VORBILDER - Katholisches Bildungswerk Salzburg

Transcrição

VORBILDER - Katholisches Bildungswerk Salzburg
Mo, 08. Juli – Fr, 12. Juli 2013
VORBILDER
ERZIEHEN WOHIN?
Große Universitätsaula
Max-Reinhardt-Platz, Salzburg
Katholisches Bildungswerk Salzburg
in Kooperation mit der Caritas Österreich
und der Universität Salzburg
VORWORT | INHALT
03VORWORT
04
PROGRAMM | VORTRÄGE
10RAHMENPROGRAMM
12FESTKONZERT
14ARBEITSKREISE
25PERSONELLES
25
29
BIOGRAFIEN
WISSENSCHAFTLICHER BEIRAT
30ORGANISATORISCHES
30
32
33
34
35
QUARTIERE
VERKAUFSAUSSTELLUNG
TAGUNGSKOSTEN | ZUSCHÜSSE
ANMELDUNG | INFORMATION
TAGUNGSORT | BÜRO
Ehrenschutz
Erzbischof Univ.-Prof. Dr. Alois Kothgasser
Bildungsministerin Dr. Claudia Schmied
Landeshauptfrau Mag. Gabi Burgstaller
Bürgermeister Dr. Heinz Schaden
Die Tagung wird veranstaltet vom Katholischen Bildungswerk Salzburg
in Kooperation mit der Caritas Österreich und der Universität Salzburg,
unterstützt vom Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Kultur, dem
Land Salzburg, der Stadt Salzburg, dem Bundesinstitut für Sozialpädagogik
Baden und der niederösterreichischen Kinder- und Jugendanwaltschaft.
02
62. Internationale Pädagogische Werktagung Salzburg
VORBILDER. ERZIEHen WOhin?
Einer der eingängigsten Songs der Musikgruppe STS ist „Großvater“. In ihm stehen die
Verse: „Und durch die Art, wie du dein Leben g’lebt hast, hab i a Ahnung griagt, wie
ma’s vielleicht schafft.“ In der Tat zeigten zahlreiche Studien, dass viele Kinder und
Jugendliche ihre Großeltern als Vorbilder würdigen, freilich nicht so stark wie ihre
Mutter, dann den Vater, aber doch deutlich stärker als Sportasse, Popstars, Filmheldinnen oder Filmhelden – von den Politikerinnen und Politikern gar nicht zu reden, die
bei den ersten Vorbildstudien vor mehr als 100 Jahren ganz oben standen und jetzt
abgeschlagen das Schlusslicht bilden.
Dass Vorbilder ein unerhört einflussreiches Erziehungsmittel sind, wusste man bereits
in der Antike. Plato beispielsweise warnte davor, Heranwachsenden schlechte Vorbilder zu präsentieren – etwa die griechischen Götter, die untreu waren, gewalttätig,
listig.
„Vorbilder“ sind in den letzten Jahren ein wenig aus der Mode gekommen, möglicherweise auch deshalb, weil sie in den totalitären Systemen missbraucht worden waren.
Zum anderen lag der Pädagogik nach 1968 vor allem an emanzipierten Individuen.
Heranwachsende sollten sie selber werden, und nicht fade Kopien von Albert Schweitzer oder Madame Curie.
Doch dem steht entgegen, dass die Psychologie kontinuierlich gezeigt hat, wie wichtig Vorbilder – häufig als „Modelle“ bezeichnet – für das Lernen sind. Denn sie verfügen über ein Voraus an Erfahrung und Kompetenz und können starke motivationale
Kräfte freisetzen. „Mein Vorbild ist die Tante Berta. Sie ist beim Radeln immer voraus.
Ich will auch so sportlich werden“, so eine Neunjährige. Aktuell sind es insbesondere
die Gehirnforscherinnen und -forscher, die die Relevanz von Vorbildern untermauern,
nämlich mit den Spiegelneuronen.
In bewährter Weise wird die Thematik des Vorbildes in den Hauptvorträgen philosophisch, soziologisch (aktuelle Vorbilder), psychologisch und pädagogisch angegangen, auch genderspezifische Aspekte werden diskutiert. Zahlreiche Arbeitskreise laden
dazu ein, ausgewählte Aspekte zu vertiefen.
Der Wissenschaftliche Beirat der Internationalen Pädagogischen Werktagung Salzburg hat sich bemüht, eine wirklich vorbildliche Tagung auf die Beine zu stellen, und
wird sich anstrengen, dass diese auch so ablaufen wird.
Univ.-Prof. Dr. Anton A. Bucher
Präsident der Internationalen Pädagogischen Werktagung Salzburg
VORBILDER. ERZIEHEN WOHIN?
03
PROGRAMM | VORTRÄGE
„Bei Vorbildern ist es unwichtig,
ob es sich dabei um einen großen,
toten Dichter, um Mahatma Gandhi
oder Onkel Fritz aus Braunschweig
handelt, wenn es nur ein Mensch ist,
der im gegebenen Augenblick ohne
Wimpernzucken gesagt oder getan
hat, wovor wir zögern.“
Erich Kästner [1899 –1974]
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62. Internationale Pädagogische Werktagung Salzburg
Mo
19.00
Elisabeth Fuchs
Begrüßungsworte
Erzbischof Univ.-Prof. Dr. Alois Kothgasser
Caritaspräsident Dr. h.c. Franz Küberl
Rektor Univ.-Prof. Dr. Heinrich Schmidinger
Präsident Univ.-Prof. Dr. Anton A. Bucher
Musikalische Gestaltung: Trio NEGRO
Moises Iraja dos Santos (Violine)
Kiril Stoyanov (Percussion)
Teodor Ganev (Kontrabass)
Eröffnungsvortrag
MMMag. Elisabeth Fuchs | Salzburg (A)
Den eigenen Weg finden und gehen!
Helfen Vorbilder?
VORBILDER. ERZIEHEN WOHIN?
05
Di
09.15
Ursula Frost
Natalia Waechter
Univ.-Prof. Dr. Ursula Frost | Köln (D)
SO SEIN WIE … ODER NEUERFINDUNG
DES LEBENS
Über die Bedeutung von Vorbildern in Geschichte
und Gegenwart
Pause
11.00
Dr. Natalia Waechter | Wien (A)
jugendliche in Bewegung
Sozialisation, Vorbilder und Jugendkulturen
14.30
ARBEITSKREISE
siehe Seite 14 – 24
20.00
RAHMENPROGRAMM
siehe Seite 10 – 11
06
62. Internationale Pädagogische Werktagung Salzburg
09.15
© Ulrich Dahl/TUB
Mi
Joachim Bauer
Angela Ittel
Univ.-Prof. Dr. Joachim Bauer | Freiburg (D)
WIE ENTWICKELT DAS KLEINKIND
SOZIALE KOMPETENZ?
Gene, Motivationssysteme, Spiegelneurone
Pause
11.00
Univ.-Prof. Dr. Angela Ittel | Berlin (D)
so möchte ich auch sein!
Zur Rolle und Entstehung von Vorbildern
im Kindes- und Jugendalter
14.30
ARBEITSKREISE
siehe Seite 14 – 24
VORBILDER. ERZIEHEN WOHIN?
07
08.00
© Andreas Kolarik
Do
Ingrid Paus-Hasebrink
Michael Winkler
Bernhard Bueb
Universitätskirche, Universitätsplatz
Auszeit. Musik und Wort zur Stille mit dem
Salzburger Ensemble Harmonia Variabilis
09.15
Univ.-Prof. Dr. Ingrid Paus-Hasebrink | Salzburg (A)
DIE HELDEN UND HELDINNEN VON HEUTE
Mediale Vorbilder von Kindern und Jugendlichen
im Zeichen von Konvergenz und Crossmedialität
Pause
11.00
Univ.-Prof. Dr. Michael Winkler | Jena (D)
Dr. Bernhard Bueb | Überlingen (D)
Pädagogik im Diskurs
Vom Wert des Vorbildes und/oder der Disziplin
Moderation: Mag. Josef Bruckmoser, Salzburger Nachrichten
14.30
ARBEITSKREISE
siehe Seite 14 – 24
20.00
Festkonzert
siehe Seite 12
08
62. Internationale Pädagogische Werktagung Salzburg
09.15
© Stefan Weigand
Fr
Manfred Prisching
Pierre Stutz
Univ.-Prof. Dr. Manfred Prisching | Graz (A)
VORBILDER: DIe ANDEREN - WIR DIE RICHTIGEN - DIE FALSCHEN
Pause
11.00
Pierre Stutz | Lausanne (CH)
BEGLEITET UND FREI
Von der Kunst, sich mit innerer Freiheit
unterstützen zu lassen
Univ.-Prof. Dr. Anton A. Bucher, Salzburg (A)
Verabschiedung und Ausblick auf 2014
VORBILDER. ERZIEHEN WOHIN?
09
RAHMENPROGRAMM
01
Mozartkino, Kaigasse 33
Sofie´s Schwester
Ein Film von Hanna Laura Klar
Die heute 85-jährige Elisabeth Hartnagel ist die letzte noch Lebende der
fünf Geschwister Scholl. Elisabeth Hartnagel erzählt von ihrer Schwester
Sofie, die ihr wie eine Zwillingsschwester ähnelte und doch so anders ist.
Sie heiratete nach dem Tod ihrer Schwester deren Freund Fritz Hartnagel.
Der Film zeigt erstmals den sozialen und kulturellen Hintergrund der fünf
Scholl-Geschwister. Es wird deutlich wie stark der familiäre Kontext das
Denken und Handeln von Hans und Sofie Scholl geprägt hat.
Im Anschluss an die Filmpräsentation besteht die Möglichkeit zur Diskussion mit der Filmemacherin.
Buch | Regie: Hanna Laura Klar
Produktion: klarfilm Frankfurt 2006, 52 min.
10
62. Internationale Pädagogische Werktagung Salzburg
Di, 09. Juli 2013, 20.00 Uhr, Altstadt Salzburg
02
Treffpunkt: Mozartdenkmal, Mozartplatz
Geschichten und Anekdoten aus Salzburg
In diesem heiteren Stadtrundgang lernen Sie Salzburg von einer humorvollen Seite kennen. Nicht nur Klatsch und Tratsch zur Mozart-Zeit, sondern auch Anekdoten und Geschichten aus anderen Epochen werden erzählt. Sie erfahren, warum Alexander Moissi nicht länger den Jedermann
spielen durfte, hören von einem Erzbischof, der vergoldet wurde, von einem geheimen Wadenmessen in der Residenz …
Die Führung findet bei jeder Witterung statt!
03
Treffpunkt: Eingang Haus für Mozart, Hofstallgasse 1
Neue Wege in Salzburg
Den Kunstwerken der Salzburg Foundation auf der Spur
Salzburg und moderne Kunst ist ein Aufreger, ein Thema, das polarisiert.
Umso reizvoller ist es, diesem Thema nach zu gehen und sich unvoreingenommen damit auseinander zu setzen. Vielleicht finden sich ganz neue
Perspektiven und Zugänge - und - es muss nicht alles gefallen. Jede Meinung zählt.
Hinweis: geeignetes Schuhwerk
Die Führung findet bei jeder Witterung statt!
04
Treffpunkt: Pferdeschwemme, Herbert-von-Karajan-Platz
Salzburgs erste studentinnen
Machen wir uns auf den Weg zu einigen Plätzen, wo Frauen schon in der
Vergangenheit mehr lernen und wissen wollten, als man ihnen zutraute,
wo sie ihr Wissen weiter geben konnten und ihr Können zeigten. Zu welchen Studien hatten sie schon früher Zugang, und in welchen Bereichen
stießen sie auf größeren Widerstand? Wo war die gläserne Decke früher,
und wo ist sie jetzt nach 100 Jahren noch immer?
Die Führung findet bei jeder Witterung statt!
VORBILDER. ERZIEHEN WOHIN?
11
FESTKONZERT
Carabinierisaal der Residenz, Residenzplatz 1
FESTKonzert: Trio negro
Trio Negro ist ein junges, dynamisches Ensemble, das sich nach langer gemeinsamer
Zusammenarbeit im Orchester der Philharmonie Salzburg gefunden hat. Mit ihrem
weitgefächerten Repertoire von Jazz und Blues über Latino bis hin zu Klassik stellt
sich das 2012 gegründete Trio als äußerst vielseitig dar. Geschickt vereinen die drei
Musiker in Eigenkompositionen die erlernte klassische Musikkultur Mitteleuropas mit
temperamentvoll, rhythmischen Klängen ihrer Heimat Bulgariens und Brasiliens. Lassen Sie sich auffangen von der neuen und doch altbekannten Klangwelt des charismatischen Trio Negro.
Musiker:
Moises Iraja dos Santos (Violine)
Kiril Stoyanov (Percussion)
Teodor Ganev (Kontrabass)
Do, 11. Juli 2013, 20.00 Uhr
Zu Ehren der TeilnehmerInnnen auf Einladung von Stadt und Land Salzburg
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62. Internationale Pädagogische Werktagung Salzburg
„Erziehung ist Vorbild sein
und sonst nichts als Liebe.“
Maria Montessori [1870 – 1952]
„Bilde dich selbst, und dann
wirke auf andere durch das,
was du bist.“
Wilhelm von Humboldt [1767 – 1835]
VORBILDER. ERZIEHEN WOHIN?
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ARBEITSKREISE
01
Univ.-Prof. Dr. Anton A. Bucher
HEILIGE: FINSTERES MITTELALTER ODER
VORBILDER FÜR DAS 21. JAHRHUNdERT?
Die katholische Kirche kennt mehr als 6400 Selige und Heilige, die meisten
von ihnen Singles und jungfräulich, einige von ihnen wunderlich und mit
Eigenarten, die heute in die Psychiatrie führen würden, einige mit Verhaltensweisen, die schwer zu verstehen sind, beispielsweise – so Maximilian
Kolbe – für einen Mithäftling zu verhungern.
Der Arbeitskreis wird:
• einen Überblick über die große Heiligenschar vermitteln
• zeigen, dass Heiligsprechungen auch kirchenpolitisch motiviert sind:
Oscar Romero (Befreiungstheologe) noch nicht, der erzreaktionäre
Opus Dei Gründer de Balaguer so schnell
• aus vielen Heiligenviten Geschichten erzählen, wundersame, skurrile,
bizarre, erheiternde und empörende …
• erörtern über welche Heilige auch heutige Kinder was noch wissen sollten
• Heilige präsentieren, die nach wie vor zukunftsweisend sind, etwa
Hildegard von Bingen
TeilnehmerInnen: 30
02
Univ.-Prof. Dr. Eva Dreher | Dir. Prof. Dr. Mag. Karin Lauermann
WER IST FÜR WEN EINE MENTORIN, EIN MENTOR?
Entwicklungsbegleitung – intergenerational betrachtet
Der Satz „Hilf mir, es selbst zu tun!“ gilt als Kernstück der Erziehungsphilosophie von Maria Montessori. Von kaum geringerer Bedeutung ist
diese Idee, wenn man „Mentoring“ als aktuelles Konzept zur Begleitung
von Entwicklungsprozessen beleuchtet. Im Zentrum stehen Interaktionen
und Beziehungen, die sowohl Herausforderungen als auch Unterstützung
umfassen. Worin besteht das Besondere dieses „Erfahrungslernens“ und
was macht jemanden für wen zur Mentorin oder zum Mentor?
Der Arbeitskreis befasst sich mit folgenden Fragestellungen:
• Was wissen über den Einfluss von MentorInnen auf Entwicklungsprozesse?
• Verändert sich der Erfahrungsaustausch über Generationen hinweg?
• Wer war für mich MentorIn? Bin ich selbst MentorIn?
TeilnehmerInnen: 40
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62. Internationale Pädagogische Werktagung Salzburg
Di, 09. Juli – Do, 11. Juli 2013, 14.30 – 17.30 Uhr, Altstadt Salzburg
03
Dr. Reinhard Ehgartner
VON MUTIGEN HELDINNEN UND WEISEN
BEGLEITERINNEN
Spannende Begegnungen mit Vorbildern (und Feindbildern)
in Büchern und Filmen
Mit dem Aufschlagen eines Bilderbuches, dem ersten Satz einer Kindererzählung oder dem Start eines Films steigen wir hinein in eine andere
Welt. Welche Räume tun sich hier auf? Mit welchen Personen trete ich
in Beziehung, welche Position nehme ich ein, welche Fragen treten an
mich heran? Geschichten entwerfen Räume des Erlebens, des Mitfühlens,
des Probehandelns, des Lernens. In diesen Räumen finden sich Angebote
an Vorbildern, aber auch Feindbildern. Welcher Architektur folgen diese
Räume? Welche Muster lassen sich ausmachen, wie funktionieren sie, wie
wirken sie auf mich und andere? Der Arbeitskreis bietet den gemeinsamen
Einstieg in diese Welten: Vom Bilderbuch bis zur Fantasyliteratur, vom Kinderklassiker bis zum Videofilm sollen Beispiele erlebt, besprochen und analysiert werden, um gemeinsam einige Orientierungslinien in die unendlich
weite Landschaft der Geschichten und ihrer medialen Umsetzung zu legen.
TeilnehmerInnen: 30
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Günter Funke
VOM WESEN DES VORBILDES
Die - fragwürdige - Sehnsucht nach Vorbildern
In Siegfried Lenz´ Roman „Das Vorbild“ treffen sich drei Menschen in einer Pension: ein pensionierter Schuldirektor, ein junger Studienrat, eine
Lektorin. Sie sollen ein Lesebuch für SchülerInnen zusammenstellen. Das
geht so lange gut, bis sie ans Kapitel „Lebensbilder-Vorbilder“ gelangen.
Dort beginnen die Schwierigkeiten. „Wir suchen ein Vorbild; ein Idol!
Eine Persönlichkeit, die sich so beispielhaft verhalten hat, das sie in vielen Menschen den Wunsch weckt, ihr nachzueifern.“ Die Suche nach dem
lesebuchfähigen Vorbild scheitert. Sie scheitert nicht nur bezüglich des
Lesebuchs, sie scheitert grundsätzlich. Muss scheitern! Warum? Am Fuß
des Leuchtturms ist es dunkel – Vorbilder gibt es nur als Menschen, reale,
mutige, ängstliche, fehlerhafte Menschen. Nur wer seinen Schatten kennt,
sein Dunkel benennt, kann zum Vorbild taugen. Wer hat dazu den Mut und
wer ist dann noch gefragt? All diesen Aspekten wollen wir im Kolloquium
intensiv nachgehen.
TeilnehmerInnen: 140
VORBILDER. ERZIEHEN WOHIN?
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ARBEITSKREISE
05
Eva Maria Gegenhuber
VORBILDER – URBILDER – MÄRCHEN
Biographiearbeit anhand des Urmärchens „Die goldene Kugel“
Wir beschäftigen uns mit den sieben Urbildern – den sieben wichtigsten
seelisch-geistigen Prozessen im Leben und erfahren so das „Vorbild“ eines
ganzen Menschenlebens mit seinen Lebensstufen. Das Märchen schildert
den glücklichen, manchmal auch beschwerlichen Weg eines Königskindes, durch die Wirrungen und Verwirrungen des Lebens hindurch. Durch
die Schilderung und Visualisierung in der Märchenmeditation bewirken
wir in uns die Verankerung und Stärkung des Urvertrauens und der Geborgenheit. Neben der Selbsterfahrung werden auch Methoden für die
Märchenarbeit in Kindergarten und Schule kurz vorgestellt. Die Auseinandersetzung mit dem Märchen kann Kindern und Jugendlichen eine wunderbare Orientierung bieten. Es kann auch uns helfen, den Alltag besser zu
verstehen und das Leben in voller Freude königlich zu bewältigen.
Hinweis: bequeme Kleidung mitbringen
TeilnehmerInnen: 20
06
Mag. Simone Greisberger
in Beziehung sein
Beziehungskompetenzen stärken nach Jesper Juul
Erziehung als Beziehung bedarf der Bereitschaft zu persönlicher Entwicklung. In diesem Arbeitskreis wird der Fokus auf das Thema Beziehungskompetenz gerichtet. Folgende vier Schlüsselbegriffe, die nach Jesper Juul
eine Beziehung gelingen lassen, Gleichwürdigkeit, Integrität, Authentizität
und Eigenverantwortung, werden anhand vieler Beispiele erarbeitet. Orientiert an diesen Grundwerten von familylab geht es darum, den Stellenwert der Beziehung im pädagogischen Kontext zu erarbeiten und die
eigene berufliche Kompetenz zu reflektieren. Es wird keine Methode angeboten, wie man Kinder formt, in eine Richtung lenkt. Vielmehr geht es
um neue Denkweisen, die einen gleichwürdigen Umgang ermöglichen und
um Werkzeuge, die helfen können eine gesunde Beziehung zueinander zu
pflegen.
TeilnehmerInnen: 20
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62. Internationale Pädagogische Werktagung Salzburg
Di, 09. Juli – Do, 11. Juli 2013, 14.30 – 17.30 Uhr, Altstadt Salzburg
07
Dipl. Soz.-päd. (FH) Patricia Herzog
JUGENDLICHE UNTERRICHTEN JUGENDLICHE
Bedeutung von informellem Lernen und lebensnahen
Vorbildern
Welche Räume und Strukturen sind notwendig, um derzeitige Lebens(t)räume und vor allem Lebensbedingungen von Jugendlichen Ausdruck
zu verleihen und zu gestalten? Im Bereich der Jugendkultur finden sich
vielfältige Möglichkeiten, Wünsche, Ideen und Bedürfnisse darzustellen.
Neue Kunst- und Kulturformen ermöglichen Jugendlichen unterschiedlicher Herkunft eine gleiche Sprache zu finden und ihre Lebenswelt zu gestalten. Konkrete Praxisbeispiele geben einen Einblick über Möglichkeiten
Talente zu entwickeln, zu fördern und auszuüben. Jugendliche werden in
einer mit ihnen gemeinsam entwickelten MultiplikatorInnen Schulung zu
WorkshopleiterInnen ausgebildet; sie unterrichten Jugendliche in jugendkulturellen Sparten wie: HipHop, New Style, Breakdance, Graffitti, DJing,
K-Pop, Rap, Beatproducion, Beatboxing ... In neuen Rollen übernehmen sie
Verantwortung und werden zu lebensnahen Vorbildern.
Weitere Aspekte des Arbeitskreises sind:
• Partizipation und Integration durch jugendkulturelle Medien
• Förderung von Mädchen und jungen Frauen im HipHop
• Förderung medialer Selbstbestimmung
TeilnehmerInnen: 20
08
Maria Tussi Kluge
VON AUGENBLICK ZU AUGENBLICK
Achtsamkeit in Erziehung und Schule
Kinder und Jugendliche werden ständig von Außenreizen, aber auch
von inneren Leistungsanforderungen, Befürchtungen und Selbstzweifeln
bestürmt. Wie lernen SchülerInnen jedes Alters ihre Impulse und Emotionen zu regulieren und aufmerksam zu sein? Können SchülerInnen zu
„Forschenden in eigener Sache“ werden und lernen, selbsttätig Stress zu
bewältigen und innere Anspannung zu lösen? Die jüngsten Erkenntnisse
der Hirnforschung und der Psychologie legen Schlussfolgerungen für eine
Schulung der Achtsamkeit in pädagogischen Handlungsfeldern nahe; und
sie zeigen, wie bedeutsam die Verbindung von kognitivem und sozialem
Lernen ist.
TeilnehmerInnen: 30
VORBILDER. ERZIEHEN WOHIN?
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ARBEITSKREISE
09
Dipl. Soz.-päd. (FH) Renate Köckeis
BEWEGTE VOR-BILDER
Kreative Im- und Expressionen zur verbal-nonverbalen
Vertiefung von wertvoll Erachtetem
Auf der Bühne des Leben-Lehren-Lernens spielen wir unsere jeweiligen
Parts im pädagogischen Alltag so gut wir können, mal mehr oder weniger
vorbildlich, hören schlecht oder gar nicht, reagieren eher gewohnheitsmäßig aus unserer eigenen Wahrnehmungswelt heraus. Aufmerksam erhellen
und begegnen wir zusammen im bewegt heilsamen Forschungsraum dieses
Arbeitskreises einer Auswahl wertvoll erachteter Prozesse des ganz normalen Alltagswahr(n)sinns. Lassen wir uns dabei überraschen und inspirieren,
wie zuvor eventuell nicht beachtete Energiebewegungen des Mikro- und
Makro-Kosmos in und um uns herum - meist nonverbale Hinweise - uns
ohne Mühe dazu verhelfen können - natürlich agierende, motivierende
und selbst genießende Vor-Bilder des Lebens zu sein, angereichert und
gelöst durch Musik, Tanz, Bewegung und entspannter Achtsamkeit.
Hinweis: bequeme Bewegungskleidung, Decke, (Sitz-)Kissen mitbringen
TeilnehmerInnen: 20
10
Franz Kronberger
vorbilder unter der Lupe
der Transaktionsanalyse
Fallbesprechungen mit Hilfe der TA
Ohne Vorbilder wüssten wir nicht, „wie das Leben geht“. Insofern spielen
Vorbilder bei allen Menschen und höheren Säugetieren ständig und vom
Anfang an eine (Orientierung gebende) Rolle. Allerdings kann man dieses
Thema von verschiedenen Seiten her „anschauen“. Eine dieser Anschauungs- oder Betrachtungsweisen (Theorien) ist die Transaktionsanalyse
(kurz TA, Begründer E. Berne).
Ziel dieses Arbeitskreises ist es, einerseits eine erste Einführung in die TA zu
geben und andererseits Hand in Hand damit einige Fälle/Beispiele/Fragen
von TeilnehmerInnen genauer anzuschauen und zu verstehen (Supervision).
TeilnehmerInnen: 20
18
62. Internationale Pädagogische Werktagung Salzburg
Di, 09. Juli – Do, 11. Juli 2013, 14.30 – 17.30 Uhr, Altstadt Salzburg
11
Christine Kügerl
KINDER BRAUCHEN STARKE ELTERN
Wie pädagogische Fachkräfte Mütter und Väter stärken können
Selbstbewusste Mütter und Väter sind die wichtigsten Vorbilder für Ihre
Kinder und gleichzeitig KooperationspartnerInnen für PädagogInnen.
Fühlen sich Eltern schwach und hilflos, so leiden die Entwicklung des Kindes und die Zusammenarbeit mit Fachkräften in Krippe, Kindergarten und
Schule. Durch eine optimale Nutzung der Erziehungspartnerschaft können
Sie als PädagogIn Eltern stärken, die Entwicklung der Kinder fördern und
den eigenen pädagogischen Alltag erleichtern.
Im Arbeitskreis bearbeiten wir folgende Themen:
• Die Auswirkung des elterlichen Vorbildes auf die Identitätsentwicklung
und Leistungsmotivation des Kindes von 0 bis 10 Jahren.
• Wie PädagogInnen Vorbilder für Kinder und Eltern werden.
• Wie Elterngespräche zur Kraftquelle für Mütter und Väter werden.
• Wie schwierige Themen angesprochen und gleichzeitig Selbstbewusst sein gestärkt werden kann.
TeilnehmerInnen: 20
12
Ute Lauterbach
AUF, AUF zum fröhlichen DAhinter!
VORbild, VORstellung, VORhang – und dahinter?
Finden wir hinter den allgemeinen und persönlichen Vorbildern tragfähige
Kriterien für das Vorbildhafte an sich! Wie? Indem die philosophischen
Fundamente für ein gelingendes Leben nachgezeichnet werden. Auf dass
wir gezielt und mit philosophischem Rückenwind uns in die eigene Vorbildhaftigkeit – und Lebensfreude – einüben können.
TeilnehmerInnen: 80
VORBILDER. ERZIEHEN WOHIN?
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ARBEITSKREISE
13
Prim. Dr. med. Werner Leixnering
WEnn Vorbilder ins wanken geraten
Reflexionen über Veränderungen im Innen und Außen
junger Menschen
In diesem Arbeitskreis soll der Variationsbreite innerpsychischer Vorgänge
bei Kindern und Jugendlichen nachgegangen werden. Der Bedeutung des
Vorbildes an sich steht die je individuelle Umgangsweise des jungen Menschen mit diesen Vorbildern gegenüber. Warum „wirken“ Vorbilder unterschiedlich? Wie können sie subjektiv unterschiedlich wahrgenommen und
in das eigene Selbst integriert werden?
Der Arbeitskreis soll den TeilnehmerInnen Gelegenheit geben, die unterschiedlichen Antworten von Kindern und Jugendlichen auf Vorbilder besser zu verstehen. Der Erfahrungs- und Gedankenaustausch mit den TeilnehmerInnen soll methodisch im Zentrum des Arbeitskreises stehen.
TeilnehmerInnen: 20
14
Mag. Johanna Pachler
ATEMPädagogik
Ein wunderbarer Weg um Persönlichkeit zu entwickeln
Seit Jahrhunderten ist der Atem als verbindendes Element zwischen Körper, Geist und Seele bekannt. Atempädagogik sieht den ganz persönlichen
Atemrhythmus als unmittelbaren Ausdruck der momentanen Befindlichkeit eines Menschen. Diesen Atem bewusst wahrzunehmen, ist ein bewährter Weg, sich selber besser kennen zu lernen, neue Möglichkeiten und
Fähigkeiten in sich zu entdecken und diese reifen zu lassen. Sie können in
diesem übungsorientierten Arbeitskreis die Arbeit mit achtsamer Haltung,
Sammlungskraft, Empfindungsfähigkeit und dem frei fließenden Atem
kennen lernen.
Die Übungen sind einfach und für jede/n gut praktizierbar. Menschen,
denen der eigene Atem vertraut ist und die ihn nutzen gelernt haben,
werden als authentisch und stimmig und damit als natürliche Autoritäten
wahrgenommen. Sie sind in besonderer Weise fähig, andere Menschen auf
ihrem Weg zur Persönlichkeitsentfaltung zu begleiten.
TeilnehmerInnen: 20
20
62. Internationale Pädagogische Werktagung Salzburg
Di, 09. Juli – Do, 11. Juli 2013, 14.30 – 17.30 Uhr, Altstadt Salzburg
15
Dr. Andreas Paschon
Augusto Boal, Janusz Korczak und ganz alltägliche Vorbilder im pädagogischen Alltag
Es sind Bilder, die uns prägen – allem voran: Vorbilder. Sie können unerreichbar utopisch, moralisch perfekt, visionär und heldenhaft, aber auch
individuell prägend und alltagstauglich sein. Im Arbeitskreis wollen wir
den Versuch unternehmen, private sowie berufliche Idole und HeldInnen
des Alltags aufzuspüren und auf uns wirken zu lassen. Ein zentrales Konstrukt in diesem Kontext ist der „Mut“, denn dieser ist zwingend notwendig,
um seine Ideale auch in schwierigen Situationen zu vertreten. Neben Methoden der Poesiepädagogik wird das pädagogische Vermächtnis von Boal
und Korczak diesen Arbeitskreis prägen – die Methode des Forumtheaters
bietet uns (im geschützten Rahmen) die Möglichkeit, über uns hinauszuwachsen und „Zivilcourage“ zu üben. Wir werden dabei zu lebenden Vorbildern werden, die das Risiko eingehen, sich in Krisensituationen mutig
einzuklatschen statt wegzuschauen.
Mitzubringen: ein Bild von sich selbst, von einem Vor-Bild und einem Gegenstand aus dem persönlichen Umfeld (nähere Infos bei der Anmeldung)
TeilnehmerInnen: 20
16
Mag. Gabriela Peterschofsky-Orange | OSR Monika Göllner
„WAS DU NICHT WILLST, dASS MAN DIR TU`,
DAS FÜG` AUCH KEINEM ANDEREN ZU“
Die „Wirksamkeit“ der Kinderrechte
Die Kehrseite von Recht ist Unrecht. Wer Rechte hat, kann Unrecht tun und
dem kann Unrecht getan werden. Kinder haben durch die UN Kinderrechtskonvention - UN KRK Kinderrechte und im Besonderen ein Recht auf Schutz
vor Gewalt. Die goldene Regel der Kinderrechte lautet: „Was du nicht willst,
dass man dir tu`, das füg` auch keinem anderen zu“, das heißt Achtung und
Respekt vor dem Du, Empathie und gelebtes Miteinander im Alltag mit den
Kindern. Integrierte, tatsächlich umgesetzte Kinderrechte sind ein „machtvolles“ Netz zur Prävention vor und zum Umgang mit Gewalt, indem sie
für ein positives zwischenmenschliches Klima, z.B. in Klassen, Gruppen, …
sorgen. Ein weiteres Thema des Arbeitskreises ist die praktische Umsetzung der Kinderrechte, am Beispiel des Kindermusiktheaters „Kinder haben
Rechte, oder …“
TeilnehmerInnen: 20
VORBILDER. ERZIEHEN WOHIN?
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ARBEITSKREISE
171
Mag. Waltraud Posch
SPIEGLEIN, SPIEGLEIN AN DER WANd
Schönheit zwischen Unterwerfung und Selbstbewusstsein
Das Aussehen spielt in der Gegenwartsgesellschaft eine große Rolle.
Obwohl sich die meisten Menschen unabhängig von gesellschaftlichen
Schönheitsidealen wähnen, dominieren ähnliche Wunschbilder (z.B.
schlank, jugendlich, fit). Dieser Zwiespalt kann auch Auswirkungen auf
die Erziehung haben, insbesondere hinsichtlich geschlechtsspezifischer
Aspekte. Sich schön zu machen hat eine zweifache Funktion: nach innen
(zur Identität) und nach außen (zur sozialen Positionierung). Der Körper
kann dabei zum Projekt werden, das eine neoliberale Grundhaltung widerspiegelt: Nur schöne, fitte Körper sind demnach auch gute Körper. Aber es
gibt auch kleine Widerstände, die eine (Wieder-)Aneignung des Körpers
in den Raum stellen. Voraussetzung dafür ist Reflexion, die in diesem Arbeitskreis im Zentrum stehen soll. Wir werden Schönheit aus verschiedenen Blickwinkeln betrachten. Zur Sprache kommen Körperbilder in den
Medien sowie gesellschaftliche Schönheitsideale und ihre Hintergründe.
TeilnehmerInnen: 20
18
Mag. Andreas Schelakovsky
NATUR. ERZIeHUNG ZUR BEZIEHUNG
Erlebnisorientierte Übungen in der Natur sind ausgezeichnet dafür geeignet, Beziehung auf verschiedenen Ebenen zu erfahren und zu vertiefen:
• die Beziehung zu sich selbst,
• zu anderen im Sinne des sozialen Lernens
• und zur wunderbaren Erde und ihren vielfältigen Lebewesen.
Dabei werden wir auch der wichtigen Frage nachgehen, was die Vertiefung
der Beziehungen erschwert und welche Bedingungen deren Wachstum
unterstützen. Wir werden vielfältige Methoden der Natur-Erlebnis-Pädagogik ausprobieren, uns von umweltpsychologischen und tiefenökologischen Beiträgen inspirieren lassen und von der Natur als Vorbild lernen.
Hinweis: In diesem Arbeitskreis gehen wir raus ins Grüne
TeilnehmerInnen: 16
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62. Internationale Pädagogische Werktagung Salzburg
Di, 09. Juli – Do, 11. Juli 2013, 14.30 – 17.30 Uhr, Altstadt Salzburg
191
Herma Schlömer
VORBILDSUCHE – WAS FÜR EIN THEATER!
Impro-Theater, Maskenspiel, bildnerisches Gestalten
Wir suchen nach Vorbildern, werden aber auch als Vorbilder – gerade als
Erziehende und LeiterInnen von Gemeinschaften – ausgewählt. Manchmal entdecken wir unsere Kompetenzen und Fähigkeiten, Merkmale und
Besonderheiten erst, wenn andere sie an uns schätzen. Und wer ist für
Sie Vorbild? Was fasziniert Sie an anderen? Welche Hoffnungen und
Wünsche, Übertragungen und Muster veranlassen uns und unser Umfeld
Vorbilder auszuwählen? Mit viel praktischem Tun – mit bildhaftem Gestalten, Impro-Theater und Maskenspiel – gehen wir den beiden Seiten der
Vorbild-Thematik nach. Unsere Strategien und die der anderen können wir
dadurch erkennen, sie wahrnehmen, ändern, sie wertschätzen, sie in Frage
stellen und so unseren Handlungsspielraum erweitern.
Hinweis: praktische und bequeme Schuhe, möglichst einfarbige Kleidung
mitbringen. Materialkosten: € 10
TeilnehmerInnen: 20
20
Mag. Hildegard Starlinger
VORBILD STIMME
Ich höre dir gerne zu!
Eine wohltönende, angenehme Sprechstimme, eine klare Artikulation, eine
lebendige, authentische und zugewendete Ausdrucksweise: Wer möchte
nicht gerne - so - vor seine ZuhörerInnen treten? Spätestens wenn sich der
sogenannte „Frosch im Hals“ breit macht, die Stimme kratzt und es nach
und nach unruhig wird im Raum, bemerken wir, wie uns Spiegelneuronen
einen Streich spielen. Stimme ist Schwingung und Schwingung überträgt
sich. Im Arbeitskreis geht es um das respektvolle und sensible Zuwenden zu
den eigenen Sprechwerkzeugen, um das wertfreie Wahrnehmen und um
die Kräftigung der Stimme für die täglichen Herausforderungen. Körperliche und klangliche Erfahrungen (Körperübungen, Atemübungen, Artikulationsübungen) ermöglichen eine lustvolle Auseinandersetzung mit dem
Instrument und Transportmittel Stimme.
TeilnehmerInnen: 16
VORBILDER. ERZIEHEN WOHIN?
23
ARBEITSKREISE
171
21
William de Paula Amaral do Valle
Kreistänze aus Brasilien
Eintauchen in eine bewegende Klang-Welt
In diesem Arbeitskreis werden wir brasilianische Kreistänze erlernen. Das
Repertoire inkludiert traditionelle Tänze von verschiedenen Regionen Brasiliens sowie selbst gestaltete Choreografien des Referenten zu populärer
und zeitgenössischer brasilianischer Musik. Es werden auch Tänze und Lieder indigener Völker Brasiliens erarbeitet. Rhythmus-, Körper- und Gruppenübungen bereiten auf die Tänze vor. Zudem wird reflektiert, auf welche
Weise diese Kreistänze einen Beitrag zu einer besseren Lebens-Qualität in
derzeitigen Gesellschaften, vor allem in großen Städten, leisten können.
Der Arbeitskreis ist für alle Teilnehmenden offen, die ein bisschen mehr
über die brasilianische Kultur (Musik, Tanz, Bewegung) erfahren möchten.
Hinweis: bequeme Kleidung und Schuhe mitbringen
TeilnehmerInnen: 20
24
62. Internationale Pädagogische Werktagung Salzburg
PERSONELLES
BIOGRAFIEN
BAUER Joachim, Univ.-Prof. Dr. med.,
Freiburg (D)
Neurobiologe, Arzt und Psychotherapeut. Viele
Jahre in der neurobiologischen Grundlagenforschung; 1996 renommierter Forschungspreis
der Deutschen Gesellschaft für Biologische
Psychiatrie. Arbeitsschwerpunkte: Hochschullehrer und Oberarzt am Uniklinikum Freiburg
im Breisgau.
BUCHER Anton A., Univ.-Prof. Dr.,
Paris-Lodron-Universität, Salzburg (A)
Universitätsprofessor für Praktische Theologie und Erziehungswissenschaft. Arbeits- und
Forschungsschwerpunkte: Empirische Studien
zum Religionsunterricht und zur religiösen
Entwicklung, glückspsychologische Kindheitsforschung, Psychologie der Spiritualität.
BUEB Bernhard, Dr., Überlingen (D)
Studium der Philosophie und katholischen
Theologie. 1970-1972 Assistent an der Universität Bielefeld bei Prof. Hentig; 1972-1974
Erzieher und Lehrer an der Odenwaldschule;
1974-2005 Leiter der Schule Schloss Salem.
Publikationen: „Lob der Disziplin“; „Von der
Pflicht zu führen“; Mitglied in diversen Stiftungsräten.
DREHER Eva, Dipl.Psych. Univ.-Prof. Dr.,
Ludwig-Maximilians-Universität München (D)
Universitätsprofessorin am Institut für Psychologie. Ausbildung und Zertifizierung als Systemische Familientherapeutin am Institut für
Familientherapie e.V. Weinheim. Forschungsschwerpunkte: Entwicklungskonzepte der
Lebensspanne, Angewandte Entwicklungspsychologie.
VORBILDER. ERZIEHEN WOHIN?
EHGARTNER Reinhard, Dr., Salzburg (A)
Studium der Theologie und Germanistik in
Salzburg, Uni-Lektor in Ústí nad Labem, Lektor des Österreichischen Bibliothekswerks,
Geschäftsführer: www.biblio.at. Arbeitsschwerpunkte im Bereich Leseförderung und Literaturvermittlung.
FUNKE Günter, Berlin (D)
Leiter des Berliner Instituts für Existenzanalyse und Lebensphänomenologie, Theologe,
Psychotherapeut - Existenzanalyse nach V.E.
Frankl. Arbeitsschwerpunkte: Existenzanalyse
und Logotherapie, Lehrausbildner.
FUCHS Elisabeth, MMMag., Salzburg (A)
Dirigentin, Künstlerische Leiterin der Philharmonie Salzburg und der Kinderfestspiele;
Lehramtsstudium Musik und Mathematik, Dirigierstudium an der Universität Mozarteum und
an der Musikhochschule Köln. Gründete 1998
die Philharmonie Salzburg; 2001-2003 Leiterin
des Sinfonieorchesters TonArt in Heidelberg;
2005 Debüt bei den Salzburger Festspielen;
2007 gründete sie die Salzburger Kinderfestspiele; 2008, 2009, 2011 und 2012 dirigierte
sie die Salzburger Neujahrskonzerte; seit 2009
künstlerische Geschäftsführerin der Salzburger
Kulturvereinigung.
FROST Ursula, Univ.-Prof. Dr., Köln (D)
Studium der Germanistik, Kath. Theologie und
Erziehungswissenschaft an der Universität
Bonn, Habilitation 1988 (Pädagogik); nach
Schulforschung in Rheinland-Pfalz und Lehrstuhlvertretung an der LMU München seit
1991 Professur für Allgemeine Pädagogik an
der Universität zu Köln. Forschungsschwerpunkte: Erziehungs- und Bildungstheorie,
historisch-systematische Modellanalyse, Moderneforschung.
25
PERSONELLES
BIOGRAFIEN
GEGENHUBER Eva Maria, Behamberg (A)
Kindergartenpädagogin, Dipl. Mentaltrainerin
und Beziehungscoach. Arbeitsschwerpunkte:
Seit 28 Jahren als Kindergartenpädagogin im
NÖ Landesdienst; Einzeleinheiten und Gruppenseminare für Kinder, Jugendliche und Erwachsene in den Bereichen Mentaltraining und
Beziehungscoaching sowie Licht-, Farb- und
Klangtherapie.
GÖLLNER Monika, OSR, Krems (A)
VS-Lehramt, HS-Lehramt (D, LE, ME), Ausbildungen in Montessori-, Motopädagogik und
Erwachsenenbildung; seit 12 Jahren HS-Lehrerin, ab 1980 ÜL an der damaligen Päd. Akademie in Krems, in der Folge Didaktikerin in der
VL-Ausbildung (Deutsch, Schulspiel, Montessoripädagogik, Kinderliteratur); Dozententätigkeit in diversen europäischen Partnerhochschulen; Referentin in der Lehrerfortbildung,
Elternschule, NÖ Hilfswerk.
GREISBERGER Simone, Mag., Adnet (A)
Kindergartenpädagogin, Motopädagogin, Studium der Heil- und Sonderpädagogik / Erziehungswissenschaften, familylab-Seminarleiterin. Arbeitsschwerpunkte: in verschiedenen
pädagogischen Institutionen tätig, derzeit in
der Elternbildung für familylab und als Motopädagogin für die Initiative BirthDay.
HERZOG Patricia, Dipl. Soz.-päd. (FH),
München (D)
Kreisjugendring München-Stadt, Einrichtungsleiterin Jugendtreff am BiedersteinSchwabing. Schwerpunkt: Soziale Kulturarbeit,
Förderung von Integration und Partizipation
durch jugendkulturelle Standards, Projekte und
Events. Multiplikatorenausbildung für Jugendliche. Förderung von Mädchen und jungen
Frauen im Kulturbereich, Netzwerktätigkeit in
Deutschland (DKJS Berlin).
26
ITTEL Angela, Univ.-Prof. Dr., Berlin (D)
Professur für Pädagogische Psychologie, Institut für Erziehungswissenschaft, Technische Universität Berlin. Forschungsschwerpunkte: Professionalität von Lehrpersonen,
Geschlechtsspezifische und soziomoralische
Entwicklung, Migration und Bildung, familiale und schulische Kontexte des Aufwachsens,
Entwicklung von Aggression und Problemverhalten, Cyber-Mobbing.
KÖCKEIS Renate, Dipl. Soz.-päd. (FH),
Augsburg (D)
Tanz- und Ausdruckstherapeutin (HPG), Selbstverteidigungstrainerin. Arbeitsschwerpunkte:
Seminartätigkeit im In- und Ausland; Freie
Praxis in Augsburg; Gesprächsberatung sowie
Traumafachberatung (P.I.T.T.); Integrative-Kreativ-Kultur-Kunst, Creative-Change-Coaching.
KLUGE Maria Tussi, Teisendorf (D)
Gründerin des Vereins für Achtsamkeit in Osterloh, ausgebildete Achtsamkeitslehrerin nach
Jon Kabat-Zinn an der Uni Massachusetts.
Mehrere Programme an den medizinischen
Universitäten von Virginia und Florida; Lange
Unterrichtspraxis mit Sterbebegleitung, Suchthilfe und Resozialisierung.
KRONBERGER Franz, Elsbethen/Salzburg (A)
Psychologe und Lic.theol., Psychotherapeut
(Psychoanalyse). Arbeitsschwerpunkte: Psychotherapeutische Praxis, Supervisionsarbeit
mit verschiedenen Berufsgruppen und Einrichtungen, Erwachsenenbildung, Seminare mit
Seelsorgern.
KÜGERL Christine, Villach (A)
Dipl. Ehe-, Familien- und Lebensberaterin,
Elternbildnerin bei der Lebensberatung des
Kärntner Caritasverbandes. Arbeitsschwerpunkte: Familienberatung, Aus- und Fortbildung von FamilienberaterInnen, ElternbildnerInnen und EKi-GruppenleiterInnen.
62. Internationale Pädagogische Werktagung Salzburg
LAUERMANN Karin, Dir. Prof. Mag. Dr.,
Baden (A)
Direktorin des Bundesinstituts für Sozialpädagogik in Baden; Lehrbeauftragte an der
Alpen-Adria-Universität Klagenfurt, an der
Karl-Franzens-Universität Graz und an der Universität Wien; Chefredakteurin von „Sozialpädagogische Impulse“ Baden; Vizepräsidentin der
Internationalen Pädagogischen Werktagung
Salzburg.
LAUTERBACH Ute, Altenkirchen (D)
Philosophin, Autorin, Glücks- und Schicksalsforscherin, Institut für psycho-energetische
Integration. Arbeitsschwerpunkte: Philosophische Seminare über Sein, Sinn und Unsinn.
Einzel- und Gruppentraining, Supervision.
Kongresse und Tagungen. Firmen navigieren
und coachen.
LEIXNERING Werner, Prim. HR Dr.med.,
Wien (A)
Facharzt für Kinder- und Jugendpsychiatrie
sowie für Psychiatrie und psychotherapeutische Medizin; Psychotherapeut (Individualpsychologie); ärztlicher Leiter des Ambulatoriums
für Kinder- und Jugendpsychiatrie von SOSKinderdorf Wien sowie des Diagnose- und Therapiezentrums Bienenhaus von SOS-Kinderdorf
NÖ; langjähriger Leiter der Abt. Jugendpsychiatrie der LNK Wagner-Jauregg in Linz; Mitglied
in mehreren Opferschutzkommissionen.
PACHLER Johanna, Mag., St. Georgen i. A. (A)
Studium der Wirtschaftswissenschaft (Mag.
rer soc.oec.), Ausbildung zur dipl. Physiotherapeutin am LKH Salzburg, Ausbildung zur akad.
Atempädagogin in Wien. Arbeitschwerpunkte:
freiberuflich tätig als Physiotherapeutin und
Atempädagogin; als Atempädagogin Vorträge,
Seminare, fortlaufende Gruppen, Workshops
und Einzelbehandlungen.
VORBILDER. ERZIEHEN WOHIN?
PASCHON Andreas, Mag. Dr., Salzburg (A)
Universität Salzburg (Fachbereich Erziehungswissenschaft), 2011 Auszeichnung mit dem
1. Preis für hervorragende Lehre. Lehr- und
Forschungsschwerpunkte:
Kommunikation; Spiel- und Theaterpädagogik; Portfolio
und Entwicklungsförderung; Evaluation von
Bildungssystemen und -prozessen; Wissenschaftliche Leitung des Projekts: Salzburger
Beobachtungskonzept (SBK); Leiter der Sektion
„Elementarpädagogik“ der österr. Gesellschaft
für Forschung und Entwicklung im Bildungswesen (ÖFEB).
PAUS-HASEBRINK Ingrid, Univ.-Prof.
Dr. phil. habil., M.A., Salzburg (A)
Kommunikations- und Erziehungswissenschaftlerin, Dekanin der Kultur- und Gesellschaftswissenschaftlichen Fakultät der Universität Salzburg, Abteilungsleitung Audiovisuelle
und Online-Kommunikation am Fachbereich
Kommunikationswissenschaft. Arbeitsschwerpunkte: Fernseh- und Internetforschung, Rezeptionsforschung zu Radio, Fernsehen und
Internet, Medienpädagogik, Mediensozialisationsforschung.
PETERSCHOFSKY-ORANGE Gabriela, Mag.,
St. Pölten (A)
Juristin, dipl. Mediatorin, dipl. Coach; NÖ Kinder- und Jugendanwältin. Vortrags-, Seminar-,
und Lehrtätigkeit, Vortragende an der DonauUniversität Krems im Rahmen des Masterlehrganges Menschenrechte/Human Rights.
POSCH Waltraud, Mag., Graz (A)
Studium der Soziologie, Pädagogik und Medienkunde; arbeitet in der Gesundheitsförderung und hat Lehraufträge an verschiedenen
Universitäten Österreichs. Arbeits- und Forschungsschwerpunkte: Körpersoziologie und
Schönheitsideal. Letzte Monografie: „Projekt
Körper – Wie der Kult um die Schönheit unser
Leben prägt“.
27
PERSONELLES
BIOGRAFIEN
PRISCHING Manfred, Univ.-Prof. Mag. Dr.,
Graz (A)
Studium der Volkswirtschaftslehre und der
Rechtswissenschaften, Professor am Institut
für Soziologie der Universität Graz, Korr. Mitglied der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Publikationen u.a. Goodbye New
Orleans, 2006; Die zweidimensionale Gesellschaft, 2006; Bildungsideologien, 2008; Das
Selbst. Die Maske. Der Bluff; 2009. Arbeiten zur
Wirtschaftssoziologie, Politiksoziologie, Kultursoziologie, Gegenwartsanalyse, sozialwissenschaftlichen Ideengeschichte.
SCHELAKOVSKY Andreas, Mag.,
Gänserndorf (A);
Umweltpädagoge und Tiefenökologe. Arbeitsschwerpunkte: langjährige Erfahrung in der
naturpädagogischen Arbeit mit Menschen von
3-99; Interesse für die emotionale und spirituelle Dimension der Bildung für Nachhaltigkeit.
www.ressourcen.at/andreas.schelakovsky
SCHLÖMER von Düsterlho Herma,
Baldham (D)
40 Jahre Lehrerin für Gestalten und Theater in
der Grund- und Mittelschule sowie am Gymnasium; verschiedene Ausbildungen, z.B. zur
Mulitiplikatorin für Schultheater, in der LabanBewegungs-Theorie sowie in Architektur und
Schule. Referentin in der LehrerInnenfortbildung und der Erwachsenenbildung in den Bereichen Kunst, Gestaltung, Körpersprache und
Kommunikation.
STARLINGER Hildegard, Mag., Salzburg (A)
Schauspielerin, Sprechtrainerin; Schauspielstudium; Studium der Rechts- und Kommunikationswissenschaften;
Krankenpflegediplom;
Schauspielerin und Produzentin in Österreich
und Deutschland; Regiearbeiten; Lesungen;
Lehraufträge (PH, FH, Musikum, Tiroler Landeskonservatorium); Sprecherinnentätigkeit für
den ORF.
28
STUTZ Pierre, Lausanne (CH)
Theologe und spiritueller Begleiter. Autor vieler erfolgreicher Bücher zu einer engagierten
Spiritualität im Alltag - www.pierrestutz.ch
- langjährige Erfahrung in Jugendseelsorge
und Erwachsenenbildung, Ausbildung im Sozialtherapeutischen Rollenspiel, rege Kurs- und
Vortragstätigkeit im ganzen deutschsprachigen
Raum.
WAECHTER Natalia, Dr., Wien (A)
Soziologin, Politikwissenschaftlerin und Jugendforscherin; wissenschaftliche Projektkoordinatorin am Institut für Höhere Studien
in Wien; Lehrtätigkeit an den Universitäten
Wien und Innsbruck sowie am Institute for
European Studies (Wien/Chicago); seit 2010
europäische Präsidentin der Jugendsoziologie der International Sociological Association.
Forschungsschwerpunkte: Jugend und Politik,
Jugendkultur, Cyberyouth, Gender Studies und
Migrationssoziologie.
WINKLER Michael, Univ.-Prof. Dr., Jena (D)
Professor für Allgemeine Pädagogik der Friedrich-Schiller-Universität in Jena; Studium der
Pädagogik, Germanistik, Neueren Geschichte
und Philosophie. Forschungsschwerpunkte:
pädagogische Theorien der Neuzeit, Theorie
der Sozialpädagogik, Jugendhilfe, Familienerziehung sowie Kindheit und Jugend; Philosophische Themen; Empirische Untersuchungen.
VALLE William de Paula Amaral do, Brasilien
Tanzpädagoge; Bachelor in Musik/Komposition an der University of Minas Gerais (UFMG).
Arbeitsschwerpunkte: seit 1990 Arbeit mit
und Lehre von Kreistänzen in Brasilien und
Lateinamerika; seit 2010 Lehrtätigkeit von eigenen Choreografien zu brasilianischer Musik
in Deutschland, Spanien und Italien. www.moveomundo.com
62. Internationale Pädagogische Werktagung Salzburg
WISSENSCHAFTLICHER BEIRAT
Berghofer Christine, Mag., Graz (A)
Lehrerin an der HLW Sozialmanagement,
Lektorin an der Universität Graz
Kreusch-Jacob Dorothée, München (D)
Musikpädagogin, Pianistin, Schriftstellerin,
Liedermacherin
Bucher Anton A., Univ.-Prof. Dr., Salzburg (A)
Präsident der IPWT Salzburg, Universitätsprofessor für Religionspädagogik
Kronberger Franz, Salzburg (A)
Psychotherapeut, Theologe, Psychologe
Bruckmoser Josef, Mag., Salzburg (A)
Theologe, Journalist, Leiter der Redaktion
Wissenschaft / Gesundheit / Religion der
Salzburger Nachrichten
Dines Johannes, Mag., Salzburg (A)
Direktor der Caritas Salzburg, Theologe
Dreher Eva, Univ.-Prof. Dr., München (D)
Universitätsprofessorin für Entwicklungspsychologie
Funke Günter, Berlin (D)
Existenzanalytiker, Theologe
Gutenthaler Andreas, Salzburg (A)
Veranstalter der IPWT Salzburg, Direktor
des Katholischen Bildungswerkes Salzburg,
Theologe, Historiker
Kalcher Anna Maria, Dr., Salzburg (A)
Planung / Organisation der IPWT Salzburg
im Katholischen Bildungswerk Salzburg,
Lehrende an der Universität Mozarteum
Salzburg, Musikpädagogin
VORBILDER. ERZIEHEN WOHIN?
Lauermann Karin, Dir. Mag. Dr., Baden (A)
Vizepräsidentin der IPWT Salzburg,
Chefredakteurin der „Sozialpädagogischen
Impulse“, Pädagogin/Sozialpädagogin
Leixnering Werner, Primar Dr., Linz (A)
Kinder- und Jugendpsychiater,
Psychotherapeut
Reicher Hannelore, Univ.-Prof. Dr.,
Klagenfurt (A)
Universitätsprofessorin für Erziehungswissenschaft/Integrationspädagogik
Schärmer Georg, Innsbruck (A)
Direktor der Caritas Tirol, Pädagoge
Six Eva, Mag., Salzburg (A)
Katholisches Bildungswerk Salzburg,
Erziehungswissenschaftlerin
Wachter Bernd, MMag., Wien (A)
Generalsekretär der Caritas Österreich,
Theologe, Historiker
29
ORGANISATORISCHES
QUARTIERE
AllYouNeed Hotel Salzburg ***
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Tel. +43 6246 72073
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EZ+DZ, Du/WC: € 26 – € 33 p. Pers.,
inkl. Frühstück
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Dreifaltigkeitsgasse 14, 5020 Salzburg
Tel. + 43 662 877495-0 , Fax DW 62
[email protected]
EZ+DZ, Du/WC: € 51 – € 66 p. Pers.
inkl. Frühstück
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inkl. Frühstücksbuffet, Ortstaxe
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Adolf-Kolping-Straße 10, 5020 Salzburg
Tel. +43 662 4661-514, Fax DW 550
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EZ+DZ+Mehrbettzimmer Du/WC+TV:
€ 21 – € 52 p. Pers. ohne Frühstück
62. Internationale Pädagogische Werktagung Salzburg
Salzburger StudentInnenwerk
(StudentInnenheim)
Billrothstraße 10-18, 5020 Salzburg
Tel. +43 662 93030-74, Fax DW 77
[email protected], www.guesthouse.at
EZ+DZ, Bad/WC: € 25 – € 31 p. Pers.
ohne Frühstück
St. Virgil Salzburg (Hotel) ****
Ernst-Grein-Straße 14, 5026 Salzurg
Tel. +43 662 65901-511, Fax DW 509
[email protected], www.virgil.at
EZ+DZ, Du/WC: € 51 – € 63 p. Pers.
inkl. Frühstücksbuffet
Schwarzes Rössl (Sommerhotel)
Priesterhausgasse 6, 5020 Salzburg
Tel. +43 1 4017655, Fax DW 20
[email protected]
[email protected]
www.academiahotels.at
EZ+DZ, Fließwasser oder Du/WC:
€ 48 – € 62,- p. Pers. inkl. Frühstück
Die Preise verstehen sich zuzüglich allfälliger Abgaben. Änderungen vorbehalten.
Bei Reservierung bitte das Stichwort „Werktagung“ angeben.
Weitere Quartiere
Tourismus Salzburg GmbH
Tel. +43 662 88987-314, Fax DW 32
[email protected], www.salzburg.info
lehrgang atempädagogik
Abschluss: akademische/r AtempädagogIn
Lehrgangsorte: Innsbruck und Wien, Linz in Planung
Lehrgangsleitung: Dipl.-Päd. Norbert Faller
WEITERE Infos unter: www.atempaedagogik.at
Schon seit langem ist der Atem als verbindendes Element zwischen Körper, Geist und Seele
bekannt. Norbert Faller bietet in Kooperation mit Fachhochschulen eine Weiterbildungsmöglichkeit in Atempädagogik an. Innerhalb eines kompakten berufsbegleitenden Lehrgangs erwerben Sie in drei Semestern eine hohe Qualifikation in Atempädagogik.
Die Weiterbildung richtet sich auch an alle pädagogischen Berufsgruppen. Menschen, die in
Atempädagogik geübt sind, erhöhen ihre Authentizität sowie ihre soziale Kompetenz und sind
bestens geschult, andere auf deren Weg der Persönlichkeitsentfaltung zu begleiten.
VORBILDER. ERZIEHEN WOHIN?
31
ORGANISATORISCHES
Verkaufsausstellung
In den Foyers der Großen Universitätsaula Salzburg
EZS – Evangelisationszentrum Salzburg
www.ezs.cc
Religionspädagogische Arbeitsmaterialien
NÖ Arbeitsprojekt Ternitz
Projekt „Sinnfindung für Menschen mit besonderen Bedürfnissen“
Rupertus-Buchhandlung
www.rupertusbuch.at
Fachbücher sowie Publikationen der ReferentInnen
Sandner-Lernen
www.finken.at
Lernmaterial für Kindergarten und Schule
Rupertus
Buchhandlung
Alle guten Seiten.
www.rupertusbuch.at
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Unser Angebot:
Bücher aus den Bereichen Belletristik, Kinder- und Jugend,
Reise, Gesundheit, Salzburg, Kunst und Musik, Wirtschaft
und Recht, Pädagogik, Psychologie und Lebenshilfe, Sprachen,
Geschichte, Philosophie, Theologie, Geisteswissenschaft,
Naturwissenschaft sowie Hörbücher und vieles mehr ...
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Tel.: 0662/87 87 33-0, Fax: 0662/87 16 61, [email protected]
32
62. Internationale Pädagogische Werktagung Salzburg
Tagungskosten | Zuschüsse
Wochenkarten
Tagungskarte: € 180 *
inkl. Vorträge, Arbeitskreis, Rahmenprogramm, Festkonzert,
Bus-Bahnticket Kernzone (Stadt) Salzburg, Tagungsband 2013
Tagungskarte ermäßigt: € 120 *
für StudentInnen bis zum vollendeten 30. Lebensjahr
inkl. Vorträge, Arbeitskreis, Rahmenprogramm, Festkonzert,
Bus-Bahnticket Kernzone (Stadt) Salzburg, Tagungsband 2013
Arbeitskreiskarte: € 140 *
inkl. Rahmenprogramm, Bus-Bahnticket Kernzone (Stadt) Salzburg
* Ermäßigung von € 15,– pro Person für Gruppen (mind. 10 TeilnehmerInnen)
Tageskarten
Einzelkarten: € 12
Vormittagskarte: € 20 (2 Vorträge)
Keine Reservierung möglich!
Zuschüsse
-
Die Internationale Pädagogische Werktagung Salzburg ist als Fortbildungsveranstaltung für KindergartenpädagogInnen und HorterzieherInnen anerkannt.
Bitte wenden Sie sich an die jeweilige Abteilung Ihrer Landesregierung.
-
Für MitarbeiterInnen der Bildungsanstalten für Kindergartenpädagogik und
Sozialpädagogik in Österreich kann der Tagungsbeitrag übernommen werden.
Ansuchen sind im Dienstweg einzureichen.
-
Lehrpersonen aus Deutschland wenden sich bitte an das zuständige Ministerium
bzw. Institut für schulische Fortbildung.
VORBILDER. ERZIEHEN WOHIN?
33
ORGANISATORISCHES
Anmeldung | Information
Internationale Pädagogische Werktagung Salzburg
F. W.-Raiffeisenstraße 2, 5061 Elsbethen, Österreich
Tel. +43 662 8047-7520
Fax: +43 662 8047-7569
eMail: [email protected]
Web: http://pwt.kirchen.net
Die Anmeldung muss schriflich per eMail, Fax oder Brief/Karte erfolgen!
Die Reihung der Anmeldung erfolgt nach Eingangsdatum. Bitte bezahlen Sie Ihre
Tagungskosten innerhalb von 8 Tagen nach Erhalt der Anmeldebestätigung.
Arbeitskreise
- Wählen Sie zwei Arbeitskreise aus.
- Sie werden unter Berücksichtigung Ihrer Reihung zugeteilt.
- Der gebuchte Arbeitskreis ist für 3 Nachmittage bindend.
Gegebenenfalls werden Kosten für Materialien bzw. Skripten vor Ort eingehoben.
Zahlungsmodalitäten
Zahlen Sie nach Erhalt der Anmeldebestätigung den ausgewiesenen Betrag
„spesenfrei“ auf folgendes Konto:
Katholisches Bildungswerk Salzburg
IBAN AT202040400000019000 | BIC: SBGSAT2SXXX
Zahlungsgrund: Kurs 9080-13
Bei Nichteinhaltung des Zahlungstermins verfällt Ihre Anmeldung und eine
Bearbeitungsgebühr in der Höhe von € 15 wird verrechnet.
Stornobedingungen
Stornierungen müssen schriftlich erfolgen.
Bei Stornierungen bis zum 28. Juni 2013 wird eine Bearbeitungsgebühr von € 15
verrechnet, danach müssen die gesamten Tagungskosten bezahlt werden.
Bitte geben Sie für Rücküberweisungen Ihren IBAN und BIC bekannt.
34
62. Internationale Pädagogische Werktagung Salzburg
TAGUNGSORT | BÜRO
Tagungsort
Die Vorträge finden in der Großen Universitätsaula, am Max-Reinhardt-Platz im
Festspielbezirk, statt.
Die Arbeitskreise finden bis auf einige Ausnahmen in der Altstadt statt und sind zu
Fuß erreichbar. Detaillierte Angaben finden Sie ab Juni 2013 unter folgender Adresse
http://pwt.kirchen.net
Wenn Sie mit dem Auto zu den Veranstaltungen kommen, benutzen Sie die Altstadtgarage. Sie können dort zum Sondertarif parken, wenn Sie Ihr Parkticket im
Tagungsbüro, Foyer Große Universitätsaula, lochen lassen.
Tagungskarte
Die Tagungskarte erhalten Sie ab Mo, 08. Juli 2013, im Tagungsbüro,
Foyer/Große Universitätsaula. (Tel. +43 676 8746-7510)
Mit der Tagungskarte erhalten Sie auch ein Bus-Bahnticket für die Kernzone
(Stadt) Salzburg. www.svv-info.at
Öffnungszeiten des Tagungsbüros
Mo, 08. Juli 2013, ab 16.00 Uhr
Di, 09. Juli – Do, 11. Juli 2013, 08.15 – 18.00 Uhr
Fr, 12. Juli 2013, 08.15 – 12.00 Uhr
Impressum
Medieninhaber | Herausgeber | Verleger
Katholisches Bildungswerk Salzburg, ZVR-Zahl: 709030756
F. W.-Raiffeisenstraße 2, 5061 Elsbethen, DVR-Nr. 0029874(174)
Für den Inhalt verantwortlich: Dir. Andreas Gutenthaler
Redaktion | Planung | Organisation: Dr. Anna Maria Kalcher
Design | Titelbild | Fotos S 5 / S 13: Mag. Irene Six, www.i6-design.de
DTP: Sonja Altenbuchner
Druck: Colordruck Salzburg
VORBILDER. ERZIEHEN WOHIN?
35
Katholisches Bildungswerk Salzburg Nr. 3/2013
Verlagspostamt 5020, Erscheinungsort: Salzburg
Österreichische Post AG, Sponsoring Post, GZ 02Z030547 S
Wenn unzustellbar, zurück an den Absender:
Katholisches Bildungswerk Salzburg, F. W.-Raiffeisenstraße 2, 5061 Elsbethen, Österreich
www.salzburger-sparkasse.at
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Um zu verstehen,
muss man zuhören.
Unter den Flügeln des Löwen.

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