Schulnachrichten der Staatlichen Realschule Gauting

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Schulnachrichten der Staatlichen Realschule Gauting
Schulnachrichten der Staatlichen
Realschule Gauting
Sehr geehrte Eltern und Erziehungsberechtigte,
liebe Schülerinnen und Schüler,
die verdiente Ruhepause liegt hinter uns und der Schulalltag hat uns wieder. Möge es kein grauer,
sondern ein lebendiger und menschlicher Alltag werden. Schulleitung, Lehrerkollegium, Sekretariat und
Elternbeirat begrüßen Sie/Euch recht herzlich zum Beginn des neuen Schuljahres 2015/2016.
Wir wünschen allen Schülerinnen und Schülern ein erfolgreiches Jahr in der Gemeinschaft unserer Schule
und bitten die Eltern und Erziehungsberechtigten um ihre Mithilfe und Unterstützung bei unserer
Bildungs- und Erziehungsarbeit.
Die jeweils fünfmal im Schuljahr erscheinenden Schulnachrichten informieren Sie und euch über wichtige Termine, rechtliche Vorgaben, außerunterrichtliche Aktivitäten und Aktionen rund um die Realschule
Gauting und manchmal auch über spezielle pädagogische Themen.
Impressum
Schulnachrichten der
Staatlichen Realschule
Gauting
2015/2016
Nr. 1
Birkenstraße 1
82131 Gauting
Telefon:
089 8932620
60 Jahre Staatliche Realschule Gauting
Am 2. September 1955 begann der Unterricht der ersten drei
Klassen der im Juli 1955 vom Kultusministerium eingerichteten
Realschule Gauting. 78 Schülerinnen und Schüler begannen in
den angebotenen Wahlpflichtfächergruppen mit Mathematik und
Werken.
Fax:
089 89326220
E-Mail:
[email protected]
Internet:
www.rs-gauting.de
Verantwortlich und Layout:
RSD Manfred Jahreis
Konrektor und Lehrerpreisträger Tobias Schnitter geht neue Wege
Als Schulleiter der Realschule Gauting war mir bewusst,
dass ein solch ausgezeichneter Pädagoge und Konrektor wie
Herr Schnitter eines Tages die Realschule Gauting verlassen
würde, um seine überragenden Kompetenzen an führender
Stelle in der Realschulfamilie einzusetzen. Er hat sich aber
entschieden, ein Angebot aus der freien Wirtschaft anzunehmen und seine Kenntnisse und Fähigkeiten im Umgang mit
Tablets im Schulunterricht dort einzubringen und diese neue
Form des Unterrichtens deutschlandweit voranzutreiben.
Herr Schnitter hat an unserer Schule viele neue Ideen eingebracht und uns auf den Weg zur digitalen Schule vorangetrieben. Er hat das erfolgreiche Konzept der i-Pad-Klassen
entwickelt und unermüdlich die Schulung der Kolleginnen
und Kollegen durchgeführt. Zu Recht wurden er und unsere
Schule dafür mit dem Deutschen Lehrerpreis in Berlin ausgezeichnet. Herr Schnitter sorgte aber auch dafür, dass der
bilinguale Sachfachunterricht in Erdkunde eingeführt wurde
und die digitale Verwaltung Einzug hielt. Darüber hinaus
war Herr Schnitter ein äußerst zuverlässiger und arbeitsamer
Konrektor. Neben all diesen Fähigkeiten war Herr Schnitter
aber vor allem ein ausgezeichneter Pädagoge, also immer der Jugend zugetan. Er war ein sehr beliebter,
ausgeglichener und humorvoller Lehrer, Mentor und Kollege.
Lieber Herr Schnitter, die gesamte Schulfamilie und vor allem ich sage Ihnen ein herzliches Vergelt`s
Gott für die fünf tollen Jahre mit Ihnen an unserer/meiner Seite. Wir wünschen Ihnen viel Erfolg bei Ihrer
neuen Aufgabe und wir werden Ihr besonderes Wirken an unserer Schule nie vergessen.
Manfred Jahreis
Schulleiter
Eine prächtige Birne für unseren Apple‐Mann – ein letzter Joke des Personalrates zum langen Abschied. Was dieser natürlich mit Humor nahm. Wir werden ihn und seinen Besitzer sehr missen. Foto: Konrad Klein
Personalia
Frau Bluhme, Frau Bogacki, Frau Muth, Herr Finger, Frau Kraus, Herr Matousek, Frau Niedermühlbichler, Frau Reuße, Herr Schnitter und Herr Vietz, haben ihren Dienst zum Ende des Schuljahres
2014/2015 an der Staatlichen Realschule Gauting beendet.
Wir wünschen den Kolleginnen und den Kollegen alles Gute für die Zukunft im neuen Amt.
Herzlich begrüßt werden die nachfolgenden Damen und Herren des Kollegiums an der Staatlichen
Realschule Gauting:
Oben: Sylvia Gerhart (B/C) – Maximilian Blauhuth (M/Ku) – Dr. Joachim Großmann
(B/C) – Benjamin Rosenschon (D/G/Ku)
Mitte: Armin Schott (D/F/Sk) – Stephan Harder (D/Mu) - Ulrike Hülsmann (D/G/Eth)
– Sarah Loeffl (E/Sw) – Franziska Sossalla (WW/Ek) – Nina Rupfer (D/E)
Unten: Christin Götzendörfer (E/Sw) – Simone Herz (E/KR) - Anna Jedlicka (D/E) –
Simone Heigl (M/KR) - Ina Högn (E/F) – Elke Heid (D/IT) – Theresa Veeh (M/E)
Wir wünschen unseren neuen Kolleginnen und Kollegen alles Gute
und viel Erfolg bei ihrer pädagogischen Arbeit!
„Sportschnuppertag“ an der Realschule Gauting
Seit 1998 findet an unserer Schule der Projekttag „Sportschnuppertag“
statt. Den Schülern wird die Gelegenheit gegeben, auch mal in nicht
alltägliche Sportarten hinein zu schnuppern. In den 17 Jahren hat sich die
Angebotsliste auf fast 30 verschiedene Sportarten erweitert. Hierfür sagt
die Schulfamilie der Realschule Gauting ein herzliches Dankeschön an
Frau Regina Krompaß, die seit Beginn des Projektes eigenverantwortlich
und mit großem organisatorischen Geschick, Ausdauer und Herzblut dieses Highlight des Schuljahres zum Gelingen führt.
An dieser Stelle möchten wir uns auch bei allen Helfern aus umliegenden
Vereinen ganz herzlich bedanken. Übungsräume und –plätze wurden
kostenlos zur Verfügung gestellt und die Übungsleiter opferten ihre Freizeit oder nahmen einen Urlaubstag, um uns zu unterstützen und unsere Schüler für „Ihren“ Sport zu begeistern.
Gautinger Schüler laufen zur Höchstform auf
Trotz engagierter Diskussionen in der Öffentlichkeit über den pädagogischen Sinn von Bundesjugendspielen war die diesjährige Veranstaltung wieder ein Erfolg auf der ganzen Linie. Bei hochsommerlichen Temperaturen von 30 Grad zeigten die Schüler der RSG,
dass sportliche Leistung auch Spaß machen kann und überboten
sich im Sprint, Sprung und Wurf bzw. Stoß gegenseitig. Bereits ab
8:30 Uhr schallten Anfeuerungsrufe über den Sportplatz, um die
ambitionierten Ausdauerläufer beim spannenden 800m bzw. 1000m
Wettkampf zu unterstützen. Nach dem Dreikampf wurden Gruppenwettbewerbe ausgetragen. In Pendelund 4x100m Staffel traten die besten Läufer jeder Klasse gegeneinander an und lieferten sich knappe und
spannende Läufe. Zur Erfrischung durften sich die Schüler zwischendurch am Rasensprenger abkühlen
oder an einer der Schattenstationen ausruhen. Insgesamt wurde das Sportfest vom Sportseminar rund um
Seminarlehrer Christian Schreyer perfekt organisiert, sodass man rechtzeitig um 12:00 Uhr vor der großen Mittagshitze fertig war. Herausragende Leichtathleten waren Chris Kastrati, 6e (1280 Punkte), Kayas
Klerck, 5a (1130 Punkte), Xaver Kalix, 9d (1465 Punkte) und Julia Zimmermann, 8e (1365 Punkte).
An dieser Stelle auch herzlichen Dank an alle Lehrer und Schüler, die zur erfolgreichen Durchführung
dieser Veranstaltung beigetragen haben.
Adrian Klier für die Fachschaft Sport
Fotos: Jochen Lutsch
Struktur der Staatlichen Realschule Gauting
Das Schuljahr 2015/2016 beginnt mit einigen Veränderungen. Es werden an der Realschule Gauting 935
Schülerinnen und Schüler in 32 Klassen von 65 Lehrkräften unterrichtet. Auf Grund entsprechender Meldungen konnten alle Wahlpflichtfächergruppen an unserer Schule gebildet werden.
Jahrgangsstufe
5
6
7
Schülerzahl
150
154
174
Jahrgangsstufe
8
9
10
Schülerzahl
180
130
147
Dies ist die höchste Schülerzahl an der Realschule Gauting seit der Gründung im Jahr 1955! Von den 631
Schülerinnen und Schülern der Klassenstufen 7-10 haben sich 104 (16,48%) für die Wahlpflichtfächergruppe I – 176 (27,89%) für die Wahlpflichtfächergruppe II – 201 (31,85%) für die Wahlpflichtfächergruppe IIIa und 150 (23,77%) für die Wahlpflichtfächergruppe IIIb entschieden.
Von den 935 Schülern sind 511 Jungen und 424 Mädchen. 447 SchülerInnen besuchen den Unterricht in
Katholischer Religion, 235 SchülerInnen in Evangelischer Religion und 253 SchülerInnen den Ethikunterricht.
Durch die gute Ausstattung der Realschule Gauting mit Lehrerstunden kann der Unterricht in einigen
Stunden differenziert (Klassenteilung) und eine Reihe von Wahlfächern angeboten werden. So wird es im
kommenden Schuljahr unter anderem folgende Wahlfächer geben (Bitte Extraschreiben beachten):
- Schulorchester/Schulchor
- Erste Hilfe
- Französisch Konversation
- Schulspiel
- Biologie/Chemie/Physik - Angewandte Mathematik
- Englisch Konversation
- Spanisch
- Deutsch Übungen
- Robotik
- Digitale Fotografie
- Übungen zu DELF
Darüber hinaus wird in den 5ten und 6ten Klassen Ergänzungsunterricht in den Fächern Deutsch,
Englisch und Mathematik angeboten und es findet auch weiterhin der EBSU (Erweiterter Basissportunterricht) und auch Differenzierter Sportunterricht statt. Zusätzlich werden Förderunterrichte in allen
Fächern der Abschlussprüfung (Mathematik, Deutsch, Englisch, Physik, BwR, Französisch etc.) angeboten.
Ehrungen
Am letzten Schultag des Schuljahres 2014/2015 wurden die Klassenbesten (auf dem Foto: Beste des
Lese-Projektes Antolin) und die Sportbesten der Bundesjugendspiele ausgezeichnet.
Schulversäumnisse
Erkrankungen von Schüler/innen
Die Schule kann ihre Aufsichtspflicht nur dann voll erfüllen, wenn sie dabei von den Eltern und Erziehungsberechtigten unterstützt wird. So sei daran erinnert, dass wir im Falle eines unvorhergesehenen
Fernbleibens Ihrer Tochter bzw. Ihres Sohnes Ihre online-Meldung über ESIS noch am gleichen Tag
bis 08:00 Uhr erwarten. Eine schriftliche Entschuldigung ist spätestens am 3. Tag nachzureichen (Einen
Vordruck finden Sie auf der Schulhomepage unter „Elternservice-Formulare“. Auch bei einer Erkrankung
unmittelbar nach der Hauptunterrichtszeit muss der Erkrankte für den Nachmittagsunterricht noch am
selben Tag entschuldigt werden. Bei Erkrankung von mehr als 3 Unterrichtstagen ist bei Wiederbesuch
der Schule eine Mitteilung über die Dauer der Krankheit vorzulegen. Häufen sich krankheitsbedingte
Schulversäumnisse oder bestehen an der Erkrankung Zweifel, kann die Schule die Vorlage eines ärztlichen oder schulärztlichen Zeugnisses verlangen. Bei ansteckenden Krankheiten (Scharlach, Diphtherie,
Windpocken etc.) ist unbedingt der Krankheitsgrund anzugeben, da die Schulleitung zu einer Weiterleitung der Meldung an das Gesundheitsamt (ohne Namensnennung) verpflichtet ist.
Beurlaubungen
Gemäß § 39 RSO können Beurlaubungen von Schülern nur unter folgenden Voraussetzungen erfolgen:

Dringender Ausnahmefall

Schriftlicher Antrag der Erziehungsberechtigten mit Nachweis bzw. Begründung an die
Schulleitung (Einen Vordruck finden Sie auf der Schulhomepage).

Rechtzeitige Vorlage des schriftlichen Antrags (mindestens 3 Tage vor dem Termin), damit die
Schule noch einen Bescheid übermitteln kann.
Die Schulleitung genehmigt keine Anträge für theoretische oder praktische
Führerscheinprüfungen, da diese Prüfungen auch in den Ferien angeboten werden!
Schülerunfallversicherung
Für die Dauer des Unterrichts, bei schulischen Veranstaltungen und auf dem direkten Schulweg ist Ihr
Kind gesetzlich unfallversichert. Bitte beachten Sie folgende Hinweise:

Schul- bzw. Schulwegunfälle umgehend im Sekretariat melden!

Lassen sich dort eine Unfallmeldung geben, die von Ihnen ausgefüllt werden muss. Diese wird vom
Sekretariat an die Unfallkasse weitergeleitet.

Behandelnden Arzt oder Zahnarzt darauf hinweisen, dass es sich um einen Schulunfall handelt.

Keine Privatrechnungen annehmen! Ärzte, Zahnärzte und Krankenhäuser sind verpflichtet die
Behandlungskosten direkt mit dem Unfallversicherungsträger abzurechnen.
Das Betriebspraktikum ist eine freiwillige Schulveranstaltung und wird deshalb von der gesetzlichen
Unfallversicherung nach § 2 Abs. 1 Nr. 8b SGB VII nicht erfasst.
Ehrungen am letzte Schultag im Juli (Fotos: K. Klein)
Handys, mp3-Player und sonstige unterrichtsfremde Gegenstände
Handys und digitale Speichermedien
Das Nutzungsverbot dieser Geräte wird im Art. 56 Abs. 5 BayEUG eigens geregelt. Anlass waren vor allem die Vorkommnisse an einigen Schulen. Dabei
waren zahlreiche Kinder und Jugendliche Opfer medialer Gewalt geworden,
z.B. durch das Übertragen von Gewalt- und Pornovideos auf ihre Mobiltelefone. Was bedeutet Artikel 56 im konkreten Schulalltag? Handys oder mp3Player können zwar in die Schule mitgebracht werden, müssen aber ausgeschaltet bleiben. In dringenden Fällen dürfen Schüler mit ihrem Handy die
Eltern anrufen. Allerdings muss dazu vorher ein Lehrer die Erlaubnis gegeben
haben. Sollte ein Schüler bei der unerlaubten Benutzung eines Handys oder
beispielsweise eines mp3-Players ertappt werden, können die Lehrkräfte entsprechende Ordnungsmaßnahmen ergreifen.
An unserer Schule werden die Geräte abgenommen und dem Konrektor
übergeben. Dort können die Schüler/innen das Gerät am Schultagesende
abholen. Im Wiederholungsfall wird das Gerät einbehalten und den Eltern oder
Erziehungsberechtigten nur persönlich ausgehändigt.
Zu den Themen „Mobil mit Verstand“, „Medien in der Schule“ und „Urheberrecht hat das Kultusministerium verschiedene Faltblätter herausgegeben. Die
Kurzinformationen sind nicht nur für Lehrkräfte, sondern auch für Eltern und
Elternbeiräte gedacht. Die Faltblätter können als pdf-Datei auf der Internetseite
des Kultusministeriums heruntergeladen werden:
www.km.bayern.de
Betriebspraktikum
Im Schuljahr 2015/2016 findet das Betriebspraktikum in der neunten
Jahrgangsstufe nach Beschluss der Lehrerkonferenz (in Abstimmung mit
Elternbeirat und Schulforum) während der Woche des Probeunterrichtes statt
(31. Mai – 2. Juni 2016).
Im Rahmen ihres Bildungs- und Erziehungsauftrages hat die Realschule auch
die Aufgabe, die Schüler auf Arbeitswelt und Beruf vorzubereiten. Hierfür
werden neben dem Unterricht noch weitere Maßnahmen geplant. Beispiele
sind der Besuch des Berufsinformationszentrums, Gespräche mit der Berufsberatung, Erkundungen unter berufskundlichem Aspekt, der girls- und boysday, simulierte Bewerbungsgespräche, der Berufsinfotag und Betriebspraktika und unsere Berufsinfomesse. Weitere Informationen folgen demnächst.
Veröffentlichung von Bild-, Ton- und Filmaufnahmen
In den Schulnachrichten, im Jahresbericht, bei Schulprojekten (z.B. Tage
der Offenen Tür, SMV-Tage, Multimedia-Produktionen, Schulfotografie usw.)
und auf der Homepage der Schule werden Fotos, gegebenenfalls auch Tonund Filmaufnahmen veröffentlicht, auf
denen Schüler/innen ohne namentliche
Benennung abgebildet sind. Sollten Sie
für Ihre Tochter/Ihren Sohn damit nicht
einverstanden sein, so bitten wir Sie, uns
dies umgehend schriftlich mitzuteilen.
Fotos von der Abschlussfeier auf der MS Starnberg
Die Jahrgangsbesten Schülerinnen und Schüler (Einser-Schnitte)
Fotos: K. Klein
I. Vor Unterrichtsbeginn
Fahrräder werden im Fahrrad-Port abgestellt. Fahrräder dürfen über den Pausenhof nur geschoben
werden.
Beim ersten Gong (07:55 Uhr) befinden sich die Schüler in ihren Klassenzimmern bzw. vor ihren Fachräumen. Der Unterricht beginnt pünktlich um 08.00 Uhr.
Alle Fachlehrsäle und die Sporthalle dürfen nur im Beisein einer Fachlehrkraft betreten werden. Die
Schüler warten auf ihre Lehrkraft im Gang davor oder in der Aula.
Die Schüler stellen ihre Unterrichtsmaterialen vor Unterrichtsbeginn bereit.
II. Während des Unterrichts
Das Klassenzimmer darf nur in Ausnahmefällen und mit Erlaubnis des Lehrers verlassen werden (gilt
auch für Klassensprecher-, Tutoren- und Streitschlichtertätigkeiten); die Lehrkraft kann den Gang zur
Toilette gestatten.
Befindet sich zehn Minuten nach Stundenbeginn noch keine Lehrkraft im Klassenzimmer, so muss der
Klassensprecher dies im Sekretariat oder Konrektorat (telefonisch) melden.
Es darf ausschließlich Wasser getrunken werden. Unterrichtsfremde Gegenstände dürfen im Unterricht
weder bereitgestellt noch genutzt werden.
Der Lehrer beendet die Unterrichtsstunde. Hausaufgaben werden deutlich vor Stundenende an die Tafel
geschrieben.
Mobiltelefone und elektronische Unterhaltungsmedien (z. B. MP3-Player, Nintendo DS, PSP Portable
etc.) müssen in ausgeschaltetem Zustand in der Schultasche verbleiben. Unterrichtsfremde Gegenstände (auch Roller und Skateboards) dürfen nicht in das Schulgebäude mitgebracht werden. Werden Gegenstände von einer Lehrkraft abgenommen, so können diese beim ersten Mal am Unterrichtsende im
Konrektorat abgeholt werden. Im Wiederholungsfall können nur die Erziehungsberechtigten die Gegenstände abholen.
Kopfbedeckungen sind abzunehmen (Mädchen und Jungen).
Der Arbeitsplatz ist in Eigenverantwortung sauber und ordentlich zu halten (Schadensersatzpflicht).
Jedwede Störung des Unterrichtes (z. B. unerlaubtes Herumlaufen im Klassenzimmer) ist zu vermeiden.
III. Pausenregelung (nur für Lehrkräfte):
Die für die (Vormittags-) Pausenaufsicht eingeteilten Lehrkräfte halten sich drei Minuten vor Pausenbeginn zusammen mit ihrer Klasse in der Aula auf.
Die Schüler dürfen zu Beginn und Ende der Pause kurz zu ihren Schließfächern ins Untergeschoss und
auf die Toiletten.
Die Mittagsaufsichten sorgen dafür, dass weder mit dem Fahrrad noch mit dem Skateboard auf dem
Pausenhof/Schulgelände gefahren wird, da dies eine erhöhte Verletzungsgefahr darstellt.
Der Pausenhof endet vor dem Gymnasium. Das Betreten des Gymnasiums und der Mittelschule ist nicht
erlaubt.
IV. Pausenregelung
Zu Beginn der Pause wird das Zimmer gelüftet und die Schüler verlassen den Unterrichtsraum, der vom
Lehrer abgesperrt wird.
Der Aufenthalt während der Pause ist nur in der Aula und auf dem Pausenhof Platz zwischen Gymnasialgebäude und Realschulgebäude sowie Fahrrad-Port und Turnhalle, nicht Bushaltestellen) erlaubt.
Die Gänge dürfen nicht betreten werden.
Die Schüler stellen sich vor dem Pausenverkaufsstand geordnet in zwei Reihen auf. Die Pausen finden
von 09:30 bis 09:45 Uhr und von 11:15 bis 11:30 Uhr statt. Beim ersten Läuten um 09:42 Uhr und 11:27
Uhr machen sich die Schüler auf den Weg in die Unterrichtsräume.
Im Wechsel übernimmt jeweils eine Klasse den Pausendienst. Die Schüler sorgen unter Aufsicht vom
Hausmeister für Ordnung und Sauberkeit im Pausenhof, in der Aula und vor dem Kiosk (Eingangsbereich). Der Pausendienst beginnt um 09:42 Uhr bzw. 11:27 Uhr und muss bis spätestens 09:50 Uhr bzw.
11: 35 Uhr beendet sein.
V. Nach Unterrichtsende
Bei Unterrichtsende ist darauf zu achten, dass
• das Klassenzimmer aufgeräumt ist,
• die Tafel nass und sauber gewischt sowie abgezogen ist,
• die Fenster geschlossen sind,
• das Licht ausgeschaltet ist,
• alle Stühle hochgestellt sind,
• der Boden vom groben Abfall befreit ist.
Der Lehrer der letzten Stunde im Klassenzimmer achtet auf die Einhaltung dieser Punkte. Der Klassenleiter wird dazu angehalten, dies gelegentlich nach 13:00 Uhr zu überprüfen.
Die Schüler müssen sich rechtzeitig über die Änderungen des Stundenplans informieren.
Die Mittagspause findet von 13:00 bis 13:45 Uhr statt. Der Aufenthalt ist in der Aula bzw. auf dem Pausenhof der Realschule.
VI. Sauberkeit im Klassenzimmer und im Schulhaus
Auf Mülltrennung im Klassenzimmer und auf dem gesamten Schulgelände wird besonderer Wert gelegt.
Die aufgestellten Müllbehälter in den Farben blau (Papier), grün (Restmüll) und grau („gelber Sack: Plastik, Aluminium, …) sind dafür zu verwenden.
Der Ordnungsdienst im Klassenverband ändert sich wöchentlich. Der Dienst ist verantwortlich
• für die Sauberkeit im Klassenzimmer und
• für die Reinigung der Tafel nach der Unterrichtsstunde.
• Er holt Kreide o. ä. bei Bedarf.
Dies geschieht selbständig und unaufgefordert.
Alle Schüler sind verantwortlich für die Sauberkeit im Schulhaus und auf dem Schulgelände, jede Klasse
für ihr Klassenzimmer und jeder Schüler für seinen Arbeitsbereich. Mit dem Schuleigentum ist pfleglich
umzugehen. Für Beschädigungen wird der Verursacher zur Verantwortung gezogen.
VII. Aktiv gegen Cyber-Mobbing
An dieser Schule schätzen und achten wir einander, deshalb gehen wir in der Schule und im Internet fair
und respektvoll miteinander um. Mobbing tolerieren wir nicht: An dieser Schule hat keine Form des Mobbings Platz - weder gegen Schüler noch Lehrkräfte.
Bei Mobbing schauen wir nicht weg: Wenn wir merken, dass jemand von Anderen schikaniert, beschimpft, beleidigt, bedrängt oder körperlich angegriffen wird, dann helfen wir den Betroffenen.
Wir filmen und fotografieren in der Schule nicht, denn an dieser Schule respektieren wir das gesetzliche
Verbot.
Gauting, im Mai 2015
Genehmigt durch Schulleitung, Lehrkräfte, Elternbeirat, Schüler, Zweckverband
Hausaufgaben – a never ending story
Die schlechte Hausaufgabenmoral vieler Schülerinnen und Schüler ist uns Lehrkräften seit Jahren unverständlich. Dabei sind Hausaufgaben ungemein wichtig für den schulischen Erfolg.
Mit Hausaufgaben werden unterschiedliche Zwecke verfolgt:
a.
b.
c.
d.
e.
Übungsaufgaben sollen das im Unterricht erarbeitete Wissen vertiefen und festigen.
Anwendungsaufgaben sollen helfen, das gelernte Wissen und die erworbenen Fähigkeiten
auf neue Lernsituationen zu übertragen.
Ein Großteil der Hausaufgaben, vor allem in den geistes- und gesellschaftswissenschaftlichen Fächern, dient der Vorbereitung der Unterrichtsarbeit.
Darüber hinaus ermöglichen die Hausaufgaben dem Schüler, seinen Lernerfolg zu kontrollieren, Lücken festzustellen und diese durch Rückfragen im Unterricht oder bei Mitschülern
auszufüllen.
Ganz allgemein werden die Hausaufgaben als ein Mittel angesehen, den Schüler zu
selbstständiger Arbeit hinzuführen und diese einzuüben.
Aus diesen Gründen bilden die Hausaufgaben nicht nur eine sinnvolle, sondern auch notwendige Ergänzung zur Unterrichtsarbeit in der Schule.
Nachdem wir ein Jahr Erfahrung sammeln konnten, haben wir Lehrkräfte im Rahmen der Lehrerkonferenz die im letzten Schuljahr aufgestellten einheitlichen Hausaufgabenregeln wiederum beschlossen:
Lehrkräfte:
1.
2.
3.
4.
5.
Die Hausaufgabe soll spätestens fünf
Minuten vor Ende an einer eigens dafür
vorgesehenen Hausaufgabentafel
festgehalten werden. Die Hausaufgaben
werden von allen Schülern ins
Hausaufgabenheft eingetragen!
Die Hausaufgaben und Materialien
werden täglich kontrolliert (StrichListe).
Das Hausaufgabenheft wird wöchentlich
in der Zfu-Stunde kontrolliert.
Bei Verstößen gegen die Regeln erfolgt eine konsequente und in allen Klassen einheitliche
Sanktionierung (3 Striche → Vor- bzw. Nacharbeit).
Die Eltern werden mit dem Zwischenzeugnis in einer gesonderten Übersicht über die bisher
vergessenen Hausaufgaben und die angefallenen Fehltage informiert.
Schüler:
1.
2.
3.
4.
5.
6.
Jede nicht angefertigte oder vergessene Hausaufgabe wird von den Lehrkräften notiert (Strichliste).
Fehlende Materialien (Hefte, Taschenrechner, etc.) werden ebenfalls notiert.
Jeder dritte Strich führt zu einer Nacharbeit, die in der Regel samstags ab 09:00 Uhr zu leisten ist.
Jede dritte Nacharbeit führt unabhängig vom Ausstellungsgrund zu einem Verweis wegen
andauern-der Pflichtverletzungen.
Jede fünfte Nacharbeit führt unabhängig vom Ausstellungsgrund automatisch zu einem Verschärften Verweis wegen andauernder Pflichtverletzungen.
Eine weitere Nichtbeachtung der schulischen Pflichten führt zu weiterführenden Ordnungsmaßnahmen (z. B. Unterrichtsausschluss) bis hin zur Einberufung des Disziplinarausschusses.
Eltern:
Sie als Eltern können ebenfalls einen wichtigen
Beitrag zur Aufrechterhaltung der
Hausaufgabenmoral beisteuern:
1.
2.
3.
Nach wie vor ist die tägliche Kontrolle
durch Abgleich mit den Eintragungen im
Hausaufgabenheft die wirkungsvollste
Maßnahme gegen vergessene
Hausaufgaben.
Im Zweifelsfall empfiehlt es sich auch
bei Klassenkameraden nachzufragen.
Wenn Sie feststellen, dass Ihr Sohn/Ihre
Tochter Schwierigkeiten mit der
zuverlässigen Anfertigung der
Hausaufgaben hat (spätestens nach einem
Verweis aufgrund der dritten
Nacharbeit), sollten Sie das Gespräch mit der Klassenleitung suchen - bevor die Schulleitung das
Gespräch mit Ihnen suchen muss.
Nur wenn wir alle gemeinsam an einem Strang ziehen, können wir die „never ending story“ in den Griff
bekommen und das oftmals leidige Thema Hausaufgaben zu einem sinnvollen Instrument der
individuellen Förderung machen.
DEUTSCHER LEHRERVERBAND (DL) - PRESSEERKLÄRUNG
Deutscher Lehrerverband (DL) zur Forderung, die Hausaufgaben abzuschaffen:
Hausaufgaben sind sinnvoll und notwendig!"
- Gerade schwächere Schüler benötigen die zusätzliche Übung und Auseinandersetzung mit dem
Schulstoff
- Hausaufgaben tragen zu Eigenverantwortung und Selbständigkeit bei
- Hausaufgaben geben den Lehrkräften wichtige Rückmeldungen zum Verständnisstand der Schüler
Hausaufgaben sind sinnvoll und ein notwendiger Bestandteil schulischen Lernens, so der Präsident des Deutschen
Lehrerverbandes, Josef Kraus, in Erwiderung auf die Forderung, die Hausaufgaben abzuschaffen. Insbesondere
für schwächere Schüler sind Hausaufgaben unerlässlich, nämlich als Chance zum nachträglichen Verstehen und
zum Einüben. Dagegen sind die schulisch stärkeren Schüler weniger auf Hausaufgaben angewiesen.
Im Einzelnen erklärte der Verbandspräsident:
„Hausaufgaben sind ein Teil der Erziehung zu Eigenverantwortung und Selbständigkeit, Schüler lernen damit ein
eigenständiges Arbeiten. Dafür muss die Ausführung freilich richtig geplant und erledigt werden. Werden die
Aufgaben nur schnell hingeschmiert, zwischen Abendessen und Zu-Bett-Gehen gequetscht oder im Schulbus oder
in der Schulpause abgeschrieben, dann allerdings bringen sie wenig.
Hausaufgaben zeigen den Lehrern, was Schüler verstanden haben, was sie gegebenenfalls nicht verstanden
haben und wo noch unterrichtlicher Klärungs- und Übungsbedarf besteht. Die Voraussetzung dafür, dass der
Lehrer diesen Erkenntnisstand ablesen kann, ist natürlich, dass die Schüler sich eigenständig mit den
Hausaufgaben auseinander-setzen.
Liest der Lehrer im Wesentlichen das Ergebnis der Bemühungen der Eltern, erhält er nicht die erforderliche
Rückmeldung zum Verständnisstand der Klasse. Kinder sollen nicht mit von den Eltern geschönten Hausaufgaben
in die Schule kommen, sondern mit ehrlichen. Damit der Lehrer sieht: Die Schüler in dieser Klasse machen immer
den gleichen Fehler, da muss noch eine Erklärungsschleife eingebaut werden.“
Zur Forderung, die Hausaufgaben durch die gemeinsame Arbeit in kleinen Gruppen zu ersetzen, sagte DLPräsident Josef Kraus: „Dass Schüler sich untereinander den Lernstoff erklären, kann in Maßen durchaus sinnvoll
sein. Ob Schüler und Schülerinnen den Schulstoff verstanden haben und beherrschen, wird aber sowohl ihnen als
auch der Lehrkraft erst dann deutlich, wenn sie sich auch einmal ohne jede Assistenz von Eltern oder Mitschülern
oder Lehrern damit auseinandersetzen. Denn erfahrungsgemäß „verstecken“ sich gerade schwächere Schüler in
der Gruppenarbeit leicht hinter stärkeren Schülern. Müssen die Schüler zum ersten Mal in einer Klassenarbeit oder
Klausur z.B. einen bestimmten Rechenweg ganz alleine anwenden, ist das zu spät.“
------------------------------------------------------------------------------------------Für den Inhalt verantwortlich: Anne Schirrmacher, Karen Ullrich (DL)
Schadens- und Verlusthaftung
Die Schule bzw. der Sachaufwandsträger kann bei Verlust, Diebstahl oder Beschädigung von Wertgegenständen, Geldbeträgen oder in der Schule zurückgelassenen Lernmitteln (Bücher, Zeichengeräte, Sportbekleidung usw.) keine Haftung übernehmen. Bitte achten Sie darauf, dass Ihr Sohn/Ihre Tochter keine
Wertsachen oder größere Geldbeträge mit in die Schule nimmt und halten Sie ihn/sie dazu an, wichtige
Dinge wie Fahrkarten, Schlüssel usw. bei sich zu tragen und sicher zu verwahren. Das gilt auch für die
Fahrberechtigungsausweise!
Lernmittelfreie Bücher
Die Lernmittelfreiheit für Schüler macht es möglich, dass in der Regel kaum eigene Bücheranschaffungen
notwendig sind. Alle ausgegebenen Bücher sind mit Sorgfalt zu behandeln und müssen umgehend eingebunden werden. Bei Verlust oder Beschädigung (über den normalen Verschleiß hinaus) muss Ersatz
geleistet werden. Der durchschnittliche Neupreis pro Buch beträgt 25 Euro.
Bitte weisen Sie Ihre Tochter/Ihren Sohn eindringlich auf diesen Sachverhalt hin!
Hausaufgabenheft
In den Jahrgangsstufen 5 mit 10 ist die Führung eines Hausaufgabenheftes verpflichtend vorgeschrieben. Wir haben dieses Jahr ein schuleigenes Schul-Hausaufgabenheft fertigen lassen.
Materialkosten
Für die Anschaffung von Materialien die für den Gebrauch im Unterricht oder bei der häuslichen Vorbereitung bestimmt sind (Art. 21 Abs. 3 BaySchFG), wurde ein Kostenbeitrag von 20 € für Papiergeld und
Druckkosten (z. B. für diese Schulnachrichten und das Hausaufgabenheft) eingesammelt.
Die Materialkosten für das Fach „Haushalt und Ernährung“ werden von Frau Fischer bekannt gegeben.
Die Materialkosten im Fach Werken betragen 20 €, in Kunsterziehung 5 €.
Unterrichts- und Pausenzeiten
1. Stunde
2. Stunde
Pause
3. Stunde
4. Stunde
Pause
5. Stunde
6. Stunde
Mittagspause
7. Stunde
8. Stunde
9. Stunde
10. Stunde
08:00 - 08:45 Uhr
08:45 - 09:30 Uhr
09:30 - 09:45 Uhr
09:45 - 10:30 Uhr
10:30 - 11:15 Uhr
11:15 - 11:30 Uhr
11:30 - 12:15 Uhr
12:15 - 13:00 Uhr
13:00 - 13:45 Uhr
13:45 - 14:30 Uhr
14:30 - 15:15 Uhr
15:15 - 16:00 Uhr
16:00 - 16:45 Uhr
Termine
Termin Zwischenzeugnis:
Einschreibung 5te Klassen:
Probeunterricht:
Abschlussprüfung 2016 (schriftlich:
Zeugnis-Entlassungstermin 10. Klassen:
Zeugnistermin 5.-9. Klassen:
19.02.16
09.05.16 bis 10.05.16
31.05./01.06./02.06.16
22.06.16 bis 01.07.16
22.07.16
29.07.16
Ferienordnung
Hier die Ferientermine (unterrichtsfreie Zeiten) im Schuljahr 2015/2016:
Erster Ferientag
letzter Ferientag
Allerheiligen
2. November 2015
7. November 2015
Weihnachtsferien
24. Dezember 2015
5. Januar 2016
8. Februar 2016
12. Februar 2016
21. März 2016
1. April 2016
Pfingstferien
17. Mai 2016
27. Mai 2016
Sommerferien
30. Juli 2016
12. September 2016
Frühjahrsferien
Osterferien
Der Buß- und Bettag am 18.11.2015 ist unterrichtsfrei.
Am 23. Dezember 2015 endet der Unterricht bereits um 11:15 Uhr.
Hinweis:
Als Erziehungsberechtigte werden Sie dringend gebeten, den Urlaub mit Ihren Kindern
entsprechend der Ferienordnung zu planen. Eine Beurlaubung von Schüler/innen für
Urlaub außerhalb der Ferientermine ist vom Kultusministerium untersagt. Eine Ausnahmegenehmigung kann nicht in Aussicht gestellt werden.
Um Beachtung wird gebeten!
Sonstige Mitteilungen
Die Bekanntgaben des Wahlfachangebotes, der Lehrersprechstunden, die Einladungen zu Klassenelternabenden und Elternsprechtagen sowie Hinweise zur Schul-, Erziehungs- und Berufsberatung erfolgen in
Kürze in den nächsten Schulnachrichten.
Versammlung am letzten Schultag (Fotos: K. Klein)
Energie und Klima
Am 26.06.2015 besuchte die Klasse 7a/c das Deutsche
Museum in München, um an einer Führung zum Thema
„Energie und Klima“ teilzunehmen. Bereits in den vorhergehenden Stunden hat sich die Klasse - wie im
Lehrplan der 7. Klasse vorgesehen - intensiv mit erneuerbaren Energien, der Veränderung unseres Klimas
und der Thematik Energiesparen auseinandergesetzt.
Im Rahmen der Führung durch unsere Expertin, der Biologin Frau Dr. Huber, konnten die Schüler diese
und weitere Themen vertiefen. Zunächst wurde die Klasse in den Bereich „Umwelt“ geführt. Nach einer
kurzen Einführung bildeten die Schüler Kleingruppen, in denen sie sich vorab in der Ausstellung umsehen und erste, von der Expertin vorbereitete Fragen klären konnten.
Anschließend erfolgte ein Vortrag über die Veränderungen unseres Klimas, dem Einfluss der Treibhausgase auf das Klima, dem Stellenwert der erneuerbaren Energien und über unsere Rolle als Energieverbraucher. Dieser Vortrag wurde immer wieder durch Expertenfragen aufgelockert. Dabei sollten sich die
Schüler in ihren Gruppen besprechen, eine gemeinsame Lösung finden und bei der Auswertung Punkte
für den „Tagessieg“ sammeln.
Gegen Ende unseres Aufenthalts war noch die reine Muskelkraft der 7.Klasse gefragt: Im Team so viel
Energie auf einem Fahrrad erzeugen, dass das Wasser in einem Behälter zum Kochen gebracht wird. Ein
voller Erfolg!
Nach dieser tollen Erfahrung, der Prämierung der Siegergruppe und vielen Informationen darüber, wie
wir selbst Energie sparen oder sinnvoll nutzen können, machten wir uns auf den Rückweg nach Gauting.
Irene Mitterer
Englischer Theaterworkshop
Zum ersten Mal hielt ein englischer Schauspieler der American Drama
Group Europe Ende Juli einen eineinhalbstündigen Theaterworkshop in
allen fünften Klassen unserer Schule. Im Gegensatz zu einem herkömmlichen Theaterbesuch, in dem die Zuschauer die meiste Zeit passiv zuhören
bzw. zuschauen, agierten die Fünftklässler zwei Schulstunden lang aktiv
und äußerst engagiert. Dabei war die Kreativität einiger Schüler bzw. Klassen verblüffend. Als es darum ging, auf einer fiktiven Geburtstagsparty dem Geburtstagskind ein fiktives
Geschenk zu überreichen, schenkte Nathalie aus der Klasse 5e eine Hausaufgabenmaschine, die alle
Hausaufgaben vorbildlich anfertigt. Bei einem fiktiven Zoobesuch sah ein Schüler ein fünfköpfiges, lilafarbenes Einhorn mit riesigen Flügeln. Es sprach französisch und aß Kuchen.
Hier sind einige Aussagen unserer Schüler zum Theaterworkshop. Es scheint so, als ob für alle Schüler
etwas dabei war.
Joel: „I liked the fun.“
Charles und Johanna: „We enjoyed everything.“
Luis W, Luis H., Samuel, Philip und Ludwig: „We liked the sketch with the doctor and the patient.“
Bruno: „I liked the frozen picture.“
Benedikt: „ I liked the acting.“
In der 5b und 5d sagten viele Schüler: „We liked the zip-zap game and the job interview.“ oder „We liked
everything.“
Energizer: „Zip zap“
Beschreibung eines fantastischen Tieres nach
einem Besuch im Zoo
Standbild
Sketch: Ein Arztbesuch
Adriana Scipio
Betriebspraktika an englischen Grundschulen 2015
Dank der Städtepartnerschaft zwischen Gauting und Patchway konnten einige Neuntklässler unserer
Schule eine Woche lang ein Praktikum an drei unterschiedlichen englischen Grundschulen absolvieren,
das Leben in einer englischen Familie kennenlernen sowie an der Jahresversammlung (Annual General
Meeting) der Twinning Association (das Pendant zu unserem deutsch-englisch-französischen Partnerschaftsverein) aktiv teilnehmen, wo jeder Schüler eine Präsentation hielt. Auf der Rückfahrt stand eine
Besichtigungstour in London auf dem Programm. Dabei hätte es von den Temperaturen her auch Athen
seine können! Hier einige Aussagen von den teilnehmenden Schülern:
Lena: Die Grundschule, Stoke Lodge, an der Katharina und ich waren, war super schön. Die Räume und
Gänge waren total freundlich und alle Schüler und Lehrkräfte waren extrem höflich.
Anika: Das Essen war sehr anders, als ich es gewohnt bin, aber es hat trotzdem gut geschmeckt.
Tanja: London war schön, jedoch sehr anstrengend, da es sehr heiß und ich müde war.
Benedicta: Meine Gastfamilie war sehr aufgeschlossen und wir haben viel zusammen gelacht.
Fabian: Meine Gastfamilie war freundlich und hilfsbereit.
Katharina: Wenn die Erwachsenen und die Schüler etwas langsamer gesprochen haben, habe ich alles
recht gut verstanden.
Anika betreut fünfjährige Schüler an der
Callicroft Primary School
Tanja und Fabian hospitieren in einer zweiten
Klasse der St. Chad’s Primary School
Benedicta hört Sechstklässlern zu
Gruppengespräche am
Patchway Community College
Benedicta während ihrer Präsentation vor den
englischen Vereinsmitgliedern
Bei Temperaturen über 30° C vor dem
Parlamentsgebäude (Houses of Parliament).
Beim Empfang im Rathaus (town hall)
Lucy Hamid überreicht uns selbstbedruckte
T-Shirts als Andenken
Adriana Scipio
Quelle der Fotos: http://www.patchway-town.co.uk/index.php
Fuggerei und Planetarium in Augsburg
Kurz vor Ferienbeginn fuhren die Klassen 9b und 9c als Abschluss nach Augsburg. Dort wurde zuerst
die Fuggerei besichtigt. Die Fuggerei ist die älteste bestehende Sozialsiedlung der Welt, eine Stadt in
der Stadt Augsburg mit 67 Häusern und 142 Wohnungen sowie einer eigenen Kirche. Jakob Fugger
stiftete die Fuggerei auch im Namen seiner Brüder im Jahr 1521. Es leben hier rund 150 bedürftige
Augsburger Bürger katholischen
Glaubens für eine Jahreskaltmiete von
0,88 € und täglich drei Gebeten. Auf
diesem Gelände befindet sich auch
ein Weltkriegsbunker, der von den
Schülern betreten werden durfte.
Anschließend ging es in das
Planetarium. Dort wurde das erlernte
Grundwissen der letzten Jahre des
Erdkundeunterrichts veranschaulicht.
So konnte man den Sonnenauf- und
Sonnenuntergang im Zeitraffer beobachten, sein Sternzeichen suchen oder
den Verlauf der Sonne über das Jahr
hinweg beobachten. Danach wurde es
anspruchsvoller. Themen waren der
Urknall und die Entwicklung des Universums, Galaxien, die Verteilung
und Bewegung der Sterne und die Entdeckung anderer Planeten. Es wurde auch das komplexe Gebiet
der „schwarzen Materie“ geklärt. Betrachtet man die Entwicklung des Universums mit Hilfe einer Uhr,
so kann man erkennen, wie jung die Erde ist.
"Das Bedürfnis und die Notwendigkeit, sich anderen Menschen
mitzuteilen, sind so alt wie die Menschheit selbst."
Der Werkstoff Papier nimmt trotz unseres medialen Fortschrittes und der damit verbundenen Möglichkeit, über Handy und Computer mit anderen in Kontakt zu treten, in unserer Gesellschaft einen großen
Stellenwert ein und gilt immer noch als wichtigster Kultur- und Informationsträger.
Die Klasse 7f (Profilfach Werken) besuchte deshalb Mitte Juli die Büttenpapierfabrik in Gmund am
Tegernsee, um sich einen Überblick über die Herstellung von Papier zu verschaffen.
Während einer detaillierten Führung durch die einzelnen Produktionsstätten des Unternehmens, in der
die älteste noch produzierende Papiermaschine Europas steht, wurden die Schülerinnen und Schüler
immer wieder von der großen Vielfalt von über 100.000 verschiedenen Varianten an Papier überrascht.
Ein Höhepunkt für die Schülerinnen und Schüler waren sicherlich die goldenen Umschläge, die die Firma jedes Jahr für die Verleihung der "Oscars" produziert.
J. Bayerl
Indien live
Kurz vor Schuljahresende und somit auch der endgültig letzten Erdkundestunde der 9b (zumindest für
die meisten), wollten wir den Unterricht lebendig werden lassen.
Deshalb tauchten wir im Rahmen des Indien-Projektes in die Welt der Bollywood-Klänge und HindiSchnulzen ein. Nach einer Überdosis Liebe und Gesang ging es weiter in das Schülercafé, wo
logistische Meisterleistungen vollbracht werden mussten. Es galt drei verschiedene Gerichte für über
30 Personen auf vier Herdplatten zu kochen. Nach kurzem Chaos wusste jeder, was er zu tun hatte.
Während die eine Gruppe einen Lassi zubereitete, machten sich die anderen Gruppen an ein scharfes
Kokos-Hühnercurry und an ein Creamy-Chicken-Curry. Obwohl manche Schüler in ihrem Leben noch
nie Zwiebeln oder ähnliches geschnitten hatten, haben sie diese Leitung mit Bravour bestanden und
köstliche Gerichte gezaubert (was auch Herr Jahreis als Vorkoster bestätigen kann).
Felicitas Frey
Die Rezepte:
Scharfes Kokos-Hühner-Curry (4 Personen)
1
2
2 TL
400ml
400ml
1
500g
1 Pkg.
4
Zwiebel
Knoblauchzehen
Chilipulver, Sambal Oelek
Zitronengras
Currypaste (rot)
Öl
Kokosnussmilch
Sahne
Limette
Hähnchenfleisch/Putenfleisch
Champignons
Karotten
Frühlingszwiebel
Alle Zutaten kleinschneiden, putzen und schälen. Fleisch anbraten, Bratensaft ggf. abgießen und
Fleisch aus der Pfanne nehmen. Gemüse anbraten. Fleisch hinzugeben, Sahne und Kokosnussmilch
hinzugeben. Würzen und ggf. mit Milch verflüssigen oder Mehl/Speisestärke binden.
Creamy Chicken Curry
1 Pkg.
500g
2
500g
250ml
2
Cashew-Kerne natur
Öl
Hähnchenfleisch/Putenfleisch
Zwiebeln
Sambal Oelek, Chilipulver
Salz Pfeffer
Naturjoghurt
Sahne
kernlose Trauben
Currypulver
Limetten
Honig
Trauben halbieren. Cashewkerne in heißer Pfanne ohne Öl goldbraun anrösten. Danach in ein Gefäß
geben. Zwiebel andünsten, Fleisch anbraten, Bratensaft ggf. abgießen und Fleisch aus der Pfanne
nehmen. Joghurt und Sahne hinzugeben. Würzen. Trauben hinzugeben. Abschmecken. Ggf. mit Milch
verflüssigen oder Mehl/Speisestärke binden.
Lassi
1 Liter
500g
Mangosaft (oder einen anderen Saft)
Naturjoghurt
Honig
Mangosaft mit Joghurt mischen. Mit Honig abschmecken.
Kühlen und ggf. mit Eiswürfel servieren.
Elternbeirat
Der Elternbeirat ist ein wichtiges Bindeglied zwischen Elternschaft, Schulleitung und Lehrerkollegium.
Wir möchten uns an dieser Stelle nochmals bei allen Mitgliedern für die äußerst engagierte Arbeit im
Elternbeirat zum Wohle der Schulgemeinschaft recht herzlich bedanken! Auch im Schuljahr 2015/2016
hofft der Elternbeirat auf eine gute, intensive und fruchtbare Zusammenarbeit aller Eltern und wünscht
einen guten Schulanfang mit neuem Schwung. Unterstützen Sie, verehrte Eltern, die ehrenamtliche
Tätigkeit unserer Elternbeiräte nach Kräften.
Eine große Unterstützung wäre auch Ihr Beitritt zum Förderverein der Realschule bzw. eine Spende
hierfür. Flyer liegen im Sekretariat für Sie bereit.
Trinken von Mineralwasser erlaubt!
Ernährungsexperten sind sich einig: Viele Kinder und Jugendliche
trinken zu wenig. Dabei ist ein ausgeglichener Flüssigkeitshaushalt
ebenso das Ziel einer gesunden Ernährung wie die ausreichende Zufuhr von lebensnotwendigen Nährstoffen. Nur wer genügend und regelmäßig trinkt, bleibt körperlich fit und geistig leistungsfähig.
Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung e.V. (DGE) empfiehlt 7bis 13-Jährigen, mindestens rund 1,2 Liter, und 13- bis 15-Jährigen,
mindestens rund 1,3 Liter pro Tag zu trinken. Bei intensiver körperlicher Aktivität und bei warmem Wetter steigt der Flüssigkeitsbedarf
rasch auf das Vielfache dieser Trinkmengen. Leider trinken unsere
Schülerinnen und Schüler oftmals zu wenig.
Wie kann man dies wirkungsvoll verhindern? Die nahe liegende und
zudem ernährungsphysiologisch sinnvolle Lösung besteht darin, den
Schülern das Trinken nicht nur in den Pausen zu erlauben, sondern
auch während des Unterrichts.
Deshalb hat die Lehrerkonferenz bereits im Jahr 2005 entschieden,
dass unsere Schülerinnen und Schüler während des Unterrichtes ohne Rücksprache mit der Lehrkraft – Mineralwasser trinken
dürfen. Allerdings sind keine anderen Getränke erlaubt (außer während der Pause) und die Getränkeflasche muss anschließend wieder in der Schultasche verstaut werden.
Auf ein für alle Schülerinnen und Schüler erlebnisreiches und
gewinnbringendes Schuljahr 2015/2016 freut sich das Schulleitungsteam,
Lehrerkollegium und Elternbeirat!
Herzlichst
Ihre/Eure
Herzlichst
Ihr/Euer
Gabriele Klippel
2. Realschulkonrektorin
Manfred Jahreis
Schulleiter
Bitte bestätigen Sie über ESIS den Empfang der Schulnachrichten Nr. 1, sobald Sie
dazu gebeten werden – Herzlichen Dank.

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