzw. Rostock und Trelleborg/Schweden für bis zu 5 Personen
inklusive PKW. Dieser bequeme und
flexible Weg nach Schweden ist ganzjährig täglich buchbar.
„Happy Day“ für die Passagiere – In
den drei Monaten der Hochsaison beinhaltet der Minitarif zusätzliche Sonderleistungen für die Passagiere,
insbesondere für Familien. Unter dem
Motto „Happy Day“ werden auf den Tagesfahrten ab Rostock und Travemünde kostenlos Kinderanimation (15. Juni
bis 2. September) und Unterhaltung
wie z.B. Bingo und Karaoke-Singen angeboten.
Neu ist das „Schlemmerpaket“: für
25 € pro Person kann die Verpflegung
in der Hochsaison für die gesamte Ta-
gesfahrt gebucht werden. Kinder zwischen 7 und 12 Jahren können für
12,50 € essen und trinken an Bord.
Für Kinder bis einschließlich 6 Jahre
ist die Verpflegung an Bord der TT-Line
Schiffe generell kostenlos.
Neuer Fährterminal in Travemünde
– Das Reisen ab Travemünde gewinnt
2007 durch ein erweitertes Serviceangebot in und um das Hafenhaus. Die
neue Zentrale des Skandinavienkais
sorgt mit seinen hellen Räumlichkeiten, dem kundenfreundlichen Reisezentrum der TT-Line, einer ansprechenden Gastronomie, ausreichend
Parkplätzen und einem schnellen und
übersichtlicher Check-In für einen angenehmen Start einer Reise.
Urlaub von Anfang an - Außerdem
garantiert die junge TT-Line Flotte, dass
dieser direkte Weg nach Schweden
besonders erholsam und angenehm ist.
So sind neben den Green Ships NILS
DACKE und ROBIN HOOD auf der Strecke Travemünde – Trelleborg die Fähren NILS HOLGERSSON und PETER PAN
im Einsatz. Die beiden modernen Schiffe
sind ausgestattet mit Kabinen und Suiten und verügen über eine weitläufige
Panorama Lounge mit Bar, ein großes
Buffet-Restaurant, einen exklusiven
Bord-Shop und Konferenzräume. Die
Kinderspielräume, das Kino und ein großer Fitness- und Saunabereich stehen
den Gästen kostenlos zur Verfügung.
Zwischen Rostock und Trelleborg verkehren die komfortablen Fähren TOM
SAWYER und HUCKLEBERRY FINN.
Auch hier sorgen Cafeteria, ein
Captain’s Choice-Shop, die Sauna und
bequeme Kabinen für eine abwechs-
Das Erlebnis-Schiff Pippi Langstrumpf
Krebsfest an Bord oder Karibische Nacht Seereisen mit Erlebnisprogramm haben bei TT-Line
Tradition.
Was mit Tanzreisen in den 70er-Jahren begann, ist heute ein breites Erlebnisangebot für unterschiedlichste Zielgruppen. Während der Überfahrt zwischen Travemünde bzw. Rostock und
dem südschwedischen Trelleborg bietet die Reederei 22-stündige thematische Seereisen für Tanzbegeisterte, Entspannungssuchende, kulinarisch Interessierte und für Familien. “Pippi
Langstrumpf & Co“, “Italienische Nacht“
oder “Schwedisches Frühlingsfest“ heißen z.B. die neuen Kurzurlaube, die das
ganze Jahr über an Bord der TT-Line
Fähren stattfinden.
Das Erlebnis-Schiff für Familien: Einen besonderen Schwerpunkt setzt TTLine traditionell bei den Bordprogrammen für Familien. Das ganze Jahr über
finden zwischen Karneval und Weihnachten thematische Seereisen für Kinder und ihre Eltern statt. Die professionelle TT-Line Kinderanimation kümmert
sich jeweils um ein spannendes und
kreatives Programm. “Ein zweistelliger
Buchungszuwachs im Vergleich zum
Vorjahr zeigt eindrücklich, dass unsere
Kinderprogramme für Familien eine gefragte und günstige Möglichkeit des
Kurzurlaubs sind. Und unsere komfortablen, modernen Schiffe sind sicherlich
eine interessante und kostengünstige
Kinderanimation an Bord
Alternative zu einer Kreuzfahrt,“ erklärt
Dirk Lifke, Passageleiter Deutschland.
Neu: zum 100. Geburtstag von Astrid
Lindgren gibt es eine “Pippi Langstrumpf
& Co.“ Erlebnisreise für Familien. Ein abwechslungsreiches Familienprogramm
rund um Karlsson vom Dach, Pippi
Langstrumpf und die Kinder aus Bullerbü erwartet die Mitreisenden auf der
Ostsee. Termine ab Travemünde: 24.
März, 12. Mai und 22. September 2007.
Termine ab Rostock: 5. Mai und 20.
Oktober 2007. Anlässlich der diesjährigen UNICEF-Städtepartnerschaft der
Stadt Lübeck findet die “Kick-Off“- Veranstaltung der Pippi Langstrumpf Reise am 24. März mit vielen Sonderaktionen zu Gunsten von UNICEF statt. Kinder zwischen 7-12 Jahren erleben die
“Familien-Kreuzfahrten“ der TT-Line für
13 Euro auf beiden Routen; Kinder bis
6 Jahre fahren kostenlos.
Das Erlebnis-Schiff
für Erwachsene
Tanz Erlebnisreise: Mit Freunden und
Gleichgesinnten feiern und anschließend an Bord entspannen, das steht auf
dem Programm der Tanz-reisen der TTLine. Musik und Ambiente stehen dabei
mal unter dem Motto “Karibische
Nacht“, mal heißt es “Countrynight“,
oder “Tanz in den Mai“. Wie auch bei
der klassischen Tanzreise “Dinner und
Dancing“ gehören Tanzstunden und ein
kostenloses Wellness-Angebot ebenfalls
zum Programm dieser Kurzreisen. Aktuelle
Reisetermine
unter
www.Erlebnisschiff.com.
Kulinarische Erlebnisreisen: Je nach
Jahreszeit wird zu unterschiedlichen
Schlemmerreisen wie “Krebsfest typisch
schwedisch“ oder “Martinsgans“ an
Bord der TT-Line Fähren Kulinarisches
geboten. Die Reisen sind inklusive
Schiffsreise, Übernachtung an Bord,
ausgeschriebener Verpflegung und Programminhalten zwischen 55 und 95
Euro pro Person/Erwachsenen buchbar.
Weitere Informationen:
Aktuelle Reisetermine, Informationen
und Buchungen rund um die Familienprogramme und Bordprogramme
für Erwachsene finden Sie im Internet unter www.TTLine.com oder unter www.Erlebnisschiff.com, sowie in
jedem guten Reisebüro oder direkt
bei TT-Line, Mattentwiete 8, 20457
Hamburg, Tel. (040) 3601 442
lungsreiche Seereise. Insgesamt stehen
täglich bis zu sieben Abfahrten mit der
TT-Line Flotte ab Travemünde oder Rostock ins südschwedische Trelleborg zur
Auswahl.
Informationen & Buchungen direkt unter www.TTLine.com, bei
TT-Line, Zum Hafenplatz 1, Tel:
(04502) 801 81 oder in jedem
guten Reisebüro.
15 Jahre TT-Line
Fährdienst ab Rostock
Die private Fährreederei TTLine feiert 15-Jähriges Jubiläum ihres Fährverkehrs ab Rostock.
Am 10. Januar 1992 nahm die TTLine mitder Fähre MARCO POLO als
erste Reederei den regelmäßigen Liniendienst ab Rostock/Überseehafen nach Schweden auf. Auf der ersten Linienfahrt wurden 38 Passagiere, 2 LKW, 3 PKW und 1 Wohnwagen befördert. Seitdem sind über 5
Millionen Fahrgäste und über eine
Million Ladungseinheiten zwischen
Rostock und dem südschwedischen
Trelleborg von TT-Line befördert
worden. Die Frachtbeförderung hat
sich in diesen 1 1/2 Jahrzehnten
nahezu verfünffacht. Zunächst wurde der Rostock-Dienst mit Charterschiffen betrieben, seit 2001 fahren
die zwei eigenen RoRo-Fähren TOM
SAWYER und HUCKLEBERRY FINN.
„Der Seehafen Rostock hat sich für
die TT-Line - neben dem Skandinavienkai Travemünde - als erfolgreiches zweites Standbein für den
Schweden-Verkehr etabliert. Wir
sehen die Perspektive des Fährstandortes und unseres Liniendienstes ab Rostock sehr positiv und
rechnen auch 2007 mit steigenden
Verkehrsvolumen,“ so Hanns Heinrich Conzen, Geschäftsführer TTLine.
Gln Ratgeber ...
Nr. 2 - Februar/ März 2007
Güstrower LOKALNACHRICHTEN
11
Bester Lastwagenfahrer Europas gesucht
Der “Young European Truck Driver 2007" gewinnt einen eigenen Scania-Lkw
Wie sichert man
einen Gefahrentransport?
Welche Regeln gelten auf
Internationalen Straßen?
Wie macht man einen liegen gebliebenen Laster
wieder flott? Lkw-Fahren
setzt nicht nur Fahrpraxis,
sondern auch jede Menge
Fachwissen voraus.
Gute Lkw-Fahrer sind gefragt, denn die Logistikbranche sucht Hände ringend qualifizierte Fahrer. Der schwedische Lkw-Hersteller Scania
engagiert sich seit Jahren für
mehr Verkehrssicherheit und
sucht mit seinem Fahrerwettbewerb “Young European
Truck Driver" auch in diesem
Jahr wieder Europas besten
Trucker. Die Anmeldefrist
läuft bis zum 11. März.
Wer “Young European Truck
Driver 2007" werden will,
muss sich einigen Herausforderungen stellen. Bei praktischen Tests beweisen die Fahrer Professionalität, Nervenstärke und Umsicht. In der
Theorie ist Fachwissen gefragt.
Wirtschaftliches, vorausschauendes und vor allem sicheres
Fahren eines Lkws sind heute
die Anforderungen an einen
guten Lastwagenfahrer. Genau
diese Eigenschaften sucht der
Nutzfahrzeughersteller Scania
bei den Teilnehmern des diesjährigen Wettbewerbs. Mitmachen dürfen alle hauptberuflichen Lkw-Fahrer, die nicht älter als 35 Jahre sind. Beim nationalen Vorentscheid am Nürburgring ermittelt Scania den
besten deutschen Fahrer. Der
muss sich im Europafinale in
Schweden dann den Siegern
aus anderen EU-Ländern stellen. Der stolze Hauptpreis ist
ein eigener Scania-Truck im
Wert von etwa 100.000 Euro.
Und die Konkurrenz ist groß:
Vor zwei Jahren nahmen rund
13.000 Wettbewerber aus ganz
Europa an dem Wettbewerb
teil.
Scania nimmt sich schon
seit Jahren der Verantwortung
für mehr Sicherheit im Straßenverkehr an und bietet neben dem Wettbewerb auch
Schulungen und Trainings für
Lkw-Fahrer. Damit unterstützt Scania das Ziel der Europäischen Kommission, die
Zahl der Unfalltoten auf Europas Straßen bis zum Jahr
2010 zu halbieren. Zahlreiche
Projektgruppen und Gesetzesinitiativen der EU-Kommission arbeiten an diesem Ziel.
Eine EU-Richtlinie sieht
beispielsweise Pflichttrainings für Berufskraftfahrer
vor. Scania unterstützt dieses
Vorhaben. "Mit diesem einzigartigen Wettbewerb wollen
Gewinnen Sie etwas Süßes von Lindt
Eins von fünf Schokoladen-Paketen im
Wert von je 35 Euro , gefüllt mit
feinster Schokolade von Lindt, können
Sie gewinnen. Enthalten ist in dem Paket
auch das neue Herz „Für Verliebte“, gefüllt
mit acht zartschmelzenden Linde-Herzen.
Das Lösungswort des nebenstehenden LindtKreuzworträtsels senden Sie bitte auf einer
Postkarte an: Pressebüro „Herz
Mecklenburg“, Molkeriebarg 9, 18276
Lohmen. Einsendeschluss ist der 3. März
2007. Bei mehreren richtigen Einsendungen
entscheidet das Los. Die Gewinner werden
benachrichtigt. Der Rechtsweg ist
ausgeschlossen. Viel Glück!
wir bei jungen Lkw-Fahrerinnen und -Fahrern das Bewusstsein für mehr Sicherheit
im Straßenverkehr stärken",
erklärt Johan P. Schlyter, Geschäftsführer von Scania
Deutschland Österreich.
“Nach über 800 Bewerbern im
Jahr 2003 und rund 1800 Teilnehmern im Jahr 2005 hoffen
wir für 2007 auf noch mehr
Interessierte."
Eine bessere Qualifikation
von Lkw-Fahrern begrüßen
auch Berufsverbände und Logistikunternehmen. Denn die
Branche hat ein Problem: Es
werden gute und qualifizierte
Lkw-Fahrer gesucht. 16.000
freie Fahrerstellen sind im
Logistikbereich ausgeschrieben. Doch der Nachwuchs
fehlt. Viele Jugendliche haben
kein klares Bild vom Beruf
des Lkw-Fahrers. “Wir wollen
mit dem Wettbewerb auch das
Ansehen des Fahrers stärken
und seine bedeutende Rolle
für die Verkehrssicherheit hervorheben", so Schlyter.
Internationale Unterstützung findet der Wettbewerb
bei der Europäischen Union
und der International Road
Transport Union (IRU). Die
deutsche Vorausscheidung hat
mit dem Deutschen Verkehrssicherheitsrat (DVR) einen
weiteren renommierten Partner. Schirmherr des deutschen
Wettbewerbs ist der rheinland-pfälzische Verkehrsminister Hendrik Hering. Außerdem unterstützen Shell, Michelin, Scania Finance
Deutschland, Schmilz Cargobull und die Firma Jost den
Wettbewerb in Deutschland.
Anmeldungen für den
Wettbewerb sind bis zum
11. März 2007 möglich.
Unter www.scania.de,
Stichwort “Young European Truck Driver 2007",
gibt es weitere Informationen zur Anmeldung und
zum Wettbewerb.
12
Güstrower LOKALNACHRICHTEN
Aus der Umgebung...
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mit preisgünstigen Qualitätsartikeln für Babys und Kinder, bietet ein umfangreiches
Produktsortiment rund ums
Spielen, Einrichten und Lernen sowie ein großes ServiceAngebot.
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Qualität und Sicherheit mit einem
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Schreiben Sie an „Pressebüro
„HM“, 18276 Lohmen, Molkeriebarg 9. Einsendeschluss:
3.März 2007. Das Los entscheidet. Die Gewinner werden benachrichtigt. Der Rechtsweg ist
ausgeschlossen. Viel Glück!
Lokal- Redaktion- Güstrow:
Inge Girbig, Zu den Wiesen 24/25,
18273 Güstrow,
T/F: 03843/ 68 38 38
Mitarbeiter der Redaktion:
Manfred Gütte (V.i.S.P.),
Prof. Dr. Ralf-Jürgen Girbig
T/F: 03843/ 68 38 38
Sven Gütte
Zentrale Anzeigenannahme:
Tel.: 030/ 53 21 22 14
Fax: 030/ 53 21 22 19
Druck:
G+J Berliner Zeitungsdruck GmbH
Vertrieb:
Walter Werbung/ Glissmann
Tel.: 03820/ 77 76 755
Satz:
Sven Gütte
[email protected]
WEB:
www.lokalnachrichten-verlag.de
Die Güstrower LOKALNACHRICHTEN werden kostenlos an Haushalte verteilt. Zur Zeit gilt die Anzeigenpreisliste 2/03. Reproduzieren von Anzeigen ist nicht gestattet. Für unaufgefordert eingereichte oder zugesandte Manuskripte und Fotos übernimmt der Herausgeber keine
Haftung. Signierte Beiträge sind nicht immer identisch
mit der Meinung der Redaktion. Postzustellung außerhalb unseres Verbreitungsgebietes: € 12 halbjährlich.
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Veranstaltungen für Lohmen und Umgebung im März 2007
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das Spielgitter flexibel genutzt werden. Die sechs Rollen, davon drei
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IMPRESSUM:
Herausgeber:
Manfred Gütte
Pressebüro „Herz Mecklenburg“
Molkeriebarg 9, 18276 Lohmen
[email protected]
Nr. 2 - Februar/ März 2007
28. 03. 30. 03. –
31. 03. -
19 Uhr,
19 Uhr,
19 Uhr,
19.30 Uhr,
14 Uhr,
19 Uhr,
19 Uhr,
13 Uhr,
15 Uhr,
19 Uhr,
19 Uhr,
19 Uhr,
14 Uhr,
19 Uhr,
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19 Uhr,
Comedy mit Bauer Korl in der Reha – Klinik
Märchenabend mit dem Puppentheater Hacker „König Drosselbart“ in der Reha – Klinik
„Spring-/ Dressurlehrgang“ im Gestüt Ganschow
Hillery O` Nail mit keltischen und irischen Liedern zur Harfe in der Reha – Klinik
“Teestunde“ Neues über „Gesundheit im Alter“, Gesprächspartner : Frau Rösner , Alter Dorfkrug.
„Kunsttreff“, Aquarellmalen mit Wasserfarben für Anfänger. Mitzubringen sind: Aquarellfarben
oder Wasserfarben, Pinsel, Papier wird gestellt. Unkostenbeitrag: 4,00 €. Begegnungsstätte Alter
Dorfkrug, Lohmen. Anmeldungen, bitte unter: Tel. 038458/20040, Frau Grabert, Touristinformation
„Fahrlehrgang Abs. IV / III“; Tel. : 0384 58/ 20226, Gestüt Ganschow
„ Kunstforum“ , „Geschichte und Geschichten am Kamin“, Warum wir alte Sachen aufheben.
Von der Weltgeschichte und dem DORF MUSEUM LOHMEN, Referent: Dr. Heinz Koch. Begegnungsstätte Alter Dorfkrug
„Kräuterabend“ in der Reha – Klinik
Frauentagsfeier im Mecklenburg Hotel. Veranstaltung der Gemeinde und Ortsgruppe der Volkssolidarität Lohmen. Anmeldungen unter Tel.: 0384 58/20040 bis 02.03.07
19.30 Uhr,
Norddeutscher Volklore mit den „Mildenitzer Danclüd“ in der Reha – Klinik
Kurkonzert, Eintritt: 10,00 € in der Reha – Klinik
„Teestunde“ Workshop „Kochen“ zu Gast: Frau Drewitz; Alter Dorfkrug.
„Kunsttreff“, Aquarellmalen mit Wasserfarben für Anfänger. Mitzubringen sind: Aquarellfarben
oder Wasserfarben, Pinsel, Papier wird gestellt, Unkostenbeitrag: 4,00 €, Begegnungsstätte Alter
Dorfkrug, Lohmen. Anmeldungen, bitte unter: Tel. 038458/20040, Frau Grabert, Touristinformation
Ditte Clemens - Lesung“ Marga Böhmer“ in der Reha – Klinik
„Gespannführerlehrgang m. Prüfung“ im Gestüt Ganschow
Liederabend mit Bea in der Reha – Klinik
Plattdeutscher Abend mit „DeKlönköpp“ in der Reha – Klinik
Vortrag mit Margarete Pinkernelle „Die Kaiser und Musikstadt Wien“ in der Reha – Klinik
Klavierkonzert mit Herrn Kulikow in der Reha – Klinik
„Teestunde“ – „ Neues von der Steuerfront“. Referent: Herr B. Westpfahl ; Alter Dorfkrug,
„Kunsttreff“, Sorbische Ostereier; Begegnungsstätte Alter Dorfkrug Lohmen. Kursleiter: Frau
Strübing. Anmeldungen bitte unter Tel. 038458/20040, Frau Grabert , Touristinformation
Jahreshauptversammlung des Kulturvereins Lohmen im Lindenhof
Fußballspiel - Spielansetzung: SV 90 Lohmen II – Gnoiener SV II auf dem Sportpark Lohmen
Fußballspiel - Spielansetzung: SV 90 Lohmen I – LSG Lüssow I auf dem Sportpark Lohmen
“Kunstforum“, Diavortrag“ Cuba“, Referent: Dirk Pliquett, Begegnungsstätte Alter Dorfkrug
„It´s Country Time“ Country Abend in der Reha – Klinik
Der Güstrower Volkschor singt „Frühlingslieder“ in der Reha – Klinik
„Teestunde“ Buchlesung zu Gast : Herr Struppe und Herr Hess; Alter Dorfkrug, Lohmen
„Kunsttreff“, Sorbische Ostereier; Begegnungsstätte Alter Dorfkrug Lohmen; Kursleiter: Frau
Strübing. Anmeldungen bitte unter Tel. 038458/20040, Frau Grabert , Touristinformation
Sitzung Gemeindevertretung
Heinz Erhard Abend in der Reha – Klinik Lohmen
Unsere neue Ausstellungseröffnung mit Heidrun Roth , Fotoausstellung in der Reha – Klinik
Die Bläser der Musikschule Güstrow musizieren in der Reha – Klinik
Gastlichkeit in der Seeblick-Region*:
Die Fischerei Lohmen, am Lohmer See, hat im Angebot:
Frischfisch und Räucherfisch aus heimischen Gewässern und ausgesuchten Seefisch. Auf Vorbestellung können Gruppen direkt am See in geselliger Runde ein „Fischgedeck“ genießen. ANGELSCHEINE sind auf dem Fischereihof erhältlich. Tageskarte: 5,00€ / Wochenkarte: 20,00€. Öffnungszeiten:
Fr: 09 – 17Uhr; Sa: 09 – 12 Uhr (oder Tel. 038458/20733)
Die Landschlachterei Lohmen
Chausseestraße, hat u.a. im Angebot: Imbiss, frisches Grillfleisch, Grillwurst, Wurstbeutel für unterwegs. Öffnungszeiten: Mo – Fr. 7 – 17 Uhr, Sa: 7 – 11 Uhr.
Landgasthaus „Lindenhof“ mit Biergarten,
in Lohmen, Garder Str.1, bietet kalte und warme Speisen und Getränke 11 – 21 Uhr.
Cafe Reha- Klinik, Garder See“,
Garder Str.5, mit Terrasse, bietet kalte und warme Speisen und Getränke 11 – 21.30 Uhr.
Gasthaus und Hotel “Zwei Linden“
in Dobbertin, Platz der Arbeit 1, bietet kalte und warme Speisen und Getränke 8 – 24 Uhr.
* Mitglieder im Marketing - Verbund der Seeblick-Region “Herz Mecklenburg”
Lohmener Ausstellungen und Museen (Heimatmuseum Lohmen)
Technik – Ausstellung in der Pfarrscheune.
Zu den Öffnungszeiten der Touristinformation.
Volkskundliche Ausstellung im Speicher des Kulturvereins, Chausseestraße.
Nach Vereinbarung über Touristinformation( Tel. 038458-20040)
Altes Feuerwehrgerätehaus (“Lütt Füerwehrmuseum”).
Nach Vereinbarung über Touristinformation (Tel. 038458-20040)
Bilder- Fries von Günter Endlich im alten Tanzsaal.
Nach Vereinbarung über Touristinformation (Tel. 038458-20040)
Führung durch den historischen Dorfkern von Lohmen:
Nach Vereinbarung über Touristinformation (Tel.038458-20040)
Weitere Informationen
Touristinformation Lohmen (Tel.038458-20040)
In der Pfarrscheune am Dorfplatz Mo. – Do. 9.00 – 16.00 Uhr / Fr. 9.00 – 13.00 Uhr
Führung in der Dorfkirche:
Nach Vereinbarung mit Frau Dr. C. Schulz (Tel. 038458-20281)
Elektro- Rollstuhl-Hockey im SV 90 Lohmen
bei: www.nordingbulls.de
Info- und Kommunikationszentrum des Kulturvereins
in der Touristinformation Lohmen,
Dorfstr.12 – 18276 Lohmen / Tel. 038458 – 20040, E-Mail: [email protected], Home: www.Lohmen.de oder www.seeblick-region-lohmen.de
Angaben ohne Gewähr - Nachfragen unter Tel. 038458 - 510, Reha
- Klinik und Tel. 038458 - 20040 , Touristinformation Lohmen
14
Güstrower LOKALNACHRICHTEN
Gln quer Beet...
Nr. 2 - Februar/ März 2007
Hotel im Kiez: “Kiez Pension”
Berlin Friedrichshain ist
um eine kleine Hotelperle
reicher: Jüngst eröffnete in
der Jungstraße 41 (fast an
der Frankfurter Allee) die
Kiez Pension Berlin. In einem ehemaligen Kindergarten auf drei Etagen.
Der Unternehmer Thomas
Langner hat investiert und
umgebaut. Herausgekommen
ist ein kleines lauschiges Hotel mit 35 Ein- und ZweiBett-Zimmern, die vor allem
in den oberen Etagen gelegen
sind. Darunter befindet sich
ein Komfort-Zimmer mit zusätzlicher
Ausstattung
(Couch, für Aufbettung geeignet). Im Hochparterre befinden sich Empfang, elegant
ausgestatteter Frühstücksraum und eine ebenso elegant
eingerichtete Bar. Hier befinden sich auch ein kleiner Seminarraum (für bis 12 Personen) sowie weitere Gästezimmer, von denen in zwei drei
Betten sind. Während alle
Zimmer mit Dusche und WC
ausgestattet sind, gibt es für
diese beiden Zimmer “Gemeinschaftsdusche und WC”
WWW.KIEZ-PENSION-BERLIN.DE
TEL.: 030/ 27 57 12 910
Und so sieht es innen aus.
– Geschlechter-getrennt.
Das Ganze ist in helle warme Farben gehüllt – die Wände ebenso wie die Stoffe. Das
verleiht der Institution einen
mediterranen Hauch. Ausgestattet mit Telefon und TVGerät ist man auch technisch
auf der Höhe: Wireless LAN
ermöglicht die Arbeit am
Computer im ganzen Haus.
Eine Pension mitten im
Kiez – das bestimmte den
Namen der neuen gastlichen
Stätte: Kiez Pension Berlin.
Ein kleines Hotel garni, was
soviel bedeutet, dass es zwar
Frühstück gibt. Doch das mittägliche oder abendliche Mahl
muss man andernorts einneh-
Fast unscheinbar, die neue „Kleine Hotelperle“ in Friedrichhain.
men. Ein kleines Team von
sieben Mitarbeitern unter Führung von Sven Siebert sorgt
sich um das Wohlbefinden des
Gastes – rund um die Uhr.
Text & Photos: Udo Rößling
ADAC-Straßenwacht-Bilanz
Alle acht Sekunden eine Autopanne
In den Städten Mecklenburg-Vorpommerns mehr Pannen
In Deutschland rückt der
ADAC alle acht Sekunden
zu einer Panne aus.
Das geht aus der aktuellen
ADAC-Straßenwacht-Bilanz
2006 hervor. Die Zahl der
ADAC-Panneneinsätze stieg
um rund 135.000 auf 3,88
Millionen (plus 3,6%). Pro
Tag rückten die "Gelben Engel" und ihre Straßendienst-
partner im vergangenen Jahr
damit über 10.600 Mal aus.
In Mecklenburg-Vorpommern hatten die 34 Straßenwachtfahrer mit 78.716 Einsätzen) (-0,5%) fast soviel zu
tun wie 2005. Ein langer Winter 2006 und der heißeste
Sommer sorgten dafür in den
Städten für mehr Schwierigkeiten. In Rostock war die
Hilfe des ADAC in 22.235 (+
0,2%), in Schwerin in 10.769
(+ 15%), in Neubrandenburg
in 4.669 (+ 25%) sowie in
Stralsund und auf Rügen in
8.153 Fällen (+7,8%)
besonders gefragt. Erstmals
sind in der Statistik die Pannenzahlen entlang der Ostseeautobahn A 20 aufgeführt:
5.234 Mal war die Hilfe der
"Gelben Engel" erforderlich.
Mehr Freiheit ohne Pappe
Kuhnle-Tours erschließt
neues führerscheinfreies
Hausbootrevier
Die große Freiheit, ohne
Bootsführerschein Urlaub auf
dem Hausboot zu machen,
wird noch größer: Zum Saisonstart eröffnet die Charter-firma
Kuhnle-Tours eine neue Übergabestation in Plaue bei Brandenburg (Havel). Damit wird
"eine weitere Region aus dem
Dornröschenschlaf geweckt
und auch für die Wassersport-
ler ohne Pappe" erreichbar.
Denn von Plaue aus kann man
die wunderschöne, naturbelassene Untere Havel bis zur
Mündung in die Elbe oder in
die mecklenburgischen Seen
usw. befahren.
Ab sofort auch ohne Bootsführerschein...
Kuhnle-Tours eröffnet jetzt
unmittelbar unterhalb des
Plauer Schlosses seine achte
Hausbootbasis. Wie schon
1991 in Waren, 1998 an der
Peene und 2004 in Stralsund
wiederum eine Pioniertat, denn
Hausboote mit viel Platz und
Komfort gab es an der Unteren Havel bisher noch nicht.
Kuhnle-Tours ist damit die erste Charterfirma, die sich an der
führerscheinfreien Unteren
Havel niederlässt. Zudem ist
die neue Basis von überall her
schnell erreicht.
Mehr Info s gibt es unter
Telefon (0711) 16 48 20 oder
unter www.kuhnle-tours.de
Gln Dies & Das ...
Nr. 2 - Februar/ März 2007
Gedanken zu merkwürdigen
Begebenheiten im Landkreis Güstrow.
Teil V: Nachlese zur „Pflegeheim-Affäre“ in Lohmen
Wie doch die Zeit vergeht –
Teil IV dieser Reihe zur
„Pflegeheim-Affäre“ in
Lohmen u.a. merkwürdigen
Begebenheiten erschien im
März 2003.
Vier Jahre Schreibpause zu
dem Thema. Aber nicht etwa,
weil der Landkreis versucht
hatte, durch einen Gerichtsbeschluss Zeitung und Autor an
kritischen Veröffentlichungen
zu hindern, sondern um der
Staatsanwaltschaft genügend
Zeit zu lassen.
Noch einmal kurz zur Erinnerung: Ein am 6.April 2001
anonym an den Landesrechnungshof M-V versandtes
Schreiben beschuldigte den damaligen Heimleiter und den
Bürgermeister verschiedener
Delikte. Dieses Schreiben landete nach verschiedenen Zwischenstationen bei den „Herren
von der Kommunalaufsicht“,
die „nach telefonischer Voranmeldung“ am 7.Mai 2001 bei
der Staatsanwaltschaft in Rostock erschienen und Strafan-
Jung und
Alt unter
einem Dach
Fortsetzung von Seite 8
dass früher in Familien gepflegte Sitten und Bräuche
zumindest wieder bekannt
gemacht werden. Schließlich werden ein Mehrgenerationenstammtisch, der verschiedene Themen diskutieren will, sowie ein Beitrat
eingerichtet. Zur Eröffnung
deckten Vertreter verschiedener Generationen symbolisch das Dach des neuen
Hauses. Dabei verrieten sie,
warum sie das Haus gern
aufsuchen. „Ich komme gern
hierher, weil ich am PC und
in Filmprojekten mitarbeiten
kann", begründete Azubi
Daniel Schmidt (18). Irina
Pankin (29), Aussiedlerin
aus Kasachstan, möchte ihre
Sprachkenntnisse verbessern und Sabine Hahn (76)
unterbreitet das Angebot ihr
Wissen über Natur, gesundes
Essen und ökologischen
Landbau einbringen.
Text & Foto: Christian Menzel
zeige erstatteten. Natürlich
wäre das auch alles ganz anders
zu klären gewesen. Aber dazu
hätte man z.B. am 2.Mai 2001
mit den von Amts wegen Zuständigen in Lohmen reden
müssen und nicht hinter deren
Rücken mit einigen, die von
Amts wegen nicht einmal nicht
zuständig waren. Nun begannen Ermittlungen. Dass so etwas immer sehr lange dauern
muss, haben wir ja inzwischen
zwar nicht verstanden, aber zur
Kenntnis genommen. Betroffene und Nichtbetroffene erfuhren dann aber immerhin schon
nach fünf Jahren, am Freitag,
dem 12. Mai 2006, sogar durch
eine Spitzenmeldung der Tagespresse „’Pflegeheim –Affäre`
beendet…Von der Staatsanwaltschaft sind die Ermittlungen gegen Bürgermeister Dikau
und Amtsmitarbeiter eingestellt
worden.“
Der Neuigkeitswert dieser
Nachricht war damals nicht zu
überbieten, denn die Tagespresse wusste von der Einstellung eher als die Betroffenen
selbst. Für die „Lokalnachrichten“ blieb also nur noch die
Hoffnung, aktuell von der Einstellung des Disziplinarverfahrens und der offiziellen Zurücknahme der Suspendierung
des Bürgermeisters durch den
Landrat zu berichten.
Und damit sind wir beim eigentlichen Thema des heutigen
Tages: Bis zur Stunde haben
sich nämlich weder der Landrat, noch die Kommunalaufsicht zu den Vorfällen gegenüber den Betroffenen geäußert.
Sie hatten am 6.August 2001
ein „förmliches Disziplinarverfahren des Landrates des Landkreises Güstrow gegen den
Bürgermeister der Gemeinde
Lohmen“ eingeleitet. Ein Jahr
später, am 1.August 2002, wurde mit der „vorläufigen Dienstenthebung“
nachgelegt,
„dass…eine hinreichende
Wahrscheinlichkeit dafür besteht, dass Ihre Dienstpflichtverletzungen zu einer Entfernung aus dem Dienst führen
werden.“
Das Oberverwaltungsgericht
in Greifswald sah das ganz
anders und stellte mit seinem
Urteil vom 22. Mai 2003 klar,
"dass ... kein hinreichender
Verdacht eines Dienstvergehens (besteht), das geeignet ist,
das förmliche Disziplinarvergehen und damit die Entfernung des Antragstellers aus
dem Dienst ... zu rechtfertigen". Es hob die vorläufige
Dienstenthebung des Bürgermeisters auf. In den Kommunalwahlen 2004 lehnte dann
auch eine deutliche Mehrheit
der Wählerinnen und Wähler
abenteuerliche Gegenentwürfe
zur bisher erfolgreichen wirtschaftlichen Entwicklung in
Lohmen ab.
Das Disziplinarverfahren
aber ist bis heute noch nicht
beendet worden. Und so
scheint es, als sei die „Pflegeheim –Affäre“ mehr als nur
eine vereinzelte, für den Steuerzahler teure Luftnummer der
Inkompetenz.
Wir haben vor 4 Jahren an
dieser Stelle schon vorsichtig
darauf hingewiesen: laut Urteil
des Bundesgerichtshofes vom
12.Dezember 2002 hätte Kommunalaufsicht eigentlich “…
auch den Zweck, die Gemeinde vor vermeidbaren Schädigungen zu bewahren". Tut sie
das nicht – z.B. vielleicht aus
Unvermögen - und verletzt sie
ihre Amtspflicht, könnte das
nach Meinung des Bundesgerichtshofes Schadenshaftungsansprüche der Gemeinde gegen
die Aufsichtsbehörde auslösen.
Wie wir erfuhren, sah sich der
Bürgermeister der Gemeinde
Lohmen im Januar 2007 Aus
aktuellem Anlass gezwungen,
die Kommunalaufsicht wegen
„wiederholter Pflichtverletzung gegenüber der Gemeinde Lohmen“ „abzumahnen“.
Er will „die Gemeinde vor vermeidbaren Schädigungen bewahrt wissen und erwartet die
dazu nötigen Hinweise. Da sie
im ersten Anlauf nicht kamen,
erinnerte er an die Amtspflichtauslegung des Bundesgerichtshofes: „ Sollte aber aus Ihrer
Untätigkeit für die Gemeinde
erneut ein finanzieller Schaden
entstehen, werden wir gegen
Sie rechtliche Schritte einleiten, um Schadenersatz einzuklagen“. Nun können Sie
wetten, ob das etwas bewegt.
Wer gewonnen hat, ist dann
irgendwann aus Teil VI zu erH.Koch
fahren.
Güstrower LOKALNACHRICHTEN
13
Voller Durchblick auf
verschneiten Pisten...
Dem Schneemangel zum
Trotz zieht es auch dieses
Jahr die Wintersportfans
wieder in die Berge und
auf Gletscher.
lung, jedoch doch nur bis zu
einer bestimmten Lichtstärke.
Bei zu starken Lichtverhältnissen braucht das Auge Unterstützung durch eine Brille.
Perfekter Sonnenschutz steigert den Winterspaß
An eine qualitativ hochwertige Skiausrüstung und ein robustes Outfit denkt jeder Wintersportler, doch der richtige
Augenschutz wird oft vernachlässigt. Dass dieser wichtig ist, beweisen die Zahlen:
ca. 80 Prozent aller Skiunfälle sind auf schlechte Sicht zurückzuführen. Ob auf der Piste beim Ski- und Snowboardfahren, beim Spaziergang
durch die Wintersonne oder
beim Rodelspaß, die richtige
Sicht ist ausschlaggebend zum
eigenen Schutz und für die Sicherheit anderer.- Neben der
richtigen Sehstärke muss die
Winterbrille auch den Schutz
vor UV-Strahlen garantieren.
Und diese gibt es nicht nur im
Sommer. Gerade im Winter
auf hochgelegenen Gletschern
sorgt die pralle Sonne für unangenehme Überraschungen.
Das menschliche Auge hat
zwar von Natur aus einen
Schutz vor zu viel UV-Strah-
Getönte Gläser reduzieren
den Lichteinfall und mindern
somit die Blendung. Eine Tönung allein reicht aber nicht
aus, um das Auge vor den gefährlichen UV-Strahlen zu
schützen. Im Gegenteil - hat
die Brille nur eine Tönung
und keinen UV-Schutz, wird
dem Auge eher geschadet.
Bei Lichteinfall weitet sich
durch die Tönung des Glases
die Pupille mehr als normal
und eine wesentlich höhere
Strahlendosis dringt in das
Augeninnere ein.
Ein zusätzlicher Polarisationsfilter ist bei einer qualitativen Sonnenbrille ein nützliches Muss. Dieser ExtraSchutz verhindert Lichtreflexe und Spiegelungen durch
den Schnee und entlastet das
Auge. Polarisation, Tönung
und UV-Schutz: diese drei
wichtigen Schutzeigenschaften sollte jede gute Wintersportbrille haben.
Ostern bereits im Visier...
Unsere kurze Vorstellung
der Handelshof-Fleischerei
(in GLN 1/2007, Seite 7)
hat vielfache Beachtung
gefunden.
Vor allem auch die Spezialimporte aus Argentinien oder
Uruquay. So mancher Kunde
wollte/möchte mehr wissen.
So z.B. Restaurant-Chefs.
Was wird es u.a. zu Ostern geben? Auf unsere Nachfrage
im Handelshof die Antwort:
"Alles, was der Gourmet sich
wünscht und der Magen begehrt. Traditionell wird es natürlich auch Lamm, frisch oder
Güstrower Handelshof-Chef M.
Schröter (li) und Metzgermeister
Böckmann (re) offerieren leckere Fleischangebote Foto: Girbig
tiefgekühlt, direkt aus Neuseeland importiert, ausreichend
im Angebot geben...".
Nr. 2 - Februar/ März 2007
Oase aktuell
Attraktive Berufe!
Auch die Güstrower "OASE"
ist ein anerkannter Ausbildungsbetrieb
Schon auf dem 7. Güstrower Lehrstellentag im Oktober 2006 - durch die AOK
organisiert - stellte die "FIG/OASE" ihre interessanten Ausbildungsmöglichkeiten vor.
Der leitende Schwimmmeister und
Lehrausbilder Clifford Fordinal der
Güstrower OASE: "Wir sind auf die erfolgreiche Ausbildung junger Fachkräfte für den Bäderbetrieb stolz!" Und
dies zu recht. Immerhin standen/stehen in den über sechs Jahren des
"OASE"-Betriebes bereits 17 Fachangestellte im Ausbildungsprozess.
10 von ihnen haben den Beruf mit guter Qualität längst absolviert und befinden sich in vielen deutschen Bädern
mit ihren Leistungen als Fachangestellte bzw. gar am Schwimmmeister in
verantwortungsvollen Positionen. So
z.B. in Wismar,, in Köln, Ahlbeck, München, Stralsund und natürlich in
Güstrow selbst. Die FIG/OASE hat
damit bereits auch ein gutes Werk für
den Ausbildungsmarkt geleistet...
Christin Ritschel im 3. Ausbildungsjahr beim Kinderschwimmtraining. Ihre Meinung zum Ausbildungsberuf: Sehr interessant, Spass mit Kindern, verantwortungsvolle Gästebetreuung, interessante Animationen...". Aufmerksamer Beobachter: Schwimmmeister Fordinal. Foto: Girbig
Nun werden wieder Ausbildungsplätze frei und zwar für Fachangestellte
für Bäderwesen, Kauffrau/mann für Touritik & Freizeit
(sh.OASE-Anzeige rechts) - Voraussetzung: Realschulabschluss.
Der Fachangestellte für Bäderwesen sollte natürlich auch ein gutes Verhältnis zum
Element "Wasser" haben und sich um eine Rettungs-schwimmerausbildung bemühen
(kann auch in der OASE realisiert werden).
Die OASE-Ausbildungsangebote sind recht attraktiv und angesichts der insgesamt
anwachsenden Bäder- und Wellnessbewegung, der sich ständig erweiternden Tourismusbranche, auch aktuelle Toppberufe mit Zukunft.
Informieren Sie sich über die Ausbildungsprofile direkt in der Güstrower OASE
bei Herrn Peter Krüger und/oder Herrn Clifford Fordinal. Telefonische Anmeldung über 03843/85580. Und noch ein Tipp: Bemühen Sie sich um ein "Schnupper"-Praktikum im OASE-Bäderbetrieb.
Güstrower LOKALNACHRICHTEN - Anzeigenseite -
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Güstrower LOKALNACHRICHTEN
und zu guter letzt...
Rege Geschäftigkeit von Bauarbeitern herrscht auf dem Gelände des Güstrower Speedwaystadions.
Rennen unter gleißendem Licht
In Güstrow ist die Welt für
Speedwayfans wieder in
Ordnung. Sie sehen an der
Stadieneinfahrt ein Schild,
das auf ein Bauvorhaben
hinweist, und sie sehen,
dass auf der Anlage fleißig
gewerkelt wird.
Im Stadion tut sich nach
langer Zeit des Stillstandes
wieder etwas. „Unser traditionelles Pfingstrennen wollen
wir unter Flutlicht austragen.
Die Anlage soll ihre Feuertaufe dann aber schon bestanden haben", versichert Dieter
Tetzlaff, Vorsitzender des
MC Güstrow. Im April wollen die Bauarbeiter die aus 14
Masten bestehende und
jeweils mit fünf Leuchtkörpern zu je 2000 Watt bestückte Anlage übergeben. ”„Dann
werden wir am 17. Mai, dem
Tag der offenen Tür in unserem Stadion, auch die Feierlichkeiten zum 50-jährigen
Bestehen des ADMV ausrichten", nennt Tetzlaff einen
Höhepunkt in diesem Jahr.
Ein weiterer nach dem
Pfingstrennen sollte am 29.
September im Kalender stehen, wenn die Güstrower das
Finale der deutschen Juniorenmeisterschaft ausrichten
werden. Darüber hinaus hofft
der Klubchef künftig auf attraktive Veranstaltungen –
„Vielleicht einmal einen
WM-Lauf?" - und auf die
Ihr direkter
Draht zu uns
030 - 53 21 22 14
eine oder andere Fernsehübertragung.
Die Weichen auf die Installation einer Flutlichtanlage hatte der Klub bereits
2004 gestellt, als der Landessportbund eine Förderung in Aussicht stellte. Dennoch erwiesen sich anfangs
die benötigten 200 000 Euro
als zu große Hürde. Und als
die Kommunalaufsicht einem zinslosen Darlehen der
Stadt die Genehmigung versagte, wanderten die Pläne
erst einmal wieder in die
Schublade. „Aber die Stadt
und die Stadtvertretung haben sich zu ihrem Speedwaystadion bekannt und am
Ende wurde eine Lösung ge-
funden", berichtet Dieter
Tetzlaff. Sie sieht so aus,
dass der Landessportbund
und die Stadt Güstrow 100
000 Euro einbringen, während die zweite Hälfte über
einen Leasing-Kaufvertrag
zwischen dem MC Güstrow
und der Ostseesparkasse gesichert wird.
Mit dem sanierten Stadion
soll es in Güstrow auch wieder
sportlich bergauf gehen. So
hat der MC nach einjähriger
Abstinenz für die neu strukturierte 1. Speedway-Bundesliga gemeldet. Am Ostersonntag geht es im ersten Rennen
um die deutsche Meisterschaft
nach Neuenknick.
Text & Foto: Christian Menzel
Natur- und Umweltpark-Güstrow im März 2007
Wölfe erleben
Die nächsten abenteuerlichen Wolfswanderungen
durch die Wälder des Natur- und Umweltparks
Güstrow (NUP) werden am
03. und 31. März 2007
durchgeführt.
In der Dämmerung geht es
durch den Wald der Damhirsche, an einer Wildschweinrotte vorbei, durch den Eulenwald und schließlich zum
Güstrower Wolfsrudel. Höhepunkt ist die Fütterung der
Wölfe. Beste Aussichten bietet hierbei die Wolfsbrücke.
Schon mal einem Wolf den
Pelz gestreichelt oder auf den
Zahn gefühlt? Lassen Sie sich
bei dieser spannenden Wanderung überraschen.
Wolfsspezialnacht: Lagerfeuer, Märchenhexe,
Nachttauchen...
Am Samstag, dem 10. März
2007, 18.00 Uhr veranstaltet
der Natur- und Umweltpark
Güstrow die nächste Wolfsspezialnacht. Im Anschluss
einer geführten Wanderung
(mit Wolfsfütterung) zu Wölfen, Eulen & Co gibt es am
wärmenden Lagerfeuer einen
rustikalen Imbiss, Knüppelkuchen und Überraschendes mit
Hexe Broschinka. Am
AQUA-Tunnel füttert ein Taucher in der beleuchteten Unterwasserwelt die Fische.
Weitere Infos und Anmeldungen unter Tel. 03843
24680.
Nr. 2 - Februar/ März 2007
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Schweriner Straße 83
18273 Güstrow
Tel.: 0 38 43 / 68 34 71

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