Bizim Aile
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Bizim Aile
Vortrag mit Dr. Özgür Savaþçý zum Thema Entwicklung und Geschichte der türkischen Sprache (April 2011) und ächtet rassistische, diskriminierende und sexistische Einstellungen. OFI erkennt die Tatsache, dass der Islam sowie Religionen anderer hier lebender Minderheiten auch zu Deutschland gehören und gleich berechtigt anerkannt werden müssen. OFI kritisiert zugleich anti-säkulare Regelungen in Deutschland bezüglich der Kirchen und ihrer Vorrechte vor allem aber den Bekenntnisunterricht und fordert die Abschaffung des Bekenntnisunterrichts. Ausserdem unterstreicht sie aber, dass sie sich konsequent gegen jegliche kulturell, religiös oder anders begründete Forderungen nach Ausnahmen wendet, die darauf abzielen individuelle Freiheiten und Grundrechte zu relativieren bzw. zu untergraben. OFI “Bizim Aile” verfolgt mit Sorge, dass in Deutschland bzw. in München n der offizielle interkulturelle Austausch, der Prozess der Integration und der Gleichstellung bezüglich der Türkei stämmigen Minderheit ausschließlich auf interreligösen Dialog reduziert werden; n die säkularen Kreise kaum als Ansprechpartner angenommen, geschweige denn gestärkt werden, im Gegensatz die hauptsächlich religiös orientierten Gruppen, Kreise, Vereine und Verbände, die letztlich auch nationalistische Ziele verfolgen, als ausschließliche Ansprechpartner ausgesucht werden; Offene Familieninitiative n die Interessen unserer gesamten Minderheit in der Regel im Kontext der Schwerpunkte dieser Organisationen und Kreise sowie fast ausschließlich deren Vorstellungen zur Lebensführung sowie ihrer Kulturauffassung und religiöser Orientierung entsprechend vertreten werden; n die weltlichen Kreise, die den Hauptmotor der Integration darstellen, von gesellschaftlich relevanten politischen Institutionen und Kräften - im Widerspruch zu der politischen Zielsetzung der Integration, Partizipation und Gleichstellung - immer mehr in den Hintergrund gedrängt werden. Info-Stellwand der Offenen Familieninitiative Bizim Aile auf dem Stadtteilfest Haidhausen (Juli 2011) Kontakt A. Alýcý: 0172-8924373 E-Mail: [email protected] Homepage: www.bizim-aile.com OFI BÝZÝM AÝLE c/o AKA, Rosenheimer Str. 123 81667 München Bisherige Kooperationspartner: AKA, AÇILIM, ELVAN, BTKB (09/2011) “Bizim Aile” OFI “Bizim Aile” (=unsere Familie) arbeitet mit Türkei stämmigen Personen und Familien in und um München zusammen. Die Initiative will auch Personen für ihre Arbeit gewinnen, die sich allgemein der türkischen Gesellschaft und im besonde- n die Unantastbarkeit der Würde des Menschen n die Gleichstellung von Mann und Frau und n die Kinderrechte. Präsentation des Buches von Dr. Ilhami Atabay Ich bin Sohn meiner Mutter (Januar 2011) ren unserer Türkei stämmigen Minderheit zugehörig oder nahe fühlen. OFI bietet soziale, kulturelle und politische Aktivitäten sowie Aktivitäten auf den Gebieten der Bildung und der Freizeitgestaltung an. Die Initiative akzeptiert und respektiert die Vielfalt in Deutschland und in der Türkei, in denen sich die Bevölkerung aus Menschen verschiedener sozialer, ethnischer Herkunft und unterschiedlicher religiöser Orientierung und dergl. zusammensetzt. Sie setzt sich ein für ein gleich berechtigtes friedliches Zusammenleben. Sie bekennt sich aufrichtig zu den Prinzipien des demokratischen, säkularen, sozialen Staates und des Rechtstaates und erkennt dessen Grundregeln an. OFI stellt sich gegen die Ausgrenzung von Individuen sowie gesellschaftlichen Gruppen aufgrund ihrer n kulturellen, sozialen und ethnischen Zugehörigkeit n ihres Geschlechtes, ihrer sexuellen Orientierung oder ihres Alters n ihrer religiösen Überzeugung und ihrer Weltanschauung n ihrer Hautfarbe und ihrer Sprache n ihrer körperlichen / geistigen Behinderung OFI “Bizim Aile” steht zu den individuellen Grundrechten und Freiheiten allgemein, respektiert und verteidigt im besonderen Informationsgespräch mit Monica Prestel über ihre Erfahrungen im Ausländerbeirat (Juli 2011) Filmvorführung Bus und Diskussion mit Prof. Sargut Þölçün (Uni Essen) anläßlich des 50. jahres der türkischen Migration (Mai 2011) Vortrag mit Dr. Lidwina GenovichUnterberger zum Thema Erwerb der zweiten Sprache (Dezember 2010) Sie setzt sich auf der Grundlage der rechtlichen Gleichstellung und in Anerkennung der Unterschiedlichkeiten für die Stärkung eines freiwilligen Zusammenlebens der verschiedenen Ethnien, Volksgruppen und für die Kompensation der Benachteiligungen ein. Die Initiative tritt für ein für alle in Würde führbares Zusammenleben von Individuen / gesellschaftlichen Gruppen unterschiedlichen Glaubens, unterschiedlicher Weltanschauung und Lebensweise ein. Wochenendseminar zum Thema Nationalismus u. Rassismus innerhalb der Migranten aus der Türkei, Filmvorführung Zimt & Koriander. Handwerks-Workhop mit Kindern, Musik f. Eltern Sie setzt sich gegen Anwendung von Gewalt innerhalb von Beziehungen zwischen den Individuen sowie in politischen Auseinandersetzungen ein,