PDF - Hochschule für Musik und Theater Hamburg
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www.dkpm-hamburg.de Der Wettbewerb findet jedes zweite Jahr statt (nächster Wettbewerb 2017). Auf Initiative von Prof. Hubert Rutkowski wurde zwischen dem 2. und 5. Juli 2013 an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg der 1. Deutsche Klavierwettbewerb polnischer Musik durchgeführt. Der Wettbewerb richtete sich an Klavierstudierende der fünf Norddeutschen Musikhochschulen in Hannover, Bremen, Rostock, Lübeck und Hamburg. Als Preis wurde u.A. der Hofmann-Preis vergeben, der eine CD Produktion für Naxos mit Klavierwerken von Józef Hofmann umfasste. Gewinner war Artem Yasynskyy von der Hochschule für Künste in Bremen. Der Wettbewerb knüpft an die bereits erfolgreich erprobte Zusammenarbeit mit der Hamburger Musikhochschule und mit dem Generalkonsulat der Republik Polen in Hamburg an. Der 2. Deutsche Klavierwettbewerb polnischer Musik findet vom 1. bis 7. Juli 2015 statt und wird auch von der Staatlichen Jugendmusikschule Hamburg ausgerichtet. 2015 findet der Wettbewerb also nicht nur für Studenten sondern auch für Schüler der 114 staatlichen norddeutschen Musikschulen aus dem Verband deutscher Musikschulen „VdM“ (Hamburg, Schleswig-Holstein, Niedersachsen, MecklenburgVorpommern und Bremen) statt. Organisatoren, Juroren und Preisträger des 1. Deutschen Klavierwettbewerbs polnischer Musik 2013 1 WETTBEWERBSVORSTAND Prof. Elmar Lampson, Präsident der Hochschule für Musik und Theater in Hamburg Prof. Guido Müller, Direktor der Staatlichen Jugendmusikschule in Hamburg Dr. Marian Cichosz, Generalkonsul, Generalkonsulat der Republik Polen in Hamburg Klaus Heymann, künstlerischer Direktor und Leiter des NAXOS Labels Elizabeth Ruge, Präsidentin der Chopin Gesellschaft Hamburg-Sachsenwald Ansgar Wimmer, Direktor der Alfred Toepfer Stiftung F.V.S. Hamburg Burkhard Muth, Präsident der Deutschen Leschetizky-Gesellschaft Fernwald Wiesław Milkiewicz, Direktor der ORLEN Deutschland GmbH Dr. Daniel Cichy, Chefredakteur des Polnischen Nationalen Musikverlages „Polskie Wydawnictwo Muzyczne“ Jacek Rogala, Direktor der O. Kolberg Philharmonie Kielce (Polen) Robert Wasilewski, Direktor der St. Moniuszko Philharmonie Koszalin (Polen) Bohdan Jarmołowicz, Direktor der Sinfonia Baltica Philharmonie Słupsk (Polen) Monika Wolińska, Direktor der Philharmonie Gorzów Wielkopolski (Polen) Ewa Strusińska, Direktor der M. Karłowicz Philharmonie Szczecin (Polen) KÜNSTLERICHER DIREKTOR Prof. Hubert Rutkowski, Hochschule für Musik und Theater Hamburg / Hochschule für Künste Bremen PROGRAMMDIREKTOR Prof. Adam Wibrowski, Conservatoire de Paris, Leiter des Europäischen Programmes „Klavier als Spiegel der Europäischen Kultur“ ORGANIZATIONSDIREKTORIN Mariola Rutschka, Staatliche Jugendmusikschule in Hamburg 2 TEILNAHMEBEDINGUNGEN Der Wettbewerb ist an Klavierstudierende aller Studiengänge folgender Hochschulen gerichtet: - Hochschule für Künste Bremen Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover Hochschule für Musik und Theater Hamburg Musikhochschule Lübeck Hochschule für Musik Rostock ANMELDUNG Die Anmeldung richtet sich an die Organisationsdirektorin Mariola Rutschka, Kontakt: [email protected] Für Informationen und Beratung zur polnischen Musik ist Prof. Adam Wibrowski – Programmdirektor des Wettbewerbs zuständig: [email protected] Jede Hochschule organisiert eine interne Vorauswahl für das Halbfinale in Hamburg und wählt max. 4 Kandidaten (Halbfinalisten). Für die Vorauswahl sind die Leiter der Klavierabteilungen zuständig. Alle Hochschulen schicken die Listen mit ihren gewählten Halbfinalisten bis 31. Mai 2015. Die Halbfinalisten bewerben sich mit Lebenslauf und Programm. Die vollständgen Unterlagen müssen bis 5. Juni 2015 per E-Mail eingegangen sein WETTBEWERBSKALENDER 1. Juli 2015- Eröffungskonzert im Miralles Saal. 2.-4. Juli 2015 – Wertungsrunden, Halbfinale und Finale für Studenten der Musikhochschulen im Miralles Saal (die Wertungsrunden werden für das Publikum öffentlich) 4.-5. Juli 2015 - Wertungsrunden für Schüler der Musikschulen im Miralles Saal (die Wertungsrunden werden für das Publikum öffentlich) 5. Juli 2015 - 1. Preisträgerkonzert im Miralles Saal 6. Juli 2015 - Klavierworkshop mit polnischer Musik für Schulpreisträger. Der Workshop wird von den Hochschulpreisträgern geleitet (Studenten werden Schüler unterrichten). Dieser Workshop findet in der Residenz des Polnischen Generalkonsuls statt. 7. Juli 2015 - Abschlusskonzert in der Laeiszhalle-Musikhalle (grosser Saal) in Hamburg. Hamburger Symphoniker; Hubert Rutkowski, Klavier; Urlich Windfuhr, Dirigent 11. November 2015 – 2. Preisträgerkonzert in der Laeiszhalle-Musikhalle (kleiner Saal) in Hamburg 3 PREISE Leschetizky - Preis: 2.000 EUR, Noten von Leschetizky und Klavierabend im Rahmen des Paderewski Festivals Raleigh, USA (http://paderewski-festival.org/) - für die beste Interpretation der Musik von Theodor Leschetizky und Ignacy Jan Paderewski Chopin - Preis Oliver Ruge: 1.000 EUR für die beste Interpretation der Musik von F. Chopin Clara Haskil – Publikumspreis: Klavierabend im Rahmen des Internationalen Clara Haskil Festivals in Sibiu (Hermannstadt), Rumänien (http://www.clarahaskil.ro) Kulturpreis, Kulturreise in Polen, Oktober 2015 Warschau, Teilnahme an den Wertungsrunden von 17. Internationalen Chopin Klavierwettbewerb, Chopin Museum, Łazienki Park, Alte Stadt; Żelazowa Wola, Geburtsort von Chopin; Krakau, Wawel-Anhöhe und Königsschloss, Marienkirche, Collegium Maius, Pleyel-Flügel von Chopin im Museum der Jagiellonen-Universität; Zakopane, Villa Atma, Haus und Museum von K. Szymanowski Konzertpreis, Konzerte in Polen Die Jury wählt 2 bis 4 Preisträger, die Konzerte in Polen spielen werden. Koszalin, Stanislaw Moniuszko Philharmonie (Konzert mit Orchester) Słupsk, Sinfonia Baltica Philharmonie (Konzert mit Orchester) Kielce, Oskar Kolberg Philharmonie (Klavierabend) Szczecin, Mieczyslaw Karłowicz Philharmonie (Klavierabend) Gorzów Wielkopolski, Philharmonie (Klavierabend) Głogówek, 23. Silesian Beethoven Festival 4 PROGRAMM UND REPERTOIRE HALBFINALE Die Halbfinalisten (für den Wettbewerb in Hamburg) sollen ein Programm von insgesamt ca. 50 bis 60 Minuten vorbereiten. Das Programm muss Werke verschiedener Epochen enthalten, darunter mindestens 20 Minuten Polnischer Musik. Gewünscht wird Musik von folgenden Komponisten: Fryderyk Chopin, Karol Szymanowski, Maria Szymanowska, Juliusz Zarębski, Grażyna Bacewicz, Witold Lutosławski. Die Musik von Theodor Leschetizky und Ignacy Jan Paderewski ist im Halbfinale ausgeschlossen. Für das Halbfinale in Hamburg erwartet die Jury ein Vorspiel von 20 Min. Aus dem vorbereiteten Gesamtprogramm wird Vorsitzender der Jury diese 20 Minuten auswählen und die Kandidaten am 1. Juli 2015 über die Auswahl telefonisch und per E-Mail informieren. FINALE Die Jury wählt 10-12 Pianisten für das Finale. Die Finalisten wählen 30 Minuten Musik aus dem Wettbewerbsprogramm frei aus. Die Finalisten für den Leschetizky-Preis sollen zusätzlich mindestens insgesamt 15 Minuten bis max. 20 Minuten mit der Musik von Theodor Leschetizky und Ignacy Jan Paderewski aus den folgenden Werken vorbereiten: Theodor Leschetizky: Andante finale für die linke Hand Op. 13 Venedig Ballade Op. 39 Nr. 1 Hommage à Chopin Op. 46 Nr. 9 Hommage à Czerny, Toccata Op. 46 Nr. 5 Ignacy Jan Paderewski: Polonaise H-Dur Op. 9 Nr. 6 Krakowiak Op. 9 Nr. 1 Cracovienne Fantastique Op. 14 Nr. 6 Intermezzo polacco, Op. 14 Nr. 5 KLAVIERWORKSHOP MIT POLNISCHER MUSIK Die Hochschulpreisträger werden verpflichtet einen Klavierworkshop mit den Schulpreisträgern am 6. Juli 2015 zu leiten. © by Towarzystwo Muzyczne im. T. Leszetyckiego w Warszawie www.leszetycki.org 5