Hugo Wolf Quartett

Transcrição

Hugo Wolf Quartett
Hugo Wolf Quartett
Sebastian Gürtler, Violine
Régis Bringolf, Violine
Gertrud Weinmeister, Viola
Florian Berner, Violoncello
Dienstag, 15. Februar 2011
19.30 Uhr
Solitär
Universität Mozarteum
Mirabellplatz 1
Programm
Franz Joseph Haydn
(1732-1809)
Streichquartett B-Dur, op. 76/4
„Sonnenaufgang“
Allegro con spirito
Adagio
Menuet. Allegro-Trio
Finale. Allegro ma non troppo
Henry Dutilleux
(*1916)
Ainsi la nuit (1976)
1 Nocturne
2 Miroir D’ Espace
3 Litanies
4 Litanies 2
5 Constellations
6 Nocturne 2
7 Temps Suspendu
--- Pause ---
Ludwig van Beethoven
(1770-1827)
Streichquartett F-Dur, op. 59, 1
Allegro
Allegretto vivace e sempre scherzando
Adagio molto e mesto
Allegro. Thème russe
Sebastian Gürtler
Régis Bringolf
wurde in Hallein geboren und erhielt seine Ausbildung
bei Helmut Zehetmair in Salzburg, Corrado Romano in
Genf (1991 Konzertdiplom mit Auszeichnung), Ernst
Kovacic in Wien und Philippe Hirschhorn in Utrecht.
Von 1997 bis 2008 war er erster Konzertmeister des
Orchesters der Wiener Volksoper.
Im Jahr 2000 gründete er das Ensemble AMARCORD
WIEN in der Besetzung Violine, Cello, Kontrabass und
Akkordeon, dessen Repertoire sich von ethnischer
Musik, über Werke u.a. von Purcell, Mussorgsky,
Piazzolla, Schostakowitsch, Satie bis hin zu eigens für AMARCORD WIEN geschriebenen
Werken spannt. Die meisten der Arrangements stammen aus seiner Hand.
Als Solist trat er mit der Camerata Salzburg, dem Orchestre de la Suisse Romande, dem
Wiener Kammerorchester, der Wiener Kammerphilharmonie, der Dresdner Philharmonie,
dem Mozarteumorchester Salzburg, der Wiener Akademischen Philharmonie und dem
Niederösterreichischen Tonkünstlerorchester unter der Leitung von Sándor Végh, Lothar
Zagrosek, Trevor Pinnock, Günther Herbig und Yehudi Menuhin auf.
Seit 2005 ist er Primgeiger im Hugo Wolf Quartett und somit in allen wichtigen Musikzentren
der Welt zu Gast. Zu seinen Kammermusikpartnern zählten unter anderem Stefan Mendl,
Markus Schirmer, Philippo Gamba, Clemens Hagen, Orfeo Mandozzi, Christian Poltera sowie
Mitglieder des Ensemble Wien-Berlin, aber auch Art of Brass, Wolfgang Muthspiel, Allegre
Corrêa, Georg Breinschmid, Kenny Wheeler, John Taylor und Rebekka Bakken.
2005 debütierte er erstmals in seiner ersten Comedyshow „Tandem“ gemeinsam mit
Aleksey Igudesman im Wiener Musikverein. 2007, 2008, 2009 und 2010 war er Dirigent
und Komponist der Show „Sebastian, der Cyberdirigent“ mit dem Oberösterreichischen
Jugendsymphonieorchester und mit dem Niederösterreichischen Tonkünstlerorchester.
wurde 1970 in Lausanne geboren, erhielt seine
musikalische Ausbildung zunächst in der Schweiz bei
Jean Piguet am „Conservatoire Supérieur de Lausanne“
und bei Patrick Genet in Fribourg, wo er 1990 das
„diplôme de virtuosité“ summa cum laude erhielt. Es
folgten mehrere Jahre an der Universität für Musik und
darstellende Kunst Wien, in den Klassen von Michael
Schnitzler und Günter Pichler.
Er war Gewinner des „Prix Gerber“ 1978 in Lausanne
und erhielt 1985 den ersten Preis der „Jeunesse musicale
suisse“. Des weiteren trat er als Solist mit diversen Jugendorchestern der Suisse Romande auf
und übernahm Substitutentätigkeit als Konzertmeister an der Lausanner Oper.
Régis Bringolf lebt seit 1990 als gefragter Musiker in Wien, wo er 1993 das Hugo Wolf Quartett
mitbegründete. Neben seiner Tätigkeit im Quartett folgte er wiederholt Einladungen unter
anderem des Gustav Mahler Jugendorchesters, der Camerata Salzburg und der „Reihe“ und
arbeitete mit Dirigenten wie Claudio Abbado, Riccardo Chailly und Sándor Végh zusammen.
Gertrud Weinmeister
Florian Berner
ist gebürtige Salzburgerin und studierte an der
Universität Mozarteum Salzburg, an der Hochschule
für Musik und darstellende Kunst Wien und bei Shmuel
Ashkenasi an der Northern Illinois University.
Als Solistin trat sie unter anderem mit dem
Mozarteumorchester Salzburg, der Staatsphilharmonie
Rheinland Pfalz und den Bielefelder Philharmonikern
auf. Darüberhinaus war sie Solobratschistin unter
Nikolaus Harnoncourt im Concentus Musicus Wien
sowie Mitwirkende im Chamber Orchestra of Europe.
Gertrud Weinmeister ist Kammermusikpartnerin im Rahmen bedeutender Festivals wie
dem Festival Wien Modern, dem Schleswig-Holstein Musik Festival, den Schwetzinger
Festspielen, den Musiktagen Mondsee, dem Ravinia-Festival USA und dem Kammermusikfest
Lockenhaus.
Als Bratschistin des Trio Weinmeister gab sie Konzerte unter anderem in der Alten Oper
Frankfurt, in der Philharmonie Köln, in der Musikhalle Hamburg, in den Konzerthäusern von
Stockholm, Wien und Brüssel, im Concertgebouw Amsterdam, in der Athen Concert Hall und
in der Birmingham Symphony Hall sowie beim Internationalen Beethovenfest Bonn.
Seit 2007 ist sie Bratschistin des Hugo Wolf Quartetts. Außerdem leitet sie eine Klasse an der
Konservatorium-Wien-Privatuniversität.
wurde 1973 in Wien geboren und begann sein CelloStudium im Alter von 16 Jahren an der Universität für
Musik und darstellende Kunst Wien, wo Angelika May
und die Mitglieder des Alban Berg Quartetts seine Lehrer
waren. Weiters studierte er bei Mario Brunello in Italien
und besuchte Meisterkurse bei Norbert Brainin vom
Amadeus Quartett und bei Walter Levin vom LaSalleQuartett.
Er ist in erster Linie leidenschaftlicher Kammermusiker,
gründete im Alter von 20 Jahren das Hugo Wolf Quartett
und war mit diesem Ensemble mittlerweile in allen wichtigen Musikzentren der Welt zu Gast.
In erweiterter Besetzung musizierte er unter anderem mit Paul Meyer, Mihaela Ursuleasa,
Alois Posch oder Thomas Hampson, aber auch mit Jazzgrößen wie Kenny Wheeler und John
Taylor.
Als Solist wirkte er unter anderem bei den Festwochen Attersee mit, wo er „Die Leidenschaften
des Don Juan“ von Dirk D´Ase uraufführte, des weiteren wurde er im Mozartjahr eingeladen,
im Goldenen Saal des Wiener Musikvereins aufzutreten. Für TV-Tokio gastierte er in einem
Dokumentarfilm über Beethovens Cellosonaten. Darüber hinaus ist er Gast-Solocellist des
Niederösterreichischen Tonkünstlerorchesters und des Mahler Chamber Orchestra unter
Claudio Abbado.
Florian Berner spielt ein Cello von 1819 aus der Werkstatt des neapolitanischen Geigenbauers
Nicolaus Gagliano.
Vorschau
Freitag, 18.02.
19.30 Uhr
Großer Saal
Stiftung Mozarteum
Schwarzstraße 28
10. INTERNATIONALER MOZARTWETTBEWERB 2011
FINALDURCHGANG VIOLINE
mit dem Orchester der Camerata Salzburg
Karten:
Euro 45,- / 30,- / 20,- / 15,Polzer Travel und Ticketcenter
Tel: +43 662 8969
E-Mail: [email protected]
und an der Abendkasse
Samstag, 19.02.
19.30 Uhr
Großer Saal
Stiftung Mozarteum
Schwarzstraße 28
10. INTERNATIONALER MOZARTWETTBEWERB 2011
FINALDURCHGANG KLAVIER
mit dem Orchester der Camerata Salzburg
Dirigent: Dennis Russell Davies
Karten:
Euro 45,- / 30,- / 20,- / 15,Polzer Travel und Ticketcenter
Tel: +43 662 8969
E-Mail: [email protected]
und an der Abendkasse
Bekanntgabe der Preisträger und Preisverleihung
Bekanntgabe der Preisträger und Preisverleihung
Alle Angaben basieren auf den im Veranstaltungsreferat eingegangenen Programmvorlagen!