KAPITALMARKTBRIEF März 2007

Transcrição

KAPITALMARKTBRIEF März 2007
KAPITALMARKTBRIEF
Globalisierungsgewinne(r)
Am 21. Februar 2007 kurz vor 9:30 Uhr war
es soweit: Der DAX knackte die 7.000erMarke und erreichte damit einen weiteren
Höhepunkt eines seit dem Frühling 2003
anhaltenden Aufwärtstrends. Fast bescheiden wirkt er da, haben doch Dow Jones
und Nikkei ihren jeweiligen Indexstand
des Jahres 2000 längst überschritten.
Was ist jetzt noch zu erwarten?
Der Blick hinter die Indexstände lohnt,
denn Investitionsentscheidungen sollten nicht auf Fakten begründet werden.
Zu Recht kann die Aktienmarktentwicklung der letzten Jahre als gewinngetriebene Hausse bezeichnet werden.
Während die Saison der Unternehmensberichterstattung für das 4. Quartal 2006
in den USA langsam zu Ende geht und
auch in Deutschland/Europa die meisten
Unternehmen ihre Bilanzen offengelegt
haben, lässt sich zusammenfassend sagen: Die Gewinnentwicklung war überwiegend besser als der Durchschnitt der
Analystenschätzungen erwarten ließ.
Diese positive Entwicklung führt zu Bewertungen, die weitere Kursanstiege
rechtfertigen.
Weltkonjunkturmotor läuft auf
4 Zylindern
Emerging Markets – wenn auch unterschiedlich kraftvoll. Die Auftragsbücher
sind voll, die Kapazitäten ausgelastet.
Der Nachfragehunger der Emerging
Markets überträgt sich auf die Industriestaaten und wird gestützt von dem unterschätzten „Konjunkturtreiber Infrastruktur“. Infrastruktur ist nicht nur ein
Thema der „neuen“ Welt. Deloitte Research
bspw. schätzt, dass für die USA bis zum
Jahr 2010 Infrastrukturinvestitionen
i. H. v. von 1,6 Billionen US-Dollar anstehen, für die Bundesrepublik i. H. v.
840 Mrd. und für Indien i. H. v. 250 Mrd.
US-Dollar.
Auch unter den „alten“ Staaten gibt es
Globalisierungsgewinner, was sich in
den Bilanzen der Unternehmen niederschlägt und den Konjunkturmotor am
Laufen hält. Bei Letzterem sollten allerdings vereinzelte Fehlzündungen nicht
überraschen. Gerade aus den USA kommen zum Teil gegenläufige Signale. So
bleibt mit den rückläufigen Baubeginnen der Wohnungsmarkt im Fokus. Erfreulich bleibt allerdings: Die Verschiffung ist unverändert hoch, was auf eine
starke Exporttätigkeit schließen lässt,
und die Firmenbankrotte gehen immer
stärker zurück.
Globalisierungsgewinne wünscht Ihnen
Dabei bleiben die Gewinnerwartungen
mit Blick auf das Jahr 2007 moderat und
lassen Raum für positive Überraschungen. Denn: Der Weltkonjunkturmotor
läuft auf vier Zylindern – der G3 und der
Hans-Jörg Naumer,
Leiter Kapitalmarktanalyse
März 2007
27. Februar 2007
Aktienindizes
DAX
DJ Euro Stoxx 50
S&P 500
Nasdaq
Nikkei 225
Stand
7.028
4.272
1.449
2.505
18.215
J/J in %
18,81
11,242
11,997
8,55
12,49
5,36
4,90
4,68
3,85
4,00
4,06
0,66
0,82
1,67
- 1 Jahr
4,81
4,73
4,57
2,64
2,98
3,53
0,11
0,39
1,59
1,316
- 1 Jahr
1,1896
Rohstoffe
Öl (Brent, USD/Barrel) 60,37
- 1 Jahr
60,9
Zinsen in %
USA
3 Monate
2 Jahre
10 Jahre
EWU 3 Monate
2 Jahre
10 Jahre
Japan 3 Monate
2 Jahre
10 Jahre
Währungen
USD/EUR
Kapitalmarktbarometer
Rentenfonds
Aktienfonds
Neue Publikationen
Zukunftssicherung – Globaler Trend:
Demographie Die Menschen leben
länger, die Weltbevölkerung wächst.
Demographie wird zum globalen
Megatrend, auch für Anleger:
www.allianzglobalinvestors.de/
Privatkunden/Märkte/nalysen&Trends/
Zukunftssicherung
Impressum
Allianz Global Investors
Kapitalanlagegesellschaft mbH
Mainzer Landstraße 11–13
60329 Frankfurt am Main
Kapitalmarktanalyse
Hans-Jörg Naumer (hjn),
Dennis Nacken (dn), Kai Stefani (ks)
KAPITALMARKTBRIEF
März 2007
Die Berichtssaison für das 4. Quartal 2006 hat den Aktienmarkt erneut stimuliert. Die Gewinnaussichten sind moderat bis freundlich und man
darf optimistisch sein. Die Bewertungen sind fair bis attraktiv. Bei einer guten Liquiditätslage der Firmen bleiben Übernahmephantasien weiter
gerechtfertigt. Der Konjunkturmotor läuft auf 4 Zylindern – wenn auch unterschiedlich kraftvoll. Restriktivere Geldpolitiken sind antizipiert
(EZB, BoJ) oder lassen Raum für positive Überraschungen (Fed). Vor diesem Hintergrund sollten Aktien übergewichtet bleiben, auch wenn
der Weg an den Kapitalmärkten nicht frei von Schlaglöchern sein dürfte.
Märkte im Detail:
Die Pfeilsymbole geben die empfohlene Gewichtung der Segmente innerhalb der einzelnen Assetklassen an (Regionen, Branchen, Renten).
Deutschland
· Die kräftige Exportdynamik spiegelte sich zum Ende des letzten Jahres nun endlich auch am heimischen Arbeitsmarkt wider,
sodass die Bremswirkung der Mehrwertsteuererhöhung schnell vorübergehen dürfte.
· Auch die zuletzt etwas schwächeren Auftragseingänge und der leicht rückläufige Ifo-Stimmungsindikator ändern nichts am
robusten Konjunkturbild.
· Eine weitere Abschwächung des US-Dollars könnte zwar belasten, sollte aber nicht überbewertet werden, da die Unternehmen
sich zum einen hierauf schon eingestellt haben dürften und zum anderen die Erwartungen an die Gewinnentwicklung in
diesem Jahr im internationalen Vergleich bereits sehr konservativ erscheinen.
Europa
· Die europäische Wirtschaft startete überraschend kräftig ins neue Jahr und die gute Dynamik scheint anzuhalten. Auffällig
bleibt die nach Ländern stark unterschiedliche Dynamik: Während Deutschland erneut positiv überraschte, fielen Frankreich
und Italien weiter zurück.
· Insgesamt verfügen die Unternehmen dank guter Gewinnentwicklung über ausreichende Investitionsmittel, sodass auch eine
weitere Anhebung der Leitzinsen – die im Übrigen kaum noch Auswirkungen am langen Ende haben dürfte – die Wachstumsdynamik kaum bremsen dürfte. Zudem steht einer überdurchschnittlich hohen Auslastung der Unternehmen nach Umfragen
der EZB ein bislang geringer Mangel an qualifizierten Arbeitskräften entgegen.
USA
· Die USA trugen im Vergleich der großen Industrieländer den größten Teil zum weltwirtschaftlichen Wachstum bei, eine
Abschwächung im laufenden Quartal scheint jedoch bereits ausgemacht. Der Markt für Wohnimmobilien bleibt ungeachtet
einer zuletzt leichten Erholung schwach. Und auch die Industrieproduktion dürfte trotz gestiegener Auftragsbestände und
unverändert hoher Auslieferungen an Dynamik verlieren, da die Unternehmen ihre Lagerbestände reduzieren.
· Diese vorsichtige Haltung könnte zu einer Vorlage für positive Überraschungen im weiteren Jahresverlauf werden. Wenn das
Wachstum positiv überrascht, dürften nicht nur die Produktionen bei ohnehin schon hohen Kapazitätsauslastungen kräftig
anziehen. Auch die zuletzt deutlich reduzierten Gewinnerwartungen werden dann wohl nach oben revidiert werden.
Japan
· Mit der lang erwarteten zweiten Anhebung der Leitzinsen ist Japan einen weiteren Schritt zur Normalisierung gegangen. Die
letzten Zahlen zur Entwicklung des Bruttoinlandsprodukts bestätigen das Bild einer sich weiter belebenden Binnenkonjunktur.
Die leicht kontraktive Wirkung der Zinsanhebung – wenn bei einem Niveau von 0,5 % überhaupt davon gesprochen werden
kann – wird durch die niedrige Bewertung des Yen vermutlich überkompensiert.
· Japanische Unternehmen dürften im Vergleich der Industriestaaten im laufenden Jahr den höchsten Anstieg bei den Unternehmensgewinnen verzeichnen, was zusammen mit der guten Konjunkturentwicklung zusätzlich für ein Engagement am
dortigen Aktienmarkt sprich
Emerging Markets
· Schwellenländer von heute sind die Industrieländer von morgen. Das zeigt sich nicht nur an den seit Jahren überdurchschnittlichen Wachstumsraten vor allem der Asiaten, sondern auch an den guten strukturellen Daten dieser Länder.
· Diese günstigen Aussichten sind allerdings in vielen Fällen bereits in den Aktienkursen enthalten. Vor dem Hintergrund einer
Verdreifachung des MSCI Emerging Markets in den letzten vier Jahren erscheint eine vorübergehende leichte Untergewichtung
dieses Segmentes ratsam.
Märkte im Detail:
Sektoren wie Grundstoffe, Energie und Industrie, die zum einen von der robusten Weltkonjunktur profitieren und darüber hinaus Rückenwind von strukturellen Nachfrageverschiebungen erhalten, zählen unverändert zu unseren Branchenfavoriten. Als defensive Beimischung fürs Depot empfehlen sich auch derzeit günstig bewertete Pharmawerte.
Grundstoffe
· Der Sektor profitierte zuletzt von der erfreulich verlaufenen Berichtssaison und dem positiven Ausblick auf das Jahr 2007.
· Die Branchenkonsolidierung hält an, wodurch Grundstoffaktien zusätzlichen Rückenwind erhalten dürften.
· Der langfristige Nachfragehunger nach Rohstoffen insbesondere aus den Schwellenländern sollte anhalten, wenngleich zyklisch geprägte Schwächephasen nicht auszuschließen sind.
· Positive Gewinnrevisionen auch für 2007 lassen den Sektor trotz hoher Kurszuwächse günstig erscheinen. So liegt das derzeitige Kurs-Gewinn-Verhältnis der Branche rund 30 % unter dem Durchschnittswert des Gesamtmarktes.
Informationstechnologie
· Der Sektor litt zwar zuletzt unter enttäuschenden Geschäftsjahreszahlen einiger Branchenschwergewichte, allerdings scheinen
die Perspektiven verbessert. So investieren Unternehmen wieder vermehrt in ihre IT-Infrastrukturen. Dies spiegelt sich zumindest in den Umsatzzuwächsen und dem steigenden Verhältnis von Aufträgen zu Auslieferungen im Halbleitersektor wider.
· Das erwartete Gewinnwachstum von 17 % für 2007 erscheint daher auch mit Blick in den Rückspiegel der letzten 10 Jahre
realistisch.
· Im Hinblick auf das moderate Bewertungsniveau des Sektors könnten risikofreudige Anleger bereits erste Engagements tätigen
Euro-Renten
· Die geldmarktnahen Laufzeitenbereiche profitieren von den Zinsanhebungen der EZB, während etwas längere Laufzeiten
nicht darunter leiden, da die Anhebungen bereits antizipiert sind. Zudem profitiert das lange Ende von einem günstigen
Inflationsumfeld und einer starken Ersparnisbildung u. a. der Rohstoff exportierenden Länder.
· Da die ganz langen Laufzeiten (30 Jahre und mehr) vom Asset Liability-Management profitieren, kann sich hier eine Übergewichtung empfehlen.
Renten International
· Vor allem Währungsrisiken sprechen weiter gegen eine Ausnutzung der positiven Zinsdifferenz zwischen den USA und dem
Euroraum.
Renten Emerging Markets
· Schwellenländer bleiben eine der wichtigsten Kraftquellen der Weltkonjunktur. Etwas niedrigere Rohstoffpreise stellen für die
Exporteure kaum ein Problem dar, da deren Devisenreserven gut aufgefüllt sind. Die Rückkaufprogramme der Emittenten haben 2007 wieder Fahrt aufgenommen. Gleichzeitig sind starke Mittelzuflüsse zu verzeichnen. Die niedrigen Risikoprämien legen eine neutrale Gewichtung nahe.
Corporate Bonds
· Im Unternehmensanleihensegment stehen die Risikoaufschläge auf historischen Tiefstständen.
· Gleichzeitig verschlechterte sich in den letzten Monaten, gemessen an den Ratingänderungen der großen Agenturen, per Saldo die Kreditwürdigkeit dieses Segments. Dieser Trend dürfte im Zuge zunehmend gehebelter Firmenaufkäufe (sogenannte
LBO) im laufenden Jahr weiter an Fahrt gewinnen, was trotz historisch niedriger Ausfallraten gegen dieses Segment spricht.
· Unter Rendite-Risiko-Gesichtspunkten erscheint der Unternehmensanleihemarkt unattraktiv.
Währungen
Gegen den US-Dollar spricht weiterhin ein hohes US-Leistungsbilanzdefizit und eine angestrebte Diversifizierung des Fremdwährungsbestandes in den Schwellenländern. Dazu kommt das zyklische Moment einer in der Tendenz gegenläufigen Geldpolitik von EZB und Fed.
Dieser Veröffentlichung liegen Daten bzw. Informationen zugrunde, die wir für zuverlässig halten. Die hierin enthaltenen Einschätzungen entsprechen unserer bestmöglichen Beurteilung zum jeweiligen
Zeitpunkt, können sich jedoch – ohne Mitteilung hierüber – ändern. Für die Richtigkeit bzw. Genauigkeit der Daten können wir keine Gewähr übernehmen. Diese Publikation dient lediglich Ihrer Information.
Für eine Anlageentscheidung, die aufgrund der zur Verfügung gestellten Informationen getroffen worden ist, übernehmen wir keine Haftung.
60 %
±0
83%
0
20
40
60
20 %
0%
MUSTERDEPOTS
n
44%
Aktien
8%Aktien
al
9%
Veränderungen zum
Vormonat in %-Punkten
40%
8% 8%
±0
65%
Schritt für±Schritt
zur passenden Asset-Allocation
0
Aktiensegmente
Aktiensegmente
Kapital
10%
10%
6%6%
100
100
%%
± 0± 0
± 0± 0
20 %
Europa
Europa Europa
±±
00
54%
100
% % 100
100
6060
%%%
± 0± 0
Veränderungen
zum
Veränderungen
Veränderungen
zum zum
Vormonat
in in
%-Punkten
Vormonat
Vormonat
%-Punkten
in %-Punkten
8%
Spez.
Anleihen
Spez.
Anleihen
Spez. Anleihen8%8%
Ertrag
9%9%
9%
International
International
International
Euroraum
Euroraum
83%
83%
8080
% % 40
8040
%% %
17 % Aktien Europa
9 % Aktien USA
6060
% % 20
6020
%% %
2 % Aktien Japan
1 % Spez. Segmente
Euroraum
Euroraum
Euroraum83%
83%
4040
% %48 %
40
0% % Eurozraum
0 %Renten
2 % Renten International
2020
% %3 %
20Spez.
% Anleihen
10 % Immobilen
44% 0 %0 % 8 %0Optional
40%
44%
8%8%8%8%
% 40%
±0
± 0± 0
Kapitalbildung
Aktien
29%
29% 29%
Kapital
Anleihen
53%
53%
Ertrag
53%
Immobilien Optional Aktien
10%
10%8%8%10% 8%
%
%
%
%
%
%
%
%
%
Aktien Europa
Aktien USA
Aktien Japan
Spez. Segmente
Renten Eurozraum
Renten International
Spez. Anleihen
Immobilen
Optional
44%
44%
0 0
00
0 2020
±0
±±
00
±±0±0 0
83%
% Aktien Europa
% Aktien USA
% Aktien Japan
%±Spez.
0 Segmente
% Renten Eurozraum
% Renten International
% Spez. Anleihen
% Immobilen
% Optional
22% 5%5%
22%
8%8%
Wachstum
Anleihen
40%
40%
44%
Ertrag
17
9
2
1
48
2
3
10
8
±±
00
24
13
3
0 04
±±
33
3
4
8
8
65%
65%
Umsetzung
je nach
Anlagementalität
– die Musterportfolios
29%
53%
10%8%8%
53%
10%
0 % 29%
2020
204040
4040 24
13
3
4
33
4060603
4
8
8
%
%
%
%
%
%
%
%
%
Immobilien Optional Aktien
40%8%8%8%8% 8% 8%
65%
65%
Wachstum
30
17
3
14
Kapital17
Kapital
3
3
5
8
Kapital
KapitalKapital
Aktien
6060 Europa
Aktien USA
Aktien Japan
Spez. Segmente
Renten Eurozraum
60 International
Renten
Spez. Anleihen
Immobilen
Optional
Anleihen Immobilien Optional
22%
8%8% 5% 8%
22% 5%
22%
5%
65%
%
%
%
%
%
%
%
%
%
Passende Fonds von Allianz Global Investors für jedes Segment
Aktien
Wachstum
Ertrag
Europa
marktbreit
0 %0 %
54%
54%
8%8%
9%9%
8080
%%
Veränderungen
zum
Veränderungen
Veränderungen
zum zum
USA
USA
in in
%-Punkten
Vormonat
Vormonat
%-Punkten
30% Vormonat
30%
± 0±in0%-Punkten
Kapital
100
% % 100
100
60
60
%%%Segmente
Spez.
Spez.
Segmente
Spez. Segmente10%
±±
0 0 ±0
10% 10%
Japan
±±
0 0 ±0
Japan Japan 6 %6 %
6%
8080
% % 40
8040
%% %
USA
USAEuropa
USA 30%
Europa
±0
30% 54%
30%
54% 5% 8% ± 0 ±±0±0 0
65%
22%
6060
% % 20
6020
%% %
2020
%%
Spez.
Anleihen
Spez.
Anleihen
Rentensegmente
Rentensegmente
Rentensegmente
International
International
8080
%%
40
0 %0% %
März 2007
Anleihen
Anleihen
Anleihen
Veränderungen
zum
Veränderungen
zum
Vormonat
in %-Punkten
Vormonat
in %-Punkten
±0
83%
100
100
% % Spez.
Spez.
Segmente
Segmente
0
20
40
60
Aktiensegmente
Japan
Japan
Aktiensegmente
Aktiensegmente
4040
%%
17 % Aktien Europa
9 % Aktien USA
2 % Aktien Japan
1 % Spez. Segmente
48 % Renten Eurozraum
2 % Renten International
3 % Spez. Anleihen
Veränderungen
zum
Veränderungen
zum
10 % Immobilen
Vormonat
in %-Punkten
Vormonat
in %-Punkten
8 % Optional
22%
5% 8%
Anleihen
Anleihen
Rentensegmente
Rentensegmente
Aktien
Aktien Aktien
Industria
- A - EUR
Allianz-dit
Aktien Europa
Allianz RCM
High Dividend
Europe
fokussiert
m
Euroraum
40 %
Allianz-dit
Wachstum
Wachstum
Euroland
USA
Japan
24 % Aktien Europa
13 % Aktien USA
% Aktien
Allianz3RCM
US Japan
Allianz-dit Japan
% Spez.
Equity 4- HEUR Segmente
33 % Renten Eurozraum
3 % Renten International
4 % Spez. Anleihen
8 % Immobilen
8 % Optional
Allianz-dit
Nebenwerte
Japan
Renten
Spezielle
Segmente
Renten
30 %
Euroraum
Allianz RCM
Global Emerging
Markets Equity
Allianz-dit3 %
14 %
Euro Bond
17 %
Total Return
Allianz-dit
Osteuropa
Allianz-dit
Energiefonds
Allianz-dit
Rohstofffonds
Allianz-dit
Health Care
17 %
3%
Allianz-dit3 %
5%
Rentenfonds
8%
dit-Laufzeitfonds Extra
1/2009
Immobilien
Renten
Aktien Europa
International
Aktien USA
AktienAllianz-dit
Japan
Spez. Europazins
Segmente
Renten Eurozraum
Renten International
Spez. Anleihen
Immobilen
Optional
Spezielle
Anleihen
Allianz-dit
Emerging
Markets
Bond Fund
DEGI-INTERNATIONAL
Aktien Europa
Aktien USA
Aktien Japan
Spez. Segmente
Renten Eurozraum
Renten International
Spez. Anleihen
Immobilen 1717
Aktien
Europa
%%
Aktien
Europa
Optional
Aktien
USA
9 %9 %
Aktien
USA
Aktien
Japan
2 %2 %
Aktien
Japan
Spez.
Segmen
1 %1 %
Spez.
Segmente
Renten
Eurozr
4848
%%
Renten
Eurozrau
1717% %Aktien
Aktien
17 Europa
%Europa
Aktien Europa
Renten
Interna
2 %2 %
Renten
Internatio
9 9% %Aktien
Aktien
9 USA
%USA
Aktien USA
Spez.
Anleihen
3 %3 %
Spez.
Anleihen
2 2% %Aktien
Aktien
2 Japan
%Japan
Aktien Japan
Optional
Immobilen
1010
%%
Immobilen
1 1% %Spez.
Spez.
1Segmente
%Segmente
Spez. Segmente
8
%
Optional
8 % Optional
weitere
4848% %Renten
Eurozraum
Renten
48 %
Eurozraum
Renten Eurozrau
Diversifikation
2 2% %Renten
International
Renten
2%
International
Renten Internati
3 3% %Spez.
Spez.
3Anleihen
%Anleihen
Spez. Anleihen
dit-Portfolio
1010% %Immobilen
Immobilen
10 % Immobilen
Optimizer/
8 8% %Optional
Optional
8 % Optional
Plus
Ertrag
Ertrag
GRUNDWERTFONDS
Allianz-dit
Aktien
Europa
2424
%%
Aktien
Europa
Bonus Barriere
Aktien
USA
1313
%%
Aktien
USA
Ertrag
Ertrag Ertrag
Aktien
Japan
Japan
Allianz-dit 3 %3 %Aktien
Spez.
Segmen
Segmente
Finanzplan- 4 %4 %Spez.
Renten
Eurozr
3333
%%
Renten
Eurozrau
Familie
2424% %Aktien
Aktien
24 Europa
%Europa
Aktien Europa
Renten
Interna
3 %3 %
Renten
Internatio
1313% %Aktien
Aktien
13 USA
%USA
Aktien USA
Spez.
Anleihen
4 %4 %
Spez.
Anleihen
3 3% %Aktien
Japan
Aktien
3 %Japan
Aktien Japan
Immobilen
8 %8 %
Immobilen
4 4% %Spez.
Spez.
4Segmente
%Segmente
Spez. Segmente
Optional
8 %8 %
Optional
3333% %Renten
Eurozraum
Renten
33 %
Eurozraum
Renten Eurozrau
3 3% %Renten
International
Renten
3%
International
Renten Internati
4 4% %Spez.
Spez.
4Anleihen
%Anleihen
Spez. Anleihen
8 8% %Immobilen
Immobilen
8 % Immobilen
8 8% %Optional
Optional
8 % Optional
30 % Aktien Europa
17 % Aktien USA
3 % Aktien Japan
14 % Spez. Segmente
17 % Renten Eurozraum
Dieser Veröffentlichung liegen Daten bzw. Informationen zugrunde, die wir für zuverlässig halten. Die hierin enthaltenen Einschätzungen entsprechen unserer bestmöglichen
Beurteilung zum jeweiligen
Wachstum
Wachstum
3 % Renten
International
Zeitpunkt, können sich jedoch – ohne Mitteilung
hierüber
– ändern. Für die Richtigkeit bzw. Genauigkeit der Daten können wir keine Gewähr übernehmen. Diese Publikation dient lediglich Ihrer Information.
3
%
Spez.
Anleihen
Für eine Anlageentscheidung, die aufgrund der zur Verfügung gestellten Informationen getroffen worden ist, übernehmen wir keine Haftung. Die von uns genannten Fonds können sich sowohl als Portfolio5%
Immobilen
beimischung als auch als Basisallokation
verstehen,
bei deren Umsetzung die individuellen Verhältnisse inklusive des jeweiligen Risiko-/Ertragsziels des Anlegers berücksichtigt werden müssen. Für weitere
Aktien
Europa
3030
%%
Aktien
Europa
Informationen wenden Sie sich bitte an8Ihren
Berater. Bei ihm oder bei Allianz Global Investors erhalten Sie auch die aktuellen Verkaufsprospekte.
28.02.2007
% Optional
Aktien
USA
1717
%%
Aktien
USA
Allianz-dit Vermögensbildung
Deutschland
Wachstum
Wachstum
Wachstum
Aktien
Japan
3 %3 %
Aktien
Japan
Spez.
Segmen
1414
%%
Spez.
Segmente
MUSTERDEPOTS
März 2007
Leitfaden zur Asset-Allocation
Die Herausforderungen der Geldanlage sind letztlich immer die gleichen: Schnelllebige Kapitalmärkte treffen auf langfristig planende Anleger. Die Chance des Augenblicks steht dem Wunsch nach Konsistenz bei der Geldanlage gegenüber. Dazu kommen ganz
unterschiedliche Bedürfnisse der Investoren: Risikoneigung, Renditeerwartung, Anlagevolumen, …
„Lösungen von der Stange“ kann es da kaum geben – aber doch zumindest Richtwerte, welche das Kundengespräch erleichtern und
gleichzeitig Handlungsmöglichkeiten und -bedarf aufzeigen.
Darum geht es bei den Musterportfolien: Drei einfache Schritte helfen, das Kapital (erstmalig) zu allokieren und die Vermögensstruktur bei Bedarf anzupassen.
A ktien
Anleihen
Anleihen
1. Schritt: Aktien- und Anleihesegmente mit monatlichen Veränderungen
Aktiensegmente
Rentensegmente
Rentensegmente
Veränderungen zum
Vormonat in %-Punkten
100 %
100 %
Spez. Segmente
Japan
80 %
80 %
USA
60 %
60 %
40 %
40 %
Europa
20 %
20 %
0%
0%
30%
±0
Euroraum
40% 53%
±0
83%
65%
44%
2. Schritt: Die Musterportfolien
0
60
20
40
60
Kapital
Der nächste Schritt führt
über die Anlegerpräferenzen direkt zum Musterportfolio. Je nach Risikoneigung wurde zunächst die strategische
Aufteilung nach der prozentualen Aktienquote vorge17 % Aktien Europa
17 % Aktien Europa
9 % Aktien USA
9 % Aktien USA
nommen.
Der
Immobilienanteil
versteht
sich
als fixe Beimischung, die mit zunehmender Risiko2 % Aktien Japan
2 % Aktien Japan
1 % Spez. Segmente
1 % Spez. Segmente
neigung
abnimmt.
Um
auch
besondere
Anlagethemen
und -lösungen spielen zu können, wurde
48 % Renten Eurozraum
48 % Renten Eurozraum
2 % Renten International
2 % Renten International
ein Segment „Optional“ eingeführt.
Auf diese Grundallokation werden nun die takti3 % Spez. Anleihen
3 zusätzlich
% Spez. Anleihen
10 % Immobilen
10 % Immobilen
8 % Optional über-/untergewichten; Europa rauf, USA runter; mehr
8 schen
% Optional Allokationen (Aktien oder Anleihen
Emerging Markets-Anleihen, weniger Corporates, …) übertragen. Das kurzfristige „Timing“ wird
also mit der langfristigen „Strategie“ verbunden.
Kapital
Ertrag
Ertrag
3. Schritt: Die Fonds
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��������
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������������
��������������
�������
����������
40
±0
8% 8% 10% 8%
Veränderungen zum
Vormonatsofort,
in %-Punkten welche Zutaten zu den beiden „Kuchenstücken“ Aktien und
Hier erkennen Sie als Berater
8%
±0
Spez. Anleihen
AnleihenInternational
kommen9 %sollten – und
was sich zum Vormonat geändert hat. Bei den Aktien haben wir
±0
80 %
uns an der Zusammensetzung des MSCI World orientiert, dabei allerdings die Marktkapitalisierung
60 %
für Europa
verdoppelt
und die
anderen Segmente des Kuchens „Welt“ proportional verringert.
Euroraum
±0
83%
40 %
Damit wird der verbreiteten Präferenz der Anleger für ihren Heimatmarkt Rechnung getragen. Die
20 %
Emerging Markets und die Beimischung von Branchen wurden in dem Kuchenstück „Spezielle Seg0%
mente“ zusammengefasst. Bei den Anleihen wurde das Währungsrisiko durch die Dominanz von
Anleihen aus dem Euroraum reduziert. Emerging Markets- und Unternehmensanleihen wurden zu
40%
8% 8%
65%
22%
5% 8%
22%
5% 8%
„Speziellen
Anleihen“ zusammengefasst.
100 %
±0
±0
54%
44% 29%
20
10% Spez. Anleihen
6 % International
± 0 8%
± 0 9%
Veränderungen zum
Vormonat in %-Punkten
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24
13
3
4
33
3
4
8
8
%
%
%
%
%
%
%
%
%
Aktien Europa
Aktien USA
Aktien Japan
Spez. Segmente
Renten Eurozraum
Renten International
Spez. Anleihen
Immobilen
Optional
24
13
3
4
33
3
4
8
8
%
%
%
%
%
%
%
%
%
Aktien Europa
Aktien USA
Aktien Japan
Spez. Segmente
Renten Eurozraum
Renten International
Spez. Anleihen
Immobilen
Optional
30
17
3
14
17
3
3
5
8
%
%
%
%
%
%
%
%
%
Aktien Europa
Aktien USA
Aktien Japan
Spez. Segmente
Renten Eurozraum
Renten International
Spez. Anleihen
Immobilen
Optional
Was jetzt noch fehlt, sind die passenden Fonds für jedes Anlagesegment. Dabei kann gegebenenfalls
zwischen marktbreiten und fokussierten Produkten gewählt werden.
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Wachstum
Wachstum
30
17
3
14
17
3
3
5
8
%
%
%
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%
%
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%
Aktien Europa
Aktien USA
Aktien Japan
Spez. Segmente
Renten Eurozraum
Renten International
Spez. Anleihen
Immobilen
Optional
Dieser Veröffentlichung liegen Daten bzw. Informationen zugrunde, die wir für zuverlässig halten. Die hierin enthaltenen Einschätzungen entsprechen unserer bestmöglichen Beurteilung zum jeweiligen
Zeitpunkt, können sich jedoch – ohne Mitteilung hierüber – ändern. Für die Richtigkeit bzw. Genauigkeit der Daten können wir keine Gewähr übernehmen. Diese Publikation dient lediglich Ihrer Information.
Für eine Anlageentscheidung, die aufgrund der zur Verfügung gestellten Informationen getroffen worden ist, übernehmen wir keine Haftung. Die von uns genannten Fonds können sich sowohl als Portfoliobeimischung als auch als Basisallokation verstehen, bei deren Umsetzung die individuellen Verhältnisse inklusive des jeweiligen Risiko-/Ertragsziels des Anlegers berücksichtigt werden müssen. Für weitere
Informationen wenden Sie sich bitte an Ihren Berater. Bei ihm oder bei Allianz Global Investors erhalten Sie auch die aktuellen Verkaufsprospekte.
28.02.2007