burghausen - Seelentium
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burghausen - Seelentium
7 Bajuwaren-Tour www.burghausen.de Salzachdurchbruch TIPP: Im Naturschutzgebiet des Innstausees kann man eine einzigartige Landschaft und Tierwelt bewundern. Hin und wieder können auch Biber und ihre Bauten beobachtet werden. Schloss Wangenhausen Der Innradweg (vom Engadin bis Passau) zählt zu den großen Europäischen Fernwanderwegen. Eine häufig gewählte Variante des Innradwegs verläuft durch die Region Inn-Salzach, rund um Burghausen. Länge: ca. 50 km (Rückfahrt über Ludwigsberg) oder ca. 53 km (über Umgehungsberg) 9 Innradweg Variante Wegbeschreibung: Am besten startet man am historischen Stadtplatz Burghausens [d4], folgt der Uferstraße und radelt links den markierten Radweg der Tittmoninger Straße, vorbei am Finanzamt und am Friedhof, entlang. Der langgezogene Berg ist mit einem Movelo spielend zu erradeln. Vorbei am Hotel Bayerische Alm folgt man der Straße durch Bergham und Silmoning. Auf der linken Seite grüßt farbenfroh die Kirche Marienberg. Hinter Stadl biegt man rechts in die Straße ST2107 ein, deren Verlauf man bis Pirach folgt. Am Bahngleis in Pirach links halten, hier stößt man zugleich auf den Benediktweg. Über Flöcking, Irlhaid, Reichhof gelangt man nach Gattern, wo sich Salzhandelsweg und Benediktweg trennen. Folgt man dem Benediktweg, kann man am Plattenberg eine kleine Rast einlegen. In Nonnreit treffen beide Wege wieder zusammen. Über Asten, vorbei am Leitgeringer See, geht es weiter nach Tittmoning, wo man am südlichen Stadttor die Abfahrt zur Salzachuferstraße, Richtung Tittmoniger Brücke zum Übergang nach Ettenau findet. In Österreich in Ettenau steigt man auf den Tauernradweg ein, der auf der österreichischen Seite wieder nach Burghausen zurückführt. TIPP: Einen wunderschönen Blick auf Tittmoning hat man von der Burg oder vom Kayberg aus. Die Burg beherbergt überdies das „Heimathaus des Rupertiwinkels“ und ein sehenswertes Gerbereimuseum. Bauerngolf www.seelentium.at Wegbeschreibung: Startpunkt ist der historische Stadtplatz Burghausens [d4]. Von hier aus geht es über die Uferstraße Richtung „Neue Grenze“. Hier führt der Weg direkt an die Salzach, die zugleich der Grenzfluss zwischen den beiden Ländern ist. Nun folgen die Radler dem Radweg direkt an der Salzach entlang für ca. 4 km bis nach Raitenhaslach. Auf der Strecke sieht man rechter Hand, kurz vor Raitenhaslach, die Wallfahrtskirche St. Mariä zu Marienberg. Geradeaus geht es entlang der Salzach weiter auf dem Salzhandelsweg Richtung Tittmoning. Die Strecke führt ca. 14 km auf gekiestem Boden durch die Salzach-Auen bis nach Tittmoning. Bei Flusskilometer 21,2 endet die Uferstraße und geht in einen schmalen Waldpfad über, der sich aber mir einem Movelo oder Tourenrad gut befahren lässt. Nach ca. 2,5 km muss eine kleine Holzrampe überwunden werden. Der Pfad mündet nach der Überquerung eines Steges über einen kleinen Seitenarm wieder in den normalen Schotteruferweg Richtung Tittmoninger Brücke, wo man auf die österreichische Seite wechselt und von Ettenau auf dem Tauernradweg über St. Radegund nach Wanghausen, Ach und Burghausen zurückkehrt. ACHTUNG: Im Sommer 2009 muss eine Umleitung gefahren werden, die bei Tiefenau in Richtung Scheuerhof führt. Die lang gezogene Steigung kann mit einem Movelo mühelos erradelt werden. In Scheuerhof geht es über den Radweg Richtung Klosteranlage Raitenhaslach. An dieser vorbei kommt man über einen mäßig steilen Schotterweg zurück auf den Salzachuferweg, wo es wieder Richtung Tittmoning weitergeht. TIPP: Eine Verschnaufpause in Raitenhaslach oder Marienberg lohnt immer: Dazu biegt man unterhalb des Klosters Raitenhaslach rechts vom Salzachufer ab und radelt den Berg (Schotterstraße) zum ehemaligen Zisterzienserkloster Raitenhaslach. Mit dem Movelo ist diese Steigung auch für weniger geübte Fahrer kein Problem und kann mühelos bewältigt werden. Die Klosteranlage mit der 800 Jahre alten Klosterkirche oder der Kastaniengarten und die Sonnenterrasse im Klostergasthof laden zu einer Verschnaufpause ein. Ein weiteres Schmuckstück vor Burghausens Toren ist die Wallfahrtskirche St. Maria Himmelfahrt in Marienberg. Auf dem Weg nach Raitenhaslach grüßt die farbenfrohe, zweitürmige Wallfahrtskirche in Marienberg von einem Hügel hoch über dem Fluss weit ins Land hinein. Sie wird auch „die Perle des Salzachtales“ genannt und gilt als eine der schönsten Rokokokirchen Bayerns. Der Weg führt meist direkt an der Salzach entlang, vorbei an Salzachhängen, Tuffsteinfelsen und der ursprünglichen Flusslandschaft. Kunsthistorisch bedeutende Kirchen und Sehenswürdigkeiten säumen den Weg bis Tittmoning. JI rS HH ;? tr er S 9> g n in me Heiligkreuz D: J; zI a B7 Fuchshausen 9> ha o tm 16 rg e aß r- S t r. st r. Wa J .v.E erstr. Baad He ch S .en w. be rg s t r. tr a gs ße in ll he Sc Ä. Un gh . .- S tr. Lu st he Li e w. ß ra nd a J .- r- 20 ße . -S tr ße a ir tra Ohmstraße - Str a ß e der an le x -A nz e t ra ß t hs 4 be il s a E F ra 2 Platz Kinderg. GeorgMiesgangHallenbad Kinderg. o-St rfn er ße D r.- W. - G r u Dr.-EnkStr. r. Zw tr a e P. -s ig st r.H . - L . - . r- S tr. W. - vS. -t r il le H Sie m ens B .n S t r. an st r. rm He Ott Stadtwerke N .- Do Pforte Süd Belegschaftshaus 4 nEin stei str. Fr au nh D r.An N itz of er st r. ge sc he re rw Hi tto -W. rfs tra eg R .- D ße 4 .- St r. Berufsbildungswerk g Volt awe raße be th st Eli sa Wacker Arena e Johannes- rt - K o chHess-Schule S tr R ob St. Konrad d Wacker Freibad Sportpark SV Wacker J ahn w e g J ahn g we Bahnhof Berliner ZOB Wertstoffsammelstelle gm rS S te e ch eg ge nw r in ke hö ec H im eg ge – Urlaub am Fuße der längsten Burganlage Europas rg Ma it te u t n e r st c Jugendherberge r. St. Anna. Hl. GeistKirche Musikschule M Altenwohnheim Neue Brücke FA ß e VA de Informationen: Burghauser Touristik GmbH, Stadtplatz 112, 84489 Burghausen Tel. +49/8677/887-140 od. -141, Fax +49/8677/887-144 E-Mail: [email protected], Internet: www.burghausen.de Auf dem Weg nach Raitenhaslach grüßt die farbenfrohe, zweitürmige Wallfahrtskirche St. Maria Himmelfahrt in Marienberg von einem Hügel hoch über dem Fluss weit ins Land hinein. Sie wird auch „die Perle des Salzachtales“ genannt und gilt als eine der schönsten Rokokokirchen Bayerns. Dass dieses kirchliche Schmuckstück der Hl. Maria geweiht ist, wird schon beim Anstieg über die 53 Stufen deutlich. Die ersten drei versinnbildlichen Glaube, Hoffnung und Liebe, die folgenden 50 das Rosenkranzgebet. Marienberg Ein weiteres Schmuckstück vor Burghausens Toren ist die Wallfahrtskirche St. Maria Himmelfahrt in Marienberg. Lohnenswert ist auch der Besuch der über 800 Jahre alten Klosterkirche Raitenhaslach. Aufgebaut auf einem romanischen Kern hinterlässt der grandiose barocke Raum mit seiner Rokoko-Ausstattung einen überwältigenden Gesamteindruck: „Raitenhaslach gehört nicht zu den abgeklärtesten Kirchen des bayerischen Barock, aber zu den köstlichsten und liebenswertesten, ob der Zusammenstellung seiner Schätze.“ St. Magdalena als barockes Pendant zur gotischen Stiftskirche verkörpert die monastische Tradition Altöttings. Jesuiten, Redemptoristen und Kapuziner wirkten hier. Die päpstliche Basilika St. Anna ist der größte Kirchenbau Altöttings und bietet an Hochfesten und Wallfahrtshöhepunkten Raum für die vielen Gläubigen. Der im nahen Marktl geborene Papst Benedikt XVI., durch zahlreiche offizielle und private Besuche eng mit Altötting verbunden, bezeichnete die Wallfahrtsstadt als „das Herz Bayerns und eines der Herzen Europas“. Im Jahr 2006 besuchte Papst Benedikt XVI. im Zuge seiner Pastoralreise auch die Wallfahrtsstadt Raitenhaslach Vor den Toren der Stadt Burghausen sind weitere Kunstschätze zu besichtigen, wie z.B. das ehemalige Zisterzienserkloster Raitenhaslach, welches das erste Zisterzienserkloster auf altbayerischem Boden war (Gründung 1146). Im Jahre 1803 wurde die Abtei säkularisiert. Der Stadtteil Raitenhaslach wurde 1978 eingemeindet und liegt in einer Salzachschleife, eingebettet in unberührter Natur. Das ehemalige Kloster befindet sich seit 2004 im Besitz der Stadt Burghausen. Seitdem wurden die Außenanlagen neu gestaltet und Freiflächen für wechselnde Kunst- Der Kapellplatz ist Herz und Zentrum der Stadt, seine ganz besondere Atmosphäre beeindruckt jeden Besucher. Die Stiftspfarrkirche mit ihren charakteristischen Doppeltürmen prägt schon von weitem das Stadtbild. Burghausen genießen Einen der besonderen Schätze Bayerns kennen lernen: Herzlich willkommen in der schönen Salzach-Stadt Burghausen Im reizvollen oberbayerischen Alpenvorland, zwischen München, Passau, Salzburg und unweit des Chiemsees liegt Altötting. Seit über 1250 Jahren ist die Stadt geistliches Zentrum Bayerns und über 500 Jahre bedeutendster Marienwallfahrtsort Deutschlands. Ziel der jährlich mehr als 1 Million Pilger und Besucher ist die „Schwarze Muttergottes“ im Oktogon der Gnadenkapelle. Der vermutlich als frühchristliches Taufhaus um 700 errichtete kleine Kirchenbau liegt inmitten des weiten, von Barockgebäuden gesäumten Kapellplatzes. In seinem Inneren birgt er auch die silbernen Herzurnen der bayerischen Könige und Kurfürsten sowie wertvolle Weihegaben. Altötting 7Y^ 4 we g e 200 400 Maßstab 1 : 13 500 Sonstige Straße Fahrweg Karrenweg, Fußweg Gewässer Bahnlinie Staatsgrenze Gemeindegrenze Bebauung Öffentliche Gebäude Industriegebiet Wald Grünfläche Friedhof 600 m Radweg Buslinie Information Krankenhaus Museum Post Parkgarage Park & Ride Parkplatz Hallenbad Freibad Kirche Kapelle Denkmal Bildstock Wegkreuz 3 2 1 5 4 Es gibt viel zu entdecken in diesem charmanten, ehemals salzburgischen Kleinod. Ein Besuch im „Heimathaus Rupertiwinkel“ und im Gerbereimuseum in den Räumen der Burg vermittelt interessante Einblicke in das bäuerliche und bürgerliche Leben der früheren Jahrhunderte. Malerische Gässchen, barocke Kirchen, bedeutsame Brunnen und Skulpturen laden ein zum Anschauen und Verweilen. Aufschlussreiche Kulturbegegnungen sind also garantiert, denn in Tittmoning ist das ganze Jahr etwas los: Durch historische Stadttore betritt man die reizvolle Altstadt in der charakteristischen InnSalzach-Bauweise und einen Stadtplatz, der zu den schönsten Bayerns zählt. Die kleine Salzachstadt, eingebettet in eine intakte ländliche Umgebung, ist ein herrliches Fleckchen in der weiß-blauen Ferienlandschaft. Schon von weitem begrüßt den Besucher eine imposante Burganlage aus dem 13. Jahrhundert, das bedeutendste Geschichtsdenkmal der Stadt. Tittmoning Informationen: Tourismus & Begegnung Marktl GmbH, Marktplatz 1, 84533 Marktl Tel. +49/8678/748820, Fax +49/8678/988844 E-Mail: [email protected], Internet: www.marktl.de Marktl ist seit 1422 ein traditionsreicher Markt mit vielen Sehenswürdigkeiten, reicher geschichtlicher Vergangenheit und außergewöhnlichen landschaftlichen Schönheiten, eine lebens- und liebenswerte Gemeinde, die sich auf ihre Gäste aus nah und fern freut. Auch kulturell hat Marktl einiges zu bieten: Ein Besuch der St. Oswald Kirche, der Taufkirche des Heiligen Vaters mit dem neurenovierten Taufbecken, der St. Nikolauskirche in Bergham und der Kirche in Leonberg ist sicher empfehlenswert. Das örtliche Heimatmuseum, in dem Geschenke aus dem Vatikan, eine Patene (Hostienschale) und eine Pileolus (Scheitelkappe) zu betrachten sind, muss man gesehen haben. Natürlich ist das 1745 erbaute Geburtshaus des Papstes ein besonderer Anziehungspunkt. Marktl liegt direkt am Inntalradweg mit vielen Möglichkeiten, Radwanderungen in die nähere und weitere Umgebung machen zu können und auf den Spuren Papst Benedikts XVI. zu wandeln. Außerdem verfügt der Ort über zahlreiche Freizeit- und Erholungsangebote. Marktl, der Geburtsort von Papst Benedikt XVI., ist eine Marktgemeinde im Landkreis Altötting mit 2700 Einwohnern und einer Fläche von 2800 ha. Landschaftlich herrlich gelegen zwischen Inn und Alz, hat der Ort zwei Naturschutzgebiete mit außergewöhnlicher Fauna und Flora. Marktl am Inn Informationen: Wallfahrts- und Verkehrsbüro, Kapellplatz 2a, 84503 Altötting Tel. +49/8671/506219 oder 506238, Fax +49/8671/85858 E-Mail: [email protected], Internet: www.altoetting-touristinfo.de Altötting und verlieh ihr im Jahr 2008 eine hohe Auszeichnung: die „Goldene Rose“. e © Copyright by Schubert & Franzke, St. Pölten 2009 0 Städt. Kläranlage ZEICHENERKLÄRUNG :kjj[dZeh\ d Ostermiething EX[hah_[XWY^ Mauthnerschloss r a ße Einkaufen und Flanieren In der Neustadt pulsiert das Leben. Viele Fachgeschäfte, eine hervorragende Gastronomie, Sportstätten, Erlebnisbad, Freibad, die neue Saunalandschaft: Langeweile kann nicht aufkommen. Schon gar nicht, wenn man die vielen kulturellen und sportlichen Angebote nutzt – von der Jazzwoche bis zu den historischen Festen auf der Burg und in der Altstadt, von den Golfplätzen vor der Stadt bis zu den Radtouren durch einmalige Landschaften. Freizeit und Sport Lust auf etwas Bewegung? Bitte sehr: Spiel, Spaß, Spannung bietet die in der Region einzigartige Badewelt, die keine Wünsche offen lässt. Die Bäder Burghausens, das sind das Wacker-Freibad – hier herrscht Badespaß im Sommer mit vielen Attraktionen von der Riesenrutsche bis zum Strömungskanal – oder das Wöhrsee-Freibad, wo man in einem der schönsten Badeseen Bayerns schwimmen kann. Eintauchen in die neue Erlebnis-Badewelt mit Saunalandschaft, Familien- und Jugendbereich, Dampfbädern und Solebecken kann man im Georg-Miesgang-Hallenbad. Die Plättenfahrt Wie fühlt man sich auf den Spuren der Salzfertiger, wenn man mit einer Plätte auf der Salzach von Tittmoning oder Raitenhaslach nach Burghausen gleitet? Die Plätten sind Nachbauten der ehemaligen platten Salzschifferkähne, auf welchen Salz, das „weiße Gold“, in früheren Zeiten von Hallein und Salzburg nach Burghausen transportiert wurde. Die Einfahrt nach Burghausen bietet einen der schönsten Ausblicke auf die Burg und Altstadt. Eine Plättenfahrt ist immer ein ganz besonderes Ereignis. Der prächtige Stadtplatz Wo kann Genießen und Verweilen schöner sein als hier in den gemütlichen Gastgärten am historischen Stadtplatz, inmitten der wunderschönen und farbenfrohen Bürgerhäuser? Auf dem „Walk of Fame“ durch die Grüben erlebt man die alte Handwerker- und Künstlergasse, in deren Pflaster fast alle internationalen Jazz-Größen verewigt sind. Cafés, Antiquariate und Kleinkunstbühnen bieten ein Ensemble, wie man es sonst kaum findet. Viele kleine Winkel und Gässchen bieten sich als einmalige Fotomotive an – mit Blick auf die Salzach und das benachbarte Österreich oder die längste Burg Europas. Die längste Burg Europas Die Burg ist das Wahrzeichen der Stadt und weltweit bekannt. Die sechs Burghöfe reihen sich wie eine Perlenkette aneinander. Jeder Burghof erzählt seine eigene Geschichte. Tolle Plätze und Winkel laden zum Entspannen ein. Empfehlenswert ist ein Besuch im Haus der Fotografie, im Stadtmuseum oder die Teilnahme an einer Führung, die tiefe Einblicke in die lange, aber spannende Geschichte der Stadt gibt. r S1 tr a Palas ße ausstellungen angelegt. Die sehenswerten Innenräume des Klosters, wie der „Steinerne Saal“, der Festsaal des Klosters oder das Papstzimmer im Prälatenstock, welches Papst Pius VI. im Jahre 1782 beherbergte, können nun bei Führungen besichtigt werden. b Ostermiething, Salzburg MWd]^Wki[d Salzach in TV 1868 on 8KH=>7KI;D ),)c raß e er- St g lo ch Barba rinostr. tm Sti H an s- T it Städt. Mahnmahl S traße ac ke Viele Besucher sagen, Burghausen sei die nördlichste Stadt Italiens. Kein Wunder, denn ein Spaziergang durch die engen Gassen entlang der prächtigen Häuserzeilen versetzt jeden Gast in Urlaubsstimmung. Farbenfroh in der Gestaltung sind die Bürgerhäuser, mittelalterliche Zeugen mit ganz unterschiedlichen Geschichten. Burghausen F. -H Th om a Lud wig - e sehenswertes in der region K :; T it Be Caravan Stellplatz ß tr a ub er B .- HSt r. – direkt an der Salzach entlang Länge: ca. 22 km (bis Anschluss an den Tauernradweg) 5 4 i chP. -s tr. D r. -E .-Haa s-Str. 11 Raderlebnis zwischen Inn und Salzach 3 re ße r. Der komplette Salzhandelsweg führt von Berchtesgaden und Hallein auf den Spuren des Salzes, des „Weißen Goldes“, von den Bergen entlang der Salzach hinaus ins oberbayerische Alpenvorland bis zum Innradweg unweit des „Europareservates Unterer Inn“. An der 109 km langen Strecke liegen die an Geschichte und Sehenswürdigkeiten reichen Städte Salzburg, Laufen, Tittmoning und Burghausen. Ein Teil dieses Themenradweges verläuft durch die Region Inn-Salzach und Burghausen. Diese Tour führt hauptsächlich durch ländliches Gebiet mit wunderschönen Ausblicken auf die Marienberger Kirche, den Astener Naturmoorsee oder die Tittmoninger Burg. An der Strecke finden sich einige bestaunenswerte Naturdenkmäler mit Bäumen mit einem Alter von mehr als 250 Jahren. gham Y^ Spendling Portner r Gö es tra Pu l v er t u r m Länge: ca. 26 km bis Ettenau (Anschluss an den Tauernradweg) Wegbeschreibung: Von der Burghauser Altstadt [Kanzelmüllerstraße, d4] aus verläuft der Radweg auf den ersten Metern direkt an der Salzach entlang Richtung Haiming. Bei Kilometer 1,4 auf Höhe des Kreuzfelsens muss das Rad kurz geschoben werden. Hier findet man einen sehr grob gepflasterten Weg, die Benutzung erfolgt auf eigene Gefahr. Danach geht es auf einem gut befahrbaren Naturweg weiter Richtung Haiming. Die Tour bietet tolle Ausblicke auf die Sandsteinfelswand am österreichischen Ufer mit zahlreichen Höhlen und Vogelbehausungen. Bei Kilometer 4,7 muss die Alzkanalbrücke der Wackerkläranlage überquert werden. Sodann geht es weiter Richtung Neuhofen. Bei Neuhofen überquert man die Haiminger Straße und trifft auf den Salzhandelsweg oder zugleich den Innradweg, der als gut befahrbarer Sandweg auf der Dammkrone weiterführt. Bei Kilometer 12,2 auf dem Dammkronenweg geht es vorbei am „Europareservat Unterer Inn“, Richtung Winklham und Niedergottsau über den Radsteg der A4 Innbrücke nach Stammham und Marktl. In Bergham überquert man die Innbrücke Richtung Burghausen und fährt auf dem asphaltierten Radweg durch den Marktler Wald, vorbei an den Werken OMV, Borealis und Wacker Chemie. Über den Ludwigsberg oder über den Umgehungsberg und die Tittmoninger Straße, vorbei am Friedhof, gelangt man zurück an den Burghauser Stadtplatz. TIPP: Die Steilwände des Salzachdurchbruches und der Kreuzfelsen zwischen Burghausen und Haiming sind ein eindrucksvolles Naturschauspiel. Am Innspitz, wo Salzach und Inn zusammenfließen, liegt das Vo g e l s c h u t z g e b i e t „Europareservat Unterer Inn“, wo man zahlreiche Vogelarten beobachten kann. tr. Fic ht l str. er s t r a ß e ge S tr. se r- St 8 Salzhandelsweg – Benediktweg – Tauernradweg Tourenbeschreibung: Holzöster [E7] – Hehermoos – Haigermoos – Gumpling – Ostermiething – Ettenau – Tittmoning – Schmerbach – Linerding – Gramsam – Holzhausen – Hof – Törring – Coloman – Tengling – Taching am See – Krautenbach – Waging am See – Gaden – Musbach – Petting – Mühlberg – Sondershausen – Kirchhof – Holzeck – Kafling – Leobendorf – Fisching – Laufen – Oberndorf – Göming – Kirchgöming – Gröm-Graben – Rottstätt – Nußdorf – Irlach – Eisping – Pinswang – Lauterbach – Reichharting – Liersching – Baumgarten – Feichten – Berndorf – Reit – Ansfelden – Innerwall – Röhrmoosmühle – Webersberg – Gimelsberg – Matzing (Seeham) – Obertrum – Mitterhof – Feichten – Mattsee – Zellhof – Fraham – Gransdorf – Perwang – Bergham – Buch – Gopperding – Bermading – Rudersberg – Durchham – Michaelbeuern – Dorfbeuern – Scherhaslach – Jedendorf – Moosdorf – Weichsee – Nördl. Hackenbuch – Ibm (Eggelsberg) – Dorfibm – Franking – Holzleithen – Holzöster TIPP: Historische Stadtkerne, Burgen, Klöster und sehenswerte Kirchen und Kleindenkmäler säumen diese Tour. Besonders lohnt sich ein Abstecher zur spätgotischen Eggelsberger Pfarrkirche (Bild), dem „Dom des Innviertels“ mit seinem imposanten, 72 Meter hohen Turm und dem lebensgroßen Kruzifix der Brüder Zürn, einem der schönsten Holzschnitzwerke des Landes. Wer das Rad kurz einmal gegen Schusters Rappen tauschen will, kann hier auch am Panoramaweg durch die Natur wandern. Man sollte sich Zeit nehmen, da und dort einen „Kulturstopp“ einzulegen! Der familiengerechte Radweg führt abseits von Hauptverkehrsstraßen auf durchwegs asphaltierten Land- und Gemeindestraßen oder ausgewiesenen Radwegen durch eine herrliche Natur- und Kulturlandschaft. Das kupierte Gelände weist einige Anstiege auf, was natürlich für den Movelo Radler kein Problem darstellt. Durch eine vom eiszeitlichen Salzach-Gletscher geformte Landschaft folgt der Radler den Spuren der bayerisch-oberösterreichisch-salzburgischen Siedlungsgeschichte. Länge: gesamte Streckenlänge ca. 126 km auf 2 Tagestouren aufteilbar Eine Rundfahrt durch die gesamte Wohlfühlregion! in gs He eck B rte nw Rungew. t a ei s aße S tr e lw rS he mm H .Se hAventinuss tr g . oc Gymnasium We K r. eg tr.VerkehrstGa uß er A st er n w K ra St r. n t- S er st ra f e ld Kindergarten g erziehungsße nk 4 w e o lz Zauberwald Ka en garten ie n H ha I. L il us ba vhs en . str p Eß Bürgertr p aße Un B rä e M .- rt h H o h ls ß e haus Ma gh e . st rö n d Städt. b icr S t ra aß x -P au E b S tr tr. m st tr r. S la n Bauhof c h e se Scheuern r. srS Messehalle rS i ra Georg- c k -S tr Zu R P G ro tr a ne Feuerwehr . SchenkK .ße Kreiskliniken unserer ie m he 1 Kinderg. Bauhof Haus i e . Altötting-Burghausen Lieben Frau e r i rc Kreuzr s tr 2 f k Platz der s d g r a c pointneran Bu rg hm dt. Einheit W e rl 3 i id Steig Bu Eg W nd e Ung 4 pe ec hag h auser Str a ß tr. a ß e Stra ß e hs er s Kreuzfelsen r rs g A 5 t r. D a e r e l16 Sc rg e t r ug 7 S tr. n n s t r. Pe e r S h .en Friedenskirche t- 6 er Friedenskirche n st th ch we r. n de a le g B re 7 2 eb ga B .- 8 rw K ie Tr es 1 Hans-Carossa-Weg eg t m -P Curapl. 2 Lena-Christ-Weg ch Hans- a u l 3 Lion-Feuchtwanger-Weg 142 C Kammerer- i-W e 4 Marieluise-Fleißer-Weg P. ac h M g r. -w. Li nd o Schule Rentmeisterei st ar k A 5 Oskar-Maria-Graf-Weg t r. 2z a r Franz-Xaverer rb ep t s Gruber-Schule c h 6 Eugen-Roth-Weg kn ners Ge we Rastplatz 7 Josef-Hofmiller-Weg tr da uc F r. -w k aß Br ruc L in 8 Regina-Ullmann-Weg . e r. k 6. Hof B t r dwegg F a s l. -s r. ep ck kst H tr. nweg än M rb irke oz G lu lu c ße de we ar G ra Ge ls ts Kurfürst St tr Kapellenw eg tr. 20 Äußere r aß Maximilian he Schlosskapelle e 2 c Gymnasium ar k p aB 5. Hof Ha str. er be V ir P ir e e t h Ge w ac h B St. Josef yd ch PestalozziLi nd ns B ac s tr o w e l -r st r. tr a Athalerstr. hs tr RastKinderg. . ße le Folterturm aß e t r. r. ß e ra platz Sc rs t 4. Hof 15 St hw ge ers r Kleingartenanlage M.-W.Re Burganlage ge s tr e it z Wöhrsee eg Realschule er . e rR b 2 n Ze ie 3. Hof tr . e Spark.-w. Ba Schutzengelkirche S tr ar ß Waldpark Altes Zeughaus H.-St.ch M ff s c h ra st Or o . Stadtsaal St Schule tr K ra Georgstor r rs Altstadttße te er ne Rathaus brücke hs g ob ec St. Jakob de we R Schule KZ-Friedhof Ho 2. Hof e iß Waldpark l enstr aße in b Bundesstraße 20 Müh S te Wöhrseebad 1. Hof Turnhalle Nebenverbindung St 2108 Ulr Le ss Schmalzgrub a Am P. -s t r. L o V iv r t z a ld in is t g w r. . g Die Radtour auf dem Damm zwischen Neuhofen und Haiming, vorbei an den Altwassern der Salzach und des Inns, bietet eine abwechslungsreiche Natur mit Auen, kleinen Seitenarmen und ursprünglichen Seen. Die Bäume am Damm spenden Abwechslung und Schatten zugleich. Ha c a r t e s s t r. M ti w e Br a st hms r. - tr. t- S Am Fo rs po in tt 2 aß e s te ch er 2 Am B g er nb ie ar ga er 2 S t r. -K ch da Lin st u m r. F.R st s t .- r. S r. s tr .. r. er St b e rt Ro G lo ck st r. e n Z ün d höl E .- ch -S tr aß e Re 2 Li nd ac u te r- nn -Ko St G lo ert Rob R ob rw a ld s tr . ic dr ie Fr rs tr . h- Eb er tr. a rs ll m Vo he r Linda c aß e S tr r s tr. dö ng La r f fe r Be o ch - zlb e rg L ge S te er st r. S t r. ße ds tra He r z og ba ta tt w. . Kamm ererstr. W a nn ßs -w oh Sch ie K r. er l b e r g nn S J t.- Wöhrg. 15 tr. .- S el e . Ket t n- In M es de se n rz Sa Gr e il lz lä ü b e n en r. St st Ludw igsb erg G rn tz K- Burgstr. 1 w. ad tp la Länge: ca. 36 km (Rückfahrt über Ludwigsberg) oder ca. 39 km (über Umgehungsberg) Kd]^Wki[d es rin Kümmernisße kapelle s tr a ld eh en ga Pforte West . ,15 t r. ei b n i z st -S to er s tra id An ng ck Zü 1,15 m ch tr. h ri de -S e rs B 10 Innspitz-Runde kurze Variante Meierl >[Y^[dX[h] M Lä rch Me Ka mül nz 2 is Re R ön tg en H. -s Athalerstr. st ra .- w. g r. . S tr er K ap Wegbeschreibung: Von Holzöster [E7] radelt man nach Franking, und gerade weiter, bis man links nach Hackenbuch abbiegt und durch das Ibmer Moor nach Ibm gelangt. Vor der Kapelle biegt man links ab und radelt weiter nach Mühlberg und durch den Weilhartsforst nach Hochburg. Rechts geht es weiter nach Mitterndorf, Dorfen und Ach. Hier trifft man auf den Tauernradweg. Einen Abstecher über die Salzachbrücke in die Herzogsstadt Burghausen sollte man keineswegs versäumen. Der Tauernradweg führt dann über St. Radegund vorbei an Ostermiething nach Riedersbach. Hier biegt man links nach Trimmelkam ab und radelt nach Seeleiten und weiter entlang des Höllerersees nach Pfaffing. In Neuhausen geht es links nach Holzleithen und vorbei am Reiterhof Lasser nach Holzöster. H e c h e n b e r g . 8WZ^h_d] Pettenkoferstr. Kapellen w eg D e ll a - C r o c e - S t Athalerstraße 1 Schuma nnstr. Jägerwe g platzwe g Jägerweg Kleingartenanlage c Marktl, Altötting 1,4,15 k TIPP: Der Moorlehrpfad im Ibmer Moor gibt mit etlichen Schautafeln Aufschluss über die Entstehung und die Naturschätze dieses Moores. Für den Genuss der stillen Weite des Pfeiferangers sollte man sich einige Minuten Ruhe gönnen. b h rc Schieß- c h - Str. B[d]j^Wb e Marktler Str a ß B ir rin St er Wa l Waldwe Diese Tour verbindet die Mystik des reizvollen Landschaftsjuwels Ibmer Moor mit einem Abstecher in die bayerische Herzogsstadt Burghausen. Bitte Ersatzakku mitnehmen! a Ne lke nw. en zi ss N ar w eg n w. L i n de enw eg Wegbeschreibung: Vom Stadtplatz [d4] aus geht es Richtung Salzlände über den Umgehungsberg ins Gewerbegebiet Lindach. Durch den Kreisverkehr fährt man Richtung Mehring, nach 7,8 km führt der Weg an der Mehringer Schule links Richtung Hohenwart. Nach der Überführung über die Bundesstraße geht es links den Radweg entlang Richtung Emmerting und über die Alzbrücke bis ins Zentrum. Vorbei am Sportplatz führt der Innradweg Richtung Öttinger Forst. Bei Kilometer 13,35 führt der Waldweg geradeaus weiter Richtung Altötting. ersberg Nach ca. 2 km biegt man links in den Innradweg und folgt diesem bis zum Mittelpunkt Altöttings: dem Kapellplatz. Nun geht es weiter in nördlicher Richtung über den Hergraben nach Neuötting. Nach Überquerung der Innbrücke führt der Innradweg weiter auf dem Uferweg des Innstausees Richtung Perach durch das Naturschutzgebiet des Innstausees. Vorbei am Naturbadesee Perach erreicht man das Innkraftwerk Perach. Nach der Umfahrung des Kraftwerkes bei Kilometer 32,2 führt der Weg weiter Richtung Marktl. Über die Innbrücke geht es durch den Marktler Wald, auf dem Radweg Marktl-Burghausen, zurück nach Burghausen, wo man den Stadtplatz bequem über den Umgehungsberg und die Salzlände oder direkt über den Ludwigsberg erreicht. Von der Burghauser Altstadt aus, gibt es nach Überquerung der Salzach zahlreiche Möglichkeiten, die österreichischen Radwege zu testen. Marg ueriten w. dw eg 6 Ibmer Moorweg Bu rg ki n t- Ka I. - 142 eh Ste Länge: ca. 60 km Holzöster – Ibmer Moorradweg R25 – Burghausen – Tauernradweg M t r. rS en Burgkirchen nw Tittmoning 14 2 ße ra st en us la K ße ra St r en e r. st en us K la t r. s- S Hes Liebigst r. tr. ls b a - We ue r -v on A se ns B un S tr . us aße r. h- St -E yt M ax e en s tr aß K la tr. le rs W öh tr. nt -S I.- Ka c Wa D w. n e tr. C .- lp Tu Wal Holzfeld e r W eg d l g ut es - ann Joh ße ge ke rs tr eg enw ri n L i nd N ie de rn w eg V Bae o n ye -. r- S B o C .- tr. s S tr c h b . S t e rr. - h Me raß se in St w. Am : 7D r S t r aß e ge >B ad 9> ße I9 ra ;? t rS KJ ge HH in n-S tr. :; tt Ro J; 3 L.-S chö A .- zI Ö ipe l-S tr. J.-S che Gart enw. S p . W. Braunau, Linz Startmöglichkeit und Auskunft: Gasthaus Kirchenwirt Franking, Erwin Mayr, Tel. +43/6277/8108 Kosten: 1 Bauerngolfset (bestehend aus Schläger, Ball und Wanderkarte): 3,-. Einsatz pro Schläger 3,-. Ein Tipp für gemütliche Geher: Es gibt auch eine Bauerngolf-Minivariante, da muss – pardon – darf man nur 5 Kilometer gehen! Eine besondere Attraktion ist das “WANDER – BAUERNGOLF“, das die Besucher zu einer unvergesslichen Wanderung durch das Gebiet der Gemeinde Franking anregen soll. Insgesamt wurden 17 Wander-Bauerngolf-Stationen errichtet, die über viele Kilometer an den schönsten Wanderwegen aufgestellt wurden. Es entstand dadurch auf ganz einfache Weise eine Art überdimensionaler Wanderweg, der auf 14 Kilometern durch Wälder, Wiesen, Felder und vor allem durch die bezaubernde Moorlandschaft führt. Es wurden aus alten bäuerlichen Landwirtschaftsgeräten (Pflug, Egge, Bienenkorb, Schlitten, Erdäpfelroder, Mostpresse, Mostfass, ...) neue und eindrucksvolle „Bauerngolf-Bahnen“ (ähnlich Minigolfbahnen) errichtet. “WANDER – BAUERNGOLF“ – das etwas andere Golfspiel Bauerngolf Informationen: Marktgemeindeamt Eggelsberg Tel. +43/7748/22550 oder bei Maria Wimmer, Tel. +43/664/3946369, E-Mail: [email protected]., Internet: www.seelentium.at Bemerkenswert an diesem Jahrtausende alten Moorgebiet ist die Mischung der unterschiedlichen Moortypen Niedermoor, Übergangsmoor und Hochmoor. Im Ibmer Moor findet man das größte Brachvogelvorkommen Österreichs sowie eine große Vielfalt seltener Moorpflanzen. So sind hier nicht weniger als 13 verschiedene Orchideenarten ebenso heimisch wie drei Arten von Sonnentau, einer fleischfressenden Pflanze. Auf den Schautafeln am Moorlehrpfad – es gibt einen kleinen und großen Rundweg – erhält man wichtige Informationen über die Entstehung, die Tier- und Pflanzenwelt. Um die Besonderheiten des Moores kennenzulernen, werden von April bis Oktober zweistündige Moorführungen angeboten: Kosten pro Person 2,50, für Gruppen unter 12 Personen wird eine Pauschale von 30,- berechnet. Das Ibmer Moor liegt in den Gemeinden Eggelsberg, Moosdorf und Franking im Südwesten Oberösterreichs an der Salzburger Landesgrenze und ist mit dem Movelo leicht zu erreichen. Das Moor ist ein Ort der Ruhe und Mystik, wo man neue Energie tanken und Kraft sammeln kann. Seit 1973 ist ein großer Teil des Ibmer Moores als Naturschutzgebiet deklariert. Heute kann man das Moor auf einem eigenen Naturlehrpfad erkunden und an interessanten Moorführungen teilnehmen. Ibmer Moor Informationen: Tourist-Info Tittmoning, Stadtplatz 1, 84529 Tittmoning Tel. +49/8683/7007-10, Fax +49/8683 7007-30 E-Mail: [email protected], Internet: www.tittmoning.eu Standkonzerte mit bayerischer Blasmusik, Burghofserenaden mit klassischer Musik, Ausstellungen jeder Art, viele Dorf- und Straßenfeste zum Mitfeiern und traditionelle Märkte wie der Fastenmarkt, Barbaramarkt und der Kathreinmarkt, Kabarett und Heimatbühne. Impressum: Medieninhaber, Herausgeber und Verleger: Burghauser Touristik GmbH, Stadtplatz 112, D-84489 Burghausen, Tel. +49/8677/887-140 oder -141, Fax +49/8677/887-144 E-Mail: [email protected], Internet: www.burghausen.de Fotonachweis: Heiner Heine, Josef Wagenhofer, Sebastian Werba, Christian Schikmayr, Alfred Kleiner, Touristinformation Tittmoning Idee, Kartografie und Gesamtherstellung: Schubert & Franzke Gesellschaft m.b.H., Kartografischer Verlag, A-3100 St. Pölten, Kranzbichlerstraße 57, Tel. +43/2742/78501-0, Fax +43/2742/78501-15, Internet: www.schubert-franzke.com E-Mail: [email protected] Druck: Radinger, Scheibbs. Gefördert aus den Mitteln der Europäischen Union aus dem Programm INTERREG Bayern-Österreich (EFRE) Alle Angaben wurden mit größter Sorgfalt erhoben, erfolgen jedoch ohne Gewähr und erheben nicht Anspruch auf Vollständigkeit. Änderungen und Druckfehler vorbehalten. Stand: Juli 2009. ISBN: 978-3-7056-1983-8 www.seelentium.at Kultur und Ausflugsziele Kulturell gesehen ist die Wohlfühlregion Seelentium ein wahres Kleinod. In Hochburg-Ach kann man das Geburtshaus von Franz Xaver Gruber besichtigen, der das Lied „Stille Nacht“ komponiert hat. In St. Radegund steht den Gästen das Haus des 1943 ermordeten und 2007 selig gesprochenen Wehrdienstverweigerers Hans Jägerstätter offen. Bäuerliche Raritäten findet man im Heimatmuseum in Haigermoos und in der Friedensgemeinde Moosdorf kann man seinen eigenen Ziegel für das Friedensdenkmal formen. Der Stahlpark in Riedersbach, das Filmmuseum in Furkern sowie zahlreiche Kirchen und Kapellen, die von der tiefen Gläubigkeit der Innviertler zeugen, sind weitere Attraktionen der Region. Zu guter Letzt darf auf die weit über die Landesgrenzen hinaus bekannte Innviertler Küche nicht vergessen werden. Etliche gemütliche, urige Landgasthäuser bieten oberösterreichische Spezialitäten an und laben den Radfahrer mit Speis und Trank. Und wer sicher sein möchte, dass er das „richtige“ Bier in der Seelentium-Region trinkt, der sollte unbedingt an einer Führung durch die Schnaitl-Brauerei in Gundertshausen teilnehmen! Alle Informationen über die Wohlfühlregion Seelentium findet man auf der Website www.seelentium.at! Die wärmsten Badeseen Österreichs Von Mai bis September laden die Badeseen Holzöstersee, Heratinger- oder Ibmersee und Höllerersee zu einem Sprung ins erfrischende Wasser oder zum Verweilen in einem der Strandcafes und Strandbäder mit ihren Kinderspielplätzen ein. Die sehr warmen Moorbadeseen der Seelentium-Region sind Überreste der letzten Eiszeit. Sie sind weitgehend unberührt vom Tourismus und bieten dem Radler Ruhe und Entspannung. Der Höllerersee ist zudem noch ein Kraftort, an dem man seine inneren Batterien aufladen kann. Nicht zum Baden geeignet, aber umso verträumter, ist der Huckinger See, der ebenfalls durch einen Radweg erschlossen ist. Die Wohlfühlregion Seelentium im Oberen Innviertel ist geprägt von der größten zusammenhängenden Moorlandschaft Österreichs, romantischen Seen und jeder Menge interessanter Ausflugsziele, die man in dieser Form nur hier findet. Ein umfangreiches Radwegenetz erschließt dieses Gebiet und macht es zum Paradies für Pedalritter. Sport- und Freizeitmöglichkeiten gibt es in der Region Seelentium in Hülle und Fülle: Einzigartig ist „Bauerngolf“, bei dem im Rahmen einer Platzrunde verschiedene Hindernisse aus alten bäuerlichen Geräten bewältigt werden müssen. Entspannen kann man danach im nicht weniger originellen Bierbad im Landhotel Moorhof. Doch nicht nur Bauern-Golfer, auch Fischer und Reitsportfans kommen auf ihre Kosten: sowohl Tages- als auch Nachtfischer sind vom reichen Bestand an Raubfischen begeistert und zahlreiche Reitwege eröffnen dem Pferdefreund herrliche Momente hoch zu Ross. wohlfühlregion seelentium Holzöstersee www.movelo.de Marktl am Inn - Geburtsort von Papst Benedikt XVI. Tourismus und Begegnung Marktl GmbH Marktplatz 1, 84533 Marktl am Inn, Bayern Tel. +49(0)8678/748820 [email protected], www.marktl.de Eiscafe Eugen Kreuzeder Holzöster 2, 5131 Franking, Österreich Tel. +43(0)6277/8134 oder 8695 [email protected] Seelentium im Oberen Innviertel Hotel Seewirt Holzöster 21, 5131 Franking, Österreich Tel. +43(0)6277/8666 [email protected]. www.der-seewirt.at Tourist-Information Burghausen Stadtplatz 112, 84489 Burghausen, Bayern Tel. +49(0)8677/887 – 140, Fax +49(0)8677/887 – 144 [email protected], www.burghausen.de Burghausen In der Region um Burghausen und im Naturparadies Seelentium gibt es mehrere Verleihstationen, wo die movelo-Räder ausgeliehen oder auch nur die Akkus wieder aufgeladen werden können Wo gibt es movelos – Die Verleihstationen in der Wohlfühlregion Mit den movelo-Rädern kann man somit ganz gezielt seinen persönlichen Radurlaub in der Wohlfühlregion Burghausen – Seelentium planen. Man tritt in die Pedale und das akkubetriebene Rad verleiht das Gefühl, zusätzlich Schwung zu bekommen. So kann man mühelos Steigungen und Anhöhen bestreiten und schnell und entspannt das Ausflugsziel erreichen. Doppeltes Fahrvergnügen mit halbem Aufwand – ohne große Anstrengung kann man so die Wohlfühlregion Burghausen – Seelentium auf dem ausgebauten Radwegenetz auf eigene Faust erkunden. movelo ist Genuss- und Wellnessradeln und somit eine innovative Idee, die Radfahren auf eine ganz besondere Art und Weise ermöglicht. Man fühlt sich zurückversetzt in die eigene Kindheit, als der Papa beim Radfahren leicht von hinten angeschoben hat. Der hochwertige Akku reicht für eine Strecke von 60 – 80 Kilometern, je nach Beanspruchung. Die Räder sehen nicht wie schwerfällige Elektroräder aus, sondern wie normale Citybikes. Da die Tretbewegung lediglich unterstützt wird, wird den Radlern die sportliche Aktivität nicht erspart, sondern nur erleichtert. Somit können Bergstraßen, Hügel oder Anstiege auch von konditionell schwächeren Zielgruppen mit Spaß und Freude gemeistert werden. movelo ist „Wellnessradeln“ auf Hightech-Fahrrädern, die mit einem nahezu geräuschlosen Elektromotor ausgestattet sind, der die eigene Muskelkraft unterstützt und so ein völlig entspanntes Fahrgefühl verschafft. Ein Sensor misst während des In-die-Pedale-Tretens die eigene Kraft und steuert die benötigte Unterstützung durch den Elektromotor bei. movelo - Was steckt dahinter? www.seelentium.at seelentium – burghausen – marktl in der movelo-radregion „drent und herent” grenzenloser radlspaß www.burghausen.de burghausen – marktl seelentium in der movelo-radregion „drent und herent” grenzenloser radlspaß