Ärzteblatt Baden-Württemberg 03-2008
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Ärzteblatt Baden-Württemberg 03-2008
ISSN 0720-3489 3 2008 Ärzteblatt Baden-Württemberg E 1041 63. Jahrgang Amts- und Mitteilungsblatt der ärztlichen Körperschaften Gentner Verlag Mannheim (Foto: Stadtmarketing Mannheim) www.aerzteblatt-bw.de Ihre ÄBW-markt Anzeige print & online Cross-Media-Werbung ! Exklusiv für ÄBW-markt Kunden. So einfach gehts: Anzeige für den ÄBW-markt buchen und zusätzlich zur Anzeige im ÄBW bundesweit unter www.aerzteblatt-bw.de 30 Tage ohne Mehrkosten präsent sein. Sie haben viel zu tun, daher bietet Ihnen der Anzeigenservice drei Möglichkeiten, Ihre Anzeige zu disponieren: Einfach online unter www.aerzteblatt-bw.de Per Bestellschein, im hinteren Teil des Heftes an Fax 0711/63672-760 Telefonisch unter 0711/63672-849 od. -861 Anzeigenschluss ist immer der letzte Werktag des Vormonats. Inhalt 03 • 2008 ww er w.a e w.d b tt bla zte Ärzteblatt Baden-Württemberg EDITORIAL Dr. Udo Schuss, Vorstandsmitglied der Bezirksärztekammer Nordwürttemberg: „Plädoyer für eine innerärztliche Streitkultur und gegen die Sophisterei“ 116 KAMMERN UND KV Zusatzweiterbildung „Akupunktur“ auch in Baden-Württemberg Fortbildung zur Arztfachhelferin 118 118 119 Fortbildungsangebote der Management-Akademie für neu niedergelassene Vertragsärzte 120 Fortbildungspflicht für Krankenhausärzte WIRTSCHAFT u. a. „Spitzenrenditen mit Aktien und Gold“, „Neue Studie prognostiziert weitere Preissteigerungen bei Rohstoffen“ 122 INDUSTRIEINFORMATIONEN Pädiatrisches Asthma-Management 123 VERMISCHTES Euro-Notruf 112 – löst er auch in Baden-Württemberg die 19222 ab? Ärzte im Streik - Auswirkungen auf Ärzte und Patienten 124 128 „Gute Lehrer werden nicht (nur) geboren“ – Das Kompetenzzentrum Medizindidaktik 132 BUCHBESPRECHUNG 134 u. a. „Was macht Indiana Jones in der Notaufnahme?“, „Zwischen Staatsanstalt und Lokalversorgung“ TERMINE 136 BEKANNTMACHUNGEN 140 IMPRESSUM 153 Anzeige Mannheim Die Innenstadt von Mannheim, der Stadt an Rhein und Neckar, zeichnet sich durch eine Besonderheit aus: Sie ist wie ein Schachbrett angelegt und ihre Straßen tragen keine Namen, sondern Buchstaben und Zahlen. Zu verdanken hat Mannheim diese Einzigartigkeit Kurfürst Friedrich IV. von der Pfalz. Er ließ Anfang des 17. Jahrhunderts eine Stadt nach modernsten Maßstäben bauen. Ihre strenge Grundrissgeometrie ist einerseits militärischen Erfordernissen, andererseits den Idealstadtentwürfen der Renaissance verpflichtet. Die Bezeichnung der Quadrate erfolgt ausgehend vom Schloss (Foto: Stadtmarketing Mannheim), das als eines der größten Barockschlösser in Europa gilt. Ab 1720 ließ Kurfürst Carl Philipp das bisher vorhandene einfache Schloss zu dieser imposanten Anlage ausbauen. Vollendet wurde das Residenzschloss erst unter seinem Nachfolger Carl Theodor. Durch seine Förderung von Kunst, Kultur und Wissenschaft blühte Mannheim zum Musenhof auf. Im Zweiten Weltkrieg wurde das Schloss fast völlig zerstört. Schon bald entschied man sich aber für den Wiederaufbau und die Rekonstruktion einiger weniger herrschaftlicher Räume. Doch erst im Jahr 2007, pünktlich zum 400-jährigen Stadtjubiläum, wurden zahlreiche Prunkräume mit ihrer kostbaren originalen Ausstattung, wie den berühmten Mannheimer Tapisserien, wiedereröffnet. Kostbar kann auch eine individuell auf Sie abgestimmte Beratung sein. Bei der BW-Bank Mannheim finden Heil- und Freiberufler in VermögensManager Stefan Leinthaler ihren kompetenten Ansprechpartner. Sie erreichen ihn im Quadrat O 4,4 oder telefonisch unter (06 21) 17 08-2 78 und per Fax unter -4 65. Mehr Informationen erhalten Sie auch im Internet unter www.bw-bank.de. ÄBW 03 • 2008 115 Editorial Plädoyer für eine innerärztliche Streitkultur und gegen die Sophisterei Dr. Udo Schuss Vorstandsmitglied der Bezirksärztekammer Nordwürttemberg 116 V erschiedene Meinungen und unterschiedliche politische Interessen führen gelegentlich zum Streit – auch unter Ärzten! Wie sollte es auch anders sein? Die Qualität der innerärztlichen Diskussion zeigt aber zunehmend, dass wir nicht davor gefeit sind, im Stil der Auseinandersetzung den Attitüden der Berufpolitiker zu folgen und dadurch gleichermaßen an Ansehen verlieren. Wenn im Streit weder der Wunsch nach Ausgleich, noch ein gemeinsames Ziel zu erkennen sind, dann erreichen wir keine Resultate mit vermittelbaren Vorteilen für alle Beteiligten. In der griechischen Mythologie verkörperte Sophia die Weisheit, das meisterliche Können, die Sachkunde und die Kunstfertigkeit. Auch ohne gräkophiles Wissen führt uns Sophia zur Philosophia, der Liebe zur Weisheit und schließlich zu den Sophistás, den „kundigen Männern“. Die Kunst der Sophisten ist zwar historisch, aber offensichtlich geistert die Lehre dieser alten Männer immer noch in den Köpfen vieler. Die philosophischen Wanderlehrer des 5. Jh. v. Chr. waren in vielerlei Hinsicht Aufklärer, Sozial- und Religionskritiker und Utopisten. Erst Platon denunzierte sie als „Wortverdreher“. Warum? In der berühmten Rede des Sophistikers Gorgias heißt es: „Wenn man durch Worte zu überreden imstande ist, sowohl an der Gerichtsstätte die Richter, als in der Ratsversammlung die Ratsmänner… hast du dies in deiner Gewalt, so wird der Arzt dein Knecht sein, der Turnmeister dein Knecht… dir, der du verstehst zu sprechen und die Menschen zu überreden“. Die Sophisten versuchten übergeordnete Werte (Tugendlehre und Religion) zu entthronen, ein für die damalige Zeit durchaus revolutionärer Ansatz. Ihr Kritiker Platon unterstellte den Sophisten, dass bei ihnen nur die auf ihre Ziele allein ausgerichtete Ethik als wahr und richtig ÄBW 03 • 2008 galt. Dieser subjektivistische Hintergrund führte folgerichtig nicht nur in eine rhetorische Verschärfung zur Verteidigung eigener Positionen, sondern endete in der „gewaltsamen“ Überredung des anderen. Tradierte Werteordnungen waren nicht mehr zugelassen. So weit die Historie. Die aktuelle Streitkultur Unter dem Würgegriff der Budgetierung hat sich, wie vorausgesagt1, der finanzielle Druck, unter dem unser Gesundheitssystem leidet, auf die Ebene der Ärzte verlagert. Dies war und ist unverkennbar politisch gewollt. Den Strategen der politischen Macht mangelt es an Mut und eigenen Konzepten, die dem Bürger (schmerzhaft) zu vermitteln wären. Entscheidungen zur gerechten Verteilung des vorhandenen Geldes sind nötig und so wählen Hausärzte, Gebietsärzte und angestellte Ärzte ihre Vertreter in die Selbstverwaltungsorgane der Ärzteschaft, wo diese die jeweiligen Partikularinteressen behaupten und gegebenenfalls verteidigen. Der aufgezwungene „Verteilungskampf“ um die begrenzten Mittel wird so zum vorherrschenden Element der innerärztlichen Diskussion und hat zwischenzeitlich alle Ebenen der ärztlichen Selbstverwaltung (Bezirksund Landesärztekammern sowie die Bundesärztekammer) in vollem Umfang erreicht. Innerhalb der Kassenärztlichen Vereinigungen und den mit ihnen konkurrierenden Ver bänden hat sich die von der Politik gelegte Lunte längst entzündet. Vertreter von Arztgruppen stehen sich in Fechterstellung gegenüber und unter dem hämischen Blick von Bundesgesundheitsministerin Ulla Schmidt erwarten die Kombattanten die Explosion im jeweils anderen Lager, ohne zu merken, dass sie selbst die eigentlich Verführten und Vorgeführten sind. Jeder noch so marginale Antrag zur Änderung der Berufs- und Weiterbildungsordnung wird in den „Fraktionen“ strategisch geplant, misstrauisch hinterfragt und im Plenum der Selbstverwaltung, gegebenenfalls mit Taktik und Geschick zu Fall oder zum Erfolg gebracht. Und nicht selten wird der Triumph der einen Gruppe über die andere schenkelklopfend und johlend wie ein sportlicher Erfolg gefeiert. Dabei müssten alle Beteiligten wissen, wie sehr sie mit diesem Verhalten die auf Integration angelegte ärztliche Selbstverwaltung schwächen. Die innerärztliche Sophisterei spielt einzig der Politik und den Krankenkassen in die Hände. Wer sich zum Schaf macht, den fressen die Wölfe, schrieb 1797 der Tübinger Dekan W. G. Ploucquet2. In den Schriften unseres guten alten Hippokrates, wenn er sie denn überhaupt selbst geschrieben hat, finden wir sicher keine Antworten auf die aktuellen ökonomischen Probleme, wohl aber könnten wir uns besserer Umgangsformen unter Kollegen besinnen. Der Arzt aus Kos beschwor nicht nur die Achtung vor dem Kranken, sondern auch den Respekt vor dem Kollegen. Das nil nocere – nicht schaden – gilt auch gegenüber einer anderen Arztgruppe! Der Arzt in Weiterbildung wird in einer Praxis nicht schlechter ausgebildet und auch nicht mehr ausgebeutet als in der Klinik. Und die einen sind ebenso wenig die hehren Verteidiger der reinen koischen Lehre, wie die anderen nicht die alleinigen Verfechter des freien Arztberufes sind. Der Asklepiadenschwur unserer auf Solidarität angelegten Berufsgruppe und das hippokratische Ethos werden durch unsinnige Polarisierung nur Schaden nehmen und man fragt sich verwundert, wo die Gemeinsamkeiten aus dem „Streikjahr 2006“ geblieben sind? Editorial J Das Schwierigste am Diskutieren ist nicht, den eigenen Standpunkt zu verteidigen, sondern den des anderen zu verstehen. – Streiten ist kein sportlicher Wettbewerb. Es gibt fast immer eine Partei, die schneller argumentiert oder besser vorbereitet ist. Niemand sollte sich aber in die Enge getrieben fühlen oder getrieben werden. – Ein guter Streit endet mit einer Einigung und nicht mit dem Sieg der einen Partei über die andere. – Nach Beilegung des Streits ist die Beziehung zwischen den Konfliktgegnern nicht nachhaltig gestört. Die Selbstverwaltung der Ärzteschaft bietet vielfältige Foren, auf denen die innerärztliche Diskussion stattfindet. Bei aller Pluralität der Interessen muss hier eine Übereinstimmung erreicht werden, die ausdrücklich eine Differenzierung erlaubt. Die ökonomischen Gegebenheiten sind ohne Zweifel eine ernste Herausforderung für die Ärzteschaft – eben weil die politischen Vorgaben unbefragt und virulent in alle Schichten unserer Selbstverwaltung eindringen. Aber will die selbst organisierte Ärzteschaft, mit all ihren nicht zu leugnenden Partikularinteressen, der Politik schmollend oder – sollte man auf der Gewinnerseite stehen – genüsslich das Ruder überlassen? Wollen wir zulassen, dass eine lange und bewährte Kultur der Fürsorge für die Kranken zerfällt, die die Solidargemeinschaft in naher Zukunft sehr dringend brauchen wird? Gegen den Angriff von außen führt Geschlossenheit nachhaltiger zum Ziel als die Unsitte fraktioneller Ränkespiele, denn an der kalten Logik pekuniärer Einzelinteressen zerbersten unsere Gemeinsamkeiten. Und diese Zersplitterung des innerärztlichen Konsenses stärkt – zum wiederholten Male – einzig die Gegner. Die innerärztliche Diskussion lebt nicht vom Sieg und nicht von der Überstimmung, sondern einzig vom integrativ erstrittenen Kompromiss. Erzielte Einigkeit ist per se bereits als kraftvolles Symbol ein Akt politischer Vernunft! Wir sollten dies nutzen! Die Rückbesinnung auf die Kraft der innerärztlichen Solidarität wäre eine Chance. Mit Sophisterei wird diese Chance gründlich vertan. Selbst im trüben Sturme der Gefahr muss der Arzt doch nie das Steuerruder verlassen, den Muth nicht sinken lassen, oft rettet er noch durch unausgesezte Bemühung und beybehaltene Contenance das leke Fahrzeug, und mit dieser Gesinnung muss seine Mine, sein Betragen im Einklang stehen. (Ploucquet, 1797. § 3242) Dr. Udo Schuss Vorstandsmitglied der Bezirksärztekammer Nordwürttemberg 1 Marckmann G, Wiesing U: Anmerkung zur Reform des Gesundheitswesens. In: Wiesing U(Hrsg): Diesseits von Hippokrates, Gentner Verlag 2003. 2 Ploucquet WG: Der Arzt, oder über die Ausbildung, die Studien, Pflichten, Sitten, und die Klugheit des Arztes. Cotta, Tübingen, 1797. 'LH1XPPHULP8OWUDVFKDOO )LQGHQ6LH,KUH EHU UDVFKXQJHQ 2 YRQ6:8OWUDVFKDOOEHU :LHLPPHUJLOW )DUEGRSSOHUELV'ZHOWZHLW IKUHQGHU +HUVWHOOHU LQHLQHUXQVHUHU 6RQRWKHNHQ EHUUDVFKHQG SUHLVZHUW *(+HDOWKFDUH ZZZGRUPHGVWXWWJDUWGH Dabei ist eine konstruktive Streitkultur denkbar einfach: Grundsätzlich gilt ein Konflikt zwischen Einzelnen und Gruppen als normal. Sie sind die natürliche, ja notwendige Folge eines komplexen Zusammenlebens. Das Problem ist weniger, dass es Konflikte gibt, sondern wie sie ausgetragen werden. Das heißt, wie die Konfliktpartner miteinander streiten: besonnenkooperativ oder sophistisch. Lösungen: – Streit muss als normales Alltagsphänomen angesehen werden. Meinungsunterschiede sind wichtig und normal. – Streit unterhalb einer bestimmten Eskalationsstufe wird anders behandelt als jenseits dieser Eskalationsstufe. Darum sollten Parteien das Recht haben, einen Streit auf später zu verschieben, um Zeit zur internen Diskussion zu haben. Das Verständnis der anderen muss eingeworben werden. Anzeige 2VWHU 6RQRWKHNHQLQ /HLQIHOGHQ(FKWHUG )DVDQHQZHJ 7HO )D[ 9LOOLQJHQ6FKZHQQ )RUVWKDXVVWUDH 7HO )D[ :LUVLQG,KU8OWUDVFKDOOSDUWQHU LQ6FKZDEHQ2EHUVFKZDEHQ XQGDP%RGHQVHH 6RQRWKHN0HPPLQJHQ 'RQDXVWUDH0HPPLQJHQ 7HO)D[ ZZZVFKPLWWKDYHUNDPSGH ÄBW 03 • 2008 117 Kammern und KV Foto: DAK / Wigger Zusatzweiterbildung „Akupunktur“ auch in Baden-Württemberg Z um 01. 04. 2008 treten die von der Vertreterversammlung der Landesärztekammer Baden-Württemberg am 24. 11. 2007 beschlossenen Änderungen der Weiterbildungsordnung in Kraft, die in dieser Ausgabe veröffentlicht sind (siehe Seite 142). Nach Genehmigung durch das Ministerium für Arbeit und Soziales treten die von der Vertreterversammlung gefassten Beschlüsse zum 01. 04. 2008 in Kraft. Neben dem Mehrheitsbeschluss, den Empfehlungen des Deutschen Ärztetages zur Wiedereinführung eines Facharztes für Innere Medizin nicht zu folgen, ist die Aufnahme der Zusatzweiterbildung „Akupunktur“ in die Weiterbildungsordnung der Landesärztekammer Baden-Württemberg wohl die bemerkenswerteste Beschlussfassung. Erst nach drei maliger Befassung der Vertreter 118 ÄBW 03 • 2008 versammlung ist es in BadenWürttemberg gelungen, die Zusatzweiterbildung „Akupunktur“ in der Weiterbildungsordnung zu verankern. Der Erwerb der Zusatzweiterbildung im regulären Weiterbildungsgang setzt eine Facharztanerkennung in einem Gebiet der unmittelbaren Patientenversorgung voraus. Bevor der/die Antragsteller/ in einen Antrag auf Zulassung zur Prüfung bei der zuständigen Bezirksärztekammer stellen kann, muss er/ sie nachweisen, dass 120-StundenKursweiterbildung und anschließend unter Anleitung eines Weiterbildungsbefugten 60 Stunden praktische Akupunkturbehandlungen sowie 20 Stunden Fallseminare in mindestens fünf Sitzungen innerhalb von 24 Monaten absolviert wurden. Während einer dreijährigen Übergangsphase, das heißt bis zum 31. 03. 2011, finden jedoch für den Erwerb der Zusatzweiterbildung Akupunktur die von der Vertreterversammlung beschlossenen Übergangsbestimmungen Anwendung. Diese sehen vor, dass Kammerangehörige, die innerhalb der letzten acht Jahre vor Einführung 24 Monate Weiterbildung in einem Gebiet der unmittelbaren Patientenversorgung oder 48 Monate Tätigkeit in einem Gebiet der unmittelbaren Patientenversorgung nachweisen, diese Zusatzweiterbildung erwerben können. Voraussetzung hierfür ist, dass mindestens 140-StundenKursweiterbildung in Akupunktur (A-Diplom) und 24 Monate regel mäßige praktische Tätigkeit in der Akupunktur belegt werden können. Der Antrag kann formlos unter Beifügung der entsprechenden Nachweise an die zuständige Bezirks ärztekammer gerichtet werden. Im Rahmen des Übergangserwerbs ist keine Prüfung gefordert. Die von der Vertreterversammlung beschlossene Umbenennung des Facharztes für Allgemeinmedizin (12.1) in Facharzt für Innere und Allgemeinmedizin (Hausarzt) kann erst dann Wirksamkeit entfalten, wenn diese Facharztbezeichnung im Amtsblatt der Europäischen Union notifiziert worden ist. Dies setzt aber voraus, dass in allen Bundesländern ein solcher Facharzt vorgehalten wird, was derzeit nicht der Fall ist. Mit den darüber hinaus beschlossenen Änderungen in der Facharztkompetenz Allgemeine Chirurgie, im Gebiet Kinder- und Jugendpsychiatrie und -psychotherapie sowie in Psychiatrie und Psychotherapie wurden Beschlussempfehlungen der Weiter bildungsgremien auf Bundesebene ■ übernommen. Ulrike Hespeler Juristische Geschäftsführerin, Landesärztekammer Baden-Württemberg Krankenhausärzte: Fortbildungspflicht A ufgrund der Vereinbarung des Gemeinsamen Bundes ausschusses zur Fortbildung der Fachärzte im Krankenhaus müssen angestellte Ärztinnen und Ärzte innerhalb von fünf Jahren 250 Fortbildungspunkte sammeln, davon 150 fachspezifisch. Nachzuweisen ist dies erstmals zum 1. Januar 2011. Die Landesärztekammer BadenWürttemberg mit den vier Bezirksärztekammern informiert in einem Merkblatt u. a. über Zeitraum, Umfang und Inhalt der Fortbildung, Beteiligung des Arbeitgebers an Fortbildungskosten sowie Sank tionen. Das Merkblatt ergänzt das FAQ des Gemeinsamen Bundes ausschusses und ist im Internet auftritt der Landesärztekammer Baden-Württemberg zu finden: www.aerztekammer-bw.de (Themen A-Z/Merkblätter für Ärzte).■ Kammern und KV Fortbildung zur Arztfachhelferin D ie Arztfachhelferin ist eine besonders qualifizierte Mit arbeiterin des Arztes. Sie koordiniert den Praxisablauf und nutzt ihre EDV-Kenntnisse zur Optimierung von Verwaltungsabläufen, wobei sie in den großen und technisierten Praxen den Überblick behält. Ihr medizinisches Wissen befähigt die Arztfachhelferin, den Arzt bei der Patientenbetreuung zu unterstützen. Ihre kommunikative Kompetenz sichert einen professionellen Umgang mit Patienten und festigt den Zusammenhalt des Praxisteams. Sie steuert den Personaleinsatz und führt Auszubildende an ihre neue Tätigkeit heran. Die Arztfachhelferin kennt die Grundlagen von Qualitätssicherungsverfahren und ist in der Lage, die Praxis beim Aufbau eines Qualitätsmanagementsystems zu unterstützen. Ihre Ideen machen die Praxis zu etwas Besonderem – in der heutigen Zeit ein nicht zu unterschätzender Marketingfaktor. Die berufsbegleitende Fortbildung zur Arztfachhelferin besteht aus einem Pflichtteil von mindestens 280 Stunden sowie einem medi zinisch ausgerichteten Wahlteil von mindestens 120 Stunden. Der Pflichtteil läuft über knapp zwei Jahre an 48 Samstagen mit jeweils 6 Unterrichtsstunden und gliedert sich in zwei Abschnitte, an deren E nde jeweils eine schriftliche und eine mündliche Prüfung stehen. Im Wahlteil werden weitere Kompetenzen erworben und anerkannte Qualifizierungen angerechnet. Die berufsbegleitenden Fort bildungskurse zur Arztfachhelferin werden durchgeführt von der Landesärztekammer BadenWürttemberg mit den Bezirks ärztekammern Nordwürttemberg, Nordbaden, Südwürttemberg und Südbaden. Weitere Informa tionen (Termine, Kursorte, Kosten etc.) sind im Internetauftritt zu finden unter www.aerztekammerbw.de/arzthelferinnen/ ■ 06arztfachhelferin. Anzeige 15 Jahre Plastische und Ästhetische Chirurgie Patienten benötigen auch hierüber eine objektive ärztliche Beratung ! Abteilung Plastische und Handchirurgie Hugstetter Straße 55 79106 Freiburg i. Brsg. Tel.: +49 (0)761 - 270 2817 Fax: +49 (0)761 - 270 2501 [email protected] www.plastische-chirurgie-freiburg.com und unsere kooperierende Privatklinik Erich Lexer Klinik GmbH Ästhetisch- Plastische Chirurgie in Kooperation mit dem Universitätsklinikum Freiburg www.lexerklinik.de ÄBW 03 • 2008 119 Kammern und KV Fortbildungsangebote der MAK für neu niedergelassene Vertragsärzte Ä rzte und Psychotherapeuten, die sich in eigener Praxis niedergelassen haben oder demnächst niederlassen wollen, stehen mitunter vor der Heraus forderung, mit einer Vielzahl neuer Gesetze und Verordnungen umgehen zu müssen. Früher wurden diese Bestimmungen im Vorfeld der Zu lassung in einem Pflichteinführungslehrgang erläutert. Dieser verpflichtende Lehrgang ist durch eine Gesetzesänderung weggefallen – der Bedarf an Informationen ist hingegen geblieben. Um diese Lücke zu füllen, bietet die Management Akademie der Kassenärztlichen Vereinigung BadenWürttemberg (MAK) spezielle Fortbildungen für neu niedergelassene Ärzte und Psychotherapeuten an. 6. Baden-Württembergischer Hausärztetag am Samstag 12. April 2008 um 10.00 Uhr Hotel Maritim Stuttgart, Seidenstraße 34 Podiumsdiskussion „Hausarztzentrierte Versorgung – Die neue Welt in Baden-Württemberg“ Teilnehmer des Podiums: Ulrich Weigeldt/Vorstand Deutscher Hausärzteverband Bundesverband Dr. Christopher Hermann/Vorstand AOK Baden-Württemberg Dr. med. Carl-Heinz Müller/Vorstand KBV MDgt Manfred Zach/Sozialministerium Baden-Württemberg Dr. med. Berthold Dietsche, Vorsitzender Deutscher Hausärzteverband, LV Baden Württemberg Moderation: Dr. med. Frank-Dieter Braun, stellv. Vorsitzender Deutscher Hausärzteverband, LV Baden Württemberg Neben der Industrieausstellung bietet der Hausärzteverband, Landesverband Baden-Württemberg, am Freitagnachmittag und am Samstag ganztägig Seminare zu medizinischen und allgemeinen Themen sowie Fortbildungen für Arzt helferinnen an. Hierzu sind alle Hausärzte und Hausärztinnen sowie das Praxisteam herzlich eingeladen. Deutscher Hausärzteverband, Landesverband BadenWürttemberg, Telefon (07 11) 59 30 78, www.hausarzt-bw.de 120 ÄBW 03 • 2008 Sie helfen beim Start in die eigene Praxis und erhöhen die Sicherheit im Umgang mit den Regelungen der vertragsärztlichen Versorgung. Zu den speziellen Fortbildungs angeboten der MAK gehören ein mehrteiliger Arbeitskreis zur Praxisgründung/Praxisführung sowie Veranstaltungen zum Verordnungsmanagement in der Praxis. Arbeitskreis Praxisgründung/Praxisführung In fünf Modulen behandeln wir wichtige Themen der Betriebswirtschaft – angefangen bei der Suche nach einer geeigneten Praxis über die Finanzierung von Investitionen bis hin zu Kooperationen und organisatorischen Hilfsmitteln. Darüber hinaus informieren wir über aktuelle Rechtsfragen und erläutern die Abrechung vertragsärztlicher und privatärztlicher Leistungen. Modul 1: Niederlassung, Zulassung Modul 2: Investitionen, Finanzierung, Abschreibungen, Steuer Modul 3: Unternehmensplanung, Qualitätsmanagement, Koopera tionen Modul 4: Aktuelle Rechtsfragen: Berufs-, Arbeits- und Haftungsrecht Modul 5: Vergütung, Abrechnung Termine: F 201 Modul 1: 31. 05. 2008 F 202 Modul 2: 07. 06. 2008 F 203 Modul 3: 14. 06. 2008 F 204 Modul 4: 21. 06. 2008 F 205 Modul 5: 28. 06. 2008 jeweils samstags, 9.30–12.45 Uhr Ort: Freiburg 40,– Euro je Modul, 4 Fortbildungspunkte (je Modul) Sicher durch den Richtlinien dschungel – Grundlagen der Verordnung von Arznei-, Heil- und Hilfsmitteln Die Kenntnis der gesetzlichen Vorgaben und Richtlinien bei der Verordnung von Arznei-, Heil- und Hilfsmitteln ist ein Schlüsselfaktor für einen unbelasteten Start in die eigene Praxis. Regresse für falsche oder unzulässige Verordnungen haben nicht selten ihre Ursache in fehlender Information und einem zu unbedarften Umgang mit den bürokratischen Vorgaben. Doch wie navigieren Sie sicher durch den Richtliniendschungel? Welche Arzneimittel sind grundsätzlich verordnungsfähig? Wie viele Heilmittel können pro Rezept verordnet werden und welche Budgetgrenzen sind überhaupt relevant? Diese und andere Fragen beantworten wir und erläutern die wichtigsten Punkte der Arznei-, Heil- und Hilfsmittelrichtlinien. Wir geben Tipps zur Verordnung von Sprechstundenbedarf und helfen beim Umgang mit Richtgrößen. Termine: 04. 06. 2008, Karlsruhe 09. 07. 2008, Stuttgart 15. 10. 2008, Reutlingen 12. 11. 2008, Freiburg jeweils mittwochs, 15.00–19.00 Uhr jeweils 30,– Euro, 7 Fortbildungspunkte Die Anmeldung erfolgt über die Bezirksdirektionen der KV Baden-Württemberg oder direkt bei der MAK, Postfach 80 06 08, 70506 Stuttgart, Telefon (07 11) 78 75-33 69, Fax 78 75-32 74, E-Mail: [email protected]; www.mak-bw.de, ■ www.kvbawue.de. Kammern und KV Fachtagung Selbsthilfe D ie Kassenärztliche Vereinigung Baden-Württemberg (KVBW) veranstaltet in Kooperation mit der LAG Selbsthilfe Baden-Württemberg e. V. und dem Selbsthilfebüro Freiburg/Breisgau-Hochschwarzwald eine Fachtagung zum Thema „Selbsthilfe“. Neben Vorträgen zur Entwicklung und Bedeutung von Koopera tionen von Ärzten und Selbsthilfegruppen und zur Partizipativen Entscheidungsfindung gibt es Workshops mit folgenden Themen: „Einfluss gesundheitspolitischer Rahmenbedingungen auf die partizipative Entscheidungsfindung“, „Erfahrungen und wichtige Erkenntnisse aus der Koope- ration Ärzte und Selbsthilfegruppen/Zeitmanagement“, „Medizinisches Informationsangebot in den Medien: Erfahrungen und Probleme“ sowie „Bedeutung von Qualitätszirkeln für die Zusammenarbeit mit Selbsthilfegruppen“. Die Veranstaltung findet statt am Samstag, 5. April 2008, von 10 Uhr bis 16 Uhr im Haus der Ärzte, Sundgauallee 27, 79114 Freiburg. Eine Teilnehmergebühr wird nicht erhoben. Die Zertifizierung durch die Ärztekammer ist beantragt. Ausführliches Programm und Anmeldeformular sind auf der Homepage der KVBW zu finden: www.kv■ bawue.de MEDIZIN sehr erfolgreich – über 120 Referate online D ie Fachmesse MEDIZIN und der begleitende Kongress der Bezirksärztekammer Nordwürttemberg lockten Ende Januar über 8000 Fachbesucher und Kongressteilnehmer auf die Neue Messe Stuttgart. „Einmal mehr hat sich gezeigt, wie perfekt dieser Mix aus Fachmesse und Kongress ist“, so Dr. Klaus Baier, Präsident der Bezirksärztekammer Nordwürttemberg, „im Kongressbereich konnten wir ein starkes Interesse an hochwertiger Fortbildung verzeichnen.“ Der Süddeutsche Kongress für aktuelle Medizin, der von der Bezirksärztekammer organisiert wird, ist tradi tionell ein wichtiger Baustein der MEDIZIN und findet parallel zur Messe statt. Die Kombination aus Information und Wissenstransfer ist ein erfolgreiches Konzept, die Mehrzahl der Messebesucher besuchten auch Seminare und Workshops zur beruflichen Fortbildung. Bemerkenswerter Trend dabei: Das Interesse an Dr. Hoffmann-Goldmayer im Amt bestätigt K urz vor Drucklegung dieser Ausgabe wurde in der Vertreterversammlung der Kassenärztlichen Vereinigung Baden-Württemberg (KVBW) am 5. März 2008 ein Amtsenthebungs-/-entbindungsverfahren gegen den Vorsitzenden des Vorstands, Dr. Achim HoffmannGoldmayer, beantragt. Der dafür erforderliche Vertrauensentzug durch die Vertreterversammlung wurde mehrheitlich abgelehnt. Damit wurde Dr. Hoffmann-Goldmayer im Amt bestätigt. Dazu erklärte er: „Ich freue mich, dass die Vertreterversammlung mir das Vertrauen ausgesprochen hat und begreife dieses als Auftrag, meine Arbeit für die KVBW weiter fortzusetzen. Damit wurde auch meine Politik bezüglich der Begleitung von Selektivverträgen bestätigt. Es wird meine vordringliche Aufgabe sein, die Kolleginnen und Kollegen, die mir ihr Vertrauen nicht aussprechen konnten, durch eine gute Vorstandsarbeit zu überzeugen.“ An Spekulationen über weitere Einzelheiten zu anderen Vorstandsmitgliedern wollte Hoffmann-Goldmayer sich nicht beteiligen. Diese Verhandlungen in der Vertreterversammlung waren streng vertraulich und fanden in nichtöffentlicher ■ Sitzung statt. hochkarätiger Fortbildung nimmt zu, das belegte die Nachfrage nach hochwertigen Veranstaltungen. Besonders ausgebucht waren Kongress-Veranstaltungen mit hohem Praxisbezug sowie Themen mit Bezug zur Umwelt. Über 120 Referate des Anzeige Fortbildungskongresses können sich Interessierte auf der Internetseite der Landesärztekammer RECHTSANWÄLTE Baden-Württemberg herunterladen. "1!'%$30#(.#(1#(3+%.$%0 Die aktuellen Vortrags+!'%-)%%)-%-23$)%-/+!26%)- skripte finden sich unter der Kurzadresse )0(!"%-1%)26!(+0%)#(%!-$!2%),%0%)#(.#(1#(3+0%#(2 %0&.+'0%)#("%20%32-1%0%!-6+%)+)%'2$)0%*2!-$%03,".+$2-)4%01)272 www.aerztekammer0.&0)%+1.02%+%(021%+"12!-%)-%0%0+)-%0.#(1#(3+% bw.de/medizin. Die nächste MEDIZIN -2&%0-3-'1/)%+2*%)-%.++%5)05%0$%-"3-$%15%)2&80)%272)' und der angeschlossene 30%0,)-4%0%)-"!03-')-2322'!02 44. Kongress der Bezirks.$%023-$%-*.12%-&0%) ärztekammer Nord württemberg finden !!!! vom 30. Januar bis 555123$)%-/+!26*+!'%-#., "! ■ 1. Februar 2009 statt. KORTE ÄBW 03 • 2008 121 Wirtschaft Spitzenrenditen mit Aktien und Gold Ralph Egeler Filialdirektor Baden-Württembergische Bank Private Banking Center Heilbronn Telefon (0 71 31) 8 84-2 35 Telefax (0 71 31) 8 84-2 02 E-Mail: Ralph.Egeler@ bw-bank.de Aktien gehörten im Jahr 2007 erneut zu den rentabelsten Geld anlagen. Wer Anfang des vergan genen Jahres deutsche Standard aktien (DAX-Werte) erwarb, konnte sein Geldvermögen bis Anfang diesen Jahres um durchschnittlich 20 Prozent steigern. Auch Gold anleger verzeichneten einen beacht lichen Wertzuwachs von 19 Prozent (siehe Grafik 1). Aufgrund des relativ niedrigen Zinsniveaus erwirtschafteten hinge gen festverzinsliche Anlagen nur vergleichsweise mäßige Renditen. Sicherheitsbewusste Anleger mit Geldanlagen in Sparbriefen und Bundeswertpapieren (z. B. Finanzie rungsschätze oder Bundesobliga tionen) mussten sich mit weniger als 4 Prozent abfinden. Neue Studie prognostiziert weitere Preissteigerungen bei Rohstoffen Nach Ansicht der Experten der Landesbank Baden-Württemberg (LBBW) werden die Preise für Roh stoffe 2008 weiter nach oben gehen. Zu diesem Ergebnis kommt eine neue Rohstoff-Studie der LBBW. Das „Commodity Yearbook 2008“ bietet eine umfangreiche Übersicht über die aktuellen Entwicklungen, Zusammenhänge und Trends, welche die Rohstoffmärkte von Öl und Gas über Gold, Silber und 122 ÄBW 03 • 2008 Kupfer bis hin zu Weizen, Mais und Soja derzeit bewegen. Um der wachsenden Bedeutung der globalen Rohstoffmärkte Rech nung zu tragen, geht die LBBWStudie über die Darstellung grund legender Zusammenhänge hinaus. Ihr Fokus liegt auf der Analyse der einzelnen Rohstoff-Sektoren sowie dem daraus abgeleiteten Ausblick auf das laufende Jahr. Hierzu gehört auch das weltwirtschaftliche Umfeld, insbesondere im Hinblick auf die aufstrebenden Schwellenländer wie China und Indien. Außerdem wer den im Kapitel „Rohstoffinvest ments“ konkrete Anlagetipps bei Rohstoff-Zertifikaten, -Fonds und -Aktien vorgestellt. „Aus unserer Sicht gibt es, trotz Finanzmarktturbulenzen und kon junktureller Abkühlung in den In dustrieländern, derzeit keine Anzei chen, dass die strukturellen Treiber der Rohstoffhausse an Dynamik verlieren“, erklärt Dr. Frank Schallen berger, Rohstoff-Experte der LBBW und Mitautor der Studie. „Tatsächlich wächst die Nachfrage nach Energie trägern, Metallen und Agrarpro dukten trotz höherem Preisniveau weiter ungebremst. Wir rechnen unter dem Strich damit, dass der Preistrend bei den Rohstoffen im Jahr 2008 nach oben führt.“ Die Rohstoff-Experten der LBBW halten aufgrund einer steigenden Invest mentnachfrage eine Preissteigerung des Edelmetalls Gold bis zu 1000 US-Dollar pro Feinunze bis zum Jah resende für realistisch. Hingegen wird für Rohöl vor dem Hintergrund einer sich abschwächenden US-Kon junktur eine leichte Entspannung auf 80 US-Dollar pro Barrel erwartet. Neuer Basiszinssatz seit Jahresanfang Die Deutsche Bundesbank hat den Basiszinssatz nach § 247 des Bürgerlichen Gesetzbuchs (BGB) zum 1. Januar 2008 von 3,19 auf 3,32 Prozent angehoben. Der Zins satz wird zweimal jährlich, jeweils zum 1. Januar und 1. Juli, entspre chend den Zinsänderungen der Europäischen Zentralbank (EZB) angepasst. Bezugsgröße ist hierbei der Zinssatz für die jüngste Haupt refinanzierungsoperation der EZB vor dem ersten Kalendertag des betreffenden Halbjahres. Da dieser Wert seit der letzen Änderung am 1. Juli 2007 um 0,13 Prozentpunkte gestiegen war, wurde der Basiszins satz ebenfalls um 0,13 Prozent punkte erhöht. Der Basiszinssatz des BGB ist unter anderem die Grundlage für die Berechnung der Zinshöhe, wenn sich der Schuldner im Verzug mit seiner Leistung befindet (Verzugs zinsen). Die dafür maßgeblichen Zinssätze betragen daher seit dem 1. Januar 2008 für die Zinsen nach – § 288 Abs. 1 BGB: 8,32 Prozent – § 288 Abs. 2 BGB: 11,32 Prozent und – § 497 Abs. 1 BGB: 5,82 Prozent. Lohnen sich Aktien trotz Börsencrash? Im Januar 2008 fiel der Deutsche Aktienindex (DAX) um 15 Prozent. Damit sanken die Aktienkurse so heftig wie noch nie in einem Januar. Doch Anleger sollten sich hierdurch nicht irritieren lassen. Langfristig be trachtet haben Aktien in der Vergan genheit bei größerem Risiko auch höhere Renditen erwirtschaftet als festverzinsliche Anlagen. So hat sich der Wert des DAX in den letzten 20 Jahren trotz zeitweise heftiger Kursschwankungen von Industrieinformationen E nde 1987 (Start bei 1000 Punkten) bis Ende 2007 verachtfacht. Dabei gab es allerdings immer wieder Höhen und Tiefen. So fand nach einem steilen Anstieg bis auf fast 7000 Punkte Ende 1999 ein mehr jähriger Kursverfall statt, dem ab 2003 ein kräftiger Aufstieg bis Ende 2007 folgte (siehe Grafik 2). Aktienanleger sollten angesichts der langfristigen Entwicklung aktu elle Kursschwankungen nicht über bewerten. Für eine erfolgreiche Aktienanlage ist langer Atem und ein breit gestreutes Depot von ent scheidender Bedeutung. Ausgezeichnete Performance durch Vermögensverwaltung Dauerhafter Anlageerfolg ist meist das Ergebnis einer langfristi gen und systematischen Strategie. Anleger profitieren dabei von einer optimalen und sich anpassenden Portfoliozusammensetzung unter professioneller Verwaltung. Natio nale und internationale Anlage möglichkeiten in Aktien, Renten, Zertifikate, Rohstoffe und Ressour cen sichern dabei eine nachhaltige Performance. Professionelle Verm ögensverwaltungen der Banken berücksichtigen all diese Möglich keiten und erwirtschaften so seit vielen Jahren für ihre Anleger nach weisbar überdurchschnittliche Ergebnisse. Am 1. Januar 2009 tritt nun die 25%ige Abgeltungssteuer auf alle Kapitalerträge und Kursgewinne in Kraft. Vor diesem Hintergrund haben Vermögensverwalter der Banken spezielle und intelligente Lösungen entwickelt. Wer jetzt bis zum 31. 12. 2008 handelt, kann sogar die Vorteile der steuerlichen Altregelung mit den Vorzügen einer individuellen Vermögensverwaltung weiterhin langfristig für sein Ver mögen nutzen. Pädiatrisches Asthma-Management P neumologen und Allergologen aus Europa, Kanada und den USA haben gemeinsam einen in ternationalen Konsensusreport zum Asthma-Management speziell im Kin desalter erstellt und kürzlich in der Fachzeitung „Allergy“ veröffentlicht. Zu den wichtigsten Inhalten gehören die Empfehlungen zur altersabhängigen medikamentösen Behandlung. Hier stehen Leukotrienantagonisten (LTRA) und inhalative Kortikosteroide (ICS) gleichberechtigt in der ersten Reihe. Obwohl die Asthma-Prävalenz bei Kindern höher ist als bei Erwachsenen, die Krankheit bei ihnen andere Merk male aufweist und daher ein anderes Management erfordert, gab es bislang keine internationale Leitlinie, die spe ziell auf Kinder und Jugendliche zuge schnitten ist. Die PRACTALL-Leitlinie soll diese Lücke schließen. PRACTALL steht für PRACTising ALLergology. Leukotrienantagonisten – erster und bislang einziger Vertreter in Deutschland ist Montelukast (SINGU LAIR®) – haben in der neuen Leitlinie einen hohen Stellenwert. In PRACTALL werden sie bei persistierendem Asth ma als First-Line-Therapie alternativ zu ICS empfohlen. „Die Datenlage unter stützt den Einsatz von Montelukast als initiale Controller-Therapie des leich ten Asthmas bei Kindern, da es bron choprotektiv wirkt und die Atemwegs entzündung vermindert“, so die Auto ren. Explizit wird außerdem darauf hingewiesen, dass LTRA von besonde rem Nutzen sein können, wenn Asth matiker gleichzeitig Symptome einer allergischen Rhinitis aufweisen. Nach diesen Symptomen sollte bei allen asthmakranken Kindern gefahndet werden. Der Therapiealgorithmus, der das Kernstück von PRACTALL bildet, sieht für die Initialtherapie eine altersent sprechende LTRA-Dosis oder ICS in ei ner Dosis von 200 µg Beclometason Dipropionat (BDP)-Äquivalent vor. Wird damit keine adäquate Asthma kontrolle erreicht, sollten ICS und LTRA kombiniert oder die ICS-Dosis verdoppelt werden. Erst im dritten Schritt sollte die Zugabe eines lang wirksamen Beta2-Mimetikums (LA BA) erwogen werden, jedoch nie als Monotherapie, sondern ausschließ lich in Kombination mit ICS. Als weitere wichtige Aspekte werden die Compliance und das Ne benwirkungsprofil der beiden FirstLine-Therapien ICS und LTRA berück sichtigt. ICS zeigen in den am häu figsten empfohlenen Dosierungen ein befriedigendes Sicherheitsprofil. Allerdings nehmen nach sechs Mona ten Therapie nur noch 40 bis 50 Pro zent der Patienten die ursprünglich verordnete ICS-Dosis ein. Dies könnte die Erfassung der Langzeitwirkungen von ICS beeinflussen. In hoher Dosie rung können ICS Wachstumsverzöge rungen, hormonelle Störungen und Augenschäden verursachen. LTRA zeigen ein Nebenwirkungsprofil auf ■ Plazeboniveau. Weitere Informationen: MSD Infocenter, Telefon 0800 673 673 673 Telefax 0800 673 673 329 E-Mail: [email protected] Quellen: Bacharier LB et al.: Diagnosis and treatment of asthma in childhood: a PRACTALL consensus report. Allergy 2008; 63: 5-34 Global Initiative on Asthma: www.ginasthma.com Anzeige Veranstaltungshinweis Die Baden-Württembergische Bank (BW-Bank) veranstaltet in Heidelberg ein Altersvorsorge-Seminar für Heilberufler: Alterseinkünftegesetz – die Basisrente für Heilberufler. Termin: Mittwoch, 16. April 2008 (18.30 Uhr) Veranstaltungsort: BW-Bank Heidelberg, Poststraße 4, 69115 Heidelberg Seminarinhalte: • Alterseinkünftegesetz • Abzugsmöglichkeiten in der Ansparphase • Besteuerung in der Rentenphase • Basisrente als Baustein der Altersvorsorge • Steuerlicher Vergleich Die Teilnahme ist kostenlos. Information und Anmeldung: BW-Bank Heidelberg, Telefon (0 62 21) 91 82 21 ÄBW 03 • 2008 123 Vermischtes Euro-Notruf 112 – löst er auch in Baden-Württemberg die 19222 ab? A Gender Medicine Congress in Heidelberg Systematische Untersuchungen von Geschlechterunter schieden in der Medizin haben in den letzten Jahren enorm an Bedeutung gewonnen. Diese wissenschaftlichen Erkennt nisse sollen verstärkt in die Apotheker- und Ärzteschaft hin eingetragen werden. Vor diesem Hintergrund veranstalten die Regionalgruppe Baden-Württemberg des Deutschen Ärztinnenbundes und der Deutsche Pharmazeutinnen Verband vom 6. bis 8. Juni 2008 gemeinsam den Gender Medicine Congress 2008 in Heidelberg. Hochrangige Wissenschaftlerinnen aus verschiedenen Ländern werden ihre Forschungen zur Diskussion stellen. Auf dem Programm stehen Themen aus der geschlechter spezifischen Gesundheitsforschung, aber auch das unter schiedliche Gesundheitsverhalten der beiden Geschlechter und Besonderheiten im Führungsverhalten von Frauen und Männern in den beiden Heilberufen. Das Programm ist unter www.aerztinnen-bw.de zu finden. Information und Anmeldung: Antonie Marqwardt, Klotzenmoor 38e, 22453 Hamburg, Telefax (07 11) 5 05 35 06. 124 ÄBW 03 • 2008 Foto: Löwenherz / Johanniter Dr. med. Joachim Pfefferkorn m 11. Februar 2008 fand der erste Tag des Euro-Notrufs statt, den das Europaparlament ausgerufen hatte, um den Bekannt heitsgrad des Euro-Notrufs 112 zu steigern. In Stuttgart wurde er ge meinsam vom Europahaus (europedirect), der Bürgerinitiative Ret tungsdienst und dem Forum Notfall rettung Stuttgart veranstaltet. Auf dem Stuttgarter Marktplatz konnten sich die Bürger über Theorie und Praxis des Notrufsystems informie ren und die ausgestellten Rettungs mittel von Deutschem Roten Kreuz (DRK), Malteser Hilfsdienst (MHD) und Feuerwehr Stuttgart inspizieren. Neben vielen interessierten Bürge rinnen und Bürgern, denen die Vorteile eines einheitlichen Notruf systems erläutert wurden, diskutier ten auch Vertreter aus Politik und Landesverwaltung mit den aus stellenden Organisationen. Warum wird scheinbar nur in Baden-Württemberg die Diskussion um die Einführung und Propagie rung des Euro-Notrufs 112 so emo tional geführt? Seit den 70er Jahren kennen wir in der Bundesrepublik die Notruf nummern 110 für die Polizei und 112 für die Feuerwehr und den Rettungsdienst. 1991 beschloss die Europäische Union die Einführung einer europaweit einheitlichen und gebührenfreien Notrufnummer, nämlich der 112, und ließ den Mit gliedstaaten eine Frist zur Umset zung bis 1996. In 2002 erging die Aufforderung an die Mitgliedstaaten, entsprechende Rechts- und Ver waltungsvorschriften bis 2003 zu erlassen und umzusetzen. In den nördlichen Bundes ländern waren hierzu keine großen Anstrengungen zu unternehmen, da dort meist schon integrierte Leit stellen für Feuerwehr und (medizi nischen) Rettungsdienst existierten, die ihre Notrufabfrage über die 112 bewerkstelligten. Andere Bundes länder im Süden der Republik haben inzwischen ihre Rettungsdienst gesetze novelliert und einerseits integrierte Leitstellen und anderer seits deren Erreichbarkeit über den Euro-Notruf 112 festgelegt. In Baden-Württemberg steht eine solche Anpassung des Rettungs dienstgesetzes noch aus, jedoch soll in der nächsten Fassung des Rettungsdienstplanes die 112 statt der 19222 als rettungsdienstliche Notrufnummer vorgeschrieben werden. Der Euro-Notruf 112 soll für den Bürger die Nummer der „nicht-poli zeilichen Gefahrenabwehr“ sein. Unter 112 soll der Hilfe suchende Bürger schnelle technische und medizinische Hilfe rufen können. Gegner der Einführung des EuroNotruf argumentieren, dass während Unwetterlagen eventuell zu wenig Leitungen vorhanden wären, wenn überflutete Keller oder umgestürzte Bäume über 112 gemeldet würden. Daher müssten dann dringende medizinische Hilfeersuchen in der Warteschleife bleiben und wertvolle Zeit ginge verloren. Die Antwort auf solche berechtigte Sorgen sollte aber nicht die Trennung von medizi nischem Rettungsdienst und Feuer wehr sein, sondern die bestmögliche technische und personelle Ausstat tung der integrierten Leitstellen und eine Vernetzung der benachbarten Leitstellen untereinander. Vermischtes Anzeige Ziel der Einführung des E uro-Notrufs ist eine einfache und sichere Erreichbarkeit des Hilfeleistungssystems. Keine Vielfalt von Notrufnummern, aus denen sich der Hilfe suchende Bürger selbst die richtige aus suchen muss – und sich oft genug irrt. Zwei Nummern wie in der Bundesrepublik (110 und 112) sind leicht einzuprägen. Der Euro-Notruf 112 bietet meh rere Vorteile, die ihn der Ser vice-Nummer 19222 überlegen machen: Vom Mobiltelefon aus (ca. 60 Prozent der Notrufe kom men vom Handy) benötigt die 112 keine Vorwahl, hat immer Priorität (siehe Netzauslastung z. B. in der Silvesternacht), kann ohne PIN, ohne SIM-Karte und ohne Guthaben gewählt wer den, da prinzipiell kostenlos. Vom Festnetz aus ist der EuroNotruf ebenfalls vorwahlfrei und kostenlos, sowohl aus der Tele fonzelle (ohne Münze oder Kar te) als auch von zuhause oder am Arbeitsplatz. So will es die Richtlinie der EU. Eine weitere Forderung der EU: Alle Netz betreiber sind angehalten, bei 112-Notrufen Informationen zum Aufenthaltsort des Anrufers zu übermitteln. Dies kann hilf reich werden, wenn der Anrufer sich nicht verständlich aus drücken kann oder seinen Standort nicht kennt. Der Anru fer kann bei Nutzung des EuroNotrufs außerdem seine Telefon nummer nicht unterdrücken und ermöglicht so bei Anrufen aus dem Festnetz ein rasches Erfassen der Adresse des Anru fers. Diese Möglichkeit bietet die 19222 nicht. Den Nutzen dieser Rufnummererkennung konnte eine Patientin beim Anruf in einer integrierten Leitstelle Baden-Württembergs am eige nen Leib erfahren. Sie rief, von stärkster Atemnot am Sprechen gehindert, über die 19222 an, konnte aber ihren Aufenthalts ort nicht mitteilen. Die Nummer ihres Anschlusses wurde nicht übermittelt. Der Disponent bat die Anruferin, unter der Notruf nummer 112 erneut anzurufen, da man dann ihre Adresse würde ermitteln können. So hat es dann funktioniert und die Patientin konnte einige Minuten später vom Rettungsdienst ver sorgt werden. Um die eingangs gestellte Frage zu beantworten: Der EuroNotruf 112 wird auch in BadenWürttemberg die rettungs dienstliche „Notruf-Nummer“ 19222 ablösen. Aber sie wird als Service-Nummer für den Krank entransport erhalten bleiben. Die 19222 ist bei Ärzten und Krankenhäusern gut eingeführt und soll ihnen weiter als kurzer Draht zur Leitstelle dienen. Eben für nicht dringliche Anfor derungen. Das Nebeneinander von 112 und 19222 in einer integrierten Leitstelle stellt eine schnelle Bearbeitung aller Notrufe sicher, auch wenn jemand in alter Gewohnheit die 19222 wählt, um einen Notruf abzusetzen. Sollte in einer integrierten Leitstelle nicht jeder Anruf mit einem dringlichen medizi nischen Anliegen auflaufen? Der kassenärztliche Notfalldienst wird vielerorts über eigene Telefonzentralen gesteuert. Idealerweise sollte der Notfall patient aber nicht selbst ab wägen müssen, ob die 112 (oder bisher 19222) oder eine Servicenummer des Notfall dienstes bei seinem Anliegen die richtige Anlaufstelle bietet. Der geschulte Disponent einer Leitstelle sollte die Auswahl des geeigneten Rettungsmittels treffen, oder eben den Notfall dienst zum Patienten schicken. Eine solche, weitergehende Integration scheitert wohl in vielen Fällen an der Diskussion über die von den Leitstellen betreibern zu erhebenden Ver mittlungskosten. ■ Dr. med. Joachim Pfefferkorn Anästhesist, Leitender Notarzt Filderstadt ÄBW 03 • 2008 Abb. zeigt Sonderausstattung Das neue Saab 9-3 Cabriolet Wer Gegenwind liebt, zeigt sich offen. Ausstattung (Auszug): • Schwarz • Einparkhilfe hinten • Leder, beige • LM-Felgen 16" • Sitzheizung • Klimaautomatik Saab 9-3 1.8 t Vector Cabriolet Tageszulassung, 110 kW (150 PS) Barpreis inkl. Überführung 29.97 0.– e Neupreis (UPE) 39.080.– e 169.– e monatliche Leasingrate 8 .4 90.– e Sonderzahlung, 36 Monate Laufzeit, 10.000 km Laufleistung pro Jahr. Ein Angebot der ALD Lease Finanz GmbH zzgl. 770.– e Fracht. Kraftstoffverbrauch, kombiniert: 8,6 l/100 km, innerorts: 11,7 l/100 km, außerorts: 6,7 l/100 km, CO2-Emission, kombiniert: 206 g/km (gemäß 1999/100/EG) Saab Zentrum Bietigheim Berliner Straße 21, 74321 Bietigheim-Bissingen, Telefon (0 71 42) 95 40-75 Fax (07142) 9540-69, www.weller-automobile.de Vermischtes Drohende Finanzmisere der Krankenhäuser D ie stationäre Versorgung in Deutschland werde akut bedroht, wenn die Bundes regierung nicht zu schnellem Ein greifen bereit sei, erklärte Ende Feb ruar der Berufsverband Deutscher Internisten. Der geforderte Sanie rungsbeitrag von 0,5 Prozent für das Jahr 2008 gefährde die Kranken häuser massiv, zumal deutliche Tarif steigerungen sowie explodierende Energie- und Sachkosten sie in diesem Jahr zusätzlich belasteten. Nur ein rasches Eingreifen der Politik Ärzte weiterhin vorn könne den drohenden Notstand im stationären Sektor abwenden, so der BDI. Weitere Einsparreserven seien in den Krankenhäusern nicht mehr vorhanden, nachdem in den letzten zehn Jahren bereits 90 000 Mitarbeiter-Stellen abgebaut wor den seien, während sich die Arbeit in den Stationen immer stärker verdichte. Wenn nichts geschehe, drohten im Krankenhaussektor Qualitäts- und Arbeitsplatzverluste und die Fortsetzung von Berufs abwanderungen. ■ Kartenterminals für Ärzte D ie Spitzenverbände der Kran kenkassen und die Kassenärzt liche Bundesvereinigung (KBV) haben sich Mitte Februar auf die erste Stufe einer Finanzierungsvereinba rung beim Aufbau der Telematik-In frastruktur im Gesundheitswesen geeinigt. Sie bezieht sich auf die stati onären und mobilen Kartenterminals, die die sogenannte SICCT/eHealthSpezifikation erfüllen. Jede Arztpraxis wird für die Ausstattung mit diesen Geräten die entsprechenden Pauscha len erhalten. Diese Regelung gilt auch für Zweitgeräte, sofern sie in geneh migten Zweigpraxen und ausgelager ten Praxisstätten zum Einsatz kom men. Die Kostenträger haben sich zudem verpflichtet, installations N bedingte Aufwendungen inklusive Anpassung der Praxisverwaltungs software mit zu finanzieren. Laut Ver einbarung werden die Praxen dafür ebenfalls einen Zuschlag bekommen. Spätestens einen Monat vor Beginn der Ausstattung werden die Spitzen verbände und die KBV die Höhe der ■ Pauschalen bekannt geben. Ablauf der Übergangsbestimmung für den Erwerb von Fakultativen Weiterbildungen und Fachkunden ach § 20 Absatz 7 der neuen Wei terbildungsordnung der Landes ärztekammer Baden-Württemberg, welche am 01. 05. 2006 in Kraft getreten ist, können Kammerangehörige, die sich bei In-Kraft-Treten der neuen Weiter bildungsordnung nach Facharztanerken nung in der Weiterbildung zu einer Fakultativen Weiterbildung oder einer Fachkunde befunden haben, diese innerhalb einer Frist von 2 Jahren nach den Bestimmungen der „alten“ Weiter bildungsordnung abschließen. Diese Frist endet zum 30. 04. 2008. Anträge auf Erwerb von Fakultativen Weiter bildungen bzw. Fachkunden sind an die jeweils zuständige Bezirksärzte ■ kammer zu richten. A m meisten Ansehen genießt der Arztberuf – und zwar mit großem Abstand gegenüber anderen Berufen. 78 Prozent der Be völkerung zählen ihn zu den Beru fen, vor denen sie besondere Ach tung haben. An zweiter Stelle steht der Beruf des Pfarrers (39 Prozent). Die Berufe des Hochschulprofessors (34 Prozent) und des Grundschulleh rers (33 Prozent) rangieren an dritter und vierter Stelle der aktuellen Al lensbacher Berufsprestige-Skala 2008. Die Frage, die das Institut für Demoskopie Allensbach seit 1966 in einem Mehrjahresrhythmus an die Bevölkerung richtet, lautet: „Hier sind einige Berufe aufgeschrieben. Könnten Sie bitte die fünf davon heraussuchen, die Sie am meisten schätzen, vor denen Sie am meisten Achtung haben?“ Den Befragten wird dabei eine Liste mit siebzehn Berufen vom Arzt über den Pfarrer, den Rechtsanwalt, den Ingenieur, den Politiker, den Studienrat bis zum Gewerkschaftsführer vorgelegt. ■ Die Allensbacher Berufsprestige-Skala 2008 FRAGE: "Hier sind einige Berufe aufgeschrieben. Könnten Sie bitte die fünf davon heraussuchen, die Sie am meisten schätzen, vor denen Sie am meisten Achtung haben?" (Vorlage einer Liste) Bevölkerung in Prozent Arzt Pfarrer, Geistlicher 78 +6 39 0 Hochschulprofessor +4 Grundschullehrer +6 Unternehmer +1 Rechtsanwalt -2 Ingenieur +1 Botschafter, Diplomat 0 Atomphysiker +3 Apotheker Direktor in großer Firma Studienrat -2 Journalist -2 34 33 31 27 27 25 25 24 17 -1 14 0 11 Offizier 8 -1 Gewerkschaftsführer 8 +1 Politiker 6 Buchhändler 5 -2 ± im Vergleich zur vorhergehenden Umfrage von 2003 -2 QUELLE: Allensbacher Archiv, IfD-Umfragen 7040 (2003) und 10015 (2008) Vermischtes Stiftung unterstützt Uni Tübingen D ie Ludwig Hiermaier Stiftung für angewandte Krebsforschung unterstützt im laufenden Jahr zwei Projekte am Universitätsklinikum Tübingen mit insgesamt 49 000 Euro: Das Vorhaben von Dr. Marcus Schit tenhelm, Arzt der Abteilung Innere Medizin II der Medizinischen Univer sitätsklinik, wird mit 24 000 Euro gefördert. Er möchte molekulargene tische Methoden entwickeln, um bei Patienten mit einer akuten Leukämie die individuellen krankheitsverursa chenden Gene zu finden. Spezielle Inhibitoren könnten dann in diese krankheitsverursachenden Mechanis men eingreifen, was letztendlich zum Tod der Tumorzelle führen könnte. 25 000 Euro erhält die Pilotstudie von Tobias Schuhmacher, Physiotherapeut am Therapiezentrum des Tübinger Universitätsklinikums. Er untersucht den Einsatz von Videotechnik als begleitendes Therapieverfahren zur Rehabilitation von Harninkontinenz ■ nach Prostataentfernung. Arzt-Homepages: Mängel F ast die Hälfte der Arzt-Home pages in Deutschland hat recht liche Mängel. Das hat eine bun desweite Stichprobe der Stiftung Ge sundheit ergeben, deren Ergebnisse Ende Februar veröffentlicht wurden: Bei über 45 Prozent etwa genügte das Impressum nicht den Anforde rungen des Telemediengesetzes oder fehlte völlig. Die vorgeschriebenen Angaben zum Datenschutz boten le diglich 18,8 Prozent der Homepages. Nach Meinung der Stiftung brächten solche Mängel unnötige AbmahnRisiken. Andere Verbote nach Heil mittelwerbegesetz werden dagegen selten verletzt: Vorher-Nachher-Bilder fanden sich in 3,8 Prozent der Arzt homepages und Publikationslisten in 1,5 Prozent der Fälle. Für die Stich probe wurden gut 160 Arzt-Home pages von Medizinern aller Regionen in Deutschland und aller Fach disziplinen ausgewertet. ■ Rekordergebnisse bei Organtransplantationen D as Transplantationszentrum am Universitätsklinikum Heidel berg hat im vergangenen Jahr erstmals mehr als insgesamt 300 Transplantationen durchgeführt. Da mit gehört es nach eigenen Anga ben zu den drei führenden Zentren in Deutschland nach Hannover und Berlin. 2007 konnte 142 Dialyse patienten durch eine Nierentrans plantation geholfen werden, 121 Pa tienten erhielten eine Spenderleber und 42 Patienten ein Spenderherz – Rekordergebnisse in der Geschichte des Heidelberger Zentrums. Auch Patienten, deren Immunsystem bei spielsweise durch Bluttransfusionen vorsensibilisiert wurde und deshalb ein fremdes Organ rasch abstoßen würde, können nach Informationen des Universitätsklinikums transplan tiert werden. Ein in Heidelberg ent wickeltes und vielfach eingesetztes Verfahren, das die Plasmapherese mit der Gabe von Rituximab kombi niert, ermöglicht auch bei diesen Risikopatienten eine sichere und erfolgreiche Transplantation. ■ Aus Fehlern lernen N ur durch einen offenen Um gang mit Fehlern kann die Pa tientensicherheit im Gesund heitswesen verbessert werden. In der Broschüre schildern 17 Autorinnen und Autoren aus ärztlichen, pflege rischen und therapeutischen Berufen Situationen, in denen ihnen Fehler unterlaufen sind. Sie legen dar, was sie selbst aus den Fehlern gelernt haben und inwieweit andere daraus lernen können. In einem Methoden teil werden Fälle von Behandlungs fehlern einer exemplarischen Ursa chenanalyse unterzogen. 44 Seiten, Download über www.aktionsbuendnispatientensicherheit.de ■ ScultetusPreis D ie Scultetus-Gesellschaft zur Förderung der chirurgischen Wissenschaften und medizin historischen Forschung in Ulm schreibt erneut den Scultetus-Preis aus. Der mit 3000 Euro dotierte Preis wird an Wissenschaftler der Universi tät Ulm für Arbeiten auf dem Gebiet der medizinhistorischen Forschung und/oder innovativer Entwicklungen in der operativen Medizin verliehen. Bewerber sollten das 38. Lebensjahr noch nicht vollendet haben. Bewer bungsfähig sind unveröffentlichte oder längstens ein Jahr vor Ablauf der Ausschreibungsfrist veröffent lichte Arbeiten, die nicht bereits an derweitig ausgezeichnet wurden oder für eine andere Auszeichnung eingereicht worden sind. Bewerbungsschluss ist am 30. April 2008 beim Vorstand, Herrn Prof. Dr. med. K.-H. Orend, der Scultetus-Gesellschaft e. V. Ulm-Donau, Steinhövelstraße 9, 89075 Ulm. ■ ÄBW 03 • 2008 127 Ethik in der Medizin Vermischtes Ärzte im Streik – Auswirkungen auf Ärzte und Patienten Korrespondenz Dr. Martin Teufel Universitätsklinikum Tübingen Medizinische Klinik und Poliklinik Abteilung für Psycho somatische Medizin und Psychotherapie Osianderstr. 5, 72076 Tübingen Tel. (0 70 71) 2 98 67 19; Fax (0 70 71) 29 45 41 E-Mail: martin.teufel@ med.uni-tuebingen.de 128 D ÄBW 03 • 2008 Foto: OE Dr. Martin Teufel er ärztliche Beruf ist in Deutschland in den letzten Jahren von stetig schlechter werdenden Arbeitsbedingungen ge prägt und eine gezielte Förderung der beruflichen Entwicklung von Ärztinnen und Ärzten findet kaum statt. Arztspezifische Rahmenbedin gungen in angelsächsischen oder skandinavischen Ländern sind nicht nur zum Laufbahnstart wesentlich besser als in Deutschland. Unter anderem aufgrund nicht mehr zeit gemäßer Klinikstrukturen und einer gesundheitlich wie juristisch proble matischen Arbeitsorganisation tre ten bei Ärztinnen und Ärzten ver mehrt Entmutigungserscheinungen im Sinne gesunkenen beruflichen Selbstvertrauens auf. Verschiedene in den letzten Jahren durchgeführte Untersuchungen zur Zufriedenheit und Lebensqualität junger Ärztinnen und Ärzte konnten dies eindrücklich belegen. Auf Symptomebene äußern sich diese Belastungen z. B. in einem gehäuften Auftreten von Burn-out-Syndromen bei Ärztinnen und Ärzten. Die jahrelang angestauten Frustrationen kulminierten 2006 im ausgedehntesten Ärztestreik, den es bisher in der Bundesrepublik Deutschland gab. Hierdurch konnten wichtige Forderungen der Ärzteschaft wie Erhöhung des Tarif lohns zumindest teilweise durch gesetzt werden – andere Forde rungen wie die nach Bürokratie abbau zugunsten patientennaher Tätigkeiten sind bis heute vielerorts eher nicht erfüllt worden. Eine aktuelle Untersuchung des Mar burger Bundes zeigt dementspre chend fortbestehenden Leidens druck bei Klinikärzten vor allem durch Bürokratie und ausufernde Arbeitszeit. Auch unter niedergelas senen Kollegen wächst der Unmut aufgrund fehlender Wertschätzung ärztlicher Leistungen durch das Gesundheitssystem. Es ist also zu erwarten, dass Ärz testreiks und andere Arbeitskampf maßnahmen wie die Kündigung von Kassenzulassungen etc. sich zu einem regelhaften Gestaltungsmittel deutscher Gesundheitspolitik entwi ckeln. Unter diesen Bedingungen stellt sich die Frage, wie sich ärzt liche Arbeitskämpfe auf betroffene Patienten und ihre Gesundheit, die betroffenen Ärzte und das Verhältnis zwischen beiden auswirken. Patientengesundheit und Ärztestreik Die Auswirkungen eines Ärzte streiks auf die Patientengesundheit wurden nach einem massiven Ar beitsausstand 1993 in Israel unter sucht. Als Ergebnis wurde eine vom Patienten erlebte Unsicherheit hin sichtlich einer eventuell erforder lichen, aber nicht verfügbaren ärzt lichen Hilfe deutlich. Negative Aus wirkungen auf die tatsächliche me dizinische (Notfall-)Versorgung oder erhöhte Morbidität/Mortalität wur den jedoch nicht festgestellt. Die in der jüngeren Zeit in Deutschland durchgeführten Streiks waren so or ganisiert, dass Notdienstvereinba rungen die Grund- und Notfallver sorgung sicherstellten. Im Bereich elektiver Behandlungen mussten die Patienten terminliche Unsicher heiten und Wartezeiten in Kauf neh men, weiterreichende gesundheit liche Beeinträchtigungen waren durch die Notdienstvereinbarungen jedoch nicht zu befürchten. Detail liert sind diese Auswirkungen sowie psychische Belastungen der Pati enten bisher noch nicht untersucht. Deutliche Belastung von Ärztinnen und Ärzten durch Streiks In einer eigenen Untersuchung wurden die Auswirkungen des Streiks an Universitätskliniken 2006 auf Ärztinnen und Ärzte untersucht. Dabei zeigte sich bei nahezu der Hälfte der Befragten eine Einschrän kung der psychischen Belastbarkeit, bei einem Viertel war die körperliche Belastbarkeit während des Streiks re duziert. 36 Prozent beschrieben eine aggressive Anspannung und 13 Pro zent zeigten depressive Symptome, die erfreulicherweise eher geringen Schweregrad aufwiesen. Als beson ders belastend empfanden in opera tiven Fächern Tätige und Ärztinnen den Arbeitsausstand. Gezeigt werden konnte weiterhin, dass es für Ärz tinnen und Ärzte nahezu unmöglich ist, sich dem „Stressor Streik“ zu ent Vermischtes ziehen. Deshalb kommt der subjek tiven Bewertung der Situation und der Umgehensweise damit eine ent scheidende Bedeutung zu. Ein ausge prägtes Berufsethos verbunden mit Leistungsorientiertheit und Patienten zentrierung macht Ärztinnen und Ärzte überhaupt – aber im Besonde ren in Streikzeiten – anfällig für Stress- und Burn-out-Symptome. Die hohe soziale Motivation, die für Ärz tinnen und Ärzte im Arbeitsalltag ei ne entscheidende Ressource darstellt, muss in Streikzeiten relativiert wer den bzw. tritt sogar konflikthaft in Er scheinung: Patienten wird in organi siertem und wohl vertretbarem Maß Hilfe versagt, was von den streikbetei ligten Ärztinnen und Ärzten oftmals dennoch als schuldhaft erlebt wird. Diese Schuldgefühle äußern sich in reduzierter Belastbarkeit und Ent wicklung von vor allem psychischen Symptomen. Diese Belastung tritt überraschenderweise bei allen Kolle gen auf, ob aktiv am Streik beteiligt oder nicht, wobei jedoch das Ausmaß der Beschwerden mit zunehmender Streikbeteiligung zunimmt. Ärztestreiks als Probe für das Patient-Arzt-Verhältnis Die Auswirkungen eines Streiks auf das Patient-Arzt-Verhältnis sind sehr davon abhängig, ob die Gesell schaft – und damit aktuelle und po tentielle Patienten – die Forde rungen der Ärzteschaft nachvollzie hen können. Das hohe Ansehen des Arztberufs und die Sorge des Einzel nen, irgendwann in seinem Leben möglicherweise von einem Arzt ab hängig zu sein, sind dabei wichtige Elemente gesellschaftlichen Rück halts für einen Streik. Zum aktuellen Zeitpunkt ist keine nachhaltige Ver schlechterung im Patient-Arzt-Ver hältnis nach den Streiks im Jahr 2006 augenscheinlich. Das ist sicher lich darauf zurückzuführen, dass 82 Prozent der Bevölkerung (Meinungs forschungsinstitut Emnid) den Streik damals nachvollziehen konnten und unterstützten. Konträr dazu verlief 1986 ein nur wenige Tage dauernder Streik in der kanadischen Provinz Ontario, wo Öffentlichkeit und Poli tik nicht von den vor allem mone tären Streikzielen überzeugt werden konnten. Die Verhältnismäßigkeit eines Arbeitsausstandes war der Öf fentlichkeit und den betroffenen Pa tienten nicht nachvollziehbar, was das Patient-Arzt-Verhältnis nachhal tig beschädigte und eine langwie rige Aufarbeitung zurück zum ge genseitigen Vertrauen notwendig machte. Die Beziehung zwischen dem Arzt und seinem Patienten ist ein empfindliches System, das im Streik deutlichen Belastungen aus gesetzt ist. Fazit Streiks und andere Arbeits kampfmaßnahmen belasten Ärzte nachweislich und stellen durch die besonderen Rollenerwartungen an den Arzt als den stets altruistischen Helfer das Patient-Arzt-Verhältnis auf eine nennenswerte Probe. Bei künf tigen Ärztestreiks sollte bedacht werden, dass maßvolle und öffent lich nachvollziehbare Forderungen im Verhältnis zum Ausmaß eines Ar beitskampfes stehen sollten, denn dem Patienten als Individuum wird – wenn auch geplant und wohl ver tretbar – Hilfe versagt. Jeder strei kende Arzt sollte sich bewusst sein, dass ein Arbeitskampf die Bezie hung zum Patienten zumindest kurzzeitig verändert. ■ M. Teufel, A. Matheis, S. Zipfel, M. Schrauth Literatur Teufel M, Matheis A, Sammet I, Zipfel S, Schrauth M, Ärztestreik 2006: Psychische und körperliche Belastungen streikender Ärztinnen und Ärzte, Dtsch Med Wochenschr, 2007 Jul 29; 132(27):1453-8. Anzeige Besuchen Sie unsere ständige Ausstellung hochwertiger Garten- und Inneneinrichtungen im Gärtnerhof Janssen Carl-Zeiss-Str. 53 · Reutlingen-Betzingen Tel. 07121 / 546 16 · www.garpa.de ÄBW 03 • 2008 129 Ethik in der Medizin Vermischtes Steigende Fallzahlen in der stationären Kinder- und Jugendpsychiatrie D ie Krankenhäuser BadenWürttembergs mit psychia trisch/psychotherapeutisch oder psychosomatisch für Erwach sene ausgerichteten Fachgebieten verzeichneten im Jahre 2006 rund 82 000, solche mit dem Fachgebiet Kinder- und Jugendpsychiatrie gut 4000 vollstationäre Behandlungen. Diese Zahlen veröffentlichte das Statistische Landesamt Mitte Januar 2008. Danach nahm die Zahl der vollstationär zu versorgenden Fälle bei den Erwachsenen gegenüber 1990 um fast 34 000 oder um 71 Prozent zu. Bei der Zahl von Patienten im Kindes- und Jugend alter nahmen die Fälle seit 1990 um etwas über 2700 zu. Damit liegen sie dreimal so hoch wie 1990. Im Vergleich dazu stieg die Zahl aller in den Kliniken des Landes Behandel ten um knapp 20 Prozent auf fast 1,92 Millionen. Vollstationäre Be handlungen von Patienten mit Krankheitsbildern aus diesem medi zinischen Bereich verursachen in aller Regel erheblich längere Kran kenhausaufenthalte als die Versor gung anderer Leiden. Mit der Ein führung neuer Therapieformen und -möglichkeiten, wie etwa Betreu ungsangeboten im ambulanten Be reich, aber auch durch die erheb liche Ausweitung des Angebots an Tages- und Nachtklinikplätzen, ge lang es, die weit überdurchschnitt liche Dauer einer vollstationären Krankenhausbehandlung erheblich zu senken. Gab es im Jahre 1990 ge rade einmal 156 Tages- und Nacht klinikplätze im psychiatrischen Bereich, wurde dieses Angebot bis 2006 um 993 auf insgesamt 1145 Plätze erweitert. Wurden 1990 in derartigen teil stationären Einrichtungen und Fachbereichen 1542 Erwachsene so wie 52 Kinder und Jugendliche ver sorgt, waren es im Jahr 2006 schon 9226 Erwachsene und 893 Kinder und Jugendliche. Die durchschnitt liche Verweildauer eines vollstatio nären Patienten konnte bei den Erwachsenen von 47,1 auf 30,6, bei den Kindern und Jugendlichen so gar von 78,3 auf 41,1 Tage gesenkt werden. Dennoch musste den doch stark gestiegenen Fallzahlen hin sichtlich der Bettenausstattung Rechnung getragen werden. Im Erwachsenenbereich wurde die Bettenzahl um 563 auf 7 497 erhöht, für Kinder und Jugendliche standen nun 499 Betten zur Verfügung, 143 mehr als 1990. Trotz dieser Entwick lung nahm der durchschnittliche Auslastungsgrad je Bett weiter zu. Betrug er in den für die Betreuung der Erwachsenen ausgerichteten Fachgebieten 1990 noch 89,5 Pro zent und in der Kinder- und Jugend psychiatrie 81,7 Prozent, lag er 2006 bei 91,7 bzw. 92,4 Prozent. In den Krankenhäusern BadenWürttembergs waren im Jahre 2006 635 Ärztinnen und Ärzte tätig, die eine abgeschlossene Weiterbildung in den Fachrichtungen Psychiatrie und Psychotherapie bzw. Psychothe rapeutische Medizin besaßen, das sind 224 Personen mehr als zu Be ginn der 90er Jahre. In der Kinderund Jugendpsychiatrie, -psychothe rapie stieg die Zahl der in dieser Fachrichtung Tätigen um 51 auf aktuell 88 ärztliche Kräfte an. ■ Weltweit größte ambulante Psychotherapiestudie bei Magersucht (ANTOP) G erade wurde die hundertste Patientin in die weltweit größte multizentrische Unter suchung zur Wirksamkeit ambu lanter Psychotherapie bei Mager sucht eingeschlossen. Bislang fehlen solche Studien bei dieser schwer wiegenden Erkrankung. Verglichen wird eine spezifische Form der kognitiven Verhaltenstherapie und 130 ÄBW 03 • 2008 der psychodynamischen Fokal therapie mit der bisherigen „Stan dardtherapie“ (zumeist Richtlinien psychotherapie). Bundesweit sind 10 Universitätskliniken beteiligt, daher ist auch Baden-Württemberg flächendeckend versorgt. Die Studi enleitung liegt bei der Abteilung für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie des Universitäts klinikums Tübingen (Prof. Zipfel). Ein Einschluss von Patientinnen in die vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderte Studie ist noch bis 2009 möglich. E-Mail Kontakt: antop.ednet@ med.uni-tuebingen.de ■ Anzeige Vermischtes ������������ Kreislauferkrankungen häufigster Anlass für Klinikaufenthalt I n den 296 Krankenhäusern Baden-Württembergs wurden im Jahr 2006 mehr als 1,89 Millionen Patienten vollstationär versorgt, so das Statistische Landesamt Mitte Januar 2008. Erkrankungen des Kreislaufsystems waren mit rund 272 500 Fällen häu figster Behandlungsanlass (etwa 14 Prozent). An zweiter Stelle lagen bereits mit erheb lichem Abstand Verletzungen, Vergiftungen und andere äußere Ursachen mit 194 200, gefolgt von Krankheiten des Verdauungssystems bei 186 800 Patientinnen und Patienten. �������������������������� ������ � Vierthäufigster Grund eines Krankenhausaufenthaltes waren bösartige Neubildungen; insgesamt wurden 167 000 Be handlungsfälle mit einer der artigen Diagnose gezählt. Gegenüber dem Vorjahr hat sich die Rangfolge der Behand lungsanlässe leicht verändert. So schoben sich Verletzungen, Vergiftungen und andere Ur sachen deutlich vor die Krank heiten des Verdauungssystems. Seit dem Jahre 2000 gingen die Krankenhausfälle infolge von Kreislauferkrankungen um gut 23 100 zurück (minus 8 Prozent). ■ ���������������������������� ��������������� � ������������������������������������������ ���������������������������� � �������������������������������������������������� ���������������������������������������������������� ����������� � �������������������������������������� ���� ��������������������������������������� �������������������������� ������������������������������������������������������������� ������������������������ � �������������������� �������� ���������������������������������������� �������� ����������������������������������������������������� ����������������������������������������������� ����������������������������������������������������� ����������������������������� ������������������������������� �������������������������������������������� ����������������������������������������������������� ����������������������������������������������������� ����������������������������������������������������� Nationaler Ethikrat B undesregierung und Bundestagsfraktionen haben Mitte Februar jeweils 13 Wissenschaftler als Mitglieder des Deutschen Ethikrates benannt. Das neue Gremium soll Regierung und Parlament künftig in ethischen, medizinischen, rechtlichen und sozialen Fragen beraten. Aufgabe des Rates ist es, Forschungsergebnisse etwa aus der Bio- oder Gentechnolo gie oder der Reproduktions medizin zu bewerten und Stel lungnahmen und Empfehlungen abzugeben. Zu den 26 Mitglie dern gehört auch Prof. Dr. med. Axel W. Bauer, Professor für Geschichte, Theorie und Ethik in der Medizin an der Medizi nischen Fakultät Mannheim ���������� ���������������������������� ��������������������������������������������������������� ������������������� ��������������� ������������ ����������������������������������������������� ��������� ���������������������������� �������� ������������������������������ �������������� ����������������� ������� ���������������������������� ���������������� �������������������������������������������������� ������������������������ ����������� ������������������������������������������� ����������������������������������������� ���������� der Universität Heidelberg. Prof. Bauer war bis 2005 Mitglied im Beirat Bio- und Gentechnologie der UnionsBundestagsfraktion. �������������� �������������������������� ��������������������������������� ■ �������������� ������������������������������������������������������ ���������������������������������������������������������� ÄBW 03 • 2008 Ethik in der Medizin Vermischtes Gute Lehrer werden nicht (nur) geboren Das Kompetenzzentrum Medizindidaktik Baden-Württemberg fördert die systematische Ausbildung der Lehrenden Dr. med. M. LammerdingKöppel, Dr. med. M. Lammerding-Köppel, MME Kompetenzzentrum Medizindidaktik Baden-Württemberg Universität Tübingen Elfriede-Aulhorn-Str. 10 D-72076 Tübingen Telefon (0 70 71) 29-7 79 60 Fax (0 70 71) 29-52 18 www.medidaktik.de 132 I n einer Wissensgesellschaft sind die Effizienz und Effektivität von Wissensvermittlung und Wissens verarbeitung von grundlegender Be deutung. Für die Qualitätsentwick lung und Qualitätssicherung von medizinischer Lehre und Studium, aber auch von Fort- und Weiterbil dung sind adäquate Lehrkompe tenzen unverzichtbar. Selbstver ständlich gibt es sie, die Naturta lente, denen das Lehren im Blut liegt. Zweifellos gibt es auch gute Forscher, die gleichzeitig gute Lehrer sind. Aber leider bedingt sich beides nicht zwangsläufig. Die Mehrheit der Hochschulleh renden und damit auch der Ärztinnen und Ärzte muss ihr didaktisches Handwerkszeug erlernen. Dies kann autodidaktisch gelingen. Aber der Prozess des selbst gesteuerten Erfah rungslernens ist in der Regel zu lang wierig, unsystematisch und im Ergeb nis oft nicht befriedigend. Das Maß einer guten Lehrveranstaltung muss der Lernerfolg (Outcome) sein: Was nehmen die Zuhörer am Ende mit? Der Lehrende als Fachexperte muss unter Berücksichtigung der Lerntheo rien Prioritäten setzen und über Stoffund Methodenwahl entscheiden (di daktische Reduktion, exemplarisches Lehren und Lernen): Wie kann das Wesentliche so konzentriert darge stellt werden, dass es verständlich und im vorgesehenen Zeitraum ver mittelt und vom Lernenden auch ver arbeitet wird? Ein Mehr an Quantität ist nicht zwingend ein Gewinn, und es ist nicht nur das klug und wissen schaftlich, was unverständlich bleibt. Wer gelernt hat, schwierige wissen schaftliche Zusammenhänge auf ein fache und anschauliche Weise zu er klären, besteht nicht nur vor Studie renden, sondern kann sich auch vor Kollegen aus anderen Disziplinen, ge genüber Medienvertretern oder einem Laienpublikum adäquat artiku lieren. Gesetzgebung, Wissenschafts politik sowie Wissenschaftsorganisati ÄBW 03 • 2008 onen und öffentliche Meinung for dern die Professionalisierung der Leh re an den Universitäten, insbesondere in der Medizin. In Baden-Württemberg griff das Wissenschaftsministerium (MWK) die Tübinger Initiative zur medizindidak tischen Qualifizierung auf und be auftragte 2001 die Medizinische Fa kultät, ein universitätsübergreifen des Kompetenzzentrum für Hoch schuldidaktik in Medizin Baden-Württemberg mit Sitz in Tü bingen aufzubauen. Mit einer An schubfinanzierung und in Kooperati on mit den Medizinischen Fakul täten Freiburg und Ulm hat sich das Konzept der Ressourcenkonzentrati on und -koordination im Beispiel des Kompetenzzentrums Medizindi daktik bewährt. Es wurde in den Fol gejahren Ausgangspunkt für das „Kompetenznetz Lehre in der Medi zin Baden-Württemberg“. Inzwischen ist an jedem Medizin-Standort ein thematisches Kompetenzzentrum etabliert: 2003 Freiburg – Lehrevalu ation; 2004 Heidelberg – Prüfungen; Ulm – E-Learning sowie 2005 Mann heim – Praktisches Jahr. Das Konzept der medizin didaktischen Qualifizierung Es wurde ein zweistufiges Quali fizierungsprogramm entwickelt, das sich praxisnah und eng an den Be dürfnissen der Lehrenden in der Me dizin orientiert (Medizindidaktische Qualifikation I und II, kurz: MQ1 und MQ2). Es sichert eine standardisierte systematische Vorbereitung auf die Lehraufgaben, die somit für alle Be teiligten berechenbar ist und auch internationale Gültigkeit hat. Jede Qualifikationsstufe schließt für sich mit einem Zertifikat ab, sodass Leh rende ihre systematische Lehrqualifi kation und ihr Engagement aussa gekräftig dokumentieren können. Der erfolgreiche Abschluss des ge samten Programms MQ1 und MQ2 wird mit dem ministeriellen Zertifi kat „Baden-Württemberg Zertifikat Hochschuldidaktik in der Medizin“ als Gütesiegel honoriert. Mittlerwei le ist es landesweit implementiert und wird an allen Standorten ange boten. In den meisten Habilitations ordnungen wird zumindest der Nachweis von MQ1 gefordert. Die Qualifizierung im inhaltlichen Überblick Was kann man denn nun in MQ1 und MQ2 überhaupt lernen? Das Ba sismodul MQ1 besteht aus zwei dreitägigen Präsenzseminaren mit jeweils anschließender Praxisphase. Hier erhalten die Lehrenden eine breit angelegte pädagogisch-didak tische Grundausbildung und werden in allen medizin-relevanten Lehr kompetenzen und Lehrformaten ausgebildet. Zentrale Fragen sind: Wie funktioniert Lernen überhaupt? Wie bringe ich die Inhalte so an die Zuhörer, dass sie es auch verstehen und sich nachhaltig erinnern? Wie kann ich sie aktivieren und motivie ren, ihre Aufmerksamkeit hoch hal ten? Wie muss ich dazu Lernziele formulieren, wie die Veranstaltung strukturieren, wie die Medien gestal ten und sinnvoll einsetzen? Wie stel le ich gute Fragen und Aufgaben, die zum aktiven Lernen anregen? Wie prüfe und bewerte ich den Ler nerfolg? Welche Bedeutung hat das nonverbale Verhalten des Lehrenden für die Führung der Lerngruppe?… Grundlegendes Prinzip der didak tischen Qualifizierung ist: „Learning by doing“. Im Mittelpunkt stehen die Arbeit an der eigenen Lehrveranstal tung und die Entwicklung eines per sönlichen Lehrstils. Die Teilneh menden konzentrieren sich im ersten MQ1-Kursblock auf ihre Vortragstech nik, im zweiten MQ1-Kursblock auf die Führung des dialogischen Klein gruppenunterrichts sowie auf adä quates Prüfen und Benoten. Das Foto: Boelkow / vario-press Vermischtes Microteaching mit kurzen Unter richtssimulationen und Videoanalyse ist eine der wichtigsten Unterrichts methoden. Jede/r Kursteilnehmer/in führt kurze Sequenzen vor und wird dabei gefilmt. Anschließend erhält er konstruktives Feedback von der Gruppe und aus der individuellen Vi deoanalyse mit dem Kursleiter. Dann versucht er/sie es noch einmal usw. – erfahrungsgemäß eine sehr wirksame und effiziente Methode. Ziel ist, über eine Stärken-Schwächen-Analyse den persönlichen Lehrstil herauszuarbei ten und weiter zu entwickeln. Eine Besonderheit stellt die Verpflichtung zur Praxisphase dar. Nach jedem Kursblock soll das Gelernte direkt in der „Lehrwirklichkeit“ (mit Begleitung durch Coaching, Hospitation und Re flexion) erprobt werden. Jeder Leh rende erhält hierbei eine umfassende Rückmeldung zu seinem Tun: Er re flektiert selber die eigene Lehrveran staltung, er bekommt Feedback von seinem kollegialen Coach und auch von den Studierenden. Erfahrungsge mäß wird gerade durch diese Phase eine Festigung des Gelernten er reicht. Wer nach dieser Grundausbil dung, die idealerweise jede/r Lehren de zu Beginn seiner Lehrkarriere durchlaufen sollte, noch mehr tun möchte, kann das Angebot der Auf baustufe wahrnehmen. Das Auf baumodul Medizindidaktische Quali fikation II (MQ 2) dient der vertie fenden Bearbeitung definierter The men aus MQ1. Die Lehrenden können mit den zahlreichen Wahl möglichkeiten individuelle Schwer punkte setzen (persönliches Lehrpro fil), Lehrportfolios erarbeiten, aber auch eigene Lehrveranstaltungen als Projekte didaktisch-pädagogisch wei terentwickeln. Die gesamte Ausbil dung ist in Umfang, Inhalt und Me thode internationalen Standards an gepasst. Zeitlich bedeutet dies ent sprechend der OECD-Kriterien insgesamt 200 Unterrichtseinheiten à 45 Minuten: Basisstufe MQ1 120 UE, Aufbaustufe MQ2 80 UE. Unsere Bilanz: 6 Jahre plakativ Seit 2001 haben mehr als 1500 Lehrende Kurse im Kompetenzzent rum Medizindidaktik absolviert. Das sind mehr als 12 000 Personentage, also ein enormes Engagement für die Lehrqualität. Mehr als 100 minis terielle Zertifikate wurden bisher, teilweise von Herrn Minister Fran kenberg persönlich, verliehen. Die zentrale Frage ist natürlich: Was ma chen die Lehrenden mit dem Ge lernten? In einer Spätbefragung 1-3 Jahre nach Kursbesuch erhielten wir 2006 128 auswertbare Rückmel dungen (Rücklauf 48 Prozent). 82 Prozent der Lehrenden urteilten, dass sie ihre Lehraufgaben besser ausführen könnten; 85 Prozent meinten, dass der Kurs ihre Lehre überwiegend oder völlig verändert habe, vor allem in Aspekten der Ver anstaltungsvorbereitung (Lernziel formulierung, Prioritäten in der Stoffauswahl u. a.) sowie Methoden wahl (mehr aktivierende Methoden, stärkere Förderung selbstständigen Lernens u. a.). Bei circa 70 Prozent werden die Lehrveranstaltungen durch die Studierenden besser be wertet. Weitere Hinweise zum „Out come“ ergeben sich aus dem wei teren Lehrweg ehemaliger Teilneh mer: Anstoß zu weiterer didaktischer Qualifizierung (>60 Prozent), Über nahme zusätzlicher Leitungsaufga ben bei Prüfungs- und Lehrneuorga nisation nach Kursbesuch (Korrelati onsanalyse p<0,01), Multiplikatoren funktion (Trainer, Coaching-Gruppen, Vorträge, informelle Gespräche). Ein positiver Karriereeinfluss z. B. bei Stellenbesetzungen ist bisher nur zögerlich wahrnehmbar, aber mit positiver Tendenz. Das Programm findet bundesweit und auch interna tional große Beachtung und Aner kennung. Die Landesärztekammer Baden-Württemberg honoriert die erfolgreiche Teilnahme an MQ1 mit insgesamt 50 CME-Punkten für das freiwillige Fortbildungszertifikat. Abschließende Einschätzung Mit dem Zertifikat können die Absolventen den Erwerb von didak tischen Fähigkeiten dokumentieren, die nicht nur bei Bewerbungen im akademischen Umfeld nützlich sind. Von dem Programm profitieren auch die Medizinischen Fakultäten insge samt, denn gute Lehre gehört zu ei ner qualitativ hoch stehenden Uni versität. Die Förderung der Lehrkom petenz wird deshalb zunehmend in tegraler Bestandteil der Personal- und Organisationsentwicklung und ist dementsprechend karrierewirksam. Ein allgemein verbindliches Curricu lum, das die Lehrenden systematisch auf ihre Ausbildungsaufgaben vorbe reitet, ist bisher nur an den Medizi nischen Fakultäten Baden-Württem bergs landesweit vereinbart und er folgreich implementiert. Mehrheitlich haben die Fakultäten die medizindi daktische Qualifikation MQ1 in ihren Habilitationsordnungen verankert; Mannheim fordert seit kurzem sogar MQ1 und MQ2. Mittlerweile sind auch in anderen Bundesländern wie z. B. NRW, Bayern, Berlin, Niedersach sen Programme mit vergleichbaren Anforderungen im Aufbau. Es ist zu erwarten, dass sich die didaktische Qualifizierung auch auf die Qualität von Fortbildungen für niedergelas ■ sene Ärzte positiv auswirkt. ÄBW 03 • 2008 133 Buchbesprechungen Kardiologische Rehabilitation Bernhard Rauch u. a. (Hrsg) 299 Seiten, Thieme, ISBN 978-3131431417, 79,95 Euro „Niemand, der sich im deutschsprachigen Raum mit der kardio logischen Rehabilitation befasst, wird ohne dieses Buch auskommen“, schreibt Prof. Dr. T. Meinertz im Geleitwort. Inhalt und Struktur sind vorbildlich; das Lehrbuch stellt die zahlreichen Aspekte des Themas in einen zusammenhängenden und verständlichen Rahmen. Empfohlen vom Bundesverband Niedergelassener Kardiologen. Zwischen Staatsanstalt und Lokalversorgung Zur Unterbringung der Konstanzer Geisteskranken im 19. Jahrhundert Heinz Faulstich, 1. Auflage 2007, Uvk, ISBN 3-89669-620-3, broschiert, 159 Seiten, 14,90 Euro Was für das frühe Mittelalter die Narrenkäfige, für das 14. und 15. Jahrhundert die Narrentürme und für das Spätmittelalter die 134 ÄBW 03 • 2008 Narrenhäuschen und Spitäler als Orte der Verwahrung der sogenannten „Irren“ beschrieben wird, blieb im 19. Jahrhundert weiterhin das Spital, trotz Installation der verschiedenen Heil- und Pflegeanstalten. Auf diesen Umstand weist Heinz Faulstich in seinem neuen Buch: „Zwischen Staatsanstalt und Lokalversorgung“ am Beispiel der Ver sorgung der Konstanzer Geisteskranken im 19. Jahrhundert hin. Heinz Faulstich, der mittlerweile schon als Nestor der Psychiatriegeschichte Badens bezeichnet wird, nachdem er einerseits das Buch „Von der Irrenfürsorge zur „Euthanasie““, andererseits das enzyklopädisch anmutende Buch „Hungersterben in der Psychiatrie 1914–1949“ verfasst hat, lenkt in seinem neuen Buch erneut den Fokus auf die Lokalversorgung in den jeweiligen Städten bzw. Gemeinden. Aus dem Beispiel der Versorgung der Geisteskranken in Konstanz lässt sich allerdings auch vieles wertvolles für Baden im Ganzen und auch so zum Beispiel für die Stadt Freiburg aus dem von ihm vorgelegten Werk ableiten bzw. erschließen. Faulstich hat sich dabei, wie auch schon in seinen früheren Veröffentlichungen, nicht darauf beschränkt, überkommene Ansichten zur Versorgung psychisch Erkrankter zu übernehmen, sondern es immer vermocht, durch akribische Untersuchungen zu erstaunlichen und überraschend neuen Ergebnissen zu gelangen, die man so in den allgemeinen Lehrbüchern zur Geschichte der Psychiatrie nicht finden kann. Gerade in der Umbruchszeit des 19. Jahrhunderts zeigt sich, dass, obwohl 1842 die europaweit bekannte Illenau und 1889 die zweite Einrichtung, die Heil- und Pflegeanstalt bei Emmendingen, gegründet wurde, ein ebenso wichtiger Fokus zur Verwahrung psychisch Kranker in die Spitäler bzw. Kreispflegeeinrichtungen gelenkt werden muss. Damit leitet er unseren Blick weg von der überregionalen Versorgung, wieder hin zur lokalen Betreuungsgeschichte der Städte bzw. Gemeinden. Er zeigt auch, dass die psychiatrischen Großeinrichtungen, wie eben die Illenau und Emmendingen, nicht die vollständige Versorgung der psychisch Kranken leisteten, sondern dass vielmehr auch akut psychisch Erkrankte nicht zu selten gar nicht in diese Einrichtungen gelangten, obgleich es Wunsch der damaligen Anstaltsdirektoren war, möglichst viele „Frischerkrankte“ in den Großanstalten zu behandeln. Zugleich liefert das Buch ein Stück Sozialgeschichte des 19. Jahrhunderts im Umgang mit psychisch Kranken, aber auch geistig Behinderten, Armen und sogenannten Pfründnern. Damit werden andere „Helden“ im Kampf gegen das soziale Elend des 19. Jahrhunderts geboren als die gemeinhin bekannten Personen. Faulstich gelingt es, in der für ihn kennzeichnenden eigenen Art in seinem, Zahlen- und Untersuchungsmaterial durch seine umfangreichen Kenntnisse in der Psychiatriegeschichte in einen gut lesbaren Gesamtzusammenhang zu stellen, durch Darstellung von Fallbeispielen zu illustrieren und damit neu zu interpretieren. Die Lektüre seines Buches wäre dabei jedem medizin- und psychiatriehistorisch interessierten Leser, der sich mit den baden-württembergischen Verhältnissen befassen will, als Lektüre zu empfehlen. Dr. Gabriel Richter Emmendingen Hospiz im Wohlfahrtsstaat Leonie Mielke 327 Seiten, Hospiz Verlag, ISBN 978-3981124040, 19,90 Euro Eine Bestandsaufnahme der ospiz- und Palliativversorgung in H Deutschland anhand soziologischer Untersuchungen. Zahlen, Fakten, Buchbesprechungen Daten, aber auch Hintergrundwissen aus der Demographie, dem Gesundheits- und Sozialsystem und der gesellschaftlichen EthikDiskussion zur Soziologie von Sterben und Tod in Deutschland bereiten dieses Buch auf. Ein Buch mit übersichtlichen Grafiken, Tabellen sowie wichtigen Doku menten und Formularen. Was macht Indiana Jones in der Notaufnahme? Letterado Verlag, Quedlinburg, Dezember 2005, 144 farbige Seiten, Hardcover, ISBN 3-938579-02-1, 19,95 Euro Dr. Dödel WAS MACHT INDIANA JONES IN DER NOTAUFNAHME? Episoden, die einen zum Lachen bringen und in der Realität eigentlich doch nicht so lustig sind – jeder kennt sie. Klaus-Hermann Schmidt hat sie aufgeschrieben. Dabei spart er sich (ernst gemeinte) Belehrungen und konzentriert sich voll und ganz auf die Satire. Jeder ist betroffen – wir alle! In dieser Abrechnung mit dem Gesundheitsbetrieb wird niemand verschont. Ärzte aller Fachrichtungen müssen genauso daran glauben wie Schwestern und Rettungssanitäter, selbst Verwaltungsdirektoren finden gelegentlich Erwähnung. „Wenn der pubertierende Teenager im Spiegel den ersten Pickel auf der Nase bemerkt und das erste Date näher rückt, wird guter Rat teuer oder auch nicht, denn auch für kleine Mitesser hat das Gesundheitswesen etwas übrig, und der Hautarzt nimmt sich das. Sofern der Patient privatversichert ist, spielt der Aufschlag beim Ausschlag ohnehin keine Rolle, und es werden weder Kosten noch Mühen gescheut, um mit moderner Hormon- und sonstiger Therapie leidensbegründenden Pickeln zu Leibe zu rücken. Vorbei die Zeiten von Clerasil. Früher war ein Mückenstich ein Mückenstich, ähnlich verhält es sich mit Bienen, doch hier irrt der Laie maßgeblich. Die komplexen Vorgänge eines Insektenstiches wurden in den letzten Jahren biochemisch restlos aufgeklärt und lassen vermuten, dass der letztendlich resultierende Juckreiz in der Umgebung der Einstichstelle hautärztliches Notstandsgebiet ist. Vorbei die Zeit profaner Zwiebelringe und ähnlicher Hausmittel. Schlägt das Insekt erbarmungslos zu, schlägt die Chemie zurück, und Feldherr ist der Hautarzt.“ Auch die verschiedenen Patiententypen werden beleuchtet. Dabei ist der Autor nicht zimperlich. „Lehrer sind eine besondere Art von kränkelnder Kundschaft. Bereits in den ersten Sätzen, mit denen diverse Beschwerden geschildert werden, sind versteckte Hinweise zu finden, die den Arzt ahnen lassen sollen, dass er es hier mit keinem Dummen zu tun hat. Biologielehrer hegen durchaus die Hoffnung, als Kollegen akzeptiert zu sein. Schließlich ist der Aufbau der zweikeimblättrigen Pflanze der menschlichen Anatomie fast artverwandt. Die gewohnte Art, die ihm anvertrauten Schüler nicht zu Wort kommen zu lassen, überträgt sich auch auf das notärztliche Miteinander. Und so wird der Widerspruch in Form ärztlichen Rates sofort im Keim erstickt. Na schon mal besser, als zehn Minuten in der Ecke stehen zu müssen, tröstet sich der Arzt und lässt die angeschlagene Seele des meist psychosomatisch beeinträchtigten Lehrkörpers frei agieren.“ Der Autor, der sich im Buch Dr. Dödel nennt, nimmt aber nicht nur sein Umfeld aufs Korn, sondern hält sich auch selbst den Spiegel vor Augen. Die Verwendung von sehr komischen, genau auf die Situation abgestimmten Wortkreationen bietet Lesespaß vom Feinsten. Allerdings sollte dieses Buch nur lesen, wer auch über sich selbst lachen kann. Denn Wiedererkennung ist garantiert. „Dieses Buch ist – obwohl wahr – kein Tatsachenbericht. Ähnlichkeiten mit real existierenden Personen und Orten schließen Verfasser und Verlag kategorisch aus. Klagen zwecklos.“ Das Buch hält übrigens noch mehr Überraschungen bereit. Jedes der elf Kapitel wird mit einem Cartoon eingeleitet und endet mit witzigen Reimen, die stark an Wilhelm Busch erinnern. Die urkomischen Cartoons tragen die unverwechselbare Rippenspreizer-Handschrift. Rippenspreizer – das ist Daniel Lüdeling, Anästhesist aus Bielefeld, dessen Cartoons in Medi zinerkreisen inzwischen Kultstatus haben. Dr. med. Roland Beister Stollberg Lehrbuch und Atlas der Bronchoskopie. Geschichte,Techniken, Krankheitsbilder + DVD Ingrid Dobbertin, Rainer Dierkesmann, Martin Kohlhäufl 553 Seiten, Huber, ISBN 978-3456844893, 125,00 Euro Mit einer Fülle einzigartigen Bildmaterials stellt dieses Lehrbuch alle bronchoskopisch sichtbaren Erkrankungen dar. Erscheinungsbild, Diagnostik, Differenzial diagnose, Klinik und Therapie werden systematisch erklärt. Die 2., vollständig überarbeitete und erweiterte Auflage enthält zudem ein umfangreiches, systematisch aufgebautes Videofilmarchiv von bronchoskopischen Untersuchungen auf DVD. ÄBW 03 • 2008 135 Termine Termine Thema Psychosomatische und Psychotherapeutische Fort- und Weiterbildung K Termin 24.–29. 03. 2008 (Mo–Sa) Psychosomatische Grundversorgung (50 Std.) Kosten: 580 Euro 24.–29. 03. 2008 (Mo–Sa), zzgl. 5 Folgesamstage Fortlaufende Balintgruppe im Rahmen der Psychosomatischen Grundversorgung (30 Std.) Kosten: 470 Euro 09.–12. 04. 2008 (Mi–Sa) Aufstockkurs Psychosomatische Grundversorgung (30 Std.) Kosten: 380 Euro Sa, 19. 04. 2008, 10.00–14.00 Uhr Psychosomatik im Kindes- und Jugendalter Kosten: 65 Euro 28. 04.–02. 05. 2008 (Mo–Fr) Psychosomatische Grundkenntnisse in der Facharztweiterbildung (40 Std.) Kosten: 510 Euro 13.–14. 06. 2008 (Fr–Sa) Medizinische Hypnose, Aufbaukurs Kosten: 210 Euro 7 Info >>> Die Veranstaltungen finden in Zusammenarbeit mit der Abteilung für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie der Universitätsklinik Freiburg statt. Auskunft/Anmeldung: AK Psychoso matische Medizin und Psychotherapie Südbaden e. V., Hauptstr. 8, 79104 Freiburg, Tel. (07 61) 2 70-65 15, Fax 2 70-68 85, E-Mail: Weiterbildung. [email protected] Thema CenTrial Koordinierungszentrum Klinische Studien an den Universitätsklinika Tübingen und Ulm K Termin Mi, 02. 04. 2008, 9.00–17.00 Uhr 1. GCP-Training Basic Ort: Lehr- und Lerngebäude, Raum 202, Elfriede-Aulhorn-Str. 10, 72076 Tübingen Mi, 16. 04. 2008, 9.00–17.30 Uhr 2. Intensivseminar – Einführung in EDC und Tabellenkalkulation Ort: vhs Rottenburg a. N., Sprollstr. 22, 72108 Rottenburg 136 Fr, 18. 04. 2008, 10.00–17.00 Uhr 3. Symposium – Nicht-Interven tionelle Studien – in Kooperation mit Conventis AG Ort: Wöllhaf Konferenz- und Bankettcenter, Tagungsraum „Dornier“, Airport Stuttgart, Terminal 1, Ebene 4, 70629 Stuttgart 17.–19. 04. 2008 (Do–Sa), ganztägig 10. Aufbaukurs Studienassistenz Ort: Waldhäuser Str. 64, 72076 Tübingen 25.–26. 04. 2008 (Fr–Sa), ganztägig 16. Basiskurs Studienassistenz Ort: Klinikum Schnarrenberg, CRONA Klinik, Hörsaal 221, 72076 Tübingen 7 Info >>> Auskunft/Anmeldung: CenTrial GmbH, Otfried-Müller-Str. 45, 72076 Tübingen, Tel. (0 70 71) 2 97 22 , Fax 29 51 58, E-Mail: [email protected] Thema Hohenheimer Homöopathiekurse zur Erlangung der Zusatz bezeichnung: A-, C- und E-Kurs K Termin Thema Thema Veranstaltungen der Ostalb-Frauenklinik Aalen Schömberg-Forum K Termin Mi, 09. 04. 2008, 19.00–21.00 Uhr „Das zersplitterte Selbst – Komplexe dissoziative Störungen erkennen und behandeln!“ Referentin: PD Dr. med. Ursula Gast Do, 03. 04. 2008, 8.15 Uhr Perinatologische Fallkonferenz mit Fallbeispielen und Diskussion Bitte melden Sie Patienten, die Sie vorstellen möchten, rechtzeitig an. Mo, 07. 04. 2008, 8.00–9.00 Uhr Port-Indikation, Anlage, Pflege, Komplikationen Referentin: Dr. Nichterlein 7 Info >>> Ort: Ostalb-Klinikum Aalen, Besprechungszimmer der Frauenklinik, Im Kälblesrain 1, 73430 Aalen Auskunft/Anmeldung: Erika Fischer, Sekretariat, Tel. (0 73 61) 55-14 01, Fax 55-14 03, E-Mail: [email protected]; www.ostalbklinikum.de K Termin Mi, 02. 04. 2008 9.00–12.30 Uhr Workshops (für Pflegekräfte) 14.00–18.00 Uhr Vortrag und Podiumsdiskussion zum Thema: „Philosophisch-ethischer Blick auf die Praxis der Schmerztherapie Referentin: Dr. Julia Dietrich, Universität Tübingen 7 Info >>> Ort: Landratsamt Ludwigsburg, Kreishaus – Konferenzzone; Hinden burgstr. 40, 71638 Ludwigsburg Veranstalter: „Runder Tisch Schmerz“ im Landkreis Ludwigsburg Auskunft/Anmeldung: Landratsamt Ludwigsburg, Fachbereich Altenhilfe, Tel. (0 71 41) 1 44-51 05; E-Mail: [email protected]; www.hospizinitiative-lb.hospiz-bw.de ÄBW 03 • 2008 Thema 37. Klinisch-Neurowissenschaftliches Kolloquium K Termin >>> Ort: Bezirkskrankenhaus K Termin Thema Schömberg, Dr. Schröder-Weg 12, 75328 Schömberg Auskunft/Anmeldung: Frau Mittelstät, Tel. (0 70 84) 5 01 21, Fax 5 01 12, E-Mail: [email protected]; www.klinik-schoemberg.de „Ärztliche Gesprächsführung und kommunikative Kompetenz“ – Fortbildungskurs mit praxis bezogenen Übungen konkreter Gesprächssituationen 05.–06. 04. 2008 26.–27. 04. 2008 jeweils Sa–So, ab 9.00 Uhr Modul für „Psychosomatische Grundversorgung“ 30 Stunden „Schmerz lass nach“ >>> Ort: Psychosomatische Fachklinik Mi, 09. 04. 2008, 17.00–19.00 Uhr 7 Info Stuttgart-Birkach Veranstalter: Dozenten des LV Baden-Württemberg des DZVHÄ. Auskunft/Anmeldung: Dr. Wolfgang Krause, Hauptstr. 46, 73037 Göppingen, Tel. (0 71 61) 92 36 63; E-Mail: info@ hohomkurse.de; www.hohomkurse.de 7 Info Thema 02.–06. 04. 2008 (Mi–So) >>> Ort: Haus Birkach, K Termin 7 Info >>> Ort: Gemeinschaftspraxis, Hadwigstr. 20, 88046 Friedrichshafen Veranstalter: Dr. Gunde Fritz-Pfannkuch, Dr. Helge Klaes, Fachärzte für Psycho therapeutische Medizin und Psychiatrie Auskunft/Anmeldung: Dr. Fritz-Pfannkuch, Dr. Klaes, Tel. (0 75 41) 2 55 88, Fax 37 01 71 Thema Interdisziplinäre Schmerzkonferenz Göppingen K Termin Mo, 07. 04. 2008, 20.00 Uhr 7 Info >>> Ort: Regionales Schmerzzentrum, DGS-Göppingen, Schillerplatz 8/1, 73033 Göppingen. Auskunft/Anmeldung: Frau Mickan, Tel. (0 71 61) 97 64-5 Bitte melden Sie Patienten, die Sie vor stellen möchten, so rechtzeitig an, dass die notwendigen konsiliarischen Fach kollegen zugezogen werden können. Für teilnehmende Kolleginnen und Kollegen ist keine Anmeldung erforder lich. 7 Info Günzburg, Hörsaal, Haus 63a, 1. Stock, 89312 Günzburg Veranstalter: Neurochirurgische Klinik der Universität Ulm Leitung: Prof. Dr. H.-P. Richter, Ärztlicher Direktor der Neurochirurgischen Klinik der Universität Ulm Auskunft/Anmeldung: Ltd. OA Prof. Dr. G. Antoniadis, OA Dr. R. König oder Dr. T. Schmidt, Tel. (0 82 21) 96 00 (Zentrale) Thema Interdisziplinäre Bad Schönborner Schmerzkonferenzen (mit Patientenvorstellung und Diskussion) K Termin jeweils donnerstags, 19.30–21.00 Uhr 17. 04. 2008 „Hypnose und Schmerz, insbesondere bei Kopfschmerz“ Referent: Dr. C. Bick, Ettlingen 08. 05. 2008 „Neue Optionen der Opioidanalgesie“ Referent: PD Dr. R. Wörz, Bad Schönborn 12. 06. 2008 „Die Wertigkeit von Ausdauer therapie bei anhaltenden Rückenschmerzen in Behandlung und Rehabilitation“ Referent: Dr. H. Schaetzle, Weinheim 18. 09. 2008 „Phytotherapie bei Schmerz patienten“ Referent: F. Ilkhanipur, Gernsbach Termine 7 Info Thema >>> Ort: Gotthard-Schettler-Klinik, Akademie für Psychotherapie Pforzheim Polster Prof.-Kurt-Sauer-Str. 4, 76669 Bad Schönborn-Mingolsheim. Auskunft: Sekretariat PD Dr. R. Wörz, Tel. (0 72 53) 3 18 65, Fax 5 06 00, E-Mail: [email protected] Thema Berufsbegleitende Fortbildungsreihe „Medical Business Management“ K Termin 18. 04.–19. 07. 2008 MBM Krankenhaus Ort: Stuttgart 09. 05.–19. 07. 2008 MBM Arztpraxis Ort: Heidelberg jeweils freitags von 16.00–21.00 Uhr und samstags von 9.00–18.00 Uhr Kosten: jeweils 2200 Euro 7 Info >>> Veranstalter: Universität Heidel berg, Wissenschaftliche Weiterbildung, Bergheimer Str. 58, Gebäude 4311, 69115 Heidelberg PVS-Akademie Stuttgart, Bruno-Jacoby-Weg 12, 70597 Stuttgart Auskunft/Anmeldung: Universität Heidelberg, Tel. (0 62 21) 54–78 10 Fax 54–78 19 E-Mail: [email protected]; www.wisswb.uni-hd.de PVS-Akademie Stuttgart, Tel. (07 11) 72 01–1 06 Fax 72 01–1 73, E-Mail: [email protected]; www.pvs-akademie.de Thema Psychosomatische Weiter- und Fortbildung K Termin Ab So, 20. 04. 2008 40-Std Aufbaukurs für das Erlangen der Psychosomatischen Grundversorgung Ab So, 11. 05. 2008 40-Std. Kurs zum Erwerb der Psychosomatischen Grundkenntnisse im Rahmen der Facharztweiterbildung inklusive ärztlicher Gesprächs führung und Balintgruppe jeweils max. 14 Teilnehmer, Quereinstiege sind möglich 7 Info >>> Ort: Medizinische Akademie des IB, Heubergstr. 90/92, 70180 Stuttgart Leitung: Frau Dr. I. Rothe-Kirchberger, E-Mail [email protected] Anmeldung: Frau Frank, Tel. (07 11) 6 45 44 55, E-Mail: [email protected] K Termin Blockkurs Psychosomatische Grundversorgung im Rahmen der Facharztweiterbildung „Allgemeinmedizin“ und „Frauenheilkunde und Geburtshilfe“: 80 Stunden Blockkurs Psychosomatische Grundversorgung zur Erlangung der Aufschläge auf die Fallpunktzahl des PZGV nach § 4 Nr. 2: Zusatzmodul Psychosomatik und zur Akupunkturzertifizierung: 80 Stunden Blockkurs Psychosomatische Grundkenntnisse im Rahmen der übrigen Facharztweiterbildungen: 40 Stunden 80 Stunden: a) 14. 03. (Fr) und 24.–26. 04. (Do–Sa) sowie 27. 06. (Fr) und 17.–19. 07. 2008 (Do–Sa) b) 24.–26. 04. (Do–Sa) sowie 27. 06. (Fr) und 17.–19. 07. (Do–Sa) sowie 19. 09. 2008 (Fr) (jeweils Balintgruppe enthalten – zusätzlich 2 x 1 Doppelstunde nach Absprache bei Kurs 2) 40 Stunden: a) 14. 03. (Fr) und 24.–26. 04. 2008 (Do–Sa) b) 24.–26. 04. (Do–Sa) und 27. 06. 2008 (Fr) (jeweils Balintgruppe enthalten) Weiterbildung zum Zusatztitel: fachgebundene Psychotherapie Einstieg zum 05./06. 09. 2008 (Fr/Sa) 7 Info >>> Ort: Dr. med. W. Polster, Ebersteinstr. 39, 75177 Pforzheim Auskunft/Anmeldung: Akademie für Psychotherapie Pforzheim Polster, Tel. (0 72 31) 10 12 13, Fax 35 32 23, E-Mail: [email protected]; www.afpp.de Thema Symposium 2008 K Termin Sa, 26. 04. 2008, 9.00–17.30 Uhr Immuninfektiologie; Reise- und Impfmedizin; Endocrinologie; Alzheimer’s-, Prion- and Auto immune Deseases; VogelgrippeBorreliose-FSME 7 Info >>> Ort: Kursaal Überlingen, Christophstr. 2, 88662 Überlingen am Bodensee Veranstalter: Kreisärzteschaft des Bodenseekreises Organisation und Wissenschaftliche Leitung: Prof. Dr. J. Blessing Auskunft/Anmeldung: Laborärzte Singen, Virchowstr. 10c, 78224 Singen, Prof. Dr. J. Blessing, Tel. (0 77 31) 9 95 60, Fax 9 82 68 31 Teilnahme kostenfrei Thema 8. Heidelberger Tag der Allgemeinmedizin K Termin Sa, 26. 04. 2008, 9.00–15.15 Uhr Kosten: 50 Euro (Ärzte), 25 Euro (Weiterbildungsassistenten und MFA) 7 Info >>> Ort: Universitätsklinikum Heidel berg, Hörsaalbereich der Medizinischen Klinik, Im Neuenheimer Feld 410, 69115 Heidelberg Auskunft/Anmeldung: Cornelia Mahler, Tel. (0 62 21) 56 62 64, E-Mail: cornelia. [email protected]; www.klinikum.uni-heidelberg.de/Tag_ der_Allgemeinmedizin.7460.0.html Thema Wissenschaftliche Weiterbildung an der Universität Tübingen 27.–28. 06. 2008, Fr, 9.00– 18.00 Uhr, Sa, 9.00–13.30 Uhr Aktualisierungskurs der Fach kunde nach RöV und StrlSchV für Ärzte und Personen der technischen Mitwirkung Kombikurs (SK 0.1) Leitung: Dipl.-Phys. Dr. Klaus-Dieter Keller, Universitätsklinik Tübingen Ort: Klinikum Schnarrenberg, Casino, Konferenzzentrum, Raum 1 u. 2 Kosten: 120 Euro 7 Info >>> Auskunft/Anmeldung: WiT – WissensTransfer, Universitätsbund Tübingen, Wilhelmstr. 5, 72074 Tübingen, Tel. (0 70 71) 29-7 64 39 und 29-7 68 72; Fax 29-51 01, E-Mail: [email protected]; www.wit.uni-tuebingen.de Thema Grundkurs Hygienebeauftragte Ärzte K Termin 26.–30. 05. 2008 Beginn montags, 10.00 Uhr, Ende freitags, 15.00 Uhr K Termin 7 Info 18.–24. 05. 2008 (So–Sa) Baustein Psychotherapie (Verhaltenstherapie) im Facharzt für Psychiatrie und Psycho therapie (VT1) Teil I: Grundlagen der Verhaltenstherapie Ort: Welcome Hotel Bamberg, Mußstr. 7, 96047 Bamberg Leitung: Prof. Dr. Gerhard Buchkremer, Ärztlicher Direktor; Prof. Dr. Anil Batra, beide Universitätsklinik für Psychiatrie und Psychotherapie Tübingen Kosten: 570 Euro 14.–15. 06. 2008, Sa, 14.00–ca. 20.00 Uhr, So, 9.30–ca. 13.30 Uhr Weiterbildung im Autogenen Training und in der Hypnose (AT/GAH) Leitung: Prof. Dr. med. Friedhelm Stetter, Dr. med. Mathias Abel Ort: Universitätsklinik für Psychiatrie und Psychotherapie, Osianderstr. 22, 72076 Tübingen Kosten: 220 Euro Sa, 27. 06. 2008, 9.00–17.00 Uhr Aktualisierungskurs Strahlenschutz nach der Röntgenverordnung (RöV) (SX 0.1) Leitung: Dipl.-Phys. Dr. Klaus-Dieter Keller, Prof. Dr. med. Claus Claussen, beide Universitätsklinikum Tübingen Ort: Klinikum Schnarrenberg, Casino, Konferenzzentrum, Raum 1 u. 2 Kosten: 100 Euro >>> Ort: Regierungspräsidium Stuttgart, Landesgesundheitsamt, Nordbahnhofstr. 135, 70191 Stuttgart Auskunft: Dr. Dagmar Lutz, Tel. (07 11) 9 04-3 91 31, Fax 9 04-3 50 10, E-Mail: [email protected] Thema Regionales Schmerzzentrum Stuttgart K Termin Di, 27. 05. 2008, 19.15 Uhr Aktuelle Fallvorstellungen aus Schmerztherapie und Palliativmedizin Referenten: verschiedene Fälle können noch angemeldet werden. Di, 24. 06. 2008, 19.15 Uhr Psychologische Schmerztherapie: Kombinationsbehandlung mittels Einzel- und Klein-GruppenSitzungen Referentin: Dipl.-Psych. Strässer-Strobel, Stuttgart 7 Info >>> Ort: Diakonie-Klinikum Stuttgart, Hörsaal, Rosenbergstr. 38, 70176 Stuttgart Leitung: Prof. Dr. Else Heidemann Veranstalter: Regionales Schmerzzentrum Stuttgart Auskunft/Anmeldung: Geschäftsstelle des Regionalen Schmerzzentrums Stuttgart, Tel. (07 11) 6 45 58-80 oder 9 91-10 60, Fax 6 45 58-90 ÄBW 03 • 2008 137 Termine Thema 7 Info 5. Ravensburger Intensivtransportkurs nach den Empfehlungen der DIVI >>> Ort: Charlottenbau, K Termin 30. 05.–01. 06. 2008 (Fr–So) Kosten: 250 Euro (inkl. Buch) 7 Info >>> Ort: Oberschwabenklinik Krankenhaus St. Elisabeth, Elisabethenstr. 15, 88212 Ravensburg Leitung: Prof. Dr. med. K. Ellinger, Dr. med. P. Lessing Auskunft/Anmeldung: Dr. med. P. Lessing, Tel. (07 51) 87-0, E-Mail: [email protected]; www.oberschwabenklinik.de Thema Aktualisierung der Fachkunde und Kenntnisvermittlung gemäß Röntgenverordnung K Termin Mi, 04. 06. 2008, 10.00–18.00 Uhr Teleradiologie: Kurs für Ärzte am Ort der technischen Durchführung in der Teleradiologie Kosten: 100 Euro Di, 10. 06. 2008, 10.00–18.00 Uhr Kurs zur Aktualisierung der Fachkunde im Strahlenschutz in der Röntgendiagnostik Kosten: 100 Euro 7 Info >>> Ort: Evangelische Diakonissenan stalt, Rosenbergstr. 40, 70176 Stuttgart Anmeldung: per Fax (07 11) 9 91 14 90 oder per Post: Diakonie-Klinikum, Institut für Radiologie, Rosenbergstr. 38, 70176 Stuttgart Weitere Informationen: www.diakonie-klinikum.de/medizinund-pflege/medizinische-abteilungen/ radiologie Thema Fortbildungsveranstaltungen Karl-Olga-Krankenhaus GmbH Gastroenterologie und Infektiologie K Termin Mi, 04. 06. 2008, 19.30–21.30 Uhr Sonographie-Kolloquium Abdomensonographie mit Fallkonferenz Referent: Dr. W. Heinz, Dr. S. Schmidt, beide Stuttgart Voranmeldung erforderlich, Teilnahme kostenfrei 138 Konferenzraum Ebene 5 Veranstalter: Karl-Olga-Krankenhaus GmbH, Dr. Eckhart Fröhlich, Innere Klinik I, Gastroenterologie und Infektiologie, Hackstraße 61, 70190 Stuttgart Auskunft/Anmeldung: Beate Thieme, Tel. (07 11) 26 39-24 06, Fax 26 39-24 80, E-Mail: fortbildung.innere1@ karl-olga-krankenhaus.de Thema Curriculum Algesiologie Heidelberg Intensivkurs zur Schmerztherapie 2008 K Termin Sa, 07. 06. 2008, 9.30–18.00 Uhr „Schmerzen des Bewegungs systems – Therapie, Prävention, Rehabilitation“ Prof. M. Schiltenwolf, PD Dr. K. Thieme, Prof. M. Zimmermann Sa, 28. 06. 2008, 9.30–18.00 Uhr „Neuropathische Schmerzen – Ätiopathogenese, Therapie, Prävention“ Dr. M. Gehling, Prof. Dr. H.-M. Meinck, Prof. M. Zimmermann 7 Info >>> Ort: Pathologisches Institut, Im Neuenheimer Feld 220/221, 69120 Heidelberg Auskunft/Anmeldung: Valentina Bopp, Kursmanagement, Tel. (0 62 21) 88 11-40, Fax 88 11-42, Mobil (01 71) 7 43 45 47, E-Mail: [email protected] Thema Elisabeth-Kübler-Ross-Akademie® für Bildung und Forschung K Termin 09.–13. 06. 2008 Beginn montags, 9.00 Uhr, Ende freitags, 17.00 Uhr Weiterbildung für die Zusatz bezeichnung „Palliativmedizin“ für Ärztinnen und Ärzte Modul I Fallseminar: „Schwer kranke und sterbende Menschen, ihr soziales Umfeld und ihr behandelndes Team“ Leitung: Dr. Dietmar Beck, Dr. phil. Annedore Napiwotzky Ort: Tagungsbereich der Evang. Diakonissenanstalt, Rosenbergstr. 40, 70176 Stuttgart Kosten: 550 Euro (inkl. Verpflegung) ÄBW 03 • 2008 30. 06.–04. 07. 2008 (Mo–Fr) jeweils 8.30–12.30 Uhr und 13.30–17.00 Uhr Weiterbildung „Palliative Care bei Demenz“ Referentinnen: Heike Linder, Sabine Schwenzer Ort: Hospiz Stuttgart, Stafflenbergstr. 22, 70184 Stuttgart Kosten: 385 Euro 7 Info >>> Auskunft/Anmeldung: Hospiz Stuttgart, Gudrun Bosch, Herta Krauß, Tel. (07 11) 2 37 41-53, Fax 2 37 41-54 Thema Ärztefortbildungen SRH Klinikum Karlsbad-Langensteinbach K Termin Mi, 11. 06. 2008, 17.00 Uhr „Traum, Wahn und Klischee in der Musik und einige psychophysiologische Folgen“ Referent: Prof. Dr. Reinhard Sternberg, Ärztlicher Direktor, Pfalzklinikum, Klingenmünster Mi, 18. 06. 2008, 17.00 Uhr „Esc-Leitlinien Kardiologie; Stellenwert der Sartene bei Bluthochdruck, Herzinsuffizienz und Nephroprotektion“ Referent: Prof. Dr. med. Dietrich Strödter, Universitätsklinik Gießen 7 Info >>> Ort: Hörsaal, SRH Klinikum, Karlsbad-Langensteinbach Auskunft/Anmeldung: Adelheid Kiesinger, Öffentlichkeitsarbeit, Tel. (0 72 02) 61 40 28, Fax 61 40 29, E-Mail: [email protected]; www.srh.de/kkl Thema Bodenseefortbildung Anästhesie-, Intensiv-, Notfall- und Schmerzmedizin K Termin Di, 17. 06. 2008, 19.00 Uhr „Hypovolaemie und Lungenödem – was tun?“ Referent: Prof. Dr. Frank Hinder, Klinik für Anästhesiologie, Hegau-Bodensee-Klinikum, Singen 7 Info >>> Ort: Neues Schloss Meersburg, Schlossplatz 12, 88709 Meersburg Veranstalter: Klinikum Friedrichshafen GmbH, Klinik für Anästhesie, Prof. Dr. D. Schwender, Röntgenstr. 2, 88048 Friedrichshafen Auskunft: Heidrun Lütje, Sekretariat, Tel. (0 75 41) 96-13 91, E-Mail: [email protected] Thema Fortbildung Klinische Transfusionsmedizin K Termin Fr, 20. 06. 2008, ganztags Teil A – für Ärzte, die nur Plasmaderivate anwenden Sa, 21. 06. 2008, ganztags (nur in Verbindung mit Teil A) Teil B – für Ärzte, die Blut produkte anwenden und Einrichtungen mit Blutdepot bzw. blutgruppenserologischen Laboren 7 Info >>> Ort: Fortbildungszentrum des Klinikums Mittelbaden, Stadtklinik Baden-Baden Veranstalter: Institut Baden-Baden des DRK-Blutspendedienstes Baden-Württemberg Anmeldung bis 11. 06. 2008: Dr. med. E. Richter, Postfach 10 01 29, 76482 Baden-Baden Auskunft: Frau P. Krauth, Tel. (0 72 21) 2 14-3 01, Fax 2 14-3 09, E-Mail: [email protected] Thema 45. Kongress der Südwestdeutschen Gesellschaft für Innere Medizin K Termin 26.–27. 09. 2008 (Fr–Sa) „Lebensphasen, Geschlecht und Innere Erkrankungen: Was sollte der Internist von diesen Beziehungen wissen?“ 7 Info >>> Ort: Schloss Mannheim Veranstalter: Südwestdeutsche Gesellschaft für Innere Medizin e. V. Auskunft/Anmeldung: MedCongress GmbH, 70571 Stuttgart, Tel. (07 11) 72 07 12-14, Fax 72 07 12-29, E-Mail: [email protected]; www.medicacongress.de Thema 16. Zytologische Fortbildungstagung Stuttgart K Termin Sa, 25. 10. 2008, 10.00–18.00 Uhr Vergleich der Wertigkeit von Konisation und Portiobiopsie – Stand und Wertigkeit der Auto matisation – Optimierung der gynäkologischen Abstrichtechnik - Diaquiz - Diskussion der von Teilnehmern mitgebrachten Präparate am Master-Mikroskopsystem (Leinwand) Referenten: Prof. Dr. U. Schenck, München; Prof. Dr. H. F. Nauth, Stuttgart; Dr. med. B. R. Mangold, Ludwigsburg Kosten: 170 Euro (Ärzte), 130 Euro (Zytologieassistenten) Termine 7 Info 7 Info Thema >>> Ort: Tagungsräume >>> Ort: Ostalb-Klinikum Aalen, Symposium: Integrierte Ver sorgungsmodelle bei Leukämien und Lymphomen – rehabilitative und supportive Strategien der Kassenärztlichen Vereinigung Nord-Württemberg, Albstadtweg 11, 70567 Stuttgart (Möhringen), Parkmöglichkeiten in der Tiefgarage Organisation: Prof. Dr. H. F. Nauth, Alexanderstr. 20, 70184 Stuttgart, Tel. (07 11) 24 17 67, Fax 24 17 68 Auskunft/Anmeldung: Dr. B. R. Mangold, Hofer Str. 9a, 71636 Ludwigsburg, Tel. (0 71 41) 92 40 10, Fax 92 23 18, E-Mail: [email protected] Onkologische Termine Thema Interdisziplinäre viszeralmedi zinisch onkologische Konferenz des Darmzentrums (ADC) K Termin Viszeralchirurgische/internistische-onkologische Falldiskussion: Diagnostik, Therapie, Fallbeispiele jeweils mittwochs, 15.30 Uhr (für alle niedergelassenen Ärzte) 19. 03., 26. 03., 02. 04., 09. 04., 16. 04., 23. 04., 30. 04., 07. 05., 14. 05., 21. 05., 28. 05. 2008 Ort: Besprechungszimmer Röntgendemoraum Ebene 2 Veranstalter: Ostalb-Klinikum Aalen, Chirurgie I/Medizinische Klinik I, Darmzentrum ADC Mo, 14. 04. 2008, 15.00–18.00 Uhr 13. Treffen der Regionalgruppe Nord-Baden-Württemberg „Schmerzen bei Pankreas erkrankungen – Chirurg, Internist, Anästhesist – Wer hilft wann und wie!?“ Ort: Konferenzraum 1/4 im Erdgeschoss Veranstalter: Arbeitskreis der Pankreat ektomierten e. V./Ostalb-Klinikum Aalen, Chirurgie I 7 Info >>> Ort: Ostalbklinikum Aalen, Kälblesrain 1, 73430 Aalen Auskunft/Anmeldung: Sekretariat Prof. Dr. Siech, Tel. (0 73 61) 55-11 01, Fax 55 11 03, E-Mail: marco.siech@ ostalb-klinikum.de Thema Interdisziplinäres Tumorboard K Termin jeweils donnerstags, 14.30–16.00 Uhr 20. 03., 27. 03., 03. 04., 10. 04. 2008 Bitte melden Sie Patienten, die Sie vorstellen möchten, rechtzeitig an. Besprechungszimmer der Frauenklinik, Im Käblesrain 1, 73430 Aalen Veranstalter: Frauenklinik Auskunft/Anmeldung: Erika Fischer, Sekretariat, Tel. (0 73 61) 55 14-01, Fax 55 14-03, E-Mail: [email protected]; www.ostalbklinikum.de Thema Freiburger Tumorforum K Termin Mi, 02. 04. 2008, 18.15 Uhr Freiburger Tumorforum „Aktive spezifische Immun therapie bei Lymphomen“ Ort: Medizinische Universitätsklinik Freiburg, Großer Hörsaal, Hugstetter Str. 55, 79106 Freiburg Fr, 11. 04. 2008, 15.00 Uhr „Fortschritte in der Therapie der Chronisch Myeloischen Leukämie (CML)“ Ort: Dekanatsgebäude, Seminarraum, Elsässer Str. 2 m, 79110 Freiburg K Termin 25.–26. 04. 2008 (Fr–Sa) 7 Info >>> Ort: Klinik für Tumorbiologie, Breisacher Str. 117, 79106 Freiburg Auskunft: Rita Platzer, Tel. (07 61) 2 06-22 01, Fax 2 06-22 05, E-Mail: [email protected]; www.tumorbio.uni-freiburg.de Anmeldeschluss: 31. 03. 2008 Referent: Prof. Dr. med. Dr. dent. Steinhart, Klinik für HNO-Heilkunde, Kopf- und Halschirurgie, Marienhospital Stuttgart Di, 17. 06. 2008, 19.00 Uhr Periodenanalyse der Überlebenszeit der Brustkrebspatientinnen des OSP Stuttgart aus den Jahren 1995–2000 Referent: Dr. Meisner, Eberhard-Karls-Universität Tübingen; Dipl.-Inform. med. Brinkmann, Onkologischer Schwerpunkt, Stuttgart 7 Info >>> Ort: Marienhospital, Krankenpflegeschule, Stuttgart Veranstalter: Onkologischer Schwerpunkt Stuttgart e. V., Rosenbergstr. 38, 70176 Stuttgart Leitung: Prof. Dr. Else Heidemann Auskunft/Anmeldung: Geschäftstelle des OSP-Stuttgart, Tel. (07 11) 6 45 58-80, Fax 6 45 58-90 Thema Onkologischer Schwerpunkt Stuttgart e. V. K Termin Di, 20. 05. 2008, 19.00 Uhr Vorstellung der aktualisierten Stuttgarter Leitlinien zur Onkologie des Kopf-Hals-Bereiches 7 Info >>> Auskunft: Geschäftsstelle des Tu morzentrums Ludwig Heilmeyer – CCCF, Tel. (07 61) 2 70-71 51, Fax 2 70-33 98 Thema Comprehensive Cancer Center Ulm Zum Gedenken Wir trauern um unsere Kolleginnen und Kollegen Prof. Dr. med. Johannes Dehnert, Konstanz Dr. med. Ingrid Fähnle, Mannheim Dr. med. Margarethe Glenk-Franck, Ulm Dr. med. Günther Wilhelm, Heidelberg Dr. med. Arnt Wollweber, Freiburg Dr. med. Ernst Schuhmacher, Waldstetten Dr. med. Ernst Haaf, Rutesheim Dr. med. Theodor Drüge, St. Märgen Dr. med. Adolf Aich, Stuttgart Dr. med. Dr. rer. nat. Norbert Malaka, Esslingen Dr. med. Lothar Busch, Stockach Frank Ludin, Kreuzlingen, Schweiz Dr. med. Anneliese Gensichen, Heidelberg Dr. med. univ./Univ. Pecs Janos Kerecsenyi, Ostfildern Dr. med. Paul Schott, Freiburg Dr. med. Erika Steven, Stuttgart Prof. Dr. med. Jörg Vollmar, Ulm Dr. med. Wilhelm Schaefer, Heddesheim Dr. med. Eberhard Sterz, Dettenhausen Dr. med. Rudolf Gäbel, Freudental Prof. Dr. med. Wilhelm Schmidt-Kessen, Freiburg Dr. med. Lili Walther, Überlingen Dr. med. Rosemarie Doyon, Mühlhausen Prof. Dr. med. Alexander Kirn, Reutlingen Dr. med. Wolfgang Hutschenreuter, Haslach Dr. med. Theodor Keim, Eningen * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * K Termin Mi, 02. 04. 2008, 18.00 Uhr Kolloquium „Nierenzellkarzinom“ Ort: Seminarraum 2609/10 Sa, 26. 04. 2008, 9.00–14.00 Uhr Seminar „Targeted Therapies in der Behandlung solider Tumoren – Neue Therapiestudien im CCCU“ Ort: Hörsaal Medizinische Klinik Mi, 07. 05. 2008, 18.00 Uhr Kolloquium „Myelodysplastisches Syndrom“ Ort: Seminarraum 2609/10 7 Info >>> Ort: Medizinische Klinik am Oberen Eselsberg, Robert-Koch-Str. 8, 89081 Ulm Veranstalter: Comprehensive Cancer Center Ulm, integratives Tumorzentrum des Universitätsklinikums und der Medizinischen Fakultät, Robert-Koch-Str. 8, 89081 Ulm Auskunft/Anmeldung: Geschäftsstelle des CCCU, Tel. (07 31) 5 00-5 60 56, E-Mail: [email protected]; www.ccc-ulm.de ÄBW 03 • 2008 28. 04. 1916 16. 02. 1940 19. 01. 1920 07. 01. 1927 31. 12. 1929 09. 03. 1919 08. 02. 1924 17. 06. 1919 11. 03. 1923 04. 12. 1915 26. 01. 1922 20. 12. 1963 16. 05. 1921 10. 03. 1945 30. 05. 1913 23. 09. 1924 22. 09. 1923 25. 11. 1919 21. 03. 1921 15. 05. 1930 09. 10. 1919 25. 11. 1909 19. 09. 1948 29. 08. 1913 16. 09. 1920 19. 01. 1925 139 † † † † † † † † † † † † † † † † † † † † † † † † † † 28. 07. 2007 16. 07. 2007 25. 07. 2007 26. 11. 2007 10. 12. 2007 19. 12. 2007 21. 12. 2007 27. 12. 2007 01. 01. 2008 03. 01. 2008 06. 01. 2008 06. 01. 2008 11. 01. 2008 11. 01. 2008 13. 01. 2008 13. 01. 2008 15. 01. 2008 16. 01. 2008 19. 01. 2008 21. 01. 2008 22. 01. 2008 23. 01. 2008 24. 01. 2008 26. 01. 2008 27. 01. 2008 04. 02. 2008 Bekanntmachungen Landesausschuss Ärzte/Krankenkassen Geschäftsstelle: Albstadtweg 11 70567 Stuttgart (Möhringen) Telefon (07 11) 78 75-13 06 Fax (07 11) 78 75-13 08 Aufhebung von Zulassungsbeschränkungen Der Landesausschuss der Ärzte und Krankenkassen für BadenWürttemberg stellt mit Beschluss vom 20. Februar 2008 gemäß § 103 Abs. 3 SGB V fest, dass für bestimmte Arztgruppen in einzelnen Planungsbereichen in BadenWürttemberg die Voraussetzungen für eine Überversorgung entfallen sind. Er hebt daher arztgruppenbezogen für die nachstehenden Planungsbereiche (identisch mit den jeweiligen Stadt- und Landkreisen) die mit früheren Beschlüssen angeordneten Zulassungsbeschränkungen auf. Der Landesausschuss versieht mit verbindlicher Wirkung für die Zulassungsausschüsse seine Aufhebungsbeschlüsse mit der Auflage, dass Zulassungen – soweit sie bei der Ermittlung des Versorgungsgrades zu berücksichtigen sind – nur in einem solchen Umfang erfolgen dürfen, bis für die Arztgruppe Überversorgung eingetreten ist. Zulassungen nach § 101 Abs. 1 Satz 1 Nr. 4 SGB V und Anstellungen nach § 101 Abs. 1 Satz 1 Nr. 5 SGB V sind vorrangig umzuwandeln und bei der Arztzahl der jeweiligen Arztgruppe mitzurechnen, wobei die Zulassungen nach Nr. 4 den Anstellungen voran gehen. Maßgeblich für die Beendigung der Zulassungs- und Leistungsbegrenzung ist die Reihenfolge der jeweils längsten Dauer der gemeinsamen Berufsausübung oder der Anstellung. Ist danach noch keine Überversorgung eingetreten, ist über entsprechende Anträge auf (Neu-)Zulassung zu entscheiden, die neben den nach § 18 Ärzte-ZV erforderlichen Unterlagen innerhalb einer 140 Bewerbungsfrist von acht Wochen nach Bekanntmachung der Auf hebung der Zulassungsbeschränkung eingegangen sind. Die Entscheidung erfolgt nach pflichtgemäßem Ermessen unter Berücksichtigung der beruflichen Eignung, der Dauer der bisherigen ärztlichen Tätigkeit, des Approbationsalters und der Dauer der Eintragung in die Warteliste für den jeweiligen Planungsbereich. Bei hiernach gleicher Eignung von Bewerbern soll die räumliche Wahl des Vertragsarztsitzes im Hinblick auf die bestmögliche Patientenversorgung berücksichtigt werden. Frauenärzte Landkreis Heilbronn. Kinderärzte Landkreis Karlsruhe. Hausärzte Stadt Karlsruhe, Göppingen, Schwarzwald-Baar-Kreis, Konstanz, Ravensburg. Anordnung von Zulassungsbeschränkungen Der Landesausschuss der Ärzte und Krankenkassen für BadenWürttemberg stellt mit Beschluss vom 20. Februar 2008 gemäß § 103 Abs. 1 SGB V fest, dass für bestimmte Arztgruppen in BadenWürttemberg zusätzlich zu seinen früher getroffenen Feststellungen eine Überversorgung vorliegt. Er ordnet daher mit verbindlicher Wirkung weitere Zulassungsbeschränkungen an, und zwar für die nachstehenden Planungs bereiche (identisch mit den je weiligen Stadt- und Landkreisen): Augenärzte Stadt Mannheim, Freudenstadt, Stadt Stuttgart, Lörrach. Frauenärzte Freudenstadt. HNO-Ärzte Lörrach. Hausärzte Böblingen, Hohenlohekreis, Ostalbkreis, Rottweil. Feststellung für die Gruppe der Psychotherapeuten Gemäß § 101 Absatz 4 SGB V in Verbindung mit § 22 der Bedarfs- ÄBW 03 • 2008 planungs-Richtlinie teilt der Landesausschuss mit, dass in den nachstehenden Planungsbereichen trotz Überversorgung noch Zulassungen für psychotherapeutisch tätige Ärzte erteilt werden können: Stadt Karlsruhe, Landkreis Karlsruhe, Stadt Mannheim, Enzkreis; Böblingen, Esslingen, Göppingen, Heidenheim, Landkreis Heilbronn, Stadt Heilbronn, Ludwigsburg, Ostalbkreis, Rems-Murr-Kreis, Stadt Stuttgart; Ortenaukreis, Rottweil, Tuttlingen; Zollernalbkreis. In diesen Planungsbereichen ist der gesetzlich vorgesehene Mindestversorgungsanteil von 40 vom Hundert der allgemeinen Verhältniszahl für psychotherapeutisch tätige Ärzte nicht ausgeschöpft. Der Zulassungsausschuss darf bis in Höhe der in den Planungsblättern ausgewiesenen Psychotherapeuten-Zahlen Zulassungen erteilen. Über entsprechende Zulassungs-Anträge, die innerhalb einer Bewerbungsfrist von acht Wochen nach Bekanntmachung dieser Feststellung eingegangen sind, ist nach pflichtgemäßem Ermessen unter Berücksichtigung der beruflichen Eignung, der Dauer der bisherigen ärztlichen Tätigkeit, des Approbationsalters und der Dauer der Eintragung in die Warteliste für den jeweiligen Planungsbereich zu entscheiden. In Baden-Württemberg geltende Zulassungsbeschränkungen Der Landesausschuss der Ärzte und Krankenkassen für BadenWürttemberg hat mit Beschluss vom 20. Februar 2008 gemäß § 103 Absatz 1 SGB V festgestellt, dass für bestimmte Arztgruppen in Baden-Württemberg eine Überversorgung vorliegt. Damit gelten mit verbindlicher Wirkung für die Zulassungsausschüsse arztgruppenbezogen für die nachstehenden Planungsbereiche (identisch mit den jeweiligen Stadt- und Landkreisen) folgende Zulassungsbeschränkungen: Anästhesisten: Baden-Baden/Rastatt, Stadt Karlsruhe, Landkreis Karlsruhe, Stadt Heidelberg, Stadt Mannheim, Neckar-Odenwald-Kreis, RheinNeckar-Kreis, Stadt Pforzheim, Calw, Enzkreis, Freudenstadt; Böblingen, Esslingen, Göppingen, Heidenheim, Landkreis Heilbronn, Stadt Heilbronn, Hohenlohekreis, Ludwigsburg, Main-Tauber-Kreis, Ostalbkreis, Rems-Murr-Kreis, Schwäbisch Hall, Stadt Stuttgart; Stadt Freiburg, Breisgau-Hochschwarzwald, Emmendingen, Ortenaukreis, Rottweil, Schwarzwald-Baar-Kreis, Tuttlingen, Konstanz, Lörrach, Waldshut; Alb-Donau-Kreis, Biberach, Bodenseekreis, Ravensburg, Reutlingen, Sigmaringen, Tübingen, Stadt Ulm, Zollernalbkreis. Augenärzte: Baden-Baden/Rastatt, Stadt Karlsruhe, Landkreis Karlsruhe, Stadt Heidelberg, Stadt Mannheim, Rhein-Neckar-Kreis, Stadt Pforzheim, Calw, Freudenstadt; Böblingen, Esslingen, Göppingen, Stadt Heilbronn, Hohenlohekreis, Ludwigsburg, Main-Tauber-Kreis, Ostalbkreis, Rems-Murr-Kreis, Schwäbisch Hall, Stadt Stuttgart; Stadt Freiburg, Breisgau-Hochschwarzwald, Emmendingen, Ortenaukreis, Rottweil, Schwarzwald-Baar-Kreis, Tuttlingen, Konstanz, Lörrach, Waldshut; Alb-Donau-Kreis, Biberach, Ravensburg, Reutlingen, Sigmaringen, Tübingen, Stadt Ulm, Zollernalbkreis. Chirurgen: Baden-Baden/Rastatt, Stadt Karlsruhe, Landkreis Karlsruhe, Stadt Heidelberg, Stadt Mannheim, Rhein-Neckar-Kreis, Neckar-Odenwald-Kreis, Stadt Pforzheim, Calw, Enzkreis, Freudenstadt; Böblingen, Esslingen, Göppingen, Heidenheim, Landkreis Heilbronn, Stadt Heilbronn, Hohenlohekreis, Ludwigsburg, Main-Tauber-Kreis, Ostalbkreis, Rems-Murr-Kreis, Schwäbisch Hall, Stadt Stuttgart; Stadt Freiburg, Breisgau-Hochschwarzwald, Emmendingen, Ortenaukreis, Rottweil, Schwarzwald-Baar-Kreis, Tuttlingen, Konstanz, Lörrach, Waldshut; Alb-Donau-Kreis, Biberach, Bodenseekreis, Ravensburg, Reutlingen, Sigmaringen, Tübingen, Stadt Ulm, Zollernalbkreis. E-Mail-Adresse der Redaktion: [email protected] Bekanntmachungen Fachärztlich tätige Internisten: Baden-Baden/Rastatt, Stadt Karlsruhe, Landkreis Karlsruhe, Stadt Heidelberg, Stadt Mannheim, Neckar-Odenwald-Kreis, RheinNeckar-Kreis, Stadt Pforzheim, Calw, Enzkreis, Freudenstadt; Böblingen, Esslingen, Göppingen, Heidenheim, Landkreis Heilbronn, Stadt Heilbronn, Hohenlohekreis, Ludwigsburg, Main-Tauber-Kreis, Ostalbkreis, Rems-Murr-Kreis, Schwäbisch Hall, Stadt Stuttgart; Stadt Freiburg, Breisgau-Hochschwarzwald, Emmendingen, Ortenaukreis, Rottweil, Schwarzwald-Baar-Kreis, Tuttlingen, Konstanz, Lörrach, Waldshut; Alb-Donau-Kreis, Biberach, Bodenseekreis, Ravensburg, Reutlingen, Sigmaringen, Tübingen, Stadt Ulm, Zollernalbkreis. Frauenärzte: Baden-Baden/Rastatt, Stadt Karlsruhe, Landkreis Karlsruhe, Stadt Heidelberg, Stadt Mannheim, Neckar-Odenwald-Kreis, RheinNeckar-Kreis, Stadt Pforzheim, Calw, Enzkreis, Freudenstadt; Böblingen, Esslingen, Göppingen, Heidenheim, Stadt Heilbronn, Hohenlohekreis, Ludwigsburg, Main-Tauber-Kreis, Ostalbkreis, Rems-Murr-Kreis, Schwäbisch Hall, Stadt Stuttgart; Stadt Freiburg, Breisgau-Hochschwarzwald, Emmendingen, Ortenaukreis, Rottweil, Schwarzwald-Baar-Kreis, Tuttlingen, Konstanz, Lörrach, Waldshut; Alb-Donau-Kreis, Biberach, Bodenseekreis, Ravensburg, Reutlingen, Sigmaringen, Tübingen, Stadt Ulm, Zollernalbkreis. HNO-Ärzte: Baden-Baden/Rastatt, Stadt Karlsruhe, Landkreis Karlsruhe, Stadt Heidelberg, Stadt Mannheim, Neckar-Odenwald-Kreis, RheinNeckar-Kreis, Stadt Pforzheim, Freudenstadt; Böblingen, Esslingen, Göppingen, Heidenheim, Landkreis Heilbronn, Stadt Heilbronn, Ludwigsburg, Main-Tauber-Kreis, Rems-MurrKreis, Schwäbisch Hall, Stadt Stuttgart; Stadt Freiburg, Breisgau-Hochschwarzwald, Emmendingen, Ortenaukreis, Rottweil, Schwarz- wald-Baar-Kreis, Tuttlingen, Konstanz, Lörrach, Waldshut; Alb-Donau-Kreis, Biberach, Bodenseekreis, Ravensburg, Reutlingen, Sigmaringen, Tübingen, Stadt Ulm. Hautärzte: Baden-Baden/Rastatt, Stadt Karlsruhe, Landkreis Karlsruhe, Stadt Heidelberg, Stadt Mannheim, Neckar-Odenwald-Kreis, RheinNeckar-Kreis, Stadt Pforzheim, Calw, Freudenstadt; Böblingen, Esslingen, Göppingen, Heidenheim, Landkreis Heilbronn, Stadt Heilbronn, Hohenlohekreis, Ludwigsburg, Main-Tauber-Kreis, Ostalbkreis, Rems-Murr-Kreis, Schwäbisch Hall, Stadt Stuttgart; Stadt Freiburg, Breisgau-Hochschwarzwald, Emmendingen, Ortenaukreis, Rottweil, Schwarzwald-Baar-Kreis, Tuttlingen, Konstanz, Lörrach, Waldshut; Alb-Donau-Kreis, Biberach, Bodenseekreis, Ravensburg, Reutlingen, Sigmaringen, Tübingen, Stadt Ulm, Zollernalbkreis. Kinderärzte: Baden-Baden/Rastatt, Stadt Karlsruhe, Stadt Heidelberg, Stadt Mannheim, Neckar-OdenwaldKreis, Rhein-Neckar-Kreis, Stadt Pforzheim, Calw, Enzkreis, Freudenstadt; Böblingen, Esslingen, Göppingen, Heidenheim, Landkreis Heilbronn, Stadt Heilbronn, Hohenlohekreis, Ludwigsburg, Main-Tauber-Kreis, Ostalbkreis, Rems-Murr-Kreis, Schwäbisch Hall, Stadt Stuttgart; Stadt Freiburg, Breisgau-Hochschwarzwald, Emmendingen, Ortenaukreis, Rottweil, Schwarzwald-Baar-Kreis, Tuttlingen, Konstanz, Lörrach, Waldshut; Alb-Donau-Kreis, Biberach, Bodenseekreis, Ravensburg, Reutlingen, Sigmaringen, Tübingen, Stadt Ulm, Zollernalbkreis. Nervenärzte: Baden-Baden/Rastatt, Stadt Karlsruhe, Landkreis Karlsruhe, Stadt Heidelberg, Stadt Mannheim, Neckar-Odenwald-Kreis, RheinNeckar-Kreis, Stadt Pforzheim, Calw, Freudenstadt; Böblingen, Esslingen, Göppingen, Heidenheim, Stadt Heilbronn, Hohenlohekreis, Ludwigsburg, Main-Tauber-Kreis, Ostalbkreis, Rems-Murr-Kreis, Schwäbisch Hall, Stadt Stuttgart; Stadt Freiburg, Breisgau-Hochschwarzwald, Emmendingen, Ortenaukreis, Rottweil, Schwarzwald-Baar-Kreis, Tuttlingen, Konstanz, Lörrach, Waldshut; Alb-Donau-Kreis, Biberach, Bodenseekreis, Ravensburg, Reutlingen, Sigmaringen, Tübingen, Stadt Ulm, Zollernalbkreis. Orthopäden: Baden-Baden/Rastatt, Stadt Karlsruhe, Landkreis Karlsruhe, Stadt Heidelberg, Stadt Mannheim, Neckar-Odenwald-Kreis, RheinNeckar-Kreis, Stadt Pforzheim, Calw, Enzkreis, Freudenstadt; Böblingen, Esslingen, Göppingen, Heidenheim, Landkreis Heilbronn, Stadt Heilbronn, Hohenlohekreis, Ludwigsburg, Main-Tauber-Kreis, Ostalbkreis, Rems-Murr-Kreis, Schwäbisch Hall, Stadt Stuttgart; Stadt Freiburg, Breisgau-Hochschwarzwald, Emmendingen, Ortenaukreis, Rottweil, Schwarzwald-Baar-Kreis, Tuttlingen, Konstanz, Lörrach, Waldshut; Alb-Donau-Kreis, Biberach, Bodenseekreis, Ravensburg, Reutlingen, Sigmaringen, Tübingen, Stadt Ulm, Zollernalbkreis. Psychotherapeuten: Baden-Baden/Rastatt, Stadt Karlsruhe, Landkreis Karlsruhe, Stadt Heidelberg, Stadt Mannheim, Neckar-Odenwald-Kreis, RheinNeckar-Kreis, Stadt Pforzheim, Calw, Enzkreis, Freudenstadt; Böblingen, Esslingen, Göppingen, Heidenheim, Landkreis Heilbronn, Stadt Heilbronn, Hohenlohekreis, Ludwigsburg, Main-Tauber-Kreis, Ostalbkreis, Rems-Murr-Kreis, Schwäbisch Hall, Stadt Stuttgart; Stadt Freiburg, Breisgau-Hochschwarzwald, Emmendingen, Ortenaukreis, Rottweil, Schwarzwald-Baar-Kreis, Tuttlingen, Konstanz, Lörrach, Waldshut; Alb-Donau-Kreis, Biberach, Bodenseekreis, Ravensburg, Reutlingen, Sigmaringen, Tübingen, Stadt Ulm, Zollernalbkreis. Radiologen: Baden-Baden/Rastatt, Stadt Karlsruhe, Landkreis Karlsruhe, Stadt Heidelberg, Stadt Mannheim, Neckar-Odenwald-Kreis, RheinNeckar-Kreis, Stadt Pforzheim, Calw, Enzkreis, Freudenstadt; Böblingen, Esslingen, Göppingen, Heidenheim, Landkreis Heilbronn, Stadt Heilbronn, Hohenlohekreis, Ludwigsburg, Main-Tauber-Kreis, Ostalbkreis, Rems-Murr-Kreis, Schwäbisch Hall, Stadt Stuttgart; Stadt Freiburg, Breisgau-Hochschwarzwald, Emmendingen, Ortenaukreis, Rottweil, Schwarzwald-Baar-Kreis, Tuttlingen, Konstanz, Lörrach, Waldshut; Alb-Donau-Kreis, Biberach, Bodenseekreis, Ravensburg, Reutlingen, Sigmaringen, Tübingen, Stadt Ulm, Zollernalbkreis. Urologen: Baden-Baden/Rastatt, Stadt Karlsruhe, Landkreis Karlsruhe, Stadt Heidelberg, Stadt Mannheim, Rhein-Neckar-Kreis, Neckar-Odenwald-Kreis, Stadt Pforzheim, Calw, Enzkreis, Freudenstadt; Böblingen, Esslingen, Göppingen, Heidenheim, Landkreis Heilbronn, Stadt Heilbronn, Hohenlohekreis, Ludwigsburg, Main-Tauber-Kreis, Ostalbkreis, Rems-Murr-Kreis, Schwäbisch Hall, Stadt Stuttgart; Stadt Freiburg, Breisgau-Hochschwarzwald, Emmendingen, Ortenaukreis, Rottweil, Schwarzwald-Baar-Kreis, Tuttlingen, Konstanz, Lörrach, Waldshut; Alb-Donau-Kreis, Biberach, Bodenseekreis, Ravensburg, Reutlingen, Sigmaringen, Tübingen, Stadt Ulm, Zollernalbkreis. Hausärzte: Baden-Baden/Rastatt, Stadt Heidelberg, Rhein-Neckar-Kreis; Böblingen, Heidenheim, Hohen lohekreis, Main-Tauber-Kreis, Ostalbkreis, Schwäbisch Hall; Stadt Freiburg, Breisgau-Hochschwarzwald, Emmendingen, Ortenaukreis, Rottweil, Lörrach, Waldshut; Alb-Donau-Kreis, Bodenseekreis, Stadt Ulm. Stuttgart, 20. 02. 2008 Landesausschuss der Ärzte und Krankenkassen für Baden-Württemberg Dr. Raible, Vorsitzender ÄBW 03 • 2008 141 Bekanntmachungen c) Nummer 12.1 erhält folgende Fassung: „12.1 Facharzt/Fachärztin für Innere und Allgemeinmedizin* (Hausarzt/Hausärztin) Landesärztekammer Baden-Württemberg Weiterbildungsziel: Ziel der Weiterbildung ist die Erlangung der Facharztkompetenz Innere und Allgemeinmedizin nach Ableistung der vorgeschriebenen Weiter bildungszeiten und Weiterbildungsinhalte einschließlich der gemeinsamen Inhalte für die im Gebiet enthaltenen Facharzt-/Schwerpunktkompetenzen und des Weiterbildungskurses. Geschäftsstelle: J ahnstraße 40 70597 Stuttgart (Degerloch) Telefon (07 11) 7 69 89-0 Fax (07 11) 7 69 89-50 Weitere Infos unter www.laek-bw.de Satzung der Landesärztekammer Baden-Württemberg zur Änderung der Weiterbildungsordnung vom 20. Februar 2008 Auf Grund von § 4 Abs. 1, §§ 9 und 38 des Heilberufe-Kammergesetzes in der Fassung der Bekanntmachung vom 16. März 1995 (GBl. S. 314), zuletzt geändert durch das Gesetz zur Änderung heilberufsrechtlicher Vorschriften vom 11. Oktober 2007 (GBl. S. 473) hat die Vertreterversammlung am 24. November 2007 folgende Satzung beschlossen: §1 Die Weiterbildungsordnung der Landesärztekammer Baden-Württemberg vom 15. März 2006 (Sonderdruck Ärzteblatt Baden-Württemberg, Heft 4), zuletzt geändert durch Satzung vom 19. September 2007 (Ärzteblatt Baden-Württemberg, S. 526) wird wie folgt geändert: 1. Das Inhaltsverzeichnis wird wie folgt geändert: a) In Abschnitt B erhält Nummer 12.1 folgende Fassung: „FA für Innere und Allgemeinmedizin“ b) In Abschnitt C wird nach „Ärztliches Qualitätsmanagement“ das Wort „Akupunktur“ eingefügt. 2. Abschnitt B wird wie folgt geändert: a) In Nummer 6.1 FA Allgemeine Chirurgie erhält der Abschnitt „Weiterbildungszeit“ folgende Fassung: „Weiterbildungszeit: 24 Monate Basisweiterbildung im Gebiet Chirurgie und 48 Monate bei einem Weiterbildungsbefugten an einer Weiterbildungsstätte gemäß § 5 Abs. 1 Satz 1, davon • 24 Monate in Allgemeiner Chirurgie oder anderen Facharztweiter bildungen des Gebietes Chirurgie, davon können bis zu – 12 Monate in Anästhesiologie, Frauenheilkunde und Geburtshilfe, Hals-Nasen-Ohrenheilkunde, Innere Medizin und Gastroenterologie, Mund-Kiefer-Gesichtschirurgie, Neurochirurgie, Pathologie oder Urologie angerechnet werden – 12 Monate im ambulanten Bereich abgeleistet werden • 12 Monate in Orthopädie und Unfallchirurgie • 12 Monate in Visceralchirurgie“ b) In Nummer 7 Gebiet Frauenheilkunde und Geburtshilfe, Schwerpunkt „Gynäkologische Endokrinologie und Reproduktionsmedizin“ wird im Abschnitt „Weiterbildungszeit“ der Aufzählungspunkt „24 Monate im ambulanten Bereich abgeleistet werden“ gestrichen. 142 ÄBW 03 • 2008 Weiterbildungszeit: 60 Monate bei einem Weiterbildungsbefugten an einer Weiterbildungsstätte gemäß § 5 Abs. 1 Satz 1, davon • 36 Monate in der stationären internistischen Patientenversorgung, davon können bis zu – 12 Monate in den Gebieten der unmittelbaren Patientenversorgung (auch 3 Monats-Abschnitte) angerechnet werden, die auch im ambulanten Bereich ableistbar sind und • 24 Monate Weiterbildung in der ambulanten hausärztlichen Ver sorgung, davon können bis zu – 6 Monate in Chirurgie (auch 3 Monats-Abschnitte) angerechnet werden und • 80 Stunden Kurs-Weiterbildung gemäß § 4 Abs. 8 in Psychosomatische Grundversorgung Weiterbildungsinhalt: Erwerb von Kenntnissen, Erfahrungen und Fertigkeiten in – den gemeinsamen Inhalten für die im Gebiet enthaltenen Facharztund Schwerpunktkompetenzen – der primären Diagnostik, Beratung und Behandlung bei allen auftretenden Gesundheitsstörungen und Erkrankungen im unausgelesenen Patientengut – der Integration medizinischer, psychischer und sozialer Belange im Krankheitsfall – der Langzeit- und familienmedizinischen Betreuung – Erkennung und koordinierte Behandlung von Verhaltensauffälligkeiten im Kindes- und Jugendalter – interdisziplinärer Koordination einschließlich der Einbeziehung weiterer ärztlicher, pflegerischer und sozialer Hilfen in Behandlungs- und Betreuungskonzepte, insbesondere bei multimorbiden Patienten – der Behandlung von Patienten in ihrem familiären Umfeld und häuslichen Milieu, in Pflegeeinrichtungen sowie in ihrem weiteren sozialen Umfeld einschließlich der Hausbesuchstätigkeit – gesundheitsfördernden Maßnahmen, z. B. auch im Rahmen gemeindenaher Projekte – Vorsorge- und Früherkennungsuntersuchungen – der Erkennung von Suchtkrankheiten und Einleitung von spezifischen Maßnahmen – der Erkennung, Beurteilung und Behandlung der Auswirkungen von Umwelt und Milieu bedingten Schäden einschließlich Arbeitsplatzeinflüssen – der Behandlung von Erkrankungen des Stütz- und Bewegungsapparates unter besonderer Berücksichtigung funktioneller Störungen – den für die hausärztliche Versorgung erforderlichen Techniken der Wundversorgung und der Wundbehandlung, der Inzision, Extraktion, Exstirpation und Probeexzision auch unter Anwendung der Lokalund peripheren Leitungsanästhesie E-Mail-Adresse der Redaktion: [email protected] Bekanntmachungen * D ie Facharztbezeichnung „Facharzt/Fachärztin für Innere und Allgemein medizin“ oder die zugehörige Kurzbezeichnung „Hausarzt/Hausärztin“ ist in der Form „Facharzt/Fachärztin für Allgemeinmedizin“ oder „Allgemeinarzt/ Allgemeinärztin“ zu führen. Die Facharztbezeichnung „Facharzt für Innere und Allgemeinmedizin“ oder die zugehörige Kurzbezeichnung “Hausarzt/Hausärztin“ ist ab dem Tag nach der Veröffentlichung der Notifizierung dieser Bezeichnung im Amtsblatt der Europäischen Union zu führen.“ d) In Nummer 14 Gebiet Kinder- und Jugendpsychiatrie und -psychotherapie wird der Abschnitt „Weiterbildungsinhalt – strukturierte Weiterbildung im speziellen Psychotherapie-Teil“ wie folgt gefasst: „Strukturierte Weiterbildung im speziellen Psychotherapie-Teil (Die Psychotherapie-Weiterbildungsinhalte werden kontinuierlich an einer anerkannten Weiterbildungseinrichtung oder im Weiterbildungsverbund erworben.) – 100 Stunden Seminarweiterbildung, Kurse, Praktika und Fallseminare über theoretische Grundlagen der Psychotherapie, insbesondere allgemeine spezielle Neurosenlehre, Entwicklungspsychologie und Entwicklungspsychopathologie sowie der Theorie und Methodik der Verhaltenstherapie, Theorie und Therapie in der Psychosomatik – Kenntnisse in Therapien unter Einschluss der Bezugspersonen, davon 5 Doppelstunden Familientherapie, 10 Behandlungsstunden Krisenintervention unter Supervision und 8 Behandlungsstunden supportive Psychotherapie unter Supervision – 16 Doppelstunden autogenes Training oder progressive Muskel entspannung oder Hypnose – 10 Stunden Seminar und 6 Behandlungen unter Supervision in Kriseninterventionen, supportive Verfahren und Beratung – 10 Stunden Seminar in psychiatrisch-psychotherapeutischer Konsilund Liaisonarbeit unter Supervision – 240 Therapiestunden mit Supervision nach jeder vierten Stunde entweder in Verhaltenstherapie oder tiefenpsychologisch fundierter Psychotherapie oder in einem anderen wissenschaftlich anerkannten Psychotherapieverfahren im gesamten Bereich psychischer Erkrankungen einschließlich Suchterkrankungen, bei denen die Psycho therapie im Vordergrund des Behandlungsspektrums steht – 35 Doppelstunden Balintgruppenarbeit Selbsterfahrung – 150 Stunden Einzel- oder Gruppenselbsterfahrung entweder in Verhaltenstherapie oder tiefenpsychologisch fundierter Psychotherapie oder in einem anderen wissenschaftlich anerkannten Verfahren. Die Selbsterfahrung muss im selben Verfahren erfolgen, in welchem auch die 240 Psychotherapiestunden geleistet werden.“ e) In Nummer 26 Gebiet Psychiatrie und Psychotherapie wird der Abschnitt „Weiterbildungsinhalt – strukturierte Weiterbildung im speziellen Psychotherapie-Teil“ wie folgt gefasst: „Strukturierte Weiterbildung im speziellen Psychotherapie-Teil (Die Psychotherapie-Weiterbildungsinhalte werden kontinuierlich an einer anerkannten Weiterbildungseinrichtung oder im Weiterbildungsverbund erworben.) – 100 Stunden Seminare, Kurse, Praktika und Fallseminare über theoretische Grundlagen der Psychotherapie insbesondere allgemeine und spezielle Neurosenlehre, Entwicklungs- und Persönlichkeitspsychologie, Lernpsychologie und Tiefenpsychologie, Dynamik der Gruppe und Familie, Gesprächspsychotherapie, Psychosomatik, entwicklungs geschichtliche, lerngeschichtliche und psychodynamische Aspekte von Persönlichkeitsstörungen, Psychosen, Süchten und Alterserkrankungen – 16 Doppelstunden autogenes Training oder progressive Muskel entspannung oder Hypnose – 10 Stunden Seminar und 6 Behandlungen unter Supervision in Kriseninterventionen, supportive Verfahren und Beratung – 10 Stunden Seminar in psychiatrisch-psychotherapeutischer Konsilund Liaisonarbeit unter Supervision – 240 Therapiestunden mit Supervision nach jeder vierten Stunde entweder in Verhaltenstherapie oder tiefenpsychologisch fundierter Psychotherapie oder in einem anderen wissenschaftlich anerkannten Psychotherapieverfahren im gesamten Bereich psychischer Erkrankungen einschließlich Suchterkrankungen, bei denen die Psychotherapie im Vordergrund des Behandlungsspektrums steht, z. B. Patient mit Schizophrenie, affektiven Erkrankungen, Angst- und Zwangs störungen, Persönlichkeitsstörungen und Suchterkrankungen Selbsterfahrung: – 150 Stunden Einzel- oder Gruppenselbsterfahrung entweder in Verhaltenstherapie oder tiefenpsychologisch fundierter Psychotherapie oder in einem anderen wissenschaftlich anerkannten Verfahren. Die Selbsterfahrung muss im selben Verfahren erfolgen, in welchem auch die 240 Psychotherapiestunden geleistet werden. – 35 Doppelstunden Balintgruppenarbeit oder interaktionsbezogene Fallarbeit“ 3. Abschnitt C wird wie folgt geändert: a) Nach der Zusatzweiterbildung Ärztliches Qualitätsmanagement wird folgendes eingefügt: „Akupunktur Definition: Die Zusatzweiterbildung Akupunktur umfasst in Ergänzung zu einer Facharztkompetenz die therapeutische Beeinflussung von Körperfunk tionen über definierte Punkte und Areale der Körperoberfläche durch Akupunkturtechniken, für die eine Wirksamkeit nachgewiesen ist. Weiterbildungsziel: Ziel der Zusatzweiterbildung ist die Erlangung der fachlichen Kompetenz in der Akupunktur nach Ableistung der vorgeschriebenen Weiterbildungszeit und Weiterbildungsinhalte sowie des Weiterbildungskurses. Voraussetzung zum Erwerb der Bezeichnung: Facharztanerkennung in einem Gebiet der unmittelbaren Patientenversorgung Weiterbildungszeit: • 120 Stunden Kurs-Weiterbildung gemäß § 4 Abs. 8 mit praktischen Übungen in Akupunktur und anschließend unter Anleitung eines Weiterbildungsbefugten • 60 Stunden praktische Akupunkturbehandlungen • 20 Stunden Fallseminare in mindestens 5 Sitzungen innerhalb von mindestens 24 Monaten Weiterbildungsinhalt: Erwerb von Kenntnissen, Erfahrungen und Fertigkeiten in – den neurophysiologischen und humoralen Grundlagen und klinischen Forschungsergebnissen zur Akupunktur – der Systematik und Topographie der Leitbahnen und ausgewählter Akupunktur-Punkte einschließlich Extra- und Triggerpunkte sowie Punkte außerhalb der Leitbahnen ÄBW 03 • 2008 143 Bekanntmachungen – der Indikationsstellung und Einbindung der Akupunktur in Behandlungskonzepte – der Punktauswahl und -lokalisation unter akupunkturspezifischen differentialdiagnostischen Gesichtspunkten – Stichtechniken und Stimulationsverfahren – der Durchführung der Akupunktur einschließlich der Mikrosystem akupunktur, z. B. im Rahmen der Schmerztherapie – der Teilnahme an Fallseminaren einschließlich Vertiefung und Ergänzung der Theorie und Praxis der Akupunktur anhand eigener Fallvorstellungen Übergangsbestimmung zur Zusatzweiterbildung Akupunktur: Kammerangehörige, die innerhalb der letzten acht Jahre vor Ein führung • 24 Monate Weiterbildung in einem Gebiet der unmittelbaren Patientenversorgung oder 48 Monate Tätigkeit in einem Gebiet der unmittelbaren Patientenversorgung • mindestens 140 Stunden Kursweiterbildung in Akupunktur (ADiplom) • 24 Monate regelmäßige praktische Tätigkeit in der Akupunktur nachweisen, können die Anerkennung der Zusatzweiterbildung innerhalb einer Frist von 3 Jahren beantragen. Fehlende Voraussetzungen nach Satz 1 können innerhalb der Antragsfrist noch erworben werden.“ b) In der Zusatzweiterbildung Betriebsmedizin wird im Abschnitt „Weiterbildungsinhalt“ im 13. Spiegelstrich das Wort „allgemeinen“ gestrichen. c) In der Zusatzweiterbildung Psychotherapie-fachgebunden wird der Abschnitt „Weiterbildungsinhalt“ wie folgt gefasst: „Weiterbildungsinhalt: – fachgebundene Erkennung und psychotherapeutische Behandlung gebietsbezogener Erkrankungen Die Weiterbildung erfolgt entweder in der Grundorientierung psycho dynamisch/tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie oder in Ver haltenstherapie. Grundorientierung psychodynamische/tiefenpsychologische Psycho therapie: Theoretische Weiterbildung – 100 Stunden in Entwicklungspsychologie und Persönlichkeitslehre, Psychopharmakologie, allgemeine und spezielle Neurosenlehre, Tiefenpsychologie, Lernpsychologie, Psychodynamik der Familie und Gruppe, Psychopathologie, Grundlagen der psychiatrischen und psychosomatischen Krankheitsbilder, Einführung in die Technik der Erstuntersuchung, psychodiagnostische Testverfahren – Indikation und Methodik der psychotherapeutischen Verfahren – 16 Doppelstunden autogenes Training oder progressive Muskelentspannung oder Hypnose – 15 Doppelstunden Balintgruppenarbeit – 240 Stunden psychodynamische/tiefenpsychologische supervidierte Psychotherapie, davon 3 abgeschlossene Fälle Selbsterfahrung – 75 Stunden kontinuierliche Einzelselbsterfahrung oder 50 kontinuierliche Doppelstunden Gruppenselbsterfahrung Grundorientierung Verhaltenstherapie: Theoretische Weiterbildung – 100 Stunden in psychologischen Grundlagen des Verhaltens und des abweichenden Verhaltens, allgemeine und spezielle Neurosenlehre, Lern- und sozialpsychologische Entwicklungsmodelle, tiefenpsychologische Entwicklungs- und Persönlichkeitsmodelle, systemische Familien- und Gruppenkonzepte, allgemeine und spezielle Psycho pathologie und Grundlagen der psychiatrischen Krankheitsbilder, Motivations-, Verhaltens-, Funktions- und Bedingungsanalysen als Grundlagen für Erstinterview, Therapieplanung und -durchführung, Verhaltensdiagnostik einschließlich psychodiagnostischer Testver fahren – 16 Doppelstunden Entspannungsverfahren (Autogenes Training oder progressive Muskelentspannung oder Hypnose) – 15 Doppelstunden Balintgruppenarbeit – Indikation und Methodik der psychotherapeutischen Verfahren Diagnostik – 10 dokumentierte und supervidierte Erstuntersuchungen Behandlung – 15 Doppelstunden Fallseminar – 240 Stunden supervidierte Verhaltenstherapie, davon 3 abgeschlossene Fälle Selbsterfahrung – 75 Stunden kontinuierliche Einzelselbsterfahrung oder 50 kontinuierliche Doppelstunden Gruppenselbsterfahrung“ §2 Erlaubnis zur Neufassung Präsident/-in und Schriftführer/-in können den Wortlaut dieser Satzung in der im Zeitpunkt der Bekanntmachung geltenden Fassung mit neuer Paragrafenfolge bekannt machen und Unstimmigkeiten des Wortlauts beseitigen. §3 Inkrafttreten Die Satzung tritt am ersten Tag des auf die Bekanntmachung im Ärzteblatt Baden-Württemberg folgenden Monats in Kraft. Vorstehende Satzung zur Änderung der Weiterbildung der Landesärztekammer wird gemäß § 9 Abs. 3 des Heilberufe-Kammergesetzes nach Genehmigung, mit Erlass des Sozialministeriums Baden-Württemberg vom 01. 02. 2008, Az: 55-5415.2-1.5.4 hiermit ausgefertigt und bekannt gemacht. Diagnostik – 10 dokumentierte und supervidierte Erstuntersuchungen Stuttgart, den 20. Februar 2008 Behandlung – 15 Doppelstunden Fallseminar Dr. med. U. Wahl Präsidentin 144 ÄBW 03 • 2008 Dr. med. Michael E. Deeg Schriftführer E-Mail-Adresse der Redaktion: [email protected] Bekanntmachungen Die Ärztliche Stelle informiert 1. Seit 23. 11. 2007 gelten über arbeitete Leitlinien der Bundes ärztekammer zur Qualitätssicherung in der Computertomografie und in der Röntgendiagnostik. Die Dateien sind kostenlos bei der Landesärztekammer BW abrufbar unter www.aerztekammer-bw.de/ aerztstelle 2. Röntgendiagnostik: Eine zur Orientierung dienende Übersicht der zukünftig zu verwendenden Spannungen und Film-Folien-Systeme bei Erwach senen bzw. in der Pädiatrie (einschließlich Zusatzfilterung) kann unter www.laek-bw.de/20/ aerztestelle eingesehen werden. 3. Weitergabe von Bildern: Nach § 28 RöV muss der Betreiber die Bilddaten in einer für den Empfänger geeigneten Form übermitteln. Papierausdrucke sind hierzu nicht zulässig. 4. Dosisflächenprodukt: Das DFP muss bei folgenden Untersuchungen immer erfasst werden: – kinderradiologische Unter suchungen am Körperstamm, – Durchleuchtungsuntersuchungen des Gastrointestinaltraktes, – interventionelle Verfahren, – Angiografie/Phlebografie, – kardiologische Untersuchungen. Alle Neugeräte müssen ab Juli 2002 über ein DFP-Gerät verfügen, bei Altgeräten ist zusätzlich zu der Spannung das mAs-Produkt, der Dosisindikator bei digitalen Röntgenanlagen, der Fokus-DetektorAbstand u. a. zu dokumentieren. 5. Angabe Dosisindikator: Zukünftig ist bei digitalen Radiografiesystemen der Dosisindikator in Verbindung mit dem einzelnen Röntgenbild zu dokumentieren und der Ärztlichen Stelle zur Abschätzung der Dosis mitzuteilen. 6. Umrechnung bzw. Vergleich Bildempfängerdosis: Konventionelles Film-FolienSystem, Bildempfängerdosis ¶ 2,5 μGy entspricht SC 800; Bildempfängerdosis ¶ 5 μGy entspricht SC 400; Bildempfängerdosis ¶ 10 μGy entspricht SC 200 7. Der Ärztlichen Stelle sind schriftlich die rechtfertigende Indikation und der Befund zu den angeforderten Bildunterlagen einzureichen. Arbeitsanweisungen für häufig durchgeführte Untersuchungen im Bereich Röntgen/CT sind auf Verlangen nachzuweisen. 8. Ab 01. 01. 2008 darf der Brennflecknennwert für die „üblichen“ Röntgenaufnahmen den Wert von 1,3 nicht übersteigen. Das wird dann in der Regel im Rahmen der nächsten Wiederholungsprüfung durch den Sachverständigen überprüft, wann immer diese bei dem Betreiber fällig sein wird. Bei kleinen Überschreitungen des Grenzwertes von 1,3 (und ihr Wert von 1,4 ist eine kleine Überschreitung) wird der Sachverständige die Ortsauflösung messen. Wird diese – was zu erwarten ist – 2,4 und mehr Lp/mm betragen, dann kann die Röntgenröhre weiter betrieben werden. 9. Ab 01. 01. 2008 müssen bei einem Strahler und mehreren Anwendungsgeräten, die von einem Schaltgerät bedient werden, eine Kassettenabtastung oder FailSafe-Schaltung vorhanden sein (gilt auch für DLR-Kassetten. 10. Bei am Schaltpult nicht vorhandener Nachanzeige des durch eine Belichtungsautomatik sich einstellenden mAs-Produktes, kann die Patientenexposition nachträglich rechnerisch nicht ermittelt werden. Daher ist eine Umrüstung des betreffenden Schaltpultes mit dieser mAs-Nachanzeige oder die Anzeige des Dosisflächenproduktes (in der Regel der Einbau eines Dosis flächenproduktmessgerätes) erforderlich. Die Anforderung ergibt sich aus dem § 28 Abs. 1 Nr. 6 RöV. Kurs zur Aktualisierung der Fachkunde im Strahlenschutz gem. § 18a Abs. 2 RöV Zielgruppe: Ärztinnen und Ärzte sowie medizinisch-technische Angestellte, deren berufliches Betätigungsfeld im Umgang mit Röntgenstrahlen liegt. Termin: Mittwoch, 16. April 2008 11.00 Uhr s.t. bis ca 19.00 Uhr Kursleitung: PD Dr. Hans Hawighorst Veranstaltungsort: Landesärztekammer Baden-Württemberg, Jahnstraße 38a, 70597 Stuttgart-Degerloch Teilnahmegebühr: 90,– Euro (inkl. Schulungs unterlagen und Verpflegung), Gebühreneinzug erfolgt vor Ort in bar. Veranstaltungsort: Landesärztekammer Baden-Württemberg, Jahnstraße 38a, 70597 Stuttgart-Degerloch, großer Sitzungssaal. Seminarziel: Bescheinigung zum Erhalt der Fachkunde (Der Kurs ist gem. § 18 a Abs. 2 RöV). Der Kurs ist von der Zentralen Stelle für die Vollzugsunterstützung beim Gewerbeaufsichtsamt Stuttgart als zuständiger Stelle anerkannt. Kursinhalte: – Arbeitsweise der Ärztlichen Stelle: Normen – Arbeitsweise der Ärztlichen Stelle: Anforderungen, Gonadenschutz, Einstelltechniken – Konstanzprüfungen: Filmverarbeitung, Prüfkörper, Mammographie – Anwendung ionisierender Strahlung, Röntgenverordnung Diagnostische Referenzwerte – Physikalische Grundlagen (Dosisbegriffe, Dosisgrenzwerte, Dosis-CT): Äquivalentdosis, CTDI, DLP, Recht fertigung – Leitlinien der Bundesärzte kammer: Film-Foliensysteme, Einblendung, Bildqualität – Was ist neu in der digitalen Welt – Aktuelle Rechtsvorschriften: Die neue Röntgenverordnung – Repetitorium – Abschlusstestat für RöV Kursrücktritt: Bei einer Stornierung bis drei Wochen vor Kursbeginn in schriftlicher Form wird eine Bearbeitungsgebühr von 30,– Euro berechnet. Bei Abmeldungen danach und bei Nichterscheinen wird die volle Seminargebühr erhoben. Der Veranstalter hat das Recht, bei nicht aus reichender Beteiligung die Veranstaltung abzusagen. Weitergehende Ansprüche hat der Teilnehmer nicht. Anmeldung: Eine schriftliche Anmeldung unter Angabe von Name, Adresse, Wohnort, Tel./Fax oder E-Mail bei Frau Esposito, Ärztliche Stelle, elefon (07 11) 7 69 89-68, Fax (07 11) 7 69 89-75, E-Mail: loredana.esposito@ laek-bw.de ist erforderlich. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Anmeldungen werden in der Reihenfolge des Eingangs berücksichtigt. ÄBW 03 • 2008 145 Bekanntmachungen Kassenärztliche Vereinigung Baden-Württemberg Bezirksdirektion Stuttgart Albstadtweg 11 70567 Stuttgart (Möhringen) Telefon (07 11) 78 75-0 Fax (07 11) 78 75-32 74 Ausschreibung von Vertragsarztsitzen Nach der Anordnung von Zulassungsbeschränkungen durch den Landesausschuss der Ärzte und Krankenkassen werden gemäß § 103 Abs. 4 SGB V auf Antrag der betreffenden Ärzte bzw. deren Erben die folgenden Vertrags arztsitze zur Übernahme/Wiederbesetzung ausgeschrieben: Anästhesiologie Kreis Ludwigsburg 71640 Ludwigsburg Einzelpraxis 0313 Augenheilkunde Kreis Böblingen 71083 Herrenberg Praxisgemeinschaftsanteil 0310 Chirurgie Landkreis Heilbronn 74348 Lauffen Einzelpraxis 0314 Frauenheilkunde und Geburtshilfe Kreis Böblingen 71229 Leonberg-Eltingen Einzelpraxis 0309 Frauenheilkunde und Geburtshilfe Kreis Ludwigsburg 71254 Ditzingen Gemeinschaftspraxisanteil 0315 146 Hausärztliche Praxis Kreis Göppingen 73084 Salach Gemeinschaftspraxisanteil 0319 HNO-Heilkunde Stadtkreis Heilbronn 74081 Sontheim Gemeinschaftspraxis 0305 Hausärztliche Praxis (Allgemeinmedizin) Stadtkreis Heilbronn 74074 Heilbronn Einzelpraxis 0722 Kinderheilkunde Rems-Murr-Kreis 70736 Fellbach Einzelpraxis 0304 Hausärztliche Praxis (Allgemeinmedizin) Main-Tauber-Kreis 97922 Lauda-Königshofen Gemeinschaftspraxisanteil 1107 Hausärztliche Praxis (Allgemeinmedizin) Kreis Schwäbisch Hall 74582 Gerabronn Einzelpraxis 1015 Hausärztliche Praxis (Allgemeinmedizin) Ostalbkreis 73433 Aalen Einzelpraxis 0301 Hausärztliche Praxis (Allgemeinmedizin) Kreis Heidenheim 89168 Niederstotzingen Gemeinschaftspraxisanteil 0312 Hausärztliche Praxis (Innere Medizin) Kreis Ludwigsburg 70825 Münchingen Einzelpraxis 0302 Hausärztliche Praxis (Innere Medizin) Main-Tauber-Kreis 97922 Lauda-Königshofen Einzelpraxis 0303 Haut- und Geschlechtskrankheiten Kreis Böblingen 71083 Herrenberg Praxisgemeinschaftsanteil 0311 ÄBW 03 • 2008 Kinder- und Jugendpsychotherapie – analytisch und tiefenpsychologisch – Kreis Stuttgart 70597 Stuttgart-Degerloch Einzelpraxis 0317 Orthopädie Landkreis Heilbronn 74172 Neckarsulm Praxisgemeinschaftsanteil 0306 Orthopädie Kreis Esslingen 73249 Wernau Einzelpraxis 0308 Psychologische Psychotherapie – analytisch und tiefenpsychologisch – Kreis Stuttgart 70176 Stuttgart Einzelpraxis 0318 Psychologische Psychotherapie – Verhaltenstherapie – Kreis Stuttgart 70469 Stuttgart Einzelpraxis 0316 Urologie Rems-Murr-Kreis 71332 Waiblingen Praxisgemeinschaftsanteil 0307 Nähere Informationen zu diesen ausgeschriebenen Praxen sowie ggf. Antragsunterlagen erhalten Sie bei der Kassen ärztlichen Vereinigung BadenWürttemberg, Frau Kaupp, Tel. (07 21) 59 61-11 97. Wir machen ausdrücklich darauf aufmerksam, dass die in der „Warteliste“ eingetragenen Ärzte nicht automatisch als Bewerber für die ausgeschriebenen Vertragspraxen gelten. Die formlose Bewerbung ist innerhalb von vier Wochen unter dem Stichwort „Ausschreibung“ und unter Angabe der jeweiligen Ziffer bei der Kassenärztlichen Ver einigung Baden-Württemberg, Bezirksdirektion Karlsruhe, Keßlerstr. 1 in 76185 Karlsruhe, schriftlich einzureichen und muss die vollständige Anschrift, Kopie des aktuellen Arztregisterauszuges, Angaben zum frühestmöglichen Praxisübernahme zeitpunkt sowie das Einverständnis zur Weitergabe der Bewerbung an den Praxisübergeber enthalten. Zu diesen und insbesondere auch zu weiteren Niederlassungs-, Kooperations- und Übernahmemöglichkeiten bietet Ihnen die Bezirksdirektion Stuttgart eine persönliche Beratung an. Terminvereinbarung bitte unter Tel. (07 11) 78 75-31 87. Bekanntmachungen Kassenärztliche Vereinigung Baden-Württemberg Bezirksdirektion Karlsruhe Keßlerstraße 1 76185 Karlsruhe Telefon (07 21) 59 61-12 37 Fax (07 21) 59 61-13 50 Ausschreibung von Vertragsarztsitzen Nach der Anordnung von Zulassungsbeschränkungen durch den Landesausschuss der Ärzte und Krankenkassen werden gemäß § 103 Abs. 4 SGB V auf Antrag der betreffenden Ärzte bzw. deren Erben die folgenden Vertrags arztsitze zur Übernahme/Wiederbesetzung ausgeschrieben: Chirurgische Praxis (BerufsausübungsgemeinschaftsAnteil) im Planungsbereich Karlsruhe-Stadt Praxisübernahmezeitpunkt: 01. 07. 2008 Kennziffer CH/66 Hausärztliche Praxis – allgemeinmedizinisch – im Planungsbereich Baden-Baden, Stadt/Rastatt Praxisübernahmezeitpunkt: nächstmöglicher Zeitpunkt Kennziffer HÄ/289 Hausärztliche Praxis – allgemeinmedizinisch – im Planungsbereich Baden-Baden, Stadt/Rastatt Praxisübernahmezeitpunkt: 01. 07. 2008 Kennziffer HÄ/290 Hausärztliche Praxis (Innere Medizin) im Planungsbereich Baden-Baden, Stadt/Rastatt Praxisübernahmezeitpunkt: ab 01. 07. 2008 Kennziffer HÄ/291 Hausärztliche Praxis – allgemeinmedizinisch – im Planungsbereich Calw Praxisübernahmezeitpunkt: 01. 07. 2008 Kennziffer HÄ/292 Hausärztliche Praxis – allgemeinmedizinisch – im Planungsbereich Karlsruhe-Land Praxisübernahmezeitpunkt: nächstmöglicher Zeitpunkt Kennziffer HÄ/293 Hausärztliche Praxis – allgemeinmedizinisch – im Planungsbereich Pforzheim Praxisübernahmezeitpunkt: 01. 07. 2008 Kennziffer HÄ/294 Hausärztliche Praxis (Innere Medizin) im Planungsbereich Baden-Baden, Stadt/Rastatt Praxisübernahmezeitpunkt: 01. 10. 2008 Kennziffer HÄ/295 Hausärztliche Praxis (Innere Medizin) im Planungsbereich Rhein-Neckar-Kreis Praxisübernahmezeitpunkt: ab 01. 07. 2008 Kennziffer HÄ/296 Hautärztliche Praxis (BerufsausübungsgemeinschaftsAnteil) im Planungsbereich Calw Praxisübernahmezeitpunkt: 01. 07. 2008 HG/59 Praxis eines Facharztes für Hals-Nasen-Ohrenheilkunde im Planungsbereich Mannheim Praxisübernahmezeitpunkt: 01. 07. 2008 Kennziffer HNO/52 Nähere Informationen zu diesen ausgeschriebenen Praxen sowie ggf. Antragsunterlagen erhalten Sie bei der Kassen ärztlichen Vereinigung BadenWürttemberg, Bezirksdirektion Karlsruhe, Telefon (07 21) 59 61-12 37. Sollten Sie sich zu einer Bewerbung entschließen, so sind mit Eingang der schriftlichen Bewerbung sämtliche Zulassungsvoraussetzungen nachzuweisen (Arztregistereintragung, Führungszeugnis etc.). Die vollständigen Zulassungsunterlagen sind unter dem Stichwort „Ausschreibung“ unter Angabe der jeweiligen Kennziffer bis zum 08. 04. 2008 bei der KV Baden-Württemberg, Bezirksdirektion Karlsruhe, Keßlerstr. 1, 76185 Karlsruhe, einzureichen. Wir machen ausdrücklich darauf aufmerksam, dass die in der Warteliste eingetragenen Ärzte nicht automatisch als Bewerber für die ausgeschriebenen Vertragspraxen gelten. Nähere Informationen zu diesen ausgeschriebenen Praxen sowie ggf. Antragsunterlagen erhalten Sie bei der Kassen ärztlichen Vereinigung BadenWürttemberg, Bezirksdirektion Karlsruhe, Telefon (07 21) 59 61-12 37. Sollten Sie sich zu einer Bewerbung entschließen, so sind mit Eingang der schriftlichen Bewerbung sämtliche Zulassungsvoraussetzungen nachzuweisen (Arztregistereintragung, Führungszeugnis etc.). Die vollständigen Zulassungsunterlagen sind unter dem Stichwort „Ausschreibung“ unter Angabe der jeweiligen Kennziffer bis zum 08. 04. 2008 bei der KV Baden-Württemberg, Bezirksdirektion Karlsruhe, Keßlerstr. 1, 76185 Karlsruhe, einzureichen. Wir machen ausdrücklich darauf aufmerksam, dass die in der Warteliste eingetragenen Ärzte nicht automatisch als Bewerber für die ausgeschriebenen Vertragspraxen gelten. Ausschreibung folgender Psychotherapeutensitze Praxis eines Facharztes für Psychotherapeutische Medizin im Planungsbereich Heidelberg Praxisübernahmezeitpunkt: 01. 01. 2009 Kennziffer ÄP/32 Praxis eines Psychologischen Psychotherapeuten im Planungsbereich Karlsruhe-Stadt Praxisübernahmezeitpunkt: 01. 07. 2008 Kennziffer PP/43 Orthopädische Praxis im Planungsbereich Heidelberg Praxisübernahmezeitpunkt: 01. 10. 2008 Kennziffer O/90 ÄBW 03 • 2008 147 Bekanntmachungen Bezirksärztekammer Südbaden Geschäftsstelle: Sundgauallee 27 79114 Freiburg/Br. Telefon (07 61) 88 40 Fax (07 61) 89 28 68 Außerordentliche Vertreterversammlung der Bezirksärztekammer Südbaden in der 14. Legislaturperiode Termin: Samstag, 19. April 2008, Beginn 9.30 Uhr Ort: Haus der Ärzte Freiburg, Sundgauallee 27 Themen u. a.: – Beratung zu dem Tages ordnungspunkt „Haushalts angelegenheiten“ – „Leitliniengestützte Medizin – Anspruch und Wirklichkeit“ Akademie für Ärztliche Fortund Weiterbildung Südbaden Seminar Psychosomatische Grundversorgung In den letzten Jahren sind bei vielen psychischen Erkrankungen Versorgungsleitlinien mit Behandlungspfaden für psychische, psychosomatische und SuchtErkrankungen erarbeitet worden. Diese zielen jeweils auf die Kooperation von Hausärzten, Fachärzten und die Abstimmung von ambulanter, stationärer und rehabilitativer Versorgung. Dies war zur Qualitätsverbesserung und insbesondere zur Verbesserung der Schnittstellenproblematik erforderlich. Diese Versorgungsleitlinien entsprechen der Tatsache, dass die große Mehr- 148 zahl aller psychisch erkrankten Patienten primär in der hausärztlichen Praxis versorgt werden. Viele Patienten mit psychischen, psychosomatischen sowie Suchterkrankungen kontaktieren aber auch wegen spezieller körperlicher Symptome primär andere Fachärzte wie Orthopäden, HalsNasen-Ohren-Ärzte, Kardiologen etc. Im stationären Bereich stellen etwa in internistischen Kliniken Alkoholfolgeerkrankungen die häufigste Diagnose dar. Aufgrund dieser Entwicklung zu kooperativen, vernetzten Versorgungsstrukturen, die sich an Versorgungsleitlinien und Behandlungspfaden nach den Prinzipien der Evidenz basierten Medizin ausrichten, hat die Akademie die Fort- und Weiterbildung in der Psychosomatischen Grundversorgung neu strukturiert. Samstagsveranstaltungen Termine: jeweils samstags, 9.00 s.t.–17.00 Uhr 26. April 2008 Eröffnungsveranstaltung zur „Frauensprechstunde“ Veranstaltung in Zusammen arbeit mit der Univ.-Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie und der Universitäts-Frauenklinik, ohne Gebühr Ort: Univ.-Klinik, Hörsaal, Ecke Karlsstr./Hauptstr. 07. Juni 2008 Depressionen 05. Juli 2008 Dementielle Erkrankungen 27. September 2008 Gesundheitliches Risikoverhalten 25. Oktober 2008 Angsterkrankungen 29. November 2008 Psychoonkologie Ort: Haus der Ärzte, Freiburg Gebühr: 80,– Euro pro Samstag Kompaktkurse Termine: jeweils montags bis freitags, 9.00–16.30 Uhr 16.–20. Juni 2008 und 03.–07. November 2008 Ort: Rehaklinik Glotterbad, Glottertal Gebühr: 360,– Euro ÄBW 03 • 2008 Notfalltraining Arztpraxis für Arzt und Helferin Palliativmedizin 40 Std. Kursweiterbildung In Zusammenarbeit mit der Landesrettungsschule Baden Termine: jeweils mittwochs, 15.00 s.t.–19.00 Uhr 16. April 2008 15. Oktober 2008 Ort: Haus der Ärzte, Sundgauallee 27, Freiburg Gebühr: jeweils 75,– Euro pro Person Der Basiskurs Palliativmedizin wendet sich an Ärztinnen und Ärzte aus Praxen und Kliniken, die ihre Fähigkeiten in der Palliativmedizin entwickeln wollen. Der Inhalt des Kurses entspricht dem Kursbuch Palliativmedizin nach den Richtlinien zur WBO der Bundesärztekammer und bietet somit auch die Voraussetzung für den Erwerb der Zusatzbezeichnung Palliativmedizin. In Zusammenarbeit mit dem Arbeitskreis Palliativmedizin Freiburg, Seminarleitung: Dr. Tobias Reiber, Freiburg (8. Kurs). Termine: jeweils freitags,14.00–18.30 Uhr und samstags, 9.00–18.30 Uhr 21./22. November 2008 05./06. Dezember 2008 16./17. Januar 2009 Ort: FBZ, Goethestr., Freiburg Gebühr: 550,– Euro Notfalltraining für Ärzte In Zusammenarbeit mit der Landesrettungsschule Baden Grundkurs (Voraussetzung für die Fortsetzungskurse) Termin: Samstag, 18. Oktober 2008 Zeit: 9.00–17.00 Uhr Ort: Haus der Ärzte, Sundgauallee 27, Freiburg Gebühr: 100,– Euro Fortsetzungskurse Kardiozirkulatorische Notfälle Termin: Samstag, 15. November 2008 Zeit: 9.00 s.t.–17.00 Uhr Ort: Margarete Ruckmich Haus, Freiburg Gebühr: 100,– Euro Traumatologische Notfälle Termin: Samstag, 22. November 2008 Zeit: 9.00 s.t.–17.00 Uhr Ort: Haus der Ärzte, Sundgauallee 27, Freiburg Gebühr: 100,– Euro Notarztseminar zum Erwerb der Zusatzbezeichnung „Notfallmedizin“ gemäß Curriculum der Bundesärztekammer Termine: jeweils montags bis dienstags, außer Sonntag, 8.00 s.t.–ca. 18.30 Uhr 02.–10. Juni 2008 01.–09. Dezember 2008 Ort: Margarete Ruckmich Haus, Freiburg Gebühr: jeweils 620,– Euro Palliativmedizin 120 Std. Fallseminar Das nächste Fallseminar ist in Planung für Winter 2008/2009. Interessenten bitte melden! Kursweiterbildung Suchtmedizin zur Erlangung der Zusatzbezeichnung gemäß WBO 2006 Suchttherapie geht alle an! Abhängigkeitserkrankungen begegnen beinahe täglich jedem Arzt, jeder Ärztin, ob in der Praxis oder im Krankenhaus tätig. Besonders der Substanzmissbrauch von Alkohol, Nikotin, stimulierenden Substanzen und auch Medikamenten bei Jugendlichen stellt eine unübersehbare Herausforderung für die Ärzteschaft insgesamt dar. In der neuen Weiterbildungsordnung 2006 ist die Suchtmedizin als Zusatzweiterbildung geführt und beinhaltet eine 50-stündige Kursweiterbildung. Teil 4 (Essstörungen, Tabak abhängigkeit, Spielsucht u. a.) E-Mail-Adresse der Redaktion: [email protected] Bekanntmachungen Termin: 11./12. April 2008 Zeit: Freitag, ab 14.30 Uhr, Samstag ab 9.30 Uhr Ort: Haus der Ärzte, Sundgauallee 27, Freiburg Gebühr: pro Wochenende 150,– Euro Seminar Spezielle Schmerztherapie 80 Std. gemäß Kursbuch der Bundesärztekammer 2007 Termine: jeweils freitags und samstags, 9.00 s.t.–18.00 Uhr 30./31. Mai 2008 13./14. Juni 2008 27./28. Juni 2008 18./19. Juli 2008 Ort: Haus der Ärzte, Sundgauallee 27, Freiburg Gebühr: 800,– Euro Impfseminar gemäß Curriculum der Bundesärztekammer Die Impfprophylaxe zählt zu den wichtigsten Errungenschaften der modernen Medizin, und ohne Zweifel gibt es nationale und internationale Impferfolge – die Ausrottung der Pocken und die Rückdrängung der Kinderlähmung in ganz Europa sind die beiden prominentesten Beispiele. Es gibt in Deutschland aber auch Impfdefizite! Unzureichende Impfraten und in deren Folge MasernEpidemien sowie jedes Jahr aufs neue vermeidbare Todesfälle durch Influenza. International kann Deutschland beim Impfen kaum mithalten. So beispielsweise sind Nord- und Südamerika, aber auch einige Staaten in Afrika masernfrei. Demgegenüber ist wissenschaftlich gut dokumentiert, dass die Deutschen Weltmeister im Export von Masern sind. Auch im europäischen Vergleich steht Deutschland weit hinten, was die Impfvorsorge betrifft. Die Gründe sind vielfältig. Wesentlich ist sicherlich auch ein defizitärer Wissensstand der Ärzteschaft, wie Statistiken belegen. Trotz des schon bestehen- den Fortbildungsangebots finden wir in Hausarztpraxen Impflücken zwischen 35 und 55 Prozent, bei den Frauenärzten mögen sich die Zahlen in einem ähnlichen Rahmen bewegen. Selbst bei Pädiatern gibt es mancherorts Impflücken zwischen 5 und 20 Prozent. In der Mehrzahl Routineleistungen, die einfach nur vergessen werden und das, obwohl Impfleistungen budgetneutral sind. Inhalt des Seminars: • Grundlagen des Impfens – Epidemiologie – Immunologie • Organisation des Impfens in Deutschland • Akzeptanz und Durchführen von Impfungen • Impfpräventable Erkrankungen • Standardimpfindikationen • Impfungen von Risikopatienten – Prüfung Termin: Samstag, 21. Juni 2008 Zeit: 9.00 s.t.–18.15 Uhr Ort: Haus der Ärzte, Sundgauallee 27, Freiburg Gebühr: 100,– Euro Substitutionsbehandlung – Update 2008 Aktuelle Aspekte der Suchtmedizin und Substitutionsbehandlung Termin: Mittwoch, 04. Juni 2008 Zeit: 15.00 s.t.–18.00 Uhr Ort: Haus der Ärzte, Freiburg (ohne Gebühr) Kolloquium zur guten Arzneimitteltherapie Disputatio Pharmacologica (Workshop) a) Neue Arzneimittelmittel – eine kritische Bewertung Prof. Dr. W. Niebling, Prof. Dr. K. Wink Medizinischer Fortschritt besteht zu einem nicht unbeträchtlichen Teil in der Entwicklung neuer Arzneimittel, die häufig unter großem Werbeaufwand auf den Markt gebracht werden. Dabei kann es bezüglich der Wirksamkeit zu sehr positiven und bezüg- lich der Nebenwirkungen eher zurückhaltenden Darstellungen kommen. Aber gerade bei neuen Medi kamenten ist eine sorgfältige Nutzen/Risiko-Darstellung notwendig, die von neutraler unabhängiger Seite gemacht werden sollte. Wir haben deshalb beschlossen, Sie regelmäßig über neue Arzneimittel unabhängig und kritisch zu informieren und mit Ihnen die Notwendigkeit zu diskutieren, damit Patienten in wahrer Weise davon profitieren. Über die betreffenden neuen Medikamente werden wir Sie rechtzeitig informieren. Termin: Mittwoch, 09. Juli 2008 Zeit: 19.00 s.t.–21.15 Uhr Ort: Haus der Ärzte, Sundgauallee 27, Freiburg (ohne Gebühr) Fort- und Weiterbildungsseminar Allgemeinmedizin Zielgruppe: Ärztinnen und Ärzte, die ihre Kenntnisse auf diesem Gebiet aktualisieren wollen (auch geeignet nach familienbedingter Berufsunterbrechung). Ärztinnen und Ärzte, die noch die Blöcke 1, 14, 18 und 19 im Rahmen der 5-jährigen Weiterbildung (gemäß WBO 2003) benötigen. Termin: 24.–28. November 2008 (Montag–Freitag) Zeit: 9.00 s.t.–16.45 Uhr Ort: Haus der Ärzte, Sundgauallee 27, Freiburg (ohne Gebühr) Bitte Programme und Anmeldeformulare anfordern! Akademie für Ärztliche Fortund Weiterbildung Südbaden, Postfach 63 80, 79039 Freiburg, [email protected], www.baek-sb.de/akademie Bitte beachten Sie unsere neuen Telefon- und Faxnummern: Tel. (07 61) 8 84-47 36/47 37/47 38, Fax (07 61) 8 84-47 44 Kassenärztliche Vereinigung Baden-Württemberg Bezirksdirektion Freiburg Sundgauallee 27 79114 Freiburg/Br. Telefon (07 61) 88 40 Fax (07 61) 8 84-41 45 Ausschreibung von Vertragsarztsitzen Folgende Vertragsarztsitze werden nach der Anordnung von Zulassungsbeschränkungen zur Wiederbesetzung gemäß § 103 Abs. 4 SGB V auf Antrag der betreffenden Ärzte/Psychotherapeuten bzw. deren Erben ausgeschrieben. Hausarzt Landkreis Emmendingen (allgemeinärztliche Einzelpraxis) Zeitpunkt: 01. 10. 2008 Bewerbungsfrist bis 11. 04. 2008 Chiffre-Nr. 03/08-1 Hausarzt Landkreis Emmendingen (allgemeinärztliche Einzelpraxis) Zeitpunkt: 01. 10. 2008 Bewerbungsfrist bis 11. 04. 2008 Chiffre-Nr. 03/08-2 Hausarzt Landkreis Emmendingen, 79341 Kenzingen (allgemeinärztliche Einzelpraxis) Zeitpunkt: 01. 07. 2008 Bewerbungsfrist bis 11. 04. 2008 Chiffre-Nr. 03/08-3 Hausarzt Landkreis BreisgauHochschwarzwald (allgemeinärztliche Einzelpraxis) Zeitpunkt: zum nächstmöglichen Termin Bewerbungsfrist bis 28. 03. 2008 Chiffre-Nr. 03/08-4 ÄBW 03 • 2008 149 Bekanntmachungen Hausarzt Landkreis Lörrach, 79674 Todtnau (allgemeinärztliche Einzelpraxis) Zeitpunkt: 01. 01. 2009 oder sofort Bewerbungsfrist bis 11. 04. 2008 Chiffre-Nr. 03/08-5 Hausarzt Landkreis Waldshut, 79777 Ühlingen-Birkendorf (allgemeinärztliche Einzelpraxis) Zeitpunkt: zum nächstmöglichen Termin Bewerbungsfrist bis 11. 04. 2008 Chiffre-Nr. 03/08-6 Hausarzt Landkreis Ortenaukreis, 77694 Kehl (allgemeinärztliche Einzelpraxis) Zeitpunkt: 01. 07. 2008 Bewerbungsfrist bis 11. 04. 2008 Chiffre-Nr. 03/08-7 Hausarzt Landkreis Ortenaukreis (allgemeinärztliche Einzelpraxis) Zeitpunkt: 01. 07. 2008 Bewerbungsfrist bis 11. 04. 2008 Chiffre-Nr. 03/08-8 Hausarzt Landkreis Ortenaukreis, 77955 Ettenheim (örtliche BAG/internistischer Anteil) Zeitpunkt: zum nächstmöglichen Termin Bewerbungsfrist bis 11. 04. 2008 Chiffre-Nr. 03/08-9 Hausarzt Landkreis Ortenaukreis, 77971 Kippenheim (örtliche BAG/allgemeinärztlicher Anteil) Zeitpunkt: 01. 01. 2009 Bewerbungsfrist bis 11. 04. 2008 Chiffre-Nr. 03/08-10 Anästhesiologie Landkreis Konstanz, 78465 Konstanz (Einzelpraxis) Zeitpunkt: zum nächstmöglichen Termin Bewerbungsfrist bis 11. 04. 2008 Chiffre-Nr. 03/08-11 150 Augenheilkunde Landkreis BreisgauHochschwarzwald, 79395 Neuenburg (Einzelpraxis) Zeitpunkt: zum nächstmöglichen Termin Bewerbungsfrist bis 11. 04. 2008 Chiffre-Nr. 03/08-12 Augenheilkunde Landkreis Waldshut, 79761 Waldshut-Tiengen (Einzelpraxis) Zeitpunkt: zum nächstmöglichen Termin Bewerbungsfrist bis 11. 04. 2008 Chiffre-Nr. 03/08-13 Augenheilkunde Landkreis Ortenaukreis (Einzelpraxis) Zeitpunkt: 01. 09. 2008 Bewerbungsfrist bis 11. 04. 2008 Chiffre-Nr. 03/08-14 Chirurgie Landkreis Konstanz (örtliche BAG) Zeitpunkt: zum nächstmöglichen Termin Bewerbungsfrist bis 11. 04. 2008 Chiffre-Nr. 03/08-15 Frauenheilkunde und Geburtshilfe Landkreis Tuttlingen (Einzelpraxis) Zeitpunkt: 01. 10. 2008 Bewerbungsfrist bis 11. 04. 2008 Chiffre-Nr. 03/08-16 Frauenheilkunde und Geburtshilfe Landkreis Konstanz (Einzelpraxis) Zeitpunkt: 01. 07. 2008 Bewerbungsfrist bis 11. 04. 2008 Chiffre-Nr. 03/08-17 Innere Medizin (fachärztlich) Landkreis Emmendingen (Einzelpraxis) Zeitpunkt: 01. 07. 2008 Bewerbungsfrist bis 11. 04. 2008 Chiffre-Nr. 03/08-18 ÄBW 03 • 2008 Nervenheilkunde Stadtkreis Freiburg (überörtliche BAG) Zeitpunkt: zum nächstmöglichen Termin Bewerbungsfrist bis 11. 04. 2008 Chiffre-Nr. 03/08-19 Nervenheilkunde Landkreis Ortenaukreis, 77652 Offenburg (Einzelpraxis) Zeitpunkt: Ende 2008 Bewerbungsfrist bis 11. 04. 2008 Chiffre-Nr. 03/08-20 Orthopädie Landkreis BreisgauHochschwarzwald (Einzelpraxis) Zeitpunkt: Sommer 2008 Bewerbungsfrist bis 11. 04. 2008 Chiffre-Nr. 03/08-21 Ärztliche Psychotherapie – tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie – Stadtkreis Freiburg, 79106 Freiburg (Einzelpraxis) Zeitpunkt: zum nächstmöglichen Termin Bewerbungsfrist bis 11. 04. 2008 Chiffre-Nr. 03/08-22 Bewerbungen nur durch Fachärztinnen/-ärzte für Psychotherapeutische Medizin oder Psychosomatische Medizin und Psychotherapie möglich Ärztliche Psychotherapie – tiefenpsychologisch fundierte und analytische Psychotherapie – Landkreis BreisgauHochschwarzwald (Einzelpraxis) Zeitpunkt: 15. 10. 2008 Bewerbungsfrist bis 11. 04. 2008 Chiffre-Nr. 03/08-23 Bewerbungen nur durch Fachärztinnen/-ärzte für Psychotherapeutische Medizin oder Psychosomatische Medizin und Psychotherapie möglich Nähere Informationen erhalten Sie über die Kassenärztliche Vereinigung Baden-Württemberg, Bezirksdirektion Freiburg, Telefon (07 61) 8 84-42 74, Frau Wabnitz. Zum Zeitpunkt der Bewerbung müssen alle Zulassungsvoraussetzungen erfüllt sein (z. B. Arztregistereintragung, Facharzt u. a.). Der formlosen schriftlichen Bewerbung (bitte Chiffre-Nr. angeben) ist eine Auflistung des beruflichen Werdegangs beizufügen. Die Bewerbung ist bis zur jeweils genannten Bewerbungsfrist bei der Kassenärztlichen Vereinigung BadenWürttemberg, Bezirksdirektion Freiburg, Sundgauallee 27, 79114 Freiburg, einzureichen. Die in der Warteliste der Kassenärztlichen Vereinigung BadenWürttemberg, Bezirksdirektion Freiburg (§ 103 Abs. 5 SGB V) aufgenommenen Ärzte und Psychotherapeuten werden hiermit aufgefordert, sich bei Interesse ebenfalls zu bewerben. Eine gesonderte Mitteilung ergeht nicht. Bekanntmachungen 40-Stunden-Kurs „Palliativmedizin“ nach der Weiterbildungsordnung Bezirksärztekammer Südwürttemberg Geschäftsstelle: Haldenhaustraße 11 72770 Reutlingen Telefon (0 71 21) 9 17-0 Fax (0 71 21) 9 17-4 00 Kurse der Bezirksärztekammer Südwürttemberg Fortbildungs-CD-ROM „Palliativmedizin“ Niedergelassene Vertragsärzte, ermächtigte Krankenhausärzte und Fachärzte, die in nach § 108 SGB V zugelassenen Kliniken angestellt sind, sind seit dem 01. 07. 2004 gesetzlich verpflichtet, sich fortzubilden. Erworben werden müssen 250 Fortbildungspunkte in 5 Jahren. Da der Deutsche Ärztetag 2004 beschlossen hat, in den jeweiligen Fortbildungskategorien keine Punkteobergrenzen mehr zu fordern, haben Ärztinnen und Ärzte heute die Möglichkeit, frei zu entscheiden, in welcher Fortbildungskategorie sie ihre CMEPunkte sammeln möchten. Damit wurde der Weg frei, die Fortbildung zeit- und ortsunabhängig auch über Printmedien, CD-ROMs und Online-Fortbildung zu gestalten. Die Fortbildungs-CD-ROM „Palliativmedizin“ wurde von der Bezirksärztekammer Südwürttemberg auf der Basis des Curriculums der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin entwickelt und ist von der Landesärztekammer BadenWürttemberg mit 10 Punkten anerkannt. Für weitere Informationen oder zur Bestellung der CD-ROM (39,– Euro) wenden Sie sich bitte an die unten angegebene Adresse. In der neuen Weiterbildungsordnung der Landesärztekammer Baden-Württemberg, die am 1. Mai 2006 in Kraft getreten ist, wurde die Zusatzbezeichnung „Palliativmedizin“ eingeführt. Zum Erwerb dieser Zusatzbezeichnung ist u. a. die Absolvierung eines 40-stündigen Kurses erforderlich, für welchen die Bundesärztekammer ein Curriculum festgelegt hat. Termine: Freitag, 4. Juli 2008 14.00–17.30 Uhr Samstag, 5. Juli 2008 9.00–17.30 Uhr Sonntag, 6. Juli 2008 9.00–15.00 Uhr Freitag, 18. Juli 2008 14.00–18.15 Uhr Samstag, 19. Juli 2008 9.00–17.30 Uhr Sonntag, 20. Juli 2008 9.00–14.15 Uhr (Anmeldungs-Nr. 7/2008) Freitag, 10. Oktober 2008 14.00 – 17.30 Uhr Samstag, 11. Oktober 2008 9.00–17.30 Uhr Sonntag,12. Oktober 2008 9.00–15.00 Uhr Freitag, 24. Oktober 2008 14.00–18.15 Uhr Samstag, 25. Oktober 2008 9.00–17.30 Uhr Sonntag, 26. Oktober 2008 9.00–14.15 Uhr (Anmeldungs-Nr. 8/2008) Vorankündigung Freitag, 20. Februar 2009 14.00–17.30 Uhr Samstag, 21. Februar 2009 9.00–17.30 Uhr Sonntag, 22. Februar 2009 9.00–15.00 Uhr Freitag, 6. März 2009 14.00–18.15 Uhr Samstag, 7. März 2009 9.00–17.30 Uhr Sonntag, 8. März 2009 9.00–14.15 Uhr (Anmeldungs-Nr. 4/2009) Mindestteilnehmerzahl: 35 Personen Leitung: Dr. med. Rolf Segiet, Chefarzt am Kreiskrankenhaus Laupheim Ort: Ärztehaus, Sitzungssaal, Haldenhaustr. 11, 72770 Reutlingen Gebühr: jeweils 350,– Euro 21.35–22.00 Uhr Diskussion mit den Referenten Ort: Audimax, Neue Aula, Wilhelmstr. 7, 72074 Tübingen Gebühr: kostenfrei Die Veranstaltung ist bei der Landesärztekammer BadenWürttemberg mit 3 Fortbildungspunkten angemeldet. Die Veranstaltungen sind bei der Landesärztekammer BadenWürttemberg mit jeweils 40 Fortbildungspunkten angemeldet. 11. Gesundheitsforum Südwürttemberg „Prävention – reale Chance oder Illusion?“ Sexualität im Alter – Lust oder Frust? Termin: Mittwoch, 2. April 2008 19.30–22.00 Uhr (Anmeldungs-Nr. 14/2008) Leitung: Dr. med. Michael Datz, Präsident der Bezirksärzte kammer Südwürttemberg Programm: 19.30 Uhr Begrüßung Dr. med. Michael Datz, Präsident der Bezirksärzte kammer Südwürttemberg 19.45–20.10 Uhr Zärtlichkeit und Sexualität – lebenslange Bedürfnisse? Referentin: Dr. med. Birgit Delisle, niedergelassene Gynäkologin, München, 2. stellv. Vorsitzende der Akademie für Sexualmedizin e. V. 20.10–20.45 Uhr Gelebte Sexualität der reifen Frau Referentin: Prof. Dr. med. Dr. rer. nat. Mechthild Neises, FB Psychosomatische Frauenheilkunde, Medizinische Hochschule Hannover 20.45–21.10 Uhr Männliche Potenz Referent: Prof. Dr. med. Arnulf Stenzl, Ärztlicher Direktor, Universitätsklinik für Urologie, Tübingen 21.10–21.35 Uhr Sexuelle Konflikte im Alter – eine psycho somatische Fallstudie Referentin: Dr. phil. DiplomPsychologin und Psychoanalytikerin Viola Frick-Bruder, Hamburg Termin: Samstag, 12. April 2008 10.00–13.15 Uhr (Anmeldungs-Nr. 12/2008) Leitung: Dr. med. Michael Datz, Präsident der Bezirksärzte kammer Südwürttemberg Programm: 10.00–10.15 Uhr Begrüßung Dr. med. Michael Datz, Präsident der Bezirksärzte kammer Südwürttemberg 10.15–10.45 Uhr Der Numerus clausus der Präventionsleistungen in der GKV Referent: Gernot Haug, Abrechnungsleiter Kassenärztliche Vereinigung Baden-Württemberg, Bezirksstelle Reutlingen 10.45–11.15 Uhr Sinnvolle, individuelle Präventionsleistungen Referent: Dr. med. Michael Häussler, niedergelassener Facharzt für Allgemeinmedizin, Ravensburg 11.15–11.45 Uhr Der Arzt als Präventionsmuffel Referent: Prof. Dr. med. Dr. phil. Urban Wiesing, Ärztlicher Direktor, Institut für Ethik und Geschichte der Medizin, Tübingen 11.45–12.15 Uhr Die Aufklärung bei Präventionsleistungen Referent: Prof. Dr. iur. Hans Kamps, Geschäftsführer der Bezirksärztekammer Südwürttemberg, Reutlingen ÄBW 03 • 2008 151 Bekanntmachungen 12.15–12.45 Uhr Die Zukunft der Prävention in Baden-Württemberg – ein Schwerpunkt der Gesundheitspolitik Referent: Dr. med. Jürgen Wuthe, Ministerialrat, Referatsleiter Medizinische Versorgungsfragen, Public Health, Öffentlicher Gesundheitsdienst im Ministerium für Arbeit und Soziales, Stuttgart 12.45–13.15 Uhr Diskussion mit den Referenten Ort: Ärztehaus, Haldenhaustr. 11, 72770 Reutlingen Gebühr: kostenfrei Die Veranstaltung ist bei der Landesärztekammer Baden-Württemberg mit 4 Fortbildungspunkten angemeldet. Power Point-Seminar Termin: Samstag, 7. Juni 2008 9.00–12.00 Uhr (Anmeldungs-Nr. 9/2008) Leitung: Dipl.-Phys. Dr. med. Manfred Eissler, Reutlingen Ort: Handwerkskammer Reutlingen, Bildungsakademie Tübingen, Raichbergstr. 87, 72072 Tübingen Gebühr: 50,– Euro Die Veranstaltung ist bei der Landesärztekammer BadenWürttemberg mit 4 Fortbildungspunkten angemeldet. Impfseminar Termin: Samstag, 6. September 2008 9.00–17.00 Uhr (Anmeldungs-Nr. 11/2008) Leitung: Dr. med. Michael Schulze, Vizepräsident der Bezirksärztekammer Südwürttemberg Ort: Ärztehaus Reutlingen, Haldenhaustr. 11, 72770 Reutlingen Gebühr: kostenfrei Die Veranstaltung ist bei der Landesärztekammer BadenWürttemberg mit 8 Fortbildungspunkten angemeldet. Psychoonkologie – psychologische Begleitung von und heilsamer Umgang mit Krebspatienten Termin: Samstag, 18. Oktober 2008 9.00–13.45 Uhr (Anmeldungs-Nr. 17/2008) Leitung: Dr. med. Michael Datz, Präsident der Bezirksärzte kammer Südwürttemberg Ort: Cafe-Restaurant Eiszeit, Eywiesenstr. 8, 88212 Ravensburg Gebühr: 50,– Euro Die Veranstaltung ist bei der Landesärztekammer BadenWürttemberg mit 6 Fortbildungspunkten angemeldet. Internet für Ärzte Homepage für den Arzt – Grundkurs Termin: Samstag, 5. Juli 2008 9.00–12.00 Uhr (Anmeldungs-Nr. 10/2008) Leitung: Dipl.-Phys. Dr. med. Manfred Eissler, Reutlingen Ort: Handwerkskammer Reutlingen, Bildungsakademie Tübingen, Raichbergstr. 87, 72072 Tübingen Gebühr: 50,– Euro Die Veranstaltung ist bei der Landesärztekammer BadenWürttemberg mit 4 Fortbildungspunkten angemeldet. Schon ca. die Hälfte der erwachsenen Deutschen nutzt regel mäßig das Internet. Angesichts dieser Tatsache hat die Internet aktivität einer Praxis zunehmende Bedeutung. Es ist dabei nicht nur wichtig, überhaupt eine Homepage zu haben, sondern die formale Qualität und die inhaltlichen Angebote dieser Homepage werden zu Erfolgs kriterien der Praxis. Dazu muss die Homepage immer auf dem aktuellen Stand der für die Patienten wichtigen Informationen 152 ÄBW 03 • 2008 sein, wobei die Berufsordnung der Landesärztekammer BadenWürttemberg beachtet werden muss. Dieses Seminar vermittelt die Kenntnisse, die erforderlich sind, damit Ärztinnen und Ärzte ihre Internetpräsentation selbst erstellen sowie pflegen und aktualisieren können. Grundkenntnisse in Windows XP oder Windows Vista sind Voraussetzung. Termin: Samstag, 22. November 2008 9.00–15.00 Uhr (Anmeldungs-Nr. 16/2008) Leitung: Dr. Oleg Subkov, Dettenhausen Ort: Handwerkskammer Reutlingen, Bildungsakademie Tübingen, Raichbergstr. 87, 72072 Tübingen Mindestteilnehmerzahl: 8 Gebühr: 99,– Euro (inkl. Verpflegung) Falls die Mindestteilnehmerzahl 5 Tage vorher nicht erreicht ist, kann der Kurs abgesagt werden. Ebenso wird 5 Tage vor Kurs beginn die Anmeldung verbindlich. Bei Abmeldung nach diesem Termin wird die volle Teilnahmegebühr fällig. Die Veranstaltung ist von der Landesärztekammer BadenWürttemberg mit 10 Fortbildungspunkten anerkannt. Auch im Rahmen der Fortbildung gibt es nur vereinzelt und zum Teil sehr verschiedene Angebote, die sich dieses Themas annehmen. Deshalb hat die Bundesärztekammer ein 40-stündiges Curriculum ausgearbeitet, das die Bezirksärztekammer Südwürttemberg überarbeitet hat und mit 32 Stunden anbietet. Termine: Freitag, 27. Februar 2009 9.00–17.45 Uhr Samstag, 28. Februar 2009 9.00–17.30 Uhr Freitag, 13. März 2009 9.00–16.05 Uhr Samstag, 14. März 2009 9.00–16.00 Uhr (Anmeldungs-Nr. 3/2009) Leitung: Prof. Dr. iur. Kamps, Geschäftsführer der Bezirksärztekammer Südwürttemberg Mindestteilnehmerzahl: 40 Personen Gebühr: 325,– Euro (inkl. Kursunterlagen und Verpflegung) Ort: Ärztehaus, Haldenhaustr. 11, 72770 Reutlingen Die Veranstaltung ist bei der Landesärztekammer BadenWürttemberg mit 32 Fortbildungspunkten angemeldet. Vorankündigung Termine: Teil I: Notfälle in der Arzt praxis, Lagerungsarten Mittwoch, 21. Mai 2008 14.30–18.00 Uhr Teil II: Basismaßnahmen der Reanimation (Grundlagen) Mittwoch, 28. Mai 2008 14.30–18.00 Uhr (Anmeldungs-Nrn. AH6/2008 und AH7/2008) Leitung: Dr. med. Walz, Ulm Ort: Haus der Fortbildungs akademie, 5. Stock, Einsteinstr. 59, 89077 Ulm Gebühr: 40,– Euro pro Kurstag pro Person inkl. Skript Grundlagen der Medizinischen Begutachtung Die Erstellung von medizinischen Gutachten gehört zur ärztlichen Berufsausübung. Ärztliche Gutachten werden von privaten und gesetzlichen Versicherungsträgern und von Gerichten beantragt. Bereits im Rahmen ihrer Weiterbildung müssen Ärztinnen und Ärzte Gutachten anfertigen. Die hierfür erforderlichen Sachkenntnisse werden ihnen allerdings weder in der Aus- noch in der Weiterbildung vermittelt. Notfallmedizinisches Training für Medizinische Fachangestellte E-Mail-Adresse der Redaktion: [email protected] Bekanntmachungen Herz-Lungen-Wiederbelebung für Medizinische Fachangestellte Termine: Teil I: Basismaßnahmen Mittwoch, 16. April 2008 14.30–18.00 Uhr Teil II: Erweiterte Maßnahmen, Kinder, Defibrillation, Atem wegssicherung Mittwoch, 23. April 2008 14.30–18.00 Uhr (Anmeldungs-Nrn. AH8/2008 und AH9/2008) Teil I: Basismaßnahmen Mittwoch, 4. Juni 2008 14.30–18.00 Uhr Teil II: Erweiterte Maßnahmen, Kinder, Defibrillation, Atem wegssicherung Mittwoch, 11. Juni 2008 14.30–18.00 Uhr (Anmeldungs-Nrn. AH10/2008 und AH11/2008) Leitung: Dr. med. Walz, Ulm Ort: Haus Haus der Fortbildungsakademie, 5. Stock, Einsteinstr. 59, 89077 Ulm Gebühr: 40,– Euro pro Kurstag pro Person inkl. Skript Fortbildungen in Ihrer Arztpraxis individuell nach Absprache Dr. med. Walz, Rosengasse 17, 89073 Ulm Auskunft/Anmeldung: Akademie für Ärztliche Fortbildung bei der Bezirksärztekammer Südwürttemberg, Haldenhaustr. 11, 72770 Reutlingen, Tel. (0 71 21) 9 17-24 15 oder -24 16, Fax (0 71 21) 9 17-24 00, E-Mail: [email protected] Kassenärztliche Vereinigung Baden-Württemberg Bezirksdirektion Reutlingen Haldenhaustraße 11 72770 Reutlingen Telefon (0 71 21) 9 17-0 Fax (0 71 21) 9 17-1 21 00 Ausschreibung von Vertragsarztsitzen Nach der Anordnung von Zulassungsbeschränkungen durch den Landesausschuss der Ärzte und Krankenkassen werden gemäß § 103 Abs. 4 SGB V auf Antrag der betreffenden Ärzte bzw. deren Erben die folgenden Vertrags arztsitze zur Übernahme/Wiederbesetzung ausgeschrieben: Hausärztliche Praxis (Allgemeinmedizin) Bodenseekreis Markdorf Übernahme einer Einzelpraxis Zeitpunkt: baldmöglichst BO 63 Hausärztliche Praxis (Allgemeinmedizin) Bodenseekreis Übernahme einer Einzelpraxis Zeitpunkt: 01. 06. 2008 oder später BO 67 Hausärztliche Praxis (Innere Medizin) Alb-Donau-Kreis Langenau Übernahme einer Einzelpraxis Zeitpunkt: 01. 07. 2008 AD 63 Chirurgie Zollernalbkreis Übernahme einer Einzelpraxis Zeitpunkt: 01. 08. 2008 ZA 01 Frauenheilkunde und Geburtshilfe Sigmaringen (Stadt) Übernahme einer Einzelpraxis Zeitpunkt: 01. 10. 2008 SI 67 Haut- und Geschlechtskrankheiten Kreis Sigmaringen Übernahme einer Einzelpraxis Zeitpunkt: 01. 07. 2008 SI 68 Impressum Kinder- und Jugendheilkunde Kreis Biberach Übernahme eines Gemeinschafts praxisanteils Zeitpunkt: 01. 01. 2009 BC 84 Psychiatrie und Psychotherapie Ulm (Stadt) Übernahme einer Einzelpraxis Zeitpunkt: ab 01. 07. 2008 UL 43 Psychosomatische Medizin und Psychotherapie Reutlingen (Stadt) Übernahme einer Einzelpraxis Zeitpunkt: 01. 08. 2008 RT 66 Psychosomatische Medizin und Psychotherapie Alb-Donau-Kreis Blaustein Übernahme einer Einzelpraxis Zeitpunkt: 01. 10. 2008 AD 62 Nähere Informationen vorab erhalten Sie bei der Kassen ärztlichen Vereinigung Baden-Württemberg, Telefon (07 21) 59 61-11 97, Frau Kaupp. Die formlose schriftliche Bewerbung ist unter dem Stichwort „Ausschreibung“ unter Angabe der jeweiligen Chiffre-Nummer bis zum 20. 04. 2008 bei der Kassenärztlichen Vereinigung Baden-Württemberg, Bezirks direktion Karlsruhe, Keßlerstr. 1, 76185 Karlsruhe einzureichen, die vollständigen Bewerbungs unterlagen können in Ausnahmefällen spätestens bis zum Tag der Sitzung des relevanten Zulassungsausschusses nachgereicht werden. Wir weisen darauf hin, dass die in der Warteliste eingetragenen Ärzte nicht automatisch als Bewerber für die ausgeschriebenen Vertragsarztpraxen gelten. Eine gesonderte Mitteilung ergeht nicht. Herausgeber: Landesärztekammer und Kassenärztliche Vereinigung Baden-Württemberg Herausgebergremium: Dr. med. Achim Hoffmann-Goldmayer (Vorsitzender), Dr. med. Ulrike Wahl (stellv. Vorsitzende), Dr. med. Klaus Baier (Rechnungsführer), PD Dr. med. Christian Benninger, Dr. med. Gisela Dahl, Dr. med. Michael Datz, Dr. med. Jan Geldmacher, Dr. med. Wolfgang Herz, Dr. med. Gerhard Schade Verantwortlicher Chefredakteur: Dr. med. Oliver Erens (OE) Anschrift Redaktion: Jahnstraße 38 A, 70597 Stuttgart Postfach 70 03 61, 70573 Stuttgart Telefon (07 11) 7 69 89 45 Telefax (07 11) 76 98 98 59 E-Mail: [email protected] Verlag und Anzeigenverwaltung: Alfons W. Gentner Verlag GmbH & Co. KG Forststraße 131, 70193 Stuttgart Postfach 10 17 42, 70015 Stuttgart, Anzeigenverkaufsleitung: Sebastian von Beckerath Telefon (07 11) 63 67 28 49 Telefax (07 11) 63 67 27 60 E-Mail: [email protected] Anzeigenverwaltung: Angela Grüssner (Leitung) Rudolf Beck Telefon (07 11) 63 67 28 61 Telefax (07 11) 63 67 27 60 E-Mail: [email protected] Gesamt-Anzeigenleitung: Christian Hennig (verantwortlich) Abonnement/Einzelhefte: Leserservice Ärzteblatt Baden-Württemberg Postfach 13 63, 82034 Deisenhofen Telefon (0 89) 8 58 53-5 55 Telefax (0 89) 85 85 36 25 51 Z. Z. ist Anzeigenpreisliste Nr. 51 vom 1. 1. 2008 gültig. Gesamtherstellung: Layout: GreenTomato Süd GmbH, Forststraße 131, 70193 Stuttgart Druck: Vogel Druck und Medienservice GmbH & Co. KG, Leibnizstraße 5, 97204 Höchberg Bezugspreise: Inland: jährlich 109,20 € zzgl. Versandkosten 18,00 € (inkl. der jeweils gültigen MwSt.). EU-Länder-Empfänger mit UST-ID-Nr. und Ausland: jährlich 109,20 € zzgl. Versandkosten 25,20 € EU-Länder ohne UST-ID-Nr.: jährlich 109,20 € zzgl. Versandkosten 25,20 € zzgl. MwSt. (Export- oder Importland). Einzelheft: 13,80 € zzgl. Versandkosten. Bei Neubestellungen gelten die zum Zeitpunkt des Bestelleingangs gültigen Bezugspreise. Durch den Kammerbeitrag ist der Bezugspreis für Mitglieder der Landesärztekammer Baden-Württemberg abgegolten. Bezugsbedingungen: Bestellungen sind jederzeit beim Leserservice oder bei Buchhandlungen im In- und Ausland möglich. Abonnements verlängern sich um ein Jahr, wenn sie nicht schriftlich mit einer Frist von drei Monaten zum Ende des Bezugsjahres beim Leserservice gekündigt werden. Die Abonnementpreise werden im Voraus in Rechnung gestellt oder bei Teilnahme am Lastschriftverfahren bei den Kreditinstituten abgebucht. Redaktionsschluss für redaktionelle Beiträge ist jeweils der 15. des vorangehenden Monats. Mit Namen und S ignum des Verfassers gezeichnete Artikel entsprechen nicht unbedingt der Meinung der Schriftleitung. Für unverlangt eingesandte Manuskripte übernehmen Schriftleitung und Verlag keine Haftung. Bei Ein sendungen an die Schriftleitung wird das Einverständnis zur vollen oder auszugsweisen Veröffentlichung vor ausgesetzt. Die Redaktion behält sich Kürzungen von Leserbriefen vor. Die in dieser Zeitschrift veröffentlichten Beiträge sind urheberrechtlich geschützt. Erscheinungsweise: 12 Ausgaben pro Jahr jeweils zur Monatsmitte ISSN 0720-3489 Hinweis: Die Änderung der Zustelladresse für das ÄBW ist ausschließlich an die zuständige Bezirksärztekammer zu melden. ÄBW 03 • 2008 153 Anzeige & Kurorte Heilbäder Allgemeine Indikationsangaben Kurort Anschrift der Kurverwaltung Heilanzeigen nach Erkrankungen folgender Organsysteme Klima, Höhenlage, Mittlere Jahrestemperatur Kurmittel Zusätzliche Behandlungsmöglichkeiten Kureinrichtungen Die wichtigsten weiteren Heilanzeigen Kontraindikationen Bad Bellingen Erkrankungen des Stützund Bewegungsapparates Rheumatische Erkrankungen Stoffwechselerkrankungen Erkrankungen des Vegetativums Erkrankungen der Venen Bad Bellingen liegt am Rand des südlichen Schwarzwaldes, südlich mildes Klima, 225 bis 386 m ü. d. M. Jahresdurchschnittstemperatur 9,5 °C Bade-, Trink- und Inhalationskuren mit den NatriumCalcium-Chlorid-Thermen (36,6 °C und 40,7 °C) Rehabilitations-Kompaktkur Arthrose der Gelenke Erkrankungen der Wirbelsäule Präventions-Kompaktkur Distreß Krankengymnastik, Rückenschule, Massagen, Unterwasserstrahlmassagen, Bewegungstherapie, Wärme-Kälte-Therapie, Elektrotherapie, autogenes Training, alle Diätformen, Fastenkurse, Traubenkur, Seminare zur Gesundheitsbildung, Sauerstoff-(Ozon)und Schmerztherapie, Beratung durch die Rheuma-Liga, Kurseelsorge, Osteoporose-Selbsthilfegruppe balinea thermen: Mineral-ThermalBewegungsbad (ein Innen- und zwei Außenbecken, 34,5 °C, 1000 m² Wasserfläche, Ruheräume), Saunapark mit 3 Innen- und 2 Außensaunen, Dampfbad, Tauchbecken, Kaltwasseraußenbecken, großzügigen Abkühlzonen, Solarium, Kurmittelhaus, Trinkbrunnen, Kurhaus, Kurpark, mit seltenen Gehölzen (24 ha), spezialisierte Kliniken: Rheumatologie, Orthopädie, Neurologie, Gefäß- und Venenerkrankungen Degenerative Erkrankungen der Gelenke und der Wirbelsäule. Nachbehandlung nach Operationen, Unfall- und Kriegsverletzungen am Bewegungsapparat. Erkrankungen des Nervensystems: rückbildungsfähige schlaffe und spastische Lähmungen traumatischer, vaskulärer und entzündlicher Genese, Funktionseinschränkung und Abnutzungserkrankungen Akute Entzündungen und Erkrankungen sowie Schilddrüsen überfunktionen, Anfallsleiden, Malignome Magen-, Darm, Leber- und Gallenwegserkrankungen, Stoffwechsel-Erkrankungen (Diabetes), Adipositas, Erkrankungen des Stütz- und Bewegungsapparates (Orthopädische Erkrankungen) und Unfallfolgeschäden Mildes Klima, sonnenreich, 210 m ü. d. M. Trinkquellen: Karlsquelle (Natrium-Chlorid-SulfatWasser), Wilhelmsquelle (Calcium-Natrium-SulfatChlorid-Wasser) Albertquelle (Natrium-Chlorid-SulfatSäuerling) Badequelle: Paulsquelle (eisenhaltiger Natrium-ChloridSäuerling) Behandlung von chronischer Obstipation. AHB nach operativen Eingriffen. In klinisch geleiteten Sanatorien auch Behandlung von akuten und schweren chronischen Erkrankungen der Verdauungsorgane möglich. Kurhaus, großer abwechslungsreicher Kurpark, Wellness-Center, Künstler-Café Amadeus, Trink- u. Wandelhalle, Institut für Bad Mergentheimer Kurmedizin, Gesundheitsbildung u. medizinische Wellness, Haus des Kurgastes, Diätlehrküche, gut erschlossenes Rad- und Wanderwegenetz, zahlreiche, gut ausgestattete Sanatorien, Kurhotels u. Kurheime mit ärztlicher Betreuung i. H. oder freier Arztwahl u. teilweise Abgabe der ortsspezifischen Kurmittel. Bade- und Wellnesspark Solymar mit Wellen- und Sportbad, vielfältiger Saunaanlage sowie Thermal-Mineralbecken 34°C (nicht rezeptierfähig). Rheumatische Erkrankungen, Hauterkrankungen (Behandlung der Psoriasis und Neurodermitis), Bewegungstherapie im Heilwasser, Schmerztherapie, psychosomatische Erkrankungen, Krebsnachsorge – in Spezialkliniken. Dekompensierte Erkrankungen von Leber und Herz Erkrankungen des Stütz- und Bewegungsapparates Anschlussheilbehandlungen Rheumatische Erkrankungen Erkrankungen der Atmungsorgane Hauterkrankungen und andere allergische Erkrankungen Psoriasis Neurodermitis Stimm-, Sprach- und Sprechstörungen Geschwulstleiden (Tumorerkrankungen) Postoperative Behandlung – Nachsorgekuren Mildes Schonklima 235–285 m NN Starksole (27 %) für medizinische Bäder, Bewegungsbäder mit 600 m2 Wasserfläche mit Wassertemperaturen von 30–33 °C, Sole-Inhalationen, Starksole-Photo-Therapie (Schuppenflechte, Neurodermitis) Neurodermitis, Inhalationen (Sole), erweit. ambul. Physiotherapie (EAP), Krankengymnastik, Bewegungsbäder einzeln u. in Gruppen, med. Bäder, Massagen, Fango packungen, Sporttherapie, sportmed. Nachbehandlg., Elektrotherapie, Eisbehandlg., Beschäftigungstherapie, Lymphdrainagen, Autogen. Training, Rückenschulung, Akupunktur, Gesundheitsprogramm 6 Reha-Kliniken, darunter eine für Stimm-, Sprach- und Sprechstörungen, eine geriatrische Reha-Klinik, Hautabteilung mit integrierter Sole-PhotoTherapie, Orthopädisches Krankenhaus, Kurmittelhaus, Inhalatorium, SoleHallenbad mit drei Becken und einem Außenbecken (30–33 °C), Sauna, Dampfbad, Sole-Wellenfreibad, Haus der Gesundheit, kurhaus, Kurpark, Therapiegarten, umfangreiches Kulturund Freizeitangebot Unspezifische und allergische Krankheiten der Atemwege, Zustand nach Operationen und Unfallfolgen an den Bewegungsorganen (Anschlussheilbehandlungen), chronische Herz-KreislaufErkrankungen, funktionelle oder nervöse Herzbeschwerden, arterielle Verschlußkrankheiten, psychovegetative Beschwerden, Überforderungssyndrome, Unfall- und Kriegsschäden, Kompaktkur bei Arthrose und degenerative Wirbelsäulenerkrankungen Tourist-Info Todtmoos Krankheiten des Herzens und des Kreislaufs, Krankheiten der Atemwege (Schwerpunkte: Asthma, chronische Bronchitis (COPD), Sarkoidose, obstruktive Schlafstörungen), Onkologische Erkrankungen (Atmungsorgane, Brustdrüse, bösartige Systemerkrankungen), Stoffwechselerkrankungen, Gefäßund Venenerkrankungen mildes Rezklima der Mittelgebirge, 800–1263 m Massagen, Wärmeanwendungen, med. Bäder, Krankengymanstik 2 Kurparkanlagen, Kurmittelhaus, Kurhaus Wehratal, Badearzt, Ärzte für Allgemeinmedizin, Apotheke, Reha Zentrum Todtmoos, Klinik Wehrawald, Wanderwege, Terrainkurwege Städtische Kurbetriebe Bad Waldsee Klinik Maximilianbad Rehazentrum bei der Therme Degen. u. chronisch entzündl. Erkrankungen der Bewegungsorgane, Verletzungsfolgen, Osteoporose, Fibromyalgie, auch in Verbindung mit internist. Erkrankungen. AHB nach OP an den Bew.-organen, gyn. Erkrankungen u. AHB n. kompliz. Gyn.-OP, Krebserkrankungen d. Brustdrüse u. d. weibl. Genitalorgane 495 bis 754 m ü. d. M., Nähe Bodensee und Allgäuer Alpen, voralpines Reizklima Kneippsche Therapie, Naturmoorbäder und -kontaktpackungen, Krankengymnastik und Aquatraining im Thermalwasser: Fluorid- und schwefelhaltiges Thermalwasser mit 28–37 °C, fluoridhaltiges Thermalwasser 30–32 °C Ergo-, Sport-, Physikalische Therapie, Lymphdrainage, kompl. Entstauungstherapie, Reflexzonen-, Elektro-, Kryound Hydrotherapie, Psychol. Beratung u. Therapie, Gesundheitstraining, Ernährungstherapie, Sozialdienst, Akupunktur, Neuraltherapie, Chirotherapie, manuelle Therapie Klinik Maximilianbad mit eigenem Kurmittelhaus und Thermalhallenbad, Rehazentrum bei der Therme mit Klinik Elisabethenbad und Mayenbad (insgesamt 500 Betten) Gesundheitszentr. Waldsee-Therme Rheumatische Erkrankungen, Gelenkerkrankungen, Bandscheibenund Wirbelsäulenschäden, Nach behandlung von Unfallverletzungen und Operationen am Bewegungsapparat, Osteoporose, Stresserkrankungen, Erschöpfungszustände. Mildes voralpines Reizklima, 650–800 ü. d. M., Wurzacher Ried – größtes intaktes Hochmoor Mitteleuropas. Naturmoor als dickbreiige Moor-Teil- und Vollbäder oder Moorpackungen, Thermalquelle (fluoridhaltige Natrium-Hydrogenkarbonat-Quelle) 34° C, med. Bäder, Bewegungstherapie, Krankengymnastik, Massagen. Lymphdrainage, Elektro therapie, Inhalationen, Sport-, Bewegungs- und Entspannungsangebote, Akupunktur, Chirotherapie, manuelle Therapie, Ernährungsberatung und Gesundheitstraining. VITALIUM, Gesundheits- u. WellnessZentrum mit medizinischer Therapie, Thermalbad, Saunalandschaft u. Wohlfühlhaus für vielfältige Wellnessanwendungen. Direkt angeschlossen: das Moorsanatorium – Kurhotel am Reischberg u. die Rheumaklinik Bad Wurzach, RehaKlinik für Anschlussheilbehandlungen. Bade- und Kurverwaltung Bad Bellingen GmbH 79415 Bad Bellingen Tel. 0 76 35 / 8 08-0 Fax 0 76 35 / 8 08-2 90 Kurverwaltung Bad Mergentheim GmbH Lothar-Daiker-Straße 4, 97980 Bad Mergentheim Postfach 14 45, 97964 Bad Mergentheim Tel. 0 79 31 / 9 65-0, Fax 0 79 31 / 9 65-2 28 www.kur-badmergentheim.de [email protected] BTB Bad Rappenauer Touristik und Bäder GmbH Salinenstraße 22, 74906 Bad Rappenau Tel. 0 72 64 / 86-1 26, Fax 0 72 64 / 86-1 82 www.badrappenau.de [email protected] Wehratalstraße 19, 79682 Todtmoos Tel. +49 (0)76 74 / 90 60-0 Fax +49 (0)76 74 / 90 60-25 www.todtmoos.de [email protected] Maximilianstraße 13, 88339 Bad Waldsee Tel. 0 75 24 / 94 11-05, -06 Fax 0 75 24 / 94 11-29 www.waldsee-therme.de Bad Wurzach/ Allgäu Kurverwaltung Mühltorstraße 1, 88410 Bad Wurzach Tel. 0 75 64 / 3 02-1 50 www.bad-wurzach.de [email protected] Sichern Sie sich wertvolles Wissen! Inhalte des Existenzgründer-Seminars: Wenn Sie reif für die eigene Praxis sind: unsere Existenzgründer-Seminare. Neugründung oder Übernahme Kooperationsformen Praxiswertermittlung Investitionsplanung Praxiskosten Marketing für Arztpraxen Finanzierungsmöglichkeiten, z. B. öffentliche Fördermittel Absicherung der Existenz ✃ f Anfrage. . u a e n i m r Te ührenfrei b e g e m h a Teiln Ich möchte gerne mehr zur Existenzgründung erfahren! Bitte senden Sie mir die »Checkliste für Existenzgründer« sowie die Infobroschüre über »Öffentliche Fördermittel« zu. Ich interessiere mich für eine Planrechnung meines Niederlassungsvorhabens. Bitte senden Sie mir spezielle Brancheninfos über meine Fachgruppe. Ich möchte über die aktuellen Seminartermine informiert werden. Bitte rufen Sie mich wegen eines Beratungstermins an. Name Vorname Fachärztin/-arzt für Straße, Hausnummer PLZ, Ort Telefon tagsüber/abends Faxabschnitt senden an 0711 124-43477 Baden-Württembergische Bank Profitieren Sie vom Know-how der BW-Bank. Gut 20 % der niedergelassenen Ärzte und Zahnärzte im Land schätzen uns als erfahrenen und kompetenten Partner. In unseren Seminaren zeigen wir Ihnen auf, wie Sie Ihren Wunsch nach einer eigenen Praxis optimal umsetzen. Von der Investitionsplanung bis zur Absicherung der Existenz. Weitere Informationen und Anmeldung: Telefon 0800 8720872 (kostenfrei), werktags von 9–20 Uhr, E-Mail: [email protected] oder nebenstehenden Faxabschnitt senden. Baden-Württembergische Bank. Nah dran.