Schulnachrichten der Staatlichen Realschule Gauting
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Schulnachrichten der Staatlichen Realschule Gauting
Schulnachrichten der Staatlichen Realschule Gauting Sehr geehrte Eltern und Erziehungsberechtigte, liebe Schülerinnen und Schüler, die verdiente Ruhepause liegt hinter uns und der Schulalltag hat uns wieder. Möge es kein grauer, sondern ein lebendiger und menschlicher Alltag werden. Schulleitung, Lehrerkollegium, Sekretariat und Elternbeirat begrüßen Sie/Euch recht herzlich zum Beginn des neuen Schuljahres 2015/2016. Wir wünschen allen Schülerinnen und Schülern ein erfolgreiches Jahr in der Gemeinschaft unserer Schule und bitten die Eltern und Erziehungsberechtigten um ihre Mithilfe und Unterstützung bei unserer Bildungs- und Erziehungsarbeit. Die jeweils fünfmal im Schuljahr erscheinenden Schulnachrichten informieren Sie und euch über wichtige Termine, rechtliche Vorgaben, außerunterrichtliche Aktivitäten und Aktionen rund um die Realschule Gauting und manchmal auch über spezielle pädagogische Themen. Impressum Schulnachrichten der Staatlichen Realschule Gauting 2015/2016 Nr. 1 Birkenstraße 1 82131 Gauting Telefon: 089 8932620 60 Jahre Staatliche Realschule Gauting Am 2. September 1955 begann der Unterricht der ersten drei Klassen der im Juli 1955 vom Kultusministerium eingerichteten Realschule Gauting. 78 Schülerinnen und Schüler begannen in den angebotenen Wahlpflichtfächergruppen mit Mathematik und Werken. Fax: 089 89326220 E-Mail: [email protected] Internet: www.rs-gauting.de Verantwortlich und Layout: RSD Manfred Jahreis Konrektor und Lehrerpreisträger Tobias Schnitter geht neue Wege Als Schulleiter der Realschule Gauting war mir bewusst, dass ein solch ausgezeichneter Pädagoge und Konrektor wie Herr Schnitter eines Tages die Realschule Gauting verlassen würde, um seine überragenden Kompetenzen an führender Stelle in der Realschulfamilie einzusetzen. Er hat sich aber entschieden, ein Angebot aus der freien Wirtschaft anzunehmen und seine Kenntnisse und Fähigkeiten im Umgang mit Tablets im Schulunterricht dort einzubringen und diese neue Form des Unterrichtens deutschlandweit voranzutreiben. Herr Schnitter hat an unserer Schule viele neue Ideen eingebracht und uns auf den Weg zur digitalen Schule vorangetrieben. Er hat das erfolgreiche Konzept der i-Pad-Klassen entwickelt und unermüdlich die Schulung der Kolleginnen und Kollegen durchgeführt. Zu Recht wurden er und unsere Schule dafür mit dem Deutschen Lehrerpreis in Berlin ausgezeichnet. Herr Schnitter sorgte aber auch dafür, dass der bilinguale Sachfachunterricht in Erdkunde eingeführt wurde und die digitale Verwaltung Einzug hielt. Darüber hinaus war Herr Schnitter ein äußerst zuverlässiger und arbeitsamer Konrektor. Neben all diesen Fähigkeiten war Herr Schnitter aber vor allem ein ausgezeichneter Pädagoge, also immer der Jugend zugetan. Er war ein sehr beliebter, ausgeglichener und humorvoller Lehrer, Mentor und Kollege. Lieber Herr Schnitter, die gesamte Schulfamilie und vor allem ich sage Ihnen ein herzliches Vergelt`s Gott für die fünf tollen Jahre mit Ihnen an unserer/meiner Seite. Wir wünschen Ihnen viel Erfolg bei Ihrer neuen Aufgabe und wir werden Ihr besonderes Wirken an unserer Schule nie vergessen. Manfred Jahreis Schulleiter Eine prächtige Birne für unseren Apple‐Mann – ein letzter Joke des Personalrates zum langen Abschied. Was dieser natürlich mit Humor nahm. Wir werden ihn und seinen Besitzer sehr missen. Foto: Konrad Klein Personalia Frau Bluhme, Frau Bogacki, Frau Muth, Herr Finger, Frau Kraus, Herr Matousek, Frau Niedermühlbichler, Frau Reuße, Herr Schnitter und Herr Vietz, haben ihren Dienst zum Ende des Schuljahres 2014/2015 an der Staatlichen Realschule Gauting beendet. Wir wünschen den Kolleginnen und den Kollegen alles Gute für die Zukunft im neuen Amt. Herzlich begrüßt werden die nachfolgenden Damen und Herren des Kollegiums an der Staatlichen Realschule Gauting: Oben: Sylvia Gerhart (B/C) – Maximilian Blauhuth (M/Ku) – Dr. Joachim Großmann (B/C) – Benjamin Rosenschon (D/G/Ku) Mitte: Armin Schott (D/F/Sk) – Stephan Harder (D/Mu) - Ulrike Hülsmann (D/G/Eth) – Sarah Loeffl (E/Sw) – Franziska Sossalla (WW/Ek) – Nina Rupfer (D/E) Unten: Christin Götzendörfer (E/Sw) – Simone Herz (E/KR) - Anna Jedlicka (D/E) – Simone Heigl (M/KR) - Ina Högn (E/F) – Elke Heid (D/IT) – Theresa Veeh (M/E) Wir wünschen unseren neuen Kolleginnen und Kollegen alles Gute und viel Erfolg bei ihrer pädagogischen Arbeit! „Sportschnuppertag“ an der Realschule Gauting Seit 1998 findet an unserer Schule der Projekttag „Sportschnuppertag“ statt. Den Schülern wird die Gelegenheit gegeben, auch mal in nicht alltägliche Sportarten hinein zu schnuppern. In den 17 Jahren hat sich die Angebotsliste auf fast 30 verschiedene Sportarten erweitert. Hierfür sagt die Schulfamilie der Realschule Gauting ein herzliches Dankeschön an Frau Regina Krompaß, die seit Beginn des Projektes eigenverantwortlich und mit großem organisatorischen Geschick, Ausdauer und Herzblut dieses Highlight des Schuljahres zum Gelingen führt. An dieser Stelle möchten wir uns auch bei allen Helfern aus umliegenden Vereinen ganz herzlich bedanken. Übungsräume und –plätze wurden kostenlos zur Verfügung gestellt und die Übungsleiter opferten ihre Freizeit oder nahmen einen Urlaubstag, um uns zu unterstützen und unsere Schüler für „Ihren“ Sport zu begeistern. Gautinger Schüler laufen zur Höchstform auf Trotz engagierter Diskussionen in der Öffentlichkeit über den pädagogischen Sinn von Bundesjugendspielen war die diesjährige Veranstaltung wieder ein Erfolg auf der ganzen Linie. Bei hochsommerlichen Temperaturen von 30 Grad zeigten die Schüler der RSG, dass sportliche Leistung auch Spaß machen kann und überboten sich im Sprint, Sprung und Wurf bzw. Stoß gegenseitig. Bereits ab 8:30 Uhr schallten Anfeuerungsrufe über den Sportplatz, um die ambitionierten Ausdauerläufer beim spannenden 800m bzw. 1000m Wettkampf zu unterstützen. Nach dem Dreikampf wurden Gruppenwettbewerbe ausgetragen. In Pendelund 4x100m Staffel traten die besten Läufer jeder Klasse gegeneinander an und lieferten sich knappe und spannende Läufe. Zur Erfrischung durften sich die Schüler zwischendurch am Rasensprenger abkühlen oder an einer der Schattenstationen ausruhen. Insgesamt wurde das Sportfest vom Sportseminar rund um Seminarlehrer Christian Schreyer perfekt organisiert, sodass man rechtzeitig um 12:00 Uhr vor der großen Mittagshitze fertig war. Herausragende Leichtathleten waren Chris Kastrati, 6e (1280 Punkte), Kayas Klerck, 5a (1130 Punkte), Xaver Kalix, 9d (1465 Punkte) und Julia Zimmermann, 8e (1365 Punkte). An dieser Stelle auch herzlichen Dank an alle Lehrer und Schüler, die zur erfolgreichen Durchführung dieser Veranstaltung beigetragen haben. Adrian Klier für die Fachschaft Sport Fotos: Jochen Lutsch Struktur der Staatlichen Realschule Gauting Das Schuljahr 2015/2016 beginnt mit einigen Veränderungen. Es werden an der Realschule Gauting 935 Schülerinnen und Schüler in 32 Klassen von 65 Lehrkräften unterrichtet. Auf Grund entsprechender Meldungen konnten alle Wahlpflichtfächergruppen an unserer Schule gebildet werden. Jahrgangsstufe 5 6 7 Schülerzahl 150 154 174 Jahrgangsstufe 8 9 10 Schülerzahl 180 130 147 Dies ist die höchste Schülerzahl an der Realschule Gauting seit der Gründung im Jahr 1955! Von den 631 Schülerinnen und Schülern der Klassenstufen 7-10 haben sich 104 (16,48%) für die Wahlpflichtfächergruppe I – 176 (27,89%) für die Wahlpflichtfächergruppe II – 201 (31,85%) für die Wahlpflichtfächergruppe IIIa und 150 (23,77%) für die Wahlpflichtfächergruppe IIIb entschieden. Von den 935 Schülern sind 511 Jungen und 424 Mädchen. 447 SchülerInnen besuchen den Unterricht in Katholischer Religion, 235 SchülerInnen in Evangelischer Religion und 253 SchülerInnen den Ethikunterricht. Durch die gute Ausstattung der Realschule Gauting mit Lehrerstunden kann der Unterricht in einigen Stunden differenziert (Klassenteilung) und eine Reihe von Wahlfächern angeboten werden. So wird es im kommenden Schuljahr unter anderem folgende Wahlfächer geben (Bitte Extraschreiben beachten): - Schulorchester/Schulchor - Erste Hilfe - Französisch Konversation - Schulspiel - Biologie/Chemie/Physik - Angewandte Mathematik - Englisch Konversation - Spanisch - Deutsch Übungen - Robotik - Digitale Fotografie - Übungen zu DELF Darüber hinaus wird in den 5ten und 6ten Klassen Ergänzungsunterricht in den Fächern Deutsch, Englisch und Mathematik angeboten und es findet auch weiterhin der EBSU (Erweiterter Basissportunterricht) und auch Differenzierter Sportunterricht statt. Zusätzlich werden Förderunterrichte in allen Fächern der Abschlussprüfung (Mathematik, Deutsch, Englisch, Physik, BwR, Französisch etc.) angeboten. Ehrungen Am letzten Schultag des Schuljahres 2014/2015 wurden die Klassenbesten (auf dem Foto: Beste des Lese-Projektes Antolin) und die Sportbesten der Bundesjugendspiele ausgezeichnet. Schulversäumnisse Erkrankungen von Schüler/innen Die Schule kann ihre Aufsichtspflicht nur dann voll erfüllen, wenn sie dabei von den Eltern und Erziehungsberechtigten unterstützt wird. So sei daran erinnert, dass wir im Falle eines unvorhergesehenen Fernbleibens Ihrer Tochter bzw. Ihres Sohnes Ihre online-Meldung über ESIS noch am gleichen Tag bis 08:00 Uhr erwarten. Eine schriftliche Entschuldigung ist spätestens am 3. Tag nachzureichen (Einen Vordruck finden Sie auf der Schulhomepage unter „Elternservice-Formulare“. Auch bei einer Erkrankung unmittelbar nach der Hauptunterrichtszeit muss der Erkrankte für den Nachmittagsunterricht noch am selben Tag entschuldigt werden. Bei Erkrankung von mehr als 3 Unterrichtstagen ist bei Wiederbesuch der Schule eine Mitteilung über die Dauer der Krankheit vorzulegen. Häufen sich krankheitsbedingte Schulversäumnisse oder bestehen an der Erkrankung Zweifel, kann die Schule die Vorlage eines ärztlichen oder schulärztlichen Zeugnisses verlangen. Bei ansteckenden Krankheiten (Scharlach, Diphtherie, Windpocken etc.) ist unbedingt der Krankheitsgrund anzugeben, da die Schulleitung zu einer Weiterleitung der Meldung an das Gesundheitsamt (ohne Namensnennung) verpflichtet ist. Beurlaubungen Gemäß § 39 RSO können Beurlaubungen von Schülern nur unter folgenden Voraussetzungen erfolgen: Dringender Ausnahmefall Schriftlicher Antrag der Erziehungsberechtigten mit Nachweis bzw. Begründung an die Schulleitung (Einen Vordruck finden Sie auf der Schulhomepage). Rechtzeitige Vorlage des schriftlichen Antrags (mindestens 3 Tage vor dem Termin), damit die Schule noch einen Bescheid übermitteln kann. Die Schulleitung genehmigt keine Anträge für theoretische oder praktische Führerscheinprüfungen, da diese Prüfungen auch in den Ferien angeboten werden! Schülerunfallversicherung Für die Dauer des Unterrichts, bei schulischen Veranstaltungen und auf dem direkten Schulweg ist Ihr Kind gesetzlich unfallversichert. Bitte beachten Sie folgende Hinweise: Schul- bzw. Schulwegunfälle umgehend im Sekretariat melden! Lassen sich dort eine Unfallmeldung geben, die von Ihnen ausgefüllt werden muss. Diese wird vom Sekretariat an die Unfallkasse weitergeleitet. Behandelnden Arzt oder Zahnarzt darauf hinweisen, dass es sich um einen Schulunfall handelt. Keine Privatrechnungen annehmen! Ärzte, Zahnärzte und Krankenhäuser sind verpflichtet die Behandlungskosten direkt mit dem Unfallversicherungsträger abzurechnen. Das Betriebspraktikum ist eine freiwillige Schulveranstaltung und wird deshalb von der gesetzlichen Unfallversicherung nach § 2 Abs. 1 Nr. 8b SGB VII nicht erfasst. Ehrungen am letzte Schultag im Juli (Fotos: K. Klein) Handys, mp3-Player und sonstige unterrichtsfremde Gegenstände Handys und digitale Speichermedien Das Nutzungsverbot dieser Geräte wird im Art. 56 Abs. 5 BayEUG eigens geregelt. Anlass waren vor allem die Vorkommnisse an einigen Schulen. Dabei waren zahlreiche Kinder und Jugendliche Opfer medialer Gewalt geworden, z.B. durch das Übertragen von Gewalt- und Pornovideos auf ihre Mobiltelefone. Was bedeutet Artikel 56 im konkreten Schulalltag? Handys oder mp3Player können zwar in die Schule mitgebracht werden, müssen aber ausgeschaltet bleiben. In dringenden Fällen dürfen Schüler mit ihrem Handy die Eltern anrufen. Allerdings muss dazu vorher ein Lehrer die Erlaubnis gegeben haben. Sollte ein Schüler bei der unerlaubten Benutzung eines Handys oder beispielsweise eines mp3-Players ertappt werden, können die Lehrkräfte entsprechende Ordnungsmaßnahmen ergreifen. An unserer Schule werden die Geräte abgenommen und dem Konrektor übergeben. Dort können die Schüler/innen das Gerät am Schultagesende abholen. Im Wiederholungsfall wird das Gerät einbehalten und den Eltern oder Erziehungsberechtigten nur persönlich ausgehändigt. Zu den Themen „Mobil mit Verstand“, „Medien in der Schule“ und „Urheberrecht hat das Kultusministerium verschiedene Faltblätter herausgegeben. Die Kurzinformationen sind nicht nur für Lehrkräfte, sondern auch für Eltern und Elternbeiräte gedacht. Die Faltblätter können als pdf-Datei auf der Internetseite des Kultusministeriums heruntergeladen werden: www.km.bayern.de Betriebspraktikum Im Schuljahr 2015/2016 findet das Betriebspraktikum in der neunten Jahrgangsstufe nach Beschluss der Lehrerkonferenz (in Abstimmung mit Elternbeirat und Schulforum) während der Woche des Probeunterrichtes statt (31. Mai – 2. Juni 2016). Im Rahmen ihres Bildungs- und Erziehungsauftrages hat die Realschule auch die Aufgabe, die Schüler auf Arbeitswelt und Beruf vorzubereiten. Hierfür werden neben dem Unterricht noch weitere Maßnahmen geplant. Beispiele sind der Besuch des Berufsinformationszentrums, Gespräche mit der Berufsberatung, Erkundungen unter berufskundlichem Aspekt, der girls- und boysday, simulierte Bewerbungsgespräche, der Berufsinfotag und Betriebspraktika und unsere Berufsinfomesse. Weitere Informationen folgen demnächst. Veröffentlichung von Bild-, Ton- und Filmaufnahmen In den Schulnachrichten, im Jahresbericht, bei Schulprojekten (z.B. Tage der Offenen Tür, SMV-Tage, Multimedia-Produktionen, Schulfotografie usw.) und auf der Homepage der Schule werden Fotos, gegebenenfalls auch Tonund Filmaufnahmen veröffentlicht, auf denen Schüler/innen ohne namentliche Benennung abgebildet sind. Sollten Sie für Ihre Tochter/Ihren Sohn damit nicht einverstanden sein, so bitten wir Sie, uns dies umgehend schriftlich mitzuteilen. Fotos von der Abschlussfeier auf der MS Starnberg Die Jahrgangsbesten Schülerinnen und Schüler (Einser-Schnitte) Fotos: K. Klein I. Vor Unterrichtsbeginn Fahrräder werden im Fahrrad-Port abgestellt. Fahrräder dürfen über den Pausenhof nur geschoben werden. Beim ersten Gong (07:55 Uhr) befinden sich die Schüler in ihren Klassenzimmern bzw. vor ihren Fachräumen. Der Unterricht beginnt pünktlich um 08.00 Uhr. Alle Fachlehrsäle und die Sporthalle dürfen nur im Beisein einer Fachlehrkraft betreten werden. Die Schüler warten auf ihre Lehrkraft im Gang davor oder in der Aula. Die Schüler stellen ihre Unterrichtsmaterialen vor Unterrichtsbeginn bereit. II. Während des Unterrichts Das Klassenzimmer darf nur in Ausnahmefällen und mit Erlaubnis des Lehrers verlassen werden (gilt auch für Klassensprecher-, Tutoren- und Streitschlichtertätigkeiten); die Lehrkraft kann den Gang zur Toilette gestatten. Befindet sich zehn Minuten nach Stundenbeginn noch keine Lehrkraft im Klassenzimmer, so muss der Klassensprecher dies im Sekretariat oder Konrektorat (telefonisch) melden. Es darf ausschließlich Wasser getrunken werden. Unterrichtsfremde Gegenstände dürfen im Unterricht weder bereitgestellt noch genutzt werden. Der Lehrer beendet die Unterrichtsstunde. Hausaufgaben werden deutlich vor Stundenende an die Tafel geschrieben. Mobiltelefone und elektronische Unterhaltungsmedien (z. B. MP3-Player, Nintendo DS, PSP Portable etc.) müssen in ausgeschaltetem Zustand in der Schultasche verbleiben. Unterrichtsfremde Gegenstände (auch Roller und Skateboards) dürfen nicht in das Schulgebäude mitgebracht werden. Werden Gegenstände von einer Lehrkraft abgenommen, so können diese beim ersten Mal am Unterrichtsende im Konrektorat abgeholt werden. Im Wiederholungsfall können nur die Erziehungsberechtigten die Gegenstände abholen. Kopfbedeckungen sind abzunehmen (Mädchen und Jungen). Der Arbeitsplatz ist in Eigenverantwortung sauber und ordentlich zu halten (Schadensersatzpflicht). Jedwede Störung des Unterrichtes (z. B. unerlaubtes Herumlaufen im Klassenzimmer) ist zu vermeiden. III. Pausenregelung (nur für Lehrkräfte): Die für die (Vormittags-) Pausenaufsicht eingeteilten Lehrkräfte halten sich drei Minuten vor Pausenbeginn zusammen mit ihrer Klasse in der Aula auf. Die Schüler dürfen zu Beginn und Ende der Pause kurz zu ihren Schließfächern ins Untergeschoss und auf die Toiletten. Die Mittagsaufsichten sorgen dafür, dass weder mit dem Fahrrad noch mit dem Skateboard auf dem Pausenhof/Schulgelände gefahren wird, da dies eine erhöhte Verletzungsgefahr darstellt. Der Pausenhof endet vor dem Gymnasium. Das Betreten des Gymnasiums und der Mittelschule ist nicht erlaubt. IV. Pausenregelung Zu Beginn der Pause wird das Zimmer gelüftet und die Schüler verlassen den Unterrichtsraum, der vom Lehrer abgesperrt wird. Der Aufenthalt während der Pause ist nur in der Aula und auf dem Pausenhof Platz zwischen Gymnasialgebäude und Realschulgebäude sowie Fahrrad-Port und Turnhalle, nicht Bushaltestellen) erlaubt. Die Gänge dürfen nicht betreten werden. Die Schüler stellen sich vor dem Pausenverkaufsstand geordnet in zwei Reihen auf. Die Pausen finden von 09:30 bis 09:45 Uhr und von 11:15 bis 11:30 Uhr statt. Beim ersten Läuten um 09:42 Uhr und 11:27 Uhr machen sich die Schüler auf den Weg in die Unterrichtsräume. Im Wechsel übernimmt jeweils eine Klasse den Pausendienst. Die Schüler sorgen unter Aufsicht vom Hausmeister für Ordnung und Sauberkeit im Pausenhof, in der Aula und vor dem Kiosk (Eingangsbereich). Der Pausendienst beginnt um 09:42 Uhr bzw. 11:27 Uhr und muss bis spätestens 09:50 Uhr bzw. 11: 35 Uhr beendet sein. V. Nach Unterrichtsende Bei Unterrichtsende ist darauf zu achten, dass • das Klassenzimmer aufgeräumt ist, • die Tafel nass und sauber gewischt sowie abgezogen ist, • die Fenster geschlossen sind, • das Licht ausgeschaltet ist, • alle Stühle hochgestellt sind, • der Boden vom groben Abfall befreit ist. Der Lehrer der letzten Stunde im Klassenzimmer achtet auf die Einhaltung dieser Punkte. Der Klassenleiter wird dazu angehalten, dies gelegentlich nach 13:00 Uhr zu überprüfen. Die Schüler müssen sich rechtzeitig über die Änderungen des Stundenplans informieren. Die Mittagspause findet von 13:00 bis 13:45 Uhr statt. Der Aufenthalt ist in der Aula bzw. auf dem Pausenhof der Realschule. VI. Sauberkeit im Klassenzimmer und im Schulhaus Auf Mülltrennung im Klassenzimmer und auf dem gesamten Schulgelände wird besonderer Wert gelegt. Die aufgestellten Müllbehälter in den Farben blau (Papier), grün (Restmüll) und grau („gelber Sack: Plastik, Aluminium, …) sind dafür zu verwenden. Der Ordnungsdienst im Klassenverband ändert sich wöchentlich. Der Dienst ist verantwortlich • für die Sauberkeit im Klassenzimmer und • für die Reinigung der Tafel nach der Unterrichtsstunde. • Er holt Kreide o. ä. bei Bedarf. Dies geschieht selbständig und unaufgefordert. Alle Schüler sind verantwortlich für die Sauberkeit im Schulhaus und auf dem Schulgelände, jede Klasse für ihr Klassenzimmer und jeder Schüler für seinen Arbeitsbereich. Mit dem Schuleigentum ist pfleglich umzugehen. Für Beschädigungen wird der Verursacher zur Verantwortung gezogen. VII. Aktiv gegen Cyber-Mobbing An dieser Schule schätzen und achten wir einander, deshalb gehen wir in der Schule und im Internet fair und respektvoll miteinander um. Mobbing tolerieren wir nicht: An dieser Schule hat keine Form des Mobbings Platz - weder gegen Schüler noch Lehrkräfte. Bei Mobbing schauen wir nicht weg: Wenn wir merken, dass jemand von Anderen schikaniert, beschimpft, beleidigt, bedrängt oder körperlich angegriffen wird, dann helfen wir den Betroffenen. Wir filmen und fotografieren in der Schule nicht, denn an dieser Schule respektieren wir das gesetzliche Verbot. Gauting, im Mai 2015 Genehmigt durch Schulleitung, Lehrkräfte, Elternbeirat, Schüler, Zweckverband Hausaufgaben – a never ending story Die schlechte Hausaufgabenmoral vieler Schülerinnen und Schüler ist uns Lehrkräften seit Jahren unverständlich. Dabei sind Hausaufgaben ungemein wichtig für den schulischen Erfolg. Mit Hausaufgaben werden unterschiedliche Zwecke verfolgt: a. b. c. d. e. Übungsaufgaben sollen das im Unterricht erarbeitete Wissen vertiefen und festigen. Anwendungsaufgaben sollen helfen, das gelernte Wissen und die erworbenen Fähigkeiten auf neue Lernsituationen zu übertragen. Ein Großteil der Hausaufgaben, vor allem in den geistes- und gesellschaftswissenschaftlichen Fächern, dient der Vorbereitung der Unterrichtsarbeit. Darüber hinaus ermöglichen die Hausaufgaben dem Schüler, seinen Lernerfolg zu kontrollieren, Lücken festzustellen und diese durch Rückfragen im Unterricht oder bei Mitschülern auszufüllen. Ganz allgemein werden die Hausaufgaben als ein Mittel angesehen, den Schüler zu selbstständiger Arbeit hinzuführen und diese einzuüben. Aus diesen Gründen bilden die Hausaufgaben nicht nur eine sinnvolle, sondern auch notwendige Ergänzung zur Unterrichtsarbeit in der Schule. Nachdem wir ein Jahr Erfahrung sammeln konnten, haben wir Lehrkräfte im Rahmen der Lehrerkonferenz die im letzten Schuljahr aufgestellten einheitlichen Hausaufgabenregeln wiederum beschlossen: Lehrkräfte: 1. 2. 3. 4. 5. Die Hausaufgabe soll spätestens fünf Minuten vor Ende an einer eigens dafür vorgesehenen Hausaufgabentafel festgehalten werden. Die Hausaufgaben werden von allen Schülern ins Hausaufgabenheft eingetragen! Die Hausaufgaben und Materialien werden täglich kontrolliert (StrichListe). Das Hausaufgabenheft wird wöchentlich in der Zfu-Stunde kontrolliert. Bei Verstößen gegen die Regeln erfolgt eine konsequente und in allen Klassen einheitliche Sanktionierung (3 Striche → Vor- bzw. Nacharbeit). Die Eltern werden mit dem Zwischenzeugnis in einer gesonderten Übersicht über die bisher vergessenen Hausaufgaben und die angefallenen Fehltage informiert. Schüler: 1. 2. 3. 4. 5. 6. Jede nicht angefertigte oder vergessene Hausaufgabe wird von den Lehrkräften notiert (Strichliste). Fehlende Materialien (Hefte, Taschenrechner, etc.) werden ebenfalls notiert. Jeder dritte Strich führt zu einer Nacharbeit, die in der Regel samstags ab 09:00 Uhr zu leisten ist. Jede dritte Nacharbeit führt unabhängig vom Ausstellungsgrund zu einem Verweis wegen andauern-der Pflichtverletzungen. Jede fünfte Nacharbeit führt unabhängig vom Ausstellungsgrund automatisch zu einem Verschärften Verweis wegen andauernder Pflichtverletzungen. Eine weitere Nichtbeachtung der schulischen Pflichten führt zu weiterführenden Ordnungsmaßnahmen (z. B. Unterrichtsausschluss) bis hin zur Einberufung des Disziplinarausschusses. Eltern: Sie als Eltern können ebenfalls einen wichtigen Beitrag zur Aufrechterhaltung der Hausaufgabenmoral beisteuern: 1. 2. 3. Nach wie vor ist die tägliche Kontrolle durch Abgleich mit den Eintragungen im Hausaufgabenheft die wirkungsvollste Maßnahme gegen vergessene Hausaufgaben. Im Zweifelsfall empfiehlt es sich auch bei Klassenkameraden nachzufragen. Wenn Sie feststellen, dass Ihr Sohn/Ihre Tochter Schwierigkeiten mit der zuverlässigen Anfertigung der Hausaufgaben hat (spätestens nach einem Verweis aufgrund der dritten Nacharbeit), sollten Sie das Gespräch mit der Klassenleitung suchen - bevor die Schulleitung das Gespräch mit Ihnen suchen muss. Nur wenn wir alle gemeinsam an einem Strang ziehen, können wir die „never ending story“ in den Griff bekommen und das oftmals leidige Thema Hausaufgaben zu einem sinnvollen Instrument der individuellen Förderung machen. DEUTSCHER LEHRERVERBAND (DL) - PRESSEERKLÄRUNG Deutscher Lehrerverband (DL) zur Forderung, die Hausaufgaben abzuschaffen: Hausaufgaben sind sinnvoll und notwendig!" - Gerade schwächere Schüler benötigen die zusätzliche Übung und Auseinandersetzung mit dem Schulstoff - Hausaufgaben tragen zu Eigenverantwortung und Selbständigkeit bei - Hausaufgaben geben den Lehrkräften wichtige Rückmeldungen zum Verständnisstand der Schüler Hausaufgaben sind sinnvoll und ein notwendiger Bestandteil schulischen Lernens, so der Präsident des Deutschen Lehrerverbandes, Josef Kraus, in Erwiderung auf die Forderung, die Hausaufgaben abzuschaffen. Insbesondere für schwächere Schüler sind Hausaufgaben unerlässlich, nämlich als Chance zum nachträglichen Verstehen und zum Einüben. Dagegen sind die schulisch stärkeren Schüler weniger auf Hausaufgaben angewiesen. Im Einzelnen erklärte der Verbandspräsident: „Hausaufgaben sind ein Teil der Erziehung zu Eigenverantwortung und Selbständigkeit, Schüler lernen damit ein eigenständiges Arbeiten. Dafür muss die Ausführung freilich richtig geplant und erledigt werden. Werden die Aufgaben nur schnell hingeschmiert, zwischen Abendessen und Zu-Bett-Gehen gequetscht oder im Schulbus oder in der Schulpause abgeschrieben, dann allerdings bringen sie wenig. Hausaufgaben zeigen den Lehrern, was Schüler verstanden haben, was sie gegebenenfalls nicht verstanden haben und wo noch unterrichtlicher Klärungs- und Übungsbedarf besteht. Die Voraussetzung dafür, dass der Lehrer diesen Erkenntnisstand ablesen kann, ist natürlich, dass die Schüler sich eigenständig mit den Hausaufgaben auseinander-setzen. Liest der Lehrer im Wesentlichen das Ergebnis der Bemühungen der Eltern, erhält er nicht die erforderliche Rückmeldung zum Verständnisstand der Klasse. Kinder sollen nicht mit von den Eltern geschönten Hausaufgaben in die Schule kommen, sondern mit ehrlichen. Damit der Lehrer sieht: Die Schüler in dieser Klasse machen immer den gleichen Fehler, da muss noch eine Erklärungsschleife eingebaut werden.“ Zur Forderung, die Hausaufgaben durch die gemeinsame Arbeit in kleinen Gruppen zu ersetzen, sagte DLPräsident Josef Kraus: „Dass Schüler sich untereinander den Lernstoff erklären, kann in Maßen durchaus sinnvoll sein. Ob Schüler und Schülerinnen den Schulstoff verstanden haben und beherrschen, wird aber sowohl ihnen als auch der Lehrkraft erst dann deutlich, wenn sie sich auch einmal ohne jede Assistenz von Eltern oder Mitschülern oder Lehrern damit auseinandersetzen. Denn erfahrungsgemäß „verstecken“ sich gerade schwächere Schüler in der Gruppenarbeit leicht hinter stärkeren Schülern. Müssen die Schüler zum ersten Mal in einer Klassenarbeit oder Klausur z.B. einen bestimmten Rechenweg ganz alleine anwenden, ist das zu spät.“ ------------------------------------------------------------------------------------------Für den Inhalt verantwortlich: Anne Schirrmacher, Karen Ullrich (DL) Schadens- und Verlusthaftung Die Schule bzw. der Sachaufwandsträger kann bei Verlust, Diebstahl oder Beschädigung von Wertgegenständen, Geldbeträgen oder in der Schule zurückgelassenen Lernmitteln (Bücher, Zeichengeräte, Sportbekleidung usw.) keine Haftung übernehmen. Bitte achten Sie darauf, dass Ihr Sohn/Ihre Tochter keine Wertsachen oder größere Geldbeträge mit in die Schule nimmt und halten Sie ihn/sie dazu an, wichtige Dinge wie Fahrkarten, Schlüssel usw. bei sich zu tragen und sicher zu verwahren. Das gilt auch für die Fahrberechtigungsausweise! Lernmittelfreie Bücher Die Lernmittelfreiheit für Schüler macht es möglich, dass in der Regel kaum eigene Bücheranschaffungen notwendig sind. Alle ausgegebenen Bücher sind mit Sorgfalt zu behandeln und müssen umgehend eingebunden werden. Bei Verlust oder Beschädigung (über den normalen Verschleiß hinaus) muss Ersatz geleistet werden. Der durchschnittliche Neupreis pro Buch beträgt 25 Euro. Bitte weisen Sie Ihre Tochter/Ihren Sohn eindringlich auf diesen Sachverhalt hin! Hausaufgabenheft In den Jahrgangsstufen 5 mit 10 ist die Führung eines Hausaufgabenheftes verpflichtend vorgeschrieben. Wir haben dieses Jahr ein schuleigenes Schul-Hausaufgabenheft fertigen lassen. Materialkosten Für die Anschaffung von Materialien die für den Gebrauch im Unterricht oder bei der häuslichen Vorbereitung bestimmt sind (Art. 21 Abs. 3 BaySchFG), wurde ein Kostenbeitrag von 20 € für Papiergeld und Druckkosten (z. B. für diese Schulnachrichten und das Hausaufgabenheft) eingesammelt. Die Materialkosten für das Fach „Haushalt und Ernährung“ werden von Frau Fischer bekannt gegeben. Die Materialkosten im Fach Werken betragen 20 €, in Kunsterziehung 5 €. Unterrichts- und Pausenzeiten 1. Stunde 2. Stunde Pause 3. Stunde 4. Stunde Pause 5. Stunde 6. Stunde Mittagspause 7. Stunde 8. Stunde 9. Stunde 10. Stunde 08:00 - 08:45 Uhr 08:45 - 09:30 Uhr 09:30 - 09:45 Uhr 09:45 - 10:30 Uhr 10:30 - 11:15 Uhr 11:15 - 11:30 Uhr 11:30 - 12:15 Uhr 12:15 - 13:00 Uhr 13:00 - 13:45 Uhr 13:45 - 14:30 Uhr 14:30 - 15:15 Uhr 15:15 - 16:00 Uhr 16:00 - 16:45 Uhr Termine Termin Zwischenzeugnis: Einschreibung 5te Klassen: Probeunterricht: Abschlussprüfung 2016 (schriftlich: Zeugnis-Entlassungstermin 10. Klassen: Zeugnistermin 5.-9. Klassen: 19.02.16 09.05.16 bis 10.05.16 31.05./01.06./02.06.16 22.06.16 bis 01.07.16 22.07.16 29.07.16 Ferienordnung Hier die Ferientermine (unterrichtsfreie Zeiten) im Schuljahr 2015/2016: Erster Ferientag letzter Ferientag Allerheiligen 2. November 2015 7. November 2015 Weihnachtsferien 24. Dezember 2015 5. Januar 2016 8. Februar 2016 12. Februar 2016 21. März 2016 1. April 2016 Pfingstferien 17. Mai 2016 27. Mai 2016 Sommerferien 30. Juli 2016 12. September 2016 Frühjahrsferien Osterferien Der Buß- und Bettag am 18.11.2015 ist unterrichtsfrei. Am 23. Dezember 2015 endet der Unterricht bereits um 11:15 Uhr. Hinweis: Als Erziehungsberechtigte werden Sie dringend gebeten, den Urlaub mit Ihren Kindern entsprechend der Ferienordnung zu planen. Eine Beurlaubung von Schüler/innen für Urlaub außerhalb der Ferientermine ist vom Kultusministerium untersagt. Eine Ausnahmegenehmigung kann nicht in Aussicht gestellt werden. Um Beachtung wird gebeten! Sonstige Mitteilungen Die Bekanntgaben des Wahlfachangebotes, der Lehrersprechstunden, die Einladungen zu Klassenelternabenden und Elternsprechtagen sowie Hinweise zur Schul-, Erziehungs- und Berufsberatung erfolgen in Kürze in den nächsten Schulnachrichten. Versammlung am letzten Schultag (Fotos: K. Klein) Energie und Klima Am 26.06.2015 besuchte die Klasse 7a/c das Deutsche Museum in München, um an einer Führung zum Thema „Energie und Klima“ teilzunehmen. Bereits in den vorhergehenden Stunden hat sich die Klasse - wie im Lehrplan der 7. Klasse vorgesehen - intensiv mit erneuerbaren Energien, der Veränderung unseres Klimas und der Thematik Energiesparen auseinandergesetzt. Im Rahmen der Führung durch unsere Expertin, der Biologin Frau Dr. Huber, konnten die Schüler diese und weitere Themen vertiefen. Zunächst wurde die Klasse in den Bereich „Umwelt“ geführt. Nach einer kurzen Einführung bildeten die Schüler Kleingruppen, in denen sie sich vorab in der Ausstellung umsehen und erste, von der Expertin vorbereitete Fragen klären konnten. Anschließend erfolgte ein Vortrag über die Veränderungen unseres Klimas, dem Einfluss der Treibhausgase auf das Klima, dem Stellenwert der erneuerbaren Energien und über unsere Rolle als Energieverbraucher. Dieser Vortrag wurde immer wieder durch Expertenfragen aufgelockert. Dabei sollten sich die Schüler in ihren Gruppen besprechen, eine gemeinsame Lösung finden und bei der Auswertung Punkte für den „Tagessieg“ sammeln. Gegen Ende unseres Aufenthalts war noch die reine Muskelkraft der 7.Klasse gefragt: Im Team so viel Energie auf einem Fahrrad erzeugen, dass das Wasser in einem Behälter zum Kochen gebracht wird. Ein voller Erfolg! Nach dieser tollen Erfahrung, der Prämierung der Siegergruppe und vielen Informationen darüber, wie wir selbst Energie sparen oder sinnvoll nutzen können, machten wir uns auf den Rückweg nach Gauting. Irene Mitterer Englischer Theaterworkshop Zum ersten Mal hielt ein englischer Schauspieler der American Drama Group Europe Ende Juli einen eineinhalbstündigen Theaterworkshop in allen fünften Klassen unserer Schule. Im Gegensatz zu einem herkömmlichen Theaterbesuch, in dem die Zuschauer die meiste Zeit passiv zuhören bzw. zuschauen, agierten die Fünftklässler zwei Schulstunden lang aktiv und äußerst engagiert. Dabei war die Kreativität einiger Schüler bzw. Klassen verblüffend. Als es darum ging, auf einer fiktiven Geburtstagsparty dem Geburtstagskind ein fiktives Geschenk zu überreichen, schenkte Nathalie aus der Klasse 5e eine Hausaufgabenmaschine, die alle Hausaufgaben vorbildlich anfertigt. Bei einem fiktiven Zoobesuch sah ein Schüler ein fünfköpfiges, lilafarbenes Einhorn mit riesigen Flügeln. Es sprach französisch und aß Kuchen. Hier sind einige Aussagen unserer Schüler zum Theaterworkshop. Es scheint so, als ob für alle Schüler etwas dabei war. Joel: „I liked the fun.“ Charles und Johanna: „We enjoyed everything.“ Luis W, Luis H., Samuel, Philip und Ludwig: „We liked the sketch with the doctor and the patient.“ Bruno: „I liked the frozen picture.“ Benedikt: „ I liked the acting.“ In der 5b und 5d sagten viele Schüler: „We liked the zip-zap game and the job interview.“ oder „We liked everything.“ Energizer: „Zip zap“ Beschreibung eines fantastischen Tieres nach einem Besuch im Zoo Standbild Sketch: Ein Arztbesuch Adriana Scipio Betriebspraktika an englischen Grundschulen 2015 Dank der Städtepartnerschaft zwischen Gauting und Patchway konnten einige Neuntklässler unserer Schule eine Woche lang ein Praktikum an drei unterschiedlichen englischen Grundschulen absolvieren, das Leben in einer englischen Familie kennenlernen sowie an der Jahresversammlung (Annual General Meeting) der Twinning Association (das Pendant zu unserem deutsch-englisch-französischen Partnerschaftsverein) aktiv teilnehmen, wo jeder Schüler eine Präsentation hielt. Auf der Rückfahrt stand eine Besichtigungstour in London auf dem Programm. Dabei hätte es von den Temperaturen her auch Athen seine können! Hier einige Aussagen von den teilnehmenden Schülern: Lena: Die Grundschule, Stoke Lodge, an der Katharina und ich waren, war super schön. Die Räume und Gänge waren total freundlich und alle Schüler und Lehrkräfte waren extrem höflich. Anika: Das Essen war sehr anders, als ich es gewohnt bin, aber es hat trotzdem gut geschmeckt. Tanja: London war schön, jedoch sehr anstrengend, da es sehr heiß und ich müde war. Benedicta: Meine Gastfamilie war sehr aufgeschlossen und wir haben viel zusammen gelacht. Fabian: Meine Gastfamilie war freundlich und hilfsbereit. Katharina: Wenn die Erwachsenen und die Schüler etwas langsamer gesprochen haben, habe ich alles recht gut verstanden. Anika betreut fünfjährige Schüler an der Callicroft Primary School Tanja und Fabian hospitieren in einer zweiten Klasse der St. Chad’s Primary School Benedicta hört Sechstklässlern zu Gruppengespräche am Patchway Community College Benedicta während ihrer Präsentation vor den englischen Vereinsmitgliedern Bei Temperaturen über 30° C vor dem Parlamentsgebäude (Houses of Parliament). Beim Empfang im Rathaus (town hall) Lucy Hamid überreicht uns selbstbedruckte T-Shirts als Andenken Adriana Scipio Quelle der Fotos: http://www.patchway-town.co.uk/index.php Fuggerei und Planetarium in Augsburg Kurz vor Ferienbeginn fuhren die Klassen 9b und 9c als Abschluss nach Augsburg. Dort wurde zuerst die Fuggerei besichtigt. Die Fuggerei ist die älteste bestehende Sozialsiedlung der Welt, eine Stadt in der Stadt Augsburg mit 67 Häusern und 142 Wohnungen sowie einer eigenen Kirche. Jakob Fugger stiftete die Fuggerei auch im Namen seiner Brüder im Jahr 1521. Es leben hier rund 150 bedürftige Augsburger Bürger katholischen Glaubens für eine Jahreskaltmiete von 0,88 € und täglich drei Gebeten. Auf diesem Gelände befindet sich auch ein Weltkriegsbunker, der von den Schülern betreten werden durfte. Anschließend ging es in das Planetarium. Dort wurde das erlernte Grundwissen der letzten Jahre des Erdkundeunterrichts veranschaulicht. So konnte man den Sonnenauf- und Sonnenuntergang im Zeitraffer beobachten, sein Sternzeichen suchen oder den Verlauf der Sonne über das Jahr hinweg beobachten. Danach wurde es anspruchsvoller. Themen waren der Urknall und die Entwicklung des Universums, Galaxien, die Verteilung und Bewegung der Sterne und die Entdeckung anderer Planeten. Es wurde auch das komplexe Gebiet der „schwarzen Materie“ geklärt. Betrachtet man die Entwicklung des Universums mit Hilfe einer Uhr, so kann man erkennen, wie jung die Erde ist. "Das Bedürfnis und die Notwendigkeit, sich anderen Menschen mitzuteilen, sind so alt wie die Menschheit selbst." Der Werkstoff Papier nimmt trotz unseres medialen Fortschrittes und der damit verbundenen Möglichkeit, über Handy und Computer mit anderen in Kontakt zu treten, in unserer Gesellschaft einen großen Stellenwert ein und gilt immer noch als wichtigster Kultur- und Informationsträger. Die Klasse 7f (Profilfach Werken) besuchte deshalb Mitte Juli die Büttenpapierfabrik in Gmund am Tegernsee, um sich einen Überblick über die Herstellung von Papier zu verschaffen. Während einer detaillierten Führung durch die einzelnen Produktionsstätten des Unternehmens, in der die älteste noch produzierende Papiermaschine Europas steht, wurden die Schülerinnen und Schüler immer wieder von der großen Vielfalt von über 100.000 verschiedenen Varianten an Papier überrascht. Ein Höhepunkt für die Schülerinnen und Schüler waren sicherlich die goldenen Umschläge, die die Firma jedes Jahr für die Verleihung der "Oscars" produziert. J. Bayerl Indien live Kurz vor Schuljahresende und somit auch der endgültig letzten Erdkundestunde der 9b (zumindest für die meisten), wollten wir den Unterricht lebendig werden lassen. Deshalb tauchten wir im Rahmen des Indien-Projektes in die Welt der Bollywood-Klänge und HindiSchnulzen ein. Nach einer Überdosis Liebe und Gesang ging es weiter in das Schülercafé, wo logistische Meisterleistungen vollbracht werden mussten. Es galt drei verschiedene Gerichte für über 30 Personen auf vier Herdplatten zu kochen. Nach kurzem Chaos wusste jeder, was er zu tun hatte. Während die eine Gruppe einen Lassi zubereitete, machten sich die anderen Gruppen an ein scharfes Kokos-Hühnercurry und an ein Creamy-Chicken-Curry. Obwohl manche Schüler in ihrem Leben noch nie Zwiebeln oder ähnliches geschnitten hatten, haben sie diese Leitung mit Bravour bestanden und köstliche Gerichte gezaubert (was auch Herr Jahreis als Vorkoster bestätigen kann). Felicitas Frey Die Rezepte: Scharfes Kokos-Hühner-Curry (4 Personen) 1 2 2 TL 400ml 400ml 1 500g 1 Pkg. 4 Zwiebel Knoblauchzehen Chilipulver, Sambal Oelek Zitronengras Currypaste (rot) Öl Kokosnussmilch Sahne Limette Hähnchenfleisch/Putenfleisch Champignons Karotten Frühlingszwiebel Alle Zutaten kleinschneiden, putzen und schälen. Fleisch anbraten, Bratensaft ggf. abgießen und Fleisch aus der Pfanne nehmen. Gemüse anbraten. Fleisch hinzugeben, Sahne und Kokosnussmilch hinzugeben. Würzen und ggf. mit Milch verflüssigen oder Mehl/Speisestärke binden. Creamy Chicken Curry 1 Pkg. 500g 2 500g 250ml 2 Cashew-Kerne natur Öl Hähnchenfleisch/Putenfleisch Zwiebeln Sambal Oelek, Chilipulver Salz Pfeffer Naturjoghurt Sahne kernlose Trauben Currypulver Limetten Honig Trauben halbieren. Cashewkerne in heißer Pfanne ohne Öl goldbraun anrösten. Danach in ein Gefäß geben. Zwiebel andünsten, Fleisch anbraten, Bratensaft ggf. abgießen und Fleisch aus der Pfanne nehmen. Joghurt und Sahne hinzugeben. Würzen. Trauben hinzugeben. Abschmecken. Ggf. mit Milch verflüssigen oder Mehl/Speisestärke binden. Lassi 1 Liter 500g Mangosaft (oder einen anderen Saft) Naturjoghurt Honig Mangosaft mit Joghurt mischen. Mit Honig abschmecken. Kühlen und ggf. mit Eiswürfel servieren. Elternbeirat Der Elternbeirat ist ein wichtiges Bindeglied zwischen Elternschaft, Schulleitung und Lehrerkollegium. Wir möchten uns an dieser Stelle nochmals bei allen Mitgliedern für die äußerst engagierte Arbeit im Elternbeirat zum Wohle der Schulgemeinschaft recht herzlich bedanken! Auch im Schuljahr 2015/2016 hofft der Elternbeirat auf eine gute, intensive und fruchtbare Zusammenarbeit aller Eltern und wünscht einen guten Schulanfang mit neuem Schwung. Unterstützen Sie, verehrte Eltern, die ehrenamtliche Tätigkeit unserer Elternbeiräte nach Kräften. Eine große Unterstützung wäre auch Ihr Beitritt zum Förderverein der Realschule bzw. eine Spende hierfür. Flyer liegen im Sekretariat für Sie bereit. Trinken von Mineralwasser erlaubt! Ernährungsexperten sind sich einig: Viele Kinder und Jugendliche trinken zu wenig. Dabei ist ein ausgeglichener Flüssigkeitshaushalt ebenso das Ziel einer gesunden Ernährung wie die ausreichende Zufuhr von lebensnotwendigen Nährstoffen. Nur wer genügend und regelmäßig trinkt, bleibt körperlich fit und geistig leistungsfähig. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung e.V. (DGE) empfiehlt 7bis 13-Jährigen, mindestens rund 1,2 Liter, und 13- bis 15-Jährigen, mindestens rund 1,3 Liter pro Tag zu trinken. Bei intensiver körperlicher Aktivität und bei warmem Wetter steigt der Flüssigkeitsbedarf rasch auf das Vielfache dieser Trinkmengen. Leider trinken unsere Schülerinnen und Schüler oftmals zu wenig. Wie kann man dies wirkungsvoll verhindern? Die nahe liegende und zudem ernährungsphysiologisch sinnvolle Lösung besteht darin, den Schülern das Trinken nicht nur in den Pausen zu erlauben, sondern auch während des Unterrichts. Deshalb hat die Lehrerkonferenz bereits im Jahr 2005 entschieden, dass unsere Schülerinnen und Schüler während des Unterrichtes ohne Rücksprache mit der Lehrkraft – Mineralwasser trinken dürfen. Allerdings sind keine anderen Getränke erlaubt (außer während der Pause) und die Getränkeflasche muss anschließend wieder in der Schultasche verstaut werden. Auf ein für alle Schülerinnen und Schüler erlebnisreiches und gewinnbringendes Schuljahr 2015/2016 freut sich das Schulleitungsteam, Lehrerkollegium und Elternbeirat! Herzlichst Ihre/Eure Herzlichst Ihr/Euer Gabriele Klippel 2. Realschulkonrektorin Manfred Jahreis Schulleiter Bitte bestätigen Sie über ESIS den Empfang der Schulnachrichten Nr. 1, sobald Sie dazu gebeten werden – Herzlichen Dank.