Kindersicherung 2012

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Kindersicherung 2012
Handbuch
Kindersicherung 2012
Kindersicherung 2012
1
0
Kapitel 1 Vorbereitung und Installation
3
1 Benutzerkonten
................................................................................................................................... 3
2 Erste Installation
................................................................................................................................... 5
3 Weitere...................................................................................................................................
Installationen
6
4 Passwort
...................................................................................................................................
eingeben
7
Kapitel 2 Funktionen der Kindersicherung
8
1 Wichtig:
...................................................................................................................................
Bevor es losgeht
8
Wichtiger Unterschied:
..........................................................................................................................................................
Benutzer und PC
8
Ganz einfach: Der
..........................................................................................................................................................
Assistent
9
Noch ein Tipp:..........................................................................................................................................................
Lern-Videos
10
2 Der Bildschirm
...................................................................................................................................
"Start"
11
3 Navigation
...................................................................................................................................
Benutzer
12
Zeitlim its - Laufzeiten
.......................................................................................................................................................... 12
Zeitlim its - Sperrzeiten
.......................................................................................................................................................... 14
Zeitlim its - Sperrzeiten
..........................................................................................................................................................
m inutengenau
15
Zeitlim its - Spezial
..........................................................................................................................................................
Lim its
16
Internetfilter -..........................................................................................................................................................
Unerw ünschte Kategorien
17
Internetfilter -..........................................................................................................................................................
Unerw ünschte URL und Stichw örter
19
Internetfilter -..........................................................................................................................................................
Erw ünscht (URL)
20
Internetfilter -..........................................................................................................................................................
FragFinn
21
Internetfilter -..........................................................................................................................................................
Sonstiges
22
Program m e - ..........................................................................................................................................................
Übersicht
24
Program m e - ..........................................................................................................................................................
Details
27
Sicherheit - Window
..........................................................................................................................................................
s-Sicherheit
30
Sicherheit - Verzeichnis-Sicherheit
.......................................................................................................................................................... 33
4 Navigation
...................................................................................................................................
"Dieser PC"
35
Benutzer
.......................................................................................................................................................... 35
Einstellungen..........................................................................................................................................................
- Allgem ein
36
Einstellungen..........................................................................................................................................................
- Internet
39
Einstellungen..........................................................................................................................................................
- TAN
41
Einstellungen..........................................................................................................................................................
- Texte
42
Einstellungen..........................................................................................................................................................
- Datenbank
43
Einstellungen..........................................................................................................................................................
- Gruppen
44
Einstellungen..........................................................................................................................................................
- Ausnahm en
45
Fernsteuerung
..........................................................................................................................................................
Internet
46
Fernsteuerung
..........................................................................................................................................................
Internet - Um fang
47
Fernsteuerung
..........................................................................................................................................................
Internet - Mehrere PCs
47
Protokolle - Übersicht
.......................................................................................................................................................... 48
Protokolle - Details
..........................................................................................................................................................
/ Listen
49
Protokolle - per
..........................................................................................................................................................
E-Mail
50
5 Spezielle
...................................................................................................................................
Funktionen
52
Menüs
.......................................................................................................................................................... 52
Netzw erk-Einsatz
.......................................................................................................................................................... 53
Online Funktionen
.......................................................................................................................................................... 55
Verlängerung(en)
.......................................................................................................................................................... 56
Kapitel 3 Fragen und Antworten, Support
58
1 Infos Testversion
................................................................................................................................... 58
2 Fragen
...................................................................................................................................
und Support
58
3 System-Voraussetzungen
................................................................................................................................... 59
2
Index
60
Kindersicherung 2012
1
Vorbereitung und Installation
3
Vorbereitung und Installation
Vielen Dank, dass Sie unsere Kindersicherung erworben haben. Dieses Programm wird Ihnen helfen,
den Computerkonsum Ihrer Spößlinge in geregelte Bahnen zu lenken. Falls Sie einmal Fragen haben
oder etwas nicht so funktionieren sollte, wie Sie sich das gedacht haben scheuen Sie sich nicht, mit
uns Kontakt aufzunehmen. Zu 95% lassen sich solche Probleme durch bestimmte Einstellungen lösen.
Sie erreichen unseren Kundenservice unter [email protected] oder über unsere Webseite. Dort finden
Sie auch Antworten zu den am häufigsten gestellten Fragen (FAQ).
Bevor Sie die Kindersicherung installieren empfiehlt es sich einige Vorarbeiten zu erledigen. Wir
empfehlen an dieser Stelle stets die Sicherung des gesamten Systems (das sollten Sie von Zeit zu Zeit
sowieso machen um Datenverlust vorzubeugen) und (falls noch nicht geschehen) die Einrichtung von
Benutzerkonten.
Videos auf unserer Homepage
Falls Sie kein Freund von dicken Handbüchern sind, haben wir auf unserer Internetseite einige
Anleitungs-Videos zusammengestellt, die Ihnen in verschiedenen Themenbereichen die Möglichkeiten
der Kindersicherung aufzeigen. Sie finden diese Videos unter http://www.salfeld.de/software/videos/
1.1
Benutzerkonten
Benutzerkonten
Aus der Microsoft Hilfe und Supportseite: "Benutzerkonten machen einen Windows XP-Computer erst
zum richtigen Familien-PC. Für jedes Familienmitglied richten Sie damit quasi einen eigenen PC ein:
Jeder erhält seinen eigenen privaten Bereich, zu dem nur er den Zugang über ein Passwort besitzt,
sowie einen persönlichen Ordner, in dem er Daten speichern kann, die von anderen nicht eingesehen
werden können: Mit einer Ausnahme - dem Computeradministrator. Nur dieser kann neue
Benutzerkonten anlegen, die Rechte der Benutzer festlegen und Anwendungen installieren. Vor allem,
wenn Kindern der Zugriff zum PC erlaubt werden soll, ist die Einrichtung von eingeschränkten
Benutzerkonten sinnvoll, damit Sie die Kontrolle darüber haben, welche Programme installiert werden
dürfen, und kein unbeabsichtigtes Löschen wichtiger Dateien vorkommen kann.".
Die Kindersicherung selbst schliesst sich nahtlos an die Windows Benutzerkonten an. So ist es
möglich, für jeden Windows Benutzer eigene Zeitlimits, Programmbeschränkungen oder Internetfilter zu
definieren. Ebenfalls kann auch die Überwachung komplett ausgeschaltet werden (z.B. für das ElternBenutzerkonto). Aus diesem Grund empfehlen wir Ihnen auch die Anlage eines Eltern-Benutzerkontos
(mit Passwort), auf dem keine Einschränkungen aktiv sind. Die Verwaltung der Benutzerkonten finden
Sie in Windows unter Startmenü -> Systemsteuerung -> Benutzerkonten. Ebenfalls können Sie auch in
der Kindersicherung im Bereich Übersicht die Schaltfläche "Benutzer verwalten" wählen.
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Kindersicherung 2012
Vorbereitung und Installation
4
Benutzerkontenverw altung auf Win7
Frage: Kann die Kindersicherung auch Admin-Konten überwachen?
Wir empfehlen aus o.g. Gründen den Kindern nur eingeschränkte Benutzerrechte zuzuweisen. Manche
Spiele laufen jedoch nur bei Administratoren, so dass ein eingeschränktes Benutzerkonto nicht möglich
ist. Die Kindersicherung ist auch für den Einsatz auf administrativen Konten geeignet. Beachten Sie in
diesem Fall, dass der Benutzer andere Benutzerkonten ändern und die Systemzeit verstellen kann.
Beides können Sie jedoch in der Kindersicherung unter Bereich System + Sicherheit deaktivieren.
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Kindersicherung 2012
1.2
Vorbereitung und Installation
5
Erste
Erste Installation
Installation
Installation und erster Start
Laden Sie (falls nicht schon geschehen) das Programm von unserer Homepage und starten Sie die
Installation. Sollten Sie von uns eine CD erhalten haben, starten Sie einfach das Setup direkt von der
CD.
Sie können während der Installation ein Verzeichnis Ihrer Wahl festlegen, in welches das
Einstellungsprogramm der Kindersicherung installiert wird. Beachten Sie bitte, dass sich die
Überwachungsroutinen nicht in diesem Verzeichnis befinden. Sollte das Verzeichnis von Ihren Kindern
(versehentlich oder absichtlich) gelöscht werden, ist die Wirkungsweise der Kindersicherung davon nicht
betroffen.
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Kindersicherung 2012
1.3
Vorbereitung und Installation
6
Weitere
Weitere Installationen
Installationen
Sie können jederzeit eine aktuelle Version der Kindersicherung (z.B. vom Download Bereich unserer
Homepage) über eine bereits auf Ihrem PC vorhandene installieren. Eine vorherige Deinstallation ist nicht
notwendig. Die Kindersicherung erkennt Daten einer Vorversion und frage bei Installation nach, ob die
Daten übernommen werden sollen. Folgende Meldung erscheint, wenn eine frühere Version der
Kindersicherung gefunden wurde:
Wählen Sie hier "Datenbank behalten" und alle Daten werden übernommen. Falls einmal Ihre
Kindersicherung nicht mehr korrekt arbeiten sollte (Fehlverhalten wie z.B. nicht akzeptierte
Verlängerungen, falsche Zeitzählung etc.), dann wählen Sie hier "Datenbank RESET". Mit Wahl von
Datenbank Reset wird die Kindersicherung auf die Werkseinstellungen zurückgesetzt (in diesem Fall
gehen Ihre Einstellungen verloren).
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Kindersicherung 2012
1.4
Vorbereitung und Installation
7
Passwort
Passwort eingeben
eingeben
Beim ersten Start werden Sie aufgefordert ein Zugangs-Passwort zur Kindersicherung einzugeben.
Dieses Passwort wird jedesmal benötigt, wenn Sie Einstellungen an der Kindersicherung vornehmen
möchten. Ebenfalls wird das Kennwort benötigt, um die Kindersicherung über die Systemsteuerung
wieder zu deinstallieren. Bitte wählen Sie hier ein "sicheres" Passwort. Der Name Ihres Hundes ist für
andere Benutzer sicher keine grosse Hürde...
Sie können neben dem Passwort auch eine E-Mail Adresse eingeben. Wird dann das
Einstellungsprogramm aufgerufen, erscheint im Dialog der Passwortabfrage ein Link "Passwort
vergessen". Beim Klick darauf wird Ihnen das Passwort an die von Ihnen angegebene E-Mail Adresse
gesendet. Diese Funktion hilft Ihnen, ein vergessenes Passwort wieder herzustellen. Sie sollten hier
jedoch nur eine E-Mail Adresse eingeben, auf die nur Sie Zugriff haben. Alle diese Einstellungen können
Sie später zu jeder Zeit wieder über das Menu Bearbeiten/Passwort ändern neu setzen. Nach dem
Setzen des Passwortes zeigt sich der erste Bildschirm des Programms.
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Kindersicherung 2012
2
Funktionen der Kindersicherung
2.1
Wichtig:
Wichtig: Bevor
Bevor es
es losgeht
losgeht
2.1.1
Wichtiger Unterschied: Benutzer und PC
Vorbereitung und Installation
8
Wichtig für das Setzen von Einstellungen in der Kindersicherung ist die Tatsache, dass es Einstellungen
für einen ausgewählten Windows-Benutzer (z.B. das Konto Ihres Sohnes) und allgemeine Einstellungen
für den gesamten PC gibt. Den Windows Benutzer können Sie immer in der oberen rechten Ecke
auswählen. Bevor Sie also Einschränkungen vornehmen, sollten Sie prüfen, ob die Windows-Konten
wirklich richtig eingerichtet sind. Aus Sicherheitsgründen empfehlen wir auch immer die Einrichtung
eines Not-Administrator-Kontos (in Windows, passwortgeschützt), für das keine Kindersicherung aktiv
ist.
In der Navigationsleiste rechts sehen Sie im oberen Bereich die Einstellungen für den gerade gewählten
Benutzer und darunter Einstellungen, die für den ganzen PC gelten.
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Kindersicherung 2012
2.1.2
Funktionen der Kindersicherung
9
Ganz einfach: Der Assistent
Falls Sie nur ganz allgemeine Einschränkungen wie z.B. das Setzen eines Tageslimits vornehmen
möchten, empfiehlt sich dazu unser Assistent. Dieser startet automatisch beim ersten Programmstart
und führt Sie bequem durch die gewöhnlichsten Einstellungen. Diese können Sie selbstverständlich
später dann immer noch anpassen. Möchten Sie den Assistenten später noch einmal aufrufen, können
Sie dies im Hauptbildschirm mit Drücken der Schaltfläche "Assistent" tun.
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Kindersicherung 2012
2.1.3
Funktionen der Kindersicherung
10
Noch ein Tipp: Lern-Videos
Viele Einstellmöglichkeiten werden klarer, wenn man dazu einmal ein Beispiel gesehen hat. Wir haben
für die wichtigsten Bereiche der Kindersicherung ein paar Videos zusammengestellt. Falls Sie die CD
Version besitzen, befinden sich die Videos direkt auf der CD. Ansonsten können Sie diese auch direkt
auf unserer Homepage betrachten. Lehnen Sie sich einfach zurück und schauen Sie zu, was man mit
der Kindersicherung alles realisieren kann.
Die Videos finden Sie unter:
http://www.salfeld.de/software/videos/
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Kindersicherung 2012
2.2
Funktionen der Kindersicherung
11
Der
Der Bildschirm
Bildschirm "Start"
"Start"
Der Startbildschirm ist der zentrale Einstiegpunkt der Kindersicherung. Dieser zeigt sich, nachdem Sie
das Passwort der Kindersicherung richtig eingeben haben. Danach erscheinen ggf. noch der Assistent
und der Tipp des Tages, die Sie jedoch beide deaktivieren können.
Im Fenster "Start" sehen Sie die wichtigsten Einstellungsparameter auf einen Blick. Achten Sie darauf,
dass es hier sowohl Einstellungen gibt, die sich auf den ausgewählten Benutzer beziehen (hier auf dem
Bild "Boris") und Einstellungen, die für den ganzen PC gelten (Bereich Einstellungen und Status). Links
sind als solche gekennzeichnet (blau) und führen vom Startbildschirm direkt in den entsprechenden
Untermenüpunkt. Wechseln Sie den Benutzer in der Auswahlbox rechts oben, dann ändern sich im
Bereich Start auch die Anzeigen für das gewählte Benutzerkonto.
Im Bereich Start können Sie die Kindersicherung auch direkt deaktivieren (z.B. für Ihr eigenes
Benutzerkonto). Wählen Sie dazu einfach die Schaltfläche "Deaktivieren". Im unteren Tei dieses
Bildschirms sehen Sie das Verlaufsprotokoll der Kindersicherung (z.B. wann wer welche Einstellungen
vorgenommen hat).
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Kindersicherung 2012
2.3
Navigation
Navigation Benutzer
Benutzer
2.3.1
Zeitlimits - Laufzeiten
Funktionen der Kindersicherung
12
PC Zeitlimits und Internet Zeitlimits
Markieren Sie die Kästchen "PC-Laufzeiten" und "Internet-Laufzeiten", um die Zeitkontrolle für den
jeweiligen Bereich einzuschalten. Ist das Kästchen nicht markiert, findet für den entsprechenden
Benutzer keine Zeitkontrolle statt. Sie können die PC Nutzungszeit sowohl täglich, wöchentlich als auch
monatlich beschränken. Ebenfalls kann separat pro Wochentag eine Nutzungszeit festgelegt werden. Ist
die von Ihnen festgelegte Zeit für den Benutzer abgelaufen, wird nach Vorwarnungen der PC
heruntergefahren. Sollte der PC danach wieder gestartet werden, wird er kurz nach dem Login wieder
heruntergefahren, bis das Zeitlimit sich wieder im Rahmen befindet (z.B. bei Beginn eines neuen Tages,
einer neuen Woche, eines neuen Monats etc...) Die PC Laufzeiten beziehen sich auf die gesamte Zeit in
der der Computer angeschaltet ist. Die Internet-Laufzeit bezieht sich auf die Zeit, in der ein InternetProgramm läuft. Welche Programme zur Internet-Zeit zählen (einstellbar) finden Sie im Bereich
Programme -> Internetrelevante Programme.
Neben diesen beiden Laufzeit-Arten gibt es in der Kindersicherung auch noch Laufzeiten für einzelne
Programme oder einzelne Webseiten. Sehen Sie dazu einfach in dieser Anleitung unter dem jeweiligen
Kapitel nach.
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Kindersicherung 2012
Funktionen der Kindersicherung
13
Hinweise zur Vergabe von Zeitlimits:
Wichtig: Das kürzeste Limit gilt!
Beachten Sie bitte, dass bei verschiedenen (Tages/Wochen/Monats)-Limits grundsätzlich das kürzeste
Limit greift. Haben Sie z.B. eine Tageslaufzeit von 5 Stunden erlaubt, jedoch ein Wochenlimit von 3
Stunden vergeben, übersteuert das Wochenlimit das Tageslimit und der PC läuft auch an einem Tag
(auch wenn ein höheres Limit vergeben ist) nur 3 Stunden. Geben Sie bitte die jeweilige Nutzungszeit
entweder im Format hh:mm (Stunden:Minuten) oder als Minuten ein (Minuten werden automatisch in
Stunden umgerechnet).
Siehe auch Verlängerung von Zeitlimits
Kombination von Limits:
Sie können auch verschiedene Limits kombinieren. So können Sie festlegen, dass der PC maximal 7
Stunden in der Woche laufen darf, an keinem Tag aber länger als 1:30 Stunden. Auch in diesem Fall gilt
das kürzeste Limit, d.h. nach 7 Stunden Laufzeit in der Woche ist das Kontingent aufgebraucht.
Möchten Sie nur ein Wochenlimit von z.B. 10 Stunden definieren und die Tagesnutzung offen lassen,
dann geben Sie als Wochenlimit 10:00h ein und als Tageslimit ebenfalls 10:00h.
Unterschiedliche Zeitlimits für die Wochentage:
Möchten Sie MO-FR andere Limits wie SA und SO vergeben, dann achten Sie bitte darauf, dass das
Tageslimit mindestens genauso lange ist wie das längste Wochentagslimit.
Ich möchte nur ein Wochenlimit oder ein Monatslimit setzen:
In diesem Fall geben Sie einfach das gewünschte Limit ein und setzen das Tageslimit auf 20:00 oder
24:00 Stunden. Vergessen Sie dabei nicht die Wochentags-Limits zu berücksichtigen.
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Kindersicherung 2012
2.3.2
Funktionen der Kindersicherung
14
Zeitlimits - Sperrzeiten
In diesem Bereich können Sie für jede Stunde für jeden Wochentag genau festlegen, ob eine PC- oder
Internet-Nutzung für den entsprechenden Benutzer erlaubt ist oder nicht. Wählen Sie dabei zuerst
entweder PC-/oder Internet-Nutzungszeit und klicken Sie auf das jeweilige Kästchen in der obigen
Tabelle um eine Nutzung zu erlauben (grün) oder zu verbieten (rot). Im laufenden Betrieb wird der
Benutzer vor einer gesperrten Stunde darauf hingewiesen, daß die Stunde von Ihnen gesperrt wurde
(siehe auch Bereich "Einstellungen", Vorwarnungen"). Um mehrere Kästchen auf einmal auszuwählen,
halten Sie einfach die linke Maustaste gedrückt und markieren Sie den Bereich. Ist der Bereich richtig
markiert drücken Sie die rechte Maustaste. Wählen Sie die Schaltfläche "Alle" um die gesamte Tabelle
als gesperrt zu markieren. Wählen Sie die Schaltfläche "Keine", um die gesamte Tabelle als freigegeben
zu markieren. Wählen Sie die Schaltfläche "Minuten" um die Details Sperrzeiten aufzurufen und
minutengenaue Start- und Endzeitpunkte festzulegen.
Weitere Optionen:
"Bei Erreichen PC-Limit", bzw. "Bei Erreichen Internet-Limit": Klicken Sie auf den Link um direkt in den
Bereich Einstellungen zu wechseln. Dort können Sie festlegen, was bei Erreichen einer Sperrzeit
passieren soll (Herunterfahtren, Abmelden oder nur erwünschte Prgoramme).
"Keine Verlängerung bei Sperrzeit": Normalerweise übersteuert eine Verlängerung (egal ob mit
Passwort oder TAN gesetzt) alle momentan aktive Limits. Wenn Sie hier ein Häkchen setzen, ist eine
Verlängerung bei einer bestehenden Sperrzeit nicht erlaubt.
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Kindersicherung 2012
2.3.3
Funktionen der Kindersicherung
15
Zeitlimits - Sperrzeiten minutengenau
War es in früheren Versionen nur möglich, Sperrzeiten zur vollen Stunde beginnen und beenden zu
lassen, sind jetzt den Einstellungsmöglichkeiten keine Grenzen mehr gesetzt. Eine Sperrzeit kann zu
jeder x-belieibgen Zeit beginnen und auch wieder aufhören. Diese Sperrzeiten können Sie für die PC- und
Internet-Nutzung (Bereich Sperrzeiten) wie auch für Programme (Bereich Programme -> Zeitlich erlaubt)
als auch für URLs (Bereich Internet Erwünscht -> Zeitlich erlaubt) festlegen.
So setzen Sie individuelle Sperrzeiten:
Markieren Sie die vollen Stunden, die Sie sperren möchten im grün/rotfarbigen Gitter. Die gewünschten
Sperrzeiten sollten nun rot sein. Wählen Sie danach die Schaltläche "Minuten". Im darauffolgenden
Fenster können Sie nun für jeden Start und Endpunkt der Sperrzeiten die Minutenangabe verändern.
Wählen Sie Übernehmen, um zum vorherigen Fenster zurückzukehren. Wählen Sie nochmal
Übernehmen, um Ihre Einstellungen dauerhaft zu speichern.
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Kindersicherung 2012
Funktionen der Kindersicherung
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.
2.3.4
Zeitlimits - Spezial Limits
Pausen aktiviert
Mit dieser Funktion können Sie festlegen, dass nach einer bestimmten PC Nutzungszeit eine
festgelegte Pause eingelegt werden soll. Die vergangene Zeit zählt weiter, wenn der PC zwischenzeitlich
ausgeschaltet wurde (gezählte Zeit für diese Funktion wird erst bei Anbruch eines neuen Tages wieder
zurückgesetzt).
Einmal Countdown
Mit dieser Funktion können Sie ein einmaliges Zeitlimit setzen, welches nicht von Tages-/Wochen- oder
Monaten abhängig ist. Ist dieses Limit abgelaufen, wird der PC heruntergefahren und Sie müssen dieses
Limit (manuell) zurücksetzen.
Einmalige Sperre / Freigabe
Soll Ihr Kind den PC die nächsten drei Tage nicht benutzen, da dringende schulische Angelegenheiten
zu erledigen sind? Oder sind Ferien und Sie möchten die Kindersicherung für eine Woche aussetzen?
Verwenden Sie diese Funktion um den PC bis zu einem bestimmten Datum entweder komplett zu
sperren oder komplett freizugeben. Diese Einstellung hat Vorrang vor allen anderen Zeitlimits und wird
nicht kombiniert (d.h. bei einer Freigabe greifen auch keine anderen Sperren, bei einer Sperre ist
verfügbare Zeit nicht nutzbar). Wählen Sie in diesem Bereich die entsprechende Option und tragen Sie
das dazugehörige Datum ein.
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Kindersicherung 2012
2.3.5
Funktionen der Kindersicherung
17
Internetfilter - Unerwünschte Kategorien
Beim Internetfilter haben Sie die Auswahl zwischen vier verschiedenen Stufen. Wählen Sie "Kein
Internetfilter", um Webinhalte für den Benutzer ungefiltert zu lassen. In dieser Einstellungen werden auch
keine Protokolle aufgezeichnet. Internetfilter - unerwünschte Seiten werden gefiltert berücksichtigen
Einträge aus dem Register Kategorien und Unerwünscht. In der dritten Stufe könenn Sie explizit
festlegen, dass nur bestimmte Seiten (von Ihnen festgelegte) erlaubt sind. Die vierte Stufe sperrt alle
Internetprogramme.
Filter: Details / Schnell
Legen Sie fest, wie genau der Internetfilter die besuchten Webseiten (URLs) untersuchen soll. Mit der
Einstellung Details werden neben der eigentlichen URL auch Bestandteile der Webseite wie z.B. die
META-Tags ausgewertet. Diese Einstellung ist „gründlicher“, verlangsamt unter Umständen aber den
Seitenaufbau. Mit der Einstellung „Schnell“ wird nur die URL selbst geprüft und die Seite wird evtl.
schneller im Browser angezeigt.
URL melden
Wählen Sie diese Schaltfläche, um uns eine Webseite (URL) zu melden, welche noch nicht im aktuellen
Filter erfasst ist.
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Kindersicherung 2012
Funktionen der Kindersicherung
18
Unerwünschte Kategorien
Die Kindersicherung unterstützt in der aktuellen Version unerwünschte Webseiten aus neun
verschiedenen Kategorien. Basis ist dabei eine Filterliste mit mehreren Million Einträgen. Diese Liste
wird von uns ständig aktuell gehalten und steht allen Anwendern kostenlos zur Verfügung.
Filterkennzeichnungen nach dem ICRA oder RSA Verfahren finden ebenfalls in diesen Kategorien
Berücksichtigung. Aktivieren Sie in dieser Registerkarte einfach die unerwünschte Kategorie, wie z.B.
Sex und Pornographie.
Hinweise zu besonderen Kategorien:
Suchmaschinen Filter:
Viele Suchmaschinen Anbieter (wie z.B. Google) unterstützen in Ihrer Suchmaschine eine
kinderfreundliche Trefferliste. Setzen Sie diese Funktion, um die kinderfreundliche Trefferliste
zwangsweise zu aktivieren. Mit dieser Einstellung erscheinen in den Suchmaschinen Ergebnissen dann
nur noch kindgerechte oder gar keine Treffer mehr. (z.B. erscheint bei Google kein Treffer mehr für
"Titten" falls diese Option aktiviert ist).
BPJM-Inhalte:
Wir kooperieren wir mit der Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Medien (BPjM). Zur Beschreibung
der Funktionsweise und des Leistungsumfangs des BPjM-Moduls verweisen wir auf den offiziellen
Informationstext der Bundesprüfstelle, der unter der Adresse http://www.bundespruefstelle.de/bpjm/diebundespruefstelle,did=59090.html abgerufen werden kann.
Seite: 18
Kindersicherung 2012
2.3.6
Funktionen der Kindersicherung
19
Internetfilter - Unerwünschte URL und Stichwörter
Im Bereich dieser Registerkarte können Sie sowohl nicht erwünschte Internetseiten (auch URLs oder
Domains genannt) oder auch einzelne Begriffe festlegen, bei denen eine Internetseite verlassen werden
soll. In diesem Fall wird dann eine Warnmeldung angezeigt, deren genauen Eigenschaften im Bereich
"Internet Diverses" eingestellt werden kann. Unerwünschte Stichwörter werden bei Eingabe in
Suchfeldern oder aber direkt in der URL überprüft. Eine Seite wird trotz gefundenen Stichwortes nicht
gesperrt, wenn Sie in der Liste der erwünschten Internetseiten (siehe Internet Erwünscht) eingetragen
ist. Möchten Sie diese Liste ex-/ oder importieren, finden Sie die entsprechende Routine im Menü Datei
-> Importieren, bzw. Datei -> Exportieren.
Wichtiger Hinweis:
Dieser Bereich dient nur zur Ergänzung des Kategorienfilters (z.B. mit eigenen Ergänzugen und
Stichwörtern). Bei Unerwünscht (Kategorien) sind bereits mehrere Millionen für Kinder ungeeignete
Seiten hinterlegt.
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Kindersicherung 2012
2.3.7
Funktionen der Kindersicherung
20
Internetfilter - Erwünscht (URL)
Im dieser Registerkarte können Sie für den Benutzer einzelne Internetseiten (auch URLs oder Domains
genannt) eintragen. Dabei können Sie zwischen "Immer erlaubt" und "Zeitlich erlaubt" wählen. Die erste
Option ist für Webseiten gedacht, die uneingeschränkt erlaubt sein sollen. Bei "Zeitlich erlaubt" können
Sie festlegen, wielange die Internetseite pro Tag,Woche,Monat besucht werden kann. Ebenfalls können
Sie bei "Zeitlich erlaubt" auch Sperrzeiten (ähnlich wie Sperrzeiten für den PC oder das Internet
insgesamt) festlegen. Das zeitliche Zulassen einzelner Internet-Seiten eignet sich vor allem für
Chatseiten, Online-Spiele etc. auf denen Kinder erfahrungsgemäss sehr viel Zeit verbringen. Welche
Seiten dazu zählen, können Sie einfach über den Bereich Protokolle herausfinden. In diesem Bereich
können auch die Details Sperrzeiten verwendet werden.
Beachten Sie, dass erwünschte Internetseiten (sowohl die immer als auch die zeitlich erlaubten) nicht
auf unerwünschte Begriffe kontrolliert werden. Tragen Sie hier also auch Seiten ein, die von einer
Filterungen ausgenommen werden sollen. Wenn Sie das Häkchen bei "Nur diese Webseiten erlauben"
setzen, kann der Benutzer keine anderen als die oben angegebenen Seiten aufrufen.
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Kindersicherung 2012
2.3.8
Funktionen der Kindersicherung
21
Internetfilter - FragFinn
Hinter fragFINN steht eine umfangreiche Liste aus für Kinder interessanten und unbedenklichen
Internetangeboten. Diese sogenannte Whitelist wird täglich aktualisiert, ergänzt und permanent geprüft.
Die Liste setzt sich aus Kinderinternetseiten und für Kinder unbedenklichen Erwachsenenseiten
zusammen. Etwas Besonderes ist: Die Suchmaschine für Kinder von fragFINN.de platziert die
Kinderinternetseiten in den Suchergebnissen ganz oben. Die FragFinn Liste wird vom Verein FragFinn e.
V. geprüft und steht in der Salfeld Kindersicherung vorerst testweise zur Verfügung. "FragFinn" eignet
sich vor allem als geschützter Surfraum für kleinere Kinder.
Wenn Sie FragFinn aktivieren, stehen dem Kind nur eine bestimmte Auswahl an Webseiten zur
Verfügung. Dazu gehören die Webseiten, die sich auf der FragFinn-Whitelist befinden sowie die
Webseiten, die Sie unter dem Reiter "Erwünscht (URL)" freigegeben haben. Bei der Aktivierung von
FragFinn werden in der Registerkarte "Sonstiges" einige Änderungen vorgenommen: Warnmeldungen
werden deaktiviert und es wird bei einer "verbotenenen" Seite auf die FragFinn Suchmaschine
weitergeleitet. Bei Bedarf können Sie diese Einstellungen unter der Registerkarte "Sonstiges" selbst
anpassen.
Seite: 21
Kindersicherung 2012
2.3.9
Funktionen der Kindersicherung
22
Internetfilter - Sonstiges
Keine Warnmeldung bei geblockter Seite anzeigen
Durch Aktivieren dieser Einstellungen können Sie Warnmeldungen über verbotene Seiten und Keywords
abschalten. Der Benutzer erhält dann keinerlei Rückmeldung mehr, wenn eine unerwünschte Seite
aufgerufen wurde. Im Browser erscheint in diesem Fall "Seite konnte nicht gefunden werden", wie es
auch bei einer gestörten oder nicht gefundenen Internet-Seite der Fall ist. Das Aktivieren dieser
Einstellung gilt nur für Warnungen im Internet. Warnungen über abgelaufene Zeitlimits, unerwünschte
Programme etc. sind davon nicht betroffen.
Seite: 22
Kindersicherung 2012
Funktionen der Kindersicherung
23
Neutrale Warnmeldung bei geblockter Seite
Hier wird nicht mehr angegeben, warum eine Seite gesperrt wurde sondern nur noch ein allgemeiner Text
ausgegeben.
Bei geblockter Seite Weiterleitung auf URL:
Hier können Sie eine alternative Internetseiten (auch URLs oder Domains genannt) eingeben, die
aufgerufen wird, sobald ein Sperrbegriff gefunden wird.
Auch erwünschte Seiten auf unerwünschte Stichwörter filtern
Standardmässig werden Seiten, die unter der Registerkarte "Erwünscht" aufgeführt sind, nicht gefiltert.
So wird z.B. in Wikipedia kein Wortfilter angewendet. Falls Sie das doch wünschen, aktivieren Sie diese
Option.
Keine Downloads
Markieren Sie die Option "Keine Downloads", um keinerlei Downloads aus dem Internet zuzulassen.
Welche Datei-Erweiterungen für den Download verwendet werden sollen, können Sie unter "Anpassen"
selbst festlegen. Falls Sie "Neutrale Warnmeldung" aktivieren, erscheint nicht die Meldung, dass ein
unerwünschtes Keyword "XXX" gefunden wurde, sondern eine Mitteilung, die darüberhinaus keinen
Aufschluss gibt. Die Option
Keine Daten Senden
"Kein Daten senden" verbietet das Senden von Daten in das Internet über die POST-Methode (wird
häufig bei Bestellformularen oder Anmeldeformularen verwendet).
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Kindersicherung 2012
Funktionen der Kindersicherung
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2.3.10 Programme - Übersicht
Im Abschnitt Programme sind verschiedenste Einstellungen zu Programmen (auch Anwendungen oder
EXE-Dateien genannt) und deren Laufzeiten möglich. Hier können Sie Anwendungen immer erlauben,
immer verbieten, zeitlich einschränken oder einer bestimmten Gruppe zuordnen (z.B. der Gruppe für die
Internet-Zählung oder einer eigenen Gruppe). NEU: Neben dem EXE-Namen (dies ist nur der interne
Dateiname auf der Festplatte) wird nun auch der "richtige" Name der Anwendung angezeigt. Dies
erleichert die Identifikation des einzelnen Programmes erheblich. Ferner kann ein Benutzer zwar die EXE
Datei umbenennen, jedoch nicht den Anwendungsnamen. Neu ist ebenfalls das einfache Hinzufügen von
Programmen zu dieser Liste: Ziehen Sie einfach ein Symbol aus dem Startmenü oder dem Desktop in
die Programmliste - damit entfällt das frühere lästige Suchen nach der Datei.
Seite: 24
Kindersicherung 2012
Funktionen der Kindersicherung
25
Der Bereich Programme gliedert sich in:
Systemprogramm
Ein Systemprogramm verhält sich genauso wie ein Programm in der Kategorie "Immer erlaubt" (siehe
unten). Der Unterschied besteht darin, dass diese Programme standardmässig nicht in den Protokollen
und in E-Mail Benachrichtigungen auftauchen.
Immer erlaubt
Hier sind alle Programme aufgeführt, die zu jeder Zeit auf dem PC erlaubt sind. Standardmässig sind
hier schon einige Einträge von Windows internen Programmen oder von Virenscannern und anderen
Systemprogrammen enthalten. Tragen Sie hier zusätzlich erwünschte Programme ein, wie z.B.
Vokabel- und andere Lernprogramme. Interessant ist dies vor allem dann, wenn Sie nach Ablauf des PCZeitlimits den PC nicht herunterfahren möchten, sondern nur noch bestimmte Anwendungen erlauben
möchten. Dieses Verhalten können Sie im Kapitel Einstellungen bei "Nach Ablauf der Zeit" einstellen.
Ebenfalls können Sie im Bereich "Immer erlaubt" festlegen, dass der Timer unterbrochen werden soll,
wenn eine bestimmte Anwendung läuft (sich im Vordergrund befindet). So kann beim Ausführen des
Vokabeltrainers die Zeit angehalten werden, die dann später noch für Spiele zur Verfügung steht.
Niemals erlaubt
Hier können Sie Programme definieren, dessen Ausführung niemals erlaubt sein soll. Das können z.B.
Programme sein, die explizit nur Ihnen zugänglich sein sollen.
Zeitlich erlaubt
Hier können Anwendungen festgelegt werden, die Sie sowohl mit einem Laufzeiten-Limit als auch mit
einer Sperrzeit (neu!) versehen können. Dabei bieten sich Ihnen diesselben Möglichkeiten wie Sie im
Bereich Zeitlimits und Sperrzeiten möglich sind. Der einzige Unterschied ist, dass sich gesetzte Limits
nur auf eine einzige (ggf. mehrere) Anwendungen auswirken.
Zählt zu Internet-Zeit
Für Anwendungen in diesem Bereich gelten die Limits, die Sie im Haupt-Menu "Zeitlimits" unter InternetLaufzeiten und im Haupt-Menu "Sperrzeiten" unter Internet Sperrzeiten festgelegt haben.
Standardmässig sollten hier schon Ihr Standardbrowser, gefundene Chat-Anwendungen und E-Mail
Clients eingetragen sein. Dieser Bereich bildet eine Besonderheit als so genannte Gruppe: Auch wenn
mehrere Anwendungen aus dieser Gruppe zur selben Zeit laufen, wird die Zeit immer nur einmal gezählt.
In diesem Fall ist es also egal, ob Browser und Mail-Programm gleichzeitig oder nur eins davon läuft. Die
Zeit für das Internet wird bei mind. einem laufenden Programm immer nur einmal gezählt.Bei Erreichen
des Internet-Limits oder einer Internet-Sperrzeit ist keines der Programme aus diesem Bereich mehr
ausführbar.
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Gruppen 1-9 (nur falls vorhanden)
Diese werden in der Übersicht nur angezeigt, wenn sich mindestens ein Eintrag in der Gruppe befindet.
Der Vorteil der Gruppierung liegt darin, dass z.B. alle Ballerspiele in einer Gruppe zusammengefasst
werden können. Die Zeiten erhöhen sich immer, wenn irgendein Spiel/eine Anwendung dieser Gruppe
läuft. Laufen mehrere Anwendungen der selben Gruppe, wird die Zeit trotzdem nur „einmal" gezählt. Bei
Erreichen des Limits ist das Starten aller Einträge der Gruppe auch hier nicht mehr möglich.
Erklärung zu den einzelnen Schaltflächen:
Hinzufügen: Wählen Sie diese Schaltfläche, um eine Anwendung auszuwählen und einem der oben
genannten Bereiche zuzuordnen. Alternativ können Sie auch ein Symbol vom Desktop oder aus dem
Startmenu direkt in die Programmliste "ziehen". Löschen: Wählen Sie einen Eintrag aus der Tabelle aus
und drücken Sie diese Schaltfläche um einen Eintrag aus der Liste zu löschen. Alle löschen: Löscht die
gesamte Liste für den jeweiligen Benutzer. Beachten Sie, daß Sie aktuell laufende Anwendungen, die in
diesem Moment zusammen mit diesem Programm ausgeführt werden (wie z.B. die WindowsOberfläche, Windows-Systemprogramme etc.) nicht in dieser Liste sperren können.
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Funktionen der Kindersicherung
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2.3.11 Programme - Details
Beim Hinzufügen eines Programmes können Sie wählen, wie Sie die Anwendung (EXE) erlauben
möchten:
Systemprogramm
Ein Systemprogramm verhält sich genauso wie ein Programm in der Kategorie "Immer erlaubt" (siehe
unten). Der Unterschied besteht darin, dass diese Programme standardmässig nicht in den Protokollen
und in E-Mail Benachrichtigungen auftauchen.
Immer erlaubt
Beim Markieren dieser Option ist das gewählte Programm immer erlaubt. Hier sind bereits Windows
interne Anwendungen eingetragen. Fügen Sie die Anwendungen hinzu, welche sie immer gestatten
möchten (z.B. Vokabeltrainer etc.). Sie haben im Bereich Einstellungen auch die Möglichkeit nach
Ablauf des PC-Limits nur noch die Anwendungen zu erlauben, welche hier eingetragen sind (im Bereich
Einstellungen dann im Feld "Nach Ablauf der Zeit" -> "nur bestimmte Anwendungen" wählen). Eine
weitere Option besteht darin, das Ausführen bestimmter Programme zu "fördern". Setzen Sie hierzu ein
Häkchen bei "Wenn im Vordergrund alle Zähler halt" um beim Ausführen der Anwendung alle anderen
Zeitzähler (z.B. für Internet oder PC-Zeit) zu pausieren. Diese Einstellung kann sehr sinnvoll sein, damit
das Ausführen des Vokabeltrainers oder eines Lernprogrammes nicht andere Limits "belastet".
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Zeitlich erlaubt
Hier können Sie festlegen, wielange das Programm ausgeführt werden darf (Laufzeit-Limit) und wann es
evtl. gesperrt sein soll (Sperrzeit). Die Einstellungen funktionieren exakt genauso wie bei den generellen
PC-/Internet-Laufzeiten und den PC-/Internet-Sperrzeiten. Der einzige Unterschied hier ist, dass sich die
Sperre nur auf ein einzelnes (oder ggf. mehrere) Programme auswirkt. Sinnvolle Anwendungsgebiete
sind hier z.B. das Einschränken eines bestimmten Ballerspiels, des Chatprogramms (sofern nicht über
Internet-Limtis geregelt) oder sonstiger Anwendungen welche nicht dauernd ausgeführt werden. Hier
können auch die Details Sperrzeiten verwendet werden.
Niemals erlaubt
Programme unter dieser Rubrik können niemals ausgeführt werden. Dies kann auf einem PC sinnvoll
sein, der von mehreren Geschwistern genutzt wird (z.B. darf der/die Jüngere nicht das Ballerspiel der
Älteren ausführen).
Zählt als Internet
Programme in dieser Kategorie zählen zur Internetzeit. Diese können sie im Bereich Laufzeiten und
Sperrzeiten einschränken. Standardmaessig sind hier bereits die meisten erkannten InternetAnwendungen automatisch eingepflegt. Dieser Bereich verhält sich als Gruppe, d.h. auch wenn mehrere
Anwendungen gleichzeitig laufen, wird die Zeit nur einmal gezählt. Ist das Limit jedoch erschöpft ist
keine der Anwendungen mehr ausführbar. Fügen Sie hier Anwendungen hinzu, die auch zur Internet-Zeit
zählen soll oder löschen Sie bestimmte Anwendungen.
Zählt zu Gruppe
Hier können Sie Anwendungen nach belieben einer von 10 eigenen Gruppen zuweisen. Vorteil der
Gruppe ist, dass Zeiten gemeinsam für mehrere Programme gezählt werden können, unabhängig
welches der Gruppenmitglieder nun gerade läuft. Auch wenn mehrere Anwendungen der Gruppe laufen,
wird die Zeit nur einmal gezählt.
Nur im Vordergrund zählen
Bestimmte Anwendungen sind immer aktiv, auch wenn der Benutzer sie gar nicht merklich verwendet.
Dazu gehören alle Programme, welche ein Symbol in der Taskleiste direkt neben der Uhr ablegen und
sich erst beim Doppelklick darauf öffnen.Prominente Beispiele für dieses Verhalten sind die Messenger
(Chat-Programme) wie z.B. der Microsoft (tm) Messenger. Um auch diese Anwendungen sinnvoll zählen
zu können, kann die Option "Nur.. wenn im Vordergrund" verwendet werden. Hier wird die Anwendung
dann nur gezählt, wenn sie gerade das aktive ("unterlegte") Fenster in Windows ist. Wechselt der
Benutzer auf ein anderes Fenster oder verschwindet die Anwendung wieder in die Taskleiste wird die
Zeitzählung unterbrochen, auch wenn die eigentlich EXE noch läuft.
Bonus: Zeitgutscheine (TAN) erstellen
Hier haben Sie die Möglichkeit Ihrem Kind für das Benutzen einer bestimmten Anwendung oder
Internetseite automatisch Zeitgutscheine zu geben. Das ist für Programme, wie z.B. einem
Vokabeltrainer genauso möglich wie für eine x-beliebige Webseite (URL), wie z.B. einem Online-Kurs.
Die automatisch erstellten Zeitgutscheine können vom Kind dann zum gewünschten Zeitpunkt
„eingelöst“ werden. Unter der Schaltfläche Anpassen legen Sie fest, wie lange das Programm laufen
muss damit ein Gutschein erstellt wird. Ebenfalls legen Sie fest, wie viele Minuten der Gutschein
enthalten soll. Um sicherzustellen, dass das gewünschte Programm/Webseite auch tatsächlich benutzt
wird, können Sie festlegen, in welchen Abständen mindestens eine Mausbewegung registriert werden
muss. Ebenfalls können Sie festlegen, ob es sich nur im Vordergrund oder im Vollbildmodus befinden
muss. Diese Option steht bei allen Einträgen zur Verfügung die zur Kategorie „Immer erlaubt“ gehören.
Wenn eine TAN automatisch erstellt wurde, erhält das Kind darüber eine Nachricht im Info Bildschirm.
Die TAN steht anschliessend im Info-Bildschirm im Bereich Verlängeruing zur Verfügung und muss vom
Kind nur noch angeklickt werden.
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Funktionen der Kindersicherung
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Grüner Pfeil: Bonus Anw endung läuft gerade
Verschiedene Einstellungsm öglichkeiten für Bonus-Program m e
Wenn im Vordergrund, Zähler HALT
Diese Option ist nur verfügbar, wenn Sie die Kategorie "Immer erlaubt" wählen. Ist hier das Häkchen
gesetzt, werden alle Zeitzähler angehalten/pausiert, wenn diese Anwendung in Windows im Vordergrund
ausgeführt wird. Diese Option bietet sich für erwünschte Programme, wie z.B. Lernprogramme an, deren
Gebrauch die gesamte PC-Zeit, bzw. Internet-Zeit nicht belasten soll. Diese Option ist nur bei
Programmen möglich, die über ein "Fenster" in Windows verfügen. Wenn das Programm im laufenden
Betrieb richtig erkannt wurde und der Zähler pausiert wird, ändert sich das Uhr-Icon der Kindersicherung
rechts unten in der Taskleiste/Systray - es erscheint das Uhr-Icon mit einer roten "Pause" Taste. Mit der
Schaltfläche Einstellungen können Sie festlegen, ob das Fenster dabei nur im Vordergrund oder im
Vordergrund und maximiert sein muss.
Rotes Kästchen -> Zeitenzählung HALT
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Funktionen der Kindersicherung
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2.3.12 Sicherheit - Windows-Sicherheit
In diesem Bereich können Sie einige Windows-Einstellungen und die Kindersicherungs-eigene Dateien
vor unbefugtem Zugriff schützen. Beachten Sie bitte, daß auf Win 9x/ME-Systemen diese
Einschränkungen immer nur für den aktuell angemeldeten Benutzer gelten (diesen sehen Sie am
unteren Bildschirmrandes des Programmes neben der Versionsinfo). Erst ab Windows NT/2000/XP
können Sie diese Einschränkungen für jeden Benutzer des Systems aus dem Programm heraus setzen.
Die einzelnen Einschränkungsmöglichkeiten:
Kein Zugang zu MS-DOS
Verhindert den Zugang zu MS-DOS und der Eingabeaufforderung. Ebenfalls sind reine DOS-Programme
oder Batch-Dateien aus Windows nicht mehr ausführbar. Wählen Sie ebenfalls diesen Punkt, wenn Sie
absolute Systemsicherheit wünschen.
Kein Registrierungseditor
Verhindert das Aufrufen des Registrierungseditor (REGEDIT). Da auch die Kindersicherung einige Ihrer
Daten direkt in der Windows-Registrierung ablegt, erhöhen Sie mit dieser Einstellung deutlich Ihre
Systemsicherheit.
Keine Systemsteuerung
Der Zugang zur Systemsteuerung über das Startmenü (Einstellungen) wird dem jeweiligen Benutzer
verwehrt. Damit kann der Benutzer z.B. keine Software mehr deinstallieren, Windows-Komponenten über
die Systemsteuerung zufügen u.v.m.
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Kindersicherung 2012
Funktionen der Kindersicherung
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Keine Fensterpositionen speichern
Windows merkt sich beim Herunterfahren die Position von offenen Fenstern, verschobenen Symbolen
etc. Markieren Sie diese Einstellung um zu jeder Zeit nach einem Neustart einen "sauberen" Desktop
ohne störende Fenster vorzufinden.
Kein Ausführen im Startmenü
Wenn Sie diese Einschränkung wählen, ist es dem Benutzer nicht mehr möglich, direkt über die
Kommandozeile Programme aufzurufen. Auch ein direkter Aufruf im Explorer oder über den
Taskmanager ist nicht mehr möglich. Selbstverständlich kann der Benutzer über den Explorer die
entsprechende Datei aber noch ausführen (er muß sich dazu aber durchklicken...)
Kein Suchen im Startmenü
Blendet den Startmenü-Eintrag "Suchen" aus dem Startmenü und aus diversen anderen Windows
Dialogen aus. Somit ist ein direktes Suchen nach Dateien oder Änderungsdaten nicht mehr möglich.
Kein Taskmanager zulassen
Diese Einstellung sperrt den Taskmanager für den Benutzer unter Windows NT,2000 und XP. Es ist
nicht mehr möglich mit STR-ALT-ENTF Programme zu beenden oder Tasks abzuschiessen. Sie sollten
diese Einschränkung wählen, wenn Sie der Meinung sind, dass die Kindersicherung "ausgetrickst"
wurde.
Kein Icon in Taskbar (Unsichtbarkeits-Modus)
Ist diese Einstellung gewählt, werden dem Benutzer keine Hinweise angezeigt und er kann auch nicht
selbst nachsehen, wieviel Zeit für ihn noch zur Verfügung steht. Das Icon in der Taskleiste ist ebenfalls
nicht sichtbar. Wird eine unerwünschte Internetseite aufgerufen, erhält der Benutzer keinen Hinweis, die
Seite wird einfach nicht geladen (bzw. der Browser meldet einen "Seite nicht gefunden"-Fehler). Diese
Einstellung eignet sich dazu die Kindersicherung komplett zu "tarnen".
Laufwerke ausblenden
In diesem Bereich werden alle aktiven Laufwerke (inkl. aktiver Netzwerkverbindungen) auf Ihrem Rechner
angezeigt. Markieren Sie ein beliebiges Laufwerk, um es im Explorer auszublenden. Doch Vorsicht: Das
Laufwerk wird nur versteckt und auch bei der Laufwerksauswahl nicht mehr angezeigt, ein direkter Zugriff
ist jedoch nach wie vor möglich.
Tipps zu nicht erwünschten Starts von Laufwerken:
Nehmen wir an, Sie möchten Starts vom CD-ROM-Laufwerk unterbinden (z.B. Spiele). Wählen Sie
einfach in der 4.Registerkarte (Bereich Programme) die erlaubten Programme aus. Wählen Sie dort noch
zusätzlich die Schaltfläche "nur diese Programme erlauben" und schon ist ein Programmstart eines CDROM Spiels nicht mehr möglich. Um einen besseren Überblick zu erhalten, welche Programme Sie
freigeben sollen und welche nicht, installieren Sie die Kindersicherung einfach einmal 2-3 Wochen ohne
jegliche Einschränkungen. Im Protokoll sehen Sie genau, welche Dateien Ihr(e) Kind(er) ausgeführt
haben und welche nicht. Entscheiden Sie dann ganz einfach, was erlaubt sein soll und was nicht.
Nähere Infos dazu im Bereich Programme.
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Kindersicherung 2012
Funktionen der Kindersicherung
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Keine Windows Uhr stellen
Sperrt den Zugriff auf die Windows-System-Uhr. Bitte beachten: Eine Umstellen der Uhr im BIOS ist
weiterhin möglich. Aus Sicherheitsgründen sollten Sie daher das BIOS mit einem Paßwort versehen
werden. ACHTUNG: Diese Einstellung wird erst nach einem Neustart bzw. komplett Abmelden (nicht
Benutzerwechsel) für den jeweiligen Benutzer aktiv.
Kein Windows Sperrbildschirm
Verhindert das Aufrufen des Windows-Sperrbildschirms über die Tastenkombination WINDOWS + L und
über das Kontextmenü des Info-Moduls (Rechtsklick auf das Uhr-Icon der Kindersicherung) in der
Taskleiste.
Kein Löschen Kisi-System
Verhindert auf NTFS-Laufwerken, dass der gewählte Benutzer die System-Dateien der Kindersicherung
(Zeitzähler, Internetkontrolle) löschen kann.
Kein Löschen Kisi-Autostart
Verhindert, dass der automatische Start der Kindersicherung vom gewählten Benutzer aus der
Registrier-Datenbank entfernt werden kann. Bitte beachten Sie, dass der gesamte Autostart-Bereich der
Registrierung für den jeweiligen Benutzer gesperrt wird, d.h. er kann auch keine anderen automatisch
startenden Programme entfernen (Betrifft nicht Programme aus dem Ordner Autostart im Startmenu).
Kein abgesichert Starten (F8)
Diese Option empfiehlt sich, wenn Sie einen Manipulationsverdacht haben. Bei dieser Einstellung ist das
Starten aus dem abgesicherten Modus nicht mehr möglich. Beachten Sie aber bitte, dass dieser dann
auch bei Ihnen selbst im Notfall deaktiviert ist. Diese Einstellung wirkt sich auf alle Benutzer aus.
Keine Systemwiederherstellung
Sind Ihre Benutzer mit Admin-Rechten angemeldet, können diese die Windows interne
Systemwiederherstellung verwenden, um einen früheren Zeitpunkt "wiederherzustellen". Mit dieser
Funktion kann das Programm ausgehebelt werden. Möchten Sie diese Sicherheitslücke schliessen,
dann markieren Sie diese Option (wirkt sich auf alle Benutzer aus).
Sicherheitsstufe
Hier haben Sie die Wahl von "Niedrig" bis "Sehr Hoch". Eine hohe Sicherheitsstufe bedeutet weitere
Systemsicherheit, hat jedoch auch kleinere Auswirkungen auf die Geschwindigkeit Ihres Systems und
sollte nur bei aktuellen Rechnern mit Pentium III oder AMD Athlon-Prozessoren eingestellt werden. Mit
der Sicherheitsstufe hoch wird ferner permanent geprüft, ob die Kindersicherung die Zeiten kontrolliert.
Bei einem Versuch, die Kindersicherung über Windows-Systemtricks zu umgehen, wird der Rechner
heruntergefahren. Diese Einstellung gilt für alle Benutzer, egal welcher aktuell gewählt wurde.
Was tun bei Problemen?
In einzelnen Fällen können nicht alle Sicherheitseinstellungen für den jeweilgen Benutzer gesetzt
werden. Das passiert vor allem dann, wenn das Windows-Benutzerprofil in Verwendung ist oder noch gar
nicht existiert. In diesem Fall erscheint im obigen Bereich eine Fehlermeldung. Stellen Sie bitte daher
sicher, dass ein evtl. neu angelegter Benutzer mindestens einmal in Windows angemeldet war.
Probleme können auch verursacht werden, wenn der entsprechende Benutzer "parallel" in Windows
angemeldet ist. Dies passiert, wenn Sie statt "Abmelden" in Windows "Benutzer wechseln" gewählt
haben. In ganz seltenen Fällen kann es sich auch um ein defektes Windows Benutzerprofil handeln. In
diesem (seltenen) Fall können Sie wie folgt vorgehen: Machen Sie den entsprechenden Benutzer in der
Windows-Systemsteuerung übergangsweise zu einem Computeradministrator. Starten Sie den Rechner
komplett neu und melden sich mit dem Benutzernamen an, mit dem es nicht funktioniert hat. Nach der
Anmeldung rufen Sie in diesem Benutzerkonto selbst die Kindersicherung auf und setzen die
Einschränkungen in dieser Registerkarte. Danach melden Sie sich ab und mit ihrem Konto wieder an
und setzen ggf. den Administrator-Status zurück.
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Kindersicherung 2012
Funktionen der Kindersicherung
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2.3.13 Sicherheit - Verzeichnis-Sicherheit
Das Sperren von Verzeichnissen bietet Ihnen die Möglichkeit, bestimmte Verzeichnisse für Ihre
Benutzer zu verstecken, bzw. zu sperren. Diese Einschränkung wirkt sich je nach Dateisystem
unterschiedlich aus. Welches Dateisystem Sie verwenden, können Sie feststellen, indem Sie im
Arbeitsplatz ein Laufwerk auswählen und rechts mit der Maus klicken und dann "Eigenschaften" wählen.
FAT- oder FAT32 Dateisystem (Win 9X/ME ggf. NT, selten bei Win2000/XP/Vista)
Legen Sie in diesem Bereich fest, welche Verzeichnisse Sie vor dem ausgewählten Benutzer
"verstecken" möchten. Bei jedem Neustart steht das in der Liste eingetragene Verzeichnis für diesen
Benutzer nicht mehr zur Verfügung. Beachten Sie bitte, daß das Verzeichnis nicht verschlüsselt
sondern nur auf Ihrer Festplatte für den jeweiligen Benutzer versteckt wird (allerdings in einer
wesentlichen effektiveren Art als es die Windows-Bordmittel anbieten). Bitte beachten: Desto mehr
Verzeichnisse Sie in dieser Liste eintragen, desto länger kann sich dies auf das Hochfahren und starten
von Windows auswirken.
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Kindersicherung 2012
Funktionen der Kindersicherung
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NTFS-Dateisystem (nicht bei Win9X/ME, oft bei Win 2000/XP/Vista)
Wenn Sie mit dem Dateisystem NTFS arbeiten (Standard-Installation unter Windows 2000/Windows
XP), wird das Verzeichnis über die internen Windows Verzeichnisrechte für den ausgewählten Benutzer
richtig gesperrt (in diesem Fall wird es noch angezeigt, jedoch kann es nicht mehr aufgerufen, gelöscht
oder verschoben werden). Nur Administratoren können in Windows 2000/XP mit Windows-Bordmitteln
diesen Schutz wieder aufheben. Die Anzahl der geschützen Verzeichnisse hat bei NTFS-Dateisystemen
keine Auswirkungen auf das Hochfahren von Windows.
Auswahlmöglichkeiten/Schaltflächen:
Wählen Sie die Schaltfläche Hinzufügen, um ein neues Verzeichnis für den ausgewählten Benutzer zu
sperren. Wählen Sie löschen, um einen Eintrag aus der Liste zu entfernen. Wählen Sie die Schaltfläche
"Alle löschen", um die gesamte Liste zu löschen.
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Kindersicherung 2012
2.4
Navigation
Navigation "Dieser
"Dieser PC"
PC"
2.4.1
Benutzer
Funktionen der Kindersicherung
35
Im Bereich Benutzer sehen Sie welche Benutzerkonten in Windows angelegt sind und von welchem Typ
diese sind. Mit der Schaltfläche "Zeiten anzeigen" können Sie nach Auswahl eines Benutzers die
dessen abgelaufene Zeiten anzeigen lassen. Mit "Zeiten zurücksetzen" setzen Sie bereits gezählt
Benutzer für den ausgewählten Benutzer zurück. Kindersicherung AUS schaltet die Kindersicherung für
den gewählten Benutzer aus. Löschen und Hinzufügen verweist direkt auf den entsprechenden Bereich
der Windows Systemsteuerung.
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Kindersicherung 2012
2.4.2
Funktionen der Kindersicherung
36
Einstellungen - Allgemein
Diese Registerkarte im Kapitel Allgemein enthält Einstellungen zum Erscheinungsbild und zum
Verhalten der Kindersicherung. Beachten Sie bitte, dass hier gemachte Änderungen stets für alle
Benutzer gelten.
Datei - Eigenes Bild bei Hinweisen:
Erhält der Benutzer eine Warnmeldung (z.B. dass die Zeit bald abläuft) wird in dieser Meldung
standardmaessig unsere Grafik eingeblendet. Statt dieser Grafik können Sie auch ein andere Grafik-File
in den Formaten BMP,GIF oder JPG definieren. Wählen Sie die Schaltfläche "Öffnen", um eine Datei
auszuwählen. Ist das Dateiformat unzulässig oder wird Ihre Grafik gelöscht verschoben, wird
automatisch wieder unsere Standardgrafik aktiviert. Um ein einmal gesetzes Bild wieder zu löschen,
wählen Sie Öffnen und danach Abbrechen.
Vorwarnungen
Wählen Sie hier in welchen Abständen vor Ablauf der Zeit dem Benutzer eine Warnmeldung ausgegeben
werden soll. Beachten Sie, daß bei abgeschalteten Vorwarnungen dem Benutzer unter Umständen
keine Zeit mehr bleibt wichtige Arbeiten (z.B. in einem Textprogramm) zu speichern. Gehen Sie daher
bitte mit dem Abschalten der Vorwarnungen sehr vorsichtig um. Beachten Sie, daß in aktiven
Verlängerungsphasen (sowohl PC- als auch Internet-Zeit) keine Vorwarnungen mehr angezeigt werden.
Zwei Vorwarnungen können Sie mit der Option "Anpassen" selbst definieren. Hier sind Vorwarnzeiten
zwischen 3 und 30 Minuten möglich.
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Kindersicherung 2012
Funktionen der Kindersicherung
37
Verlängerungen nicht automatisch löschen
Standardmässig werden alle gesetzten Verlängerungen (ausser die Ferienverlängerung) am Beginn eines
neuen Tages automatisch gelöscht. Wenn Sie gesetzte Verlängerungen auf Folgetag(e) übertragen
möchten, setzen Sie hier das entsprechende Häkchen.
Kein Icon in Taskbar (Unsichtbartkeitsmodus)
Verhindert, dass die Kindersicherung als kleines Icon in der Taskleiste neben der Uhr angezeigt wird.
Einerseits verhindert diese Einstellung, daß die Kindersicherung entdeckt wird, andererseits ist es dem
Benutzer nicht mehr möglich durch Doppelklick auf dieses Symbol die aktuell verstrichene Zeit, sowie
die gesamte Nutzungszeit einzusehen.
Warnmeldungen automatisch wieder ausblenden
Beim Einblenden einen Meldung (z.B. "Es verbleiben noch 5 Minuten") muss der Benutzer diese mit
"Schliessen" bestätigen. Durch Wahl dieser Option wird die Meldung automatisch wieder ausgeblendet.
Beep statt Warnung (Spielemodus)
Zusätzlich zur Warnmeldung auf dem Bildschirm können Sie einen Warnton ausgeben lassen
(Voraussetzung: SB kompatible Soundkarte). Die akkustische Meldung bezieht sich nur auf die
Vorwarnungen. Diese Funktion ist praktisch wenn DirectX oder andere Spiele gespielt werden, die
Windows Bildschirmmeldungen unterdrücken. So erhält Ihr Kind immerhin noch einen akkustischen
Warnton, der ihm mitteilt, dass die Zeit bald abgelaufen ist.
Bei Erreichen PC-Limit
Hier können Sie wählen, was nach Ablauf von Zeitbeschränkungen passieren soll. Standardmaessig wird
der Rechner heruntergefahren. Wählen Sie Abmelden, so wird der Benutzer nur abgemeldet, evtl.
Windows-Dienste (NT/2000/XP) laufen jedoch weiter. Mit der Option "Erlaubte PRG mit Internet" wird der
Rechner weder heruntergefahren noch abgemeldet, es können jedoch nur noch Programme ausgeführt
werden, die im Bereich Programme unter "Immer erlaubt" und "Internet-Programme" aufgeführt sind. Bei
der Wahl der Option "Erlaubte PRG ohne Internet" sind nur noch Anwendungen aus dem Bereich
Programme -> Immer erlaubt gestattet.
Bei Erreichen Internet-Limit
Standardmässig werden bei Erreichen des Internet-Limits alle Programme geschlossen, die unter
Programme -> Internet-Programme aufgeführt sind (Option "Kein Internet"). Mit der Wahl der Option "Nur
erlaubte PRG" sind die Internetprogramme noch erlaubt, jedoch auf erwünschte URLs beschränkt (diese
können unter Internetfilter -> Erwünscht (URL) hinzugefügt werden.
Zähler unterbrechen
Hier können Sie festlegen, ob und wann eine Zeitzählung unterbrochen werden soll. Dies kann z.B. der
Fall sein, wenn ein Bildschirmschoner läuft. Achtung: Ein laufender Bildschirmschoner wird von der
Kindersicherung nicht erkannt, wenn er über einen Link gestartet wurde. Falls Sie den
Bildschirmschoner manuell starten möchten, steht ein entsprechender Eintrag im Kontextmenu der
Statusanzeige (Rechtsklick auf das Icon der Kindersicherung in der Taskleiste) zur Verfügung. Soll ein
bestimmtes Programm den Zähler anhalten, definieren Sie dieses bitte im Bereich Programme. Fügen
Sie das entsprechende Programm der Gruppe "Immer erlaubt" zu und setzen Sie zusätzlich das
Häkchen bei "Wenn im Vordergrund alle Zähler HALT".
Ferien-Verlängerung
Hier können Sie auf bequeme Art und Weise eine generelle (Ferien-) Zeitverlängerung einrichten. Die
ausgewählte Minutenzeit wird automatisch zu evtl. vergebenen Zeitlimits addiert. Sind die Ferien vorbei
setzen Sie diesen Wert einfach wieder auf "Keine". Wichtig: Bei aktiver Verlängerung gilt diese
Verlängerung für alle Benutzer des PCs! Eine gute Möglichkeit für Verlängerungen bietet auch das
Kapitel TAN Verwaltung. ACHTUNG: Die Ferienverlängerung stellt sich nicht von selbst, sondern muss
von Ihnen manuell ein- bzw. ausgeschaltet werden!
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Kindersicherung 2012
Funktionen der Kindersicherung
38
Logfiles löschen nach
Die Kindersicherung protokolliert die Laufzeiten aller Anwendungen, sowie die tägliche, wöchentliche und
monatliche Nutzung von PC und Internet, sowie alle aufgerufenen Internet-Seiten. Legen Sie hier fest,
nach wie vielen Einträgen das jeweilige Protokoll gelöscht werden soll.
Countdown Zeit
Bei Ablauf des Zeitlimits wird die Meldung ausgegeben, dass der Rechner heruntergefahren wird.
Nebenher zählt ein Countdown die Sekunden rückwärts. Sie können diesem Countdown hier eine Zeit
zwischen 10 und 50 Sekunden zuweisen.
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Kindersicherung 2012
2.4.3
Funktionen der Kindersicherung
39
Einstellungen - Internet
Bitte beachten Sie, dass die folgenden Funktionen nur aktiv sind, wenn für den jeweiligen Benutzer auch
der Internet-Filter gesetzt/angeschaltet ist. (im Bereich Internet).
Uhrzeit automatisch nach Internet stellen
Hier können Sie automatisch bei jedem Systemstart die Uhrzeit nach einer Internet-Uhr stellen. Je nach
Wahl der Sicherheitsstufe im Bereich System/Sicherheit wird dieser Zeitabgleich zu Beginn der PCSitzung als auch im laufenden Betrieb durchgeführt. Dies kann vor allem dann vorteilhaft sein, wenn die
Uhrzeit hardwareseitig (z.B. durch die BIOS Einstellungen) verstellt wurden.
Internet-Filter: Auch IP-Direkteingabe prüfen
Ist diese Option gewählt, wird bei einer IP-Direkteingabe im Browser auch die zugehörige URL
"nachgeschlagen" und auf ein evtl. Filter geprüft.
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Kindersicherung 2012
Funktionen der Kindersicherung
40
Internet-Filter: Alle http-Anwendungen überwachen
Dieses Programm kann alle anderen Programme auf Internet-Aktivität überwachen. Dabei prüft es nur
den Port 80 für den http-Verkehr. Wenn diese Option markiert ist, wird jedes Programm auf den Port 80
überprüft. In einigen Fällen - vor allem bei Spielen - kann es dabei jedoch zu unerwünschten
Nebeneffekten und Programmabstürzen kommen. Funktionieren Online-Spiele nicht mehr einwandfrei,
dann entfernen Sie bitte das Häkchen bei dieser Option. In diesem Fall werden dann nur noch diejenigen
Anwendungen überwacht, welche im Bereich Programme unter "Zählt zu Internet-Programm"
eingetragen sind.
Internet-Filter: Nur erlaubte URLs anzeigen
Im Bereich Internet Erwünscht können Sie festlegen, dass keine anderen Internetseiten wie die von
Ihnen angegebenen erlaubt sein sollen. Ist diese Option markiert, dann werden zusätzlch zu einer
eventuellen Meldung auch die ersten URLs dieser Liste dem Benutzer als direkter Link angeboten.
Internet-Filter: Freigabe anzeigen
Wurde eine unerwünschte Internet-Seite aufgerufen, wird dem Benutzer eine Warnmeldung im Browser
angezeigt. Ist diese Option markiert, wird zusätzlich ein Link angeboten, mit dem die gesperrte Seite
freigegeben werden kann. Zur Freigabe ist grundsätzlich Ihr Kennwort zum Programm erforderlich. Ist
diese Option nicht markiert kann die Seite nicht über einen Link freigegeben werden, sondern muss im
Einstellungsprogramm hinzugefügt werden.
Internet-Filter: Freigabe anfordern anzeigen
Wurde eine unerwünschte Internet-Seite aufgerufen, kann der Benutzer in der Warnmeldung auf einen
Link "Freigabe anfordern" klicken. Hier erhalten Sie (falls gewünscht) eine Email und die betreffende URL
wird in einer Liste gespeichert, die Sie über das Menu Bearbeiten -> Gewünschte Freigaben aufrufen
können. Entfernen Sie hier das Häkchen, steht der Link "Freigabe anfordern" den Benutzern nicht mehr
zur Verfügung.
Kein Surfen über Arbeitsplatz bzw. Explorer gestatten
In einigen Fällen kann direkt aus dem Windows Explorer heraus eine Internet-Verbindung aufgebaut
werden und URLs abgerufen werden, ohne dass dabei ein Browser aktiv ist. Mit dieser Einstellung
können Sie dieses Verhalten unterbinden. Ein Aufruf einer URL über einen Browser ist selbstverständlich
noch möglich.
Liste der Internet-Anwendungen automatisch verwalten
Durch Markieren der Auswahl "Liste automatisch verwalten" wird jedes Programm, welches eine
Internetverbindung herstellt automatisch der Liste zugefügt und somit zeitlich überwacht. Bitte beachten
Sie, dass auch viele Spiele oder Multi-Media Anwendungen Kontakt mit dem Internet aufnehmen und
somit dann in dieser Liste zugefügt werden. Im Zweifelsfall deaktivieren Sie diese Einstellung. Die
automatische Aufnahme kann ferner nur stattfinden, wenn Sie für den entsprechenden Benutzer die
Internetkontrolle aktiviert haben (Häkchen bei "Internetkontrolle aktiv" im Bereich Internet Diverses).
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Kindersicherung 2012
2.4.4
Funktionen der Kindersicherung
41
Einstellungen - TAN
Ähnlich wie beim Home-Banking können Sie mit der Kindersicherung so genannte TANs (Trans-AktionsNummer) erzeugen. Diese TANs können anstelle des eigentlichen Passworts für Zeit-Verlängerungen
benutzt werden. Ein weiterer Vorteil dieser TANs liegt darin, dass Sie eine TAN Ihrem Kind auch
telefonisch mitteilen können und das Kind sich so ein eventuelles Zeitlimit selbst verlängern kann. Mit
den TANs können ausschliesslich Verlängerungen gesetzt werden. Sie ersetzen nicht das persönliche
Kennwort zur Kindersicherung.
Jeder TAN ist ein bestimmtes Zeitlimit zugeordnet, welches Sie bei „Verlängerung (Min)" selbst
eingeben können. Die Schaltfläche „TAN erzeugen" fügt eine neue TAN der Liste zu. Mit „TANs löschen"
entfernen Sie alle TANs aus der Liste, mit dem Button „TANs drucken" geben Sie die aktuelle Liste auf
Ihrem Drucker aus. "TANs exportieren" öffnet eine kleine Notepad Datei mit der Sie auf einfache Art und
Weise die Liste kopieren (und so ggf. per Email verschicken) können.
Jede TAN kann nur einmal von jedem Benutzer verwendet werden. Denken Sie auch nochmals kurz an
die Hinweise zur Verlängerung:
Eine TAN ist nicht an einen bestimmten Benutzer gebunden
Eine Verlängerung verlängert grundsätzlich alle aktiven Zeit-Limits
Eine Verlängerung ist auch noch nach einem evtl. Rechner-Neustart aktiv
Jede Verlängerung kann nochmals verlängert werden (hierfür ist dann eine weitere TAN notwendig)
Jede Verlängerung verfällt am selben Tag um Mitternacht
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Kindersicherung 2012
2.4.5
Funktionen der Kindersicherung
42
Einstellungen - Texte
Hier können Sie die Standard-Meldungen der Kindersicherung durch eigene Meldungen ersetzen.
Klicken Sie auf den Reiter "Warntexte" im Menu Bearbeiten -> Erweiterte Einstellungen und es öffnet
sich das Fenster, indem Sie den jeweilgen "Textblock" mit Ihren Texten anpassen können. Ersetzen Sie
den Text in der Auswahlbox einfach durch Ihren persönlichen Text. Zeitliche Platzhalter sind durch %
gekennzeichnet.Die Statusmeldung zeigt Ihnen an, ob Ihr angepasster Text so übernommen werden
kann. Mit dem Button "Übernehmen" speichern Sie die Einstellung und "springen" zum nächsten
Textblock.
Anpassungen der Texte sind ausschliesslich für das Hinweisfenster (welches die Kinder zu sehen
bekommen) möglich. Einzelne Programm-Bestandteile lassen sich hiermit nicht übersetzen. Haben Sie
Interesse an einer Kindersicherung in einer anderen Sprache als Deutsch oder Englisch, dann schreiben
Sie uns an: [email protected].
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Kindersicherung 2012
2.4.6
Funktionen der Kindersicherung
43
Einstellungen - Datenbank
In diesem Bereich können Sie bei Verwendung einer lokalen Datenbank diese mittels RESET
zurücksetzen. Verwenden Sie diese Funktion, wenn Sie den Verdacht haben die Datenbank arbeitet
nicht mehr korrekt (z.B. nach plötzlichem Systemabsturz oder bei sonstigem Fehlverhalten). Mit dem
Drücken auf "Datenbank RESET" wird die Datenbank auf den Auslieferungszustand zurückgesetzt. Mit
Datenbank exportieren/importieren kann das gesamte Datenbankfile gespeichert oder geöffnet werden.
Sämtliche dieser Funktionen erfordern einen Neustart des Programms. Die Optionen zum
Netzwerkeinsatz werden im Kapitel Netzwerk-Einsatz behandelt.
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Kindersicherung 2012
2.4.7
Funktionen der Kindersicherung
44
Einstellungen - Gruppen
In dieser Version der Kindersicherung können Sie nicht nur Zeitlimits für einzelne Anwendungen
festlegen, sondern auch ganze „Gruppen" von Anwendungen erstellen. Insgesamt stehen dafür neun
Gruppen zur Verfügung. Der Vorteil der Gruppierung liegt darin, dass z.B. alle Ballerspiele in einer
Gruppe zusammengefasst werden können. Die Zeiten erhöhen sich immer, wenn irgendein Spiel/eine
Anwendung dieser Gruppe läuft. Laufen mehrere Anwendungen der selben Gruppe, wird die Zeit
trotzdem nur „einmal" gezählt. Bei Erreichen des Limits ist das Starten aller Einträge der Gruppe nicht
mehr möglich.
Das Zuordnen eines einzelnen Programmes zu einer Gruppe geschieht nicht in diesem Bildschirm,
sondern direkt im Bereich Programme beim Hinzufügen einer oder mehrerer Anwendungen. Im Bereich
Programme wird auch die jeweilige Gruppe direkt in der Übersicht angezeigt (Gruppe wird nur angezeigt,
wenn es mindestens einen Eintrag gibt). In diesem Menu hier geht es vielmehr um die allgemeinen
Einstellungen der Gruppe, wie z.B. der Gruppenname und die Tages-/Wochen-/ und Monatslimits. Den
Gruppen 1-9 können Sie individuelle Namen und Zeitlimits für tägliche/wöchentliche und monatliche
Nutzung zuweisen. Beachten Sie, dass auch hier jeweils das kürzere Limit gilt (d.h. ein kurzes
Wochenlimit übersteuert eventuell ein sehr langes Tageslimit).
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Kindersicherung 2012
2.4.8
Funktionen der Kindersicherung
45
Einstellungen - Ausnahmen
Die Kindersicherung überwacht Anwendungen auf die verschiedensten Arten. Bei einigen (speziellen)
Anwendungen kann es passieren, dass diese dadurch nicht mehr wie gewünscht funktionieren. Diese
Programme können Sie hier in dieser Liste aufnehmen. Führen Sie nach Änderungen einen kompletten
PC-Neustart durch. Anwendungen, welche in dieser Liste stehen werden in der Kindersicherung nicht
mehr vollständig überwacht. Die Einstellungen in dieser Registerkarte gelten für alle Benutzer.
Seite: 45
Kindersicherung 2012
2.4.9
Funktionen der Kindersicherung
46
Fernsteuerung Internet
Ab der aktuellen Version können Sie auf die Einstellungen der Kindersicherung auch per Internet
zugreifen. Egal wo Sie auch sind, ein Internetanschluss und ein gängiger Browser genügen, um Limits
und Verlängerungen aus der Ferne festzulegen. Geben Sie in diesem Bereich bitte einen
Benutzernamen (Ihre Email-Adresse) und ein Kennwort ein. Als Kennwort können Sie ein beliebiges
Wort eingeben, das jedoch vom Programm-Passwort abweichen muss. Wählen Sie nach der Eingabe
der Daten die Schaltfläche "Test" um zu prüfen, ob Ihr Zugang erfolgreich angelegt werden konnte.
Zeiten gemeinsam zählen (Roaming)
Nutzen die Kinder im Haushalt mehrere PCs und Sie möchten die Zeiten auf allen diesen PCs in der
Kindersicherung zusammen/gemeinsam zählen? Durch Setzen dieser Option werden bereits gezählte
Zeiten eines anderen PCs auf den gerade aktiven übertragen. Wichtig dabei ist, dass auf allen beteiligten
PCs das gleiche Windows-Benutzerkonto (des Kindes) benutzt wird. Ebenfalls muss auf allen beteiligten
PCs die Fernsteuerung mit denselben Benutzernamen und Passwörtern aktiviert sein. Beachten Sie
bitte, dass nur die Zeiten gemeinsam verwaltet werden. So ist es problemlos möglich unterschiedlichen
PCs mit demselben Kinderkonto verschiedene Limits zuzuweisen (z.B. hat der PC im Kinderzimmer
eine Sperrzeit um 20:00, der im Wohnzimmer aber nicht). Unter „Beteiligte PCs anzeigen“ können Sie
noch einmal kontrollieren, welche PCs alle zum festgelegten Fernsteuerungs-Konto gehören. Der
Abgleich erfordert eine aktive Internetverbindung und findet in regelmäßigen Abständen (ca. 15 Minuten)
statt.
Seite: 46
Kindersicherung 2012
Funktionen der Kindersicherung
47
Falls Sie Fehler in der Internet-Fernsteuerung erhalten, beachten Sie bitte die folgenden Hinweise:
Denken Sie als erstes daran, dass wir die Fernsteuerung für den Internet Explorer und für Firefox
optimiert haben. Mit anderen Browsern kann es evtl. zu Problemen kommen. Stellen Sie auch sicher,
dass Java-Script nicht blockiert wird. Bitte prüfen Sie als nächstes, ob Sie die aktuelle Vesion der
Kindersicherung verwenden (Menu Hilfe -> Online-Update). Falls es die aktuelle Version ist, setzen Sie
die Fernsteuerung (direkt auf dem Kinder-PC) bitte wie folgt zurück: Starten Sie auf dem betreffenden PC
das Kindersicherungs-Einstellungsprogramm und deaktivieren Sie im Bereich Einstellungen ->
Fernsteuerung die Fernsteuerung. Danach aktivieren Sie diese wieder (mit demselben Benutzernamen
und Kennwort).Wählen Sie nach der erneuten Eingabe in der Kindersicherung "OK" und loggen Sie sich
ca. eine Minute später in das Web-Interface ein. Tritt der Fehler dann immer noch auf? Falls ja, könnten
Sie es testweise auch einmal mit einem anderen Benutzernamen (die Email-Adresse muss nicht
wirklich exisitieren) und einem anderen Kennwort probieren. Sollte es nach o.g. Vorgehensweise immer
noch nicht klappen, wenden Sie sich bitte unter Angabe Ihres Login-Namens direkt an unseren Support.
2.4.10 Fernsteuerung Internet - Umfang
Sie können in der Onlineversion der Kindersicherung fast alle Einstellungen vornehmen wie auch direkt
auf dem lokalen PC. Lediglich das Setzen von Passwörtern oder die Eingabe der Seriennummer sowie
eine Deinstallation ist nur direkt auf dem (Kinder) PC möglich.
2.4.11 Fernsteuerung Internet - Mehrere PCs
Falls Sie die Kindersicherung auf mehreren PCs installiert haben, können Sie in der InternetFernsteuerung auf alle zugreifen, ohne sich mehrmals online anmelden zu müssen. Stellen Sie hierfür
nur sicher, dass Sie auf jedem der beteiligten PCs denselben Loginnamen und dasselbe Passwort
definiert haben.
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Kindersicherung 2012
Funktionen der Kindersicherung
48
2.4.12 Protokolle - Übersicht
Im Bereich Protokolle Übersicht sehen Sie das Wichtigste auf einen Blick. Die Verlaufsgrafik umfasst
die PC Nutzungszeit für alle Benutzer innerhalb der letzten 30 Tage. Das Diagramm "Nutzung in %"
zeigt, welcher Benutzer welchen Anteil an der zeitlichen Nutzung hatte.
Die drei Top-Listen zeigen auf einen Blick die häufigsten Benutzer und die beliebtesten Programme und
Internetseiten (ebenfalls wieder für alle Benutzer). Bei den Programmen und bei den URLs können Sie
durch einen Doppelklick mehr über den jeweiligen Eintrag erfahren, bzw. diesen auch gleich zeitlich
beschränken. In der oberen rechten Ecke dieses Bereiches können Sie die Einträge entweder für den
Monat (letzten 30 Tage) oder für die Woche (letzten 7 Tage) auswählen.
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Kindersicherung 2012
Funktionen der Kindersicherung
49
2.4.13 Protokolle - Details / Listen
In diesem Fenster sehen Sie in der zeitlichen Reihenfolge, welche Aktivitäten auf Ihrem Rechner
stattgefunden haben. Sie können die Auswahl auf bestimmte Benutzer oider einen bestimmten Zeitraum
beschränken. Wählen Sie dazu einfach die entsprechende Protokoll-Art aus. Eine Besonderheit stellt
das Protokoll der aufgerufenen Webseiten (URLs) dar. Diese werden nur protokolliert, wenn im Bereich
"Internet" die Internet-Überwachung aktiviert ist. Protokolle werden immer für alle angezeigt, unabhängig
welcher Benutzer gerade ausgewählt ist.
Zeiten zurücksetzen
Wählen Sie diese Schaltfläche um alle Zeiten für alle Benutzer zurückzusetzen. Möchten Sie nur die
Zeiten für einen Benutzer zurücksetzen, können Sie dies im Bereich Benutzer tun.
Protokoll löschen
Löscht das gerade ausgewählte Protokoll.
Eintrag beschränken
Wählen Sie einen Eintrag aus der Liste und diese Schaltfläche, um dem Eintrag ein zeitliches Limit
(oder eine Internet-Begrenzung) hinzuzufügen.
Report-Darstellung
Zeigt die Liste in einem vergrösserten Fenster an. In diesem vergrösserten Fenster können Sie die Daten
auch ausdrucken oder exportieren.
Seite: 49
Kindersicherung 2012
Funktionen der Kindersicherung
50
2.4.14 Protokolle - per E-Mail
Die Kindersicherung kann Sie (für den Benutzer unbemerkt im Hintergrund) via Email über ausgeführte
Programme, Zeitlimits und besuchte Web-Seiten informieren. Dabei können Sie festlegen, ob Sie
mehrmals oder nur einmalig nach Rechnerstart per Mail benachrichtigt werden möchten.
Wichtiger Hinweis:
Für das Versenden der Email muss eine aktive Internetverbindung bestehen. Diese wird nicht von der
Kindersicherung auf- und abgebaut. Falls Sie einen Router für DSL benutzen geschieht dieser Aufbau
und Abbau der Verbindung normalerweise automatisch. Sie können selbst definieren, bei welchen
Ereignissen Sie eine E-Mail erhalten möchten. Wählen Sie "Erste Mail nach", um eine Nachricht nach
dem eingegebenen Intervall zu erhalten. Wählen Sie zusätzlich "Mail in diesem Abstand wdh." um Mails
immer in diesem Abstand zu senden. "Mail bei PC-Start" sendet eine E-Mail direkt nach dem PC Start,
"Mail bei PC-Stop" eine Mail beim Herunterfahren des Systems. Die "Mail Tagesstatistik" sendet Ihnen
einmalig am Tag Informationen über Aktionen des jeweiligen Vortages. Bei Wahl der Option "Mail URL
Anforderungen" erhalten Sie jedes Mal eine Email, sobald Ihr Benutzer die Freigabe einer gesperrten
Internet-Seite anfordert.
Seite: 50
Kindersicherung 2012
Funktionen der Kindersicherung
51
Versandzeit:
Möchten Sie dauernd per E-Mail auf dem Laufenden gehalten werden, dann tragen Sie bei "Erste Mail
senden nach:" bitte die Zeitspanne ein und setzen das Häkchen bei "Wiederholen". Fehlt das Häkchen
bei "Wiederholen" wird nur eine Email nach dem PC-Start und der angegebenen Zeitspanne gesendet.
Versandart:
Sie können beim Versand der Emails wählen, ob Sie dafür unseren Server oder Ihr eigenes Mailkonto
benutzen wollen. Wenn Sie die interne Mail Engine verwenden (unseren Mailserver) brauchen Sie ausser
der Eingabe des Empfänger und der Betreffzeile nichts weiter zu tun. Falls Sie Ihr eigenes Mailkonto
verwenden möchten (Eigenen Mailserver verwenden) müssen Sie in der Kindersicherung die
Zugangsdaten zu Ihrem E-Mail Postfach angeben. Diese erhalten Sie von Ihrem Provider. Beachten Sie,
dass Ihr Provider Mailversand mit dem Verfahren SMTP AUTH anbieten muss, damit Sie diese Funktion
nutzen können.
Testmail:
Bevor Sie die E-Mail Benachrichtung aktiveren, sollten Sie auf jeden Fall die Schaltfäche "Testmail"
anklicken, um sicherzustellen, dass Ihre Eingaben richtig sind und Emails verschickt werden können.
Falls die Testmail auch mit Wahl der interner Mail-Engine (Versand über unseren Server) nicht
ankommt, prüfen Sie bitte Ihre Firewall und Antivirus-Einstellungen. Stellen Sie sicher, dass den Dateien
c:\windows\system32\cc32\webtmr.exe und c:\windows\system32\cchservice.exe der Zugriff auf das
Internet erlaubt ist. Wie Sie Programme für den Internet-Zugriff freigeben, entnehmen Sie bitte der
Dokumentation Ihrer Antiviren-/ bzw. Firewall-Software.
Benutzername
Möchten Sie sofort im Betreff sehen, wer auf dem entsprechenden PC angemeldet ist, können Sie in der
Betreffzeile die Variable %user% benutzen. So wird dann aus der Zeile "Kindersicherung für %user%" im
o.g. Screenshot "Kindersicherung für boris". Sie können für diese Funktionalität auch den Link
"Benutzernamen hinzufügen" bzw. "Benutzernamen löschen" verwenden.
Email kommt nicht an?
Falls der E-Mail Versand über unseren Server nicht funktioniert, liegt dies zu 95% daran, dass Ihr
Mailprogramm/Mailprovider diese Mail als SPAM/Junk eingestuft hat. Bitte kontrollieren Sie Ihren Junk/
Spam-Ordner auf den Absender "[email protected]" (dies ist die Versandadresse der
Kindersicherungs-Mails). Eine (neue) Testmail können Sie jederzeit im Bereich E-Mail-Benachrichtigung
mit dem Drücken auf die Schaltfläche "Testmail" anfordern. Eine weitere Fehlerursache beim Versand
von Emails kann darin liegen, dass ein installiertes Antiviren-/Firewall-Programm den Versand der Email
blockiert. Stellen Sie sicher, dass die Kindersicherung Zugriff auf das Internet hat.
Seite: 51
Kindersicherung 2012
2.5
Spezielle
Spezielle Funktionen
Funktionen
2.5.1
Menüs
Funktionen der Kindersicherung
52
Menü Datei
Benutzen Sie den Menüpunkt "Öffnen", um gespeicherte Einstellungen zu laden. Wählen Sie
"Speichern" oder "Speichern unter", um die aktuelle Konfiguration des gerade ausgewählten Benutzers
zu speichern. Im Menu Import/Export können Sie erwünschte Webseiten und die Zensurbegriffe
importieren bzw. exportieren. Hier können Sie auch Listen aus einer älteren Version der Kindersicherung
einlesen. Über den Menüpunkt "Überwachung aus" können Sie die Kindersicherung bis zum nächsten
Programm- oder Windowsstart komplett deaktivieren. Mit der Funktion De-Install entfernen Sie die
Kindersicherung vollständig von Ihrem Rechner. "Beenden" schließt das Programm ohne Rückfrage, evtl.
Einstellungen gehen (falls sie nicht gespeichert wurden) verloren.
Menü Bearbeiten
Wählen Sie "Kopieren" um die aktuell gesetzten Limits in die Zwischenablage zu kopieren. Danach
können Sie einen anderen Benutzer aufrufen und "Einfügen" wählen. Mit der Funktion "BenutzerVerwaltung" rufen Sie die Benutzerverwaltung direkt in Windows auf. Die Benutzeranlage in Windows ist
Voraussetzung für einen Mehrbenutzer Betrieb der Kindersicherung. Mit dem Menü "Erweiterte
Einstellungen" gelangen Sie in zu den Erweiterten Einstellungen (siehe gesondertes Kapitel). Mit dem
Menüpunkt Passwort ändern, können Sie Ihr Zugangspasswort zu diesem Programm ändern. Mit
"Seriennummer eingeben" können Sie das Programm direkt in die Vollversion umwandeln. Eine
Seriennummer können Sie direkt über das Internet bestellen. Wählen Sie dazu einfach unsere
Homepage www.salfeld.de an. Im Menu "Sprache wählen" können Sie sich die Oberfläche in der
gewählten Sprache anzeigen lassen. Bedenken Sie aber, dass Einträge im Startmenü und die OnlineHilfe sich auf die Version beziehen, die Sie installiert haben. Der Menüpunkt "Assistent" startet einen
Assistenten, mit dem Sie die einfachsten Limits mit ein paar Mausklicks vornehmen können. Mit "Tipp
des Tages" können Sie die Hinweise direkt beim Programmstart aus- und auch wieder einschalten.
Menü Fenster
Hier können Sie - wie auch in der Leiste links im Hauptbildschirm - direkt in die einzelnen Bereiche
springen. In diesem Menü sind ebenfalls alle einzelnen Bereiche aufgeführt, die Sie direkt anwählen
können.
Menü Hilfe
Wählen Sie Hilfe (F1), um direkt in das Inhaltsverzeichnis dieser Hilfedatei zu gelangen. Wählen Sie
Inhalt und Index, um sich direkt die Schlagwörter und die Indexliste der Hilfe anzeigen zu lassen.
"Service-Code" ist eine interne Funktion, bitte benutzen Sie diese nur, wenn wir Sie dazu auffordern. Mit
der Funktion Online-Update können Sie prüfen, ob es bereits neuere Versionen von dieser
Kindersicherung gibt. Falls dies der Fall ist, können Sie einfach und kostenlos diese neue Version auf
Ihren Computer überspielen (downloaden). Für diese Funktion muß eine aktive Internet-Verbindung
bestehen. Über Bestellen gelangen Sie direkt auf unsere Internet-Bestellseite oder Sie können sich
einen Bestellschein (z.B. für Faxbestellungen) ausdrucken lassen. Der Menüpunkt "Über" zeigt Ihnen
den Copyright Hinweis, sowie die aktuelle Version des Programmes an. Im Falle einer Supportanfrage
geben Sie diese bitte unbedingt auch mit an.
Seite: 52
Kindersicherung 2012
2.5.2
Funktionen der Kindersicherung
53
Netzwerk-Einsatz
Die Kindersicherung bietet auch Möglichkeiten der Netzwerknutzung. Sollen alle PCs dieselben
Einstellungen aus einer zentralen Datei erhalten (z.B. für einen Schulungsraum) kann die lokale
Datenbank automatisch mit dieser "zentralen Datei" abgeglichen werden. Die Einstellungen für alle diese
Optionen finden Sie unter Einstellungen -> Datenbank/Netz.
Lokale Datenbank (Standard)
Dies ist die Standardeinstellung bei der eine lokale Datenbank verwendet wird. Sie können in diesem
Betriebsmodus sich jedoch die Einstellungen eines anderen PCs anzeigen lassen (und ändern). Dazu
muss der PC angeschaltet sein und das Netzwerk muss eingerichtet sein. Danach können Sie in der
Auswahlbox unter "PC-Name" den jeweiligen PC anwählen.
Abgleich mit einer zentralen Datei
Wenn in einem Netzwerk alle Clients dieselben Einstellungen erhalten sollen und Sie diese zentral
pflegen möchten, empfiehlt sich der Einsatz einer zentralen Einstellungsdatei. Hier werden dann die
Einstellungen des jeweiligen Clients mit den Einstellungen in der zentralen Datei abgeglichen und ggf.
angepasst. Sie müssen die Einstellungen dann nur noch in der zentralen Datei vornehmen. Wenn Sie
diese Option wählen, gelten die Einstellungen für alle Benutzer des jeweiligen PCs, die in der
Kindersicherung "aktiv" geschaltet sind. Eine Differenzierung nach verschiedenen Benutzern des
jeweiligen PCs ist in dieser Betriebsart nicht möglich.
So gehts: Erstellen Sie auf allen beteiligten PCs dieselben Benutzerkonten (mit denselben
Benutzernamen) und installieren Sie auf allen beteiligten PCs die Kindersicherung. Wählen Sie einen
dieser PCs aus und starten Sie die Kindersicherung. Wählen Sie die gewünschten Einschränkungen
und danach die Schaltfläche Übernehmen. Wecheln Sie zu Einstellungen -> Datenbank/Netz und
Seite: 53
Kindersicherung 2012
Funktionen der Kindersicherung
54
wählen Sie hier "NETZWERK: Einstellungen aus folgender Datei". Wählen Sie die Schaltfläche Setzen.
Wählen Sie im Anschluss einen Speicherort, der von allen Clients zugänglich ist. Auf den Clients muss
nun ebenfalls überall diese Datei eingetragen werden (mittels Schaltfläche Öffnen). Bei einem Neustart
des Clients wird die lokale Datenbank nun mit Ihrer zentralen Datei abgeglichen. (aus Performance
Gründen findet ein Abgleich immer nur für den gerade am Client angemeldeten Benutzer statt).
Zeiten auf mehreren PCs gemeinsam zählen
Falls unterschiedliche PCs benutzt werden, können verbrauchte Zeiten auf den verschiedenen PCs auch
gemeinsam gezählt werden. Benutzer Sie dazu die Fernsteuerung und die Roaming Funktion. Nähere
Informationen dazu finden Sie im Kapitel Fernsteuerung.
Weitere Optionen im Netzwerk: Einzelne PCs im Netz - Fernzugriff: Neben der gemeinsamen Datenbank
können Sie in einem Netzwerk auch von einem PC auf die Einstellungen eines anderen zugreifen. Das
Programm muss hierzu lokal auf jedem einzelnen PC des Netzwerks installiert sein. Ferner muss auf
den betreffenden PCs die Datei- und Druckerfreigabe eingeschaltet sein.Einzelne PCs - Zugriff per
Internet: Ab der aktuellen Version können Sie auf die meisten Einstellungen auch per Internet zugreifen.
Weitere Informationen finden Sie im Kapitel Einstellungen -> Fernsteuerung.
Bitte denken Sie daran, dass Sie eine Mehrplatz-Lizenz benötigen, sobald die Kindersicherung auf mehr
als einem PC installiert wird. Verschiedene und gemischte Betriebsssysteme (Vista,XP,2000) sind kein
Problem. Eine Installation direkt auf dem Server ist aufgrund des o.g. Sachverhaltes zwar machbar,
jedoch nicht empfehlenswert.
Seite: 54
Kindersicherung 2012
2.5.3
Funktionen der Kindersicherung
55
Online Funktionen
Was sind Online-Funktionen?
Zusätzlich zu der in der Kindersicherung vorhandenen Zeitlimits,Sperrzeiten und sonstigen SystemBeschränkungen gibt es noch einige Online-Funktionen. Durch die diese Funktionen halten Sie die
Kindersicherung auf dem neuesten Stand, indem z.B. die Blacklists (Liste mit unerwünschten
Internetseiten oder P2P/FileSharing-Programmen) von unserem Server automatisch aktualsiert werden.
Über die Email Funktion unseres Servers können Sie sich die Protokolle der Kindersicherung an jede
Email Adresse schicken lassen, ohne dass Sie dafür irgendwelche Zugangsdaten eingeben zu müssen.
Ab der 2009er Versionen können Sie die wichtigsten Einstellungen auch komplett über das Internet
ändern oder die Verlaufs-Protokolle ansehen. Nachfolgend die wichtigsten Antworten rund um das
Thema Online-Funktionen. Bei weiteren Fragen kontaktieren Sie uns einfach.
Ist das kostenlos? Und wie lange?
Alle diese Funktionen setzen leistungsfähige Server im Internet voraus. Da die Wartung und
Unterhaltung dieser Server nicht ganz billig ist, können wir die o.g. Funktionen leider nicht komplett
umsonst anbieten. Als registrierter Benutzer der Kindersicherung erhalten Sie daher die o.g. Dienste ab
Kaufdatum für 24 Monate komplett kostenlos (bei Update aus einer älteren Version anteilig). Nach
Ablauf dieser Zeit können Sie diese Funktionen bequem verlängern oder die Kindersicherung ohne
Online-Features nutzen.
Was genau zählt zu den Online-Funktionen?
Zu den Online-Funktionen zählt die Email-Benachrichtigung über unseren Server (nicht betroffen ist der
Versand über einen eigenen Server), die Aktualisierung der Internet-Blacklists (unerwünschte
Webseiten), die Aktualisierung der Tauschbörsenprogramme (Bereich Unerwünschte Programme) und
die Fernsteuerung des Programms über das Internet. Ebenfalls gehören kostenlose Programm-Updates
zu den Diensten.
Ist das ein Abo, muss ich irgendwann erneut zahlen?
Nein, mit dem Kauf der Kindersicherung erhalten Sie die Online-Funktionen ab Kaufdatum 24 Monate
kostenlos. Eine automatische Verlängerung findet nicht statt. Möchten Sie nach Ablauf dieser Zeit die
Online-Funktionen verlängern, können Sie dies bequem auf unserer Webseite tun.
Kann ich die Kindersicherung danach weiternutzen?
Sie können (ausser den Online-Diensten) alle Funktionen der Kindersicherung so lange nutzen, wie Sie
möchten. Funktionen wie Zeitlimits, Sperrzeiten, Programm-Einschränkungen, der Webfilter mit eigenen
erwünschten und unerwünschten Seiten, System-Beschränkungen und der Email-Versand über einen
eigenen Server sind von den Online-Funktionen nicht betroffen. Sie können diese Funktionen ohne
Einschränkungen so lange nutzen, wie Sie möchten.
Seite: 55
Kindersicherung 2012
2.5.4
Funktionen der Kindersicherung
56
Verlängerung(en)
Die Kindersicherung bietet schon seit jeher eine Verlängerungsfunktion. Die Logik der Verlängerung
haben wir dabei Ihren Kundenwünschen angepasst. Ab der 2009er Version (und den letzten 2008er
Updates) funktioniert die Verlängerung wie folgt:
Setzen einer Verlängerung:
Sie können das Statusfenster mit Klick auf das Icon in der Taskbar aufrufen. Klicken Sie danach auf die
Schaltfläche Verlängerung und das Fenster für die Verlängerung erscheint. Geben Sie nun eine
Verlängerungszeit in Minuten und Ihr Kennwort (das Kennwort, welches Sie auch für die Einstellungen
benutzen) an. Sie können eine Verlängerung auch mehrmals setzen, hierbei werden dann die
verschiedenen Verlängerungszeiten addiert. Eine Verlängerung wird *immer* im Statusfenster mit
angezeigt. Alternativ zum Kennwort können Sie auch (eine vorher festgelegte) TAN eingeben, um die Zeit
zu verlängern. Bei Eingabe einer TAN spielt die eingegebene Minutenzeit keine Rolle, diese ist fest mit
der TAN verknüpft. Für weitere Informationen lesen Sie bitte das Kapitel TAN Verwaltung.
Was wird verlängert:
Eine Verlängerung setzt die Zeiten ALLER evtl. vorhandenen Zeitlimits hoch. Eine Verlängerung
übersteuert ebenfalls eine evtl. gesetzte Sperrzeit. Die Verlängerung wird im Statusfenster angezeigt.
Die Verlängerungszeit bleibt so lange gleich, bis irgendein Limit abgelaufen ist. Ab diesem Zeitpunkt (ein
Limit ist abgelaufen) wird die Verlängerungszeit jede Minute heruntergezählt. Nach Ablauf dieser
Verlängerungszeit greift das Limit, als hätte es keine Verlängerung gegeben.
Einzige Ausnahme bei Verlängerungen: Ist in der Kindersicherung im Bereich Sperrzeiten das Häkchen
bei "Keine Verlängerung in Sperrzeit" gesetzt, kann vom Benutzer in einer gerade aktiven Sperrzeit
keine Verlängerung mehr gesetzt werden.
Für wen und wielange gilt die Verlängerung:
Eine Verlängerung gilt grundsätzlich nur für den Benutzer für den Sie gesetzt wurde. Alle anderen
Benutzer bleiben dabei unangetastet. Eine Verlängerung gilt maximal einen Tag lang, d.h. bricht ein
neuer Tag an wird die Verlängerung auf 0 zurückgesetzt. Dieses Verhalten können Sie jedoch unter
Einstellungen -> Allgemein -> Kein autoamtisches Löschen Verlängerung verhindern und somit
Verlängerungen auch auf einen Folgetag übertragen.
Kann eine Verlängerung auch verringert werden:
Ja, geben Sie dazu einfach als Verlängerunszeit kleiner oder gleich 0 an.
Seite: 56
Kindersicherung 2012
Funktionen der Kindersicherung
57
Setzen einer m anuellen Verlängerung m it Ihrem Kennw ort (oder einer TAN)
Verlängerung durch eine autom atisch erstellte Bonus-TAN (unter Program m e -> Details -> Bonus)
Seite: 57
Kindersicherung 2012
3
Fragen und Antworten, Support
3.1
Infos
Infos Testversion
Testversion
Funktionen der Kindersicherung
58
Die Kindersicherung gibt es als kostenlose Testversion zum herunterladen und ausprobieren. Damit
können Sie genau feststellen, ob dieses Programm für Ihre Belange taugt oder nicht. Beachten Sie aber
bitte: In dieser Software steckt inkl. aller Vorgängerversionen über Jahre harte Arbeit, die irgendwie auch
bezahlt werden muß. Deshalb: Finden Sie dieses Programm sinnvoll, sollten Sie die günstige
Vollversion erwerben. Die Testversion kann nur über einen Zeitraum von maximal 30 Tagen getestet
werden. Nach Ablauf dieser Zeit deaktiviert sich das Programm von selbst. Einstellungen bleiben jedoch
erhalten und können bei einem (späteren) Kauf der Vollversion weiterverwendet werden.
3.2
Fragen
Fragen und
und Support
Support
Wir sind stets bemüht, unsere Software so anwenderfreundlich wie möglich zu halten. Trotzdem bleibt
ab und an die eine oder andere Frage oder der Ruf nach Hilfe nicht aus. Wenn Sie ein Problem mit
diesem Programm haben, gehen Sie bitte wie folgt vor:
1.) Hilfe durchsuchen
Konsultieren Sie die Hilfe-Datei, schauen Sie auch einmal im Index-Verzeichnis nach, vielleicht kann Ihr
Problem dann geklärt werden
2.) Auf Website nachsehen
Besuchen Sie unsere Webseite unter www.salfeld.de und wählen dort den Bereich Fragen und Support,
vielleicht ist eine Antwort auf Ihr Problem bereits gefunden...
3.) Ggf. neuere Version downloaden
Sehen Sie auf unserer Webseite nach, ob es vielleicht neuere Versionen dieses Programmes gibt.
Deinstallieren Sie diese Version und installieren Sie eine aktuelle Version. Vielleicht wurde Ihr Problem
inzwischen schon behoben. PS: Freischaltdaten und Seriennummern funktionieren auch in
Folgeversionen !
Wenn alles dies nichts fruchten sollte, setzen Sie sich bitte mit uns in Verbindung, wir bemühen uns,
Ihnen schnellstmöglich eine Antwort auf Ihr Problem zu geben.Bitte haben Sie Verständnis dafür, daß
wir aufgrund des geringen Kaufpreises keine telefonische Hotline anbieten können und möchten.
(Würden wir dies tun, wäre dieses Programm ca. 80% teurer, das möchten wir unseren vielen
zufriedenen Kunden nicht zumuten). Kontakt zum Support erhalten Sie direkt auf unserer Webseite
www.salfeld.de oder per Fax: ++49(0)7121 6227694.
Seite: 58
Kindersicherung 2012
3.3
Fragen und Antworten, Support
59
System-Voraussetzungen
System-Voraussetzungen
Die Kindersicherung läuft auf allen gängigen Windows Betriebssystemen von Windows 2000 bis zur
aktuellen Version von Windows 7. Als Hardware setzen wir mind. einen Pentium IV / 1 GHz, 1 GB RAM
mit 50 MB freier Festplatte, VGA-Grafikkarte und Maus voraus. Sollte die Kindersicherung Ihren Rechner
im täglichen Einsatz verlangsamen, empfiehlt es sich einige Optionen abzuschalten (insbesondere die
Internet Zeit- und Inhaltskontrolle, sowie die zeitliche Einschränkung vieler EXE-Dateien. Wählen Sie im
Menüpunkt Hilfe das Online-Update, um aktuelle Versionen zu installieren.
Seite: 59
Index
Index
-A-
-FFehlermeldungen
45
Fernsteuerung
46, 53
Filter und Filterlisten
17
Fragen und Support
Hilfe
58
FragFinn
21
Freischalten
58
Anwendungen Internet beschränken
17
Anwendungen Limit
24
Anwendungen verwalten
27
Anwendungen zeitlich begrenzen
24
Assistent
52
Ausnahmen
45
Ausschluss-Zeiten (PC)
14
-G-
-B-
Generelle Einstellungen
Gruppe
27
Gruppen
44
Bedienung
5
Benutzer
35
Benutzer anlegen
35
Benutzer zulassen
35
Benutzerprofile (Pfad)
36
Benutzerverwaltung
35
Bootkeys abschalten
36
BPJM-Modul
17
-DDatenbank reparieren
43
Datenbank RESET 43
Demo
58
Details Sperrzeiten
15
DIR sperren
33
DIR verstecken
33
Domäne
53
Double Scan
39
Downloads verhindern
30
-IImport Datenbank
43
Installation
5
Internet - Blacklist
17
Internet - verbotene Wörter
17
Internet - Zeitkontrolle
17
Internet Einstellungen
17
Internet erwünscht
20
Internet Gruppe
27
Internet sperren
17
Internet Steuerung
46
Internet unerwünscht
19
Internet Zeitkontrolle
39
Internet-Programme
27
internet-relevante Anwendungen
Einstellungen
36
Einstellungen Internet
17
Email
7
Benachrichtung per Mail
50
Erwünschte Webseiten
20
EXE verwalten
27
EXE-Dateien beschränken
24
Export Datenbank
43
17
-JJugendgefährdende Inhalte
-E-
36
17
-KKein Ausführen Startmenü
30
Kein Registrierungs-Editor
30
Kein Suchen Startmenü
30
Keine Anzeige-Optionen
30
Keine Einstellungen Netzwerk
30
Keine Einstellungen speichern
30
Keine Registrierung
30
Kennwort
7
Kinderliste
21
60
Kindersicherung 2012
-LLaufwerke ausblenden
30
Laufzeit PC
12
Laufzeiten von Programmen
Leiste
5
Limit verlängern
56
Lokalisierung
42
24
-R-
-M-
Regisrierung
Mail Benachrichtigung
50
Manipulation
36
Meldungen Internet
17
Menü Bearbeiten
52
Menü Datei
52
Menü Fenster
52
Menü Hilfe
52
Menüs
52
Messenger Programme
27
Minuten sperren
15
Minutengenaue Sperrzeit
15
Monatslimit (PC)
12
Navigation
5
Netzwerk
53
Nur erlaubte URLs anzeigen
Nutzungszeit PC
12
58
-S-
-N39
-OOnline Funktionen
Protokoll
49
Protokoll - PC Laufzeit
49
Protokoll Internet
49
Protokoll Internet-Laufzeit
49
Protokoll löschen
36
Protokoll URL
49
Protokoll-Arten
49
Protokoll-Verlauf 49
Scandisk abschalten
36
Seite freigeben anzeigen
39
Seriennummer
58
Server-Datenbank
53
Setup
5
Shareware
58
Sicherheitsstufe
36
Sperre Internet
17
Sperrzeiten (PC)
14
Sperrzeiten Details
15
Startmenü einschränken
30
Steuerung
5
System
59
System-Beschränkungen
30
Systemsicherheit
30
Systemsteuerung sperren
30
System-Vorraussetzungen
59
-T55
-PPasswort
7
Pausieren
27
PC-Sperrzeiten
14
PC-Zeitlimits
12
Probleme Internet
45
Profile
35
Programme immer erlauben
27
Programme niemals erlauben
27
Programme verwalten
27
Programme zeitlich erlauben
27
Programmgruppen
44
Tageslimit (PC)
12
TAN Verlängerung
41
TAN Verwaltung
41
Testversion
58
-UÜbersetzung
42
Unerwünschte Webseiten
-VVerlängerung
Verzeichnisse
41, 56
33
19
Index
Verzeichnisse freigeben
33
Verzeichnisse sperren
33
Voraussetzungen
59
Vorbemerkung
5
Vorwarnungen
36
-WWarnhinweise
36
Warntexte
42
Warnungen Internet
17
Webseiten immer erlauben
20
Webseiten zeitlich erlauben
20
Whitelist
21
Windows Version
59
Windows-Benutzerprofile
35
Wochenlimit (PC)
12
Wochentags-Limit (PC)
12
-ZZähler anhalten
27
Zeit verlängern
56
Zeitkontrolle Internet
17, 39
Zeitlimits
12
Zugang Uhr sperren
30
Zugelassene Benutzer
35
62
Salfeld Computer GmbH
http://www.salfeld.de

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