E - APOLLO-Theater Siegen
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E - APOLLO-Theater Siegen
T Zeichnung: Katharina Dobner h e a t e r S i e g e n 2 „GALA DER FILMMUSIK“ I ABO-VORTEILE „Gala der Filmmusik“ zum sechsten Mal Play it again Drei Vorstellungen waren geplant, fünf ausverkaufte sind gelaufen – und nun gibt es wegen der großen Nachfrage noch ein Konzert der „Gala der Filmmusik“. G Foto: René Achenbach roßes Kino für die Ohren – Musik, bei der eigene emotionale Filmerinnerungen wach werden. Im Mittelpunkt der Dirigent Markus Huber, ein leidenschaftlicher Sinfoniker und ein lockerer Moderator, fernab aller klassischen Strenge. Die aktuelle „Gala der Filmmusik“ ist vom Projektseminar Filmmusik der Uni Siegen originell in Szene gesetzt worden, mit Spezialbeleuchtung, Bühnennebel, Film-Einspielern & Co. Auch das trägt Die Apollo-Theaterkasse ist bis zum 8. Juli geöffnet und startet wieder im September. Ende August erscheint das neue Spielzeitbuch Das Apollo-Spielzeitbuch wird kostenlos an alle Abonnenten verschickt. Andere Möglichkeit: an der Theaterkasse einen mit 2,40 Euro frankierten C4-Rückumschlag hinterlegen. Dann landet das Spielzeitbuch umgehend in Ihrem Briefkasten. Außerdem finden Sie ab Ende August alle Veranstaltungen auch auf www.apollosiegen.de. Kassen-Öffnung exklusiv für Abonnenten: 5.- 7. September An diesen drei Tagen können ausschließlich Apollo-Abonnenten von 13 – 19 Uhr Abo-Gutscheine einlösen und ganz nach Wunsch Vorstellungen tauschen. Start des Einzelkarten-Verkaufs: 8. September Ab dem 8. September können an der Theaterkasse und telefonisch Veranstaltungskarten erworben oder reserviert werden. Der Verkauf an den Vorverkaufsstellen beginnt am 9. September. Start des Online-Verkaufs: 9. September: apollosiegen.de Theaterkasse: Morleystraße 1 I 57072 Siegen Telefon: 02 71 / 77 02 77 - 2 I Fax: 02 71 / 77 02 77 - 22 E-Mail: [email protected] Öffnungszeiten: Di – Fr: 13 – 19 Uhr I Sa: 10 – 14 Uhr Abendkasse: 1 Stunde vor Vorstellungsbeginn Termin Fr I 3.6. I 20 Uhr Ein Abo für Zwei oder Drei Geld sparen: Vorstellungen im Abo sind ca. 30 % günstiger als mit Einzelkarten – bei manchen Vorstellungen beträgt die Vergünstigung sogar über 50 %. M o b i l b l e i b e n : Niemand braucht „Bindungsängste“ zu haben, jeder kann sein Abo nach seinen Wünschen gestalten: Es kann flexibel getauscht werden und alle Karten sind übertragbar. Mit einem Mobil-Abo für 8 Vorstellungen ist alles möglich: 8 x allein ins Theater oder: 4 x mit einem/einer Freund/in oder: 3 x mit einem bzw. zwei Freunden oder: 2 x mit vier Freunden (Smobil) Dank der frei einlösbaren AboGutscheine können bis zu 6 der 8 Vorstellungen nach eigenem Bedarf kombiniert werden. Abo-Bestellkarte Anzahl AV Mobil-Abos Vjott Smobil CSmobil So geht's: Die ausgefüllte Abo-Bestellkarte direkt abgeben oder senden an ApolloTheater Siegen, Morleystraße 1, 57072 Siegen. An der Theaterkasse (Tel. 0271/7702772) können Sie sich über freie Plätze informieren. Weitere Informationen zu den Abonnements und die Abo-Bedingungen im Spielzeitbuch sowie auf www. apollosiegen.de Bitte die entsprechenden Felder ankreuzen: YCL KK P S Fest-Abos K C Cplus Kinder-Abos ab 6+ ab 4+ Kat. I II erm.* *Bitte eine Kopie der Ermäßigungsberechtigung beifügen. Ich bin Neuabonnent(-in). Ich bin bereits Abonnent(-in) im Abo / Kat. und nehme das neue Abonnement zusätzlich. ersetze mein bisheriges Abonnement. Name: Vorname: Straße: PLZ, Ort: Tel.: Mobil: E-Mail: Datum: Kreis SiegenWittgenstein „Umjubelte Premiere, Standing Ovations, der Dirigent Markus Huber, der seine Entertainer-Qualitäten voll ausspielen konnte, der sich mit der Melodie bewegte, mit kleinen Tanzschrittchen durch die Welt der Blumenverkäuferin Eliza (…) und durch das zweieinhalbstündige Programm führte.“ (Siegener Zeitung) Gemeinsam mit Fr eunden ins Theater: Impressum: Herausg.: Apollo-Theater Siegen I Morleystr. 1 I 57072 Siegen Tel.: 02 71/ 77 02 77-0 I E-Mail: [email protected] I Internet: www.apollosiegen.de Verantwortlich (Apollo-Theater): Magnus Reitschuster I Redaktion (Apollo-Theater): Jan Vering I Gestaltung (Apollo-Theater): Lisa Bäcker I Druck: Siegener Zeitung zur Begeisterung bei. „Starke Frauen“ – so lautet das Thema, eine Steilvorlage für Huber, den die Presse als „Dirigent mit Entertainer-Qualitäten“ feiert. Huber hatte schon als Kind – er war Solist des Tölzer Knabenchores - mit Musikerpersönlichkeiten wie Herbert von Karajan, James Levine, Wolfgang Sawallisch und Nicolaus Harnoncourt zu tun. Er ist Generalmusikdirektor des Theaters Pforzheim und stand bereits am Pult von über 40 renommierten Orchestern. Ich möchte den Apollo-Newsletter per E-Mail erhalten. Unterschrift: Ich habe die Abonnementbedingungen zur Kenntnis genommen und erkenne sie mit dieser Bestellung an. URAUFFÜHRUNG „GROSSE LIEBE“ I M. REITSCHUSTER IM INTERVIEW www . apollosiegen . de 3 Spielt in Siegen: Ker manis Roman wird im Apollo uraufgeführt Große Liebe auf der Bühne A Foto: René Achenbach pollo-Intendant Magnus Reitschuster hat den Roman des Dichters und Friedenspreisträgers, der 1967 in Siegen geboren wurde, für die Bühne bearbeitet. Die Dramatisierung fragt, warum der Erzähler die Annäherung an den Fünfzehnjährigen unternimmt. Die Antwort: Der Mittvierziger sehnt sich nach Kontakt mit seinem eigenen Sohn. Denn der nabelt sich gerade ab. Kein Gabentisch mehr – der Junior feiert seinen 15. Geburtstag lieber außer Haus. Vielleicht mit einem Mädchen?! Der zurückgelassene Vater kann nur spekulieren – genau wie damals seine Eltern spekulierten, als er nachts ausblieb. Eigentlich war er ja 1983 noch zu jung gewesen für die Raucherecke. Aber dort konnte er seiner Auserwählten nahe sein. Sie durfte schon qualmen, hatte sogar ein Auto. Und das Wunder geschieht: Dem Jungen gelingt es, die „Schönste des Schulhofs“ zu küssen und drei aufwühlende Nächte mit ihr zu verbringen. In einem von Räucherstäbchen gesättigten WG-Zimmer, während ihre Mitbewohner in der Küche über neue Friedensdemos diskutieren. Dass das alles in Kermanis Geburtsstadt passiert, ist wesentlich für die Geschichte. Denn der Junge von damals setzt dem sehr genau geschilderten calvinistischen Siegerländer Kleinstadtmilieu etwas entgegen, was er durch seinen familiären Hintergrund – die Kermanis stammen aus dem Iran – kennengelernt hat: die Leidenschaft der islamischen Liebeslyrik aus dem zwölften und dreizehnten Jahrhundert! An dieser flammenden Mystik misst er sich und seine große Liebe. Bühnenmodell: Katharina Dobner Eine Schulhofliebe, die in den Achtzigerjahren in der Raucherecke eines Siegener Gymnasiums beginnt: Navid Kermani erzählt mit autobiografischen Anklängen von einem Fünfzehnjährigen, der sich leidenschaftlich in die „Schönste des Schulhofs“ verliebt. Bühnenbild-Modell von Katharina Dobner. Warum wollen Sie Navid Kermanis „Große Liebe“ auf die Bühne bringen? Weil das Apollo-Theater mehr ist als nur das Haus des Theaters, der Musik und der gesellschaftlichen Begegnung. Apollo steht auch für die Suche nach dem Identitätsstiftenden dieser Stadt und Region. Was gehört denn zur kulturellen Identität Siegens? Ganz sicher die hier Geborenen, die weit über das Siegerland hinaus gewirkt haben. Etwa der Barockmaler Peter Paul Rubens, der Dirigent Fritz Busch und sein Bruder Adolf, der Geiger. Ich hatte ja schon vor der Apollo-Eröffnung mein Theaterstück „Busch-Brüder oder Die Heimkehr“ auf die Bühne gebracht. Daraus entwickelte sich in Siegen eine Neuentdeckung dieses fast ver- gessenen musikalisch-politischen Erbes. Das Andenken an Adolf Busch spielte dann ja in unserer Eröffnungsspielzeit eine zentrale Rolle, als sein Enkel Peter Serkin den Steinway-Flügel im Apollo einweihte. Nur in puncto Wort gab es bislang einen weißen Fleck. Aber die Resonanzen auf die drei KermaniLesungen im Apollo haben deutlich gezeigt, dass die Siegerländer auch einen lebenden Dichter zu schätzen wissen. Kermani ist ja in Siegen aufgewachsen und dann – wie viele seiner Generation – erst einmal aus dem Siegerland geflohen. Als er dann im Januar 2015 im Apollo aus „Große Liebe“ las, fiel mir auf, wie zärtlich-ironisch er das Bild seiner Geburtsstadt zeichnet: Quadratisch – protestantisch – praktisch – gut! Da habe ich ihn gefragt, ob er sich eine Dramatisierung seines Romans auf der ApolloBühne vorstellen könnte. Wie verlief diese Arbeit? Anfangs wusste ich nur, dass wir dieses Stück machen müssen, aber ich wusste nicht wie. Es gab über Monate hinweg viele intensive Diskussionen, auch mit Theaterleuten in anderen Städten. Dann wurde mir klar, was der Spielort sein wird: Der Dachboden eines Fachwerkhauses, der sogenannte „Ollern“. Es ist der Raum, wohin sich der Vater zum Schreiben zurückzieht, sein Freiraum sozusagen. Der Boden ist auch Lagerraum für alle möglichen aussortierten Sachen, für verdrängte Erinnerungen. Gleichzeitig nutzt der 15-jährige Sohn mit seinen Kumpels diesen Dachboden als sturmfreien Alternativraum, wo möglichst kein Erwachsener stören soll. Erst als das konkrete Bühnenbild klar war, kam das konkrete Schreiben, drei Monate Maulwurfsarbeit. Einen Roman, zumal einen so dichterischen, lyrischen, in ein Bühnenstück umzuarbeiten, verlangt Konzentration auf das Wesentliche. Wie schwer ist das? Das war für mich seit den „Busch-Brüdern“ die größte Herausforderung. Ich war froh, als mir Navid Kermani sein „Einverstanden“ für diese Bühnenfassung gab. Bleibt es bei einem Bühnenbild? Nein, der Dachboden öffnet sich, wenn der Vater von den 80ern zu erzählen beginnt, als er selbst 15 war. Dann muss Platz sein für eine WGLandschaft wie damals in den besetzten Häusern an der Tiergartenstraße oder rund um die legendäre Kneipe „Motte“ hinter dem Siegener Bahnhof, wo über Pershing und SS 20 genauso leidenschaftlich diskutiert wurde wie über den HTS-Ausbau. Foto: René Achenbach Magnus Reitschuster: Über das Dramatisier en von „Gr oße Liebe“ Was macht die Hauptfigur, den 15-Jährigen, interessant für „die Schönste des Schulhofs“, die 18-Jährige mit dem prosaischen Namen Jutta? Dass er liest! Dieses schüchterne Jüngelchen unterscheidet sich von seinen Klassenkameraden dadurch, dass er zwei Kulturen in sich trägt: die deutsche in ihrer alternativen friedensbewegten Ausprägung der 80er Jahre und Persiens große literarische Tradition. 4 „DREI HASELNÜSSE FÜR ASCHENBRÖDEL“ I KINDERTHEATER IM APOLLO Klassische und moder ne Mär chen für Kinder und Erwachsene Foto: XXXXXXXXXXXXX Illustration: Winnie Gebhardt-Gayler Bühnenmodell: Peter Sommerer Aschenbrödel & Co. In „Drei Haselnüsse für Aschenbrödel“, dem diesjährigen Apollo-Weihnachtsmärchen, erfüllt sich der Traum eines armen Mädchens vom Liebesglück. Die Musik stammt aus dem gleichnamigen tschechischen Kultfilm. Die schönsten Kindergeschichten von den profiliertesten Autoren szenisch stark umgesetzt und lustvoll gespielt – darum geht es im Apollo-Spielplan. D Z ie F a s s u n g chen, das von der bösen stammt von Uli Stiefmutter wie Dreck beJäckle, die Regie handelt wird, während deren übernimmt wieder Michael eigene verwöhnten Töchter Bleiziffer, der Garant für eine dem Prinzen des Landes als großformatige Inszenierung mögliche Bräute angedient werden. Aber mit starkem AschenbröEnsemble, del hat Ver7 phantasie6/ n ite Se Infos zum Abo bündete, zwei vollem Bühnenbild (von Peter Somme- sprechende Tauben. Und sie rer), Live-Musik und einer bekommt drei Wunschnüsse, intensiv erzählten Geschichte. mit denen sie die Pläne der Familientheater vom Feinsten Stiefmutter durchkreuzen und also. Bleiziffer, preisgekrönter das Herz des Prinzen gewinRegisseur und jahrzehntelan- nen kann. ger Oberspielleiter am Thea- Die tschechische Schriftstelter Regensburg, hat seit der lerin Božena Němcová verApollo-Eröffnung im Jahr fasste ihre „Haselnüsse“-Ver2007 alle Siegener Kinder- sion des Aschenbrödel-MärProduktionen in Szene ge- chens vor rund 170 Jahren. Němcová ist für ihre Landssetzt. Im Kern ist es das Grimm’sche leute eine nationale Ikone – Märchen von jenem Mäd- wegen der zahlreichen Mär- Abo Ki 6 + / Ki 4 + chen, die sie gesammelt und literarisch aufgearbeitet hat, und durch ihr Hauptwerk, „Die Großmutter“. Dieses Buch ist in Tschechien in rund 350 Auflagen erschienen und wurde in 30 Sprachen übersetzt. „Drei Haselnüsse für Aschenbrödel“ wurde 1973 vom Regisseur Václav Vorlíček für die DEFA auf Zelluloid gebannt und europaweit ein Erfolg. Dieser Kultfilm ist seit Jahrzehnten ein fester Bestandteil im Weihnachtsprogramm vieler TV-Sender. Live auf der Apollo-Bühne und behutsam aktualisiert entfaltet diese Geschichte einen ganz eigenen Zauber. Übrigens: Die berühmte Musik stammt von Karel Svoboda. Dorian Rudnytsky spielt alles live. wei der schönsten gute Taten vollbringen. Erst Geschichten von Ot- dann darf sie mit den Großen fried Preußler stehen auf dem Blocksberg tanzen. auf dem neuen Apollo-Kinder- Aber was genau sind „gute spielplan: Da ist „Der kleine Taten“? Die grimmige Mume Wassermann“, der mit seinen Rumpumpel hat darüber ihre Eltern im Mühlenweiher lebt. ganz eigenen Ansichten und Irgendwann will der Knirps beobachtet die kleine Hexe mit den grünen scharf. In der Haaren auch Walpurgis7 die Menschennacht fällt die 6/ n ite Se Infos zum Abo welt kennenEntscheidung. lernen. Sein Vater ist entsetzt. „Der Wunschpunsch“ wird Aber der Kleine lässt sich gebraut vom Beelzebub nanicht aufhalten. Er findet die mens Irrwitzer. Dummerweiseltsamen Typen, die im Tro- se hat der sein Soll an bösen ckenen leben, sehr merkwür- Taten noch nicht erfüllt – und dig. Aber er gewinnt Freunde ... außerdem einen Kater als „Es war einmal eine kleine Aufpasser im Haus. Seine Hexe, die war erst 127 Jah- Tante Tyti wird von einem Rare alt“ – so beginnt Preußlers ben beobachtet. Schaffen es berühmteste Geschichte. Ein die beiden, in der SilvesterJahr lang musste sie, unter- nacht all die Rückstände aufstützt vom Raben Abraxas, zuarbeiten? Abo Ki 6 + / Ki 4 + SCHAUSPIELHAUS BOCHUM I „DIE DREI VON DER TANKSTELLE“ www . apollosiegen . de 5 Zwei Stücke vom Bochumer Schauspielhaus & ein Lustspielklassiker: Foto: Apollo-Theater Siegen Foto: Peter Grüger Bochum & schwarz-weiß Mit dem Schauspielhaus Bochum – einem der ambitioniertesten Theater hierzulande – verbindet uns eine langjährige Partnerschaft. Wegen der feinen Aufführungen, des herausragenden Ensembles, der Auswahl interessanter Stoffe. Das Ensemble Filmtheater begeisterte letztes Jahr im Apollo mit einem Kästner-Klassiker. Jetzt kommt die Truppe mit „Die Drei von der Tankstelle“ zurück. I In der kommenden Spielzeit steht beispielsweise eine musikalische Bochumer Inszenierung von Hermann Hesses „Der Steppenwolf“ auf dem Apollo-Spielplan. Der Steppenwolf ist Harry Haller, gerade erst als Untermieter in ein ordentliches Haus eingezogen. Er hat sich mit seinen Büchern in der Mansarde verbarrikadiert. Geht nicht oft aus, trifft keine Menschen. Nur ab und an unterhält er sich kurz mit seinen Vermietern. Harry leidet an der von Umbruch, Orientierungslosigkeit und kleinbürgerlicher Angst getriebenen Zeit, die sich einen neuen Krieg geradezu herbeizusehnen scheint. Sein Welt-Ekel wird so groß, dass er beschließt, sich beim näch- Ebenfalls aus Bochum kommt sten Anlass ein Messer in die Molières „Tartuffe“. Ein Prediger hat sich bei der braven Pulsadern zu stechen. Doch dann trifft er die lebens- Familie Orgon eingenistet. lustige Hermine. Sie erkennt Während der Hausherr den Harrys bejammernswerten Geistlichen anhimmelt wie Zustand. Mit ihrer Hilfe be- einen Guru, nimmt der es weder mit dem kommt er ZuArmutsgebot tritt zu einer noch mit dem gänzlich an7 6/ n ite Se Infos zum Abo Zölibat sonderen Gesellschaft. Er lernt zu tanzen und derlich genau. Er will alles: zu lieben – und erhält schließ- Orgons Sohn, Orgons Tochter, lich Einlass in das „Magische Orgons Frau und Orgons Vermögen. Können die vereinten Theater“. Regie führt Paul Koek, Jahr- weiblichen Kräfte wenigstens gang 1954, der lange zur das Schlimmste verhindern? Theatergruppe Hollandia von Molières „Tartuffe“ ist eine Johan Simons gehört hat, de- beißende Satire auf religiösen ren künstlerischer Ko-Leiter Wahn und Doppelmoral, sehr er elf Jahre lang war. 2009 witzig und mit einer der rafwurde Koek mit dem höchsten finiertesten erotischen TheaKulturpreis der Niederlande terszenen überhaupt als Höhepunkt. geehrt. Abo P/ S / Vjott D a s B e s o n d e r e pfändet. Und die Verwandtbeim Ensemble schaft lässt sich nicht mehr Filmtheater ist anpumpen. Irgendwann landie Ästhetik von Kostümen den sie mit leerem Autotank und Bühnenbild. Denn diese an einer stillgelegten TankKünstler spielen konsequent stelle. Das könnte ihre Chanin Schwarz-Weiß – bis hin ce sein: Sie reaktivieren den zur Schminke ist alles jenen Betrieb. nostalgischen Filmen aus Der Schichtdienst als Tankder Ufa-Ära nachempfunden, warte ist hart für die verderen Geschichten diese un- wöhnten Freunde. Aber es gewöhnliche gibt schöne MoTruppe sehr lemente, zum Beibendig auf die 6 spiel, wenn die ite Se o Ab Infos zum Theaterbühne reiche, attrakbringt. „Begeisterung und tive Lilien vorfährt. Alle drei viel Applaus“ – so das Fazit verlieben sich in sie – unabder heimischen Presse. hängig voneinander. Also die Bei „Die Drei von der Tank- beste Voraussetzung für jede stelle“ geht es um die Menge Verwechselungen, Freunde Willi, Kurt und Streit, Eifersucht … kommen Hans, die nach einer Reise sie wieder zueinander. Und feststellen, dass sie pleite wer gewinnt am Ende Liliens sind. Alle Möbel wurden ge- Hand? Abo Cplus 6 Die 5 Fest-Abos Acht ausgewählte Vorstellungen zum mindestens 30% günstigeren Preis im Vergleich zum Einzelkauf und ein garantierter fester Platz. 4 Tauschmöglichkeiten P K S C Cplus Premium-Abo Konzert-Abo Schauspiel-Abo Komödien-Abo Komödien plus Musik Das Premium-Abo ist die Reihe unter dem Motto „Apollo exklusiv“: Hier finden sich u.a. große Metropolentheater sowie Galakonzerte der Philharmonie Südwestfalen. Das Konzert-Abo ist vor allem das „Spielfeld“ der Philharmonie Südwestfalen. Sinfonische Konzerte der anspruchsvollen Kategorie plus eine Biennale-Vorstellung. Das Schauspiel-Abo bietet Klassiker in all ihrer Aktualität, aber auch starkes Theater von heute, darunter Gastspiele namhafter deutscher Bühnen. Das Komödien-Abo serviert Boulevard und erstklassige Lustspiele – zeitgenössisch und klassisch. Diesmal sogar mit einer „Gala der Filmmusik“ Das Komödien-Abo mit der musikalisch-exquisiten Note. Klangvolle Stücke und Sinfonisches ergänzen den feinen Boulevard-Theater-Ton und diverse Star-Gastspiele. Sa I 24.9. I 19 Uhr S-Klassik Fr I 23.9. I 20 Uhr S-Klassik Mi I 26.10. I 20 Uhr Zauberhafte Zeiten Sa I 29.10. I 19 Uhr A Royal Proms Night mit dem Solisten Xavier de Maistre (Harfe). Dirigent: Charles Olivieri-Munroe und die Philharmonie Südwestfalen mit dem Solisten Xavier de Maistre (Harfe). Dirigent: Charles Olivieri-Munroe und die Philharmonie Südwestfalen Schwungvolle, liebenswerte Komödie von Kerry Renard, Theater am Kurfürstendamm Das große Fest der brillanten Klassik-Hits, mit dem Dirigenten/ Moderator Russell N. Harris und der Philharmonie Südwestfalen So I 11.12. I 19 Uhr Der Raub der Sabinerinnen Fr I 11.11. I 20 Uhr Schumann, Gershwin, Dvořák, Sa I 10.12. I 19 Uhr Der Raub der Sabinerinnen Sa I 26.11. I 19 Uhr Drei Männer im Schnee Fr I 18.11. I 20 Uhr Verteufelte Zeiten mit Alain Lefèvre (Klavier). Dirigent: C. Olivieri-Munroe und die Philharmonie Südwestfalen Kult-Komödie mit Katharina Thalbach (auch Regie) als Theaterdirektor Striese. Komödie am Kurfürstendamm Erich Kästners klassische Komödie von 1934 in einer „schwarz-weißen“ Kölner Inszenierung. Einer der großen alten OhnsorgKlassiker von Karl Bunje, behutsam neu inszeniert. Ohnsorg-Theater Hamburg Fr I 13.1. I 20 Uhr Neujahrskonzert Fr I 2.12. I 20 Uhr Wagner, Bruckner Fr I 20.1. I 20 Uhr Fahr' deinen Film Mo I 9.1. I 20 Uhr Verteufelte Zeiten mit Andreas Mader (Saxophon) und Jeannette Wernecke (Sopran). Dirigenten (alternierend): Michel Tilkin & C. Olivieri-Munroe mit Emily Newton (Sopran). Dirigent: Gabriel Feltz und die Philharmonie Südwestfalen Rap-Revue mit B.E. und Fläshmob in einer Apollo-Produktion, Regie: Werner Hahn Einer der großen alten OhnsorgKlassiker von Karl Bunje, behutsam neu inszeniert. Ohnsorg Theater Hamburg Fr I 9.12. I 20 Uhr Weihnachtskonzert der Philharmonie Uraufführung: Große Liebe Sa I 4.2. I 19 Uhr Alles Bach Mi I 15.2. I 20 Uhr Steppenwolf Fr I 24.2. I 20 Uhr Gala der Filmmusik Do I 12.1. I 20 Uhr Neujahrskonzert Brandenburgische Konzerte & Co., mit dem Dirigenten David Stern und der Philharmonie Südwestfalen Hermann Hesses berühmteste Figur, ein Vereinsamter, der das Leben und Lieben neu entdeckt. Schauspielhaus Bochum Kooperation mit dem Medienstudiengang der Uni Siegen, Dirigent und Moderator: Markus Huber, Philharmonie Südwestfalen mit Andreas Mader (Saxophon) und Jeannette Wernecke (Sopran). Dirigenten (alternierend): Michel Tilkin & C. Olivieri-Munroe Fr I 17.2. I 20 Uhr Liszt, Saint-Saëns, Tschaikowsky Große Liebe Fr I 10.3. I 20 Uhr Die Studentin und Monsieur Henri So I 19.2. I 19 Uhr Die Drei von der Tankstelle Kult-Komödie mit Katharina Thalbach (auch Regie) als Theaterdirektor Striese. Komödie am Kurfürstendamm Apollo-Produktion nach dem Roman von Navid Kermani, Dramatisierung von Magnus Reitschuster. Termin wird im Spielzeitbuch bekannt gegeben. Do I 23.2. I 20 Uhr Gala der Filmmusik N.N. Titel und Termin werden im Spielzeitbuch bekannt gegeben Kooperation mit dem Medienstudiengang der Uni Siegen, Dirigent und Moderator: Markus Huber, Philharmonie Südwestfalen mit Chen Guang (Klavier). Dirigent: C. Olivieri-Munroe und die Philharmonie Südwestfalen Apollo-Produktion nach dem Roman von Navid Kermani, Termin wird im Spielzeitbuch bekannt gegeben. Di I 21.3. I 20 Uhr Tartuffe Fr I 17.3. I 20 Uhr Rota, Prokofjew Mi I 22.3. I 20 Uhr Tartuffe Di I 4.4. I 20 Uhr Das Haus am See Molières grandiose Abrechnung mit Frömmelei und Heuchelei – sein erstes verbotenes Stück! Schauspielhaus Bochum mit dem Solisten Eric Steffens (Kontrabass). Dirigent: Giuliano Betta und die Philharmonie Südwestfalen Molières grandiose Abrechnung mit Frömmelei und Heuchelei – sein erstes verbotenes Stück! Schauspielhaus Bochum Komödie von Ernest Thompson, mit Volker Brandt und Viktoria Brams, Theatergastspiele Kempf Biennale-Vorstellung Titel und Termin werden im Spielzeitbuch bekannt gegeben Biennale-Vorstellung Titel und Termin werden im Spielzeitbuch bekannt gegeben Kat. Fr I 7.4. I 20 Uhr Reger, Schubert Komödie von Yvan Calbérac, Regie: Jürgen Wölffer, Theater am Kurfürstendamm Biennale-Vorstellung mit dem Dirigenten Simon Gaudenz und der Philharmonie Südwestfalen. Biennale-Vorstellung Titel und Termin werden im Spielzeitbuch bekannt gegeben Titel und Termin werden im Spielzeitbuch bekannt gegeben mit dem Dirigenten Charles Olivieri-Munroe und der Philharmonie Südwestfalen. nach der bekannten TonfilmOperette aus den 30ern. Ensemble Filmtheater Essen Do I 23.3. I 20 Uhr Geschwister Pfister „Servus Peter – oh là là Mireille“ Musikkabarett mit Tobias Bonn und Christoph Marti N.N. N.N. Titel und Termin werden im Spielzeitbuch bekannt gegeben Titel und Termin werden im Spielzeitbuch bekannt gegeben Biennale-Vorstellung Große Liebe Große Liebe Titel und Termin werden im Spielzeitbuch bekannt gegeben Im Rahmen der Siegener Biennale. Termin wird im Spielzeitbuch bekannt gegeben. Im Rahmen der Siegener Biennale. Termin wird im Spielzeitbuch bekannt gegeben. normal / ermäßigt normal / ermäßigt normal / ermäßigt I 220,- / 168,- 220,- / 168,- 144,- / 100,- II 192,- / 144,- 192,- / 144,- 120,- / 80,- Ki 6+ Das Kinder-Abo ab 6 Jahren (57,- / 30,- erm.) So I 18.9. I 15 Uhr Drei Haselnüsse für Aschenbrödel Apollo-Kinderstück nach dem tschech. Filmklassiker So I 13.11. I 15 Uhr Rapunzel So I 15.1. I 15 Uhr Der Wunschpunsch Singspiel nach den Brüdern Grimm, Musikbühne Mannheim von Michael Ende, Rheinisches Landestheater Neuss Blau = Schauspiel Schwarz = Musiktheater Gelb = Konzerte So I 12.2. I 15 Uhr Fünf Freunde nach den Romanen von Enid Blyton, Junges Theater Bonn Änderungen vorbehalten. So I 5.3. I 15 Uhr Die kleine Zauberflöte Mozarts Oper in einer Fassung für Kleine und Große. Landestheater Detmold So I 2.4. I 15 Uhr Meisterdetektiv Kalle Blomquist nach Astrid Lindgren, Westf. Landestheater www . apollosiegen . de Die 6 Mobil-Abos Flexibilität zum günstigen Preis. Je nach Abo können durch Gutscheine und Tausch bis zu sechs der acht Veranstaltungen frei gewählt werden. 2 Gutscheine und 3 Tauschmöglichkeiten 4 Gutscheine und 2x tauschen Vjott CSmobil AV KK „Vorsicht jung“ -Abo Komödien- und Schauspiel-Abo Apollo vokal-Abo Kammerkonzert-Abo „Young Classics“ mit 2 Gutscheinen Das „Vjott“-Abo bietet junge Inszenierungen auf der Suche nach neuen Formen – gegenwärtig, riskant, aufregend, klassisch. Es darf spannend sein. Das flexible Komödienund Schauspiel-Abo mit der besonderen Note: Serviert werden Klassiker und Lustspiele. „Apollo vokal“ feiert die menschliche Stimme in all ihren Facetten – mit berühmten Vokal-Ensembles und aufregenden Neuentdeckungen. Das KammerkonzertAbo offeriert die „Best of NRW“-Reihe, die der WDR überträgt, plus ein Konzert vom „Studio für Neue Musik“ der Uni. Das Konzert-Abo mit der frischen Note: Diese Reihe verführt mit „Proms“, Filmmusik, tollen Stimmen und rockigem Luther-Programm. Das zweite SchauspielAbo mit Wahlpotenzial bietet Klassiker aller Spielarten und interessante Biennale-Aufführungen von heute. Do I 20.10. I 20 Uhr „Hotel Paradiso“ Familie Flöz Fr I 21.10. I 20 Uhr Loriots gesammelte Werke Sa I 5.11. I 19 Uhr All by Myself Fr I 30.9. I 20 Uhr Inna Firsova (Klavier) Fr I 28.10. I 20 Uhr A Royal Proms Night Alpen-Traum voll von schwarzem Humor, stürmischen Gefühlen und Melancholie Inszenierung nach Vicco von Bülow, Westfälisches Landestheater Gitte Haenning & Band – musikalische Reise durch 50 Jahre einer großen Showbiz-Kariere WDR 3 Kammermusik in der Reihe „Best of NRW“ Das Fest der brillanten Klassik-Hits, mit der Phil. Südwestfalen, Dirigent/Moderator: Russell N. Harris Sa I 12.11. I 19 Uhr Joseph und seine Brüder Do I 17.11. I 20 Uhr Hubbard Street Dance Chicago Di I 15.11. I 20 Uhr Premiere: Ein Mann fürs Grobe Fr I 25.11. I 20 Uhr Club for five „Jouluna“ Sa I 19.11. I 19 Uhr Lea Maria Löffler (Harfe) Tanztheater zwischen Hip Hop und Modern – Energie pur auf der Bühne Komödie von Eric Assous, Hauptrolle: Jürgen Prochnow. finnische A-cappellaGruppe mit vorweihnachtlichem Programm WDR 3 Kammermusik in der Reihe „Best of NRW" Sa I 14.1. I 19 Uhr „Delta Q“ und „Les Brünettes“ (A-cappella-Doppelkonzert) Do I 16.2. I 20 Uhr Steppenwolf Di I 17.1. I 20 Uhr Die Wunderübung Do I 1.12. I 20 Uhr Ermert / Eckardstein Sa I 25.2. I 19 Uhr Gala der Filmmusik Hesses berühmteste Figur, ein Vereinsamter, der das Lieben neu entdeckt. Schauspielhaus Bochum Komödie von Daniel Glattauer, mit Michaela May, Ingo Naujoks und Michael Roll. Sa I 14.1. I 19 Uhr „Delta Q“ und „Les Brünettes“ A-cappella-Doppelkonzert mit zwei der interessantesten neuen Gruppen spielen Werke für Cello und Klavier von Robert Schumann, J. S. Bach und Martin Herchenröder Kooperation mit dem Medienstudiengang, Dirigent/ Moderator: Markus Huber, Philh. Südwestfalen Große Liebe Große Liebe Fr I 10.2. I 20 Uhr Chanticleer Di I 7.2. I 20 Uhr Ensemble 87 Sa I 25.3. I 19 Uhr Falk & Sons & Luther Apollo-Produktion nach dem Roman von Navid Kermani, Termin wird im Spielzeitbuch bekannt gegeben. Apollo-Produktion nach dem Roman von Navid Kermani, Termin wird im Spielzeitbuch bekannt gegeben. Vokalensemble aus San Francisco mit Songs aus fünf Jahrhunderten „Tango Nuevo“ mit einem Sextett aus Köln, WDR 3 Kammermusik in der Reihe „Best of NRW“ Die „Hits“ des Reformators und seiner Freunde – neu interpretiert von Dieter, Max und Paul Falk Biennale-Vorstellung Biennale-Vorstellung Titel und Termin werden im Spielzeitbuch bekannt gegeben Titel und Termin werden im Spielzeitbuch bekannt gegeben Sa I 4.3. I 19 Uhr 100 Jahre Edith Piaf Sa I 8.4. I 19 Uhr Sergey Dogadin (Violine), Gleb Koroleff (Klavier) Gutschein im Wert von I. Kat.: 33,- / 25,50 II. Kat.: 26,50 / 21,- Gutschein im Wert von I. Kat.: 23,50 / 16,50 II. Kat.: 19,- / 13,- Biennale-Vorstellung Biennale-Vorstellung Titel und Termin werden im Spielzeitbuch bekannt gegeben Titel und Termin werden im Spielzeitbuch bekannt gegeben Gutschein im Wert von I. Kat.: 33,- / 25,50 II. Kat.: 26,50 / 21,- Gutschein im Wert von I. Kat.: 23,50 / 16,50 II. Kat.: 19,- / 13,- Evi Niessner & Thomas Teske mit ihrer gefeierten Hommage an die ChansonLegende. Fahr' deinen Film Im Rahmen der Siegener Biennale. Termin wird im Spielzeitbuch bekannt gegeben. YCL WDR 3 Kammermusik in der Reihe „Best of NRW“ N.N. Titel und Termin werden im Spielzeitbuch bekannt gegeben Smobil Schauspiel-Abo mit 4 Gutscheinen nach dem Roman von Thomas Mann, Bearbeitung: John von Düffel. Rhein. Landestheater Große Liebe Apollo-Produktion nach dem Roman von Navid Kermani, Termin wird im Spielzeitbuch bekannt gegeben. Biennale-Vorstellung Titel und Termin werden im Spielzeitbuch bekannt gegeben Biennale-Vorstellung Titel und Termin werden im Spielzeitbuch bekannt gegeben Gutschein im Wert von I. Kat.: 23,50 / 16,50 II. Kat.: 19,- / 13,- Gutschein im Wert von I. Kat.: 23,50 / 16,50 II. Kat.: 19,- / 13,- Gutschein im Wert von I. Kat.: 33,- / 25,50 II. Kat.: 26,50 / 21,- Gutschein im Wert von 19,- / 11,- Gutschein im Wert von I. Kat.: 33,- / 25,50 II. Kat.: 26,50 / 21,- Gutschein im Wert von I. Kat.: 23,50 / 16,50 II. Kat.: 19,- / 13,- Gutschein im Wert von I. Kat.: 23,50 / 16,50 II. Kat.: 19,- / 13,- Gutschein im Wert von I. Kat.: 23,50 / 16,50 II. Kat.: 19,- / 13,- Gutschein im Wert von I. Kat.: 33,- / 25,50 II. Kat.: 26,50 / 21,- Gutschein im Wert von 19,- / 11,- Gutschein im Wert von I. Kat.: 33,- / 25,50 II. Kat.: 26,50 / 21,- Gutschein im Wert von I. Kat.: 23,50 / 16,50 II. Kat.: 19,- / 13,- Kat. 7 normal / ermäßigt normal / ermäßigt normal / ermäßigt normal / ermäßigt normal / ermäßigt I 144,- / 100,- 200,- / 160,- 120,- / 80,- 200,- / 160,- 144,- / 100,- II 120,- / 80,- 168,- / 128,- 168,- / 128,- 120,- / 80,- Ki 4+ Das Kinder-Abo ab 4 Jahren (57,- / 30,- erm.) So I 18.9. I 15 Uhr Drei Haselnüsse für Aschenbrödel Apollo-Kinderstück nach dem tschech. Filmklassiker So I 13.11. I 15 Uhr Rapunzel Singspiel nach den Brüdern Grimm, Musikbühne Mannheim So I 22.1. I 15 Uhr An der Arche um acht von Ulrich Hub, Junges Theater Bonn mit einer neuen Inszenierung Blau = Schauspiel Schwarz = Musiktheater, Tanz Gelb = Konzerte So I 12.3. I 15 Uhr Der kleine Wassermann von Otfried Preußler, Westf. Landestheater Änderungen vorbehalten. So I 28.5. I 15 Uhr Der kleine Drache Kokosnuss rettet die Welt Junges Theater Bonn So I 11.6. I 15 Uhr Die kleine Hexe nach dem Kinderbuchklassiker von Otfried Preußler. Burghofbühne Dinslaken 8 „DER RAUB DER SABINERINNEN“ I „LORIOTS GESAMMELTE WERKE“ I „EIN MANN FÜRS GROBE“ Gr oße Namen: Katharina Thalbach und Jür gen Pr ochnow kommen Foto: XXXXXXXXXXXXX Foto: Getty Images Foto: Joachim Hiltmann Komödien vom Feinsten „Der Raub der Sabinerinnen“ mit Katharina Thal- Premiere im Apollo: Jürgen Prochnow ist „Ein Mann fürs Grobe“. Fürs Feinbach als Regisseurin und in der Rolle des Theater- sinnig-Humorvolle gibt es „Loriots Gesammelte Werke“. Der Apollo-Spieldirektors Striese – das verspricht viel Vergnügen. plan lebt wieder einmal von seiner enormen Spannweite. A ls Student hat Pro- zusammen mit ihrer Tochter fessor Gollwitz eine Anna und ihrer Enkelin Nellie. Römertragödie ge- „Ich hoffe, dass ich den Strieschrieben. Eine Jugendsün- se bis an mein Lebensende de gewissermaßen, über die machen kann“, sagt Thalbach. das Vergessen gnädig seinen Denn dieser Striese brennt für Mantel ausgebreitet hat. Doch seine Kunst, auch wenn sie Theaterdirektor Striese kann nur „Schmiere“ ist. Übrigens: Den berühmten den Pädagogen Monolog des überreden, ihm Striese hat der das Stück für eine 6 ite Se o Infos zum Ab geniale Curt „grandiose Aufführung“ zu überlassen. Zwar Goetz 1955 geschrieben, als hat Gollwitz Bedenken, aber er das Stück der Gebrüder die Eitelkeit siegt. Seine Tra- Schönthan für sich selbst begödie darf unter einem Pseu- arbeitete. donym erscheinen. Es kommt wie erwartet: Das Dieser Abend ist eine SternInkognito von Gollwitz wa- stunde [...] eine höchst vergnügckelt, die Aufführung droht liche Völlerei. (Berliner Kurier) zur Blamage zu werden. Katharina Thalbach ist der Eine wundervolle, brüllend Dreh- und Angelpunkt der komische Liebeserklärung an (B.Z.) Vorstellung. Sie spielt u. a. das Theater. Abo P / S E in Mann fürs Grobe“ trifft auf Severine, die erfolgreiche Chefin eines kleinen Verlagshauses. Sie ist liiert mit ihrem attraktiven Verwaltungsleiter Patrice, hat ihren Sohn Guillaume aus erster Ehe im Verlag untergebracht. Allerdings: Von diesem Verwandtschaftsverhältnis weiß keiner etwas. Dann steht eines Tages – nach 25 Jahren Funkstille – plötzlich ihr Ex-Mann Jean-Pierre vor ihr. Er ist pleite, bettelt um einen Job. Severine lässt sich erweichen, stellt ihn an als „Mann fürs Grobe“, genauer gesagt, als Raumpfleger: 80 Stunden pro Woche, zum Mindestlohn, unter falschem Namen. Wenn da nur nicht Victoria auftauchen würde, die Jüngere, für die er Severine der deutschen Literatur im 20. einst verlassen hat. Sie hat ein Jahrhundert. Die Sketche und Buchmanuskript unter dem Dialoge von Loriot entwickeln Arm – Titel: „Porträt eines auf der Bühne ihre ganze BrilMistkerls“. Der „Mistkerl“ ist lanz. natürlich Jürgen Prochnow Regisseur Gert Becker meint … Übrigens: Die Rolle der dazu: „Spannend festzustellen, Ex-Frau Severine spielt Pro- wie genau Loriot Alltagssituachnows tatsächliche Ehefrau tionen beobachtet und diese dann in einer leicht überzoVerena Wengler. „Loriots Gesammelte Werke“ genen Form wiedergegeben hat sich das Westfälische Lan- hat. Das sind alles Menschen, destheater vorgenommen. Die denen der Alltag entgleitet. Herren Müller-Lüdenscheid Daraus entstehen Katastrophen. Wenn und Dr. Klöbsie sich mit ner mit der ungewöhnEnte im Bad, 7 ite Se o Ab Infos zum lichen Situatidas weichgekochte Frühstücksei, der Lot- onen konfrontiert sehen, fühtogewinner, dessen Tochter in len sich die Menschen an eine Wuppertal mit dem Papst eine Norm gebunden und scheitern Herrenboutique eröffnen wird. grandios. Loriot kann das in Sie alle gehören zu den großen ganz kurzen kleinen Dramen ironischen Errungenschaften zusammenfassen.“ Abos CSmobil PHILHARMONIE SÜDWESTFALEN I www . apollosiegen . de APOLLO VOKAL 9 Gala der Filmmusik – Berühmte Solisten – Apollo vokal: Gitte & Piaf Chefdirigent Charles Olivieri-Munroe in seinem Element. Mit ihm musiziert beim S-Klassik-Konzert der französische Harfenist Xavier de Maistre, über den der Tagesspiegel schrieb: „Dieser Mann zaubert ganze Welten“. E r ist wohl der ein- John Williams, Manuel de Falzige Weltstar auf las Suite „Der Dreispitz“ und der Harfe“ – so Camille Saint-Saëns‘ Sinfonie wurde jüngst ein TV-Bericht Nr. 3 c-Moll. über de Maistre im NDR-Kul- Russell N. Harris dirigiert turjournal angekündigt. 2010 und moderiert wieder die exhat er die Wiener Philharmo- trem beliebte „A Royal Proms niker für eine Solokarriere Night“. verlassen; inzwischen ist er Charles Olivieri-Munroe dabei, sein Instrument ganz kombiniert am 11. November Robert Schumanns dritte neu zu definieren. Für die S-KLASSIK-Konzerte Sinfonie (die „Rheinische“) im Apollo haben de Maistre mit Gershwins furiosem Klaund die Philharmonie Südwest- vierkonzert. Der kanadische falen sich das grandiose Har- Pianist Alain Lefèvre, dessen fenkonzert des argentinischen mehr als 20 CD-Einspielungen Komponisten Alberto Ginaste- vielfach international ausgezeichnet wurden, ist ra (1916-1983) dabei der Solist. vorgenommen, s fo Abo-In Beim „Alles Bach“ein ebenso tempe7 6/ Seite Programm am ramentvolles wie überraschendes Werk. Außer- 4. Februar stehen u. a. zwei dem dirigiert Charles Olivieri- Brandenburgische Konzerte Munroe die Liberty-Fanfare von auf dem Programm – dirigie- Foto: XXXXXXXXXXXXX Foto: PR Foto: René Achenbach Sinfonisch und Vokal ren wird der Amerikaner David Stern, der in den 90er Jahren Chefdirigent der Philharmonie Südwestfalen war. Camille Saint-Saëns 2. Klavierkonzert – mit dem chinesischen Pianisten Chen Guang – und Tschaikowskys Suite Nr. 3 plus „Les Préludes“ von Liszt prägen das Sinfoniekonzert am 17. Februar, ehe es dann vom 23.-25. Februar wieder heißt: „Gala der Filmmusik“ – natürlich wieder mit dem charismatischen Markus Huber am Pult, wieder mit Überraschungen, was Licht, Bühnentechnik & Co. angeht. Der Kontrabassist Eric Steffens ist der Solist des Sinfoniekonzertes am 17. März. Schuberts Achte erklingt am 7. April – das philh. Programm ist reich in jeder Hinsicht! „Apollo vokal” – große Bühne für die Stimme: Showbiz-Ikone Gitte Haenning, finnische Weihnachten, schräge Newcomer und ein Weltstar-Ensemble. M it Gitte Haenning CD „A Women Thing“ und geht es los. Die interpretierten Musik von Dänin ist eine Joni Mitchell, Nina Simone, wunderbar wandelbare Sän- Mercedes Sousa – und Eigegerin zwischen Pop, Schla- nes. Im gleichen Programm ger, Jazz und „Delta Q“. Vier Chanson. „All schräge Typen 7 by Myself“, eine mit eigenen ite Se o Ab Infos zum musikalische und gecoverten Reise quer durch ihre große Songs über Alltagshelden, Karriere. Teilzeitnörgler & Beziehungs„Jouluna“ ist finnisch und neurotiker. Sehr komisch! heißt Weihnachten. Die fin- „Chanticleer” – Weltstars und nische Gruppe „Club for „America's A Cappella pride Five“ (zwei Sängerinnen, drei and joy". Die zwölf PerfekSänger) ist laut Fachpresse tionisten aus San Francisco „literally one of the best vo- kommen (nach 2010) erneut cal groups in the world” und ins Apollo. bringt Skandinaviens Advents- Hinter „100 Jahre Piaf“ stemusik ins Siegerland. cken Evi Niessner & Thomas Die vier Grazien von „Les Teske – und eine atemberauBrünettes“ (Sieger der int. A- bende starke Hommage voller cappella-Wettbewerbe Leipzig Charme, Chansons und Überund Graz) nennen ihre neue raschungen. Abo AV / YCL 2 „ Z I E ML I CH B E S T E F R E UN D E “ I POETRY SLAM „DEAD OR ALIVE“ Foto: René Achenbach Foto: René Achenbach meldung: hulklassen-An Sc rvo hulvorsteline fe ientiert, fünf en bei diesen Sc or hl en za pp en ru ss lg la zie lk d hu mpakt un lia“, Sc n 6 Euro. Pro n. Apollo bietet, ko y, „Romeo und Ju äßigten Preis vo or rie m st Fe er ve n Lo de en r te ein vo öß en le“ gr ng hu akespeares Begleitperson Flucht/ lu „Theater statt Sc onen erhält eine : Zum Beispiel Sh “, die das Thema rs an lm Pe se Fi 10 n nis ab ine leb de pe Er r‘ rup h mit Gr im BetriebsRevue „Fah mittägliche Kultu eldungen können m Theatergespräc g. Oder die Rapm zu un An eit lm t. rfi hk rit lic Ve nt Ei ög als M d ien it g ist fre t bringt. M 71 / 77 02 77-0 auf der Bühne un tzig auf den Punk 17 Uhr) unter 02 Apollo-Inszenierun wi e (9d Di . Fr un r e“ oke M nd n eu loc vo Fr ion e ro (13-19 Uhr) noch bü „Ziemlich best Migration/Integrat rkasse von Di-Fr t. Und wenn dann te de s Gleiche gilt für ea re Da Th ge e. r xt bl de te m ar an se Kl er En ater od men werden. . Denn es wird dem 14-köpfigen 2 entgegengenom reift, dann ist „The 7fg jungen Publikum 7 2 au 0 im 7 be 7 en / 1 em 7 em 02 Th all r rter vo un ntralabitu inzwischen Kult, ablehnen kann“. zukommt, der Ze bot, das man nicht „Dead or Alive“ da ge An am in Sl „e ry , et en Po ier ein one zu zit , um Don Vito Corle statt Schule“ doch Märchenhafte Inklusionen Die Apollo-Inszenierung von „Ziemlich beste Freunde“ ist ein echter Dauerbrenner. Warum? Die Kritik nennt das Stück „atemberaubend“. I m vierköpfigen Ensemble stechen natürlich Simon Pearce, der den Kleinkriminellen „Driss“ spielt, und Martin Hofer als querschnittsgelähmter Millionär „Philippe“ heraus. Diese beiden Hauptrollen hat man derart saftig, sensibel und komisch interpretiert selten gesehen. Es kommt tatsächlich immer wieder vor, dass das Publikum erschrickt, wenn Hofer für den Schlussapplaus plötzlich aus seinem E-Rollstuhl aufsteht – derart glaubwürdig hat er zuvor zwei Stunden lang den Bewegungsunfähigen verkörpert. Diese französische Komödie greift in federleichter Form tiefernste Themen auf, zum Beispiel Behinderung oder die Kluft zwischen Arm und Reich. Das Stück erzählt aber auch kraftvoll und überzeugend von Werten wie Freundschaft, Verantwortung und Solidarität. Das ging unter die Haut (…) das darstellerische Vermögen Martin Hofers, der die Beweglichkeit des Unbeweglichen mit großer mimischer Ausstrahlung zeigte. (Siegener Zeitung) Simon Pearce – der quirlige Schauspieler ist der perfekte Gegenpart und gibt dem arbeitslosen Driss eine faszinierende Tiefe. (Siegerlandkurier) Termin Di I 28.6. I 10 Uhr Slammer und Dichter Im Poetry Slam „Dead or Alive“ treten heutige Wortakrobaten gegen Dichter aus Romantik und Expressionismus an, die jeder Abiturient 2017 kennen sollte. D ie Dichter werden vertreten durch Künstler, deren Beruf es ist, Literarisches in Bestform zum Leben zu erwecken, nämlich Schauspieler. Was Slammer und Dichter verbindet, ist die gemeinsame Sprach-Leidenschaft: Bei „Dead or Alive“ kommt es zum verbalen Schlagabtausch zwischen zeitgenössischen Slam-Poeten und Dichtergrößen der Vergangenheit. Auf der Dichter- Seite wirken mit: der Kölner Schauspieler Peter Cloes, der in Film und Fernsehen arbeitet („Der Name der Rose“, „Tatort“), aber auch seit mehreren Spielzeiten im Apollo mitwirkt; Torben Föllmer, der aktuell in der Apollo-Produktion „Fahr‘ deinen Film“ den Kameramann spielt; Ogün Derendeli, der als prominentes Ensemblemitglied des Hessischen Landestheaters Marburg schon wiederholt im Siegener Theater gastiert hat. Die Slammer performen natürlich ihre eigenen Texte. Es gelten die klassischen Poetry Slam Regeln: Jedem bleiben nur wenige Minuten, um die Gunst einer – aus dem Publikum gewählten – Jury zu gewinnen. Im Finale tritt dann jeweils ein Performance-Poet gegen den erfolgreichsten Dichter an. So kann Lernen Spaß machen. Termin Do I 30.6. I 10 Uhr „ F A H R ' D E I N E N F I LM “ I T H E A T E R & K I N O : „ R O M E O & J UL I A “ www apo g ll www . apo l l .osie e osie n . de g e n . de 3 Foto: Werner Hahn Integration mit Spaßfaktor Mohamed El-Chartouni geriet nachts in Eiserfeld in eine Polizeikontrolle. Er musste den Kofferraum öffnen. Und was lag da drin? Zwei Gewehre! B renzlige Situation“, lacht der im Libanon Geborene, den alle nur Moe nennen. „Drei dunkelbärtige Typen kurz nach Mitternacht, undeutsche Namen – und dann diese Knarren!“ Die Situation entspannte sich erst, als er der jungen Polizistin auf seinem Handy Fotos aus der ApolloEigenproduktion „Fahr‘ deinen Film“ zeigte. Und ihr erklärte, dass die Waffen KunststoffAttrappen und Teil der Inszenierung sind. Moe alias „B.E. der Micathlet“ ist Hauptfigur in „Fahr deinen Film“. Die Rap-Revue ist angelehnt an seine Lebensgeschichte und die Biografien seiner Mitstreiter. 14 Musiker, Rapper und Schauspieler bringen „Fahr deinen Film“ zum Leben. Es geht um brandaktuelle Themen: Flucht und Integration, Abschiebung und die Bedeutung von Rap-Musik im Überlebenskampf, Jung gegen Alt, Rassismus und Glaube. Trotzdem gibt es viel zu lachen – und wie die Theatergespräche nach den umjubelten Schulaufführungen bewiesen haben, anschließend viel zu diskutieren. „Einen intensiven und aufwühlenden Einblick in die Siegerländer Jugendkultur und die Integrationsproblematik“ attestiert beispielsweise der Rezensent von expresSi.de dieser Aufführung, beschreibt sie als „wortgewaltig und authentisch, eine musikalisch anspruchs- und klangvolle Mixtur, die textlich zwischen nachhaltig beeindruckend und bedrückender Gesellschaftskritik, gefühlvoller Familienverbundenheit und eskalationsartiger Tanzmusik wandelt.“ In der Siegerländer Rundschau heißt es: „Es geht um Migration und Integration. Musik der Straße erobert Apollo, Rap trifft Theater (…) schräge Szenen, und ungemein witzig.“ Und die Rhein-Zeitung kommt zum Fazit: „Gelebte Jugendkultur (…) kein erhobener Zeigefinger, sondern ein Lebensgefühl.“ Die Siegener Zeitung meint: „Musik dient als Ventil, das auszudrücken, was man mit Worten nicht sagen kann, worüber zu schweigen aber unmöglich ist (…) Werner Hahn schrieb eine Geschichte rund um die Songs des Siegener Rappers B.E. und seiner Band Fläshmob. Für ‚Fahr deinen Film‘ hat er mit jedem Bandmitglied gesprochen und aus diesen Interviews heraus Bühnenfiguren geschaffen, aus denen der echte Mensch noch herausscheint.“ Termin MoI 4.7. I 10 Uhr Foto: Bernd Haberland Im Apollo und im CineStar Shakespeares berühmtestes Werk „Romeo und Julia“ wird im Zentralabitur 2017 vorausgesetzt – und zwar im Vergleich von Schauspiel und Film. D as Apollo-Theater hat daher in Zusammenarbeit mit dem CineStar-Kino Siegen ein besonderes Kombipaket geschnürt: „Romeo und Julia“ auf der Bühne erleben – und einen Tag später eine moderne Verfilmung von Shakespeares grandioser Lovestory im Kino sehen. Am Mittwoch, 6. Juli 2016, hebt sich um 10 Uhr der Vorhang im Apollo für die „Romeo und Julia“-Inszenierung des Münchner Theaterensembles Persona, das unter der Leitung des Regisseurs Tobias Maehler arbeitet. Das Motto der Gruppe lautet: „Sie lieben Sprache – Wir halten Wort“. Die Kritik bestätigt den Schauspielern: „Es ist die Sprache, die Sprache Shakespeares und die Sprachkultur des Ensemble Persona, welche vom ersten Augenblick der Aufführung bis zur letzten Sekunde in Bann ziehen“ (C. M. Meier in theaterkritiken.com). Die WAZ-Kritikerin Bettina Schack berichtet über diese Inszenierung unter der Überschrift „Es ist der Mensch, der zählt“ Folgendes: „Was haben Blondinen und die Montagues aus Verona gemeinsam? Über beide werden Witze gerissen, die Vorurteile und Klischees zum Selbstzweck erhoben haben. Mit Witzen begann das Ensemble seine Inszenierung (…) Der unkonventionelle Anfang trug die Liebestragödie für ein paar irritierende Momente in die Gegenwart, um in den folgenden zwei Stunden doch betont respektvoll mit der Schlegelschen Übersetzung umzugehen. Der Kniff lenkte auf eine der zentralen Aussagen des Schauspiels: Wohin führen Vorurteile? (…) Langer Applaus für einen jungen, guten Shakespeare-Abend.“ Am Donnerstag, 7. Juli 2016, startet um 10 Uhr im CineStar Siegen die Vorführung des vielfach preisgekrönten Films von Craig Pearce und Baz Luhrmann. „Romeo und Julia“ mit Leonardo DiCaprio und Claire Danes in den Titelrollen. Was Zeit und Ort angeht, ist der moderne Film eine radikale Aktualisierung der 400 Jahre alten Geschichte, hält sich aber ansonsten weitgehend an Shakespeares Vorlage. Natürlich kann man auch nur das Theaterstück allein besuchen; aber der Vergleich beider Versionen dürfte spannend sein. Theater-Vorstellung Mi I 6.7. I 10 Uhr Kino-Vorstellung Do I 7.7. I 10 Uhr ipaket Komb Kino: 11 € er & Theat